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Der Friedrich-Merz-Effekt

Die CDU auf dem Weg in die Sozialdemokratisierung

19.04.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Mehr Steuern für Reiche, staatlich subventionierte Zeitungen und insgesamt mehr Staatsausgaben. Hört sich nach SPD und Linken an – ist aber die CDU, die unter Friedrich Merz den Weg der Sozialdemokratisierung geht.

Zwischen 27 (Emnid) und 31 (GMS) Prozent steht die CDU in den Umfragen der letzten drei Wochen. Viel zu wenig angesichts einer Regierung mit einer derart verheerenden Bilanz: Eine Armee, die nicht verteidigungsfähig ist, eine Polizei, die der Klimakleber und Messerangriffe von „Männern“, „Gruppen“ und „Familien“ nicht Herr wird. Ein Wirtschaftsminister, der über ein Heizungsverbot eine de facto-Massen-Enteignung von Häusern durchsetzt. Galoppierende Preise für Strom und Lebensmittel. Um nur einige Highlights zu nennen.

Gegen diese Politik hat die CDU meist nur eine Kritik zu bieten, die sich in drei Kategorien zusammenfassen lässt:
– Die Regierung tue von dem, was sie tue, nicht genug.
– Die Regierung handele nicht schnell genug.
– Und die CDU habe das, was die Regierung mache, schon viel früher vorgeschlagen.

Dass die Union der Regierung vorwirft, in die falsche Richtung zu laufen, ist die Ausnahme. Tut sie es, wirkt sie unglaubwürdig: CDU-Chef Friedrich Merz hält Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, Deutschland befinde sich „in der schwersten Migrationskrise seit Jahren“. Ehrlicher wäre gewesen: „in der schwersten Migrationskrise seit Angela Merkel“. CSU-Chef Markus Söder attackiert den endgültigen Atomausstieg. Da tauchen jede Menge Videos und Interviews aus der Zeit auf, als sich Deutschlands wendigster Wendehals gerade als Atomkraftgegner zu inszenieren versuchte.

Doch es sind nicht nur Altlasten, die den Lauf der CDU hemmen. Vielmehr ist die Partei Konrad Adenauers, Ludwig Erhards und Helmut Kohls orientierungslos. Statt eine bürgerliche, an der Marktwirtschaft orientierte Alternative anzubieten – eine Alternative, die Menschen anspricht, die den Wohlstand erwirtschaften –, entwickelt sich die CDU zur sozialdemokratischeren SPD und zu den grüneren Grünen.

So hat eine von Jens Spahn geführte „Fachkommission Wohlstand“ einen Arbeitsentwurf für ein Steuerkonzept entstellt. Diesen Entwurf hat der christdemokratische Wohlstandsausschuss dem Tagesspiegel zugespielt. Ausgerechnet. Eine Zeitung, die aus guten Gründen gerne von der SPD mit Material gefüttert wird. Im entsprechenden Bericht der Zeitung steht ein bezeichnender Satz: „Die Linke applaudiert.“ Mit dem Konglomerat von Steuererhöhungen für Reiche und Vereinfachungen des Erbschaftsrechts – die zu höheren Erbschaftssteuern führen würden – stößt die Partei Kohls und Adenauers auf das Wohlwollen der Erben Walter Ulbrichts und Erich Honeckers.

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CDU-Minister möchten Steuern an private Verleger verteilen
Zwar verantwortet die CDU den Bundeshaushalt nicht. Aber sie weiß: Sollte sie drankommen, braucht sie Geld. Denn ihre eigenen Vorschläge zielen alle in Richtung mehr Staat. Ihre Landesminister Nathanael Liminski und Oliver Schenk fordern die Bundesregierung zum Beispiel auf, der Staat solle Zeitungen subventionieren. Ginge es nach den beiden Christdemokraten, würde der Steuerzahler in der Ära des Klimaschutzes dafür aufkommen, dass gedruckte Anzeigenblätter die Briefkästen verstopfen. Ihre Initiative enthält alle drei Leitmotive der neuen christdemokratischen Attitüde: Die Regierung mache zu wenig, zu langsam und die CDU habe es schon lange vorgeschlagen.

Anderes Beispiel: Friedrich Merz fordert bei Maischberger Subventionen für den Heizungsaustausch. Das Schema dahinter ist bekannt: Mehr, schneller und die CDU fordert es schon länger als die Ampel. Die Idee, dass man den Bürgern einfach keinen Zwang zum Heizungstausch auferlegt, der sie in die Pleite treiben muss, kommt dem einstigen bürgerlichen Hoffnungsträger schon gar nicht mehr. Dass der Staat überhaupt erst ein Problem schafft, ist für den Merkel-Nachfolger okay. Solange der Staat dann das Problem nur selbst wieder wegsubventioniert. Schon bei den Entlastungspaketen argumentierte er ähnlich. In Merz’ Kopf ist längst mehr Robert Habeck als Ludwig Erhard.

MERZ WARTET AUF SCHWARZ-GRüN
Bei Maischberger: Kommt es nach dem AKW-Aus zur Kernschmelze unseres Wohlstands?
Genauso beim Thema Bahn. Für die hat die Bundestagsfraktion ein Papier entwickelt. Das Fahrangebot solle bei der Bahn bleiben, das Netz nicht, schlagen die Abgeordneten vor. Das Schienennetz solle an eine Infrastruktur-GmbH gehen. Die in Händen des Staates bleibt. Statt einem staatsnahen Unternehmen sollen dann zwei staatsnahe Unternehmen den Markt regeln. Mit dem Konzept kommt die Union der Ampel zuvor – die an einem ähnlichen Entwurf arbeitet. Die CDU unter Friedrich Merz will keine Alternative mehr sein, sondern die sozialdemokratischere SPD.

Aber die grüneren Grünen wollen die Christdemokraten auch sein. Etwa beim Tierwohl. Da gehe der Gesetzesentwurf des Landwirtschaftsministers Cem Özdemir (Grüne) nicht weit genug. Die CDU habe für 20 Prozent mehr Platz in Schweineställen gesorgt, die Grünen nur für 12,5 Prozent. In Haltungsstufe zwei. „Die Kunden erfahren beim Kauf von frischem Schweinefleisch beispielsweise nicht, ob das Ferkel im Ausland betäubungslos kastriert worden ist“, bemängeln die fachpolitischen Sprecher in einer Pressemitteilung. Die CDU 2023. Statt für mehr Markt und weniger Bürokratie steht die CDU für eine lückenlose Dokumentation der Biographie des Schweines.

Die CDU sei die Partei der Mitte, lautet das neue Label, mit dem Friedrich Merz seine inhaltliche Schwäche überblenden will. Es ist der uninspirierte Versuch, die bessere SPD und die besseren Grünen sein zu wollen. Ein alternatives Angebot zur Ampelregierung ist das nicht. Das gilt auf der Inhaltsebene genauso wie auf der Personalebene. Würden die aktuellen Umfragen zu einem tatsächlichen Ergebnis, dann wäre die Ampelregierung beendet – und würde durch Schwarz-Grün ersetzt. Geführt von Friedrich Merz. Dann würde sich Olaf Scholz nachträglich als der bessere Christdemokrat herausstellen. Wobei die Latte da derzeit nicht gerade hoch liegt.

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71 Kommentare

  1. Friedrich Merz wurde doch nur zur Beruhigung der Basis zum Vorsitzenden gemacht. Die Union, hat alles Unheil was jetzt passiert unter Merkel doch selbst auf den Weg gebracht. Rot-Grün musste die Vorlagen nur noch vollenden. Die Union, müsste also quasi Opposition gegen sich selbst machen. Die Abgeordneten, müssten das was sie einst selbst beschlossen haben nun kritisieren. Das kann überhaupt nicht funktionieren. Söder und die Atomkraft sind dafür das beste Beispiel. Die Grünen sind längst die neuen „Konservativen“. Soviel Regulierungen, Verbote und staatliche Einflüsse wie heute, gab es noch unter keiner konservativen Regierung. Die Themen der Grünen mögen in eine andere Richtung gehen, die Maßnahmen und die Politik zur Umsetzung werden aber mit erzkonservativem Eifer umgesetzt. Der größte Unterschied liegt im Bereich Wirtschaft und im Angriff auf das System BRD. Die Grünen sind im Prinzip nichts anderes als linke Reichsbürger.

  2. Die heutige CDU ist nicht sozialdemokratisiert, sondern längst vergrünt, zumindest die Funktionärsebene. Die Partei von Merkel und Merz ist heute weit linker als es die SPD unter Schröder und Müntefering je war. Sie ist nicht mehr bürgerlich-konservativ, wie noch unter Helmut Kohl, sondern in weiten Teilen richtig sozialistisch-grün. Sie ist gespalten in eine überwiegend konservative Basis, die einfachen Mitglieder, und linksgrüne Berufspolitiker (Ab/Beigeordnete, Bürgermeister und Landräte), die aber den Kurs der Partei bestimmen und alles Konservative blockieren. Dabei bilden die Konservativen die Mehrheit. 62% haben damals im Januar 2022 für Merz gestimmt in der Hoffnung, er würde eine Erneuerung der Partei einleiten. Merz hat es nicht getan und er wird es auch nicht mehr tun. Ein Mitglied der WerteUnion sagte neulich (auf Youtube), daß 70% der CDU-Basis hinter den Forderungen der WerteUnion stehen. Das erscheint mir realistisch. Das muß aber bedeuten, daß die Basis endlich den Mut findet, offen gegen den linken Merkel-Kurs zu rebellieren. Spätestens wenn es zu einem schwarz-grünen Bündnis auf Bundesebene kommt, ist es soweit. Wer heute noch für Merz stimmt, stimmt für die Vergrünung der CDU.

  3. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass die „Berater“ der Union in Wahrheit Trojaner der LINKSBUNTEN sind – anders kann ich mir dieses Geisterfahrer-Kurs nicht erklären …
    Merz sollte wieder abtreten – bringt nix…

  4. Auf dem Weg dorthin? Ich denke die CDU ist schon längst dort angekommen! Unter Merkel wurde die Sozialdemokratie links überholt und die CDU traut sich nicht mehr die Richtung wieder zu ändern! Man will ja nicht in falschen Verdacht kommen und auf jeden Fall zu den vermeintlich bunten, weltoffenen, antifaschistischen, antirassistischen, queeren Guten gehören!

  5. Sozialdemokratisch war die CDU spätestens seit Norbert Blüm, danach unter der Schwarzen Witwe immer mehr.

    Die Hoffnung vieler war, Merz würde diese Entwicklung stoppen oder sogar umkehren. Sie bekamen stattdessen ein Rot/Grün-Smoothy serviert, dekoriert mit einem kleinen Feigling.

    Damit ist die CDU nur noch Verpackung, ähnlich der FDP übrigens.

    Die neue CDU heißt, trotz ihrer Schwächen, AfD.

  6. Die Einheitspartei gegen die AFD. Keine Angst, die AFD werden sie noch verboten kriegen.
    Es ist an der Zeit, aus der DDR abzuhauen. Die wird nämlich erst dann aufhören zu existieren, wenn sie alles zerstört hat. Dieses Mal aber endgültig. Also weg hier.

  7. Friedrich Merz, der noch mit den Elefanten über das Sauerland ritt….trifft auch ein Heer gleichgültiger Gleichgesinnter. Fallito Caesar

  8. Ein sehr realistischer Artikel. Leider fehlt dann der Schluss mit einer kleinen Kosequenz Aber wir wollen nicht undankbar sein, weil, Erkenntnis ist der erste Weg zur…….Weiterentwicklung.

  9. Zunächst wandte die CDU sich vom Ahlener Programm (1947) und den Düsseldorfer Leitsätzen (1949) ab, die heute sozialistischer klingen als was die SPD so von sich gibt

    Tatsächlich aber ‚CDU-isierte‘ die SPD sich seit dem Godesberger Programm (1959), wo sie mit dem Marxismus und dem Sozialismus brach.

    Unter Schröder wurde die SPD dann ganz offen ‚CDU-isiert‘, was eine Vorbereitung auf die grosse Koalition war. Die SPD machte Merkel zur Kanzlerin und wiederholte dies noch zweimal.

    Wie bei kommunizierenden Röhren glichen CDU und SPD sich in dieser Zeit aneinander an. Beiden ist heute eine funktionierende soziale Marktwirtschaft fremd. Deshalb wollen beide staatliche Institutionen [Parlament, Regierung, Justiz] an die Stelle der Bürger setzen.

  10. Zum letzten Absatz, ich gehe sogar weiter, auch wenn mir die sprichwörtliche Hand abfaulen sollte. Vielleicht würde Scholz ganz anders regieren und Leute wie Habeck, Baerbock, Özdemir oder Lauterbach wären bereits längst Geschichte.

    Ich muss in letzter Zeit oft an Spitting Image – The Kraut Edition denken. Dort hat man vorhergesagt, das Scholz lediglich eine Marionette von Baerbock und Lindner sein wird. Gut, Lindner können wir streichen, der hängt selbst an grünen Fäden. Aber bei Baerbock, sinnbildlich den Grünen voll ins Schwarze. Wenn Scholz nicht spurt, die Union macht gerne die Beine breit. Was wohl nicht zuletzt Wegner „eindrucksvoll“ bewiesen hat.

    Die Wiederholung der Betrüger Wahl in Berlin stimmt mich allerdings halbwegs glücklich. Wenn in Berlin schon die Mensch aufwachen, brodelt es im Rest Deutschlands wohl noch heftiger. Die Frage lautet also nur, wie lange, lassen sich die Deutschen noch an der Nase rumführen? Nichts währt ewig, so viel steht wohl fest.

  11. Eigentlich ist die CDU doch noch schlimmer als die Regierung.
    SPD und Grüne machen das, was man von ihnen erwarten konnte, nämlich dieses Land ruinieren. Das die FDP da mittendrin ihren Teil beisteuert, ist traurig, aber bei deren Personal, eigentlich auch nicht verwunderlich.
    Die CDU, die nun täglich die Regierung vor sich hertreiben könnte, die mit wenigen klaren Ansagen, verlorenes Vertrauen zurückgewinnen und Wähler mobilsieren könnte, macht nichts. Habeck, Scholz, Faeser oder Baerbock liefern eine Steilvorlage nach der anderen, was kommt aus dem Konrad Adenauer Haus, maximal missfallendes Gemurmel. Und wenn man dann, wie beim Atomaustieg, am allerletzten Tag, noch ein totes Pferd reiten will, ist dies an Peinlichkeit nicht zu überbieten
    Wenn Merz sich endlich mal was traut, wie die Aussage zu den kleinen Paschas, da verkriecht er sich bei der kleinsten Kritik wieder, wie ein kleiner Junge, der hinter dem Rücken des Lehrers heimlich die Zunge heraus gestreckt hat

  12. So lange es noch soviel Zustimmung für diese Partei gibt, ist doch alles paletti! Offenbar geht es den meisten Leuten noch zu gut. Durch Nichtstun in der Opposition kann man eben auch Stimmen bekommen. Das sagt alles über die Mehrheit der Wähler. Da kann ja der mit Merkel begonnene kontinuierliche Staatsstreich auf allen Gebieten weiter gehen. „Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.“ Sagte schon Erich, seligen Angedenkens.

  13. Die wirklich dicken Schafe wird diese Steuer nicht treffen, die haben sich in Steueroasen organisiert. Nur die Dummen/Ehrlichen, dessen Vermögen zu klein ist um zu „transzendieren“ werden zahlen. Bürger sind zu Schlachtvieh geworden, dass vorher noch ausgehungert wird, um dann das Ende willkommen zu heißen.

  14. Stehen hinter der CDU die gleichen Großbanker wie bei den grünen? Würde sich wirklich was ändern? Bei der CDU sind mir noch viel zu viele Merkelianer in Amt und Würden.

  15. Naja – die Volksdementen machen Ihr Kreuz. Es gibt eben Krankheiten die nicht heilbar sind. Und jeder von uns hat Volksdemente im Freundes- und Bekanntenkreis. Diskutieren sinnlos.

  16. Ich glaube diese Wahlergebnisse einfach nicht mehr. Es spricht sich doch rum, dass „unser“ Land in fast jeder Hinsicht korrupt, morbide und rechtswidrig geführt wird – ausgerechnet bei Wahlen sollen Angelas Nachfolger ehrlich sein? Da werden jede Menge Löcher im Damm mit Lug und Betrug gestopft. Die Zukunft wird es unvermeidlich zeigen und alle werden sich an den Kopf fassen: wie konnten wir sowas nur glauben?
    Wie das zum Thema passt? Weil man über nicht reale Wahlergebnisse spricht.

  17. Der CDU geht es nicht um die Opposition, sondern um die Pole Position.
    AFD: Einzige Opposition, die wir tatsächlich haben, auch wenn man nicht mit allem einverstanden sein sollte.
    Eine Opposition hat die Aufgabe die Kehrseite der Medaille aufzuzeigen, damit man zusammen optimalere Lösungen finden kann. Die Opposition ist demnach der tatsächliche Analyst.
    Bis die deutsche Schlafmütze, der deutsche Opportunist oder Etatist das erkennt, wird vieles zu spät sein.

    • Irreperable Schäden am Land und in der Gesellschaft—über Generationen
    • auch die AFD ist nicht aus Stein (steter Tropfen hölt…). Wie lange wird sie diesen Druck noch durchhalten, bevor sie auch zum Opportunist wird?
  18. Im übrigen wünsche ich der CDU eine leuchtende, strahlende Zukunft, die so aussieht wie die der ehemaligen PC in Italien.Die politische Resterampe, das sichere Endlager. Und die gesetzlich verbotene Wiederaufbereitung.

  19. Das Problem der CDU ist das Konrad-Adenauer-Haus. Eigentlich gehört der komplette Apparat aufgelöst, die Hofschranzen und Berufsfunktionäre samt und sonders abgeschafft. Hier hat sich eine nutz- und ahnungslose Kaste aus Wasserträgern, Stiefelleckern und Schnarchnasen zusammengefunden, die vernünftige Parteiarbeit regelrecht blockieren.
    Pro Mitglied muss jeder Ortsverband fast 80% der Mitgliedsbeiträge nach oben abführen, damit sich die Funktionärskaste einen lockeren Lenz machen kann und sich ein Hauptamt nach dem anderen leistet. Derweil haben viele Kreisverbände nicht einmal mehr Geld für eine Geschäftsstelle.
    Es ist nicht nur Merz. Die ganze Partei ist so marode wie Deutschland selbst und statt das einzugestehen und endlich tabula rasa zu machen, verwaltet man sich einfach zu Tode, bis auch der letzte Ortsverband dann gestorben ist.

    • Die Kreisverbände machen das mit, weil die Kreisvorsitzenden sämtlichst gleichzeitig mit einem Landtags- oder Bundestagsmandat ausgestattet und damit abhängig von der Landes- und Bundesebene sind. Ein schönes Beispiel dafür, dass die Willensbildung eben undemokratisch von oben nach unten erfolgt. Abhilfe schaffen könnte eine strikte personelle Trennung von Partei- und Parlamentstätigkeit. So wie es jetzt ist, ist die Parteimitgliedschaft an sich völlig wertlos, weil sie nur dazu dient, den Entscheidungen der Parteispitze nachträglich einen demokratischen Anschein zu verleihen. Dazu geben sich nur noch Leute her, die die Tagesschau einschalten, um herauszufinden, wie draußen das Wetter ist.

      • Da stimme ich vollkommen zu. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Kreis- und Bezirksverbände abschaffen, Delegiertensystem abschaffen und auf Landes- und Bundesebene nur noch Mitgliederversammlungen entscheiden lassen. Die Zeiten, in denen das logistisch nicht anders möglich war, sind lange vorbei!

        Ob bei den Listenwahlen oder den Landesparteitagen, darunter geht es ohnehin nur um Administration, da sitzen nur Mandatsträger und Lobbyisten mit Parteibuch. Wirklich gebraucht werden nur die Kreisgeschäftsstellen, um die administrative Arbeit zu erledigen. Die dazugehörigen Gremien sind überflüssig.

  20. Als die CDU im Jahre 2000 nicht Volker Rühe, sondern Merkel (Frau und aus den neuen Bundesländern) zur Bundesvorsitzenden wählte, wollte sie Gerhard Schröder und die SPD links überholen. Die CDU war schon vor Merkel links. Sie war eigentlich schon 1969 links, als sie die Macht an die SPD verlor und ihr nichts anderen einfiel, um die Macht zurückzugewinnen, als noch weiter links zu sein als die SPD.

  21. Wer unter Beachtung der Zustände in Deutschland noch etwas anderes wählt als die AfD, hat eindeutig die Kontrolle über sein Leben verloren oder findet den Untergang unseres Landes gut.

    • Ja, hat man ja gesehen: die Ampel verabschiedet einen Entwurf zur Wahlrechtsreform, der im Kern von der AfD stammt. Super. Großartig. Im Grunde ist man sich einig.

  22. Merz seichtes und zahnloses Auftreten ist einer Opposition unwürdig. Es macht einen nur noch sprachlos, was aus dieser einstigen Union eines Strauß, Kohls, Kanthers usw. geworden ist. Sind die denn alle noch im Merkel-Schlaf, leiden an sog. Merkel Folgen? Der Zeitgeist des links-grünen Drifts hat die Etablierten voll im Würgegriff.
    Gut, dass es wenigstens die AfD gibt, die noch Bodenhaftung hat und Patriotismus kennt!!! Übrigens, mein Dank gilt vor allem auch den Bürgern der ehemaligen DDR, die noch immer nicht grün-links besoffen sind!!!

  23. Bitte nicht böse sein, liebe TE Redaktion. „Verschont“ uns mit diesen Merz, Spahn oder gar Röttgen Artikeln. Diese ganzen Berichte über die CDU hätten für Welt/FAZ/SZ Leser vielleicht noch einen gewissen Neuigkeitswert. Wobei selbst unsere Freundin Apothekerin und ihr Umfeld gerade aufwachen. Sie wollen aber lieber nicht mehr wählen, bevor sie nach einer Alternative schauen. Bin mal gespannt ob sie vor oder erst nach dem Ende der Enteignungsorgie von Ampel + CDU zur „Vernunft“ kommen. Die Erben sind da jedenfalls schon deutlich weiter …

  24. Die CDU ist doch die Partei deer Beamten. Wie soll aus so einer Partei „der Dienst nach Vorschrift-Wähler“ eine inovative energische gestalterische Kraft ausgehen. Der „Beamtenschlaf“ ist der Schlaf der CDU! Noch dazu mit einem Vorsitzenden „Doppelloser“. Der wurde doch von der „Ossi-Mutti“ schon kaltgestellt. Es bräuchte jemand, der die Kraft hat, diesen satten schlafwandelnden „Merkelladen“ auszumißten. Wie wollen diese Trantüten die gewaltigen Probleme in Deutschland lösen? Etwa im Schlafwagen, wie Merkel? Gute Nacht CDU. Das beste wäre, sie würden aus dem Bundestag fliegen. Gewogen und für zu leicht befunden. Weg mit diesem alten Schrott. Deutschland braucht neue starke unverbrauchte Kräfte!!!

    • Irrtum, bes. Beamte wählen GRÜN. Hören sie sich mal um.

  25. Zitat 1: „Zwischen 27 (Emnid) und 31 (GMS) Prozent steht die CDU in den Umfragen der letzten drei Wochen“

    > Hierzu fällt mir nur noch die Frage ein: WIE kann dieses Ergebnis nur angehen, bzw WAS ist nur los mit den Deutschen im Land ??‍♂️

    – – – – – –

    Zitat 2: „Die CDU sei die Partei der Mitte, lautet das neue Label“

    > Und selbst DAS ist von der CDU gelogen. Denn richtig wäre hier: die CDU ist die neue Partei der Linken.

    Ob hier dann „grün Linke“ oder „dunkelrot Linke“, das ist dann im Grunde egal.

  26. Der Titel des Artikels ist schon falsch: Die Sozialdemokratisierung der CDU hatte schon längst begonnen. spätestens mit Merkel, wahrscheinlich schon früher mit Kohl. Und wer Merz als konservative Hoffnung gesehen hat, der hat keine politische Urteilsfähigkeit.

  27. Mir Scheint in der Überschrift ist da ein Fehler unterlaufen
    Zur Zeit unter dieser Regierung findet ja eine Sozialisierung statt und ein Abbau von Freiheit unde Demokratie.
    Und da rennt die CDU hinter her und kritisiert, Alles ginge nicht schnell genug und setzt teilweise den Blinker zum Links überholen.
    Das ist mein Eindruck von der Realität.
    Wie ist es Derzeit nochmal in Berlin?

    • In Berlin raufen sich jetzt diejenigen die Haare, die -entgegen ihrer Neigung zur AfD- diesmal CDU gewählt haben, um die Grüne Jarasch zu verhindern, und jetzt deren Politik von der CDU reingewürgt bekommen.

  28. Wie ist dieser riesige Irrsinn und die Fahrt in den Abgrund zu stoppen??
    Auch wenn die Bevölkerung zu Hunderttausenden auf die Straße geht, wird sich nichts ändern.
    Bleiben nur die nächsten Wahlen!! Die Alternative ist die Alternative für Deutschland, die AfD. Diese den Allparteien so gefährliche Partei wird von Politik und den Staatmedien stigmatisiert und verleumdet. Noch fällt die Bevölkerung auf diese Verleumdung rein. Wie länge noch?!!

  29. Um den sozio-ökonomischen Niedegang Deutschlands aufzuhalten, bräuchte es eine grundlegend andere Politik und die ist mit der AfD als de facto einziger echter und etablierter Oppositionspartei vorläufig nicht in Sicht. Eventuell kann eine neue Wagenknecht-Partei die festgefahrene Situation aufbrechen und einen Wandel herbeiführen. Auf jeden Fall werden Umzufriedenheit und Wut in der Bevölkerung wachsen, weil die praktizierte elitäre Destruktions-Politik mit legitimen und existenziellen Interessen großer Bevölkerungsteile unvereinbar ist. Keine Regierung kann auf Dauer eine solche Politik betreiben, die obendrein mit falschen Narrativen (Klimalüge etc.) pseudolegitimiert wird: Die Bürger werden sich früher oder später wehren.

  30. „gegen diese Politik hat die CDU meist nur eine Kritik zu bieten (..)“.
    Was gibts denn da jetzt überhaupt von der CDU zu kritisieren? Abgesehen vom Ukrainekrieg wird doch genau das, was an den (mindestens 2) vorherigen Regierungen zu kritisieren war, wird doch geradezu unverändert fortgeführt: alter Wein in neuen Schläuchen. Und mit den Grünen hätte die Union sicher auch gekonnt!

  31. Zitat: >>>Zwischen 27 (Emnid) und 31 (GMS) Prozent steht die CDU in den Umfragen der letzten drei Wochen. Viel zu wenig angesichts einer Regierung mit einer derart verheerenden Bilanz: […]<<<

    Pardon, …aber da fehlt mit das „einerseits“ – „andererseits“: Andererseits ist es für die CDU mit diesen hochgradig vergrünten und verstörenden Aussagen, Forderungen und Parteiprogrammen und im Rückblick und in kritischer Würdigung ihrer „Merkelzeit“ natürlich eine viel zu gute Prognose.

    Man kann nur hoffen, dass zukünftigen Wahlen nicht die SPD einfach und kritiklos durch die CDU ausgetauscht wird; das würde nichts besser sondern vieles schlimmer machen. Es gibt eine Alternative!

  32. Die soziale Marktwirtschaft von Ludwig Erhard, kennt die heutige Generation innerhalb der Schwarzen garnicht mehr, denn die wurden schon damals von den Linken aus der katholischen Soziallehre heraus, aber auch durch die Protestanten unterwandert, was dazu geführt hat, daß es für Merkel ein relativ leichtes Spiel war, diese Gruppe für sich einzunehmen, während der liberal-konservative Flügel immer mehr ins Abseits geraten ist und heute keine Bedeutung mehr hat, weil entweder abgewandert oder ein kleines Häuflein innerhalb der Schwarzen bildet, die tatsächlich noch daran glauben, diesen linken Haufen noch zum Konservatismus, also dem Bewährten und der Moderne zu bekehren.

    Die AFD ist das sichtbare Zeichen der Entrechteten und das die noch die Frechheit besitzen diese Partei in die Nähe von Nazis zu rücken ist ja der Gipfel der Unverschämtheit, wenn man sieht woher die kommen und sich eine neue Heimat suchten, weil diese bei den Schwarzen verloren gegangen ist. Damit verhöhnen sie aufrechte Bürger mit einer anderen Weltanschauung und es wird der Tag kommen, wo sie sich noch rechtfertigen müssen, denn so geht man nicht mit einem großen Teil der anders denkenden Bevölkerung um, die nicht nur bei den Schwarzen vorhanden sind, sondern sich auch in anderen Parteien bewegen, wenn auch in kleineren Zahlen aber tief in der Wolle konservativ gefärbt, was man ja bei vielen Gelegenheiten in der Gesellschaft noch verspüren kann, was alles andere als reines Marxistenrot oder Grün ist, sondern sehr gediegen ist,

    Das ist das Gegenteil von umstürzlerischen Gedanken einiger fieser Zeitgenossen, die glauben den anderen ihren eigenen Unsinn überstülpen zu wollen und die Spitze der Politik ist wahrlich kein Garant für Güte, die sind nur das sichtbare und spürbare Element des politischen Versagens, zusammen mit den Kirchen und das wird auf Dauer nicht gutgehen, weil bestimmte Elemente im menschlichen Verhalten und in den Gewohnheiten nicht umzuformen sind und daran werden sie am Schluß scheitern, wie alle anderen vor ihnen, die es auch nicht wahrhaben wollten, daß ihr Ende naht.

  33. Sehr schade, dass Herr Dr. Maaßen die Zeichen der Zeit nicht annimmt. Bei der CDU ist seine Kompetenz und Kraft verloren. Sehr bedauerlich.

  34. Es gibt wirklich überall in den vermeintlichen „Eliten“ nur noch kollektivistischen, dummlinken, dementgrünen Einheitsbrei.
    Wie will man denn auf die Art die Leistungsträger am Abwandern hindern, geschweige denn neue gewinnen? Mit mehr Geld gegen Rassismus und noch mehr Freizügigkeit gegenüber Sozialstaats-Einwanderern? Der indische oder indonesische Hochleister ist genauso wenig willens und bereit irakische, syrische, afrikanische oder afghanische Leistungsempfänger durchzufüttern, wie der hiesige….

  35. Friedrich Merz hat Herrn Tichy brüskiert und damit versucht dessen Reputation zu zerstören………..auf Grund dessen sollte doch jedem klar sein, wie Herr Merz politisch wirklich tickt!

  36. Immer deutlicher werdendes Fazit, Merz will mit den Grünen, er als Kanzler, regieren. Dazu muss er die SPD ausbooten. Der deutsche Wähler scheint auch dieses Spiel nicht zu durchschauen und goutiert den Grünen und Roten Balance Akt der CDU. Das ist das ganz große Übel bei diesem Schauspiel das Merz uns bietet.

  37. Die Union hat es unter Frau Merkel mit einer partiell sozialdemokratisierten Partei vernachlässigt, die eigene Stammwählerschaft zu bedienen. Sie hat sich vorwiegend aus opportunistischen Gründen auf linksgrüne Pfade begeben und merkt bis heute nicht, dass sie mehr und mehr planwirtschaftlichen, ja kommunistischen Gedankengut das Wort redet. Ihre eigentlichen Werte, vor allem die freie, freiheitliche Entfaltungsmöglichkeit ihrer Wähler, das zurückdrängen der Bürokratie und dessen Reduzierung auf das nötigste, verliert sie immer weiter aus den Augen. Seit der Machtübernahme durch diese Frau wird nur noch das Gegenteil davon praktiziert. Die Gründe für das Aufkommen der AfD mögen vielfältiger sein, doch es erklärt sich vor allem mit der Aufgabe fast sämtlicher, früherer Positionen durch die CDU/CSU und deren Übernahme durch die AfD. Eine Volkspartei wie sie die Union gern noch wäre, muss, liberale, christliche und vor allem konservative Strömungen gleichermaßen einbinden. Vor allem muss sie Politik für eine deutsche Mehrheit machen und nicht für lediglich lauter schreiende, vom linksgrünen Mainstream gepuschten Minderheiten, wenn sie denn je wieder Volkspartei sein will. Der Aufstieg der AfD ist nicht zuletzt mit der Vernachlässigung national konservativer Positionen und innerhalb der CDU/CSU erklärbar. Eine Änderung im Denken der Union ist derzeit nicht in Sicht.

  38. Die CDU (CSU) in ihrem heutigen Zustand ist fast noch negativer zu bewerten als die Grünen. Bei den Grünen ist der Fall klar: ihr Programm ist eigentlich Haß – Haß auf Deutschland, seine Kultur und Bevölkerung, Haß auf (soziale) Marktwirtschaft, Haß auf moderne Technik, Haß auf eine effektive Landesverteidigung, Haß auf traditionelle Werte, Haß auf die Familie. Dieser Haß wird ungelogen zu Begriffen wie: Offenheit, Diversität, Gleichheit, Multikulti, Ökologie, Nachhaltigkeit usw. Die Grünen bleiben sich treu, auch wenn sich gelegentlich Widersprüche auftun (Militärbegeisterung, wenn es um andere Länder geht, Umweltschädigung im Namen des Klimaschutzes).
    Die CDU jedoch verrät seit Merkel konsequent ihre eigenen Werte. Wieviel Hoffnung wurde einst mit Merz verbunden, wie groß war die Freude, als er es nach meheren Anläufen schaffte, sich an die Spitze seiner Partei zu setzen. Danach: eine Enttäuschung nach der anderen. Gleich nach seiner Wahl hofierte er Merkel, er versäumte es, mit deren Hinterlassenschaft aufzuräumen, die Partei „zu säubern“. Heute haben dort Leute wie Günther und Wüst das Sagen, grüne U-Boote wie ihre Herrin und Meisterin. Dafür werden honorige Männer wie Maaßen aus der Partei geworfen und Versuche, zu den alten Werten zurückzukehren wie die Werteunion, in aller Heftigkeit diffamiert.
    Das Versagen der CDU versetzt der Demokratie den Todesstoß, weil durch Wahlen kein Wandel mehr herbeigeführt werden kann – selbst, wenn die AFD auf 49% käme, würde die CDU mit allen anderen Parteien eine Großkoalition bilden. Es ist nicht zu erkennen, wann und wie hier eine Besserung eintreten sollte.

  39. Vieleicht ist die masse der wähler ja wirklich dumm! Die masse der wähler stellt ja diese MITTE!

  40. Nun seien Sie doch nicht so hart zu Herrn Merz. Der Herr hat doch nichts anderes gelernt als was ihm Mutti beigebracht hat: Wie kopiere ich die Strategie anderer, damit ich meinen großen Löffel in den Strom des süßen Breis halten kann und er auch voll wird. Dieser Mann schert sich einen feuchten Kehricht um die Menschen in diesem Land.

    Wäre es anders, hätte er damals nicht vor Mutti gekniffen, sondern gekämpft. Aber es war halt viel bequemer bei Blackrock Millionen abzugreifen.

    • Wer sich bei diesem zuletzt genannten Laden verdingt, weiß genau auf was er sich da einläßt, denn nicht einmal den Tod gibt es umsonst, weil er das Leben kostet und solche Typen sind gerade jene, die wir am wenigsten benötigen, dazu braucht man ganze Kerle, die das Vaterland noch als verteidigungswert betrachten und sich nicht beauftragen lassen mit der Abrißbirne zu kommen, was ja schon zur Gewohnheit wird, wenn man die letzten Jahre so betrachtet und nur noch ein kleines Häuflein zumindest den Anschein erweckt, die Interessen des Landes und seiner Bürger zu verteidigen, was man derzeit wenigstens noch annehmen kann.

      Wenn dieses Unvermögen deutscher Politiker so weiter geht, landen wir wieder dort, wo keiner von uns hin will, trotz alle Restriktionen, weil wir Erfahrenswerte besitzen und einfach nur normal sein wollen, was uns aber mit dieser gesamten Politkamarilla verwehrt wird, bis ein neuer Erlöser kommt der nach den Grünen alles hinwegfegt und den neuen Glauben verkündet und wer glaubt das geht nicht mehr, nach unserer jüngsten Historie, der muß sich nur mal auf der Welt umsehen, was so alles passiert ist, denn gefährliche Typen lauern überall und plötzlich sind sie da und die Wirtschaft am Boden und das wäre ein Gebräu wo man sich wieder besaufen könnte, wenn es soweit ist.

  41. Die CDU beobachte ich bereits seit der Jahrtausendwende und stelle eine sich immer mehr vertiefende Linkslastigkeit fest, die sie stark in Richtung der GRÜNEN und LINKSPARTEI rücken lässt. Gerhard Schröder war zu seiner Amtszeit noch christdemokratischer, als es die CDU heute ist. Besonders Friedrich Merz ist eine große Enttäuschung. Er kommt mir wie Merkels Zauberlehrling vor oder wie das uneheliche Kind, welches um die Liebe seiner Stiefmutter kämpft.

    • Linkslastigkeit?…wie erklären sie dann das die armut unter der CDU massiv angestiegen ist, die MITTE immer mehr steuern zahlen muss und die oberschicht immer reicher wird! Das ist absolut unlogisch und deutet eher auf „kapitalismus“ hin wobei das mit politisch rechts auch nichts mehr zu tun hat.

      • Sozialismus heißt letztlich gleiche Armut für alle – außer den paar Leuten ganz oben, die gleicher sind als alle anderen. Ich hatte bereits 22 Jahre lang dieses zweifelhafte Vergnügen. Wenn man es so sieht, sind wir mit der zunehmenden Verarmung und Auspressen des Mittelstands erneut auf einem guten Weg. Aber irgendwann geht den grün-linken Gesellschaftsarchitekten aller Parteien das Geld anderer Leute aus und dann ist das System am Ende. Wir schaffen das!

      • An die wirklich Wohlhabenden kommt niemand ran. Aber das haben Sie gut erkannt, dass die Mitte auch von den CDU Sozialisten ausgeblutet wird.

  42. Die CDU/CSU unter Friedrich Merz ist für mich genauso unwählbar, wie SPD, FDP, Grüne und Linke. Z.Zt. gibt es nur eine einzige konservative Partei, sie ist die einzige Alternative zu den Altparteien, denn nicht wählen gehen ist auch kontraproduktiv.

  43. Was Germoney dringend braucht :

    – viel weniger Wohnungsbau, der deutsche Wohnungsbau sollte soweit Richtung Null reduziert werden, dass Neubau gerade den Total Schrott ersetzt (also Netto gleich Null)

    + Wesentlich mehr Fachkräfte durch Immigration aus arabisch – islamischen Ländern und aus Afrika (Gebaermaschine Kontinent Afrika),

    Nicht nur 500.000 Einreisende pro Jahr, sondern mindestens 5 bis 10 Millionen Immigranten pro Jahr, sodass in 7 bis 10 Jahren mehr Migranten als Deutsche in Deutschland leben.

    Die vielen Multi Milliarden Euros aus Steuern wuerden endlich

    weniger in Wohnungen für Deutsche, und integrierte Menschen hineinfliessen,

    Sondern den Millionen Eingereisten aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten
    Zugute kommen.

    Die Frage ist:

    Sollte Germoney dann besser diese Multi Milliarden an die Regierungen der Armutsregionen überweisen?

    An die Oligarchen der Regierungen von Afghanistan, Iran, Irak, Syrien, Afrika ( Somalia, Burundi, Eritrea, …)….

  44. Es ist der Irrglaube, daß man in dieser Welt noch Schubladen wie Sozialdemokratie oder Konservatismus bedienen kann. Alles läuft auf sozialistische Zugeständnisse in einem immer dreister werdenden globalen Manchesterkapitalismus grüntotalitärer Prägung hinaus. Als ob CDU und SPD noch irgendein relevantes Unterscheidungsmerkmal haben würden. Das ist alles mit der Bonner Republik gestorben.

    • Das ist aber unlogisch denn die reichen werden immer reicher une mehr! Würde es in richtung sozialismus gehen bzw wäre es gegangen müßten die reichen ärmer und weniger werden. Wie wollen sie das erklären?

      • Im Sozialismus gibt es immer eine dekadente reiche Oberschicht. Und ja die „Reichen“ in dem Sinne das was man aktuell noch etwas Besserverdienende nennt, werden weniger. Ein etwas überdurchschnittlich verdienendes Paar kann aktuell den Traum vom eigenen haus begraben. Vor 10 jahren konnte sich das Verkäuferin mit dem Mechaniker noch locker leisten…

      • Das liegt einfach an der Definition von reich. Wenn man die Mittelklasse, damit meine ich den Industriefacharbeiter, den Apotheker, den Steuerberater, zu den Reichen zählt, während man früher nur den Fabrikanten, den Großaktionär und Großgrundbesitzer für reich hielt, dann werden es in der Tat mehr. Aber keine Sorge, daran wird feste gearbeitet, diesen Zuwachs an Reichen zu entreichern, damit der Sozialismus auch für diese endlich gilt, nur nicht für Gates, Bezos und Konsorten. Die neue Mittelschicht wird dann von Politikern und deren Günstlingen gestellt, die alle eines gemeinsam haben: Sie erarbeiten den Wohlstand nicht, den sie sich unter den Nagel gerissen haben!

      • Und warum werden unsere reichen dann immer reicher und mehr? Das ist ein widerpsruch denn der logik nach müßten die reichen immer ärmer werden aber genau DAS passiert ja nicht. Nachdem man die unterschicht ausgebeutet hat zb via agneda2010 ist jetzt die MITTE dran. Was denken sie wohin jetzt die ganze mrd an euro bei den wärmepumpen fließen?

      • Für mich ist das der kapitalismus denn der nutzt alle möglichkeiten um an die renditen zu kommen. Dem kapitalismus ist es doch egal was mit dem/einem land wird siehe völkerwanderung nach deutschland. Schauen sie mal wer daran verdient = das kapital bzw die wohlhabenden.

        Wer an der Flüchtlingskrise verdient

        Hunderttausende Menschen kommen nach Deutschland. Für die Behörden sind die vielen Flüchtenden eine Herausforderung – für einige Unternehmen sind sie ein Millionengeschäft.

        https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wirtschaftsfaktor-fluechtlinge-die-profiteure-der-krise-a-1052299.html

        CDU-Politikerin kann bis zu 2,5 Millionen für Flüchtlinge kassieren

        https://www.ksta.de/koeln/koelner-hotel-affaere-cdu-politikerin-andrea-horitzky-koennte-2-5-millionen-fuer-fluechtlingsunterkunft-kassieren-333434

  45. Die Ex-Mutti Dauer-Klatscher sind wohl eher auf dem Wege in die politische Bedeutungslosigkeit…

  46. Die Union ist nicht das kleinere Übel, sondern Teil des Problems.

    Früher hätte ich darauf hingewiesen dass der Union nicht zu trauen ist, das ist aber nicht mehr nötig, man macht sich ja nicht einmal mehr die Mühe den Wähler mit wohlfeilen Vorschlägen anzulügen. Solange Basis in der Union keine Köpfe rollen lässt bleibt sie unwählbar.

    Die Guten Zeiten sind vorbei, sie kommen auch nicht wieder. Es wird nie wieder so kuschelig wie in der Bonner Republik. Es wäre an der Zeit sich das auch mal einzugestehen und endlich die Konsequenzen zu ziehen – es bleibt nur Blau, auch wenn es vielleicht nicht die grosse Liebe ist.

  47. Ich kann es nur immer wieder sagen. Die werden gewählt. Nach wie vor. Wieder, wieder und wieder. Die können Scheiße bauen, wie sie wollen. CDU und auch SPD werden gewählt.

    • Warum? Nun, die wirkliche Macht im Lande sind die Medien. Hier bes. ARD und ZDF, denn die sozialisieren die Köpfe der Zuhörer und Zuschauer. Sie bestimmen die Themen, wählen die Gäste in Gesprächsrunden aus und verbreiten propagandamäßig ihre Sicht der Realität; und diese „Realität“ ist nun eindeutig GRÜN-links!
      In Anbetracht der Tatsache, dass die einzig wahre Opposition, die AfD, noch so viele Stimmen erhält, obwohl sie von den sog. Etablierten, den Kirchen, Gewerkschaften, Medien und Altparteien tagtäglich sowohl als rechtsaußen stigmatisiert und verleumdet wird und zugleich von den Medien totgeschwiegen wird, das erscheint schon erstaunlich.
      Offensichtlich gibt es noch Menschen im Lande, die sich noch ihres eigenen Verstandes bedienen!

  48. „Die CDU auf dem Weg in die Sozialdemokratisierung“-Wow! Die Phase haben die doch längst überwunden. Die sind ganz stark am Ergrünen mit roten Einsprengseln.

    • Das stimmt. Schon Kohl war ein Sozialdemokrat. Durch diese Phase sind sie seit Merkel längst durch. Merz ist ein Blackrock-Grüner. Also im Grunde genommen ein Kommunist.

  49. Seh ich anders! Die CDU bzw die konservativ-liberalen in der CDU raffen so langsam das wenn oben immer mehr und unten immer weniger bekommt, was ja die letzen 30 jahre massiv passiert ist, das ganze system zu kippen/scheitern droht*. Dazu kommt das auch die MITTE immer mehr nach oben geben muss und das sind die wähler der CDU. Das fatalste an der sache ist ja das wenn oben immer mehr hat die renditen mehr werden müssen sprich unternehmen müssen immer mehr aus der masse der bürger rauspressen. So entsteht ein teufelskreis der am ende expolodieren muss. Das hat mit neid absolut nichts zu tun sondern ist eine logische folgerung dessen was wirtschaftlich passiert – arme kaufen keine autos!

    *Laut dem Oxfam-Bericht flossen 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der zwischen 2020 und 2021 in Deutschland erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Vermögenszuwachses.

    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/oxfam-reiche-immer-reicher-gleichzeitig-weltweit-mehr-armut,TT5IG6p

    • Erstens gibt es keine „Konservativ-Liberale“, sondern nur Radikalgrüne in der CDU (gilt auch für deren Wähler) und zweitens reicht es für den Hochadel der oberen 0,5% auch dann wenn alle anderen nur noch Grass fressen.
      Die 99,5% müssen dazu übrigens auch keine Autos kaufen. Es reicht wenn sie sie bauen. Und wenn sie die Bleche dazu mit den Zähnen in die richtige Form nagen müssen.

  50. Im Nachhinein behält diese politische Urkatastrophe des 21.Jahrhunderts namens Merkel auch noch recht, dass sie diesen Waschlappen namens Merz kleingeraspelt hat. Was für eine erbärmliche Erscheinung.

  51. Es ist dabei unbegreiflich warum Merkel den Merz mit aller Kraft ins Abseits gestellt hat.
    Wo der doch als Vorsitzender von der CDU genau das Drehbuch von Merkel an der Stelle weiterschreibt, wo Merkel es angefangen hat und unvollendet gelassen hat.
    Von auferstanden aus Ruinen, zu zertrümmern mit der Abrissbirne.

  52. Merz = epic fail. Wenn Merkel auch fast alles falsch gemacht hat, sie wusste, dass der nicht zum Parteivorsitzenden taugt.

  53. Mit einer solchen Opposition und dem Frieder März brauchen wir uns nicht wundern wenn es mit diesem Land nur noch bergab geht. Die CDU ist schon lange keine mehr wählbare Partei. Die drei von der Ampel mit den Gelben in der Mitte schon gar nicht. Entweder ist die Ampel auf rot oder total ausgefallen. Bei einem Land im Stillstand bzw. im Rückwärtsgang von Fortschritt zu sprechen, zeigt in welchem geistigen Zustand die Politiker und Politikerinnen sind. Wenn dann der Kanzler noch von neuem Wirtschaftswunder durch die grüne Politik spricht, merkt man, dass alles was er vielleicht mal an irgendeiner Hochschule gelernt hat, einfach vergessen hat. Da sind nur noch Gedächtnislücken, die wachsen aber munter weiter.

  54. Wenn ich die Artikel der letzten Wochen und Monate bei tichyseinblick zum desolaten Zustand der CDU und zum noch desolateren Zustand der FDP Revue passieren lasse, kann ich nur eine Erkenntnis ableiten: Es gibt keine Alternative zur Alternative.

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