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Corona und das deutsche Asylsystem

Chaotische Zustände in Schwerin, Ellwangen und andernorts

20.04.2020

| Lesedauer: 7 Minuten
Seit Mitte März mehren sich die Coronavirus-Infektionen in verschiedenen Aufnahmestellen für aktuelle und ehemalige Asylbewerber. Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen und Hygienevorschriften werden offenbar nicht konsequent eingehalten

Die Corona-Krise hat die deutschen Aufnahmeeinrichtungen für Asylbewerber erreicht. In den vergangenen dreißig Tagen kam es zu einem deutlichen Anstieg der Infektionszahlen in den Aufnahmeeinrichtungen mehrerer Bundesländer. Dem Bundesinnenministerium zufolge gab es Mitte März um die zwanzig infizierte Asylbewerber bundesweit und noch einmal so viele Verdachtsfälle. Seitdem haben sich diese Zahlen – wie manch andere auch – vervielfacht. Dabei werden die einzelnen Vorgänge wohl nur als Puzzle verständlich, bei dem ein Teil in das andere greift.

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Einer der ersten Brennpunkte war das Haus 60 der Schweriner Erstaufnahmestelle in Stern Buchholz, das Mitte März (wegen mindestens dreier Infektionen) unter Quarantäne gestellt wurde. Zugleich wurde ein Aufnahme- und Verteilungsstopp für die gesamte Einrichtung verfügt – was logischerweise andere Aufnahmestellen belastete. Am 1. April gab es schon 20 bestätigte Corona-Fälle in Stern Buchholz, eine Woche später waren es über 40, mit weiter steigender Tendenz. Die Infektionskette war »offenbar nicht gestoppt« worden, wie der Nordkurier feststellte. Daneben verfügte die Zeitung angeblich über Informationen aus dem inneren Zirkel der Einrichtung, nach denen Kontaktverbote, Ausgangsbeschränkungen und Hygienevorschriften dort nicht konsequent eingehalten würden. Es gehe »drunter und drüber«, die Bewohner bewegten sich »kreuz und quer«, ob infiziert oder nicht.

Daneben hatten sich auch fünf Mitarbeiter der betreibenden Malteser-Werke infiziert. In der Folge stieg der Krankenstand der Belegschaft deutlich an, und der ordnungsgemäße Ablauf in der Einrichtung schien gefährdeter denn je. Der zur Stelle geeilte Innenstaatssekretär Thomas Lenz (CDU) bestritt schlichtweg, dass in den Aufnahmeeinrichtungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern »unhaltbare Hygiene-Zustände« herrschten. Alle Neuzugänge würden getestet. Doch wer nicht unter Quarantäne stehe, der dürfe sich eben frei bewegen – wie andere »Bürger« auch. Das Dumme ist nur. Zu diesem Zeitpunkt hatten schon »mehrere mit dem Corona-Virus infizierte Asylbewerber« ihr Ausweichquartier in Parchim verlassen und waren »tagelang« unauffindbar.

DDR und Demokratie

Eine parlamentarische Untersuchung der Vorfälle forderte darauf Nikolaus Kramer, AfD-Fraktionschef im Schweriner Landtag. Die Überprüfung durch den zuständigen Staatssekretär sei zu wenig: »Das Ministerium hat 30 Jahre nach dem Ende der DDR scheinbar wieder vergessen, was Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern heißt.« Inzwischen konnte sich auch der Innenausschuss des Landtags ein Bild der Lage machen.

Doch anhaltende Kritik am Behördenhandeln kommt auch von der anderen Seite des politischen Spektrums. Die hygienischen Bedingungen in Stern Buchholz prangert auch der »Flüchtlingsrat Mecklenburg-Vorpommern« an. Zusammen mit ihrem inoffiziellen Dachverein »Pro Asyl« wenden sich die in verschiedenen Bundesländern operierenden »Flüchtlingsräte« inzwischen allgemein gegen eine »Massenunterbringung« von Asylbewerbern in Aufnahmeeinrichtungen, da dies keine Sicherheit gegen Infektionskrankheiten biete. Im März hatten die vereinten »Flüchtlingsräte« eine Erklärung herausgegeben, in denen sie die »enge Belegung« und die »meist gemeinschaftliche Nutzung von Bädern, Küchen und anderen Flächen« kritisierten. In Corona-Zeiten sei dies »nicht zu verantworten«.

Der »Berliner Flüchtlingsrat« beklagte (offenbar mit einem Gedanken an Suhl): »Pauschal ganze Unterkünfte von Polizei und Security abzuriegeln, wirkt nicht als Schutz, sondern als Freiheitsentzug im Internierungslager.« (Focus vom 21. März) »Pro Asyl« sekundierte, die Asylsuchenden müssten »sofort in dezentrale, kleinere Unterkünfte« gebracht werden, zum Beispiel in »Hotels und Hostels, die aufgrund von Stornierungen aktuell viele freie Zimmer haben«. In dasselbe Spalier reihen sich die Initiative »Pro Bleiberecht« und der Landesjugendring Mecklenburg-Vorpommern ein. Wer hat da wohl die Schriftführerschaft über die freie deutsche Jugend inne?

In der Landeshauptstadt Potsdam ist man übrigens schon so weit: 38 Hotelzimmer mit 100 Betten stehen für Asylbewerber und Obdachlose bereit. In der örtlichen Aufnahmeeinrichtung mussten bereits 116 Infizierte isoliert werden. Im sächsischen Mockau hat man »wegen Corona« eine neue Aufnahmestelle eröffnet. Das Land Berlin will ein leerstehendes Containerdorf in Pankow als »Quarantäne-Unterkunft« wiedereröffnen.

Aufopferung in Oggersheim

Probleme mit gehäuften Corona-Fällen gibt es auch in der Asylbewerberunterkunft im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Dort hat man inzwischen alle 171 Bewohner – aus 19 Ländern stammend, allesamt männlich – auf das neue Corona-Virus getestet. Fielen am 7. April noch 14 Coronavirus-Tests positiv aus, so waren es eine Woche später schon 59. Dabei hatte man die Infizierten doch zusammen mit ihren Zimmergenossen isoliert und umquartiert. Zum konkreten Aufenthaltsort der Quarantänisierten wollte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) laut Mannheimer Morgen nichts sagen: »Alle infizierten Menschen, egal, wo sie wohnen, haben Persönlichkeitsrechte.«

MECKLENBURG–VORPOMMERN
Corona: Chaotische Zustände in Flüchtlingsheimen
Medizinische Hilfe leisten das Klinikum Ludwigshafen und die Bundeswehr. Auch die Kassenärztliche Vereinigung wurde um Unterstützung gebeten. Für die psychologische Betreuung sei das Krankenhaus Zum Guten Hirten gewonnen worden. Drei Mahlzeiten am Tag würden bereitgestellt. Außerdem sei man bemüht, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung in den Ausweichquartieren einzurichten. »Sozialdezernentin Beate Steeg ist täglich in den Einrichtungen und erläutert persönlich das Vorgehen der Stadtverwaltung«, heißt es im Wochenblatt Ludwigshafen. Am Ostermontag und am Dienstag kam auch OB Steinruck dazu.

Persönlichen Einsatz zeigte auch der Ludwigshafener Mediziner, zugleich Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion Peter Uebel, als er Anfang April an zwei Tagen alle Bewohner der Oggersheimer Unterkunft untersuchte und bei Verdachtsfällen Abstriche vornahm. Dafür gewann Uebel sogar den Respekt seiner Stadtratskollegen von der Linken, die seinen »selbstlosen Einsatz« und seine »christliche Grundeinstellung« lobten.

Die Ludwigshafener Grünen waren der Meinung, dass sich in den beengten Verhältnissen des Flüchtlingsheims der Zwei-Meter-Abstand nicht einhalten lasse und baten daher um Prüfung, ob »weitere leerstehende Unterkünfte oder Hotelzimmer zur Unterbringung herangezogen werden« könnten. Dem stimmte auch der Vorsitzende der Linke-Fraktion Liborio Ciccarello zu: Jedes Zimmer in der Sammelunterkunft solle nur noch mit einem Bewohner besetzt sein, leerstehende Pensionen und Hotels stünden zur Aufnahme der Überzähligen in ausreichender Zahl bereit.

»Sicherer Hafen« Osnabrück?

Relativ wenige Nachrichten erzeugen derweil die Zustände im nordrhein-westfälischen Asylsystem. Aber auch dort wurde Anfang April eine Quarantäne über die Zentrale Unterbringungseinrichtung in Euskirchen im Regierungsbezirk Köln verhängt. Insgesamt leben 298 Personen in der Einrichtung, zu einem Drittel alleinstehende Männer, daneben angeblich bürgerkriegsversehrte Familien, die getrennt untergebracht sind. In Euskirchen sind derzeit 45 Bewohner infiziert, dazu noch mehrere Mitarbeiter des Roten Kreuzes und des Wachdiensts. Einzelne Fälle gibt es daneben aus Kerpen, Mettmann und Schleiden-Vogelsang. Quarantänisierungen sind auch aus Bremen-Vegesack und Neumünster bekannt – mit unterschiedlichen Auswirkungen, die hier auszuführen, zu weit führen würde.

In Niedersachsen rühmt man sich derweil des guten Infektionsschutzes bei nur zwei Corona-Fällen im Landesasylsystem, die sich zudem auf zwei Standorte verteilen. Die Vorgänge andernorts gelten hier als warnendes Beispiel, dessen Nachahmung man vermeiden will. Die eigenen freien Kapazitäten will man da gerne nutzen. Seit einem halben Jahr hatte sich Innenminister Boris Pistorius (SPD) für die Aufnahme unbegleiteter Minderjähriger aus dem griechischen Migrantenlager Moria eingesetzt. Die 58 Neuzugänge aus Lesbos – die am Sonnabend zunächst an unbekanntem Ort in Osnabrück unterkommen sollen – werden von der Landespresse als humanitärer Triumph gefeiert.

Laut dem NDR freut sich Pistorius, »dass diese Gruppe kommt und wir sie in Niedersachsen unterbringen, bis sie weiter verteilt werden«. Verteilt ja, aber wohin eigentlich? Bei manchen scheint das schon festzustehen: 20 der Neuankömmlinge haben Verwandte in Deutschland, bei denen sie nach der vierzehntägigen Quarantäne unterkommen dürfen. Allen Beteiligten – so Pistorius weiter – sei aber schon klar, dass »das nur ein Anfang sein kann«: »Die nächste Gruppe muss folgen.« Auch die weiteren deutschen Aufnahmen aus Lesbos sollen über Hannover erfolgen.

Brennpunkt in Baden-Württemberg

Das Highlight dieses Corona-Asyl-Berichts bleibt vorerst das grün-schwarze Musterländle Baden-Württemberg, dessen Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) in Ellwangen im Ostalbkreis alle anderen Heime problemlos hinter sich lässt, zumindest was die Zahlen und ihre Dynamik angeht. Innerhalb einer Woche ist die Anzahl der Infizierten in der LEA von sieben auf satte 251 gestiegen. Insgesamt leben 560 Bewohner in der Einrichtung, ähnlich viele wie in Stern Buchholz also. Noch musste angeblich keiner der Infizierten ins Krankenhaus eingewiesen werden. Daneben wurden auch 21 Mitarbeiter positiv getestet.

ASYLPRAXIS IN DER CORONA-KRISE
Asyl per Postkarte: Keine Anhörung, keine Corona-Tests
Eine Sprecherin des Regierungspräsidiums Stuttgart, das seit 2016 von einem Grünen geführt wird, sprach von einer »überraschenden« Entwicklung. Angeblich wurden Neuzugänge seit Anfang März routinemäßig getestet und zunächst separat untergebracht. Doch wie ist dann die Vielzahl der Infektionen zu erklären? Die Antwort kennen wir schon aus dem grünen Milieu: Die Inkubationszeit sei schuld gewesen, wenn dem Personal doch der eine oder andere Infizierte durch die Lappen ging. Aber wozu gibt es dann überhaupt Tests und separate Unterbringung, wenn diese Quarantäne so löchrig ist wie ein Sieb?

Der zuständige Referent für die Flüchtlingsaufnahmen, Thomas Deines, gab gegenüber dem SWR immerhin zu, dass man Schwierigkeiten damit habe, die positiv getesteten Bewohner zu isolieren. Das sei mit vielen Umzügen verbunden (also quasi ein logistisches Problem). Manchmal sei es aber schon schwer, einem positiv Getesteten ohne Symptome überhaupt klar zu machen, dass er Virusträger ist. Etwas Ehrlichkeit immerhin. Bei der Ausgangssperre gebe es hingegen »gar keine Verstöße«. Doch genau das legt der Bericht der Stuttgarter Zeitung nahe: Nicht alle »Flüchtlinge« wollten demnach das Ausgangsverbot »hinnehmen«.

Vielleicht war eine strikte Ausgangssperre aber auch von der Einrichtungsleitung nicht wirklich gewollt. Dem Grünen Berthold Weiß, der die LEA-Leitung im Frühjahr 2015 übernahm, wird ein hohes Maß an Verständnis für das Freiheitsbedürfnis seiner Schutzbefohlenen nachgesagt. Ein offenbar laienhaft durchgeführter Austausch von Bewohnern mit einer anderen Einrichtung während des jüngsten Krankheitsausbruchs komplizierte die Lage weiter.

Wie es gehen könnte

TE-Autor Giovanni Deriu, der nun seit fünf Jahren in der Integrationsarbeit tätig ist und das LEA-Areal in Ellwangen gut kennt, sieht das grundlegende Problem vor allem in der Auswahl des Personals: »Im September 2015 waren es knapp 5.000 Migranten, davon ca. 75% männlich. Die Spannung lag greifbar in der Luft, aber durch Teamarbeit und eine personell halbwegs gut aufgestellte medizinische Ambulanz sowie Security, lief das meiste reibungslos ab … es hängt ganz klar an der Manpower und geschultem Personal, das momentan nicht vorhanden ist.«

Im Moment leben zwar um die 650 Bewohner in der LEA Ellwangen, aber zugleich hat die Pandemie auch hier die Arbeitsbedingungen in vielem erschwert. Hier kommen freilich auch die Betreiber der Einrichtung ins Spiel, denn das ist keineswegs Vater Staat selbst, sondern geschäftstüchtige Kostenoptimierer, im Fall der LEA Ellwangen die European Homecare sowie (für die Sicherheit) die Jonas Better Place GmbH und andere. Deriu beklagt vor allem das Fehlen von Deutsch sprechendem Sicherheitspersonal, das jetzt zudem noch durch Coronavirus-Infektionen »ausgedünnt« werde. Auch an medizinischen Fachkräften mangele es, und die Migranten – einige davon mit Drogenproblematik – ließen sich zum Teil absichtlich nicht testen. Daneben fehlt es – wie in vielen Heimen seit langem – auch an der materiellen Ausstattung der medizinischen Ambulanzen. In der aktuellen Lage bedeutet das, die Gesundheit aller eingesetzten Fachkräfte zu riskieren.

Im Schatten von Corona: NGOs und Grüne forcieren Asyl-Zuwanderung
Die Kettenreaktion der Ansteckungen in Ellwangen wundert den Diplom-Sozialpädagogen und Integrationsfachmann Deriu insofern nicht. Natürlich sei die Ausgangssperre nicht eingehalten worden, und das sei der fehlenden Akzeptanz und Ansprache der Heimbewohner geschuldet. Ausbüchsen kann auf dem weiten Areal der ehemaligen Kaserne jeder irgendwie. Deshalb müsse man sich auch nicht wundern, dass sich so viele der Bewohner untereinander oder außerhalb angesteckt haben.

Deriu ist überzeugt, dass sowohl Ausgangssperre wie Quarantäne in einem Flüchtlingsquartier nur durch tägliche, transparente Kommunikation umzusetzen sind. Gelingen könne das nur durch pädagogisch und medizinisch geschultes Personal, das mit Mundschutz von Tür zu Tür geht oder alternativ durch Audios und Kurzmitteilungen mit den Asylbewerbern kommuniziert. So handhaben es – mit Erfolg – Deriu und sein Team in einer Einrichtung in einem benachbarten Landkreis.

Ellwangen: geradewegs zum totalen Kontrollverlust?

Inzwischen ist der Anteil der Infizierten in der LEA Ellwangen auf knapp 60% angestiegen. Die Quarantäne wird laut vertrauenswürdigen Hinweisen noch immer nicht eingehalten. Berichtet wird von nächtlichen Massenschlägereien, bei denen aber die Polizei bisher noch nicht einschritt. Da stellt sich die Frage: Durfte sie nicht oder wollte sie nicht, eventuell aus Angst vor Ansteckung? Doch wie es heißt, steckt Einrichtungsleiter Berthold Weiß den Kopf am liebsten beherzt in den Sand: Aufsehen soll um jeden Preis vermieden werden, Polizeiberichte sind unerwünscht.

Die vier verbliebenen Sicherheitsleute sind aber zu wenig, um auf dem großflächigen Areal für Ordnung zu sorgen, zumal sobald die Fäuste fliegen, der Schnaps regiert und Messer gezogen werden. Wenn dann eine herbeigeeilte Rettungsambulanz des Roten Kreuzes mit dieser Situation fast ganz alleingelassen wird, ist das schon schäbig zu nennen. Dass unter diesen Umständen überhaupt noch Mitarbeiter zur Arbeit erscheinen, erscheint bald als Wunder. Kundige nennen es die »Verheizung« von Personal.

Und was sagen Landesvater Winfried Kretschmann und der grüne Regierungspräsident zur beispiellosen Zuspitzung in Ellwangen? Bisher gar nichts. Kein Wort auch von Landrat, Regierungspräsident oder dem grünen Gesundheitsminister Manfred Lucha – von Besuchen in der LEA ganz zu schweigen. Es ist derzeit ein Nicht-Ort, an dem das grün bewegte Baden-Württemberg seine Asylbewerber abgestellt hat. Doch darüber hinaus ist eine derart kopflos betriebene Einrichtung offenbar eine Gefährdung der öffentlichen Gesundheit, zumal wenn sie ein jeder – wie er gerade will – verlassen und betreten kann.

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64 Kommentare

  1. Warum freuen sich vor allem SPD Genossen mehr wie die anderen über Neuankömmlinge und können nicht genug davon bekommen? Humanität oder spielt Geld und Gewinn dabei eine Rolle wie das Beispiel OB von Frankfurt und andere Orte zeigen. Immer wieder sind Genossen der SPD dabei wenn die Krötenwanderung losgeht oder mein und dein, nicht unterscheiden kann. Daher würde es mich nicht wundern, wenn man mit den Einrichtungen mit Kenntnis der Landespolitiker denn Staat schrumpft, aber wenig investiert.

  2. Na, dann wird es ja wohl nicht mehr lange dauern bis zur Einquartierung.
    Damit das Virus sich auch wirklich bis ins letzte Q-Dorf verbreitet.

  3. Wart mal 2 Jahre nach Corona ab!
    Dann werden etliche Betriebe, die jetzt gerettet werden endgültig zusperren. Die Arbeitslosenzahlen schnellen genauso wie die Steuern in die Höhe und Muttis Lieblinge können nicht mehr all Inklusive genießen.
    Dann wird es hier richtig lustig werden, ich freu mich ehrlich gesagt nicht darauf.

    • Denken Sie tatsächlich, dass das noch so lange dauern wird, bis es hier richtig los geht? Die Anzahl der uns bereits zugemuteten und uns belastenden ist doch vollkommen unbekannt – und trotz danieder liegender Wirtschaft und insgesamt durch sie selbst verursachter vollkommen unsicherer Lage stoppen sie den weiteren Import junger muslimischer Männer mit seltsamen Aufdrucken auf T-shirts nicht.
      Istanbul 1453 – reloaded.
      https://www.welt.de/kultur/history/article482001/Bekaempft-sie-bis-sie-Tribut-entrichten.html
      Was sind wir hier von dummen Menschen umgeben. Schlimm.

    • „und Muttis Lieblinge können nicht mehr all Inklusive genießen“
      das glaube ich nicht.
      Bereits als das Ganze in Proßem anfing war z.B. für Schulen und Anderes dringend nötige kein Geld da.
      Für die Versorgung von Muttis Lieblingen, wenn die etwas wollten spielte Geld nie eine Rolle, dafür war immer genügend da. Bei Kritik wurde immer angeführt es ginge doch niemandem der schon immer / lange hier lebt etwas ab. Fehlte nur noch daß propagiert worden wäre, Diejenigen die schon immer / lange hier sind bekämen ja sogar noch etwas hinzu. das wäre sogar eine Aussage gewesen, die mal gestimmt hätte. Noch höhere Steuern/ Belastungen „bekommen“ Die

  4. Wer braucht schon „Aufnahmelager“, Abschiebungslager für diejenigen, die nicht schon an der Grenze abgewiesen wurden, wären angesagt.

    Merkel’sche „GrenzÖffnungsOrgien“ will ich nicht und brauch‘ ich nicht.

    Je nun, diese Frau hat’s irgendwie mit den „Orgien“ – thetisch oder anti-thetisch.

  5. Wohin man auch sieht – „DiskussionsfreieÖffungsOrgien“.

  6. Wundert uns das? Ich erinnere mich an einen „Asylbewerber“ mit offener Tuberkulose, der vor einigen Jahren spurlos aus einer Einrichtung in Bayern verschwand.

    • Die italienische Ärztin, die die mit Booten übers Mittelmeer gebrachten zuerst untersuchte, sprach von ansteckenden Krankheiten, die es in Europa gar nicht mehr gab.
      Und auch diese Kranken verschwanden aus ihrer Obhut mit unbekanntem Ziel…

      Leider finde ich den Artikel bei Tichy nicht mehr.

  7. Ich muss meinen Urlaub in einem deutschen Hotel stornieren, weil ich dorthin nicht anreisen darf, aber für Asylbewerber sind die Hotels dann offen ?
    Ich bin nur noch fassungslos, was Merkel aus Deutschland gemacht hat.

    • Nicht Merkel, ihr macht das aus Deutschland, Ihr seid mehr!

  8. Für „Neubürger“ gelten Regeln nun mal nicht. Passiert ja auch nichts wenn man sie bricht außer das gutmenschlich auf einen eingewirkt wird. Die Einheimischen durch dieses Verhalten auch noch zu gefährden scheint auch kein Problem darzustellen.

    Hauptsache es wird dicke an der Massenmigration verdient.

      • Es wird ja ausschließlich aus Steuergeldern „verdient“ (sich bedient). Nicht wirklich eine Wertschaffung.
        Ob die Welt wirklich noch mehr Umma Nichts-auf-die-Reihe-krieg-Staaten benötigt, bezweifle ich.

      • @Ananda – aus unserer Sicht ist das so.
        Und wenn die Steuergelder nicht mehr fließen, wird es auch für andere offenbar werden.

  9. Nicht alle »Flüchtlinge« wollten demnach das Ausgangsverbot »hinnehmen«.
    Soviel zum Thema Leitkultur. Nicht mal in Krisenzeiten haben wir das Sagen im eigenen Land.

  10. Diese Leute machen nur Ärger, und sind keine Bereicherung.

  11. Limburg an der Lahn April 2020…… tagtäglich, Gruppen von 8-10 Merkelgästen genießen
    die Sonne im Park, ….eng beieinander sitzend, sich Schaukämpfe liefernd…. noch weitere Fragen? Polizeipräsents gleich Null.

  12. Anhand einer Übersicht der Stuttgarter Zeitung per 20.04. kann man erkennen, dass alleine im Ostalbkreis, also in dem Bezirk, in dem Ellwangen und die „Flüchtlingsunterkunft“ liegt, die Zahl der Erkrankten in die Höhe schnellt…

    Überall sonst schwächt sich die Kurve permanent ab.

    Ob dies den weiteren shutdown des gesamten Ländles mit all den wirtschaftlichen und individuellen Konsequenzen wohl berechtigt?

    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.infizierte-und-verstorbene-in-baden-wuerttemberg-corona-in-baden-wuerttemberg-der-aktuelle-stand.c1e0535f-5a03-48f6-ab27-09a2d080744b.html

  13. Wo ist das Problem? Die Infektion in den Asylunterkünften kann ab einer bestimmten Anzahl von Betroffenen ohnehin nicht aufgehalten werden.
    In Kürze werden die meisten Bewohner an Covid19 erkrankt sein, kurze Zeit später sind sie dann immun. Da es sich ganz überwiegend um jüngere, gesunde, kräftige Menschen handelt, dürfte der Infekt nahezu keine wesentliche gesundheitliche Problematik verursachen.

    Also: Ausgangssperre von wenigen Wochen, danach dürfen die raus, bei denen Immunität nachgewiesen wurde.
    (Nur nebenbei: warum interessiert sich niemand für „immune“ Deutsche, warum werden auch sie „eingesperrt“? Warum wird nicht/kaum auf Immunität getestet, was mittlerweile problemlos möglich ist?)

  14. Früher hieß es mal: Unser Land, unsere Regeln.

    Heute heißt es: Unser Land, keine Regeln.

    und in Zukunft: Jedermans Land, Regeln der jeweiligen Mehrheit und das wird

    keine wirklich deutsche Mehrheit mehr sein!

    • „Regeln der jeweiligen Mehrheit“
      und die Mehrheit sind Diejenigen die am lautesten schreien, wie heute auch?
      Die auch Zeit dazu haben im Gegensatz zu Denen die Jeden Tag malochen gehen und die Anderen verhalten?
      Diese haben dann auch wie heute bereits die von Anderen bestimmten Regeln einzuhalten.
      Wärend alle anderen nach ihren jeweiligen eigenen Regeln bzw. sich so verhalten wie es ihnen gerade beliebt. Manm muß ja kulturflexibel sein. Eine deutsche Kultur gibt es ja nicht (außer bei den Blöden das Arbeiten) und darum muß man diesen vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben und darauf achten, daß Die das dann auch alles strikt einhalten. Man will von Denen ja auch weiterhin gut, leben am Besten noch besser leben.

  15. Den grünen no-border Ideologen haben wir es zu verdanken, dass unser Land mit Migranten geflutet wird, was langfristig zu einem Finis Germania (Sieferle) führen wird. Jetzt bekommen wir zumindest einen Eindruck davon, was die Grünen unter Nachhaltigkeit verstehen. Zuerst holen sie die Migranten ins Land und dann soll die Bevölkerung selbst sehen, wie sie mit den dadurch entstandenen Schwierigkeiten klar kommt. Selbstverständlich stehen unsere der Wahrheit verpflichteten Journalisten dem Bürger bei, indem sie einfach nur noch das berichten, was in das grüne Migrationskunstwerk passt.

  16. Man sollte sich mal die Wahlergebnisse (BuTa-Wahl, LaTa-Wahl und Kommunalwahlen) in den Orten mit Aufnahmeeinrichtungen etc. genauer ansehen; da würde man zu erstaunlichen Ansichten gelangen, wem das ganze Chaos zu verdanken ist !

    Mehrheitlich so gewählt, …mehrheitlich so erhalten.
    Viel Glück und Gesundheit allen Menschen drumherum !

  17. Vorschriften wurden bereits bei der Einreise, der Stellung des Asylantrags und wahrscheinlich jedem weiteren Schritt vor, nach oder währenddem nicht konsequent eingehalten. Es wird in Deutschland, wenn es um Ausländer aller Art geht, überhaupt gar nichts konsequent oder auch nur inkonsequent bzw. irgendwie eingehalten. Vielmehr wird alles ausgehalten, nicht eingehalten. Es herrscht völlige Rechtlosigkeit und im weiteren Willkür, die einem sog. Rechtsstaat völlig unwürdig ist und nur die Verkommenheit der Obrigkeit in diesem Land spiegelt.

  18. Wie bei den Hutteren auch ist das Leben von Moslems aufs Jenseits gerichtet. Es gilt, das irdische Jammertal zu durchschreiten und, was auch immer geschieht, als Kismet hinzunehmen.
    Mit Vorsorge oder Versicherungen haben sie es nicht so – was man ja auch an den oftmals ohne solche gesteuerten Autos erkennen kann, es gibt entsprechende Fatwas.
    Wenn sie welchen begegnen, wer geht, auch in Zeiten von Corona, wohl wem aus dem Weg? Auch da gibt es Fatwas, die besagen, dass sie Christen und Juden zum Ausweichen bringen sollen…

    Und haben sie nicht recht? Ist es nicht wunderbar, wie Allah sie leitet und in Deutschland gut und auf Dauer versorgt?

  19. Dieser Bericht ist doch beispielgebender für das gesamte Chaos welches mit der andauernden illegalen Einwanderungswelle in diesem Land verursacht wurde. Jetzt rufen die Herein- und Hurraschreier nach Hilfe weil sie mit der Situation, aber vor allem den Disziplinlosigkeiten ihrer Goldschätze, überfordert sind. In einer solchen Situation rufen nicht nur der total überforderte Pistorius sondern viele andere Asylsymphatisanten nach weiterem Zulauf, unglaublich, haben sie doch jetzt schon nichts im Griff. Noch etwas, natürlich werden jetzt Hotels und andere Herbergen in Beschlag genommen die dann, soweit sie jemals wieder ihrem ursprünglichen Zweck zugeführt werden, einer Generalsanierung bedürfen. Na dann viel Spaß, der deutsche Steuerzahler wird es ohne zu Murren bezahlen dürfen.

  20. Das Problem ist ganz einfach zu lösen: wenn sich diejenigen diie eine Hotelunterbringung fordern zusammentun, den Hoteliers ihre Hotels aufgrund einer vernünftigen aus dem letzten Jahr resultierenden Ertragswertberechnung abkaufen und dann ihre Lieblinge dort unterbringen – unter behördlicher Aufsicht und mit Trägerhaftung versteht sich. Vielleicht findet sich ja noch ein Kirchenfürst, der mit seinem Schiff „nicht landen“ kann und ein paar Milliönchen beisteuert. Für mich klingt diese Lösung rechtstaatskonform.

    • Ihre und meine Steuern werden dafür genutzt. Bürgschaften sind Schall und Rauch und werden nach goodwill gegen jegliches, bislang geltendes Recht wieder aufgelöst.
      Wir fangen hier immer wieder an, Lösungen zu suchen.
      Das ist nicht gewollt.

      Deutschland ist ein Einwanderungsland – übeschreibt der SVR-migration seit Jahren seine www.
      Und natürlich geht alles, was solche aus welchem Grund auch immer für uns ausdenken und einfädeln, zu unseren Lasten. Dass sie selbst wahrscheinlich auch alles verlieren werden, scheinen die „Vordenker“ nicht einkalkuliert zu haben.

  21. Der Wahnsinn ist nicht mehr zu fassen. Die geilen sich regelrecht auf an immer mehr!, mehr! mehr! dieser sogenannten „Flüchtlinge“.
    Hab – sonst ganz symptomfrei – schon seit geraumer Zeit richtig dicken Hals.

  22. Es ist scheinbar seit 2015 ein Naturgesetz, dass alle irgendwo Gestrandeten nach Deutschland gebracht werden müssen. Auch während der Pandemie, in der die im GG garantierten Grundrechte massiv eingeschränkt werden, wird das linksgrüne Narrativ aufrechterhalten. Die Regierung müsste eine eine klare Ansage machen und einen Immigrationsstopp verkünden, aber da hofft man vergebens. Man sieht es anhand des Einfliegens von frisurmäßig frisch gestylten und gut gekleideten jungen Männern in Hannover. In vielen überfüllten Asylunterkünften in Deutschland kommt es derweil immer öfter zu Eskalationen. Wo Unvernunft regiert, kann man leider nichts anderes erwarten.

  23. Mein persönlicher Rat:

    Wenn Sie zukünftig ein ruhiges Leben ohne dabei pausenlos eine Armlänge Abstand einhalten zu müssen, leben WOLLEN, dann warten Sie noch einige weitere Jahre ab, denn dann wird es unendlich viele freie und deshalb auch günstige Wohnungen in den Dörfern und auf dem flachen Hand geben wird!

    Haben Sie viel Geld, wandern Sie in ein Land mit einem strikteren Grenzregime, wie zum Beispiel Schweiz, Kanada, Australien oder Neuseeland dauerhaft aus!

    Sind Sie jung, haben selbst aber kein Geld, versuchen Sie einen dieser Mangelberufe dauerhaft zu erlernen, die diese begehrten Einwanderungsländer SELBST als Mangelberufe deklariert haben, da Sie dann unter wesentlich einfacheren Bedingungen in diese Länder dauerhaft einwandern können!

  24. Im Prinzip lag das doch auf der Hand, dass unsere neu zugereisten Mitbürger ein Problem mit rechtsstaatlichen Anordnungen und Umgangsformen haben. Wenn ich im Park auf der Bank sitze und unter einem Meter neben meinem Nachbar bin, ist das strafbar. Aber scheinbar können unsere Neubürger machen was sie wollen , über linksgrün erreichen Sie immer Verbesserungen.
    Für mich sind solche Auswüchse nur Beweis, über die Unfähigkeit der Integration unserer Neubürger. Das bringt Corona an den Tag.

  25. Irak, Nigeria und Afghanistan sind erwiesenermaßen Demokratien, und deren Bürgerkriege sind faktisch VORBEI!

    Wird also endlich Zeit, zumindest deren Staatsbürger wirklich schnellstmöglich in deren jeweiligen Heimatländern zu repatriieren, da jede helfende Hand dieser vielen kräftigen jungen Männer zum Wiederaufbau ihrer eigenen Heimatländer dort wirklich dringend benötigt werden!

    • Dass in Syrien noch Krieg wäre, ist inzwischen auch nirgends mehr zu hören.

  26. Ich befürchte, dieser Beitrag von Herrn Nikolaidis kommt etwas zu früh. Am Donnerstag fängt der Ramadan an. Dann wird es noch mal richtig spannend. Aber ich befürchte, Kontaktverbote, Wirtschaftsverbote und alle anderen Verbote gelten halt nur für diejenigen, die schon länger hier leben.

    • Warten wir ab, auf welchen durch die Coronavorschriften geleerten Plätzen die ersten Gebete gen Mekka abgehalten werden…

  27. Wenn die Merkel und Söder Regierung mir und unserer Freiheit weiter so feindlich gegenübersteht, dann ist der Feind meines Feindes mein Verbündeter…wenn wir Deutschen schon zu Feige für eine Revolution sind, dann müssen es halt wieder die Ausländer und einige Linksautonome durchziehen.

  28. Wer sich aufgrund seines Verhaltens und wider jeder Vernunft mit Corona ansteckt, der hat es nicht anders verdient. Leider werden sich in den beschriebenen Einrichtungen sicher auch Einzelne befinden, denen ihre Gesundheit wichtig ist und die unter dem Habitus der dortigen Mehrheit massiv leiden. Aber das kennen wir ja schon von Christen oder alleinstehenden Frauen. Mit Corona kommt ein neuer Kostenfaktor zu dem ganzen Wahnsinn hinzu. Es nimmt einfach kein (gutes) Ende.

  29. Alles kein Problem, der Chefschriftleiter meines Regional- Wahrheitsblattes scheibt heute im Leitartikel von der moralischen Verpfichtung der “ Koalition der Willigen“, jugendliche Schutzsucher und vor allem kleine Mädchen aufzunehmen und lobt die Weltmacht Luxemburg, die mit gutem Beispiel vorangeht. Noch Fragen ?

  30. Diese Wahnsinnigen kriegen den Hals nicht voll. Flüchtling -Flüchtling über alles! Wer sie gewählt hat, wer somit Priorität haben sollte verstehen diese nicht mehr.

  31. Dieser Bericht deckt sich mit spontanen Meldungen, die in regionalen Zeitungen und online Medien immer wider auftauchen und im ewigen nichts verschwinden. Erste Meldungen kamen aus Erfurt, wo es eine fast Aufstand im Asylbewerberheim gegeben hat. Es gibt drei Dinge dazu zu bemerken:
    1. Es scheint nahezu unmöglich zu sein, selbst ehemalige Kasernengelände so abzuriegeln und die Insassen zu versorgen, dass eine Quarantäne sichergestellt ist.
    2. Die Politik taucht regelmäßig in diesem demokratischen Staat vollständig ab und ignoriert das Problem vollständig. Besonders hervor tun sich die Protagonisten der grünen Schönwetter-Sozialisten, SPD und Linke Politiker. Sie haben es bisher nicht für nötig gehalten, die in ihrem Verantwortungsbereich liegenden Asylunterkünfte ausreichend zu sichern und zu versorgen.
    3. Die NGOs wie der Dachverband Pro-Asyl und die Flüchtlingsräte agieren hier vollkommen konzeptlos. Um die Asylsuchenden effektiv zu schützen, wäre eine Unterbringung in den aktuellen Unterkünften oder eine Verteilung auf sichere Standorte erforderlich. Eine Auflösung der Unterkünfte, wie zwischenzeitlich gefordert, ist kontraproduktiv.
    Es zeigt sich einmal mehr, dass die Migrationsbefürworter sowohl das Problem vollkommen unterschätzen, da die Menschen als Glücksritter nach Deutschland kommen, als auch bereit, willens und in der Lage sind, wirksame Konsequenzen aus dem Verhalten der Männer in den Heimen zu ziehen. Ca. 70% der Deutschen sind bereit, die Maßnahmen der Regierung zu akzeptieren. Es scheint so, als ob wir die Dummköpfe sind, die gerade ausgenutzt werden. Bürger 2. Klasse im eigenen Land.

    • Gegen das Ausnutzen gibt es nur eine Lösung: Hören Sie auf zu arbeiten und Einkommenssteuer zu bezahlen und kaufen Sie nur noch das Notwendigste, keinen Luxus, keine nicht lebensnotwendigen Waren. Werfen Sie Ihr ohnehin nutzloses Mobiltelefon weg und vermeiden Sie mit diesem Maßnahmenkatalog das Zahlen der Umsatzsteuer. Wenn das genügend Leute machen, ist ganz schnell Schluß mit der Großzügigkeit der in Wirklichkeit nie von der Mehrheit, sondern nur von Minderheiten gewählten Parteien und derem Räuberstaat. Solange die Leute zur Arbeit rennen und den Irrsinn finanzieren, geht das alles immer lustig weiter.

      • JB
        Das finde ich das richtig Gute an dem Ganzen:
        Man bekommt aufgezeigt, was eigentlich wichtig ist.
        Dazu gehört auch die Freiheit des sich frei bewegen Könnens.
        Etwas, was Frau Merkel als junger Mensch nicht kennen gelernt hat.

    • HGV

      Konzeptlos?!
      Niemals.
      Eher ist die Konzeptlosigkeit das Konzept.

  32. Sehr gut analysiert. Mir fehlt nur noch die Rolle der vielen Flüchtlingshelfer/Innen, Flüchtlings- und Asylogranisationen, Migrationsbeauftragten und all die restlichen Gruppen, die sich nicht nur ehrenamtlich sonder auch auf Steuerzahlerkosten, engagieren. Bisher habe ich von allen nur eines vernommen: Auflösung der zentralen Unterbringung, vor allen Dingen Ankerzentren die schon immer ein Dorn im Auge der NGOs sind. Schuldig bleibeb sie jedesmal mit konstruktiven Vorschlägen, die auch umsetzbar sind im Land mit Wohnungsnot.

    • Wäre es nicht sinnvoll, wenn all die „Flüchtlingsräte“ und NGO-Aktivisten in diesen Krisenzeiten mal selbst Hand anlegen würden bei der Betreuung ihrer Schützlinge vor Ort. Forderungen an andere stellen kann jeder, aber vielleicht schaffen es die ewigen Besserwisser ja, ihre Schützlinge von den Quarantäne-Maßnahmen zu überzeugen? Ansonsten könnten sie zumindest das durch Infektionen usw. ausgedünnte Personal bei der Versorgung, beim Putzen und der Bewachung ihrer Schutzbefohlenen unterstützen.

    • Ist doch klar!!! Dezentrale Unterbringung im Herkunftsland.
      Probleme gelöst!

  33. Das passiert doch derzeit überall: Beispiel Sachsen-Anhalt. In der dortigen zentralen Aufnahmestelle in Halberstadt hat man nach dem ersten Coronafall fünf getrennte Areale eingerichtet, um die weitere Ausbreitung des Virus zu erschweren. Die „Flüchtlinge“ randalierten wegen nicht genehmen Essens, es gab Zoff zwischen Georgiern und Schwarzafikanern und man riss die Absperrungen einfach ein. Nun sind sie halt weg, die Absperrungen und das Land baut sie auch nicht wieder auf. Daher steigen auch hier die Fallzahlen kräftig. Das ruft die Linke auf den Plan. Mit einer Demo forderte man die Schließung der Aufnahmestelle, wohl damit sich das Virus besser verbreiten kann. Die für 50 Personen angemeldete Demo wurde von der Polizei verboten, vom Verwaltungsgericht Halle aber doch genehmigt. Wenn es um den Kampf von Links geht, dann gelten halt selbst Corona-Demonstrationsverbote nicht. Inzwischen werden übrigens alle Bewohner der Aufnahmestelle im 48-Stunden-Abstand auf Corona getestet.
    https://www.volksstimme.de/lokal/halberstadt/fluechtlinge-grosseinsatz-der-polizei-in-der-zast
    https://www.volksstimme.de/lokal/halberstadt/coronavirus-zast-randale-bewusst-angezettelt
    https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/demo-proteste-fuer-schliessung-von-zast

    • Ich bin auch fürt die Schließung der Aufnahmestelle.
      Alle die dort aufgenommen wurden zurück, da wo sie her gekommen sind.
      Diejenigen die randaliert haben zuerst. Sofort in Fahrzeuge oder Flugzeuge der Bundeswehr setzen und los geht es schnell Nonstop.
      Die bundeswehr ist ja wohl eingerichte für das Schnelle „Verlegen“ von Menschen / Truppentransporte. Was für Deutsche Soldaten gut genug ist Ist ja wohl auch für zugereiste Randalierer gut bzw. für solche die meinen in Deutschland würden sie nicht gut genug versorgt und darüber hinaus zusätzlich auch noch weitere erhebliche Ansprüche stellen.
      Aks Urdeutscher habe ich die Schnauze schon lange voll von so etwas. Mir ging es als Urdeutscher inn Deutschland schon schlecht und Bekannten auch. das hat aber jkein Schwein interesseiert, sondern von den Behörden wurde man im Gegenmteit eher noch weiter in die Sche… geritten. Ich und ach andere mußten ohne jede hilfe wieder selbs mühsanm „Hostrampeln“ Arbeiten und jetzt wird das erarbeitete vom „Staat“ anderen, die dafon ohne echt zu arbeiten in den Rachen geworfen. Leben gut davon. Ich habe da für Alle und Jeden Verständnis die „durchdrehen“. Ich orakle, daß solche Fäller zunehmen werdern und Gedanken an einen bewaffneten Aufstand zunehmen.

  34. In den Staatsmedien ist über all das nichts zu lesen. Hier scheint das Motto zu herrschen: nicht sehen, nicht hören, nicht sprechen. Lieber zeigt man uns hilfsbedürftige Kinder aus Afghanistan, natürlich alle unbegleitet und fast ausschließlich männlich, die unser Mitleid erregen sollen. Ansonsten „business as usual“ in den links-grünen Regierungslagern und Ideologiezentren! Hauptsache, alle herholen … der Rest wird schon irgendwie gehen.

  35. Alles Konstruktive, das die AfD sinnvollerweise zum hiesigen Politikbetrieb beisteuert, wird auf Geheiß des Merkel-Regimes umgehend verhöhnt bzw. verrissen, um nach einer kurzen Frist als eigene Idee implementiert zu werden. Und leider fällt der Durchschnittswähler immer wieder auf diese Machenschaften rein – anders sind die deprimierenden Umfrageergebnisse nicht zu erklären. Es sei denn, sie wurden im Auftrag gefakt…

    • Die sind schon passend, die Umfrageergebnisse, wenn ich mir die Meinungen in meinem Umkreis so anhöre. Von denen wird ja auch Orban an den Pranger gestellt, wenn er sinngemäß verlautbart: wenn man keine ins Land lässt, muss man auch keine abschieben…

  36. Interessant aber auch wenig überraschend, dass Linke fordern, die Migranten in Hotels unterzubringen.
    Um die zahlreichen Obdachlosen, deren normale Anlaufpunkte seit Wochen geschlossen sind, kümmert sich keine Sau.
    Dasselbe gilt für die Tafeln oder andere Einrichtungen, die von armen Deutschen frequentiert werden. Die haben keine freie Kost und Logis, oder Bemutterungspersonal, Reinigung und kostenlosen Strom und Internet.
    Was zählt ist allein der Narrenfreiheit genießende männliche youth bulge Afrikas und Arabiens, der uns als „kleine Mädchen“ verkauft wird.
    Und die hält der Linke hoch, während er für unsere Armen nur Verachtung übrig hat.

    • Arme Deutsche finden Sie unter den Tafelnutzern von Jahr zu Jahr weniger, keine 10% bei uns. Die Gier, mit der dort gerafft wird, ist abstoßend. Dankbarkeit Fehlanzeige. Vorgefahren wird meist mit dem Auto. Durch Tafeln wird nichts besser, im Gegenteil.

  37. Frau Merkel verkauft Ihre Einwanderungspolitik ja als „humanitär“ geboten. Es zeigt sich, wie inhuman es ist, jede Menge junger Männer in ein Land zu lassen, das sie nicht braucht und das sie jetzt noch in Corona-Infektionskäfige einsperren muss.

    Dass die Menschenrettungs-Grünen, -Roten und sogar die Kirchen (!) diese grausame Politik unterstützen, ist ein weiterer Skandal. Sie aalen sich im hochmoralischen Bewusstsein, weil sie leugnen, welch Unglück sie anrichten.

    • Inzwischen denke ich nur noch daran, dass sie sich ihr oftmals noch junges Leben bis zum Ende seit spätestens 2015, dumm wie Brot, selbst zerstören.
      Schade nur, dass es uns alle hier sehenden Auges auch treffen wird…

  38. Warum sind die „Ankunftländer“ der Migranten Italien, Griechenland, Spanien am meisten betroffen. Darüber sollte man auch mal nachdenken – mit Verlaub !

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