Im Oktober 1918 entschied der Gesundheitsbeauftragte von St. Louis Max Starkloff, sich bei den Bürgern seiner Stadt gründlich unbeliebt zu machen. Seit September beobachtete der Beamte, wie sich die Spanische Grippe in den Vereinigten Staaten westwärts verbreitete. Schon im September ließ er sich alle Infektionsfälle der Stadt melden und untersagte größere Veranstaltungen. Am 8. Oktober 1918 setzte er die Schließung aller Theater, Kinos, Schwimmbäder und Bars in der Stadt durch, später dehnte er die Maßnahmen auch auf Kirchen und nicht lebensnotwendige Geschäfte aus. Das gesellschaftliche Leben von St. Louis stand still, gegen den Willen vieler Geschäftsbetreiber, die Starkloffs Entscheidung für viel zu rigide hielten. Als die Spanische Grippe endlich nach einer zweiten Welle abebbte, zählte Starkloff zu den bekanntesten Gesundheitsexperten des Landes. Dadurch, dass er St. Louis vorübergehend zur Geisterstadt machte und die sozialen Kontakte auf ein Minimum beschränkte, hielt er dort die Todeszahlen niedriger als in den meisten anderen großen Städten. Starkloffs Kollege in Philadelphia, Wilmer Krusen, schlug den entgegengesetzten Weg ein. Trotz der Spanischen Grippe erlaubte er am 28. September 1918 die „Liberty Loan Parade“ mit mehr als 200000 Menschen. Sie ließ die Fallzahlen explodieren. Allein in den 72 Stunden nach der Parade starben 2600 Menschen. Am Ende der Epidemie lag die Todesrate von Philadelphia doppelt so hoch wie die von St. Louis.
Die Spanische Grippe tötete in den USA etwa 675.000 Menschen, weltweit nach Schätzungen 30 bis 50 Millionen. Verglichen mit Corona verlief die Spanische Grippe ungleich tödlicher. Beide Massenerkrankungen ähneln einander allerdings in ihrer Ansteckungsgeschwindigkeit. Starkloffs Methode des stomp out – der Methode, die Epidemie wie ein aufflackerndes Feuer frühzeitig radikal auszutreten, und dafür eine radikale Einschränkung von Wirtschaft und Sozialleben in Kauf zu nehmen – gilt bis heute als effizientester Weg, um eine Explosion der Fälle zu verhindern.
Die erste Gelegenheit zum Austreten des Coronafeuers verpassten die deutschen Behörden Ende Februar. Vom 27. Januar bis zum 29. Februar 2020 verlief die Infektionskurve in Deutschland sehr flach: in dieser Zeit hatten sich nur 106 Menschen angesteckt. Am Beginn der Kette stand ein 33jähriger bayerischer Mitarbeiter des Automobil-Zulieferers Webasto. Erst ab dem 29. Februar bewegte sich die Kurve extrem steil nach oben – durch die Karnevalsfeiern in Nordrhein-Westfalen.
Für Corona in Deutschland wirkten die Massenveranstaltungen im Rheinland als großer Brandbeschleuniger – ganz ähnlich wie die Parade im September 1918 in Philadelphia für die Spanische Grippe in der Stadt. Am 10. März lag die Zahl der Infizierten deutschlandweit schon bei 1.457. Eine Absage des Karnevals in NRW hätte die Ausbreitung von Covid-19 zumindest stark gebremst.
Aber auch danach, als die pandemische Kurve sich schon aufbaute, passierte in Deutschland eineinhalb Wochen lang praktisch wenig bis nichts. Die Schweiz untersagte schon ab 28. Februar Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen, viele Kantone nahmen schon für Veranstaltungen ab 150 Teilnehmern Risikoeinschätzungen vor, ließen sie also nur bedingt zu. Wenige Tage später, am 3. Februar, bezeichnete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Absage von Großveranstaltungen ausdrücklich als unverhältnismäßig.
Italien drosselte in diesen knapp zwei Wochen praktisch das gesamte öffentliche Leben erst in Nord- und dann in ganz Italien. Österreich wiederum sperrte seine Grenze für Reisende aus Italien – ausgenommen diejenigen, die ein Attest vorzeigen können. Am 11. März verkündete Bundeskanzler Sebastian Kurz zusammen mit seinem Gesundheitsminister ein Verbot für Veranstaltungen von mehr als 500 Personen in geschlossenen Räumen und mehr als 1.000 unter freiem Himmel, außerdem eine Schließung der Schulen und Hochschulen. Tschechien schloss seine Grenzen für Reisende aus 15 Risikoländern, darunter Deutschland. Belgiens Behörden verfügten die Schließung aller Cafés und Restaurants. Ähnliche Einschränkungen verfügten die Regierungen von Polen und Dänemark.
In Deutschland meldete sich nach langem Schweigen am 11. März Kanzlerin Angela Merkel zusammen mit dem schon vorher aktiven Gesundheitsminister Jens Spahn zu Wort. Allerdings legten sie im Gegensatz zu ihren Kollegen in den anderen Ländern keinen konkreten Maßnahmenkatalog vor. Spahn gab lediglich die Empfehlung, aus Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern zu verzichten. Das Robert-Koch-Institut riet auf seiner Website zunächst nur für den „Einzelfall“, Massenveranstaltungen abzusagen:
„Massenveranstaltungen können dazu beitragen, das Virus schneller zu verbreiten. Daher kann je nach Einzelfall das Absagen, Verschieben oder die Umorganisation von Massenveranstaltungen gerechtfertigt sein.“
Bis Donnerstagabend blieben in Deutschland trotz der stark ansteigenden Fallzahlen Schulen, Kinos, Einkaufszentren und die Grenzen geöffnet. Am Freitagmorgen entschied zumindest Bayern, Schulen und Kindertagesstätten zu schließen, und ein Besuchsverbot für Altenheime zu verhängen.
Gegen Einreisesperren für Personen aus stark betroffenen Ländern wehrt sich Merkel bis heute.
Fachleute wie Alexander Kekulé, die wissen, dass eine Dynamik nur im Anfangsstadium noch gekappt werden kann, halten das lange Zuwarten der Bundes- und Landesregierungen für unbegreiflich. Warten worauf? Deutschland liegt im globalen Infektionsranking mittlerweile auf Platz sechs, die Zahl der Infizierten wird schon in wenigen Tagen 10.000 erreichen – und übersteigen.
In ihrer Pressekonferenz nach der Beratung mit den Ministerpräsidenten am Donnerstag sagte Angela Merkel den eigenartigen Satz: „Wir hatten in Deutschland Gelegenheit, in einer frühen Phase die Dynamik zu beobachten“. Und: „Sukzessive müssen wir sehen, dass die Entwicklung vor keiner Region halt macht.“ Sie scheint auf ihre alten Methoden zu setzen, abzuwarten, zu beobachten, die Stimmung zu testen und Maßnahmen nur häppchenweise in Gang zu setzen.
Das historische Beispiel von St. Louis zeigt allerdings, dass es gerade der falsche Weg ist, die Entwicklung nur zu beobachten und erst dann von Region zu Region einzugreifen, wenn die Fallzahlen noch weiter nach oben gehen, sondern, dass es nur frühzeitig die Sozialkontakte auf ein Minimum zu reduzieren, besser heute als morgen, gerade dann, wenn es noch wenige Fälle gibt. Dass es sich bei der Covid-19-Pandemie um eine „unbekannte Herausforderung für uns“ handelt, wie Merkel meint, stimmt für etliche offene Fragen: wann kommt ein Impfstoff, wird das Virus mutieren, kommen mehrere Wellen? Aber es stimmt nicht für die Ausbreitungsdynamik. Dafür bietet die Pandemie der Spanischen Grippe genügend Anschauung.
Am Donnerstag sagte der Virologe Christian Drosten, einer der führenden Fachleute auf seinem Gebiet, im Podcast des NDR, er sei bis vor kurzem skeptisch gewesen, was Schulschließungen angehe. Ihn hätten aber Studien und Statistiken über die Ausbreitung der Spanischen Grippe in den USA umgestimmt, die ihm eine amerikanische Kollegin geschickt habe. Danach hatte in den amerikanischen Städten die Pandemie einen deutlich weniger schlimmen Verlauf genommen, in denen frühzeitig öffentliche Veranstaltungen abgesagt und Schulen geschlossen wurden, am besten gleichzeitig. Jetzt, so Drosten, befürwortet er die Schließung von Schulen zumindest für ältere Jahrgänge, also für Schüler, zu deren Betreuung nicht unbedingt ein Elternteil zuhause bleiben muss. Für ihn sei nur wichtig, dass für Beschäftigte im Gesundheitswesen mit kleinen Kindern – Ärztinnen, Krankenschwestern – eine Alternative geschaffen wird. „Diese Maßnahmen“, meint Drosten, „haben nur Sinn, wenn sie jetzt schnell kommen.“ Da in Deutschland schon viel Zeit verstrichen ist, hieße das: praktisch sofort.
Wie stark die Zahl der Erkrankten und der Todesopfer von frühzeitigen Maßnahmen abhängen, zeigt das Beispiel Italien, wo die Schließungen und Abriegelungen rigoros kamen, aber sehr spät. Mittlerweile entfallen mehr als 20 Prozent der weltweiten Corona-Todesopfer auf das relativ kleine Land, verglichen mit dem Bevölkerungsriesen wie China und Ländern wie Südkorea und Taiwan. Wahrscheinlich hatte Österreichs Kanzler Sebastian Kurz diese Entwicklung um Blick, als er meinte: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass Europa hart getroffen wird, dass Europa sogar härter getroffen wird als China.“
In der öffentlichen Diskussion verweisen etliche darauf – etwa der Unterhaltungskünstler Richard David Precht – dass die Mortalität der Corona-Infektionen gering sei, andere betonen, ernsthafte Erkrankungen und Todesfälle beträfen doch ganz überwiegend die Jahrgänge ab 65. Bei den meisten Infizierten verlaufe die Erkrankung wie eine gewöhnliche Grippe.
Wer so argumentiert, macht einen Denkfehler. Auch wenn nur ein Teil der Infizierten überhaupt Symptome entwickelt, wenn von den Behandlungsbedürftigen nur wieder ein Teil schwer erkrankt und von denen wiederum vor allem Ältere und Geschwächte sterben – es ist die reine Zahl, die das Gesundheitssystem schnell zum Kollaps bringen kann. In der Lombardei etwa war schnell jedes Intensivbett belegt. Ärzte mussten entscheiden, wer weiter beatmet werden sollte, und wer nicht. Auch in Wuhan raste die Zahl der Toten vor allem deshalb in die Höhe, weil Ende 2019 so viele Einwohner so schnell erkrankten, dass es für viele schlicht keine Krankenhausbetten gab. Werden die Ressourcen der Notfallmedizin knapp, dann trifft das nicht nur Covid-19-Patienten, sondern alle, die intensivmedizinische Hilfe brauchen. Deshalb kommt es so sehr darauf an, die Infektionskurve nicht nur abzuflachen, sondern auch zeitlich zu strecken: je mehr Patienten gleichzeitig Hilfe brauchen, desto wahrscheinlicher eine Systemüberlastung.
Wie schnell sich das Virus in Großstädten bei unverändertem Sozialleben ausbreitet, zeigt das Beispiel von zwei Clubs in Berlin. In der Bar „The Reed“ steckten sich, wahrscheinlich an einem einzigen Abend Ende Februar, neun Personen an, in dem Club „Trompete“ 17. Da bis zu den ersten Symptomen 14 Tage vergehen können, blieb jedem Infizierten wiederum reichlich Zeit, um andere zu infizieren.
In China genießt der Epidemologe Zhong Nanshan, 83, großes Ansehen, zum einen wegen seiner Erfahrungen bei der Sars-Bekämpfung, aber auch, weil er sich sehr offen äußert, nicht immer zum Gefallen der Regierung. Wegen der Corona-Krise kehrte er aus dem Ruhestand zurück. In China, so seine Prognose, könnte im April das Schlimmste vorbei sein, in anderen Ländern im Juni. Schon jetzt liegt die Zahl der wieder Genesenen in der am stärksten betroffenen Provinz Hubei nach den Zahlen des John Hopkins Coronavirus Ressource Center bei über 50 000. In China insgesamt konnten über 60 000 Patienten inzwischen wieder aus den Krankenhäusern entlassen werden. Auch in Taiwan und Südkorea flachen sich die Infektionskurven durch die Quarantänemaßnahmen bereits deutlich ab.
Zhong Nanshan empfiehlt deshalb den Ländern außerhalb Chinas alle Maßnahmen, die Sozialkontakte drastisch zu reduzieren.
Es ist die gleiche Lehre wie die der Spanischen Grippe von 1918.
Was erwartet man denn von so einem Karnevallkopf wie Laschet? Durchgreifen? Führung beim Fasching? Eine überforderte Witzfigur, wer soll den ernst nehmen. Das Versagen kostet vielen Menschen das Leben und Mrd. in der Wirtschaft Dieser Staat ist zudem völlig unvorbereitet, die Kanzlerin erst völlig abgetaucht, die Ausführung dann wie unter Drogen mit Schlaftabletten. Dazu dieser lähmende, sinnlose Förderalismus. Kleinstaaterei von durchgeknallten Bürokraten.
Ob durch das „Versagen“ die Bevölkerung , welche hier schon länger lebt, „ausgedünnt“ werden soll um .., oder ist es einfach nur Dummheit?
Sorry, wenn ein Virologe wie Drosten nicht weiß, wie und mit welchen Ergebnissen Amerika die Spanische Grippe bekämpft hat und dazu erst Unterlagen von amerikanischen Kollegen geschickt werden mussten- das kann ich eigentlich nicht glauben! Das sind doch Basics!! 🙁 Oder durfte „aus Gründen“ eine sofortige Schulschließung und ein genereller Lock down nicht thematisiert werden?
Erstaunlich, in der taz: https://taz.de/Corona-in-Grossbritannien/!5671634/
Man staune…
Was bedeutet eigentlich „Notbetrieb“ in den Schulen? Die Kinder kommen in die Schule und werden dort betreut………. Na, dann hätten sie eigentlich auch gleich in die Schule gehen und etwas lernen können
Es ist erstaunlich was die Propaganda bewirkt : Kaum jemand kennt überhaupt jemand ,der von Corona angesteckt ist ,geschweige denn einen Todesfall ,aber regt sich über die Maßen auf.Daß man sich in Grippezeiten von Menschenansammlungen fernhält -soweit das überhaupt möglich ist- ist Standard.Dazu braucht es doch keine Verbote.Schulen oder Kindergärten schließen ist was anderes.Jeder der Kinder hat ,weiß daß Kindergärten wahre Brutstätten von diversen Krankheiten sind.
Ich gebe es zu – habe mir gestern Merkels „Auftritt“ angetan. Verlangsamt, tröge, desinteressiert und sichtlich genervt. Es war wirklich zu befürchten, sie flutscht vom Sessel. Ihre Aussagen verschwommen, emotionslos….“die Infizierten“ „wir konnten beobachten“ …ich komme immer mehr zur Überzeugung- da hockt kein Mensch mit Interesse für das deutsche Volk.
Heute Hr. Kurz in Österreich – klare Sprache, ein echtes WIR- Gefühl, stehend vor den Kameras – Hr. Kurz spricht zu seinem Volk in Respekt und Achtung. Keine Ahnung wie Merkels Selbstreflexion bei solchen Bildern aus Österreich ausfällt. Mich macht der Vergleich nicht nur traurig sondern auch voller Bange für unser Land
Heute allein vorm Mikro war sie erstaunlich kurzatmig, KHK?
Kleine Korrektur zu den Maßnahmen in Österreich: Das Veranstaltungsverbot gilt ab 500 Personen im Freien und ab 100 Personen in geschlossenen Räumen.
Ab kommenden Montag sind alle Schulen prinzipiell zu, jedoch können Schüler bis 14 Jahre, für die es keine andere Beaufsichtigung gibt, in die Schule kommen und werden dort in einer Art Notbetrieb betreut.
Die Maßnahmen kommen m.E. etwas zu spät; aber jetzt wird wenigstens entschlossen gehandelt.
Das BM f. Gesundheit wollte nach SARS 2012 entsprechende Planungen erarbeiten, was wurde daraus? Genau, nichts. Nicht erbrachte Leistung hieß früher einmal: Sechs, setzen. Heute, von jetzt auf gleich, kommt das alles zu langsam und zu spät. Für 2019CoV-2 bzw. COVID-19 kann niemand etwas, aber daß wir jetzt dastehen in der sprichwörtlichen Unterhose, darüber müßten wir »reden«, wenn das Gröbste überstanden ist. Glaube ich daran? Nein.
Auch im Krieg werden seit Jahrtausenden immer wieder die gleichen Fehler begangen. Deshalb sind Erkenntnisse wie die von Clausewitz oder eben wie hier die aus St. Louis zeitlos. Es hilft aber alles nichts, wenn es nicht eine gesellschaftliche Struktur gibt, die rechtzeitige und notwendige Maßnahmen hinzunehmen bereit ist. 1918 war der überwiegende Teil der Welt daran gewöhnt, Befehle auszuführen und Anordnungen unwidersprochen, ggf. mit Murren, hinzunehmen. Das dürfe Max Starkloff den Kopf gerettet haben. Ob nun Spahn oder Müller, Meier, Lehmann, wenn der Minister Ende Januar einschneidende Maßnahmen angeordnet hätte, wäre doch ganz Deutschland, sämtliche Lobbies, sämtliche Parteien, sämtliche Medien, sämtliche Ministerpräsidenten wie die Aasgeier über ihn hergefallen. Das sollten wir bei aller berechtigten Kritik nicht außer Acht lassen. Wer heute Kinder hat, soll doch einfach einmal ausprobieren, was passiert, wenn er autoritär wir zu Kaisers Zeiten Maßnahmen anordnet.
Wann wird über die Verantwortlichkeiten für die Toten diskutiert und wann gibt es gegen die gegenwärtige Regierung die ersten Anzeigen wegen unterlassener Hilfeleistung?
Ich weiß, es war ja auch nur eine rhetorische Frage
Vieles macht in dieser Corona-Wirrwarr keinen Sinn…Z.B.Schulen mit über 1000 Schülern und Kindergärten mit über 100 Kindern wurden und werden (vorerst?) weiterlaufen, Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern jedoch verboten, usw, usf…Wie nützlich für die Regierung.
Im Bundestag finden die Sitzungen weiterhin statt und man begrüßt sich wie eh und je herzlich mit Handdruck, Küßchen und Umarmung (sind die immun?), Polizisten und Feuerwehrleute ohne Masken, ebenso die Grenzposten.
Supermärkte, Geschäfte, Ämter, etc. haben normal geöffnet. Ein unglaublicher Schlagabtausch von Viren dort zwischen Arbeitnehmern und Kunden. Wie praktisch für die ReGierung. MM alles nicht ganz kosher.
Sinn macht allerdings nun die Deagle Liste, die bisher schwer nachvollziehbar war und man einen evtl. Krieg dahinter vermutet hätte. http://www.deagel.com/country/forecast.aspx?pag=3&sort=Alphabetical&ord=ASC
Zögern und nichtstun, was irgendwie unbequem wäre: Das ist seit 2005 der Stil in Deutschland. Die deutsche Generation Sorglos findet das gut. Es wird uns so um die Ohren fliegen. Hoffentlich trifft es die Verursacher und nicht mich!
Die Regierung ist inkompetent, dass hat sie in den letzten Jahren bewiesen. Allerdings höre ich in meinem Umfeld von vielen Leuten die Ansicht, die Gefährlichkeit von Corona werde übertrieben, das sei Hysterie, man lasse sich nicht beirren. Interessanterweise oft von Leuten, für die der Klimawandel natürlich zweifellos die größte Bedrohung der Menschheit darstellt, weswegen ein radikaler Umbau der Gesellschaft nötig wäre. Das ist schon irre.
@teide:
Tagesschau von 09/19:
Eine Grippe kommt oft plötzlich – und ist manchmal gefährlich: Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts war die vorletzte Grippewelle in Deutschland die stärkste seit 30 Jahren. Sie kostete 25.000 Menschen das Leben.
Die starke Grippewelle in der Saison 2017/2018 hat in Deutschland die höchste Zahl an Todesfällen der vergangenen 30 Jahre gefordert. Durch die Influenza starben damals schätzungsweise 25.100 Menschen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte.
Das Stichwort heißt Schätzung. Und die ist sehr umstritten. Labortechnisch nachgewiesen starben im Spitzenjahr rund 1700 Mensch an der Grippe, in normalen Jahren unter 200. dieser ständige falsche Vergleich mit der Gruppe kostet aktuell vielen Menschen das Leben, der er verhinderte, das Corona von allen gleich als das erkannt wurde: die ernsthafteste gleichzeitige Bedrohung ihres Lebens (direkt und indirekt) für die meisten heute in Deutschland lebenden Menschen.
„… die ernsthafteste gleichzeitige Bedrohung ihres Lebens (direkt und indirekt) für die meisten heute in Deutschland lebenden Menschen.“
Und woher wissen Sie das alles ?
Es gibt hierzu einfach ein unübersichtliches Wirrwarr an Zahlen und Informationen.
In einem sind sich jedoch offenbar alle einig: fast ausschliesslich bedroht sind alte UND kranke Menschen (im Unterschied zur Spanischen Grippe). Diese könnte man GEZIELT schützen. Merken Sie etwas, butlerparker?
@mbam
in Italien gibt es eine Mortalitätsrate von 5%, bei uns bisher von 3,4%. Gehen wir einmal von 4% aus und von 65% Erkrankten aus, wie die Gottkaiserin ja prophezeit.
Das sind dann 53,3 Mio Erkrankte und 2,13 Mio Tote. Merken Sie etwas ?
Bei momentan 3650 Erkrankungen und 8 Toten, liegt die Sterberate unter 0,3 %…noch!
Es kann eben nicht jeder rechnen. Wenn es über 100.000 geht, wird es schwierig, und bei Prozentrechnung setzt es dann ganz aus. Aber wir stellen ja auch ein Kraftwerk nach dem anderen ab und meinen, irgendwie wird es schon gehen: „Alles nachgerechnet“, sagt Frau Baerbock. Ja, vermutlich von ihr selbst!
Genau, es stirbt in Deutschland ja sonst keiner. Sir, bei 80 Mio. sterben jedes Jahr mehr als 1 Mio. Deutsche, und die Frage ist berechtigt, ob man den Rechtsstaat, die Freiheit und den Wohlstand aufgeben will, um die Quote von 3% auf 2% zu drücken, denn 0% sind nicht zu schaffen.
Erstaunlich, dass so Leuchten wie Precht und Lobo bisher überhaupt Beachtung finden. Es sterben ja sowieso „nur“ Alte. Ach. In Afrika infizieren sich bisher übrigens hauptsächlich und fast ausschließlich „nur“ Junge mit HIV. Bei dem Bevölkerungswachstum dort kann man die locker auch „ersetzen“. Was sind das eigentlich für Hohlbirnen, die einem ständig kostenpflichtig präsentiert werden?
Davon abgesehen noch einmal, wenn jemand sagt, das wäre ja nur wie eine Grippe: Wer so etwas sagt, sagt gleichzeitig, dass er andere mutwillig bei einer Grippe anstecken würde und sich nicht zu Hause isoliert. Denn es ist ja nur eine Grippe. Nein! Auch bei einer Grippe hat jeder derartige Volldepp fast 14 Tage zu Hause zu bleiben. Mindestens 3 Tage nach Abklingen der Symptome noch. So blöd kann man doch nicht sein!
Schulfrei für die wöchentlichen FFF- Demonstrationen waren ja
überhaupt gar kein Problem. Hierüber war man sich sofort einig.
Da ging es ja auch um einen von den NGO- KlimapäpstenInnen
prophezeiten Weltuntergang in ferner Zukunft.
Derzeit geht es ganz real im Jetzt und Heute um Leben und Tod.
Es kommt tatsächlich auf jeden Tag an, um Menschenleben zu retten.
Da müssen die Verantwortlichen doch tatsächlich wochenlang über Schließungen von Schulen und Kindergärten, usw. lamentieren. Das Krisenmanagement der Bundesregierung ist selber eine Katastrophe!
Ich gehe davon aus, das das Corona-Virus Deutschland am schlimmsten treffen wird, und das nur, weil sich die Bevölkerung von Idioten regieren lässt!
Warum es Italien so schlimm getroffen hat, im folgenden Link:
https://zackzack.at/2020/02/26/corona-und-die-italienische-modeindustrie-wie-die-ausbeutung-chinesischer-arbeiter-zur-ausbreitung-des-virus-beitraegt/
Nun gehe ich davon aus, das die Ausgebeuteten Chinesischen Arbeiter nicht besonders Reisefreudig sind.
„Zhong Nanshan empfiehlt deshalb den Ländern außerhalb Chinas alle Maßnahmen, die Sozialkontakte drastisch zu reduzieren.“
Das versuchen Sie mal in Deutschland umzusetzen? Wo eh keiner weis, wieviel Wanderungswillige sich in Deutschland rumtreiben. Sie Wissen schon wer gemeint sein könnte.
Wer die Pandemie jetzt noch eindämmen, oder auch nur die Ausbreitung der selbigen entscheidend verlangsamen möchte, müsste fast das komplette öffentliche Leben für die nächsten drei bis vier Wochen lahmlegen. Das halte ich für völlig Illusorisch.
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Für die Zukunft. Sollte in irgendeinem Staat ein Pandemiefall auftreten, sollte die erste Maßnahme sein, den kompletten Reiseverkehr zwischen diesem Staat auf null zu bringen. Bei den Personen, wo dies aus naheliegenden Gründen nicht möglich ist, diese in Quarantäne zu bringen. Das sollte mögliche Fallzahlen klein halten und eine auftretende Pandemie besser beherrschbar machen. Über weitergehende Maßnahmen sollten die entsprechenden Fachexperten mit entscheiden.
Es ist doch wohl offensichtlich so, daß viele der neurevolutionären Hüpfer mit beschränktem Horizont WOLLEN, daß die Alten verschwinden. Dem Verblendeten sind andersdenkende verhaßt.
@ Meike Lobo
vielleicht könnten Sie ja auch noch ein wenig nachhelfen. Man könnte wieder Lager für Menschen ab 70 einreichten und das „unwerte Leben“ dort sozialverträglich regulieren.
Sorry liebe Redaktion, aber das ist echt zuviel. Wer zieht eine solche Brut (denn anders kann man es nicht nennen) denn groß??? Was bekommen die denn von ihren Eltern mit als moralisches Rüstzeug fürs Leben?
Selten einen solche assozialen Satz gehört. Fr. Lobo, Sie sollten sich schämen.
Ist Ihnen der Lebensgefährte dieser warmherzigen Populationsregulatorin bekannt – Sascha Lobo ? Was erwarten Sie von jemandem, der sich in seinem direkten Lebensumfeld mit solchen Typen einlässt?
Ich bin diese wohlstandsverwahrloste, dümmliche und moralinverseuchte Brut so leid …!
Nur kurz: es heißt „Johns Hopkins …“ nicht „John Hopkins …“. Und auf der verlinkten Seite tauchen gerade keine Zahlen für Deutschland auf. Merkwürdig!
Ist jemand wirklich überrascht, dass diese vollkommen inkompetente Regierung, die außer heißer Luft nichts produziert, auch von einer Epidemie vollkommen überfordert ist und wie bei allen Problemen es mit Aussitzen versucht? Dass es keinerlei Vorbereitung oder brauchbare Pläne gibt? Ich jedenfalls nicht.
Aber jedes Land, jede Bevölkerung, hat die Regierung, die es verdient. Wir werden von Idioten regiert. Leider sind die Regierten zum Großteil auch Idioten.
Gut dran ist, wer Vorräte anlegen konnte und die Krise aussitzen kann. Der Rest kann sich darauf einstellen, dass es so kommen wird wie in Italien, wo Erkrankte nicht mehr behandelt werden können, weil es einfach die Kapazitäten nicht gibt.
Die Grün-Schwarzen in Baden-Württemberg sehen die Notwendigkeit alle Schulen und Kitas zu schließen. Am Montag müssen aber alle nochmals kommen, damit sich die Viren vor den Schließungen weiterverbreiten können. Wenn blöd, dann richtig blöd.
Wir sollten uns aber auch Donald Trump zum Vorbild nehmen. Bis vor kurzem war in seinen Verlautbarungen Corona ein „hoax of the democrats“, danach so etwas wie eine leichte Grippe, die wie durch ein Wunder von ganz alleine wieder verschwindet, wenn man einfach herumsitzt oder zur Arbeit geht. Jetzt ist es eine ganz ernste Angelegenheit.
Aber kein Problem: Jeder US-Bürger kann einen „wunderbaren“ Corona-Test durchführen lassen. Leider gibt es nicht genügend test sets, aber das ist die Schuld der Obama-Regierung. Seit wann gibt es eigentlich das neue Corona-Virus bzw. den 1. Ausbruch in Wuhan? Ach was, Donald wird schon recht haben!
Rechtzeitig? Echt jetzt? Wäre es nicht ehrlicher zu sagen, „besser spät als nie“.
Gerade er hat doch das Obama Care verspottet und geschleift. Ich fand Obama auch eine Katastrophe, aber Obama care war ein Schritt in die richtige Richtung und dessen faktische Rücknahme wird den USA noch schwer auf die Füsse fallen. Denn viele haben keine KV, auch kein Geld für einen Arzt oder Krankenhaus und es gibt keine Unterstützung im Krankheitsfall. Gerade der untere Teil der Gesellschaft MUSS also arbeiten , im wahrsten Sinne bis zum Unfallen.
Der gesamte Flugverkehr muss weltweit eingestellt werden. Ist doch klar, daß z.B. ein geschlossene Klimaanlage wie in einem Flugzeug ein Fest für dieses Virus ist.
Meike Lobo hat so nebenbei den Gernerationenvertrag gekündigt.
Ist die denn geschäftsfähig?
„Gegen Einreisesperren für Personen aus stark betroffenen Ländern wehrt sich Merkel bis heute.“ Bei den bevorstehenden Todesfaellen handelt es sich dann um politisch zugelassene fahrlässige Tötung. Oder wie soll ich diese „Haltung“ von Frau Bundeskanzlerin verstehen? Schaden vom Volk abwenden?
Zu dem Kommentar von Frau Lobo fällt mir Darwin ein. Es wäre das Gesündeste der Welt, wenn die Dummen den Löffel abgeben würden. Die heiße Luft, die dadurch eingespart würde, könnte den Klimawandel positiv beeinflussen. Da fällt mir ein, dass das Absondern von heißer Luft besonders seit einigen Jahren und mit dem Zerfall des Bildungssystem deutlich zugenommen hat, der Klimawandel wurde auch seit dem deutlicher….
Wenn demnächst, wie zu erwarten ist, hunderttausende Migranten, auch aus Hochrosikogebieten wie dem Iran, einreisen und dann in LEAs zusammengepfercht werden, entstehen unglaubliche kritische Massen an Ansteckungsherden.
So schnell kann das Internet gar nicht berichten wie das dann abgeht.
Für alle Berufsoptimisten , Egoisten und komplett moralisch Verwarhloste hier ein Bericht eines ital. Arztes aus Bergamo:
https://www.n-tv.de/panorama/Corona-Arzt-Der-Krieg-ist-losgebrochen-article21633021.html
Vielleicht hilft das ja beim Nachdenken
Weshalb es gerade Italien und die Lombardei so heftig traf, wird hier beschrieben. Chinesische „Gastarbeiter“ brachten das Virus wohl nach ihrer Heimreise zum chinesischen Neujahrsfest mit zurück zur Arbeit: https://zackzack.at/2020/02/26/corona-und-die-italienische-modeindustrie-wie-die-ausbeutung-chinesischer-arbeiter-zur-ausbreitung-des-virus-beitraegt/
es geht wohl um die Aufrechterhaltung des unumstößlichen Prinzips, daß man Grenzen eben nicht schützen kann – jedenfalls dann, wenn sie wiederum die eigene Bevölkerung schützen. Und darum, die Einladung an alle Völker nicht durch schlechte Nachrichten aus dem Paradies zu beschädigen. Andererseits kann man natürlich einen Bundestag oder Regierungspolitiker vor der Bevölkerung schützen, das ist kein Problem. Diese Regierung ist eine Kasperltruppe unter einer Leitung, der Menschliches fremd ist.
Die Anzeichen verdichten sich immer mehr, das Merkel Deutschland schadet, wo es nur geht. Die SPD, und die Grünen machen da begierig mit. Also nee.
Wenn alle möglichen Länder gerade auch für Deutsche Einreisesperren oder Quarantänepflicht erlassen, warum nicht auch bei uns?
Mit welchem Argument belegen die beratenden Epidemiologen, dass das in unserem Land nicht erforderlich sei?
Die typische deutsche Arroganz es besser zu wissen als alle Anderen, natürlich. Daher bekommen wir ja auch Multiresistente Krankenhauskeime nicht in den Griff, wohingegen diverse Nachbarländer das geschafft haben.
SpenglersPriest
Wahre Worte gelassen ausgesprochen. Ich habe mir letztes Jahr im Krankenhaus mit Klebsellien eine Lungenentzündung eingefangen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn jemand mit Covid19 ins Krankenhaus kommt, und dann über die Lüftungsanlage vertverteilte Klebsellien dazu kommen.
Wenn man die Statements der Regierung sieht und hört, einschließlich VdL, dann kann man als Mediziner aus der Haut fahren! Laufend auch noch das Selbstlob (um zu beruhigen). Auch nicht auszuhalten die Statements Altmaier und Scholz.
Virologen verlassen ihr Fachgebiet und der Epidemiologe kommt zu spät dran! Veranstaltungen bis 1000 – eine verrückte Zahl, irre Gedankengänge! Man hat ja gesehen was in China vorging… auch die youtube-Infos auf schwarzen Kanälen hätten sich die hohe Elite ansehen sollen.
Einfache alkoholische Desinfektionsmittel nicht lieferbar. – Es wäre ein leichtes, von allen „Schnapsbrennereien“ Alkohol zu beziehen. Herr Trigemea bot an, seine Maschinen umzustellen auf das Nähen von Gesichtsmasken. Hier alles ausverkauft! Meldung im Liveticker: Bundeswehr bestellt 300.000 Masken! Warum haben sie diese nicht auf Lager? Und warum wurde nicht seit Ende Dezember bereits auf Katastrophenschutz umgestellt?
Schauen Sie doch mal bei Kühnast, ob bei ihr auf twitter ein tweet: Fragen???? auftaucht.
Die Frau kümmert sich im Bundstag hingegen darum, die Antifa aus dem Steuersäckel zu finanzieren. Wie krank muss man sein?
„Ich bin es ehrlich gesagt leid […], dass […] Antifa Gruppen immer um ihr Geld ringen […]. Sie müssen eine verlässliche Finanzierung haben!“
Die Grünen Politikerin Renate Künast fordert offen Finanzierung von Extremismus. Aus den Grünen Reihen ertönt Applaus.“
https://twitter.com/Kathidie2te/status/1238206255983968292
Ich bin auch dafür die Antifa auf Staatskosten, also genauer gesagt auf Staatspension zu finanzieren.
Wenn schon die Experten dazu raten, oder geraten haben.!!
Was soll der arme Spahn dann wissen
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/coronavirus-covid-19-hygiene-experte-warnt-hygiene-experte-warnt-rki-fehlinformationen-helfen-der-bevoelkerung-nicht-weiter-a3170133.html
Man kann es leider nicht oft genug wiederholen: Corona mit der Spanischen Grippe zu vergleichen ist unzulässig! Einfach aufgrund der massiv geringeren Letalität und des meist milden Krankheitsverlaufs.
Es macht ja Sinn, Risikogruppen durch Isolierung zu schützen (Krankenhäuser, Alters- und Pflegeheime) aber doch nicht, alles anzuhalten und so immense Schäden anzurichten. Das ist maßlos: Selbstmord aus Angst vor dem Tod!
Bisher 5 Tote – und was für ein Aufruhr. 17/18 waren es über 25.000 Influenza-Tote, allein in D! Wollen wir das künftig immer so handhaben – bei Noro-, Grippe- und anderen Wellen mit Toten?
Hilfe zum Selbstschutz, mehr Eigenverantwortlichkeit, wie wär‘s damit? (War übrigens erfreulicherweise, aber nur bisher die Regierungslinie)
Influenza ist eine meldepflichtige Erkrankung.
Nach Mitteilung des Robert-Koch-Institutes gab es in der Saison 17/18 insgesamt
526 Influenzatote. Es ist im Grund aber egal. Die Coronatoten sind ZUSÄTZLICH, nicht stattdessen.
https://de.statista.com/infografik/13040/woechentliche-influenzafaelle-in-deutschland/
Sie täuschen sich gewaltig: Die Letalität wird höher als 2,1 % bei der spanischen Grippe geschätzt – bei Corna sind Zahlen von 1,5 – 3,5 % im Gespräch! – Ausserdem ähnelt es dem Sars-Virus: das heißt es werden einfach Zellen vernichtet: Zellten der Bronchialschleimhaut, im schlimmsten Fall auch Darmzellen, Nierenzellen. Tote in Italien aktuell 1000 gestern „erst“ 827!!
Sie sollten den obigen Artikel noch einmal lesen.
Vielleicht hilft´s ja.
Die große Zahl der Menschen in fortgeschrittenem Alter und mit chronischen Krankheiten ist in D. heute deutlich höher als damals. Sie sind auch nicht alle so einfach zu isolieren, weil sie nicht alle in den genannten Institutionen leben. Manche jungen Menschen reagieren auch heftiger als andere, hört man aus Italien. Die Analysen dieser Fälle bleibt allerdings aus deshalb kann man das nicht wirklich als Argument benutzen. Wir wissen aber dass in Italien die Krankenhäuser in extreme Situation sind – man spricht über Triage was ein Begriff aus Schlachtfeldern ist. So wie das Ding sich verbreitet ist allerdings auch klar dass fast alle irgendwann ‚etwas damit zu tun haben‘ werden, wie ich irgendwo in MSM gelesen habe. Passiert das schnell, haben wir deutlich mehr Tote als wir es normalerweise haben würden.
Wahr ist auch dass wenn man alles stoppt – dann ist zwar Zahl der Toten niedriger aber dafür die Wirtschaft am A.
Was man sich wünschen würde sind zB Feldlazaretten der Bundeswehr mit vielen Intensivstationen – die müssen nicht supermodern sein, nur gut genug damit die Beatmungsgeräte und alles was man sonst so braucht, funktionieren. Nun wenn unsere Regierung etwas kann dann unseres Geld in Taschen von Freunden zu stecken statt etwas funktionierendes zu haben.
Bei Informationspolitik ist auch Ehrlichkeit und Fakten zu wünschen. Wir haben Medien die daran nicht gewöhnt und eher in Umdeutung geübt sind. Klare Aussagen kriegen wir nicht außer : „wir schaffen das“, „jetzt sind sie halt da“ und ähnlicher Quatsch.
So gesehen kriegen wir alle genau das was wir verdienen.
Ich hab es irgendwo (hier oder auf Achse) gelesen dass man erwarten kann danach nach Schuldigen gesucht werden wird. So ist es auch. Das werden aber bestimmt nicht die unsere Heiligtümer also Muttie und Co.
Ich bin kein Virologe. Precht nicht und soweit ich weiß, der Autor auch nicht. Die Spanische Grippe ist nicht durch Quarantäne besiegt worden, sondern durch Resistenz der Menschen.
Es ist schon erstaunlich, dass man glaubt bei zunehmender Bevölkerungsdichte und Interaktion der Menschen sämtliche ansteckenden Krankheiten in den Griff zu bekommen.
Selbst wenn man lokale Infektionsgebiete unter Kontrolle bekommt, heißt das nicht, das sie nicht wieder aufflackern können, da die Vieren, die es noch auf der Welt gibt, erneut zu uns zurückkommen können.
WIR WARTEN AUF EINE IMPFUNG. Erst dann wird es mit dieser leidigen Sache vorbeisein. In der Zwischenzeit heißt es, am Leben bleiben!
P.s.: Dieser Precht ist mir lieber als dieser Kühnert, da nach meinem Dafürhalten Precht aufgehört hat, an den Kommunismus zu glauben! Er hat nur einen Fehler, seine Lösungsansätze basieren auf der Annahme, das der Mensch überwiegend ein Geistwesen ist und eben kein Emotionales.
Es geht darum die Ausbreitung zu _verlangsamen_. Dies aus zwei wesentlichen Gründen:
– man gewinnt Zeit um Therapien und Impfstoffe zu entwickeln
– man überlastet das Gesundheitssystem nicht, wodurch etliche Todesfälle vermieden werden können
Wenn ihnen jemand , z.B. der ÖR, erzählt , dass die Erkrankten auf die ISS ausgeflogen werden sollen, bis die Pandemie vorbei ist. Würden Sie das auch glauben?
Denn eins ist klar, in keiner Pressemitteilung wurden die vorhandenen Plätze für Intensivmedizin benannt. Die Plätze reichen gerade aus um wichtige Politiker im Notfall zu versorgen.
Es geht hier darum zu hinterfragen warum der Staat bei der Daseinsvorsorge versagt hat. Ärzte Vorort haben keine Schutzmasken noch Desinfektionsmittel und trotzdem behauptet Frau Merkel, dass Herr Span und Freunde , sowie sie selbst hätten einen guten Job gemacht hätten.
Ich weiß nicht wer schlimmer ist. Trump oder unsere Truppe? Sich loben können aber beide sehr gut. Und es zeigt Wirkung, sieht man ja an ihrem Kommentar.
es geht und ging dieser diplomphysikerin exklusiv um die offenen Grenzen! Und der bankkaufmann hat ängstlich mitgemacht
Genau das ist der Punkt. Alles andere interessiert die nicht – die will nur ihr Hinterteil retten!
und das ist schwer genug!