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Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene

Corona-Virus: Überlebensplan bis zum Impfstoff

14.04.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene hat eine Strategie veröffentlicht, wie die Bekämpfung des Coronavirus langfristig gestaltet werden kann. Die Strategie ist überraschend weitsichtig, in einer Krise, in der sonst niemand weiß, wie es langfristig weitergeht.

In den vergangenen Tagen wurden immer wieder Stimmen laut, die Lockerungen des bisher geltenden Kontaktverbots fordern. Doch mit dem Ende der bisher geltenden schweren Eingriffe in das öffentliche Leben ist die Corona-Pandemie noch nicht besiegt. Ein von der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) veröffentlichter Plan kann aber einen Einblick geben, wie der Kampf gegen die Pandemie langfristig gestaltet werden könnte. Die DGKH gliedert die Strategie in vier Phasen mit unterschiedlicher Schwere der Einschränkungen für die Öffentlichkeit, von „Phase 1“ mit strengsten Kontaktverboten bis zur „Phase 4“, in welcher die Situation vor der Pandemie wieder hergestellt wird.

1. Phase: Gesellschaftliche Quarantänisierung mit dem Ziel der Eindämmung und Verlangsamung der Pandemie und Vermeidung einer Überlastung der kritischen Versorgungsstrukturen, insbesondere des Gesundheitsversorgungssystems

In der ersten Phase wird die Ausbreitung des Virus mit Hilfe weitgehender Eingriffe in das öffentliche Leben verlangsamt. Die dadurch gewonnene Zeit soll genutzt werden, um das Gesundheitssystem auf den kommenden Ansturm Erkrankter vorzubereiten. Intensiv-Betten und Krankenhauskapazitäten werden frei gemacht oder vergrößert. Die Gesellschaft wird über Hygienemaßnahmen informiert und dazu aufgerufen, mit Hilfe von Abstandswahrung, Nieshygiene und anderen Verhaltensänderungen das Freisetzen hoher Viruslasten zu verhindern. Schutzmaterial für das Gesundheitssystem wird beschafft. Informationen aus anderen Ländern über Krankheitsverlauf, Medikamenten-Wirkung und so weiter werden genutzt, um Strategien zu entwickeln.

In dieser ersten Phase befindet sich momentan Deutschland. Das Kriterium zum Übergang in die Nächste Phase der Virusbekämpfung formuliert die DGKH so:

„Sobald diese Voraussetzungen geschaffen sind und erkennbar wird, dass das Versorgungssystem nicht überfordert wird oder im Falle einer Überforderung nachgesteuert wurde, ist der Zeitpunkt gekommen, über eine Lockerung nachzudenken und die nächste Phase kontrolliert einzuleiten.“

Dabei ist für den Erfolg der Phase 1 nicht der Rückgang der Infizierten-Zahlen entscheidend, sondern:

„Der Erfolg der Phase 1 muss am Rückgang der Zahl der Sterbefälle, der Intensivaufnahmen und der Beatmungen und nicht primär an der Zahl der Infektionen generell gemessen werden.“

2. Phase: Beginnende Rücknahme der Quarantänisierung bei gleichzeitiger Sicherung hygienischer Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen.

In dieser Phase ist eine allgemeine Senkung der Neuinfizierten nicht mehr das primäre Ziel, sondern:

„Hauptziel ist die Senkung der Intensivaufnahmen, der beatmungspflichtigen schweren Verläufe und der Todesfälle. Hierzu muss sich der Fokus auf den Schutz der Risikogruppen konzentrieren.“

Als Kriterium für die Einschränkung des Einzelnen gilt nicht mehr sein Risiko, sich zu infizieren – das bei Jungen und mobilen Personen an höchsten ist. Stattdessen soll sich der Infektionsschutz vor allen Dingen auf Risikogruppen konzentrieren – also die Personen, bei denen im Falle einer Infektion Intensivbehandlung, Beatmungspflicht oder gar der Tod drohen.

Eine weitere Ausbreitung des Virus ist sogar von Vorteil, sofern sie kontrolliert verläuft:

„Steigende Infektionszahlen generell sind sekundär und nur insoweit wichtig, als dass die Übertragungsrisiken kontrolliert sein müssen. Infektionen unter den nicht bedrohten Alters- und Nicht-Risikogruppen könnten sogar durch Ausbildung einer natürlichen Immunität (Herdimmunität) aufgrund einer durchgemachten Infektion dazu beitragen, dass die Ausweitung der Pandemie verlangsamt und sogar unter Kontrolle gebracht werden kann, solange eine aktive Immunisierung durch Verfügbarkeit eines Impfstoffes nicht besteht.“

Das Öffentliche Leben bleibt aber weiterhin eingeschränkt, denn:

„Die Mehrzahl der Übertragungen finden im engen familiären Umfeld im Zusammenleben mit einem Infizierten und in den engen Kontakten der risikoreichen „Hyperspreader events“, den Festen, Club- und Restaurant-Feiern, den Karnevals- und Aprez-Ski-Partys in geschlossenen Räumen, den Reisen und Fahrten mit engen Personenkontakten über längere Zeiten oder vergleichbaren Aufenthalten von Gruppen unter engen Wohn- oder Lebensverhältnissen wie z. B. unter Passagieren von Kreuzfahrtschiffen statt.“

Trotzdem können Schulen und Geschäfte wieder öffnen:

„Möglich sind deshalb in dieser Phase die schrittweise Wiedereröffnung von Schulen, Kitas, Universitäten, anderen Einrichtungen des öffentlichen Lebens unter fortbestehender strikter Wahrung von Kontaktvermeidung (1,5 Meter-Regel) und Basisregeln der Hygiene (Mund-Nasen-Schutz, Händewaschen) und strikter Separierung von Personen der vulnerablen Gruppen. Auch Teile der Unternehmen wie Geschäfte, bestimmte Dienstleistungsgewerbe, ähnlich wie erfolgreich praktiziert auch im Lebensmittelhandel könnten nach dieser Risikobewertung wieder geöffnet werden, wenn unter strenger Einhaltung der Abstandswahrung die o.a. Hygiene-Maßnahmen begründet und nachvollziehbar sichergestellt werden können.“

Ein Fortbestehen der Kontaktsperren für Risiko-Gruppen ist allerdings trotzdem möglich, so die DGKH. Besuchsverbote für Pflegeeinrichtungen und Altersheime könnten also in dieser Phase weiter Bestand haben.

In dieser Phasen der vorsichtigen Wiederöffnung des Landes sollen aber Masken getragen werden. Medizinisches Personal und Pfleger haben bei der Versorgung mit Schutzausrüstung höchste Priorität, doch auch Stoffmasken können einen Beitrag leisten:

„Die Devise lautet: jede textile Maske ist besser als gar keine Maske. Je mehr MNS [Mund-Nase-Schutz, Annahme der Redaktion] getragen wird, je mehr kann auch die Kontaktpersonen-Nachverfolgung reduziert werden.

Auf Grund der großen Fallzahl ist die Kontaktpersonen-Nachverfolgung in dieser Phase unrealistisch und wahrscheinlich nicht mehr zu bewältigen.

[…]

Bei Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen und Wiedereröffnung von Geschäften und Restaurants und ebenso bei Aufhebung der Schul-, Universitäts- und Kita-Schließungen muss ein generelles Tragen von Mund-Nasen-Schutz (MNS) durch Mitarbeiter und Angestellte sowie durch Schüler und Studenten außerhalb der eigenen vier Wände gesichert sein.“

Für ein „Mobile-Tracing“, ein Nachverfolgen der Kontaktpersonen eines infizierten per Handy-Daten, spricht sich die DGKH ausdrücklich nicht aus:

„Ein Tracing über Handy-Ortung wird abgelehnt, da es niemandem nützt. Die diskutierten Erfolge aus Südkorea betrafen eine Frühphase der Epidemie, die durch ein einziges Hyperspreaderevent, ausgehend von zentralen Treffen einer kirchlichen Sekte in einem Krankenhaus und zu weiteren lokalen Gelegenheiten gekennzeichnet waren. Frühes Kontakt-Tracing kann effektiv sein, in späteren Phasen der Epidemie verliert es zunehmend an Bedeutung.“

Tracing-Daten seien insbesondere nach sogenannten „ Hyperspreaderevents“, wie Karnevalssitzungen mit Infizierten, sinnvoll – doch das aktuell geltende Verbot von Großversammlungen verhindert dies sowieso. Besondere Gefahr geht schon jetzt, und gerade in der Phase 2 von Alten- und Pflegeheimen, dem familiären Umfeld und der ambulanten Pflege von Risiko-Patienten aus, auch von Erkrankungen innerhalb von Krankenhäusern, bei denen Patienten und Pfleger sich gegenseitig anstecken. Bei keinem dieser Fälle hilf das Mobile-Tracing, dass vor allen Dingen bei der Rückverfolgung von Zufallskontakten hilfreich ist.

In Deutschland werden immer wieder Stimmen laut, die den Übergang in diese 2. Phase fordern. Die „Covid-19 Case-Cluster-Study“, die auch als „Heinsberg-Studie“ bekannt ist, spricht sich zum Beispiel dafür aus; Armin Laschet, der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, tut dies in Berufung auf die Heinsberg-Studie auch.

Österreich ist momentan dabei, eine Lockerung der dort geltenden Beschränkungen vorzubereiten und ist somit momentan im Übergang zu Phase 2.

3. Phase: Aufhebung der Quarantänisierung unter Beibehaltung der hygienischen Rahmenbedingungen

In der dritten Phase kann der Normalzustand größtenteils wieder hergestellt werden. Versammlungen dürfen wieder stattfinden, das Geschäftsleben findet wieder ohne größere Einschränkungen statt. Hygienische Maßnahmen wie Abstandsregeln und das Tragen von Masken werden allerdings weiterhin befolgt. Man könnte die Phase 3 auch als „Normalzustand, aber mit Maske und Armlänge Abstand“ bezeichnen. Im Idealfall kann mit der Verfügbarkeit von Medizin gegen die Viruserkrankung und einem Impfstoff das Land dann in Phase 4 übergehen.

4. Phase: Zustand des öffentlichen Lebens wie vor der COVID-19 Pandemie (Status quo ante).

In der 4. Phase sind die Begrenzungen des öffentlichen Lebens komplett aufgehoben, es ist eine Situation wie vor der Pandemie erreicht. Nun beginnt die Aufarbeitung der Geschehnisse. Es muss formuliert werden, welche Lehren aus der Pandemie gezogen werden, wie das Land sich auf eine ähnliche Infektion vorbereiten kann und was für Konsequenzen gezogen werden.

Wie sich die Pandemiesituation weiter entwickelt, ist nicht klar. Es kann sein, dass Covid-19 großflächig besiegt werden kann. Es kann aber auch sein, dass das Virus in veränderter Form weiter in der Bevölkerung verbleibt und sich in die Reihe der klassischen Influenza-Viren einreiht, die jedes Jahr für die Grippewelle verantwortlich sind.

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86 Kommentare

  1. In sechs Monaten werden wir in Deutschland einen wasserdichten Polizeistaat haben, nach dem sich Honecker die Finger geleckt hätte: Die der Herden Immunität verpflichteten Wahlschafe werden Polizeikräfte beklatschen, wenn diese einen Quarantäneverweigerer hops nehmen. Ein flächendeckendes System aus elektronischer Überwachung und nachbarschaftlicher Denunziation wird soziale Kredite vergeben und entziehen, wer unter 10 fällt kommt in die Klapse wie Frau Bahner.

  2. Nach Aussagen von Herrn Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt ist es in den letzten 17 Jahren weder gelungen, eine Impfung, noch einen monoklonalen Antikörper gegen Corona-Viren zu entwickeln. Hier werden trügerische Hoffnungen geweckt … Beruhigungspillen.

  3. Na, dann hoffen wir mal, dass ein Impfstoff gefunden wird. Wie lange kann es dauern, bis das geklärt ist?

  4. Prof. Alexander Kekulé hatte am 12.4. solche Gedanken: „Christians and Jews believe Easter is victory of life over death. For ancient heathens, it was a spring feast. Some virologists (like me) believe, the warm period will help casting out #coronavirus. All others may just cross fingers. Numbers in EU look optimistic. Happy Easter!“
    https://twitter.com/AlexanderKekule/status/1249220940791271424
    Und auch Wodarg verweist in seinem neuesten Video nicht darauf, dass Impfungen notwendig wären: https://www.youtube.com/watch?v=Xd4adOGVUuQ

  5. Die provokante Frage sei erlaubt. Wahlen? Na und, über 80% wählen ein : Weiter so!
    Uns gehts doch so gut, wir leben im sichersten Deutschland aller Zeiten ….blah, blabla…

  6. Der Plan der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene klingt vernünftig und alternativlos, wie das Gutachten der Leopoldina.
    https://www.krankenhaushygiene.de/ccUpload/upload/files/2020_03_31_DGKH_Einladug_Lageeinschaetzung.pdf
    Der Plan wie auch die Empfehlungen der Leopoldina sind beschlußreif und bedürfen m.E. keiner Erörterung im sog. „Corona Kabinett“. Aber als Laie kann ich nicht beurteilen, ob das stimmt. Vielleicht wird der Plan von den Fachleuten im Kabinett auch abgelehnt?
    Auch die Frage, in welcher Höhe die Einsparungen lägen, wäre der Plan bereits vor 14 Tagen umgesetzt worden, muß dann nicht mehr beantwortet werden. Läuft wie bei der Risikoanalye aus 2012/2013.

    „Wir konnten es nicht wissen.“

  7. Eine kleine Zwischenfrage: warum wurde bei TE meines Wissens noch nicht thematisiert, dass die künstliche Beamtung bei Civid-19 bis zu 80 Prozent der Patieten nicht ueberleben (selbst der MDR berichtete darüber)? Wenn dies zutrifft, wird die Notwendigkeit entsprechender Krankenhausplaetze, um die sich ja letztlich alles dreht, hoechst fraglich. Zumal auch Pneumologenverbaende erhebliche Zweifel an dieser Methode aeussern.

  8. Wie die südtiroler Zeitung stol.it berichtet, ist das Coronavirus SARS-CoV-2 aus Deutschland nach Italien gekommen.

    Bald kommen jetzt sicher die Schadensersatzforderungen!

  9. Die meisten Kommentare hier sind interessant, deshalb, weil sie deutlich zeigen warum die Reproduktionszahl hier in Deutschland einfach nicht unter 1 geht. Die Österreicher haben es geschafft. Die waren ja auch konsequenter, und auch intelligenter. Deutschland lockert jetzt trotzdem. Nun denn, auf ein Neues, wenn diese Zahl wieder bei 3, 4 oder gar 5 liegt. Reproduktionszahl sagt Ihnen vielleicht nichts? Dachte ich mir. Die zweite Ausbreitung zeigt erfahrungsgemäß immer ein weitaus höheres Anfangspotential als die voran gegangene. Dann dauert es mindestens zum Jahresende bis man die exponentielle Ausbreitung wieder nach unten bekommen könnte. Könnte! Allerdings schlägt dann die alljährliche Grippewelle addierend dazu. Das wird dann ganz besonders, nennen wir es einfach mal „anspruchsvoll“.

    • Natürlich, machen wir die nächsten Jahre wie extreme Hypochonder: gehen wir nicht mehr vor die Tür, weil etwas passieren könnte. Oder am besten gleich Bunker beziehen.

    • Die einen sagen so, die anderen so. Auf achgut erschien heute ein Artikel, in dem detailliert vorgerechnet wird, dass der Lockdown bisher nichts gebracht hat. Aber sicherlich wissen Sie es am besten.

  10. „diese Woche würde ich mit 20% rechnen“
    Ihre Kompetenz ist geradezu grandios.

    • Dafür ist Ihre regierungstreue Kompetenz wirklich bewundernswert.

    • Es geht um den Ort Gangelt und nicht um den Kreis Heinsberg. Hr. Streeck hat auch nur Gangelt untersucht. Dort gab es 15% Infizierte.
      Das hat mit NRW und erst recht Deutschland zu tun.

  11. Noch ein Bhakdi-Fan. Als Experte hätte er seine Fragen an die Kanzlerin selbst beantworten können müssen. Selbst ich als Laie konnte nach 4 Wochen Corona-Dauerberieselung mehrere Fragen beantworten. Wenn er wirklich eine fachkundige Antwort haben wollte, hätte er sich an das RKI und nicht an die Kanzlerin wenden müssen. Darum ging es ihm nicht.
    Der ältere emeritierte „Professor mit jahrzehnter langer Erfahrung“ war nur sauer, dass nicht er zu den Talkshows eingeladen wurde oder um Kommentare gebeten wurde. So hat er auf sich aufmerksam gemacht, indem er einen offenen Brief an die Kanzlerin schrieb. Er wurde zu Recht trotzdem weiterhin nicht gefragt.
    Den 73-jährigen Dr. Wodarg kannte ich bisher nicht. Jetzt habe ich mal im Internet nach ihm gesehen. Er zitiert beispielsweise Prof. Püschel, der gesagt hat, dass man die Corona-Pandemie nicht in den deutschen Sterbezahlen erkennen wird. Wahrscheinlich oder hoffentlich hat er recht. Bei annähernd 1 Million Toten im Jahr in Deutschland fallen die Corona-Toten nicht ins Gewicht. Aber das wird erreicht durch die aktuellen Einschränkungen, die die Pandemie eindämmen.
    Ansonsten: Ich finde Kanzler Kurz bei vielen Problemlösungen auch besser als Kanzlerin Merkel.

    • Ja – und Schweden schafft das auch.
      Ganz ohne solche „Einschränkungen“.

      • In den Großstädten hat Schweden dasselbe Problem. Auf dem Land gibt es durch die schwedischen Bevölkerungsdichte eine automatische Kontakteinschränkung. Schweden hat auch früher die Grenzen dicht gemacht. Das ist in Deutschland heute noch nicht gegeben. Berliner dürfen zwar nicht nach Meck-Pomm, aber Reisende aus Risikoländern dürfen ungeprüft über viele Flughäfen einreisen.

    • Die aktuell -8 mit steigender Tendenz zeigt mir nur, dass der Staat leider weiterhin hart gegen Verweigerer vorgehen muss.
      Der Staat hat natürlich an der Verweigerung auch Schuld, indem er so langsam in Fahrt kommt. Indem er behauptet, er habe alles im Griff und dann nichts im Griff hat. Indem er erst sagt, dass Masken nichts bringen und dann zu einer anderen Meinung kommt, wenn die ganze Welt die Masken aufgekauft hat. Indem er erst Hoffnung erweckt, dass am 20. April alles vorbei ist und jetzt verkünden muss, dass die Beschränkungen wohl noch länger dauern. Jeder, der denken kann, wusste, dass niemals am 20.April das normale Leben weitergeht.

  12. Sie scheinen über Ihre persönliche Phase Null nie hinaus gekommen zu sein.

  13. Phase 1 : Sofortiges Unterlassen des massenhaften Verschenkens von Atemschutzmasken und anderen wichtigen Dingen an andere Laender und Verbot an die Mainstreammedien, Bilder von Saergen und falsche Wasserstandsmeldungen zu verbreiten. Der Informationsgehalt ist gleich Null, was allerdings fuer fast alle Inhalte dieser Medien gilt, und der Trigger-Effekt steht in keinem Verhaeltnis zur Sache. Phase 2: Erstaunlich, dass sich nun nach mehreren Wochen die schon lange klare Erkenntnis breit macht, dass es nur die Alternative „Durchseuchung unter strikten Schutz der Gefährdeten“ oder (Massen) Impfung gibt. Wenn man warten moechte, bis ein Impfstoff einsatzbar ist, duerften Gesellschaft und Wirtschaft unrettbar und endgültig mit – fuer “ deutsche MichelInnen“, die an das vom Himmel fallende Geld glauben, ohnehin nicht vorstellbaren Folgen – am Ende sein, was logisch zwingend zu Alternative 1 führt und damit mindestens zu Phase 2. Dass dieses Regime bislang kaum Vorbereitungen fuer diese Alternative getroffen hat, partiell sogar kontraproduktiv handelte, gehört zum grandiosen Totalversagen dieses Politestablishments. Ueber die in Phase 2 oder vielleicht auch 3 unvermeidlichen Todesfälle sollte, wenn ueberhaupt, sachlich und faktenbasiert berichtet werden, um neuerliche ueberschiessende Reaktionen des Systems und der unzähligen NeurotikerInnen zu vermeiden. Zweifel sind angebracht, zumal das Regime ganz sicher an diversen „Maßnahmen“ festhalten moechte.

  14. Kurz: Beschränkungen bleiben bestehen, bis es einen Impfschutz gibt. Das haben schon viele Experten gesagt. Nur unsere Politiker meinen, dass sie Hoffnung auf ein baldiges normales Leben verbreiten müssen.
    Eines der größten Probleme in Phase 1 bis 3 ist der fehlende Mund-Nasen-Schutz. Man kann so etwas aktuell bestellen, aber mit Lieferzeiten bis in den Mai hinein. Und mit unverschämten Preisen und Geschäftsbedingungen. Gehörte nicht der Aufbau einer Maskenproduktion in Deutschland in Phase 1?
    Als Senior würde ich mir mehr Liefer- und Abholservice im Lebensmittelhandel, auch gegen eine Gebühr, wünschen. Dadurch könnte man auch mehr Kontakte vermeiden. Da kommt von der Politik leider auch nicht mehr Druck.

    • Es werden schon Masken aus Stoff wie verrückt von allen möglichen Leuten/Freiwilligen u.a. in Heimarbeit genäht, diese sind waschbar. Wer sich davon überzeugen möchte, kann sich bei nebenan.de anmelden, in meiner Nachbarschaft gibt es viele Gruppen, die Masken nähen. Das wird nicht auf meinen Stadtteil begrenzt sein. Ich musste am letzten Wochende in die Augenklinik und bekam dort auch eine Stoffmaske, die anschließend zur Reinigung in einen extra Beutel entsorgt wurde. Finde ich klasse!!! Ich hatte mich nach einigen Minuten bereits so sehr daran gewöhnt, dass ich schon inkl. der Maske die Klinik wieder verlassen wollte 😉 Daher ist die wohl die größte Zeitdauer, mit einem Mangel an Masken, bereits überschritten. Sie müssen nur noch Akzeptanz in der Bevölkerung finden. Maskenzwang in der Öffentlichkeit finde ich sehr sinnvoll.

  15. Ganz im Sinne Merkels, Beliebtheit bis zu den Wahlen 2021 hochhalten, die gute, fürsorgliche Mutti spielen, schon mal das Klima langfristig als Verursacher präsentieren, Rechte der Menschen weitestgehend einschränken damit sie lernen was eine folgende Ökodiktatur bedeutet, unter dem andauernden Corona- Radar in aller Stille jede Menge neue Migranten nach Deutschland holen, die Wirtschaft schwächen, gleichzeitig neue Sozialleistungen ankündigen und einführen. Der Deutsche wird all das mit Wohlwollen goutieren.

  16. Danke für den Bericht über die rationalen Argumente der DKGH, Herr Tichy. Sie folgen damit den Empfehlungen des schwedischen Epidemiologen Anders Tegnel. Die Wahrscheinlichkeit, dass Tegnells Strategie funktioniert ist sehr hoch:
    https://www.welt.de/politik/ausland/article207242807/Anders-Tegnell-Der-Architekt-des-schwedischen-Sonderwegs.html
    Und wahrscheinlich wird es weltweit pro hunderttausend Menschen eine ganz ähnliche Mortalität an Corona in den Industrieländern geben. Nur möchten Politiker, dass der beklagenswerte Tod alter multimorbider Menschen „geräuschlos“ und ohne „hässliche Bilder“ über die Bühne geht. Daher der monströse Aufwand und die hysterischen Überreaktionen.
    Rückmeldung eines jungen Intensivmediziners aus der Wesermarsch: Die für Corana-Patienten leergeräumten Kliniksbetten bleiben auch in dieser Woche weiterhin leer, auch die auf der Intensivstation. Alle warten auf den Corona-Patienten-Tsunami. In der Zwischenzeit sterben Nicht-Corona-Patienten, die man aus der Regelversorgung vergrault hat, weil sie sich ganz hinten nach den erwarteten Corona-Patienten anstellen sollen.

  17. „Überlebensplan bis zum Impfstoff“ Oh sorry, aber geht’s nicht bei TE wenigstens eine Nummer kleiner? Hysterie und Drama gibt‘ s in den Mainstreammedien zur Genüge. Es wird nur ein geringer Bruchteil der Menschen Corona nicht überleben.

  18. Man kann es auch ganz kurz fassen: wir sollen vegetieren und nicht leben.

  19. Warum sollten wir versuchen, SARS-cov 2 zu „besiegen“ (=eradizieren)?
    Das wird uns nie gelingen. Genauso wenig, wie wir das bei den Dutzenden von Virusinfektionen können, die uns sporadisch oder saisonal, endemisch oder pandemisch heimsuchen.

    Und das nächste SARS-cov 2 kommt todsicher…in einem Jahr, in zehn, keiner weiß es. Aber es wird kommen.

    Wir pathologisieren unser ganzes Leben (insbesondere das der „Riskikoträger“) für einen fraglichen, wenn überhaupt, dann geringen Nutzen an Lebensjahren.

    Das ist verrückt.

    Die Fixierung auf eine Massenimpfung (neben Gates, der bei seinen Interviews nicht nur feuchte Augen bekommt, wenn er von seinen Massenimpfkampagnen spricht….mit seinem Impfstoff natürlich) als Endpunkt dieser, den Alltag pathologisierenden Maßnahmen, ist unrealistisch.

    Vorher müssten erstmal alle auf IgG-Ak getestet werden, um die auszuschließen, die bereits natürlich immunisiert wurden.
    Die potentiell schwerwiegenden Nebenwirkungen fallen um so schwerer ins Gewicht, als der allergrößte Teil der Geimpften von der Impfung nicht profitieren würde.
    Die Effizienz einer Impfung bei Coronaviren ist ungewiss, die möglichen Nebenwirkungen stehen in den Sternen. Schon die (dagegen vergleichsweise einfache) Influenzaimpfung ist annähernd ineffektiv, was die Mortalitätsminderung angeht – was nur niemand den Menschen erzählt.

    Es macht die Menschen in unserer Kultur seelisch krank, wenn sie den Anderen dauerhaft als Risikoträger betrachten, vermummt, auf Distanz haltend.

    Und es gibt vor allem keinen Grund, dies unter infektiologischen Gesichtspunkten aufrecht zu erhalten.

    Jeder möge mit seinem Arzt, mit Bekannten und Freunden, die in Kliniken arbeiten, reden und sich erzählen lassen, wie die Belastung des deutschen Gesundheitssystems durch COVID-Infizierte wirklich aussieht. Und ich spreche von der Betreuung Erkrankter, nicht von dem Wahnsinn büokratischer Natur.

    Wir werden durch keine Maßnahme der Welt erreichen, dass niemand mehr an COVID-19 versterben wird. Aber dieses Risiko ist in Deutschland so gering, dass Kollateralschäden der Seuchenbekämpfungsmaßnahmen wesentlich mehr Menschenleben kosten werden, als die SARS-cov 2 Epidemie in Deutschland Opfer unter den Infizierten kosten wird. Durch psychische Erkrankung, soziale Isolierung der in Panik versetzten „Risikoträger“, durch medizinische Ressourcenfehlallokation, wirtschaftliche Not etc.

    Es ist allerhöchste Zeit, den hysterischen Panikmodus zu verlassen. Im Moment scheint er jedoch eher zu eskalieren.

    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.05.20054361v1

    • Danke, dass Sie noch einmal herausarbeiten dass es nicht um einen Kampf geht sondern um das miteinander auskommen.
      Zum 1.3.2020 hat Spahn gerade zudem die Masern-Impfplicht durchgesetzt – die die Arbeitgeber gegenüber ihren Angestellten in sozialen Bereichen ab sofort zu überprüfen haben. All das ist mitnichten lustig.

  20. Eine Studie bringt immer das Ergebnis, was der Studienmacher mit seiner Studie belegen will. Das ist ganz normal so; deshalb wird jede Studie gemacht und entsprechend wird die Studie angelegt.

    Daher ist es selbstverständlich möglich eine Studie zu erhalten, die belegt dass es besser ist den Lockdown fortzuführen und ebenso ist es möglich eine Studie zu erhalten, die belegt, dass es sinnvoll ist, den Lockdown langsam zu beenden. Die Bundesregierung kann sich hier bedienen, so wie es haben will.

    Das gleiche betrifft eine sogenannte wissenschaftliche Beratung, die gibt es auch mit der Aussage, die man gerade haben will, sie hat ebenfalls nur eine Alibifunktion für die jeweilige Entscheidung hat.

  21. Ausstiegsstrategie? Das RKI ist eine staatliche Organisation. Damit ist das RKI Teil des Propagandaapparats der Regierung. Was sollen die sagen? Die Wahrheit über die katastrophalen Fehleinschätzungen und Vorbereitungen. Ein Totalversagen.Die Bude können die auch schließen. Hier spielen Politiker Gott. Die Wirtschaft mit den betroffenen Menschen ist denen egal.

  22. Nachdem in der angeblichen Hauptphase niemand zum Tragen von Masken gezwungen wurde, soll dies in der angeblich gelockerten Phase geschehen. Und rund 18 Monate so weitergehen? Wahrlich weitsichtig. Und im Hochsommer das Gesicht abgedeckt? Oder ist das bereits eine Einübung islamischer Bekeidungsvorschriften? Das ist so absurd, dass man nichts mehr dazu sagen braucht.

    • Dann kann man neugierig sein, wie man das den Jungmännern nahe bringen wird. Die verstehen ja jetzt schon nicht, was mit „Abstand halten“ gemeint ist.
      Kommt mir jetzt erst – und das bitte ich zu prüfen: sie erwarten, dass ich ihnen Platz mache…

  23. Aha. Also Herdenimmunität ist vorteilhaft und soll möglichst erreicht werden, aber gleichzeitig sollen alle Masken tragen und mindestens 1,5 Meter Abstand halten, damit niemand sich ansteckt. Kann mir jemand erklären, wie das gehen soll?

    • Wieso wundern Sie sich noch über derlei Absurditäten?
      Wir leben sein langem in einem Irrenhaus.

    • Vor allem wie in den Sardinenbüchsen der U-Bahnen und Regionalzüge, wo aneinander gequetschtes Stehen von bis zu 45min. Fahrzeit während des Berufsverkehrs normaler Dauerzustand ist.
      (bin selbst RE + BVG Pendler)

    • … wie bei der immaculate conceptio (unbefleckte Empfängnis für alle Nichtlateiner).
      Der Glaube ersetzt gerade die Vernunft.

  24. Auf die Gesamtzahl der Toten, die durch COVID-19 verursacht werden, spielt die Dauer der Pandemie praktisch keine Rolle, solange es nicht so viele betroffene Schwerstfälle gibt, die die Intensivstationen nicht bewältigen können. Ob diese Erkrankungswelle 6 Monate oder 2 Jahre dauert, die Gesamtzahl der Toten wird gleich hoch sein, die Todeszahlen werden nur über einen längeren Zeitraum gestreckt, es sei denn zwischenzeitlich gibt es einwirksames Medikament gib. Erfahrungsgemäß dauert 2 bis 3 Jahre bis ein Impfstoff gefunden wurde (Beispiel: 2016 war z.B. der erste große Ebolaausbruch und der erste Ebolaimpfstoff in der EU wurde im vergangenen November zugelassen).

    • Sorry, aber Ebola gibt es schon seit ganz langer Zeit dort. Darauf lässt eine gewisse nachgewiesene Grundimmunität verschied. Stämme im Kongo schließen. Die großen Ausbrüche der letzten Jahre sind lediglich der massiven Vermehrung, der gesteigerten Mobilität und schnellerer Kommunikationsmittel zwecks Bekanntwerden zu verdanken. Wenn vor 200 Jahren irgendwo in einem 100 Seelenkral Ebola ausbrach, waren die bereits tot oder es gab ein paar Überlebende bevor die Nachricht nächste größere Stadt mit Telegrafenanschluss erreicht hat.

  25. Was soll das? Bisher hat sich all das, was uns diese ganzen „Experten“, man könnte sie auch Panikverbreiter nennen, berechneten, bereits nach wenigen Tagen als falsch dargestellt. Warum sollte es hier anders sein? Warum diesen Panikmachern in dieser Zeitung noch eine Bühne bieten? Diese Leute haben sich bisher bis auf die Knochen blamiert, warum sollten wir denen noch irgend etwas glauben?
    Warum dieses naive Warten auf den „Impfstoff“? Ein Virus gehört zur Natur, wieso akzeptieren wir das nicht einfach mal??? Wir können den Virus nicht besiegen, das wäre ungefähr so als ob wir morgen der Sonne sagen sie soll nicht mehr untergehen… Alte Leute mit Vorerkrankungen sterben eben irgendwann, wieso akzeptieren wir das nicht einfach mal so? Bis der Impfstoff fertig ist, ist der Virus längst mutiert. Impfen bringt also überhaupt nichts, wird aber sehr viel Schaden anrichten.

  26. P.S.: Was ist, wenn es erst in 5 Jahren einen Impfstoff gibt?!

    • Die Frage ist ähnlich der Frage, ob die Beschränkungen im August wieder aufhören.

    • Es kann auch sein, das die Viren so mutieren wie Schnupfenviren, so dass es nie einen Impfstoff geben wird oder das der Impfstoff jedes Jahr neu konstruiert werden muss.
      Wir werden einfach ganz normal damit leben müssen wie mit den zahlreichen anderen Erkältungs- und Grippeviren auch und leider wird es wie jedes Jahr zur Grippezeit auch Tote geben.

    • Sehr sehr viele Tote, welche ohne das Virus größtenteils noch leben würden.

  27. Ähm, wir sollen also in Zukunft nur noch mit Schutzmasken durchs Leben gehen?! Gerade für Kinder finde ich es ganz, ganz schlimm, wenn sie Schutzmasken tragen müssten. Dann sollen die Schulen lieber zu bleiben.

    • …..mir fallen hier auch die hör- und sprachbehinderten Kinder /Erwachsenen ein……Logopädie mit Mundschutz. Keine Ahnung wieviel Menschen in Deutschland leben die aus Mimik ihre Kommunikation beziehen. Es werden jedenfalls unzählige Behinderte zum Opfer dieses Irrsinns! …..gewisse Gruppen sind für Merkel nur dann interessant wenn sich daraus Macht/ Kontrolle gewinnen kann.

    • Sie sollen in Phase 1 bis 3 Schutzmasken tragen. Danach nicht mehr.

      • Wofgang M: Sollte aber nach Phase 3 ein anderes Virus auftauchen, das dann gewisse Experten als äußerst gefährlich bezeichnen, dann bleiben die Masken drauf.
        Niemand kann ernsthaft annehmen, dass Covid19 das letzte Virus war, das uns heimsuchte. Fahren wir dann jedesmal Wirtschaft und Gesellschaft runter und setzen die Masken auf?

      • Wenn es weiterhin alle 100 Jahre eintritt, wird es so sein, es sei denn die Wissenschaft hat etwas besseres gefunden

    • Burkas und Niqaps gehen natürlich auch.???

    • Kinder habe da wahrscheinlich weniger Probleme damit als Sie.

  28. Anerkennung von Dr. Wodarg Zeugen als Religionsgemeinschaft

    • Aufnahme des Artikels 0.0 ins Grundgesetz: Alternativlosigkeit ist ein Grundrecht der Regierung.

    • Ja, unbedingt!
      Und die sollten alle ein heiliges Zeichen auf der Stirn tragen, damit sie sich gegenseitig erkennen als woke.

  29. Spricht heute noch irgend jemand von BSE oder der Schweinegrippe? Richtig, kein Mensch! Und genauso wird sich das ganze in Bezug auf das Corona- Virus gestalten! Nur dieses Mal wird die Sause richtig teuer werden …

    • Diese Sause kostet Menschenleben! Bewusst wird diese Rechnung von Merkel und Co in Kauf genommen!

    • Aber das liegt an SARS-CoV-2. Die verschiedenen Viren wirken verschieden. Hat man sich bei BSE oder der Schweinegrippe Gedanken darüber gemacht, ob die Krankenhausbetten reichen? Musste man da Tote in Kühlautos wie in New York zwischenlagern, weil die Kühlhäuser nicht reichten?

    • Im Verharmlosen, Bagatellisieren, Verdrängen und falschen Vergleichen scheinen Sie meisterhaft zu sein.

  30. Und wird dieses Impfstoff richtig getestet oder wie es damals bei Schweinegrippe war?
    Ich habe da kein Vertrauen an diese Leute. Nicht mehr.

    • Nein, der Impfstoff wird durch angekündigte Senkung der Zulassungsregularien deutlich zu Nebenwirkungen führen. ……Hauptsache nicht an Corona gestorben……Impfschäden sind Nebensache

    • Müssen Sie ja auch nicht. Sie müssen sich wahrscheinlich auch nicht impfen lassen, wenn mal ein Impfstoff vorhanden sein sollte. Sie können auch der festen Überzeugung sein dass Sie stärker als das Virus sind. Dies alles nimmt Ihnen niemand. Ob es intelligent ist dürfen Sie auch selbst entscheiden. Aber in allen anderen Fragen dazu, die eine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, haben Sie genau so zu gehorchen wie alle anderen, und es die Situation erfordert. Wenn nicht, dann gibt es gute Möglichkeiten Ihnen das klar zu machen.

      • Gehorchen !!! Jawoll !!!

      • holdtheline, sind Sie Regierungssprecher oder so ein rotgrüner Spinner ohne sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit? Irgendwie schreiben sie merkwürdige Beiträge. Vielleicht sollten Sie die Drogen wechseln.

      • Das ist nahe an angekündigter Denunziation – nein danke! Brauch solch Mitbürger nicht!

  31. Und nein, es wird sich nicht in die Reihe der klassischen Influenza-Viren einreiht, die jedes Jahr für die Grippewelle verantwortlich sind, sondern es wird sich, wenn schon, in die Reihe der klassischen Corona-Viren einreihen, die jedes Jahr für Erkältungswellen verantwortlich sind.

    • Weil Sie jetzt über welche Fachkompetenz verfügen?

      • Weil es kein Influenza-Virus ist und keine Grippe auslöst;-)

  32. Für mich ist nicht ersichtlich, wie man Phase 2, 3 oder 4 bewätigen will, wenn permanent neue Fälle einreisen können. Was bringt es etwa, wenn man im Meckpomm strike Beschränkungen hat, und sobald diese Früchte tragen läßt man wahlweise Leute aus Bayern wieder einreisen, Leute aus Frankreich oder Leute aus Syrien, die dann das Niveau wieder anheben. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es ohne Beschränkung der Bewegungsfreiheit gelingen soll.

    • Mit gesunden Menschenverstand! Es ist nun einmal Fakt das Leben ist endlich, Grippewellen kosten schon seit Jahrhunderten auch Opfer, Covid 19 hat eine nachgewiesene Sterberate von 0,37 Prozent.

    • Ganz einfach: wenn die Bevölkerung genügend durchimmunisiert ist, dann kann sich der Virus nicht drastisch ausbreiten. Ist dann so wie bei den anderen Erkältungs- und Grippevieren auch.

  33. Hat sich eigentlich schon der Zuchtverein „Deutsche Riesen“ aus Neuwirschnitz zum Thema gemeldet?

    • Also in die Vereinsmitglieder hätte ich ungleich mehr Vertrauen, als in die Vögel mit denen sich unsere „Elite“ umgibt.

    • So kann man sich täusche, denn ich dachte spontan Sie sind in diesem Zuchtverein.

      • Oh, hier ist ein regierungsfrommer Gutmensch, der den Bösmenschen ordentlich die Leviten liest.
        Ganz große Klasse: Meinung und Gegenmeinung. :-))

  34. In meinem unmittelbaren Umfeld befindet sich ein NETTO, ein REWE und ein EDEKA, alle drei nicht ganz klein.
    Lt Auskunft mir bekannten Personals ist in den letzten 6 Wochen dort niemand an „Corona“ erkrankt, obwohl alle Mitarbeiter mehr Stunden gearbeitet haben. Ohne Maske, ohne Handschuhe usw. Die Plexiglasabtrennungen im Kassenbereich kamen erst nach ca vier Wochen.

    Es will mir nicht in den Schädel, warum man nicht alle anderen Geschäfte sofort wieder öffnen darf. Meinetwegen nur mit Mundschutz, meinetwegen Mindestabstand und maximale Kundenzahl im Laden. Eine weitere völlige Widersprüchlichkeit und Unlogik im Handeln der soegannten Regierung.

    • Ich war hier mit meinen Kumpels bei 4 Fussball-Bundesliga-Spielen einschliesslich, Shuttlebus und feucht-fröhlichem Kneipenbesuch. Von denen hat noch keiner was, auch keine bekannte Grippe!
      In unserem Ort sind die Verstorbenen alle mit Vorerkrankungen und das Durchschnittsalter ist ca. 85. Die Verstorbenen waren zum grössten Teil im Altersheim oder Krankenhaus! Ich glaube, dass hier seit Jahren keine vernünftige Vorsorge in Richtung Viren gemacht wird. Da ist anzusetzen um diese Personenkreise besser zu schützen. Vielleicht leben wir etwas zu viel von wegen „Alles billig, alles für nichts!“ oder „Geiz ist geil!“?

      • Schon mal von der Kappensitzung in Gangelt im Kreis Heinsberg gehört, die den Corona-Ausbruch in NRW zur Folge hatte? Dagegen ist ihre anekdotische Evidenz zu vernachlässigen.

    • Ich vermute, dass es auch in Ihrem Umfeld Infektionen gab, die aber unbemerkt verlaufen sind.
      Für nicht-Risiko Menschen verläuft eine Infektion fast immer ziemlich harmlos und es ist sinnvoll eine Immunität dieser Gruppe anzustreben.
      Beim Öffnen der Geschäfte stimme ich Ihnen absolut zu.

    • Das ist ein Entgegenkommen von Herrn Spahn. Normalerweise wäre alles zu!
      Wie, da hätten wir ja nicht‘s zu essen. Das wäre dieser Regierung auch egal! Wir werden ja in den MSM mit guten Ratschlägen, wie im 2. WK, überschüttet. Wie man Brot backt ohne Mehl (kein Scherz), wie einfach es ist eine Curry-Wurst herzustellen usw..

      • Au ja, Ersatzkaffee aus Eicheln, Öl aus Bucheckern, Steckrüben-Eintopf … alles wie früher mal. Es war nicht alles schlecht.

    • ….fragen Sie nicht nach Logik und Sinn für die Bevölkerung. Es geht um Kontrolle, Enteignung und Macht. Kein Corona kann so zerstörerisch sein wie diese Regierung

    • Die rauchen doch alle in den Arbeitspausen gruppenweise hinten an der Lieferantenrampe.
      Dadurch sind die Lungen durch den Rauch so konserviert, daß nix mehr passieren kann, wie seinerzeit bei Helmut Schmidt. ?

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