<
>
Wird geladen...
Die Fallzahlen im Vergleich

Corona-Update zum 21. April: Die Tracing-App und die Daten

21.04.2020

| Lesedauer: 7 Minuten
NRW ändert die Zählweise der Coronafälle. In den USA löscht Facebook Aufrufe zu Protesten. Die Kanzlerin prangert "Öffnungsdiskussionsorgien" an. Apps sollen gegen Corona helfen, doch sie haben Potential zum Orwellschen-Albtraum.

Die Bundesländer melden nun 143.203 Corona-Fälle (Stand 20. April, 20:50). Die Johns Hopkins Universität meldet 146.398 Fälle (Stand 20. April, 21:45).

Was beim Betrachten der Fallzahlen pro Hunderttausend in den Bundesländern auffällt, ist dass die Fallzahlen pro hunderttausend in Nordrhein-Westfalen am Montag gesunken sind, von 165 Fällen/HT auf 161 Fälle/HT. Das liegt aber nicht etwa daran, dass in NRW plötzlich weniger Personen infiziert sind. Nein, es wurde die Art geändert, wie Zahlen gemeldet werden. Bisher war es so, dass auf der Website zwei Zahlen zu gemeldeten Fällen veröffentlicht wurden. Zum einen die dem RKI gemeldeten Zahlen vom „Landeszentrum Gesundheit für Nordrheinwestfalen“ (LG NRW) und zum anderen die Fallzahlen, die dem „Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales“ NRW direkt von den Krisenstäben der einzelnen Kommunen übermittelt wurden. Das Ministerium kommentiert die Zahlen so:„Diese Zahlen konnten jedoch insbesondere wegen der unterschiedlich langen Meldewege voneinander abweichen.“

TE nutzte bisher die höheren Zahlen der Krisenstäbe, denn diese schienen aktueller zu sein. Nun sind diese Zahlen nicht mehr verfügbar, also weicht die Statistik auf die niedrigeren RKI Zahlen aus (die den tatsächlichen Fallzahlen notorisch hinterher hinken).

Wie es in Zeiten von E-Mail, Telefon und sogar noch Fax zwischen zwei Behörden zu signifikantem Meldeverzug kommt, ist unklar – oder werden im Lande des Laschet die Fallzahlen noch per Pferdekutsche überbracht? Das würde natürlich erklären, wieso die Meldewege unterschiedlich lang sind. In letzterem Fall findet könnte man vielleicht auf ein Telegramm ausweichen, um den Meldeverzug zu verringern. Die Post hat da ganz besonders gute Angebote.

Folgephänomene: Facebook unterdrückt Demonstrations-Aufrufe direkt , Merkel spricht von „Öffnungsdiskussionsorgien“

Es ist erst wenige Tage her, dass TE von den gefährlichen Implikationen der aktiveren Corona-Informations-Steuerung auf sozialen Medien warnte. Auch berichtete TE davon, dass Artikel als Falschnachricht deklariertet werden, aufgrund von nicht-ganz-so-unabhängigen Fakten-Checkern, obwohl es sich dabei eben nicht um Falschnachrichten handelte.

Doch nun löscht Facebook in den USA auch Aufrufe zu Protesten gegen die dortigen Ausgangsbeschränkungen. Es ist ein brandgefährliches Signal, wenn ein privates Unternehmen, aus eigener Initiative auch noch, Aufrufe zu Protest aller Art unterdrückt. Facebooks Rechtfertigung ist, das nur solche Aufrufe zu Protesten gelöscht werden, die in Staaten stattfinden sollen, in denen wegen Kontaktsperren keine öffentlichen Versammlungen erlaubt sind. Doch egal was die Situation ist: dass sich eine Firma anmaßt, Aufrufe zum Protest gegen Regierungsbeschlüsse (egal welche) zu löschen, ist ungeheuerlich.

Laut WELT kritisierte die Bundeskanzlerin in einer Schaltkonferenz des CDU-Präsidiums „Öffnungsdiskussionsorgien“ in einigen Bundesländern. Sie mache sich große Sorgen um die Fortschritte im Kampf gegen Corona, weil sich nicht genug Menschen an die Kontaktverbote halten. Eine Diskussion über Lockerungen sei nicht hilfreich.

Versteht der Autor dieser Zeilen Frau Merkel richtig? Der vormals öffentliche Meinungsstreit darf nur noch monogam und mit dem eigenen Ehepartner, innerhalb der eigenen Wohnung und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden? Alles andere ist eine gefährliche Verrohung der Sitten und gefährdet die Demokratie grundlegend. Warum sollte sich auch eine Regierung für massive Einschränkungen des öffentlichen Lebens rechtfertigen müssen?

Hintergründe: Die Tracing-App, ein typisch bürokratischer Wahnsinn

Schon seit dem Anfang des Ausbruchs der Corona-Pandemie ist in Deutschland davon die Rede, ob man nicht durch die Nutzung digitaler Werkzeuge die Pandemie in den Griff kriegen kann. In Taiwan zum Beispiel wird mithilfe von Mobilfunk-Daten überwacht, ob Neu-Eingereiste, Corona-Infizierte und Kontaktpersonen von Infizierten ihre zweiwöchige Quarantäne einhalten. Einem Bericht der Neuen Züricher Zeitung nach reicht es aus, sich 50 Meter von seiner Wohnung zu entfernen, oder gar, dass dem Handy der Strom ausgeht, um Anrufe des Gesundheitsamts und einen Polizeieinsatz heraus zu fordern. In Singapur gibt es eine App, die sich großer Beliebtheit erfreut. Sie heißt „Trace Together“, laut ZDF hat schon ein Fünftel der Bevölkerung Singapurs diese App heruntergeladen. Die App verfolgt die Kontakte, die ein App-Nutzer mit anderen App-Nutzern hatte und speichert diese. Wird jemand dann Corona-positiv getestet, werden die Personen mit denen er oder sie Kontakt hatte, benachrichtigt, dass sie Kontakt zu einem Corona-Fall hatten.

Ähnlich funktioniert die „Stopp Corona“ App des Österreichischen Roten Kreuzes. Man lädt sich die App herunter und aktiviert die Bluetooth-Funktion des Handys. Bluetooth ist – vereinfacht gesagt – ein Kommunikationsstandard, mit dem über kurze Distanzen und ohne Nutzung des Mobilfunk-Netzes Daten übertragen werden können. Es wird zum Beispiel verwendet, um sein Smartphone schnurlos mit Lautsprechern zu verbinden.

Kommt man nun in die Nähe einer Person, die ebenfalls die „Stopp Corona“ App nutzt, kommunizieren die Handys über Bluetooth miteinander. Die Handys merken sich den pseudonymisierten Kontakt – man kann also zurückverfolgen mit welchem Handy ein Handy Kontakt hatte, aber nicht wem die Handys gehören. Wird man dann positiv auf Corona getestet, kann man mithilfe der App alle gespeicherten Kontakte anonym darüber informieren, dass man infiziert ist und die Kontaktpersonen sich entsprechend verhalten sollten.

Auch für Deutschland soll eine solche App entwickelt werden, um das Nachverfolgen von Kontakten zu erleichtern. Aber in Berlin kann man nie einfach nur eine Lösung für ein Problem haben, nein, alle Probleme müssen auf „europäischer Ebene” gelöst werden. Daher wird nicht „nur“ eine Tracing App entwickelt, sondern ein neuer Kommunikationsstandart mit aufgebaut.

Das Projekt hat den eher umständlichen Namen „Pan-European Privacy-Preserving Proximity Tracing“ (Pan-Europäisches Privatsphäre-Erhaltende Nähe-Verfolgung) und firmiert deswegen meist unter der Abkürzung „PEPP-PT“. Und der Name ist Programm: 40 Staaten arbeiten mit, auf der Website des Projekts werden 37 „Member“ namentlich ausgewiesen, mehr als 130 Institutionen, Personen und Firmen sind laut Eigenaussage an dem Projekt beteiligt. Das Ziel ist keineswegs eine einfache Tracing App zu entwickeln – die gibt es ja schon – sondern ein Grundgerüst, auf welches Staaten dann ihre eigen App daraufsetzen können: eine Art Fahrgestell also, auf das nur noch eine individualisierte Karosserie geschraubt werden muss. Doch wie es immer so ist: Viele Köche versalzen die Suppe. Es gibt Streitereien unter den Entwicklern. Wenn zwei App-Nutzer Kontakt haben, werden die Informationen des Kontakts dann auf den Handys der betreffenden Personen gespeichert – das erhöht die Datensicherheit und Anonymität – oder werden die Daten auf einem zentralen Rechner gespeichert, wo eine Regierung – oder ein Böswilliger Hacker – sie auslesen kann? Ist der Code der App „Open-Source“ – also für jedermann einsehbar und nachprüfbar? Das würde es externen Prüfern ermöglichen sicherzustellen, dass die App tatsächlich das, und nur das, tut, was sie verspricht.  Das wäre die datenschutzfreundliche Variante. Wählt man den gegensätzlichen Weg, der „Closed Source“ heißt und den Code verbirgt, kann man mögliche Sicherheitslücken – gewollte wie ungewollte – besser verbergen. Open-Source verhindert, dass die App unbemerkt von Hackern und Regierungen gekapert werden kann. Das gefällt nun Regierenden nicht so sehr – denn es verhindert, dass die App unbemerkt von Regierungen manipulieret und beispielsweise ausgespäht werden kann.

Das sind keineswegs irrelevante Scheingefechte, sondern wichtige Fragen, sowohl technisch wie auch ideologisch. Marcel Salathé, Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne verließ laut Internetdienst heise online am vergangenen Freitag zum Beispiel unter Protest das Projekt, weil er fürchtet, dass das PEPP-PT eben nicht mehr Open-Source und dezentral sein wird. Er ist nur einer von vielen. Auch sollen der WELT zufolge Apple und Google unwillig sein, Projekte zu unterstützen, die es Regierungen ermöglichen, Daten ihrer Nutzer zentralisiert zu speichern. Klar ist: Geben Google und Apple hier nach, wird der Druck auf diese Firmen nur noch größer werden, unter dem Vorwand der Terrorismus oder Kriminalitätsbekämpfung ihre Nutzer zu überwachen.

Das Projekt versucht bisher, alle glücklich zu machen – Regierungen sollen zum Beispiel bei der Implementierung der App in ihren jeweiligen Ländern entscheiden können, ob Daten auf einer zentralisierten Datenbank oder auf den individuellen Handys gespeichert werden. Das ist die Art Kompromiss, die am Ende  alle unglücklich zurück lässt. Diese internen Streitereien über die fundamentale Funktionsweise des PEPP-PT sind vermutlich auch der Grund, warum dieses „Fahrgestell“ nicht schon – wie eigentlich geplant – letzte Woche fertiggestellt wurde. Stattdessen soll PEPP-PT bis zum Ende dieses Monats fertig werden. Nach der Veröffentlichung des PEPP-PT muss dann eine App um das Grundgerüst herum programmiert werden, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt (wenn auch deutlich weniger). Sollte eine Tracing-App also tatsächlich kommen, kommt sie reichlich spät: Im März wäre sie wirksamer gewesen. Und während hier also noch an der eierlegenden Wollmilchsau programmiert wird, hat einer der Teilnehmer am Projekt schon sein eigenes am Start.

Das Robert Koch-Institut arbeitet zwar an PEPP-PT mit, hat aber auch eine eigene App entwickelt, die „Corona-Datenspende-App“ genannt wird. Aber wie es mit Bundesbehörden so ist, scheitert diese App an sich selbst. Ziel der App ist es, neue Infektionsherde schnell auszumachen. Dies soll allerdings nicht über ein Nachverfolgen von Kontakten Infizierter geschehen. Stattdessen überwacht die App die Gesundheit ihrer Nutzer.

Das funktioniert folgendermaßen: Nach Herunterladen der RKI-App muss der Nutzer seine sozialdemographischen Daten angeben. Das beinhaltet Angaben zu Alter, Gewicht, Größe, Geschlecht und die Postleitzahl des Wohnorts. Mithilfe von sogenannten „wearables“, also Smart-Watches, Fitness-Trackern etc. werden dann Gesundheitsdaten der Nutzer erhoben: Wie viel Sport treibt die Person, wie viel schläft sie? Wie steht es um Blutdruck, Herzschlag und Aktivität oder Stress? Kommt es zu einer plötzlichen Veränderung dieser Daten, liegt es nahe, dass die Person an irgendetwas erkrankt ist.

Da das RKI auch die Postleitzahl der Person kennt, kann auch seine Umgebung beobachtet werden. Kommt es in einer Gegend unter vielen App-Nutzern zu Erkrankungen, deren Symptome einer Corona-Infektion ähneln, liegt es nahe, dass sich dort ein neuer Corona-Infektionsherd befindet. Der Nutzer wird nicht darüber informiert, dass er Symptome zeigt: Er stellt dem RKI seine Daten ohne direkte Gegenleistung zur Verfügung. Doch anhand der Daten kann das RKI dann auf verdächtiges Krankheitsverhalten in spezifischen Regionen reagieren.

Das hört sich alles ganz nett an, hat aber einen Haken: Der Nutzer der App braucht eine Smart-Watch, einen Fitness-Tracker oder ähnliches Gerät und diese Geräte sind bisher noch nicht sehr weit in der Bevölkerung verbreitet – laut Statista nutzten 2019 nur 7,7% der deutschen Bevölkerung wearables und mehr als 50% der Nutzer (in den USA) waren unter 35 Jahre alt. Das RKI feiert einen erfolgreichen Start der App und meldet, das sie bis zum 14. April schon 300.000 Nutzer hat. Doch 300.000 Nutzer (wie viele davon auch aktive Nutzer sind, ist unbekannt) sind eine lächerliche Zahl, will man ein bundesweites Gesundheits-Monitoring aufbauen. Insgesamt besitzen rund 6,3 Millionen Deutsche ein wearable, doch wie viele tragen es auch dauerhaft? Wie viele davon laden sich die App runter? Wie viele besitzen ein warable, tragen es regelmäßig, laden die App herunter und nutzen die App dann auch?

Zu guter Letzt darf man auch nicht vergessen: Mit der „Datenspende”-App des RKI wird Infrastruktur geschaffen, die es Regierungsstellen ermöglicht, die Gesundheit und das Verhalten der Bevölkerung in Echtzeit zu verfolgen. Klar, noch ist die Nutzung der App freiwillig, noch sind die Daten, welche die App dem RKI mitteilt, pseudonymisiert – doch solche Pseudonyme einem Gerät, und damit einem Nutzer, zuzuordnen, ist nicht schwer. Der Chaos Computer Club, ein Verein von Hackern, veröffentlichte ein Gutachten, demzufolge es für Dritte relativ einfach wäre, auf die Daten der Nutzer zuzugreifen – auch auf Klarnamen.

Wollen wir wirklich der Regierung direkten Einblick darauf geben, wie wir schlafen, wie viel Sport wir machen oder wie wir leben? Die Daten-Gier von Internetfirmen wird oft genug kritisiert, aber der Regierung vertrauen wir persönlichste Informationen ohne weiteres an? Denn die gut gemeinte App des RKI kann mit nur einem kleinen bisschen (zu) guten Willen zu einem orwellschen Albtraum werden, besonders weil sich bei der „Datenspende”-App das oben beschriebe „Open-Source Dilemma“ wiederholt. Die App ist nicht Open-Source, sie legt also den Quell-Code der App nicht offen. Damit ist nicht überprüfbar, ob es Sicherheitslücken gibt und Hintertürchen, durch die staatliche Organisationen ihre geheimen Zusatzwünsche einschleusen und ablesen.

Fazit: In immer neuen Pressekonferenzen und Talkshows werden Corona-Apps als Lösung gefeiert. Doch es gibt sie nicht; und ihre Risiken und Nebenwirkungen füllen einen sehr langen Beipackzettel.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

101 Kommentare

  1. Schon interessant: in Taiwan werden über die Mobilfunkdaten diejenigen kontrolliert, die sich in Quarantäne befinden, also potentielle Virenträger sind. Das ist insofern vernünftig, als dass diese Aufenthaltsbeschränkung zwar ohne Gitter aber mit Kontrolle erfolgt. Anderfalls macht eine Quarantäne keinen Sinn. Bei dem in Deutschland favorisiertem System werden idealerweise alle(!) Kontakte, die oberhalb einer definierten Zeitschranke und innerhalb eines definierten Radius geschehen, gespeichert und sind auf Abruf durch eine Behörde (aktuell Gesundheitsamt bei CORONA-Verdacht, zukünftig vielleicht durch Verfassungsschutz bei einem willkürlich festgelegtem Ereignis) abrufbar. Sind diese Daten lokal auf dem Smartphone gespeichert, ist eine Freigabe nur aufgrund des „guten Willens“ des Eigentümers möglich. Bei zentraler Speicherung ist dies nicht notwendig.
    Was sagt uns das? Die Inlandsgeheimdienste auf dieser Welt, ob in Diktaturen oder Demokratien, sind froh über diese Steilvorlage, die ihnen SARS-CoV-2 da liefert.
    Man muss auch keiner Verschwörungstheorie anhängen. Wegen „CORONA“ werden die Smartphonebesitzer hierzulande gezwungen, diese App zu installieren. Und sei es um eines kleinen Vorteils willen, die eigene Sperrstunde vielleicht um ein Stündlein hinauszuschieben.

  2. „Apps sollen gegen Corona helfen, doch sie haben Potential zum Orwellschen-Albtraum.“ Niemand ist gezwungen ein Smartphone zu haben und niemand ist gezwungen sein Smartphone auch immer bei sich zu haben. Eine Vision: es stehen nicht mehr soviele Menschen mit Smartphones am Ohr im Weg.

    • Dafür bekommen Sie vielleicht mit der Gates´schen Impfung einen (fast) unsichtbaren Microchip mit eingeimpft, und auch dieses Thema ist erledigt!

      Empfohlene Recherche: Microchip 2020

  3. Ohne jeden Zweifel ist der jetzige Zustand des Rechtsstaats verfassungswidrig.
    Das wissen auch unsere Politiker. Sie rechtfertigen es als Notmaßnahme.
    (heute Morgen im ÖRR so auch vom gewesenen Innenminister Baum so erklärt)

    Allerdings wurde diese Notmaßnahme erst notwendig weil allen voran der Gesundheitsminister Spahn, übergeordnet Bundekanzlerin Merkel, eklatant bis straffällig ihre Amtspflichten verletzt haben.
    Gemäß Grundgesetz und Gesetzen sind die Kranken zu isolieren nicht die Gesunden.
    Dazu wäre es aber erforderlich gewesen Kontrollmaßnahmen durch RKI und Politik zu entwickeln welche die Kranken aufgezeigt hätten.
    Stattdessen werden Grundrechte nicht nur beschränkt sondern de facto abgeschafft, verfassungswidrig und gesetzwidrig die Grundrechte von 82,8 Millionen deutschen Bürgern.

    Nun mag die durch Verletzung der Amtspflichten, die jetzigen Maßnahmen notwendig machen. Allerdings können wir danach nicht zur Tagesordnung übergehen.
    Die Verantwortlichen, Gesundheitsminister Spahn und Bundeskanzlerin Merkel, müssen zur Rechenschaft gezogen werden, was im Mindesten impliziert, dass sie von ihren Posten zurück treten.

  4. Pathologe Prof. Püschel aus Hamburg hat Personen obduziert die mit der Diagnose Covid verstorben sind. Seine Aussage heute Abend im ÖRR:
    „Sehr viele sind mit Corona gestorben, aber nicht an Corona“.

    Das wird auch durch die Statistik der Zahlen belegt.
    Die täglichen Zuwächse (16.03-20.04)entsprechen einer Normalverteilung (Gaußsche Klocke) zentriert um einen Mittelwert mit zugehöriger Standardabweichung. (kann jeder Mathematiker Nachprüfen).
    Normalverteilt heißt: = es sind Zufallszahlen
    Zufallszahlen heißt: = es gibt keine monokausale Ursache für diese Zahlen, also Infektionszahlen und auch nicht für die Todeszahlen, die „eine Ursache“ (egal welche) gibt es nicht für diese Zahlen.
    Das wird auch durch den niedrigen Wert der Auftrittswahrscheinlichkeit, kleiner als 0,01, belegt.
    Das heißt aber auch die Zahlen des RKI sagen nicht das aus was sie vorgeben, sie können auf fehlerhaften Diagnosen beruhen oder aber auch auf fehlerhafter Rückmeldung und Erfassung.

  5. WO bleibt der Datenschutz!??

    Was die – zumindest meiner Meinung nach, gefährliche und somit auch oberdämliche Idee mit der Corona-App und den Bluetooth-Gebrauch betrifft, hier macht sich doch im Grunde jeder Handy-Nutzer angreifbar und ausspähbar weil er dann auch mit eingeschalteten und sichtbaren Bluetooth rumläuft(denn ohne Bluetooth funktioniert diese Corona-App ja nicht).

    Hat also zB jemand während der Bahn- oder Bus-Fahrt lange Weile, startet er eben mal sein Bluetooth Hack-Tool und versucht mal ein wenig ob er sicht nicht grad mal in ein Handy der Fahrgäste reinhacken kann. Echt „Super“ diese Corona-App.

    Nun ja, ein jeder natürlich so wie er denkt, meint u. möchte. MIR kommt diese schei…. Corona-App jedenfalls NICHT aufs Handy UND MEIN Bluetooth bleibt auch AUS u/o auf „Unsichtbar“ geschaltet.

    Dieser ganze Corona-Wahnsinn artet so langsam immer mehr aus und ich bekomme mehr und mehr das Gefühl das ich/wir Teil eines riesigen Laborversuchs sind.

    • Corona-App = Schnapsidee in nüchternem Zustand (oder doch nicht nüchtern?)

  6. Pathologe Prof. Püschel aus Hamburg hat Personen obduziert die mit der Diagnose Covid verstorben sind. Seine Aussage heute Abend im ÖRR:
    „Sehr viele sind mit Corona gestorben, aber nicht an Corona“.

    Das wird von anderen wiederum verbal relativiert, eher zerredet, ohne Fakten.
    Es zeigt sich immer mehr, alle Experten und Politiker, all jene die für uns Maßnahmen treffen, wissen so gut wie nichts Reales, fast alles nur Vermutungen.
    Die Einen führen jeweils die Anderen in die Irre. Alles in Allem, Chaos pur.

  7. Dass eine Tracing- App nichts bringt belegt Singapur. Trotz tracing-App gibt es da schon eine 3 Reinfektionswelle. Es ist eine von krudem Unwissen geprägte Illusion, dass so eine App überhaupt nutzen könnte.
    Bei allen Maßnahmen geht es alles nur noch nach der willkürlichen Phantasie von irgendjemand ohne Beweis oder Beleg für die gemacht Behauptung zu erbringen,
    nach dem Motto: „finde ich gut“, bzw. „finde ich nicht gut“.
    Ich lasse mir jede Maßnahme gefallen, wenn dafür der Beweis der Wirkung erbracht ist.
    Erst heißt es „Maske wirkt nicht“, jetzt heißt es „Maskenpflicht“ trotz nicht erwiesener Wirkung.
    Willkürlich Maßnahmen ohne Beweis der Wirkung sind nur schädlich,
    durch Zeitverzögerung und Nichthandeln.

  8. Zur Datenabweichung in NRW folgende Info/Klarstellung:

    1.) Die Krisenstäbe der „Kommunen“ sind die der Kreise und kreisfreien Städte.

    2.) Die bisherigen Abweichungen beruhten nicht allein auf Verzögerungen bei der Übermittlung der Zahlen, somdern auch auf jeweils (leicht) unterschiedlichen Kriterien, was an Infizierten und Verstorbenen zu zählen ist.

    3.) Hierzu auch die Online-Info der Bezirksregierung Münster vom 20.04.2020:

    „Zum 20.04.2020 wurde das Meldegeschehen in NRW vereinheitlicht. Es werden nunmehr nur noch Meldungen gem. § 11 Infektionsschutzgesetz berücksichtigt. Aus diesem Grund kommt es zu Abweichungen in den Zahlen der gemeldeten Infektionen und Verstorbenen zu den bisher genannten Zahlen zum Vortag.

    Aufgrund neuer Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und einer landesweiten Vereinheitlichung der Corona-Meldewege in Nordrhein-Westfalen kommt es im heutigen Lagebericht einmalig zu einer Zahlenabweichung: So zählt der aktuelle Lagebericht 3 Corona-Tote weniger als bisher angegeben, bei den Infektionen beträgt die Abweichung 89 Fälle.

    Zur Erklärung: Bisher wurden die Zahlen dem Krisenstab der Bezirksregierung von den Krisenstäben der Kreise und kreisfreien Städte nach aktueller Lage übermittelt. Nun erhält die Bezirksregierung – wie auch das Robert-Koch-Institut – die Zahlen direkt von den Kreisgesundheitsämtern. In der Statistik des RKI werden nur COVID-19-Todesfälle gezählt, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind. Derzeit werden sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind („gestorben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“), von der RKI-Statistik erfasst. Verstorbene, bei denen der Verdacht besteht, dass sie an COVID-19 verstorben sein könnten, können auch post-mortem auf das Virus untersucht werden.

    Auch bei den Infektionen werden vom RKI nur Fälle gezählt, bei denen eine labordiagnostische Bestätigung der Infektion vorliegt. Bislang wurden auch Fälle ohne eine solche Bestätigung aufgrund epidemiologischer Arzt-Diagnosen mitgezählt. Aus der neuen laborgestützten Zählweise ergibt sich somit ein realistischeres Bild der Lage.“

    • Genau dieses multifaktorielle zufällige (chaotische) Zustande kommen der gemeldeten Zahlen geht aus der Statistik der Zahlen hervor (Normalverteilung). Deswegen liefern die Zahlen nicht ein Bild der Epidemie, weil der Einfluss zu vieler anderer Faktoren beim Zustande kommen der Zahlen dominanter sind, Diagnose, Übermittlung Erfassung, Analyse.

  9. Ich habe etliche Jahre Erfahrung in der Softwareentwicklung. Einen Teil davon auch in der Entwicklung von Apps für Smartphones.

    Dazu folgendes:
    1. KEINE Software ist fehlerfrei und deshalb immer irgendwie anfällig dafür, gehackt zu werden. Insbesondere der ganz Java Schrott auf den Smartphones.
    2. Eine Hardware/Softwareumgebung die von Natur aus darauf ausgelegt ist, Daten zu sammeln, zu kanalisieren und zu monetarisieren, also etwas, was im Smartphonesektor von Anfang an Kern des Geschäftsmodells war, ist bereits vom Grundkonzept her überaus problematisch.

    Was folgt daraus: Wenn ich eine Softwareumgebung zur Verfügung stelle, die alles und jeden tracked und traced, ist natürlich klar, dass Staaten diese Informationen nicht nur gerne abgreifen wollen, sondern dies nicht nur (bereits) tun, sondern diese Daten (besonders) auch zu anderen Zwecken nutzen.
    Ob die Software dabei Open Source ist, oder nicht ist dabei fast schon egal, es ändert sich nur die Herangehensweise beim Zugriff.
    Bei Open Source sehe ich als Staat sofort, wo die Löcher sind, bei privatem Source Code klingele ich einfach bei der Chefetage der Softwarefirma durch und setze sie unter Druck. Wenn weder das eine, noch das andere opportun ist, greife ich die Datenströme direkt beim Internetanbieter ab und mache mir daraus mittels Datenanalyse und Reverse Engineering ein Bild.

    Die Diskussion über eine Tracer App ist im Kern bereits ein absoluter Tabubruch, denn sie wird ihren vorgegebenen Zweck nicht erfüllen und zudem eine Tür öffnen, die niemals wieder geschlossen werden wird.
    Die Leute, die etwas zu verbergen haben, werden ihr Smartphone einfach Zuhause lassen und sich ohne Telefon draußen frei bewegen. Diejenigen, die es in guter Absicht mitführen, werden jedoch zu Opfern ihrer freiwilligen Mithilfe werden. Und zwar nicht etwa im Zusammenhang mit der Analyse von pandemischen Entwicklungen, sondern wenn sie beim Kumpel schwarz beim Anstreichen geholfen haben und dann das Finanzamt dafür die Hand aufhält.

    Wer es mit Datenschutz und Datensicherheit, sowie mit der Angst vor dem totalitären Missbrauch wirklich ernst meint, der lehnt einer Tracer App von vornherein komplett ab!

    Ich gehöre zur alten Schule der ITler und meine Sicht ist eindeutig:
    Das ganze IT Business geht den Bach runter, seit Zugriffs- und Bewegungsdaten monetarisiert werden.
    Ein Produkt auf digitalem Wege gegen Cash zu verkaufen, ist absolut legitim.
    Produkte aber im Gegenzug zur Erlaubnis, Daten abgreifen und monetarisieren zu können, einfach zu verschenken, hat Pandoras Büchse geöffnet.
    Facebook, Google, Apple und co. sind mit ihren Geschäftsmodellen am Missbrauch der Daten durch Staaten zu 100% mitschuldig, denn sie haben die dafür nötige Infrastruktur in kurzfristiger Gewinnabsicht selbst gelegt.

    • Addendum: Falls sich jemand wundert, warum ich am Schluss Microsoft nicht erwähnt habe, insbesondere weil sich Bill Gates momentan mit seinem Engagement bei der WHO und seinen dahinter liegenden Profitinteressen einer globalen Zwangsimpfung besonders hervortut:
      Microsoft hat mit diesem fragwürdigen Geschäftsmodell nicht angefangen und ist nur auf den rollenden Zug aufgesprungen. Und auch das spät, nur mit mäßigem Erfolg und viel Gegenwehr bei den Altkunden.
      Der Überwachungswahn, der in die Xbox One Konsolengeneration und in Windows 10 dann ebenso einzug gehalten hat, kam Jahre nachdem Google, Facebook und Apple damit bereits sehr viel Unheil angerichtet haben.

  10. Wer sich freiwillig auf Facebook bewegt, der darf sich nicht über eine Corina-Überwachungs-App aufregen.

    Wer freiwillig im Internet unterwegs ist, der unterliegt so schon der totalen Überwachung, der braucht sich nicht über eine Corona-Überwachungs-App aufzuregen.

    Jeder schaue nur einmal selber, wie viele Tracker auf seinen Rechner und Smartphone zugreifen, wenn man nur schon auf tichyseinblick.de unterwegs ist.

    • Nein!

      1.) Man verwende ein VPN für Punkt 2.
      2.) Man installiere (nur als Beispiel für macOS | früher uBlock Origin) AdGuard – allerdings die gebührenpflichtige Version – und die Tracker sind draussen.

      War noch was?

      • @JELEWA_de

        9 von 10 Nutzern digitaler Endgeräte haben keinen blassen Schimmer, wovon Sie da reden. Die können mit ihrem Finger gerade mal Icons auf dem Touchscreen hin und herschieben.
        Und genau hier wird es dann problematisch, denn diese 9 von 10 Nutzer müssten Sie ewig und drei Tage in Datensicherheit schulen. Also etwas, was niemals passieren wird.
        Mal abgesehen davon: Allein die Tatsache, dass ich mittels VPN meine IP verschleiern müsste, damit ich frei und ungezwungen meine Meinung im Netz äußern oder mich im Netz, und eben mittlerweile auch der realen Welt, frei bewegen kann ohne Repressalien zu erleiden, zeigt doch schon das eigentliche Problem auf:
        Eine quasi anlasslose Massenüberwachung ist einer freien Welt absolut unwürdig. Und eben auch nicht zielführend, denn überwacht werden so nur die, denen das technische Knowhow oder die kriminelle Energie fehlt, rechtswidrige Taten gekonnt zu verschleiern.
        Der unbedarfte Durchschnittsbürger ist am Schluss der Dumme.

  11. Wenn man sich selbst ein Bild von der Gefährlichkeit des Corona.Virus ein Bild machen will, dem empfehle ich Euromomo Bulletin 15/2020.
    http://euromomo.eu/bulletin_pdf/2020/2020_15_bulletin.pdf

    Darin zeigt sich folgendes:
    ja, es gibt einen aktuellen Peak, der Übersterblichkeit ggü. „normalen“ Zeiten, also ohne Infektionswelle zeigt.

    Merkwürdigerweise gibt es diesen Peak z.B. nicht auf Malta, dem EU-Land mit der höchsten Bevölkerungsdichte! (Mehr als viermal höher als in Deutschland!)

    Für Deutschland sind nur Zahlen für Berlin und Hessen erfasst! Was das wohl soll?

    Die Peaks sind alle nicht höher als diejenigen vorangegangener Grippe-Epidemien.

    Es fällt jedoch auf, dass die Corona-Peaks viel schlanker sind als die Grippe-Peaks, dass also die Todesfälle zwar schneller gestiegen sind aber auch schneller wieder abgenommen haben, während sie bei den Grippeepidemien länger anhielten. Für die Gesamtzahl an Todesfällen ist aber nicht die Peakhöhe sondern die Fläche unter der Kurve (AUC) repräsentativ!

    Der kumulierte Kurvenverlauf der Todesfälle für alle Altersgruppen unterscheidet sich nicht vom Kurvenverlauf der Gruppe 65+. Das heißt, dass die Gruppe der 0 – 65jährigen keinen darstellbaren Effekt auf die Gesamtkurve hat, die Todesfälle also im Wesentlichen die 65+-Fraktion betrifft.

    Das alles zeigt, dass man Corona nicht wesentlich gefährlicher einstufen muss als andere Grippe-Epidemien. Wenn Ältere sich für einige Zeit wirkungsvoll schützen (Maske, Desinfektionsmittel, Handhygiene), würde dies völlig ausreichen.

    Außerdem ist bemerkenswert, dass in der aktuellen Sterbestatistik die Zahl der Coronatoten so stark prominent ist, während derzeit offenbar sehr viel weniger Menschen an Krebs, Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen sterben. Kommunizierende Röhren? So wie in den Forsa-Umfragen, in denen die CDU steigt und steigt, während die AfD schrumpft und schrumpft?

    Bitte nicht missverstehen: keinesfalls will ich damit sagen, dass es völlig ungefährlich ist, sich mit Corona anzustecken. Aber es ist nicht das Pandemie-Virus, das hunderttausende Menschen im Nu hinwegrafft, wie es die Pest, die Cholera oder die Spanische Grippe getan hat. Das individuelle Sterberisiko ist klein, kleiner 2 Promille, das heißt dass weniger als 2 Patienten pro Tausend sterben.

    Auch das Infektionsrisiko ist klein. Die Auswertung der Infektionsraten aus den Ländern der EU und USA ergibt, dass sich nur 0,2 – 0,4Prozent der Bevölkerung infizierten. Sicher gibt es da noch eine erhebliche Dunkelziffer, die wegen nicht erfolgter Testung noch nicht erfasst wurde. Sie übersteigt jedoch, da wette ich, nicht die 1%-Marke. Aber das hieße ja auch nur, dass die Infektion vielfach unbemerkt und ohne nennenswerte Symptomatik verläuft! Denn infiziert zu sein bedeutet nicht, zu erkranken!

    • Ihnen mag aufgefallen sein, daß wir seit einigen Wochen im sog. Lockdown leben, also nicht mehr rausgehen. Auf diesen Umständen basierende Daten nun für die Ungefährlichkeit der Sache heranzuziehen, erscheint mir nicht wirklich auf Fakten basiert.

      Mental bin ich ja bei Ihnen. Ich bin auch gerne dagegen und generell ein Querulant, aber in diesem Fall bin ich dennoch geneigt zur Vorsicht zu tendieren.

      • Was an meiner faktenbasierten Darstellung Querulantentum sein soll, verstehe ich nicht. Sie können es doch selber nachprüfen.

        Solange die sogenannten Coronatoten nicht obduziert sind und eindeutig nachgewisen wurde, dass sie wirklich AN Corona und nicht nur MIT Corona verstorben sind, ist die Letalitätsrate Kaffeesatzleserei. Und solange diese Raten nicht in Relation zu anderen Grippeepidemien und der durchschnittlichen Letalitätsrate in der Bevölkerung (in Deutschland durchschnittlich 2545 Todesfälle pro TAG!) in Beziehung gesetzt werden, ist eine objektive Aussage gar nicht möglich!

        Einzig die Relation Todesfälle zu Gesamtbevölkerung gibt eine halbwegs objektive Information. Und da sehen Italien und Spanien deutlich schlechter aus z.B. als das vielgeschmähte Trump-Amerika.

        Interessanterweise hat das RKI diese Erkenntnisgewinne bisher selbst hintertrieben, indem es forderte, KEINE Obduktionen vorzunehmen, angeblich wegen „Infektionsgefahr“. Das ist aber Quatsch, weil die Pathologen bei Obduktionen IMMER Schutzkleidung, Atemmasken und Schutzbrillen tragen, völlig unabhängig von irgendwelchen Epidemien!

        Da fragt man sich doch, warum macht das RKI das? Und seltsam, kaum dass die Diskussion über einen Exit aus dem Shutdown laut werden, verkündet das RKI einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen! Und ist plötzlich doch dafür, Obduktionen „in kleinem Umfang“ durchzuführen.

        Wachen Sie auf! Unsere Regierung nutzt die Corona-Epidemie, um unsere Demokratie zu schreddern und uns in einen Überwachungsstaat zu überführen (Stichwort Corona-App, oder glauben SIE etwa, dass diese Verbindungsdaten anonym bleiben und nach der Krise gelöscht werden? Das ist doch eine Steilvorlage für den VS, der sich auf stracksem Weg in den Stasi befindet).

        Deshalb soll dieser Zustand auch möglichst lange anhalten, am besten bis dicht vor die nächste BTW, damit Merkel als große Führerin des deutschen Volkes ääh der multikulturellen Menschenbesiedlung eine 5. Amtszeit erhält. Und ein Karl Lauterbach, neuerdings wieder Epidemiologe, was er seit 22 Jahren nicht mehr ausübt, und Corona-„Experte“, trötet schon mal kräftig in das Horn, dass der Shutdown bis 2022 weitergehen und dass Weihnachten 2020 auf jeden Fall ausfallen müsse. Er kann ja schlecht zugeben, dass es nur um die nächste BTW geht.

        Angst frisst Hirn, und genau das ist gewollt!

        So siehts aus.

      • Das sehe ich genauso! Die westliche Welt starrt auf den Menschenfreund Gates, der uns alle 7 Mrd. mit einem Impfstoff beglücken will. In Indien darf er sich aufgrund seiner missglückten Feldversuche beim Impfen wohl nicht mehr blicken lassen. Und bis dieser Impfstoff verfügbar ist (frühestens zu unserer Bundestagswahl Oktober 2021), ist lockere Käfighaltung angesagt. Bis dahin vertreibt sich der geneigte Wähler die Zeit im ÖR-TV mit einer Endlosschleife aus Bildern von Särgen in Bergamo und Krankenhausfluren in Frankreich, damit er nicht auf abwegige Gedanken kommt.
        Apropos Impfstoff: Auf der einen Seite eine wachsende Impfmüdigkeit bei jährlich mutierenden Influenza-Viren (man erwirbt also keine Immunität gegen die „Grippe“) und die totale Unkenntnis zum Mutationsverhalten des aktuellen SARS-CoV-2-Virus und der sich daraus ergegbenden Immunität/Nichtimmunität.

    • Sie reden wie jemand, der Widerspruch gegen den Radarbescheid einlegt – mit der Begründung, das Durchschnittstempo in der Stadt betrage nur 15 Km/h.

      • Und Sie reden mir wie jemand, der seine Illusion, die Mücke sei ein Elefant, nicht korrigieren will…

        Geben Sie mal in Google ein:

        Ehemaliger Regierungsberater: Merkels „Lockdown“ überflüssig und sinnlos v. 19.04.2020

        oder

        War der Lockdown völlig unwirksam? ebenfalls v. 19.04.2020

        Es ist nie zu spät, anhand von Zahlen und Fakten klüger zu werden.

        Mit freundlichen Grüßen

        G. Medicus

  12. Irre Politiker

    Allgemein wird verkündet, dass die Infektionsgefahr rückläufig ist, gleichzeitig beginnt man jetzt in einem Bundesland nach dem anderen die Maskentragepflicht einzuführen.

    Bisher durften die Leute wochenlang ohne Schutzmaske in den Supermarkt gehen, jetzt auf einmal ist es zu gefährlich, ohne Schutzmaske einen Supermarkt zu betreten.

    Also los geht‘s zu einer neuen Hamsterkaufrallye in den Supermärkten an diesem Wochenende, denn jetzt geht es noch ohne Schutzmaske.

    • Vor Zeiten war das Stricken von Strümpfen unter weit tödlicheren Bedingungen angesagt…

  13. Lieber Herr Tichy, es gibt auf ACHGUT einen Beitrag, in dem eine israelische Studie (der Direktor ist wohl Mathematiker) vorgestellt wird, in der sich recht interessante Dinge zur „Exponentielafunktion“ zeigen, meine Empfehlung: ACHGUT: Hat das Corona-Virus eine Halbwertszeit?

  14. Zitat:
    Kommt man nun in die Nähe einer Person, die ebenfalls die „Stopp Corona“ App nutzt, kommunizieren die Handys über Bluetooth miteinander. Die Handys merken sich den pseudonymisierten Kontakt – man kann also zurückverfolgen mit welchem Handy ein Handy Kontakt hatte, aber nicht wem die Handys gehören. Wird man dann positiv auf Corona getestet, kann man mithilfe der App alle gespeicherten Kontakte anonym darüber informieren, dass man infiziert ist und die Kontaktpersonen sich entsprechend verhalten sollten.

    Und wie soll das gehen wenn der Kontakt pseudonymisiert ist? Klar, wenn man mal wieder in dei Nähe des Handys kommt kann es blinken – per Bluetooth ginge das. Nur doof bei den Kontakten, die man nicht so schnell wiedersieht. Hier muss also eine andere Identifikation, per Mail oder SMS erfolgen. Und dann ist es vorbei mit der Anonymisierung.

    Falls ich einen Denkfehler habe – gerne korrigieren

    • Nehmen wir an, unsere Handy „begenen“ sich. Dann merkt sich mein Handy nicht, dass es Kontakt zum „Handy von AlterEgo“ hatte, sondern dass es Kontakt zum „Handy Pseudonym“ hatte. Nutze ich jetzt die App, um meine Kontaten zu alarmieren, dass ich Infiziert bin, sendet mein Handy eine Benachrichtigung an alle Handy raus: „Handy Pseudonym“ soll bitte anzeigen, das es nun Kontakt zu einem Infizierten ist.

      Ihr Handy überprüft reglmäßig über das Internet eine Liste auf einem Server, in der die Pseudonyme der Kontaktpersonen stehen. Wenn sein Pseudonymname in der Liste vorkommt, dann weiß es, dass es eine Kontaktperson ist. Es teilt der zentralen Liste aber nicht mit, was sein eigenes Pseudonym ist, daher kann niemand es zentral zuordnen.

      Das ist nur eine möglichkeit wie das funktioneren kann. Wie die PEPP-PT App tatsächlich funktionert ist nicht klar.

      Eine kleine Analogie:
      Sie vergeben jedem ihrer Bekannten ein Pseudonym: „Hasi“, „Freundchen“, „Muki-Mann“ usw. Zwei Tage später hängen Sie an ihrer eingangstür eine Liste mit den Pseudonymen aus. Hinter einem der Pseudonyme ist eine Notiz angebracht, dass diese Personen 10 Euro überwiesen kriegt. Jeder ihrer Bekannten geht an der Liste vorbei und schaut nach, wer die 10 Euro erhält. Der betreffende weiß, das er eine Überweisung erwarten kann, all anderen wissen nur, dass sie es nicht selbst sind.

  15. Es gibt ja noch andere Methoden der Überwachung. Was passiert denn mit den Frauen, die im Dezember 2020 ein Kind erwarten und mit dem Vater nicht in derselben Wohnung lebten? Dann ist ja erwiesen, dass sie während des Shutdown verbotenerweise die 1,5 Meter Abstand nicht einhielten. Muss das Kind, auch wenn es ein Wunschkind ist, dann abgetrieben werden? Bill Gates wird sich freuen, mit seiner Organisation Planned Parenthood, die täglich fast 1000 Abtreibungen vornimmt, hätte er dann zusätzlich ein einträgliches Geschäft.
    Oder wird für die Mütter als erwiesene Corona-Ignorantinnen dann ein Platz in der Psychiatrie reserviert?
    Gesundheitsminister Spahn, unserem Vorbild aus dem überfüllten Aufzug, wird sicher eine tolle, schikanöse Lösung einfallen.

  16. Hähä, ich besitze nur ein Uralt-Mobiltelefon. Oder sollte ich mich nicht zu früh freuen? Werden wir in Zukunft verpflichtet, uns das neueste Modell zu kaufen, auf das dann das Totalüberwachungsprogramm Marke „Untertan“ installiert werden kann? Zum Kauf eines Mundschutzes werden wir ja schon verpflichtet. Oder „schenkt“ uns die Regierung das neueste Supermodell? Ich erinnere mich, daß bei „Flüchtlingen“ die Mobiltelefone nicht überprüft werden durften, aus „Datenschutzgründen“. War es nicht so? Womöglich müssen wir als Bürger zweiter Klasse das Untertanen-Telefon auch immer mit uns führen?

    • Nun ja. Ich muss wahrscheinlich. Denn an 2 meiner Konten komm ich nur, wenn ich entsprechende apps auf ein smartphone lade. Oder mir jeweils zu ähnlichen Kosten einen nur für die jeweilige Bank gültigen tangenerator kaufe.
      So nudged man uns auf den bereiteten Weg.

  17. Bis die App fertig ist, haben wir wahrscheinlich einen Impfstoff.
    Würde bei sowas eh nicht mitmachen.
    Mein Freundes- und Bekanntenkreis, 65 – 75, natürlich alles irgendwie Risikogruppe, aber alltagsfit, klar im Kopf und bei Verstand, wir können uns selbst schützen.
    Wir meiden die Masse und halten Abstand, nutzen Lieferdienste oder die absoluten Nebenzeiten beim Einkaufen und im ÖPV, inzwischen hat jeder ’ne Maske.
    Und am Wochenende gehen wir in den Wald, am besten auf nicht ausgeschilderten Wegen, je weiter weg von Parkplätzen, desto weniger Menschen sind unterwegs.

  18. Ich habe gestern die Zahlen für Bayern beim Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) gelesen und da ich die Zahlen seit Wochen verfolge, Ungereimtheiten festgestellt und die LGL angeschrieben:

    Die Zahlen für Bayern können nicht stimmen:
    18.4. 37.254 davon aktuell infiziert 15.148
    19.4. 37.786 14.895
    20.4 38.232 19.013

    Heute habe ich tatsächlich eine Antwort bekommen:

    Sehr geehrter Herr ……,

    vielen Dank für Ihre Anfrage an das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL).

    Das LGL orientiert sich bei der Abschätzung der Anzahl der Genesenen an der entsprechenden RKI-Definition. Da diese kürzlich angepasst wurde, hat auch das LGL die Abschätzung modifiziert, die Umstellung erfolgte zum 20.04.2020. Hierdurch kam es zu einer einmaligen rechnerischen Reduktion der Anzahl der Genesenen. Dies ist v. a. auf den großen Anteil von Fällen zurückzuführen, für die keine Informationen zur Hospitalisierung vorliegen (ca. 1/3), die ab 20.04.2020 erst 28 Tage nach Meldedatum als genesen gelten, nicht wie ursprünglich nach 14 Tagen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sabrina S……..

    Servicestelle
    Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
    Eggenreuther Weg 43, 91058 Erlangen

    Man ändert die Definition und schon hat man schlechtere Zahlen!

  19. Bzgl. der Zählweise „Corona-Tote“: War da nicht vor einigen Tagen zu lesen, dass jede(r) Verstorbene, der zuvor positiv auf einen COVID19 Infekt getestet worden war, automatisch als an den Folgen dieses Infekts verstorben gewertet wird?
    Mit einer solchen Zähl- und Vorgehensweise spart man Geld, Zeit und treibt gleichzeitig die Corona zuzurechnenden Todeszahlen nach oben. Dabei ist unstrittig, dass der durch Corona verursachte Tod, sich anhand des spezifischen Lungenversagens eindeutig zuordnen lässt,… Vorerkrankung hin oder her. Macht aber zusätzliche Arbeit in den Krankenhäusern… und ob die damit vebundenen Kosten den Krankenhäusern erstattet würden (diese sollen gewinnbringend arbeiten) ist zumindest nicht gesichert.

    Ist eine hohe statistische Corona-Steblichket politisch möglicherweise erwünscht? Zur Durchsetzung anderer politischer Ziele? Siehe die Diskussion um die Fortsetzung von Einschränkungen der persönlichen Bewegungsfreiheit oder die Einführung einer Smartphone App zur Personenüberwachung.

    Machen wir uns nichts vor, das derzeit handelnde politische Personal ist – meine Sichtweise – das miserabelste was sich die Bundesrepublik seit ihrer Gründung geleistet hat! Die Kanzlerin betreffend, was erwarten wir? In ihrer DDR-FDJ-Zeit war sie Befehlsempfängerin, Ziele und Handlungsrahmen wurden ihr vorgegeben. Ob sie das gut fand, kann ich nicht beurteilen, durch Widerstand oder besondere Distanz zum System ist sie wohl zu keiner Zeit aufgefallen. Der Bezug zu heute: Die Vorgesetzten, die ihr Vorgaben für ihr tägliches Handeln geben fehlen. Entscheidungsrisiken umgeht sie mit wöchentlichen Meinungsumfagen, zahllosen Beraterstäben und…. dem Aussitzen konkreter Herausforderungen bis in der Öffentlichkeit wenigstens eine Tendenz sichtbar wird, was wohl als angemessene oder tolerierbare Handlung akzeptiert und wahrgenommem würde.

    • Alleine in Hamburg wird entgegen der Empfehlung des RKI momentan obduziert. Ob die berichtigten Verstorbenenzahlen in die Statistik einfließen, darüber könnte der Pathologe Prof. Dr. Püschel, der mehr Tote mit Corona als an Corona verstorben feststellte, sicher gerne Auskunft geben.
      Herr Tichy – wollen Sie bei ihm einmal für uns hier nachfragen?

    • Wieso war da ein Negativdaumen angezeigt? War ein (1) Leser nicht einverstanden mit: „das derzeit handelnde politische Personal ist – meine Sichtweise – das miserabelste was sich die Bundesrepublik seit ihrer Gründung geleistet hat“? Allein dafür hätte ich GerdF gern 10 Anerkennungsdaumen verliehen.

      • Danke für ihren Kommentar!! Ich habe mich natürlich gefragt, was den Leser oder die Leserin veranlasste, den Daumen zu senken. Meine Sichtweise zur derzeitigen Regierung? Da stehe ich unverändert zu! Diese geballte Anhäufung von Dilettantismus, Opportunismus und Mitläufertum – und dies schließt die gesamte Klima-Hysterie gleich mit ein – scheint mir in der bisherigen Geschichte der Bundesrepublik unübertroffen.

  20. Nun halte ich unsere Regierenden schon irgendwie für beschränkt, aber für so blöde, dass sie nicht sehen würden, dass ihre Maßnahmen wirtschafts- und existenzvernichtend sind, halte ich sie dann doch nicht. Die Formulierung „neue Normalität“ unterstreicht ja auch unmissverständlich, dass die bestehende Ordnung beseitigt werden soll. Fragt sich nur, was danach kommt. Planwirtschaft?

    Sicher bin ich mir mittlerweile, dass die beabsichtigte Gleichschaltung durch das Tragen von Munschutzmasken bzw. Maulkörben herbeigeführt werden soll. Ein Hoch auf die Volksgesundheit.

    • Geht man ein wenig außerhalb, kann man erkennen, dass in der EU die Einschnitte durch den shutdown noch einigermaßen durch staatliche Hilfen aus des Souveräns Steuerzahlungen bzw. durch Neuverschuldungen, die auf Kindern und Kindeskindern lasten werden, abgemildert werden können.
      Schon in den anderen Mittelmeeranrainerstaaten und weit darüber hinaus ist nicht alleine mangels Tourismus jedoch die Armut in so manche Familie bereits eingezogen.
      Was erwartet man?
      Dass sich die Menschen still und leise in ihr Elend einfinden und verhungern?
      Was hört man aus der Türkei, Ägypten, Tunesien oder Marokko?
      Und was aus Indien, Bangladesh oder Thailand?

      Werden dort jetzt bereits zusätzlich aus Hoffnungslosigkeit Bündel gepackt?

      • Im Unterschied zu uns haben die Menschen in Indien und Amerika ja wenigstens noch den Mut, gegen den Irrsinn ihrer Regierungen zu demonstrieren und zivilen Ungehorsam zu leisten.

        In jedem Fall bin ich der Meinung, dass man das tägliche „Corona-Update“ so langsam mal in „Lockdown-Update“ umbenennen sollte, denn die sich häufenden Konsequenzen und Kollateralschäden sind keine Folge des Virus, sondern des politischen Wahnsinns, der zumindest für mich auf die größte Bedrohung von Demokratie, Rechtsstaat und Volkswirtschaft hinausläuft, die es in der Geschichte der Bundesrepublik jemals gegeben hat.

      • Bei uns wurde in Berlin und Stuttgart am Samstag, 15:30 auf Plätzen gestanden. In Stuttgart durften Sie demonstrieren (es wird berichtet) – in Berlin wurde der Platz durch die Polizei geräumt (es wird eher nicht berichtet).
        Jeden Tag sollen um diese Uhrzeit Mahnwachen überall in D stattfinden, am Samstag sind dann weitere Demos um 15:30 angemeldet.
        Weshalb die Leute dahin wohl Grundgesetze mitbringen?

    • hat ja Merkel schon vor langer Zeit gesagt,
      das wir keinen dauerhaften Anspruch
      auf freie Marktwirtschaft u.a. haben.

      Früher hätte die Vierte Gewalt
      sich aufgebäumt!

      Heute ist sie in einer Nische verschwunden,
      diese Vierte Gewalt und heißt TE. Danke!

  21. Wäre man paranoid, könnte man an eine Art weichen Staatsstreich denken:

    „Ohne Impfstoff werde es keine Rückkehr zur Nomalität geben, sagte RKI-Vize-Präsident Lars Schaade am Dienstag in Berlin. Neuinfektionen müssten vermieden werden. Selbst wenn in Deutschland keine neuen Fälle mehr gemeldet würden, sei es jederzeit möglich, das Virus wieder aus dem Ausland einzuschleppen.“

    • Dafür muss man nicht paranoid, sondern einfach nur rational sein. Fragt sich nur, wo die Gegenbewegung zum Staatsstreich bleibt.

  22. Chassis ist gleich Fahrgestell,
    darauf kommt dann die Karosserie –
    ist wohl doch so gemeint?

    Ach so, die Deutschen waren
    gute Karosseriebauer, sh. Porsche, Merdcedes, Stasi(!).

    • Sie haben absolut recht. Ein Lehrstück für die Gefaren leichtfertig angestellter Vergleiche

  23. Daran arbeitet doch schon der grosse Bill Gates, wie er kürzlich im Interview sagte

  24. Heute steht in der Saarbrücker Zeitung, dass sich das Datensicherheitsinstitut CISPA wegen offenbar gravierender Sicherheitsbedenken aus dem App- Projekt zurückzieht.

  25. Theoretisch ja, aber mit diesen Figuren, die schon jetzt heillos durcheinanderhüpfen?

  26. Kubicki schert schon aus und greift die Kanzlerin frontal an. Drosten geht in seine letzte Schlacht mit Namen „zweite Welle“. Derweil stellt sich raus, daß Kinder sich und ihre Eltern nicht anstecken. Schweden existiert auch noch.

    Leute-es ist vorbei!

    Apps und Masken sind nur die Show, da halbwegs gesichtswahrend wieder rauszukommen.

    • Was hat er denn gesagt, der Kubicki ?

      Ob sich der Mann je entscheiden können wird, ob er nun Korn oder Spreu ?

      • Das wäre mir, ehrlich gesagt, vollkommen egal, wenn durch seine Rede endlich irgendetwas in eine neue Richtung zu rollen begänne…

  27. Es ist einfach nur traurig:

    08:56 Uhr – Zahl der zusätzlichen Todesfälle durch Corona unklar
    Wie viele Menschen mehr als sonst wegen der Corona-Pandemie sterben, lässt sich für Deutschland bislang nur schwer beziffern. Das zeigen Anfragen der Deutschen Presse-Agentur in den Bundesländern. Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, die besonders hohe Infiziertenzahlen melden, liegen nach eigenen Angaben bislang keine aktuellen Daten dazu vor.
    Zwar sind in Deutschland bislang mehr als 4500 Corona-Infizierte gestorben. Allerdings ist insbesondere bei sehr alten und stark vorerkrankten Menschen oft unklar, ob sie nicht auch ohne das Virus innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gestorben wären.
    LIVE-TICKER Coronavirus – Aktuelle Zahlen vom 21.04.2020

    • In Hessen und Berlin gibt es nachweislich k e i n e Übersterblichkeit. Die anderen Bundesländer könnten (!) die Mortalität melden, tun dies aber nicht. Die Frage ist warum.

      https://www.euromomo.eu/index.html

      Denke ich an die Worte von Merkel, Droste und Schaade von heute, setzt man offensichtlich alles daran, den sozialen Würgegriff aufrecht zu erhalten. Wirklich begründen kann man das ja schon lange nicht mehr.
      Jetzt hat man die Losung „lockdown bis zur Impfung“ ausgegeben.
      Schaade „begründet“ das ja so, dass auch ohne einen einzigen Corona-Fall in Deutschland die Gefahr bestände, dass ein neuer Corona-Fall aus dem eingeschleppt werden könnte.

      So what?

      Diese „Begründung“ ist sowas von schräg, dass eigentlich ein Aufschrei durch die Presse gehen müsste, verbunden mit der Frage, warum man an dem lockdown mit aller Macht festhält.

      • Hier wird für BW ein wenig aufgeschlüsselt, wenn auch nicht obduziert und damit festgehalten, wer tatsächlich an was verstarb.
        Ich lese, dass die Zahlen sinken – bis auf da, wo Ellwangen mit seiner Unterkunft für „Flüchtlinge“ liegt: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.infizierte-und-verstorbene-in-baden-wuerttemberg-corona-in-baden-wuerttemberg-der-aktuelle-stand.c1e0535f-5a03-48f6-ab27-09a2d080744b.html

        Seltsam, denn da sich die „Flüchtlinge“ bereits in Quarantäne befinden, sollte doch das Leben für alle anderen endlich wieder weiter gehen, wie vordem?

      • Die „Quarantäne“ der Flüchtlinge dort ist notorisch so löchrig wie der Zaun um das Gelände. Sprich, jeder kommt und geht, wie er will.
        Sicherheitskräfte und medizinische Hilfsdienste wurde diesbezüglich ein Maulkorb verordnet.
        Die Anwohner protestieren, aber nichts geschieht.
        Beim einmaligen Versuch, die Quarantäne für einen „Flüchtling“ polizeilich durchzusetzen (mit Polizei in Mannschaftsstärke) kam zu Krawallen. Seitdem verzichtete man auf erneute Versuche, genauso wie die Polizei auf Kontrollen in den französischen Banlieus.
        Die deutsche Exekutive ist gandenlos konsequent nur denjenigen gegenüber, die sich das gefallen lassen und kein glaubhaftes Gewaltpotential aufbringen. Solchen guten Staatsbürgern wie mir und Ihnen also.

    • 2600 sterben jeden Tag einfach so. An Corona 200 am Tag. Das Addieren ist irreführend.

      • Die 200 beinhalten viele, die nicht AN COVID-19 gestorben sind. Das gibt das RKI auch frank und frei zu. Selbst ein fehlender positiver Test ist kein Hinderniss dafür, als Coronaopfer gezählt zu werden.

        Gibt es keine Übersterblichkeit, müsste man einer SARS-cov-2 Infektion eine prophylaktische Wirkung vor anderen Todesursachen zusprechen.

        Je näher man sich die Statistiken, Definitionen, Zählweisen, graphischen Darstellungen, Behauptungen (und die Evidenz für das Behauptete) anschaut, um so mehr stinkts.

        Die Ausführungen von Schaade heute, setzen allem noch das Corönchen auf.

        „Krankheit als Chance“ fällt mir da ein.

  28. So so, die App soll Ende des Monats fertig sein. Ich arbeite nun schon über 30 Jahre in der IT, davon mehr als 20 Jahre in Softwarehäusern. So schnell geht das nicht, schon gar nicht bei Entwicklern im öffentlichen Dienst (ich habe schon häufiger mit der IT von Behörden zusammen gearbeitet). Selbst wenn die Spezifikation nun steht, dann muss die App noch entwickelt und getestet werden, dann muss man noch die Fehler beseitigen und wieder testen usw. Bis Ende des Monats halte ich selbst ein Alpha-Release für eine Illusion, maximal einen Prototyp kann man in der Zeit schaffen.

    • Nun ja. Seit einiger Zeit ist vdLs Beste, Katrin Suder, Vorsitzende des „Digitalrats“, nachdem sie bei der Bundeswehr und wohl auch im Arbeitsministerium schon Pflöcke einschlagen durfte. Was da hinter den von ihr gewünschten „verschlossenen Türen“ so alles vor sich geht – wer kann das schon wirklich wissen? https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalrat

  29. Klar, wenn Onkel Bhakdi seinen Jüngern was erzählt .. befreit euch von den Fesseln der Maske und atmet sie ein, all die mit uns in friedlicher Koexistenz lebenden Viren und Bakterien, denn auch sie sind Geschöpfe des großen Gasförmigen. Selten so einen Mist über lange 8 Minuten verfolgt wie dieses Interview, dann hatte ich genug.

    IT’S A CHINESE VIRUS

    Prof. Montagnier, der Entdecker des HIV-Virus, Nobelpreisträger, geht an die Öffentlichkeit und sagt, daß das SARS CoV-2 Virus aus dem Labor kommt, sehr vermutlich aus einem chinesischen Labor. Die gefundenen HIV-Sequenzen im Genom des Virus können nur auf künstlichem Wege eingefügt worden sein. Man gehe nicht von Mutwilligkeit aus, sondern von Fahrlässigkeit. Damit erklären sich auch die Vertuschungsversuche der Chinesen und ihre hektischen Aktionen. Die Döntjes von wegen Tiermarkt und Fledermaussuppe hat ihnen sowieso niemand abgenommen. Die wußten genau was los ist.

    Bin gespannt auf die Rechnung, die Trump den Chinesen servieren wird.

    Eine Hoffnung allerdings gibt es, so Prof. Montagnier: Das Virus wird seine Artefakte nach und nach verlieren und zu seiner Wildform als ganz „normales“ Coronavirus zurückfinden, das allerdings erst nach einer Strecke von mehreren hunderttausend Toten.

  30. Es erfordert übrigens wenig Phantasie davon auszugehen, dass die App zwar „freiwillig“ ist, das Maß des gewährten Freiraums jedoch von der (Nicht)benutzung der App abhängen wird.
    Keiner muss die App nutzen. Aber wer die App nutzt, darf ein bißchen raus.

    • Da man weiß, daß das in der Praxis unkontrollierbar und 10000fach umgehbar ist, halte ich das für unmachbar.

      • Man muss ja kein Smartphone (dabei) haben.

      • Wenn Ihr Handy zu oft in Ihrer Wohnung geortet wird, wird ein freiwilliger Mitarbeiter des Rats zur Erhaltung der Volksgesundheit einfach mal bei Ihnen zu Hause vorbei schaun.

        Auch wird bei Verkehrskontrollen (Auto, Fahrrad, Spaziergang) überprüft, ob Sie ihr Handy (App) mit sich tragen. Das Nichtmitsichtragen wird beim ersten Mal ein Bußgeld und beim zweiten Mal acht Wochen Quarantäne „kosten“.

        Ich bin ja kein Machiavellist, aber die Zwangsmaßnahmen wären simpel durchzusetzen.

      • Ja. Und vielleicht braucht man dann so eine Kiste wie für die Autoschlüssel, die das Senden von Daten zwecks Auslese- und Diebstahlschutzes auch zu Hause unterbindet…

  31. Ein so obrigkeitshöriges Volk wie die Deutschen, dass sich ohne Murren über Wochen einsperren lässt und das dabei beobachtet, ob sich jemand unter seinen Mitmenschen nicht exakt an die Vorschriften hält und dann dies sofort der Polizei meldet,

    solche Untertanen lassen sich auch willig und ohne Murren per Handy-App von den über sie Herrschenden rund um die Uhr kontrollieren und überwachen.

  32. Jetzt bekommt man also so langsam Angst und rechnet einfach die Fallzahlen runter. Damit demnächst wieder alle brav zur Arbeit rennen sollen und den neuen Schuldenberg abbauen müssen.

  33. Wenn einem ein Monopolist etwas kostenlos zur freiwilligen Nutzung aufdrängt, ist größte Vorsicht geboten, denn sicher ist was faul.

    Der Monopolist ist hier der Staat, kostenlos ist das ohnehin nicht, da steuergeldfinanziert, und die Freiwilligkeit erleichtert es, die Nein-Danke-Sager, also potentielle Staatsfeinde, auszumachen.
    Anonym ist in Zusammenhang mit Internet ohnehin nur ein Scherz.

    Aber apropos anonym: Da wird es sicher experimentierfreudige Leute geben, welche durch geschickte Manipulation mal eben sämtliche App-Nutzer zu Ansteckungsverdachten erklären, Chaos ist programmiert.

    • Nichts gelernt aus dem H1N1 Desaster. Impfstoff für mehrere 100 Millionen Steuergeld musste 2010, nachdem die Zwangsimpfungen wegen warnender Wissenschaftler nicht durchgeführt wurden, für rund eine Viertel Milliarde Euro vernichtet werden. In Schweden, wo Massenimpfungen durchgeführt wurden, erhielten Menschen ob bleibender Schädigungen bis zu einer Million Euro als „Schmerzensgeld“.

    • Ach ja, an diesen Trick habe ich noch gar nicht gedacht. Aber auch das gehört zu den 10000 Unwägbarkeiten mit solchen Apps.

  34. Mit solch einer App wird das Smartphone zum Spion in der eigenen Tasche. Was früher angeblich „Verschwörungstheorie“ gewesen sein soll, wird nun Stück für Stück immer wahrer. Ein Traum der StaSi wird wahr.

    • Wenn man denn ein kompatibles hat. Und Bluetooth anschaltet. Und den Akku geladen hat. Und das Ding nicht abstürzt, und nicht manipuliert wird und….

  35. Wer sich solch eine APP freiwillig herunterlädt, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
    Aber wie ich den Michel kenne, wird er nicht sehen (wollen) was dahinter steckt.

    • Durchaus möglich. Da ist dann ein ausgemustertes, altes Mobiltelefon nützlich. Mit einem billigen Prepaid-Tarif versehen, kann man da schnell was basteln.

      • Ich bin weder das eine, noch das andere.

        Es geht hier weniger um Anonymität, als darum seine Daten möglichst so zu verwahren, dass der Zugriff des Staats oder Dritter darauf beschränkt wird, wenn ich befürchten muss, dass eine App „mehr“ machen könnte.

        Wenn ich ein ausgemustertes Mobiltelefon für den Zweck der Installation einer solchen App nutze, dann nur, um mein eigentliche Smartphone mit personenbezogenen Daten nicht nutzen zu müssen. Das ausgemusterte Smartphone ist – bis auf die Corona-App – einfach leer, sprich: dem Zwang zur Installation nachgekommen und es kann bei Kontrollen jederzeit vorgezeigt werden.

        Das dort selbstverständlich noch Lücken sind, die der Staat jederzeit ausnutzen kann, ist geschenkt, aber dann kann man hier nicht mehr vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Speziellen oder Demokratie im Allgemeinen reden.

        Außerdem wäre es eine angenehmen Diskussionskultur durchaus zuträglich, dass man andere nicht gleich durch die Blume als dumm bezeichnet, ein vorgeschobenes „Entschuldigung“ rettet da auch nichts mehr.

        Sie schrieben hier einmal, dass Sie eine Professur im technischen Bereich innehaben. Ich bin es aus diesem Bereich eigentlich gewohnt, dass man da in der Sache argumentiert, gerne auch hart, aber es nicht nötig hat, die Diskutanten persönlich anzugreifen.

      • > Ich HABE in der Sache argumentiert.

        Wenn Sie das glauben, dann ist das wohl so.

        Ich wünsche Ihnen und Ihrer Friseurin einen schönen Tag, bleiben Sie gesund.

      • @Kapitän Notaras
        „Es wäre etwas anderes, wenn die Regierung in jüngster Zeit Bürgerrechte außer Kraft gesetzt hätte…- Aber das wird sie NIEMALS tun.“

        Hat sie doch schon. Stichwort: Versammlungs- und Demonstrationsverbot!

      • @Kapitaen Notaras
        Für Ihre Umgangsformen habe ich nur folgende mögliche Erklärungen finden können:
        1. Entweder, sie gehören dem linken Spektrum an. Da geht man mit Leuten, die eine eigene, „falsche“ Meinung vertreten, auch sehr feindselig und herablassend um.
        Oder
        2. Sie haben einen ** an einer entsprechenden Stelle Ihres Denkorgans, der Ihre Umgangsformen degenerieren läßt.
        Sollte Erklärung 1 zutreffen, so bin ich nicht verwundert, ist halt so bei denen.?
        Sollte Erklärung 2 zutreffen, dann tut es mir aufrichtig leid für Sie, ich wünsche
        Ihnen dann nur das Beste und verzeihe Ihnen.?

    • Da wird es bald böse, böse Russen geben, die Fake-Apps bereitstellen. Das weiß man, deshalb ist das Thema nur Show.

  36. @ Herrn Tichy: Zunächst einmal vielen Dank für Ihre Arbeit. Ihr morgendlichen Zusammenfassungen gehören zu meiner ersten Lektüre des Tages.

    Zum Thema:
    Diese Apps sind doch das beste Einfallstor für den seit Jahren erwünschten Bundestrojaner. Wer installiert sich so einen Dreck auf seinem Mobiltelefon? Sind diese Leute denn des Wahnsinns fette Beute? Ich traue diesem Staat und seinen Sicherheitsbehörden nur soweit ich Spucken kann; und das ist nicht weit.

    > Wird man dann positiv auf Corona getestet, kann man mithilfe der
    > App alle gespeicherten Kontakte anonym darüber informieren, dass
    > man infiziert ist und die Kontaktpersonen sich entsprechend verhalten
    > sollten.

    Wenn jetzt einer / eine Gruppe auf die Idee kommt, mit einer Reihe von Mobiltelefonen durch größere Städte zu laufen (um möglichst viele App-Kontakte zu generieren), nur um dann absichtlich einen falschen Alarm bzgl. einer positiven Corona-Infektion über die Apps auszulösen, könnte man sicherlich heftige Reaktionen und einen Sturm auf Krankenhäuser durch vermeintlich Infizierte auslösen.

  37. Eine wie immer geartete App ist der Tod der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Ich werde in Erwägung ziehen, mein Handy zeitweise zuhause zu lassen.

    • Noch gibt es ja Handys, auf denen „apps“ gar keinen Platz finden…

      Und die FDGO scheint mir wie Ihnen schon nicht mehr nur siech sondern bereits fast abgestorben, in diesem einstmals unserem Lande.

  38. „Öffnungsdiskussionsorgien“
    sie hätte aber auch sagen können, dass es zu kindischem Geplärre kam. Nein, eine Diskussion war das nicht mehr. Es war und ist ein Schaulaufen der Profilneurotiker, die sich zur Kanzlerschaft berufen fühlen.
    Die Diskussion fand VOR der Kompromissfindung statt und in einer Demokratie muss man halt auch mit Kompromissen leben. Auch ein Herr Laschet.

    • Und den Kompromiss beschließt alternativlos die beste aller Kanzlerinnen. Da dies so ist erübrigen sich alle Diskussionen, die zum einen eh nur die Bevölkerung verunsichern könnten und zum anderen hysterisch sind.
      Sie waren übrigens bei den Diskussionen dabei?!

  39. Die Verantwortlichen haben einen fatalen Weg eingeschlagen, der jeden Tag neue gravierendere Nebenwirkungen zeitigt. Man fühlt sich auf dem Narrenschiff. Wie will man wieder an den Punkt der Nachverfolgbarkeit der Infektionswege kommen bei einer zigfachen Dunkelziffer und weiterhin erheblich beschränkten Testmöglichkeiten??
    Es geht wohl um ganz anderes: beim letzten Versuch eines Staatstreiches durch einen Notfallplan ging leider alles schief. Dieses Mal gibt es leider mehr nützliche Idioten.

  40. „Kommt es zu einer plötzlichen Veränderung dieser Daten, liegt es nahe, dass die Person an irgendetwas erkrankt ist.“

    Klingt nach einem Plan. Meldesystem mit hoher Sensitivität und vor allem Spezifität. Das ist die gewohnte RKI-Qualität.

    Weiter so!

      • Sie sind mutig! 😉

  41. Zum Thema Corona meldete Heute der hessische Rundfunk, dass die übliche Sterberate zumindest in Hessen nicht höher sei als normal, nein sie liege sogar etwas niedriger.
    Begründet wird das mit den getroffenen Maßnahmen und dass daraus andere Viren wie z.B. Grippeviren, Noroviren und UNBEKANNTE Viren nicht so zur Wirkung kommen.
    Jetzt könnte man daraus vielleicht folgende Ergebnisse ableiten:
    Die erste Folgerung, die Situtation ist nicht so bedenklich, die zweite Option die getroffenen Maßnahmen senken allgemein die Sterblichkeit. Was sich aus der zweiten möglichen Variante ableiten lässt möchte ich mir jetzt nicht vorstellen. Hier könnte man sehr schnell bei der Alternativlosigkeit ankommen.
    Unabhängig davon scheint jetzt die „Normalität“ von einem Impfstoff abhängig gemacht zu werden. Hier darf man auf einen zeitnahen Erfolg hoffen. Impfen = vorbeugen. Da dieses Datum (Impfstoff) nicht bekannt ist, stellt sich mir im Moment die Frage wie gut ist Corona bei Risikopatienten behandelbar? Führt Corona unweigerlich zum Tod oder hängt der Behandlungserfolg (primär bei Risikopatienten) auch maßgeblich von den verfügbaren Kapazitäten ab? Diese Frage kann eigentlich nur die Fachwelt beantworten und ich hoffe dass bei allen Entscheidungen keine selektiven Interessen im Vordergrund stehen sondern die gesamte Gesellschaft im Blickfeld ist. Die Vorgabe sollte nicht sein „wie vermeiden wir“ sondern „wie erhalten wir“.

    • Einen Impfstoff gibt es eventuell gar nicht. Gegen die anderen Corona Viren gibt es keinen Impfstoff, gegen AIDS auch nicht.

      • Alles V . . .sche.
        Das Virus ist ernst zu nehmen.
        Ja.
        Aber ihm wird nicht
        mit Impfungen beizukommen sein.
        Wie beim Grippevirus.
        Schlechte Prognose, ich weiß.
        Aber das haben wir uns eingebrockt.
        „Nu isses halt da.“
        Und da müssten halt alle anderen offensichtlichen Infektionwege rigoros geschlossen werden und Leute, die sich
        nicht an unsere Regeln halten,
        abgeschoben – egal wie.

  42. Zum Glück sind unsere Behörden so feige, daß sie niemals einen „deutschen“ Sonderweg einschlagen würden. Damit erstickt jegliches Projekt was sie anfangen in einem Wust von Interessenkonflikten und Abstimmungsbedarf. Das war immer von Nachteil – aber hier können wir froh darüber sein.

    • Bei den geringen Fallzahlen der noch Erkrankten und den wenigen, die sich jetzt tatsächlich noch anstecken ist Deutschland in eine Sondersituation, die im Hinblick auf den uns verordneten und insbesondere jetzt wieder verlängerten shutdown keine Berücksichtigung findet.
      Es gibt Wissenschaftler, die steif und fest behaupten, dass die immer noch erwartete „Welle“ nicht mehr folgen wird und die Krankenhäuser wieder zu ihrer gewohnten Routine finden sollten.
      Wie kann sogar eine Diskussion über die Wiederherstellung der Normalität eines Landes in Freiheit durch ein kolportiertes Kanzlerwort außer Kraft gesetzt werden?
      Ganz und gar unglaublich, was in diesem Land inzwischen möglich ist.

      • Die zweite Welle wird ein Tsunami. Mindestens! Droste sagts und der muss es wissen. Der hat bislang alles gewusst.
        Fühlen Sie sich keine Sekunde sicher! Tuen Sie Buße und installieren Sie die App, das Ende naht.
        Aber erst 2022, sagt Karl, die Fliege. Und der weiß fast soviel wie Droste.

      • @Montesquieu: könnte es sein, dass man u.a. so wird wie diese beiden, wenn man bereits „geimpft“, „verappt“ oder gar „gechipt“ ist?

    • Bei diesen Projekten werden sich die EU Staaten schnell einig.

  43. Öffnungsdiskussionsorgien sind sexuelle Ausschweifungen, und mit solchen ist Merkel ebenso vertraut, wie mit offenen politischen Diskussionen denkender Bürger. Und die App Diskussion ist auch schon obsolet: Bill Gates schlägt vor den Bürgern einen Microchip einzusetzen, so wie bei Hunden und Katzen schon seit einiger Zeit üblich. Ich hoffe die endgültige Version dieses Gerätes hat auch die Option dem Träger einen Stromschlag zu versetzen, wenn er sich danebenbenimmt und beispielsweise an einer Öffnungsdiskussionsorgie teilnimmt.

    • Ist ja nichts neues. Auch eigentlich alternativlose „Grenzöffnungsdiskussionsorgien“ waren bereits seit 2015 nicht erwünscht.
      Seitdem ist die wohl vorher schon vorhandene Grenzdebilität all zu vieler Michel, auch solcher, die man vorher noch als denkende Wesen mit beträchtlichem Verstand einschätzen konnte, allzu offen-sichtlich geworden.

      Und jetzt wollen sie, ganz ohne „eisernen Vorhang“ in Einzelhaft sitzen bleiben, bis man ihnen für einen sogar eher „milden“ Virus, mit dem man, wie mit all den anderen Viren und Bakterien, die uns alle seit Anbeginn des Lebens besiedeln, leben lernen muss, auf alles verzichten, was bislang ihr Leben ausmachte?
      Zudem sogar noch mit eingepflanztem Überwachungschip „im Ohr“, der sich hinsichtlich verschiedenster Konstellationen gebrauchen lässt? In AlAndalus mussten Christen und Juden noch an ihren verschiedenfarbenen Gürteln zu erkennen sein, wenn sich sich in der Öffentlichkeit bewegten.
      Huxley, Bradbury oder Orwell haben in Utopien beschrieben, was uns gerade live zu erleben beschert wird…

  44. Heute hab ich festgestellt, dass z.B. die Kommentarfunktion bei Tagesthemen und Tagesschau auf Youtube deaktiviert wurden! Ein Schelm, der dabei Böses denkt!

    • Und Facebook entfernt alle Aufrufe zu Protesten gegen die faschistischen Zwangsinternierung der Bevölkerung.

Einen Kommentar abschicken