An der Spree in Berlin-Tiergarten entsteht ab Frühjahr 2023 das unpopulärste Gebäude Deutschlands: der Erweiterungsbau des Kanzleramts. Mehr als 80 Prozent der Deutschen lehnen den geplanten Klotz nach einer Civey-Umfrage ab. Auch der Bund der Steuerzahler protestiert heftig gegen die Millionen-Ausgabe. Inzwischen gibt es eine Online-Petition, um die Errichtung noch zu verhindern.
Bläh-Bau Kanzleramt und das geplünderte Volk
Eigentlich handelt es sich bei dem Mammutbau für 400 Mitarbeiter, mit dem sich das ohnehin riesig dimensionierte Kanzleramt noch einmal auf doppelte Größe aufbläht, um ein Denkmal Angela Merkels. In ihrer 16-jährigen Amtszeit vergrößerte sie die Mitarbeiterzahl der Regierungszentrale systematisch, immer neue Spitzenposten und Abteilungen entstanden unter ihrer Ägide. Die Regierung Scholz fügte nur noch wenige Stellen hinzu, half aber auch beim Aufpumpen des Apparats. Als das noch unter Helmut Kohl geplante Kanzleramt am Spreebogen 2001 seine Arbeit aufnahm, kam es mit 410 Mitarbeitern aus. Heute gehen in der Machtzentrale schon 750 Beamte ihren Tätigkeiten nach. Der Erweiterungsbau soll noch einmal zusätzliche Büros für 400 Mitarbeiter schaffen – also etwa so viele, wie vor 21 Jahren insgesamt beschäftigt wurden. Zu den Bürofluchten kommt noch ein Luxus-Kindergarten und ein Hubschrauberlandeplatz. Kostenpunkt für das Kanzleramt Nummer 2: nach bisheriger Planung 777 Millionen Euro.
Das Kanzleramt wird zum Millionengrab
Das heißt: Allein der Kanzleramts-Anbau wird mehr als zehnmal so groß wie die gesamte Machtzentrale der USA .
In einer Civey-Umfrage vom 23. bis 29. Oktober sagten 62,8 Prozent der Befragten, sie sähen den Neubau „sehr negativ“, weitere 20,7 Prozent „eher negativ“. Unentschieden blieben 10,6 Prozent. Nur 3,5 Prozent bewerten die Kanzleramtsverdoppelung eher positiv, weitere 2,4 Prozent sehr positiv.
Das Kanzleramt begründet den Neubau ernsthaft mit der Behauptung, er diene der „Nachhaltigkeit“: Die 400 Beamten, die dort einziehen sollten, gebe es schließlich schon, sie seien nur auf verschiedene Standorte in Berlin verteilt. Offenbar stellt das im Fax- und Papierakten-Deutschland ein ernsthaftes Problem dar.
Ob Olaf Scholz den teuren Riesenbau noch als Kanzler erlebt, ist eher fraglich: Die Bauarbeiten sollen sich laut Plan bis 2028 hinziehen.
Sozis halt. War bei den nationalen nicht anders als bei den internationalen.
Wer sind denn die Bauherren ?
Parteienfuzzis die sich diesen Staat zur Beute gemacht haben .
Ob jetzt SPD,CDU,Grüne oder sonstiger ,niemals haben diese neumodischen Fürsten auch nur einen Moment an dieSparappelle ans Volk gedacht .
Der Pöbel nimmt den Waschlappen ,der Hofstaat natürlich 15 Badezimmer und Hubschrauberlandeplatz .
Wie arrogant ,abgehoben ,schlicht zum ???ist diese Regierung ,dieser Parteienstaat.
Na ist doch gut, wenn mal Platz geschaffen wird – wieviel Flüchtlinge kann man da eigentlich unterbringen? Oder ist das gar nicht geplant??
Einmal davon abgesehen, dass ein Gebäude errichtet werden soll, weil unsere Wahl-Gesetze ein Parlament zulassen, dass in Größe und Umfang völlig widersinnig und dekadent ist, möchte ich gerne im Zusammenhang mit politisch abitionierten Neubauten, was die Dauer und den Geldaufwand angeht, auf den Berliner Flughafen verweisen.
Da wird die Dauer wahrscheinlich mehr als 10 Jahre betragen und die Kosten wohl eher bei 10 Milliarden enden.
Für mich ist das alles nur noch kriminell. Und zwar hochgradig.
Das grün-rote Germania nimmt Gestalt an.
Je ideologischer, fanatischer und dirigistischer ein politisches System wird, und je stärker sich der Niedergang beschleunigt, desto schneller wachsen die Bauten für Heerscharen von Schreibtisch-Benutzern und desto extremer wird die Zentralisierung.
Auch damals – kurz vorm letzten Untergang – war die politische „Elite“ in Berlin auf dem Architektur-Trip. Aber statt Großdeutschland mit Hauptstadt Germania wurden es zwei Kleindeutschlands mit einer in 4 Sektoren aufgeteilten Hauptstadt.
In einer richtigen Demokratie würde sich da jetzt jemand (oder eine Organisation) dahinter klemmen, Unterschriften sammeln und einreichen. Es käme zu einem Volksentscheid, die 80% könnten dagegen stimmen und das Projekt würde im Orkus verschwinden.
Träumen wird man ja wohl noch dürfen 🙁
Ich hoffe doch, es gibt dann auch so etwas wie einen Checkpoint Charlie: „Achtung, sie verlassen die real existierende Bundesrepublik Deutschland…“ – wenn man reingeht natürlich. Jedenfalls bekommt Berlin wieder einen Sektor.
Viel zu klein, typisch mal wieder für selbstverzwergte Bundesregierung.
Man sollte ganz Neukölln überdachen und dem Gebäude anschließen, damit es ein Begnungsort für Regierung und bunte Bevölkerung wird, wo man mittags gemeinsam in der Kantine fröhlich auf den Untergang anstoßen kann.
Prost!
Hatte vor einiger Zeit schon mal was zu dem Thema geschrieben. Während meiner Berufstätigkeit hatte ich peripher mit solchen Projekten zu tun. Nicht dem eigentlichen Bau oder Planung, sondern innen drin, Technik, Design, etc.. Da erfährt man von einigen anderen beteiligten Firmen mehr als man hören will. – Alle Projekte der Kommunen, Länder und des Bundes hatten schon immer eine Geldverbrennungsmaschine in Betrieb. … Es gab in „alten Zeiten“ als Aufftragnehmer so ein Gesetz/Regel, dass man ca. 10 – 15 % über dem Angebot liegen durfte, ohne Stress, Anwälte und Gerichte. In der Regel hat das auch funktioniert. Das gilt für öffentliche Aufträge nicht unbedingt. Kommt auch auf die Potenz der Unternehmen an. Seit X Jahren ist das so, dass Kalkulationen, Angebote so knapp gerechnet werden, dass es in letzter Konsequenz nicht realisierbar ist. Auftrag aber im Sack. Dann werden während der Abwicklung die Karten neu gemischt. – Anders läuft es, wenn man schon einen Fuß in der Tür hat, am besten beide. So nach dem Moto, man kennt sich usw.. Da spielt der Preis eher eine untergeordnete Rolle. Da wo Geld ist findet sich noch mehr, es wächst buchstäblich auf Bäumen.
So prognostiziere ich heute, hier und jetzt > min. 1,5 Mrd. €, eher mehr Richtung 2 Mrd. Man denke nur an ein Vergleichsobjekt in dieser Größe, die Hamburger Philharmonie. … Andere Projekte wie der Berliner Flughafen oder Stuttgart 21 lassen sich da schlecht vergleichen. Das ist ein anderes Kaliber. Da werden Planungsfehler und Finanzierungsfehler potenziert, unabhängig von den dann entstehenden „Bauausführungspannen“ und fundamentalen Mängeln. Alles wird zum GAU.
Eine andere Sache ist die, brauchen wir das? – NEIN! – Aber anscheinend doch. Kann nicht sein, dass der Sultan aus Ankara oder Brunei ein Gehäuse hat, in dem man mit einem Golfercar fahren muß.
Bonn stand uns mal gut zu Gesicht. Größe passend, nett, Jeder kannte Jeden, kurze Entfernungen, Geldverbrennung überschaubar. Und vielleicht wäre uns diese Albtraumrepublik erspart gelieben? … Man weiß es nicht.
Anhang: Der Albtraum wird doch im Spreebogen gebaut? Wie wird das mit dem Grundwasser laufen? Wieder so wie dazumal mit dem „Bonner Schwimmbad“, äh, angedachten neuen Bundestaggebäude? Konkurrenz zum Wannsee mitten in der Stadt? … Die neu hinzu Gezogenen wird’s freuen.
Da kann man nicht mehr sagen
willkomme im Kaffee Größenwahn,
das wäre einfach zu extrem untertrieben
vielleich wäre da z.B. willkommen in Größenwahnarena passender?
Ein rießen Prunkbau und noch viel mehr solch „Fähiger“ nützt da auch nichts!
Vielleicht würde ja der Austausch der kompletten „Mannschaft“ was nützen?
Ganz oben bei den „Vorturnern“ angefangen?
Dann noch eine Halbierung des Jetzigen Bestandes?
Steller mir vor, das Könnte zum Wohle des Volkes etwas bringen
Am Ende wird dieser Wahnsinn deutlich mehr als eine Milliarde verschlingen und bestimmt auch erst irgendwann in den 2030er Jahren fertig sein.
Ich frage mich was eigentlich noch passieren muss, dass die hiesige Bevölkerung endlich aufwacht und diese Nichtskönner vom Hof jagt.
Glaubt denn jemand ernsthaft, den neufeudalen Hofstaat interessiert was 80 oder auch 100 Prozent der Bürger wollen? Wirklich? Der Souverän soll tatsächlich darüber entscheiden können, was die Parteienherrschaft machen soll? Seit wann war das in diesem Lande überhaupt so?
Zum Vergleich: Der Bürobau meines vorherigen Arbeitgebers für über 500 Mitarbeiter (Büroarbeitsplätze) kostete ca. 30 Mio. Das Kanzleramt liegt lt. Planung bei 777 Mio, aber wir alle wissen dass die Kosten für öffentliche Gebäude bei mindestens der 3-fachen Summe liegen. Auch was die Fertigstellung in der vorgegebenen Zeit angeht, sind öffentliche Projekte mangels Fachkenntnis und dank Einflussnahme von völlig befähigungslosen Politikern zumeist um viele Jahre verzögert.
Ich tippe daher auf eine Fertigstellung eher um 2035 und auf Kosten so um die 5 Milliarden. Mindestens. Und das alles bezahlt durch den Steuerzahler für die ohnehin völlig überzogene in Gigantomanie verfallende, bürokratisierte Regierung eines durch genau diese Regierung sich selbst zerstörenden Staates. Dass der Bau trotz Protesten durchgezogen wird, ist da fast schon pillepalle.
Erinnert mich stark an die Gigomanie im Berlin der Nazizeit ! Allmachtsphantasien gepaart mit Cäsarenwahn ist noch nie gut gegangen !
Die Kohle raushauen als ob es kein Morgen gäbe. Die Feudalherren und ihre Klientel in Aktion.
Die Neue Bundeskanzlei für die Welthauptstadt.
Ist auch ein Kanzlerbunker vorgesehen oder nur der Wassergraben?
Jetzt nicht mehr trotz Protest, sondern wegen des Protestes. Man muss zeigen, wie durchsetzungsstark man ist.
Unentschieden blieben 10,6 Prozent. 3,5 Prozent bewerten die Kanzleramtsverdoppelung eher positiv, weitere 2,4 Prozent sehr positiv“ aus meinem Verstaendnis heraus wuerde ich sagen. Die 2.4% bzw. 3.5% koennen doch nur Profiteure des Baus sein, wie ist das zu begruenden, wenn eine Buerger das Positiv befindet, wie warum, welche Motivation hat er da? 10.6% sind unentschieden, find ich besonders lustig, da sie ja gar nichts zu entscheiden haben. Alles gaga!
Vornehm geht die Welt zu Grunde oder wenn schon der Untergang dann mit Schmackes! Die 777 Millionen halte ich für eine vorsichtige Schätzung und in Anbetracht der Bauleistungen, die unsere Wirtschaft noch erbringen kann, dürfte die 1 Milliarden Marke locker geknackt werden. Da China unsere besten Bodys sind sollten wir denen den Bau überlassen. Aber wahrscheinlich würden die antworten, wegen einer Woche Arbeit lohnt das nicht anzufangen. Wann soll eigentlich die Übergabe des Palazzo Protzo sein? Etwa gegen 2030? Bis dahin sind wir doch alle schon am Klima gestorben oder glauben die Politiker ihren eigenen Untergangsphantasien nicht? Die Vergrößerung der Mitarbeiterzahl halte ich hingegen für angemessen. Bis 2030 werden wir, die momentane und zu erwartende Zuwanderung plus der Fertilität der schon hier Lebenden berücksichtigt, die 90 Millionen Einwohner erreichen oder gar überschreiten. In dem Sinne also sehr vorrauschauend. Anders gesagt: Es gibt noch viel zu Tun, nichts wie weg!
Die Entscheidung für diesen Bau ist absolut logisch und nachvollziehbar. Diese und zukünftige deutsche Regierungen, brauchen sicher eine Festung um sich vor dem deutschen Bürger und den zahlreichen „Hilfsbedürftigen“ zu schützen. Es werden ja auch überwiegend die gleichen Personen dort thronen. Es ist daher die einzige Entscheidung dieser und der vorherigen Regierung, die ich gut nachvollziehen kann. Wenigstens, wird doch noch etwas in Deutschland gebaut. Ansonsten wird doch mit dem Geld der Palast halt in Kiew, Peking oder sonstwo finanziert. Die Kohle ist doch so oder so weg. Oder glaubt jemand wirklich, dass Geld wird dann gespart? ???
Der Speer-sche Gigantismaus? Modern aufpoliert mit dem selben Anspruch auf die Macht.
„Ob Olaf Scholz den teuren Riesenbau noch als Kanzler erlebt, ist eher fraglich.“
Gesichert ist, daß unser Land in der Krise sich einen unsäglich teuren Kanzlerbau leistet.
Dies für den schlechtesten Kanzler Deutschlands mit der schlechtesten „Regierung“ ever.
Das Volk wird systematisch hinter die Fichte geführt. Entlastungen werden versprochen, aber es gibt sie nicht. Hauptsache der Protzbau wird weiterbetrieben.
Ich habe kein Mitleid.
Wenn der Prothbau am Ende Milliarden kostet, dann ist der „politische Zwerg“ (Yanis Varoufakis) nicht mehr im Amt.
Was muß eigentlich noch passieren….
„Berlin wird als Welthauptstadt nur mit dem alten Ägypten, Babylon oder Rom vergleichbar sein! Was ist London, was ist Paris dagegen!“ -Man darf gerne mal nachgoogeln, wer das wann und in welchem Kontext gesagt hat..
Diese Politikerkaste ist so atemberaubend dreist und unverschämt, wie keine vor ihr in dieser Republik. Zu hoffen bleibt, dass sie diesen Bau genauso wenig hinkriegen, wie alles andere, was sie in Angriff nehmen. Trotzdem wird es kostenmässig ein Fass ohne Boden.
Fehlt nur noch, das bald 10 Meter hohe Statuen des Kanzlers und der Ampelminister aufgestellt werden. Natürlich aus bestem Mamor und wir müssen alle dahin, uns verneigen vor ihnen und Blumen ablegen. Der Bau des Anti Bürger Grabens um den Reichstag fängt ja auch bald an.
So etwas gibt es eigentlich nur in Diktaturen. Offensichtlich sind wir auch schon so weit.
So müssen sich die Bürger Roms gefühlt haben in den finalen Jahren. Die Politik lässt Millionen Fremde ins Land, die römischen Senatoren und Kaiser sind dem Größenwahn verfallen, bereichern sich schamlos und bauen Prachtbauten während die Bevölkerung verarmt. Inflation nimmt massiv zu, Handelsrouten brechen zusammen. Irgendwo an den Außengrenzen herrschte Krieg und die Gesellschaft bricht aufgrund von ethnischen und religiösen Differenzen völlig auseinander. Die eigene Bevölkerung leugnete wahrscheinlich bis zum Ende ihren Untergang. Nur wenige Zyniker und Berufspessimisten trafen sich bei Wein und Oliven und diskutierten den Untergang des ewigen Reiches.
Ich weiß nicht ob ich froh sein soll oder weinen soll. Schließlich bin ich bei so einem historischen Ereignis dabei, welches als der Untergang der westlichen Zivilisation in die Geschichtsbücher eingeht.
Für mich sind diese WIR in einer dekadenz-phase.
Dekadenz in allen Lebensbereichen
Dekadenz zeigte sich in der Geschichte natürlich nicht nur durch die besagten militärische Maßnahmen, sondern in allen Lebensbereichen des Alltags von Kunst bis Ernährung. Hier einige Beispiele:
– Egozentrische Staatsführung
– Gefühl der Überlegenheit (in jeglicher Hinsicht z.B. geistig, moralisch usw.)
– Einmischung in andere Länder oder Gruppen / Streben nach Unterwerfung
– Zügellosigkeit in Bezug auf gesellschaftspolitische Entscheidungen
– Neigung zu symbolischen Taten mit großer Öffentlichkeitswirkung
– Langeweile (normales Leben wird als langweilig empfunden)
……
https://www.imageberater-nrw.de/psychologie/hintergrundwissen-dekadenz/
Die Berliner Baulobby hat ganze Arbeit geleistet. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass unser Parteielite von selbst solche Ideen bekommt.
Der Bau wird als Machtbeweis der freien Demokratie in Architekturmagazinen gelobt werden. Die reiben sich die Hände und lachen sich schlapp.
Hallo TE.
Als ob‘s in diesem Land nach dem Willen einer Mehrheit geht. Das wäre doch Demokratie und damit hat dieses Land keine Erfahrung.
Ich meine, für eine Laufzeitverlängerung der AKWs, gegen weitere Migration in die Sozialen Netze, gegen diesen elenden Gendergaga, etc. All das hat solide, sehr solide Mehrheiten. Aber wird danach gehandelt ?
Staatlich stattlich, knapp 2 Millionen Euro und 150 Quadratmeter für jeden Beamten. Während der Bundesuhu das Volk mit sorgenvoller Miene auf schwere Zeiten einstimmt und sich realitätsferne Politiker mit immer absurderen Sparapellen gegenseitig überbieten. Auch im Mittelalter hat die Obrigkeit in Krisenzeiten ihre engsten Getreuen um sich geschart und die Burgmauern erhöht, um sich den ausgepressten Pöbel vom Leibe zu halten. Genützt hat es auf Dauer freilich nichts. Soviel zur „Nachhaltigkeit“.
Wenn man pro Büro schon eine Million Euro ausgeben will, dann sollte es architektonisch ansprechend sein, an die großen Traditionen Preußens anknüpfen und nicht wie ein Einkaufszentrum aussehen. Allerdings gibt es aus aktueller Sicht wenig Grund, um so zu protzen. Aber nehmen wir es mit Humor und lassen sie ihren Palast der Dummheit errichten.
Der letzte Zweizeiler des Berichts macht immerhin wieder Hoffnung…! 🙂
eine ernst gemeinte Frage: was wird dort gearbeitet? wozu braucht zum Beispiel auch das Bundespresseamt mehrere 100 Mitarbeiter? Ich bin seit Jahrzehnten berufstätig, finde aber keine Antwort. Sitzt dort ein Referent, der einmal im Monat ein DIN-A vier Blatt heraus gibt: Tendenzen in der afghanischen Presse über die Bundesrepublik? Sowas?
~2.000.000€ pro Büro, oder 13.000€ pro qm, das sollten uns die lt. Habeck vom Burnout bedrohten Regierungsbürokraten doch wirklich wert sein!?
Kann man unter solchen Umständen ernsthaft erwarten, dass die sich ein normales Leben überhaupt noch vorstellen können? Die Probleme, Worte, Mahnungen und Erwartungen der normalen Bürger können in dieser künstlichen Realität nur wie der Wiederhall einer längst vergangenen Supernova aus einem Paralleluniversum erscheinen.
Zitat: „~2.000.000€ pro Büro, oder 13.000€ pro qm, das sollten uns die lt. Habeck vom Burnout bedrohten Regierungsbürokraten doch wirklich wert sein!?“
> Jau, und das dann auch ganz besonders wenn man daran denkt, dass für das gemeine Volk kein bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird und hinzu der viel zu wenig vorhandene bezahlbare Wohnraum dann auch noch durch die 100000den illegal ins Land flutenden Asyl-Touristen noch weiter geschmälert/verringert wird. Da hat man dann natürlich ganz viel Verständnis für die 13.000€ pro qm.
(Zynism/Iro off)
Anstatt das sich unsere „Regierungselite“ irgendwelche neuen Prachtbauten hinstellen läßt, sollten sie besser an einen -möglichst breiten und tiefen- Burggraben denken hinter denen sie sich ggf verstecken und fabrikadieren können.
Nachdem auch Hitler schon den Größenwahn mit (s)einer „Welthauptstadt Germania“ verfallen war, folgt nun die nächste Regierung mit ihren „Prachtbauten“ den Größenwahn!
So wollen nun auch die in der Regierung sitzenden Pseudodemokraten ihren Größenwahn und ihr feudalherrschaftliches Denken und Gehabe öffentlich zur Schau stellen während sich das Volk doch aus Sparsamkeitsgründen mit den Waschlappen waschen und sich vom erbuckelten Wohlstand verabschieden soll.
Willst „Du“ sehen wie Menschen die (verliehene)Macht zu Kopfe steigt, dann gucke auf unsere „Regierungselite“(inkl Bundeskanzler).
Da kommt der deutsche Größenwahn wieder an die Oberfläche im Jahre 2022/2023.
Ein weiterer Ausdruck der Arroganz und Abgehobenheit der amtierenden Macht. Der steuerzahlende Pöbel wird mit immer höheren Abgaben und Inflation überzogen und das Kanzler baut seine Arroganz in Stein zu neuer Größe … wer hat das nur herbeigewählt ?
Mir sieht das nach einer weiteren Machtzentralisierung aus. Es scheint, als müssten für jede Arbeit, die in den Ministerien erledigt wird, unendlich viele Leute im Kanzleramt sitzen, die das kontrollieren, wenn nicht gar bestimmen: Eine Machtübernahme durch das Kanzleramt.
Ist es das, was wir wollen? Einen alleskontrollierenden, übermächtigen Kanzler?