Sehr geehrte Leser, ab heute wird das tägliche Morgen-Update neu gegliedert. Es besteht nun aus drei Teilen:
Erstens die aktuellen Fallzahlen und ihre Entwicklung gemäß der Länderdaten. Dies ermöglicht die Beurteilung, ob die von Ländern und Bund vorangetriebene Gesundheitspolitik ihr Ziel erreicht.
Zweitens: Eine Auswahl an Nachrichten über die Folgen der Pandemie und aktuelle Entwicklungen.
Drittens aktuelle und kritische Hintergrund-Informationen zum Themenbereich Corona aus unterschiedlichen Perspektiven.
Die Fallzahlen
Im Ländervergleich flacht Hamburg weiter ab, doch dafür steigt die Fallzahl im Saarland besorgniserregend an. Ein offensichtlicher Grund dafür liegt nicht auf der Hand, denn gestern war Dienstag, daher ist es unwahrscheinlich, dass der Anstieg nur ein Aufholen eines Meldestaus vom Sonntag ist.
In Deutschland sind laut Länderinformationen nun 66.757 Corona-Fälle registriert (Stand 31. März, 19:30). Die Johns Hopkins Universität meldet 68.180 Fälle (Stand: 31. März, 22:00). Gestern waren es 62.255, beziehungsweise 66.125 Fälle.
Damit sind nun 80,1 Personen pro hunderttausend Einwohner als erkrankt gemeldet, gestern waren es 74,7. Die Zahl der mit Corona Verstorbenen stieg von 553 oder 0,89% der als infiziert Gemeldeten auf 696 oder 1,04% der als infiziert Gemeldeten an. Allerdings muss beachtet werden: Da die Testkapazitäten nicht ausreichen, um alle zu testen, die Corona haben könnten, sondern solche mit ausgeprägten Symptomen, ist die Zahl der Verstorbenen in Relation zu den Gemeldeten höher als sie wäre, wenn es nicht eine hohe Dunkelziffer in der Bevölkerung gäbe.
Nichtsdestotrotz sinkt die Rate der prozentualen Neuinfizierungen in den drei Corona „Hotspots“ Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern schon seit zwei Wochen kontinuierlich – obwohl die Menge an durchgeführten Tests eher zunimmt. Die Zahl der Infizierten steigt weiter, doch die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus ausbreitet, sinkt. Das lässt hoffen, dass die Pandemie in einigen Wochen unter Kontrolle gebracht werden kann. Der Anstieg vom 23. März erklärt sich damit, dass dieser Tag ein Montag war und am vorausgehenden Wochenende manch eine Neumeldung von den örtlichen Behörden verschleppt wurde. Am vergangenen Wochenende scheint es hingegen – wenigstens in diesen drei Ländern – nicht zu nennenswerten Meldeverschleppungen gekommen zu sein.
Trotzdem darf man sich nicht zu früh freuen: Ein Virus, das man für eingedämmt hielt, kann sich blitzschnell wieder ausbreiten, wenn man nicht vorsichtig ist.
Folgephänomene
In Spanien starben am vergangenen Tag 849 Corona-Patienten innerhalb von 24 Stunden. In Madrid musste eine behelfsmäßige Leichenhalle eingerichtet werden, nachdem selbst in einer schon vorher umfunktionierten Eissporthalle kein Platz mehr verfügbar war. In Spanien sind laut Johns Hopkins Universität fast 95.000 Menschen mit Corona infiziert und 8.269 gemeldete Corona-Patienten verstorben.
Die Volksrepublik China fürchtet ein neues Aufflammen der Corona Pandemie und verbietet Ausländern nun die Einreise. Auch wurden viele internationale Flüge gestrichen. Als Argument wird die Angst vor einer zweiten Welle, auslöst durch internationale Reisende, genannt.
Offiziell meldet China, dass es nur zu sehr wenigen Neuinfektionen gekommen ist. Schon seit einigen Tagen gibt es jedoch Zweifel an dieser Darstellung der chinesischen Regierung. Ihr wird unterstellt, Propaganda zu betreiben und das Wirtschaftswachstum nicht gefährden zu wollen.
470.000 Unternehmen in Deutschland haben Kurzarbeit angemeldet. Das sind 20 mal so viele wie während der Finanzkrise.
Das politische Leben in Deutschland geht unbeirrt weiter. Die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Julia Klöckner, hat angekündigt, heute die Ergebnisse ihrer Innovations- und Reduktions-Strategie für weniger Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten vorzustellen.
Hintergründe zu Corona
In den vergangenen Tagen berichteten verschiedene Medien bruchstückhaft von einem Strategiepapier des Innenministeriums. Dieses Dokument liegt TE vor, wir zitieren daraus wesentliche Passagen.
In dem Dokument wird ein sogenannter „Worst Case“ formuliert, bei dem schon bald 70% der Bevölkerung mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert wären. Dabei würden dann 80% der Intensivpflege-Fälle von den Krankenhäusern abgelehnt werden müssen – aus Mangel an Kapazitäten. Der Bedarf werde bis zum 15. Mai 350.000 Intensivpflegeplätze übersteigen, die Kapazität jedoch nur auf 24.000 Plätze gesteigert werden können (von aktuell gut 14.000 Plätzen). Folge: Es stürben fast 1,2 Millionen Menschen in Deutschland.
Um das Strategiepapier zu zitieren: „Die Vermeidung dieses Worst Case hat deswegen oberste strategische Priorität“
Um eben diesen Worst Case zu verhindern, seien primär drei Dinge nötig:
1) Kommunikation: Die Folgen des Worst Case sollen allen bewusst gemacht werden. Amtlich verbreiteter Schrecken soll zu Kontaktsperren über einen längeren Zeitraum motivieren.
2) Geschlossenheit: Politik und Gesellschaft müssten gemeinsam und geschlossen gegen das Virus vorgehen.
3) Nachvollziehbarkeit: Den Bürgern müsse klar ersichtlich sein, warum bestimmte Maßnahmen getroffen werden. Es gehe auch darum, dass der Staat als aktiver Krisenmanager wahrgenommen werde, um die Akzeptanz der Maßnahmen in der Bevölkerung zu erhalten.
Mit Blick auf Jens-„Wir sind gut vorbereitet“-Spahns bisheriges Agieren kann einem da schon Angst und Bange werden.
Interessant ist auch, mit welchen Eckdaten die Modellierungen der Pandemie vorgenommen werden. Auf Grund der kaum schätzbaren Dunkelziffer Infizierter in Deutschland und Italien sind die Zahlen aus diesen Ländern nur bedingt aussagekräftig. Daher werden für die Sterblichkeitsrate Zahlen aus Südkorea herangezogen. In dem Papier steht dazu:
„Dort wurden mit minimalen Ausgangsbeschränkungen, vor allem durch effizientes Testen und Isolieren, die verschiedenen Ausbrüche erfolgreich unter Kontrolle gebracht. Bei einer erheblichen Dunkelziffer von nicht gefundenen Fällen wäre dies nicht möglich gewesen. Es erging nie ein Aufruf zur Selbstisolierung bei milden Symptomen, der in der Grippesaison und bei einem Virus, das sehr lange ansteckend ist, auch nicht viel gebracht hätte. Auch wurden dort durch die systematische Kontaktsuche sehr viele Personen getestet, die überhaupt keine Symptome hatten. Daher ist in Südkorea mit einer sehr kleinen Dunkelziffer zu rechnen. Die Fallsterblichkeitsraten pro Altersgruppe können daher als gute Referenz betrachtet werden, die noch leicht hinaufzusetzen sind, da noch regelmäßig Todesfälle gemeldet werden, obwohl wenige neue Fälle hinzukommen. Diese Zahlen sind außerdem mit den Zahlen aus China außerhalb Hubei kohärent, wo noch viel intensiver getestet wurde. Für die Verteilung der Fälle auf die verschiedenen Altersgruppen und die Alterspyramide in Südkorea erhält man eine mittlere Fallsterblichkeitsrate von momentan 1,1%. Angepasst an die Altersstruktur für Europa erhält man eine mittlere Fallsterblichkeitsrate von 1,8% bei bester Krankenhausversorgung.“
Diese Fallsterblichkeitsrate von 1,8% ist allerdings nur gegeben, solange die medizinische Versorgung aufrecht erhalten werden kann. Sollte es zu einer Rationierung der medizinischen Versorgung kommen, steigt die Fallsterblichkeitsrate auf 2%.
Das ist, als würde man 100 Infizierte in einer Reihe aufstellen und zwei von ihnen sterben.
Das RKI geht laut dem Papier des Bundesinnenministerium (BMI) in seinen Berechnungen derzeit von einer Fallsterblichkeit von 0,56% aus.
Auch einen Blick auf die ökonomischen Konsequenzen der Pandemie scheut das Strategiepapier nicht:
»Sollten die hier vorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung und Kontrolle der Covid-19-Epidemie nicht greifen, könnten im Sinne einer „Kernschmelze“ das gesamte System in Frage gestellt werden. Es droht, dass dies die Gemeinschaft in einen völlig anderen Grundzustand bis hin zur Anarchie verändert. Dementsprechend wäre es naiv, davon auszugehen, dass ein Rückgang des BIP um eine zweistellige Prozentzahl, etwa jenseits der 20%, eine lineare Fortschreibung der Verluste aus dem Fehlen einiger Arbeitstage bedeuten und ansonsten das Gesamtsystem nicht in Frage stellen würde. Aus diesem Grund ist die – alle anderen Überlegungen dominierende – Strategie der Eindämmung mit Vorkehrungen zu verbinden, um die ökonomischen Konsequenzen so gering wie möglich zu halten.«
Diese fast verschämte Formulierung des „in Frage Stellen des Gesamtsystems“ legt beängstigende geschichtliche Parallelen nahe. Es waren stets Krankheit, wirtschaftliche Not und gesellschaftlicher Zusammenbruch, die die Menschen den Extremen aller Couleur in die Arme trieben.
Zum Zweck des Verhinderns einer solchen Situation wird sowohl vor zu zaghaften Maßnahmen zum Beginn der Pandemie, als auch zu frühen Lockerungen nach ersten Besserungsanzeichen gewarnt. Die einzig gangbare Strategie wird wie folgt beschrieben:
„Sie [die Strategie] erfordert (i) die schnellstmöglich umgesetzte, strikte Unterdrückung der Neuansteckungen, bis die Reproduktionsrate in der Nähe von 1 ist, und (ii) schließt ein umfassendes und konsequentes System des individuellen Testens und Isolierens der identifizierten Fälle an.“
Man möchte fast sagen, dass im Idealfall auf eine Korea-Situation hingearbeitet wird: Mit den aktuellen Einschränkungen des öffentlichen Lebens soll das Virus eingedämmt werden, bis es isoliert werden kann und Infizierte unter Quarantäne gestellt werden können. Man geht von einem (optimistischen) Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4% aus, die Industrie geht um 7% zurück. Zum Vergleich, während der Weltwirtschaftskrise 2009 gingen das BIP um 9% und die Wertschöpfung der Industrie um 14% zurück. Dieses Szenario wird passend als „Schnelle Kontrolle“ betitelt.
Im schlimmsten Wirtschafts-Szenario, „Abgrund“ genannt, gelingt ein Eindämmen der Pandemie nicht, die Ausgangsbegrenzungen werden bis auf das Jahresende verlängert. Das BIP bricht um 32% ein, die Industrie um 47%. Die sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen sind dementsprechend katastrophal.
Zwischen diesen beiden Extremen liegen noch zwei Szenarien, die „Rückkehr der Krise“, bei der die Corona-Pandemie in einer zweiten Welle zurück kommt und „langes Leiden“, bei dem ein Eindämmen der Pandemie nicht gelingt und Ausgangsbeschränkungen bis Mitte Juli nötig sind.
Wenn es dieses Virus nicht gäbe, die links-grünen Strategen der totalen Bevölkerungskontrolle hätten es erfinden müssen. Wenn die Bevölkerung durch die Panikmache der Politik weichgeklopft ist, kann die Allmachtsphantasie vom ubiquitären Staat endlich durchgesetzt werden. Machen wir uns nichts vor: Wenn wir hier nicht massiven Widerstand leisten, dann ist die freiheitliche Gesellschaft nach dieser Sache Geschichte und alle Macht wird bei den Parteien liegen.
Mal so zur Anregung: Diese ganzen Verordnungen und Beschränkungen wurden ja von Leuten, die schon viel einfachere Sachverhalte vermasselt haben, mit heißer Nadel gestrickt. Sind da Fehler drin, die zur Rechtswirdrigkeit dieser Verwaltungsakte führen, käme da ganz schnell eine Welle, wenn auch eine Andere.
Es kann auch sein, dass die Zahl der Toten in den nächsten Wochen drastisch sinkt, nicht wegen der Kontaktsperre, sondern weil das Virus schon ein paar Leute dahin gerafft hat, die an anderen Vorerkrankungen litten und sonst vielleicht wenige Wochen später gestorben wären, aber natürlich als Corona-Tote gezählt werden. Vor Kurzem eine Erläuterung zu vier Toten in einem Altersheim gelesen. Alter: 80, 88, 95, 104 … Ohne Worte!
„Diese fast verschämte Formulierung des „in Frage Stellen des Gesamtsystems“ legt beängstigende geschichtliche Parallelen nahe“. – In der Tat. Dieses Dokument liest sich stellenweise wie ein Bericht der Stasi, die vor den Folgen des wirtschaftlichen Niederganges in der DDR warnt. Es ist bezeichnend, dass in diesem Dokument keine Begriffe wie Nation, Volk, Wohl des Volkes, oder Land vorkommen, sondern stattdessen dieser kalte, technokratische Begriff des „Systems“. Im Prinzip legt dieses Dokument nahe, worum es den „Schon länger hier Lebenden“ in der Corona-Krise in erster Linie geht: Um den Erhalt der eigenen Macht und des eigenen „Macht-Systems“.
Spätestens an dem Zeitpunkt, wenn praktisch jeder infiziert ist und die medizinische Versorgung per „Triage“ nur noch für „systemrelevante“ Menschen erfolgt, ist das kumulative Maximum.
Danach MUSS es abflachen, da alle die es nicht „alleine“ schaffen versterben werden.
Ein zu lang andauernder Produktionsausfall ist eine wohl nur scheinbar kleinere Katastrophe, denn damit würde der Sozialstaat in wenigen Jahren zusammenbrechen und auch für Tote sorgen.
jüngere gesunde Menschen?
da werden gerade Jugendliche
aus Stuttgart nach Ravensburg
gekarrt.
sie haben sich bei Corona-Feten
mit dem Virus angesteckt.
Die Klinikbelegschaft begrüßte
sie mit Standing Ovations.
Die Medien haben etwas gelernt. Mit einer Epedemie kann man gut Geschäfte machen. Das werden wir dann wohl im nächsten Winter bei der nächsten Grippewelle auch wieder erleben. Fälle steigen von Tag zu Tag, Leute sterben täglich mehr. Kurven sind exponentiell. Völlig neues Virus. Die Impfstofe waren nicht dafür entwicklelt usw.usw.
Da kommt dann bestimmt die Idee auf, man müßte jetzt schnell den bundesrepublikanischen Laden wieder dicht machen. Auch deshalb, damit man sagen kann: Jetzt hätten wir bald die Coronafolgen wieder kompensiert. Leider leider kommt uns jetzt die Grippe dazwischen……..
So wie HEUTE verlautet, die Wirtschaftszahlen seien schon im Herbst schlecht geworden, nur wollte es da kaum einer zugeben. Aber CORONA kann man ja jetzt für alles vorherige Versagen schuldig sprechen. Genau so wie den Brexit, der auch nicht zum Niedergang der deutschen Industrie geführt hat sondern es war…
Prof. Dr. Stefan Hockertz, Immunologe und Toxicologe, äußert sich zum Thema:
https://youtu.be/N2zs7aYuzCg
Sehr geehrter Maximilian Tichy, da Sie nun tief mit dem Thema vertraut sind, wäre ein von ihnen geführtes Interview mit Herrn Hockertz sicher sehr aufschlussreich.
UN-GENERALSEKRETÄR GUTERRES:
„Müssen begreifen, dass die Menschheit auf dem Spiel steht“
Ich verfolge seit Jahren mit einigem Interesse das Agieren von WHO/UNO in Bezug auf Gesundheitsprobleme/Erkrankungen/Seuchen etc. (das Gebiet, in dem ich im Gegensatz zu anderen primäre Kompetenz besitze).
Die WHO samt ihrer „Experten“ steht übrigens zum nicht geringen Teil auf der payroll großer Pharmakonzerne. Das in der Öffentlichkeit gerne transportierte Bild unabhängiger, nur der wissenschaftlichen Evidenz und dem Wohl der Menschheit verpflichteter Organisationen ist falsch.
Die Pharmakonzerne GlaxoSmithKline (GSK) und Roche verdienten z.B. an der „Schweinegrippe“ /(Pandemie H1N1 2009/10, eine Influenzavariante) ca. 6 Milliarden Euro durch Verkauf zweier de facto unwirksamer antiviraler Medikamente an viele Regierungen.
Drei der an der damaligen WHO-Empfehlung mitarbeitenden Wissenschaftler bekamen Mittel von den beiden Pharmafirmen.
Die WHO fabulierte von zu erwartenden 7 bis 10 Millionen Todesopfern. Am Ende war die globale Übersterblichkeit nur marginal.
Wer die damalige Hysterie miterlebt hat, empfindet derzeit ein unangenehmes deja vu.
Wenn das Agieren der WHO repräsentativ für das Agieren von WHO und UNO in anderen Politikfeldern ist (Migrationspolitik, Genderpolitik, Menschenrechte etc.) wundert mich gar nichts mehr und es würde mich freuen, wenn Deutschland sich – analog der USA -aus diesen supranationalen Lobbyistenvereinen zurückziehen würde.
Wenn die Zahl der Neuinfizierten aufgrund des Kontaktverbots jetzt tatsächlich deutlich abflacht, kann man derzeit für Deutschland damit rechnen, dass innerhalb der nächsten 10 Tage die Zahl der Toten auf über 800 pro Tag ansteigen wird und dort das Peak erreicht wird, dann ganz langsam sinken wird. Wenn das so sein sollte, haben wir in Deutschland in 10 Tagen 4800 Tote, danach steigt die Zahl entsprechend langsamer an, dass man vielleicht/wahrscheinlich einen Monat später unter 10 000 geblieben ist. Aber dann ist die Corona-Epidemie ja noch nicht vorbei, wie es regelmäßig bei Influenza der Fall wäre. Eine abschließende Rechnung kann man nur für jedes Land oder Region nach Infektion oder Impfung von zwei Dritteln der Bevölkerung machen. Dann ist das Problem vorerst beseitigt. Dann kann man nach Gründen suchen, wie strukturelle Defizite im Gesundheitswesen, mangelnde Kapazitäten, … .
Bei einem heutigen Spaziergang sah ich genügend Leute, die die Abstände nicht einhielten und fast grinsend auf mich zugingen. Für Nachschub ist gesorgt – aber was ist nach der Krise???
PS: Ich wollt schon einfach loshusten …
>>“Das Tragen von Masken bzw. Mundschutz sei keine schlechte Sache.“
Erinnert mich an den Satz aus dem Geschichtsunterricht:
„Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn.“
Habe ich das richtig verstanden, dass auf Covid-19 Testen einer Wahlumfrage entspricht, die nur unter Autofahrern, die einen Anti-AKW-Aufkleber an ihrem Auto haben, durchgeführt wird?
*scnr*
Vieles wurde in den Beiträgen der Mitforisten bereits gesagt und interpretiert.
In diesem Zusammenhang kann ich nur den podcast von dem Virologen Prof.Dr.Carsten Schell auf der Internetseite http://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug
wärmstens empfehlen. In diesem Podcast werden eigentlich alle aktuellen Fragen beantwortet und zwar von einem Virologen und keinem Veterinärmediziner des RKI.
Auf der Internetseite selbst wird u.a. die Beteiligung des im ÖR TV häufig vertretenen Virologen Dr.Dorsten an dem Covid19 Testkit angesprochen …
Meine persönliche Meinung ist gem. Goethe „Herr, die Not ist gross!
Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht (mehr) los.“ oder in deutsch „Hilfe, wie kommen wir aus der Nummer wieder raus …“
Hat es je eine Epidemie mit 80%iger Durchseuchung gegeben?
(Ich lerne gerne dazu)
https://www.risknet.de/themen/risknews/covid-19-und-der-blindflug/
Es wird nur bei Personen getestet, die Symptome zeigen, Kontakt mit Infizierten hatten oder ein Risikogebiet bereisten. Diese Testergebnisse lassen aber keinen Rückschluss darauf zu, wie groß der Anteil der Erkrankten an der Gesamtbevölkerung ist und wie viele infiziert sind, ohne Symptome zu zeigen. Weiter wird jeder Todesfall bei dem eine Coronainfektion mit vorliegt, als Corona-Toter gezählt. Ob und wieweit bei Risikopatienten mit Herzinsuffizienzen, schweren Atemwegserkrankungen, Krebs oder Immunstörungen der Virus tatsächlich die Kausalitättskette anführt bleibt unbeantwortet. Eine Studie aus Island zeigt nun, dass 1% von 5000 getesteten Personen das Virus in sich hatte. Von den positiv getesteten zeigte die Hälfte keine Symptome, die andere Hälfte hatte die Symptome einer Erkältung. Flächendeckende Tests seien „illusorisch“, da nicht ausreichend Testmaterial zu Verfügung stehe, schreibt die SZ. Das ist Deutschland heute. Ich frage mich, wie lange noch Hysterie geschürt wird, den Menschen Grundrechte entzogen werden und kleine und mittlere Betriebe in den Ruin getrieben werden, weil es in einem einstmals hochentwickelten Land an allem fehlt. Ich fürchte, kann man gerne als Verschwörungstheorie abtun, dass wir uns in einer Testphase für Merkels Transformation befinden. Ansonsten kann ich mir auf diesen Irrsein keinen Reim mehr machen.
Genau. Wenn man nur Personen mit Symptomen auf ärztliche Anweisung testet, ist eine ständig steigende Infiziertenzahl logisch und besagt eben nichts über die tatsächliche Prävalenz. Und die Zahl der positiv Getesteten als Erkrankte in der Statistik zu führen, ist grober Unfug zur Panikmache, ebenso wie die dubiose Ermittlung sogenannter Coronatoter.
Mir fiele es viel leichter, mich ab die Regeln zu halten, wenn ich sicher sein könnte, fachlich sauber informiert zu werden.
Oh, wie recht Sie haben.
Aber die große Mehrheit folgt ohne selbst zu denken mit großer Begeisterung den Panikmachern, gelernt haben sie das von den Klimahysterikern. Und wenn‘s vorübergehend mal nicht die Klimapanik ist, dann ist es zur Abwechslung die Corona-Panik. Selbst zu denken wurde den Leuten abtrainiert, die Jungen lernen so etwas schon gar nicht mehr – und die Politiker nutzen diese Panikliebe der obrigkeitshörigen Bevölkerung für ihre Zwecke.
Selbst denken kann anstrengend sein, wer tut sich so etwas denn auch noch freiwillig an. So sah ich kürzlich im Internet einen Onlinerechner, mit dem die Leute ihren Bedarf an Klopapier (!) errechnen können.
Die Anzahl der Toten ist Grund genug, diese Pandemie ernst zu nehmen.
**
Bitte diesen Herrn entkräften ! – Ansonsten Schluß mit der Panikmache !
https://youtu.be/f4CvYV23wTY
https://youtu.be/uCo0AqQpWBQ
Ich habe nicht den Eindruck, daß er es nötig hat, sich auf Kosten anderer zu profilieren !
Man sollte ihn öffentlich mit den RKI- Ratgebern diskutieren lassen und sich dann eine eigene Meinung bilden.
Selbige Diskussion wäre auch für Klimagläubige und „Klimaleugner“ sinnvoll, aber die Klimagläubigen scheuen diese wie der Teufel das Weihwasser. Warum wohl?
Eine Alternativansicht wie die von Herrn Prof. Bhakdi geht halt nicht mal in ein jedes Akademikerhirn. Nicht mal dahingehend, um wissenschaftlich korrekt von ihm aufgestellte These zu falsifizieren.
Eine mir bekannte Ärztin versuchte es so:
sie glaube dem Herrn Drosten und zudem seien sich alle Wissenschaftlicher einig und stünden hinter den Regelungen der Regierung. Zudem mache die Politik einen guten Job.
So was ignoriere ich nicht mal mehr…
Südkorea scheint schon einen guten Job zu machen.
Wohltuend ist da vor allem das Interview mit Herrn Kim Woo-Joo, Professor am Korea University Guro Hospital, der auch leitend in der Corona-Bekämpfung Südkoreas ist.
Er ist ein demütiger und bescheidener Mann, null überheblich und besserwisserisch. Mir gefällt das ungemein gut an ihm. Er hat nicht diese penetrante Arroganz, wie sie vor allem bei Herrn Spahn oder Herrn Drosten festzustellen ist. Die hören sich ja gerne selber reden.
Die Aktionen des Westens sieht Herr Kim Woo-Joo teilweise sehr kritisch.
Das Tragen von Masken bzw. Mundschutz sei keine schlechte Sache. In Südkorea mache man das schon länger so, weil man dort genau wisse, dass die Viren gerne über den Mund und die Nase bzw. die Augen aufgenommen werden. Er verstünde gar nicht, dass Masken und Mundschutz so lange von den Regierungen im Westen und den dortigen “Experten“ abgelehnt worden sind.
Viele westliche “Experten“ waren da schon ganz schön überheblich die letzten Wochen.
Gut, dass ich nie auf diese gehört und mich frühzeitig an den südkoreanischen Massnahmen orientiert habe.
Hier ist das wirklich sehenswerte und Augen öffnende Interview mit Herrn Kim Woo-Joo aus Südkorea:
https://www.youtube.com/watch?v=gAk7aX5hksU&feature=youtu.be&t=901
Hintergrund:
March 29, 2020
Südkorea als Vorbild: Die Politdarsteller haben keine Ahnung, wovon sie palavern
…
https://sciencefiles.org/2020/03/29/sudkorea-als-vorbild-die-politdarsteller-haben-keine-ahnung-wovon-sie-palavern/
Wer Südkorea näher auf den Grund gehen will, sei diese Seite anempfohlen. Dort wird man mit den aktuellen Daten umfassend versorgt:
https://www.cdc.go.kr/board/board.es?mid=a30402000000&bid=0030
Zur Vertiefung der Thematik habe ich hier eine aktuelle Doku über die in Südkorea getroffenen Massnahmen in englischer Sprache.
Teil 1
https://www.youtube.com/watch?v=b0D8b1WZJTM
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=VqYYINGGt04
Vielleicht können wir ja etwas von den Südkoreanern lernen ?
Der Drosten hat schon vor Wochen Wahrscheinlichkeiten genannt, aber sie schlauerweise nicht ausgerechnet. Gleichzeitig hat er keine Letalität genannt und keiner der „Journalisten“ war wohl in der Lage, das mal überschlägig zu kalkulieren, sonst hätte man ihn nach 2-5 Millionen Toten in Deutschland gefragt und den daneben sitzenden Spahn nach der Vorsorge der Bundesregierung für diesen Fall.
Hallo Herr Tichy,
wissen sie, ob dem tageweisen Vergleich der Bundesländer auch das tageweise Verhältnis der durchgeführten Tests in Relation zur Größe der jeweiligen Bevölkerung zugrunde liegt? Wenn dem nicht so ist, sind die Vergleiche sinnlos, weil man Äpfel mit Birnen vergleicht. Außerdem müssen auch die Kriterien zur Auswahl der Getesteten übereinstimmen.
Nach dem Lagebericht des RKI vom 26.03 wurden in KW12 fast 3x so viel Tests wie in KW11 durchgeführt. Dadurch stieg natürlich auch die Zahl der positiv getesteten Personen steil an, obwohl der Prozentsatz annähernd gleich blieb. Es gilt, je mehr ich teste, desto mehr „Positive“ finde ich, ohne das dies eine Aussage zu Covid-19 macht, denn es werden nur die Viren nachgewiesen. Ich möchte TE noch einmal bitten, diesen statistischen Alarmismus nicht mitzumachen und zur Aufklärung beizutragen.
Ehe es keine flächendeckenden Tests für alle und deren Wiederholung in gewissen Abständen gibt, sind alle Statistiken die blanke Kaffeesatzleserei.
Die öffentlich gehandelten Zahlen ohne einheitliche Bezugsbasis sind schlicht epidemiologisch unbrauchbarer Schrott, um Clicks zu generieren und die Verunsicherung des Volkes hoch zu halten, so regiert es sich leichter
Fasse zusammen:
– Endlich nationale Stichproben (da reichen 2000 Proben, keiner kann sagen, dafür gäbs keine Kapazität!)
– Masken statt Ausgangssperre
– Alte und Kranke aus der Schusslinie
– Kranke nicht überbehandeln
Problem gelöst.
So sehe ich es auch. Masken und hinreichende Schulung über ansteckungsverringernde Hygieneregeln Voraussetzung. Und die Vorsorgemaßnahmen wie Abstandsgebote oder Spuckschutz, z.B. auch in Betrieben.
Kurz gesagt: Wie in Schweden!
http://Www.rundfunk-frei.de
Vermutlich besser, als die oben dargestellten zweifelhaften Daten über die Ausbreitung von COVID-19:
In den USA verkauft eine Firma smarte Fieberthermometer. Über die Daten, die diese Thermometer an die Firma zurücksenden lässt sich über die gesamte USA hinweg in Echtzeit beobachten, wie sich eine Fieberwelle entwickelt (Zu- und Abnahme).
Daran erkennt man
a) wie sich die Zahl der an COVID-19 erkrankten Personen entwickelt und, wo die Zahl der Erkrankten zunimmt bzw. abnimmt,
b) man sieht einen Vergleich der Fieberwelle zu den Vorjahren, zu den alljährlich „üblichen“ Grippewellen, also, ob es mehr Erkrankte gibt, wie bei den üblichen Grippewellen, oder weniger.
Abgesehen von dem Problem „gläserner Bürger“ ist das sicher eine tolle Sache. Solange sich aber die Leute noch freiwillig auf Facebook bewegen, darf sich natürlich auch niemand von denen über das Thema Datenschutz aufregen.
Nix verstanden.
Es geht doch darum, festzustellen, wie die Fieberentwicklung in dieser Grippesaison im Vergleich zu einer Grippesaison ist, in der es nocht nicht zusätzlich COVID-19 gab. Und wenn es der Zeit einer COVID-19 Pandemie große Unterschiede gibt, dann ist doch davon auszugehen, dass diese in erster Linie auf diese COVID-19-Pandemie zurückzuführen sind und nicht in erster Linie auf zusätzliche Angina´s.
„In Ihrem Versorgungsgebiet kommt es teilweise zu heißer Luft durch Politikersprechblasen“
Ist schon alles schlimm. Ich erwarte zwar keinen akuten Zusammenbruch der Infrastruktur, aber wenn ich so sehe, wie in Laschets Home of the Corona die Zahlen nicht in den Griff zu kriegen sind, wird der Ministerpräsidentenfigurant bald von seinem Nathanael die Weisung bekommen, doch noch die Södersche Ausgangssperre zu veranlassen. Fallen dann durch die Wirkunsgverzögerung dieser Maßnahmen Teile seiner Knöllchenhausfrauen aus, wird er wohl die Bundeswehr anfordern müssen, um mit den Falschparkern in seinen Großstädten fertig zu werden. Vor seinem Büro soll ja inzwischen sogar ein Zebrastreifen sein, damit die Radfahrer die Arschkriecher nicht überfahren.
Volle Zustimmung. Söder hat nicht nur die meisten Infizierten, sondern auch die größte Leichenhalle. Woran das ganz genau liegt, weiß ich allerdings auch nicht.
„Trotzdem darf man sich nicht zu früh freuen: Ein Virus, das man für eingedämmt hielt, kann sich blitzschnell wieder ausbreiten, wenn man nicht vorsichtig ist.“ Fool me once, shame on you; fool me twice, shame on me – oder wie es in Star Trek hieß: „Wir wissen jetzt, dass es euch gibt.“ Es zeichnet sich bereits ab, dass eine der Lehren aus diesem Ausbruch sein wird, dass es grundsätzlich möglich ist, eine Nation flächendeckend mit Schutzmasken zu versorgen, die zwar keinen absoluten Schutz bieten, aber die Weitergabe eines Atemwegsvirus unter das kritische Maß drücken können (und im Gegensatz zu Impfungen und Medikamenten den Vorteil bieten, sofort und weitgehend stammunabhängig wirksam zu sein), und dass die Ausbruchsgefahr real ist und es in der Verantwortung eines Staates liegt, für eine entsprechende Bevorratung zu sorgen (hier stößt das sonst attraktive libertäre Modell an seine Grenze, da es kontraproduktiv wäre, Leute, die keine eigene Vorsorge treffen, hernach als Keimschleudern unmaskiert herumlaufen zu lassen) und mithin, wenn eine Regierung dies unterlässt und damit gegen das Prinzip des „secure these rights“ (hier: des Rechts auf körperliche Unversehrtheit) verstößt, es Zeit wird, politisch die Mistgabeln auszupacken.
Bei mir in der BRD sind die Polizisten alle im Dauereinsatz. Volles Programm also und immer noch jeder ohne Mundschutz und Handschuhe unterwegs.
Total unverantwortlich von der Staatsratsvorsitzenden und ihren Untergebenen.
Ich habe zwei Polizisten gestern direkt gesagt, dass ihr Dienstherr ihnen endlich genügend Schutzausrüstung besorgen soll.
Für andere Dinge sind Millionen da.
Ein von der Politik instrumentalisiertes Virus, das nur sehr selten tödlich verläuft, bringt eine ganze Bevölkerung dazu, komplett den Verstand zu verlieren und die Einführung totalitärer Maßnahmen sowie die Vernichtung der Volkswirtschaft einfach widerspruchslos hinzunehmen.
Haha. April, April.
Ach nein, doch nicht…
Man kann nicht verlieren, was man nicht hat.
Aktuelle Lageeinschätzung für die USA aus dem Weissen Haus mit interessanten Diagrammen.
Es zeigt, dass mit massiven Beschränkungen die Todesrate in den USA vermindert werden kann. Im Bundesstaat Washington zeigt die Kurve schon nach unten:
https://www.youtube.com/watch?v=zpbEyfl3vpg
Quelle:
https://www.zerohedge.com/geopolitical/watch-live-white-house-holds-tuesday-coronavirus-task-force-press-briefing
Anscheinend sind die täglich erhobenen neuen Fallzahlen in Italien auf einem absteigenden Ast jetzt und rückläufig. Vielleicht kann man das schon für Italien als ein erstes positives Zeichen werten ?
https://www.zerohedge.com/s3/files/inline-images/Screen%20Shot%202020-03-31%20at%205.52.20%20PM.png
Quelle:
https://www.zerohedge.com/geopolitical/watch-live-white-house-holds-tuesday-coronavirus-task-force-press-briefing
Ich möchte es noch mal ansprechen: mich macht es fassungslos, dass das RKI unverändert kein einigermaßen zuverlässiges Datenmaterial zur Verfügung hat….in Erfahrung bringt…zur Verfügung stellt.
Wieviele Tests werden pro Woche durchgeführt? Das RKI weiß es genauso wenig wie andere Institutionen (man schätzt -!- 300- 500 000).
Wie hoch ist der Anteil der positiv Getesteten? Das RKI weiß es nicht.
Surveillance-Untersuchungen zur Abschätzung der Durchseuchung der Gesamtbevölkerung? Das RKI unternimmt nichts!
Infizierte pro 100 000 Einwohner mit Altersverteilung? Das RKI weiß es nicht.
Stationär behandlungsbedürftige Infizierte pro 100 000 Einwohner? Das RKI weiß es nicht.
Intensivmedizinisch behandlungsbedürftige Infizierte pro 100 000 Einwohner? Das RKI weiß es nicht.
Anteil der an der Infektion Verstorbenen an den Infizierten nach Alter und Geschlecht? Das RKI weiß es nicht.
Aber unsere Politiker schwafeln von „Millionen von Toten“, von einer noch einsetzenden „Welle“ und der Überlastung unserer klinischen Kapazitäten; ruinieren die Wirtschaft, stellen Hospiz- und ambulante Betreuungsdienste ein und versetzen die gesamte Bevölkerung in maximalen psychosozialen Stress.
Was soll das, was geht da vor?
Das RKI kennt die Zahlen der Tests (z.B. ca. 350000 in einer Woche). Beim Rest haben Sie vollkommen Recht.
Man redet sich mit mangelnder Laborkapazität heraus. Das ist nach Wochen wenig glaubhaft. Außerdem gibts ja nicht nur das RKI, daß nichts genaues wissen will.
Wenn’s schon keine Atemmasken gibt, wie soll es da ausreichende Laborkapazität geben **
„Surveillance-Untersuchungen zur Abschätzung der Durchseuchung der Gesamtbevölkerung? Das RKI unternimmt nichts!“
Besonders wichtig für alle weiteren Maßnahmen! Man stochert im Nebel und produziert Panik!
Warum?
Hallo? Wie oft soll ich es noch schreiben ? Der Chef des RKI ist TIERARZT. TIER..wie Elefant, Giraffe, Hund, Katze, Maus.
Der sitzt da, weil er in der CSU ist, die auch sehr viele Tiere in Bayern haben, aber bald erheblich weniger Menschen. Der kann nur Kühe, Gemsen und Weißwurst.
Tierarzt? Na immer hin. Der (aus Äthiopien kommende)Direktor des WHO ist überhaupt kein Mediziner.
Dafür aber bekennender Kommunist und (war?) Mitglied einer terroristischen Vereinigung. Nein, kein Aprilscherz.
Cosa nostra: ein ausgesprochen dümmlicher Vorwurf, resultierend aus Unkenntnis. Veterinäre haben im Hinblick auf Infektionserkrankungen (Viren, Bakterien) eine umfassendere Ausbildung als Humanmediziner. Zoologisch betrachtet, ist der Mensch ein Tier, und die vergleichende Forschung von Infektiosität bei unterschiedlichen Spezies bringt Erkenntnisse, die man bei alleiniger Betrachtung der für Menschen pathogenen Keime nicht hätte.
Sehe ich genauso. Hier finden Sie zumindest Zahlen zur Belegung der Intensivbetten (Leider sind noch nicht alle Kliniken im Register)‘
https://twitter.com/DIVI_eV
Hier habe ich die aktuelle Analyse des ISS-Instituts über die 10.026 COVID-19 Toten, die bis zum 30 März 2020 in Italien festgestellt worden sind.
Die aktuelle Analyse aus Italien zeigt auch die regionale Verteilung der Toten im Detail. Auch wird die Altersverteilung der Verstorbenen dargelegt.
Interessant sind zudem die zahlreichen Vorerkrankungen der Verstorbenen.
https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_30_marzo_eng.pdf
Leider nur, nutzt, nur die Anzahl der Toten, nichts um objektive (nicht aus dem Bauch heraus) Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die Zahl sagt nichts Kausales über Stärke und regionale Verteilung der Infizierung aus. Die Zahl nutzt nur um Panik zu verbreiten.
Wie soll dieser „worst case“ aussehen?
Jeder kann bei http://www.euromomo.eu die Sterberaten der letzten Jahre in den europäischen Ländern mit den jetzigen Zahlen vergleichen.
Die Grippesaison fordert alljährlich erhöhte Sterberaten auch in Italien und Spanien z.B. 2018. Die Mortalität lag, wie auch in Deutschland, deutlich höher als heute.
Wie haben wir das vor 2 Jahren geschafft? Oder sind die 25 100 Opfer in Deutschland damals alle heimlich zu Hause verstorben?
Was haben die Italiener und Spanier damals mit ihren Verstorbenen gemacht? Wurden die auch mit Armeelastern durch das Land gekarrt?
Auf der Homepage http://www.divi.de kann jeder die Einschätzung des Präsidenten vom 22.03.2020 lesen:
„Deutschlands Intensiv- und Notfallmediziner arbeiten gerade mit ihren Teams bis zur Erschöpfung, räumen ganze Etagen der Krankenhäuser für Covid-19-Patienten leer …“
Die Mediziner arbeiten also nicht bis zur Erschöpfung an erkrankten Patienten! Heute, also 2 Wochen später, kann der Interessierte die Auslastung dieser Intensivbetten bei http://www.divi.de ansehen.
Grün bedeutet leer.
Nur ca. 50 Krankenhäuser von 750 sind bei Divi teilweise ausgelastet (oder zu) d.h. es gibt einen roten Punkt. Es gibt wesentlich mehr Krankenhäuser als bei Divi registriert, z.B. große Unikliniken
Genau mein Reden seit Wochen. Die Laster-Aktion war der Propaganda-Overkill. Da hat mans definitiv übertrieben. Jetzt kommt raus, daß das Krankenhausbild aus Italien auch in den USA Verwendung findet.
YEP,
… einen wohltuend FAKTEN-basierten Artikel findet man auch hier:
► Coronavirus: Irreführung bei den Fallzahlen nun belegt
https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-irrefuhrung-fallzahlen
Da fragt ein cleveres Kerlchen einfach mal beim RKI selber an.
Nebeneffekt der ‚Corona-Krise‘?
Immer mehr ’simple‘ Bürger werden selber zu investigativen Journalisten… – je nach Standpunkt kann man das positiv oder negativ sehen, hm.
Ich persönlich finds‘ klasse, schon weil das für unsere Obersten Zuhälter von Miss Corinna hoffentlich ein gerechter Schuss in den sprichwörtlichen Ofen wird 😉
EURO MOMO hinkt der aktuellen Entwicklung um Wochen hinterher, für Spanien findet sich aktuelleres auf: https://sciencefiles.org/2020/03/31/spanische-daten-zeigen-bereits-eine-exzess-mortalitat-von-30-wegen-covid-19/.
Euromomo veröffenlticht zu den eigenen Zahlen vollgenden Beitrag:
„Over the past few days, the EuroMOMO hub has received many questions about the weekly all-cause mortality data and the possible contribution of any COVID-19 related mortality. Some wonder why no increased mortality is observed in the reported mortality figures for the COVID-19 affected countries.
The answer is that increased mortality that may occur primarily at subnational level or within smaller focal areas, and/or concentrated within smaller age groups, may not be detectable at the national level, even more so not in the pooled analysis at European level, given the large total population denominator. Furthermore, there is always a few weeks of delay in death registration and reporting. Hence, the EuroMOMO mortality figures for the most recent weeks must be interpreted with some caution.“
Kurzgefasst: In den Statistiken, besonders den Europäischen schlagen die Zahlen nocht nicht aus, was an der hohen Bevölkerung Europas liegt. Außerdem hinken die Zahlen teilweise wochen hinter den tatsächlichen Zahlen hinterher.
Zur Grippe: 1) sind die hohen Grippezahlen eine Außnahme. 2) sind die Zitierten Zahlen statistische Schätzungen, die sie mit Laborbestätigten Corona-Fällen vergleichen. Die Laborbestätigten Grippe-Todesfälle sind eine Größenordnung kleiner. 3) Bezieht sich die Grippe Zahl auf ein ganzes Jahr; Corona ist hingegen erst seit Februar in Europa aktiv.
4) Die Grippe ist eine Krankheit die von vier verschiedenen Erregeerstämmen ausgelößt wird; Corona ist nur ein Erreger.
5) Sollte man auf Corona erst reagieren wenn 21.000 Menschen gestorben sind? Dann wäre es viel, viel zu spät.
Schon gesehen?
► Mediziner gegen Medien: Es gibt keine gefährliche Corona-Pandemie
https://www.bitchute.com/video/Ho4v4R3lMSTx/
Auch durch ständiges Wiederholen wird die zu optimistische Ermittlung der Sterblichkeitsrate durch das RKI nach der Formel Sterblichkeit = Tote / aktuelle Anzahl der Infizierten nicht richtiger. Diese Formel führt während einer Pandemie zwangsläufig zu einer Unterschätzung der Sterblichkeit (vgl. „Methods for Estimating the Case Fatality Ratio for a Novel, Emerging Infectious Disease“ vom 01.09.2005 im American Journal of Epidemiology). Sie gilt erst nach Ende einer Pandemie! Bis dahin setzt man die Anzahl der Toten realistischer ins Verhältnis zur Anzahl der Infizierten vor 10-14 Tagen oder zur Anzahl der Abgeschlossenen Fälle (tot + genesen). Für Deutschland ergibt sich dass bisher eine Sterblichkeit von 5% der gemeldeten Infizierten! Bei noch „idealen“ Bedingungen, wie freien Intensivbetten und verhältnis wenig Todesfällen in den Altersheimen! Es hilft auch nicht, mit R in die Nähe von 1 zu kommen, man muss UNTER 1 kommen! Von koreanischen Verhältnissen sind wir, insbesondere mental, weit entfernt!
Muß aber nicht auf Dauer stimmen. Irgendwann bleiben nur noch gesunde und fitte ohne Vorerkrankungen und der Rest in vorsorglicher Isolation. Dann geht die Sterberate in den Keller.
Die Spanische Grippe fing auch „ganz harmlos“ an. Tag 40: – 20 Millionen Infizierte – 20.000 Tote, also nur 0,1 % Sterberate. Am Anfang, am Ende waren 50 Millionen tot.
Mit den 5% nähert man sich über den Daumen auch den chinesischen Ergebnissen der 1. Welle an, wenn man auch davon ausgehen muss, daß deren Zahlen politisch beeinflusst sind.
Von einer „normalen Grippe“ kann man da nicht mehr sprechen, egal, was die „Wirtschaftsweisen“ da gerne reininterpretieren wollen, damit die 800 Schuhgeschäfte und Billigklamottenläden in den Fußgängerzonen wieder aufmachen und die Wettmafia wieder betrügen können.
Bei der Verfolgung und Vertreibung von Kulaken wurde der anfänglich benannte Kreis mit der Zeit immer weiter auf andere Bevölkerungsschichten ausgedehnt…
Selbstmord aus Angst vor dem Tod: Darf ich mal darauf hinweisen das gerade Kliniken ruiniert werden. Weshalb? Viele Rehakliniken mußten ihre Patienten entlassen. Warum? Weil Betten vorgehalten werden müssen, damit aus anderen Kliniken Patienten verlegt werden können, damit diese Kliniken vorbereitet sind auf den „Corona-Ansturm“. Beispiel: Eine Reha-Klinik die 300 Betten belegt hatte muss nun ca. 150 Betten freihalten. Verlust täglich ca. 50.000,– Euro. Dazu kommt noch beantragte Kurzarbeit – weil man wartet ja noch auf den „Corona-Ansturm“ Das ist auch Teil der Realität.
Seit wann sind Reha-Betten Intensivbetten und für Beatmung ausgelegt? Welche Rehakraft kann Intensiv?
Außerdem dürften die meisten Reha-Kliniken privat betrieben sein. Und da habe ich angesichts einer dividendenorientierten Geschäftspraxis angesichts der jahrelangen Wertschöpfung kein echtes Verständnis, wenn die Wahrnehmung wichtigerer Pflichten zum GKV-Tarif auferlegt wird.
Man sollte auch verstehen was man liest. Einfach informieren, was den Anteil an Akutbetten in Rehakliniken betrifft. Außerdem geht es darum Patienten von Krankenhäusern aufzunehmen, damit diese schwere Corona-Fälle behandeln können. Ihre Ausführungen zu privat betriebenen Reha-Kliniken – Ihre Bildungslücken zu schließen würde zu lange dauern, deshalb lasse ich das mal.
Täglich eine super Zusammenfassung. Danke.
Vielen Dank für all die Artikel, umfassenden Informationen und Erklärungen im Zusammenhang mit Covid 19. Was mir tatsächlich fehlt, ist diese Entstehungsgeschichte des Virus und der damit folgenden Pandemie.
Nur wer die Ursachen ergründet, kann Vorsorge gegen ähnliche Virusinfektionen in der Zukunft gestalten.
1) Woher kommt dieser Virus? Ist er ein mutierter Virus des vorherigen Sarsvirus?
2) Wer war Patient 1 und wie hat er sich infiziert? Bzw. wie ist es zu der ursprünglichen Infektion von Menschen gekommen bzw. wie wurden diese infiziert?
3) Welches sind die Ursachen für die weltweit flächendeckend ausgebreitete Infektion eines Großteils der Weltbevölkerung? Haben Regierungen das Beginnen der Pandemie bewußt verschleiert oder verschwiegen?
4) Gibt es Länder oder Bevölkerungsgruppen, die gänzlich von einer Infektion ausgenommen sind?
Diese Fragen wurden und werden für mich nirgends überzeugend oder nachvollziehbar beantwortet.
Als Antwort Ihrer Fragen der mir bekannte Wissensstand:
1) Der Corona-Virus ist ein Virus der Corona Familie. Er ist eng verwandt mit dem SARS-Virus: das Sars-Virus heist SARS-CoV-1, das Virus das derzeit die Runden macht heist SARS-CoV-2. Er ist jedoch (höchst wahrschienlich) nicht „der“ Sars-Virus der früher schon einmal ausbrach.
2) Die Erstinfektion erfolgte auf einem Wildtiermarkt in Wuhan. Dort sprang der Virus von einem Tier auf den Menschen über. Solche Speizes-Sprünge sind extrem selten, werden aber durch engen Kontak von Menschen und Tieren – wie eben auf einem Markt – begünstigt.
3)Ein Mensch kann andere anstecken bevor er selbst Symptome zeigt. Auch sind die Symptome einer Grippe sehr ähnlich. Beides hat dazu geführt, dass der Virus sich ausbreiten konnte bevor der Enrst der Lage klar wurde. Viele Menschen die sich infizieren zeigen auch nur milde Symptome, lassen sich also nicht testen und verbreiten das Virus weiter ohne es zu wissen.
4) Dazu kann ich leider nichts sagen.
Vielen Dank für die Antworten.
Zu gegebener Zeit wäre es vielleicht angebracht zu untersuchen, wie sich der Virus von einem Markt im chinesischen Wuhan in der kurzen Zeit über die ganze Welt ausbreiten konnte.
Da muss die Ansteckungsrate ja bei nahezu 100% gelegen haben, um derlei Ausbreitungen zu bewerkstelligen und legt den Schluss nahe, dass wahrscheinlich auch der Großteil der Welt bereits infiziert ist.
Wir wissen es eben nur noch nicht, weil nicht längst jeder getestet wurde.
Ich empfehle zum Virus diesen Artikel:
https://www.epochtimes.de/wissen/der-geheimnisvolle-ursprung-von-sars-cov-2-a3199734.html
Der Artikel scheint mir recht sachlich und fachlich fundiert zu sein.
Hinsichtlich der Verbreitungswege und –geschwindigkeit:
https://nextstrain.org/ncov/2020-03-27?animate=2019-12-05,2020-03-30,0,0,30000
Die Seite läßt sich unten auf die Deutsche Version umstellen.
Danke, Herr Tichy für die tägliche Aufbereitung der Corona-Entwicklung.
Mir ist inzwischen ziemlich klar, dass für eine günstige Entwicklung wie in Korea der Zug längst abgefahren ist. Die Aussagen koreanischer und chinesischer Virologen und Mediziner zur wirkungsvollen Strategie weichen erheblich von denen der deutschen Strategie und den propagierten Expertenempfehlungen ab. Seien sie der Unkenntnis, Arroganz oder der defizitären Versorgungslage mit Schutzkleidung geschuldet, man hat das Gefühl, zweckdienlich desinformiert zu werden.
Es entsteht zunehmend der Eindruck, dass andere Maßnahmen gar nicht ins Auge gefasst wurden, da der Shutdown das früh angepeilte Ziel war, sobald man ihn als alternativlos darstellen konnte.
Das demonstrative Desinteresse frühzeitiger wirkungsvoller Maßnahmen und die bis dato anhaltende Verschleppung einer Maskenpflicht oder wenigstens Empfehlung, gepaart mit einer intensiven Aufklärung der Bevölkerung zur Virenhygiene lassen kaum noch einen anderen Schluss zu. Munteres viren-unkontrolliertes Einreisen, sogar aus Risikogebieten entkräften dies Eindruck auch nicht gerade.
Zur Beruhigung der Bevölkerung wird der Eindruck erweckt, Geld spiele keine Rolle und der Schaden könne damit begrenzt werden. Dann warten wir mal, wie sich die Lage entwickelt, wenn frische Lebensmittel knapp zu werden drohen oder den Leuten das Geld ausgeht.
Dann randaliert nicht mehr nur die Mutti mit ihren 50 Packungen Mehl an der Kasse. Der menschliche Faktor ist unberechenbarer geworden, wo via Handy schlechte Nachrichten samt alarmierenden Schlussfolgerungen in Echtzeit vom Entdecker zu einer großen Anzahl von Menschen gelangen und die nicht lange fackeln, wenn es ums Eingemachte geht.
Für den Fall, dass man die Reproduktionsrate auf 1 bekommt und dann Maßnahmen lockert: was soll dann anders sein? Wenn noch nicht genügend Leute durchseucht sind, wird die Reproduktionsrate dann wieder ansteigen. Die derzeitigen Ausgangssperren und Kontaktverbote sind selbsterklärend nicht lange durchhaltbar. Meiner Meinung nach kann eine effektive Strategie nur aus einer Kombination von umfangreichem testen auf bestehende Infektionen und Isolierung dieser Betroffenen, möglichst weitgehende Isolierung von Risikogruppen (was nur mit entsprechender Eigenverantwortung geht) und einem Test, welcher diejenigen rausfiltert, die die Infektion schon, evtl. unbemerkt, durchhaben. Nur so sind brauchbare Zahlen über den Stand der Durchseuchung möglich und die entsprechenden Maßnahmen zur Isolation von Betroffenen bei weitgehender Normalisierung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens möglich. Eine endlose Verlängerung der derzeitigen Maßnahmen wird notwendigerweise scheitern und wird daher auch aufgegeben werden. Dass der Regierung momentan nichts besseres einfällt als Angst zu schüren ist symptomatisch und nicht anders zu erwarten. In ein paar Tagen wird man wohl wieder eine berühmten 180° Wenden machen.
Dr. Gunter Frank hat auf der Achse in einer fundierten Gesamtbetrachtung auch alternative Hinweise für Patienten und nimmt an, dass es zu einer hohen Todesrate nicht nur in Italien zudem durch Krankenhauskeime und Bakterien, falsch bzw. zu schnell angewandte Intubation und künstliche Beatmung mit unverträglicher Narkose und dadurch überreagierendem Immunsystems kommt: https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_31.03.2020
Dr. med. Thomas Voshaar, Lungenfacharzt, berichtet in dem Artikel aus seiner Erfahrung: „Bei einer Erkrankung, die wir nicht behandeln können, sollten wir den Körper so wenig bei der Selbstheilung stören wie möglich, keine zusätzlichen Schäden an der Lunge durch invasive Beatmung setzen und den Patienten nur in der Krisis unterstützen, durch Sauerstoff oder NIV. Übersteht er das 5–7 Tage, so wird es plötzlich besser. Das ist unsere Beobachtung.“
Seltsam, wie solch alternative Berichte aus der Praxis bei manchen Widerspruch hervorrufen, die sich in der propagierten engen publizierten Einheitsmeinung auch hinsichtlich Corona „gestört“ fühlen und es sich im „vorgekauten Denken“ bequem gemacht haben.
Dr. Frank endet: „Und zum Schluss noch einen Gedanke: Eine Bundeskanzlerin oder ein Ministerpräsident einer Demokratie sind keine Kaiser oder Fürsten. Sie sind dem Souverän, also uns Bürgern, rechenschaftspflichtig. Wenn sie Maßnahmen beschließen, die die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit massiv gefährden, verantworten sie enorme Schäden, nicht zuletzt auch für das Gesundheitssystem. Wenn sie an diesen Maßnahmen festhalten, obwohl vernünftige Analysen dagegen sprechen, haben sie ganz besonders die Pflicht, ihre Handlungen genau zu begründen und ihre Quellen offenzulegen. Genau dies passiert derzeit nicht. Man kann nur hoffen, dass bei späterer Analyse des Schadens die Verantwortlichen daran gemessen werden. Deshalb sollte alle Konzentration auf den Schutz der Risikogruppen und das Beenden der gesellschaftlichen Blockade gelegt werden, spätestens ab Ostern.“
Ich finde die Meinungsbildung zu diesem Thema schwierig und merke selbst, wie ich hin und her taumel. Letztlich werden diese Maßnahmen fast global umgesetzt. Haben die alle einen an der Marmel? Fahren die alle alles grundlos herunter?
Es gibt drei einfache Handlungsanweisungen für diese Zeiten:
1. Better safe than sorry
2. Cook it, peel it, oder forget it.
3. Immer an die Eigensicherung denken.
Der Verdacht der Überbehandlung verdichtet sich zunehmend mehr. Das erklärt auch die vgl. geringe Sterblichkeit in Deutschland.
YEP – und mal wieder Danke, Kassandra!
Einen wohltuend FAKTEN-basierten Artikel findet man auch hier:
► Coronavirus: Irreführung bei den Fallzahlen nun belegt
https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-irrefuhrung-fallzahlen
Da fragt ein cleveres Kerlchen einfach mal beim RKI selber an.
+++
Prüfe jeder selber, was die Krankenhäuser – bundesweit! – bzgl. ihrer Belegung melden – GRÜN bedeutet übrigens FREIE Kapazitäten!
► https://divi.de/register/intensivregister?
Nebeneffekt der ‚Corona-Krise‘?
Immer mehr Bürger werden selber zu ‚investigativen Journalisten‘, hm.
Ich persönlich finde das klasse, weil das für unsere Obersten Zuhälter von Miss Corinna hoffentlich (!!!) ein gerechter Schuss in den sprichwörtlichen Ofen werden wird.
Ich hatte es gestern schon zu dem Beitrag von Hr. Frank und zu der dort verlinkten Stellungnahme des Verbandes der pneumologischen Kliniken geschrieben:
Dass eine invasive Beatmung auch Risiken bürgt, keine Frage. So kann zum Beispiel beim „weaning“ die Atemfunktion des Patienten unzureichend sein oder gar ausbleiben, so dass er verstirbt. Aber auch bei einer „normalen“ (nicht invasiven) O2-Gabe über einen längeren Zeitraum besteht die Gefahr einer O2-Abhängigkeit oder bei zu hohen O2-Gaben -was leider sehr häufig durch junge und unerfahrene Mediziner angeordnet wird, weil viel hilft ja bekanntlich viel- droht eine CO2-Narkose, die ebenfalls sehr schnell tödlich verlaufen kann.
Nun ja, die Pneumologen sagen selbst, es handelt sich um eine Theorie, mehr nicht. Zumal es sich um deutsche Pneumologen handelt, deren Erkenntnisse zu Covid19 bisher wohl eher dürftig sind. Würden italienische oder spanische Ärzte aufgrund ihrer Erfahrung zu dieser Erkenntnis gelangen, würde ich dieser mehr Bedeutung beimessen
Dann wird folgendes seitens der Pneumologen ausgeführt: „Spontanatmung mit und ohne Beatmungsunterstützung sollte so lange wie möglich und unter Berücksichtigung bekannter Kriterien der Krankenversorgungerhalten werden.“
Dies ist richtig und wird auch schon immer so gehandhabt, also nichts Neues. Die invasive Beatmung ist stets das letzte Mittel, vorher wird stets mit nicht-invasiver Beatmung via ordinärer Nasenbrille oder CPAP-Maske gearbeitet. Wenn dies nicht fruchtet, wird invasiv beatmet.
Ein weiteres Problem bei einer nicht-invasiven Beatmung ist, dass sich zuviel CO2 anreichern kann, welches der Patient aus eigener Kraft nicht mehr abatmen kann und im Rahmen einer CO2-Narkose verstirbt, gleiches gilt übrigens auch bei zu hoher O2-Gabe (nicht invasiv).
Hr. Frank schreibt: „Doch bei Infekten, in denen der Körper sich unter Stress setzt, um maximale Abwehr aufzubauen, ist eine zu schnelle Narkose und Intubation wahrscheinlich kontraproduktiv, weil sie den Körper entspannt und somit die Abwehr schwächt.“
Dass eine Narkose die Abwehr schwächt, erscheint mir nicht logisch. Was sicherlich zutrifft, ist, dass durch die Narkose die Muskulatur entspannt, wovon natürlich auch die Atemmuskulatur betroffen ist, welche dringend benötigt wird. Dieses Phänomen kennt man ja auch von relaxierenden oder sedierenden Medikamenten. Aber hier sind die Intensivmediziner geschult, das richtige Verhältnis abzuwägen. Ferner werden dem Patienten während der Narkose neben Medikamenten natürlich auch lebenswichtige Substanzen zugeführt um eben die Abwehr und Körperfunktionen aufrecht zu erhalten.
Schon gesehen?
► Mediziner gegen Medien: Es gibt keine gefährliche Corona-Pandemie
https://www.bitchute.com/video/Ho4v4R3lMSTx/
„Nichtsdestotrotz sinkt die Rate der prozentualen Neuinfizierungen in den drei Corona „Hotspots“ Hamburg, Baden-Württemberg und Bayern schon seit zwei Wochen kontinuierlich – obwohl die Menge an durchgeführten Tests eher zunimmt.“
Sie meinen wohl „die prozentualen Neuerkrankungen“, denn die „prozentualen Neuinfizierungen“ können wir nicht kennen, da wir die Anzahl aller Infizierten nicht kennen.
Eine total verfehlte Test-Strategie, man testet ohne die daraus möglichen Schlüsse zu ziehen.
Die Tests zeigen die Anzahl der Erkrankungen und geben keine Information über die Verbreitung der Infizierung in der Bevölkerung. Leider kennen wir die Entwicklung der Infizierung und somit Neuinfizierung der Fallzahlen nicht, weil diese weder vom RKI noch von den Gesundheitsämtern verfolgt werden, was statistisch sehr einfach möglich wäre.
Die Tests zeigen die Infizierung, identisch mit der Erkrankung. Es scheint allerdings, dass bei noch symptomfreien Personen die Tests häufiger negativ ausfallen, trotz Infektion.
Was sich jetzt abzeichnet ist, dass diejenigen richtig liegen, die gefordert haben, zunächst besonnen zu reagieren mit Rücksicht auf die wirtschaftlichen Folgen. Aus meiner Sicht hat nie eine ernstfhafte Bedrohung der Gesundheitsversorgung bestanden und eine solche wird auch nicht eintreten. Landesweit überwiegend leere (aufgrund Ausfalls von geplanten Patienten) internistische Normal- und Intensivstationen belegen meine Aussage. Hobby-Infektions-Epidemiologen und Hobby-Statistiker, die die Apokalypse eines Massenanfalles Schwersterkrankter prophezeiten, sollten jetzt in sich gehen und sich „Asche aufs Haupt“ streuen und künftig wieder „bei ihren Leisten bleiben“.
Hinterher festzustellen, dass man richtig lag, ohne dass man es belegen konnte, ist wertloser Klunker. Bei uns sagte man, auch in blindes Huhn findet mal ein Korn.
oder auch neuerdings: „hätte, hätte, Faradkette“.
Nein, die lagen nicht richtig, es stellt sich lediglich im Nachhinein (wie immer beim Raten) heraus, die hatten zufällig richtig geraten.Aber Raten heißt nicht Wissen.
Mit solchem „Raten“ kann man daher keine Maßnahmen treffen.
Nach den Erfahrungen mit der „Schweinegrippe“ hätte man gewarnt sein können.
Ein koreanischer Arzt äußert sich zu dem europäischen Aktionismus überigens wie folgt:
„The method of blocking off certain areas and stopping movement was what people did in the Middle Ages when they were dealing with the Black Death. It was because they didn’t know what was causing infections at the time and they didn’t know where the disease was spreading.“
Das Problem ist die WHO, die ähnlich wie bei der „Schweinegrippe“ mit völlig spekulativen Berechnungen Horrorzahlen in die Welt gesetzt und damit reihenweise falsche Entscheidungen veranlasst hat.
Die WHO hat die projektiven Daten des London Imperial College ohne jede Empie als Gesetz genommen und allen Staaten als Handlungsgrundlage anempfohlen.
Die Londoner haben ihre projezierten Zahlen mittlerweile selber wieder kassiert und korrigiert.
Ein interessantes Interview mit dem emeritierten argentinischen Infektioliogen und Mikrobiologen Paul Goldschmidt:
https://www.rubikon.news/artikel/der-corona-totalitarismus
Seehofer sprach gestern von „bis zu Millionen von Toten“ (in Deutschland, wohlgemerkt).
Die wirtschaftliche Anarchisierung droht übrigens durch die „Therapie“, nicht die Erkrankung, das sollte man schon immer klar stellen.
Das Ganze ist nur noch absurd.
Soziale Isolierung, wirtschaftliche Existenzsorgen und Panikmache auf allen Kanälen. Ein sozialpsychologisches Experiment auf breitester Ebene.
Ein realistisches Szenario wurde vor wenigen Tagen übrigens im NEJM veröffentlicht:
https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMe2002387?articleTools=true
„Soziale Isolierung, wirtschaftliche Existenzsorgen und Panikmache auf allen Kanälen. Ein sozialpsychologisches Experiment auf breitester Ebene“
„Angst und Macht, Machtausübung durch Angsterzeugung“; Prof. Dr. Mausfeld
Um das Geld der Bürger ohne deren Widerspruch zu verprassen, muss man schon mal eine gehörige Portion Angst verbreiten, wenn man Erfolg haben will, um sich dann als „Retter“ aufzuspielen, ein Spielchen mit dem Volk das man schon seit der Antike kennt.
Südkorea= muss jetzt immer als Beispiel herhalten. Inzwischen steigen auch in Südkorea die Fallzahlen, das bleibt hartnäckig ausgeblendet.
Süd Korea ist ein infektiologisches Gebiet der Glücklichen:
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/south-korea/
Japan ist noch besser, da weniger Tote
Die Frage ist nicht nach den Fallzahlen, sondern nach der Gefährlichkeit.
Ja, es wäre wirklich schlimm wenn die Leute auch noch anfangen das System in Frage zu stellen. Wo kämen wir denn da hin?
Warum dient die Anzahl der positiv getesteten als Barometer? Die Zahl ist nicht aussagekräftig.
Warum berichtet niemand über die Auslastung der Krankenhäuser? Sollte diese nicht als Barometer dienen?
Am 25.03.2020 waren laut https://divi.de/register/intensivregister in 37 Krankenhäusern die Stationen mit ICU high care Betten ausgelastet. Heute sind es knapp 60. Die Überlastung des Gesundheitssystems scheint noch in weiter Ferne zu liegen (Gott sei Dank)
Bei #FlattenTheCurve wird versucht die Anzahl der Menschen die medizinische Versorgung benötigen unter der Kapazität des Gesundheitssystem zu halten. Warum berichtet niemand darüber, wie nah wir da schon dran sind bzw. wie schnell der Abstand sich ändert?
Laut Regierung ist ein Ende der Ausgangsbeschränkung in Sicht, wenn die Zahl der Infizierten (eigentlich positiv Getesten) sich nur noch alle 10 Tage verdoppelt.
Warum dient das als Maßstab und nicht das Verhältnis von belegten Intensivbetten zu verfügbaren Betten?
Oder seh ich das alles irgendwie falsch? Über Meinungen zu diesem Thema würde ich mich freuen.
Die Aufnamestopps der deutschen Krankenhäuser (zumindest in meiner Gegend) sind nicht wegen Überlastung durch Patienten begründet, sondern meist wegen erkranktem Personal.
Interessant wäre die Gesamtzahl der freien Betten. Die kennt aber keiner. Es gibt sehr viel mehr Kliniken als bei Divi registriert. Darüber hinaus müsste auch die Bundeswehr über einige Betten verfügen, schließlich braucht man im Krieg Lazarette mit Intensivversorgung.
Deutschland ist nach wie vor schlecht vorbereitet. Es fehlen Corona Testmöglichkeiten, es fehlt nach wie vor sogar an Mundschutz. Die Stadt Jena hat jetzt das Tragen von Mundschutz vorgeschrieben. Woher hat man in Jena den Mundschutz? Basteln sich die Bürger jetzt ihren Mund- und Nasenschutz selber? Wo bleibt der Minimalschutz der Bevölkerung?
Die hier im Diagramm dargestellte Kurve ist das Histogramm einer Poisson Verteilung.
Die (Tages) Zuwächse einer Poisson Verteilung (Aller Fallzahlen) sind auch Poisson verteilt.
Für meinen Landkreis (wenig betroffen) bestätigen die Zahlen der letzten 3 Tage, den von mir hier bereits vor 3 Tagen erwähnten Trend, dass die Fallzahlen in der ersten Aprilwoche signifikant zurück gehen und ab dem 15-20 April mit einem Abklingen der Epidemie zu rechnen ist. Das natürlich nur wenn die aktuellen Bedingungen unverändert bleiben.
Die Prognose ist noch insofern unsicher als wir uns noch vor dem Maximum befinden, also noch nicht auf dem absteigenden Teil der prognostizierten Kurve, aber voll im Trend.
Es sieht sehr gut aus, aber die Sichtweite der Prognose ist durch das geringe Datenmaterial nur auf ein paar Tage voraus eingeschränkt.
Warum verwenden Sie nicht die Zahlen von Risklayer? Dieser Thinktank fasst einfach die gemeldeten Zahlen der Landkreise und kreisfreien Städte zusammen, sie werden mehrfach verifiziert und tagesaktuell gegen Mitternacht gemeldet. Aktuell über 70000 Fälle gemeldet, d.h ständig weit höher als die Zahlen des unsäglich arbeitenden RKI.
Thinktank = NGO.
Die risklayerdaten sind meist etwas höher als worldometer und diese höher als rki. Grundsätzlich anders sind sie nicht. Wegen der identischen Todesfälle ist die Letalität sogar etwas geringer.
Lieber Herr Spahn, Sie sollten sich nicht täuschen, mit der Verbreitung des „geheimen“ Strategiepapiers tun Sie genau das, was die Bundesregierung von Ihnen erwartet. Oder meinen Sie, dieses Papier wäre zur gegenseitigen Überzeugung der Ministerien?
Muß natürlich „Lieber Herr Tichy“ heißen, sorry.