Wenn das Private politisch wird, ist der Totalitarismus nicht weit. Werden Alltag und Konsum, Freundeskreis und Hobbys, Begegnungen und Geplauder öffentlich auf den Prüfstand der herrschenden Moral gestellt, ist es mit der Freiheit vorbei. Demokratische Verfassungen billigen der Freiheit des Bürgers höchste Priorität zu, sicher eine der größten Errungenschaften unserer Zivilisation.
Jedermann im NS-Deutschland, in der Sowjetunion oder in der DDR wusste um die Macht der Denunziation. Blockwarte, KGB-Spitzel und Stasi-Informanten waren zu Recht gefürchtet. Auch kleine Organisationen – wie die Linksradikalen der 68er Generation in KBW, KB und KPD/ML oder aber Sekten wie Scientology – kennen moralischen Terror als Disziplinierungsinstrument in den eigenen Reihen. Wo das „Entlarven“ von Abweichlern Mode oder gar System wird, rückt das Totalitäre näher. Es ist zutiefst Besorgnis erregend, dass Denunziation derzeit im freien Westen sichtlich eine ungeahnte Blüte erlebt, manche Menschen völlig unerwartet mit voller Wucht trifft und damit öffentlich vernichtet.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auch in Deutschland gibt es diese Entwicklung. Jüngstes Beispiel ist die Kampagne des ARD-Magazins Panorama gegen Oberstleutnant Marcel Bohnert, einem drittrangigen Referenten im Verteidigungsministerium, der angeblich mit Rechtsradikalen sympathisiere. Als Belege wurden aufgeführt, dass der Offizier auf Instagram mit einem Anhänger der rechtsextremen Identitären Bewegung und ehemaligen Bundeswehrsoldaten vernetzt sei und dessen Fotos – so eines mit der Unterzeile „Defend Europe“ – „geliked“ hatte. Zudem habe Bohnert im „Studienzentrum Weikersheim“, angeblich ein Hort der „Neuen Rechten“, sowie vor der rechtsgerichteten Münchener Burschenschaft Cimbria Vorträge über die Bundeswehr gehalten. (In Weikersheim traten auch Ex-Bundespräsident Joachim Gauck oder Ex-Kanzler Gerhard Schröder auf).
Diese extrem dünne Beweislage der Panorama-Autorinnen, die im Übrigen nachweislich enge Verbindungen zum linksextremen Milieu haben, genügten, damit der Offizier bundesweit als rechtsradikal an den Pranger gestellt wurde. Merklich eingeschüchtert sprach er gegenüber Spiegel Online von einem „fatalen Fehler“, er habe mit seinem „Like“ nur „die Community von Soldaten“ unterstützen wollen.
Panorama lieferte mit der Denunziation eines harmlosen, engagierten Bundeswehr-Offiziers ein besonders unappetitliches Beispiel dafür, wohin Haltungsjournalismus führen kann. Weder die Standards des guten Journalismus, noch menschlicher Anstand hindern moderne Gesinnungs-Journalisten an ihrer offenbar lustvollen Jagd auf alle, die auch nur im Verdacht stehen, dem gängigen Narrativ der Berliner Politik oder auch nur den sprachlichen Vorgaben der „Political Correctness“ bezüglich Islam, Migration, Klima oder EU nicht zu folgen.
Im Extremfall dienen schon das Zeigen der Deutschland-Flagge, der Verweis auf das Grundgesetz oder ein Zitat von Ex-Kanzlern wie Helmut Schmidt oder Helmut Kohl als Indiz für eine anstößige „rechte“ Gesinnung. Abstruserweise würde jemand, der heute Sätze sagt wie „Multikulti ist absolut gescheitert“ (Kanzlerin Angela Merkel 2010) oder „Es gibt den Missbrauch des Asylrechts“ (Merkel 2003), ebenso geschwind in der Schublade für „Dunkeldeutschland“ landen.
Dieter Nuhr oder wenn Kabarett unfreiwillig politisch wird
Der Autor verwies auf die Tradition der „Whistleblower“, die „dunkle Geheimnisse… von Firmen und Institutionen“ enthüllten. Wäre er korrekt und ehrlich gewesen, hätte er von Machenschaften in Staat und Regierung sprechen müssen, denn bei den großen politischen Skandalen wie Watergate oder der Spiegel-Affäre ging es immer um Machtmissbrauch an höchsten Stellen. Aber Correctiv will alles andere als den Regierenden auf die Finger schauen. Es gehe um die „Radikalisierung im vermeintlich bürgerlichen Milieu“, so Correctiv, weil es „poröse Grenzen“ zwischen „Rechtsnationalen, Rechtsradikalen, Rechtsterroristen“ gebe.
Schon jetzt ist erkennbar, dass es gegen Gewerkschafter, Manager und engagierte Bürger, gegen Künstler und Wissenschaftler geht. Die Geschichte lehrt seit dem Tugend-Terror des florentinischen Bußpredigers Girolamo Savonarola oder der Jakobiner in der französischen Revolution unter Maximilien de Robespierres, dass es bei der Jagd nach Feinden und Abweichlern schließlich um den missliebigen Nachbarn, den verdächtigen Kollegen und zu guter Letzt auch noch um die Mitglieder der eigenen Familie geht.
Das zutiefst Perfide und Entlarvende an dem Correctiv-Aufruf ist, dass er in direktem Zusammenhang mit der aktuellen Kampagne gegen einen regionalen Gewerkschaftsfunktionär steht, dem Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft in Berlin, Bodo Pfalzgraf. Dieser war vor 20 Jahren vorübergehend bei den Republikanern und einem rechtsextremen Bildungsverein gewesen, wo es sogar laut Correctiv Funktionäre mit „Kontakten zum NSU-Helfernetzwerk“ gegeben habe. Man spürt den fast verzweifelten Drang, wie auch immer einen gedanklichen Brückenschlag zwischen dem bislang unbescholtenen Offizier und dem Neonazi-Terrorismus herzustellen. Pfalzgraf selbst spricht von einer „Verirrung“, er habe sein Engagement in Partei und Verein wegen deren rechtsradikalen Tendenzen verlassen.
Es geht hier sichtlich in keiner Weise um halbwegs aktuelle Vorgänge oder gar Vergehen, schon gar nicht um irgendetwas Strafwürdiges – um die bei Ideologen und Polit-Aktivisten geliebte Charakterfrage zu stellen, genügt die Skandalisierung früherer Aktivitäten. Niemand aber misst heute mit diesem Maßstab Politiker der Grünen oder Linken, die vor Jahrzehnten hohe Funktionäre linksradikaler, demokratiefeindlicher Organisationen oder aber in der DDR waren – und selbst, wie manche Grüne, vor dem Propagieren der perversen „Liebe zu Kindern“ nicht zurückschreckten.
Douglas Murray, Winston Churchill und Ausschreitungen unter dem BLM-Banner
Die biedere, hoch angesehene Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen harmlosen Beitrag des Kabarettisten Dieter Nuhr nach einem Shitstorm von ihrer Website gelöscht.
Nuhr war im Rahmen einer DFG-Kampagne dem Aufruf gefolgt, etwas zu schreiben, um seine „Überzeugung für eine freie und erkenntnisgeleitete Forschung in die Gesellschaft zu tragen“. Allerdings löste Nuhrs Text, der sich differenziert mit den Erkenntnisprozessen in der Wissenschaft auseinandersetzt, einen Proteststurm im Netz aus. Nuhr schrieb, was jeder Wissenschaftler unterschreiben würde: Wissenschaft sei keine Religion, die absolute Wahrheiten verkünde, es gebe kaum eine 100-prozentige Sicherheit, Wissenschaftler müssten Sichtweisen aufgrund neuer Erkenntnisse oft auch ändern. Besonders übel nahmen wohl viele Klimaaktivisten den indirekten Seitenhieb auf ihre Stars Greta Thunberg und Luisa Neubauer: „Wer ständig ruft: ‚Folgt der Wissenschaft‘“, der habe das Wesen der Wissenschaft sichtlich nicht begriffen.
Der Shitstorm gegen Nuhr, der als „Klimaleugner“ und „Wissenschaftsleugner“ beschimpft wurde, veranlasste die DFG schließlich dazu, den Beitrag des Kabarettisten von der DFG-Website zu entfernen. Nuhr kritisierte scharf, dass die DFG dieser „Denunziation“ im Netz nachgebe. Das sei ein Beleg für die sich ausbreitende „Cancel Culture“. Nuhr konnte seine Popularität nutzen, um auf den Skandal aufmerksam zu machen, einige Medien reagierten mit kritischen Kommentaren. Die meisten, die heute in den Universitäten und kulturellen Einrichtungen wegen ihrer unliebsamen Meinungen oder Formulierungen diszipliniert und bestraft werden, haben die Öffentlichkeit nicht.
Obwohl es auch schon in deutschen Universitäten heftige, teilweise brutale Kampagnen gegen den Auftritt von Politikern (Christian Lindner, FDP oder Thomas de Maizière, CDU) und Professoren gab, scheint das erst ein Vorgeschmack auf eine neue Zeit der Unduldsamkeit und Intoleranz zu sein. In vielen US-Universitäten dominieren längst die Protagonisten des „Woke“ – der Begriff definiert, dass einfach alles mit der Elle so genannter „sozialer und rassistischer Gerechtigkeit“ gemessen wird. Das Ergebnis ist in manchen Hochschulen – verkürzt gesagt – die reine Willkür über das, was gelehrt werden, wer auftreten und wer was sagen darf. Der Korridor des öffentlich Sagbaren wird schmaler.
Gleichzeitig erleben wir eine wachsende Skandalisierung des gesellschaftlichen und privaten Alltags. Das beginnt mit den ständig von den Medien thematisierten Fragen des moralisch korrekten Konsumierens, Reisens und Kommunizierens und reicht bis zur Denunziation selbst harmloser Äußerungen, Kontakte und Begegnungen. So verlor 2019 der Leiter der hessischen Filmförderung, Hans Joachim Mendig, wegen eines Mittagessens mit AfD-Chef Jörg Meuthen seinen Job.
Kuratierter Journalismus – Sucht ihre Namen
Die feministische „MeToo“-Bewegung hat für die Abkehr von diesem Rechtsstaatsprinzip den Boden bereitet. Sogar der demokratische Präsidentschaftskandidat Joseph Biden hatte bei den Sexismus-Debatten in seinem Land gefordert, Frauen, die Männern sexistische Übergriffe vorwarfen, auch ohne justiziable Belege grundsätzlich erst einmal zu vertrauen. Ironie der Geschichte: im Frühjahr wurde der Demokrat selbst von einer Frau beschuldigt wurde, sie massiv unsittlich berührt zu haben.
Auch im Kampf für eine „politisch korrekte“ und „gendergerechte“ Sprache werden gerne die Mittel der Denunziation und der Diffamierung genutzt. Im Kampf um die kulturelle Deutungshoheit sind alle, die liberale und konservative Werte vertreten, zwangsläufig in der Defensive.
Zwar mehren sich sowohl in den USA als auch in Deutschland mahnende Stimmen quer durch die politische Lagern gegen die ausufernden, freiheitsfeindlichen Kampagnen und den eifernden, aggressiven Journalismus. Publizist Ferdinand Knaus sieht sogar Grund zum Optimismus, schließlich „endeten alle Hexenjagden und Diffamierungskampagnen irgendwann“. Mit der Zeit leide nämlich die Glaubwürdigkeit der Hexenjagden, zudem fürchteten ab einem gewissen Zeitpunkt immer mehr Bürger, selbst Opfer der gnadenlosen Kampagnen zu werden. Das ist historisch sicher korrekt. Aber oft genug blieben rechtzeitig mahnende Stimmen – wie beispielsweise von Kurt Tucholsky oder Erich Kästner in den 30er Jahren – folgenlos, zum anderen reichen auch schon einige Jahre des ideologischen Wahns, um eine Bevölkerung zu quälen oder gar zu terrorisieren.
In den USA spielt bei dem derzeit sehr einseitigen Kulturkampf die Gewalt auf den Straßen und in den Universitäten eine immer größere Rolle. Soweit ist es bei uns noch nicht, auch wenn die Gewaltaktionen der deutschen Antifa erschreckend sind. „Antifa ist Faschismus ohne schlechtes Gewissen“, lästerte der bayerische Kabarettist und Schauspieler Sigi Zimmerschied einmal kühn. Nun droht uns noch kein Faschismus oder auch nur Vergleichbares. Was allerdings als gesichert angesehen werden kann, ist eine Entwicklung in den westlichen Demokratien, bei der die Freiheit zunehmend und gravierend leidet, während totalitäre Kräfte beängstigend erfolgreich und weiter in der Offensive sind.
P.S. Niemand in Deutschland wäre in dieser Situation der bedrohten Freiheit mehr gefordert als die liberale Partei …
Apropos Savonarola: wenn man den Beitrag zu ihm auf der nieniemalsnich Cancel- Plattform Wikipedia liest, muß man ihn für einen wahren Helden und nacheifernswerten Revolutionär halten…
Der ganze Irrsinn in unserem Land hat eine Ursache: den Leuten geht es zu gut. Sie können schön angepasst mittrotten, das Gehalt kommt auf’s Konto, es reicht für Wohnung, Auto, 1-2 Urlaube im Jahr. Alles gut. Die Propaganda der Medien sorgt schon dafür, dass das Oberstübchen gewaschen bleibt und nichts das schöne Weltbild versaut. Die allermeisten können (und wollen!) daher nicht verstehen, was da passiert und was da alles kaputt gemacht wird. Bestenfalls wird noch zugegeben, dass es schon etwas seltsam ist, aber gut, die „da oben“ können sich eben nicht um alles kümmern. Die Antworten einiger Bekannter sind erschreckend.
Ergo: erst ein richtige, fette Krise wird vielen den Kopf wieder gerade rücken. Und für diese Krise haben Merkel und Co. gesorgt. Was da die nächsten Monate und Jahre auf uns zu kommt, dürfte alles übertreffen, was Europa seit dem 2. Weltkrieg gesehen hat. Und wahrscheinlich noch weiter zurück. Genau diese Krise dürfte so manchen erhellen. Aber selbst dann. Wie sagte Yuri Bezmenov, der all dies bereits in den 80ern prophezeite: „Only in the minute when they are put in front of the wall to be shot, they’ll understand that they have been brainwashed.“
Ich sehe für Deutschland und Europa keine Zukunft mehr. Leider. Auf unsere Kinder werden sehr, sehr harten Zeiten zukommen. Ich habe sie zumindest darauf vorbereitet, rechtzeitig das Weite zu suchen.
Es ist schon erstaunlich, wie in einer Situation wie der derzeitigen die Blockwarte und Denunzianten sich vermehren wie die Karnickel.
Da gilt mal wieder der Satz: Der wahre Charakter eines Menschen zeigt sich dann, wenn er Macht über andere hat!
Dem einstigen „anti-faschistischen Schutzwall“ könnte nun doch eigentlich der „anti-pandemische Schutzwall“ folgen bzw. zugunsten der „Staatssicherheit“ am besten in Kombination.
Macht ist vor allem die Feigheit und der kurzsichtige Egoismus der anderen. Solange in unseren Parteien, Parlamenten, Verwaltungen und Behörden (inkl. Polizei und Bundeswehr!) die Feiglinge Opportunisten und Karrieristen in der Mehrheit zu sein scheinen, denen die eigene Geldbörse im Zweifelfalle immer über das Grundgesetz und das Eigeninteresse immer über das Gemeinwohl geht, wird sich nichts ändern. Da sich der Mensch in seinen primitiven Instinkten nicht ändern läßt, wird wieder mal nur ein totaler wirtschaftlicher Zusammenbruch eine Veränderung bringen bzw. erzwingen. Erst wenn es an den eigenen noch sicher vom Steuerzahler gefüllten Geldbeutel und Posten geht, wird ein Umdenken einsetzen. Und die Steuerzahlungen werden dank der kopflosen Corona-Politik unserer Regierungsversager schon bald massiv zurückgehen. Immer mehr deutsche Leistungsträger und Finanzierer unseres Staates verlasse zudem das Land. Hat Angela Ulbricht schon Mauerbaupläne?
Wie sich die Geschichte doch immer wiederholt:
1933 ein unbescholtener Bürger schaut im vorbeigehen in den Laden eines Jüdischen Mitbürgers. Am tag darauf ist er ein Judenfreund, ein Volksverräter…. er wird Gesellschaftlich ausgeschlossen, als aussätziger behandelt und muss Angst vor des SS haben.
2020 ein unbescholtener Bürger markiert einen Beitrag mit Gefällt mir der irgendwie etwas mit einer Person zu tun hat die irgendwas mit dem Rechten zu tun haben könnte.
Freunde distanzieren sich, im Job gibt´s Probleme… nur die SS kommt heute zum Glück nicht mehr dafür muss man Angst vor den Schlägertrupps der Antifa haben.
Bürger Wacht auf und wehret euch der Anfänge…..
der Text eignet sich hervorragend, um für sich selbst zu entscheiden, ob man Teil des anlaufenden Totalitarismus sein will, Teil der gerade laufenden Version des Hexenhammers mit anschließender Tribunal-Inquisition.
Existenzen böswillig vernichten binnen Stunden … für rein gar nichts, als einem Beitrag zum gesellschaftlichen Diskurs, der für eine Demokratie das Benzin ist.
Leider reicht es im Hirn der geistig und moralisch Hilflosen und Bösartigen nicht soweit.
Umso mehr und entschiedener müssen Leute mit Anstand und Überblick dagegen halten. Solcherlei Hexenhammer-Denunzianten müssen mutig, brutal laut und brutal deutlich als die Minus-Menschen etikettiert werden, die sie nun mal sind. Das hilft anderen Mitmenschen, sich daran zu erinnern, was ihnen früher mal an Moralität vermittelt wurde.
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“
Der Ausspruch soll von Hoffmann von Fallersleben stammen, und es ist ihm an Deutlichkeit nichts hinzuzufügen. Leider wird diese Lehre des menschlichen Anstands heute nicht mehr genügend verbreitet bzw. akzeptiert. Ein sehr gefährliche Entwicklung für die Demokratie.
Die Ironie von dem ganzen ist ja, dass genau diese Zustände wahrscheinlich die gleichen waren, die sowohl DDR als auch das Nazi Deutschland ermöglichte.
Bloß nicht selber nachdenken, schön brav folgen was oben gesagt wird und „hauptsache es trifft mich nicht“ denken.
Die Deutschen sind halt ein extrem feiges und dummes Volk. Durch Pseudofreiheiten wie Gender, FFF oder den Traum vom BGE merken sie nicht wie sie Stück für Stück ihre echten Freiheiten verlieren.
„Die Deutschen sind halt ein extrem feiges und dummes Volk.“
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
BiLD, BamS und Glotze reichen…….
Einspruch: Flächendeckende Verallgemeinerungen …?
Auch wenn das Internet uns gern was anderes suggeriert, sieht es im realen Leben leider anders aus. In meinem Umfeld sehe ich ne riesige Überzahl, die mit den derzeitigen Umständen doch ziemlich glücklich sind.
Klar, die finden es vielleicht „ein bisschen doof“, dass sie nen Lappen im Gesicht tragen müssen oder sich die Muslime wie die Karnickel vermehren, aber solange sie öffentlich nicht als Nazis gelten, sträuben sie sich mit Händen und Füßen dagegen sich das Programm der AFD anzuschauen und selbst ein Urteil zu fällen oder sich näher mit Trump zu befassen. Und mit Koranzitaten braucht man auch nicht kommen, denn das wird dann mit „ja aber in der Bibel steht ja auch frauen- und schwulenfeindliches und Kreuzzüge und Hexenverbrennung!“ relativiert.
Alles ist ja böse rechte Propaganda sagen die Linken und solange sie genug im Kühlschrank haben und sich Zuhause einschließen können, wollen sie nicht groß darüber nachdenken. Die meisten Menschen sind halt Mitläufer.
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch wiederholt gemacht. Aber was hilft es, sich mit seiner Meinung ins stille Kämmerlein einzuschließen und gar nichts zu tun?
Man muss es halt immer mal wieder versuchen und schauen, ob man nicht doch den einen oder die andere ins Grübeln bringt. „Die Menschen sind füreinander geboren; also belehre sie oder dulde sie und tue das Gute!“ Was bleibt den kritisch denkenden Menschen anderes übrig, als diesem weisen Rat Senecas zu folgen?
Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Wollen wir das?
Ich habe es versucht und wahrlich ich habe es satt ständig gegen die dümmlich naive Realitätsleugnung der Anderen anzukämpfen. Es ist buchstäblich ein Kampf gegen Windmühlen.
Wenn der Esel Gutmensch also unbedingt vom Zug Islam überrollt werden will, wieso soll ich versuchen ihn weiterhin vom Gleis wegzuschieben.
Einspruch abgelehnt: O.K., man könnte das Wörtchen „mehrheitlich“ einfügen, dann wäre es stimmiger. Aber wenn die übergroße Mehrheit – man sehe sich die Wahlumfragen an – diesem kollektiven Freiheitsentzug zustimmen, dann darf man wohl von „den Deutschen“ reden, zumal es im Kontext zum ersten Abschnitt steht!
Angesichts der heutigen Forschung in Bereich der Psychologie, ist physische Gewalt zu Etablierung eines totalitären Regimes kaum mehr nötig.
Emotionale Abhängigkeit, Eingriffe in das Unterbewusstsein sowie die Vorbildfunktion im Elternhaus und in Schulen sorgen dafür, dass die Menschen sich ganz Freiwillig in die Unterwerfung begeben, solange Mittels Pseudofreiheiten sich immer noch gut fühlen dabei. (Stichwort „glücklicher Sklave“)
Mit diesen Methoden ist es auch für die Regime eine gewaltige Einsparung von Ressourcen (Gewalt kostet auch Geld und zieht die Infrastruktur durch Krieg in Mitleidenschaft). Solange das System noch dafür sorgen kann, dass die Sklaven satt und glücklich sind, wird es kaum Menschen geben, die sich dagegen auflehnen. Erst durch einen wirtschaftlichen Zusammenbruch oder äußere Eingriffe wird es eine Änderung geben.
Ich fürchte eher, dass die Deutschen ihre Freiheit für so selbstverständlich ansehen, dass sie nicht mehr begreifen, dass die Freiheit ihr höchstes Gut und außerdem in größter Gefahr ist. Dem Geschenk der Freiheit geht es wie allen Dingen, die man umsonst erhält und für die man sich nicht anstrengen muss: Das Geschenk wird nicht (mehr) geschätzt, am Ende nicht mehr bewusst wahrgenommen.
Es gibt zwar noch Bürger, die Freiheit und Selberdenken hochschätzen – viele davon, wenn auch bei weitem nicht alle, dürften aus der ehemaligen DDR stammen und noch gut in Erinnerung haben, wie man sich in einem Überwachungs- und Denunziantenstaat fühlt. Da die wenigsten der noch lebenden Westdeutschen sich an die Nazizeit erinnern können, fehlt die Erfahrung der Repression und Einschüchterung. Dies könnte ein Grund sein, warum viel zu wenige „Wessis“ zur Gänze begreifen, was sich in unserem Land derzeit abspielt und anbahnt. Das ist in der Tat sehr gefährlich.
***Der Duft des Totalitären: Denunzianten werden gefeiert***
Eine hervorragende und authentische Zustandsbeschreibung einer der großen Bedrückungen unserer Epoche. Dazu passt ein Wort in der Überschrift zum Artikel ganz und gar nicht, die m. E. lauten sollte: Der Gestank des Totalitären – Denunzianten werden gefeiert. Duft ist etwas positives, angenehmes, der Duft einer Rose beispielsweise. Kadaver(gehorsam) hingegen strömt Gestank aus , wie eben der Kadaver der sterbenden Kultur(en) der einst ‚freien Welt.
P.P.S. In Deutschland gibt es seit mindestens 40 Jahren keine liberale Partei mehr.
Sorry,
der liberalen Partei wurde in einer beispiellosen „Hetzjagd“ in
der 2. Merkel-Regierung schwarz-gelb regelrecht das Rückgrat
gebrochen.
Aus einer Partei mit über 14 % Wählerstimmen wurde 2013
eine Partei mit Wählerstimmen unter 5 %.
BILD, BamS und Glotze reichten…..
Nein, denn was nicht da ist, kann auch nicht gebrochen werden. Was reichte, war vielmehr ein Vorsitzender, dem es wichtiger war, im Ausland als Außenminister einen auf dicke Hose zu machen, anstatt sich um das undankbare Wirtschafts- und das noch undankbarere Finanzressort zu bemühen, also das (angebliche) Kernkompetenzfeld seiner tollen Partei.
Zur Erinnerung: Heute gibt es eine Partei, auf deren Behandlung der Begriff „Hetzjagd“ deutlich eher zutrifft und die dennoch Rückgrat beweist und damit deutlich über 5% steht. Hätten die FDP-Granden damals auch nur ein Rückgrad im Embyonalstadium besessen, stünde ihre Partei heute zwischen 20 und 30% – schätze ich mal vorsichtig.
Das glaube ich kaum. Die FDP galt schon immer als die „Bonzen“-Partei, der Aspekt „Freiheit“ wurde nicht so stark wahrgenommen.
Da kann man nach Wilhelm Busch nur sagen, wehe,, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.
Wobei man der Vorsitzenden der Schwarzen nicht nur allein einen Vorwurf machen kann, auch ihre Vorgänger haben schon in vielen Alleingängen, hart an der Grenze der Gesetzgebung Entscheidungen getroffen und als gelehrige Schülerin kamen dann noch ihre eigenen kommunistischen Überlegungen hinzu, was dann immer mehr abtriftete.
Bestärkt wurde sie dabei auch von allen Roten dieser Republik, die schon immer die Tendenz hatten, für alle denken zu wollen und die Umsetzung dabei ebenfalls in vielen Fällen das Grundgesetz verletzte und diese Tour muß aufhören, denn sie bringen einiges durcheinander, was so nicht vorgesehen war und was sie allein niemals erreicht hätten generieren sie heute über eine Parteiendiktatur, die den gesamten Parlamentarismus aushebelt und die Demokratie dadurch zur Farce macht.
Nun gibt es viele in dieser Republik, die zwischenzeitlich verstanden haben, was hier abläuft und sich dagegen wehren und vermutlich werden wir nur über eine grundsätzliche Erneuerung der Strukturen zu einem neuen und zeitgemäßen Modell kommen, wo der Willkür Grenzen gesetzt werden und Pflichten und gesetzesmäßige Ordnung wieder Einzug halten, denn das was zur Zeit abläuft ist das Verhalten einer Räuberbande, die nach der Definition des hl. Augustinus dann erfolgt, wenn das Recht nicht mehr befolgt wird und das kann man ja in vielen Fällen feststellen, was unabdingbar ist für eine funktionierende Demokratie.
Vier Dinge würden bei grundsätzlichen Erneuerung m.E. an der Spitze der Notwendigkeiten stehen:
1. Direkte Einflussnahme des Bürgers auf die Politik durch Volksabstimmungen etc., auch und vor allem um dumme Entscheidungen rückgängig machen zu können
2. Meinungsfreiheit ohne Einschränkung
3. Abschaffung des ÖRR bzw. der Zwangsgebühren dafür und keine staatliche „Stütze“ für Mainstreampresse-Produkte. Was nicht mehr gekauft wird, weil die Leser die Nase voll haben von der einseitigen Propaganda, darf nicht mit Steuergeldern alimentiert werden, sondern muss eingestellt werden
4. Ein echte Gewaltenteilung durch eine von der Politik unabhängige Justiz
Es gibt noch viele weitere Punkte, die zu ändern wären, aber diese scheinen mir die wichtigsten zu sein.
Nicht nur in Deutschland wird durch eine global inszenierte „Bewegung“denunziert, intrigiert, werden, oder sollen Menschen medial vernichtet werden. Es geht nicht um Farbige, es geht nicht um die sich divers fühlenden Menschen, es geht nicht um das Klima und auch nicht um den Schutz der Natur. Es geht gegen eine freiheitliche Demokratie, gegen demokratische Kontrolle, gegen demokratische Bürgerrechte. Diesmal geht es um die globale Macht.
Sicher, aber erzählen Sie das mal all den vielen nützlichen Idioten all der vorgeschobenen „Bewegungen“ wie FFF und BLM usw., die ihren manipulierten Gurus hinterherlaufen! Gegen fanatisierte Dummheit ist schwer anzukämpfen.
Ich bin ehrlich überrascht ob der Reaktion der DFG. Schließlich hat sich Herr Nuhr stärker als andere Protagonisten seines Fachs in Richtung eines das System weniger aufs Korn nehmenden Spaßmachers bewegt. Das muß ja auch nicht verkehrt sein, denn nicht alles, was heute hip ist, muß dauerhaft gut und tragfähig sein. Daß ausgerechnet er einem Shitstorm zum Opfer fällt, stimmt bedenklich. Denn er drückte letztendlich nur einen Gedankengang aus, den man schon neutral nachverfolgen muß, bevor man ihn verurteilt („Wissen bedeutet nicht, dass man sich zu 100 Prozent sicher ist, sondern dass man über genügend Fakten verfügt, um eine begründete Meinung zu haben. Weil viele Menschen beleidigt sind, wenn Wissenschaftler ihre Meinung ändern: Nein, nein! Das ist normal! Wissenschaft ist gerade, dass sich die Meinung ändert, wenn sich die Faktenlage ändert.“).
Und auch Greta Thunberg, der andere Stein des Nuhr’schen Anstoßes, kann nicht sakrosankt sein. Beileibe nicht. Klar, das Mädchen hat Mut bewiesen. Aber bitte, ich will nicht nur Emotion, nein, ich will auch das Urteil von Wissenschaftlern, jungen und strebsamen, alten und erfahrenen, hören. Wer sich so wie Greta aus dem Fenster hängt, muß mit Kritik leben können.
Der vorauseilende Gehorsam der DFG ist schlichtweg ein Schlag ins Gesicht vieler gestandener Wissenschaftler und ein Schlag ins Gesicht derer, die sich ein wenig intelligentes Denken bewahrt haben, auch wenn’s nicht immer in die „erlaubte“ Richtung geht.
Der vorauseilende Gehorsam der DFG ist auch ein Schlag gegen Meinungsfreiheit und ein Bekenntnis zur Zensur. Ich will nicht, daß unsere Gesellschaft zu weit nach rechts abdriftet. Aber wie so viele andere auch zwingt die DFG durch ihren Bann viele Deutsche in diese Richtung – weil zu viele Demagogen zu unangreifbaren Lichtgestalten hochstilisiert werden, denen fähige Leute aus nichtigen Gründen reihenweise geopfert werden.
Srry, aber es hat nichts mit Mut zu tun, wenn man durch Papis Vitamin B und Mamis Geld in einem Luxusboot kutschiert wird und sich in Konferenzen wie eine Irre aufführt.
Na ja, ein Mädel mit 16 Jahren braucht schon Nerven und Mut, sich so in der Weltöffentlichkeit zu präsentieren, Papis Knete hin oder her…
„Nerven und Mut, sich so in der Weltöffentlichkeit zu präsentieren“
Dann müsste jeder, der sich für nen Fuffy in einem Scripted TV Show zum Affen macht, mutiger als jeder Spartaner sein. 😀
Sie wollen nicht, dass unsere Gesellschaft zu weit nach „rechts“ abdriftet? Welches „Rechts“ meinen Sie denn damit? Liberal-konservativ? Konservativ? Nationalkonservativ? Rechtsradikal? Rechtsextrem? Nazis?
Damit fängt das Problem doch schon an. Durch die unangemessene Vermengung aller Denkrichtungen, die nicht linksgrün sind, werden die Leute auf perfide Weise dazu gebracht, „rechtes“ Gedankengut gar nicht erst anzuhören bzw. zu lesen – vor lauter Angst „rechts“ zu sein! So kann Demokratie nicht funktionieren. Und wie es derzeit scheint, soll sie es auch gar nicht. Ist es das, was Ihnen lieber wäre als „zu weit nach rechts“ abzudriften?
Aus Sicht der Linksgrünen ist bereits liberal-konservatives Denken ein Sakrileg – wie überhaupt jedes kritische Denken, das nicht dem Kulturmarxismus huldigt. Wer nur noch in Schwarz-Weiß denkt, kann (und will offenbar) keine sinnvollen Differenzierung vornehmen.
„Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen.“ Dieser mal Voltaire, mal Evelyn Beatrice Hall zugeschriebene – sicherlich polemisch zugespitzte – Satz charakterisiert in nuce das Wesen einer funktionierenden Demokratie. Davon sind wir inzwischen weit entfernt!
Ich meine damit rechtsradikal bis Nazi – kurze Lederhosen auf Jugendcamps mit schwarz-weiß-roter Flagge, Reichsbürger; die ständige Behauptung, „Grundrechte werden eingeschränkt“, ist schon eine Vorstufe davon.
Auch vieles von dem, was hier zu lesen ist, hat mit rechtskonservativ , so wie ich mich selbst sehe, nichts mehr zu tun. Und nicht jeder, der differenzierter denkt, ist „Kulturmarxist“. Nicht jeder, der ein deutsches Gymnasium besucht hat, ist „linksgrün“. Immerhin haben, dies nur als Beispiel, die Grünen die etablierten Parteien eine Weile vor sich hergetrieben, damit diese den Umweltschutzgedanken auch einmal ernst nehmen. Dass dieselben Grünen heute gebremst werden müssen, ist auch klar.
Wir müssen uns allerdings damit auseinandersetzen, dass die nach der Wende geborene Generation mit vielen unserer Befürchtungen, was Deutschlands Entwicklung angeht, nichts mehr anfangen kann – mangels der Erfahrungen, die wir Älteren noch gemacht haben.
Ich bin Jazzmusiker. Viele meiner Kollegen, von denen man ja annehmen sollte, dass sie irgendwie unangepasst sind, fahren voll auf der Welle der Moraltaliban. Angesichts der Demo in Berlin laufen sie zu Höchstform auf, bezeichen alle Demonstranten als Rechtsextreme, Spinner und Ignoranten und meinen dabei offenbar, dass sie mutig gegen die Feinde der Demokratie kämpfen würden. Dabei sind sie ergebeneund tumbe Gehilfen der Regierung. Es ist mir unbegreiflich. Viele dieser Leute fand ich früher mal sehr sympathisch und hatte das Gefühl, man habe diesselbe Wellenlänge. Mittlerweile führe ich geradezu ein Doppelleben- ich wechsle möglichst das Thema, wenn es um Politik geht, um nicht in die Situation zu kommen, mich outen oder verleugnen zu müssen. Denke drüber nach, meinen Job als Musiker an den Nagel zu hängen und nur noch Unterricht zu geben. Das hätte ich mir nie träumen lassen.
Mir geht es in meinem Umfeld genau so. Politik wird nur noch im kleinen Kreis besprochen. Alle anderen um mich herum bedenken ich mit höflichen aber sehr distanzierten Worten. Das hat 2015 begonnen und wird sich weiter fortsetzen. Wir drehen uns im kurzen Gespräch in der Firma, auf der Straße und im Supermarkt um, um zu sehen ob nicht ein „Ohr“ zuhört. Sogar auf Balkon und Terrasse wird kein „offenes Wort“ mehr gesprochen…wir gehen rein und schließen die Tür. Ich bin Wessi…aber schlimmer kann es in der DDR auch nicht gewesen sein. Und die Konsequenzen, wenn man bei der freien Rede erwischt wird, können von sozialer Ausgrenzung bis hin zum Jobverlust gehen. Ein Nachbar hat schon aufgehört draußen zu grillen, weil zwei weitere Nachbarn aggressive Veganer sind und ihn als Tierquäler beschimpft haben. Die Masse derer die mit hängenden Köpfen durch die Republik trotten und nur noch ihrer Arbeit nachgehen, sich komplett ins Private zurück ziehen, Vereine und Veranstaltungen meiden, wächst stetig. Nach einem HR-INFO Interview am Wochenende kann man sogar davon ausgehen, auch wenn man mit POCs nichts zu tun hat und keine kennt, trotzdem Rassist zu sein. Das sollte man sich mal durchlesen oder die Sendung anhören: https://www.hr-inforadio.de/programm/themen/was-darf-man-noch-rassismus-und-die-weisse-zerbrechlichkeit,rassismus-debatte-100.html
Seit 2015 sind unsere Medien zu reinen Propaganda- und Denunziationsorganen verkommen. Seit 2015 haben wir aufgehört, eine funktionierende Demokratie zu sein.
Da wurde es vielleicht offenbar. Angefangen hat das schon lange vorher. Schon Ende der 80er- bzw. Anfang der 90er-Jahre begannen die ersten Sprechverbote und das miefige Moralisieren, das einen heute so ank….t.
Viele Künstler biedern sich totalitäre Regime an. Das hab ich auch oft in der Autorenszene erlebt: Ich verließ zb. eine große Facebookgruppe, die dafür warb „räääächte Bücher“ zu verbieten und Gendergerechte Sprache einzuführen.
Das Problem ist halt, dass viele Linke eben Künstler sein wollen.
Hallo Peer, machen sie weiter als Jazzmusiker. Bestimmt haben sie Spass an dieser Art Musik zu machen. Sich das zu versagen , sind diese Selbstgerechten nicht im mindesten wert
Die liberale Partei sei am meisten gefordert? Wieso das denn? – Herr Laszlo Trankovits belieben zu träumen. – Na gut, dann stellt Sie sonst nichts an, wie man in Baden gern spottet…
Das sagt doch alles:
https://www.youtube.com/watch?v=cmrJWobPwJM
Die freiheitlich bürgerliche Demokratie ist auf Menschen angewiesen, die sie verteidigt. Eine liberale Partei mag gefordert sein……deren Vertreter aber fühlen sich nicht verantwortlich. Die deutsche Demokratie hat keine Verteidiger. Verantwortungsbewusstsein und Mut wurden längst durch Feigheit und Opportunismus ersetzt. Die erbärmliche geistige Armseligkeit und Hohlheit unserer Intelligezija, sowie unserer politischen Kaste befördert den Verlust unserer Menschlichkeit und unserer Würde. Das Grauen wächst ob solcher Aussicht.
Wie nah wir tatsächlich schon an einem totalitären System sind, konnte ich schon vor zwei Jahren erahnen. Ich hatte einen regelrechten „Sophie-Scholl-Moment“ und das kam so: An einem AfD-Stand in der Innenstadt bekam ich einen Stapel Zettel in die Hand gedrückt, auf denen eine Organisation beworben wurde, die Hilfe beim Ausstieg aus extremistischen Szenen bot, u. a. auch beim Ausstieg aus der Antifa. Eine Telefonnummer war angegeben, der Name der Organisation mit Adresse und in Mikroschrift der Hinweis, dass die AfD den Druck der Zettel ermöglicht hatte. Ich fand die Idee nett, machte mich auf in die Uni-Bibliothek meiner kleinen, bayerischen Uni; es war noch früh am Morgen, kein Mensch in der Garderobe und die meisten Spinde leer. Daraufhin verteilte ich die Zettel einzeln in die Spinde, dachte mir so: „Kann bestimmt einer brauchen.“ 🙂 Eine halbe Stunde später kam ich wieder zurück, wieder kein Mensch in der Garderobe. Ich schaute nach den Zetteln, musste feststellen, dass sie allesamt aus den Spinden verschwunden waren. Sie lagen im Papierkorb, allesamt fein säuberlich in kleinste Fetzen zerrissen, nicht nur einfach zerknüllt. Und auf dem Deckel des Papierkorbs, frisch hingepappt: Ein großer Aufkleber der Antifa.
Sowohl unsere politische, als auch der überwiegende Teil unserer medialen Kaste würden bei Erwähnung des Namens „Scholl“ von Gewissensbissen gequält, so sie noch Anstand und Gewissen hätten.
„die liberale Partei“ gibt es nicht mehr, Christian Lindner hat sie nach der Rückgängigmachung der unverzeihlichen demokratischen Wahl eines FDP-Ministerpräsidenten zu Grabe getragen. Seitdem benutzen er und seine FDP-Genossen das gleiche linken Sprachmuster wie R2G, unterwürfig und am Boden winselnd, um wieder in den Kreis der linken „Demokraten“ aufgenommen zu werden.
Das Denunziantentum erlebte ja auch in der Corona-Krise einen lebhaften Aufschwung. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein „netter“ Nachbar seinen „verbrecherischen“ Nachbarn bei der Polizei angeschwärzt hatte, weil letzterer in seinem Frisiersalon während der Zeit, als Friseure geschlossen haben mußten, zwei Männern die Haare geschnitten hatte. (Sowohl der Friseur als auch die Kunden wußten als Erwachsene doch wohl, was sie taten.) Die Polizei rückte auch an, und der Fall wurde in der Presse breitgetreten! Was ist aus uns nur geworden?
Die Leute reagieren so aggressiv, weil sie eigentlich wissen, dass ihre Politik oder ihre Ideen falsch sind, also in jenem Sinne, dass sie nicht funktionieren. Sie sind sich ihrer Sache im Prinzip selbst nicht sicher.
Wenn es dann zu totalitären Anwandlungen kommt, lebt man in einem Staat der dysfunktionale politische Ziele verfolgt, dieses aber nicht zugeben will.
Wieso wundern wir uns? Wo doch die sog. ’social media‘ – heißt soviel wie jeder Kreti kann seinen noch so unqualifizierten Blödsinn auf einer Riesenplattform veröffentlichen – das öffentlixche Geschehen bestimmen. Wer sich mit diesen einlässt, braucht sich dann über einen ihn treffenden ’shitstorm‘ nicht zu beklagen. Und der kann schnell kommen, sind doch nicht alle immer der gleichen Meinung wie man selbst, dafür aber zunehmend aggressiv.
Aber merke: es geht auch ohne! Ich habe bis heute kein Twitter oder Facebook Konto. Und lebe ohne irgendetwas dadurch zu vermissen. Denn ich habe von meiner Mama was gelernt: Mache dich immer möglichst unangreifbar. Und die ’social Media‘ sind einfach russisches Roulette.
Wer eine „rechte“ Gesinnung als anstössig empfindet, der ist eh schon den totalitären politisch korrekten Gesinnungswächtern auf den Leim gegangen, die „rechts“, also bürgerlich-konservativ, mittels pervertiertem Wort-Framing mit rechtsextrem und rechtsradikal gleichsetzen.
Je mehr Bürger das durchschauen und „rechts“ wieder als positive Beschreibung ihrer konservativen Haltung ansehen, desto schneller wird der linke Spuk auch wieder verschwinden.
Das wird so schnell nicht passieren.
Wenn überhaupt.
„Niemand in Deutschland wäre in dieser Situation der bedrohten Freiheit mehr gefordert als die liberale Partei …“
Hatten ihre Chance im Februar 2020 in Thüringen und haben versagt. Es geht der FDP hauptsächlich darum, Teil der In-Group zu sein und nicht wirklich um Liberalität. Das ist nur Markenimage, um Wählerstimmen einzufangen. Drohen ein paar häßliche Flecken auf der bürgerlichen Weste, ziehen die Gelben schnell den Schwanz ein und ducken sich weg. So erreicht man politisch natürlich nichts, weil niemand etwas riskiert.
Das Gegenbeispiel: Recep Tayyip Erdogan ging für seine politischen Überzeugungen in den Knast und schaffte es danach sogar, zum erfolgreichsten türkischen Staatschef seit Atatürk aufzusteigen. Es geht mir nicht um die Inhalte seiner Politik, sondern um seinen Charakter. Hätte er diese Karriere mit Anbiedern und Duckmäusern hingelegt? Natürlich nicht. Er wäre gnadenlos gescheitert. Er wusste, dass er etwas riskieren muss, hat es gewagt, ist zuerst gescheitert und hingefallen, wieder aufgestanden und hat dann gewonnen. Er hat sich gegen mächtige Widerstände durchsetzen müssen, die man nur mit so einer Mentalität überwindet.
Ich sehe in der deutschen Politik niemanden, der es ihm aus einer Außenseiter-Position heraus gleichtun könnte. Die meisten Politiker hier ballen nur die Faust in der Tasche, hoffen auf irgendein Schlüsselereignis von außen oder dass die Sache irgendwann vorbeigezogen ist, aber keiner ergreift Eigeninitiative und riskiert irgendwas.
Woher kommt eigentlich diese schwache und feige Mentalität in Deutschland?
Was noch dazu kommt, ist dass durch die Mainstreammedien und den ÖR jede Furztat von vermeintlich Rechtsextremen bis ins kleinste auseinander genommen wird. Schweinekopf vor der Moschee? Ellenlange Berichte. Kathedrale brennt? Wenn der Migrantentäter geschnappt wurde, hört man nichts davon. Drei Migranten werden vermeintlich rechtsextrem motiviert angegriffen? Virtuelle Lichterketten werden gebildet. Massenhaft Vergewaltigungen durch Migranten wie jetzt wieder 20 schwere Vergewaltigungen in Berlin seit Anfang Juli, davon die Hälfte mit Migrantentätern? Keinerlei Nennung. Juli im Schnitt ein Grad kälter als durchschnittlich: Kalte und warme Tage haben sich ausgeglichen. Juni einen Grad wärmer als durchschnittlich: Klimawandel, Hitze, Dürre. Ich möchte nicht wissen wie viele Spacken da in den Redaktionen sitzen, die sich nur mit dem richtigen Framing, der Auswahl der zu nennenden Themen und deren Darstellung im Sinne des linken Zeitgeists beschäftigen. Da fängt die Spaltung an, wenn Themen nicht mehr gleichberechtigt und gleichgewichtet behandelt werden. Im Prinzip müssten die alle freigestellt werden nur was soll man solchen kranken Geistern machen. Die sind doch faktisch nicht mehr für irgendwelche normalen Aufgaben zu gebrauchen. Es sind in Deutschland Millionen die sich nur mit so einem Dreck beschäftigen, sei es in Gewerkschaften, Kirchen, NGOs, Lobbygruppen etc. Daran muss eine Gesellschaft scheitern und genau das wird passieren.
Schon als die Linken und Grünen an Hans-Georg Maaßen ein Exempel statuierten, hätten sämtliche bürgerlichen Kräfte sich mit ihm solidarisch erklären sollen. Der seinerzeitige Chefdenunziant Heribert Prantl ist bei der SZ immer noch in Amt und Würden.
Trumps Rede zum Unabhängigkeitstag, dank TE in voller Länge verfügbar: .) „Our nation is witnessing a merciless campaign to wipe out our history, defame our heroes, erase our values, and indoctrinate our children. Angry mobs are trying to tear down statues of our founders, deface our most sacred memorials, and unleash a wave of violent crime in our cities.“….“One of their political weapons is cancel culture, driving people from their jobs, shaming dissenters, and demanding total submission from anyone who disagrees. This is the very definition of totalitarianism,….“ Wieder ein Beispiel für „total submission“.
Trump ist die mächtigste Stimme der Freiheit. Deswegen hassen ihn unsere Journalisten und wollen ihn mit allen Mitteln zum Schweigen bringen.
Dummerweise glauben die Meisten in meinem Umfeld, dass Trump voll böse und doof ist. Mein Mann blüht in seinen Tiraden auf wie dumm Trump sei, weil er ja dieses oder jenes gesagt hat. Ich höre da nicht mehr zu den Frieden willen.
Unbestritten ist, dass Trump manchmal auch etwas Sinnvolles vom Stapel lässt, das bleibt bei der Menge dessen, was er veröffentlicht, nicht aus. Hitler hat ja auch die Autobahnen gebaut. Allerdings bereitet es mir schon grosse Sorge, dass ein solch verhaltensmässig und intellektuell zweifelhafter Charakter so viele Anhänger auch hier in Deutschland hat.
Er ist mit Daddys Geld „Geschäftsmann“ geworden, mehrfacher Pleitier, Anchormann einer Unterschicht-TV-Show gewesen. Ich stelle auch in diesem Forum fest, dass Personen, die differenziert denken, gerne mal pauschal als Linke diffarmiert werden.
Und Trump bei gleichzeitiger Abwesenheit einer Krankenversicherung als „Stimme der Freiheit“ zu feiern, während Corona in den USA anteilig weit mehr Todesopfer als bei uns fordert (ich beuge mich gerne den „grundgesetzwidrigen Zwangsmaßnahmen“ wie Maskenpflicht und anderen) ist, gelinde gesagt, zweifelhaft.
Aber jetzt setze ich noch einen drauf: ich fahre täglich Bus und U-Bahn; die allermeisten Maskenverweigerer (Maske unter die Nase gezogen) sind frech grinsende Neubürger. Wie wär’s denn, wenn sich die Berlin-Demonstranten mit denen vereinigen würden? DAS wäre eine Volksbewegung mit mehreren Millionen Teilnehmern!!! Noch besser: da die Polizei die Regeleinhaltung null kontrolliert, könnten doch gerne mal drei bis vier muskulöse, kurzgeschorene Träger von schwarzen T-Shirts die Regeleinhaltung im Bus durchsetzen. DAS wäre mal eine sinnvolle Aufgabe!!!
„Duft“ trifft es schon jetzt nicht mehr, meine ich.
Der Gestank des Totalitären schon eher.
„Nun droht uns noch kein Faschismus oder auch nur Vergleichbares.“ Nein, der Faschismus droht uns nicht. Er ist schon da.
Grün/Linkspolitiker müssten nich einmal nach ihren staatsfeindlichen Einstellungen vor Jahrzehnten durchleuchtet werden, Gegenwärtiges würde genügen—–
„Nun droht uns noch kein Faschismus …“ Das ist der Selbstbetrug derjenigen die den aufkommenden Totalitarismus seit Jahrzehnten nicht ernst genommen haben.
Ich bin erstmalig hellhörig geworden als die Masse der ins Elend getriebenen Griechen sich nicht gewehrt hat. Das wat ein wichtiger Hinweis für die Mächtigen. Und nun zeigen die Europäer durch die Bank ihre finale und maximale Unterwürfigkeit. Wer das mit sich machen lässt, lässt ALLES mit sich machen.
Die große Masse unterwirft sich sogar der Windelfolter für ihre Kinder in der Schule. Die Regierung in Österreich hat es ihrer Bevölkerung ja schon direkt ins Gesicht gesagt. Das ist Faschismus in Reinform.
Und der größte Witz ist das Ding mit der liberalen Partei. Die würden sich ja selbst beim Beschluss der eigenen Lagereinweisung maximal enthalten.
Die Geschichte wiederholt sich. Nur sind es dieses Mal wieder die „Guten“.
Leider ist einer Mehrheit von Deutschen die Freiheit nicht so wichtig. „Die liberale Partei“ gibt es in unserem Lande nicht mehr, sie ist zu einem Anbiederungsverein mit Hoffnung auf Teilhabe am Futtertrog verkommen. Vermutlich gibt es in der AfD inzwischen mehr Liberale als in der FDP, wo sollen sie auch sonst hin. Freiheit ist das Einzige, was zählt, sang einst Marius Müller-Westernhagen, und viele fanden das gut. Heute ersetzt man in diesem Satz gern Freiheit durch Klima, Quote oder black lives. Wohl bekomms!
„Leider ist einer Mehrheit von Deutschen die Freiheit nicht so wichtig.“
Das ist wahr. Grund? Weil Freiheit nicht nur angenehm ist, sondern auch das unangenehme beinhalte (Verantwortung, Fehler machen, Konsequenz). Da im heutigen Verständnis allerdings fälschlicherweise gelehrt wird, dass Freiheit ausschließlich angenehm sein sollte, verstehen die Leute im Erwachsenenalter nicht mehr wo ihre Freiheiten abhanden gekommen sind.
In den medialen Aufregungsdemokratien ist die Beherrschung der veröffentlichten Meinung das zentrale Anliegen der Regierenden. Agitation und Propaganda sind die Mittel zum Machterhalt auch in unserer Bundesrepublik. Wer gegen die geballte Medienmacht der öffentlich-rechtlichen Sender und der oligarchisch strukturierten Mainstream-Presse aufbegehrt, für den ist die links-grüne Inquisition zuständig, die immer öfter ihre „Sozialtod-Urteile“ verhängt (und von der Antifa mitunter handgreiflich vollstrecken lässt).
Ja, aber auf dem Abhol-Pritschenwagen mit einem Stück kalten Stahls zwischen den Beinen geklemmt sitzen nicht Malte-Thorben, Elias oder Leon-Philipp. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Die lassen vielleicht höchstens abholen…
Im Augenblick läuft es ja noch diffiziler. Schauen Sie sich die Dame Justizia an wie sie aburteilt oder eben nicht, je nachdem… (der dumme Michl merkt halt nix).
Wenn das Private politisch wird, ist der Totalitarismus nicht weit. Und was nicht alles politisch ist im heutigen Deutschland.
* Ob ich mit dem Auto oder der Bahn fahre.
* Ob ich in einer großen oder kleinen Wohnung lebe.
* Ob ich Fleisch esse oder mich nach den Wünschen der Obrigkeit ernähre.
* Ob ich mit Frauen schlafe oder Männer bevorzuge.
* Ob ich Ausländer gut finde oder skeptisch bin.
Und die Liste könnte man beliebig verlängern. Diese Leute stehen längst in meiner Küche, liegen in meinem Bett, sitzen in meinem Auto und folgen mir auf die Arbeit. Und wie in Deutschland mittlerweile ALLES politisch ist. Dieser Staat will alles durchdringen!
„Die biedere, hoch angesehene Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat einen harmlosen Beitrag des Kabarettisten Dieter Nuhr nach einem Shitstorm von ihrer Website gelöscht.“
Meiner Meinung nach liegt das Problem vor allen in den Institutionen selbst.
Hier bei Nuhr ist es doch ein typisches Beispiel:
Ein paar (können 1000e sein) Leute schreiben schnell mal was auf Twitter – z. B. wie unmöglich von der DFG es sei, Nuhrs Beitrag ins Netz zu stellen. Bla, bla, bla… Und was die DFG – löscht den Beitrag.
Warum eigentlich? Also Leute, die gegen etwas sind (Interesssensgruppen etc.) , gab es schon immer. Nur gab es früher diese Möglichkeiten des Internets nicht; man musste Briefe schreiben. Mühe auf sich nehmen – und deshalb gab es sehr viel weniger die sich ‚beschweren‘. Die Masse dürfte aber dieselbe sein.
Problematisch ist, dass die DFG überhaupt darauf reagiert. Was wäre denn passiert, wenn sie einfach das nicht beachtet hätte? – Nichts! 2,3 Tage später hätte es niemanden mehr gekümmert – der Zug wäre weitergezogen zum nächsten ‚Ereignis‘.
Es gab mal eine Zeit, da hieß das : Da hat der Schwanz mit dem Dackel gewackelt.
— Ja, wenn man sich selbst zum Dackel macht ?? —
@WKW
Haben Sie da nähere Informationen bzw. Links? Aus den dt. „Qualitätsmedien“ erfährt man ja praktisch nichts mehr.
Die zahlreichen Angriffe von „Geflüchteten“, Ausländern oder Migrationshintergründlern auf Einheimische werden schon längst nicht mehr gemeldet („Einzelfälle“, die nicht ins Nachrichten-Portfolio passen oder lediglich regionalen Character haben). Ganz anders bei der Attacke auf drei Männer aus Guinea kürzlich in Erfurt. So etwas ist sofort in allen Hauptnachrichten-Sendungen.
Die Grenze ist längst überschritten und jeden Tag geht die Reise weiter zum Herz der Finsternis. Hauptunterschied zu den klassischen Varianten totalitärer Herrschaftsausübung ist der einstweilige Verzicht auf Inhaftierung und Folter. Dagegen sind Vernichtung von beruflicher Existenz, Verlust von Ruf, Amt, Karriere schon weit vorangeschritten. Und auch Übergriffe auf Person und Eigentum von „Abweichler“ sind dank der freiwilligen, inoffiziellen „Hilfstruppen“ der sog. Antifa jederzeit zu gewärtigen. Und je mehr die linken antidemokratischen Kräfte Freiheit und Demokratie demontieren, desto lauter beklagen sie die „Gefahr von Rechts“, der sie genau das unterstellen, was sie selbst so eifrig vorantreiben.
Ganz stolz auf sich ist der hier:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus212749849/Ex-Soldat-Patrick-J-Wer-ist-der-Mann-der-die-Bundeswehr-aufmischt.html
Zu meiner Zeit, also als es noch ein richtige Bundeswehr gab, nannte man solche Leute „Kameradenschwein“ und bei passender Gelegenheit wurde denen nahegelegt, was man von solchen Leuten hält. Nachhaltig!
„Nun droht uns noch kein Faschismus oder auch nur Vergleichbares.“
Darüber kann man sich nach diversen Bildern aus Stuttgart, Frankfurt, USA, Frankreich, etc. trefflich streiten. Die Schlägertrupps sind schonmal da, bis zum Rest dürfte es bei der derzeit rasanten Entwicklung dann nicht mehr weit sein.
Bitte Muenkler aus der Namensliste streichen, denn er gehört dort ganz gewiss nicht hin und natuerlich bewegen wir uns ganz stramm auf den naechsten linken Totalitarismus zu, ganz gleich, ob man das neue, alte, System historisch dann nicht ganz korrekt faschistisch nennt. Ganz gleich, ob man hier die DDR 2.0, China oder andere Systeme heranzieht. Nordkorea haben wir noch nicht, aber den sichtbaren linksideoligischen Furor sollte man im eigenen Interesse nicht relativieren, wenn man nicht dazugehören moechte. Die Lage ist deutlich schlechter als das Wahrnehmungsgefuehl. Das Gefuehl folgt aber noch, wenn es zu spaet ist. Die Stricke werden sukzessive enger gezogen, mit freundlicher Unterstützung aller systemrelevanten Gruppen und der Sponsoren.
Die Nennung Münklers hat mich auch überrascht. Habe ich ihn doch in den letzten Jahren stets auf “ der Seite der Guten stehend“ wahrgenommen.
Ja, Herfried Münkler ist ein besonderer Spezie der Kanzlerin, was nicht ausschließt, dass er während seiner Seminare von ziemlich durchgeknallten Studentinnen mit dem real existierenden Sozialismus der Humboldt-Universität konfrontiert wird.
Es gibt wohl kaum einen deutschen Professor, der sich mehr für Einwanderung stark macht als Herfried Münkler. Er sollte auf keinen Fall in einem Atemzug mit z.B. Norbert Bolz genannt werden.
Dazu kann man nur laut sagen oder mit einem Transparent herumlaufen:
„Der größte Lump im ganzen Land das ist und bleibt der Denunziant!“
Dieses totalitäre Denken, und die Inanspruchnahme der Wahrheit für sich, ist in meinen Augen schon längst Faschismus. Der Parteienstaat, und mit ihm die gleichgeschalteten Medien, sind Treiber dieser Entwicklung, im Grunde bereits antidemokratisch gesinnt. In Ämtern, und Organisationen werden alle Posten mit den Willigen Parteifreunden besetzt, und sogenannte NGO´s machen die Gesetze. Demokratie ist das nicht.
Über allem steht das Narrativ. Bewusst wahrgenommen habe ich das mit „systemrelevant“ , „alternativlos“ und Deutschland profitiert in besonderem Maße. „Als Narrativ wird seit den 1990er Jahren eine sinnstiftende Erzählung bezeichnet, die Einfluss hat auf die Art, wie die Umwelt wahrgenommen wird. Es transportiert Werte und Emotionen,[1] ist in der Regel auf einen Nationalstaat oder ein bestimmtes Kulturareal bezogen und unterliegt dem zeitlichen Wandel. In diesem Sinne sind Narrative keine beliebigen Geschichten, sondern etablierte Erzählungen, die mit einer Legitimität versehen sind.[2][3]“ https://de.wikipedia.org/wiki/Narrativ_(Sozialwissenschaften)
Ein Narrativ verfolgt weniger die Absicht, die Wahrheit zu erzählen, als es vielmehr mit Worten oder Sätzen etwas Bestimmtes bewirken will. Narrative konstruieren eine Wirklichkeit, indem vieles ausgelassen wird, was auch zur Wahrheit gehört. Eine Gegennarrativ wäre, pointiert das zu erzählen, was die Narrative auslassen. Wenn also Bedford-Strohm fragt:„Wenn ich frage, ob wir Flüchtlinge ertrinken lassen sollen, kommt meistens ein Nein“ könnte man dagegen fragen:“Was tut die Kirche dafür, den Menschen in ihrer Heimat ein Ein- und Auskommen zu ermöglichen“
Weil es schon selbstverständlich vergessen ist: Rechtsradikal zu sein ist nicht illegal. Es wird aber allenthalben suggeriert. Linksradikal ist ja eh okay.
Die Affäre um das Panorama-Gate wird immer abstruser. Ohne den Welt-Artikel „Es-Soldat Patrick J. – Ein Mann macht Meldung“ gelesen zu haben, zeugt schon der Teaser für das bezahlpflichtige Stück, wie absurd diese Redaktion arbeitet und welch fragwürdigen Personen sie als „Kronzeugen“ nutzt: „Der Ex-Soldat Patrick J. meldet Kameraden, die er für rechtsextrem hält. Er selbst ist aus der Truppe geflogen. Einer, den er gemeldet haben will, ist der Offizier Bohnert, über den auch die NDR-Sendung ‚Panorama‘ in einem umstrittenen Beitrag berichtete.“ Der noch lesbare Text lässt vermuten, dass der Betreffende und Panorama nicht gut bei dem Recherchierten wegkommen: „Am vorletzten Freitag im Juli sorgte Patrick J. zum vorerst letzten Mal für Aufregung. Um 12.43 Uhr schickte er eine E-Mail an die ’sehr geehrte Frau Bundesministerin der Verteidigung Kramp-Karrenbauer‘, den ’sehr geehrten Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Silberhorn‘ und den ’sehr geehrten Herrn Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Tauber‘. Darunter macht es Patrick J., ein ehemaliger Unteroffizier der Bundeswehr, nicht mehr. In dieser E-Mail, die auch bei WELT AM SONNTAG landete, erhebt er Vorwürfe gegenüber dem Bundesamt für den Militärischen Abschirmdienst (MAD): Die Militärgeheimdienstler hätten seine Ende 2019 gegebenen Hinweise zu Fehlverhalten von Marcel Bohnert, Oberstleutnant und Sachgebietsleiter in der Social-Media-Abteilung der Bundeswehr, ‚offenkundig nicht genutzt‘. Seine Erkenntnisse, so kündigte er an, würde er nun gern direkt dem Ministerium zur Verfügung stellen.“
Ich vermute, der Autor meint mit der geforderten liberalen Partei eine mit einem “ Eff “ in ihrem Namen. Da kenne ich eine, die sich als Einzige seit Jahren vehement für die bedrohte Freiheit einsetzt, dafür aber leider ebenso vehement angegriffen wird.
Ich glaube, dass ganze wird irgendwann enden, nämlich dann, wenn die kritische Masse erreicht ist und immer mehr Leute ausgestoßen werden.
Diese Geächteten werden sich dann zusammentun, von denen wird eine Welle ausgehen und diejenigen erfassen, die aus Angst schweigen.
Die Ideologen und ihre Zuträger sind nicht mehr, dies suggerieren sie lediglich, durch die Medienmacht, die sie derzeit unbestreitbar im Rücken haben.
An den Unis ist es dasselbe Prinzip. Ich bin mit einer jüngeren Frau zusammen, die sichtbaren und sogar doppelten Migrationshintergrund hat. Außerdem ist sie auch noch bissexuell, also im Prinzip wie geschaffen, für das Wokesein.
Sie berichtet mir immer wieder von den teils faschistischen Methoden, derer sich diese Leute bedienen, die schrecken auch vor den Dozenten und Professoren nicht zurück.
Dadurch entsteht eine Gruppen Dynamik, der sich viele junge Menschen kaum entziehen können.
Vor allem wenn sie weiß sind, was bei den linken Rassekundlern sowieso ein Makel ist.
Meine Freundin hat diesbezüglich Glück, denn die Ideologen können sie schlecht als Rassistin diffamieren, wo sie doch selbst den Makel der „white supremacy“ tragen. Natürlich versuchen sie immer wieder, sie zu vereinnahmen und vor ihren Karren zu spannen und sind ganz irritiert, dass es nicht funktioniert. Aber sie trauen sich nicht recht an sie heran und wir lachen immer köstlich darüber, wenn sie erzählt, wie man diese Leute in die selbst errichteten Gefängnisse stecken kann.
Diesen Luxus haben aber leider nicht alle jungen Leute und auch nicht das Selbstbewusstsein.
Insgesamt denke ich, viel machen können wir nicht, außer immer wieder den Finger in die Wunde legen und diese Typen mit der eigenen Idiotie konfrontieren.
Es wird auch noch wesentlich schlimmer werden, der Überzeugung bin ich.
Aber am Ende wird das Konstrukt aus (wirklichem) Rassismus, Diskriminierung, Lügen und Hass in sich zusammenfallen.
Wichtig wird es dann sein, alles minutiös aufzuarbeiten und die Leute rigoros zur Rechenschaft zu ziehen, damit sie sich nicht in die nachfolgende Gesellschaft einschleichen können, wie nach dem Zusammenbruch der DDR.
Die Initiatoren gehören genauso ins Gefängnis, wie ihre Helfershelfer und Denunzianten. Das sind die wahren Erben der Nazis!
„No pasarán“, diesmal anders rum. Leider bedienen sich oftmals nach einer Wende die neuen Protagonisten in Politik & Medien und anderen Bestimmerorganisationen den „Erfahrungen“ der alten Machthaber. Vielleicht ist diesmal alles anders, weil das Netz vergisst ja nix. Bleibe aber skeptisch diesbzgl., „man muß nach vorne schauen“ etc. wird wohl erneut überwiegen. Leider. Wenn ich z.B. der neue König von Deutschland wäre würden die „Einwohner“ vom Mainzer Lerchenberg oder vom Kölner Appellhofplatz (Insider wissen Bescheid) hierzulande arbeits- und beschäftigungstechnisch keinen Fuß mehr auf den Boden kriegen!
Ich würde schon weiter gehen. Wir sind schon im Totalitarismus. Noch etwas sanft und noch nicht stramm stalinistisch und maoistisch ist er, aber er ist da. Wenn Politiker öffentlich darüber reden, dass man solch Demo wie am Wochenende gegen die Coronamaßnahmen der Regierung unterbinden sollte, dass die Polizei hätte eher dagegen vorgehen sollen, dann Willkommen im Totalitarismus. Man muss heute niemanden mehr unbedingt einsperren oder gar Bücher verbrennen. DAS geht sehr viel eleganter heutzutage. Die Kollaborateure helfen tatkräftig, um Menschen, Sprache, Bücher, Meinungen, Ansichten, Kritiken ins Abseits zu stellen. Nicht für umsonst wurden ehemalige Stasi-Mitglieder mit der Leitung von Zensurgesellschaften beauftragt. Man hat gelernt aus den letzten Diktaturen. Weitestgehend geräuschlos die bürgerlichen Freiheiten abzuschaffen, ist das Ziel. Es wird nicht zu 100% aufgehen, aber der Rest, der dennoch renitent ist, wird polizeilich „behandelt“ werden. Auch dafür gibt es schon viele Beweise, wie die Demos für Grundrechte, wo es für Bürger strafbar war, das GG sichtbar zu zeigen oder Teile dessen zu verteilen. Hier wird auch nicht die stalinistische oder (wie ich immer dachte) die maoistische Spielart des Totalitarismus eingeführt. Deutschland führt den islamischen Totalitarismus ein. Das zeigt sich darin, dass Muslime hier schalten und walten dürfen, wie es ihnen gefällt. Für sie gilt auch keine Abstandsregeln, kein Nichtfeiern, die dürfen alles ohne Folgen. Die Regierung diskutiert nicht mal darüber, dass die sich zusammenballen und keinen Mundschutz tragen. Im Kreuzfeuer stehen immer nur Deutsche, die ihre Demokratie wieder haben wollen. DAS wird nicht geduldet.
Vielen herzlichen Dank für diesen hervorragenden, zusammenfassenden Artikel. Ich möchte hier 2 Aspekte beisteuern. Einmal ein kommissarisch-kriminalistisches Denken in Indizien, das auf Weltanschauliches angewendet wird, wo die Welt in Merkmale zertrümmert wird, um sie nach „Nähe“ oder „Kontakt“ zu einer „Schuld“, quasi Surrogat zum Tatort, angeordnet wird. Dieses „Denken“ war im Kommunismus institutionalisiert, „Verdächtige“ mussten zum hiesigen Politkommissar zu einem Gesinnungs-TÜV (Paragraph 58). Das Perverse ist, daß dieses spürhundhafte Denken mit jedem haltungsjournalistischen Hetzartikel in der Breite der weniger kritischen Bevölkerung eingeübt & verankert wird. Das passiert unbewußt, niederschwellig. Der andere Aspekt ist folgende historische Einsicht: als die Konservativen nach dem letzten Krieg noch am Ruder waren, zeigten sie sich wesentlich toleranter, liberaler, als die jetzige linke Gesinnung, denn sie ließen sie nachweislich gewähren. Zum Abschluss noch eine Spekulation: nicht jeder hat so ein dickes Fell wie Sarrazin – hat sich u.U. Sieferle nicht auch deshalb umgebracht, weil er den Shitstorm vorausgesehn hat? Diese Spekulation macht mich extrem wütend.
„Gleichzeitig erleben wir eine wachsende Skandalisierung des gesellschaftlichen und privaten Alltags. Das beginnt mit den ständig von den Medien thematisierten Fragen des moralisch korrekten Konsumierens, Reisens und Kommunizierens und reicht bis zur Denunziation selbst harmloser Äußerungen, Kontakte und Begegnungen. „
Die oben beschriebenen Entwicklungen tragen in allen Demokratien auch maßgeblich zur schleichenden Erosion des Rechtsstaates bei. – Demokratie? Schleichend?
DER KOSMISCHE ZUSAMMENHANG
ist entscheidend. Daher weiß man: die Giftküche wird keinen Bestand haben. Man sieht zwar: dieser Hydra sprießen viele Köpfe – aber irgendwann frisst sie sich selbst. Beispiel: viele „studierte“ Frauen finden keinen Mann mehr, müssen sich im Internet andienen und bekommen dann bestenfalls etwas ab, was weit unter ihren Erwartungen ist. Die werden eines Tages auch verstehen: man kann nicht permanent Männerhass propagieren, die Gendertrommel rühren, Männer nerven und piesaken ohne Ende, sich in Richtung „body positivity“ gehen lassen – und dann noch erwarten, dass die einen dafür mögen oder schön finden.
Mal angenommen, jemand steht in der Mitte einer Hängebrücke. Er hat kein Fernglas und sieht an einem Ende der Brücke jemand herum werkeln. Aus purem Übermut (und der ganze BLM-, Gender, metoo, etc-Unsinn ist ja übermütig, weil er meint, sich widerstandslos austoben zu können) erschießt er ihn. Denn, so meint er, er selbst sei ja in der Mitte der Brücke in Sicherheit. Erstaunt wird er dann feststellen, dass die Hängebrücke plötzlich unter seinen Füßen weicht und nach unten stürzt. Denn er hat den erschossen, der dafür gesorgt hat, dass die Brücke am anderen Ende fest vertäut war. Hat der Übermütige natürlich nicht mitgekriegt – und sich damit selbst in die Hölle befördert.
So wird es auch der BLM-, FFF-, metoo, Gender- etc. Giftküche gehen. Die leben alle von den Errungenschaften des „alten weißen Mannes“, von den Leistungen derer, die morgens brav zur Arbeit gehen und ihre Steuern zahlen – und auf deren Rücken sich die halbstarken Kulturmarxisten austoben. Hochmut kommt vor dem Fall, und der Übermut der linksgrünen Hydra ist nichts anderes als Hochmut. Im Moment sind viele Gescholtene, Diffamierte, Vernichtete noch so überrascht, dass sie sich nicht wehren. Aber irgendwann merken sie was los ist, und dann wird es für jeden Kopf der Hydra mehr als zehn Schwerter geben (für die linksgrünen Pharisäer: natürlich meine ich das bildlich). Dann wird für die linksgrün-marxistischen Philister Heulen und Zähneklappern sein.
Der Kosmos (oder Gott, wie immer man es nennen will) duldet keinen Hochmut, keinen Dünkel, keinen toxischen Übermut – und er wird Regelkreise entwickeln, um die Schuldigen zu bestrafen. Und das wird dann Dimensionen haben, die für die alles andere als lustig sind. Im Moment mögen die noch meinen, das alles sei ein Spielchen und sie könnten sich das ungestraft leisten. Die Eisdecke, von der aus sie agieren wird aber immer dünner, und es wird immer mehr Opfer geben, die auf Rache sinnen. Wenn die Pharisäer meinen, es sei gut, so viel böses Blut zu schaffen – mögen sie. Es gibt aber mehr Ketten als rasende Hunde. Das werden die vielleicht auch noch sehen.
Und dann merken, dass das was sie für ein Spielchen hielten ins Auge gehen wird. In ihr Auge.
“ in Richtung „body positivity“ gehen lassen “
Hier dazu ein kleiner Funfact: Body Positivity war ursprünglich für Verstümmelte Menschen (Verbrennungsopfer oder Säureangriffopfer) oder Leute, die durch Krankheit oder Unfall Gliedmaßen sich amputieren mussten, gedacht. Der Sinn war Menschen zu ermutigen trotz zerstörten Aussehens ein glückliches Leben führen zu können und nicht in Trauer zu verfallen.
Doch dann wurde das Ganze von fetten Feministen überrannt und führten den Ursprungssinn ins ad Absurdum, in dem sie die selbstzerstörerischen Natur der Fettsucht schicken, hippen Lifestyl propagierten.
Mich würde einmal ein analytischer Kulturvergleich mit der McCarthy-„Ära“ interessieren. Diese müsste meiner vagen Erinnerung nach strukturelle Ähnlichkeiten mit dem derzeitigen PC-Tugendterror gehabt haben. Der Vergleich interessiert mich auch deshalb, weil man aus ihm vielleicht konkrete Hoffnungen auf ein Ende des derzeitigen Treibens beziehen könnte, und auf die hinter einem solchen Ende stehenden Mechanismen.
Auf Welt online ist heute auch ein Bericht über einen ehemaligen Soldaten, der Kameraden wegen angeblicher rechtslastigkeit denunziert hat. Ja, es ist übel. Die Blockwartmentalität ist zurückgekehrt und man ist stolz darauf. Was haben diese Denuzianten eigentlich im Geschichtsunterricht über Drittes Reich und DDR gelernt? Bei manchen Leuten gehört das Denunziantentum zu ihrem Charakter, aber eine freie Gesellschaft sollte dieses Verhalten nicht auch noch honorieren.
Die liberale Partei, wer war das noch mal (?) ist abgetaucht. Der Unterschied zur NS Zeit, DDR, Kommunismus der Prägung UdSSR, China, Cuba, Nord Korea, … ist, dass das Spitzelsystem Staatsdoktrin war und ist. Heute sind es in den kümmernden Demokratien die Opportunisten aus NGOs und Medien, die das Werk erledigen. In Deutschland schweigt die politische Führung, doch die Denunzianten wissen was gefordert ist. **