Die Länder melden 112.348 Corona-Fälle in Deutschland. Die Johns Hopkins Universität meldet 115.523 Fälle, davon 50.557 Genesungsfälle. Es gibt in Deutschland also gut 62.515 aktiv gemeldete Corona-Fälle. Da viele der Infizierten allerdings nur leichte oder gar keine Symptome zeigen, liegt die tatsächliche Zahl an Infizierten weitaus höher.
Die gemeldeten Fallzahlen steigen in Deutschland zwar weiter, doch wesentlich langsamer als noch vor einer Woche. In den nächsten Tagen wird die Zahl der Neu-Meldungen wahrscheinlich noch weiter sinken Das ist ein Trend, der jedes Wochenende zu beobachten ist und durch die Osterfeiertage möglicherweise noch verstärkt wird.
Folgephänomene
Die vom Land Mecklenburg-Vorpommern verhängte Reisebeschränkung wurde vom Oberverwaltungsgericht in Greifswald für nicht gültig erklärt. Mit dem Verbot wollte die Landesregierung erreichen, dass die Einwohner nicht an die Küste, Seenplatte oder zu den Inseln reisen können. Dies sei ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Freiheit der Bürger. Doch diese Unverhältnismäßigkeit wurde auch damit begründet, dass in den Reisezielen im Land keine auswärtigen Touristen anwesend seien – denn das Einreiseverbot für Deutsche, die ihren Erstwohnsitz nicht in Mecklenburg-Vorpommern haben, gilt nach wie vor. Es sind auch Fälle bekannt, in denen nicht in Mecklenburg-Vorpommern hauptsächlich Ansässigen Ausreiseverfügungen ausgestellt werden – an Deutsche mit Erstwohnsitz anderswo.
Erst vor wenigen Tagen wurde an dieser Stelle berichtet, dass der britische Premierminister, Boris Johnson, auf Grund einer Corona-Infektion auf der Intensivstation behandelt werden musste, zwischenzeitlich auch unter zusätzlicher Versorgung mit Sauerstoff. Nun wurde er aus der Intensivstation entlassen, verbleibt aber noch weiter im Krankenhaus, das berichtet die BBC. In Ermangelung einer offiziellen Nachfolgeregelung für den Premierminister führt der Außenminister, Dominic Raab, die Geschäfte.
Hintergründe
Gerade wurden die vorläufigen Ergebnisse einer repräsentativen Studie zu den SARS-CoV-2 Infektionen im Kreis Heinsberg vorgestellt. Der Kreis Heinsberg gilt als einer der Corona-Hotspots Deutschlands. Der Grund dafür liegt darin, dass mindestens ein infiziertes Ehepaar an einer Karnevalssitzung teilnahm – und dort viele weitere Menschen ansteckte. Solche „Super-Spreader-Events“ gelten laut der Heinsberger Studie als besonders gefährlich, weil sich viele Menschen an einem Ort gleichzeitig anstecken – was sehr schnell dazu führen kann, dass eine Pandemie außer Kontrolle gerät – und weil dort die Virenbelastung, der sich die Teilnehmer ausgesetzt sehen, sehr hoch ist. Die Virenbelastung ist deswegen so wichtig, weil, so die Studie weiter, eine hohe Virenbelastung zum Zeitpunkt der Erstinfektion zu einem schweren Krankheitsverlauf führen dürfte.
In Gangelt – das ist die Gemeinde im Heinsberger Landkreis, in der die Studie erhoben wurde – sind mittlerweile etwa 15% der Personen immun gegen das Corona-Virus; haben sich also infiziert, konnten aber Antikörper bilden und gesunden. Zum Vergleich: Es sind nur gut 5% der dortigen Bevölkerung offiziell als infiziert gemeldet. Zwei von drei Infizierten werden also nie auf das Virus getestet. Diese Dunkelziffer lässt sich allerdings nicht direkt auf den Rest Deutschlands übertragen, denn im Kreis Heinsberg wird wegen der hohen Zahl der dort Erkrankten überdurchschnittlich viel getestet – in Gegenden, in denen weniger Kranke bekannt sind, wird weniger getestet, damit dürfte die Dunkelziffer der Infizierten und nicht Getesteten höher liegen.
Für Heinsberg wird die Letalität für alle mit Corona infizierten Personen auf ungefähr 0,37% geschätzt. Dies ist deutlich weniger als die Schätzung der Johns Hopkins Universität, die zu einer Letalität von 1,98 kommt. Allerdings sind in den Heinsberger Zahlen auch die Menschen beinhaltet, die trotz Infektion keine oder nur leichte Symptome zeigen und damit normalerweise gar nicht erst getestet werden – die Johns Hopkins Universität nutzt hingegen die Zahl der offiziell als infiziert Gemeldeten, aber es werden fast nur welche auf Corona getestet, die auch schwere Symptome zeigen.
Die Forscher bewerten die bisherigen Maßnahmen zur „Gesellschaftlichen Quarantierung“ als angemessen, um der Lage Herr zu werden und ein außer Kontrolle geraten der Pandemie zu verhindern, empfehlen jedoch, einige der Einschränkungen langsam wieder zu lösen. Kindertagesstätten und Schulen könnten zum Beispiel bald ihren Betrieb wieder aufnehmen, auch das Abitur könnte stattfinden – vorausgesetzt, andere Schutzmaßnahmen, wie das Isolieren von Risikopatienten würden fortgesetzt.
Damit reihen sich die Experten, zumindest indirekt, ein in den Chor derer, die eine Diskussion um mögliche Exit-Strategien fordern. Ministerpräsident Laschet will allerdings eine Diskussion darüber erst nächste Woche in einer Konferenz mit den anderen Ministerpräsidenten und der Kanzlerin führen, denn er möchte das Vorgehen bundesweit – und im Idealfall auch mit den Nachbarstaaten – absprechen.
Prof. Püschel aus Hamburg hat bei Lanz bestätigt, daß nur in HH die vorgeblichen Corona Toten obduziert. Daß also in ganz Rest D es Tote gibt, die den Virus in sich haben. Aber eben nicht zwingend an Covid-19 gestorben sind. Nur in HH ist erwiesen, wieviele wirklich an Covid-19 gestorben sind.
Bemerkenswerter für mich war noch mehr die Aussage von Prof. Püschel, daß wir am Ende des Jahres statistisch nicht viel mehr Tote haben werden also sonst. Das hat mich schon sehr nachdenklich gemacht. Vor allem das verschämte Nicken von
Wir sollten schnellstmöglich nicht zur Normalität, sondern schon jetzt nach Ostern zur kontrollierten Normalität zurückkehren. Bedeutet: Geschäfte, Schulen, Kindergärten wieder öffnen. Also hier in die Normalität zurückkehren. Trotzdem Abstand halten und Mundschutz benutzen in der Öffentlichkeit. In Restaurants die Tische mit einem bestimmten Mindesabstand. Bedeutet auch, erst einmal Bars, Schwimmbäder und Massenveranstaltungen ganz allgemein nicht zulassen. Das ist sogar geboten, denn lt. Prof. Streeck ist die VIrusverbreitung mit 15% noch nicht sonderlich weit fortgeschritten.
Ziel muss also sein, Risikogruppen zu schützen durch
– vermehrte Tests und dadurch mehr Möglichkeiten gerade wieder Kontakt mit dieser Gruppen haben zu können und der Vereinsamung zu begegnen
– höhere Herdenimmunität durch eben mehr statt weniger Ansteckung, die ohne Probleme verläuft
– Das können wir uns so lange leisten, wie wir genug Intensivplätze haben und die Mortalitätsrate in etwa auf einem Niveau wie einer normalen Grippe bleibt.
Also keine Panik, aber Vorsicht und das Leben und die Grundrechte nur so weit wie wirklich nötig einschränken.
Ergänzung: „vor allem das verschämte Nicken von Prof. Streeck, auf die Bemerkungen von Prof. Püschel.
Wie üblich: Was nicht in den ideologischen Kram passt, wird diffamiert. Neuerdings auch Streeck. „Zeit“ und „Spiegel“ maßen sich in gewohnter Anmaßung an, den Virologen abzuqualifizieren. Weil er von der von Merkel vorgegebenen Linie abweicht? Ich habe überhaupt keine Ahnung von dem Fachgebiet der Virologen, die Autoren bei „Spiegel“ und „Zeit“ aber ganz offensichtlich auch nicht. Argumente haben sie nämlich so gut wie keine.
Studie aus Heinsberg?
Auf welchen postfaktischen Methoden die beruhen wurde gestern bei Markus Lanz mehr als deutlich. auf die Nachfrage von Prof. Klaus Püschel an den Virologen Hendrik Streeck nach Obduktionbefunden dieser angebliche Coronaopfer in Heinsberg antwortete dieser, „ich weiß nicht mal ob die überhaupt obduktiert wurden“ hahaha…. worauf basieren dann eigentlich dessen angebliche „Studien“, auf Hörensagen eines Tierarztes aus Berlin 🙂
Es gibt anderswo auch gute Professoren.
Ausgiebig und sehr interessant:
https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zuk%C3%BCnftigen-politischen-entscheidungen/
Ich war verwundert, dass sich auch die Schweiz wie so viele westliche Länder trotz hohem Budgets so gar nicht auf die Infektionen vorbereitete und ähnlich wie unsere kritikwürdige Politik agiert – und dass Dr. Vogt Taiwan mit den 124 früh umgesetzten Punkten als vorbildlich reagierend erwähnt – was bei uns aus welchen Gründen auch immer viel zu wenig ins Licht gerückt wird.
Nun ja, Droste sieht aufgrund der zweiten fachlichen Bauchlandung nach der Schweinegrippe-Hysterie, die er mit angefacht hat, jetzt halt arg unbekleidet aus.
Er steht damit nicht alleine, aber hat sich halt in besonderer Weise in allen Medien zwischen nachdenklichem Virologen-Beau, selbstmitleidigem Sensibelchen und Möchtegern-Kassandra inszeniert.
Damit hat er seine Fallhöhe selbst in kritische Bereiche gebracht.
Drosten hat ja am Beginn der Epidemie in Deutschland eine eher rational zurückhaltende Haltung eingenommen, die er aber in Form eines fachlichen U-turns bald zugunsten eines in Folge gezeigten Alarmismus (der ihn in die Medien und die Wärme der politischen Machtkreise verfrachtete) revidiert.
Nun ist er den Wärmenden verpflichtet und versucht fachlich den ungeordneten Rückzug seiner Protege´s zu decken. Wieler dürfte auch etwas flau im Magen sein, zu Recht.
Die nächsten infektiologischen Kongresse dürften hohen hatUnterhaltungswert haben.
Ja, da wird Herr Drosten bestimmt ausgelacht werden, hat er doch Mitte März die Letalität zwischen 0,3 – 0,7 % geschätzt, meilenweit an den 0,37 % von Streek vorbei.
Die Presse will uns anscheinend vollkommen meschugge machen.
Drosten tweetet: „Liebe #taz, wenn ein Wissenschaftler um Vorlage eines Manuskripts bittet, ist das kein „Verriss“ oder „Disput“. Es gibt keinen Vorwurf an die Kollegen, nur eine Nachfrage. Diskurs ermöglicht wissenschaftliche Meinungsbildung. Auch wenn sich manche einen Gelehrtenstreit wünschen.“
https://twitter.com/c_drosten/status/1248509065090695169
Spätestens seit Trump könnten wir wissen, dass die MSM uns nasführen und viel fake drucken – aber der US-Präsident gehört halt nicht zu den Guten!
Schön, wenn sich etwas dann doch so schnell aufklären lässt wie diesmal. Passen wir auf und suchen wir Originaltexte, bevor wir uns ein Urteil bilden…
Werter Herr Tichy,
vielen Dank für Ihre tägliche Arbeit.
Aber könnten Sie nicht mal eine ganz einfache Rechnung recherchieren:
wie viele sind in Deutschland im 1. Quartal 2017, im 1. Quartal 2018 und im 1. Quartal 2019 gestorben?
Das vergleichen Sie dann damit, wie viele im 1. Quartal 2020 gestorben sind.
An Hand der Über- oder gar Untersterblichkeit sehen wir doch wohl erst mal ein bißchen klarer.
Oder ist eine solche Analyse nicht möglich?
Richtig: man muss die Perioden der Jahre mit der gleichen Periode von anderen Jahren
vergleichen.
In bestimmten Monaten des Jahres ist die Mortalität generell höher, in anderen niedriger.
Hab in letzter Zeit immer wieder so Aussagen gehört wie: Mortalität im März viel höher
als Jahresdurchschnitt…
So ein Vergleich ist falsch.
Der Pathologe Klaus Püschel aus Hamburg versucht bei Lanz wenigstens für den Stadtstaat ein wenig Ordnung in die veröffentlichten Zahlen zu bringen. Das RKI hat bislang Obduktionen nicht empfohlen – die Ärzte in Hamburg sind jetzt die ersten, die dennoch welche durchführen und deshalb auch die vom RKI publizierten Zahlen von 44 Toten dort auf 35 reduzieren können, weil nachweislich andere Todesursachen vorlagen.
Püschel bei Lanz ab min. 17:00 – vorher Prof. Hendrik Streeck, der Vorgehensweise und das Zwischenergebnis der Heinsberg-Studie noch einmal darstellt: https://www.youtube.com/watch?v=kQZG_V_T0NY
All das sollte doch die uns bislang und weiter veröffentlichten Zahlen ein wenig mit Vorsicht betrachten lassen und die Angst, schwer zu erkranken, gar zu sterben, ein wenig dämpfen helfen.
Auf solchen Wahnsinn wie „Gesellschaftliche Quarantierung“ muss man überhaupt erst einmal kommen. Man isoliert Kranke und Verdachtsfälle, aber doch nicht die Gesunden.
So oder so: Wäre ein „L0ckdown-Update“ nicht erheblich sinnvoller als ein „Corona-Update“? Das vergleichsweise mickrige Virus verdient keine täglichen Updates, aber unser Land ist der Einführung einer Diktatur in der Geschichte der Bundesrepublik noch niemals zuvor so nahe gewesen wie im April 2020.
(Darf man noch „unser Land“ sagen?)
Die vollständige Erfassung scheint in Deutschland eine übermenschliche digitale Herausforderung zu sein. Nachdem ich fast eine Woche auf den Tagesreport gewartet habe, haben nur 680 der 1160 Standorte gemeldet.
https://www.divi.de/images/Dokumente/DIVI-IntensivRegister_Tagesreport_2020_04_09.pdf
Wenn trotz der Teilauslastung die Schutzkleidung nicht vollständig ausgeht, besteht Grund für vorsichtigen Optimismus.
Wie gut, dass Tichyseinblick nur relativ wenige Verschwörungstheoretiker anzieht, die mit haarsträubender Realitätsverweigerung phantaiseren, dass hier eine Grippe hochgespielt worden ist. Schön, dass die meisten Kommentare heute recht vernünftig sind.
Die meisten Kommentare bei TE sind immer vernünftig, nicht nur heute!
Worin besteht die „haarsträubende Realitätsverweigerung“ Ihrer Meinung nach?
Dann muss Prof. Klaus Püschel, Chefpathologe Hamburg, wohl ebenfalls Rechtspopulist, Verschwörungstheoretiker, und was die sozialistische Denunziantenfibel noch so hergeben mag, sein:
https://www.youtube.com/watch?v=VegkWAmtq-8&t=11s
Für „haarsträubende Realitätsverweigerung“ müssen Sie zu ‚Spiegel‘, ‚Zeit‘, ‚TAZ‘ und Bundespressekonferenzen.
Und ein weiterer wichtiger Fakt fehlt auch noch. Überleben auf der Intensivstation heißt noch lange nicht ein Leben wie davor. Viele haben hier massive bleibende Lungenschäden, bis hin zum Dauerpflegefall.
Wie alle Patienten nach einer längerfristigen Beatmung mit hohen Beatmungsdrücken sie haben können. Dass COVID-19 Infektionen häufiger pulmonale Langzeitschäden als andere entsprechend schwere Lungeninfektionen nach sich ziehen, ist bislang eine pure Behauptung.
Informieren Sie sich doch mal, wie viele junge und (natürlich vor allem) ältere Menschen zwischen Ende Oktober und April jedes Jahr mit schweren Lungeninfektionen aller Art (viral, bakteriell) auf den Intensivstationen beharkt werden müssen und wie viele es derzeit in Folge von COVID-19 sind.
Sorry, dass ich da mal nachfrage.. Haben Sie für diese Behauptung auch belastbare Fakten zu bieten?
Diese „Corona-Immunität“ ist zeitlich begrenzt. Wie lange sie anhält weiß derzeit niemand. Die aktuell angenommene Range liegt zwischen 6-18 Monate. Eine Dauerimmunität ist also nicht vorhanden. Man kennt das Virus noch zu wenig. Und wichtig, diese Immunität wurde mit Antikörpern nachgewiesen. Es gibt aber keinen Test speziell zu Corona-Antikörpern. Es gibt hier eine sogenannte „Kreuz-Immunität“, d.h., auch mögliche Antikörper aus Grippeerkrankungen wurden hier mitgezählt. Weiterhin heißt das, diese 15% sind nicht exakt Corona zuzuordnen, und bedeuten auch dass mindestens 85% nicht infiziert sind. Da es dort 50 Todesfälle gab, müssten dies von 15% auf 100% hochgerechnet werden. Dann ist man deutlich über der Sterblichkeitsrate von Grippetoten.
Was kömmt dann raus, oh holdtheline?
Es trifft nicht zu, was Sie behaupten.
Die Spezifität der aktuellen (auch von der FDA in den USA zugelassenen) SARS-CoV-2 Antikörper Tests liegt bei über 97%. Auch und vor allem gegenüber anderen Corona-Subtypen. Das ist sehr hoch. Die ominöse Kreuz“immunität“ (ich denke, Sie meinen Kreuz“reaktivität“) ist denkbar gering. Keinesfalls höher als die der etablierten anderen Ak-Tests auf virale Erkrankungen.
Aber natürlich haben viele gehofft, dass die Etablierung der Antikörper-Tests noch etwas auf sich warten lässt, weil spätestens sie das Horrorszenario zum Einsturz bringen werden (wenn schon nicht der alltäglich sichtbare Irrtum bei der Projektion schwerst kranker COVID-19 Patienten in deutschen Kliniken).
Und ergänzend: Reinfektionen verlaufen in aller Regel deutlich weniger schwer als Primärinfektionen. Das ist der Grund, warum Sie nach einer rustikalen Influenza mindetsens 10 Jahre Ruhe vor der Influenza haben, die sich in der Zeit allenfalls als „Erkältung“ äußert.
Die sogenannte Studie ist noch nicht richtig ausgewertet(hat er selbst gestern bei Lanz beiläufig einfliessen lassen), von 1500 Probanden, die sich freiwillig gemeldet haben(?), sind aktuell „nur“ 500 befragt (!) worden, dabei ist die Methodik noch veröffentlicht, was wissenschaftlich betrachtet ein absolutes Unding ist. Diese Studie kann man zum jetzigen Zeitpunkt in die Tonne kloppen, diese ist unseriös.
Hier die PK mit Laschet, Streeck und anderen Beteiligten vom 9. April, die Methodik und Zwischenergebnis vorstellen. https://www.youtube.com/watch?v=j4fEV3z8cPw
Ich finde das schon recht aussagekräftig, was die Wissenschaftler da zusammen stellen konnten. Prof. Streeck mit Erklärungen, Ergebnissen und Daten ab ca. min. 11:00
Abgesehen von wirklich unsinnigen Regelungen einiger Bundesländer wäre das sofortige Öffnen von Schulen und Kindertagesstätten kontraproduktiv – das sind ideale Ausbreitungsstätten und schwer zu kontrollieren. Da Schulen schon zwei Wochen geschlossen sind, müssten von dort bedingte Infektionen innerhalb von Familien schon stattgefunden haben, Infektiosität aber noch bestehen. Noch mindestens zwei Wochen, dann sollte auch das weitgehend vorüber sein.
Kritisch sind die Familien, von denen Elternteile in der Pflege oder im Krankenhaus arbeiten. Zumindest diese sollten weiterhin einer regelmäßigen Kontrolle (Tests) unterliegen. Besser wäre es aber, Test dann auf Schulen und Kindertagesstätten allgemein zu fokussieren, um Neuinfektionen schnell adressieren zu können. Ältere Schüler könnten aber auch Mundschutz tragen.
Wenn es dann geeigneten Mundschutz gibt!
Eine „unseriöse“ Studie müsste er heißen und es sollte nicht unerwähnt bleiben, wie diese Stduie finanziert wurde., sowie die Verbindungen des Bonner Studienleiters zu dem PR-Unternehmen Storymachine,dessen Mitbegründer der Ex-BILD-Chefredakteur Kai Diekmann ist.
Erstaunlich aber finde ich, dass ausgrechnet die Leute, die ganz laut nach einer Aufhebung der Beschränkungen plärren, überhaupt kein Problem damit haben, sich am Balkonapplaus für Krankenhauspersonal zu beteiligen. Die typische schizophrene Haltung der Massen: pathetische Betroffenheitsbekundungen, fürsorgliche Phrasen, aber bitte, bitte doch nicht persönlich ein klitzeklein wenig zurückstecken, doch bitte nicht auf Party verzichten. Und wenn das Krankenhauspersonal überlastet ist, so what, hätten halt was anderes lernen sollen. Das ist doch die Haltung der Mehrheit im Lande.
Der großen Worte gibt es viele, Taten aber nur wenige. Seit 2015 geht das so zu im Lande. Natürlich wolle alle Flüchtlinge retten, besonders die Kinder, aber doch bitte nicht in unmittelbarer Nachbarschaft. Natrülich wollen alle die Weltmeere, die Umwelt, das Weltklima retten, aber doch bitte nicht …
Oh, einer Verschwörung der Transatlantikbrücke….you made my day! 🙂
“Da viele der Infizierten allerdings nur leichte oder gar keine Symptome zeigen, liegt die tatsächliche Zahl an Infizierten weitaus höher.” Und was ist mit denen, für die ein Verdachtsfall besteht, sich hinterher aber herausstellt das kein Virus vorhanden war ? Diese Personen werden aber AUCH als infiziert gemeldet! Diese Statistiken gehen einem langsam auf den Geist. Wenn das so weiter geht , sich die Regierung weiterhin wie die Maus vor der Schlange verhält und nichts ändert, zählen wir bald nicht mehr die Infizierten, sondern die Pleiten.
Sind Sie da sicher?(dass negativ getestete als Infizierte gezählt werden)
Wenn Sie mit einem Infizierten Kontakt hatten, der Sie benennt, werden Sie einen Anruf vom Amt bekommen, mit der Forderung sich untersuchen zu lassen. .
Zugleich sind Sie aber schon erfasst. Das ist meine Info. Was auch schlüssig ist.
Sie werden in einigen Regionen noch nicht einmal getestet, wenn Sie
40 Grad Fieber, Hustenanfälle, Verlust des Geruchs und Geschmmackssinns UND vorherigen Besuch einer Krisenregion angeben. So einem bekannten Ehepaar widerfahren. Die Ehefrau konnte nur von Glück reden, dass die Tochter in einem KH arbeitet und den Fall dem Chefarzt vortrug, ansonsten hätte sie Ostern nicht mehr erlebt.
Also @usalloch, schön vorsichtig mit ihren „Info’s“, die könnten auch falsch sein.
Von Hauptinteresse ist die Kommunikation der Studie in den Medien. Während überwiegend neutral neutral dargestellt wird, tun sich die linken Medien, wie TAZ und Zeit, sowie der ÖRR in Form des ZDF mit Herren Kleber schwer, das wissenschaftliche Fundament und die ersten Ergebnisse anzuerkennen. Insbesondere das Interview, dass Herr Kleber gestern mit Herren Drosten geführt hat, war tendenziös und versuchte die Studien der Exzellenzuniverstität Bonn, an der auch Herr Drosten war, zu zerlegen. Es war nur zu offensichtlich, das hier gerade ein Kampf um die Deutungshoheit stattfindet, der natürlich über den ÖRR stattfindet. Während das politische Berlin dem Merkelismus frönt und in mütterlicher Vorsorge die Deutschen wegsperren will, gehen dem Nachfolger Laschet aus Landesvater langsam die Felle schwimmen. Eine besonders unrühmliche Rolle spielt hier das RKI, das als nachgelagerte Behörde offensichtlich versagt und erst jetzt aufgrund des politischen Drucks aus NRW eine bundesweite Studie fertigen will. Berlin wird damit wieder mal aus den Bundesländern getrieben und demonstriert mehr den je seine politische Handlungsunfähigkeit, die nach 15 Jahren Merkel nicht weiter verwunderlich ist. Berlin hat sich zu einer sozialistischen Apparatschick Republik entwickelt. Wie das enden kann, sieht man an der RRG Stadtregierung.
Interessant ist, dass es bei Corona eine Diskussion innerhalb der Wissenschaft gibt. Im Bereich Ökologie und Umweltschutz/ Klimawandel haben die Grünsozialisten das ja faktisch ausgeschlossen. Ob man auch in dem Weltuntergangsfeld zukünftig diskutiert, dürfte aber zu bezweifeln sein.
Ha! Ich habe gerade erfahren, dass die direkten Nachbarn gegenüber (Alter ca. um die 60) Corona hatten. Sie haben sich aber nachträglich erst getestet.
Sie waren auch in einem Skigebiet und hatten danach ein wenig ein kränkliches Gefühl. Nachdem sie wieder gesundet waren, wollten sie jetzt vor Kurzem einfach mal wissen, ob sie es gehabt haben. Anti-Körper Tests bestätigten diesen Verdacht vor wenigen Tagen.
Ich frage mich seit gestern – nachdem ich es erfahren habe – ob sie nun zu den „neuen“ Fällen gerechnet werden, nachdem sie ihren Antikörper Test hatten, aber Corona-Frei sind, oder ob sie zu den neuen Fällen und gleichzeitig zu den geheilten Fällen gehören.
Kann das mal jemand recherchieren? Denn Anti-Körper Tests werden nachträglich sicher eine Menge „Neuinfektionen“ nachweisen.
Weise Worte am Schluss: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
Nachdem im Fernsehen immer öfter Spots gezeigt werden, in denen den systemrelevanten Menschen (Krankenschwester, Kassiererin, Müllmann etc.) angesichts der Corona-Krise gedankt werden, plädiere ich für einen weiteren Spot der folgenden Art:
WIR SAGEN DANKE!
Danke an Greta Thunberg und Luisa Neubauer, danke an Gender-Studies-Professorinnen und Gendersprache-Beauftragte in den Behörden und Universitäten, danke an Carola Rackete und „Extinction Rebellion“, danke an Professor Stefan Rahmstorf, danke an den Kapitän des von der evangelischen Kirche finanzierten Mittelmeer-Flüchtlingsrettungsschiffs „Poseidon“, danke an Robert Habeck und Annalena Baerbock, danke dafür, dass ihr alle und die vielen hier nicht genannten Kämpferinnen und Kämpfer für Massenmigration, Klimaschutz, Energiewende und Gendergerechtigkeit ihre angestammten und garantierten Plätze in den Zeitungen, Zeitschriften und vor allem in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten freiwillig weitgehend geräumt habt für das Thema, das uns alle berührt: C O R O N A.
Die zur Einschätzung der Gefährlichkeit einer Epidemie entscheidende Größe ist das Sterblichkeitsrisiko pro Infiziertem. Das bekommen Sie letztendlich nur mit Antikörpertests raus, da Sie sonst gar nicht wissen können, wie hoch die klinische Dunkelziffer ist.
Alle bisherigen Angaben beruhen aber auf den Ergebnissen der Antigentests, die nach Tagen bis wenigen Wochen wieder negativ werden und im wesentlichen an klinisch auffälligen Personen durchgeführt werden und wurden.
Deshalb waren die so generierten Letalitätsschätzungen von WHO, RKI, John Hopkins etc von Anfang an kein belastbarer Hinweis auf die wirkliche Bedeutung der Pandemie und absehbar viel zu hoch angesetzt, da sie nicht die Gesamtletalität der Infizierten, sondern nur die Letalität der deutlich Erkrankten angab.
Dass dieser bekannte Sachverhalt von Anfang an von der WHO, RKI et al. verschwurbelt unter den Teppich gekehrt wurde [‚Fälle“] und die Experten, die früh darauf hinwiesen, sich breiten Anfeindungen ausgesetzt sahen, ist ein Skandal, dessen Folgen nicht nur der Bevölkerung in Deutschland sehr lange wie ein Mühlstein um den Hals hängen wird.
Dass die, die uns die Misere eingebrockt haben, auch noch als Retter in der Krise durchgehen werden, ist ein Treppenwitz.
Die Heinsberg Ergebnisse sind aus den von Ihnen genannten Gründen insofern nicht 1:1 auf andere deutsche Regionen übertragbar, als dort die Ergebnisse noch günstiger ausfallen würden.
Danke übrigens für Ihre tägliche engagierte Berichterstattung.
„So ist nicht sicher, ob der Test, den die Forscher benutzt haben, eine sichere Aussage über eine Infektion mit dem neuen Coronavirus Sars-CoV-2 treffen kann. Außerdem gibt es Verbindungen zwischen dem Bonner Studienleiter und dem PR-Unternehmen Storymachine, welches eine Dokumentation zur Studie selbst finanziert. Zu deren Mitbegründern zählt Ex-BILD-Chefredakteur Kai Diekmann.“
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/heinsberg-studie-coronavirus-hendrik-streeck-storymachine-kai-diekmann
Eine Studie die so finanziert wurde, damit Schlagzeilen entstehen darf schon hinterfragt werden. Bis heute gibt es noch keine zuverlässigen Antikörpertests, aber das Ergebnis dieser „Studie“ soll aufzeigen, wieviele Antikörper im Blut der Bevölkerungen sich tummeln. Seriös ist das nicht.
Diese Pandemie zeigt den miserablen Zustand von Forschung im Lande auf. Es geht gar nicht um seriöse Ergebnisse, es geht um Öffentlichkeit, Geld , Einfluss und ganz besonders um die Eitelkeiten & Egoismen der „Lehrenden“.
Es muss ein Test vorhanden sein, denn seit 30.03. wird beispielsweise hier auf Antikörper getestet: https://www.cbtmed.de/corona-informationen/
Liebe elly, ich denke inzwischen, es geht um unsere Freiheit.
Und was in der Zeit steht, ist für mich kein beweiskräftiger Beleg für gar nichts. Gerade die Wochenzeitung aus HH hängt an den meisten Strippen und scheint damit keineswegs unabhängig in ihrer Berichterstattung:
https://swprs.files.wordpress.com/2017/08/netzwerk-medien-deutschland-spr-mt.png
Das Schaubild kann gut durch anklicken vergrößert werden und Presseabhängigkeiten wurden bei swprs auch hinsichtlich AT, CH und USA untersucht: https://swprs.org/netzwerk-medien-deutschland/
Nicht nur Kretschmann und Schrang weisen hinsichtlich Anstalten und MSM auf Verbindungen und Abhängigkeiten zu who, Gates und auch noch ganz anderen hin.
„Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) hat dem Hersteller Cellex eine „Emergency“-Zulassung für die Vermarktung eines Antikörper-Schnelltests für COVID-19 erteilt, dem ersten Antikörpertest, der jetzt während der Pandemie freigegeben wurde“ – Meldung vom 6.4.. Quelle Medscape
Das normale Influenza-Virus hat eine Letalität von 0,2%. Das Corona-Virus hat scheinbar eine Letaltät von 0,37% und dabei ist noch unklar, ob bei Menschen mit Vorerkrankungen wirklich das Virus die Todesursache war.
Rechtfertigt also eine Differenz in der Letalität von 0,17% oder weniger zu einer normalen Grippe, daß wir unser Land wirtschaftlich zerstören, mit allen katastrophalen Folgewirkungen?
Die Letalität und damit auch die Gesamtmortalität der Influenzapandemien schwankt Jahr für Jahr.
In den letzten Jahren schwankte die Influenza bedingte Mortalität (Zahl der durch eine Infektionswelle hervorgerufenen Toten; Letalität = Risiko eines Infizierten, zu sterben) zwischen knapp 1000 und etwa 25 000 Toten in Deutschland.
Höher als 25 000 werden wir mit COVID-19 nicht kommen, eher niedriger.
Die Summe von projezierter COVID-19 Mortalität und Influenzamortalität 2019/2020 dürfte damit in der Größenordnung schwererer Influenzaepidemien liegen.
Legitimiert das die wirtschaftlichen, sozialen und bedenklichen verfassungsrechtlichen Folgen der politischen Maßnahmen?
Da werden die Politiker Ihnen und mir etwas erzählen, was wir anders sehen als die, nehme ich an.
Hat nicht Prof. Streeck bei seinen Untersuchungen auch herausgefunden, dass fast alle, die im Kreis Heinsberg starben, an vielen Vorerkrankungen litten und eine Liste dazu veröffentlicht?
Olaf Kretschmann und Heiko Schrang haben recherchiert und lenken den Blick auf die who, Bill Gates und seine Stiftungsvorhaben, Pharmafirmen, Dr. Drosten, Abhängigkeiten und Verflechtugen des rki wie auch hin zu den die hype verbreitenden Medien und stellen das im Netz zur Diskussion:
https://twitter.com/HeikoSchrang/status/1247939959639748609
Passen Sie alle gut auf sich auf.
Andere Super-Spreader Events waren wohl eine Kirchenveranstaltung im Elsass und die Fussballspiele (Bergamo-Verona?) in Norditalien……
Und wenn die Alters- (viele Alte) und Sozialstruktur (intakte Familie die zusammen wohnen) stimmt, dann passiert das was in Norditalien passiert ist.
Aber man war wohl in der Politik fast dankbar, das Helikoptergeld und die EU-Arbeitslosenversicherung unter dem Radar von Corona installieren zu können. Auch die Corona-Bonds (egal wie man sie nennt, alle Länder haften gemeinsam für die Schulden der Anderen) stehen in den Startlöchern und werden irgendwann „alternativlos“ sein…….
Angst und Panik sind der Todfeind rationaler Entscheidungen und der Demokratie.
Deshalb wurden sie auch fleissig jeden Abend qua Sondersendungen der ÖR (mit plastischen Bildern von Särgen und Militärtransportern aus Bergamo) geschürt.
Angst essen Seele auf.
Kurze Frage an den mitlesenden Staatsschutz – ich fühle mich momentan syrisch-divers, irgendwie nationalidentitätsfluid.
Darf ich auf Basis dieses staatstragendem Gefühls jetzt mit meinem Kayak an der McPom-Seenplatte Asyl beantragen? Kommen Sie auch für die anfallenden Kosten gemäß Asyl-Gewohnheitsrecht auf?
Lieben Dank vorab für die Aufklärung.
Laschet, der Lockerungs-Befürworter, scheint die neue Ikone der selbsternannten deutschen „Freiheitskämpfer“ zu sein.
Angesichts der Corona-Einschränkungen treten vermehrt „Freiheitskämpfer“ auf, die sich in peinlicher Weise als Kämpfer für die Freiheit aufspielen. Es wird so getan, als wäre unsere Freiheit ernsthaft bedroht. Dabei frönt man nur seinen egoistischen Motiven.
Die momentane Einschränkung unserer persönlichen Freiheiten erfolgt aus dem Gedanken der Mitmenschlichkeit und der Solidarität mit Schwachen und Kranken heraus. Dadurch ist sie moralisch und rechtlich gerechtfertigt.
Sie haben mit dem was Sie sagen, vollkommen recht. Für mich unbegreiflich, wie man so einen Kommentar „dissliken“ kann. Es zeigt mir aber auch, welch „GeistesKinder“ sich mittlerweile hier im Forum tummeln.
Wenn ich das schon lese.. Exit-Strategie…
Warum braucht es für die Aufhebung der Ausgangsbeschränkung…der Freiheitseinschränkungen…eine Strategie?!
Es wäre selbstverständlich gewesen, wenn diese Freiheitseinschränkungen spätestens nach maximal 2 Wochen nach ihren Inkrafttreten AUTOMATISCH aufgehoben werden!
Vor allem wird die nächste Grippewelle mehr Todesopfer fordern als diese politisch Instrumentalisierte Corona Hysterie mit ihren Freiheitseinschränkungen!
Ist das wirklich eine Pandemie? Corona-Viren sind seit Jahrzenten bekannt. Und jetzt wird ein völlig neuer, bisher unbekannter, Virus mit tödlicher Wirkung entdeckt?
Die WHO gehört zu den eifrigsten Verfechtern des „menschgemachten Temperaturanstiegs“, an dem wir demnächst alle sterben werden. Durch das Ausrufen einer „weltweiten und höchst tödlichen Pandemie“ versuchen diese Bessermenschen nur, uns mehr Lebenszeit zu verschaffen, indem sie durch ihre Panikmache einen weltweiten Shutdown provozieren. Daß dadurch Milliarden von Menschen und zwar die ohnehin schon ärmsten von Allen, in Verzweiflung und längst überwunden geglaubte Armut gestürzt werden, interessiert diese S….kerle nicht.
Eingeschränkte Industrieproduktion, wenig Flug- und Schiffsverkehr, gegen Null tendierender Privatverkehr, reduzierter Energieverbrauch: Schon scheint das CO2-Problem gelöst. So einfach ist das.
Meint zumindest mein kleiner Verschwörungstheoretiker, der ganz hinten in meinem Kopf sein einsames Dasein fristet, zu mir.
Verbreiten Sie hier nichts, was durch solche, deren www beständig im Orbit verschwindet, bestätigt werden könnte: https://www.wodarg.com/
@Wahl1
Diese Doku ist mir bekannt. Besonders hat es mir die Feststellung angetan, „alljährlich würden rd 500.000 Menschen weltweiten Grippeepidemien zum Opfer fallen“.
2009 schien man das noch zu wissen. Oder wußte man das nur, weil es in dieser „gerechten Doku“ gegen Pharmakonzerne ging? Unterstellt, das mit den 500.000 sei richtig: Warum ist der Ausruf einer „Pandemie“ nicht schon seit 2009 unser jährlicher Begleiter?
Ich denke mal, Alles hat seine Zeit. Die Klimahysterie mußte erst ein bestimmtes Level erreichen. Extinction rebellion und der FfF-Wahn haben uns „reif geschossen“. Die dem Klima-Wahn zugetane WHO hat dann Covid19 dazu benutzt, was unter regulären Umständen und auf freiwilliger Basis nie möglich gewesen wäre: „Die Welt still stehen zu lassen.“
Ich warte: auf den Bericht eines Insiders, den „Whistle-blower“. 😉
Meinetwegen, lachen Sie mich aus.
Erst benutzt mich Merkel für ihr „Energiewende-Experiment“ und verdoppelt mir den Strompreis. Dann benutzt sie mich als „geht-doch“ Beweis ihrer Deutschland-ohne-Grenzen-Theorie. Sie schränkt meine Meinungsfreiheit über die DSGVO ein und meinen Aktionsradius über Fahrverbote. Alles unter dem Motto: Wollen wir doch mal sehen, wie weit wir die Temperatur unter dem Ar… des Frosches erhöhen können.
Als Krönung werde ich jetzt von der WHO als Laborratte mißbraucht um den CO2-Abfall anläßlich eines weltweiten Shutdowns ermitteln zu können.
„WIR“ haben den Regierungen und den supranationalen Behörden viel zu viel Macht verliehen. Wie naiv von uns zu glauben, die würden diese Macht nicht mißbrauchen.
Die niedrige Letalität von 0,37% erlaubt eine Rückrechnung auf die Zahl der tatsächlich Infizierten. Wenn 100 sterben, dann haben sich 27000 infiziert. Bei 10000 sind es 2,7 Millionen.
Man weiss nicht ob die Studie in Heinsberg die Hochrechnung statistisch zulässt, aber die Grössenordnung wird wohl stimmen, ebenso wie die Einschätzung dass z.B. die Grippesaison 17/18 schwerwiegender gewesen sein wird……
Ich glaube fast keinen Zahlen mehr – kann aber sagen, dass in meiner persönlichen engeren und weiteren Umgebung bislang niemand bewusst erkrankt ist.
Meines Erachtens kann man das nicht, denn die Durchseuchung erfolgt ja exponentiell und hängt noch von vielen anderen zufälligen Faktoren ab. Deshalb ist eine repräsentative Stichprobe für ein Massentest sehr schwierig.
Hat her drosten in seinen letzten Podcast auch so beschrieben..
Bronstein. Das sehe ich auch so. Allerdings muss man meiner Meinung nach bezüglich der Infizierten ca. 11 Tage in die Vergangenheit schauen. Vom Zeitpunkt der Fallmeldung bis zum potentiellen Tod dauert es ca. 11 Tage. Die heute Gestorbenen beziehen sich also auf die Infizierten von vor 11 Tagen.
Eine gesamtdeutsche Todeszahl von 2607 (Stand heute) ergäbe bei einer Letalität von 0,37% also eine Infiziertenzahl von 704594 vor 11 Tagen.
Gegenüber der offiziellen Infiziertenzahl von 62435 (Stand 30.03.) wäre die tatsächliche Infiziertenzahl um den Faktor 11,28 höher. Dies entspräche einer Dunkelziffer von 91,14%.
Die ist kein Kommentar zum Artikel, sondern zu der darunter befindlichen Anzeige „….. die Maske“.
Da könnte ich zum Antikapitalisten werden. An meinem Wohnort werden diese Dinger für 10 THB auf dem Markt und für 35 THB in der Apotheke verkauft. Umgerechnet sind das zwischen rd. 0,25 und 1,00 €. 6 € für die in der Anzeige angebotenen Masken scheinen mir an Diebstahl zu grenzen.
Wenn es in Deutschland einen Mangel an Mund-Nasen-Masken gibt, dann allenfalls weil die „offiziellen“ Beschaffer „zu dumm“ scheinen, diese beschaffen zu können.
So lange das Außenamt sich brüstet, solche als „Hilfsmaßnahmen“ anderen Ländern zu schenken, sagt mir mein Verstand, dass hier irgend etwas mitnichten stimmig sein kann:
https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/1247143751413370881
Für Gangelt habe ich separat keine genauen Zahlen gefunden, aber der Kreis Heinsberg hat 255.000 Einwohne. 1500 gelten als Infiziert, oder geheilt. Das sind keine 5 Prozent, sondern 0,56 Prozent der Bevölkerung. Sollten sich die Zahlen aus Gangelt mit 15 Prozent Durchseuchung durchsetze,n wären die tatsächlichen Fälle mindestens um den Faktor 30 höher und nicht nur 2 Fach höher.
Die besten Zahlen liefert Prof.Dr. Gerd Antes, Cochrane Deutschland. Nach dessen Aussagen stimmen die bisher veröffentlichten Zahlen von hinten bis vorne nicht und sind erheblich höher anzusetzen, d.h. wir hatten und haben mittlerweile rund 2-2,5 Mio. Infizierte in Deutschland. Und das klingt für mich erheblich realistischer als die Zahlen des RKI!
Wer lesen kann ist klar im Vorteil:
„Gangelt – Es sind nur gut 5% der dortigen Bevölkerung offiziell als infiziert gemeldet. Zwei von drei Infizierten werden also nie auf das Virus getestet.“
Die genannten Zahlen beziehen sich auf Gangelt und nicht auf den Kreis Heinsberg.
Die gesamte Studie bezieht sich ausschließlich nur auf Gangelt.
Zwei Drittel der Coronainfizierten im Kreis Heinsberg sind inzwischen wieder gesund. Rund 500 Menschen sind noch krank. Gangelt mit 12000 Ew. hat knapp ein Drittel aller Coronainfizierten im Kreisgebiet (255000 Ew.). Prozentual mehr Erkrankte als in Gangelt gab es bislang nirgendwo. Deswegen haben Streeck & Co. genau dort geforscht.
„konnten aber Antikörper bilden und gesunden.“
Hoffen wir daß es so ist.
Wenn nicht .. Zweifler, die sich gründlich den Tag versauen wollen, googlen die Stichworte South Korea Coronavirus Reinfection und lesen da weiter.
Die Antikörpertests sind wohl nicht immer genau spezifisch genau auf einen Coronatyp und es gibt noch viele andere Faktoren. Hat Drosten auch beschrieben in seinen letzten Podcasts.
“ sind mittlerweile etwa 15% der Personen immun gegen das Corona-Virus; haben sich also infiziert, konnten aber Antikörper bilden und gesunden. “
eine wirklich erstaunliche Studie, wo es angeblich noch gar keine zuverlässigen Antikörpertests gibt. Und wieder kann sich jeder raussuchen was für ihn richtig oder falsch ist. Ganz Deutschland ist nur ein großes Märchenbuch – nur das Ende des großen Märchens muss nicht zwangsläufig gut sein.
In Shanghai hat die Fudan University 175 genesene Coronainfizierte getestet. 30% hatten so wenige Antikörper gebildet, daß sie bei einer erneuten Infizierung wieder erkranken würden.
Es gibt recht zuverlässige Testst auf Antikörper, die auf Basis einer ELISA im Labor funktionieren.
Das mit den Antikörpertests hat mich auch erstaunt. Man liest mal dies und mal jenes. Ebenso mit den Kontaktflächen.
Märchen enden stets so:
… denn wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Ein Deutscher Staatsbuerger darf im eigenen Land nicht mehr in ein anderes Bundesland einreisen…selbst wenn er dort nicht in ein Hotel oder Ferienwohnung will sondern ins eigene Ferienhaus oder Zweitwohnsitz. Zeitgleich darf aber ein ankommender…Migrant…sehr wohl seinen Weg in dieses Bundesland tun…wen er in die dortige Unterkunft verteilt wird…ist ja dann sein Erstwohnsitz. Wir sind schon lange Buerger 2. Klasse….aber jetzt ist das sogar offiziell.
Zweitwohnsitze sind im Sozialismus nicht erwünscht. Da könnte man ja flüchtende Immigranten unterbringen.
Ach, und was ist mit der Datsche, die war sehr beliebt im besten Sozialismusversuch der bislang auf deutschen Boden stattgefunden hat…
Also gut: … sind im Kapitalismus nicht erwünscht. Da könnte … .