<
>
Wird geladen...
Katastrophe im Brückenbau kündigt sich an

Chaos auf der Autobahn: Rechnungshof warnt vor Sperrungen und Ausfällen

30.04.2025

| Lesedauer: 2 Minuten
Deutschland braucht keinen hybriden Krieg aus Russland, um die eigene Infrastruktur zu zerstören. Das schafft die Politik des Landes ganz allein. Wie im Straßen- und Brückenbau – über den fällt der Bundesrechnungshof ein vernichtendes Urteil.

Zu den bemerkenswertesten Persönlichkeiten der Ampel gehört der scheidende Verkehrsminister Volker Wissing (55). Als Generalsekretär der FDP war er der entscheidende Architekt der Zusammenarbeit mit SPD und Grünen. Um ein halbes Jahr weiter Minister bleiben zu können, verließ er die FDP, der er ein Vierteljahrhundert angehörte und deren Landesvorsitzender er in Rheinland-Pfalz war. Er wolle seine Pflicht erfüllen und seine gestarteten Projekte weiter begleiten, begründete Wissing im November diesen Schritt.

Eines dieser Projekte war die Sanierung von Brücken auf deutschen Autobahnen, für die der Bund zuständig ist. Darin war Wissing sehr erfolgreich – sagt zumindest Wissing. Nur sind Politiker nicht gerade die zuverlässigsten Juroren, wenn es um die Qualität ihrer Arbeit geht. Das Urteil des Bundesrechnungshofes ist da schon aussagekräftiger. Und eben dieses Urteil über Wissing fällt vernichtend aus: „Viele Brückenbauwerke an Autobahnen und Bundesstraßen befinden sich seit Jahren in einem schlechten Zustand. Ihre Modernisierung kommt nur schleppend voran. Das Verkehrsministerium ignoriert den deutlichen Rückstand seines Brückenmodernisierungsprogramms.“ Wenn Wissing sich einen Laudator für seinen Abschied aus dem Verkehrsministerium aussuchen darf, dürfte die Wahl kaum auf den Präsidenten des Bundesrechnungshofes Kay Scheller fallen.

Wissing benötigt für seinen politischen Nachruf einen Poeten. Einen, der etwas über das Verantwortungsbewusstsein des standhaften Pfälzers dichtet. Scheller käme eher mit Zahlen. Und die sind vernichtend für Wissing: Sein Haus sei nur 40 Prozent der Projekte angegangen, die es sich vorgenommen hat. Fertig geworden sind nur 69 Teilbauwerke – 280 Teilbauwerke sollten es werden. In den nächsten sieben Jahren sollen es 5000 Teilbauwerke werden.

Der oberste Rechnungsprüfer warnt vor Folgen für Bürger und Wirtschaft: „Konsequente Brückenmodernisierung braucht dringend Vorrang, sonst sind weiterer Verfall und Brückensperrungen vorprogrammiert.“ Müssen die Brücken gesperrt werden, könnten die Autobahnen nicht mehr ihre bisher wichtige Rolle für die Wirtschaft spielen. Staus und weiträumige Umleitungen wären die direkte Folge.

Irritierend findet es Scheller, dass Wissing trotz der schlechten Zahlen eine gute Bilanz über seine Arbeit zieht: „Die Evaluierung des Verkehrsministeriums ist in wesentlichen Punkten irreführend und beschönigend.“ Denn schon jetzt sei absehbar, „dass die Autobahn GmbH auch in den nächsten Jahren weniger Teilbauwerke des Brückenmodernisierungsprogramms fertigstellen wird“, als vom Ministerium geplant: „Die Schere zwischen geplanter und erfolgreicher Modernisierung wird mit den Jahren immer weiter auseinandergehen.“

Scheller glaubt nicht daran, dass das Ministerium den Rückstand aufholen kann. Um das vorgesehene Tempo zu erreichen, müsste die Autobahn GmbH künftig jährlich 590 Teilbauwerke modernisieren. „Das erscheint nicht realistisch“, sagt Scheller. Das Ministerium habe den Geldbedarf viel zu niedrig angesetzt. Folglich fehle das nötige Geld jetzt. Wissing hinterlässt Chaos, wie sich aus Schellers Worten schließen lässt: „Auch die Autobahn GmbH kann nicht beziffern, wie viel sie für die Brückenmodernisierung jährlich ausgegeben hat.“ In der Folge könne das Ministerium gar nicht sagen, in welchem Umfang die jährlich bereitgestellten Mittel erhöht werden müssten. Und selbst wenn die Regierung Friedrich Merz so viel Geld wie auch immer aus ihrem ungebremsten Schuldenpaket bereitstellt, heißt das immer noch nicht, dass die deutschen Autobahnbrücken gerettet sind. Der Autobahn GmbH fehle es am nötigen Personal, sagt Scheller.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

64 Kommentare

  1. Warum engagiert man nicht mehr Unternehmen aus den Niederlanden, wo man sich mit dem Bau von schlagloch- und wellenfreien Autobahnen (zeitgemäße Qualität, Haltbarkeit, Nachhaltigkeit, Einzellösungen, moderne Fahrbahnbeläge) in einer Weise auskennt, die uns in Deutschland schon seit über 40 Jahren abhanden gekommen ist?

    In Deutschland sind Straßenbauunternehmungen doch nur noch bessere Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen mit offenbar nur wenigen qualifizierten Fachkräften und umsomehr Tagelöhnern vom Jobcenter aus allen Herren Ländern. Die Ergebnisse sind dementsprechend, variieren allerdings – das sei zur Ehrenrettung einiger Unternehmen gesagt – auch stark zwischen den einzelnden Unternehmen: Meist abzulesen bei den „Übergängen“ zwischen neu hergestellten, einzelnen Autobahnteilstücken.

  2. Wen wundert das? Inkompetenz, falsche Prioritätensetzung und Personenkult. Das ist der Kult der Politik in Deutschland im 3. Jahrtausend.
    Kann alles weg!

  3. Alice Weidel hat mal vor dem Deutschen Bundestag gesagt: „Wir werden von Idioten regiert“. Ich befürchte, dass für die Wählerschaft die Hoffnung besteht, sich zumindest hinsichtlich dieser Feststellung auch in den kommenden Jahren auf eine gewisse Kontinuität verlassen zu können.

  4. Gestern wollten wir nach Bad König in die Therme fahren. Wegen einer Baustelle gab es eine Vollsperrung und wir mussten die Umleitung nehmen. Und dann kamen wir zur nächsten Vollsperrung. Die Polizei sperrte ab, mit Blaulicht. Wir dachten an einen Unfall. So mussten wir die Umleitung der Umleitung fahren. Heute morgen gelesen, dass die Brücke einer Sonderprüfung unterzogen wurde und notfallmässig gesperrt werden musste. Davon habe ich noch nie gehört, dass die Polizei als Notfall eine Brücke sperren muss. So marode ist Deutschland.

    • Im Absperren sind die Behörden und Polizei augenscheinlich Weltmeister

  5. Um eine Brücke zu bauen, muß sie vorher geplant werden. Ich vermute, jede Brücke in D ist ein Unikat. Als man in NRW mal Brücken auf niederländische Art aus Fertigteilen zusammengebaut hat, wurde das in der Presse wie ein Weltwunder bestaunt. Genormte einheitliche Brücken, bei denen nur noch das Fundament individuell geplant wird, mit kurzen Planungszeiten und verkürzten Bauzeiten, gibt es meines Wissens in D nicht. Die Vorteile wären enorm: Alle Brückenteile, außer dem Fundament, könnern aus einer Datenbank abgerufen werden, ohne weiteren Genehmigungsaufwand, Schalungen können wiederverwendet werden und Armierungen von Robotern fabrikmäßig zusammengesetzt werden. Man spart Bauzeit und Arbeitszeit und Personal. Aber: Talbrücken sind ein anders Problem, wg Länge und Bodenprofilen.

    • Doch, die gibt es. Ich konnte beobachten, wie die Schiersteiner Autobahnbrücke über den Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz neu gebaut wurde, wurde eben dieses Verfahren angewandt. Da wurden Stahlfertigteile mit hydraulischen Pressen über Pfeiler geschoben und dann das Gerippe Stück für Stück ausbetoniert. Die Bauzeit wurde dennoch um ein ganzes Jahr überschritten. Der Grund war sicher Personalmangel und andere Projekte bei dem Baukonzern. Die Baufirmen fangen heute an vielen Baustellen gleichzeitig an und nichts wird fristgerecht fertig. Das ist meine Beobachtung. Wo sind denn unsere Goldstücke, wenn sie gebraucht werden?

      • Diese Art Brücken im Taktschiebeverfahrten meinte ich nicht Auch hier sind die Teile speziell für diese Brücke. Sondern die kleinen, die aber in größerer Zahl gebaut werden, also Landstraße über/unter Bundesstraßen oder Straße über Bahn usw. Da gibt es nur eione begrenze Zahl von Kombinationen.

  6. Wozu noch Brücken? Wir haben Windräder, Solaranlagen und bald auch spanische Blackouts. Die marode Gammelbahn und die Schlaglöcher gibt es gratis dazu. Dazu finanzieren wir Radwege in Peru, man muss eben Prioritäten setzen. Und wer nicht mitspielt: für den haben wir das spezielle Sonderrechtssystem in Bamberg.

    • Ich bin Babyboomergeneration. Wir haben m. E. die besten Zeiten, die es in diesem Land Deutschland je gab, erlebt. Jetzt wird es wieder suboptimal. Die Schuld daran tragen nicht die Bürger, weil sie zu wenig Kinder kriegen. Die Schuld tragen die Parteiideologen, die unsere Steuergelder veruntreuen und eine andere Gesellschaftsform wollen.
      Es gibt Staaten wie Schweiz oder Norwegen, die mit denselben Problemen durchaus gut zurecht kommen.
      Die deutschen Politiker vergeuden unsere Steuern im Ausland und vernachlässigen unsere Volkswirtschaft und die Infrastruktur sträflich.

      • Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, Durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge.

        Shakespeare, Julius Cäsar, 1599, Erstdruck 1623. Erster Aufzug, zweite Szene, Cassius
        M.a.W.: WIR sind es, die dieses Gemeinwesen in den gegenwärtigen, beklagenswerten Zustand führten.
        Die falsche Entwicklung begann im November 1918, als eine kleine sozialistische Mischpoke den Kaiser vertrieb.

  7. Da es an vielen Stellen schlicht und einfach an Personal mangelt, werden Brückensanierungen in den nächsten Jahren immer teurer werden. Mit Geldscheinen – auch mit Geld auf Pump – kann man weder Häuser bauen, noch Straßen und Brücken sanieren. Mit den Scheinen kann man lediglich diejenigen bezahlen, die das alles tun sollen und die entsprechenden Fähigkeiten dazu haben. Es mangelt also nicht am Geld, denn das wird durch die unselige Schuldenmacherei wohl da sein, es mangelt auch kaum an Material, sondern an Menschen, die die Arbeit machen sollen. Die Flutung unseres Landes mit „Fachkräften“ aus fernen Ländern hat da „merkwürdigerweise“ keine Entlastung gebracht. Unsere politische Klasse hat immer noch nicht bemerkt, dass ihre verantwortungslose Politik der letzten 25 Jahre nun an physische Grenzen stößt. Geld allein wird die Probleme eben nicht mehr lösen. Die politischen Versager, die das Land und seine Infrastruktur über Jahrzehnte hinweg haben verfallen lassen, werden auch nicht zu genialen Managern, nur weil man ihnen noch mehr Moneten in die Hände gibt.

    • Das Hauptproblem unserer Zeit sind die sozialistischen Spalter und Staatszerstörer.Die SPD ist längst nicht mehr sozialdemokratisch und die Grünen waren von Anfang an m. E. Trojanische Pferde, die nur jeden sozialistisch gängeln wollen und die Mehrheitsentscheidung in der Demokratie abschaffen wollen. Wenn eine kleine Parteielite entscheidet, wo es langgeht und Kritik unter Strafe steht, dann ist der Abstieg Programm.
      Brandmauerdenken ist auch nichts anderes als sozialistischer Kollektivismus, der Alternativen ausschließt.

  8. Toll, die Regierung beklagt den Ausstoss von CO2 Emissionen und will die Bürger zur Nachhaltigkeit erziehen, ungefragt aber als Staatsdoktrin zementiert! Das nur noch als Scheinriese daherkommende Deutschland hat all bisherigen erfolgreichen Disziplinen in sein Gegenteil verklärt. Von starker wirtschaftlicher Leistung, Fleiss, Erfindergeist, funktionerender Bürokratie, Ordnung, Sauberkeit, gutes Bildunsgsystem ist was übriggeblieben? Nun weiter in Absurdistan. Brücken, Strassen werden gesperrt, gestaut, das die verbliebenen Arbeiterdrohnen entweder weite Umwege, lange Staus mit banaler CO2 Erhöhung in Kauf nehmen müssen oder genervt die Flinte ins Korn werfen. Mit Bürgergeld in der eigenen Oase hören sich die Staumeldungen im Verkehrsfunk doch beinah wie Poesie an!
    Und der Glaube einen sanierungsbedürftigen Staat in seiner ganzen Struktur mit Menschen aus solchen Staaten renovieren zu können, wird genau so scheitern wie die Verteidigung einer Nation, der man jeden Patriotismus, das Wort Vaterland, Volk, Heimat ausgetrieben hat. Na dann weiter viel Vergnügen auf Europas grösstem Campingplatz mit freier Platzwahl!

  9. Man könnte ja über ja über all‘ die größeren und kleinen Baustellen, die sich teilweise über Jahre hinziehen, ein Buch schreiben. Eins der eklatantesten Beispiele von Unfähigkeit ist m.E der im Zusammenhang mit dem Brenner-Basistunnel von Deutschland zu erstellende sogenannte Nordzulauf. Aktuell scheint es so, dass mit dem Bau 2030 begonnen werden kann, Fertigstellung 2040, ich nehme an eher 2045. Wie es dann mit den Kosten läuft, wurd man garnicht erfahren wollen. Österreich, das für den eigentlichen Tunnel verantwortlich ist, hat die Fertigstellung für 2032 avisiert, Italien für den Südzulauf ebenso. Aber es geht auch klein. Mehrzweckhalle für ein Gymnasium in unserer Stadt. Geplante Bauzeit 4 Jahre, tatsächlich 8 Jahre. Geplante Baukosten 4 Millionen, tatsächlich 8 Millionen. Die Halle musste kurz nach der Inbetriebnahme erstmal wieder für einige Monate geschossen werden, weil Mängel auftraten die eine Nutzung nicht zuließen. Und so könnte es mit der Aufzählung seitenlang weitergehen.

  10. In einem Land in dem weiterhin locker dreiviertel der Bevölkerung mit aller Macht zurück in die Steinzeit wollen ist der Einsturz einer Brücke kein Problem, sondern ein deutlicher Fortschritt.

  11. Herr Wissing konnte durch seine Wendigkeit, von der FDP abzuspringen, die 5 restlichen Monate der regulären Legislaturperiode noch als Minister anwesend sein. Damit konnte er mit gesamt 41 Monaten gegenüber seinen Mitbewerbern im Kabinett (36 Monate) seine Ministerbezüge um 13,9 % steigern.
    Auch das zählt zum Erfolg dazu.

  12. Eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Frage dürfte sein, wer das viele nötige Geld denn verbauen soll? Haben wir die nötigen Bauarbeiter (das ist nicht dasselbe wie „Fachkräfte“, zumindest sind sie nicht mit den so betitelten Zuwanderern identisch!)? Wieviele von denen gehen in Rente, bevor die Arbeit getan sein könnte? Musk sprach davon, daß es an der „Workforce“ mangele. Das ist wohl wahr!

  13. Wir sollten auf Herrn Wissing keine Zeit verschwenden. Er hat seine politischen Freunde verraten und ist ansonsten nicht erfolgreicher als seine Kollegen gewesen. Ein Karrierist!

  14. Deutschland mit seinen Fähigkeiten war einmal und bei uns haben sie auf einem Kreisstraßenabschnitt von ca. 600 m neu zu glätten und zu teeren ungefähr drei Monate gebraucht, was die Chinesen in einer Nacht erledigen würden, so wie sie auch Maßanzüge und Schuhe über Nacht anfertigen und das tollste ist noch dabei, daß der Übergang an einer Stelle bis heute noch die alten Zustände aufweist und das alles ist mittlerweile deutsche Maßarbeit, die man zum Teufel jagen müßte, die daran in größter Unfähigkeit beteiligt waren.

    • Wirklich schlimm finde ich, dass Sie gar nicht so weit schauen und ein autokratisches System als Referenz nehmen müssen. Auch die Spanier machen so etwas über Nacht.

  15. Montag früh im RE zwischen Darmstadt und Frankfurt. Der Zug steht eine Stunde wegen verstopfter eingleisiger Strecke. ICE nach Berlin in Frankfurt noch erwischt. Kurz hinter Erfurt rumpelt es ganz furchtbar. Zug stoppt, nach einer Stunde im Schritttempo zurück nach Erfurt. Umsteigen in ICE nach Hamburg, der bereits hoffnungslos überfüllt und verspätet ist. Alles nicht zum ersten Mal erlebt und inzwischen ganz normal…

    • Sie müssen das von einer höheren Ebenw aus bewerten. Der Zug ist doch angekommen, oder?

  16. Es gehört immer wieder betont, dass die Rechnungshöfe unabhängige Behörden sind. Noch. Sie haben keinen Dienstherren, dem sie sich unterwerfen müssen. Anders als z. B. Staatsanwälte oder der Verfassungsschutz. Und sie haben auch nicht das Problem der Gericht, dass sie Aufgaben übernehmen könnten, die ihnen aufgrund der Gewaltenteilung nicht zustehen.
    Ob wohl jemals öffentlich wird, wieso die EU und D so handeln wie sie handeln? Im Interesse Ds handeln unsere Regierungen in meinen Augen nicht.

  17. Erst hatte ich gelesen: „Brücken gesprengt“ statt „Brücken gesperrt“. Ein FREUD’scher Verdreher. Gesprengt werden von Deutschland natürlich nur Atomkraftwerke. Und die Krim-Brücke.
    Unter den Grünen kann Deutschland nur noch herunterwirtschaften und zerstören. Nichts mehr aufbauen.

  18. Das sagt doch genug über die Lüge in der Politik: Der aufrechte Minister Wissing, dem seine Mission für Deutschland über alles geht und der dafür sogar seine Partei verlässt, gelobt von Resteampel incl. Kanzler und Medien …. ein Blender und Versager, so wie der allergrößte Teil dieser Figuren auch!
    Keiner von denen hat je die praktischen Konsequenzen ihres Tuns auf dem Schirm, weiter als bis zum Geld können die nicht denken und da gilt im Zweifel mangels Fähigkeit zu Bedarfsschätzung/-berechnung eher „Haben will VIEL!“.
    Von der Welt des Mitteleinsatzes in der Realiät wissen die nichts, da sind die geistig und fachlich blank.
    Daran wird auch der ein oder andere CEO in der Regierung nichts ändern. Allerdings kann da schon die nächste Legende gestrickt werden „was der jetzt an Millionen opfert“. Als ob die nicht nach dem Ministerjob doppelt und dreifach so gut kassieren könnten. Die Reiche hat es doch 2015 schonmal vorgeführt, raus aus Bundestag und Parteiamt und hopp schöner neuer Job und trotzdem vequickt bleiben mit der Politik (Nationaler Wasserstoffrat)

  19. „Scheller glaubt nicht daran, dass das Ministerium den Rückstand aufholen kann.“
    Das ist richtig. Nicht, weil ich das schon mehrfach erwähnte. Die Herren Scheller und Wissing müssen nur reinhören in den internen Flurfunk der sanierenden Firmen. Zur Sanierung hören sie 4-5 fache Zeiten und Zahlen. Mit 69 / 280 liegt Wissing also bei 1:4 und somit genau da, wo er nach bester Auswahl hinkommen konnte. Nach ihm wird es auf 1:5 ansteigen. Es wird nicht einmal Baumaterial geben.
    Es macht übrigens gar keinen Sinn, die Arbeiten anzugehen, bevor der Staat nicht seine Kosten auf 1/10 reduziert. An wen wollen die denn hier noch exportieren? Die USA können zwar noch Geld drucken, aber den Dollar fragen die BRICS nicht nach. Der ist immer wertloser. Was will man damit dann kaufen?
    Wir haben uns „entkoppelt“. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte von NATO und EU (die EU ist nur der zivile Teil der NATO und wird vollständig von ihr kontrolliert), dass sie dies als polititsches Ziel ausgibt. Richtig ist, das wir abgehängt wurden.
    Und jetzt können wir ja zeigen, was wir können. Die Performance von Wissing ist schon so, wie Scheller es kritisiert. Mehr wird hier sicher nicht mehr. Auch nicht in 50 Jahren. Im Gegenteil, es geht weiter abwärts. Nur schneller. Und ja, damit sind die Politik-Kosten nicht zu rechtfertigen.

  20. Die Analyse ist ganz einfach: Für Interessen der Bürger ist in Deutschland kein Geld da. Bevor in Deutschland Brücken und Autobahnen saniert werden, schickt man das Geld nach Peru für Fahrradwege oder nach Ruanda zwecks Förderung positiver Maskulinität.
    Diese und andere Maßnahmen des Svenja-Schulze-Ministerium kosteten den Bürgern in 2024 satte 33 Millarden Euro. Das ist nicht zu vermitteln und verdeutlicht die Art von linksrotgrünen sowie vermerkelten schwarzen Extremisten, die uns regiert. Zusammen mit dem Migrationwahnsinn (Bürgergeld 2024 rund 67 Mrd. Euro) kosten uns bereits 100 Milliarden Euro. Geld für fremde Zwecke, die nicht dem Volk dienen.

  21. Alles vom der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer und immer wieder per freier und geheimer Wahlen exakt so bestellt. Die Politiker der Schwarz-grün-gelb-roten Blockflöten- Parteien verantwortlich zu machen, die von dieser Überwältigenden Mehrheit immer wieder gewählt wurden, ist feige und v.a. alles Andere als klug… Es ist: peinlich…

  22. Ich glaube, das ist Absicht. Wir müssen, um einen abgelegenen Ort zu erreichen seit Anfang des Jahres bis November einen riesen Umweg fahren und viele andere Leute auch, allein um nur nach Hause zu kommen. Die zerschossene Krimbrücke konnte in einem Bruchteil der Zeit repariert werden.

  23. Dass der arbeitende Steuerzahler zur Arbeit kommt und ihm ein bißchen Brot und Spiele vergönnt sind – was Putin trotz allem nicht vergessen hat – ist im superlinksgrünversifften besten DE das es je gab nicht mehr vorgesehen. Wie sollen dann aber die ganzen superlinksgrünen Träumereien (weiter-) bezahlt werden, nachdem das x.-te „Sondervermögen“ verbraucht ist? Letzteres passiert schneller als die woken Protagonisten meinen. Auch das ist wenig verwunderlich, haben sie Mathe wahrscheinlich schon in der Mittelstufe abgewählt und durch Gedöns 2.0 ersetzt…

  24. Schon lustig. Sonst wird hier der Rechnungshof immer bemüht um zu bezeugen, dass der Staat zuviel Geld ausgibt. Und Tichys Einblick springt mit auf den Zug. Heute beklagt dieser Bundesrechnungshof, dass der Staat zu wenig Geld ausgegeben hat – und wieder fühlt sich Tichys Einblick bestätigt. Ihr solltet Euch schon entscheiden, zumal dieselben Autoren noch vor wenigen Wochen, als der Infrastrukturfond beshclossen wurde, diesen verrissen hat, obwohl nun sogar der Rechnungshof Mehrausgaben anmahnt. Kein Geld ausgeben ist am besten und viel Geld ausgeben ist am besten geht nicht – Ihr solltet Euch mal für eine Meinung entscheiden.

    • Natürlich kann ich jemanden zum Sparen auffordern und gleichzeitig zum Investieren, wenn der Betreffeende sein Geld für Eiscreme ausgibt, während sein Dach verrottet.

  25. Daran hat nicht nur Wissing schuld.Sondern die ganze Bürokratie drumrum.
    Ich bin Straßenbauer. Eine Kreisstraße soll saniert werden und der Landkreis muß die Unterlagen bei der Landesbehörde für Straßenbau einreichen. Weil das Land sich daran beteiligt haben sie dort Die „Planungshoheit“, Ja so heißt das wirklich.Nun prüfen Beamte vom Land was Beamte vom Kreis geplant haben.
    Und das dauert. Wir reden hier nicht über ein Großprojekt einer Autobahn sondern nur über eine Straße die zwei Dörfer mit einander verbindet.Inzwischen ist die die Straße so kaputt dass der Kreis nur noch Schilder aufstellen kann damit er bei Schäden an Fahrzeugen aus der Haftung kommt.

    Auf eine Anfrage warum denn die Gemiendestraße nicht erneuert wird bekam ich zu hören das die Unterlagen schon vor zwölf Monaten eingereicht wurden aber da das Land auch dort einen Zuschuß gibt haben die auch wieder die „Planungshoheit“
    Es liegt ncht unbedingt am Verkehrsminister sondern an der verstaubten Bürokratie.
    Noch schlimmer sind große Projekte. Die müssen „europaweit“ Ausgeschrieben werden. Solange die Ausschreibung läuft wird nix gebaut. Aber selbst wenn dann bekommt es ein Unternehmer vor Ort weil ein spanischer Bauunternehmer kaum seine ganze Ausrüstung in den hohen Norden bringt um hier ein paar Kilometer Autobahn zu sanieren.

    • Danke für Ihren Kommentar aus der Praxis!
      Und im Zweifel wurden die Vorschriften geändert bis die Freigabe erteilt wurde, und es muss ein geänderter Angtrag eingereicht werden. Alles von vorne…

  26. “…Der Autobahn GmbH fehle es am nötigen Personal, sagt Scheller…”
    Hahaha. Sofort erkennt man den Systemling. Am nötigen Personal würde es nicht fehlen, wenn die Bezahlung in dieser Branche ähnlich üppig wäre, wie bei den grün-systemkonformen Tätigkeiten in NGO, Presse, Asy-, Beauftragten- und Sozialpädagogenindustrie sowie Experten- und Berater(un)wesen.

  27. Deutsche zahlten 2024: 38,11 Milliarden für Flüchtlinge…(nur Bundesanteil)
    …für den Krieg in der Ukraine 77,6 Milliarden…
    …für Entwicklungshilfe rund 30 Milliarden, wovon 5,8 Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen (möglicherweise Krankenversicherung) angerechnet wurden.

    Und da wundert es, dass für die Bürger und ihre verluderte Infrastruktur nichts mehr übrig bleibt?

    Nicht eingerechnet die Flugkosten rund um die Welt, die sich Baerbock und andere Minister gönnten.

    Und das sind noch längst nicht alle Kosten. Oben drauf kommen noch die Kosten für die vielfältigen Kohäsionsfonds für die EU, die mit hoher Wahrscheinlichkeit noch 2-stellige Milliardenbeträge ausmachen.

  28. „Deutschland braucht keinen hybriden Krieg aus Russland….“
    Stimmt.
    Wir haben Merkel, Scholz, Ampel, Rampel,…..
    Wissen die, wie man „hybrid“ schreibt ?
    Egal. Brauchen die nicht.

  29. Das wir keine 50.000 Facharbeiter für Brückensanierungen haben, dürfte den Herrschaften entgangen sein. Da nutzt auch kein Sondervermögen etwas.

  30. Was Sie da so schreiben ist zumindest teilweise Unsinn. Die Mittel um gut leben zu können wären ja da. Das Problem ist nur, dass zu viele untüchtig-dekadent gewordene linksgrüne Wohlstandskranke und -verwirrte politisch Einfluss bekommen haben und unsere Mittel im Ausland für irgendwelchen Unsinn vergeuden. Das kann man aber prinzipiell auch rückgängig machen!

  31. Wenn es einen hybriden Krieg gäbe, so würden wir diesen an den Angriffszielen erkennen. Wo wäre die Wirkung am Größten und würde sich selbst noch verstärken? Ich werde es nicht hinschreiben, wo die größte Bellizistenkonzentration ist!

  32. Die Autobahn-GmbH hat mehr als 15.000 Mitarbeiter. Wenn das nicht für die VERWALTUNG der Straße reicht, dann sollte man das Verwalten vereinfachen (Bürokratie abbauen) und die Mitarbeiter nicht wie Beamte bezahlen, sondern nach Erfolg.

    • An der Verwaltung scheitert es ja nicht, sondern an denen, die sich die Hände schmutzig machenvund die Brücken bauen

  33. Es bedarf keines Verdikts des Bundesrechnungshofs über den Zustand der „deutschen “ Straßen- und Brücken. – Ein 60minütige Fahrt durch eine beliebige „deutsche“ Großstadt ist völlig ausreichend.
    Beispielhaft sei die sich stolz als Weltstadt mit Herz titulierende bayerische Landeshauptstadt München angeführt.
    Fern der alltäglichen wie umfassenden Vermüllung, der omnipräsent fahrenden wie stehenden störenden E-Roller scheint es das offenkundige Bestreben der rotgrünen Stadtregierung zu sein, mittels abgesperrter aber inakiver „Baustellen“ die Bewegung ihrer Einwohner schlechtmöglich zu erschweren.
    Getreu dem WEF-Motto: Nur inaktive Steuerzahler sind gute Steuerzahler

    • Nur einmal einen Blick nach Regensburg werfen, da musste dem Vernehmen nach das GSG 9 eine Aussenstelle einrichten.

    • In unserem Ort ist seit den 20ern Jahren des vergangenen Jahrhunders eine Gleisunterführung geplant, denn schon damals waren die Wartezeiten eine Zumutung. Vor ca. 25 Jahren hat man die Baustelle dann nach Jahrzehnte langer Vorplanung durch einen improvisierten Kreisverkehr vorbereitet. Seitdem fuhren die Autos umständlich durch den Ort. Doch erst 20 Jahre später rollte der erste Bagger an. Nach einem Jahr zähen Bauens wurde die Baustelle wieder jahrelang gestoppt. Dann ging es weiter. Zur Zeit ist wieder ein mehrjähriger Baustopp angekündigt worden. Das ist Deutschland in 2025.

      In China hätte man die Unterführung vermutlich an einem Wochenende fertiggestellt. Dann allerdings nicht für die Autos, sondern für Zuglinie, was nur einen Bruchteil der Aufwendungen erfordert hätte und zudem ein riesiges Grundstück im Zentrum zur Bebauung ermöglicht hätte. Doch soviel Intelligenz oder Abstimmung (zw. DB und Kommune) sind in Deutschland Wunschdenken. Nun bekommen wir eine scheusliche, Flächen killende Lösung, die den Stau kaum reduzieren wird, da künftig mehrere Straßen durch eine einzige Unterführung ersetzt werden. Nicht auszudenken, dort ist mal ein Unfall.

      Wir brauchen aber gar nicht bis China zu gucken. Die Niederländer machen uns vor, wie man komplexe Lösungen realisiert. Dort gibt es tatsächlich keine Schlaglöcher. Die Unternehmen wissen zudem, wie man absolut ebene Autobahnen baut, die Jahrzentelang schlagloch- und wellenfrei sind und die man nicht schon wieder nach 5 Jahren neu asphaltieren muss.

  34. In Dresden hat gerade der Grüne Verkehrsbürgermeister ein neues Projekt installieren lassen. Paar 100000 Euro sagt man. Was kann das Projekt so überzeugend? die Fahrräder werden gezählt !! Der Mann gehört ins Gefängnis. In Bad Schandau ist die Elbbrücke wieder offen ( bis 7,5 t ) Man kann doch den Westdeutschen Gästen der Sächs. Schweiz, so eine Sperrung doch nicht zu muten. Das ganze Land, krankt an allen Ecken und Enden. Vielleicht denken die Poliktbeauftragten in den Ämtern ( so etwas gibt es wieder) wenn der Russe kommt, müssen wir alles zerstören, hat doch die Wehrmacht auch so gemacht… Putin hat schon angefragt ob seine alte Dienstwohnung in Dresden noch frei sei…. hihi.

    • Wenn man von dem Geld lieber fremde Gäste durchfüttert und der Jugend das Arbeiten ab erzieht, kommt sowas dabei heraus. Ich bin täglich auf Deutschlands derzeit größter und teuerster Baustelle. Deutsche Arbeiter findet man dort nur bei absoluten Spezialbetrieben wie Funktechnik Installateuren oder als Bauleiter. Ohne Bulgaren, Tschechen, Polen und Ungarn würde kein einiges Bauprojekt durchgeführt werden.

  35. Es gibt doch sicher Fördergelder für ein Querfeldein-Berg-Lastenfahrrad….

  36. Deutschland braucht keinen hybriden Krieg aus Russland, um die eigene Infrastruktur zu zerstören. Korrekt.
    Unsere Infrastruktur ist am Ende und vielen Billionen werden nicht reichen, dieses Versagen der Politik seit Merkel zu beheben.
    Statt mit offenen Karten zu spielen, werden die Bürger systematisch belogen.
    Die Kassen sind leer.
    Das einzig sichere in Schland ist die üppige Versorgung der Politdarsteller, der Direktoren des ÖRR, das subjektive Unvermögen, ein Land führen und regieren zu können,…….
    Es sind die Wahlverlierer (SPD und C-Parteien), die uns das Blaue vor der Brandmauer versprechen, weniger als die Hälfte der Bürger vertreten.

    • Von der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer und immer wieder per freier und geheimer Wahlen exakt so bestellt.

  37. Wenige Dutzend junger, kräftiger Deutschland-Fahrer aus der Ferne reichen, um den Etat für Sanierung, Instandhaltung und Neubau einer kleinen Gemeinde komplett auf Null zu fahren.

    Angefangen hat die Misere schon 1990. Bis dahin – ich erinnere mich gut – waren Schlaglöcher und abgefahrene Fahrbahnbemalung in Deutschland weitgehend unbekannt. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde in Westdeutschland an der Substanz gespart bis zum geht nicht mehr. Hiesige Gemeinden überwiesen aus Zwangssolidarität Unsummen in den Osten, wo man oft nicht wusste wohin mit den Überschüssen (selbst kleine Gemeinde leisteten sich dort edle Schwimmbäder oder komplette Ortskernsanierungen).

    Mit der Massenmigration wurde dieses Werk vollendet und Deutschland endgültig in einen bröckelnden Schutthaufen verwandelt. In vielen Entwicklungländern ist der Zustand der Straßen und öffentlichen Gebäude besser als in Deutschland, obwohl die Bürger hierzulande die höchsten Steuerabgaben weltweit leisten.

    Der Bürger wird betrogen und belogen – Ideologen machen einfach ihr Ding. Man kann nur hoffen, dass der Gipfel des Schwindels – die jetzige Regierung Merz, welche sogar mit Billionenschulden gestartet ist – gleichzeitig ein Wendepunkt war und in der nächsten Legislaturperiode endlich alternative Parteien das Ruder übernehmen. Der vergangene Wahlkampf hat den Bürgern die Augen geöffnet.

    • 1990 hat auch die Misere mit der Treuhand angefangen, die die ganzen Ost-Betriebe für die symbolische 1DM an Westfirmen verkauft, nur damit die den Betrieb zu machen und sich an den Patenten freuen.
      Mit der Währungsunion wurden Ost-Guthaben 1:2 gewechselt, während die Ost-Kredite 1:1 umgeschrieben wurden.
      Die Betrug wird mit jeder Regierung immer schlimmer.
      Der Osten und der Westen wurden gegeneinander ausgespielt.

  38. KEINESWEGS NUR DIE BRÜCKEN

    sind kaputt. Ich bin vor über 5 Jahren AFD-Mitglied geworden. Wenn man mich nach meinen Motiven fragt: der schändliche, katastrophale Zustand vieler Straßen ist einer der Hauptgründe.

    An nichts sieht man den Niedergang eines Landes phänotypisch so sehr wie an den Straßen. Um es vorweg zu nehmen: die Straßen, an denen demnächst vermutlich viel gebaut werden wird sind diejenigen, die es am wenigsten nötig haben (Ausnahme: Brücken): Autobahnen und Bundesstraßen.

    Am kaputtesten sind Nahverkehrsstraßen und Straßen innerorts – im Vergleich zu den 80-ern eine Katastrophe, die reine Hölle. Durch Fehlallokation von Mitteln und den Bankrott der Kommunen ( u.a. wegen Asyl und „Euwopa“) wird an denen wohl nix gemacht werden, die verrotten immer.

    Und wenn mal was gemacht wird, werden die Arbeiten entweder stark verzögert ausgeführt (melden sich alle krank wegen linksgrüner „Arbeitsmoral“) oder aber saumäßig gemacht – eine Bauaufsicht, die kontrolliert und reklamiert scheint es nicht zu geben. Deutschland – ein linksgrüner Saustall!

    Es macht einen wütend ohne Ende zu sehen, dass all unser Steuergeld im Ausland verballert wird und unser Land verrottet immer mehr!

    • Ich bin vor über 5 Jahren AFD-Mitglied geworden

      Kaum ein Lebender erlebte die Gestapo, dennoch oder gerade deswegen sollten Sie stets einen Bademantel neben Ihrer Bettstatt griffbereit halten.
      Hochachtungsvoll

      • Von den Männern in den schwarzen Autos und den Schwarzen Mänteln und Hüten? Hat meine Großmutter davon erzählt, wie sie meinen Großvater abholten. In zwei Tagen jährt sich das zum 86. mal!

    • Hier bei uns gibt es Straßen, die waren schon beschissen, als ich dort mit dem Mofa (im zarten Alter von 15 Jahren) drauf gefahren bin. Das war 1981(!). Heute bin ich 59 Jahre alt und fahre, wenn es sich nicht vermeiden lässt, hin und wieder mit dem Auto dort entlang. Und was soll ich sagen? Die Straßen sind nicht besser geworden! Wo ist mein Geld geblieben???

  39. Wenn ich mir nüchtern anschaue, was in den letzten Jahren gegen die MObilität und Infrastruktur in DE schon alles eingestielt bzw. unternommen wurde, ist der Verfall politisches Programm. Der Bürger soll nicht mehr selbst mobil sein. Der Wegfall des privaten Autos ist Programm. Der ÖPNV soll es bringen, staatlich gelenkt natürlich. Da werden nicht mehr so viele gut ausgebaute Straßen gebraucht. Deutschlands INdustrie wandert ab, also kann auch hier geschrumpft werden. Vor Wahlen gibt es große Ankündigungen a la Merz, danach wird das Gegenteil gemacht. Alles nix neues.

    • Ganz so ist es nicht. Seit der Bahnreform 94 wurden die Bahn-KM um 5k auf 39k reduziert.

  40. Still und heimlich wurden die Nato-Belastungsschilder an den Brücken entfernt.
    Hauptsache die angekündigten (-angelogenen) Russen haben genug Brückenlegepanzer…grins

  41. Autobahnen sind doch eh nazi. Die wollen wir nicht mehr. Also brauch wir auch die Autobahnbrücken nicht mehr.
    Die Wirtschaft braucht zukünftig auch keine Autobahnen in Deutschland mehr, die wandert nämlich aus, nach China, USA, Ungarn oder sonst wohin.
    Und wenn die Brücken nicht befahrbar sind hat sich das mit dem Krieg auch für uns erledigt.
    Wir sollten wieder spinnen und weben lernen …

  42. Nun das alles ist vorbei. Mit den 1.5 Billionen € können die Eliten der unfähigsten Regierung tausende neue und hochqualifizierte MA aus Marokko bis Pakistan einfliegen lassen. Sogar die ganze Familie gleich mit. 4 Frauen, 10 Kinder und mehrere Frauen aus den islamischen Lust-, Urlaubs-und Versorgungsehen dieser Fachkräfte. Wir haben Grund zur Freude.

Einen Kommentar abschicken