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Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen

DAK: Zu viel Zeit vor dem Bildschirm zerstört Leben und Familien

21.03.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Exzessive Mediennutzung wirkt sich körperlich aus. Das hat eine Studie der DAK herausgefunden. So gelten allein 126.000 Jugendliche als pathologisch film- und seriensüchtig. Das kann schwere Folgen für Leben und Familien haben. Von Charlotte Kirchhof

Nackenschmerzen, trockene oder juckende Augen und Schmerzen im Unterarm oder der Hand – das kommt von exzessiver Mediennutzung. Das habe erstmalig eine Studie ergeben, die sich mit körperlichen Folgen einer Mediensucht auseinandergesetzt habe, teilt die DAK-Gesundheit mit. Die Studie befasst sich dabei mit der Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen in drei Bereichen: Gaming (Spielen), Streaming (Filme schauen) und Social Media (soziale Netzwerke). Festgestellt wurde, dass sich knapp 2,2 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland in einem dieser Bereiche problematisch verhalten. Das bedeute, dass für sie die Gefahr einer Mediensucht besteht – wenn nicht bereits erreicht.

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Zu den Opfern der Corona-Politik gehörten vor allem Kinder und Jugendliche
Der Trend zur Mediensucht wurde vor allem durch die Corona-Pandemie beeinflusst, meint Dr. Thomas Fischbach. Er ist Präsident des Berufsverbands Kinder- und Jugendärzte und sagt: „Nach der Corona-Pandemie ist eine riskante Mediennutzung bei vielen Kindern und Jugendlichen Alltag.“ Die Zahl an Kindern und Jugendlichen, die abhängig von Computerspielen sind, hat sich demnach von 2019 bis 2022 mehr als verdoppelt. Mittlerweile sind nach Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon 6,3 Prozent, also 330.000 Kinder und Jugendliche von einer krankhaften Gaming-Nutzung mit schweren sozialen Folgen betroffen.

Werktags spielen Kinder und Jugendliche im Durchschnitt fast zwei Stunden lang am Computer. Diese Nutzungszeit ist rund 34 Prozent höher als noch vor der Pandemie. Noch deutlicher ist die Nutzungszeit der sozialen Medien gestiegen: Im vergangenen Jahr liegt sie bei durchschnittlich 164 Minuten am Tag. Ebenso wie die Zahl der Gaming-Abhängigen hat sich die Zahl an Social-Media-Süchtigen während der Pandemie verdoppelt. Ein kleiner Lichtblick: Zumindest streamen Kinder und Jugendliche 2022 knapp eine Stunde weniger als 2021. Nichtsdestotrotz gilt das Streaming-Verhalten von ungefähr 733.000 Kindern und Jugendlichen als riskant und von 126.000 sogar als pathologisch.

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Aus der DAK-Studie geht hervor, dass „das Ausmaß der Gesamtproblematik insbesondere bei der Betrachtung der Schnittmengen deutlich wird“: 58.000 Kinder und Jugendliche sind von dem „riskanten Dreiklang“ aus Gaming-, Streaming- und Social-Media-Sucht betroffen. Diese Medienabhängigkeit hat laut DAK Folgen: Neben den körperlichen Auswirkungen werden Familien zerstört und die Zukunft der Betroffenen bedroht. Der Suchtexperte der Uniklinik Eppendorf, Dr. Rainer Thomasius, sagt, dass „ein Stillstand in der psychosozialen Reifung die Folge ist“. Grund sei, dass persönliche, familiäre und schulische Ziele in den Hintergrund gerieten, sodass alterstypische Entwicklungsaufgaben nicht angemessen gelöst würden.

Sowohl Fischbach als auch Thomasius betonen, dass es „wichtiger denn je ist, die Prävention zu stärken“. Als mögliche Maßnahme nennt Fischbach eine Früherkennung von Mediensucht, beispielsweise durch Mediensuchtscreening in Arztpraxen. Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, sieht es als „neue Entwicklungsaufgabe von Politik und Gesellschaft, dass Kinder und Jugendliche lernen, die Risiken der Nutzung digitaler Medien einschätzen zu können“. Der Einsatz von Mental Health Coaches in Schulen, den Bundesfamilienministerin Elisabeth Paus (Grüne) vorschlägt, sei ebenfalls ein richtiger Ansatz. Darüber hinaus sollen „Hilfsangebote ausgebaut werden“, so Storm.

Erste Schritte gibt es hier bereits: DAK-Gesundheit hat gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kinder- und Jugendalters (DZSKJ) eine Online-Anlaufstelle entwickelt – www.mediensuchthilfe.info. Ab dem 29. März stellt das DZSKJ außerdem eine Telefon-Hotline für Betroffene und ihre Angehörige bereit: 0800 2 800 200.

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17 Kommentare

  1. All die Folgeschäden der inszenierten Corona-Pandemie sind so gewollt und geplant worden. Die WHO ist eine gefräßige Krake, ein Parasit, der vom Wirt lebt. Ich schlage vor, die WHO in WIO = World Illness Organisation umzubenennen.

  2. „Als mögliche Maßnahme nennt Fischbach eine Früherkennung von Mediensucht, beispielsweise durch Mediensuchtscreening in Arztpraxen.“

    Das in die Hand verschraubte Handy ist doch Folge bestimmter psychokultureller Entwicklungen, die zu benennen man natürlich vermeidet.
    Angenehmer ist es, das Phänomen zu individualpathologisieren und Millionen für idiotische „Früherkennungsmaßnahmen“ und vor allem „Therapien“ zu verschwenden.
    Auf dem Weg zur Arbeit laufen mir übrigens meistens ausgewachsene Frauen zwischen 20 und 40 über den Weg, denen das Handy vor der Nase klebt. Gerne mit einer Hand am Kinderwagen.

  3. Diese Heuchelei ist nur noch abstoßend!
    Die Krankenkassen, stimmten die nicht seit 2020 immer lautstark in den Chor derer mit ein, die Home-Office und Homeschooling als den heiligen Kral der „Pandemiebekämpfung“ feierten?
    Denen konnte es doch allen nicht schnell genug gehen mit der Digitalisierung des Arbeitslebens, der schulischen und der universitären Ausbildung. Es war doch das Ideal, dass Schüler und Studenten nur noch auf ihre Tablets glotzen sollten, ganz ähnlich wie bei den hier als angebliche Ursache ausgemachten Serienhumbug, und dem, was der Mann oder der Frau hinter der Glasscheibe aufsagte, nur passiv folgen.
    Was hier als „neue Studie“ durchs Dorf getrieben wird, das wusste Manfred Spitzer schon 2012, und wurde dafür von Medien und Politik in die bei ihnen so beliebte Ecke der Schwurbler und Pseudoexperten gestellt.
    Seit diesen Äußerungen aber,

    Der Corona-Impfstoff sei besser als alle anderen Impfstoffe und nicht gefährlicher. Seiner Meinung nach sei es Unfug, von einer Gefahr zu reden. „Es wurden sieben Milliarden Impfstoffdosen weltweit verimpft“, so Manfred Spitzer, „und die Meldesysteme funktionieren. Wenn es da irgendwas an Nebenwirkungen gibt, dann wissen wir das.“

    „Dann könnte es sein, dass der Staat seiner Pflicht, für die Gesundheit der Leute zu sorgen, nur noch dann nachkommen kann, wenn es eine allgemeine Impfpflicht geben wird“,

    „Man muss dann die Leute aber auch an ihrer Verantwortung packen und ihnen ganz klar sagen: Ihr bringt Leute um mit Eurem Verhalten.“ Auf diese Spitze müsse man es jetzt treiben. „Denn wir haben im Moment wirklich die Pandemie der Ungeimpften. Wir wären das ganze Problem los, wenn wir hundert Prozent Geimpfte hätten.“

    bei den sich Spitzer bei Medien wieder andiente, ist Manfred #ichhabemitgemacht Spitzer, der Mann, von dem ich etliche Bücher habe und dem ich auf BR-alpha seinerzeit mit großem Interesse folgte, bei mir allerdings völlig unten durch.

  4. Der Artikel ist ein Anfang, unterschätzt aber – ebenso wie die zitierte Studie – das Problem massiv. Als Lehrer beobachte ich, dass etwa die Hälfte meiner Schüler derart viel Zeit mit ihren Handys verbringen, dass ihr Sozialverhalten völlig gestört ist. Durch den ständigen Informationsfluss wird jede Art von tiefer Konzentration und langwieriger Beschäftigung mit einem Thema unmöglich. Die Fähigkeit zur Impulskontrolle ist völlig dahin. Ein durchschnittlicher 14jähriger kann heute keine 5 Minuten lang mehr ruhig auf einem Stuhl sitzen und zuhören. Auch die Fähigkeit, einen kleinen Text mit fünf Sätzen zu verstehen und dazu zwei Fragen zu beantworten, ist bei etwa der Hälfte der 14jährigen nicht gegeben. Einfachste Regeln wie Meldung vor dem Reden oder Aufstehen sind nach sieben Schuljahren immer noch nicht verinnerlicht. Es kommt mir bei der Hälfte der Siebt- oder Achtklässler so vor, als hätte ich es mit Siebenjährigen zu tun, sowohl intellektuell als auch sozial.

  5. So, so! Eine Studie der DAK hat herausgefunden, dass übermäßiger Fernseh- und Handykonsum gesundheitsschädlich ist. Liebe DAK, um zu dieser sagenhaften Erkenntnis zu kommen, braucht man keine teure Studie sondern normalen Menschenverstand! Könnten die DAK-Verantwortlichen eine Studie anfertigen lassen, bei der erfasst wird, wie viel Common Sense den DAK-Mitarbeitern verblieben ist?
    Wie heißt es so schon seit 2020? “Die Helden auf dem Sofa” – Fernsehwerbespots von einer Regierung, auf ergänzende Attribute verzichte ich aufgrund Justiziabilität trotz Meinungsfreiheit im GG lieber – die Spielplätze erhielten ein Betretungsverbot, Schwimmbäder zu oder nur mit Test und Online-Anmeldung, Eltern im Homeoffice, Kinder zu Hause – kaum einer hatte Zeit füreinander. Berufstätige Alleinerziehende in “systemrelevanten” Berufen mussten den Alltag mit ihren Zwangshausarrest-Kindern irgendwie organisieren. Wer hat es angeordnet? Gewissenlose Politiker, denen die Gesundheit der jungen Generation am Allerwertesten vorbeiging (Merkel, Söder, Kretschmann usw.). Es gab zwei Lockdowns, die Schule waren länger geschlossen, die meisten Lehrer haben nichts auf die Reihe bekommen, so 2020. Und jetzt sollen die Kinder an ihrem Unglück Schuld sein?
    Wann, Ihr “weisen” DAK-Vertreter habt ihr einmal während des ganzen Test-, Maskentheaters, indirekten Impfdrucks für Kinder und Jugendliche Eure Stimmen laut erhoben und es herausgeschrieen, dass der ganze Zauber nicht nötig ist/war und die Schwächsten der Gesellschaft, weil ohne echte Lobby, endlich etwas für ihre psychische und physische Gesundheit (Sport, frische Luft, Immunabwehr auf natürliche Weise trainieren) tun sollen? Wann? Ihr elenden Heuchler!
    Und jetzt kommt bloß nicht um die Ecke und jammert über pathologischen Medienkonsum, das ist zu einem Teil euer Werk!

  6. Vor allem entstehen massive Hirnschäden wenn man sich die Zwangsfinanzierten ÖR Propagandasender der Regierung , ARD und ZDF samt ihren zahlreichen Neben und Regionalsendern jeden Abend reinzieht. Bei manch freien Sendern wie RTL ist es nicht anders.
    Dagegen gute Information auf YouTube bei Tichy Donnerstags abends, fast täglich bei Achtung Reichelt (Julian Reichelt), Broders Rückspiegel, Reitschuster.de, dem Nachrichten Aufarbeitungskanal „Stimmt“, oder dem Internet Nachrichtensender AUF 1 .
    Mit den Alternativen sitzt man heute in der ERSTEN REIHE, und mit den Alternativen sieht man besser.

  7. „Zu viel Zeit vor dem Bildschirm zerstört Leben und Familien.“

    Echt? Es könnte auch umgekehrt sein: Die Entseelung des Familienlebens führt zu mehr Zeit am Bildschirm. Kinder suchen Bindung und Orientierung. Wenn sie die nicht mehr bei lebenden Personen im persönlichen Umfeld, also in der Familie, finden, dann suchen sie ihn sich eben woanders.

    Ob es dazu Studien gibt, können mir vielleicht andere Leser sagen. Ich bin es jedenfalls leid, dass immer „die bösen Medien“, „die bösen Drogen“ usw. verantwortlich gemacht werden für das seelische Versagen dieser Gesellschaft.

    • Digitalisierung gehört leider zu unserem Leben inzwischen dazu, und ich möchte sie in gewissen Teilen auch absolut nicht missen. Die Dosis macht es und dazu gehören vernunftbegabte, verantwortungsvolle, kritisch denkende Bürger = hier Eltern und auf schulischer Ebene richtig gute Konzepte mit engagierten Lehrern. Daran mangelt es aber in beiden Teilen. Eine Stärkung insbesondere von normalen Familienbildern wäre auch im Sinne einer Senkung des allgemeinen Aggressionspotentials, einer Vorbeugung psychischer Erkrankungen und einer adäquaten Gehirnentwicklung wichtig.
      Aber was will man von den „kleinen Leuten“ erwarten, wenn die Politiker von Lobbyistengruppen getrieben, in eigener Gier, bildungslosen Unfähigkeit und absolutem Machtstreben das Land mit Vollkraft gerade an die Wand fahren! Zwangsläufig, dass sich die Jugendlichen Parallelwelten schaffen (müssen), um sich von dem täglichen Irrsinn abzukoppeln und dank TikTok-Algorithmen im nächsten Irrsinn zu landen. Sie sehen die Erwachsenen als „Vorbilder“.
      Digitalisierung hat Vorteile! Aber in Deutschland ist das eben „Neuland“ – um die berühmte Abrissbirne zu zitieren.

      • Zitat: „Sie sehen die Erwachsenen als „Vorbilder“.“

        > Abgesehen davon das ich Ihren Worten soweit nur zustimmen kann, kann ich mit Blick auf obiges Zitat auch nur sagen: wohl wahr, wohl wahr! Man gucke sich z.Bsp nur mal die Debatten im Bundestag an. Da steht dann vorne ein Redner und während diese(r) über was oder welche Partei oder Person auch immer am reden ist, „spielen“ die Abgeordneten und die „Regierungselite“ auf ihren Handys herum. Und das selbst auch dann noch, wenn einer von den „mit dem Handy spielenden Politikern“ von einen Redner direkt angesprochen wird.

        Dieses Verhalten unserer „Regierungselite“ hat meiner Meinung nach nicht nur etwas mit deren Vorbildfunktion zu tun, sondern ist auch absolut respektlos und asozial!!!

  8. Mal abgesehen davon, dass ich heute nicht nur bei den Kindern und Jugendlichen mit den Kopf am schütteln bin wenn sie z.Bsp in den Öffis und selbst auch noch beim Treppe gehen den Quassel- und Tippkasten in der Hand haben, sondern selbst auch bei dem Erwachsenen da die auch nicht weniger handysüchtig sind, so hätte mich mit Blick auf den Artikel dann aber auch mal brennend interessiert, was die Autorin denn an Vorschläge hat womit und wo sich die heutigen Kinder und Jugendlichen ansonsten beschäftigen könnten/sollten(außer 7x die Woche einen Sportverein aufzusuchen)??

  9. „Exzessive Mediennutzung wirkt sich körperlich aus.“ Jo, das gilt auch für die Medienkampagnen der Haltungsmedien während der Corona-Plandemie. Der Schaden durch mediale Verdummung wirkt auch bis heute körperlich, seelisch und finanziell nach und zerstörte auch Leben und Familien. Die Umerziehung der Jugend, die haltungsmedial verseucht auch noch dem kranken Zeitgeist ausgesetzt ist, hört ja leider auch nicht auf. Das kann die DAK auch noch thematisieren.

  10. Erst war der Fernseher der Babysitter. Dann kamen die sozialen Medien. Die einen Kids flüchten sich in einen Traum von einer Karriere als Influencer, die anderen Kids nehmen sich die hysterischen Auftritte der Klimaretterinnen zu Herzen. Werden die Ersten aus ihrem Traum gerissen, schließen sie sich den Zweiten an und alle sind dann psychisch gestört. Kein Wunder , dass wir Mangel an Arbeitskräften haben, das wird sich noch verstärken. Hier wächste keine leistungsstarke und leistungsbereite Generation heran.

  11. Nach der Nintendo-Verblödung vor bald 20 Jahren, sind wir nun logischerweise in der Mediennutzungs-Verblödung: Einfach ein Signum des Zeitalters! – Wie sich das allein schon bezeichnet: „Gaming-, Streaming- und Social-Media-Sucht“. Dazu paßt auch das Demenz-Wählerverhalten genauso wie die um sich greifende Agonie beim „Zuschauen“ – wenn es das wenigstens überhaupt wäre (von „Erkennen“ ist da sowieso keine Rede) – wie es in der BRD – auf breitester Front, mit Allem einfach nur mehr abwärts geht.

  12. Zu viel Zeit vor dem Bildschirm zerstört Leben und Familien“
    stimmt, insbesondere, wenn zu viel Zeit auf Seiten der LG und FFF Jünger verbracht wird. Besonders immer mehr Mädchen leiden unter Angststörungen, Depressionen, Verhaltensauffälligkeiten usw.
    Die Dauerberieselung mit den apokalyptischen Szenarien macht unsere Kinder krank.

  13. Ein weiteres unerfreuliches, allerdings sehr erwartbares Ergebnis der unverantwortlichen Corona-Maßnahmen deutscher Machart. Man muss schon hochgradig kriminell veranlagt sein, um Menschen gegen ihren Willen zu Hause einzusperren und zu isolieren. Jetzt auch noch mit dem Finger auf die Opfer dieser angeblich „alternativlosen“ Folter zu zeigen und den Eindruck zu erwecken, ein Teil der Kids sei eben zu schwach gewesen, sich den negativen Auswirkungen politischer Gängelung zu entziehen, ist das Allerletzte. Aber auch das war erwartbar.

    • ich geben mehr den Klimahysterikerin die Verantwortung für die Krankheiten unserer Kinder. Besonders Mädchen sind anfällig.

  14. Es ist ein schwieriges Feld was da betreten wird, und wenn die Eltern sich nicht kümmern, ist der Kampf fast schon verloren. Was soll Screening in Arztpraxen bringen? Als ob die nicht schon genug zu tun hätten. Und Mental Health Coaches was für ein toller Anglizismus hier wieder ist auch für die Tonne.
    Wie wäre es anstatt all diesem esoterischen Kram mit etwas Praktischem? Wieso wird an Schulen nicht rigoros das Handy verboten? Wieso unterrichtet man nicht wieder überall mit Kreide an Tafeln statt an irgendwelchen Bildschirmen?
    Einstein, Planck, Newton und Gauß brauchten auch keine Bildschirme und haben anscheinend doch einiges gelernt. Also weg mit dem neumodischen Kram, dann haben die Schüler zumindest während der Schulzeit eine digitale Pause

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