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Retter der Wahrheit

Claus Kleber sollte neu gelesen werden

15.10.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
In Zeiten wie diesen, da das ZDF einen eigenen Beitrag löschen muss, erinnert man sich gerne an ein vor zwei Jahren erschienenes Buch des ZDF-Journalisten Claus Kleber.

Bei einer der wenigen Gelegenheiten, bei der Claus Kleber nicht fragt, sondern gefragt wurde, sagte er 2017 über sein Buch selbst, es trage einen „komischen, übertriebenen Titel“. Offenbar ist auch ihm das erst nach Drucklegung aufgefallen. Zumal auf dem Deckblatt der Titel ohne Ausrufezeichen gedruckt ist und sich unweigerlich als Aussagesatz liest: „Claus Kleber rettet die Wahrheit“.

Das Buch, so urteilte damals Die Welt, sei eine „schwer erträgliche Kampfschrift für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Nun ja, da mag der Rezensent einerseits recht haben. Man kann sich natürlich immer wieder neu darüber empören, dass man für das, was Kleber und Co da alltäglich versenden, auch noch gezwungen wird, Gebühren zu bezahlen. Aber warum ärgern, wenn man sich auch amüsieren kann?

Denn so schwer erträglich ist das Büchlein gar nicht. In Zeiten nämlich, da Klebers ZDF-Kollegen („von Berufs wegen faktenorientierte Wesen“) mal eben vergessen, eine nicht ganz unbekannte Grünen-Politikerin in einem Beitrag als solche zu kennzeichnen und sie stattdessen zu einer „Kundin“ erklären, woraufhin sie den Beitrag dann später klammheimlich verschwinden lassen, kann man das ganze Büchlein vielleicht wirklich so verstehen, wie Kleber selbst den Titel: als etwas „Komisches“. Klebers Werk ist wohl einer der seltenen Fälle, in denen dank geradezu unfassbaren Dünkels des Autors und „dieser penetranten Note der Selbstbeweihräucherung“ (Die Welt) tatsächlich so etwas wie unfreiwillige Komik entsteht. Und die ist bekanntlich meist die beste.

Also viel Spaß beim Lesen.


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56 Kommentare

  1. An der großen Abneigung vieler Deutscher gegenüber Trump (die ich für weit geringer halte als Klebers „80 %“) sind doch gerade Kleber und Konsorten mit ihrem vollkommen hysterischen Klatsch über den US-Präsidenten schuld! Da wird jede irrelevante Banalität zur angeblichen „Topnews“ aufgeblasen, während über seine Erfolge entweder gar nicht oder nur sehr herablassend berichtet wird.

  2. Wohl wahr. Claas Kleber „lügt“ nicht, weil er „Aufträge vom Kanzleramt“ bekommt, er „lügt“ vielmehr, weil er Angst um seinen „600000 Euro Jahresgehalt“-Vertrag hat und er „lügt“ natürlich aus Gesinnungsgründen, damit seine linksgrünpopulistische Ideologie, der er fanatisch anhängt, keine „schlecht Presse“ bekommt, wie man das so schön sagt.

  3. Das ZDF-Journal kann man sich nicht anschauen, solang dieser Kasper es moderiert. Schon seine Sprache regt einen auf, geschweige denn dieses unschuldsvolle Dummgesicht.
    Wie kann man von so einer widerwärtigen Gegenwartserscheinung auch noch ein Buch lesen wollen?

  4. „Also viel Spaß beim Lesen.“
    Keinen Cent verdient der an mir.

  5. Vielen Dank, aber ich werde dieses Buch ganz sicher nicht lesen und damit noch den Wohlstand dieses Menschen mehren.

    Mir reicht eine kleine Auswahl aus seinem reichhaltigen Repertoire an abendlicher Stimmungs- und Meinungsmache.

    Daher benötige ich nicht die Lektüre dieses Machwerks, um in ihm einen der Agitatoren und Profiteure eines mehr und mehr faschistoiden Herrschaftssystems zu erkennen. Leider haben noch nicht alle Wähler verstanden, was die Uhr – schon wieder! – geschlagen hat. Denn der Faschismus ist keiner politischen Richtung fest zuzuordnen. Er ist eine Methode! Eine Methode, mit der einige Wenige sich über die ungläubig staunende und dadurch hilf- und wehrlose Mehrheit an die Macht putscht und diese weiter ausbaut!

    Kleber ist Teil dieses Systems. Pervers ist, dass die Menschen, die, „Nie wieder Faschismus!“, brüllen, sich exakt seiner Methode bedienen und es anscheinend fast niemand bemerken will!

  6. Über diese Person sollte man nicht lachen, solange sie noch in der aktuellen Position wirken darf.
    Er ist der Typus „hochgradig verbildeter Narzist“. Seine Gesinnung, die er selbst für das Resultat gebildeter humanistischer Schöngeistigkeit hält, ist in Wahrheit extremistisch: Abseits seines überaus engen Meinungskorridors existieren für ihn nur Schwachsinn, Abartig- und Boshaftigkeit, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. In Wirklichkeit ist er ein Misanthrop, der nur sich selbst nicht geringschätzt.

    Alle dämlich, außer Cläuschen.

    Es mag unfreiwillig komisch wirken, wenn er sich selbst so maßlos überschätzt und ohne es zu merken zur Witzfigur geworden ist; aber solche Typen in Machtpositionen sind verantwortlich für sämtlich menschengemachten Katastrophen.

  7. Man mag über Kleber lachen. Er verbreitet jedoch immer noch seine Erziehung in viele deutsche Wohnzimmer und das jeden Abend und leider durchaus mit Erfolg. Er ist der Muezzin des ÖR und sitzt fest im Sattel bzw. steht fest auf dem Minarett.

    Ich warte noch immer darauf, dass ein Live-Interviewgast ihm mal so richtig die Meinung geigt und ihn und seine Leute gnadenlos vor einem Millionenpublikum bloßstellt. Kein Joe Käser oder Kurz, die noch sehr zurückhaltend waren. Nein, jemand der sagt, was er und seine Leute letztlich jeden Abend an Lüge und Propaganda verbreiten und das auch noch zwangsfinanziert. Warum fragt mal nicht einer Herrn Kleber :“Warum stellen sie mir eigentlich ständig freche unterstellende Fragen, ich bezahle schließlich ihr üppiges Gehalt! Eigentlich müsste ich Ihnen daher die Fragen stellen!“

  8. Da gefällt mir Bürgers “Münchhausen“ besser.

  9. Kannte das Buch und seinen Titel nicht….komme aus dem Lachen nicht mehr raus…..Kleber und Wahrheit….ist ja echt lustig.

  10. Kleber, Slomka, Mioska, Reschke & Co gehören zu jener Journalisten-Kaste, die sich längst vom Berufsetos eines unabhängigen und der Wahrheit verpflichteten Qualitätsjournalismus verabschiedet haben, und zu reinen Hofschranzen der Regierenden mutiert sind.
    Erscheinen diese Gesichter auf dem Bildschirm meines Fernsehers, wird sofort umgeschaltet!

  11. Danke für den Tip!
    Bald ist hier Flohmarkt – 5 Groschen bin ich bereit zu investieren und der Bücherstapel am Örtchen schwindet bedenklich.

  12. Eine Person des öffentlich rechtlichen Rundfunks, wie Herr Kleber, und den Begriff Wahrheit in einem Satz zu nennen ist schon sehr vermessen.

  13. Kleber und auch Slomka sind für mich nur noch äußerst schwer zu ertragen. Diese sollten sich mehr mit dem befassen was ist und nicht mit dem was sein sollte, was ihrer Meinung nach sein sollte. Diese beiden Angestellten des ÖRR als „Regierungssprecher“ zu bezeichnen wäre wohl zu wohlwollend!!

  14. Ich habe mir gerade Douglas Murray’s „Wahnsinn der Massen“ bestellt! Ich glaube da bin ich in Sachen „Wahrheit“ besser bedient als bei Herrn Kleber!

  15. Ein solches „**“ Werk werde ich nicht mal mit der Kneifzange anfassen, geschweige denn auch nur einen Penny dafür ausgeben. Solche Leute muss man mit Nichtachtung strafen. Das trifft diese Egomanen und nach Aufmerksamkeit heischenden Selbstdarsteller am meisten und besten.

  16. Ich sehe mir den ** weder im TV an, noch bin ich bereit, auch nur eine Zeile von ihm zu lesen. Er ist in meinen Augen ein Schandfleck des deutschen Journalismus!

  17. Seit meinem letzten Deutschlandbesuch sann ich einige Zeit darüber nach, wie ich die Filterblase meiner Mutter und ihrem „sag ja nichts Schlechtes über meinen Claus Kleber“ mit feinsten Nadelstichen traktieren könnte, so daß sie sie selbst zum Platzen bringt. Man soll ja selbst merken, daß man einem Sudel Ede aufgesessen ist. Vielleicht auch noch einige für die Schwester und Joschka, der einzige, der außenpolitisch überhaupt eine Ahnung gehabt hätte (…und die aggressivste Außenpolitk Deutschlands seit 1945 vollzog). Genug des Nachsinnens.
    Nächstes Jahr werde ich heimkommen und eine der höchsten Strompreise der Welt lobpreisen, ihre Großzügigkeit bewundern, dreiviertel der Flüchtlinge auf Lebenszeit mit allem zu versorgen, auf dem Gebetsteppich den Windrädern huldigen, denen unser schöner Wald weichen mußte, nicht mehr auf die andere Straßenseite gehen, weil mir Unbekannte offensichtlich nur nach Sonnenuntergang flanieren, sondern spät gar nicht mehr spazieren gehen. Vielleicht sag ich auch gar nichts. Sehr wahrscheinlich werde ich gar nichts sagen…

  18. Ich werde sicherlich kein Geld für so etwas ausgeben. Der
    „Humor“ wird wohl kaum wirklich erheiternd sein, nicht mal unfreiwillig.

  19. Ob Herr Kleber weiss, was er meint, wenn er „Wahrheit“ sagt? Wahrheit ist ja ein leerer philosophischer Begriff, eine Idee, ein nur in der Mathematik erreichbares Ideal. Das Gegenteil von Wahrheit ist Meinung, Geschwätz. Wir alle haben eine Meinung, das geht gar nicht anders, weil sie ist ja unser „Ich“. Ist Herr Kleber im Besitz einer Art empirischer Beinahe-Wahrheit ausser ihm, die er da retten will? Oder meint Herr Kleber gar seine Meinung ist Wahrheit? Hmm. Ist es überhaupt seine Meinung? Hat er eine eigene? Sagt er was er weiss oder sagt er was er meint? Ist es vielleicht die Meinung anderer, die meinen, ihre Meinung sei Wahrheit, weil viele dasselbe meinen? Ich werde auch nicht schlau aus dem Buchtitel.

    • ….mit dem richtigen instrumentarium kann man durchaus an die wahr-
      heit herankomen und d a s gilt für fast alle wissenschaft und praxis, ein ding an sich gibt es allerdings nur in der praxis!

  20. „Man kann sich natürlich immer wieder neu darüber empören, dass man für das, was Kleber und Co da alltäglich versenden, auch noch gezwungen wird, Gebühren zu bezahlen. Aber warum ärgern, wenn man sich auch amüsieren kann?“
    You made my day!
    Danke für den Lacher nach einem Wochenanfang voller Katastrophen.

  21. Dieser Mensch sollte weder gehört noch gelesen , sondern einfach ignoriert werden

  22. …„dieser penetranten Note der Selbstbeweihräucherung“ (Die Welt). Sehr schön ausgedrückt, aber das zeichnet sämtliche Mitarbeiter des ZDFs aus, das fiel mir schon seit Jahren auf (als ich noch deren Nachrichtensendungen sah). Diese schmierige Selbstgefälligkeit war teilweise kaum noch auszuhalten. Dass man für soetwas noch finanzielle „Beiträge“ leisten muss, ist schier unerträglich.

  23. Bitte keine Reklame, sonst könnte das Buch von Amazon-Rang 172.574 womöglich noch einen Platz hochrutschen. ?

  24. An Herrn Kleber muss ich komischer weise häufiger denken
    – denn er ist wahrscheinlich unter den Top 10 der Trommler für die Grenzöffnung von 2015 und überhaupt einer der treuen Propagandisten Merkels.

    Alles für die Karriere, den Status, das Geld, die schöne Pension.

    Und nun was ich für Herrn Kleber vorhersage:
    Nach dem Ende der Karriere wird er so im privaten Kreis verkünden „das Deutschland irgendwie so negativ geworden ist“ und dann wird er sich mit den von uns üppig finanzierten Geldern nach Florida/USA absetzen.

    Und so wird es so mancher der gut situierten Gutmenschen aus 2015 machen …

    • …wie er seiner Frau ja bereits versprochen hat.

    • Wenn Trump gute Nachfolger hat, kriegt er ja vielleicht kein Visum…

  25. Es ist das gute Recht des Einzelnen sich zu äußern in Wort und Schrift, die Frage ist nur, ob ein vermutlicher Lakai der Herrschenden von aufmerksamen Betrachtern des Geschehens für voll genommen wird und wie muß man sich fühlen etwas auf Geheiß zu verkünden, es sei denn man ist selbst einer der Protagonisten und auch das ist nicht jedermanns Sache, denn der freie Bürger. läßt sich von solchen Typen nicht manipulieren, dafür haben sie ja noch genügend Einfältige und solange die noch über eine gewisse wirtschaftliche Grundlage verfügen wird sich in ihrer Einstellung wenig ändern, da muß erst die Krise ihr Hirn erreichen und dann wird auch seine Überzeugungskraft schwinden, ein Teil der Strecke ist ja schon erreicht, könnte aber besser sein, weil die Trägheit noch Oberhand besitzt und das ist der größte Feind der Neuorientierung, die kommen muß in unser aller Interesse.

  26. „In Zeiten nämlich, da Klebers ZDF-Kollegen („von Berufs wegen faktenorientierte Wesen“) mal eben vergessen, eine nicht ganz unbekannte Grünen-Politikerin in einem Beitrag als solche zu kennzeichnen und sie stattdessen zu einer „Kundin“ erklären, woraufhin sie den Beitrag dann später klammheimlich verschwinden lassen,“

    Nicht nur die „Kundin“ stellte sich als „nicht ganz unbekannte Grünen-Politikerin“ heraus, sondern auch der zu Wort kommende Biomarkt-Geschäfsführer (Malte Reupert) ist ein nicht ganz unbekannter Grüner… ( https://www.gruene-tdo.info/kreistagswahl/wahlkreis-vii/ )

    (Erinnert dies nicht irgendwie an die sogennanten „russischen Nachrichtennetzwerke“ die sich auch immer selbst gegenseitig bestätigen sollen?)

    • Wenn jetzt noch Geld aus abgepressten Zwangsgebühren geflossen wäre…

      Sind die nicht inzwischen schlimmer als die, die sich den Großeltern gegenüber in der Nazizeit als verlängerter Arm der Hauptstadt stets manipulierend zu Diensten gezeigt haben?

      „Deutschstunde“ läuft gerade im Kino. Das Gefühl von Angst und Ausgeliefertsein, das solche um sich verbreiten, kommt ungemein gut rüber und macht frösteln.

    • Ich sagst ja immer wieder: Halbwahrheiten. Die Kundin ist ja Kundin. Dass Sie prominente Grüne auch noch ist, muss ja keinen interessieren. Sie könnte ja auch noch Briefmarken sammeln oder Ihren Namen tanzen.

  27. Claus Kleber mag vielleicht früher mal ein guter Journalist gewesen sein, aber spätestens seit der Flüchtlingskrise kommt er mir eher wie ein Propagandist vor. Seit seiner Kullertränen im September 2015 habe ich kein „Heute Journal“ mehr geschaut. Ich glaube immer noch, dass das Augentropfen waren. Kleber hat beim ZDF Karriere gemacht, verdient üppig und ist längst betriebsblind. So einer setzt seinen lukrativen Posten nicht aufs Spiel, um für heikle Mainstream-Kritik Eva Herman in die gesellschaftliche Verdammung zu folgen. Also immer schön auf Kurs bleiben. Noch ein paar Jahre, dann verabschiedet sich Kleber als wohlversorgter ÖRR-Pensionär, während viele andere Rentner Flaschen sammeln müssen. Auch danach wird Kleber uns erhalten bleiben: als Experte und Buchautor für irgendwas.

    • Ach – die von ihm mit initiierte Gemengelage kann ihn ganz unverhofft und wo auch immer einmal ganz böse selbst treffen. Wie uns alle halt auch.

  28. Werter Herr Knauss, Sie wollen doch nicht wirklich, dass wir hier jetzt stramm das Buch bestellen und dem Autor zu Auflage, Ansehen und noch mehr Geld verhelfen? Dem dürfte es völlig egal sein, wer sein Buch liest und warum, Hauptsache er kann sich in seinem Dunstkreis mit Erfolg brüsten.

  29. Wirklich schönen Märchenbüchern
    sollte es heißen

  30. Erst kein Nobelpreis (weder für Frieden noch Literatur) für die Rettung der Wahrheit und dann auch noch Spott.

    So nebenbei; Ich bin mir nicht ganz sicher, aber war Claus Kleber nicht in der Jury, die Claas Relotius den deutschen Reporterpreis zuerkannt hat, mehrfach?

  31. Wer kauft ein Buch von K. Kleber?
    Es gibt doch eine Riesenauswahl an schönen wirklich Märchenbüchern.

  32. Ich würde das Büchlein lesen, wenn ich es umsonst bekäme. Aber ich möchte den Autor zuzüglich zu den Zwangsgebühren nicht mit weiterem eigenen Geld füttern, und wenn ihm pro verkauftem Buch nur 0,07 € verblieben.

  33. Sorry, Herr Knauss, aber dieses Buch werde ich auf gar keinen Fall lesen. Niemals in meinem Leben!!!

  34. „Claus Kleber rettet die Wahrheit“.

    Satire darf alles!!

    PS: Aus dem Amazonasgebiet online gebraucht für 0,89.- €urostutzen zu bestellen! Einmalige Chance! Schnäbbsche quasi.
    PS2: Die Rezensionen zum Büchlein kurz überflogen, Fazit: so gespalten wie das Land. Aber ca. 30% mehr mit Daumen nach unten… (Yippie Yah Yei Schw…backe!)

  35. Leider muss ich mich wiederholen: Er ist wieder da – „Der Schwarze Kanal“ – nicht von und mit Eduard von Schnitzler (DDR Sprech: Sudel Ede) sondern ganz täglich in allen GEZ-ÖRR Sendern mit zwangsweiser Finanzierung durch die, die den ..“ganzen Mist..“ (Feldmann, Aktuelle Kamera 1989) serviert bekommen.

  36. Kleber würde durch den Kauf des Buchs Geld verdienen – und, das ist es mir nicht wert!

  37. Schade ums Geld, nicht mal aus einer Bibliothek würde ich mir dieses Pamphlet ausborgen 😉

  38. Ich werde mir diesen Schinken sicher nicht reinziehgen. Wäre ja noch schöner. Seit dem Interview mit Sebastian Kurz kann ich Klebers Visage nimmer sehn, ich schalte wirklich um. Schrecklich.

  39. Eins wird NIEMALS geschehen. Das ich auch nur einen Euro
    für ein Buch von diesem Herren investiere.
    Rund 15 Euro jeden Monat ohne es zu wollen abgebucht zu bekommen
    ist schon das 1499fache des Erträglichen.

  40. „Rettet die Wahrheit“ ? Danke für den Hinweis, Herr Kleber, aber genau das versuchen ja TE und AchGut und andere und wir Leser. Machen Sie sich mal keine Sorgen!

  41. Eher gebe ich mir selbst die Kugel, als das Machwerk dieses Agitators auch nur anzurühren geschweige denn zu lesen.

  42. Seriöser Journalismus von wem? Von Kleber? Das meint der doch nicht im ernst? Dr. Meuthen hatte bei Annne Will sowas von Recht. Die ÖR sind „faul bis ins Mark.“ Merkel hat aus der DDR gelernt. Wer die Medien beherrscht, behält die Macht. Mal sehen, was aus dem Krieg zwischen Türken und Kurden wird. Vielleicht fliegt Merkel die verfehlte Politik alsbald um die Ohren. Ich bete dafür.

  43. Ich finde, Wilhelm Raabe hat zu Büchern dieser Art schon alles gesagt: „Erst durch das Lesen lernt man, wieviel man ungelesen lassen kann.“

  44. Ich mag Humor und Satire, Ironie auch, aber das Buch würde ich, wie so einige andere Machwerke der selbsternannten „Elite“ dieses kranken und kaputten Landes, nicht mal umsonst oder geschenkt lesen. Sorry, Herr Kraus, aber zumindest für mich kein Lesetip.

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