Um Krisen besser zu verstehen, empfiehlt sich ein Blick ins Geschichtsbuch. Nicht nur und noch nicht einmal in erster Linie, um ihre Vorläufer zu erkennen. Die meisten Erschütterungen deuten sich schon lange vorher an.
Aber der interessantere Punkt liegt in der Frage, wer in die Krise gerät, und wer welche Mittel besitzt, um damit umzugehen. Nicht nur in Kunst, auch in gesellschaftlichen Fragen gilt Goethes Satz: „Bedenke das Was, aber mehr noch bedenke das Wie.“ In diesem Spätsommer und dem kommenden Herbst treffen nach und nach die neuen Abschlagsrechnungen für Gas und Strom bei den Kunden ein, die meist mindestens eine Verdopplung, oft aber eher eine Verdreifachung im Vergleich zu den schon vorher nicht günstigen Preisen bedeuten.
Die offizielle Inflationsrate steigt demnächst auf 10 Prozent. Und ganz allmählich setzt sich auch die Erkenntnis durch, dass es nicht viel bedeutet, wenn Politiker den Erfolg bei der Einspeicherung von Gas loben und darauf hinweisen, der Füllstand betrage schon 80 Prozent. Denn auch ein Füllstand von einhundert Prozent entspricht gerade einem Viertel des deutschen Gasbedarfs. Bisher lebte das Land im Winter immer gleichzeitig von der Speicherreserve und dem russischen Gas aus der Pipeline, der einzigen Stütze der atomkraftfrei geplanten Energiewende. Ohne ständige Zufuhr durch die Röhren reicht das eingespeicherte Gas je nach Härte des Winters für zweieinhalb bis drei Monate, also im günstigsten Fall von November bis Ende Februar.
Da die Regierungskoalition jedenfalls nach jetzigem Stand das einzige tatsächlich entlastende Entlastungspaket nicht beschließt, nämlich den Weiterbetrieb der drei letzten Kernkraftwerke, die Betriebsaufnahme der drei im Jahr 2021 stillgelegten, aber noch intakten Meiler, und die Förderung von einheimischem Gas, bleibt die Lage prekär. Und zwar über den kommenden Winter hinaus. Es geht also nicht nur um Wärme, Strom, die Kosten dafür und die Frage, wie viele Wohnungen vorübergehend kalt bleiben.
Mittlerweile gibt es eine ziemlich lange Liste von Unternehmen, die ihre Produktion entweder drosseln, um abzuwarten, oder die Tätigkeit ganz einstellen. Zu denen, die sie vorerst auf Null senken, gehören die deutschen Niederlassungen des indischen Stahlherstellers Arcelor Mittal in Hamburg und Bremen. Zu denen, die ihre Produktion ganz beenden, zählen der Windturbinenhersteller Nordex mit seinem Werk in Rostock (Verlagerung nach Indien), der französische Stahlkonzern Vallourec mit seinen Standorten Düsseldorf und Mühlheim, das Fliesenwerk von Villeroy & Boch im saarländischen Merzig (Verlagerung in die Türkei), Ford in Saarlouis (Fortsetzung der Produktion in Valencia) und der Automobilzulieferer Mahle im baden-württembergischen Gaildorf. Das Unternehmen Hakle in Düsseldorf geht wegen der Energie- und Rohstoffkosten in eine Planinsolvenz; wie viele Arbeitsplätze übrigbleiben, muss sich in den nächsten Monaten zeigen.
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Auf der Liste stehen auch kleine und wenig bekannte Firmen wie die Bäckerei Plaz im baden-württembergischen Eutingen, deren Gasrechnung – siehe oben – ihr Inhaber Tobias Plaz auf Facebook öffentlich machte. Seine Gas-Abschlagszahlung für Wohn- und Betriebsgebäude steigen ab Oktober von bisher 721 auf 2588 Euro monatlich, der Preis pro Kilowattstunde von 9,73 auf 34,96 Cent. Ohne eine Preiserhöhung für seine Backwaren, kündigt der Bäckermeister an, werde er seinen Betrieb nicht halten können. Gleichzeitig überlegt er, ob seine Kunden tatsächlich einen Euro für eine Brezel zahlen würden. Andere Kollegen wissen schon, wo ihre Schmerzgrenze und die der Käufer verläuft, beispielsweise die Bäckerei Speckmann im niedersächsischen Wehrbleck. Der Familienbetrieb mit 17 Angestellten schloss im September für immer, als die Rechnung mit den neuen Gaspreisen kam.
Natürlich betrifft die Misere das ganze Land. Allerdings nicht gleichmäßig. Die Krise, die sich jetzt anbahnt, ist aus verschiedenen Gründen vor allem die Krise der Westdeutschen.
Erstens trifft sie vor allem die industriellen Zentren, also die relativen Wohlstandszonen, in denen Facharbeiter trotz hoher Steuern und Abgaben bisher noch auskömmliche Nettolöhne verdienten, vor allem bei Automobilherstellern und -zulieferern, in der Chemie- und der Metallindustrie. Zu den Betrieben, die schließen, gehört auch das oben genannte Nordex-Werk in Rostock; bei Arcelor im brandenburgischen Eisenhüttenstadt müssen die Beschäftigten kurzarbeiten. Mahle schließt nicht nur sein Werk in Gaildorf im Westen, sondern auch im sächsischen Freiberg. Aber dort verlieren nur 80 Beschäftigte den Arbeitsplatz, am Standort in Baden-Württemberg gut 300. Das Beispiel zeigt die Proportionen ganz gut: Der Osten verfügt vergleichsweise über weniger und vor allem deutlich kleinere industrielle Kerne. Es gibt einfach weniger zu zerstören.
Das gilt für größere Betriebe wie für kleinere. In der Lausitz im Osten Brandenburgs und Sachsens müsste sich ein Bäckermeister gar nicht erst Gedanken darüber machen, ob seine Kunden notfalls auch einen Euro für eine Brezel zahlen. Hier in der Nähe zu Polen wuchs schon in den vergangenen 30 Jahren nur ein hauchdünnes Netz an kleinen Gewerbebetrieben. Und das, was entstand, passte sich an die Kaufkraft von Landkreisen an, in denen mitunter mehr als die Hälfte der Beschäftigten statistisch zu den Geringverdienern zählt. Die soziale Fallhöhe ist schlicht geringer. Wer beispielsweise durch Forst in der Lausitz spaziert, unmittelbar an der Grenze zu Polen, der sieht eine ganze Reihe von leerstehenden Häusern, auch ehemalige Textilfabrikantenvillen (die Textilkleinindustrie verschwand hier schon nach dem Zweiten Weltkrieg), Läden mit Dauertiefstpreisen und Restaurants, in denen ein Hauptgericht um die acht Euro kostet.
Natürlich trifft es die Gegend noch einmal hart, wenn bis 2030 – so immer noch der Plan – auch die Braunkohleindustrie verschwindet, der letzte dünne Industriezweig der Region. Die Lausitzer erleben das als unterste Stufe eines langen Niedergangs. Sie nehmen es als erfahrene Fatalisten hin. Viele nach 1990 Geborene, die aus der Gegend stammen, wohnen längst woanders.
Für Wohlstandsverluste wie für Privatkrisen gilt bekanntlich: The first cut is the deepest. Woraus umgekehrt folgt, dass sich der letzte noch am ehesten ertragen lässt.
Zwischendurch und zum besseren Verständnis: Nichts von dem, was hier steht, ist zynisch gemeint. Weder gegenüber denen in Baden-Württemberg, die jetzt gerade den ersten Schnitt erleben, noch gegen diejenigen, die in der Lausitz nicht mehr viel Wohlstand riskieren. Die Wahrnehmung könnte auch kaum zynisch sein bei einem Autor, der aus Sachsen stammt und in Bayern lebt. Es handelt sich um eine Bestandsaufnahme.
Und zu der gehört zweitens, dass die Infrastruktur, die gleichzeitig mit der Industriebasis im Sauerland und anderswo bröckelt, vor allem im Westen zerfällt. Viele Brücken und Straßen in Ostdeutschland entstanden in den vergangenen drei Jahrzehnten oder erlebten zumindest eine Generalüberholung. Auch hier besitzt der Osten einen Vorteil in der Krise.
Der dritte Grund, warum diese Krise vor allem die Westdeutschen trifft, liegt, wie schon angedeutet, im Mentalen. Es macht einen Unterschied, ob die Leute einer Region zwar kleinere und größere Konjunkturkrisen zwischendurch kennen, aber seit mehreren Generationen nur einen Aufstieg und eine Wohlstandszunahme, die sich an den Eigenheimsiedlungen der Sechziger bis frühen Neunziger rund um die großen Industriekerne ablesen lässt. Der Unterschied liegt also darin, ob sich überhaupt viel ansammeln konnte. Oder ob deutlich weniger Wohlhabende schon längst Erfahrung darin besitzen, sich mit den Verhältnissen zu arrangieren. Im Grenzgebiet zu Polen und Tschechien etwa durch Einkauf auf der anderen Seite. Auch durch Nachbarschaftshilfe, also Schattenökonomie, die dem Finanzamt entgeht.Deutschlandweit verdienen etwa 2,5 Millionen Menschen bei Vollzeit weniger als 2000 Euro im Monat. In Westdeutschland trifft das für 10 Prozent der Beschäftigten zu, in Ostdeutschland insgesamt für 18 Prozent. In manchen Kreisen der Zone vor Tschechien und Polen fallen 20 Prozent und mehr in die Kategorie der Leute, die trotz Arbeit kaum ihre Kosten decken.
Zur besseren Krisengewöhnung, der geringeren sozialen Fallhöhe und einer Improvisationsfähigkeit, die bei manchen Älteren noch aus DDR-Zeiten stammt, kommt noch etwas anderes. Zwar kein Krisenvorteil, aber eine Erleichterung. Gut drei Jahrzehnte mussten sich die Ostdeutschen zumindest nach jeder Wahl pauschal und kollektiv aus den großen Redaktionen und anderen Institutionen des Landes anhören, sie hätten sich offenbar noch nicht ganz für die Demokratie qualifiziert.
Eine große Frage in Krisen läuft immer auf die Suche nach den Verantwortlichen hinaus. Das bedeutet nicht zwingend: nach den Schuldigen. Sondern erst einmal nach denen, die den Krisenverlauf mildern könnten. Und bei der Gelegenheit fällt auf, wo ein Obrigkeitsdenken und die dazu passenden Oberen sitzen, die jetzt in der Krise Bürgern vorwerfen, dass sie den Wohlstandsverlust nicht hinnehmen und als Chance zur Transformation in eine ärmere, aber bessere Welt erkennen, sondern sich an ihren Status klammern.
Da gibt es einen Zeit-Redakteur, der unter Berufung auf die übrigens verfassungswidrigen Corona-Ausgangssperren überlegt, ob denn die Unverletzlichkeit der Wohnung tatsächlich so hochgehangen werden muss, wenn es darum geht, jetzt Energie zu sparen.
Natürlich geht es dabei nicht nur um die Reichen. So viele private Poolbesitzer gibt es auch im Westen nicht (weshalb Privatpools beim Gasverbrauch eine kaum messbare Rolle spielen). Ein Ökonomieprofessor der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin erweitert den Gedanken noch etwas.
Wenn der Temperaturkontrolleur grundsätzlich durch die Tür darf, dann liegt es nahe, nicht nur die wenigen Pools, sondern gleich die vielen Heizungen der Bürger zu kontrollieren.
Der Chef der Bundesnetzagentur mahnt die Bürger, sie hätten im September wieder mehr Gas verbraucht, und gibt ein Einsparungsziel von 20 Prozent vor, das vielleicht sogar erreicht wird, wenn noch mehr Bäckereien und andere Betriebe schließen.
Die beiden grünen Bundestagsabgeordneten Katharina Dröge und Sven-Christian Kindler gehen das Problem des Wohlstands grundsätzlich an. “Großer Reichtum fördert einen verschwenderischen Luxuskonsum, der einen ebenfalls nicht nachhaltigen Statuskonsum der Mittelschichten nach sich zieht”, stellen die beiden jeweils mit monatlich 10.323,89 Euro plus 4.583,39 Euro besoldeten Volksvertreter in einem Positionspapier fest: “Vermehrte lange Flugreisen, große, schnelle Autos und exotische Lebensmittel zu jeder Jahreszeit sind nur einige Beispiele für ein unökologisches Konsummuster der Eliten, das in Deutschland, aber auch in aufstrebenden Schwellenländern immer öfter kopiert wird.”
Ein Land, aus dem nicht jeder einfach so wegfliegen konnte, in dem die Autos nicht besonders schnell fuhren und Südfrüchte nur ab und zu in den Geschäften lagen, gab es auf deutschem Boden schon. Diese Art der Gesellschaftsorganisation war am Ende kein Publikumserfolg, was die beiden Bürgererzieher nicht davon abhält, noch einmal einen ähnlichen Versuch zu starten.
Auch die Argumentation gegen feindlich-negative Widerworte steht schon bereit. Ein Soziologe von einem Institut, das zu der Amadeu-Antonio-Stiftung gehört, der von einer früheren Stasi-Zuträgerin gegründeten Staatsvorfeldorganisation (was aber der Deutschlandfunk-Hörer alles nicht zu wissen braucht) erklärt in dem öffentlich-rechtlichen Sender, warum die Regierung gut daran tut, Proteste gegen den Wohlstandsverlust schon vorab als rechts und illegitim zu erklären.
Von der Regierung bezahlter Soziologe hält Regierungskritik am Bürger für begründet – so lautet die Krisenberichterstattung in einem progressiven Gebührensender. Egal, ob Zutrittsforderungen für Temperaturkontrolleure oder die Stigmatisierung kommender Proteste, die Botschaft lautet jedes Mal: In der Krise stellt nicht etwa die illusionsgeleitete Politik und der daraus folgende Schlamassel das Problem dar, sondern der Bürger. Er tut zu wenig. Er murrt zu viel. Er hält an seinem Überkonsum fest. Er zweifelt an der Regierung, die ihn doch schon mit seinem Steuergeld entlastet, wo sie nur kann. Regierung, Medienvertreter und Stichwortgeber aus Institutionen haken sich in diesen Krisenzeiten so autoritär unter, dass es dem einen oder anderen älteren Ostdeutschen urvertraut vorkommt.
Von Leuten, die von Temperaturkontrolleuren in Wohnungen, Reisegenehmigungen, Gasspar-Plankennzahlen und Südfrüchtezuteilung träumen, muss sich in Zukunft kein Ostdeutscher auch nur ein Jota Demokratiebelehrung anhören.
Und diese Konstellation führt zum vierten Vorteil der älteren Bewohner neuer Krisenländer. Die Argumentation vieler Verzichtsprediger, die diese Krise als Chance loben – als Chance zumindest, ein Buß- und Mahnbuch zu verkaufen – prallt an den allermeisten DDR-erfahrenen Ostdeutschen wirkungslos ab. „Wir können mit Begrenzungen, wenn sie kommen, sehr kreativ umgehen“, erklärt beispielsweise die Transformationsforscherin und Sachbuch-Mitautorin Göpel im „Bayerischen Rundfunk“ dem berühmten Wir: „Oder wir können sauer darüber werden, dass mir irgendwer mein Spielzeug wegnimmt. Aus meiner Sicht wäre es super, wenn wir zu einem spielerischen, innovativen Umgang kämen, anstatt uns alle so aufzuführen, als wären wir 12 Jahre alt.“
Wie sie sich den spielerischen, innovativen Umgang mit Wohlstandsverlust vorstellt, skizziert Göpel in einem Interview, das in der Septemberausgabe des Branchenmagazins „Journalist“ nachzulesen ist. Begriffe wie „Wohlstand“, „Konsum“ und „Wachstum“, lehrt sie dort, müssten „entglorifiziert“ werden, um die Gesellschaft „aus der Panikzone des Verlustdenkens“ herauszuführen. Mit ihrem letzten Buch „Unsere Welt neu denken“ von 2020 verdiente Göpel dank intensiver Bewerbung in öffentlich-rechtlichen und anderen Medien nach groben Schätzungen 270.000 Euro, die sie allerdings mit einem damals nichtgenannten Ghostwriter teilen musste. Das Zweitbuch mit ihrem Namen, diesmal mit erwähntem Co-Autor, erscheint dieser Tage. Praktisch nie findet sich irgendwo ein westdeutscher Verzichts- und Kargheitsprediger oder -predigerin mit einem Monatseinkommen unterhalb von 10.000 Euro.
Die große Transformatorin
Einschlägige Appelle, spielerisch den eigenen Wohlstand in die Tonne zu treten, zielen psychologisch auf einen bestimmten Punkt, nämlich die Glücksscham. Das Gefühl, das sehr relative Glück eines normalen mitteleuropäischen Wohlstandes eigentlich gar nicht zu verdienen, ist in Westdeutschland tatsächlich verbreitet. Dazu hat der Pietismus seinen Teil beigetragen, aber auch die durchaus zutreffende Wahrnehmung, nach 1945 im Vergleich zu den Ostdeutschen sehr glimpflich davongekommen zu sein. Diese Glücksscham existiert im Osten allerdings höchstens in Spurenelementen, genauso wie der von Hermann Lübbe so bezeichnete Sündenstolz.
Abgesehen davon, dass der Pietismus im Osten nie heimisch war: Von unerwartetem und unwahrscheinlichem Glück war und ist die Gegend östlich der Elbe seit mehreren Generationen nicht gezeichnet. Dafür gibt es eine umso höher entwickelte Empfindlichkeit, wenn führende Mandarine erklären, der gesellschaftliche Fortschritt hänge davon ab, dass die Bürger das dafür passende Bewusstsein entwickeln, in diesem Fall dafür, die Panikzone des Verlustdenkens endlich zu verlassen. Viele politisch in Ostdeutschland Sozialisierte kennen noch den luziden Satz von Heiner Müller: „Früher bestimmte das Sein das Bewusstsein. Im Sozialismus ist es umgekehrt.“
Auch den konstruktiven Journalismus, der gerade in schlechten Zeiten Kritik am Bürger übt und Gold zu Narrativstroh spinnt, kennen diese Leute aus Erfahrungen. Sie meiden ihn. Zumindest folgen sie seinen Anweisungen nicht. In dieser Krise verfügen nicht alle, aber viele DDR-Erfahrene über einen Vorsprung durch Abwehrtechnik. Skepsis gehört in Krisenzeiten zu den wertvollsten Ressourcen.
Deutschland bleibt sich selbst treu. Europas Armenhaus.
Der Staatsfunk predigt Verzicht, gönnt aber seinen Intendanten zwischen 300.000 und 400.000€ im Jahr. Das erzeugt spätestens dann Hass, wenn die Bürger tatsächlich verzichten müssen, wohlgemerkt vollbeschäftigte Bürger.
8,5 Milliarden würde es dem Steuerzahler im Jahr bringen, auf diesen Zirkus zu verzichten. Ein Blick auf den Verwaltungsrat vom ZDF (Hälfte bekannte Politiker) lässt einen deren Reformpotential erahnen. Vorher Staatsfunk, nachher noch mehr Staatsfunk!
Ein Atomkraftwerk der 3,2 GW-Klasse kostet um die 25 Milliarden Euro. Drei Jahre kein ÖRR mehr und wir hätten das Geld fürs erste. Was ist wichtiger, der in letzter Zeit immer dreister lügende Staatsfunk oder die Versorgungssicherheit zu bezahlbaren Preisen?
Brilliant, wie von Ihnen nicht anders zu erwarten, Herr Wendt! Bei allem Elend, das Sie beschreiben, habe ich doch schallend gelacht über den Absatz mit Maja Göpel. Was die von sich gibt, spielt in der Liga von „Sex wird allgemein überschätzt“, „lieber arm und gesund, als reich und krank“, oder, wer es klassisch mag, Ovid, der seinem Fuchs, der an die hochhängenden Trauben nicht herankommt, die Vermutung in den Sinn kommen läßt, die seien ohnehin sauer. Ovid macht sich damit über jene lustig, die vorschlagen, Begehrenswertes zu „entglorifizieren“, ohne Göpel je gekannt zu haben. Solche Gaukler wie die gibt es wohl zu allen Zeiten. „Halt du sie dumm, ich mach sie arm!“ Göpel und Konsorten haben die Rolle der Pfaffen übernommen. Da haben die Kirchen wohl zuviel Raum freigegeben.
Man kann nur noch schreien, vor so viel Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge seitens dieser Regierung. Warum verdammt noch mal hat die FDP keinen Mumm, es zu tun? Das ist ihr Job! Von der CDU erwartet ohnehin niemand mehr etwas.
Kinderbücher können immer neue Wendungen bekommen, wenn genug Phantasie vorhanden ist. Ein kleiner Unternehmer lebt aber in der Realität.
Bazooka? Ich erinnere mich, da war doch mal ein super Finanzminister, der mal richtig tief die Überraschungstüte griff. Ergebnis? Null Aufschwung, im guten Fall Insolvenzverschleppung und Überschuldung, die nur mit Inflation auf Kosten der Kleinsparer dehnbar wird. Das ist das heutige Politiker-Niveau.
Ein Erlebnis mit einem befreundeten Ehepaar :
Wir kommen auf die Öl und Gas und Elektrokrise zu sprechen ,welche uns nun eingeholt hat. Die Regierung bemühe sich die Probleme zu lösen ,das aber wäre nicht einfach .
Also ,so die Gattin,man müsse ja auch mal sehen ,so könne es mit dem Überfluss ja auch nicht weitergehen ,von Allem zu viel und zu billig und so weiter .
Auf die Frage aber ,das dieser Zustand ja nun mal auf dem Fleiße der Menschen in diesem Lande beruht ,das die tägliche Arbeit alleine diese Situation zustande gebracht hat ,da wurde die Argumentation des Überfluss plötzlich sehr schmallippig. Es ist so ,das müsse ich doch einsehen ,mehr kam nicht .
Und das wird wiederum von einer grüngefärbten ,niemals produktiv tätigen Dame erklärt,welche ihren Lebensunterhalt „ mit Medien „ bestreitet.
Noch sitzt ihr dort oben, ihr feigen Gestalten
vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott
Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten,
dann richtet das Volk, dann gnade euch Gott
Theodor Körner
Vielen Dank für diesen glänzend geschriebenen Artikel. Alles ist zutreffend und nachvollziehbar beschrieben.
Und dennoch fehlt etwas.
Wenn man nämlich bereit ist, den HINTERGRUND für all diese merkwürdigen und sichtbar zerstörerischen politischen Schritte als WAHR zu akzeptieren, ergibt sich ein völlig anderer Kontext als der, wir hätten es mit dümmlichen Politikern zu tun, die nicht in der Lage seien, ihre Fehler zu erkennen und zu korrigieren.
Der Hintergrund ist, dass es sich hier um eine BEWUSSTE, also ABSICHTLICHE Zerstörung unserer Lebensgrundlagen handelt. Es sind also KEINE „Fehler“. Nein, dies ist keine Verschwörungstheorie. Es ist die logische Konsequenz aus dem Vorhaben, ein neues, totalitäres (Welt-) Regime errichten zu wollen. Werfen Sie einen Blick auf die Webseite der UN, auf die Agenda 2030. Die dort erklärten Ziele sind allesamt nur mit diktatorischen Mitteln zu erreichen, nicht mithilfe demokratischer Prozesse… denn das würde ewig dauern.
Der Prozess der Umwandlung der weltweiten Demokratien in eine möglichst homogene Masse, die sich in ein totalitäres Regime verwandeln lässt, wurde längst eingeleitet. Wir befinden uns vermtlich bereits mitten darin.
Die trotzige Fortsetzung der schon lange als dumm erkennbaren „Energiewende“, die ausgedachte, weltweite und mittels diverser vorheriger Simulationen bestens vorbereitete „Pandemie“, die irrsinnigen Sanktionen gegen Russland (die sichtbar nur uns Europäern schaden), womöglich ebenso der Ukraine-Konflikt mit seinen vermeintlichen atomaren Bedrohungsmomenten, die Abschaffung des Bargeldes und der Wechsel zu einem ausschließlich digitalen Geld, die extreme Verlagerung deutscher Steuergelder nach Überall („Hauptsache, nicht in die Hände der Deutschen“, frei nach Joschka Fischer), die rechtzeitige Besetzung wichtiger Posten bei den Gerichten, beim ÖR und in anderen Institutionen mit linientreuen Ja-Sagern, das Sponsoring vieler Medien durch die Strippenzieher aus Davos, die Diffamierung sämtlicher politischer Gegenspieler als Staatsfeinde… als dies nur zu dem EINEN Zweck:
Das Land in der Mitte Europas, der MOTOR der EU, soll zerstört werden und mithilfe des deutschen Kollapses soll der Rest der EU sozusagen im Schlepptau mit erledigt werden.
Wenn erst einmal ALLE keine Sicherheit mehr haben (Massenmigration), keine Arbeit (Energiewende) und kein Einkommen, keine Gesundheit (Impffolgen), wenn die sozialen Systeme erst einmal kollabiert sind, wenn die Menschen frieren und hungern und sich wegen fehlender staatlicher Hilfe gegenseitig an die Gurgel gehen, wenn jederman Angst hat, auf die Straße zu gehen, DANN – so das offensichtliche Kalkül – werden sie bereit sein für den Deal, den uns die Strippenzieher in Gestalt ihrer Polit-Marionetten anbieten werden:
Absoluter Gehorsam gegen Nahrung + Sicherheit.
Sobald man DAS erkannt hat, ergeben alle diese ansonsten nicht mehr nachvollziehbaren, vollkommen schwachsinnigen politischen Schritte nämlich plötzlich einen Sinn.
WIR können uns aber NUR dann wirksam wehren gegen das, was man mit uns vor hat, wenn wir in der Lage sind, die Wahrheit zu erkennen.
Dazu muss man sie immer wieder FORMULIEREN.
Bitte SCHREIBEN Sie darüber. Denn noch immer streiten die meisten Menschen die ABSICHT hinter all dem ab. Sie können bzw. wollen sich nicht vorstellen, dass alle diese Politiker, die sie (immer wieder!) gewählt haben, es eben NICHT gut mit ihnen meinen, sondern dass ihrem Handeln ein zutiefst menschenfeindliches Motiv zugrunde liegt: die Ideologie der Eugeniker.
Es hat keinen Zweck, wegzuschauen und zu sagen, das könne es doch im aufgeklärten 21. Jahrhundert nicht mehr geben. DOCH. Das gibt es. Die wahren Strippenzieher haben die Nürnberger Prozesse unbeschadet überstanden, sie wurden gar nicht erst angeklagt. Heute fördern sie ganz gezielt die Eugenik (z.B. die Rockefeller Stiftung) und setzen die Eugeniker auf die wichtigsten Posten, z.B. bei der WHO.
Wir sind keine Kinder, die sich die Hand vor die Augen halten und sich dann einbilden, man werde sie nicht sehen. DOCH. Man sieht uns.
Die Strippenzieher und ihre Polit-Marionetten halten uns ersichtlich für so wertlos, dass sie den Tod von Millionen von uns ganz bewusst in Kauf nehmen. „VIEH“ nennt uns übrigens der Geheimbund „City Of London“, zu dem auch die Royal Familiy zählt. Das alles sollte man wissen, denke ich.
DANKE für’s Lesen dieses langen Textes.
Kaum eine Partei steht für den aktuellen Irrweg „westlicher“ Politik so klar und eindeutig, wie die Grünen. Ihr Großthema „Klima“ rettete sie 2018/19 aus dem vorherigen Umfragekeller, FFF Greta und Frau Neubauer waren die neuen Galionsfiguren der „grünen Bewegung“ – Berufstöchter mit viel altem oder neuen Geld im Rücken.
2017 schafften es die Grünen knapp noch als kleinste Fraktion in den Bundestag, sie freuten sich über knapp über 8%, drohte doch vorher ein noch größeres Debakel, trotz alle Liebhaber quer durch alle Medien.
Die Gretakampagne war offensichtlich sehr erfolgreich, wurden die Grünen 2021 schon als neue Kanzlerpartei hochgeschrieben, Annalena hätte Muddis Erbin werden können, hätte sie sich nicht so unterirdisch präsentiert und aufgeblasen. Immerhin wurden dank „Greta“ und FFF Dauerwerbetrommel aus ca 8% immerhin ca 16%, vom letzten Platz im Bundestag auf Platz 3, trotz oder wegen Corona.
Dummerweise klappte die Koalition nebst Regierungsbeteiligung, denn jetzt müssen sie liefern. 16 Jahre fordern, ohne Liefern zu müssen waren und sind vorbei. Und Habeck wollte liefern, die „große Transformation“, sein Lieblingsthema frisch im Amt.
Und dann passierte Ukraine, nach Corona der 2. schwarze Schwan innerhalb von nicht einmal 3 Jahren.
Und wie immer bei dummen Kindern, freuten sich viele Grüne über die Chance, ihre totalen Ausstiegspläne jetzt schnell und ohne eigene Verantwortung durchzubekommen, an allem schlechten würde Putin Schuld sein.
Demnach überschlugen sich insb Grüne mit sofortigen und totalen Boycottforderungen an sich selbst, FDP und Union folgten. Alle (außer die Schwefelpartei) wollten sofort auf alles aus dem finsteren Reich Putins verzichten, sofort und komplett – um ihn damit zu bestrafen, zu schwächen, zum Frieden zu zwingen, ach ja und gut fürs Klima wär’s ja sowieso, Ätschi!
Offensichtlich fand ein alter, weißer Beamter im BMWE einen Taschenrechner und murmelte Habeck/Graichen irgendetwas, sinngemäß, wie wirtschaftlicher Zusammenbruch, Knieschuss, Massenarbeitslosigkeit etc zu – you name it…
Die Botschaft kam scheinbar zumindest in Grundzügen bei den politischen Energieexperten der großen Transformation an, irgendwie sollte Putin jetzt doch weiterliefen und wäre ein widerlicher Lump, würde er die Gas&Co Lieferungen von sich aus einfach einstellen.
Das wäre ja so, als ob man Energielieferungen als Waffe gegen uns einsetzen würde. Naja, das war wohl auch der Sinn und Zweck der eigenen Sanktionen gegen Russland, insb des canceln aus dem SWIFT-System, aber was soll’s, wenn wir pupsen ist es wie Parfüm, nur wenn andere pupsen stinkts.
Jedenfalls ließ sich Voldemort Adolf Putin nicht moralisch überzeugen und stellte jüngst die Lieferung ganz ein, mit freundlichen Hinweis auf Sanktionen und neue Lieferungen gegen Aufhebung der Sanktionen. Derweil er sich mit China auf Beerdigung des Petrodollar geeignet hat, man werde untereinander künftig in Rubel und Yuan abrechnen, autsch.
Und jetzt müssen wir halt etwas sparen. Es muss nur jeder seinen Pool von Karibik- auf Ostseetemperatur umstellen, die übliche Saharatemperatur aller deutschen Wohnzimmer auf südschwedische 19° umstellen und sich etwas unterhaken, dann werde wieder alles schön.
Der grüne Haken ist und bleibt, dass es einfach wenig bis kaum um die Nacherzeihung der drögen Konsumenten geht, sondern umfasst Funktionieren von Wirtschaft. Nur die extradummen Grünen meinen, dass ihre Bezüge von der EZB stammen und ihr Geld aus dem Automaten kommt, die klugen wissen aber, dass es vom Staat kommt. Die wenigen Inselbegabten, die wissen, dass es der Staat vorher anderen weggenommen hat, spielen im Grünen Bullabü keine wirkliche Rolle. Das könnte eine Schwachstelle aller grünen Träume sein, bzw werden. Irgendjemand muß auch im grünen Paradies außerhalb der gigantischen Staatsblase arbeiten, was verdienen und Steuern zahlen. Trotz allem Fortschritt hat es noch kein Nobelpreisträger erforscht, wie sich der Staat Steuereinanhmen selbst nach Wille und Wunsch basteln kann, das geht nur mit Schulden. Irgendjemand muß tatsächlich noch morgens aufstehen und ackern gehen, statt um 9.30 Uhr in Berlin-Mitte die erste Café-Runde zu eröffnen.
Gibts nix mehr zum Ackern gehen, weil Strom und Co schlicht unbezahlbar wurden, schließen auch die Cafés, die Umverteilungspumpe kriegt Ladehemmung oder bleibt sogar stehen. Die ganze Staatsblase droht auszutrocknen, das Leben auf Kosten anderer könnte sich dem Ende zu neigen. Ganze Wohlfahrtsarmeen und Millionen neuer Bürger aus fernen Ländern drohen mit Arbeit belästigt zu werden, erstmals in Jahrzehnten.
Das grüne Reich droht noch wesentlich schneller als das braune unterzugehen, natürlich wegen der bösartigen Kapitalisten, die einfach aufhören zu arbeiten, wenn es sich nicht mehr lohnt, wenn man zu jedem Produkt noch eigenes Geld dazu legen muß, statt etwas daran zu verdienen, und sei es nur ein Brotkrumen.
Diese klitzekleine strukturelle Problem des Sozialismus kenne alle Ostdeutschen aus Erfahrung oder Bericht der Groß-/Eltern. Mit russischen – LOL – Panzern in jedem Garten kann Marx sein Bullabü ca 40 Jahre halten, ohne Panzer oder Gas vermutlich nicht einmal 4 Jahre.
Aber Robert weiß Rat! Jetzt einfach nur mehr und endlich so richtig Energiewende machen, und alles wird gut – wie beim endlich wahren Sozialismus.
Halleluja!
Ich muß sagen ich habe mich in meinem mittlerweile 55jährigen Leben noch nie so ohnmächtig gefühlt wie gerade. Ich komme mir vor wie ein Lemming der daneben steht und zusieht wie alle anderen in den Abgrund springen.
Erich Honecker könnte sehr viel lernen von unseren derzeitigen „Politikern“
Verständlich, geht vielen ähnlich, insb denen, die sich hier tummeln, also offensichtlich den offiziellen Mainstream nicht als ausreichende Informationsbasis einschätzen – was er zweifellos auch nicht bietet.
Das Bild der Titanic wurde schon oft bemüht und ist zeitlos passend. Unten wurde bereits der Untergang besiegelt, während die 1.Klasse noch tanzte und Champagner trank. Ein für unsinkbar gehaltener Gigant, sank aufgrund eines recht trivialen Konstruktionsfehlers. EU und Euro wären in diesem Bild gute Kandidaten für den unsinkbar gedachten Giganten mit leichten Konstruktionsfehlern. Deutschland an sich auch.
Wir frühen Warner sehen Probleme, wo andere noch feiern, sich freuen. Cassandra ging damit in das Weltkulturgedächtnis ein. Damals wie heute werden frühe Warnungen am liebsten ignoriert, sie sind eine Form der Spielverderberei, gerne Schwarzmalerei genannt.
Unsere Vorturner aus der 1. Klasse feiern am liebsten sich und ihre Großartigkeit, auf die eigenen Privilegien verzichten diese Klasse niemals freiwillig, werden auf Einkünfte, Dienstwagen etc. „Nimm was Du kriegen kannst“, Titel, Bezüge, Zuschläge, Entschädigungen etc werden gesammelt und verteidigt. Selbst Minusbegabte wie Roth, KGE, Baerbock, Maas, AKK, Giffey, Barley, UvdL usw usw haben es geschafft, faktisch leistungslos und talentfrei Spitzenämter zu kapern und ihre Privilegien zu verteidigen, über Jahre und Jahrzehnte.
In robusten Schönwetterperioden mag das verkraftbar sein, weil Politik in diesen keine große Rolle spielt. Sonnenschein verwalten, kann jeder Blödmann, jede Blödfrau.
Dummerweise gibt’s immer wieder Zyklen und Perioden, die eher mies sind und dann sind talentfreie Grüßauguste in Verantwortung natürlich fatal. Schönwetterkapitäne sind eben nicht für Sturm qualifiziert und verschlimmbessern regelmäßig die eh drohenden Schäden, aus platter Ahnungslosigkeit.
Das ist leider jetzt zu erwarten. Habeck und Co waren für bestes Wetter gebucht, im erhofften Nach-Corona-Aufschwung ihren Green Deal unter die Leute zu bringen, während es von überall Geld regnet und es wie immer egal ist, wieviele Milliarden von den Roten und Grünen aus dem Fenster geworfen werden.
Und dann passierte Ukraine plus unkontrollierbarer Strom- und Gaspreisexplosion. Dieses extreme Schlechtwetter war im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen, wie in rotgrünen politischen Biografien generell nicht. Deren ganzes Streben und Tun beschränkt sich auf Umverteilung der Steuereinnahmen, die es vom Himmel regnet, nach rotgrüner Facon. Wohltat hier, Wahlgeschenk da und eigene Absicherung natürlich auch.
Die Variante „Geldpumpe“ Staat läuft trocken, Staat muß auch schrumpfen, Ausgaben einschränken, ist strukturell nicht vorgesehen. Ölkrisen in den 70er, Lehmann und Corona waren bisher die einzigen Krisen, die zu bewältigen waren und wurden wie Griechenland/Euro/Banken einfach mit Geld der Kinder und Enkel zugeschüttet.
Dank Inflation und Zinsen könnte diese Standardstrategie jetzt nicht ziehen, bzw die Probleme weiter anfachen.
Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik nach dem WW2 könnten alle bislang erprobten Strategien, wie Politiker Krisen lösen oder vertagen, versagen. Der perfekte Sturm aus mehreren Großkrisen, die sich gleichzeitig auswirken, könnte zu einer massiven Rezession, Stagflation führen, die auch den Staat und all seine Speckgürtel erreicht und auch ihn zum Mitschrumpfen zwingt.
Das ist natürlich für die Mitglieder der ersten Klasse der unvorstellbare Horror, einige Ihresgleichen hätten keine Zugang zu Rettungsbooten.
Für uns „Normalsterbliche“ heißt es wie immer, wer überlebt hat schon gewonnen. Klügere haben es geahnt, dass das versprochene grüne Paradies vermutlich nur Zahnpastawerbung war und vorgesorgt. Gutmütige beißen demnächst in die Tischkante, insb jene, die nichts zuschießen können. Bis sich neue Preisplateus für Strom und Heizen gebildet haben, kann es problemlos 1-2 Jahre dauern, bleibt Russland draußen, vermutlich auf 2-3 fachen vom alten Niveau. Die aktuellen Exzesse der Strom und Gasbörsen werden sich beruhigen, sobald neue Lieferketten aufgebaut wurden, auf das Sonne, Wind und Wasserstoff Paradies werden wir jedenfalls noch lange warten müssen, eigentlich lohnt warten nicht – so wie verkündet wird es nie Realität werden.
Aber schon die kommenden wilden 1-2 Jahre werden für viele nicht einfach. Der politische Wandel im Ausland (USA wieder von Reps regiert, Italien total rechtskonservativ, Frankreich, Holland, Belgien in Dauerprotesten) wird vermutlich die bisherige 1. Klasse großflächig stürzen, hier wie immer zuletzt.
Also: Kopf über Wasser halten, die Achterbahnfahrt dauert vermutlich nur wenige Jahre!
Vor kurzem gab es im Deutschlandfunk das Interview mit einer Historikerin der Bundeswehruniversität München, deren Forderung war, die Regierung müsse dem Volk viel mehr Verzicht anfordern. Was ich die ganze Zeit dachte: am ehesten könnte ich auf eine Bundeswehruniversität verzichten. Und dann noch Geschichte! Ich meine, vor einem neuen Russlandfeldzug würde es genügen, den Landsern Erlebnisberichte aus Stalingrad zu lesen zu geben. Worauf ich nur ungern verzichten würde, sind die klugen Gedanken und Beobachtungen eines Alexander Wendt!
Grüne glauben, Wohlstand bestünde aus verzichtbarem Luxus wie Urlaub und Klamotten und denken, Supermarktverkäuferinnen und Handwerker können auch auf dem Balkon Urlaub machen.
Sie verstehen nicht, daß es in Wahrheit um Altersversorgung, Altenpflege, Gesundheitsssystem und Sozialversicherung geht.
Entsprechend sorglos treten sie alles in die Tonne.
Der 8,5 Millarden Euro Propagandaetat macht es möglich!
Es ist gut, dass Alexander Wendt, die Quellen, aus denen er zitiert, auch verlinkt, So kann man ohne viel Mühe nachvollziehen, wo er selektiv oder falsch zitiert oder gar Sachen erfindet. Weder träumen der Zeit-Redakteur oder der HTW-Mitarbeiter davon, in Wohnungen die Heizungen zu kontrollieren, noch äußert sich Mathias Quandt zur Regierungskritik an Demonstrationen (er äußert lediglich, dass Kritik an Protesten berechtigt ist, genauso wie Kritik an der Politik). Eigenes Quellen- und Faktenchecking lohnt sich also bei diesem Text!
Laut Artikel im DLF äußert sich Quent sehr wohl zur Regierungskritik an erwarteten Demonstrationen: er schließt sich der Kritik ausdrücklich an. Zwar räumt er gnädig ein, dass Protest ja erlaubt sei in einer Demokratie. Aber er weiß, dass die Demonstranten aus vielerlei Gründen demonstrieren, nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Und das scheint seiner Meinung nach nicht in Ordnung zu sein. Soweit kommt’s noch! Der Bürger demonstriert aus Gründen, die er sich selbst aussucht, und sogar aus mehreren Gründen gleichzeitig! Und Quent weiß auch, dass im Hintergrund Netzwerke am Start sind, die den Protest spontan aussehen lassen! Und natürlich sind diese Netzwerke rechts und damit böse. Alles übrigens ohne irgendwelche Quellen, woher diese Erkenntnisse eigentlich kommen und weshalb sie belastbar sein sollen.
Um es kurz zu machen: was der „Rechtsextremismus-Forscher“ Quent zum Besten gibt, ist unterirdisch.
Naja lieber Peer Munk, dass jemand aus der Regierung nun zufällig die gleiche Kritik geäußert hat wie Herr Quandt ist schon gut möglich, aber ..es steht dazu nichts im DLF – Artikel. Auf mehr wollte ich nicht hinweisen. Hier wurde unsauber recherchiert, vielleicht auch aus Versehen die falsche Quelle genannt. Am wahrscheinlichsten scheint mir aber, dass die zu vermittelnde Botschaft (von den bevormundenden Regierungs-Eliten?) schon von Anfang an feststand, dann erst die Recherche kam und die Wahrheit ab und zu ein paar Tritte erhielt, damit sie sich in die passende Ecke stellt.
Dass Herr Wendt Herrn Quandt dann noch als von der Regierung bezahlt darstellt, der dann- wen wunderts- Regierungsmeinung vertritt, ist – ehrlich gesagt – so blöd, dass mich wundert, dass es hier sonst keinem aufgefallen ist. Wie ich gerade recherchiert habe, ist Herr Quandt Professor an einer Hochschule und wird natürlich von Steuergeldern bezahlt. Aber ebenso könnte ich dann die Lehrerin meiner Tochter als „von der Regierung bezahlt“ bezeichnen.
Nein, das ist im Ganzen (es gibt auch gut recherchierte Passagen im Text) kein Qualitätsjournalismus, wie es beim Spendenaufruf von Tichy postuliert wird. Ich würde sagen, dass selbst die Bezeichnung konstruktiver Journalismus noch ein großes Lob wäre. Man könnte es am ehesten als konstruierenden Journalismus bezeichnen, von Qualitätsjournalismus jedenfalls weit entfernt.
Wie ist nochmal das Römische Reich untergegangen?
Das können Sie nachschlagen …
– oder Sie schauen einfach zu. Live!
Wer Verzicht auf Wachstum und Wohlstand predigt mögen doch bitte einmal erklären, wer später die Renten bezahlen soll. Und zwar für die Leute, die nicht der moralisierenden Luxusklasse angehören. Der Staat? Und Strom kommt aus der Steckdose…
Der Wohlstandsverlust ist ja noch nicht mal das schlimmste – mit einem Regierungswechsel ließe sich das korrigieren. Aber wir werden gerade Zeuge wie uns unser Heimatland abhanden kommt, wie (West)Europa als unsere territoriale und geistige Heimat in die Tonne getreten wird – und das lässt sich nicht mehr korrigieren.
Die ganze Aufklärung in den Mistkübel. Furchtbar, das so mitzuerleben!
Stefan Zweig beschrieb es hinsichtlich derer, die Richtung Südamerika aufbrachen, so: „…Aber welch eine trübe Flut ist es, welche die Gier jetzt aus allen Städten und Dörfern und Weilern heranwirft. Nicht nur ehrliche Edelleute melden sich, die ihr Wappenschild gründlich vergolden wollen, nicht nur verwegene Abenteurer und tapfere Soldaten, sondern aller Schmutz und Abschaum Spaniens schwemmt nach Palos und Cadiz. Gebrandmarkte Diebe, Wegelagerer und Strauchdiebe, die im Goldland einträglicheres Handwerk suchen, Schuldner, die ihren Gläubigern, Gatten, die ihren zänkischen Frauen entfliehen wollen, all die Desperados und gescheiterten Existenzen, die Gebrandmarkten und von den Alguacils Gesuchten melden sich zur Flotte, eine toll zusammengewürfelte Bande gescheiterter Existenzen, die entschlossen sind, endlich mit einem Ruck reich zu werden, und dafür zu jeder Gewalttat und jedem Verbrechen entschlossen sind…“ https://www.projekt-gutenberg.org/zweig/sternstu/chap002.html
Und von Trump kam: „They’re not sending their best. They’re not sending you. They’re not sending you. They’re sending people that have lots of problems, and they’re bringing those problems with us. They’re bringing drugs. They’re bringing crime. They’re rapists. And some, I assume, are good people.”
Immerhin werden wir mit den Grausamkeiten, die Tag für Tag durch die Gäste Merkels geschehen, inzwischen politisch/medial nur noch belastet, wenn es über die Maßen schlimm wird. Alles andere wird unter den Teppich gekehrt. Außer: es trifft eine Richterin in der Bahnhofsunterführung. Dann gibts auch mal ne ganze Seite – und in der Bahnhofsunterführung dann tagelang keine Obdachlosen mehr.
Die üblichen Kollateralschäden schlechter Politik, seit immer!
Selten erwischt es mal einen aus „der herrschenden Klasse“ dafür viele aus der Holzklasse. Bis diese aufsteht, sich organisiert und „die Herrschenden“ verjagen, vergeht immer viel Zeit. Von Spartakus über Hermann bis Trump braucht es einen Führer, der die Regeln der herrschenden Klasse kennt aber lieber für die Holzklasse eintritt, statt sich einfach den Herrschenden anzuschließen und das Spiel der Ausbeutung laufen zu lassen.
Diesen Ausnahmeerscheinungen werden später mal Denkmäler gesetzt, ihr Werk und Handeln wird in das kollektive Gedächtnis eingeflochten werden und so Generationen überdauern.
Macron hatte die Chance, eine solche Ausnahmeerscheinung zu werden, hat sich aber schnell als Betrüger herausgestellt, der eigentlich nichts ändern und nur selbst an die Macht wollte, wie bei den meisten Weltbeglückern. Meloni kriegt bald ihre Chance in Italien, was sie daraus machen wird, werden wir sehen. Meine besten Wünsche hat sie sicher und sie wird viele davon brauchen. Alter Machtfilz ist immer schwierig auszukehren, Zimperlichkeit wird regelmäßig nicht gewürdigt und gelohnt. Insofern haben auch die Reps in den USA hoffentlich ihre Lektionen aus dem ersten, naiven Versuch gelernt, ich denke schon…
Nichts passt mehr zusammen, Kinder mit einem erheblich höheren Gehalt (mehr als doppelt so viel im Schnitt) als das eines Professors schwadronieren von Verzicht, von Rückstufung der Lebenshaltung. Man muss die zum Teufel jagen, die gesamte unendlich arrogante und dumme Blase. Ganz emotional: Man kann Scholz, Habeck, diese unsägliche Dumm-Plapperin etc. nicht mehr sehen. Wenn die vom Volk gemocht und an der Spitze gesehen werden wollen, dann hat es dieses Volk, das nicht aufsteht gegen die pure Unfähigkeit und Verblendetheit, verdient, verachtet und geknechtet zu werden.
Es ist ja nicht so, als hätten die Wähler dieser Parteien nicht gewusst, was auf sie zukommt. Sie haben und werden diese Parteien weiterhin wählen, egal, wieviel Leid sie über das Land und seine Bewohner bringen. Ich werde nie verstehen, wie man derartigen dampfplaudernden und in jeder Hinsicht versagenden Dilettanten ein Land und 80 Mio. Einwohner anvertrauen kann. Nicht nur in der Regierung herrscht intellektueller Notstand.
Natürlich wussten sie nichts.
Ich kenne die Agenda, nach der „regiert“ oder sogar „vollstreckt“ wird ja wie Sie auch nicht vollumfänglich. Und aus dem, was da bei Schwab oder der wbgu geschrieben steht, geht ja das ganze uns zugedachte Drama lange nicht hervor.
Das Ausmaß dessen, was uns zugemutet wird, übersteigt die Vorstellungskraft aller Menschen, die nie in Deutschland einen Tag hungern oder frieren mussten – und das sind inzwischen fast alle! Die im Osten sind wachsamer als die im Westen – denn deren Ruinen sind weit präsenter als die im Westen. Und den Mangel u. a. an Bananen können dort auch noch Massen erinnern. Und an die Spitzeleien und die Wachsamkeit, an das nicht offen sprechen können, erinnern die sich auch noch!
Mehrfachpost von mir, stetig erweitert: Ca. 18 Mio Nettosteuerzahler halten das Zahlenwerk von Herrn Lindner über Wasser. Abzüglich Schuh Görtz mit 160 Filialen auf deutschem Boden. Abzüglich SKW Piesteritz, größter Düngemittelproduzent des Staates, abzüglich Nordex, Stütze der Windblase, abzüglich Ford Saarlouis, geht nach Valencia, abzüglich Mahle, dem besten Kolbenhersteller hierzulande, abzüglich Arcelor in Bremen und Hamburg, bei denen noch Kurzarbeit in EiHüStadt. Abzüglich Villeroy&Boch, Fliesen nun in der Türkei, abzüglich Stahl von Vallourec in DüDorf und MüHeim. Abzüglich Hakle.
Die Aufzählung wird kostenlos fortgesetzt.
Klagt nicht, wählt weiter so und friert, aber ohne zu gendern!
Ein guter Teil der Grünen-Wähler scheit der Teil der Bevölkerung zu sein, die durch die Globalisierung seit ca. 20 Jahren zu Wohlstand gekommen sind. Exportbranche Automobile, Anlagen, Auslagerung von Fertigungskapazitäten etc. etc. Man rechnet sich schon dem imaginierten „Weltbürgertum“ zu. Zum Verbleib im Club der Aufsteiger gehört dabei aalglatter Konformismus.
Aus dem täglichen Erleben kann ich versichern, diese arrivierten Kreise huldigen zwar den woken Götzen, können aber sehr gut damit leben, dass SIE „es geschafft haben“ und ANDERE nicht. Soweit geht „die soziale Verantwortung“ dann nicht. Man lässt sich teure Accesoires, Urlaube, High-end-Häuser und Dienstwägen raushängen, im vollen Bewußtsein, dass bei DIESEM Weg viele auf der Strecke bleiben.
Es trifft „einen“ ja nicht selbst, und man fährt auch in Zukunft im Sport-Elektro-SUV in die Arbeit. Als würden das andere Menschen nicht als Provokation verstehen, denn mit Umweltschutz hat DAS wirklich überhaupt nichts mehr zu tun, sondern nur mit Hochmut.
So der Traum…
Iwe die Realität kommt, bleibt abzuwarten. Eine deutliche Schrumpfung der Industrie ist aufgrund der explodierten Gas- und Strompreise zu erwarten. An dieser deutschen Wirtschafts-Aorta hängt nicht nur die ganze „Staatsblase“ incl Wohlfahrtsindustrie und Gesundheitswesen, sondern alle bisherigen Profiteure des bisherigen „Green Deal“
Riesige Teile der Gesellschaft und Dienstleistungsbranche leben von der Umverteilungspumpe, die ausschließliche von unten nach oben pumpt, nach unten tröpfelt es nur etwas. Der Energiepreisschock wird viele Jobs (Firmen) vernichten, damit Einkommen, damit Konsum und Kaufkraft, incl Steueraufkommen. Auch die, die Glück haben und wenigstens den Job behalten, werden angesichts der neuen, stark gestiegenen Lebenshaltungskosten sparen müssen, ihren Konsum einschränken. Das wiederum trifft den Einzelhandel, dortige Jobs, dortiges Steueraufkommen usw
Vieles spricht dafür, dass unsere gigantische Umverteilungspumpe zum ersten Mal in Jahrzehnten trocken laufen wird, zum ersten Mal in Jahrzehnten, auch bei den Staatsausgaben gestrichen werden muss, weil sich nicht alle Ausfälle durch neue Schulden kompensieren lassen werden.
Kurz: der Schrumpfung des BIP, der Wirtschaft, folgt irgendwann auch die Schrumpfung der Staatsblase, üblicherweise zuerst bei den Sozialausgaben.
„Nichts von dem, was hier steht, ist zynisch gemeint.“
Manches Prinz_x auf der Erbse mag das so verstehen, normale Menschen wohl nicht.
Und wirklich widerlich, was manche Journalisten da von sich gegeben haben.
Solche Leute hätten vermutlich gern einen Generalschlüssel, um jede Wohnung persönlich auf Temperatur kontrollieren und das Ergebnis der Obrigkeit melden zu können.
Da kann man also nur hoffen dass die Ossis die AfD im Osten bald flächendeckend über die 30% Hürde hiefen, vielleicht liesse eine solche Bombe den einen oder anderen dekadenten Wessi ja aufwachen.
Dafür ist gar keine Zeit mehr auf irgendwelche Wahlen zu hoffen. Bis dahin ist die BRD schon völlig abgewrackt, hier gehen in absehbarer Zeit die Lichter aus und dann geht es um das nackte Überleben. Parteien haben uns dahin gebracht, wo wir heute sind, daher sind sie nicht die Lösung sonderns das Problem.
Das einzige was passieren würde wäre, dass die Bundesregierung die AFD sofort als Verfassungswidrig verbieten würden und somit aus allen Parlamenten entfernen. Das BUndesverfassungsgericht mit Harbarth an der Spitze steht dafür schon bereit. Alle Altparteien wären sofort dafür zu haben, könnte man doch einen unliebsamen Konkurrenten sofort loswerden. War auch alles schon mal da. Man erinnere sich an die 12 Jahre nach 1933.
Das eigentliche psychologische Problem der Altbundesrepublikaner liegt darin, daß sie, um Georg Büchner zu paraphrasieren, nie den grünsozialistischen Phrasen nachgegangen sind bis zu dem Punkt, wo sie verkörpert werden. Bereits Ende der achtziger Jahre forderten die Grünen den Preis von fünf Mark für einen Liter Benzin, und dies wurde von vielen als Umweltschutz, Verminderung des Straßenverkehrs und was sonst nicht alles gefeiert. Nunmehr wird augenfällig, daß es aus den grünsozialistischen Träumen ein böses Erwachen gibt, weil solche Phantastereien wirtschaftliche Verheerungen anzurichten beginnen, von denen sich diese berufslosen Realitätsverweigerer überhaupt keine Vorstellung machen.
Die meisten Menschen gehen leider grundsätzlich NIEMALS irgendwelchen „Phrasen nach bis zu dem Punkt, wo sie verkörpert“ werden. Also nicht nur bei den grünsozialistischen Phrasen.
Das gerade macht ja Phrasen so beliebt. Sie sind soz. Hohlkörper für … Hohlkörper.
Sie haben recht, Herr Wendt, in den alten Bundesländern ist die Fallhöhe viel größer als im Osten. Und es darf auch daran erinnert werden, dass die SBZ / DDR in den Jahren von 1945 bis 1989 die Reparationsleistungen für ganz Deutschland an die Sowjetunion leisten musste, der Westen dagegen als Bollwerk gegen die Kommunisten mit Marshallplan-Milliarden gemästet wurde. Insofern ist man im Osten mit etwas mehr Demut ausgestattet und freut sich über viele kleinere schöne Dinge, echte Naturlandschaften (Spreewald, Uckermark, Mecklenburgische Seenplatte) z.B. und einen im allgemeinen doch recht gelassenen Umgang miteinander, selbst zwischen Berlinern und Sachsen mittlerweile. Und wie sagt Uwe Steimle so treffend: „Mir sinn nich nachtragend-aber wir vergessen ooch nischt!“ Ich bin auf den Herbst gespannt…
Heuchlerisch und verlogen zugleich ist bei diesen steuer(über)bezahlten Rot-Grün-Politikern, dass diese anderen gerne Verzicht einreden wollen, sich selbst aber stetig bereichern und es generell mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.
Wozu soll Grüner Abgeordneter denn 10.000x Euro plus nochmal ca. 5000 Euro Auslagepauschale erhalten, wenn er doch seiner eigenen Öko-Gerechtigkeits-Phantasie nach im Grunde gar nicht(s) konsumieren soll. Diese Politiker-Bonzen lügen sich doch das blaue vom Himmel; wollen selbst abschöpfen aber das gemeine Volk weitestgehend arm halten und für dumm verkaufen.
Dann lieber doch gleich wie März auf dicke Hose machen und im Privat-Flieger zu Lindner’s Hochzeit jetten. Da sieht man wenigsten ein bisschen, wo die ganze Kohle bleibt.
Ein exzellenter Artikel in meinen Augen.So zutreffend beschrieben! Ich komme zwar nicht aus DDR, aber UdSSR. Und diese These von Scham für Glücksgefühle kann ich absolut nachempfinden. Es gab kein persönliches Glück damals. Nur kollektives Erreichen der 5 Jahres Ziele waren wichtig.
Das ist jetzt auch hier nicht anders, nur in Klimaziele umbenannt.
Ja ja Herr Wendt, der Osten hat es gut, da gibts weniger zu zerstören und der Westen hat so viel soziale Fallhöhe mehr.
Quotal und absolut hingegen könnte es dort noch schlimmer sein, zumal wenn der letzte nennenswerte Betrieb weit und breit weggekloppt wird. Davon, was die geringere Fallhöhe die ganze Zeit bedeutete, wollen wir gar nicht erst anfangen.
Deshalb sollte man diese etwas unsinnigen Ost-West-Vergleich langsam auch mal bleiben lassen, zumal wenn die Gelegenheit so gar nicht taugt.
„Da die Regierungskoalition jedenfalls nach jetzigem Stand das einzige tatsächlich entlastende Entlastungspaket nicht beschließt, nämlich den Weiterbetrieb der drei letzten Kernkraftwerke, die Betriebsaufnahme der drei im Jahr 2021 stillgelegten, aber noch intakten Meiler, und die Förderung von einheimischem Gas, bleibt die Lage prekär. Und zwar über den kommenden Winter hinaus. Es geht also nicht nur um Wärme, Strom, die Kosten dafür und die Frage, wie viele Wohnungen vorübergehend kalt bleiben.“
Wie steht es mit den NS 1 und 2? Wären diese nicht die schnellste Abhilfe in unserer schwierigen Situation?
Wer kennt nicht das Märchen vom „Hans im Glück“, der erst wirklich frei und glücklich war, als er nichts mehr besaß. Zu diesem wunderbaren Glück wollen uns Herr Schwab und seine Vasallen unbedingt verhelfen. Ganz selbstlos und aus reiner Menschenliebe. Philantrophie genannt, die auch Herrn Soros und Bill Gates beflügelt, die uns ebenfalls mit ihren Vorstellungen zwangsweise beglücken wollen. Ist das nicht wunderbar und großzügig? Schwab sagte ja schon: „Sie werden nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sein“. Nun kann ich mich noch an die Zeit erinnern, als meine Familie durch die Polen von allem befreit worden war, was sie besaß. Alles, was Generationen vorher ge- und erschaffen hatten, war von einem auf den anderen Tag einfach weg. Ich erinnere mich aber auch noch daran, daß sich das Glücksgefühl meiner Eltern und Großeltern darüber doch deutlich in Grenzen hielt. Vermutlich lag es daran, daß sie noch nicht zum neuen Menschentypus gehörten, der Herrn Schwab und Konsorten vorschwebt und den sie durch permanente Gehirnwäsche (re-education) zu schaffen suchen. Die Alten hatten einfach noch nicht begriffen, wie wunderbar es ist und wie glücklich es macht, nichts mehr zu besitzen. Allerdings muß ich gestehen, daß auch in mir, bei der Vorstellung, nichts mehr zu besitzen, eher kein Glücksgefühl aufkommt. Diese Theorie halte ich dann eben doch für ein Märchen…! Vielleicht sollten wir Herrn Schwab und seinen Vasallen mal alles wegnehmen und sie nach einem Jahr fragen, wie sie sich fühlen…! Da es ihre eigene Theorie ist, müßten sie diesem Experiment eigentlich zustimmen.
Es ist unbegreiflich, dass Leute wie Schwab nicht verbal zur Schnecke gemacht werden. Diese Leute mit vielen Millionen an Vermögen im Hintergrund predigen die Armut, die glücklich machen soll. Man sollte sie ein Jahr lang auf der Straße leben lassen, vielleicht finden sie dann ihr Glück, das nach ihnen in der Armut liegt!
„… der Bürger … hält an seinem Überkonsum fest.“
Ich warte auf den Moment, in dem die Exekutive in Tateinheit mit der Legislative eine Überkonsumumlage beschliessen werden. Diese wäre, wenn ich mir den geistigen Zustand unserer Gesellschaft und des Wahlvolkes anschaue, durchaus politisch durchsetzbar.
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“
oder auch
„Im Gesichtsausdruck spiegelt sich die Intelligenz eines Menschen“
Hierzu braucht man nur das Gruppenfoto oben über dem Artikel anzuschauen.
Beide Aussagen werden mit diesem Foto allerbestens bestätigt.
Dadurch erübrigt sich doch jeder weitere Kommentar.
Sehr schöner Artikel. Es ist nicht mehr zu übersehen: Deutschland ist auf dem Weg zum Sozialismus. Und weil wir den so nicht gewählt haben, müssen täglich neue Zwangsverordnungen her, die den Bürger seiner freien Bürgerrechte entheben.
Der Osten war hier schon sehr früh hellhörig und hat sich seine Meinungsfreiheit und Souveränität auch viel länger erhalten als wir im Westen, der sich seit Jahren nur in der Einheitspresse artikuliert und unter die diese duckt.
Mein Wunsch: Mögen DDR-Erfahrene den verschlafenen Westen wachrütteln und Klartext reden.
Man darf also gespannt sein wie insbesondere die Westdeutschen mit Verzicht und Wohlstandsverlust umgehen. Ein erster Test wird die Niedersachsen- Wahl! Nächster Test, was passiert Montags in Westdeutschland. Ich befürchte die Schmerzgrenze dort ist sehr sehr hoch. Vermutlich erst wenn wirklich alles in Scherben liegt!
Das Buch kostet zwischen 11€ (e-Book) und 18€ (gebunden). Geht man von einem Durchschnittspreis von 15€ Ladenpreis aus, und der Autor erhält 10% des Erlöses, hier max. 1,50€ pro Buch, müssen 180.000 Exemplare verkauft worden sein.
Ich frage mich besorgt, wer kauft so ein Buch in dieser Größenordnung?
Eine sehr souveräne Bestandsaufnahme und Analyse der östlichen Gegebenheiten, lieber Herr Wendt. Sehr lesenswert.
Der neue grüne Sozialismus wird kommen und viele jenseits des Osten treffen wie ein Dampfhammer. Nur diesesmal gibt es niemanden der Sie auffängt. Jedes Unternehmen das schließt, schließt für immer. So gesehen wird das grüne Sozialismus Projekt – Tatsachen schaffen und eine Neuaufbau wie nach dem Krieg oder der DDR wird es nicht geben. Habeck ist ein Zerstörer – sonst nichts.
Alle, die in Meseburg waren, sind Zerstörer.
Ein Jeglicher auf seine Art.
Brilliante Darstellung. Oder wie wir Sachsen sagen würden: Genausoisses. Nicht umsonst gehen schon seit vielen Monaten Montag für Montag unzufriedene Menschen in bis zu 150 Städten und Gemeinden auf die Straßen und auf dem Wahlzettel erfahren die grünen und roten Zerstörer dieses Landes entgegen dem Bundestrend kaum nennenswerte Zuwächse.
Das ist der einzige Grund, warum Kretschmer nicht eskaliert und es dem Rest CDU nachmacht. Der weiß genau, dass seine Tage im Amt gezählt sind, wenn der Winter für Sachsen unangenehm wird. Angst von Politikern vor dem Wahlmob ist ein effektives Instrument der Bevölkerungsbeteiligung. Besser wäre natürlich wenn Politiker Angst vor der Guillotine haben müssten. Das war in der Vergangenheit ein gutes Lehrinstrument für die Oberklasse.
Wenn man mal queer liest,mehren sich die Stimmen,die sagen,daß es schlimmer kommt,als wir uns das vorstellen können. Meine Oma hat den Wechsel von A.H. in den Sozialismuss erlebt und überlebt.Ich habe den Wechsel von Sozialismus zum Kapitalismus erlebt und ,ich würde sagen ,ganz gut überlebt.Federn lassen muss wohl jeder. Was jetzt kommt,weiß keiner.Aber wenn es an die Existenz geht, erwachsen in den Menschen Instinkte .Anpassen oder dagegen angehen-wir werden sehen.
Man darf zur Wahl Niedersächsens gespannt sein, ob die Wohlstandsverluste im Westen bereits spürbar sind. Wenn der Block wieder auf 80% kommt und die eine Oppositionspartei bei 10% rumgurkt, gehts der Mehrheit noch zu gut.
Das Faszinierende momentan ist, dass die kleinst und mittelständigen Vermieter und Unternehmer am meisten drunter leiden. Der Mieter, insb.der Arbeitslose ist zur Not einfach mal 3 Jahre insolvent oder zahlt die NK einfach nicht. Dank Moratorium dürften Rauswürfe säumiger Mieter unmöglich werden. Da wird sich der ein oder andere auch gleich auch noch die Kaltmiete sparen. Der Vermieter bleibt auf der NK-Vorkasse sitzen und geht Insolvent, sodass auch die Stadtwerke auf ihren Kosten sitzen bleiben. Für Hausbesitzer wirds mit der „2. Miete“ auch nicht leicht, sodass die auch in Zahlungsverzug kommen könnten.
Meiner Einschätzung nach wäre das die erstrebenswerteste Lösung im Sinne der Bevölkerung, da in dem Fall der Staat zur Rettung einspringen müssten oder die Stadtwerke pleite gehen lässt. Also entweder wieder Steuern rauf (keiner geht mehr fleißig arbeiten, was wider Finanzprobleme macht) oder Schulden rauf (Deutsches Kredit rating runter). So oder so, läufts auf eine Zwickmühle hinaus.
Im Optimalfall krachts auf griechichem Niveau und Deutschland wird zum Bittsteller in der EU. Dass wäre dann natürlich direkt das Ende der EU, was das Ziel eines jeden Demokraten sein sollte.
Soll das Kündigungsmoratorium auch für Objekte die die Bank zwangsversteigern will gelten? Weil das könnte dann dem System den Rest geben:D.
Was Wahlen bedeuten können, haben wir in Berlin gesehen.
Und wie sie alle tun, als könnten sie kein Wässerchen trüben, obwohl ihre Posten wie ihr Salär auf Sand gebaut sind, auch.
Entweder wir schaffen es, wie die Tcheschen 100.000e permanent auf die Straße zu bringen – oder wir schaffen es eben nicht.
Wobei der in Davos so oder so einen Plan vorlegen kann: the future is built by us.
Es wurde 2019 bereits das Lastenausgleichsgesetz neu gestaltet. Da lässt sich dann mit allerlei fadenscheinigen Argumenten wie z.B. Kosten für Impfschäden jedem Hausbesitzer ein Zwangskredit von 30-50% aufs Auge drücken. Ist man einkommenslos durch dieses Politikversagen, kann man enteignet werden. Dann winkt Ihnen Mohamed nebst Familie aus ihrem ehemaligen Eigentum zu, während sie auf dem Weg zur Übernachtung unter der Brücke sind.
Aber, wie kamen die 2019 auf Impfschäden ?
Es gibt auch ein Foto aus 2018, da findet man Gates, Merkel und Sahin: https://report24.news/merkel-gates-sahin-dubioses-treffen-der-pandemie-treiber-schon-2018/
Wieso Sahin?
Wer glaubt, diese Sekte würde sich durch sowas lächerliches wie Wahlen von der Macht trennen, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Warum hat man Hitler oder Honecker nicht einfach abgewählt?
Zu viele glauben leider, wir würden uns von diesen Zeiten noch signifikant unterscheiden, obwohl man selbst ständige Vergleiche nutzt.
Unsere Wohnung war groß und es gab nur einen mit Braunkohlenbriketts befeuerten Berliner Ofen im Wohnzimmer. Mein Kinderzimmer war kalt. Da zog ich mir zum Spielen im Winter halt eine Strickweste an. Die Straße vor unserem Haus war dunkel – 100m nach beiden Seiten brannte eine Funzel. Die Laterne direkt vor uns war nach der Energiekrise in der DDR im kalten Winter 1979 abgeschaltet worden und blieb bis zur Wende dunkel. Meine Mutter wäre um ein Haar in eine nicht gesicherte Baugrube gestürzt- wenn wir sie nicht im letzten Moment am Schopf zu fassen bekommen hätten. So war das im Arbeiter und Bauernparadies. Und so habe ich keine Angst vor Kälte – und ich komme auch mit fehlender Beleuchtung klar. Nehme ich mir halt zur Sicherheit eine Taschenlampe mit.
Für die wohlstandsverwöhnten grünen Hoppsmäuse in ihren regenbogenfarbigen Röckchen wird es allerdings eng werden.
Nun, ich habe nicht Jahrzehnte gearbeitet um jetzt im Alter wieder solche Zustände zu erleben.
Es ist auch etwas völlig anderes als Kind Kälte zu erleben, als als alter Mensch mit diversen Krankheiten.
Ich halte es im übrigen nicht für „wohlstandsverwöhnt“, wenn man eine einigermaßen warme Wohnung und Licht hat. Das gehört nach meiner Meinung zur Daseinsfürsorge, und da dachte ich bisher, daß das die Aufgabe des Staates ist.
Ich dachte auch, dass der Staat den Schutz der Grenzen des Landes übernehmen würde. Auch die meiner Sicherheit auf Straßen und Plätzen dieses inzwischen grenzenlosen Landes!
Inzwischen bin ich mir sicher, dass die Übergriffigkeiten der Neuländer eingeplant sind. Auch und gerade, wenn sie den „blackout“ durchführen.
In Ostdeutschland sind schon seit Wochen Demonstrationen, im Westen höre ich nur sporadisch davon. Westdeutschland ist vor allem das Problem! 70 Jahre massivster Wohlstand haben die Menschen derart fett und passiv gemacht, dass ihnen alles egal ist, Hauptsache es ist noch Bier im Kühlschrank und man kann in Ruhe Fußball schauen. Aber nach dem Wohlstand kommt die Dekadenz, und auf die Dekadenz folgt die Armut. Das haben schon die griechischen Philosophen gewusst. Und erst wenn auch die breite Mittelschicht sukzessive verarmt wird Veränderung möglich sein. Leider muss es scheinbar erst so weit kommen, denn keine Idee kann blöd genug sein, als dass der Deutsche sie nicht bis zum Ende tragen würde.
Einer meiner älteren Bekannten (Grünenwähler) war im März noch voll zornigen Eifers: Man müsse diesen Kriegsverbrecher Putin in die Knie zwingen, man müsse das russische Volk mit Sanktionen so hart treffen, dass es eine Revolution gegen Putin vom Zaun breche – andernfalls hätten die Russen es nicht anders verdient, als dass sie frören, hungeten und verarmten.
Vor wenigen Tagen nun jammerte er: Er wolle einfach nur noch, dass der Gaspreis wieder normal wird.
Der Mann hat übrigens mal studiert.
Auch Akademiker sind gegen 24/7 – Propagandagewitter nicht gefeit. Hab‘ ich als genetisch Unbehandelter letztes Jahr während der „Impfkampagne“ gemerkt. Und wenn es den „Meinungsmachern“ dann noch gelingt, ihre Hetze als vernunftgeleitete Haltung zu verkaufen, sind die Akademiker meist die Ersten, die sämtliche Hüllen fallen lassen.
Habeck, der Minister bald ohne Ressort.
Ohne Wirtschaft braucht es auch keinen Wirtschaftsminister. Er könnte sich aber nützlich machen, ämterübergreifend als Super-Minister für Umlagen, Sparen, Duschen und ähnliche neue Sachzwänge im besten Deutschland aller Zeiten.
Oder einfach verzichten und wieder Kinderbücher schreiben.
Uniper hat eine www – und man sollte sich gut betrachten, weshalb ein Habeck wegen einer solchen Firma einen Griff derart tief in unser Taschen wagt und Milliarden an Umlagen generiert!
Ich befürchte, die „poduzieren“ dort nichts als heiße Luft – mit dem Segen des Grünen und der Dekarbonisierungsagenda!
Geht halt immer schief, wenn die Realität an die Tür klopft – was bei denen schon der Fall zu sein scheint!
Es kann nicht sein, dass die paar Personen auf dem Foto aus ideologischen Gründen das Land in den Abgrund reißen! Sie sch…. auf die Aufbauarbeit unserer Eltern und Großeltern nach dem Krieg, auch auf die Zukunft unserer Kinder! Die rote Linie ist bei Weitem überschritten!
Sie sind ja nicht allein. Überall im Land haben sie bis in die Kommunen und Institutionen, ja in die meisten Ämter ihr Netzwerk – was das Ganze natürlich um ein Vielfaches verschlimmert.
Und von wem sie über das Land hinaus am Bändel geführt werden – wer kann das schon wissen?
Richtig! Wir beide wissen, wer da die Fäden zieht. Da aber diese Personen auf dem Foto die sichtbaren Akteure sind, wollte ich zumindest die Aufmerksamkeit genau auf diese lenken.
So viele Worte. Das aktuelle Personal wird die heraufziehenden Probleme nicht lösen wollen oder können, das hat man bei Habeck gestern gesehen. Es gibt also drei Szenarien: 1. Es kommt nicht so schlimm, wie gedacht, z. B. weil der U-Krieg am Verhandlungstisch beendet wird. 2. Die Regierung tritt wegen Einsicht in die eigene Unzulänglichkeit zurück. 3. Es wird unruhig, und da muss man auch die Geschenke im Blick haben. Dann kommt es darauf an, ob wir 1789 oder 1968 erleben. Das sind beides keine allzurosigen Optionen.
„Den Wohlstand spielerisch in die Tonne treten“
So macht es einfach richtig Spaß, Politik zu machen und über die Menschen zu herrschen, weil so optimal die Ergebnisse der politischen Entscheidungen sichtbar werden.
Armut ist besser sichtbar, als Wohlstand.
Erfolgserlebnisse auf höchsten Niveau. Da kommt so richtig Lebensfreude bei diese Personen auf.
Zumal die Leute, die hier den Wohlstand in die Tonne treten selber von den negativen Folgen nicht betroffen sind.
So kann sich die politische UpperClass erst recht mit ihrer Parallelgesellschaft weit abheben, von den unterdrückten und gegängelten Bürgern. Was gibt es Schöneres im Leben?
Die glauben jetzt, dass sie von den negativen Folgen ihrer Politik nicht betroffen wären. Ich glaube, da irren sie sich aber gewaltig. Es muss nicht gleich wie 1789 kommen, obwohl…
Aber ohne Steuereinnahmen werden diese Leute auch nicht mehr alimentiert werden können und die meisten haben nichts Produktives gelernt. Da wird es doch für manchen ein böses Erwachen geben und das gönne ich denen von ganzem Herzen.
Mir scheint, die oben im Bild sind nur kleine, aber durchaus energische Figuren in einem Spiel uns allen zu Lasten.
Der Club of Rome scheint weiter an der Agenda zu spinnen, die Welt „gleicher“ zu machen, was ja heißen muss uns denen anzugleichen, deren Standard unter dem Unsrigen liegt.
Immer noch nutzen sie Computersimulationen, wiewohl deren Ergebnisse bei Corona in der Kurzzeitanalyse immer falscher nicht hätten liegen können.
„Die Zukunft der Menschheit hängt demnach vor allem von „fünf außerordentlichen Kehrtwenden“ ab: Beendigung der Armut, Beseitigung der eklatanten Ungleichheit, Ermächtigung der Frauen, Aufbau eines für Menschen und Ökosysteme gesunden Nahrungsmittelsystems und Übergang zum Einsatz sauberer Energie…
Für den Bericht nutzte die Gruppe eine Computersimulation, das „Earth4All“-Modell. Unter einer Vielzahl möglicher Szenarien wurden für das Buch zwei ausgewählt, genannt „Too Little Too Late“ (Zu wenig zu spät) und „Giant Leap“ (Riesensprung).
…Auch in „Earth for All“ spielen Daten zum Zustand der Erde eine Rolle, vor allem aber geht es darum, was konkret getan werden muss, um das Steuer menschlicher Entwicklung noch zum Positiven herumzureißen. https://www.welt.de/wissenschaft/article240884933/Club-of-Rome-Es-ist-noch-nicht-zu-spaet-die-Menschheit-zu-retten.html
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In hybris we trust.
Brachiale Eingriffe in funktionierende Systeme führen immer zum Absturz derselben.
„die in der Lausitz nicht mehr viel Wohlstand riskieren“
Ich kenne als Westdeutscher die Lausitz sehr gut. Und das ist keine „verelendete“ Gegend, wie das hier angedeutet wird. Daher ist die Aussage einfach falsch. Fallen dort die letzten Betriebe und auch die staatlichen Quersubventionierungen weg weil deren Quelle im „Westen“ kollabiert ist die Fallhöhe auch dort gigantisch und viel höher als sie es 89 war.
Das die mentale Krisenresistenz dort höher ist als im Westen würde ich durchaus unterschreiben. Das daraus allerdings eine Bewegung wird die vor allem die arroganten Staatsreichen aus ihren Pfründen vertreibt kann ich auch dort nicht erkennen.
Die auf dem Foto gezeigte „Verantwortungsgemeinschaft“ wird aus eigener Kraft nicht verstehen können, dass sie die Vorarbeit der großen Vorsitzenden ungefragt weiterführt und damit unser Land komplett demontiert. Ohne günstige Energie keinen sozialen Frieden, vom Wohlstand wollen wir lieber nicht sprechen.
Vom GröFaZ hat man auch kolportiert, dass er nicht gewusst hätte, was da alles vor sich geht.
Das sind erwachsene Menschen in Positionen, die wissen was sie tun. Nur uns fällt es schwer, derartige Bosartigkeit in Menschen vor unseren Augen unterzubringen.
Denn es ist hinterlistig böse, was mit uns geschieht. Und wahrscheinlich hat Andrzej Łobaczewski sich das in der Form auch nicht vorstellen können: „Politische Ponerologie – Eine Wissenschaft von der Natur des Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke“. Gesamtabdruck hier: https://docplayer.org/38370362-Politische-ponerologie.html
Geschrieben lange vor Habeck, Scholz und Merkel. Und Baerbock, Faeser und Lauterbach.
Wie sagte der britische Außenminister Edward Grey vom Vorabend des britischen Kriegseintritts am 4. August 1914 so treffend. „In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir werden es nicht mehr erleben, dass sie wieder leuchten werden“. Es ist dieses Mal kein heißer Krieg, aber die Namen der Energieverweigerer werden damit verbunden bleiben. Zu aller erst R. Habeck.
Für mich sind WIR in einer Dekadenz-Phase. Anders kann ich mir diesen Wahnsinn der schon unter H. Kohl CDU angefangen hat nicht erklären.
In der Tat hatte Kohl seinen Anteil daran: er hat den Euro zugelassen ( Versailles ohne Krieg) und er hat eine DDR Agentin so gefördert, dass diese in der Lage war, die Weichen in Richtung Abgrund zu stellen und am Ende ihrer Regentschaft noch die Lokführer in Position bringen konnte, die die Vernichtung des Klassenfeindes vollenden können- falls WIR alle den Zug nicht stoppen.
Nicht nur das er hat das konservative-liberale verraten! Kohl hat doch fast nur lobby-politik betrieben und so den anfang geebnet für das was dann gekommen ist. Als er sein ehrenwort gegeben hat war das auch DAS signal: He macht was ihr wollt und nehmt euch. Ja das hat gazprom Schröder SPD dann auch gemacht und Merkel hat den lobbyismus ja auf die spitze getrieben.