Das Ausmaß von Kriegsangst hängt direkt von Beteiligten und Entfernungen ab. Je mächtiger die Protagonisten und je näher der Schauplatz, desto größer die Betroffenheit. Deshalb birgt auch das schreckliche Geschehen im Osten Europas eine kleine Chance zu einer Art „sekundärem Krankheitsgewinn“ für uns, der Krieg könnte sich zu einer therapeutischen Lektion in Sachen Realitätssinn und „Friedenspolitik“ entpuppen.
Der russische Einmarsch in der Ukraine konfrontiert drei unendlich von Frieden, Freiheit und Wohlstand verwöhnte Generationen im Westen Europas mit den Realitäten eines imperialen Kriegs, begonnen von einer Atommacht gegen ein europäisches Land mit demokratischen Ansätzen. Während in der AfD und bei den Linken mit ihrem übergroßen Verständnis für alles, was Moskau macht, deutlich Erklärungsnot und Irritationen erkennbar sind, scheinen derzeit Sozialdemokraten und Grüne zuweilen unerwartet klar die Kriegspolitik Moskaus zu geißeln. Es könnte zu einer bitteren Lehrstunde für jene werden, die meinen, entscheidend seien auch in der Politik guter Wille, intensive Gespräche, vorbildliches Verhalten und die mysteriöse Macht des Wunschdenkens. Nun aber wird deutlich:
1) Die Möglichkeiten der Diplomatie stoßen auch im 21. Jahrhundert und auch in Europa an ihre Grenzen, wenn sich einer der Beteiligten verweigert. Wer also, wie Deutschland seit Langem, seine Verteidigungsfähigkeit vernachlässigt – oder gar, wie es Linke fordern – aus dem Nato-Verteidigungsbündnis aussteigt, der könnte sich rasch in einer dramatischen Erpressungslage befinden.
2) Ökonomische Abhängigkeiten von unfreundlichen Mächten können dramatische Auswirkungen haben. Deshalb sind Projekte wie Nord Stream 2 keineswegs so etwas wie „privatwirtschaftliche Vorhaben“ (Kanzler Olaf Scholz). Die deutsche Politik hätte niemals eine Entwicklung fördern dürfen, die diese enorme Abhängigkeit von russischen Energiequellen zur Folge hat. Wirtschaftsminister Robert Habeck hat schon angekündigt, dass nun zwangsläufig die Preise für Energie steigen werden – und nebenbei drohend betont, nun müssten die nichtfossilen Energiequellen gegen alle Widerstände durchgesetzt werden – und damit sind sicher demokratische und rechtsstaatliche Vorgaben gemeint. Aber wer weiß, vielleicht finden sich zumindest in der Union und in der FDP vermehrt Stimmen, die den Ausstieg aus der Kernkraft doch noch mal in Frage stellen.
3) Russland unter Putin ist eine aggressive und offensive Macht gegenüber dem Rest Europas. Die Ängste der russischen Anrainerstaaten von Finnland bis Rumänien sind sehr ernst zu nehmen. Es gibt auch in Europa sehr wohl nationale Interessen von höchster, existenzieller Bedeutung.
4) Innenpolitische Kriegsschauplätze wie der zunehmend gewalttätige Kampf gegen Klimawandel oder die absurden Auswüchse und Verirrungen einer maßlosen Genderbewegung (in Sprache, Kultur, Wissenschaft und Politik) entlarven sich als groteske Phänomene einer in jeder Hinsicht verwöhnten und ideologisierten Gesellschaft. Wir sind keineswegs nur wegen Corona und der umstrittenen Gesundheitspolitik wahrscheinlich in den kommenden Jahren mit ganz anderen politischen Herausforderungen konfrontiert.
5) Schon immer war die Argumentation, Deutschland liefere wegen „seiner leidigen Erfahrungen in der Geschichte“ keine Waffen in Krisengebiete, verlogen und unlogisch. Jede Waffe in den Nahen Osten ging in ein Krisengebiet; wenn die Geschichte des 20. Jahrhunderts eines lehrt, dann ist es die Notwendigkeit einer unabdingbaren, bewaffneten Gegenwehr gegen kriegerische Mächte. „Si vis pacem para bellum“ (Wenn du Frieden willst, rüste zum Krieg), wussten schon die Griechen und Römer.
6) Der Kampf gegen „Faschisten“ und „Nazis“ dient schnell als pauschales, einleuchtendes und bequemes Argument für einen „gerechten Kampf“ und die Verweigerung, zu sprechen und zu verhandeln. Auch Putin nutzt diesen Vorwurf gegen die Regierung in Kiew, gleich auch unterstellend, dass die Machthaber in der Ukraine die eigene Bevölkerung „foltere und ermorde“. Selbst wenn das den Tatsachen entsprechen würde – gegen wie viele Staaten der Erde könnte man militärisch vorgehen, um ähnliche Vorwürfe zu beenden?
Vielleicht ist es zu optimistisch, zu denken, der Krieg in der Ukraine würde den Realitätssinn vieler Menschen in Deutschland und Europa deutlich schärfen. Die Erfahrung lehrt die Hartnäckigkeit von Illusionen und Phantastereien, wenn sie denn nur bequem sind. Es werden auch weiterhin viele denken, eine friedliche Welt hänge letztendlich doch nur von unserem guten Willen und unserer eigenen Friedfertigkeit ab.
Tut es nicht. Die Pandemie, der Krieg in Europa und vielleicht bald gravierende Stromausfälle könnten im besten Fall auch politischen Sichtweisen der Vernunft und des Augenmaßes einen breiteren Weg ebnen.
Heilsamer Schock? Ne bestimmt nicht. Diese Leute sind komplett beratungsresisitente ideologische Spinner. Solche Leute hätten nie an irgendwelche Schalthebel der Macht kommen dürfen. Das werden wir noch an anderen Stellen empfindlich merken.
Man konnte als einfacher Mensch schon vor Jahren Bücher im regulären Handel kaufen, in denen das Großmachtskalkül von USA u Russland nachzulesen war. Brezinski „The great game“ stellte schon frühzeitig klar, dass man Russland nur „schachmatt“ setzen könne, wenn man die Herrschaft über die Ukraine erlangt. Dort Waffen stationiert, erreicht man jedes Ziel in diesem Land. Tja. Madeleine Albright sagte einmal, es sei egoistisch von Russland die grossen Mengen von Bodenschätzen nicht mit dem Rest der Welt zu teilen. Tja. Frau Timoschenko äußerte einmal, sie würde, wenn sie könnte, Russland atomar angreifen. Hm. Und finally: Frau „fuck-the-EU“-Nuland äußerte, die Staaten hätten Millionen in den politischen Umsturz in der Ukraine gesteckt. Unlängst hatte die Münchner Siko klargestellt, dass man „niemand“ aufhalten werde, wenn er der Nato beitreten wolle, und man werde weiter militärische Ausrüstung nach Osten bringen. Tja. Der aktuelle ukrainische Präsident wollte ja unbedingt in die NATO. Wäre das passiert, dann wären wir jetzt alle in der Bündnispflicht gegen die größte Militärmaschine auf diesem Kontinent. Diesen ganzen Vorlauf sollte man schon auch auf dem Schirm haben, wenn man über die aktuelle Lage ein Urteil fällt. Wie immer: die Wahrheit ist nie schwarz oder weiß, sondern eine Abstufung von grau. Sicher, ich bedaure, dass jetzt dort Krieg ist, das ist ganz klar ein Bruch des Völkerrechts und meine obige Aufzählung soll keine Sympathien für Putin wecken, bekunden oder eine Parteinahme darstellen. Will nur sagen, es ist wie immer etwas komplexer als es das ZDF dann darstellt.
Außerdem glaube ich nicht, dass Putin sich noch mehr Länder holen will. Wenn er EU-Länder angreift, spielt er mit dem Ende der Welt. Als Schachspieler, FSB’ler und Machtpolitker weiss der das. Auch der machtgeilste Mensch, weiss, dass er mit einer unbewohnbaren Welt nichts anfangen kann. Es wird zu einer Trennung der Sphären West/Ost kommen.
Was wäre wenn? Donald Trump hat 2019 schon einen Nato-Austritt der Vereinigten Staaten erwogen und seine Wiederwahl ist realistisch. Die USA tragen derzeit 72 Prozent der Verteidigungsausgaben in der Nato und nach der Ernüchterung des Putin Einmarsches werden immer weniger Amerikaner bereit sein, sich für die europäischen „Drückeberger“ in einen atomaren Konflikt verwickeln zu lassen. Die Ampel wird bald unweigerlich merken, dass es Wichtigeres gibt als Corona, Klima, Räächts und GenderTralala.
Krieg ist nie ein Mittel zur Lösung von Problemen. Leute mit Restverstand sollten jedoch auch fähig sein zu analysieren, wie es zu Kriegen kommt. Und was die Ukraine betrifft, so muss man sagen, dass der Westen eben nie zu einer Deeskalation und dem Aufbau einer effektiven Sicherheitsstruktur beigetragen hat. Als 1990 der ganze Ostblock den Kommunismus abgestreift hat, hat der Westen Russland weiter so behandelt, als seien dort noch die Kommunisten an der Macht. Man hat nie ernsthaft versucht Russland einzubinden. Natürlich wollten die USA um jeden Preis eine enge Verbindung Russlands mit der EU verhindern. Aber lag das auch im Interesse der EU, wohl kaum. Man könnte hier unzählige Beispiele dafür anführen, wie der Westen in den letzten Jahrzehnten die Russen gedemütigt und in die Enge getrieben. Neben der NATO-Osterweiterung nur ein Beispiel – die Krim. Diese hatte immer zu Russland gehört, bis 1954 der damalige KPdSU-Parteichef Chruschtschow sie aus einer Schnapslaune heraus der Ukraine zuschlug. Zur Zeit der Sowjetunion spielte das keine Rolle, als aber nach deren Zerfall mit tatkräftiger Unterstützung des Westens in der Ukraine antirussische Stimmungen angeheizt wurden, war es nur zu verständlich, dass die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim wieder zu Russland wollte. Diese Chance hat man 2014 genutzt. Das Selbstbestimmungsrecht der Bewohner der Krim hat den Westen wenig interessiert. Man hat Russland mit Sanktionen belegt. 1999 hat die NATO dagegen Serbien bombardiert, um die Abspaltung des Kosovo von Serbien zu unterstützen. Ein absolut völkerrechtswidriger Akt. Es ist dieses mit zweierlei Maß messen, das letztlich zu der Entwicklung geführt hat, wie wir sie jetzt erleben. Und wenn man sieht, von welch ungebildeten und beschränkten Politikern wir regiert werden, so steht das Schlimmste zu erwarten. Niemand hat aus der Geschichte gelernt, kein Wunder, man kennt sie ja nicht einmal.
Das war auch mein erster Gedanke. Schlimm, was in der Ukraine passiert. Aber wenn diese Verletzung des Völkerrechts für ein Umdenken in unserer Politik führt, wäre das zumindest ein kleiner positiver Aspekt. Putins vorgehen müsste jetzt eigentlich den Ideologen aus der links/grünen Ecke in der Regierung schwer zu denken geben. Dran glauben mag ich aber nicht. Den wenn diese Mischpoke eines bereits bewiesen hat, dann eine vollständige Uneinsichtigkeit gegenüber Fakten und eigenen Fehlern. Ideologie schlägt Verstand. Habeck nutzt den Ukraine-Krieg ja schon wieder mal für seine Zwecke. Er plädiert für eine noch schnellere Umsetzung der irrsinnigen grünen Energie- und Klimapolitik, um von Russland unabhängiger zu werden. Er will und kann es einfach nicht verstehen. Man kann eine funktionierende Energieversorgung (insb. Atomstrom) nur immer zu dem Teil abschaffen, wie auf der anderen Seite belastbare und dauerhafte „grüne“ Energie vorhanden ist. Schritt für Schritt und nicht so wie es derzeit stattfindet. Versteht jedes Kleinkind. Was dann aber auch schon alles über den Intellekt dieser Idioten in Berlin aussagt.
Ein heilsamer Schock ist nicht zu erkennen, das weltfremde Gefasel von der eigenen Macht nimmt eher zu.
Da wird gegreint, man sei belogen worden und getönt, nun werde man Russland quasi von jeder Zukunft abschneiden, dabei steht man doch nackt und bloß da.
Militärisch blank, versorgungsmäßig abhängig, die eigene Zukunft nicht ungefährdet (Was wird nun wohl aus der Weltklimarettung ?) und wenn dann erst ein Strom von Kriegsflüchtlingen eintrifft und Putin auch noch gegensanktioniert (er wird sich nicht mit Reisebeschränkungen für den Bundestag abgeben), dann werden die großen Sprüche wohl bald platzen.
Der ukrainische Botschafter, dieser Mann der starken Worte, hat geweint, er sollte sich lieber durch eine Renterin ersetzen lassen und an die Front eilen.
Interessanter Beitrag. Die Transatlantikerposition kennen alle hier schon recht gut, könnten Sie vielleicht bei Gelegenheit einen weiteren Artikel schreiben zur Hegemonialpolitik der USA, der NATO in diesem Zusammenhang und welche Rolle Deutschland dabei zugedacht ist? Danke.
Ob wir es hier mit einer Art von Erweckungserlebnis zu tun haben, werden die Sonntagsfragen der kommenden Wochen zeigen. Erwarten Sie nicht zu viel, zumindest nicht von der Mehrheit der Westdeutschen. Die hat man auf eine Art und Weise „kässmannisiert“, die sehr nachhaltig ist.
Ich frage mich allerdings schon, wer diese Politik machen soll und was die konkreten Massnahmen sein sollen?
Die CDU? Die war doch gerade 16 Jahre an der Macht? Davon gibts doch nur weiter links stehende, oder? Was soll denn da kommen, bitte konkret. Ist das ein Votum für die AFD? Oder welche Partei soll hier den Lead übernehmen?
Was sollen wir rüsten? Wir haben schon 40 Mrd Etat für Verteidigung. Davon geht eben n Grossteil in Personalkosten und in einen Hochdienstgradlastigen Wasserkopf einer Karrierearmee. Soll der Sold und die Pension gekürzt werden? Sollen die hochrangigen Offiziere entlassen werden zugunsten niedrigrangigerer „Kämpfer“? Und woher wollen sie die nehmen, und mit welchem Anreiz? Oder wollen Sie die Wehrpflicht zurück, und dann Wehrpflichtige in den Kampf nach Osteuropa schicken? Oder nochmal eine Bw-Reform? Die wievielte in den letzten 10 Jahren? Oder einfach mehr Geld? Etat Verdoppeln? Woher nehmen wir das Geld? Und was genau sollen wir aufbauen? Mehr Panzer? Mehr Luftwaffe? Und zu guter Letzt, mit welcher Grundlage , die wie zu schaffen wäre, sollen wir in Nicht-Nato-Staaten denn kämofen?
Woher soll die Energiesicherheit kommen? Mal eben so paar Atomkraftwerke hochfahren? Wäre ich dafür, braucht aber Monate und geht nicht so schnell. Dann jetzt, sofort. Mehr Wind und Sonnenenergie? Tja, und wie speichern, damit es dann verfügbar ist, wenn benötigt? E-Fuels? Tolle Idee, benötigt Infrastruktur, geht nicht so schnell.
Unsere lieben Amerikaner? Tja, bleibt jetzt wohl nix andetes mehr übrig, toll. Dann sind wir ja super unabhängig, die USA sind ja so altruistisch. Ist doch ne super friedfertige Seite die der Welt die letzten Jahrzehnte tollen Frieden und Ordnung gebracht hat-nicht wahr? Von Freuer Welt will ich jetzt nix hören, die letzten 2 Jahre haben mir gezeigt, wie toll wir sind.
Wollen Sie dass wir härter werden? Mehr Opferbereitschaft? Bereitschaft zum Kämpfen und Fallen? Bei den Erfahrungen der letzten zwei Jahre wo wir uns in einer Massenpsychose wegen einer mit Grippe vergleichbaren Krankheit in die Hosen geschissen haben und alles freiheitliche über Bord geschmissen haben? Wie genau soll das gehen? Und wären auch alle mit duesen Forderungen selbst bereit dazu und mit dabei?
Ganz ehrlich, was mich in den letzten Tagen am Meisten stört sind die neunmalklugen Forderungen ohne konkrete Vorschläge, was wir jetzt mal ganz genau tun sollten. Mit Subjekt, Prädikat Objekt.
Ändert nix, dass ich mich in den letzten Tagen auch extrem geirrt habe. Ich hatte immer gehofft, mit Russland zukünftig eas auf die Beine zu stellen um eine Chance zu haben, sich gegen das Erdrpcken durch den „Drachen“ zu stellen. Solche Hoffnungen sind nun beendet. Und wir sind dauernd nur in der Defensive, ohne Initiative und Plan.
Also bitte: ich gebs zu, ich habe keine Vorschläge. Ich bin ganz Ohr, möchte aber auch mal Lösungen hören und nicht nur bequem allgemeine „Forderungen“.
Ein einziges Panoptikum der Illussionäre und wer mit solchen Gestalten gesegnet ist, der kann ja nur noch auf Putin oder Trump hoffen, denn was sich derzeit auf der politischen Bühne an Witzfiguren tummelt, ist der Ausdruck geistiger Umnachtung ihrer Wähler und darauf haben sie ja auch hingearbeitet, denn solche Typen braucht der Strippenzieher, wie sollte er ansonsten seine eigenen Vorstellungen in die Tat umsetzen.
Nun kann man sich ja grundsätzlich über Politik und deren Aktivitäten und Auswirkungen streiten, eines aber ist sicher, wenn die Handlungen nicht mehr mit dem täglichen Lebens übereinstimmen, dann haben wir einen Punkt erreicht, wo die Ordnung völlig durcheinander gebracht wird und das ist ja auch bezweckt, denn nur durch Chaos kann man eigene Ziele durchsetzen und auch rechtfertigen, weil die Massen dumm genug sind um dann darin den Retter zu sehen und könnten sie geradeaus denken, dann wäre dem nicht so und sie würden sicherlich manche ihrer Handlungen in Frage stellen, was ja derzeit auch schon in Ansätzen geschieht.
Die derzeitigen Probleme liegen nach außen in der aufkommenden Macht der östlichen Länder wie Rußland und China und nach innen das Aufbegehren der eigenen Bevölkerung in Bezug auf die eigene Politik und das wird auf Dauer nicht mehr zu beherrschen sein und somit befindet sich der Westen in der Sackgasse und das wissen sie natürlich und versuchen davon abzulenken indem man nach außen den Teufel an die Wand malt und nach innen alles was von der staatlich verordneten Meinung abweicht als Nazis verunglimpft und dieser Spagat wird sie zerreißen, daß ist nur eine Frage von Zeit, mal ganz von dem abgesehen, daß allein ein drittel der Weltbevölkerung in China und Indien sitzt und die werden die Zukunft sein und Indien wird im BIP in wenigen Jahren Deutschland vom dritten auf den vierten Platz verdrängen und diese Tendenz ist nicht mehr aufzuhalten und ist das große Versagen der eigenen Politik.
Wie immer im Leben ziehen die Erfolgreichen Gleichgesinnte an und Afrika zieht bei uns ein und diese Differenz wird uns dann entgültig das Genick brechen und die anderen sind fremdbefreit und wir ein Konglomerat von Müllers, Türkans und Weißnichtmehr und in den USA kann man ja sehen, was es ihnen gebracht hat und wer da hin will kann nicht normal sein, das funktioniert nicht, denn die Unterschiede sind zu groß und wer viel auf der Welt beruflich unterwegs war kennt die Probleme, was aber hier verschwiegen wird und an Zumutungen nicht mehr zu übertreffen ist.
Lambrecht macht Reklame mit „weiteren 1000 Bundeswehrsoldaten“ in, hört, hört, Litauen.
Wär die Dame nicht besser bei „Omas gegen rächts“ aufgehoben als hier bei den Erwachsenen?
Nochmal zum Vergleich – man geht von 130 000 Russen an der Grenze zur Ukraine aus!
Ganz ehrlich, wer läßt sich denn an der Front verheizen für so eine Gurkentruppe, wenn er noch einigermaßen richtig tickt, , was aber auch im Widerspruch zu den roten und grünen Friedensaposteln steht,, die nun vom Ami gezwungen werden an der Grenze auf und ab zu laufen um Stärke zu demonstrieren und wenn sich die Russen ihrer annehmen sollten, käme die Stunde der Wahrheit, denn mit Soldaten nur der falschen Wahrheit willen kann man keinen Blumentopf gewinnen, da müßte mehr dahinter stecken, wie z.Bsp. Vaterlandsliebe um die nötige Energie für den Kampfeswillen zur erreichen.
Putin war immer überzeugter Kommunist und ohne Skrupel im Geheimdienst aus Überzeugung tätig.
Am besten ging es Wladimir in der DDR/UDSSR im Geiste. Da war er zuhause. Und hatte „zu tun“.
All die abtrünnigen Republiken unter Gorbatchov müssen sein statisches Weltbild schwer erschüttert haben.
Zudem sein Alter. Mit fast 70 Jahren.
In Russland als Mann schon gut!
Nun versucht dieser jener „alte Mann“ ( meist auch ansonsten nicht mehr männlich so fit), seine rigiden Allmachtsfantasien, Despotenträume noch kurz wahr werden zu lassen.
Diese Mischung könnte gefährlich werden.
Jemand, der alt ist und nichts mehr zu verlieren hat.
Und sich schon lange nicht gehört „fühlt“.
Was ich befürchte, wage ich heute nicht zu äussern..
Putin hat nur Zbigniew Brzezinskis 1997 erschienenes „The Grand Chessboard“ gelesen, dort steht geschrieben:
„Die Ukraine, ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Rußlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr.“
„Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges Europa und Asien umspannendes Reich zu werden. Verlöre die Ukraine ihre Unabhängigkeit, so hätte das unmittelbare Folgen für Mitteleuropa und würde Polen zu einem geopolitischen Angelpunkt an der Ostgrenze eines vereinten Europas werden lassen. Auch das relativ kleine, dünnbesiedelte Aserbaidschan ist mit seinen riesigen Energiequellen unter geopolitischem Aspekt nicht zu unterschätzen. Es ist gewissermaßen der Korken in der Flasche, die die Schätze des Kaspischen Beckens und Zentralasiens enthält. Wenn Aserbaidschan gänzlich der Herrschaft Moskaus unterworfen wird, kann die Unabhängigkeit der zentralasiatischen Staaten bedeutungslos werden. Ist Aserbaidschans Unabhängigkeit erst einmal aufgehoben, können auch seine enormen Ölvorkommen der Kontrolle Moskaus unterworfen werden. Ein unabhängiges Aserbaidschan, das mit den Märkten des Westen durch Pipelines, die nicht durch russisch kontrolliertes Gebiet verlaufen, verbunden ist, wird außerdem für die hochentwickelten, auf Energie angewiesenen Volkswirtschaften ein Einfallstor zu den energiereichen zentralasiatischen Republiken sein. Fast wie im Fall der Ukraine ist auch die Zukunft Aserbaidschans und Zentralasiens für das Wohl und Wehe Russlands bestimmend.“
„Weder Frankreich noch Deutschland ist stark genug, um Europa nach seinen Vorstellungen zu bauen oder mit Russland die strittigen Probleme zu lösen, die eine Festlegung der geographischen Reichweite Europas zwangsläufig aufwirft. Dies erfordert ein energisches, konzentriertes und entschlossenes Einwirken Amerikas besonders auf die Deutschen, um die Ausdehnung Europas zu bestimmen und um mit — vor allem für Russland — derart heiklen Angelegenheiten wie dem etwaigen Status der baltischen Staaten und der Ukraine innerhalb des europäischen Staatenbundes fertig zu werden.“
„Doch sollte der Einigungs- und Erweiterungsprozess zum Stillstand kommen, spricht einiges dafür, dass die deutsche Vorstellung von einer europäischen Ordnung nationalistischere Züge annehmen würde Europa verlöre dann seine Funktion als eurasischer Brückenkopf für amerikanische Macht und als mögliches Sprungbrett für eine Ausdehnung des demokratischen Globalsystems in den eurasischen Kontinent hinein. Deswegen müssen die USA weiterhin tatkräftig und ohne Wenn und aber für die europäische Einigung eintreten.“
„Ein neues Europa nimmt bereits Gestalt an, und wenn dieses neue Europa geopolitisch ein Teil des »euro-atlantischen« Raums bleiben soll, ist die Erweiterung der NATO von entscheidender Bedeutung. Sollte die von den Vereinigten Staaten in die Wege geleitete NATO-Erweiterung ins Stocken geraten, wäre das das Ende einer umfassenden amerikanischen Politik für ganz Eurasien nicht nur eine regionale, sondern auch eine globale Schlappe.“
Ihr Hochmut gegen die „Alten“ ist ein weiterer Kriegsgrund.
Nämlich:
Hättet Ihr grünschnäblichen Weltverbesserer (die bis Mitte 50 im Westen) auf die angeblich alzheimerischen Alten gehört, stünden ein Teil von Euch unter Waffen und würde einen möglichen Aggressor zum Nachdenken zwingen.
Nun steht Ihr gendernd unter Windmühlen und streitet Euch, ob ein Wesen mit Bart und Hoden nicht auch eine Frau sein könnte.
Der Preis: Ihr werden von einem alten Mann eigesackt. Verdient!
Unsere Politiker können nicht aufwachen. Sie sind exakt so inkompetent und naiv wie sie sich geben. Nur der komplette Austausch der politischen und medialen Kaste kann hier noch helfen.
Warum packen wir Putin nicht einfach bei der unglaublich schlechten CO2-Bilanz seines Feldzuges? Das sollte doch für unsere Überzeugungstäter ein leichtes Spiel sein?
Auch, wenn Krieg hässlich ist und wieder viele Opfer fordern wird.
Eine Sache darf man auch als Chance sehen: Menschen wie Putin werden diese nach links gekippte Politik und die Politiker dahinter an die Wand drängen und bei der nächsten Wahl werden diese Politiker (Ampel) die Quittung dafür erhalten!
Letztendlich gewinnt das Volk dadurch
Die Regierung hat doch gerade gestern knallharte Entscheidungen getroffen. Wir haben jetzt eine Antirassismusbeauftragte. Außerdem will Habeck eine nationale Kohlereserve installieren. Oder meinte er Kohlreserve? Und wenn’s mit der Außenpolitik nicht klappt, hat man wenigstens noch das eigene Volk, das man knechten und zu sinnlos Impfpflichten nötigen kann. Im Ernst, diese Politgarde ist auf einem von den Medien getragenen, absoluten Fantastenticket ins Amt gehievt worden. Da gibt’s nicht viel zu erwarten. Die Show ist vorbei, Scholz, Habeck und Co sind jetzt schon lame ducks.
Kohle- und Gasreserven bilden: Politik nach dem Motto „Spare in der Not, dann hast Du keine Zeit“ und ja, das haben maßgeblich Habecks Vorgänger verbockt, z.B. ein Herr Gabriel, der nun auch wieder großartig herumtönt.
WAS ist an einem Krieg „imperial“, mit dem ein Land sich dagegen wehrt, dass – allen gegenteiligen Versprechungen zum Trotz – immer mehr Teile seiner Interessensphäre in die gegnerische Wirtschafts- und Militärallianzen eingebunden werden? Ausserdem gab es früher die Idee vom „Selbstbestimmungsrecht der Völker“. Das stünde (wenn man noch an der schönen Idee festhalten würde) sicherlich auch den Russen in der Ukraine zu – und Russland das Recht, sie bei der Wahrung dieses Rechts zu unterstützen.
Man könnte auch zu dem Schluß kommen, daß der selbsternannt-selbstgerecht sich so nennende „freie Westen“ nun Grenzen aufgezeigt bekommt.
Ich jedenfalls habe Verständnis für das Vorgehen Putins. Das mag ja alles nicht so dolle sein, keine Ahnung, aber widerliche Verlogenheit hierzulande vermag ich wohl doch zu beurteilen.
„Man könnte auch zu dem Schluß kommen, daß der selbsternannt-selbstgerecht sich so nennende „freie Westen“ nun Grenzen aufgezeigt bekommt.“
Das sehe ich genauso. Ein „back to the roots“ ist einfach notwendig, quasi ein „reset“ der anderen Art. Denn es muss einfach in die Köpfe hinein, dass der Mensch als biologische Lebensform immer ein aggressives Wesen war und auf unabsehbare Zeit sein wird. Und, seien wir ehrlich: viel von dem, was woke Bewohner von Taka-Tuka-Land veranstalten, ist zwar nicht physisch, aber psychisch hochgradig aggressiv.
„Imperialer Krieg“? Geht´s auch ne Nummer kleiner, oder hat Washington um „freundliche Berichterstattung“ gebeten…?
Wenn ich in den letzten gut 20 Jahren einen imperialen Kriegstreiber erlebt habe, waren es immer die USA, sei es unter Bush junior, Regime Changer Obama oder seinem Handlanger und Präsident von Wahlbetrugs Gnaden, Sleey Joe Biden. Und den Ukraine Konflikt haben ebenfalls die USA auf die Spitze getrieben, um genau das zu erreichen, was jetzt passiert: North Stream 2 zu beerdigen, das sehr in deutschem Interesse ist, und dank seinem herbeigeputschten und faschistoiden Marionetten-Regime in der Ukraine Russland zu provozieren und mit NAtTO-Waffen zu bedrohen. Georgien lässt grüßen…
Unsere Ministerin für das feministische Äußerste glaubt, heute Morgen in „einer anderen Welt“ aufgewacht zu sein. Was natürlich Quatsch ist! Die Welt ist dieselbe geblieben, sie wurde nur rüde aus ihren Traumtänzereien aufgeweckt, was ein kleiner, aber nicht unerheblicher Unterschied ist!
Man sollte vor allem die tolle Hilfe, die Deutschland der Ukraine geleistet hat (ich denke hier an 5.000 Helme), mal unter dem Eindruck des heutigen Tages bewerten und kann nur zu dem Ergebnis kommen: Es ist so lächerlich, wie es auch schon klang, als es ausgesprochen und in den Medien, ohne dabei schamrot anzulaufen, verbreitet wurde!
Vor allem die schwachsinnigen Schneeflöckchen, die sich in Berlin, in Hamburg und wo sonst noch an den Straßen festkleben, lernen hier mal, was eine wirklich existentielle Krise ist – und nicht nur eine dahergequatschte. Wollen wir hoffen, dass sie die verstehen und überhaupt mitbekommen! Aber heute ist ja Donnerstag! Schule wird ja „Freitags für die Zukunft“ geschwänzt!
Alles in allem glaube ich, dass der Krieg in der Ukraine hier noch gar nichts bewegen wird! Dafür sind zu viele Köpfe zu hohl!
Warten wir ab, wenn hier die Energiekrise dazukommt! Wenn die dann mehr als 2-3 Tage anhält und hier richtig Alarm angesagt ist! Vielleicht noch der eine oder andere Cyberangriff aus Russland in die Rettungsaktionen rein, weil die Gelegenheit gerade so günstig ist! DANN haben wir „Annalenas neue Welt“ !
Na, ob sich die Ampelclowns das unter ihrer Regierungszeit so vorgestellt haben? Jetzt können sie beweisen, ob da mehr kommt als läppisches Gendergeschwätz und Klimageschwafel. Mit Gratismut und leeren Worten kommt man da jetzt nicht mehr durch! Aber nach den ersten Reaktionen bin ich froh, dass die GröKaZ nicht mehr auf dem Thron sitzt! Wie hätte sie das wohl aussitzen wollen?
Ich hätte nie gedacht, dass die normative Kraft des Faktischen so schnell und auf diese Weise wirken würde…
Wenn irgendein Regierungsmitglied wirtschaftlich und finanzpolitisch vernünftig denken würde, würde man die Kraftwerke, die letztes Jahr abgeschaltet wurden versuchen zu retten, falls man sie noch nicht endgültig zerstört hat und die drei letzten nicht abschalten.
Das ist leider und realistisch nicht oder kaum möglich. Da die letzten Jahre auf diesen Irrsinn hingearbeitet wurde fehlen die materiellen Dinge, insbesondere gibt es keine Brennstäbe mehr und diese können auch nicht so einfach irgendwo bestellt werden, wie wir bei Amazon uns ein Buch bestellen. Und dann fehlt natürlich auch Personal, das langfristig abgebaut und nicht neu ausgebildet wurde. So eine Ausbildung dauert Jahre. Und geforscht werden durfte auch nicht mehr. Also Atomkraft ist zumindest auf die nächsten Jahre gesehen in Deutschland vorbei.
Wenn man betrachtet wo die Anfänge und die Finanzierung dieses Irrsinns liegen, schließen sich die Kreise
zu 6.: zwar ist es schon ein wenig weit hergeholt, die Ukraine „entnazifizieren“ zu wiollen, aber tendenziell ist da was dran – Stichwort Bandera und die in seinem Sinne (vermutlich bis heute) aktiven Milizen (https://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html). Die Ukraine ist und bleibt ein politisches Terrain voller Fallstricke.
Ich befürchte, dass der Schock eher nicht heilsam sein wird. Ab jetzt geht’s uns eben für die Energiewende UND für die Demokratie an den Geldbeutel. Es wird sich auch nichts daran ändern, dass man Putins Argumente für krank hält, statt ihm endlich mal zuzuhören und seine Argumentation intellektuell zu durchdringen. Zu sehr sitzen wir auf dem hihen Ross des Besser-Seins und Besser-Seins. Es hat halt nicht jeder Bock auf unsere Gesellschaftsform. Vielleicht setzt sich wenigstens endlich die Erkenntnis durch, dass der Mensch auch heute noch im Falle eines Falles zur Gewalt greift. Das ist seit Anbeginn der menschheit so, und daran wird sich auch nichts ändern. Schwangerengerechte Uniformen führen halt nicht zum Frieden. Und möglicherweise denkt mal jemand darüber nach, ob es so clever ist, solche Schwellenländer wie Bulgarien oder Albanien in der NATO zu haben – die steigern doch nur die Gefahr, in gefährliche Entwicklungen hineingezogen zu werden. Ferner gilt: möglicherweise ist der Gedanke an Einflußsphären und deren Abgrenzung gegeneinander doch nicht so schlecht.
Meine Solidarität gilt jedoch den ukrainischen Flüchtlingen, die nun möglicherweise kommen – die sind nämlich Europäer.
In ähnlicher Situation haben am 2.9.1939 die Garantiemächte Polens, Frankreich und Großbritannien (noch mit dem „Appeasementpolitiker“ Chamberlain als Premier!), dem Dritten Reich ein Ultimatum zum sofortigen Rückzug aus Polen gestellt, und am darauffolgenden Tag angesichts des weiteren Vorrückens der deutschen Truppen den Krieg erklärt. Anschließend begannen die Westmächte mit der Aufrüstung, für Frankreich leider zu spät und beinahe auch für das Vereinigte Königreich.
Im BILD-Livestream heute vormittag wurde die Vermutung geäussert, daß Rußland sich vor dem Angriff mit China verständigt, also gewissermaßen einen „Putin-Xi-Jinping-Pakt“ geschlossen hat – eine weitere historische Parallelität. Die Befürchtung ist nun, daß im nächsten Schritt der Überfall Chinas auf Taiwan folgen wird.
Wenn sich das bestätigt, wird die Lage schnell eskalieren: Finnland und Schweden als bündnisfreie Staaten stünden als nächstes auf der Speisekarte Putins. Von dort werden bereits seit Monaten zunehmende Luftraum- und Seegebietsverletzungen durch russische Militärflugzeuge bzw. Seefahrzeuge gemeldet. Und das wird nicht das Ende sein! Das Baltikum und Norwegen werden in diesem Fall nicht zu halten sein.
Es ist jetzt notwendig, Putin und China ein ähnliches Zeichen wie damals Frankreich und Großbritannien zu geben. Unverzüglich sollte die NATO die Militarisierung seiner europäischen Ostflanke durchführen, Schweden und Finnland sollten so schnell wie möglich in die NATO aufgenommen werden. Die Selbstschwächung des Westens durch die Förderung von Flüchtlingsströmen in die Sozialkassen und durch die unsinnigen Corona-Maßnahmen – die ja durch China getriggert wurden – muß unverzüglich beendet werden. Sofort muß mit der Aufrüstung begonnen werden. Insbesondere in Deutschland muß die Bundeswehr aufgestockt und massiv mit neuem Gerät ausgerüstet werden.
Ich bezweifle jedoch, daß man in der Biden-Administration – geschweige denn in der Bundesregierung – zu solchen Einsichten fähig ist.
Für den Appetit Putins auf die Ukraine hatte ich Verständnis, für den der Einverleibung von Finnland und Schweden – beides westliche Länder, auch wenn Schweden mittlerweile ebenfalls ein Migrantenproblem hat – hätte ich dies keinesfalls. Hier ist sofortige Militärhilfe tatsächlich angesagt. Aber: so was dauert – von der Produktion (sofern erforderlich) über die Lieferung bis zur Ausbildung am Gerät vergeht eine Weile.
Seltsames „Verständnis“. Alle Kriegsparteien, die Ukraine, Rußland und deren Vasall Weißrußland grenzen direkt an unseren Verbündeten Polen.
Zum Vergleich: Zu Zeiten des Kalten Krieges ging die Frontlinie der Bündnissysteme noch quer durch Deutschland. Stellen Sie sich vor, damals wäre es dem Warschauer Pakt eingefallen, in das neutrale Österreich einzumarschieren, was dann wohl los gewesen wäre! Hätten Sie dafür auch „Verständnis“ gehabt? Unsere polnischen Nachbarn befinden sich heute in genau solcher Situation wie sie dann die Bundesrepublik gehabt hätte, nur daß es sich nicht um das kleine Österreich, sondern die viel größere Ukraine handelt.
Leider muss man im Zeitalter der Atomwaffen auch bedenken, dass in der heutigen Zeit Schutzzusagen mit einem gewaltigen Risiko verbunden sind.
Wenn die Panzer schon rollen, könnte man gleich weitermachen. Die Verluste der Russen halten sich ja in Grenzen. Und während man in Berlin noch solidarisch mit der Ukr. ist klopft der Russe schon an die Tür.
„Anschließend begannen die Westmächte mit der Aufrüstung, für Frankreich leider zu spät und beinahe auch für das Vereinigte Königreich.“
Das stimmt nicht. Frankreich war durchaus sehr gut gerüstet und hat eher wegen veralteter Taktik und mangelndem Kampfgeist gegen die Wehrmacht verloren. Das war keineswegs eine Frage von fehlender Rüstung.
Außerdem wird man leider die Versäumnisse von mindestens 20 Jahren(!) bei der Ausrüstung, Ausbildung etc. der Bundeswehr schwerlich innerhalb von ein paar Monaten korrigieren können, wobei ich bezweifle, daß dazu bei unserer grünpazifistischen Regierung letztlich überhaupt die Bereitschaft dazu besteht!
Die Befürchtung mit China und Taiwan teile ich. Mich würde eher überraschen, wenn China sich Taiwan nicht zeitnah einverleibt, als dass es darauf verzichtet bei dieser Lage.
Aber bei der Bedrohung von weiteren Länder, insbesondere unserem (????) Staat, sehe ich das leider anders. Wenn, rein hypothetisch, Putin weiter gegen Westen agieren würde, für wen sollten wir, wenn es bei unserer Ausrüstung und Ausbildung überhaupt möglich ist, kämpfen. Für ein Land, dass Dank unserer links-grünen Politiker, allen voran der unsäglichen Merkel, an Menschen aus allen Teilen der Welt verschenkt wurde? Würden diese Menschen, vorwiegend junge Männer, im Falle eines Falles auch zur Waffe greifen? Sollen wir dann unsere Politiker retten, die mit Deutschland gar nichts anfangen können, siehe Habeck oder die Weltausenministerin Barbock?
Ich vermute, sie müßten dann zuallererst um Ihr eigenes Leben kämpfen, und habe den Eindruck, daß Ihnen nicht bewußt ist, was Krieg eigentlich bedeutet. „Ich gehe einfach nicht hin“ gibt es nicht, wenn fremde Panzer durch Ihre Stadt rollen und Bomben auf Ihr Wohngebiet fallen.
„… ein europäisches Land mit demokratischen Ansätzen …“
Das ist nett gesagt. Aber die Kiwer Regierung hat wohl einiges an den „westlichen Werten“ mißverstanden, etwas dass man nicht den Ukrainern, für welche russische die Muttersprache ist, die Nutzung dieser Sprache verbietet und kulturell diskriminiert.
Ohne solche Aktionen seit 2013, die man durchaus als faschistisch bezeichnen kann, wäre es garnicht zu dem Separatismus im Osten gekommen. Dass die Regierung in Kiew diese Gesetze noch im Januar 2022 verschärft haben, kann man kaum als integrativen Akt bezeichnen.
Kurz gesagt: Die Regierung „mit demokratischen Ansätzen“ hat Benzin ins Feuer gegossen und Putins Thema „Schutz der Bevölkerung“ praktisch legitimiert.
Gut, daß das mal angesprochen wurde.
Aber hiese Medien unterscheiden ja zwischen „guten“ und „bösen“ Faschistennazirassisten, den Spiegel ihnen vorgehalten zu haben verzeihen diese Obergutmenschen dem Kremlführer nicht. Außerdem hat der den Kommunismus abschließend beseitigt, und das werden ihm hiesige Linke nie verzeihen.
Schock ja .Aber heilsam. ? Setzt voraus, dass Politiker Deutschland wieder auf die Beine bringen wollen. Die meisten von denen freuen sich über die Aktion von Putin. Kann man doch alles ,wirklich alles ,ihm in die Schuhe schieben. Durch die hohen Energiepreise steigen die Steuereinnahmen enorm. Viele werden weniger Auto fahren können , also weniger CO 2. Verbrauch. Für die Grünen läufts prächtig.
Für Klimadeppen kann es gar keine „heilsamen Schocks“ geben. Denn das setzte ja voraus, daß die überhaupt irgendwas merken, was mit Realität zu tun hat, und das ist unwahrscheinlich.
„CO 2. Verbrauch“ sollte übrigens Wort des Jahres werden, das ist wirklich gut. Damit meine ich nun nicht Ihre Art das zu schreiben, sondern die Begrifflichkeit „Verbrauch“. Die kam meines Wissens von irgendeiner der sogenannten „Grünen“, und da staunte ich: „Verbrauch“ dieses Klimakillergiftgases sollte doch gute Sache sein..
;-).
Meine Vermutung ist, jeder, der sagt, nein, die Menschen werden nicht aufwachen und nicht lernen…gehen davon aus, es wird bei paar Prozent Inflation bleiben und eine Preissteigerung werden einige noch verkraften können.. hoffentlich. Bete dafür!
Doch ich befürchte es geht bald richtig an den Kragen und galoppierende Inflation ist von manchen Ökonomen vorausgesagt worden.
Bei der Entwicklung lernt man aber ganz schnell was wirklich wichtig ist. Und das ist nicht Gendersprache, Tempolimit oder Genesenenstatus.
Weitestgehende Zustimmung zu den Inhalten dieses Artikel. Allerdings halte ich NordStream 2 für die deutsche Energieversorgung für außerordentlich wichtig. Es war richtig sie zu bauen und hoffentlich zu öffnen! Die Phantastereien wie Gender, Feminismus, Kampf gegen Rechts, Klimahysterie usw., usw. werden nicht enden, im Gegenteil, jetzt erst Recht! Die meisten Deutschen und Realitätssinn das passt längst nicht mehr zusammen.
Northstream2 wird nur zu einem Zweck gebraucht, nämlich Erdgas nach Deutschland auch unter Umgehung von Polen und der Ukraine liefern zu können. Die Kapazität von Northstream2 braucht niemand. Erst Northstream2 machte Putins Angriff auf die Ukraine für ihn kalkulierbar. Er kann weiter Geld aus Deutschland zur Finanzierung des Krieges kassieren, auch wenn der Widerstand in der Ukraine die dortige Pipeline sabotiert. Der Bau von Northstream2 war eine direkte Beihilfe zum Krieg. Das weiß man in den bedrohten Ländern, seit sie geplant und gebaut wird. Warum marschiert Putin in die Ukraine ein? Weil er es kann. So einfach ist das. Und warum kann er es? Weil Deutschland als Macht in der Mitte Europas sich selbst ausgeschaltet hat. Es deindustrialisert sich, ist dank Ende für Kern- und Kohlenergie völlig abhängig von russischem Gas, die Bundeswehr ist demoralisiert und weitgehend kampfunfähig, Corna hat gezeigt, dass die Deutschen eine panische Angst vor dem Tod selbst uralter Menschen haben, die Jugend lebt in einer Scheinwelt etc. etc.
Alles im Universum entwickelt sich, nichts kommt aus dem nichts. So auch der Konflikt den wir jetzt haben. Was macht der Westen? Kommt mit Sanktionen, die schon allein von China und andere befreundete Staaten umgangen werden. Ausserdem hat Putin die Energie, die wir in Europa brauchen, nicht umgekehrt. Mit feundlichen Grüßen von den Grünen/CDu/SPD etc. Man dnekt, man hatte einen evolutionären Sprung gemacht, wenn man jetzt jeden mit einen feuchten Geschlechtstraum Rechte einräumt. Ja, wenn man keine Sorgen hat, bastelt man sich welche, bis natürlich die Echten auftauchen. Jetzt kommt jemand mit Potential, Macht und einem Militär das sich sehen lassen kann. Nein kein Irak, den man binnen 2 Tage plattmachen kann, sondern ein Stratege mit A-Waffen. Biden ist eh fein raus dabei,, der Krieg ist weit weg, nicht auf seinem Boden und Dank der Sanktionen. Die schon vor in Krafttreten bereits zu Lasten Europas gehen, da selbige gerade durch die Decke gehen und den USA ein Geldsegen in Form von Energielieferungen beschert. Sorry, Europa und besonders Deutschland haben in diesem Spiel bereits verloren. Weich, unwillig und versucht mit moralisierten Gerde die Wirklichkeit aufzuhalten.
Warum soll der Krieg in der Ukraine die Sichtweise der Menschen ändern? Was ist denn hier anders wie bei den letzten Kriegen in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Iran, Libyen, Syrien ……………?
Reicht die massive Propaganda die dieses mal mehr gegen wie für den Krieg trommelt? Reicht es, dass der Aggressor gewechselt hat?
Ist der Autor wirklich sicher, in welche Richtung der Realitätssinn sich ändern muss?
Nach wie vor ist Krieg immer wo anders und weit weg!
Also, die Ukraine ist nun wirklich nicht weit weg. Vielleicht scheuen Sie mal aufdie Karte. Im Westen der Ukraine hat man vor hundert Jahren noch auch deutsch gesprochen. Von Kattowitz nach Lemberg sind es 400 km, von Kattowitz nach Berlin 500, macht zusammen weniger als von Flensburg nach Konstanz.
Nein, die „Phantasten“ sind die, die den imperialen Krieg der USA leugnen und so tun als würde Russland ohne guten Grund handeln und andere Länder überfallen. Das ist und bleibt exklusive Spezialität der USA und der NATO.
Antiamerikanismus als Grund für Russlandsympathie? Lächerlich.
Wer keinen Plan hat, wie man Wohlstand und Frieden unter einen Hut bringt, dem sei das Studium der Geschichte der Schweiz empfohlen.
Ob unsere Traumtänzer*(?)innen in der Politik wirklich aufwachen?
Deutschland vernachlässigt seit Jahren, wenn nicht seit knapp zwei Jahrzehnten das, was einen STAAT ausmacht und sein Handeln bestimmen sollte:
1. Politik FÜR die Interessen des eigenen Landes.
2. Äußere Sichetheit.
3. Innere Sicherheit.
4. Instandhaltung der Infrastruktur.
5. Sicherheit der Energieversorgung.
6. Setzen von Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Prosperität.
Wir verschleudern unser Geld für zweifelhafte Projekte ins Ausland, vernachlässigen auf sträfliche Weise unsere Verteidigungsbereitschaft, importieren ein sozio-religiöses Gefahrenpotential im Namen des Humanismus, lassen unsere Infrastruktur verrotten, begeben uns in immer stärlere Abhängigkeiten und vernichten die Basis unseres Wohlstandes. Dafür gibt es Einhorn- und Schneeflöckchen-Politik, man erfindet immer neue diskriminierte Minderheiten, führt Quoten für skurrile Personengruppen ein, dekonstruiert unaufhörlich die eigene Kultur und Identität. Und das Schlimme dabei ist, dass es eine Mehrheit offenbar gut fand. Hoffentlich ist es noch nicht zu spät für eine Umkehr.
Welch Selbstüberschätzung der Möglichkeiten Deutschlands. Das unser kleines Land, auch nur im Ansatz, noch einmal die Fähigkeit bekommen dürfte, irgendwann sich selbst zu verteidigen glaubt doch nur der Blauäugiste.
Ein Land, dem der Präsident der USA schon sagt das er Nordstream2 abschaltet, das fast 80 Jahre nach dem 2. Weltkrieg immer noch unter der Oberhoheit der Amerikaner steht, von dem braucht Niemand auch nur Irgendetwas erwarten.
Außer die Zahlung der Schäden die morgen oder in Zukunft durch 3. angerichtet werden.
Mit dem Personal, welches unsere Regierung stellt, kann man innen- wie außenpolitisch keinen Blumentopf gewinnen. Wollen wir mal nicht hoffen das Putin nicht nur die Regierung in der Ukraine sondern auch noch in Berlin als korrupt ansieht und absetzen will.
Recht hätte er wahrscheinlich.
Vielleicht bekommt ja Deutschland jetzt auch endlich wieder einen Verteidigungsminister. Am besten einen General.
.. und die notwendige politische und finanzielle Unterstützung, sonst kann der General auch nichts bewirken. Auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht sollte wieder auf den Tisch, daß unsere männliche Jugend auch mal „durch Schlamm“ watschen muß.
Grundsätzlich habe ich die gleiche Meinung, jedoch könnte ich mir auch einen Oberst oder Oberstleutnant vorstellen. Die haben noch mehr Kontakt zum Alltag der Truppe und weniger Nähe zum Schreibtisch.
Der letzte ‚echte‘ Verteidigungsminister Deutschlands war Manfred Wörner als ehemaliger Luftwaffen-Offizier.
Naja. Einem Scholz ist alles egal. Er macht, was man ihm sagt. Die Grünen haben ihre Agenda (Klima, Flüchtlinge, feministische Außenpolitik, …) und ihr Postenverteilen unter Freunden. Der Rest muss sich dem unterordnen. Und irgendwie wird es schon gehen. Die FDP um Lindner sind Möchtegern-Yuppies mit geleastem Leben, wo gilt: Der Schein ist alles. Das Sein ist nichts. Und wenn man sie ihre Show machen lässt, sind sie glücklich.
Die werden alle ihre Berater (Sachberater, Imageberater, …) haben, die ihnen sagen, was sie tun sollen. Und diese Berater haben eventuell ihre „Informationen“ aus den Medien. Also gut möglich, dass sie demnächst mit einer Idee um die Ecke kommen, die in den Medien hochgeputscht wird. Und wenn Journalisten im Rudel eine In-Idee hochpuschen: Überlegen sie da lange? Wägen sie ab? Denken sie es vom Ende her? Natürlich nicht. Wieso auch? Morgen ist die Nachricht / die Idee von heute schon wieder von gestern. Also wen interessierts? Hauptsache es klingt gut.
Fazit: Gespielter Aktivismus ist alles. Ob es klappt oder nicht: Der Wähler weiß doch morgen schon nicht mehr, was heute war. Würde man eine „Auswahlmaschine“ mit verschiedenen Lösungsvorschlägen aufbauen und eine Henne wählt per Zufall einen Lösungsweg aus, wäre die Erfolgsquote auch nicht schlechter als mit Profipolitikern.
Schon jetzt versucht der Märchenkader Habeck in seiner krächzenden Kaltschnäuzigkeit den Krieg für seine eigene verschrobene Energiewende-Agenda zu instrumentalisieren.
Wie verschroben muss man sein, diese ministeriellen Inkompetenzler eigentlich zu wählen?
Den interessiert halt sein Klima. Wirtschaftsminister ist halt auch noch, damit er was darstellt. Denn Klimaminister alleine klingt doch eher nach Gedöns. Interessiert ihn aber nicht. Die Wirtschaft wird schon laufen. Lief bisher ja auch immer irgendwie.
Auch wenn alle Feministinnen jetzt Sturm laufen, in dieser Situation bräuchte es starke, kompetente und erfahrene Männer vom Schlage eines Helmut Schmidt. Leider sind diese mittlerweile in Deutschland wohl ausgestorben. Jetzt rächt sich die jahrzehntelange Demobilisierung der Bundeswehr und die Vernachlässigung der militärischen Pflichten gegenüber der NATO. Das ständige Verkündigen von neuen Sanktionen oder das Gequassel von Baerbock, Habeck oder Scholz beeindrucken einen wie Putin nicht. Auch ich würde mir eine andere Welt wünschen, die Realität ist leider eine andere. Wenn man Putin nun gewähren lässt, wird es weitergehen. Abwarten und still halten und auf die Gesprächsbereitschaft von Putin hoffen, wird diesmal wohl nicht funktionieren. Viel mehr als ein wenig blabla, kann Deutschland derzeit allerdings nicht aufbieten. Somit liegt die Hoffnung auf der richtigen Reaktion der USA, Großbritannien und Frankreich. Vielleicht können wir ja Hilfe von Erdogan anfordern. Ist ja nur Geld was der braucht und wenn es um die nationale Sicherheit geht…
Falsch: jetzt die Stunde der Bewährung aller Feminist:innen. Es ist der blanke Sexismus jetzt die Männer an die Front zu schicken.
Gehen Sie – Sie persönlich – wenn sie wollen. Ich habe meine Jahre im russischen Panzer und mit Kalaschnikow geleistet. Auch bei Temperaturen die einen leichten russischen Winter gleich kommen und „Blechnapf“.
Der Herr Schmidt hat uns auch wohlweislich verschwiegen, dass die NATO Atomwaffen an der innerdeutschen Grenze stationiert hat und nicht die Sowjets. Offensichtlich fühlt sich der brave Michel nur dann wohl, wenn er nach Strich und Faden belogen wird.
Genau diese „Faschisten“ und „Nazis“ und „rechtsextremen Kräfte“ sind es, die ein Land verteidigen, wenn es darauf ankommt. Wenn man diese Menschen aber diffamiert und aus der Truppe entfernt, muss man mit Schwangeren, Transen und umweltfreundlicher Munition kämpfen! Werden diese Menschen unser Land oder noch unwahrscheinlicher unsere Nachbarn verteidigen?
Was heute noch fehlt ist, dass sich ein deutscher Politiker oder eine Politikerin hinstellt, und von den deutschen Lehren der Geschichte faselt, uns als Nation am russischen Einmarsch für mitschuldig erklärt, weil wir früher so böse waren.
Putin ist ein Aggressor und das ist lange bekannt. In den ehemaligen Sowjetrepubliken schwelt es an allen Ecken und Enden und Putin hat diese Feuer gelegt. Dabei ging es auch nie um die Nato-Frage, sondern um die russischen Vorherrschaftsphantasien, weil sie diese Nationen immer noch als ihren Besitz betrachten. Man wird ihn nie stoppen können!
Da muss ich Sie leider enttäuschen. Egal was passieren wird, dieses Klientel wird sich als Sieger fühlen und sie haben alles erreicht. So wie die 14% Grünen der Meinung sind, sie vertreten 100% der Deutschen.
Bei mir ist noch kein Lernprozess ausgelöst worden:
Nationale Grenzen sind nichts beim Kampf gegen den Klimawandel.
Das Wichtigste bei der Bundeswehr ist der Kampf gegen rechts und Diversität.
Sanktionen kosten uns nur so viel wie eine Kugel Eis.
„Der imperiale Krieg Russlands könnte aufrütteln: Heilsamer Schock für Phantasten und Pazifisten?“
Nein damit ist nicht zu rechnen! Die Klientel ist nicht heilbar.
Wir haben ganze Reichs-und Landtage voll mit genuiner Dummheit!
Die Kriegsangst hängt nicht nur von der Entfernung ab, sondern wesentlich auch vom Alter und davon, was man bereits erlebt hat. Unabhängig davon, wie man Russlands Verhalten jetzt beurteilt, haben die „3 verwöhnten Generationen“ völlig verdrängt, daß bis 1945 jede vorherige Generation in Europa – ohne Ausnahme – mindestens einen Krieg erlebt hat. Oft sogar mehrere. Der Frieden und der Wohlstand sind für diese Generationen so selbstverständlich geworden, daß sie glauben, einen dauerhaften Rechtsanspruch darauf zu haben. Daß dieses „infantile Selbstverständnis“ auch zu einer „infantilen Gesellschaft“ geführt hat, die sich überwiegend mit hochgespieltem, banalem Unsinn beschäftigt, ist schon lange zu beobachten. Es wäre gut, wenn diesen Generationen mal wieder eine Lektion darüber erteilt würde, wie es im richtigen Leben zugeht. Allerdings bezweifle ich, daß sie daraus lernen werden. Sie werden vermutlich empört reagieren, mit dem Schicksal hadern und Schuldzuweisungen in alle Richtungen verteilen. Ich bin Gott dankbar dafür, daß ich nach dem letzten Krieg die längste Friedensperiode, die Europa je hatte, in voller Länge erleben durfte. Der nächste Krieg hat für mich keinen Schrecken mehr, ich bin alt genug und kann zufrieden abtreten.
Die Gedanken sind völlig nachvollziehbar, nur leider zu optimistisch. Diejenigen, die in unserem Land an den Hebeln sitzen, können leider allenfalls solche Themen ausfüllen wie Klima, Gender, Kampf gegen Rechts und Geldverprassen. Wir werden also hilflos abwarten müssen, was Putin so vorhat. Zumindest haben wir unsere eigenen militärischen Geräte schon selbst so abgewrackt, dass sie nicht gegen uns eingesetzt werden können.
Zu Diplomatie hatte ich den Eindruck, dass alle drei Seiten, Ukraine, Russland und die USA/der Westen, wesentlich intransigent waren. Wir kennen nicht die inhaltlichen Details der Gespräche, aber die von den USA veröffentlichen Papiere enthalten nur Maximalforderungen und Betonblöcke, die für sich keine Hoffnung auf eine Einigung boten. Putin spekuliert darauf, dass er damit durchkommt. Es liegt am Westen, ob dies zutrifft. Es wäre kein kapitaler Fehler.
Er spekulieren ein Kinderbuch-Autor und eine „Völkerrechtlerin“ dass sie mit ihren Phantasien durchkommen.
Putin hat seine Atomwaffen in Manövern gezeigt und auch angesprochen. Es ist ihm und der russischen Führung ernst.
Der „Werte-Westen“ hat es wohl immer noch nicht kapiert: eine Eskalation kann zu Atomwaffenschlägen führen.
ich sehe in der russischen Aktion keine aggressive imperiale Kriegstreiberei.
Wer die Ukraine kennt,weiss,das da zwei Völker mehr oder weniger feindselig zusammen wohnen unter einem Staatsdach,das nur die eine Seite vertritt,seit 2014 Maidan-geputscht wurde.
Das die Benachteilgung der anderen Seite sowie eine fortschreitende Einhegung der russischen Staatsgebiete durch die Nato irgendwann eine Reaktion auslösen würden,war lange klar!
Das gerade Biden diese Reaktion durch völliges Ignorieren der Gegenseite und deren legitime eigene Forderungen erst richtig entzündete,wird mit Sicherheit noch im Nachgang öffentlich werden
Erstaunlich, wie man sich einen Einmarsch in ein souveränes Land schönreden kann. Eine „fortschreitende Einhegung der russischen Staatsgebiete durch die Nato“? Wo denn? Dass so viele Russen in der Ukraine sind, liegt daran, dass die Russen dank der Ausrüstung mit amerikanischen Waffen im 2. Weltkrieg halb Europa überrennen konnten und erst mitten in Deutschland zum Stehen kamen. Das gilt für die baltischen Länder genauso. Und weil dort dank der Invasion im 2. Weltkrieg viele Russen sind, wird überall dort nun eine neuerliche Invasion gerechtfertigt? Schräges Geschichtsbild.
Die Atomenergie ist nicht vorbei, sollte weiter entwickelt werden, die EU hat das schon richtig erkannt. Sollten die Gruenen nicht langsam einlenken, werden sie die Bürger gegen sich aufbringen.
Ich habe gerade den ukrainischen Botschafter gesehen, sind wir die Nato, sind wir besonders verbunden?
Am europäischen Krieg sind doch nur die Ungemipften schuld!
Aber man muss das Positive sehen: klar wird jetzt offensichtlich, dass Europa und allen voran Deutschland Beifall klatschend in die Katastrohe gerannt sind und jetzt schutzlos Putin ausgeliefert sind.
Aber jetzt kapieren das nicht nur die Leser der Achse und Tichys Einblick, sondern der Anteil derer, die das sehen steigt jetzt in unserem bunten uns toleranten Land von 10% auf bestimmt 15% an.
So, ich geh mich jetzt besaufen! Mit Biontech! Panik-Karle hat ja genug davon für mich bestellt.
Die deutsche Energiepolitik bezüglich Russland war auf eine verlässliche Partnerschaft in Geschäftsdingen ausgerichtet. z.B. die Einhaltung langfristiger Verträge, ohne die realistische Politik auf diesem Feld überhaupt nicht geht. Der geopolitische Druck auf Russland mit der Natoerweiterung Richtung Osten bis hin zu einer möglichen Natomitgliedschaft der Unkraine war nicht angetan, ein grundlegendes Vertrauenverhältnis zu schaffen, im Gegenteil. Das Spiel gegenseitiger Abhängigkeiten funktioniert nur in einem gewissen Rahmen. Dieser Rahmen war in der letzten Zeit nicht mehr gegeben, mit den Konsequenzen, die wir jetzt sehen. Die deutsche Energiepolitik verbunden mit der jüngsten Entwicklung der Außenpolitik bezüglich Russlands war nicht mehr stringent und beide, Energiepolitik und Außenpolitik, folgten nicht mehr einem zusammenhängenden Ansatz. Die Folgen sehen wir jetzt und werden sie in aller Härte schon sehr bald zu spüren bekommen.
Solange Deutschland alte, weiße Männer und Frauen hat, denen alles in die Schuhe geschoben werden kann, ändert sich nix im Land. Ein Krieg hat zudem den Vorteil, Inflation und Preisexplosion auf den Krieg zu schieben und schon sind wieder alle frei von Verantwortung
Je schlimmer desto besser. Die Realität muss den Wohlstandsbürger treffen wie ein Schlag in absoluter Dunkelheit. Wie ich gestern schon geschrieben habe: Krieg ist der Resetknopf für alles Dekadente
Bin mal gespannt, was jetzt so passiert. Nachdem man schon dabei ist, mit ökologischer Marktwirtschaft und Klimarettung den deutschen Wirtschaftsstandort zugrunde zu richten, sollten doch die Sanktionen, zu denen BÄrbock bereit ist, der deutschen Wirtschaft nun den Rest geben. Hoffentlich kommt dieser Putin nicht noch daher, und reduziert die Gaslieferung als Antwort auf Sanktionen. Wäre moralisch schon verwerflich. Obwohl: Gelten in Extremsituationen noch so Dinge wie Moral oder eher doch Realismuss?
Nancy Faeser aktuell : Sie sieht noch keine Fluchtbewegungen. Die Straßen sind in der Ukraine von Autos verstopft. Ich denke nicht das die alle zum Einkaufen oder Tanken fahren wollen. Wie blind ist diese Frau eigentlich ? Quotenfrauen wo man nur hinsieht.
„Vielleicht ist es zu optimistisch zu denken, der Krieg in der Ukraine würde den Realitätssinn vieler Menschen in Deutschland und Europa schärfen.“ In Dtld. erst wenn der Russe am Rhein steht. Kann man hier auch schön im Forum erkennen. Nicht jede berechtigte Kritik an westlicher Ost-Europa Politik darf man als Kriegsgrund umfunktionieren.
HEILSAMER SCHOCK?
Das ist zu hoffen. Jeder anständige, unverdorbene, der Natur und dem Kosmos verpflichtete Mensch hier im Westen musste unter dessen krassen zivilisatorischen Fehlentwicklungen (gender, woke, Coronaterror, Greenflation, linksgrüne Schickeriadiktatur, etc.) leiden wie ein Hund. Man fühlte sich ohnmächtig und schutzlos ausgeliefert.
Und jetzt zeigt der Kosmos: es gibt doch höhere Prioritäten. Um hier keine Irrtümer aufkommen zu lassen. Ich bin grundsätzlich westlichen Werten verpflichtet. Diese wurden aber nicht durch Putin, sondern den Westen selbst in den letzten Jahren pervertiert bis zum Anschlag. Ich selbst war zur Zeit des Kalten Krieges dem Westen gegenüber loyal und entschieden antikommunistisch.
Und heute bin ich noch wesentlich stärker antikommunistisch eingestellt. Ich sehe allerdings in Putins Aktionen keinen Versuch, die kommunistische Sowjetunion zu reinstallieren. Putin ist kein Linker, anders als der typische Mainstreamspießer im Westen. Dieser weit nach links verrutschte „Westen“ hat mit wahren westlichen Werten nicht mehr das Geringste zu tun.
Ich hatte so auf eine kosmische Korrektur gehofft, gehofft, dass es so nicht weiter geht. Wenn es hier im Westen noch eine Handvoll aufrichtiger, ehrlicher Charaktere gibt, dann bleibt zu hoffen, dass sie diese Krise (die im Extremfall bis zu einem Weltkrieg und damit dem Auslöschen der Menschheit führen kann, was natürlich kein vernünftiger Mensch will) zum Anlass nehmen, Demut zu zeigen und sich von den vielen zivilisatorischen Irrwegen abzukehren.
ICH HOFFE AUF DEN KOSMOS!
Sehen wir es doch mal so“
Die Amis haben sich (mal wieder) ein Land zum Zündeln gesucht. Die Politiker, korrupt genug, waren dafür auch in der Ukraine, dumm genug, in der EU , zu finden.
Das gleiche, sich wiederholende Spiel…ob Syrien, Irak, Lybien und wie sie alle heißen.
Kriege anzetteln, das Hauptgeschäft der USA. Kurz unterbrochen durch einen verteufelten Trump. Familie Biden kennt sich da ja wieder bestens aus. Nato- und EU-Osterweiterung? Wozu? Alles dummes, ablenkendes Gesülze. Auch hier. Holodomor steht für Stalin, der Holocaust für Hitler. Alles feine Sozialismusvertreter.
Putin steht für Russland, nicht für die sozialistische UDSSR. Als die ihre Raketen auf Kuba hinstellte, fühlte sich die USA bedroht. Stellt die USA welche vor Russlands Tür ist es in Ordnung.
Diese Berichterstattung zur Ukraine ist eine einzige, westliche Lüge. Dabei so durchschaubar wie Corona, die Plandemie der Lügen. Dazu das deutsche, politische Vollpfostenpersonal des Versagens. Grün-sozialitische Kriegstreiber. Sie lieben den Untergang. Nur das ist ihre Ideologie.
Ja, es ist zu optimistisch. Es wird keinen nachhaltigen, vor allem keinen lehrreichen Prozess auslösen.