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N.F.A.C. gegen Juden

Der „antirassistische Protest“ und sein antisemitischer Flügel

06.07.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
In der Black-Lives-Matter-Bewegung wächst der Einfluss radikaler Judenfeinde. In den meisten deutschen Medien kommt das Thema nicht vor.

Als am Samstag dem 4. Juli – dem amerikanischen Unabhängigkeitstag – etwa 1.000 Angehörige einer bewaffneten schwarzen Miliz namens N.F.C.A. („Not Fucking Around Coalition) durch den Georgia Stone Mountain Park marschierte, machte auch ein Tweet des N.F.A.C.-„Großmeister Jay“ die Runde. Der Anführer der Miliz, die sich als eine Art Ku Klux Klan von Schwarzen versteht, schrieb darin, Hitler sei „missverstanden“ worden; sein eigentliches Ziel sei es gewesen, die Welt von Juden und Freimaurern zu reinigen – und (weiße) Juden hätten auch die Bevölkerung in den USA versklavt.

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Der Miliz-Anführer ist längst nicht der einzige Afroamerikaner, der sich in dem angeblichen Antirassismus-Kampf dezidiert antisemitisch äußert. Der schwarze Rapper Ice Cube, ein Musiker mit großer Anhängerschaft, postete nach dem Tod von Floyd die Karikatur jüdischer Klischee-Figuren mit der Unterschrift: „Alles, was wir tun müssen, ist (gegen sie) aufzustehen, und ihr kleines Spiel ist vorbei“ (“All we have to do is stand up [against them] and their little game is over.”)

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Das Bild hat es bereits 2018 zu trauriger Bekanntheit gebracht:

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Was sich so bizarr anhört, bildet mittlerweile eine breite Strömung innerhalb des radikalen und gewalttätigen Teils der Black-Lives-Matter-Bewegung: eine Mischung aus wilden Verschwörungstheorien und gewalttätigem Antisemitismus. In den Berichten der meisten deutschen Medien, die die BLM-Bewegung romantisch verklären, kommt dieser Aspekt entweder gar nicht vor – oder höchstens als Fußnote. Zu den wenigen Ausnahmen gehören die Texte des Bloggers Don Alphonso in der WELT.

POWAY/NEW YORK
Antisemitismus: Wie eine gefährliche Epidemie
Dabei gibt es den radikalen schwarzen Antisemitismus schon länger. Am 10. Dezember erschossen zwei Täter aus der Black-Hebrew-Bewegung drei Menschen vor einem koscheren Supermarkt in New Jersey, töteten in einem Schusswechsel zwei weitere Opfer und wurden schließlich von der Polizei erschossen. Die Black-Hebrew-Bewegung, mit der auch der oben zitierte „Großmeister“ der N.F.A.C. sympathisiert, sieht die schwarze (und hispanische) Bevölkerung als „erwähltes Volk“ an und behauptet, Schwarze seien die eigentlichen „Hebräer“ und Ureinwohner des heutigen Israel gewesen. Ihre militante Agitation richtete sich vor allem gegen Juden weltweit, auch in den USA.

Deutsche Medien berichteten zwar über das Attentat in New Jersey, verzichteten aber meist – etwa die „Süddeutsche“ auf jegliche Informationen zu den beiden Tätern David. N. Anderson und Francine Graham und die Black-Hebrew-Bewegung, obwohl deren Identität und Hintergründe schnell feststanden. Die allermeisten Medien in Deutschland (und auch etliche in den USA) veröffentlichten auch keine Fotos des Attentäter-Paars:

Durch die Demonstrationen nach dem Tod von George Floyd im Mai 2020 erhielt die antisemitische schwarze Bewegung neue Nahrung: Aktivisten verbreiteten das (falsche) Gerücht, bei der Gewaltanwendung des Polizisten Derek Chauvin, durch die Floyd mutmaßlich zu Tode kam – das Knieen auf dem Nacken beziehungsweise Hals – handele es sich um eine vom israelischen Militär entwickelte Methode.
„Black Lives Matter ist ein Katalysator für Antisemitismus“, titelte der britische Telegraph kürzlich. Der BML-Antisemitismus richtet sich vor allem gegen Israel – aber auch generell gegen Juden in westlichen Ländern.

„Es geht weiter“, heißt es in dem Telegraph-Bericht: „In der letzten Woche auf einer antirassistischen Kundgebung in Paris, inspiriert von Black Lives Matter, stand auf Plakaten und Sticken solche sprachlichen Juwelen wie ‚Israel, Labor der Polizeigewalt’, ‚Wer ist der Terrorist? Palästina den Palästinensern! Boykottiert Israel“ („It goes on. Last week, at an anti-racism rally in Paris inspired by Black Lives Matter, placards and stickers read such jewels as ‚Israel, laboratory of police violence’, ‚Who is the terrorist?’, ‚Palestine to the Palestinians! Boycott Israel!’’, and ‚Stop collaboration with Israeli State terrorism.’)“ Bei einer Kundgebung in Paris, so der Telegraph, sei auch „schmutzige Juden“ skandiert worden.

MONSEY, BUNDESSTAAT NEW YORK
Judenfeindlicher Anschlag in New York: US-Medien benennen Täter – warum die deutschen nicht?
Der Antisemitismus beschränkt sich nicht auf militante Gruppen, er reicht weit in die schwarze Community hinein. Die gefeierte Schriftstellerin Alice Walker, Autorin des millionenfach verkauften Romans „Die Farbe Lila“, bekannte sich kürzlich in einem Interview mit der New York Times dazu, Anhänger des britischen Verschwörungstheoretikers David Icke zu sein. Bei David Icke, einem früheren Fußballspieler und späterem Politiker der britischen Grünen, handelt es sich um einen besonderen Fall: Nach seiner Deutung herrschen reptiloide Wesen außerirdischer Herkunft über die Welt, viele davon seien Juden. Bei dem Holocaust, so Icke, handele es sich höchstwahrscheinlich um eine Erfindung. Icke brachte kürzlich auch Juden mit der Ausbreitung von Covid-19 in Verbindung. „In Ickes Buch findet sich das Ganze der Existenz, auf diesem Planeten und zahlreichen anderen, über das nachzudenken ist“, meinte Walker in dem Interview. (“In Icke’s books there is the whole of existence, on this planet and several others, to think about“). Bei Ickes Buch, das sie erwähnte, handelt es sich um sein Pamphlet „Und die Wahrheit wird dich frei machen“ (And the Truth Shall Set You Free).

Walkers Neigung zu antisemitischen Welterklärungstheorien besteht schon seit einigen Jahren. Sie veröffentlichte 2017 das Prosagedicht „Es ist unsere schreckliche Pflicht, den Talmud zu studieren“, in dem sie über ihre Erkenntnisse berichtet, das Buch sei eine Art Programm für Krieg und Gewalt nicht nur im Nahen Osten, sondern weltweit.

„For the study of Israel, of Gaza, of Palestine,
Of the bombed out cities of the Middle East,
Of the creeping Palestination
Of our police, streets, and prisons
In America,
Of war in general,
It is our duty, I believe, to study The Talmud“,

heißt es dort.

„Für eine tiefergehende Studie“, schreibt Walker, empfehle ich, mit Youtube zu beginnen. Verfolge einfach auf dem Pfad ‚Der Talmud’, wie sein Gift sich zeitverzögert in unser kollektives Bewusstsein schlängelt“.
(„For a more in depth study
I recommend starting with YouTube. Simply follow the trail of “The
Talmud” as its poison belatedly winds its way
Into our collective consciousness“)

Ihre Verehrung für Icke konnte Walker in dem interview mit der New York Times problemlos und ohne größere kritische Nachfragen äußern. Das ist erwähnenswert, da im Juni der Chef des Meinungsressorts der Zeitung auf Druck der Redaktion gehen musste, weil er einen Gastbeitrag des Republikanischen Politikers Tom Cotton abgedruckt hatte – der sich für den Einsatz des Militärs gegen gewalttätige Ausschreitungen in amerikanischen Städten nach dem Tod Floyds ausgesprochen hatte. Nach Ansicht der Redaktionsmehrheit sei das Blatt nicht dazu da, jede Meinung wiederzuspiegeln.

Walkers Ansichten gehören offenbar zu denen, die keinen Protest unter den NYT-Mitarbeiter auslösten.

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23 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Wendt, als Historiker für iberische- und lateinamerikanische Geschichte muss ich Ihnen leider mitteilen, dass es tatsächlich überwiegend sephardische Juden (in Spanien und Portugal „conversos“ genannt) waren, denen die Sklavenschiffe gehörten, und es waren überwiegend Araber, die die Sklaven einfingen und weiter verkauften. Auch wenn das vielen nicht ins historische Bild passen möchte, die Tatsachen sind nun einmal so, wie sie sind, und wenn man sich erst die Herkunft der „weißen“ Sklavenbesitzer in den USA anschaut, wird das Bild noch einmal deutlich düsterer.

    • So kenne ich das auch, aber das ist kein Grund, das „Aktivisten“ heute zum Holocaust 2.0 aufrufen. Und schon gar keine Entschuldigung, daß hiesige „Qualitätsmedien“ derlei Aspekte komplett ausblenden.

  2. Also, ich meine einiges von den VTs hört sich doch plausibel an. Reptaloiden? Nun wenn man sich die Gestalten so ansieht könnte man sagen: Sie sind unter uns! Schöner Film übrigens und gewinnt immer mehr an Aktualität leider hat mir noch keiner die Brille geschenkt aber ich denke die Ähnlichkeiten sind offensichtlich. BLM als rassistische Organisation die sich stramm an die Linken hält, kommen ja aus dem selben marxistischen Stall, wird sich mit den Juden nicht zufrieden geben. Die Haßliste wird immer länger und da sich Gleich und Gleich gerne zusammen gesellen marschieren die Linken/Grünen/Antifa und Linksfaschisten bei uns schon im gleichen Schritt. Die Fahnen hoch die Reihen fest geschlossen……ähm war eine andere Zeit aber der selbe Geist. Der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch! Ob Brecht geahnt hat, daß seine Worte mal so aktuell werden könnten?

  3. „Was sich so bizarr anhört, bildet mittlerweile eine breite Strömung innerhalb des radikalen und gewalttätigen Teils der Black-Lives-Matter-Bewegung: eine Mischung aus wilden Verschwörungstheorien und gewalttätigem Antisemitismus.“

    Mehr noch. Die BLM-Bewegung, die sich selber immer so gern als Opfer von Rassismus in der Öffentlichkeit inszeniert, ist selber rassistisch. So wird die Mitbegründerin von BLM Toronto in The Post Millennial mit den Worten zitiert wie: „Whiteness is not humxness,“ und „in fact, white skin is sub-humxn“ oder auch „White ppl are recessive genetic defects. this is factual“ und „white ppl need white supremacy as a mechanism to protect their survival as a people because all they can do is produce themselves. black ppl simply through their dominant genes can literally wipe out the white race if we had the power to“. Das ist Hardcore-Rassismus.

    Quelle: https://thepostmillennial.com/blm-toronto-leader-believes-white-people-are-sub-human-calls-them-genetic-defects
    https://archive.is/7R2LV/c2fbdb212391ecd395c3c89372819e2bd8d772bc.png

    Das BLM von Marxisten angeführt wird, hatte ich bereits in einem anderem Kommentar auf TE erwähnt. Hier ist noch ein Beleg dafür: In einem verlinkten Video in einem Twitter-Beitrag sagt ein Protagonist die Worte (O-Ton): „We need a revolution in order to overthrow this system and bring a whole new communist world into being.“

    Quelle: https://twitter.com/FordFischer/status/1279614404233961472

    Rassisten, Antisemiten und Marxisten gehen bei BLM Hand in Hand. In der Bezeichnung „Black lives matter“ ist ein ‚v‘ zu viel!

  4. Wenn es möglich ist, unbehelligt wie diese „Schwarze Miliz“ schwer bewaffnet auf einer Straße in Georgia, USA, zu marschieren, dann ist abzusehen, wann auch in Deutschland/Europa solche selbsternannten, gewaltbereiten „Bürgerrechtler“ die Bevölkerung schikanieren. Ich weine um meine Heimat, in der ich in den 1960igern bis etwa Ende der 90iger Jahre eine wundervolle, freie Kindheit und Jugend erleben durfte. In der ich noch eine Schulzeit erlebt habe, die halbwegs frei von linken Indoktrinationen war, meine Gedanken aussprechen durfte und mir ein gutes Auskommen erarbeiten konnte!

  5. Rassenwahn… in Deutschland darf man bis heute dazu nicht offen sagen was man denkt. Fakt ist: die Hautfarbe ist EGAL – solange man sich MENSCHLICH verhält und sich an gesellschaftliche Norm und Konformtät hält – also das, worauf die Basis und der Erfolg der westlichen Welt beruht. Verhält man sich aber kriminell, asozial und gewalttätig, dann hat man mit den Konsequenzen zu leben. Aber in unserer heutigen total verrückten Welt, haben diese Subjekte Oberwasser und diktieren unserer geistig total degenerierten Führungs- & Polit-Elite die neuen Regeln und übernehmen so den Laden. Wenn man also heute – durch Fakten und Tatsachen untermauert – feststellt, das die Schwarzen und Latinos mit überpropotionaler Menge gewalttätige, kriminelle und wenig intellektuelle (dumme) Charaktere sind, die sich schlimmer wie Tiere/Wilde aufführen, dann ist das Rassismus. Und wenn man feststellt, in Afrika hat man mangels Intelligenz keine Jobs und Hobbys außer „explosionsartiger Fortpflanzung“ – in arabischen Kulturen übrigens ebenfalls – dann ist das auch Rassismus. So ist es denn kein Wunder, wenn sich auf der zivilisierten Seite auch gewisse Fronten formieren, die sich aufregen und was tun wollen. Leider in die falsche Richtung. Man müsste bei uns nur die Fehler im „Management“ beseitigen und die Führung tauschen gegen Persönlichkeiten mit Verstand und Kontinuität und es liefe. Bedeutet: wenn es nötig ist, gegen diese Bewegungen von Antifa, FFF bis BLM durchzugreifen, dann macht man das. Wenn nötig mit gebotener Härte und in aller Konsequenz. Dazu gehört z. B., die ganzen Schlepper-NGO nach Afrika zum „Auflockern des Bodens“ zu schicken und ihre „Geretteten“ gleich zur Unterstützung hinterher zu schicken. Die Fanta 4 übernehmen hier die Schirmherrschaft vor Ort…. Nein, ohne Spaß: Der erste Schritt muss ein sofortiger Reproduktionsstop in der „Dritten Welt“ – von Afrika über Südamerika nach Asien und Indien – sein. Rigoros. Dann sollten die „Geflüchteten“ als Ressource gesehen werden und in ihre „Ursprungsländer und Kulturen“ zurückgeführt werden und vor Ort beim Aufbau eines Standard wie Demokratie und Marktwirtschaft helfen sowie dem Entmüllen mancher Länder. Das bringt alle irgendwie in Brot und Arbeit und schafft Abhilfe bei den Defiziten vor Ort. Dazu weltweite Abrüstung, Umwandlung aller Militärs in „THWs“ und man hat genügend freie Mittel, das zu finanzieren. Dazu das Verbot sämtlicher Religion, Sekten, Riten und Kulte und schon ist die Welt zivilisierter. Bildung und Wissenschaft als Basis einer zivilisierten Welt, in der es nur Menschen gibt…

    • Danke für Ihren ausführlichen Kommentar. Wenn Sie jedoch schreiben: „Man müsste bei uns nur die Fehler im „Management“ beseitigen und die Führung tauschen…“ dann muss ich doch kurz fragen:
      „Grundgesetz FÜR DIE Bundesrepublik Deutschland.“ Kennen Sie ein souveränes Akkusativobjekt, das „die Führung tauschen“ kann?

  6. Tiefe Spuren von BLM führen auch bis in die Politik und die Medien in Deutschland, wo wie auch in den USA die extreme Antifa als Aufhetzer agiert, linke Politiker*innen*xyz ihnen den Weg ebnen und die Pressbengels negative Schlagzeilen ausblenden. Und nur noch wenige westeuropäische Länder können sich diesem verbrecherischen marxistischen Revolten erwehren. Meistens sind es Länder, die mit der Massenmigration eher wenig am Hut haben wollen. Die meisten Deutschen haben nicht den blassesten Schimmer, was auf sie und auf ihre Kinder und Enkelkinder zukommen wird.

  7. dazu passt, was danisch.de heute schreibt.
    und niemand unserer Verantwortlichen
    schaut hin.
    ob das gut endet? ich hätte nicht geglaubt,
    dass wir mal so stracks auf einen Bürgerkrieg losgehen. Wir dürfen wenigstens mal sagen: „wir sind dabeigewesen.“

  8. Die USA ist in den Jahrzehnten nach dem 2. WK zu einem babylonischen Wirrwarr heruntergerockt worden. Warum sind die nicht bei ihrer ethnischen Zusammensetzung geblieben? Jetzt bekommen sie die Quittung für diesen verheerenden Fehler. Genauso, wie wir auch.

  9. Die USA wird nur durch einen sehr zerbrechlichen, wirtschaftlichen Erfolg zusammengehalten und durch wahnsinnige Schulden. In den Großstädten und Kalifornien regieren immer radikalere Demokraten, die (wie in Deutschland auch) das Funktionieren des eigenen Landes nicht verstehen und die Stabilität sehr leichtfertig gefährden. Auch in den USA gibt die Linke, wie in GB, ihre jüdischen Anhänger auf.

  10. Man muss bei der Rassismusfrage nach seinen Wurzeln suchen. Wie entsteht Rassismus?

    • Tribalistischer Glaube an die Überlegenheit des eigenen Stammes kollidiert mit der traurigen Realität, das erfordert Schuldzuweisung.

    • Weshalb gibt es hier so viele „Daumen runter“? Karli hat die berechtigte Frage nach den Gründen von Rassismus (rassistischem Vehalten und Gedankengut) aufgeworfen. Die Frage ließe sich sogleich erweitern nach: Was ist Rassismus, ab wann, ab welchem Grade lassen sich Worte und Verhaltensweisen von Menschen und Gruppen als rassistisch bezeichnen? Eine Teilanwort hat „Onan der Barbar“ gegeben. Ich will mich hier nicht mit eigenen Erklärungen versuchen, dafür sind die tieferen Zusammenhänge m.E. zu komplex. Alleine die Überschneidung und zugleich Abgrenzung zwischen Rassismus und Antisemitismus wäre eine eigene Abhandlung wert. Noch eine Anmerkung: Wenn die Anhänger von BLM (auch und speziell die deutschen Anhänger) es ernst meinen würden mit ihrem Getue um Rassismus, dann würden sie umgehend den Namen „BLM“ beerdigen und stattdessen „ALM“ für „All Lives Matter“ (vielleicht auch all human lives matter) aus der Taufe heben! So ist das Ganze an Scheinheiligkeit, gepaart mit maximaler Dummheit und Unbildung – dies gilt ganz besondes für die mitjubelnde deutsche Politelite sowie die ebenso mitjubelnde Medienlandschaft – nicht zu überbieten.

    • Das, was heute Rassismus genannt wird, ist zumeist keiner im eigentlichen Sinn. Nicht das Erkennen von biologischen Gruppenunterschieden ist rassistisch, sondern die willkürliche Benachteiligung aufgrund der Rassenangehörigkeit.
      Gesellschaftliche Disproportionalitäten zwischen Gruppen sind zumeist Konsequenz gruppenspezifisch unterschiedlicher Phänotypen (IQ, Körperkraft, Impulskontrolle etc).
      Die Disproportionalität trotz gleicher Phänotypen per se aufgrund der Rasse wäre verachtenswert und rassistisch.

  11. „Karikaturen“ wie gerade dem „Stürmer“ entsprungen, unleugbar krankhafte Wahnvorstellungen, stupidiste Geschichtsklitterung – die Linken nehmen alles, um ihre totalitäre Herrschaft an sich zu reißen. Und mit Antisemitismus haben die Genossen ohnehin kein Problem. Schließlich heißt heutzutage „links“ sein, dem faschistoiden Islam bedenkenlos Vorschub zu leisten. Und selbstverständlich findet sich in den Gutmenschen-Medien nicht der geringste Hinweis auf diese Entwicklungen.

  12. Juden sind in der deutschen Presse auch nur nützlich, wenn man sie gegen Biodeutsche instrumentalisieren kann. Ob Linke mit dem Staat Israel oder sich auf irgendeine Art und Weise mit der religiösen oder gar „völkischen“ Selbstdefinition der Juden anfreunden können, braucht gar nicht erörtert werden.

  13. Black Lives Matter ist eine linksextreme, verbrecherische Organisation.

    • Und ist rassistisch, wie man rassistischer kaum sein kann.

    • ….und Bayern München und Eintracht Frankfurt reden denen das Wort. Linksextremismus schleicht sich in die Mitte der Gesellschaft.

    • Nein, BLM ist eine verbrecherische Organisation, die unter linksextremen und rassistischen Parolen arbeitet.
      Douglas Murray hat diese Arbeitsweise und ihren Erfolg in pseudoakademischen Kreisen sehr gut beschrieben.
      Als erster Schritt in Deutschland wäre die komplette Auflösung des ASTA (Un)Wesens nötig – ASTA-freie Universitäten.

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