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Fahndung pro forma?

Chemnitzer Messer-Mord: Fall ungelöst

31.08.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Jahr nach Chemnitz: der mutmaßliche Haupttäter ist immer noch flüchtig. Trotzdem verzichtet die Justiz auf ein wichtiges Instrument zu seiner Ergreifung – mit einer seltsamen Begründung.

Mehr als ein Jahr nach der Tötung des Chemnitzers Daniel Hillig am 26. August 2018 ist der mutmaßlicher Haupttäter immer noch nicht gefasst – Farhad A., der sich in Deutschland als irakischer Flüchtling ausgegeben hatte. Die Tötung von Hillig in Chemnitz hatte Demonstrationen und Ausschreitungen ausgelöst, die zu einer Medienhysterie und schließlich zu einer Regierungskrise geführt hatten.

Die deutschen Behörden vermuten Farhad A. im Irak. Der Mann, der auch wegen zahlreicher anderer Delikte polizeibekannt war, könnte möglicherweise schon gefasst sein – wenn die Chemnitzer Staatsanwaltschaft alle Möglichkeiten ausgereizt hätte.

Allerdings verzichtete die Behörde bis heute darauf, eine Belohnung auf die Ergreifung von Farhad A. auszusetzen. Die Begründung dafür mutet seltsam an.
„Derzeit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Beschuldigte nicht mehr in Deutschland ist; es liegen jedoch keine gesicherten Erkenntnisse vor, wo er sich tatsächlich aufhält“, teilt die Staatsanwaltschaft Chemnitz auf Anfrage mit. „Die Aussetzung einer Belohnung könnte daher derzeit nur in Deutschland in geeigneter Form bekannt gemacht werden; dies ist nach derzeitigem Ermittlungs- und Erkenntnisstand aber nicht zielführend.“

Warum sie davon ausgeht, dass eine ausgesetzte Belohnung auf einen mutmaßlichen Täter, nach dem ohnehin international gefahndet wird, nur in Deutschland bekannt gemacht werden könnte, teilte die Ermittlungsbehörde nicht mit. Die Entscheidung, bei der Fahndung nach dem Messerstecher auf das Hilfsmittel der Belohnungsauslobung zu verzichten, wirkt um so merkwürdiger, als gerade bei Auslandsfahndungen Belohnungen als außerordentlich hilfreich gelten.

Gegen Farhad A. liegen neben Zeugenaussagen auch DNA-Spuren vor, die belegen, dass er im August 2018 in Chemnitz zugestochen hatte. Bis heute wurde nur sein mutmaßlicher Mittäter verurteilt, der syrische Asylbewerber Aala S., gegen den es allerdings keine materiellen Beweise gab. Er wurde nur aufgrund einer Zeugenaussage schuldig gesprochen; seine Anwälte kündigten Revision an.

Im Fall Farhad A. hatte sich schon 2018 exemplarisch das Versagen des deutschen Staates in der Asylkrise gezeigt. Im Januar 2016 kam Farhad A. wie zehntausende andere junge Männer nach Deutschland, und beging in schneller Folge Straftaten. Im Februar 2017 stach er in Chemnitz auf einen Döner-Verkäufer ein. Schon 2017 wurde der Asylantrag des angeblichen Irakers abgelehnt, am 12. Juli 2018 lief auch seine Duldung aus. Trotz der umfangreichen Strafakte kam A. weder ins Gefängnis, noch wurde er abgeschoben.

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61 Kommentare

  1. Ob der Mann wirklich schuldig ist, kann und will uch nicht beurteilen.
    Fakt ist allerdings:
    Wenn man in Chemnitz ( mit dem richtigen kulturellen Hintergrund! ) einen Menschen absticht und einen zweiten schwer verletzt, dann geht der Täter wegen Todschlag für 9,5 Jahre hinter Gitter.
    Wenn man in Dresden mit einer dilletantischen Pyrotechnik ( und dem falschen kulturellen Hintergrund ) einen Bombenanschlag auf das Wohnhaus eines Imam versucht und dabei die Eingangstür beschädigt, dann wird man ganz ohne Verletzte wegen Mordversuch für 10 Jahre hinter Gitter gesteckt.
    Was lernen wohl die potentiellen Täter?

  2. Vielleicht sollte man einen Verein gründen zur Förderung gemeinnütziger Zwecke. Die Beiträge wären steuerbegünstigt. (Mission-Lifeline, die u.a. die ‚Eleonore‘ auf die Suche nach Flüchtlingen losschickt, macht es ebenso – u.z. auch nicht in Deutschland!.) Der Verein lobt eine Belohnung für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, aus, verbreitet Fahndungsbilder und leistet Polizei und Justizapparat gute Dienste bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.

  3. Anhand des Empfängerkontos für die Harz4-Überweisungen an den seit 2016 Anspruchsberechtigten hätte längst ermittelt werden können, wo der Täter bevorzugt seine Geldabhebungen tätigt. Oder gelten Amtsbeihilfe, Aushebeln von Datenschutz und Bankgeheimnis, Totalüberwachung und internationaler Haftbefehl nur für Opa Karlheinz, der wegen Urlaub auf Malle mal seine Steuervorauszahlung vergessen hat?

  4. UND auch sehr merkwürdig ist, dass scheinbar kein s.g Hilfersuchen oder so an den Irak gestellt wurde. Denn soweit mir bekannt ist, gibt es doch auch auf Regierungsebene einen ständigen Austausch zwischen dem Irak u. Deutschland!? Und da im Irak vermutlich auch der Farah A. mal einen Ausweis beantragen muß, sollten doch die Chancen gut sein das er im Irak mal entdeckt wird.

    Es ist schon seltsam und man kann den Glauben an unsere deutsche Justiz verlieren….:

    Schuldest „Du“ dem Staat zB ein 10€ Strafzettel oder verweigerst die GEZ-Zahlung, DANN setzt der Staat Himmel & Hölle in Bewegung und steckt „Dich“ sogar in den Knast. DOCH wenn ein Goldjunge jemanden zu tote Messert, DANN zeigt der Staat keine oder sehr wenig Interesse.

    Ja ja, „mit der vollen Härte des Re…..“
    (Zynism / Sark off)

  5. Im Revisionsprozess wird der Syrer (nach den Wahlen) freigesprochen und die Akte geschlossen.
    Hoffentlich täusche ich mich!

    • Eleganter ist die Strafe soweit herunterzusetzen, dass er auf Kaution raus kann…

      • Dann wird sich die Frage stellen, woher die „Kaution“ kommt und wie weiter alimentiert werden wird.
        Weshalb passt diese Regierung nicht wenigstens die Gesetze hinsichtlich Asyl suchender Straftäter der realen Krisensituation endlich an?

      • Kaution und Alimentation würden anteilsweise von Ihren und meinen Steuern bestritten werden. Von was denn sonst?

      • Nun, dann wird Zeit, selbst die Taschen so zu leeren, dass da keiner mehr was findet.

      • Soll sie sich selber in den Knast stecken? Die Haupttäter von Chemnitz sitzen doch in Berlin auf der Regierungsbank und stopfen sich die Taschen mit ihren Diäten voll…

    • Auf was für abwegige Gedanken Sie kommen! „Reden Sie unser Land nicht schlecht!“ Zitat unserer allseits hochverehrten Frau Bundeskanzlerin

  6. Dazu verweise ich auf den offenen Brief der Mutter von der, durch einen „Flüchtling“ in Wiesbaden, ermordeten Susanna aus Mainz, eben an diese Angela Dorothea Merkel. Meines Wissens gab es bisher keine Antwort aus Berlin/Mount Misery?

    • Frau Merkel wird kommunikationstechnisch von Profis beraten. Ereignisse, denen man keinen günstigen spin geben kann, werden einfach beschwiegen, siehe auch den Terrorangriff auf den Berliner Weihnachtsmarkt.

      Im Gegensatz zu allen anderen westlichen Nationen läuft Frau Merkel im im heroischen Kampf gegen die rechte Machtübernahme harmonisierten Deutschland nicht einmal Gefahr, dass dieses opportunistisch infame Beschweigen der Opfer öffentlich hinterfragt oder gar kritisiert wird.

      Frau Merkel hat ethische Generalabsolution.

  7. „Denn mit Wissen über isl. Terror, el-kaida, Anschlägen überall im Westen und weltweit muß ihnen oder zumindest den Sicherheitsbehörden doch klar gewesen sein, daß die Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit weiterer Anschläge durch Zutritt von Millionen Islamanhängern im Land nicht geringer, sondern größer sein würde, oder nicht ?“

    Das wussten die Sicherheitsbehörden auch und schlugen Alarm. Aber Merkel blieb den wöchentlichen Sitzungen mit den Sicherheitsdiensten demonstrativ fern. Sie wollte das nicht hören. Hat bis heute niemanden interessiert und es stellt sie auch niemand deswegen zur Rede. Man muss sich das mal in der freien Wirtschaft vorstellen: ein Vorstandsvorsitzender verweigert in Krisensituationen die Sitzungen mit seinen Controllern, die ihn über die finanzielle Situation des Unternehmens aufklären wollen. Wie lange würden Aktionäre und Aufsichtsrat so einen Vorstand dulden? So jemand wird ganz schnell abgesetzt. Nur Merkel darf jahrelang so verantwortungslos rumstümpern, ohne dass sich Widerstand regt. Es stimmt auch was mit unserem politischen System nicht.

  8. Dieser ganze Fall hat mehr als nur ein G’schmäckle, er stinkt geradezu. Für mich sieht es so aus, als sei der nun verurteilte Syrer nicht derjenige, der zugestochen hat. Warum gilt hier nicht „im Zweifel für den Angeklagten“? Warum ist man hier nicht im Zweifel?
    Es sieht für mich auch nicht so aus, als hätte man wirklich alles unternommen, um den Flüchtigen Farhad A. zu finden und dingfest zu machen.
    Wie schon hier in Kommentaren bemerkt wurde, wo sind die beiden anderen Opfer?

  9. Die Verantwortlichen dafür vor Gericht, sowie mit Regress belegt, dito die anderen Gutmenschen / Antifa etc.
    Mehr Wohnungen? Dringlicher sind mehr Gefängisse!

  10. Wenn solche Ermittlungen mehr oder weniger offen das Versagen des Staates bzw der Regierung in der Migrationskrise (ja, so nennt man das!) offenlegen und der Allgemeinheit ständig vor Augen führen ist es doch nicht sooooo verwunderlich, wenn diese Ermittlungen dann schnell ad acta gelegt werden, oder?

  11. Würde man den Täter vor das Gericht stellen, hätte dies, wegen der besonderen Umstände, den Charakter eines Musterprozesses.
    Eines Musterprozesses, der die bisherige Praxis des überaus laxen Umgangs mit der Zuwanderung nach Deutschland mit großem öffentlichen Aufsehen in Frage stellen könnte. Was wiederum der amtierenden Politik nicht genehm sein dürfte, die deshalb im Hintergrund eventuell Druck ausübt.
    Vielleicht ist es auch vorauseilender Gehorsam.

    • Wenn nicht, entsteht der Eindruck, dass die hier her gekommenen ob mit oder ohne Pass auch nach der Ausübung von zum Teil mehrfachen, schlimmen Straftaten, munter, als wäre nichts gewesen, über die Erdhalbkugel reisen können.
      Der Mörder von Suzanna flog samt Familie bei laufendem Asylverfahren zurück in den Irak, hier und auch wohl dort unbehelligt.
      Anis Amri kam nur bis Italien. Und wenn es stimmt, dass ein 2. Täter in Berlin dabei war, ist der bis heute nicht gefasst.

      • Ohne überaus hartes Auftreten wird man im islamischen Kulturkreis einfach nicht ernst genommen. Als Kuffar schon gar nicht.
        Unser Apparat ist auf den Umgang mit christlich erzogenen Deutschen geeicht. Bei Muslimen versagt er.

      • Seltsam Herr Poehling, dass das keiner, der seit Jahren mit der entsprechenden Klientel umgehen muss, bemerkt haben will. Stattdessen gebärden sie sich wie der kleine Häwelmann, schreien beständig nach mehr und öffnen Tür und Tor für weiteres Ungemach.

      • @Kassandra
        Ich glaube schon, dass das viele bemerkt haben. In Deutschland muss nur einer immer den ersten Schritt wagen, dann folgt der Rest der Deutschen hinterher. Dieser Schritt hat bisher gefehlt.
        Die Meinungsmache der letzten Jahre bröckelt nach Dauereinsatz einiger weniger Vorreiter nun im Zeitraffer und mehr und mehr Menschen wagen es nun, aus der Masse auszubrechen. Jetzt muss man nur aufpassen, das richtige Maß zu finden, damit die anschwellende Lawine nicht alles in den Abgrund reißt.

  12. Was mich insbesondere wundert: wieso gibt es nur einen Zeugen? Wurden neben dem getöteten Daniel Hillig nicht noch zwei andere schwer verletzt? Von denen hat man nie wieder was gehört, nicht, ob sie wieder genesen sind und auch nichts über ihre Aussagen, die ja nun angesichts ihrer Anwesenheit am Tatort sehr prägnant sein müssten.

    Aber das ist vielleicht ja gerade der Grund. Wenn sie aussagen würden, dass es sich um einen klassischen Raubüberfall gehandelt hätte, in der einer der Täter auch vor Mord nicht zurückschreckte, dann müsste man ja einen Prozess machen, in dessen Zuge sehr unangenehme Wahrheiten ans Licht kämen, mit entsprechender Wirkung auf die Öffentlichkeit. Auch wäre kaum ein Kuschelurteil möglich.

    Wie also hat man diese beiden Tatzeugen zum Verschwinden und zum Schweigen gebracht? Das würde ich gerne mal wissen!

    Ansonsten: Täter ausländischer islamischer polizeibekannter mehrfacher Intensivstraftäter, geistig verwirrt – wie immer?

    • Das wundert mich ehrlich gesagt auch, wenn es um Straftaten der Bereicherer geht. Da wird gemordet und vergewaltigt im öffentlichen Raum, teilweise am hellichten Tage und komischerweise sind aber nie irgendwelche Zeugen zu gegen. Wenn ich scheiße baue, sehen das gleich Dutzende und bei denen ist nie ein Zeuge da. Wie kann man zb mitten in der Stadt eine Frau vergewaltigen irgendwo im Gebüsch oder hinter einem Pfosten und niemand bekommt was mit? Wie neulich irgendwo in Germanistan.

    • Ich kann mich noch an den Anfang der Geschichte erinnern. Ursprünglich wurden die Drei von zwei Tätern bedroht und haben sich gewehrt. Daraufhin kamen die Täter mit Freunden zurück – es hieß sie waren zu zehnt – und die Messerstecherei ging sofort los. Ein anderes Opfer hat sogar ein Messer in den Kopf gestochen bekommen.

      Mein Eindruck ist, dass die Justiz hier noch nicht einmal die Hälfte des Falles bearbeitet hat.

  13. So schürt man Staatsverdrossenheit und wundert sich dann, dass der Bürger nicht mehr „richtig“ wählt. Hätte der Bursche einen bekannten Gruß aus der bekannten braunen Zeit gemacht, wäre er schnell hinter Gittern und die Sache statistisch als „Rechts“ abgelegt worden.

  14. **
    Und es wäre wünschenswert, die Justiz in Deutschland medial zu durchleuchten und namentlich öffentlich zu machen, dass ist schon lange fällig. Diese Staatsangestellten, die ihre Ignoranz und Gleichgütigkeit den deutschen Bürgern und vor allem den Opfern gegenüber offen und ohne Skrupel ausleben, sind der Grund dafür, warum Recht und Gesetz in Deutschland zunehmend an Wert verlieren.
    Die Ausländer haben das längst kapiert und nutzen alles aus, was ihnen so überaus großzügig auf dem Goldtablett serviert wird, nur der Deutsche will es noch nicht wahrhaben. Selbst wenn tatsächlich einmal hier und da eine Strafe oder Bewährungsstrafe mit zumeist lächerlichem Strafmaß fällig wird, die Täter leben ihr Leben nach solchen Urteilen relativ ungestört weiter, sofern sie denn überhaupt noch ermittelt werden.

    Und die Opfer – ob nun verprügelt, gemessert, vergewaltigt, ausgeraubt oder getötet- bleiben tot. Für immer.

  15. Mich würde es nicht verwundern, wenn die Medien eines Tages vermelden, dass der Täter im Ausland unter ungeklärten Umständen verstorben ist. Akte zu, Deckel drauf. Das erinnert mich irgendwie immer an die Attentäter, von denen so gut wie keiner lebendig gefasst wurde oder der danach noch lange lebte. Entweder von der Polizei erschossen oder in der Zelle erhängt. Kennt jemand nur einen Täter eines Anschlags, der im Nachgang noch zur Aufklärung hätte beitragen können? Ist vielleicht auch gar nicht gewollt.

    • Ob der wirklich in den Irak geflüchtet ist, ist mehr als fraglich?

      • Erstens das und Zweitens ist ja garnicht sicher, welche Nationalität dieser Mann überhaupt besitzt und unter welchem Namen er reist? Vielleicht ist er ja beispielsweise in Luxemburg und hat dort eine neue Identität angenommen, einen neuen Pass mit neuem Namen, sein Äußeres geändert etc.
        Es ist ziemlich bizarr, den nicht zur internationalen Fahndung auszuschreiben.
        Immerhin hat er ja eine ziemlich markante Narbe ( sieht auch nach einer Schnitt-Narbe, von einer Messerei?) am Hals…..

  16. Verstehe ich jetzt nicht. Die Deutsche Welle hat doch die Einladung der Kanzlerin in die Welt hinausposaunt. Gibt es die nicht mehr? Oder ist die jetzt auch von Nazis unterwandert worden? Das Opfer kam schließlich nur aus Kuba. Fragen?… würde Frau Künast posten.

  17. Wir halten fest: der Staat scheint kein Interesse daran zu haben, den untergetauchten Tatverdächtigen lebend festzunehmen. Wohlgemerkt: lebend.

    Was schließen wir daraus? Der Tatverdächtige ist womöglich im Wissen über Zusammenhänge, die uns Bürger nicht nur beunruhigen sondern gar erzürnen könnten. Und was uns beunruhigt oder erzürnt, geht uns nichts an.

  18. Was ist da eigendlich aus den anderen 2 mit dem Messer verletztem Opfern geworden ? Keine Zeugenaussage, nichts.
    Die sind wie vom Erdboden verschluckt. Gibt es da keine Anklage wegen Körperverletzung ? Sind die nach der Behandlung aus dem Krankenhaus geflitzt und haben sich abgesetzt ? Schon komisch, man will das gar nicht aufklären. Das ist der Sache nicht dienlich.

    • Das wundert mich auch, vielleicht könnte tichyseinblick da mal recherchieren?!

      • Soweit ich das mitbekommen habe, wurden da Mädchen von den Tätern belästigt. Die 2 ersten Opfer wollten den Mädchen zu Hilfe kommen und wurden mittels Messer schwer verletzt. Der Daniel Hillig wollte den Streit schlichten und wurde niedergestochen. Und der Hauptbelastungszeuge soll der Dönerverkäufer sein. Die Mädchen keine Aussage, die 2 Opfer verschwunden, auch sonst hat das ausser dem Dönerverkäufer, der sich auch nicht mehr so richtig erinnern kann, keiner auf dem Stadtfest was mitbekommen. Die Spurenlage mehr als dünn, der Hauptangeklagte flüchtig.
        Sorry, aber ein Verkehrsunfall hat mehr Zeugen.
        Nach der Wahl wird die Anklage platzen und keine Schuld nachweisbar sein, bei einen Revisionsverfahren. Gibt die Spurenlage nicht her, lässt sich auch mit Zeugenaussagen nicht belegen.
        Da sind mir zu viele Zeugen verschwunden, dass ist schon sehr auffällig.
        Bei sonstigen Ereignissen mangelt es nicht an Gaffern und Handyfilmern.

    • Die beiden haben die falsche Nationalität.
      Wären sie Nicht-Deutsche und ins Koma gefallen, weil sie von Nazis schief angeschaut wurden, würden die Medien sich bei ihnen die Klinke in die Hand geben.
      Wir würden tagtäglich vom ÖR und restlichen von Links-Islamisten unterwanderten Medien darüber belehrt, wie böse der Deutsche ist.

  19. @ Prothesen-Paulinchen
    Gebrauchsanweisungen, Risiken und Nebenwirkungen für solche nützlichen Idioten und zukünftige Attentäter ala Amri können Sie von dem auch hier hoch gejubelten ehemaligen Verfassungsschutz Präsidenten Hans-Georg Maaßen ( 2012-2016) erfragen.

  20. Nachdem auf eine parlamentarische Anfrage die Regierung zugeben musste, dass das 19 Sekunden-Videoschnipsel, auf dem nun wirklich keine Hetzjagden (Nominativ Plural) zu erkennen sind, der einzige Hinweis auf die von Merkel im fernen Afrika behaupteten Hetzjagden sind, darf kein weiterer Staub aufgewirbelt werden. Bald werden die Chemnitzer laufende Meter über die zu Bergen angewachsenen Teppiche stolpern.

  21. Der Täter ist noch nicht gefasst und trotzdem wird keine Belohnung ausgesetzt? Offensichtlich sind die Chemnitzer Bürger seinerzeit völlig zu Recht auf die Straße gegangen. Aber wer es heutzutage wagt, für mehr Schutz vor Kriminalität zu demonstrieren, wird ja von Prantl & Co gleich als Nazi hingestellt.

  22. Das Versagen liegt weniger in ausbleibender Belohnung als vielmehr darin, daß solche Leute überhaupt ins Land gelassen wurden bzw., daß die nicht gleich nach erster Auffälligkeit bis zur Heimreise in Abschiebehaft saßen.
    Es muß endlich Schluß sein mit dem Wischiwaschi – nicht nur „unseretwegen“, sondern auch im Interesse derer, die ernstlich verfolgt sind und die sich um ein friedliches Leben hierzu bemühen.

  23. Da wurde ein Mensch ermordet. Und unsere Presse und Politiker haben nichts anderes zu tun, als Nazi-Hetzjagden zu erfinden. Und dabei sind ihnen auch noch sämtliche Beweise um die Ohren geflogen.

  24. Wie sagte Helmut Schmidt sinngemäß: Staatsterrorismus ist noch schlimmer als Kampfgruppen Terrorismus.

    Was er allerdings nicht ahnen konnte, dass ein Staat den Terrorismus gegen sich selbst bedingungslos fördert, und dabei das ganze System zum Komplizen des Hochverrats wird. Dass die an der Spitze dem Feind das Burgtor öffnen, ist schon überhört, aber dass die gesamte Burgbesatzung und Verwaltung begeistert dabei mitmacht ist Preiswürdig:

    – entweder Darwin Award für die Burginsassen, oder

    – Nobelpreis in „Propaganda und Gehirnwäsche“für den äußeren Feind und seine inneren Gehilfen

    • Helmut Schmidt hat noch weuiteres gesagt was einigen heutzutage, auch in der Spd überhaupt nicht paßt, daß er diese seine Meinung Öffentlich sagte.
      Deshalb wird ja Helmut Schmidt von dieser Klientel, der das nicht paßt als Nazi bezeichnet. Vielleicht sollte man das was Helmut Schmidt so meinte und auch als Folge vorhersagte viel öfter in Erinnerung zurückrufe. Genauso Wie ehemalige Klare Positionen der CDU vor / am Anfang der Merkelherrschaft, als sie die CDU noch nicht in Richtung / Ziel Sozialismus ausgerichtet hatte.
      Damals galten die Positionen die CDU sowie die SPD vertraten als die der Mitte der Gesellschaft. Die CDU eher rechts, die SPD eher links.
      Heute werden solche Leute, welche solche Positionen vertreten von einem gewissen Klientel Lautstarker als Rechsextreme bezeichnet und werden als Nazis beschimpt. Wobei Diejenigen, die das tun sich wohl kaum Realistisch vorstellen können wie das so war im Dritten Reich unter den Nazis besonders für nicht „Systemgetreue“. Aber das sind ja oft genau Solche welche Sich in Bezug auf Meinungsfreiheit / Verweigerer der von ihnen selbst als richtig bestzimmten Ideologie zumindest teilweise so verhalten wie die Nazis im Dritten Reich und zumindest teilweise genauso versuchen Anderen ihre Ideologie einzubleuen. Zu „läutern“ wie oft begründet wird. Diejenigen die sich gerne selbst als „lupenreine“ Demokraten bezeichnen sind vielfach die Verfassungsfeinde und nicht Diejenige die von diesem Klientel so bezeichnet werden.
      Es gelten immer noch die Gesetze, die niedergeschrieben sind auch, dem Sinn des geschriebenen Textes nach und nicht solche „Gesetze“ welch Manche / ein gewisses Klientel sehr laut als gültig bestimmt der eigenen Ideologie dienlich erfindet/ umdeutet. Auch als Wessie denke ich viele Ossies, besonders Diejenige, Welche die ehemaligen Oberen der D „Demokratischen“ R tatsächlich zu Fall gebracht haben, haben ein sehr gutes Verständnis für Demokratie und merken / nehmen die Anzeichen wenn es wieder droht / anfängt anderst zu werden sehr gut wahr. Schon aus ihrer Erfahrung heraus, die Andere nicht haben

    • Denen in der Burg geht es zu gut, sie dachten sich wir haben genug. Wir können doch teilen, lass die Eroberer hinein eilen. Der Tisch war reich gedeckt und alle wurden satt. Nur kamen die Eroberer nicht um zu teilen, deshalb sollte die Burgbewohner schlimmes Schicksal ereilen.
      Vergewaltigt, gelyncht, im Schlaf erschlagen,
      die Burgbewohner holten sich selber die Plagen.
      Halte Tür und Tor stets dicht,
      dann passiert Euch sowas nicht.

    • Was ich mich ernsthaft frage, ist: Warum hat H. Schmidt, der sich gegen die Masseneinwanderung kultur-…..fremder Völkerschaften ausgesprochen hat, es dabei mit Worten belassen? Seine Worte hatten Gewicht, auch in hohem Alter noch. Sein Wort (sinngemäß) „Man kann doch ein Volk mit einer Geschichte seit Otto dem Großen nicht umvolken!“ wäre eines Bundespräsidenten würdig gewesen. Es hätte seine Antwort auf Wulffs „Der Islam gehört zu Deutschland!“ sein können. Oder es hätten andere aufnehmen müssen !
      War es H. Schmidt nicht wirklich ernst? War er müde, oder hatte er aufgrund seines überragenden Wissens über Zusammenhänge Gründe, Kenntnisse, die ihm sagten: Es hat sowieso keinen Zweck; es gibt andere, höhere Konstellationen, Mächte. – Hatte Helmut Schmidt Deutschland aufgegeben?

  25. Wegen anderer Delikte polizeibekannt.
    Aha, Wäre da gleich richtig gehandelt worden, hätte dieser täter die Tat gar nicht ausführen können, denn er wäre nicht mehr in Deutschland gewesen. Das „konnte“ man aber anscheinen wie üblich wieder nicht wegen Gefahr für den Täter im Heimatland.
    Nun konnte er es anscheinen sogar freiwillig. Wie Andere in >Ihrer Heimat offiziell nicht Leben können, weil sie um ijr Leben fürchten. Die Gleichen dehen aber in Ihre Heimat gerne in Urlaub um sich von Deutschland zu erholen. In Deutschland eventuell zur Tafel gehen um das Geld das man für essen bekommt und überhauipt wie immer wieder beklagt, das Geld das es gibt reicht hinten und vorne nicht. So ein RICHTIGER Urlaub z.B. muß ja mindestens möglich sein / gebotzen werden. Ich könnte …….

  26. Ein Vergleich mit dem Vorgehen der Strafverfolgungsbehörden „gegen Rechts“ sagt alles.

  27. Einzelfälle…
    Kann ja mal passieren…
    Und ist ohnehin nur von lokaler Bedeutung…

  28. Der Feind steht rechts. Da muß die Justiz Prioritäten setzten.

    • „Der Feind steht rechts!“ war die Erkenntnis von Tucholsky / Reichskanzler Wirth 1919 / 1922 als Weckruf an das Volk, das den Feind in den Unruhen nach dem Krieg links
      waehnte. –

      Wer heute diesen Begriff verwendet, sollte sich seine Botschaft klarmachten, und die heißt: Der Feind steht rechts!

      Aber wer weiß das heute noch.
      Meiner Generation gehört die Zukunft nicht mehr.

      • …….Es muss natürlich heißen:
        Der Weckruf müßte heute lauten: Der Feind steht LINKS.

  29. Der Staatsanwal(d) ermittelt doch nur, wenn es der Justitzminister aufgibt es zu tun! Und wenn es in den Kram passt, dann ermittelt der halt auch nicht. Würde er es tun, wäre schon der halbe Bundestag in Haft- lebenslang, wegen Verstoßes gegen das Völkerrechtsgesetz!!!

  30. „Trotz der umfangreichen Strafakte kam A. weder ins Gefängnis, noch wurde er abgeschoben.“

    Kein Gefängnis? Demnach hat er also seine GEZ-Gebühr immer pünktlich bezahlt. Somit hat er besser als 5 Mio. Beitragsverweigerer begriffen, was im Land geht und was nicht.

    Man sollte vielleicht mal VHS-Kurse anbieten, die lehren, wie man sein Schä(r)fchen ins Trockene bringt. Nur ein Beispiel: da Ladendiebstahl derzeit wegen Überlastung nicht und nach Grünem Willen künftig ganz offiziell nicht verfolgt wird: monatlich für 17,50 Euro Lebensmittel, die man ansonsten gekauft hätte, einfach klauen. Schon ist der GEZ-Beitrag buchhalterisch auf genau 0 gelandet 🙂

    P.S. – Sicherheitshalber für humorlose, sarkasmusferne Grünlinke angefügt: ich bin es nicht, der das Obige ernst meint.
    Das seid ihr!

    • Bieten Sie doch ihren Fernseher, resp. Bildschirm nebst Receiver bei ebay an. Wenn Sie 210,- € dafür kriegen, haben Sie schon den Beitrag für ein Jahr heraus. Auschauen tun Sie sich den Mist doch ohnehin nicht mehr. 🙂

  31. Wahrscheinlich will man diese lästigen Vorgänge mal langsam unter den Teppich kehren. Nachher kommt es wieder zu Unmutsaeusserungen der potentiellen Opfer. Kann Merkel nicht brauchen. Und eine tatsächliche Verhaftung des Täters wäre da echt kontraproduktiv.

  32. Das erinnert mich an ein Fahndungsvideo von 3 Berliner Treppenhinabstossern. Eine Sekunden dauernde Aufnahme in der man unmöglich etwas erkennen konnte.
    Man wollte von Seiten der Behörden offensichtlich nicht, dass jemand die Brutalos erkennt.

    In Polen war man nicht so zimperlich, bzw unfähig. Da würde das Gesicht vergrößert und als Standbild gezeigt. Der „Mann“ war sehr gut zu erkennen.

  33. Diese Belohnung könnte international ausgelobt werden. Ein paar Werbespots in den nahöstlichen internet-Medien dürften auch nicht so teuer sein.

    Da seine Region bekannt ist, dürfte auch ein paar lokale Zeitungen reichen…

  34. wenn man seiner habhaft wuerde….wuerde der Prozess kompliziert…die beiden Taeter wuerden sich die Schuld gegenseitig geben….am Ende stuende dann ein Mangel an Beweisen….mit Freispruch bzw. Einstellung fuer beide im Raum.
    Er mal gucken was die Berufung des einen noch bringt….da bin ich mir ziemlich sicher, dass der rauskommt…..die Beweislage ist einfach nicht eindeutig.

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