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Ultimatum an SPD und Grüne

Christian Lindner blamiert sich wie selten ein Politiker zuvor

04.11.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Er wolle Schaden von Deutschland abwenden. So hat es Christian Lindner in seinem Papier zur „Wirtschaftswende“ geschrieben. Der entstünde, wenn die Ampel nicht komplett umsteuere – aber genau das passiert nicht und bleibt wohl folgenlos. Lindner nimmt den Schaden für Deutschland weiter in Kauf.

„Niemand kann akzeptieren, dass Deutschland wirtschaftlich nach hinten durchgereicht wird“, schrieb Lindner nach dem Treffen der Koalitionsspitzen in der Nacht auf Sonntag. Und weiter: „Deshalb unternehme ich alles, damit wir uns selbst nicht länger im Weg stehen. Denn die Bürger wollen wieder stolz sein auf ihr Land.“ Das erklärte Christian Lindner auf X und schloss mit den Worten: „Es braucht eine Richtungsentscheidung.“ Gut gebrüllt. Aber jetzt geht es ums Handeln.

Will er nur spielen – oder wird er springen?

Denn allmählich gehen einem in Sachen Christian Lindner die Metaphern aus. Deswegen ist es sinnvoll auf eine bestehende zurückzugreifen. Eine, die etwa Roland Tichy für den FDP-Chef verwendet hat: Der ist auf den Zehnmeterturm gestiegen, alle haben auf seinen Sprung gewartet. Springt er noch oder klettert er zurück? Wie es derzeit aussieht, ist der Finanzminister bereits den schmachvollen Rückzug über die Treppe angetreten. Während ganz Deutschland darauf wartet, dass er springt – die Koalition aufkündigt und den Weg zu Neuwahlen erzwingt.

Er wolle Schaden von Deutschland abwenden, hat Lindner in seinem Papier zur „Wirtschaftswende“ geschrieben. Deswegen schlage er eine Wirtschaftspolitik vor, die quasi eine Umkehr der Arbeit von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und „Wirtschaftsminister“ Robert Habeck (Grüne) bedeuten würde: den Solidaritätszuschlag für die Wirtschaft abschaffen, den deutschen „Sonderweg“ im Klimaschutz stoppen ebenso wie das Lieferkettengesetz und andere Gesetze, mit denen der Staat die Bürokratie weiter ausufern lässt und in die Betriebe hinein regiert.

LAMBSDORFF 2.0
Lindner konfrontiert Koalition mit Papier zur Wirtschaftspolitik
Dieses Papier hat Lindner Scholz und Habeck geschickt. Er behauptet, die FDP habe es nicht an die Presse gegeben, die am Freitag erstaunlich breit damit versorgt war. In der Bild haben FDP-Leute – der Chef ging selber nicht voran – Habeck beschuldigt, das Papier gestreut zu haben. Außerdem haben sie den Charakter eines Ultimatums unterstrichen, den es habe, wenn Lindner in dem Papier fordert, Schaden von Deutschland abzuwenden. Der historische Vergleich mit dem Text drängte sich auf, mit dem Otto Graf Lambsdorff 1982 das Ende der sozial-liberalen Koalition eingeläutet hatte. Ebenso wie die besagte Metapher, dass Lindner nun oben auf dem Zehnmeterturm stehe und alles auf seinen Sprung warte – er also mit der FDP die Ampel verlässt.

Doch es lief auf einen verpatzten Sprung hinaus. Wenn Lindner vorgehabt hatte, die FDP mit dem Papier neu zu positionieren. Beziehungsweise eigentlich alt zu positionieren. Zurück zu der Wirtschaftspartei, die sie mal war, bevor sie in der Ampel alle Grundsätze abgeworfen hatte. Dann ging das alles schief. Zum einen, weil die Zeiten vorbei sind, in denen es zum Regieren nur „Bild, BamS und Glotze“ gebraucht hat. Zum anderen, weil Lindners Erzählungen maximal unglaubwürdig sind.

Ist die Glaubwürdigkeit der FDP noch zu retten?

Das fängt beim Grundsätzlichen an. Nach drei Jahren Verrat an allem, für was die FDP mal gestanden hat – Wirtschaftsvernunft und Bürgerrechte – hat kaum einer Lindner den Schwenk abgenommen. Die richtigen wirtschaftlichen Ideen können nicht mehr davon ablenken, dass Lindner drei Jahre zugeschaut hat, wie Scholz und Habeck die Staatsquote erhöht und Planwirtschaft ausgebreitet haben. Und dann die Details: Lindner soll ein Papier öffentlichkeitswirksam ausgeschmückt haben, damit das dann unter ihm, Scholz und Habeck bleibt, damit diese darüber beraten können. Einen anderen Weg habe Lindner nicht gekannt und an die Öffentlichkeit sollte das alles nie? Man muss schon sehr weit springern, um dem FDP-Chef da folgen zu können.

SPRINGT DIE FDP?
Der Ampel-Countdown läuft
Aus der fehlenden Glaubwürdigkeit ergibt sich der andere Grund, warum Lindner mit dem Papier die FDP nicht neu positionieren konnte. Wesentliche Vertreter der Partei sind ihm nicht gefolgt. Volker Wissing hat einen Gastbeitrag veröffentlicht, in dem er ein mögliches Ende der Regierung als unseriös kritisiert hat und darüber philosophierte, dass es in der Politik nicht darum ginge, die Interessen einzelner Parteien durchzusetzen. Als FDP-Vorsitzender hat Wissing in Rheinland-Pfalz die erste Ampel konstruiert, als Generalsekretär der Bundes-FDP hat er sie in Berlin durchgesetzt. Als selbst die Gefolgschaft der Bild nichts brachte, muss einem breiten Teil der Entscheider in der Partei klar geworden sein, dass sie mit dem Papier in möglichen Neuwahlen untergehen und (vorzeitig) aus dem Parlament fliegen würden. Also entschieden sie sich, ein Jahr länger an Ämtern, Mandaten und staatlichen Pfründen festhalten zu wollen.

Lindner muss nun wieder runter vom Sprungturm klettern. Zehn Meter tief. Eine gewundene Treppe. Das Gesicht an den Stufen, den Hintern voraus. Am Beckenrand die Schmährufe der politischen Gegner aus der Opposition. Ebenso wie die Schmährufe der politischen Gegner aus der Regierung. Lindner hat versucht, mit seinem Papier Scholz und Habeck vorzuführen. Ihre Rache wird gnadenlos sein. Zumal beide dem FDP-Chef taktisch sprungturmhoch überlegen sind.

Der Kanzler und der „Wirtschaftsminister“ haben Lindner bereits jetzt eiskalt vorgeführt. Sie haben erkannt, dass dem FDP-Chef der Mut fehlen wird zu springen. Also haben sie ihn auf dem Turm zappeln lassen. Habeck hat lakonisch davon gesprochen, das Papier „zur Kenntnis genommen“ zu haben, Scholz hat sich gar nicht geäußert. Aus der SPD heraus hat sich nur um Bedeutung ringendes Personal wie Saskia Esken zu Lindners Vorstoß geäußert. Dem blieb jetzt nur noch zu springen oder den Weg über die Leiter zu wählen. Dann noch ein nächtliches Treffen, das ohne erkennbare Konsequenzen blieb.

Zurück auf den Boden?

Dass er den Weg zur Leiter eingeschlagen hat, das hat Lindner in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“ schon einmal gezeigt. Auf die wiederholte Frage, welche Folgen es haben werde, wenn SPD und die Grünen ihm nicht folgten, wich der FDP-Chef konsequent aus. Er habe nur Vorschläge gemacht, die müssten jetzt diskutiert werden. In nur zwei Tagen ist Lindner geschrumpft von, er wolle Schaden von Deutschland abwenden auf: Er wolle doch nur spielen. Sorry, reden.

IM HERBST FALLEN DIE BLäTTER
Lindner: nicht grüner als grün mit grünem Kanzler
Lindner lässt über sich selbst zwei Urteile zu: Entweder er ist ein Lügner und hat das Papier doch selbst lanciert oder lancieren lassen. Oder er ist grenzenlos naiv. Nicht nur, weil er glaubt, er könne ein solch folgenschweres Papier an Kanzleramt und Wirtschaftsministerium schicken, ohne dass es öffentlich werde. TE hat bereits, von der ersten Berichterstattung über das Papier an, auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Scholz und Habeck den Koalitionspartner einfach auflaufen lassen können. Das war keine prophetische Gabe. Das war nicht einmal besonderes Analysetalent. Das war schlicht offensichtlich. Jeder politische Anfänger hätte es kommen sehen können – jeder Mensch, der zwei und zwei zusammen zählen kann, wäre drauf gekommen. Nur halt Christian Lindner nicht. Selten zuvor hat sich ein Politiker derart blamiert wie der FDP-Chef mit seinem Papier.

Und selten zuvor hat sich ein Politiker derart ausgeliefert wie Lindner. Wenn er jetzt nicht springt, nimmt ihm die Drohung mit dem Aus der Ampel künftig keiner mehr ab. Scholz und Habeck haben sich ihn damit zurechtgestellt. Sie können in den laufenden Haushaltsberatungen sowie bei anderen Entscheidungen – etwa beim Rentenpaket – alles durchsetzen, wenn Lindner den schmachvollen Rückzug über die Leiter durchzieht. Mit dem Hintern voran. Wenn Lindner jetzt nicht springt, muss die FDP ihn schubsen. Und wenn es nicht das Aus der Ampel ist, dann allermindestens sein Ende als Parteichef. So wie Christian Lindner hat sich selten zuvor ein Politiker blamiert.

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118 Kommentare

  1. Was nun? Egal was jetzt Lindner macht, die FDP ist nicht mehr zu retten. Auch wenn alles, was auf dem besagten Papier steht, bitter notwendig wäre. Es wird so oder so irgendwann zu Neuwahlen kommen. Aber wer will und kann und dazu mit wem, das wirklich notwendige daraus umsetzen? CDU/CSU müssen koalieren. Entsprechend Brandmauern kämen dafür jetzt nur SPD und Grüne infrage. Wer glaubt denn, dass so eine Koalition die jetzige Ampelmisere damit grundlegend verändern kann? Da werden die Böcke zum Gärtner gemacht. Die Brandmauern müssen weg und selbst die AfD muss sich koalitionsfähig machen und damit weiter zulegen, damit ein bürgerliches Lager endlich diesen linksgrünen Irrsinn beenden kann.

    • Für welchen Befürworter von Massenmigration,Klimawahnsinn,LGBTQ-Kult und Geld-für-alle-ausser-Deutsche muss die AfD,,sich koalitionsfähig machen“?🙈
      Solange ALLE anderen auf der o.a. Politik beharren,kann es keine fruchtbare Koalition geben!

      • Ist jetzt die AfD bereits auch schon eine Partei, wie die, die alleine alles richtig machen?

      • Die Frage ist irrelevant.
        Niemand macht,,alles richtig „!

        Die AfD vertritt Bevölkerungswohl statt Migrantenversorgung,ideologiefreie Wirtschafts-und Energiepolitik statt Klimareligion,Familienförderung statt Finanzierung von Queer-NGOs und Steuergeld für Bürger Deutschlands statt für Hühnerställe in China etc.

        Nennen Sie bitte EINEN wirkmächtigen Politiker der anderen Parteien,der dies vertritt.

        ,,Ich weiß nicht,ob es besser wird,wenn es anders wird.Aber ich weiss,dass es anders werden muss,damit es besser werden kann.“
        Georg Christoph Lichtenberg

  2. Lieber Mario Thurnes,
    alles in Ehren ! Was aber, wenn wie Roland Tichy, inhaltlich klug argumentierend, am gleichen Tag schreibt, es doch anders kommt als vorauseilend einfach mal unterstellt. Können Sie es nicht abwarten ? Dieses nicht faktenbasierte vorauseilende Bashing ist doch wohl auch kein Stil und kein Niveau.Und werden Sie widerrufen, wenn es anders kommen sollte ? Wir werden sehen, was geschieht.

  3. Es tut mir leid, aber nur Idioten können geglaubt haben, dass nach all den Jahren die FDP einen Schlussstrich ziehen würde! Und genau diese Menschen sind auch diejenigen, die Glauben dass die AfD eine ganz böse gefährliche Partei ist…
    Es ist halt zum heulen, dass es doch noch so viele Dumme Menschen in diesem Land gibt, die der Einheitspartei NICHT Paroli bieten! Geschichte wiederholt sich halt doch immer und immer wieder…

  4. Als Ex-FDP-Wähler kann ich nur sagen:
    2017 hatte ich meinen höchsten Respekt, als die FDP aus guten Gründen eine Koalition verneint hat.
    Das hätten sie auch 2021 tun sollen.
    Der Bedeutungsverlust war damit zumindest bei den integren FDP-Wählern ohnehin besiegelt, als sie diese Koalition eingegangen sind.
    Doch was Herr Lindner und seine Partei danach geleistet haben, schlägt dem Fass den Boden aus!

    Nichts von dieser ganzen Politik war auch nur irgendwo liberal. Also genau der Grund, eine Koalition zu verneinen, der Grund, sich nur zum Mehrheitsbeschaffer degradieren zu lassen, dieser Grund sollte also nun genug sein, um eine Koalition mit linksgrün einzugehen?

    Und nun will Lindner nach drei Jahren plötzlich Einsicht haben, ja sogar wieder liberale Politik vertreten wollen?
    Man hätte die Koalitionsverhandlungen starten sollen, ja. Aber nicht mit diesem Ergebnis und dieser Politik danach dann das Land regieren bzw. zugrunde richten.

    Von mir aus kann dieser Mann und seine Entourage im Erdboden verschwinden.

  5. Was haben sie erwartet vom Chef einer Blockpartei? Die SED, sorry, SPD ist eben die fühtrende Kraft bei der Liste der nationalen Front.

  6. Das Pferd ist tot, es kann nicht mehr reiten. Wenn man sich vergalopiert hat , dann muss man auch mal alles überprüfen und Schritte zurück gehen. Das lernen heute schon kleine Kinder!

  7. Von dem Pleitebubi war wirklich nix andeeres zu erwarten. Ich frage mich, wo und wie die Menschlein hinschauen, wie bzw. ob überhaupt, sie sich informieren um solche Gestalten als Angestellte zu wählen und zu ertragen. 2. Chancen sind ja OK, aber bitte nicht in Regierungsämtern, da geht es einfach um zuviel! Wenn falsche Toleranz in Blindheit umschlägt, muss man sich nicht wundern, wenn derjenige der am Steuer sitzt, in den Abgrund steuert. In diesem Land gibt es viel zu viele Blinde, nicht nur am Steuer, sondern auch bei den Passagieren.

  8. Das ist nicht nur Lindners Problem, da klappern Wissing, Stark-Watzinger und unser, nur während Corona aufgeblühter Justizminister Buschmann mit den Zähnen! Was machen die eigentlich den ganzen Tag, von der Watzinger hörte man zuletzt, dass sie eine durchaus kompetente Staatssekretärin für die Grünen schasste, seit Monaten ist Stille. Buschmann? Völlig aus der Öffentlichkeit verschwunden! Wissing? Zählt der die maroden Brücken oder die morschen Schwellen? Wo ist der Mann? Oder haben die sich schon abgesetzt und ein Pappkamerad bewacht den Bürosessel?

  9. Lindners Getue um sein Pamphlet ist ein elendiges Gewinsel! „Macht ein bisschen was von meinem Plan! Dann sieht es so aus, als würde sich der Wind drehen! Bitte, bitte, lieber Robert! Und du, Olaf, sag auch mal was dazu!“
    Herr im Himmel! Geh! Rücken gerade! Augen geradeaus! Tasche packen und weg! Das wäre eine echte Haltung! Und gleich Pläne zur Umsetzung, mit CDU und unter „Duldung“ der AfD.
    Aber so? Die Esken mit ihrem unqualifizierten Senf! Der Habeck, der in seinen CO2-freien Zonen a la China komplett freidreht? Die US-Wahlen abwarten? Wie affig ist das denn! Mensch! Lindner, deine FDP, wähle ich nie wieder. Aber wenigstens als Mensch und für das Land hätte ich so etwas wie Größe und Verantwortungsbewusstsein erwartet, für die vielen „einfachen“ Leute, für die Handwerksbetriebe und den Mittelstand, der dir deine nicht zu geringen Diäten zahlt! Eine peinliche Show, zum Fremdschämen!

    • Nun alles auf die FDP schieben ist einfach. Millionen Wähler samt bestimmten Politikern und ihren Medien haben diesen irren Unsinn demokratisch verursacht. Sie haben die linksgrünen Wahnideen, die z.T. auch seit Merkel immer mehr in der CDU verankert, für bare Münze genommen. Jetzt wo es ans zahlen dafür geht, will es keiner gewesen sein. Die Dummen werden einfach kaum weniger.

  10. Gut, dass wir keine Probleme mit der Migration haben. Diese Veranstaltung soll wohl nur von der Migration ablenken. Ich glaube, der Wähler sieht das auch. AfD komplett verschweigen, Migration verschweigen, es scheint so, als sei das die neue Taktik. Was man nicht geregelt bekommt, wird verschwiegen.

  11. Das affektierte Kerlchen will doch nur so tun, als ob er ein Kerl wäre, der auch springen könnte. Tatsächlich können kann er nur gestelzt daherreden.

  12. Erwähnte Metapher mit dem Sprungturm kannte ich bislang zum Merz.
    Egal, passt auf beide.

  13. Wie gesagt, die Aufkündigung der abstrusen Ampel mit einer lautstarken detailierten Begründung hätte der FDP gutgetan und Stimmen gebracht. Sie hätte bzw. könnte sich letztlich doch als auf dem Boden des Grundgesetzes stehende liberale vernünftige Partei zum Wohle des Volkes darstellen. Wird die Ampel mit ihren völlig absurden Ideologien, ihren bösartigen Wandmalereien einer kommenden alles Leben auslöschenden Katastrophe weitergeführt, wird kein vernünftiger Mensch mehr die FDP wählen, denn sie hat sich in dem Fall als eine Kalfaktor-Partei zu erkennen gegeben, ohne eigene Überlegungen, die nur die Macht bzw. das persönliche Geld interessiert.
    Aber: Wie bis heute jedenfalls die FDP, so das Land, das sich sogar jetzt noch eine hässliche linksdominierte Ideologen-Regierung leistet, sie kritisiert, aber in Massen für sie auf die Straße geht – s. Kampf gegen Rechts! In den Bundesländern, in denen letzthin gewählt worden war, haben viele kalte Füße bekommen, sie haben offensichtlich Angst vor ihrer eigenen verlautbarten Wahlabsicht und Ärger auf die Linken, so dass sie wieder Koalitionen mit den Ton angebenden Linken ermöglichten.
    Wohl bekomm’s!! In 2-3 Generationen wird es sich vielleicht geändert haben, vielleicht bestimmt auch im Wesentlichen ein Kalif die Geschicke dieses dann auf das Niveau von Nigeria oder Libanon heruntergekommenen Landes.

  14. Ich gehe mal sehr stark davon aus, daß dieses Rumgeeiere und Lavieren des Herrn Lindner, seiner FDP-Bundesminister und seiner FDP-Fraktion im Bundestag zum jetzigen Zeitpunkt das finale Totenglöckchen der FDP als gesamtdeutsche Partei eingeläutet hat. Die Geschehnisse an diesem Wochenende, durch die Ankündigung Lindners in seinem Grundsatzpapier zur Rettung der Nation / der Deutschen Wirtschaft, hätten dazu gereicht, die FDP doch noch als Gesamtpartei zu retten. Aber nur, wenn auf die lautsprecherischen Ankündigungen / Forderungen auch reale Maßnahmen seitens der FDP gefolgt wären. Jetzt können die Verantwortlichen der FDP gesichert davon ausgehen, daß bei einer Bundestagswahl im September 2025, die FDP weit abgeschlagen hinter der Tierschutz-Partei – bei ca. 0,4% bis 0,9% – landen wird.

  15. […] „Aus der SPD heraus hat sich nur um Bedeutung ringendes Personal wie Saskia Esken zu Lindners Vorstoß geäußert.“[….]

    Ganz kurze Annerkung zu Frau Esken:

    Diese Dame hätte unter Helmut Schmidt oder Gerhard Schröder nicht mal den Kaffee an den Kabinettstisch bringen dürfen.

    Die hätte sogar Haus- und Auftritts-Verbot in Fußgängerzonen gehabt.

    Und so eine Person “ mischt “ nun heute in Berlin mit ?!

    “ Globste nich, wa ? wie der Berliner sagt.

    Diese Frau fällt unter die Rubrik des irreversiblen VERFALLS jeglicher Bildungs-/ Moral- /-Kompetenz-Intelligenz-Anforderungens-Niveaus.

    Ein Offenbarungseid in jeglicher Hinsicht !

    • Ja, eine Frau, die nach eigenen Aussagen ganz genau wisse, wie der Sozialismus funktioniere, alle sozialistischen Länder hätten das nur falsch gemacht, aber sie wisse es. Man sollte es nicht glauben können, und so etwas ist in der Regierung!!!!!

  16.  Schaden von Deutschland abwenden hätte Lindner schon vor drei Jahren tun können, in dem er die schädliche Ampel verhindert hätte. Jetzt ist das Land ruiniert.  

  17. Lindner ist nun mal kein Politiker, er ist ein Gernegroß. Einer, der gerne mehr wäre als er ist. Er lebt Abseits jeglicher Realität. Das kann man übrigends wunderbar an seinem Lebenslauf bei wikipedia nachvollziehen.
    Was ich an der aktuellen Angelegenheit tatsächlich höchst interessant finde ist da schon eher, dass unser Kanzler nicht Scholz sondern Esken heißt. Denn Herr Scholz traf sich ja zuerst mal mit Esken und Klingbeil um zu erfahren wie er denn nun reagieren solle, was er darf und was nicht.

  18. Wenn’s die Politik nicht tut, die Journalie schon gar nicht – hier spricht einer Klartext, aus seiner ganz persönlichen Sicht.

    https://youtu.be/cKb6OM_2oEo

    Und es gibt noch sehr viele andere ganz persönliche Sichten, die den grassierenden Irrsinn ebenso offenbaren.

  19. Mich erinnert das an den alten, ich glaube Loriot, -Sketch: „A sagt zu B: Sie Idiot. B sagt zu A: Nehmen Sie das sofort zurück!. A sagt zu B: Nein! B sagt zu A: Dann ist die Sache für mich erledigt. „

  20. 2017 hieß es „Besser nicht regieren als falsch regieren“. Das hätte der Beginn einer starken Oppositionsarbeit werden können.

    Es passierte NICHTS.

    2020 hätte die FDP mit ihrem Ministerpräsidenten für einen Tag unter Beweis stellen können, wie eine verantwortungsvolle Landespolitik in Thüringen unter Einbeziehung aller, die daran ein wirkliches Interesse hatten. hätte funktionieren können.

    Nach einem Drohanruf aus dem ZK der SED und einem Anruf aus Südafrika wurde der eigene Mann verraten.

    Seit 2021 wird ALLES mitgetragen, was die Anti-Deutschen veranstalten.

    Wer glaubte denn jetzt allen Ernstes, daß die FDP ihr Rückgrat und ihre Verantwortung für dieses Land entdeckt? Von manchen TE-Autoren abgesehen …

  21. Lindner ist der Finanzier der Ampel, hat alles mitgemacht, jeden politischen Schwachsinn der Ampel ermöglicht. Kreative Buchhaltung, Umwidmung, Schuldenmachen Sondervermögen für die folgenden Generationen u.a.
    Die Bürger werden erst stolz sein, wenn alle unsäglichen Politdarsteller von der Bühne abtreten und den Weg frei machen für Politiker, die ihren Amtseid ernst nehmen.
    Eine Ar…bombe vom Zehnmeterturm ist kein Richtungswechsel.

  22. „…die Bürger wollen wieder stolz sein auf ihr Land …“ Wie wahr, wie wahr ! Und sie können dann wieder stolz sein, wenn sie diese Sorte von Funktionsträgern per Wahl vom Platz gestellt haben. Alles andere wird sich dann finden, wenn’s auch schwer sein dürfte.

  23. Worauf wartet eigentlich die CDU?

    darauf dass
    die FDP auf 20% kommt ?
    dass die Grünen gesichert vernünftig werden ?
    dass die AfD zu Kreuze kriecht ?
    dass das BSW seinen Friedensgrundsatz wegwirft ?
    dass das Verfassungsgericht die 20% AfD-Wähler der CDU überschreibt?
    dass die CDU jemand über deren selbstgebastelten Hürden hievt?
    dass irgend jemand der CDU das dringend notwendige Bekenntnis der Abkehr von der Merkel-Ära abnimmt?

    Sie schwafeln von „staatspolitischer Verantwortung“ und warten und warten und warten – worauf?
    Derweil der Absturz immer rasanter vorwärts schreitet…..

    Dass die CDU jemand über deren selbstgebastelten Hürden hievt?

    Auch und gerade der CDU sei gesagt:
    „unsere“ Demokratie funktioniert nicht, sondern einzig und allein Demokratie schlechthin.

    Deutschland steht sich, wie Lindner treffend bemerkte, selbst im Wege.
    Am meisten aber die CDU.

  24. Zum Glück! Denn nach 3 Jahren selbst (!) das Kind in den Brunnen treten und immer weiter nach unten stopfen, über die Enge hinweg in den freien Fall und dann rufen: Das Kind, das arme Kind ist in den Brunnen gefallen. Wir/ich müssen schnellstens den Deckel schließen. Absurd. Die Ampel muss halten, die CDU würde weitermachen, wie 2021 aufgehört, Koalition mit rot oder grün. Die Bürger müssen die zunehmend sichtbarer werdenden Folgen einer konsequent, und v.a. überwältigend mehrheitlich selbst bestellten, suizidalen Politik seit mindestens 2011 noch „unter“ der Ampel vollends spüren. Bei einem vorzeitigen Ende wäre die perfekte Dolchstoßlegende geboren. Habeck könnte später sagen: Ich hätte nur noch bis Herbst 2025 gebraucht, dann wäre das Wirtschaftswachstum des „Großen Sprungs“ explodiert. Und ne Menge deutscher Wähler würde das glauben…

  25. Also entschieden sie sich, ein Jahr länger an Ämter, Mandaten und staatlichen Pfründen festhalten zu wollen.

    Das scheint mir das Wesentliche zu sein. Alles andere ist nur Beiwerk um die Seiten der Zeitungen zu füllen.

  26. Ich denke, wenn Lindner jetzt aussteigt, dann hat die FDP eine gute Chance, die 5% Hürde zu überspringen. Es wird genug Leute geben, die ihm dankbar sind. Wenn er nicht aussteigt ist die FDP wohl kaum noch zu retten. Deshalb frage ich mich, ob das Papier nicht doch von der (grünen?) Gegenseite geleakt wurde. Gleichzeitig sieht das Papier so aus, als sei es für die Öffentlichkeit bestimmt.

  27. Nun wird der 20. Dezember als „Entscheidungstag“ angepeilt. Entweder haben die den Lindner weichgeklopft, oder das ganze ist nur ein Zeitschinderspiel. Mit dem naiven deutschen Volk kann man so einiges machen. Welch eine Farce.

    • Mit dem naiven deutschen Volk kann man so einiges machen.“

      Naivität ist für eine kurze Zeitspanne als Erklärung hinreichend. Alles über diese Zeitspanne heraus ist blanke Dummheit.

  28. Solche Mätzchen lassen sich JETZT gut machen, das Kind ist aber schon lange in den Brunnen gefallen. Merkel und ihre CDU nach ihr haben Fakten geschaffen die uns noch Jahrzehnte Probleme bereiten werden, da nützt auch keine Umsteuerung jetzt. Linder tut wie immer nur so. Er hat den Schwachsinn mit getragen.

  29. Wenn er wirklich weiteren Schaden abwenden wollte, dann müsste er die Ampel beenden und sich aus der Politik zurückziehen. Lindner hat sich persönlich mehrfach unglaubwürdig und schuldig am Aushebeln der Bürgerrechte gemacht. Er ist kein liberaler Demokrat sondern ein versnobter Postenjäger.

    • Wer die FDP jetzt noch wählt, lebt in einer Blase, die zu schön ist, als dass sie platzen darf.

  30. Es ist vollkommen wurscht, was Lindner jetzt macht. Er hat die FDP in den Untergang geführt, mit seiner Tolerierung der grünen Planwirtschaft. Und er wird dieses Schicksal persönlich teilen, denn MdB wird er nicht mehr und Minister sowieso nicht.

  31. Daraus kann man einen Film drehen. Ablauf in etwa: Politiker wird vor der Wahl unter Drogen gesetzt. Er nickt alles ab, was seine Einflüsterer erzählen. Mitten in der Legfislaturperiode gehen seinen Entführen die Drogen aus bzw sie erhalten eine Lieferung mit zu wenig Wirkstoff. Der Politiker kommt zu Bewußtsein und verfaßt unbemerkt ein Pamphlet mit seiner wahren Meinung. Er kann dies unbemerkt in eine Pressekonferenz schmuggeln und veröffentlichen. Die anwesenden Journalisten hören es, glauben aber nichts, halten es für Wahlkampf und vergessen es. Die Dosis wird erhöht und alles ist wieder gut.

  32. Beide FDP und CDU sind Umfallerparteien. Aber in der CDU fällt es sich weicher um als in der FDP. Deshalb ist Merz in einer komfortablen Positiion. Lindner hingegen kann nur zusehen, wie die FDP 2025 gegen die CDU ausgetauscht werden wird, so dass LinksGrün einfach weitermachen kann. Denn Scholz und Habeck wissen, dass der Hampelmann an der Spitze der CDU keine eigenen Akzente setzen wird – der hat keine. Also wird Lindner von SPD und GRÜN nichts bekommen. Er kann nur noch die Koalition beenden . Schafft er das, hat die FDP die Chance, 2025 über 5% zu kommen. Kneift er, braucht die FDP für den Wahlkampf gar nicht mehr anzutreten.

    • Klasse Kommentar! Genau, die CDU, die den Untergang es gestartet hat. Mit aller Kraft. Und was genau bzw. wie überhaupt sollte sich durch die CDU etwas ändern, wenn über jeder Staatsräson hinaus eine absurde Brandmauer „auf Ewig unverrückbar“ bestehen bleiben muss? Koalition mit SPD und Grünen. Alles klar! Das alte „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ ist eben logisch und real unmöglich.

  33. Das doppelte Lottchen auf dem Sprungturm. Alle warten auf das Happy End.

  34. Was soll das bringen wenn die aufhören, Schwarz-Rot, oder noch schlimmer Schwarz-Grün?
    Wer glaubt das sich mit der CDU/CSU was zum Besseren wendet, der hat vergessen wer den Grundstein für den derzeitigen Zustand des Landes gelegt hat. Die Ampel hat das nur konsequent fortgeführt und im Sinne dieser Kontinuität wird es unter Merz weiter bergab gehen. Selbst wenn die eingemauerte Union Besseres wollte, dem selbst auferlegten Würgegriff von Rot-Grün entkommt sie nicht.
    Schaut einfach nach Thürigen oder Sachsen, die CDU ist so verkommen das sie nicht nur mit den Linksgrünen, sondern sogar mit Altkommunisten paktieren würde.

  35. Nun ist nicht einmal auszuschließen, dass die Herren Scholz und Habeck vorab eingebunden waren und das Ganze eine der inzwischen ueblichen Inszenierungen odrt Simulationen ist. Die beiden Herren spielen mit, weil sie wissen, dass es hier nur um eine Aktion fuer die Partei oder Teile der Partei geht und sie wissen, dass der feine Herr etwas Sichtbares fuer das Image der Partei tun muss, natuerlich auch fuer sich persoenlich . Nicht einmal 1 Jahr vor der Wahl. Das werden die beiden Partner nur zu gut verstehen. Sie kennen das Spiel. Vor allem wissen sie, dass es nicht ernst gemeint ist. Man hat sich vorab abgesprochen. Die Sehnsucht der Alternativen nach derartigen Signalen ist natuerlich gigantisch. Bekanntlich wird jeder Hauch einer Veränderung aus dem Kartell gierig und dankbar aufgenommen. Die Ratio muesste eigentlich inzwischen rechtzeitig eingreifen, aber ganz hinten winkt der Schrecken der Liberalkonservativen, die AfD. Da macht man gerne aus nichts etwas viel nach dem Motto, wir brauchen sie, die Teuflischen, nun doch nicht. Das wird nicht die letzte Aktion dieser Art gewesen sein, denn die CDU ist ja aehnlich unterwegs. Man tut so als ob. Es bleibt gruen, bis zum sehr bitteren Ende. Tröstlich ist, dass der Michel lieber untergeht als “ rechts“ zu waehlen. Und den Konditionierern wird es gefallen. So haben sie sich das Ergebnis vorgestellt. Und der Michel folgt. Er macht es selbst.

  36. Wenn man mit Ultimata nur spielen will, ist das immer so eine Sache. Merz hat damit angefangen und gezeigt, was die bedeuten. Nichts! Eine rhetorische Floskel ohne Bedeutung, nur Schaum für das naive Volk.

  37. Um beim Bild zu bleiben: Lindner hätte ja schon die Hosen voll, müsste er vom Beckenrand ins Wasser springen – aus lauter Angst, Scholz und Habeck würden ihn tunken.

  38. Der Michel schläft immer noch ruhig. Könnte es sein, dass während der kommenden Monate zunehmend Schlafstörungen auftreten? Man weiß es nicht. Vielleicht ist die »Todessehnsucht« doch größer und man versucht, mit diversen »Mittelchen« die Nächte und matten Tage zu überbrücken, was dann weitere Abhängigkeiten erzeugen kann.
    Auf jeden Fall kann das Erwachen schrittweise neue Erkenntnisse bringen. Alpträume der Nacht sind die Vorboten der verdrängten Realität, die sich im fahlen Licht des Tages Bahn bricht. Für den einen mehr, für den anderen weniger. Die zunehmenden Psychosen eines ganzen Volkes überfordern jeden Psychiater.
    Das geht nur mit Hilfe der Wahlurne nach hinreichender Selbstdiagnose. Weitere 12 Monate sollten erste erhellende Ergebnisse bringen, ja sind zwingend, für die, die immer noch im Dunklen „tappen“.
    Dazu gehört, die Trigger zu erkennen, die Auslöser der multiplen Krisen sind. Schwere- und hoffnungslose Verläufe bei nicht wenigen,sind zu erwarten.

  39. Warten wir die bevorstehenden Haushaltsverhandlungen ab. Wenn Lindners Vorstellungen vom Kanzler nicht akzeptiert werden, er trotzdem bei seinen Einsparungsvorschlägen bleibt, muss Scholz ihn entlassen. Neuwahlen wären die Folge. Noch vor einem Jahr wäre dies bei den allermeisten Wählern nicht gut angekommen, die die Deindustrialisierungspolitik von Habeck und Co. leider noch nicht erkennen wollten. Inzwischen dürfte das anders sein. Die FDP kann sich dann als Opfer vor allem der Grünen darstellen, was ihr helfen würde.

  40. Ach Herr Lindner, wünscht sich das US Kapital einen treuen Rückradlosen Vasallen wie „Blackrock“ Merz zum Kanzler des Beutelandes BRD, oder wollen Sie ins weiß machen, Sie seien über Nacht „erleuchtet“ worden?

  41. Letztlich ist dieses Papier ein Geständnis. Lindner und die FDP wussten von Anfang an, dass diese Politik in den Abgrund führt. Sie haben trotzdem mitgemacht und alle Idiotien mitgemacht.

  42. Ich erinnere mich noch zu gut an Lindners Einlassungen zu Beginn des Ampel-Desasters, insbesondere die PK nach den sog. Sondierungsgesprächen. Er redete das grüne Glaubensbekenntnis, als wäre er gerade in einer Erweckungsmesse entstanden. Schaden vom deutschen Volk zu verhindern und seinen Nutzen zu mehren, war NIEMALS seine Absicht.

  43. Vom Zehnmeterbrett springen? Lindner traut sich doch nicht mal vom Beckenrand ins Wasser zu hüpfen. Er steht da und ruft: „Mutti, guck mal. Guck mal, Vati“. Doch da guckt niemand und er schleicht sich von dannen, ohne zu springen. Denn das Wasser könnte ja nass sein.

  44. Die FDP wüsste, wie es besser ginge, tut aber seit 2021 nichts dafür.
    Deshalb gehört sie auch in den Bundestag und in die Regierung und ihr solltet sie unbedingt wieder dort hin wählen.
    Damit auch von 2025 bis 2029 eine Partei im Bundestag sitzt, die genau weiss, wie es besser ginge, aber nichts dafür tut.
    Habt ihr euch dafür eingesetzt, dass ab April 2022 Waffenruhe in der Ukraine ist ? Nein !
    Habt ihr zwischen 07.02 und 26.09.22 dafür gesorgt, dass Nordstream wirksam geschützt worden wäre ? Nein!
    Habt ihr verhindert, dass der Anstifter und Vernichter der deutschen Industrie durch Nordstreamsprengung und Inflation Reduction Act dafür einen der höchsten deutschen Orden erhält ? Nein.
    Habt ihr in der größten Energiekrise seit Kriegsende verhindert, dass die letzten 3 Atomkraftwerke zugesperrt und Kühltürme weggesprengt werden ? Nein.
    Habt ihr der Energiewende ins Nichts, die bereits seit 1998 die Industrie in Deutschland vernichtet ein Ende bereitet ? Nein.
    Habt ihr irgendetwas Spürbares gegem die Massenmigration seit 2015 getan ? Nein. Die innere Sicherheit und die Staatfinanzen werden so zerstört. Den Arbeitnehmern werden so jährlich 10 Milliarden Zusatzkosten in der Krankenversicherung reingedrückt. Und ihr tut n i c h t s.
    Es ist an der Zeit für eine Bundeskrankenversicherung, die alle Kosten aller Migranten und aller anderen Bürgergeldempfänger trägt. Wann richtet ihr die endlich ein ? Wann plant ihr die 10 Milliarden zusätzlich im Bundeshaushalt ein, statt die Arbeit noch unattraktiver zu machen? Angesichts der explodierenden Miet- und Energiekosten lohnt sich für den Durchschnittsverdiener arbeiten sowieso immer weniger. Wieviel Zusatzkosten wollt ihr den Deppen, die euch noch wählen, eigentlich überhelfen?

  45. Selbst wenn sich die Ampel auflöst und es Neuwahlen geben sollte, was dann? Dank der Brandmauer wird es entweder irgendwas mit BSW oder Kenia.
    So oder so, die Grünen werden den Ton abgeben, solange sie in der Regierung sitzen. Und ihre Wählersekte wird dafür sorgen, DASS sie in der Regierung sitzen.

  46. Gute Aktion. Damit ist die FDP wahrscheinlich endgültig weg vom Fenster. Applaus!

  47. Die FDP hat ihre Wähler betrogen. Wie war das mit „lieber nicht regieren, als schlecht regieren“? Darauf hat sich der FDP-Wähler verlassen – und wurde verraten… Die FDP hat sich erledigt, so oder so…

  48. Was über Nacht alles so passiert. Der Gegenschlag des Iran ist ausgefallen, ach nein nur aufgeschoben. Kamala hat, liest man bei Welt online, die Wahl gewonnen. Die Amis brauchen gar nicht mehr zur Wahlurne, alles schon erledigt.
    Lindner hat eine der neuen Politikerpsychosen ereilt. Armer Kerl.
    Der kluge Bürger orientiert sich besser am Himmel und fragt ´nen Astrologen.

  49. Lindner ist nicht das Problem, das wird nur von interessierten Kreisen so dargestellt.

    Die CDU -Betonköpfe sind das Problem, die nach wie vor dringend notwendige Problemlösungen verhindern duch ihre selbsterrichteten ideologischen Mauern.

    Damit verhindert die CDU die Wirksamkeit einer klaren konservativen Wählermehrheit – aktuell zu beobachten in Thüringen, Sachsen und Brandenburg und überlässt damit dem politischen Gegner das Feld.

    Also – halten wir fest, Lindner ist nicht das Problem.
    Wer dann ?

    Die CDU !!!

  50. Richtig, es macht wenig Sinn, auf Neuwahlen zu hoffen. Die Mehrheitsverhältnisse lassen keine fundamentalen Reformen zu, auch nach Neuwahlen nicht.

  51. Lindner ist nicht das eigentliche Problem der FDP. Immerhin hat er in dieser Hampel-Ampel der grassierenden grün/roten Unfähigkeit den Verstand noch nicht ganz verloren und ein Papier verfasst, daß alle Probleme der Gegenwartspolitik beim Namen nennt. Allein seine Parteimuschkoten mit Wissing und Co. fallen ihm in den Rücken. Damit erweist sich die FDP nicht mehr als die einstige Wirtschaftskompetenzpartei, sondern als machtgieriger Chaotenhaufen, der nun mit aller Wahrscheinlichkeit endgültig von der politischen Bühne runterpurzelt.

  52. Oder frei nach Lindner
    Lieber schlecht regieren als gar keine Diäten…

  53. Jemand der kein Kirchenmitglied ist, sich aber in eben jener trauen läßt, nur um es etwas festlicher zu haben, dem fehlt per se jede Glaubwürdigkeit!!!

  54. Ach Herr Thurnes, wovon träumen Sie nachts? An Leuten wie Lindner prallt alles ab wie an einem Erpel. Überhaupt besteht die FDP nur aus versorgungssüchtigen Abgeordneten, das einzige was die interessiert sind deren Pfründe. Die Regierung soll ruhig durchhalten, mit Blackrock Merz wird sich nichts zum Besseren wenden – das Wahlvolk will es so.

  55. Der künftige Frührentner und Vortragsreisende Lindner sollte das Dach von seinem Porsche lieber nicht mal im Sommer runterlassen.

  56. Man muss sich nur ausrechnen, welche finanziellen Verluste die FDP Ministerriege + Staatssekretäre + „angestellten Parteifreunden“ einfahren würden, wenn die Ampel vor Ablauf der Amtsperiode „auslaufen“ würde….insofern….ist es vielleicht alles sehr peinlich….aber unter dem Strich stehen: Das Geld und die Pfründe….und die will man noch abgreifen bis zur letzten Sekunde.

  57. „Ist der Ruf erst ruiniert….“
    Über das Blamieren sind Lindner & Konsorten m.E. längst hinaus.
    Was sollte denen noch peinlich sein?
    Jetzt hat halt Lindner mal den Kubicki gemacht. Na und?
    Das kostet nichts und lässt vielleicht doch noch den einen oder anderen Wähler glauben, die FDP wäre noch die FDP.
    Die Altmedien werden es nicht aufgreifen.
    Ohne grosse Medienresonanz ist es auch keine grosse Blamage.

  58. Hatte wirklich jemand geglaubt, dass die Umfaller diesmal nicht umfallen? Vermutlich wird Lindner das Papier in ein paar Tagen noch weiter relativieren und weitermachen. Die Mehrheit der Untertanen wird nächstes Jahr zuverlässig das Weiter-so wählen. Den Part der FDP übernimmt dann nicht der kleinste Koalitionspartner, sondern der größte, die Union. CDU/CSU werden nach vollmundigen Wahlkampfgetöse genauso Opposition in der Regierung spielen wie dies die FDP derzeit tut. Weil die Union ihre vollmundigen Versprechungen zur Reform der derzeitigen Politik mit ihren künftigen Koalitionspartnern SPD und Grünen nicht durchsetzen kann, geht es munter weiter wie bisher. Woher viele Autoren in der Presselandschaft den Optimismus nehmen, dass vorgezogene Neuwahlen an der desaströsen Politik in unserem Land irgendetwas ändern würden, bleibt mir schleierhaft. Das links-grüne Kartell wird sich etwas umgruppieren und seine in Nuancen abgewandelte links-grüne Standortvernichtungspolitik fortsetzen.

  59. Was Lindner hier abzieht ist doch nur Dorftheater fürs naive Wahlvolk. Die FDP wird immer opportunistischer und unglaubwürdiger.

  60. Lindner fällt noch schneller um als Merz, das will schon was heißen. Merz sagt was und rudert zurück, sobald ein Grüner leicht kritisch schaut, Lindner fällt schon um bevor er was öffentlich sagt!

  61. Also, ich weiß nicht……

    Lindner scheint momentan der Einzige zu sein, der mit konkreten Vorschlägen aufwartet, wie die Misere umgehend angegangen werden muß.
    Es ist jetzt keine Zeit mehr für Moralpredigten, Kompromisse und einen alten Koalitionsvertrag aus „Friedenszeiten“.

    die aktuellen Meldungen zum Thema:

    >>Lindner meldet sich nach Vier-Augen-Gespräch mit Scholz zu Wort07:20 Uhr:
    Nach dem dreistündigen Vier-Augen-Gespräch mit Kanzler Olaf Scholz meldete sich Christian Lindner auf der Plattform X zu Wort. „Niemand kann akzeptieren, dass Deutschland wirtschaftlich nach hinten durchgereicht wird“, schreibt der Finanzminister. „Deshalb unternehme ich alles, damit wir uns selbst nicht länger im Weg stehen. Denn die Bürger wollen wieder stolz sein auf ihr Land.“ Lindner betonte noch einmal, dass es eine „Richtungsentscheidung“ für Deutschland brauche.<<

    was immer das heißt:
    „….„Deshalb unternehme ich alles, damit wir uns selbst nicht länger im Weg stehen…….“

    >>CDU-Generalsekretär sieht keine Chance für Misstrauensvotum08.33 Uhr:
    CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sieht keine Chance, die zerstrittene Ampel-Koalition mit einem Misstrauensvotum im Bundestag endgültig zu Fall zu bringen und eine neue Regierung zu bilden. „Weil es mit diesen Grünen nicht geht — in der Migrations- und in der Wirtschaftspolitik“, sagte er im Berlin-Playbook-Podcast des Nachrichtenmagazins „Politico“ (Montag). „Ein Misstrauensvotum würde nur Sinn machen, wenn es auch eine realistische Mehrheit gibt, die dafür sorgt, dass wir einen neuen Kurs bekommen in Deutschland.“
    Im Bundestag ist ein erfolgreiches Misstrauensvotum gegen den Kanzler zwingend verbunden mit der Neuwahl eines anderen Regierungschefs. Dafür bräuchte die Union eine Mehrheit, für die auch die FDP nicht ausreichen würde, falls sie die Seiten wechseln sollte. Da die CDU mit AfD und Linken jegliche koalitionsähnliche Zusammenarbeit ausgeschlossen hat, bliebe nur der theoretische Fall einer Dreierkoalition mit den Grünen – den Linnemann ausschließt. Ein Neustart ist damit auf diesem Weg nicht möglich: „Das geht nur mit Neuwahlen und damit klaren Verhältnissen“, sagte er….<<
    (Quelle: focusonline)

    „…Da die CDU mit AfD und Linken jegliche koalitionsähnliche Zusammenarbeit ausgeschlossen hat, bliebe nur der theoretische Fall einer Dreierkoalition mit den Grünen – den Linnemann ausschließt….“
    Tja – wer deutliche Wählermehrheiten aus Gründen ablehnt, ist der eigentliche Verhinderer im Lande.
    Solange Regierungsbildungen wie seit einiger Zeit üblich nicht inhaltlichen Prioritäten zur Problemlösung im Interesse der eigenen Bürger folgen sondern zur mathematischen Aufgabe zwecks Verhinderung Andersdenkender und zur Verteidigung eigener Ideologien verkommen, wird sich gar nichts ändern.

    Wie arrogant, belehrend und realitätsfern kann man noch sein?
    Worauf wartet die CDU?

    Die CDU ist das Problem !!!

  62. Das war doch klar von vornherein, in diesem Land sind die durchaus richtigen Vorschläge von Lindner nicht umsetzbar, nicht einmal mit einer CDU. Das musste ihm klar sein. Das ihm nicht einmal die eigenen Leute folgen zeigt, in welchem Zustand Lindner seine Partei manövriert hat. In ein jämmerliches Anhängsel von Rot und Grün!

  63. Lindners Plan war offensichtlich, Scholz und Habeck dazu zu bringen, mit ihm und der FDP zu brechen. Das heißt, er zielte darauf ab, dass SPD und Grüne den „schwarzen Peter“ zugewießen bekämen, weil sie die Koalition beendet hätten. So müsste er nicht befürchten, dass die Wähler die FDP für den Bruch schmähen könnten.

    Dass die Gegenseite natürlich auch nicht die Karte des „schwarzen Peter“ haben wollte, auf diese Idee ist er offenbar gar nicht gekommen, obwohl nichts näher lag als das. Jeder halbwegs intelligente 3.-Klässler hätte es im Voraus bedacht.

    Ein Politiker, der nicht mal das Spiel mit dem Schwarzen Peter beherrscht, kann wohl nur als politischer Leichtmatrose eingestuft werden.

    Jetzt hat Lindner keine Wahl. Wenn er sich nicht völlig lächerlich machen will, dann muss er jetzt sofort springen.

  64. So ist es. Selbst wenn die AfD 30 Prozent im Bund erreichen sollte (was illusorisch ist), kommt es wieder zu einer Großen Koalition, bestehend aus CDU, SPD und wahlweise Grüne und/oder BSW. Und die wird nicht viel anders regieren wie die Ampel. Das Einzige, was uns noch helfen könnte, wäre eine Koalition aus CDU/CSU und AfD. Aber den Weg hat man sich bei der Union ja selbst verbaut. Und so warten 4 weitere, schmerzliche Jahre des Niedergangs auf uns.

  65. Lindner ist genau genommen am gesamten Desaster schuld. Denn nur mit ihm kam die Ampel überhaupt zustande und konnte ihr desaströses Werk beginnen. Sein Papierchen, das er jetzt mit größter Wahrscheinlichkeit selbst in die Öffentlichkeit lanciert hat, soll nur einem Zweck dienen: Seinen eigenen Kopf zu retten. Vielleicht kommt dann noch die vollkommen transformierte FDP, die er retten möchte. Das Land, unsere Wirtschaft sind es bestimmt nicht. Wäre es anders, ginge es Lindner tatsächlich um das Land, dann hätte er bereits mehrfach die Gelegenheit gehabt, etwas zu unter unternehmen um das Ampel-Trauerspiel zu beenden. So wartete er bis kurz vor dem bitteren Ende. Vertrauenswürdig ist so ein Verhalten nicht.

  66. Hatte ich „witzigerweise“ haarklein so vorhergesagt. Warum sollte er dies jetzt tun. Er kann ja nur verlieren. Es ging ja nur darum, die Leute ein wenig abzulenken. ABER: der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Hierzulande scheint alles für alle Zeiten unveränderbar, das ist aber ein unhaltbares Klischee, wie 1918 und 1989 eindrucksvoll gezeigt haben.

  67. Eher für Klaus Schwab und Larry Fink. Aber in der Sache gebe ich Ihnen recht.

  68. Wenn’s auch komisch klingt. Die Möglichkeit, dass dieses Papier nur beschrieben wurde, damit das Murren in der eigen Partei ein wenig leiser wird, ist für mich das wahrscheinlichste Szenario.
    Lindner hat ausgesorgt und seine Karriere ist nach der Wahl erledigt. Das gilt aber nicht für Leute die noch nicht lange genug am Tisch gesessen haben.
    Und genau die sollten ruhig gestellt werden, damit es in der eigen Partei nicht zur Meuterei kommt!

  69. Eine unfassbare Naivität, die Klebekraft auf den Sesseln der Macht so zu unterschätzen.
    Anstatt Rhetorikkurse für politkorrektes Blabla empfehle ich Lindner&Co. das Lehrbuch ,,Menschenkenntnisse für Anfänger, Teil 1″.

  70. Der FDP ist einfach gar nichts peinlich. Sie sammelt nur Ämter und Posten; das ist ihr einziges Programm. Und der Chef der Lauen ist Lindner…

  71. Das Bild des 10 Meter Sprungturmes stimmt nicht. Lindner hat Beifall für seine richtige Äußerung bekommen, dass es besser sei, nicht zu regieren als falsch zu regieren.

    Das war der „tollkühne Turmspringer Lindner“ der aufgrund einer „Verletzungspause“ seinen Dreifach gedrehte Salto Irgendwas gar nicht erst zeigte. Das war 2017.

    Und nein, 2021 ist Lindner nicht wieder hoch auf den Turm. Er lebt weiterhin ganz ordentlich mit und von dem Image, dieser selbstkontrollierte Hasardeur zu sein, der weiß wann etwas richtig ist und wann etwas dringlich zu unterlassen ist. Wohlgemerkt, Lindner umweht nur noch dieses Image. In Wirklichkeit ist er ungefähr ebenso solvent wie ein dopender vielfacher Tour de France Champion. Und nach dieser „Thesenpapier Show a la Graf Lambsdorff“ ist er auch sein “ kühner Springer-Image“ los. Lindner ist einfach nur noch ein armes Würstchen, dass zu feige ist wieder auf den Turm hochzugehen und dann tollkühn runter zu springen!

    Aber, zugegeben, er redet und redet und redet so, als ob er noch der „17er-Linder“wäre.
    Deshalb passt er auch so gut in diese Regierung. Die haben es da nämlich alle nicht so dolle mit der knallharten Realität. Aber in irgendwelchen „Wolkenkuckucksheimchen“ da sind sie alle Zuhause.

  72. Schlimm ist doch, dass Lindner das alles erst hat passieren lassen, weswegen er in meinen Augen schlicht und ergreifend Mittäter ist.
    Ist so ähnlich wie es sich mit der CDU verhält. Erst Millionen reinlassen und sich dann über den angerichteten Scherbenhaufen aufregen.
    Das kommt mir alles so vor, wie der Feuerwehrmann, der selber Brände legt, um sich hinterher am „Tatort“ profilieren zu können.

  73. Zitat: „weil die Zeiten vorbei sind, in denen es zum Regieren nur „Bild, BamS und Glotze“ gebraucht hat“. Da wäre ich mir nicht sicher. Jetzt kommt noch Tiktok dazu, das für das Regime schwer kontrollierbar ist . Eines ist klar: Neuwahlen wären für die FDP sehr risikoreich. Ein Aufkündigen der Ampel könnte der Partei dagegen helfen . An Wählern war die FDP in den letzten Jahren nicht interessiert. Grünwähler haben reichlich Alternativen.

  74. Lindner fehlt der Mumm, den Bettel hinzuschmeißen. Deswegen hat er ein Papier erschaffen in der Hoffnung, die Koalitions“partner“ haben endlich die Schn… voll und schmeißen die FDP aus der Regierung. Wie schön könnte man damit Wahlkampf machen! Aber die Scholbecks tun ihm den Gefallen nicht. Glaubwürdigkeit hat die FDP nicht zu verlieren, sie hat keine mehr.

    • Jeder Tag, den Lindner im Amt bleibt, erhöht seinen Pensionsanspruch. Er wäre ja blöd, hinzuschmeissen. Sein Geld ist pünktlich am 1. auf dem Konto.
      Und den „Mumm“ für etwas einzugestehen? Hat er meiner Meinung nach nicht. Da ist nix.
      Hat er jemals etwas geleistet? Zwei Insolvenzen, eine Partei zur Unkenntlichkeit marginalisiert, sonst nichts. Da ist nix.
      Hat er jemals etwas für die Demokratie getan? ZB. Buschmann zurückgepfiffen, sich gegen die verfassungswidrigen Haushaltsambitionen von Habeck und Scholz gestemmt, Strack- Zimmermann entzaubert? Da ist nix.
      Für was steht Lindner eigentlich ein? Da ist auch nix.

      Zitieren wir den grossen Otto Waalkes zum Leitbild des modernen Politikers:

      „Hauptsache, ich komm gut rein, sitz´ fett drin und brauch nicht wieder `raus!“

  75. #Dasmussmalsogesagtwerden
    zu Lindner und anderen die sich für fähig halten bleibt festzustellen: „In der Politik haben wir die meisten „Luftpumpen!“

    • Es müsste heißen:
      ,,In der Politik WÄHLEN die Meisten,,Luftpumpen!“

  76. Das einzige Ziel des Lindner-Papiers dürfte es sein, die FDP vor dem Absturz unter die 5%-Versenkung bei der kommenden Wahl zu bewahren. Er soll als Widerstandskämpfer in wahrgenommen werden, der Schlimmeres verhindern wollte.

    • Bei „Widerstandskämpfer“ denke ich eher an Weiße Rose und 20. Juli und weniger an Lindner. Aber Humor ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.

  77. Wer ernsthaft geglaubt hat, dass dieses Schreiben zur Auflösung der Regierung führt, kann auch gleichzeitig an fliegende, lila Schweinchen glauben. Denn im Gegensatz zu heute hatten Politiker wie Graf v. Lambsdorff Anstand und Schneid, Probleme anzugehen und im Zweifel dafür die politische Verantwortung zu Gunsten der Glaubwürdigkeit abzugeben. Heutzutage siegt der Pattex der einhergehenden Annehmlichkeiten, die ein solch hohes Amt mit sich bringen, mehr als schnöde Grundsätze der Partei, die wie keine andere mal für Wirtschaft und Liberalität stand. Damit katapultiert sich die FDP endgültig in die Bedeutungslosigkeit und Herr Lindner darf sich dafür gerne als strahlende Gallionsfigur positionieren.

  78. … und was ist mit den vielen zerstörerischen Gesetzten, denen die FDP zugestimmt hat? Heizungsgesetz, Selbstbestimmungsgesetz, Lieferkettengesetz uvm., sollen die bleiben, Herr Lindner? Wenn Ihnen wirklich etwas an Deutschland und seinen Bürgern liegen würde, hätten Sie die Ampel schon vor zwei Jahren sprengen müssen. So glaubt Ihnen doch kein Mensch mehr. Ihr Grundsatzpapier entspringt doch ausschließlich Ihrer Panik vor völligem Bedeutungsverlust der FDP, was aber jetzt nicht mehr zu verhindern ist.

    • Die verfassungswidrigen Haushaltsentwürfe des Herrn Bundesfinanzministers Lindner sollte man auch nicht vergessen.

    • Hoffentlich wird der Bedeutungsverlust nicht verhindert, denn sicher ist nur das nichts sicher ist.

  79. Innsolvenzkönig Lindner krönt sein Nichtkönnen mit einer grandiosen, vorsätzlichen Staatsinsolvenz.
    Sein 18-Seiten AfD-Plagiat beweist seinen Vorsatz und Verrat am Staat. Also reine Polit-OK, Schwerpunkt Ausrauben von Steuerzahlern.

  80. Lindner ist nicht das Problem.

    Deutschlands Probleme waren und sind:
    MERKEL, SCHOLZ, HARBECK und Co.

    • Das Problem ist der Wähler,der diese Individuen in Machtpositionen hebt und der Nichtwähler,der schweigend zustimmt!

    • Ausnahmsweise mal ein korrektes Statement von Ihnen.

    • Doch, Lindner und seine FDP sind das Problem! Sie sind der Mehrheitsbeschaffer de4 Ampel. Ohne FDP keine Ampel. Und in dieser hat die FDP auch die unsinnigsten Gesetze durchgewunken, nur um an den Fleischtöpfen zu bleiben….

    • Wieso sollte er, nur weil er nicht hauptverantwortlich ist, kein Problem sein?

  81. Schritt eins, günstige Energie für alle, das ist der Motor der Wirtschaft und Bewohner. Eine verfehlte Wirtschaftspolitik müssen die Konzerne selber regeln.

    • Wie lange dauern Verfahren und Bau von z.B. AKWen?

  82. Jeden Tag was zum Lachen; FDP Union Sozen Grüne Linke alle zocken diejenigen ab, die fleißig sind. Nun gibt es Alternativen, wer braucht da noch eine der Blockparteien?

  83. Erkennt eigentlich jemand die Ironie, wenn man einen Pleitier zum Finanzminister macht?
    Irgendwie find ich das total witzig, aber es passt irgendwie zu einem sich auflösenden Staat 🙂

    • Nun, ein Pleitier als Finanzminister passt doch hervorragend zu einem logopädischen Alptraum als Außenminister, einen Kinderbuchcoautor als Wirtschaftsminister, eine Linksradikale als Innenminister, etc.
      Und die alle gemanagt von Jemanden, der sich an Gestern nicht mehr erinnern kann.

  84. Abwarten. Wenn the Trumpster gewinnt, also so deutlich gewinnt, dass die faschistoiden Democrats seinen Sieg nicht über Wahlbetrug kaschieren können, dann wird Lindner wieder auf den Turm steigen und springen (müssen). Die aufs widerlichste und unprofessionellste gegen Trump hetzende aktuelle deutsche Regierung ist dann untragbar und eine lukrative Anschlussverwertung für den abgehalfterten Lindner ohne seinen Sprung zunehmend unwahrscheinlich. Vorstellbar wäre auch, dass man statt Merz den Spahn als neues USA-höriges Zugpferd installiert. Der soll sich ja sehr gut mit dem ehemaligen Botschafter der USA in Deutschland verstehen. Und eben jener ehemalige Botschafter ist für den USA Aussenministerjob unter Trump im Gespräch. Allerdings wäre die Zeit dafür bis zur nächsten Wahl recht knapp. Vielleicht macht man Spahn zum Aussenminister um ihn dann irgendwann zeitnah gegen Merz auszutauschen. Blackrocketman hat eigentlich nur Larry Fink auf seiner Seite und der ist im Trumplager nicht sonderlich beliebt. Allerdings können Larry Fink, George Soros, Jamie Dimon et al. die Börse crashen, was Trump auch verhindern will. Aber egal ob Merz oder Spahn, Schlandistan bleibt weiterhin eine US Kolonie, sorry ein treuer US Verbündeter.

  85. Dass sich Lindner blamiert ist nicht selten. Kraftmeiern und Rückzug, dass kennt man auch von Söder und Merz. Wenn er jetzt aber noch bis 9/25 weiter die Räuberleiter für Habeck macht, dürfte die FDP ihr ohnehin schwindendes Wählerpotential völlig verbrannt haben.

  86. > Lindner nimmt den Schaden für Deutschland weiter in Kauf.

    Ich habe es gleich erwartet. Dabei kritisiert er nicht mal den Klima-Schwindel an sich – nur das Tempo auf dem Weg zur „Klimaneutralität“.

  87. die Frage stellt sich doch seit Jahren: wieso ist LINDNER Chef der Partei? Die Antwort sei gleich mitgeliefert: es gibt wohl niemanden in der FDP, der oder die das Format hat, glaubwürdig selbst als jeweiliges Zünglein an der Waage die Interessen dieser ursprünglich wirtschaftsliberalen Partei glaubhaft zu vertreten und zu verteidigen.
    Die Absage in 2017 an CDU und Grüne konnte nachvollzogen werden – es verbreitete sich der Eindruck, die Partei vertritt Standfestigkeit. Dann jedoch vier Jahre später mit SPD und Grüne zusammenzugehen, ist weder für FDP-Wähler noch für zu gewinnende FDP-Anhänger wirklich nicht nachvollziehbar. Der Eindruck zieht sich über die Jahre hinweg: man wolle wenigstens an der Staatsbeute mitwirken, wenn schon kein Durchsetzungsvermögen vorhanden ist.
    Und nun fast zum Ende der Legislaturperiode, in der nahezu alle richtungsweisenden Entscheidungen mitgetragen wurde, einen Hauch von ‚ich spiel‘ nicht mehr mit Euch‘ zu verbreiten in der Hoffnung, dass wenigstens die Medien von der Absicht begeistert sind und damit zu Multiplikatoren der Fleißarbeit werden, zeigt doch, dass eine wirkliche Strategie gar nicht vorhanden ist.

  88. Ich halte Herrn Lindner nicht für völlig dumm und kann mir seine Untätigkeit daher nur so erklären: Er wird mit irgendwas unter Druck gesetzt! Sonst hätte er die Koalition schon lange platzen lassen.

    Ach ja: Ich bin KEIN FDP Wähler oder Lindner-Fan!

    • Ich behaupte mal, Motivation für ihn, die komplette Regierungszeit durchwursteln, dürfte die Pension, von, soweit ich weiß, ca. 4000 €, sein, auf die er nach 4 Jahren Regierungsmitgliedzeit, automatisch Anrecht hat.

  89. Problem: Die FDP hat keinen geeigneten Nachfolger für Lindner. Wer soll’s denn machen? Die haben doch alle denselben Dreck am Stecken. Glaubwürdig ist da keiner. Die FDP war schon zu Beginn der Legislaturperiode personell ausgelaugt. Alle Pöstchenjäger sind versorgt. Fähigen Nachwuchs gibt es nicht. Da schubst keiner.

    • Stimmt.Einen neuen Vorsitzenden suchen und die Politik beibehalten.
      Das klingt nach einem typischen,,Erfolgsrezept“der FDP 😉

    • Als ehemaliger, langjähriger FDP Wähler, der „seine“ Partei längst nicht mehr wiedererkennt, stimme ich Ihnen zu. Die FDP hat auf den ersten Blick keine guten Leute mehr. Die Partei kann sich gerne auflösen, der Wähler braucht sie nicht mehr.

  90. Lindner steuert 3 Jahre auf Ampelkurs, dann entdeckt er im tiefen Tal der 1,5% das nötige Umsteuern und schreibt ein langes Papier über erkannte Notwendigkeiten. Das will er jetzt mit rot&grün erfolgrech durchverhandeln ….
    Heilige Einfalt!

    • Meinen Sie der hat das selbst geschrieben?
      Politiker haben doch alle ihre Berater. Die Grünen haben eine Frau aus den USA einfliegen lassen, die sei aus den höheren Etagen von Blackrock, an Olafs Seite steht einer von Goldman Sachs, Merz berät sich als Black Rocker selbst und wen hat die FDP? Böhmermann?

  91. Es ist genau das passiert, was ich vorher schon beschrieben habe.
    Und somit wurde ein Leichtmatrose zur Witzfigur geschrumpft.

    • Der Leichtmatrose auf dem „grün-roten Narrenschiff“, wovor Franz Josef Strauß einst gewarnt hat.

  92. Lindner ist ein eitler Blender und Roßtäuscher, er wird die Koalition mit Sicherheit nicht platzen lassen. Jeder Monat mehr erhöht seine Ministerpension, die er dringend nach der regulären Amtszeit braucht, wenn die FDP aus dem Bundestag geflogen ist und er mit Schimpf und Schande von seiner Partei verjagt wurde. Er hat schließlich erst vor kurzem teuer gebaut……

  93. ,,Der ist auf den Zehnmeterturm gestiegen…“

    ???

    Wollte er die Schließung der Grenzen für Illegale und Abschiebeflieger im Stundentakt für kriminelle Zuwanderer?

    Forderte er, der Klimareligion zugunsten einer ideologiefreien Energiepolitik abzuschwören?

    Priorisierte Lindner Familienförderung vor Queer-NGOs?

    Hat er verlangt,Steuergelder für Bildung,Rente und Infrastruktur zu verwenden,statt diese von Afghanistan bis Ukraine, für fremde Interessen zu verschleudern?

    Nein?!

    Also hat es Lindner gerade auf das Drei-Meter-Brett geschafft und ist schmachvoll abgestiegen!

    • Wie wahr – auf dem Drei-Meter-Brett hat er ängstlich vor der eigenen vorgetäuschten Courage gebebt, das Brett in Schwingungen gezittert.

      Das war’s, das konnte nun wirklich jeder sehen.

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