In der Folge „The Hot Towel“ der Serie „Curb your Enthusiasm“ gibt es die berühmte Geschenksong-Szene. Auf einer Party eines befreundeten Paares, zu der Larry David mit seiner Frau eingeladen ist, verkündet eine ebenfalls eingeladene Frau, sie würden dem wunderbaren Gastgeberpaar nichts Materielles schenken – „ihr habt offenbar schon alles“ – sondern ein Lied ihrer unglaublich begabten Tochter Sammi.
Das Mädchen beginnt mit einem Vortrag, bei dem sie keinen einzigen Ton trifft. Bei dem im Krächzgesang vorgetragenen Lied handelt es sich um „Can’t Take My Eyes Off You“, und tatsächlich starren die Gäste Sammi wie auf den berühmten Verkehrsunfall, von dessen Anblick man sich bekanntlich auch nicht losreißen kann. Jemand würgt leise ein ‚Oh God‘ heraus. In postmateriellen Kreisen – die gesamte Serie spielt unter Bessergestellten in Los Angeles – bleiben die Leute höflich und stoisch, weil sie wissen, dass auch der Auftritt einer hochbegabten Tochter irgendwann zu Ende geht. Nur nicht Larry mit seiner Unmusikalität für gesellschaftliche Situationen: Er würgt sie in dem Moment, als Sammi zum Refrain ansetzen will, mit einem ultimativen Applaus ab und ruft in die Runde: „Das war gut. Sehr gut.“
Das Mädchen zieht nur ein wütendes und beleidigtes Gesicht, ist aber augenscheinlich zu verdaddert, um etwas zu sagen. Ihre Mutter zischt: „Warum unterbrichst du sie, Larry? Warum wartest du nicht, bis sie zu Ende gesungen hat?“
Worauf Larry sehr larryhaft antwortet: „Was? Der Song war vorbei.“
„Nein, der Song war nicht vorbei“, sagt die Mutter, die deutlich wütender ist als Sammi: „Du weißt, dass der Song nicht vorbei war. Du hast das ganze Geschenk ruiniert!“
Natürlich wusste Larry, dass der Song nicht vorbei war. Auf seine Angewohnheiten, Konventionen zu ignorieren oder gar nicht wahrzunehmen, hatten wir schon hingewiesen. Gewiss, es wirkt sehr herzlos, in einer festlichen Runde die Aufführung einer sehr untalentierten Tochter von Bekannten abzukürzen, zumal in besseren, höflichen Kreisen. Andererseits fallen die Partygäste sofort in Larrys Schlussapplaus ein, weil sie ebenfalls wissen, dass es normalerweise noch lange nicht vorbei gewesen wäre. Selbst Sammi hätte objektiv betrachtet Grund, Larry dankbar zu sein. Es gibt nämlich auch das Drama des unbegabten Kindes. Es besteht beispielsweise darin, von einer psychotischen Mutter unglaubliches Talent eingeredet zu bekommen und nach vorn geschoben zu werden.
Wenn sie aufhören würde, wäre die Erleichterung nirgends größer als im Wahlkampf-Stab der Grünen.
Nun ist der Bundestagswahlkampf eigentlich keine Party in einer Villengegend. Und es gibt wahrscheinlich auch institutionell niemand, der jetzt, im Juni 2021 ‚sehr gut, sehr gut’ rufen, klatschen und den Auftritt der Kanzlerkandidatin Annalena Charlotte Alma Baerbock für beendet erklären könnte, obwohl sich dann ähnlich wie in der Szene Erleichterung mit lebhaftem Applaus breitmachen würde, am tiefsten, heimlichsten und ehrlichsten wahrscheinlich im Wahlkampfstab der Grünen.
Dass Baerbock und ihren Helfer schon daran scheitern, innerhalb von zwei Wochen den kurzen Lebenslauf der Vierzigjährigen so aufzuschreiben, dass er Nachfragen standhält – diese Unfähigkeit wirkt erstaunlich, macht aber nur einen Teil des Baerbock-Problems aus. Und dieser Teil könnte sich am Ende auch noch als der kleinere herausstellen.
Manche Beobachter, die ähnlich wie bei Sammi Augen und Ohren nicht abwenden können, fragten in den letzten Tagen, ob denn in Baerbocks Umgebung niemand damit gerechnet hatte, dass selbst eine grüne Kanzlerkandidatin in Deutschland so etwas wie Wahlkampf absolvieren muss, zu dem es nun einmal gehört, dass zwar nicht die Faktenchecker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit seinem Acht-Milliarden-Etat oder ein stiftungsfinanzierter Konzern wie Correctiv in der Vita einer bisher praktisch unbekannten Kandidatin herumstochern, aber die eine oder andere Einzelfigur eben doch. Ob sie denn nicht, fragten sich diese Beobachter, einer aus dem Team der Bewerberin wenigstens eine Folge von „House Of Cards“ gesehen hätte?
Eigentlich genügt schon der Blick in ein viel älteres Buch, „Primary Colors. A Novel Of Politics“ von Joe Klein, erschienen 1996. Dort gerät Präsidentschaftsbewerber Jack Stanton – ein nur leicht literarisierter Bill Clinton – trotz seiner Begabung in Schwierigkeiten, die aus seiner Biografie stammen, eine andere Art von Schwierigkeiten als die von Baerbock, aber handfest genug, um seine Kampagne zu gefährden. Er engagiert deshalb eine Frau namens Libby Dustbuster, eine Spezialistin für das Aufspüren großer und kleiner Schwachstellen, die früher oder später auch ein Journalist herausfinden könnte. Libbys Arbeitsmotto ähnelt der Katzenstreu-Werbung: Saugt auf, bevor Geruch entsteht.
Möglicherweise konnten die Grünen eine solche Fachkraft nicht finden, oder sie hätten jemand an der Hand gehabt, aber Baerbock war der Ansicht, bei ihr gebe es keine Lücken und Schwachstellen. Jetzt spielt die Frage keine Rolle mehr. Das Geld für eine noch so begabte Dustbusterin kann sich der Wahlkampfstab der Grünen sparen. Denn, siehe oben: der Geruch ist längst entstanden. Er breitet sich seit gut drei Wochen jeden Tag etwas stärker aus.
Die ersten Anfragen zu Baerbocks Lebenslauf erreichten die Bundesgeschäftsstelle der Grünen in der ersten Maihälfte, unter anderem von dem Blogger Hadmut Danisch und von dem Autor dieses Textes, der Anfang Mai bei der Universität Hamburg nachforschte, und am 10. Mai eine Reihe von Fragen zu Ungereimtheiten im Lebenslauf der Kandidatin an Baerbocks Sprecher mailte. Von dort kam keine Antwort, allerdings verschickte Partei-Sprecher Andreas Kappler einen Tag später die Faksimiles zweier undatierter Urkunden, des Vordiploms von Baerbock in Hamburg und ihres Master-Abschlusses in London. Kappler behauptete, „es kursieren erneut Falschmeldungen über Annalena Baerbock, diesmal über ihre akademische Ausbildung“, und behauptete, die „Fakten“ zu liefern. Auf etlichen Internetseiten der Partei, der Fraktion, der Parteistiftung und bei Wikipedia fanden umfangreiche Aufräum- und Umbauarbeiten statt. Es verschwand die Behauptung, sie hätte in Hamburg eines Bachelor-Abschluss erworben (diese Falschmeldung beispielsweise kursierte sowohl bei den Grünen als auch bei etlichen Medien).
Aus ihrem Masterabschluss in Völkerrecht an der London School of Economics, der suggerierte, sie sei Juristin, wurde ein Abschluss in Internationalem Recht. Dann verschwand auch der Hinweis auf ihre angefangene Völkerrechts-Promotion an der FU Berlin, die sie schon 2015 endgültig abbrach, bis vor den Putzarbeiten aber noch so dargestellt hatte, als würde die Promotion nur ruhen. Aus der Politologin und Juristin mit LLM und kurz vor der Doktorwürde wurde also Mitte Mai eine mitteljunge Frau, die ihr Studium in Hamburg abschlusslos beendet hatte, sich dann für umgerechnet etwa 11 000 Euro in einen Jahreskurs an den LSE einkaufte, bei dem laut Universitätsannalen noch nie ein Absolvent scheiterte, und die es mit diesem Papier wiederum als Promotionsstudentin an die FU schaffte, allerdings, ohne dort etwas abzuliefern. Hier, nach diesem ersten Waschdurchgang, in dem die Vita schon erheblich zusammenschrumpelte und ausfaserte, wäre der allerletzte sinnvolle Zeitpunkt für einen Libby-Dustbuster-Einsatz gekommen, die zusammen mit der Kandidatin jedes weitere Komma im Lebenslauf hätte abklopfen müssen. Bekanntlich passierte das nicht.
Dabei hätte Baerbock sogar einen kompetenten Berater in ihrer Nähe gehabt, theoretisch jedenfalls. Ihr mittlerweile pensionierter Vater Jörg Baerbock arbeitete als Personalchef bei dem Automobilzulieferer Wabco in Hannover. Er müsste wissen, wie ein wasserfestes Bewerbungsschreiben aussieht, und welche Fehler jemand unbedingt vermeiden sollte. Beispielsweise alle, die bei Annalena Baerbock dann noch folgten.
In den nächsten Wochen erledigten sich dann durch Nachfrage des FAZ-Journalisten Philip Plickert und von Don Alphonso mehrere Pseudo-Mitgliedschaften in ihrem Lebenslauf, etwa beim UNHCR – in dem es gar keine Mitgliedschaft von Einzelpersonen gibt – und beim German Marshall Fund, wo sie einmal einen Kurs absolvierte, mehr aber auch nicht. Dann schrumpfte noch ihr Büroleiterposten bei der EU-Abgeordneten Elisabeth Schroedter zusammen: in der neuen Biografieversion übte sie den „nicht die ganze Zeit“ aus, die sie ursprünglich angegeben hatte. Und auch nicht überwiegend von Brüssel aus. In der vorerst letzten Umbaustufe kippte auch noch die freie Mitarbeit bei der „Hannoverschen Allgemeinen“ von 2000 bis 2003 aus dem Lebenslauf, keine Kleinigkeit, denn es handelte sich um ihre einzige Tätigkeit außerhalb der Berufspolitik. Aber eben nicht ganz um die Tätigkeit, die sich die Öffentlichkeit unter der einer freien Journalistin vorstellt. Im Archiv der Zeitung finden sich für die drei Jahre gerade eine handvoll Beiträge, ein Text beispielsweise über die Stimmung bei Abiturienten in ihrem Heimatort („zwei ZiS-Autorinnen fassen ihre Abi-Gefühle in Worte“) – ZiS, Zeitung in der Schule, steht für eine Kooperation des Blattes mit Schülern), ein Bericht über eine Theateraufführung in einer Kirche, ein Artikel über den TSV Schulenburg.
Zu einer Vita, die jetzt nur noch ein mit etwas finanziellem Einsatz hingebogenes Studium und ausschließlich Berufsstationen in der Politik enthält, kam dann noch die Sache mit den spät nachgemeldeten Nebeneinnahmen und dem steuerfreien Corona-Bonus von 1500 Euro, der eigentlich nur für Angestellte gedacht ist. Als Parteivorsitzende arbeitet Baerbock nicht im Angestelltenstatus, als gut versorgte Abgeordnete mit 10083,47 Euro Diät im Monat hätte sie den Bonus außerdem nicht nötig gehabt.
Keine Lust, sich sagen zu lassen, „das kann nicht funktionieren“
Hier beginnt der deutlich unangenehmere Teil der Geschichte, unangenehm für Baerbock, ihr Team und das Unterstützungsumfeld in den Medien: Verfehlungen wie das unberechtigte Kassieren eines Corona-Bonus, das späte Nachmelden von Nebeneinkünften und das Aufblasen des eigenen Lebenslaufs wären weniger gravierend, wenn es irgendeinen Ausgleich gäbe, ein politisches Verdienst oder zumindest irgendetwas von Gewicht in ihrem Wirken und Wesen. Aber gemessen an dem, was sie ohne Zwang und nach eigenen Ambitionen anstrebt – nämlich das Kanzleramt – sieht es auf dieser Seite ihrer Bilanz noch viel, viel schlechter aus.
Die „New York Times“ zählte während der Amtszeit von Donald Trump seine falschen und irreführenden Aussagen, und nummerierte sie durch – oder was sie dafür hielt – , manches auf der NYT-Liste bewegte sich auf der wichtigtuerischen Faktenchecker-Ebene, aber es kam auch allerhand zusammen. Eine Baerbock-Liste nach diesem Muster legte bisher kein Medium in Deutschland an, obwohl sie mittlerweile auch ziemlich umfangreich ausfallen würde.
Annalena Baerbock erfand in ihrem mittlerweile legendären Deutschlandfunk-Interview (21.1.2018) das Speichernetz: „An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ Wie ein Netz, das nur stabil funktioniert, wenn so viel eingespeist wie entnommen wird, als Speicher funktionieren soll, begründete sie nicht, baute aber schon einmal mit einer Art Generalklausel möglichen Nachfragen vor: „Ich habe irgendwie keine wirkliche Lust, mir gerade mit den politischen Akteuren, die das besser wissen, zu sagen, das kann nicht funktionieren“.
Sie behauptete bei Maybritt Illner (am 13. 12. 2018), die Deutschland hätte einen CO2-Aussstoß „von 9 Gigatonnen pro Einwohner“. Tatsächlich waren es 2018 8,9 Tonnen. Eine Gigatonne bedeutet: eine Milliarde Tonnen. Der weltweite CO2-Ausstoß lag 2020 bei etwa 40 Gigatonnen.
In einem Interview mit dem Blogger Tilo Jung sprach sie von der „UN-Charta als höchstes Gremium“. Die UN-Charta ist ein Dokument, kein Gremium.
Im Juni 2019 diagnostizierte sie die Zitteranfälle von Angela Merkel als Auswirkung der Klimaerwärmung: „Auch bei der Bundeskanzlerin wird deutlich, dass dieser Klimasommer gesundheitliche Auswirkungen hat“.
In der WELT sagte sie am 9. August 2019:
„Und solange wir keinen vernünftigen Preis für CO2 haben, wird der Hochofen der Zukunft nicht in Duisburg, Salzgitter oder Eisenhüttenstadt gebaut.“
Richtig ist: an keinem der Standorte werden überhaupt Hochöfen gebaut.
Bei Markus Lanz schrieb sie die Geschichte Thüringens um:
„Da standen wir kurz davor, dass ein Nazi, dass jemand, der nicht auf dem Boden des Grundgesetzes steht, in einem unserer Bundesländer zum Ministerpräsidenten gewählt wird.“ Nicht kurz davor, sondern tatsächlich zum Ministerpräsidenten gewählt wurde im Februar 2020 bekanntlich der FDP-Politiker Thomas Kemmerich. Die Argumentation, warum er ein Nazi sein sollte, blieb Baerbock schuldig. Vielleicht meinte sie den AfD-Politiker Björn Höcke. Aber der stand nicht kurz davor, zum Ministerpräsident gewählt zu werden.
Am 11. März 2021 twitterte Baerbock zum 10. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Fukushima: „Zeit innezuhalten und an die vielen Menschen zu denken, die durch das Unglück zu Schaden gekommen sind oder ihr Leben verloren haben. Es ist beruhigend, dass Deutschland nächstes Jahr aus der Hochrisikotechnologie #Atomkraft aussteigt.“
Durch die Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 verloren nicht viele Menschen das Leben, sondern zum Zeitpunkt des Unglücks niemand. Im Jahr 2018 starb ein früherer Mitarbeiter des Kraftwerks an Krebs. Er gilt als das einzige Fukushima-(Langzeit)-Strahlenopfer.
Die soziale Marktwirtschaft hielt die Politikerin, die immerhin einige Semester Politikwissenschaft studierte, in einer Bundestagsdebatte im Mai 2021 für eine Erfindung der SPD. Und kürzlich sorgte sie sich in einem Tweet um die soziale Gerechtigkeit von Klima-Maßnahmen: „Menschen mit geringem Einkommen verbrauchen meist weniger CO2“.
Menschen verbrauchen überhaupt kein CO2, egal ob arm oder reich. Sie stoßen es aus.
Diese Fehler- und Verwechslungsliste ist natürlich unvollständig. Bisher wurde sie von einer amtslosen Oppositionspolitikerin befüllt, die aber in Zukunft die größte Volkswirtschaft Europas regieren will. In ihren Vorträgen, Interviews und Talkshow-Auftritten wirkt Baerbock fast nie wie eine Person, die sich auf ein Gespräch einlässt, sondern eher wie eine Sprecherin, die abgespeicherte Textbausteine ausstößt, dabei aber deutlich öfter durcheinanderkommt als andere im Politikbetrieb.
Etwas unheimlich wird die Sache, wenn sie keinen Fehler im Detail macht, sondern, was ihr auch öfter passiert, an einem Sachverhalt vorbeispricht. In einem Interview mit RND etwa forderte sie, überall, also auch im Pflegebereich einen Mindestlohn von 12 Euro einzuführen. „Das“, erkennt sie selbst, „kostet natürlich Milliarden“. Zur Lösung des Finanzierungsproblems schlägt sie vor, dann eben die Rücklage der Pflegeversicherung zu verbrennen:
„Wir wollen den Pflegevorsorgefonds auflösen, um das Geld unverzüglich zu nutzen.“
Auf den sanften Hinweis der Interviewerin, diese Rücklage sei eigentlich für die Zeit nach 2030 gedacht, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in die Rente wechseln, und deshalb deutlich weniger Menschen in die Pflegekasse einzahlen, weiß Baerbock Rat: „Wir müssen mehr Menschen in sozialversicherungspflichtige Jobs bringen. Die zahlen dann auch in die Pflegekasse ein.“ Das schlägt man sich mit der Hand vor die Stirn: In Zukunft einfach mehr Menschen in Jobs bringen. Hätte man gleich drauf kommen können. Die Lösungsidee der grünen Parteivorsitzenden erinnert an den Vorschlag der Titanic zu besseren Zeiten: „Hungerproblem gelöst: Einfach mehr spachteln“.
Neben ihren Schwierigkeiten, halbwegs strukturiert zu argumentieren, kommen bei ihr auch öffentliche Momente, die in – um es vorsichtig zu sagen – mindestens den Bereich der Verhaltensauffälligkeit lappen. Als Maybritt Illner ihr das mittlerweile zehntausendmal abgerufene Video eines NDR-Auftritts von ihr und Robert Habeck vorspielte, in dem sie sich mit dem Satz „ich komme eher aus dem Völkerrecht“ etikettiert, nachdem sie den promovierten Philologen Habeck mit „Hühner, Schweine, was haste, Kühe melken“ zum Landei gestempelt hatte, erklärte Baerbock, das sei ja ein „Zusammenschnitt“, und die „Ausgangsfrage“ – also: was unterscheidet die beiden – sei für die Zuschauer gar nicht erkennbar. Tatsächlich kommt genau diese Ausgangsfrage in dem Video vor, dass Illner zeigte. Es handelte sich auch nicht um einen Zusammenschnitt. Baerbock biegt ein Video, das in diesem Moment hunderttausende Zuschauer sehen, einfach kontrafaktisch um.
Gegenüber dpa erklärte sie ihren aufgeplusterten Lebenslauf so:
„Meinen Lebenslauf habe ich knapp und komprimiert veröffentlicht und dabei unwillentlich einen missverständlichen Eindruck erweckt, den ich nicht erwecken wollte“. Knapp und komprimiert wurde ihre Vita erst durch gut ein dutzend Korrekturen, weil immer mehr mürbe Zacken aus ihrer Krone brachen.
Eine Politikerin, die sich nobilitierende Mitgliedschaften erfindet und sich als Doktorandin ausgibt, die sie längst nicht mehr ist, und dann, wenn sie ertappt wurde, behauptet, sie hätte ihre Vita eben knapp und komprimiert halten wollen, leidet mindestens unter einer schwer gestörten Selbstreflektion. Auf jeden Fall fehlen ihr kompetente Berater und Helfer, die sie wenigstens an den schlimmsten Selbstdemontagen hindern .
Apropos Berater und Unterstützer: Die Grünen in Leipzig suchen für den Wahlkampf Helfer, sie bieten für den Job 40 Stunden Arbeit pro Woche und eine Vergütung von 450 Euro, was einem Stundenlohn von 2,81 Euro entspricht.
Die Grünen sind kollektiv das verzogene Blag der wohlmeinenden Medien in Deutschland
Und das führt uns in Zentrum der Frage, wie es überhaupt passieren konnte, dass eine 40jährige Frau mit etwas merkwürdiger Bildungskarriere, ohne bürgerlichen Beruf und ohne Erfahrung in einem öffentlichen Amt, eine Politikerin, die sich ständig verhaspelt, unangenehm narzisstisch wirkt („ich Völkerrechtlerin, du Schweinebauer“), und die, zurückhaltend gesagt, Schwierigkeiten mit der Realitätseinschätzung zu haben scheint, dass eine solche Politikerin als aussichtsreiche Kanzlerkandidatin durch die Medienöffentlichkeit zieht. Baerbocks Position wirkt ein bisschen, als stünde Sammi aus „Curb Your Enthusiasm“ vor 15.000 Menschen in der Hollywood Bowl, um einen Gesangsabend zu geben.
Um jemand dahinzubringen, müssen sich mehrere Handlungsstränge miteinander verbinden. Annalena Baerbock stünde nicht dort, wo sie jetzt kippelnd steht, wenn sie nicht ein wichtiges und hinreichend großes Milieu in Deutschland verkörpern würde, und das nicht nur gut, sondern nahezu perfekt. Sie stellt den Idealtyp der höheren Töchter und Söhne dar, die nie in ihrem Leben ersthafte Konflikte durchzustehen hatten und sich sozial nie nach oben hangeln mussten, weil sie familiär schon ein gehobenes Wohlstandsniveau mitbekommen, denen sich nie ernsthafte Widerstände in den Lebensweg stellten, weswegen sie sich nie wirklich anstrengen mussten, um irgendwo unterzukommen.
Die Kinder dieses Milieus werden von Anfang an mit einem Zaubertrank großgezogen, der tatsächlich ein bisschen wirkt und viele trotz mäßiger Begabung erstaunlich weit trägt, nämlich Lob, Lob und noch einmal Lob. Die Praxis, Kinder schon für ihre Anwesenheit zu loben, zuhause, später in der Schule, und selbst einen Krächzgesang höflichst zu beklatschen, das gilt unausgesprochen als Merkmal dieser besseren Kreise, in denen Scheitern gar nicht vorgesehen ist. In diesen gepflegten Vorstadtsiedlungen kann es durchaus vorkommen, dass jedes dritte Kind nach Meinung seiner Eltern hochbegabt ist. Wer dagegenhält, dass das nur für zwei Prozent eines Jahrgangs gilt, nämlich für die mit einem IQ von über 130, der macht sich ähnlich unbeliebt wie Larry auf der Dinnerparty, der die talentierte Tochter abwürgt.
Die führenden Politiker der Grünen stammen meiste aus diesen besseren Kreisen, ein großer Teil ihrer Wählerschaft auch. Vertreter dieses Milieus finden sich auch noch in zwei anderen Bereichen überdurchschnittlich oft: in den Medien und in den NGOs. Die Wirkung dieses Phänomens potenziert sich dadurch, dass sich hier der gleiche latent narzisstische Typus in einem Selbstbestätigungszirkel aus Partei, Fernsehstudio und Aktivistenorganisation unentwegt selbst begegnet. In diesem Zirkel behandeln die wohlmeinenden Medien die Partei der Grünen insgesamt exakt wie die Eltern aus diesem Milieu ihre Kinder: sie loben, loben und loben nochmals.
Sie bestaunen die Löcher in den Socken des Parteivorsitzenden, wuscheln ihm freundschaftlich durchs Haar, wenn er Unsinn über die Pendlerpauschale und die BaFin erzählt, sie unterbrechen die Kanzlerkandidatin nicht, wenn sie etwas über einen beinahe gewählten Faschisten in Thüringen und andere kontrafaktische Dinge erzählt, und vor allem gilt die stillschweigende Verabredung, jede Grundsatzkritik an der Partei als Ganzes zu vermeiden. Die Grünen ähneln folglich einem verzogenen Blag, das sich eigentlich alles erlauben kann, auch und gerade Dissonanzen, an denen Parteien weiter rechts zerbrechen würden.
Die Grünen können sich für eine Obergrenze bei Parteispenden von 20.000 Euro einsetzen und auf der anderen Seite eine der größten Einzelspenden in Deutschland überhaupt von einem deutsch-russischen Fondsmanager in der Höhe von 500.000 Euro und dann noch eine Million von einem Bitcoin-Millionär entgegennehmen, sie können die Abholzung im Hambacher Forst und im Dannenröder Forst im Kabinett mitbeschließen, den Protest dagegen anfeuern und gleichzeitig ungerührt riesige Abholzaktionen für Windkraftanlagen in Gang setzen, sie können sich gegen Antisemitismus einsetzen und gleichzeitig die Autorin Kübra Gümüsay hofieren und einladen, die den islamistischen und antisemitischen Autor Necip Fāzıl Kısakürek als deutsche Schulbuchlektüre vorschlägt, sie kann – als einzige Bundestagspartei – ihrer Führung einen üppigen Bonus für Wahlkampferfolge zahlen und gleichzeitig Wahlkampf-Fußtruppen für einen rumänischen Hungerlohn anheuern. Sie kann Joe Kaeser zu ihrem Parteitag einladen und gleichzeitig mit anderen Linksaußen-Demonstranten unter Hammer-und-Sichel-Fahnen in Berlin auf die Straße gehen, als das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel kippte. Alles ist möglich, und der Tag, an dem ein ARD- oder ZDF-Interviewer Baerbock wegen dieser Praxis, von Linksaußen bis zur Mitte Stimmen abzukassieren, tatsächlich nur ein bisschen in die Mangel nehmen würde, dieser Tag kommt so schnell nicht. Wie auch in einer ARD, deren Moderatorin die Grünen am Wahltag in Sachsen-Anhalt „mit zu den Gewinnern des Abends“ rechnet, weil sie immerhin mit 5,9 Prozent als kleinste Partei in den Landtag rutschten?
Wer das Phänomen des unentwegten Lobs in seiner ganzen Pracht verstehen möchte, muss sich noch einmal in Erinnerung rufen, unter welchem Klatschmarsch diese Medien Baerbock im April auf die Bühne schoben: „Die Frau für alle Fälle“ (SPIEGEL), „Endlich anders“ (Stern), „Erfrischend anders“ (View), „Eine wie keine“ (ZEIT), „Eine, die aus dem Nichts kam“ (Tagesschau), eine Politikerin „mit der Lizenz zum Weltendeutertum“ (Süddeutsche“): Das entspricht exakt der Mutter in dem Curb-Video, die ihre Sammi als unglaublich talentiert anpreist und zum Singen nach vorn schiebt. Dass sich Sammi tatsächlich für eine passable Sängerin hält, ist ihr unter diesen Umständen nicht zu verübeln. Ein einziges Buh kann bei solchen Kindern schon zu einem schweren Trauma mit jahrelangen Therapiesitzungen führen.
Besonders überraschend kommt es nicht, dass in einer Partei, die kollektiv das verzogene Kind der guten deutschen Medien ist, auch eine Politikerin nach oben steigt, die individuell genau diesem Persönlichkeitsmuster entspricht. An ihr fällt das für diesen Typus gar nicht so seltene Vermeidungsverhalten auf: Kein Diplom in Hamburg, für das sie eine Prüfung hätte ablegen müssen, keine zu Ende geführte Promotion, kein offener Vorwahlkampf in der eigenen Partei mit Robert Habeck um die Kanzlerkandidatur. Und bisher spricht alles an ihrem Verhalten und dem ihrer Umgebung dafür, dass sie fest daran glaubte, sich auch den Wahlkampf sparen zu können. Bei etwas aufkommendem Gegenwind über rechte Blogger und Falschinformationen im Netz jammern, die Mädchenkarte zücken, in den Ally-Medien die Kritiker als Frauenfeinde niederkeulen lassen – das, so dachte das Team Annalena bis praktisch gestern, sollte eigentlich reichen.
https://twitter.com/Afelia/status/1401452021484605446
In seinem Wahlkampf 2016 sagte Donald Trump, er könne jemanden auf der Fifth Avenue erschießen, und würde trotzdem gewählt. Ein ähnliches Gefühl muss sich auch bei Annalena Baerbock eingestellt haben.
Zu dem Narzissmus des mittelmäßigen Bürgerkinds kommt bei den Grünen noch ein zweites Prinzip, das in diesem Milieu auch über tiefe Wurzeln verfügt, und dem der Soziologe Helmut Schelsky schon in den Siebzigern einen Namen gegeben hatte: Die Arbeit tun die anderen. Wenn es so etwas wie eine Die-Arbeit-tun-die anderen-Partei gibt, dann die Grünen. Das gilt zum einen ganz unmittelbar: Warum, wird man sich gedacht haben, teure Wahlkampfberater und Fehlersucher engagieren, wenn die Partei allein mit den öffentlich-rechtlichen Sendern über eine Agentur mit acht Milliarden Euro Budget verfügt? Wozu Fehlersuche im eigenen Team, wenn schon geklärt ist, dass Kritik beispielsweise am Lebenslauf nur von rechten Einzelmännern stammen kann?
Das Motto gilt aber auch im weiteren Sinn, nämlich in dem Grundvertrauen einer Annalena Charlotte Alma Baerbock und anderen, dass Deutschland ruhig seine Atom- und Kohlekraftwerke abwracken kann, und kundige Leute schon dafür sorgen, dass trotzdem genügend Strom fließt. So, wie sie darauf vertrauen, dass jederzeit genügend Steuergeld herangeschafft wird, das verteilt werden kann, trotz immer höherer Energiepreise. Und so, wie sie davon ausgehen, dass sie die Pflegereserve schon jetzt plündern können, und es irgendjemand hinbiegen wird, wenn es ab 2030 deutlich mehr Pflegebedürftige gibt, deutlich weniger Zahler, aber eben keinen Notgroschen mehr.
„Die Arbeit tun die anderen“ ist das heimliche Motto der Metaebenen-Bürgerkinder
Das Milieu der ewig gelobten Metaebenen-Bürgerkinder, die darauf vertrauen, dass die eigentliche Arbeit anderswo stattfindet, dieses Milieu bildet mehr oder weniger die harte Grünen-Wählerschaft in Deutschland. Wer dazu gehört, kreuzt die Grünen auch an, wenn Baerbock Spitzenkandidatin bleibt. Allerdings macht dieses Milieu nicht ein Vierteil der Wahlberechtigten aus. Sollten die Grünen ihren Parteitag vom 11. bis 13. Juni nicht doch noch nutzen, um die Kanzlerkandidatin im allerletztmöglichen Moment gegen Habeck auszutauschen, dann gilt: Der Song ist noch längst nicht vorbei. Er muss noch über viele Strophen gequält werden. Und das Publikum kann die Augen nicht abwenden. Am Ende reicht es höchstwahrscheinlich für ein Ergebnis zwischen 15 und knapp unter 20 Prozent, also für eine Juniorpartnerschaft mit der CDU. Das heißt: Es kommt noch ein ganzes Konzert mit Sammi und einer begeistert mitsingenden Mutti im Hintergrund.
Falls nicht ein Blackout Partyort schlagartig verdunkelt. Denn das Prinzip „Die Arbeit tun die anderen“ reicht zwar weit. Aber irgendwann kommt es unweigerlich an eine Grenze.
Das Schöne daran ist: Dann haben die anderen versagt. Um mit Sammis Mutter zu sprechen: „Du hast unser Geschenk ruiniert.“
Die Vita von Frau Baerbock gibt noch viele Rätsel auf. Welche Rolle haben die Eltern gespielt? Wovon hat sie ihr Studium finanziert und ihren Lebensunterhalt? Welchem Netzwerk gehört sie an?
Wie hat sie es hingekriegt, an der LSE angenommen zu werden? Wie hat sie es geschafft, einen Doktorvater zu finden und zur Promotion angenommen zu werden?
Gibt es eine Person oder eine Gruppe, von der sie gesteuert wird?
Wer hat ihre Masterarbeit geschrieben?
Sie soll ja bei den Young Global Leaders des WEF von Klaus Schwab gebrieft worden sein, wo auch Merkel, Scholz und Schäuble durchgelaufen sind. https://www.business-leaders.net/wef-young-global-leaders-die-liste-der-deutschen-teilnehmer/
Ich denke, das ist eine sehr treffende Analyse der Grünlingsbewegung.
Uns Annalena hätte die aufgewandte Zeit für Ihr Biografie besser für Informationen über die wirklich wichtigen Dinge nutzen sollen. Kobold lässt grüßen. Zum jetzigen Zeitpunkt auch noch das eigenen Buch rauszubringen zeigt sehr deutlich, wie abgehoben diese Klientel ist. Wissenslücken ohne Ende aber ein eigenes Buch schreiben. Moralisch sind die Grünen allen Überlegen. Nur Sie wissen, wie der Mensch zu leben hat. Andere Meinungen werden auf das schärfste bekämpft. Zur Stasi fehlt wohl nicht mehr viel. Im Moment scheint unser Verfassungsschutz wohlfällig in diese Rolle zu schlüpfen. Merkelgehorsam! -Deutschland wach auf! Wenn diese Spinner und wahren Ideologen an die Macht kommen ist Feierabend! Und der wird nicht schön! Wer möchte schon ohne Strom in seiner eiskalten Wohnung sitzen und schweineteurer Tofuwürstchen auf seinem Gasgrill machen!
Diesen hervorragenden Artikel habe ich umgehend weiter empfohlen.
Der gefährliche Trend ist schon länger nicht zu übersehen. Die Bildung nimmt ab und niemand interessiert es. Schulstunden werden ersatzlos gestrichen. Im verbleibenden Unterricht verdrängen Projekte die Wissensvermittlung. Dem Rest macht der Lehrermangel ein Strich durch die Rechnung.
Daher ist der fehlende Berufsabschluss kein Privileg Baerbocks und für Ungelernte scheint die Politik ein Sammelbecken zu sein. Bei Laschet sieht es nicht besser aus.
Genauso ist es.
Ich (mittlerweile 68) vor 8 oder 10 Jahren mal ein “nettes” Gespräch mit einem damals Anfang 20-jährigem.
Es ging u.a. um abfragbares Wissen wie ich es zum Abitur vorweisen musste.
Der “Lümmel” wollte mir ernsthaft klar machen, abfragbares Wissen sei definitiv von vorgestern. Er habe kein abfragbares Wissen. Das belaste nur.
Heutzutage werden Kompetenzen vermittelt.
Ich war völlig verdattert, vor allem als er mir erklärte wie Kompetenzen zu verstehen seien.
Achtung bitte standhaft bleiben: Kompetenz haben hieß für ihn die richtige Frage für Tante Google zu definieren und so die richtige Antwort zu erhalten.
Wir sollten uns also nicht wundern wenn unser Land gerade mit Ansage vor die Wand gefahren wird.
Wie sagte der Mann mit dem Koffer: isch over
Unter diesem Aspekt sollte man mal das Promotionsvorhaben unter die Lupe nehmen. Um an einer juristischen Fakultät zu promovieren benötig man in der Regel einen entsprechenden Abschluss in Jura, meistens sogar ein Prädikatsexamen mit Empfehlung. Wüsste nicht das Annalena dieses vorweisen kann. Die Fakultät an der FU sollte doch auch eine einsehbare Promotionsordnung haben?
Bitte, bitte, bitte verbreitet diesen Artikel millionenfach. Ich bin einer von den “ die Anderen erarbeiten das schon „. „Die Grünen + Mitmacherparteien“ Narzisten werden dieses Land hinrichten!
„Blagen“ ohne jedes Gewissen!
Ein „blackout“ im Energieversorgungssystem, dann gnade den „Grünen“ Gott!
Bitte merken Sie sich Name und Adresse Ihrer Bundestagskandidaten. Im Falle eines Energie “ blackouts“ sollten Sie persönlich vorsprechen!
Den „Lob“, für diese grünen Top-Leistungen, müssen wir sofort und direkt an den Verursacher ( wir bekommen ja Menschen & Top-Leistungen von grünen gebildeten Menschen geschenkt ) verteilen.
Hurra ! Nur noch einen Schritt in die grüne Zukunft und dann ……… digital in den Abgrund.
(fridis for fuut ja u. Greta Tunefish – nich vergessen)
Herr Wendt!
Einfach großartig: sprachlich, journalistisch, in der ganzen Perspektive, mit souveränen Einsprenkseln investigativer Arbeit. Ein intellektueller Genuß. Mit diesem Artikel haben Sie sich selbst übertroffen. Ein preisverdächtiges Stück Arbeit – leider werden Preise nur noch an die Hofschranzen des Establishments verliehen. Nun, das wissen Sie ja selbst …
Danke!
Der Vergleich mit Sammi ist wirklich unfair. Sammi hat nicht vorgespiegelt, auf der Musikschule gewesen zu sein.
Warum die Grünen nicht gleich alles aus der vita gelöscht haben, was nicht korrekt ist? Weil der stromfressende Reisswolf nicht in deren Ökobilanz passt.
Interessantes Spielfeld einer journalistischen Befassung ist im Übrigen auch, was in den verbliebenen armseligen typischen Lebenslauf-Stationen einer Politikerkarriere, die direkt vom Kreissaal in den Plenarsaal führt (Büro von xy; Traniee) inhaltlich überhaupt nennenswertes passiert ist.
Habeck kommt sicher vor Lachen nicht in den Schlaf angesichts des Schlauen Schachzug die Opferanode vorgeschickt zu haben.
Ich habe die letzten Äußerungen von „Annalena“ verfolgt, sie haben mich beunruhigt, mit welcher Chuzpe die Realität von den „Salonlinken“ weggewischt wird! Sie wird das kommendes „Trump-Monster“ und ein würdiges Nachfolgemodell, daß nicht nur von einem Fettnäpfchen ins andere tritt, sondern sich regelrecht von einer „Fettwanne“ in die nächste stürzt! Aufgrund ihrer Unfähigkeit zur Selbstkritik wird sie stolz darauf sein, „ihr Volk“ dem globalen Elend anzugleichen, sie lebt ja abgesichert und abgeschottet – wie viele der Grünenfunktionäre – in einer Wohlstandgegend! Wie sollen die illusionistischen Klimaziele eingehalten werden, wenn – nach dem Programm der Grünen – alle „Völker“ unbehelligt in das Land gelassen werden und zunehmend Zustände wie in Afrika oder Indien herrschen!
Immerhin wird Annalena schon besungen, schöner Song, bitte Link drinnen lassen, auch die anderen Lieder von Ihm lohnen sich, könnten Sommerhits werden, wenn wir etwas helfen:
https://www.youtube.com/watch?v=N8vdGVimiFA
Mit den Augen der Soziologie betrachtet, ist das Phänomen „Medienreaktionen auf die Kritik an Baerbock“ ja sehr erhellend: Es sind vor allem linksliberale Journalistinnen aus der (oberen) Mittelschicht, die nun die ganz großen Geschütze auffahren – Kritik an Baerbock sei keine Kritik, sondern „misogyner Frauenhass“ (kürzlich eine Schreiberin der „Süddeutschen“). So wird Kritik an Baerbock zum „Hass“ auf die eigene Kaste der linksliberalen Frauen aus der besagten oberen Mittelschicht mit Uni-Einschreibung (oft nicht zu Ende studiert) herbeihalluziniert. Diese Kaste besteht aus überprivilegierten Frauen, die letzten 20, 25 Jahren den Feminismus thematisch und rhetorisch usurpiert haben und ihn seit geraumer Zeit als Lobbygruppe und Karriere-Vehikel missbrauchen. Da ist natürlich klar, dass sie die Nerven verlieren.
Wunderbar klar beschrieben!
Man hat sich inzwischen daran gewöhnt, dass bei den Vergrünten Dinge wie Kompetenz, Wissen, Qualifikation so wenig erwartet werden wie Glaubwürdigkeit. Aber es leider auch eine akzeptiere Norm zu sein scheint, dass bei denen Leistung und Ehrlichkeit nicht vorhanden ist.
Sympathie ersetzt Kompetenz, Behauptungen ersetzen Wissen und dumme Sprüche die Wissenschaft. Es zieht sich durch wie ein roter Faden und zeigt die reale nicht vorhandene Intelligenz deren Wähler, die offenbar noch dümmer sein müssen, als jene, denen sie ihre Stimme geben.
Brilliant analysiert und witzig geschrieben, danke! Damit sind wirklich alle Aspekte abgedeckt. Das war mir eine kleine Spende wert.
Sie meinen damit Joe Biden, richtig? Aber auch dort schweigen beziehungsweise schwelgen die Presse und die Führer der sozialen Medien.
Mich beschleicht ebenfalls das Gefühl als wollte man auf den klassischen Wahlkampf verzichten. Stattdessen hat man in Zeiten von Socialmedia eine Imagekampange gestartet. Dazu gehören neben Verquickungen mit Medienhäusern Bilder mit Einzeilern die man bei Facebook und Co unter die Leute streut um einzelne Interessengruppen anzusprechen. Und eben ein bewusst geschönter Lebenslauf. Annalena sagte“ Das war Mist“ und meinte vermutlich die schlampige Umsetzung den Lebenslauf zu schönen.
Um es (sinngemäß ) mit Konfuzius zu sagen : Wer einen Fehler begeht , und ihn ( auf dem Parteitag ) nicht behebt , der begeht einen Zweiten .
Ich bin mir ganz sicher bei der Besetzung hatte der Herr Laschet die Finger im Spiel , cui bono .
Aber laßt die daß nur ruhig weiter so machen , irgendwann begreift es denn auch der die das letzte verblendete IdeologIn , wohin hochgelobte Quoten am Ende führen .
Exzellenter Artikel ,danke !
Die zwischendrin angeführte Weisband, die Neubauer oder Neugebauer der FFF Bewegung,all diese Schwätzer und Allesbesserwisser gehören in die angeführte Kategorie der Miliieugören .
Noch nie einen Hammer ,eine Mistgabel oder ein Brot selber gebacken aber den Leuten erklären wollen wie die Welt sich dreht und was und worauf alle anderen zu verzichten haben ,nur sie eben nicht .
Schickt diese Gören und Besserwisser in die Wirtschaft ,lasst sie arbeiten ,dann dürfen sie nach 3 Jahren Berufsorientierung sich wieder melden . Aber bloß nicht — irgendwas mit Medien — vielleicht noch ein Volontariat bei WDR oder ZDF ,dann sind diese Typen fürs Leben verloren .
Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser.
Das war der eingängige Spruch auf den Demonstrationen der Bauern. Wobei die bereits wissen, wie es ist, wenn man über den Tisch gezogen und gehäutet wird.
Das Bittere an diesem bösen Spiel ist eben die Erkenntnis, dass so etwas nur in Deutschland passieren kann. Dass eine solche Frau überhaupt so in den Mittelpunkt einer Nation gehoben wird zeigt den Niveauverlust dieses Landes und den damit einhergehenden Abstieg. Allerdings braucht man sich auch nicht allzu sehr über diesen „Aufstieg“ dieser Person zu wundern. Wenn mich meine Geschichtskenntnisse nicht ganz im Stich lassen, gab es schon einmal eine Zeit, in welcher ein nicht gerade zur Bildungselite gehörender Mensch ganz nach oben kam. Es ist schon erstaunlich, was in diesem Land schon geschah und eventuell wieder geschehen kann. Aber ein Blick in den Bundestag zeigt, was in diesem Land alles möglich ist . . .
Hervorragender Beitrag. Auf den Punkt gebracht. Wie sagt man landläufig: Große Klappe nix dahinter.
Sehr gut und genau meinen Eindruck bestätigend, den ich schon vor den spezifischen „Baerböcken“ hatte: meinungsstark, aber wenig Ahnung. Keine Intellektuelle Tiefe, kein Redetalent, keine geistige Flexibilität, nur Formelsprüche. Wer jung in hohe Ämter strebt, sollte so aussergewöhnlich talentiert sein, wie es vielleicht ein Sebastian Kurz oder Emanuel Macron sind. Baerbock ist für ihre Fans wohl „eine von uns“. Auf Augenhöhe, nicht überlegen. Für das wichtigste Amt im Staate aber müsste sie überragend sein.
Kurz wie Macron sind mit ihr oder waren auch im young global leader Programm des wef. Das Talent beider ist im eigenen Land wohl nicht ganz so angesehen, wie von Ihnen geschildert.
Die Chuzpe sich mit diesen Kenntnissen und Denkfähigkeiten für das Amt einer Kanzlerin zu bewerben, nötigt mir bei allem Kopfschütteln einen gewissen Respekt ab. Wer mich aber anekelt ist der Teil des Journalismus, der versucht hat diese Kandidaten hochzuschreiben. Wir erinnern uns an den Schulz-Zug: Kompetenz egal, Hauptsache links.
Ein gewohnt brillante Analyse, in der alles gesagt ist!
So, nun habe ich mir das gesamte NDR Interview von 2018 mit Baerbock (das mit dem Netz als Speicher) durchgelesen, Wendt verlinkt das auf seiner eigenen Seite. Was diese Frau da so von sich gibt ist UNTERIRDISCH und NAIV! Bitte durchlesen!
Absolut richtig.
Aber bei der Bezeichnung »klare und unmittelbare Gefahr für die nationale Sicherheit« stellt sich die Frage »für wessen nationale Sicherheit?«
Oder: Wenn so jemand Bundeskanzler würde in einem anderen, fremden Land, dass man gerne entrechten, unterjochen und ausplündern möchte, dann passt es doch.
Vor allem die bei Teilen vorhandene narzisstische Veranlagung ist gefährlich.
Tolle Analyse, vielen Dank dafür!
Perfekt geschriebener Artikel.
I have a dream: Leute wie sie einmal in einer dieser abscheulichen Talkshows unserer Quasseltanten mit ihren Journalistendarsteller aus den „Leid-Medien“ zu erleben. DAS wäre dann gute Unterhaltung.
Ausgezeichnet, Herr Wendt! Das paßt genau ins Bild. Mein Sohn, Studienrat, mußte jüngst bei der Schulleitung zum Rapport antanzen, weil sich einige Mütter beschwert hatten, daß er ihre Kinder zu schlecht bewerte. Kurzum: er hat der Schulleiterin klar gemacht, daß Schüler auch Niederlagen zu durchleben hätten.
Wenn Laschet Kanzler wird und die Grünen der Koalitionspartner, dann kann A.B. vielleicht noch die Finanzministerin der BR Deutschland werden. Ein Graus.
Also ich verbrauche kein Gramm Gehirnschmalz um über so eine Politikdarstellerin und ihre Eskapaden nachzudenken. Wer so etwas wählt, ist in meinen Augen total verb……
Schöner Artikel, Herr Wendt! „Die Arbeit tun die anderen“ beschreibt das grüne Milieu der Revoluzzer mit Pensionsberechtigung ganz gut. Dass sich die Trennung der Lebenswelten der gehobenen Stände und der Normalos bei ihren Kindern fortsetzt, zeigt sich auch in der „Jugendwertestudie 2021“ des österr. Institut für Jugendkulturforschung, die unter der Leitung von Prof. Bernhard Heinzlmaier mit jeweils 1000 österreichischen und deutschen Jugendlichen durchgeführt wurde. Z.B., sprachen sich die aus einkommensgesicherten „höheren Bildungsschichten“ stammenden, für härtere und rigorose Einschränkungen im Zusammenhang mit Corona aus, die aus einkommensschwachen Familien stammenden Jugendlichen nicht, da ihre Eltern angesichts von Kurzarbeit und Entlassungen deutlich mehr Zukunftsangst hatten. Eine gute Zusammenfassung der Studie und ein Interview mit Prof. Heinzlmaier findet sich hier: clubderklarenworte.de/jugendwertestudie-2021/
P.S. Prof. Heinzlmaier ist nach eigenen Angaben Sozialdemokrat
Ahh – die Überschrift verfehlt die Hauptperson in Gänze. Die Frau Baerbock ist keineswegs unbegabt, und sicher nicht dumm.
Sie ist aber nicht gut ausgebildet. Sie erinnert an einen Schützen, der sich statt seine Brille aufzusetzen, seine Mütze ins Gesicht zieht.
Also, wenn es ein Drama sein soll, dann das Drama der schwach ausgebildeten und daher allzu selbstbewussten und auch ein wenig selbstzentrierten Frau. Ihr Hauptmakel ist aber nochmal etwas anders gelagert: Sie nimmt es leider mit der Wahrheit nicht so genau.
Um es klar und deutlich zu sagen, Baerbock hat in Bezug auf ihre angestrebte Kanzlerschaft weder entsprechende Abschlüsse noch besondere Leistungen zu bieten.
Sie weiß das. Deshalb hat sie sich aus ihrer engstirnigen Sicht einen Lebenslauf zusammen gelogen, in der Hoffnung, dass es nicht weiter auffällt.
Allein schon diese Tatsache zeigt einen auffälligen Mangel an Intelligenz. Voraussetzungen für eine Kanzlerschaft sind nicht mal in Ansätzen erkennbar.
Sehr gut geschrieben! Was ist los mit den Deutschen?! Sie wählten einen Postkartenmaler, der keine Ahnung, aber sehr viel Teuflisches, Dummheit und Ideologie besaß, sie wählten eine Turnschuh-Taxifahrer, der nicht einmal die Hauptschule durchlaufen hatte, jetzt jubilieren sie über eine Betrügerin und Lügnerin, die außer Abitur nichts hat!
Zur Erinnerung: Ein Vordiplom ist ausdrücklich nur die Bescheinigung, dass man im Grundstudium alle Scheine erreicht hat, was normalerweise je nach Fakultät in 3-5 Semstern der Fall war! Es ist kein Abschluss!
Das britische Institut kann man nur abschließen, wenn man einen Master-/Diplom-/Magister-/(großes) Staatsexamen-Abschluss bereits in der Tasche hat, und zwar mit guter Note. Alles andere ist ein Kurs, welcher dem Institut Geld bringt, aber der zu nichts berechtigt und kein akademischer Abschluss bedeutet! Es ist so wie ein kurzfristiger Gast in einer Abendschule ohne aufgenommen zu sein.
Bärbock (so hieß sie, bevor sie sich „weltmännisch“ umbenannte) hat also keine Berechtigung für eine Promotion, an keiner einzigen Universität! Es gibt ja auch keinen Doktorvater!
Wer will sich von so einer maßlos alle für doof verkaufenden krankhaft angeberischen und kenntnislosen Frau regieren lassen, sofern man nicht in einem Rauschgift-Bananenstaat lebt! War sie überhaupt in London? Wenn sie dort tatsächlich längere Zeit war, dann müsste sie zumindest wissen, dass die Briten wie viele andere ganz andere Stromstecker haben – nix mit „An EU gefällt mir, dass man überall den gleichen Stecker benutzt!“!
Ich hoffe sehr, dass die Deutschen erkennen, was für Leute, s. Pandemie(!!!), an der Regierung sind und welche hineindrängen.
Preiswürdiger Journalismus, diese analytische Darstellung; Bravo !
Herr Wendt, wahrscheinlich würden Sie und das AchGut-Kollegium einen Preis für diesen Artikel weder bekommen (Nestbeschmutzer pp.), und in der post- und Rehabilitierungs-Ära Relotius ohnehin schaudernd ablehnen.
Diese brilliante Analyse könnte man auch mal auf die Akteure der deutschen Film- und TV-Branche ausweiten. Es wird ja Gründe geben, weshalb der Film und das Fernsehen in D so schlecht sind.
Was für ein fantastischer Artikel. Einfach Klasse !
Wer glaubt das Phänomen sei neu, sollte mal hier reinschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=2Wia1qnuNdw
Sammi singt vielleicht schlecht, aber Florence Foster Jenkins bleibt unerreicht. Allerdings hat der Vater der unerreichten „Königin der Nacht“ wenigstens versucht das Schlimmste zu verhindern.
„Menschenverachtend. Dreckige Giftspritzerei. Widerwärtiger Dreckspatz“ (Reinhard Bütikofer) So bezeichnet Herr Bütikofer korrekte journalistische Recherche? Oder bezieht er sich auf die Falschangaben im Lebenslauf von Frau Baerbock?
Die Grünen können sehr gut austeilen und glauben, es ist ihr Recht dabei den Gegner auch unter der Gürtellinie zu attakieren. Doch wehe, einer schlägt zurück oder übt auch nur Kritik an ihnen. Dann wird gekreischt und geheult, gejammert und getreten.
Aber im Ernst: Wir Deutschen haben einen ganz schlimmen Fehler begangen! Jeder, der zerebral halbwegs was auf dem Kasten hatte, wollte mit dieser mittelmäßigen Polit-Kaste nichts zu tun haben und ging in die Wirtschaft, um Karriere zu machen und Geld zu verdienen. So stehen wir heute vor dem Problem, dass wir es zugelassen haben, dass Dünnbrettbohrer, Arbeitsverweigerer, Studienabbrecher und ewige Soziologiestudenten, Alt-Stalinisten, Marxisten und Maoisten am Ziel ihres Marsches durch die Institutionen angekommen sind und an den Hebeln der Macht sitzen, wo sie für Vernunft, Augenmaß, Erfahrung und Intelligenz nicht mehr erreichbar sind.
Mit diesem Text ist Ihnen ein wahres Meisterstück gelungen, Herr Wendt. In den Kommentaren wurde schon alles gesagt, was zu sagen ist.
Ohne den Niedergang unseres Bildungssystems und der Abneigung der wirklichen Elite, sich politisch zu engagieren, stünden all diese Figuren nicht an der Spitze.
Zur Illustration: 1960 wechselte ich von der Volksschule (dies war die damalige Bezeichnung) auf eine Realschule in Kassel. Dazu musste ich einen viertägigen Probeunterricht bestehen, d.h. die uns unterrichtenden Lehrer entschieden damit auch über unsere weitere Zukunft.
1966 empfahl mir der Klassenlehrer, das Abitur anzustreben und auf ein Gymnasium zu gehen. Ich befolgte seinen Rat, was wiederum drei Monate zusätzlichen Nachmittagsunterricht bedeutete, denn die Realschulabsolventen sollten auf das Niveau der Gymnasiasten gebracht werden. Beim Abitur fielen zwei meiner Klassenkameraden in der mündlichen Prüfung durch. Es bestanden 16 von 18.
Wie es dann später weitergegangen ist, habe ich an der Schullaufbahn meiner eigenen Kinder miterlebt und an dem Kampf, den meine Frau (Gymnasiallehrerin) mit Schülern und Eltern um die Punkte ausfechten musste. Unser ältestes Enkelkind, das bereits das Gymnasium besucht (6. Klasse), hat in allen Fächern die Note „sehr gut“, ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Es scheint ein Genie zu sein!
Es gibt gewisse Reaktionen, die einem zeigen, dass ein bestimmtes Argument absolut treffend und angesagt ist, das ist wenn Leute wie dieser Bütikofer, die selber gerne mit Dreck um sich schmeißen, plötzlich völlig ausrasten und auf einmal Wohlerzogenheit und Anstand proklamieren! Dieses HB-Männchen (erinnert sich noch eine an die Zigarettenwerbung?) ist nur noch eine lächerliche Karikatur.
Anfang der 1990er das Bombargement gegen Serbien mit rotgrüner Beteiligung: 5.000 tote Zivilisten, darunter auch 3.000 Kinder, dazu noch tausende verstümmelte, kommen auf das Konto auch des grünen Möchtegernkriegers Fischers und seines roten Bosses. Für mich sind Grüne und SPD Kriegsverbrechenparteien. Grüne können ganz schrecklich über tote Flüchtlinge lamentieren, ohne ein Problem von ihnen mit zu verantwortenden tausenden Getöteten zu haben.
In der Öffentlichen Meinung ist alles Falsche und Wahre; aber das Wahre in ihr zu finden, ist die Sache des großen Mannes.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Baerbock hätt es sich viel leichter machen können, indem sie aufgeführt hätte, was sie alles nicht ist.
In diesen Kreisen sind wohl auch „Selbsterfahrungs-Gruppen“ en vogue. Da kann sich jeder mal wichtig fühlen, und man sucht sich gegenseitig die Flöhe aus dem Pelz.
Den kurzen Weg zu Selbsterfahrung kennt man allerdings nicht oder scheut ihn wie der Teufel das Weihwasser: nützliche Arbeit, auf die man abends zufrieden zurückblickt.
Oder, wie der Schlußsatz von Voltaires „Candide“ lautet: „Il faut cultiver notre jardin.“
Baerbocks Entzauberung begann kurz, nachdem sie ihren Parteikollegen Habeck öffentlich gedemütigt hat, indem sie ihn als „Schweinebauern“ bezeichnete. Vielleicht hat er sich da gedacht, „na, wollen wir sehen, ob Du wirklich Völkerrechtlerin bist.“
Vielleicht hat er irgendwas hinter den Kulissen diskret selbst angeschoben und andere animiert, Baerbocks Vita zu überprüfen.
Wenn, wäre das sehr geschickt. Aber auch gefährlich. Denn so etwas entspringt dem Intrigennähkästchen einer Angela Merkel.
So oder so, es macht einfach Spaß zu sehen, wie eine völlig unfähige, minderbegabte und von sich total überzeugte Kanzlerkandidatendarstellerin demontiert wird.
Dieses Thema sollte via TV einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Leider wird das im deutschen Fernsehen nicht passieren. Bei ServusTV wäre eine Diskussionsrunde über den Fall Baerbock hervorragend angesiedelt. Viele Österreicher haben bestimmt noch eine offene Rechnung mit den linken deutschen Medien. Ich sage nur „Ibiza“.
ein kanzleramt, das durch die schlampige, faule und abgehobene politik
der letzten 6 jahre (trotz entschuldigung „QUA AMT“ für intellektuellen totalausfall)
von jedem amtseid entbunden wurde, ist doch für eine
tierisch ehrgeizige praktikantin durchaus das richtige lern- und experimentierfeld….
„Wie kann der Typus Annalena Baerbock überhaupt noch Wähler finden?“
Eben weil diese TypusIn mit ein Spieglein der Gesellschaft ist. Und gerade die Grünen sind randvoll mit diesen TypusInnen (*so sorry*). Immer wenn ich denke, Mensch, vielleicht endlich mal ein Grüner, eine Grüne, mit bodenständigem Lebenslauf und Berufserfahrung, dann wird prompt das Klischee wieder bestätigt.
Irgendwas (nicht MINT!) zu studieren anfangen, Papi zahlt erstmal (aus gutem Hause), nach 10 Jahren und 20 Semestern „Studium“ wird es selbst Papi oder Mami „zu bunt“ und nach entsprechender Ermahnung erfolgt Abbruch und der Gang in die Politik. Und DAS wird gewählt, resp. die Parteien dazu (ggf. via Liste, was ich für ein Grundübel des Ganzen halte). Das ist alles.
Oh ja, die Grünen sind voll von solchen Typen, z. B. Roth, nichts fertiggebracht, nie über 1,5 Semester hinausgekommen, Göring-E., 18 Semester umsonst Theologie, nichts fertiggebracht. Andere sind Maoisten, Trotzkisten, (normale!!) Kommunisten …!
Die (Noch)Wähler der sozialistischen Parteien sind Weltmeister im Selbstbelügen.
Die reden sich jeden Blödsinn schön, Hauptsache die NAZIS gewinnen nicht. Als würde je die Gefahr bestehen, dass paar versprengten Ewiggestrigen eine Gefahr für die Demokratie darstellten. Nach 1945 gab es erheblich mehr davon und nie war in der alten Bundesrepublik die Demokratie in Gefahr.
Die tatsächliche Gefahr kommt von links. Der Kulturmarxismus hat Wurzeln geschlagen und ist massiv dabei, die Grundfesten dieses Staates anzugreifen: Famile, Sprache, Meinungsfreiheit und den verfassten, demokratischen Nationalstaat.
Alternativer Titel für diesen Text: „Die Zerstörung der Grünen“.
Der Text entwickelt zum Ende hin die Wucht einer Abrissbirne. DANKE, Herr Wendt! Ihre Artikel spielen wirklich in einer eigenen Liga.
Ihre Aussage „Sie habe in der Fabrik gearbeitet“ (als es um die Finanzierung ihres „Studiums“ in England ging) gewinnt eine ganz andere Bedeutung, wenn man weiß, dass der Papa Personalchef bei WACO war.
Wahrscheinlich hat er ihr da einen Ferienjob zukommen lassen.
Und das ist das verlogene an den deutschen Medien, dass sie alles und alle niedermacht, die diese Blase ignorieren und alle die mitmachen, bis über den Klee loben und jedweden Kritiker persönlich angreifen.
Journalistendarsteller eben. Ich hoffe doch sehr, dass die Bürger aufwachen und diese Machwerke nicht mehr kaufen. Den veröffentlichten Verkaufszahlen nach ist das bereits der Fall.
Dann noch den ÖR privatisieren und die Blase fällt aufgrund fehlender Steuergelder ganz von alleine zusammen.
– Hier, Buch von 1982, steht schon alles drin, was heute ist.
Helmut Schelsky: Funktionäre – Gefährden sie das Gemeinwohl ?
– Die Grünen : Bereits 1895 wies der französische Psychologe Gustave Le Bon in seinem Grundlagenwerk „Psychologie der Massen“ empirisch nach, dass die Überzeugungen der Massen stets religiöse Züge annehmen. Die Masse wird nicht von Vernunft geleitet, sondern ist von Bildern und Suggestionen leicht zu beeinflussen. Und: „Ganz gleich, wofür die Massen sich begeistern, die Begeisterung nimmt immer Kennzeichen einer religiösen Haltung an: Sie ist mit blinder Unterwerfung, unkritischem Denken, übertriebener Hingabe und Fanatismus verbunden.“
Was mich wirklich interessieren würde:
Wer es wagt, offenbar kalkuliert eine derart mittelmäßige Person dem Deutschen Volk als Bundeskanzlerin unterzujubeln. Mit welcher Absicht und warum das möglich ist.
Mit Leichtgläubigkeit ist die Situation bzw. sind welche Akteure NICHT erklärt.
Ist doch klar: Man will die politische Verblödung der Deutschen vorantreiben, das Niveau weiter absenken. Denn die Dummen sind das Wahlvolk der Grünen und politische Dummheit ist die Basis des grünen Sozialismus – je mehr es davon gibt, desto besser für die Partei! War ja schon im roten und im braunen Sozialismus so.
Naja – wer es wagt, dem amerikanischen Volk den dementen Joe Biden unterzujubeln, der hat auch bei den Deutschen (gerade bei den Deutschen) keine Skrupel … .
Ich vermute, die Deutschen akzeptieren zunächst, als Voraussetzung die Hitler’sche Erbsünde. Sie wollen büßen dafür und „gut“ sein. 2. sind sie überaus verzogen seit der Kinderladenzeit, s. o. Text, 3. leiden sie, ohne sich dessen bewusst zu sein, an Hybris, sie glauben, alles wäre von ihnen zu schaffen. 4. Sie sind latente Totalitaristen, man kann sie leicht führen, sie lechzen nach jemandem, der sagt, was sie zu denken und zu tun haben. Aber auf der anderen Seite sind sie hervorragende Techniker u. Bastler mit einigen Spitzen in den anderen Metiers. Was ist strukturell denn an Bärbock anders als an Hitler?
Deutsche sind ein gefundenes Fressen für alle, die „will haben“ rufen, s. die Masseneinwanderung oder Namibia, dem weitere folgen werden.
„Menschenverachtend“ – ohne das geht´s nicht. Eine Vokabel, die im Zusammenhang mit den NS-Verbrechen in Umlauf kam. Klar, dass Kritik an den heiligen grünen Weltenrettern, den unfehlbaren und innozenten, mindestens so schlimm ist! Frevel, Blasphemie, Ketzerei!
Wir leben in einer Zeit, da Intellektuelle nicht mehr merken, dass sie inzwischen genau so irrational denken und handeln, wie es die scheinheiligsten klerikalen Eiferer des Spätmittelalters taten. Deren uraltes geistiges Erbe tragen sie weiter, die Bütikofers dieser Welt.
An die TE-Redaktion gerichtet kann man nur sagen: Weiter so! Wenn der Geifer blanker Wut aus den hassverzerrten Mäulern der Guten und Besseren tropft, müsst Ihr einmal mehr den Nagel auf den Kopf getroffen haben!
Man kann sicher sein: Sollten die Grünen hier alles übernehmen, wird Humor abgeschafft.
So weit, so gut, aber…..welche Intellektuellen sind gemeint. Wer sollen die sein?
Ihr Text, Herr Wendt, sollte Wahlpflichtlektüre werden. Schließe mich dem Lob meiner Vorredner an. Vollteffer, versenkt.
„Wie kann der Typus Annalena Baerbock überhaupt noch Wähler finden?“
die Leserkommentare auf Z ON und SPON sind sehr aufschlussreich. Wenn ich diese so lese, dann bin ich unglaublich dankbar über die Gnade der frühen Geburt und wünschen den Kommentarschreiberlingen ein sehr, sehr langes Leben in der Zukunft, die sie gerade maßgeblich gestalten.
Kann man leider auch anders sehen. Ich bin knapp 1,90m und wiege z.Zt. 95kg. Mir ist Randale (die wird kommen!) lieber, solange ich noch wehrhaft bin. Und nicht wenn ich sabbernd mit dem Rollator auf Schleichfahrt unterwegs bin. Das ist dann wirklich mehr als übel.
Für die Kinder und Enkelkinder tut es mir auch leid (viele machen sich schon vom Acker, wenn die Möglichkeit besteht). Und diejenigen, die selbst Kinder oder gar Enkelkinder haben und immer noch diese Politikerkaste und ihre Parteien an der Wahlurne unterstützen, sollten sich eigentlich in Grund und Boden schämen!
Nachtrag: Die Sache läge übrigens auch bei einem Kanzlerkandidaten Habeck nicht anders, nur wäre sie weniger offensichtlich und schwieriger zu demaskieren. Deshalb habe ich mir schon bei der Wahl Baerbocks mit heller Freude und Begeisterung den alten Satz Napoleons zugeflüstert: «Man soll den Feind nicht stören, wenn er dabei ist, große Fehler zu machen»!
Der einzig wirklich ernstzunehmende Kanzlerkandidat der Grünen wäre Kretschmann – aber solange den Grünen jede machtstrategische Intelligenz fehlt, ist von ihnen auch nichts zu befürchten. Dann allerdings umso mehr.
In Kretschmann ist auch anderes drin, als er nach außen abstrahlt. Wenn die Deutschen nicht endlich lernen, sich von solchen Figuren nicht mehr blenden zu lassen, sind sie dem Untergang geweiht. Diesmal aber richtig.
Alle Parameter hat Merkel schon längst gelegt.
Kretschmann-Regierung, Herr Hahn fordert:
Strafsteuer pro Auto und Monat
in Höhe von 50 Eur.
Schwäbische Zeitung.
Kretschmann ist ein Wählerfischer, aber ein Altkommunist par excellence (Mitglied beim KBW, eine der härtesten Politsekten Mitte der 70er, bitte selbst recherchieren bei Bedarf). Er ist die (für unser Land) unsägliche Klammer zwischen jungen fanatischen Grünenwählern (Opi Kretschmann) und den (v.a. weiblichen) Senioren (die früher CDU wählten im schwarzen Stammland), die in ihm lediglich den konservativen erzkatholischen Landesvater, von der Schwäbischen Alb stammend, sehen. Wer sich da täuschen läßt, selbst schuld.
Gruselig was (nicht nur politisch) aus dem Ländle geworden ist.
Hervorragend! Vor allem, weil A. Wendt sich nicht mit oberflächlichen Fehlverhalten abgibt, sondern die sozio-ökonomischen und mentalen Grundphänomene benennt, die dazu führen, daß sich eine intellektuell wie charakterlich völlig unqualifizierte Person unter allgemeiner medialer Akklamation für das höchste Regierungsamt bewirbt. Früher, zu Zeiten gesunden Menschenverstandes, hätte das wohl nur ein schallendes Gelächter ausgelöst: Ein Babsch, das noch nicht einmal das Bürgermeisteramt eines niedersächsischen Dorfes ausfüllen könnte, möchte «Kanzler». Die mentale Konstitution, die solch maßlose Selbstüberhebung politikfähig macht, ist das eigentliche Problem – und dies herausgearbeitet zu haben, das große Verdienst des Artikels.
Ist nur die Person selbst das Problem, oder vielmehr auch die Umwelt, die solche Personen erst zulässt bzw. hervorbringt?
Das Licht fällt hier doch insbesondere auf die politisch hochaktiven Medien, die Politik selbst and andere Akteure im Hintergrund, insbesondere den Geldadel, also Wohlhabende, die Einfluss suchen oder bereits haben.
Ihre Demokratie.
Umweltpolitik ist Big-Money, das einzige Thema, das sich derzeit kalkuliert – wissenschaftlich volatil – und entsprechend ideologisch aufgeblasen, insbesondere finanziell, reiten und melken lässt, dazu eigenartig langfristig.
Corona, ein ebenso aktives und unterwandertes Thema.
Und die nächste Sau wartet schon.
Es fängt ja schon damit an, dass die Grünen und auch der ÖR (!!!) ständig Lügen (zu neudeutsch Fake-News) verbreiten wie man am Beispiel von Fukushima bestens sehen kann. Der Mainstream zieht voll mit und zeigt nur, dass wir in einer Zeit von reiner Propaganda leben. Auf der anderen Seite sind die Bürger einfach nur noch dumm. Kritisches und logisches Denken existiert quasi nicht mehr. Widerlich.
Der beste Artikel des Jahres, bisher. Danke! Nur Don Alphonso kann da noch mithalten.
Da „beißt die Maus keinen Faden ab“…
wenn Frau Baerbock bereits vor ihrer Wahl so verlogen unsauber, frech, gierig und dreist daherkommt, dann wird sie wenn sie Macht hätte, als Bundeskanzlerin z.B. erst recht ihre zahlreichen negativen Charaktereigenschaften austoben, austoben können. – wehe, wehe, Deutschland, wenn ich an das Ende sehe…
Nur ein Ignoranter oder eben auch beleidigter „Andersbegabter“ (Unbegabter) wird ihre Partei und damit Baerbock wählen
Leider sind nach meinem Eindruck die Ignoranten hierzulande in der absoluten Überzahl.
Fing etwas langweilig an. Erneute Auflistung der Baerbockchen Fehler, Lügen und Dummheiten. Wollte da eigentlich schon mit dem Lesen aufhören. Kannte man ja alles schon. Aber dann kam die Auflösung über die Aufzucht und Hege des grünen Balgs! Herrlich. Eine saubere und für jeden nachvollziehbare „Übersetzung“ der „grünen“ Philosophie. Ein Muss für jeden Therapeuten, auf dessen Couch einmal einer dieser Gestalten liegen wird. Und es werden viele sein. Wahrscheinlich brauchen wir auch spezielle „Reha-Kliniken“ für diesen Typus Mensch. Danke Herr Wendt!
Diesen Typus Annalena Baerbock kennt man inzwischen allzu gut. Im Bildungsgang werden diese Leute immer weitergereicht, damit man sie los ist, weitgehend unabhängig davon, wie ihre tatsächlichen Leistungen aussehen („Schick den Narren weiter“). Irgendwannim späteren Leben fallen dann eben die Kulissen des Potemkin’schen Dorfes. Annalena Bohnenstroh erlebt gerade diesen Moment. Unser Bildungssystem ist an solchen Produkten nicht ganz unschuldig.
Sie ist nicht dumm. Sonst wäre sie nie so hoch gestiegen. Sie ist ungebildet und undiszipliniert und ungeduldig. Uns sie hat einen enormeen Riecher dafür, wie man öffetnlich Eindruck macht. – Gearde deshalb ist sie wwirklich ungeignet als kanzlerin. Auch als Kanzlerkandidatin, meine ich. Die Grünen sind in ihre eigenen Jugendlichektis- und Frauenfalle getappt.
Sie ist grün, und sie ist Frau. Ca. 80% aller Hauptstadt-Redaktionsleiterinnen reicht das; mehr braucht’s da nicht…
Lieber Herr Wendt, danke, danke, und nochmals danke! Dieser Beitrag ist einfach nur grandios. Habe selten so gelacht, wenn ich über die Grünen gelesen habe, und doch bringt dieser Beitrag das Dilemma nicht nur der Grünen, sondern auch eines Großteils ihrer sich als progressiv bezeichnenden Wählerschaft, genau auf den Punkt, so daß ich eigentlich weinen möchte. Ich zähle mich zu der arbeitenden Minderheit in der Bevölkerung, die den alimentierten Teil aushält, also zu denen, die unmittelbar unter dem Irrsinn von (grünen) Politikern leiden, die täglich neue Wohltaten (oder das, was sie darunter verstehen) versprechen, die wir finanzieren oder eben auch einfach nur wieder gerade biegen müssen. Der Beitrag taugt ganz sicher als Beginn der Liste der Verfehlungen von Annalenchen, wobei eigentlich schon jetzt die geballte Inkompetenz des für seine Unfähigkeit gelobten Kindleins und des darauf resultierenden, völlig schiefen Selbstverständnisses („klar kann ich Kanzlerin“) so offensichtlich ist, daß es weiterer Analyse gar nicht mehr bedürfte. Dieser Beitrag sollte auf allen nur erdenklichen Kanälen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, in der Hoffnung, daß er vielen die Augen über die Sippschaft öffnet, die sich anmaßt, unser aller Leben im Namen des fleischgewordenen Wahnsinns zu zerstören. Nochmals danke!
Also Wendt lese ich ja immer gern aber dieser Artikel ist es einfach wert, mal besonders gelobt zu werden. Obwohl ziemlich lang, liest er sich in einem Flow ganz lässig durch. Interessant, witzig, Fakten, Fakten und den Leser nicht vergessen. Weiter so!
Gutsituierte, Wohlstandsverwahrloste Nullinger halten sich für die besseren Mitglieder im akademischen Milieu, als bessere Bürger sowieso. Der allerorten vorhandene Applaus der Mainstreammedien trägt nichts dazu bei, auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren. So entstehen u.a. die FFF Kiddies, dubiose Stiftungen und unzählige NGOs ,alle mit demselben Ziel, sich moralisch überlegen zu fühlen, dazugehören bei meist blödsinnigen Aktionen am Rande des gesunden Menschenverstandes. Gegenüber allen anderen überheblich auftreten mit Ver-und Gebotsmentalität inclusive, und das alles, ohne je etwas substanzielles geleistet zu haben.
Nebem dem oben ausführlich beschriebenen Phänomen des Lobes von keiner Leistung gibt es auch das völlige Gegenteil: gnadenloses Bloßstellen von Fehlleistungen, das unter Druck setzen deren, die schon am Limit arbeiten in Verbindung mit völlig fehlender Empathie. Die Deutsche sind eben ein Volk der Extreme.
Ich habe, seit ich wählen durfte, bis vor einigen Jahren Grün gewählt. Ich hatte zwar auch die Widersprüche gesehen, was das spezielle Milieu angeht, welches Alexander Wendt hier so hervorragend beschreibt (z.B. nicht mit schlecht gebildeten Migranten zusammen leben, Ihre Kinder nicht auf die gleiche Schule gehen lassen, wie Migrantenkinder). Und das spätestens seit ich in dieser absurden Agglomeration des Milieus eines bekannten Berliner Stadtteiles wohne, der auch z.B. bei Journalisten beliebt ist.
Aber ich war auch derartig gefangen in der Zeit-Spiegel-ÖRundfunk-Süddeutsche-Echokammer, dass ich immer noch dachte, die Grünen stehen für eine bessere Politik, bzw. sie ergänzen die Politik um etwas Wichtiges. Das sehe ich heute komplett anders.
Unter den vielen hervorragend “nerdig”-detaillierten Artikeln vom Autor ist der hier der Beste, wenn es um die Erklärung des Phänomens des Links-Grünen Erfolges geht. Man darf nicht vergessen, dass auch die aktuelle Regierung ihre Politik stets nach der Mehrheitsmeinung der tonangebenden (links-grünen) Medien richtete.
„Von den Eltern zur Belohnung …“
Besonders lustig ist der Kampf der bessergestellten Söhne und Töchter für Mietendeckel und andere soziale Wohltaten. Wo die Wohlstandskinder im Kampf um Wohnraum stehen, kann man hier wunderbar sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZjG0QexXH8w
Den besten bezahlbaren Wohnraum finden die Annalenas und Maltes halt immer noch in der geschenkten Eigentumswohnung oder (oft auch und) dem geerbten Häuschen. Das darf dann auch mal flächenverbrauchend im Grünen stehen. „Du, die Fläche war ja schon versiegelt, da dachten wir halt ist immer noch besser als Neubau. Einmal im Jahr laden wir sogar Flüchtlinge zum Grillen ein!“
Bravo, bravo und nochmals bravo! Genau so ist es. Der gutverdienende Papa hat Geld herbeigebracht und seine unfähigen Kinder müssen nun von ihm in guten Jobs untergebracht werden. Die Baerbocks finden sich überall in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und in der Politik und müssen sich auf Grund fehlenden Wissens und Könnens natürlich geschmeidig an den Mainstream anpassen.
Tja, wir leben nun mal in einer Zeit, in der unseriöse Darstellung der eigenen Leistungen als cleveres Selbstmarketing gilt. Darum dürften Frau B.s Stockfehler eingefleischte Grünwähler kaum stören.
Leute, die sauber (und vielleicht auch noch schnell!) eine hochwertige Qualifikation erlangt haben, dürften hochgradig angep…t sein ob ihrer Verrenkungen. Oder fragen Sie mal einen Leichtathleten, der DM-Teilnehmer ist bzw. war, alternativ einen Landwirt, der auf seinem Hof nicht nur wohnt ?
An dieser Stelle interessiert mich mal, wie viele Sozialwissenschaftler im Vergleich zu Dr.-Ing. im Parlament sitzen ?!
Toller Artikel! Aber unter uns: Die Grünen waren schon immer so!
Ich bin eigentlich lesefaul, aber diesen (doch recht langen) Artikel habe ich verschlungen. Das ist wirklich erstklassig geschrieben. Danke!
Annalena Baerbock ist ja mglw. die Wunsch-Kanzler*in-Kandidat*in von Merkel und wird deswegen von den Medien derart hofiert. Aber eine Merkel Nummer Zwei kann sich dieses Land nicht mehr leisten. Das geht einfach nicht. Auch wenn ich die Vorstellung ja irgendwie total lustig finde, von einem Kleinkind regiert zu werden, das die Sprache gerade entdeckt und noch nicht so richtig zwischen Realität und Phantasie unterscheiden kann.
Ich verstehe mein Bundesland schon lange nicht mehr, leider.
Nun dürfen wir nicht vergessen, daß „Kanzlerkandidat (in“) an sich ja noch keine bedeutende Position markiert. Wir befinden uns noch im Vorzimmer der Macht. Oder auf der Stufe eines Vorstellungsgesprächs.
Dieser Begriff gehört wie manche anderen erst mal zum parteipolitischen Plakatekleben. Politik, als an sich wenig anschauliches Konzept verstanden, soll ein „Gesicht“ bekommen.
Und da bietet sich dann eine vor allem optisch wirksame Figur an. So wurde Annalena der „Tchibo-Kaffee-Experte“ der Grünen. Das ging so lange gut, wie sie öffentlich den Mund hielt. – Aber damit konnten die Medien natürlich nichts anfangen.
Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Eine gewisse Tragik liegt darin, daß dieses große, unreife Kind so fest von sich selbst und seinen Qualitäten überzeugt ist.
Das ist nur möglich, weil Frau Baerbock auch vom Amt eines Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland allenfalls die Vorstellung eines Abenteuer-Trips hat. Sie hat ja ehrlicherweise zugegeben, daß sie keine Erfahrung in irgendwelchen Ämtern hat, aber sie wollte die ja dann im Amt erwerben. Also „learning by doing“ gewissermaßen.
Da wird einem als zukünftigem Untertan doch etwas mulmig. Einem solchen Lokführer würde man sich jedenfalls nur ungern anvertrauen.
Schön zu sehen, wie die Staats- und Haltungsjournalisten durch die Causa Baerböck einen weiteren drastischen Imageverlust erleiden. Wer nimmt diese linken, aufgeblasenen Politaktivisten noch ernst?
Alternative rechtskonservative Medien boomen.
Touché
„Darf ich vorstellen, die moralisch Hochwertigen und Guten und ihr Umgang mit der vierten Gewalt im Staate. (Ich sage es ja immer, die Grünen von 2021 sind wie die CSU von 1984)“ https://twitter.com/_donalphonso/status/1403140156840984576/photo/1
Grundgütiger, der Bütikofer. Noch so ein Musterexemplar der Grünen. Keine politische Karriere (er sitzt m.W. im EU Parlament), dann wäre der Werdegang mit Hartz4 oder Taxifahrer gekrönt worden.
Es ist alles nicht mehr auszumhalten!
Großartige Zusammenfassung!
und auch noch so amüsant geschrieben . Jeder Punkt ein Treffer und das mit so einer Leichtigkeit in der Feder.
Top, Herr Wendt, der Artikel hat mir großen Spass gemacht in dieser irren Zeit.
Grossartiger Artikel! Etwas Schlimmeres als die dumme Bärbock konnte den Grünen doch gar nicht passieren. Die Falle ist aber zu und ihre frühzeitige Absetzung würde einen Super-Gau bedeuten. Sie schrumpft den Wählerkreis auf den harten Kern zusammen, zu hoffen bleibt, dass es auf <15%. hinausläuft. Das schwant längst den Gewiefteren in der grünlichen Partei, von dort hört man keinen Mucks. Danke, Annalena!
P.S.: Danke übrigens auch den roten Frauen Giffey, Esken und Hennig-Wellsow für ihren vergleichbaren Einsatz!
Hervorragend analysiert. Ein super Artikel. Allerdings habe ich gewisse Bedenken, ob es den MSM, und hier insbesondere dem ÖRR, nicht doch noch gelingt das Ruder zu Gunsten von „Annabelle“ rumzureißen. Die werden alles tun was sie können. Anders als beim „Schulz-Zug“, der ja am Ende auch nur ein alter weißer Mann war und noch dazu gegen die heilige Angela antrat, steht diesmal nicht nur die SPD-Presse dahinter, sondern wirklich alle MSM. Da reicht schon das kleinste Ereignis, neuer Spendenskandal bei der Union etc, als Anlass den die „hochsterilisieren“ können. Zur Not macht man es mit der „steter-Tropfen“-Methode. Damit ist es hnen ja auch gelungen die AfD bei der Mehrheit der Bevölkerung unwidersprochen und kontrafaktisch zur Nazipartei zu etikettieren.
Da die 68er-Generation dem antiautoritären Wahn verfallen waren sind deren Kinder – zu denen wohl Bärbock gehört – eben orientierungslos und ohne gesellschaftlichen Rahmen aufgewachsen, den die Eltern eben auch nicht hatten!
So nach dem Motto: Kinder wissen selbst, was für sie gut ist…….
Bravouröse Philippika!
Mit der Auswahl des Spitzenpersonals haben nicht nur die Grünen Probleme. Vor Jahren hatte ich Frauke Petry auf die einstigen Auswahlkriterien für Astronauten der NASA aufmerksam gemacht:
Dann kam die Mühle der Eignungstests.
Frau Petry hat mich erstaunt angeschaut und die Stirn gerunzelt.
Danke für den Artikel, in dem Sie sehr genau hinschauen!
Zugleich würde ich gerade bei Tichys gerne mal einen sachlichen und nüchternen Artikel darüber lesen, was an dem Programm der Grünen auch brauchbar zukunftsweisend, intelligent und sinnvoll erscheint. Wo vielleicht sogar Überschneidungen mit anderen Parteien wären, bis hin zur AfD (wenn man für einen Augenblick mal alle ideologischen Brillen weg lassen würde. EINIGKEIT und Recht und Freiheit…)
Wer hat die Grünen bisher zum Beispiel mit der Frage konfrontiert, wie Sie eine glaubhafte ökologische Wende in Deutschland herbeiführen wollen bei gleichzeitigem Bevölkerungswachstum (durch offene Grenzen/Zuzug und neuen Kinderreichtum; in einem – gerade aus ökologischer Sicht – bereits übervölkertem und viel zu dicht besiedelten Land)?
Großer Beifall für den langen, aber dringend gebotenen Artikel. Die zitierte Story über die „talentierte“ Sängerin passt wie die Faust aufs Auge und das geschilderte Verhalten, zu denken, man könne ohne eigene nachgewiesene Leistung mit Frechheit überall hinkommen, auch. Es ist regelrecht grotesk, welch dubiose Figur in D zur Kanzlerkandidatin werden kann und wie der Mainstream-Medien-Chor dazu frenetisch Beifall klatscht. Römische Dekadenz vom Feinsten!
Dieses Phänomen gibt es aber nicht nur bei den Grünen und nicht nur in der Politik: Man muss sich die ganzen Nullen von Wieler, über Drosten, Spahn, Lauterbach bis Altmaier und Baerbock doch nur mal anschauen. Das System ist krank und bedarf einer Erneuerung. Die Guten wie Dr. Bakhdi, Dr. Wodarg und Dr. Streck werden von diesem System bekämpft, weil diese Nullen neben ihnen wie ungebildete Debilen aussehen und das kann sich ein System, das auf die Fassade statt Inhalte setzt nicht leisten, sonst würde der Pöbel eine Revolution lostreten.
Auch in den Firmen gibt es diese Maulheld/innen, die nix auf dem Kasten haben und sich mit der Arbeit von anderen schmücken. Die richtig Guten habe ich gelernt sind die Ruhigen, die ihre Arbeit machen und die Firma tragen. Die Maulhelden machen dafür die Karriere, aber es geht halt nicht immer so weiter. Irgendwann gehen die Guten weg und dann bleibt nut noch die Maulheldenfassade übrig. Das ist der Zeitpunkt, wenn die Firma am Ende ist.
Alle diese Politiker sind ein Produkt und Symptom dieser Gesellschaft und des Systems. Wenn das nicht geändert wird, dann wird es irgendwann eine neue Stunde Null geben.
Ein perfekte Anlayse. Doch das betrifft nicht nur die Grünen, sondern unsere gesamte Gesellschaft. Möllemann nannte das spätrömische Dekadenz. Ein wesentlicher Treiber dieser Verblödung ist die Quote, womit das Leistungsprinzig außer Kraft gesetzt ist. Störenfried dieser dummen Einträchtigkeit des Juste-Milieus ist nur noch die AfD, deshalb wird sie diffamiert und ausgegrenzt!
Sicher nicht allen Linken. Die Klimadebatte lebt auch von wissenschatlichen Argumenten. Es ist ihnen aber oft nicht gegeben, diese Argumente richtig anzuwenden – was eine kniffliche und nicht ganz einfache Sache ist, übrigens.
Standing ovations Herr Wendt !! 🙂
ACAB, ist das Sinnbild der spiessbürgerlichen, verwöhnten Kinder, aus dem Offspring der 68er
Diese Frau hat in keinem entscheidungsbefugten Amt etwas zu suchen, Punkt. Dass eine solche Politikerin als aussichtsreiche Kanzlerkandidatin durch die Medienöffentlichkeit zieht, offenbart den politischen Notstand in diesem Land.
„Das Drama des unbegabten Kindes“
Danisch hat heute Nacht etwas ausgegraben. Ohne die gesamte Vorgeschichte würde man es nicht glauben. Jetzt passt es zu den anderen Vorkommnissen.
Falls Baerbock Montag noch Kandidatin ist, wird es ein lustiger Sommer.
Bravo, Bravissimo.
Baerbock ist das typische „höhere Töchterlein“ eines Automanagers mit vom Papa gekauftem Lebenslauf. Anscheinend wird diese Generation gerade von den globalen Weltverbesserern aquiriert und in Stellung gebracht (und in Abhängigkeit gehalten), um Regierungen zu übernehmen.
Danish und Plagiatsjäger Weber untersuchen gerade die Spur der „Doktorandin“ die mal wieder zur FU und OSI führt (Tanja Börzel & ihre Sippschaft als Karrierebeschleuniger für Giffey, Chebli & Co).
https://www.tagesspiegel.de/wissen/wendung-im-fall-giffey-waren-die-plagiatspruefer-befangen/26617290.html
Die grüne Hochstaplerin hat an diesem Wochenende die letzte Chance eigenständig die Reissleine zu ziehen, bevor sie die ganze Partei und den wissenschaftlichen Berlin Klüngel mitreisst.
Unfassbar die MSM, die dieses noch rechtfertigen.
Wenn sie denn mal mal irgendetwas mitreissen würde … es wäre ja zu schön um wahr zu sein.
Da saß dieser Tage Frau KGE in einer ÖR Geschwätzrunde und beklagte die unverschämten Angriffe auf dieses „unbegabte Kind“ das schneller plappert als es denken kann. Was sagte sie konkret? Nichts, sie zog die Frauenkarte, den Joker der bekanntlich immer gewinnt.
Dummheit, Frechheit und Überheblichkeit halten sich bei diesen Leuten immerhin die Waage …
Die jungen und überwiegend akademischen Wähler:Innen sind ganz wild darauf, dass die grünen Politiker:Innen den 750 Mio armen Menschen in Afrika (1,3 Milliarde Einwohner), den 400 Mio armen Menschen in arabischen Ländern (insgesamt über 1 Mrd. Menschen in der arabischen Welt), und den über 750 Mio armen Menschen in allen Armuts- und Elendsregionen des gesamten Planeten den Startschuß zu:
Unbegrenzte Einwanderung nach Deutschland plus lebenslange Vollversorgung (das „rundum sorglos- Paket“ durch deutschen Staat) !
Dafür machen sich „Grüne“ und „Linke“ stark unter der Argumentation der „Humanität“, und plädieren für „offene Grenzen“ für jedermann/-frau aus aller Welt.
Der gute alte Konsul Weyer, seines Zeichens Titelhändler, hatte dieser Dilettantenbande zwei Dinge voraus: Er wusste, wie man´s macht UND er machte es mit Stil.
Chebli, Giffey, Baerbock & Co machen es so stümperhaft, wie sie alles andere eben auch machen. Nicht mal ordentlich hochstapeln können sie – selbst dabei kommen sie über eine schlechte Simulation nicht hinaus!
Eine einzige Farce.
Diese Beziehungskiste nennt sich Netzwerken.
Zu meiner Schul- und Ausbildungszeit wurde Netzwerken thematisch immer mit ganz nach oben gehongen.
Also widernatürlich.
Die meisten haben das immer so verstanden, und danach hat es auch immer Gestunken: wenn du selbst nichts kannst, dann hast Du zumindest ein Netzwerk um deine und die von dir generierten Probleme auf andere abzuwälzen.
Also im Grunde das was die wohlhabenden und Eliten mit ihren Kindern tagtäglich veranstalten. In gemachte Nester setzen und Probleme die der persönlichen Entwicklung des Kindes entgegenstehen mit Geld und/oder Beziehungen wegkaufen. Und im Erwachsenenalter ist das dann nicht anders.
Zum Probleme lösen, und davon haben und generieren diese Menschen viele, holen diese Menschen sich immer Hilfe, dafür haben die ihre Leute.
Des weiteren wird diesen Leuten der Umgang, die Art und Weise wie man in diesen Schichten kommuniziert, bereits in die Wiege gelegt.
Personen die aus anderen Schichten stammen fallen in diesen Kreisen auf und haben es schwer, es sei denn sie bieten lukrative/nützliche Fähigkeiten.
Wie man sieht fallen viele dieser Personen beim Netzwerken auch auf die Nase, insbesondere die ohne Fähigkeiten und ohne Geld.
Die linken sind übrigens ganz wunderbar im Netzwerken.
Oder anders gesagt im Forderungen stellen, Probleme erzeugen, und selbst keine eigenen Lösungen haben.
Ach – Sie verstehen den Satz Trumps wg. der Schießerei auf der 5th Avenue als Dokument des Narzissmus, Alexander Wendt. Ist er das?
Mit Fau Baerbocks Problem, dass sie zu irrationalen Stellungnahmen neigt und zur Hochstapelei ganz besonders, hat dieses Trump Zitat kaum etwas zu tun, wie ich finde. Es ist hier nicht das richtige Beispiel.
Doch, ist es: Beides zeugt sowohl von persönlicher Hybris als auch von politischer Dummheit und ist – hier wie da – ein Auswurf von Narzissmus.
Schlafloser sie verstehen offenbar den Punkt nicht: Was Trump hier sagt, ist vollkommen gesetzeskonform, außerdem ist es – Achtung, Gedankenhürde – eine sich selber als nicht – echt gleichsam – kennzeichnende Aussage von ihm. Also er sagt: Ich schieße nicht, aber selbst wenn, hieße das nicht, dass ich nicht gewählt würde, denn es ist das Recht eines jeden unbescholtenen amerikanischen Bürgers gegebenenfalls zu schießen. Das Gesetz, das dieses Recht einräumt, sagt nicht, dass die 5th Avenue eine Ausnahme wäre. – Trumps Bemerkung ist gewieft und – längst nicht so tumb, wie sie – das gebe ich zu – auf den ersten Blick erscheinen mag. Es ist dies also in Wirklichkeit eine sehr reflktierte und gekonnte Bemerkung! – Ehre, wem Ehre gebührt, möchte ich daher schließen.
Überhaupt könnte Deutschland sich glücklich schätzen, einen Trump zum Kanzler zu haben. Wer sich 16 Jahre lang von Merkel regieren lässt, hat nicht den geringsten Anlass, an Trump rumzumäkeln. Er war ohnehin der erfolgreichere Präsident als Obama, Bush jr. und Clinton zusammen.
2 Anmerkungen: 1. In der Politik wird geschummelt, überall, ob Wahlversprechen oder Qualifikation, niemanden kümmert es. 2. Schönes Beispiel hier gebracht: „Can´t take my eyes off You“ Tatsächlich singen tut er es richtig „Can´t take my eyes off of You“. Aber das sieht auf dem Titel nicht so gut aus, also schwuppdiwupp, kleine Korrektur. Merkt ja niemand.
Ein grandioser Artikel Herr Wendt! Tausendfach Chapeau!
Kann man das Totalversagen des deutschen Politikbetriebes, vor allem die Hype um Baerbock und deren geistig entleerte Wählerschaft besser beschreiben? Ein Glanzstück.
Die sie hypenden Medien nicht vergessen, die schließlich eine Hauptrolle in dem Stück spielen!
unterschreibe ich 100%ig: ein Glanzstück, Herr Wendt!
„,,,,Frau, die ihr Studium in Hamburg abschlusslos beendet hatte, sich dann für umgerechnet etwa 11 000 Euro in einen Jahreskurs an den LSE einkaufte, bei dem laut Universitätsannalen noch nie ein Absolvent scheiterte, und die es mit diesem Papier wiederum als Promotionsstudentin an die FU schaffte, allerdings, ohne dort etwas abzuliefern. „
ICH nenne dies einen geplanten Betrugsversuch von Beginn an, den Versuch, einen Popanz aufzubauen, eine berufliche/wissenschaftliche Karriere zu basteln, zu der der Intellekt nicht reichte.
In der freien Wirtschaft hätte es mit solcher Vita möglicherweise zu einem Termin im Personalbüro gelangt, danach wäre Ende gewesen.
Bei den Grünen, in der Politik allgemein, genügt es zum Kanzlerkandidat.
Das ist alles brilliant analysiert. Es bleibt zu hoffen, dass im Fantasielebenslauf der Annalena Baerbock noch der ganz große „Knaller“ auftaucht, den auch der verbohrteste Grünenideologe nicht mehr verdrängen kann.
Potential dazu hätten die bisher nicht veröffentlichten Daten des Masterabschlusses und der Vordiplomabschlusses. Warum ist das für Baerbock ein so großes Problem, diese Daten zu veröffentlichen?
Jeder geht momentan davon aus, dass das Datum des Masterabschlusses nach dem Datum des Abschlusses des Vordiploms liegt? Ist das aber wirklich so? War das Vordiplom wirklich Voraussetzung für dieses Masterstudium, wie das allgemein angenommen wird, oder hat die vorzeitige Überweisung der Studiengebühren ausgereicht? Für die LSE ist das ohnehin mehr ein „Spaßmaster“ um die Kasse aufzufrischen.
Wenn Studenten heute im Bachelorstudium in einen oder zwei Prüfungen „hängen“ wird oft folgender Trick angewendet: Man legt ein Auslandssemester ein, absolviert die Fächer dieser „Problemprüfungen“ dann im Ausland in dem man „vergleichbare“ Kurse dort belegt, und lässt sich bei der Rückkehr diese dann als Ersatz anerkennen.
Was ist, wenn Baerbock damals im Vordiplom irgendwelche Prüfungsleistungen nicht bestanden hat und beim nächsten Fehlversuch der Ausschluss gedroht hat? Vielleicht war es sogar trotz fehlendem Vordiplom schon erlaubt den einen oder anderen „Schein“ im Hauptdiplom zu machen. Dann könnte doch Baerbock auf die selbe Idee gekommen sein, wie die heutigen Bachelorstudenten. Sie machte den „Spaßmaster“ als Auslandssemester in England und ließ sich anschließend die fehlenden Vordiplomsleistungen anerkennen.
Wenn dem so wäre, würde natürlich z.B. auch die Zulassung an der FH Berlin zur Promotion nochmals in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Natürlich ist das nur ein Szenario. Dieses kann aber zumindest auch nicht ausgeschlossen werden, so lange die Abschlußdaten nicht veröffentlicht werden.
Dazu passt auch, das die Linken Politiker drängen ausländische Abschlüsse anzuerkennen. Natürlich nur um die importierten Gehirnchirurgen und Raketenwissenschaftlern in Arbeit zu bringen.
Es scheint doch einen andern Grund zu haben.
Ich glaube der große Knaller ist gerade aufgetaucht – die Doktorarbeit (unter gleichem Titel – allerdings auf Englisch – bereits 2012 von einem Anderen bei der FU Berlin abgegeben).
Details und interessante Spekulationen dazu auf exxpress.at bzw. bei Danisch im Blog … .
Herzlichen Dank Herr Wendt, das ist die beste Charakterisierung einer egozentrisch-verzogenen Verlierergeneration, die ich je gelesen habe. Das ist genau das, was mir im Moment aus den Unis entgegenquillt. Eine Plethora an ungebildeten Sozialversagern.
… und dann, journalistisch fortsetzende Vertiefung empfohlen, sind wir bei der Ursachenanalyse und den politisch Verantwortlichen, Personen und Parteiprogramme, die über Jahrzehnte, beginnend in den 70ern, die schulische und universitäre Bildungsqualität in Deutschland „sozialisieren“.
Das Beste, was ich seit langem gelesen habe…………grazie molto
Wow! Ich muss das einfach so schreiben. Was für eine großartige Analyse. Herr Wendt, sie haben den Nagel sowas von auf den Kopf getroffen. Respekt und Glückwunsch für diesen Text.
Ich will die Leistung und Analyse des Autors Wendt nicht schmälern: Aber bei einem solch großen Nagel kann man eigentlich nicht daneben treffen!
Sehr sehr gut beschrieben, den Charakter dieser Person, und der grünen im Allgemeinen. Was mir als Erstes in den Sinn gekommen ist, nachdem Sie bei den Grünen in den Vordergrund gestellt wurde, dumm gefährlich. Ja „dumm gefährlich“ weil Sie vieles nicht kapiert, zum anderen als Narzisst keine Empathie, wenn nur für sich selbst hat, macht so eine Person so gefährlich, ist mein Eindruck.
Bei dieser Art Charakter geht bei mir immer eine Warnlampe an.
Klasse Artikel, der Pflichtlektüre für jeden Grün-Wähler sein sollte! So fängt der Tag gut an. Baerbock ist das Produkt der total linksgrün-lastigen Medien. Aber momentan sieht es so aus, als könnten nicht einmal die schier allmächtigen Meinungsmonopolisten das Projekt Baerbock noch retten.
Herrlich. Aus Versehen „unter HUMMER und Sichel Fahnen“ gelesen. Das trifft die Szene wohl am besten.
Hoffentlich wird der Text auch von den Verantwortlichen bei ARD und ZDF gelesen.
Von den Verantwortlichen im ÖR bekommt sie extra-Sendezeit.
Sie finde es wichtig, zu Fehlern zu stehen und sich zu korrigieren. „Jeder Mensch macht Fehler im Leben.“ Sich nun zu verstecken oder zurückzuziehen, „das bin ich ganz und gar nicht“.
Das hat der vuzGuttenberg damals auch von sich gegeben.
„Fehler“ sind das aber nicht. Fehler geschehen nicht absichtlich.
Das ist Betrug.
Sowohl Guttenberg als auch Baerbock sind beim wef unter young global leaders gelistet. Jens Spahn und Ska Keller auch. Kurz in Österreich wie Macron in Frankreich zudem.
Danisch bringt den Abbruch der Doktorarbeit gerade mit dem Skandal um den damals zum Kanzlerkandidaten gehypten in Verbindung.
Ich vermute, die Verantwortlichen bei ARD und ZDF sehen Tichys Einblick als AfD-nah an und lesen dessen Beiträge deshalb prinzipiell nicht! Ich vermute weiter, sollte sich ein dort angestellter Mitarbeiter versehentlich als Leser von Tichys Einblick outen, wäre seine Karriere schnell zu Ende!
Diese einmalige Charakteranalyse einer in einer lächerlichen Person sich reflektierenden Gesellschaft wäre es wert ganz allgemein zugänglich gemacht zu werden – nicht nur hier bei TE! Ich jedenfalls habe sie schon so weit verbreitet wie es mir möglich ist.
„Ich wollte alles andere als mich größer machen als ich bin“
Das hat ACAB wirklich gesagt? Und die Anwesenden sind nicht in schallendes Gelächter ausgebrochen? Unfassbar! Ansonsten: Treffende Analyse der „Generation Schneeflocke“ die bereits ein „Trauma“ erleidet wenn das Handyguthaben aufgebraucht ist.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article231736171/Lebenslauf-Das-war-s-jetzt-will-Hassel-wissen-Ja-sagt-Baerbock-knapp.html
Sie hat keine Achtung vor dem Amt, dass sie anstrebt… in einem Land, in dem man 3 Jahre lernen muss, wie man Wurst oder Brot über den Verkaufstresen reicht. soll ein zusammengelogener Lebenslauf für das dritthöchste Amt reichen. Anmaßung und Chuzpe pur.
Wobei sie nur als eine er größeren Luftsäcke auffällt, die die Parlamentarierstuben besetzen. Andere mit ihrem Nichtwissen bleiben wohlweislich die meiste Zeit im Hintergrund und freuen sich stille an ihren Diäten.
Eine sehr treffende Beschreibung des Phänomens der Grünen und ihres Klientels – klasse Artikel!
Mit den hochgeschriebenen Hypes ist das so, wenn die Realität dazukommt:
erst entgleist der Schulz-Zug, und jetzt ist Annalena Relotius vom Trampolin gefallen.
Aktuell scheint es ja so zu sein, dass ein erster Teil der linksgrünen Journalistenschaft zu Plan B übergegangen ist: Baerbock soll verzichten, Habeck vorlassen, damit die Grünen doch noch den Kanzler stellen und den großen Traum der linksgrünen Journalisten erfüllen.
Ich bin gespannt, ob nun alle linksgrünen Journalisten mitziehen, und ob Baerbock mitzieht. Anbieten wird man ihr natürlich alles, wenn sie nur verzichtet. Inklusive des Papstamtes. Aber Baerbock wirkt auf mich ein wenig trotzig. Deshalb weiß ich nicht, ob sie so einfach geht oder nicht doch ihren weiblichen Emotionen folgt.
Sie wird mit der Begründung, dass sie den Hass und die Hetze nicht nicht mehr erträgt, verzichten. Damit rechtfertigt sie Alles und stellt sich als Opfer dar.
Was für eine Analyse! Mit der Präzision des Chirurgen-Skalpells zerlegt Alexander Wendt Psyche und Befindlichkeiten der zwar unbegabten aber schwer privilegierteren Öko-Bourgeoisie.
Greinende, stampfende, verzogene Kinder denen nie ein Spielzeug versagt wurde, die sich nie wirklich anstrengen mussten und die niemals durch das Feuer gegangen sind, das Charakter und Persönlichkeit erst erschafft.
Und nun greifen sie – in aller Unschuld und aller Dummheit – nach der größten europäischen Industrienation wie nach einem Spielzeug, das sie in ihrem Eifer und ihrer Hybris glauben bespielen zu können wie einen Ponyhof.
Vielleicht ist das ja der neue Größenwahnsinn …
Herzlichen Dank an Alexander Wendt: Seine journalistischen Qualitäten, sein sprachliches Niveau und seine analytische Tiefe sind ja bekannt aber dieser Beitrag hat die Wucht einer Dampframme und ist wahrhaftig ein Meisterwerk!
Lieber Herr Wendt,
Ihre Einschätzung vom „unbegabten“ Kind reicher Eltern deckt sich mit dem von Ihnen zitierten Blogger & Informatiker Hadmut Danisch.
Als nächste große Ungereimtheit kristallisiert sich lt. Danisch die abgebrochene / nicht fertiggestellte Doktorarbeit heraus.
Das auch vor einigen Tagen in einem TE-Artikel zitierte Portal exxpress.at hat herausgefunden, dass die ominöse Doktorarbeit mit dem Titel “Naturkatastrophen und humanitäre Hilfe” bereits 2012 auf Englisch (Humanitarian Aid and Natural Disasters) von einem gewissen Matteo Garavoglia an der FU Berlin abgeschlossen wurde. Zitat: „Dass man an ein und derselben Uni eine Arbeit mit exakt demselben Titel verfasst – das ist alles andere als üblich. Anfragen an Baerbock und an Garavoglia wurden bis jetzt noch nicht beantwortet.“
(Link anbei: https://exxpress.at/mysterioes-baerbocks-doktorarbeit-hat-wer-anderer-fertig-gestellt/?s=09)
Dies hat nun wiederum den guten Hadmut Danisch nicht ruhen lassen – und siehe da: Der rührige Matteo Garavoglia hat wohl als Research Assistant an der London School of Economics and Political Science (LSE) gearbeitet und zwar just auch in dem Jahr, in dem Annalena an der LSE „studierte“. Zufälle gibt es … .
(Link anbei: https://www.danisch.de/blog/2021/06/10/ein-zusammenhang-zwischen-matteo-garavoglia-und-annalena-baerbock/#more-43470)
Und für welches (Studiengebühren nach meiner Erinnerung 11.000 EUR sowie natürlich auch Kost & Logis) sich Frau Baerbock das nötige Kleingeld der „Legende“ nach in den Semesterferien hart in der Fabrik erarbeitet hat. Sie, die Tochter des bis 2012 amtierenden Geschäftsführers (nicht nur Personalleiters) Jörg Baerbock der WABCO Holding. Da lachen ja die Hühner auf dem „Bauernhof“, auf dem die kleine Annalena bekanntlich groß geworden ist … . Tschuldigung: Mittlerweile in „renoviertes Bauernhaus“ „komprimiert“.
Ich glaube diese „Dissertation“ hat das Potential, den „Baerbock-Zug“ der Grünen noch im Juni endgültig entgleisen zu lassen … .
Annalenas Welt – Passendes Statement einer WDR-Kinderprogramm-Moderatorin zu den Siegern der Tour de France: „Man sollte diese Leute auch gar nicht so toll finden, weil sie dafür sorgen, dass wir uns schlecht fühlen – weil wir das nicht so gut können“.
Schuld daran sind die Väter der Baerbocks, die sich in letzter Zeit in den ÖR-Medien explosionsartig vermehrt haben. Der hat ihr, nachdem sie gelernt hat, unfallfrei ins Töpfchen zu k…, täglich eingetrichtert, dass sie hochbegabt ist und wie man mit Schrecken feststellen muss, sie glaubt auch fest daran. Ob KGE, Schulze, Roth etc. in letzer Zeit kamen auch noch einige Virologinnen und natürlich auch die ganzen FFF-Kids dazu, alle mit dem gleichen Auftreten, herrisch, narzistisch umd mit großem Ego und Absolutheitsanspruch ausgestattet, die nur die eigene Meinung dulden und als wahr ansehen und anderen Gesprächsteilnehmern ins Wort fallen und dann in ihrem Sprachdurchfall nicht mehr zu bremsenn sind. Solche hysterischen Weiber bekamen früher in Filmen der Achziger eine oder zwei Watschen bis sie sich wieder beruhigt haben und diese Frauen waren zumindestens im Film dankbar, dass es jemand geschafft hat, sie aus diesem hysterischen Zustand wieder zu befreien. Man stelle sich nur vor, was heute los wäre, wenn eine Neubauer von einem Mitdiskutanten, nach vorheriger Warnung, eine saftige Watschen im ÖR-Funk verpasst bekäme um ihr endlich mal klar zu machen, dass sie höchsten bei ihrem Vater die unumstrittene Prinzessin ist, aber andere sich so ein Verhalten nicht gefallen lassen. Friedrich Merz kann ein Lied davon singen, als sie ihn beim Lanz widerspruchslos abkanzelte wie einen Schulbuben und er zu feige war, dem vorlaute Milliadärstöchterchen Kontra zu geben. Würde mich nicht wundern, wenn die indoktrinierten FFF-Schreihälse, wenn sie wieder losmarschieren plötzlich masiven Gegenwind bekommen und vielleicht sogar auf ihre eigenen Väter treffen, deren gutbezahlter Job in der Autoindustrie wegen ihren utopischen Ideen in Gefahr ist.
Ähnliches gilt für den künftigen Wahlkampf von Baerbock und den Grünen, mal schauen, wie sie damit umgehen, sollte ihnen mal so ein Gegenwind entgegenschlagen wie es bei der AfD Standard ist. Die hochsensiblen Schneeflöckchen sind dafür sicher nicht gewappnet.
Vielen Dank für diese großartige Zusammenfassung zur Person Baerbock,
aber einen Aspekt haben Sie vergessen, oder etwa unterschlagen Herr Wendt. Nämlich den Umstand dass Frau Baerbock eine Frau ist, und wahrscheinlich zeitlebens nicht nur hochgetätschelt wurde sondern auch hochgequotet, viele Frauen(in der Regel die weniger intelligenten) wollen das so.
Dass das gehörig daneben geht, bzw. irgendwann eben Zahltag ist, ist auch hier wieder deutlich zu sehen.
Das typische Problem von Menschen die sich grundlos in eine Opferrolle begeben um persönlichen Profit daraus zu schlagen – auch „das bessere Geschlecht“ ist davor offensichtlich nicht gefeit.
Die Rolle der Mutter, der Medien, und eigener Kreise wird also zusätzlich noch um die Quote ergänzt, die Quote schwingt mittlerweile immer mit, sobald eine Frau in der Berufswelt einen Raum betritt.
In/mit der Frauenquote geht es nachweislich nicht um Qualifikation.
Zum Beweis stehen auch die anderen erzerrten und graßierenden Quoten dieser Fehlentwicklung im Übrigen natürlich in nichts nach.
Ein herrlicher Artikel, der trotz seiner Länge, beim Leser, wie bei einem Feuerwerk das Bedauern auslöst schon zu Ende zu sein.
Hervorragend analysiert. Chapeau!
Ein echter Wendt. Klasse!
Herr Wendt, einer der besten Journalisten im Land. Immer wieder erstaunlich, wie gut die Artikel sind und wie wenig er selbst bekannt ist. Das hat den Vorteil, dass man seine Artikel noch an Leute in der linken Blase senden kann. Denn sobald eine Sammy irgendwo „Tichy“, „Broder“ oder „Achse“ stehen sieht, wird das Browser-Fenster geschlossen, oder der Link gar nicht erst angeklickt. Häufig kommt noch der Kommentar „So einen Schund schaue ich mir nicht mal an“ zurück.
Sofern Sie also etwas Gutes tun wollen für ihre Gesellschaft, schenken Sie Ihren linksdrehenden Bekannten den Link zum gleichen Artikel auf „publicomag.de“ (https://www.publicomag.com/2021/06/das-drama-des-unbegabten-kindes/).
Grandios. Sowas von den Zeitgeist beschrieben. Ich erinnere mich an eine Karikatur in der zwei Eltern vor einem Schreibtisch, mit einem wichtigen Menschen dahinter, saßen und die Antwort bekamen: „Nein, ihr Kind ist nicht hochbegabt, sie Beide sind nur unbeschreiblich dumm.“
Mich interessiert im Moment nur eins: Hat Annalena einen Busen oder hat sie nicht? Bisher sah man – siehe oben – zwei schöne Rundungen an richtiger Stelle und vorhin bei der ARD war sie oben: platt. Unter unterschuldigem Weiß mit Trauerrand: nichts. War also auch ihr Busen eine Fälschung? Siehe hier vor allem ab Minute 2:07:
https://tinyurl.com/ndrtp7d4
Im Übrigen, Herr Wendt: Eine fabelhafte Analyse, genauso sind sie, unsere Grünen, im Moment schicken sie sich an, Frankfurt zu ruinieren.
Wahrscheinlich ist es eine völlig neue Erfahrung im Leben dieser vierzigjährigen Pippi Langstrumpf mit Dunning-Kruger-Syndrom: die eigenen Grenzen aufgezeigt zu bekommen, wenn man schon selbst nicht in der Lage ist, diese zu erkennen.
Ich hoffe inständig, dass wenigstens dieser Kelch an Deutschland vorbei gehen wird. Wir haben weiß Gott genug andere Probleme. Verursacht von der derzeitigen Machthaberin nebst Gefolge.
Hervorragend! Vor allem die Pointe „die Arbeit machen die anderen“. Genauso ist es. Die Baerbock hat doch auch mal patzig behauptet, die deutschen Ingenieure seien hervorragend und würden die ganze Energiewende schon hinkriegen. Sie glaubt einfach, wie alle naiven Mädels, dass irgendwo im takatuka Land ein Heer von qualifizierten Leuten herumlungert, das Stroh zu Gold spinnen kann. Massenhaft Ingenieure, Ärzte, Chemiker, Physiker, denen nichts zu viel ist, die Tag und Nacht funktionieren, damit neben beknackten grünen Hirngespinsten trotzdem noch sauberes Wasser aus dem Hahn, Strom aus der Steckdose und irgendwelche Kurven aus dem EKG kommen. Man will doch nur spielen und seinem kindischen Weltverbesserungs-Hobby frönen. Für konstant 50 Hertz im Kraftwerk oder um die Müllabfuhr wird sich schon irgendein Depp kümmern. Da werden der Annalena aber noch die Augen aufgehen. Denn die stillen, verlässlichen Leute werden immer weniger. Die Chemiker, Physiker und Ingenieure auch. Oder sie gehen ins Ausland (Schweiz, USA), weil sie es satt haben, sich von solchen Schaumschlägerinnen wie Frau Baerbock vera… zu lassen.
Die Fachleute gibt es hier schon.
Merkel wie Grüne und Konsorten binden ihnen aber mit ihrer Politik Kreativität und Hände, indem sie vorgeben, wie und in welchem Rahmen sie zu denken und zu agieren haben.
Und das ist aller Deutschen Tod.
Herr Wendt, ich finde, Sie haben genau den Punkt getroffen, um den es geht – mMn. sehr sehr guter Artikel, der das „Problem“ perfekt beschreibt und sich auch sehr gut liest.
Einen einzigen Aspekt sehe ich ggf. anders als Sie – Sie sagen „Die führenden Politiker der Grünen stammen meist aus diesen besseren Kreisen, ein großer Teil ihrer Wählerschaft auch“ – ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele „privilegierte“ Menschen in Deutschland gibt, dass sie wirklich einen großen Teil der Wählerschaft der abbilden – ich denke, dass der Anteil der „Privilegierten“ max. 5% der Gesellschaft darstellen müsste, der Rest, der laut Umfragen die Grünen wählen würde, müssten mMn. nicht-privilegierte sein, die – wieso auch immer (ggf. Opfer der permanenten Indoktrinierung durch die ÖR, „Trend-affine“, etc.) – trotzdem für die Grünen sind….
Man kann das durchaus weiter sehen. Die Grünen sind insbesondere bei Schülern und Studenten beliebt die aus Elternhäusern kommen die dem Staat nahe stehen (Öffentlicher Dienst, Rechtsanwälte, Steuerberater etc).
Dazu kommt natürlich dann auch das Klientel verzogene Göre (Plage) wo der Vater einen gutbezahlten Job hat und das Töchterchen /Söhnchen und häufig auch die Ehefrau die Grünen wählen.
Hervorragend gesagt!
Wenn Baerbock gewählt werden sollte, dann aus Mitleid. Dem gleichen Mitleid, das Kinder für ein dreibeiniges Kaninchen empfinden: „Oh, wie süüüßßß, oh, die arme und jetzt haut man auch noch auf ihr herum. Die müssen wir wählen“.
Großartig, Herr Wendt! Ein bisschen böse, aber so wahr. Treffer genau ins Zentrum.
Ich möchte noch Ricarda Lang ins Spiel bringen. Die „Medien“ bzw. die sozialen Medien machen mit ihr genau dasselbe wie mit Baerbock. Ihr wird überirdische Intelligenz und Weisheit bescheinigt. Diese scheint sich rein aus ihrer Weiblichkeit und ein paar Selfies zu speisen….
Das Ding ist, dass die alle auf wundersame Weise quasi leistungslos von der Schulbank in doch verantwortliche Positionen kommen, die auch noch gut dotiert sind und das Wohnen im exklusiv sanierten Altbau und den Aufenthalt in der so entstandenen Blase ermöglichen.
Wagen sie sich in ihrer Naivität dann doch zu weit vor besteht natürlich die Gefahr, „abgeschossen“ zu werden.
Ich bin dafür, Menschen, die sich in Ämter wählen lassen wollen, vorher durch ein Assessment zu schicken. DSDS bietet sich als öffentliches Format an – und Bohlen könnte sich vielleicht sogar dafür breitschlagen lassen. Dann hätte das auch noch sehr hohen Unterhaltungswert.
Spitzenartikel! Genau so isses! – Weiter so!
Auch von mir aus der Ferne: Chapeau!
Herr Wendt, Sie sollten in allen Universitaeten eine Seminarreihe in Politik- und insbesondere in Gesellschaftwissenschaft zum Thema bis zu den Wahlen in der BRD halten.
Vielleicht wuerde es helfen, die SUV-, Rotwein- und Kaeselutscher-Fraktion in diesem Land endlich verschwinden zu lassen
Genial! Eine wirklich herausragende Analyse bzw. Beschreibung eines Phänomens, das insbesondere die Infantilisierung von lautstarken Teilen der Gesellschaft verdeutlicht. Beeindruckend und außergewöhnlich tiefsinnig. Und gleichzeitig zutiefst deprimierend. Dennoch – ich mag solche Art von Galgenhumor. Danke dafür!
Diese Generation Eltern schämt sich nicht. Sie begannen selbst als Heranwachsende in der Unsicherheit der „antiautoritären Erziehung“, wollten es besser machen als ihre „autoritären Eltern“, wo doch deren Erziehung und Umgebung angeblich lt. Adorno zum Nationalsozialismus führte.
Erziehung mit – richtiger, natürlicher- – Autorität ist anstrengend und nicht bequem. Kindern gegenüber konsequent zu sein, nicht aus Bequemlichkeit nachzugeben, sondern sie auch zu fordern, darum geht es, das macht Kinder zu selbstkritischen Menschen mit stabiler Frustrationstoleranz.
Ein Super-Text; ich habe ihn in Publico gelesen.
Brilliant!
Die um sie scheinen auch alle aus Erfahrung lernen zu müssen. Ich würde sie damit aber gerne weit weg von mir wissen wollen.
„Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.“ Konfuzius
Exzellente Analyse.
Es bleibt nur eine Frage:
Wer steuert hier fern, um eine Marionetten-ähnliche Kandidatin ins Kanzleramt zu lotsen? Wer?
Ist es unsere Gesellschaft selbst, mit all ihren Schwächen, die der Autor präzise beschreibt? Oder wirken hier Mächte im Hintergrund, die eine leicht formbare (weil noch nicht geformte) und damit manipulierbare Person im wichtigsten politischen Amte des Landes platzieren wollen?
Lieber Herr Wendt,
jemand wie die Bärbock wäre allein mit dem Lesen Ihres brillanten Beitrags hoffnungslos überfordert.
Mich hat bereits seit geraumer Zeit die Frage beschäftigt, wie jemand ohne Universitätsabschluss eine Doktorarbeit ruhen lassen kann. Mein Kenntnisstand ist, dass der Universitätsabschluss mindestens mit der Note „Gut“ bestanden sein muss, um überhaupt ein Promotionsvorhaben anmelden zu dürfen.
Dies hätte vielen am Jubel für Bärbock Beteiligten sofort anhand ihrer schludrigen Vita auffallen müssen. Warum wird großzügig darüber hinweggesehen, dass hier ganz offenbar eine Figur aufgebaut wird, die einem vermeintlichen Geschmack gewisser Bevölkerungskreise entspricht, die aber schlichtweg eine stramme Parteisoldatin ist, nichts sonst.
Ein sehr gut geschriebener Artikel, da braucht man außer Lob nichts hin zu zu fügen, Klasse Arbeit!.
Aber auch ein Robert Habeck würde nicht viel besser da stehen, obwohl der DR. der Philosophie ist, beherrscht er zwar eine rhetorisch gute Ausdrucksweise, aber mit Fakten hapert es auch bei ihm gewaltig.
Man denke an verschiedene Aussprüche zurück, da tun sich leider beide wenig.
So ist das, wenn man nicht die hellsten Kerzen auf der Torte in den Himmel lobt, nach kurzer Zeit wird die Sahne ranzig, die Torte ist ungenießbar!!.
Die kommenden Wochen werden noch lustig und unterhaltsam, fürs Publikum, aber bestimmt nicht für diese „Traumtänzer-Truppe“ in grün!!.
Danke Herr Wendt,
ein beeindruckender Text.
Leider wird Ihre Klugheit einem verdummten Volk nicht weiterhelfen.
Es hat sich bereits selbst abgewählt.
Game over!
Herr Wendt,
hervorragendes Psychogramm der bornierten und kompetenzbefreiten grünen Wichtigtuer und ihrer Adlaten in Medien und Altparteien. Es ist die Folge eines Gesellschaftsmodelles, das Selbstgefälligkeit und Faulheit honoriert und zulässt, dass der inkompetenteste Schreihals gehört wird, solange er die „richtige“ Haltung der Gutmenschenmeute teilt. Aber dieses Gesellschaftsmodell der „die Arbeit tun die Anderen“-Bourgeoisie wird nicht auf ewig von den immer weniger werdenden Leistungsträgern am Leben erhalten. Es gibt ein Verfallsdatum für Irrsinn, oder ?
Sehr guter Artikel und prompt gibt es eine Sondersendung für ACAB in der Primetime nach der Tagesschau und Thiel sitzt in Beugehaft.
Vielleicht muss man sich doch noch einmal anschauen, wie Prof. Sinn bei Lanz auf Baerbock stieß und über die Aussagen der Grünen herzhaft lachen konnte. Da treffen Welten aufeinander – wobei die aus der Baerbockschen vom know-how der Sinnschen nicht profitieren können, sie sind überzeugt, Recht zu haben. https://www.hanswernersinn.de/de/video-zdf-lanz-18082020
In der ZDF-Mediathek ist das Video leider nicht mehr verfügbar.
Das Video zeigt nicht zuletzt, wie verpeilt Markus Lanz ist. Es zeigt auch, wie effektiv Frau Baerbocks pauschale Moraliserung ist und es zeigt ihren Hang zum katastrophischen Ausblick. Das sind sehr sehr potente rhetorisch Möglichkeiten, die in einer hysterisierten Umgebung den Grad der Hysterie noch zu erhöhen vermögen. – Das kann sie gut. Das lässt man sie landauf landab machen bis hin zum komplett verstrahlten ehemaligen Siemens-Chef Jo Kaeser. Und das ist sehr irreführend.
Es ist leider nicht die vollständige Sendung, die Baerbock noch deutlicher offenbarte.
Wurde der talk deshalb aus der Mediathek genommen?
Hier noch ein anderer Ausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=FtB9qUPhQ0Q
Aber es geht tatsächlich momentan noch nicht alles verloren: https://www.youtube.com/watch?v=LDxvotLaqes
Die beste Analyse, dieses Görs und ihrer Clacqueursriege, die es gibt. Warum ich das so sicher sagen kann? Weil ich aus dem anderen Teil des bildungsbürgerlichen Millieus komme. Dem Teil, in dem vor dem Lob der Tadel kommt und in dem einem bei einer mit Faulheit errungenen 2 klipp und klar vorgehalten wurde, dass die zu Recht erwartete 1 ausgeblieben ist. Das ist der Teil des Bürgertums in dem Leistung und Verantwortung eherne Tugenden sind und in dem Disziplin und Bildung als das begriffen werden was sie sind: lohnende Anstrengung. Und wer aus diesem Teil stammt, der merkt spätestens im Studium, dass ein fleißiger Teilezurichter tausendmal mehr wiegt als ein abschlussloser Pseudoakademiker. Wie hat mich diese arrogante und selbstverliebte Annalenenmischpoke auf der Uni angewidert! Und jetzt soll die fleischgewordene, narzisstische Halbbildung zur Kanzlerette werden? Dann lieber eine ungebildete Hochadelige die nur aufgrund Erbrechts auf dem Throne sitzt!
Chapeau, Herr Wendt. Einfach nur: Chapeau!
Chapeau, Herr Wendt. – Könnten Sie bitte fortsetzen mit Katharina Schulze, Luisa Neubauer und Ricarda Lang, danke.
Puh, Sie verlangen Übermenschliches, Sidetrack. Es ist aber auch unnötig, diese Fälle einzeln abzuhaken, wenn man ein wenig auf die Prinzipien achtgibt, die hier walten, wie Herr Wendt das ja sehr gut vorgeführt hat. Übertrgen Sie Herrn Wendts Befunde einfach fröhlich auf andere Fälle. Denn – das ist ja geradezu Alexander Wendts Hauptbefund: Dieser Einzelfall Annalena Baerbock ist gar keiner, sondern chrakterisiert ein sehr wirkungsmächtiges linksgünes Milieu.
Ein hervorragender Artikel – allein schon die Überschrift ist meisterhaft, weil sie bereits alles aussagt.
Und so geht sie hin, die einzige Chance der Grünen, jemals einen siegessicheren Kanzlerkandidaten zu stellen.
Ein ausgezeichneter Artikel, auch den Foristen ist Recht zu geben, daß Kernproblem wurde aber nicht erkannt: Die durch Trampolinspringen verursachten Schäden wurden bislang wohl unterschätzt!
Wunderbar. Es schmeichelt dem Ohr, dem Herzen, dem Verstand. Ein wunderbarer Artikel. Oft frage ich mich: Warum wählt man grün? Auf der Suche stolperte ich unweigerlich über Statistiken zur Wähler- und Mitgliederschaft. Ich bitte im Folgenden den Damen um Vergebung – es soll nicht pauschalierender Gedanke sein, doch es sind meist Akademiker, weibliche Akademiker, aus urbanen Ballungsräumen, die ihnen die Stimme geben. Wiederum finden sie sich in so überwältigender Mehrheit in Studiengängen der Sozialwissenschaften – ich erinnere mich noch an unseren Campus für Elektrotechnik – genau eine junge Frau unter hunderten Studenten. Nun was möchte ich damit sagen? Wir suchen in unserem Sein nach Lösungen im Rahmen unserer Möglichkeiten. Ein Naturwissenschaftler oder Ingenieur sucht nach technischem Fortschritt. Ein Sozialwissenschaftler nach Regeln, nach Verboten, nach Geboten. Ich glaube es ist die naturwissenschaftlich, technische Bildungsferne großer Teile der Anhängerschaft. Wir brauchen eine Bildungsoffensive ohne akademische Schnellbesohlung, wie im Fall Baerbocks oder sogar dem Promoten Ungelernter in höchste Stellung, wie verkörpert durch Katrin Göring E. …
Die ganze Geschichte wäre nicht aufgeflogen, wenn da nicht nerdige Blogger wie Danisch die Fakten mühsam aus dem Internetarchiv zusammengepuzzelt hätten. Eine wahre Crowd-Recherche.
Wo sind denn die ganzen Journalistinnen gewesen, die Julias und die Hannahs, die so schöne Artikel in Zeit und FAZ unterbringen? Alles was Sie über die hochgelobten Bürgerkinder bei den Grünen geschrieben haben, gilt auch für die meisten Journalisten.
Warum ist denn da keiner nach Pattensen gefahren, hat die Omas beim Bäcker interviewt? Setzt sich niemand mehr in die Kneipe, läßt ein paar Kurze und Lange springen und zieht den Arbeitern die Geschichten aus der Nase?
Die Wähler haben ein Recht zu wissen, wer die nächsten Jahre über ihr Leben bestimmen soll. Und dann muß man halt auch mal die Klassenkameraden fragen, wie das mit dem Trampolinspringen war und welche Oma das teuere Jahr in den USA bezahlt hat, oder ob es doch der Papa Firmenchef war.
Der Fall Baerbock ist ein Totalversagen des deutschen Journalismus.
Kategorisches Nein! Eine durchgeplante Aktion des Mainstreamjournalismus, der auch jetzt noch via ARD + ZDF um die Geschichte rumeiert!
Bitte erinnern sie sich an den Spruch der immer noch best beschäftigten Dame Nicole Diekmann zu Sylvester 20XX, „Wer nicht grün wählt ist Nazi“!
Das ist nicht Versagen, das ist Plan!
Versagen tun alle die, welche den Kram jeden Tag neu begeistert inhalieren!
So ist es! Schön geschrieben. Nicht nur hat Danisch glaube ich die Sache erst richtig aufgebracht, sondern er hat das Phänomen Baerbock auch nach meiner geringen Meinung am tiefsten gefasst: als letzte Konsequenz der Ideologie des Poststrukturalismus. In einem seiner Artikel hat er eine derart subtile psychotische Figur herausgearbeitet, daß mir schlicht die Erinnerungsstrukturen fehlen, um sie jetzt wiederzugeben.
So ist es. Ohne Journalisten wie Frau Heyer (SPIEGEL) oder Frau Schmidt-Mattern (DLF), die nach dem Prinzip „Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen“ der Annalena B. attestieren, das „Brain“ mit enormer Detailkenntnis zu sein (Heyer: ’sie kann eine halbe Stunde über den Kohleausstieg sprechen‘) oder den „Netz=Speicher“-Unsinn widerspruchslos abkaufen (Schmidt-Mattern), wäre der ganze Hype gar nicht möglich gewesen.
Und die Investigativteams wurden schon in Fällen weit geringerer Tragweite auf die Reise geschickt.
Ja, die beiden unkritischen Journalistinnen Heyer (Spiegel) und Schmidt-Mattern (Deutschlandfunk) sind Teil des Problems.
„Der Fall Baerbock ist ein Totalversagen des deutschen Journalismus.“
Ach so? Zählen TE, Danisch, Reitschuster … etwa nicht zum deutschen Journalismus??? Sind das Märchenerzähler?
NEIN. Eben gerade nicht. Sondern ganz im Gegenteil hochqualitativer Journalismus. Wie etwa dieser Artikel und viele andere zu diesem Thema auch (TE, Danisch, Reitschuster …) zeigen.
Wenn schon, dann bitte „Der Fall Baerbock ist ein Totalversagen des deutschen Mainstream-Journalismus.“ Oder wie auch immer.
Mir ist schon klar, wie Sie das meinen. Aber mich stören diese Arten der Verallgemeinerung und unpräzisen Formulierung nun mal. Genauso wie wenn von „Europa“ geschrieben wird, wenn man die EU meint.
grmbll.
So, das musste mal gesagt werden.
Hadmut at his best.
Allein die Einträge in seinem Blog zur Causa Baerbock gestern & heute sind der absolute Hammer.
Das lief damals bei vuzGuttenberg schon ähnlich. Und auch bei der Frau aus der Uckermark wird nicht gestochert. Da sang sogar einer der Journalisten ein Geburtstagsständchen: https://www.youtube.com/watch?v=RKGqJPFsy4A
Herr Wendt
ein wirklich großartiger Kommentar, bei dem Sie sich fast selbst übertreffen!
Eines möchte ich aber noch ergänzen: Dieser Typ Mensch ist leider nicht nur bei den Grünen, allen anderen Parteien (mit einer Ausnahme), den Medien und in der Kultur zu finden, sondern hat sich bereits auch in der Wirtschaft (insbesondere in den Großkonzernen und den international agierenden Mittelständlern) ausgebreitet. In der Wirtschaft sind die akademischen Abschlüsse des Führungsnachwuchses zwar nicht gefaked, aber das intellektuelle Niveau und die innere Einstellung der Schneeflöckchen sind die gleichen….
Eine gestochen scharfe und in sich schlüssige Analyse der Grünen Klientel, wie sie sich in Frau Baerbock verkörpert. Man sollte aber auch fair bleiben. Die Kanzlerinkandidierende macht so viele Fehler, daß es nicht nötig ist, jeden Versprecher zu einer großen Sache aufzublasen. Natürlich ist der Faktor 109 zwischen Tonnen und Gigatonnen gigantisch. Und würde ein Ingenieur in seinen Rechnungen einen solchen Fehler machen, wäre er seinen Job los. Und wenn ich auch nicht ausschließen will, daß Frau Baerbock keine Ahnung von diesen Größenangaben hat, könnte man doch auch zu ihren Gunsten annehmen, daß es einfach ein billiger Versprecher war. Bei einem Diskussionsgegenstand, wo andauernd mit Mega, Giga, Tera und was weiß ich noch herumgeworfen wird, und zwar von allen Teilnehmern, wird so eine Vorsilbe leicht zu einem Füllsel. Leider, sage ich als Mathematiker, und bitte darum, vermutlich zum Entsetzen vieler Kommentatoren hier, gegenüber Frau Baerbock hin und wieder ein wenig Nachsicht zu üben. Wahrscheinlich habe ich Mitleid mit ihr. Sie ist eben ein verzogenes Kind, das, um in Herrn Wendts Bild zu bleiben, gar nicht singen kann und dennoch unter dem Applaus der Umstehenden fortwährend zum Singen aufgefordert wird und sich schließlich selbst für eine große Sängerin hält. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn Frau Baerbock nach dem Abitur eine Lehre gemacht hätte, statt in eine universitäre Ausbildung gedrängt zu werden, in der sie nicht bestehen kann und die sie nur durch Tricksen und Lavieren irgendwie hinter sich gebracht hat. Die Nachsicht, um die ich ersuche, bezieht sich auf den Menschen Baerbock, nicht auf ihre politische Rolle. Daß sie als Kanzlerinkandidierende, gar als Kanzlerin, völlig ungeeignet ist, steht für mich fest.
Widerspruch: keine Gnade mit dieser grünen Sekte und ihrer Vorturnerin. Man soll ihr ruhig jeden ihrer Fehler immer wieder vorhalten. Das haben die Medien mit Trump so gemacht und machen es mit der AFD – bis zum Exzess. Gleiches Recht für alle. „Vielleicht wäre es gut gewesen….“ wenn sie nicht als Kanzlerkandidatin angetreten wäre.
Man kann sich MAL versprechen, aber nicht permanent, immer, wenn man den Mund auf macht. Das ist kein Versprechen mehr, sondern erbärmliches intellektuelles Niveau.
Sie haben den Punkt sehr genau getroffen, Herr Wendt.
ACAB ist letztlich nur ein Symptom von vielen, welche im Gesamtbild eine wohlstandsverwahrloste, stark verunsicherte und sich selbst verleugnende Gesellschaft zeichnen, die es achselzuckend zuließ, daß sich Leute „mit merkwürdiger Bildungskarriere, ohne bürgerlichen Beruf“, aber mit viel Selbstbewusstsein zum „Marsch durch die Institutionen“ aufmachten – um an die Fleischtöpfe und Hebel der Macht zu gelangen.
Es gibt ja viele Ähnlichkeiten zwischen dem Aufstieg der Grünen und dem Aufstieg religiöser Bewegungen/Sekten, welche alle mit einfachen Formeln und durchaus legitimen Forderungen starten, später durch penetrantes Moralisieren und aggressives Auftreten den Fuss in die offene Gesellschaft kriegen – um sie dann nach kurzer Blüte zu Grunde zurichten. Besonders für junge Leute und „mittelmäßige Bürgerkinder“ waren und sind solche Bewegungen sehr verlockend. Wenn die Gesellschaft den Kuckkuck bemerkt, ist es meist zu spät – dann ist sie schon entkräftet, dann wird schon „gesäubert“, dann werden Deutungshoheit und Pfründe mit allen Mitteln der Macht verteidigt.
Was für ein wunderbarer Beitrag, Herr Wendt. Ohne Häme auf den Punkt. Danke.
In den o.g. Gesellschaften scheint man sich mit so profanen Dingen, wie Naturgesetze, wie zum Beispiel den Energieerhaltungssatz nicht zu kümmern. Aber die lassen sich nicht wegschwurbeln, das sind bestimmt Erfindungen von alten, weißen Männern.
Wobei Annalena’s Idee tiefgefrorene Hühnchen bei Energieausfall als Energiespender einzusetzen bahnbrechend sein könnte. Dann wäre auch der Supermarkt ein Stromspeicher.
Habe heute auf Arbeit ein leeres weißes Blatt Papier aus dem Drucker „gerettet“. Hatte sich wieder mal verklemmt. Ihr wisst schon. Immer wenn man selbst den Drucker nutzt passiert das. Gefühlt.
Ich starr also etwas wütend auf das leere, etwas zerknitterte Papier und denke so: „Das ist also die Vita von A. C. A. Baerbock.“
Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit. Nicht gehässig, aber ehrlich!
Ergänzend, das ist der beste deutschsprachige Artikel über das Juste Milieu, den ich seit Jahren gelesen habe. Touche.
Sehr passend, quasi als Fortsetzung des roten Fadens, möchte ich den aktuellen Film von Imad Karim „Dekadenz“ empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=onkgPTPnNPc
Der Film basiert auf diesen ganz wundervollen Artikel:
https://frankundfrei.online/linker-ideologie-fun-park-vor-der-pleite/
Und als i-Tüpfelchen noch einen Artikel von der Achse von 2017, ebenfalls Ausgezeichnet!
Appeasement und Verleugnung im alten Romhttps://www.achgut.com/artikel/appeasement_und_verleugnung_im_alten_rom
Noch mal Herr Wendt, ein unfassbar guter Artikel, weil er gleich mehrere Puzzleteile in sich vereint.
Es wäre mal interessant, auszurechnen, wieviele Milionen Euro Ftau Baerbock für die Grünen vergeigt hat. Wahlkampfhilfe, Abgeordneteposten, Dienstwagen etc.
Ich bin mal morgen auf den Parteitag gespannt!
Die zur Lügenlena mutierte Laberlena führt uns in die Dunkelheit. Wir müssen ihr helfen, damit wenigstens sie im Licht bleibt.
Da wird dieser Göre zur Besten Zeit im ARD, einem ÖR Sender die Möglichkeit gegeben, sich zu rechtfertigen? Neutrale Berichterstattung?
Eine Lüge, ein Betrug, diese Trickserei wird nicht besser.
Können auch andere Parteien Sendezeit bekommen und sich rechtfertigen?
Das ist ein Netzfund im www, leider anonym aber anscheinend wirksam:
„Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt.
Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“
Alternative Themen wie dieses hier, bei denen die Neutralitätspflicht verletzt wird, gibt es ja inzwischen genügend! Die Briefmarke kann man sich auch sparen: https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/formulare/kontakt/index_ger.html
Brillant, danke!
Ja, stimme zu. Doch glaubt jemand ernstaft, dass dieser Artikel von denen gelesen wird, die es betrifft? Von der Generation Youtube, facebook, Instagram, Whatsapp? Schauen Sie sich die Marketing Strategie von den “ Seenotrettern“ an, von Greta und Co. Wie es erfolgreichen Influencern gelingt, so viele folower zu bekommen. Politisch interessierte Menschen, kritisch selbst denkend, lesen TE. Die heutige Jugend folgt anderen Kanälen und Vorbildern. Und Grün wählen die Jungen bis hinauf zu den Studenten und Wohlhabenden für ihr gutes Gewissen. Dass sie letztlich von einer einflussreichen Elite im Hintergrund gesteuert werden, merken die alle nicht.
Danke, bester Artikel seit langem und hier gibt es ständig Artikel, die die Sache auf den Punkt bringen. Würde mir nur noch wünschen, dass ein findiger Geist, das schön pointiert und illustriert in ein Video packt. Ist heutzutage wichtig, nicht jeder liest so einen langen Artikel und es ist in unser aller Interesse, dass das den Menschen in Deutschland bewusst wird. Jedes Prozent weniger für die Grünen, ist ein Schritt weg vom Abgrund!
Bei einem Trend ist es ja so, dass viele Leute selbigen hinterherlaufen, weil sie im Trend sein wollen. So kommen dann mal 25 Prozent bei Umfragen zustande.
Um so wichtiger ist es im Falle Baerbock, dass man diesen Leuten klarmacht, dass sie nicht Trendy sind sondern sich zum Deppen machen. In meinem Freundeskreis sind es bereits zwei dieser Trendfolger, die kalte Füße gekriegt und sich von ihrem Idol losgesagt haben…
Großartig. Chapeau! Wahre Worte! Danke für diesen Artikel.
Ich habe das unbegabte Kind eben in der Sondersendung gesehen. Sie hat Farbe bekannt und ich vermute sie lässt nicht ab und träumt weiter von der Kanzlerin. Sie hat halt ihren Lebenslauf nur verkürzt dargestellt, das war ein Fehler. Wenn ich die letzten Tage richtig aufgepasst habe, ist von der verkürzten Version doch nichts mehr übrig geblieben. Null ist Null. Wenn diese Frau in Regierungsverantwortung kommt…..Ich glaube mit dieser Sendung hat sie sich den Rest gegeben, sie hat es nur nicht erkannt.
Ein gutes Beispiel für die schizophrene Haltung in dem links-grünen Milieu ist die Abstimmung über die Abschaltung vom Heizkraftwerk München-Nord. Dort haben viele tausend „hochintelligente Bürger“ dafür gestimmt, das ihnen die Heizung abgestellt wird.
Sehr guter Artikel!
Hammer! Das war das bisher allerbeste was ich zu den Grünen und vor allen den Gesellschaftlichen Bezug und! Medien gelesen habe, das war richtig geil zu Lesen, ein praktisch perfekter Artikel, so viel Tiefe gibt es selten.
Ein Meisterstück, Herr Wendt.
Was hat die Dame in ihren ersten 20 Berufsjahren überhaupt gemacht? Nun mal Butter bei die Fische!
Naja, sie ist Berufspolitikerin, das ist nicht zu unterschätzen. Da zeigte sie unablässig Präsenz und knüpfte Fäden und sammelte Punkte. Die Grüne Partei ist kein Ponyhof, da gibt es viel Konkurrenz, und der hat sie sich erfolgreich erwehrt.
Sie hat zudem zwei Kinder aufgezogen – das ist mittlerweile bei Politikerinnen schon auffällug und das macht sie sehr bescheiden und nett, diese öffentliche Mutterrolle auszufüllen.
Überhaupt kann sie nett sein und kann sich gut ausdrücken („reden wie die Feuerwehr“) und sich auch hübsch anziehen und sich gut geben. Auch das ist nicht zu unterschätzen. – Im Prinzip lauter Sekundärtugenden, hehe.
Das mit den Kindern ist eine Vermutung?
Gibt es da keine Kinderfrau, die das mit der Erziehung und der Versorgung übernimmt.
Wahrscheinlich hat nur noch keiner hinsichtlich dessen nachgefragt.
Der Mann ist öfter als sie zuhause. Sicher haben sie auch Aupairs und so. Sie soll die Kinder, als sie noch sehr klein waren, auch auf Versammlungen und so mitgnommen haben. Ich hab‘ einmal eine kleine Szene beobachtet, wo sie die beiden vom Zug abgeholt hat: Sehr nett, wirklich.
Ich hab‘ mich oben übrigens vertan mit den Sekundärtugenden. Bei meiner obigen Aufzählung sind schon auch Primärtugenden dabei in ihrem Verhalten.
Eine beeindruckende Analyse des aktuellen Ergebnisses einer vollkommen exkulpierenden Schmusepädagogik der letzten Jahrzehnte! Im Volksmund: Schlecht rechnen konnte er sehr gut. Aber es geht weiter: Wahlkampf-Chef von Baerbock: „Lassen Sie es uns nicht übertreiben“.(WO heute) Ist also alles nicht so schlimm. Na dann ist ja alles gut. Leider findet das eine Mehrzahl in der grünen Blase wirklich.
Immer wieder gerne, Herr Wendt. Ihre Beiträge gehören zu den Pretiosen hier auf Tichy. Merci!
Super Hinweis auf Miller, da schließt sich ein Kreis
Millers Sohn Martin beklagt in „Das wahre Drama des begabten Kindes“ sein Leid. Theoretisch etwas zu erkennen scheitert an der Umsetzung in die Praxis.
Auch das ein Drama der Grünen, die die Auswirkungen ihrer Theorien einfach ausblenden.
So ist es. Fairerweise muss man sagen, dass es derartige Phaenomene bereits in frueheren (besseren) Zeiten gab, aber in einer deutlich geringeren und deshalb einflusslosen Zahl als gewisse, verwoehnt/verzaertzelte Sonderlinge, die nicht selten einer entsprechenden Erdung durch die Mitschüler unterzogen wurden. Die Damewelt war seinerzeit eher normal, ansonsten ohne allzugrossen Einfluss. Generell standen Leistung und Ergebnisse etwas hoeher im Kurs und SchaumschlaegerInnen wurden erkannt und aussortiert. Das Alles hat sich nicht nur drastisch verändert, sondern geradezu umgekehrt. Die Zahl der, seinerzeit eher als Versager definierten, Grossmaeuligen aus entsprechendem Haus hat dramatisch zugelegt und inzwischen Kraft diverser Umwertungen die Meinungs – und Deutungsfuehrung übernommen. Im Zuge dieser, durch die Umstellung des Bildungssystems (die entsprechenden „Reformen“ sind bekannt) massiv unterstützter, Entwicklungen wurden und werden zunehmend aehnliche Typen, Plapperer und Bullshitproduzenten, insbesondere in den dafuer hervorragend geeigneten Disziplinen, nach oben oder vorne gespült. Baerbock ist (nur) eine davon, die noch dazu davon profitiert, in einer die Neurosen bedienenden Sekte Karriere zu machen und auf den Wellen des Feminismus zu surfen. Mehr braucht es nicht. Das Anforderungsprofil, etwas, was dem Papi Baerbock vertraut sein muesste, ist auf nahe Null zusammengeschnurrt, weil es ja die anderen, uebrigens nicht selten die Herren, sind, die Kompetenz und Leistung bringen muessen. Ein Blick auf das (weibliche) Personal der Gruenen, aber auch insgesamt der Mainstreamparteien zeigt identische Phaenomene. Heiko M. und Kevin K. laessen gruessen. Die Karriere auch dieser Typen ist nur mit einer grundsätzlichen soziologisch/kulturellen Veränderung zu erklaeren, vom leidigen Parteiensystem abgesehen. Teil dieser Entwicklung ist die voellig substanzlose Ueberhoehung und die Abschaffung jeglicher, ergebnisgerechter Bewertung, zur Schonung der empfindsam Seelen, denen die Erziehungsberechtigten den Marshallstab in den Tournister gelegten haben. Die erste Begegnung mit einer (betrieblichen) Realitaet verläuft dann nicht selten traumatisch. Etwas auszuhalten oder Kritik stand nie auf dem Programm. Von der Mutti zur Muddi eben.
Diese Truppe widerlicher Hochstapler von Theater Trulla Roth über die 5 Semester Theologin KGE mit DDR Reisepass bis zum aussitzenden Kinder Buch Pendler Harbeck – ekelhaft diese Anmaßung von diesen Leuten die NIE von ihrer eigenen Hände Arbeit existiert haben. Es wirft ein ebensolches Bild auf deren Wähler*Innen.
Schon lange bin ich der Ansicht, dass alle, die sich um ein politisches Mandat oder gar höheres Amt bewerben, eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie mindestens 10 Jahre Vollzeittätigkeit im gewählten Beruf nachweisen müssten. Außerdem müsste jeder Abgeordnete nach spätestens zwei Legislaturperioden wieder für 8 bis 10 Jahre in seinen Beruf zurück, bevor er/sie sich wieder um ein Mandat bewerben kann. Die Kanzlerschaft einer Person müsste zudem auf maximal zwei Legislaturperioden beschränkt werden (egal ob hintereinander oder mit Pause).
Würde es so gehandhabt, hätten wir eine deutlich größere Chance, zukünftig mit dem Sachverstand und Realitätsbezug regiert zu werden, den man heute vermisst.
Brilliant.
„Keiner kriegt davon genug, alle halten mich für klug, hoffentlich merkt keiner den Betrug. das ist alles nur geklaut, das ist alles gar nicht meine, das ist alles nur geklaut“ Dieser Auszug aus dem Song der Prinzen ist nicht speziell für die möchtegern Kanzlerin geschrieben. Der Beitrag von Ihnen Herr Wendt trifft genau auf den Punkt, was diese Person darstellt. Eine Hochstaplerin: Betrug durch Vortäuschung von Wissen oder gesellschaftlicher Stellung. So ist es im Duden zu lesen.
Die Grünen sind die Kaffeefahrten-Veranstalter und Heizkissen-Verkäufer der Politik. Manch Wähler fühlt sich erst auf eine schöne Reise mitgenommen, um dann zu Hause festzustellen, dass man ein Vermögen für Schrott ausgegeben hat. Der Heizkissen-Verkäufer weiss, dass er Schrott an Ahnungslose verscherbelt. Die Grünen allerdings sind komplett überzeugt von ihrer moralisch-pastoralen Überlegenheit und weitsichtigen Gestaltungsfähigkeit.
Falls es zu einer Kanzlerin A. Baerbock kommen sollte, freue ich mich auf den Unterhaltungswert, wenn das unbegabte Kind mit Putin oder Xi Jinping am Verhandlungstisch sitzt. Es wird sehr schwer für die beiden Hochkaräter ihr Pokerface zu bewahren………..obgleich sie darin schon sehr geübt sind.
Klasse Artikel.Für mich stellt sich die Frage,was dahinter steckt.So doof kann doch wirklich keiner sein.Oder doch?Das kann doch alles nicht wahr sein.Haben die Grünen auf den Greta Effekt gehofft?Übers Klima irgendwas sagen und alle klatschen,da sich keiner traut,etwas dagegen zu sagen,weil sonst Nazi?Keiner hat mehr Bock auf Merkel,deshalb aber Baerbock???
Eine Journaille, die sich jahrelang überheblich über Donald Trump lustig macht und dann allen Ernstes eine Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin bejubelt, kann man nicht mehr ernst nehmen.
Brillanter Artikel! Und Danke auch für den netten kleinen biographischen Hinweis auf den Beruf ihres Vaters: Personalchef (!), Experte in Bewerbungen, in der Automobil(!)zulieferindustrie. Köstlich – man hätte es nicht besser erfinden können!?
Mir kam beim Lesen der Gedanke, dass der Papa am Dilemma mitgearbeitet haben könnte!
Baerbock. „Das Drama des unbegabten Kindes“
Am besten trifft hier das Wort „Kind“ zu.
„Annalena Baerbock stünde nicht dort, wo sie jetzt kippelnd steht, wenn sie nicht ein wichtiges und hinreichend großes Milieu in Deutschland verkörpern würde, und das nicht nur gut, sondern nahezu perfekt.“ Die Anatomie des Dr.Wendt !
Zur vermeintlichen Juniorpartnerschaft der Grünen aber die Frage: Was haben der Schwarzwald und die CDU in der Zwischenzeit gemeinsam? Beim genauen Hinsehen bemerkt man, wie grün sie eigentlich sind.
Wirklich großartig, Herr Wendt, wie Sie sowohl diese merkwürdige Kandidatin als auch den gesellschaftlich-politischen Hintergrund darstellen! Solche „Treffer“ sind im Internet sehr selten zu finden! Vielen Dank!
Baerbock ist mir ziemlich egal. Die Zustimmung für das rot-grüne Narrenschiff aber nicht. Baerbock drückt zwar auf die Wählergunst für die Grünen. Aktuell über 22 Prozent können aber dennoch dafür sorgen, dass Baerbock Kanzlerin wird. Was dagegen tun? Mehr öffentliche Auftritte von Baerbock, Habeck und nicht zu vergessen Kathrin Göttin-Egghard oder wie auch immer.
Nein, ich muss mich korrigieren. Baerbock ist mir nicht egal. Ich sehe gerade das Interview bei der ARD. Die Frau geht mir schon jetzt gewaltig auf den Zeiger. Was soll diese komische Intonation beim Sprechen. Nur noch katastrophaler sind die „Journalisten“ Sie darf wieder ihr sozialistisches Modell der Umverteilung erklären. Dumm und menschenverachtend. Es wird nur wieder der Religion CO2 gehuldigt. Kein Wort über die realen Probleme des Landes. Die Steigerung von Merkel nach unten Baerbock.
Das wird nicht funktionieren, da große Teile der Wähler genau auf diesem Niveau agieren. Wahrscheinlich noch darunter. Da fühlen die sich wenigstens verstanden.
Super Artikel, Herr Wendt, danke, alles auf den Punkt gebracht!
Annalenchen passt einfach super als Kanzlerin in diesen zu Absurdistan verkommenen Staat – jung und naiv – viel Ahnung von nix – nicht lernfähig usw. … passt doch, um Deutschland vollends an die Wand zu fahren. 🙁
Übrigens, meine ich mich zu erinnern, dass A.B. kürzlich bei Maischberger gesagt hat, dass sie sich den Weihnachtsbonus als Parteivorsitzende selbst „eingeräumt u. genehmigt“ hätte, worauf Maischberger extra nochmal nachgefragt hat, ob sie (M.) sie (A.B) richtig verstanden hätte… läuft… 😉
Der treffende Vergleich wäre der zu Florence Foster-Jenkins (Kostprobe). Aber wenigstens konnte diese keinen Schaden anrichten.
Danke, Herr Wendt, für diesen Artikel, der den bockigen Nagel auf den laeren Kopf trifft, vor allem für den Titel, der den klinischen Befund in wenige Worte fasst. Sie haben übrigens in der Galerie des infantilen Geschwätzes noch das geniale „Kohlestrom verstopft die Netze“ vergessen. Der erste Hauptsatz der Thaermbockynamik. Dass die Dame auf dem Photo Seifenblasen pustet, scheint eine unfreiwillige Selbstcharakterisierung, denn Selbstironie dürfte ihr so fraemd sein wie einem Nullbock.
Schlicht und ergreifend brillant. Wenn Journalistenpreise nicht vollkommen entwertet wären, müsste es dafür einen geben.
Diese Blagen werden (auch außerhalb der Politik) noch viel Schaden für Deutschland und Ärger bei den Vernünftigen verursachen. Kurz- und mittelfristig ist keine Wende zum Besseren zu erwarten. Hier zeigen sich ja negative Folgen einer langjährigen fehlgeleiteten Erziehung, die mit Gewalt positive Eigenschaften und „Leistungen“ der Kinder und Jugendlichen in den Vordergrund stellt (vgl. auch die Noten- und Bildungsinflation). Selbstdarstellung hat in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert erreicht. Und jeder kann angeblich irgendwie alles (werden). Selbstreflexion oder gar Selbstkritik: Fehlanzeige, auch weil es an Korrektiven mangelt. Im Artikel wird das gut für große Teile der Medien bzw. „Journalisten“ (eigentlich: Fans) aufgezeigt.
Hiesiger Beobachtung nach hat sich die Entwicklung mit dem Aufkommen der Generation „wischen-und-klicken“ exponentiell beschleunigt. Die Schneeflocken können bei Insta und Co. wischen-und-klicken, sind allerdings unfähig auch nur eine Adresse für ein Date zu googlen. Denn die Adresse muss diesen Flöckchen mittels let-me-google-this-for-you per WhatsApp, was anderes kommt denen auch nicht auf’s iPhone, mitgeteilt werden. Dafür tauschen diese Sprachnachrichten aus, wo man früher einfach zum Hörer gegriffen hätte.
„Die Grünen sind kollektiv das verzogene Blag der wohlmeinenden Medien in Deutschland“
Dieser Satz ist genial, den merke ich mir. Mit Humor voll auf den Punkt
Baerbock ist der naiv-dümmliche, besserwisserische Typ der scheinbar emanzipierten deutschen Akademikerin, in Wahrheit ein halbgebildetes Mäuschen. Die Mittelmäßigkeit steht ihr ins Gesicht geschrieben!
An dem Blick eines Menschen, an seinen Augen erkennt man seine Intelligenz.
Man schaue sich diese Baerbock an, dann weiß man alles.
Danisch: Grinsender Pfannekuchen!
Es tut mir furchtbar leid, dass das nicht von mir stammt!
Aber bei Tichy’s Titel: „Mit Vollgas in den Klimalockdown“ ist obige Beschreibung nicht zu übersehen!
Mittelmäßigkeit?
Das ist weit unterdurchschnittlich und eigentlich eine Beleidigung. In vier Wochen kriegen ein ehemaliger Personaler in der Familie und wohl auch ein hochdotierter Mann es nicht hin, den Lebenslauf wasserdicht zu formulieren, was man bestimmt mit intensiver Arbeit in 1 h hinbekommt.
Jede Putzfrau wird für knapp 1000 Euro mehr gefilzt in einem Bewerbungsgespräch….
Es zeigt eine hohe Ignoranz, dass man Hinweisen von außen anscheinend wenig Bedeutung beimisst und sich auf dem alleine selig machendem Weg befinden will und sich darin nicht stören lässt.
Dass man die Physik nicht überlisten kann haben solche, die anscheinend bisher immer jemanden fanden, der den von ihnen in den Dreck gefahrenen Karren wieder flott machte, nicht begriffen.
Schon der Gedanke, dass sie gegen das Universum arbeiten könnten, liegt solchen mehr als fern.
Wenn ich mir heute den Lebenslauf dieser Unperson ansehe, dann ist sie keine Akademikerin sondern nur Abiturientin aus der Marshmallow-im-Waschlappenmantel Generation. Bitte verstehen Sie, wenn ich als Akademiker darauf bestehe das zu unterscheiden. Zur Info: zwischen einem Abitur (ich machte es im mathematisch-naturwissenschaftlichem Zweig eines Gymnasiums in Bayern) und einem Diplom-Examen liegt ein weiter, sehr weiter Weg. Schon die Beatles sangen es: „A long and winding road“.
War klar, die Grünen finden Team Arbeit wunderbar.
Toll, ein anderer machts.
Bravo für den glänzenden Artikel, der nichts beschönigt und auch fast nichts ausläßt.
Vllt. noch die Tatsache, dass sich diese grüne Meute in einer doppelten Filterblase befindet, in der bereits im Artikel angesprochenen und dann noch in der zu absolutem Zusammenhalt verpflichtenden Blase in der Würstchenbude (Bundestag).
Eine genialer Artikel, der alles auf den Punkt bringt. Mehr ist zu dieser ACAB nicht zu sagen.
Guter Beitrag. Ich dachte ebenfalls, dass es sich um eine in die Jahre gekommene Wohlstandstochter handelt, die zu nix zu gebrauchen ist.
Das einzig was in diesem Lebenslauf stimmt ist die Berufsbezeichnung: Politikerin. Genau das ist eigentlich ein großes Unglück, dass Menschen mit diesem Hintergrund den Weg in politische Position finden. Es funktioniert einfach nicht, Menschen ohne den einer Nachweis Qualifikation, die dann noch in der Folge ohne einen Leistungsnachweis und ohne wirkliche Haftungsrisiken agieren könne, in eine verantwortliche Position zu bringen. Hier müssen grundsätzliche Veränderungen stattfinden. Es ist einigen Medien zu danken, dass hier nachgefragt wurde.
Warum findet sie überhaupt Wähler? Weil sie einen bestimmten Typus verkörpert. Nein, weil diese Land langsam, aber sicher einer flächendeckenden Verblödung anheim fällt.
Mit seinem bündigen ‚Psychogramm eines Ideals‘, einer veritablen Zymelie, hat Alexander Wendt nebenbei auch jedwedem künftigen Biographen von Annalena Baerbock die Butter „Charakteristisches“ vom Brot „Typisches“ genommen. Neben Matthias Matusseks fiktivem Tagebuch, das dahinter um Längen zurückfällt, Hadmut Danischs Idee einer ebook-Version, die von interessierter Seite einfacher nachzubessern wäre, als ein gedrucktes Buch, rückt jetzt als genus scribendi die Hagiographie ins Blickfeld — wenn sich denn vor der Wahl die Sache damit nicht von selbst erübrigt haben sollte…
Toller Artikel! Sowas findet man eben nur hier oder auf der Achse.
3280 Änderungsanträge für das Wahlprogramm der Grünen zeigt das das Programm nix taugt und man vielleicht Weihnachten fertig ist.
Das alles, was diese Frau und ihresgleichen ablässt bzw. abgelassen haben, ist einfach nur unglaublich peinlich und, ich schreib es nun doch, dämlich. Nein, ich entschuldige mich nicht! Das Allerschlimmste aber ist dabei für mich, dass durch diese geistige Tieffliegerei ganz deutlich demonstriert wird, was man von uns hält und das wir sowieso alles hinnehmen, für den Preis unserer Behäbigkeit. Oder? Ansonsten würden wir doch solche Berufsversager zum Teufel jagen!
Es ist tatsächlich die mangelnde Achtung vor dem Amt und dem Wähler, die dort zum Ausdruck kommt. Sowie die Chuzpe der „Naturbegabten“, das Amt schon irgendwie wuppen zu können – mit ganz viel Laberei und ganz viel Hilfe von Beratern – wenn man es denn erst mal ergattert hat.
Sowohl der Wähler als auch das Wohl des Volkes oder des Landes kommen in solchen Hirnen nicht vor.
Auch nicht in Merkels.
Prinzipiell ist es mir egal, aus welchem Grund man Baerbock nicht wählt – solange man sie nicht wählt. Aus meiner Sicht sollte aber der Grund sein, dass ihre Politik das Leben für den Normalverdiener sehr viel teurer, härter und bitterer machen würde als es nach 16 Jahren Merkel sowieso schon ist. Persönliche Unfähigkeit ist fraglos ein gutes Argument gegen Baerbock, allerdings relativiert es sich, wenn man die bundesdeutsche Politik ohnehin als Totalversagen bezüglich der langfristigen Förderung des Allgemeinwohls wahrnimmt.
Bisher bester Beitrag zum Thema hier! So isses! Leider!
Wie ich dem Bericht entnehmen kann und auch anderswo nachzulesen war hat also auch Partei-Sprecher Andreas Kappler zuerst vorgetäuscht nichts zu wissen und hat am nächsten Tag bereits im Stile eines Propagandisten gelogen … aha !
Fazit: die Grüne Partei stinkt zum Himmel – aber wie kommen die auf 20% und welche Hornochsen wählen das längst vom Establishment (Schwab und Co) gekaufte Weltverbesserungslockangebot ?
Wunderbare Analyse der Grünen und der guten Annalena, die diese Partei wie keine andere verkörpert. Darum kann ich zur Feststellung des Autors „Dass Baerbock und ihre Helfer schon daran scheitern, innerhalb von zwei Wochen den kurzen Lebenslauf der Vierzigjährigen so aufzuschreiben, dass er Nachfragen standhält – diese Unfähigkeit wirkt erstaunlich“, nur feststellen: Das ist nicht erstaunlich, das sind halt die Grünen und so unfähig und verheerend würden sie auch regieren, wenn sie die Kanzlerin stellen würden.
BRILLIANT! Chapeau!
Was ich an diesem Artikel am interessantesten finde ist, das Baerbock aus reichen Hause kommt. Ihr Vater gehörte als Personalchef bei dem Automobilzulieferer Wabco sicher zu den Topverdienern in der Republik. In so einer Position in so einer Firma geht man mit mindestens 500.000 € pro Jahr nach Hause und gehört zu den obersten 10.000. Da ist die Dame also mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und entsprechend aufgewachsen. Wie sieht es eigentlich bei den ganzen anderen Moralaposteln aus? Luisa Neubauer gehört ja zum Reemtsmaclan und sicher keine Geldsorgen.
Der wohlhabende Hintergrund war aus dem US Highschooljahr erschließbar. Das kostet heutzutage 20-30.000 $
„Die Abgeordnete Annalena Baerbock kann die Aufregung nachempfinden. Sie erlebte in Gesas Alter ein Highschooljahr in Florida.“
https://annalena-baerbock.de/2017/07/26/auf-dem-sprung-ueber-den-grossen-teich/
Vielen Dank, Herr Wendt! Sie haben einmal wieder mit jeder einzelnen Zeile ins Schwarze getroffen. Vom Speziellen (Baerbock) zum Allgemeinen (Grünen-Klientel) eine absolut treffende Analyse! Ich wünsche diesem Artikel die höchst mögliche Verbreitung und werde dazu natürlich gleich selbst beitragen.
Hochinteressanter Artikel, danke! Hier werden viele Aspekte des Grünen und Annalena- Hypes genannt, die mir so nicht bewusst waren. Übrigens lohnt wieder ein Blick in die Twitter Kommentare. Hier fällt auf, wieviele Männer Annalena in Schutz nehmen und ihre Mauscheleien verharmlosen. Auch auffällig, das Thema fehlender Kompetenz scheint überhaupt keine Rolle zu spielen. Was ist los in diesem Land wäre erneut die zu beantwortende Frage? Ich zumindest verstehe nicht, wie diese hier beschriebene Klientel unwidersprochen, von zu wenigen Ausnahmen abgesehen, ihr Zerstörungswerk vollenden können. Einen Grund glaube ich zu erkennen, die Wirtschaftsbosse der Großunternehmen gehören genau zu dieser grünen Klientel!
Da sind schon einige Schaumschläger auf der Durchreise durch verschiedene Abteilungen nach oben. Und weil die Verweildauer immer kürzer wird, ist der Schaden um so größer. Alle Beteiligten wissen schon, wenn so ein neuer aufschlägt: rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln.
Auch die Beraterbranche ist voll von Absolventen, die sich in der Praxis erproben dürfen. Schlimm.
Auch, dass solche für teuer Geld überhaupt engagiert werden.
Das ist die mit ABSTAND beste Analyse, die ich über Baerbock und die Grünen gelesen habe. AUF DEN PUNKT TREFFEND, Herr Wendt. Chapeau.
Sollte eigentlich morgen an jeder Plakatwand in Deutschland in großen Buchstaben hängen, damit hinterher auch wirklich niemand behaupten kann: Ja, wenn ich das mal vorher alles gewusst hätte !
Klasse Analyse. Habe mich köstlich amüsiert. Das Tolle ist, dass man diese Typen immer häufiger in verantwortlichen Positionen findet. Aufgeblasene Blender, die mit ihrem DummDeutsch der ganzen Umgebung auf die Nerven gehen.
Unglaublich geistvoll und analysiert! Habe mit großen Interesse und Freude den Artikel gelesen, auch wenn das Thema ernst ist! Für mich wäre der Artikelschreiber der beste Kanzlerkandidat 🙂
Man kann es auch kürzer zusammenfassen: Baerbock ist die personifizierte Generation Doof, die von Elter 1 und Elter 2 für jeden Purzelbaum gelobt wurde als wäre ein Nobelpreis fällig. Elternhaus, Kita, Schule und nicht zuletzt Politik haben eine Generation herangezogen, die nichts weiß, dafür aber umso mehr „Haltung“ zeigt und die eigene Dummheit (und das ist neu) mit Stolz vor sich herträgt. Begonnen hat das vor etwa zwei Generationen und es wird mit jeder schlimmer. Begabung, Talent und Fleiß werden ersetzt durch Aufgeblasenheit, Geschwafel, Gendergedöns. Trifft so jemand auf jemanden Älteren, der mehr weiß, ist der ein alter Depp und man zieht sich beleidigt in seinen Panicroom zurück. Sorry: Für mich die unsympathischste Generation ever und für alle Zeit.
Solch einen Artikel von Gaus finde ich ungewöhnlich. Entweder macht sie Rauchentwöhnung oder trägt ein Nikotinpflaster.
Hallo Herr Wendt, dieser Kommentar sollte eigentlich zu Fritz Görgen.
Bettina Gaus beim Königsschach zwischen Baerbock und Habeck
Ich sage voraus: Je mehr Baerbock kritisiert wird, desto mehr werden sich ihre Anhängerinnen zusammen schliessen, ganz besonders die grünen Jungwähler. Denn die werden sich ihr
“ Geschenk“ nicht zerstören lassen.
Die ganz jungen und die ganz Alten.
Baerbock spielt aus, was ihre Partei üblicherweise als Sexismus o. Ä. geißelt: Kindchenschema, Dummfrau.
WOW! DANKE!!!!!!!!!!!
Chapeau! Herr Wendt, das ist einer ihrer besten Artikel. Treffend analysiert.
Die Rhetorik der Grünen besteht tatsächlich darin, Textbausteine auswendig zu lernen und diese auf ein Stichwort hin abzuspulen, egal ob es passt oder nicht. Jetzt könnte man aber diese Textbausteine auf ihren Sachverhalt und ihren Sinn prüfen, und wenigstens korrekte Fakten liefern. Macht man aber nicht. Das haben die Grünen nicht nötig, sie haben ja das Klima und die Moral auf ihrer Seite.
Es muss endlich Schluss sein mit diesen Irren, die uns ihrer Ideologie wegen in den Untergang führen wollen.
Und die Uckermärkische…lächelt milde.
Die spiegelt sich in Baerbock. Wobei die ihr die 16 Jahre erst mal nachmachen muss.
Aus der „doppelten Außenseiterin“ holt sich Merkel ihre weit übersteigerte „Generösität“ – Baerbock ohne diesen Umweg aus Lobhudelei. Bei beiden wird ein psychisches Krankheitsbild dahinter liegen – aber in der Ferndiagnose sollen sich andere versuchen.
Zu erkennen ist bei beiden, egal was sie anrichten, dieses „nach mir die Sintflut“. Kein Schuldbewusstsein bei nichts wie das Unvermögen, aus Erfahrung zu lernen. Wiki beschreibt etwas in diese Richtung unter Soziopathie:
Interessante Spur, Kassandra. Es ist bei der Frau Baerbock ihre 1)mangelnde Urteilsfähigkeit und ihre 2) mangelnde Bildung und ihre 3) mangelnde Gewissenhaftigkeit. – Von den Big Five der Persönlichekitspsychologie fehlt ihr zumindest ein Teil, nämlich die Gewissenhaftigkeit, in erheblichem Maß.
Nun ist es so, dass für den Erfolg im wirklichen leben gerade dieser Teil der Big Five viel Gewicht hat.
Der Alexander Wendt hat das schon sehr genau getroffen: sie wurde verwöhnt und im Hinblick auf die Gewissenhaftigkeit zu wenig – gebildet.
Ihre mangelnde Gewissenhaftigkeit hat sie durch verstärkte Moralisierung ersetzt. Und das ist eine Mischung, die allgemein die Urteilsfähigkeit, eine der wichtigsten Eigenschaften des erwachsenen Menschen, herabsetzt.
Goethisch geredet: Sie ist immer noch der Werther, und vom Wilhelm Meister leider noch sehr weit entfernt.
Thomas Manns Felix Krull füllt sozusagen die Lücke zwischen Werther und Wilhelm Meister – als Hochstapler! – aus. Das ist von Thomas Mann meisterlich-präzise gedacht.
Naa, sie gibt sich Mühe, und sie leistet was. – Der Fehler ist der: Man kann in der Politik z. B. viel leisten, und doch das Wahre und Richtige verfehlen. Das ist ihr Problem – ihre Defizite in entscheidenden, nämlich den moralisch-ethischen – Bereichen des menschlichen Zusammenlebens.
Alles unter 20% ist gut, denn es dämpft den medial befeuerten Grössenwahn der Grünen.
Eine ausgezeichnete Zusammenfassung, auch ohne die energieerzeugenden Rechenzentren und Supermärkte.
Außerdem hat das gute Mädel die aktive Unterstützung für die PEESA im Lebenslauf vergessen.
Protecting Europe’s Energy Security Act (PEESA)
Ja, genauso ist es, erstklassige Bewertung und Erklärung!
Weil Sie Baerbock ansprechen. Welche Talente hat denn eine Merkel?
Sie hat sich um sehr gute Kontakte zu den Medien bemüht (anders als Kohl). Sie hat die Idee übernommen, dass die CDU nur einfach alle linken Ideen übernehmen muss, um gewählt zu werden. Und sie blieb. Eisern.
All das traue ich einer Baerbock auch zu, wenn sie nur eisenhart genug ist. Sie muss einfach nur bleiben. Eventuell bessere Kontakte zu Springer aufbauen (Springer z.B. eine erweiterte GEZ anbieten). Den Rest macht die Zeit.
Kein Politiker muss irgendwie talentiert sein zu irgendwas. Er muss nur hart sein und bleiben. Die einzige Frage ist, ist Baerbock hart genug?
Unbegabt sind viele Menschen, aber sie sind nicht so vorlaut und dämlich wie diese Frau. Sie ist zum Fremdschämen, jedenfalls für mich.
Die mit Abstand beste Zusammenfassung und Analyse über das Phänomen Baerbock und die GRÜNEN. Da kann man nur verzweifeln, dass so etwas in Deutschland von so vielen Menschen goutiert und gewählt wird.
Die Idee, das es am Ende doch nur 15% und ein paar Zerquetsche sein könnten, finde ich sehr bestechend. Sonst, Kompliment für die gelungene Breitseite.
Bei dem System, welches wir haben, ist das Aallerallerwichtigste, dass man es innerhalb einer Partei nach oben schafft. Und erst dann ist es wichtig, dass man für diese Partei angemessene Ergebnisse holt. Und diese Ergebnisse hängen aber von allen möglichen Umständen ab. Da ist die Person nur ein Faktor unter vielen. Hat man es also innerhalb einer Partei (wie auch immer) nach oben geschafft, und man hat Glück, dass die Umstände durch Zufall gut für diese Partei sind, geht man als Sieger vom Platz, obwohl man vielleicht unfähig und unbeliebt ist.
Ein glänzend geschriebender Artikel, der punktgenau den elenden Zustand unserer kranken Gesellschaft beschreibt; er war mir eine Spende wert!
Ich schließe mich an: Dieser wirklich gute Artikel von Wendt hat des Pudels Kern getroffen, oder besser gesagt, bloßgestellt. Wir haben ein echtes Problem.
Danke für den Rundumschlag.
Nur die Kühlhühner fehlten.
Nach Einsteins Theorie ist alles relativ.
Nimmt man z.B. Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt zum Maßstab, dann ist Annalena Baronin von Münchhausen tatsächlich hochbegabt.
Claudia Roth ist immerhin Bundestags-Vize und KGE wird immerhin als Bundespräsidentin gehandelt.
Mit Annalena Baerbock, Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth hätten wir ein grünes Dreigestirn als Bundeskanzlerin, Bundespräsidentin und BT Vize der negativen Extraklasse. Deutschland blamiert sich vor der Weltöffentlichkeit und würde gar nicht mehr ernst genommen. Nur als Zahlmeister wären wir immer noch herzlich eingeladen.
Brilliante Analyse des Phänomens Baerbock und der Grünen, wie man sie ebenso dankenswerter- wie bedauerlicherweise nur auf TE finden kann.
Es bleibt die Frage, wie dieser Haufen narzisstischer Looser und selbstgerechter Großmäuler sich nach und nach einer ganzen Gesellschaft bemächtigen konnte. Denn ebenso, wie der Wähleranteil dieser Partei weitaus höher liegt, als es dem Anteil ihrer Zielgruppe in der Gesamtbevölkerung entspricht, ebenso sind viele allzuviele auf diesen Zug aufgesprungen, die es besser wissen müßten und einen anderen Hintergrund haben.
Das Geblubber dieser grünen Spitzenkadidatin zeigt soch nur auf welches Niveau das Abitur in Niedersachsen gesunken ist.
Das ist nicht nur in Niedersachsen so!
Baerbock ist in die Merkelsche Rhetorikschule gegangen, wo man ihr die hohe Kunst der Verschwurbelung beigebracht hat.
In ihrem Lebenslauf steht nichts von Abitur geschweige denn von der Abschlußnote.