Offenbar tricksen Cannabis-Konsumenten in großem Stil das deutsche Gesundheitssystem aus. Wie die Zeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ berichten, weichen zahlreiche Käufer wegen der komplizierten Vorgaben im Zuge der Teillegalisierung der Droge auf medizinisches Cannabis in Apotheken aus.
Politiker, Ärzteverbände und Krankenkassen laufen nun Sturm gegen diese Praxis. „Das ist klarer Missbrauch und schlicht kriminell“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CSU, Stephan Pilsinger. Fälle, in denen das E-Rezept und telemedizinische Portale missbraucht würden, um Kiffern kostengünstig zu ihrem Rausch zu verhelfen, müssten dringend abgestellt werden.
Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zufolge stieg der Import von medizinischem Cannabis nach der Freigabe um ein Vielfaches: von 8,1 Tonnen im ersten Quartal 2024 auf 31,7 Tonnen im vierten Quartal. Fast drei Viertel der Cannabis-Rezepte in Apotheken sind inzwischen Privatrezepte – auch das ein Hinweis darauf, dass in vielen Fällen keine Verschreibung für eine medizinisch notwendige Therapie dahintersteht, wie der Leiter der Bundesopiumstelle im BfArM, Peter Cremer-Schaeffer erklärt. Er sieht darin vielmehr ein Indiz, „dass eine Versorgung mit Cannabisblüten erfolgt, die der Gesetzgeber so nicht bezweckt hat“.
Thomas Preis, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) sagte, wenn es wirklich um die medizinische Wirkung gehe, wäre es viel besser, die zugelassenen Cannabis-Wirkstoffe als Kapseln oder Sprays anzuwenden. „Interessanterweise werden aber fast immer Blüten verschrieben.“
Auch der AOK-Bundesverband nimmt die Ärzte ins Visier: „Dass sich anscheinend einige Ärzte für dieses offenbar sehr lukrative Bestellverfahren hergeben und dafür Strukturen der medizinischen Versorgung nutzen, ist irritierend“, sagte Sprecherin Mareike Horn. Für die Bundesärztekammer ist der Fall klar: „Das Ausfüllen eines Fragebogens ohne persönlichen Kontakt zwischen Patienten und Ärztin oder Arzt ist nicht ausreichend“, so Sprecher Samir Rabbata. Die Einhaltung der ärztlichen Sorgfalt setze „die gewissenhafte Prüfung der Indikation einer Verordnung aufgrund des persönlichen Arzt-Patienten-Gesprächs“ voraus.
Die Vorsitzende des Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, wies darauf hin, dass der Kreis der Patienten für Medizinalcannabis aus fachlicher Sicht „relativ eng gefasst“ sei. Dabei handele es sich etwa um Erkrankte mit Multipler Sklerose. „Für diese Fälle ist Medizinalcannabis gedacht, und nicht zu Genusszwecken. Dass irgendwelche windigen Online-Anbieter versuchen, mittels Privatrezepten einen schnellen Euro zu machen, ist verantwortungslos und unseriös.“ Hier solle man dringend regulatorische Eingriffe prüfen, „denn die aktuelle Situation ist nicht akzeptabel“.
Irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht. Wer in der gesetzlichen Krankenkasse versichert ist, muss bei Privatrezept selbst zahlen. Wer in der privaten Versicherung ist, der bekommt immer ein Privatrezept. Er muss dann die Erstattung mit seiner privaten Krankenkasse ausmachen. Im Zweifel muss die private Versicherung das eindämmen oder die Beiträge erhöhen.
Die Cannabis-Legalisierung war – trotz ihrer grundsätzlichen Berechtigung – m.E. ein doppelter Flopp, keine Frage: Die medizinische Freigabe durch Merkel erfolgte weitgehend evidenzfrei und ohne angemessene Infrastruktur (Ärzte und Apotheken sind bis heute weitgehend unvorbereitet), und die Freizeit-Legalisierung durch die „Ampel“ setzte noch eins drauf: Anbau und Besitz ja, ein geregelter Verkauf (nur an Volljährige) nein? Ein Konjunkturprogramm für Dealer, denen man mit 50g in der Tasche kaum nachweisen kann, ob sie etwas Illegales vorhatten…
Im Rheinland haben wir Kioske, in Köln Büdchen genannt. Dort bekommt man je nach Größe, 40-50 Sorten Bier, 80-100 Sorten Zigaretten. Warum wird Cannabis nicht richtig legalisiert damit die Kiffer sich ihr Gras aussuchen können wie in einem holländischen „Coffeeshop“?
Erwachsene Menschen sollten sich aussuchen können, mit was sie ihre Sinne vernebeln wollen.
Da regt man sich darüber auf, dass Leute Cannabis mit Privatrezept auf eigene Kosten kaufen aber dass andere Leute mit Kassenrezept und auf Kosten der Beitragszahler mit Fentanyl schwerstabhängig gemacht werden, interessiert komischerweise niemanden.
Es wäre so einfach gewesen, wenn man Zeug von vornherein frei verkäuflich für Apotheken gemacht hätte. Entweder ist es legalisiert oder nicht. So, wie das Gesetz gemacht wurde, taugt es wenig. Aber was will man von dem dafür verantwortlichen Fachpersonal auch anderes erwarten?
Das „Kiffen“, also das Rauchen getrockneter Hanfblüten, ist die geistloseste Art des Cannabiskonsums.
THC ist in erster Linie fettlöslich.
Daraus folgt, dass der selbstangebaute Hanf in Öl gekocht werden sollte.
Welcher Praktikant hat denn diesen Artikel verfasst? Warum kommen darin scheinbar nur Inkompetente zu Wort? Wer hat einen Schaden davon, wenn Kiffer mit PRIVATrezept auf eigene Kosten sicheres Gras aus der Apotheke bestellen?
Niemand. Das ist ja das Problem der Christlichen…
Auch für Privatrezepte gibt es Beihilfen und man kann sie von der ESt absetzen. Schick, nicht?
Aber: Wieviele Kiffer zahlen überhaupt ESt?
„Beihilfe“ ist ein Begriff für Beamte. Sie bekommen Beihilfe und müssen den Rest, der nicht von der Beihilfe gedeckt ist, privat versichern. Irgendwas mit 30% private Deckung. Ist aber wahrscheinlich unterschiedlich je nach Arbeitgeber. Beamte sind eigentlich ein Sonderfall. Und diesen kann der Bund oder das Land regeln. Dann müssen sie halt – wie reine Privatversicherungen – einen Weg finden, diese Verschreibungen einzudämmen.
Absetzen kann man die Kosten in seiner Einkommensteuererklärung. Wieviele Cannabisraucher wohl eine Einkommensteuererklärung abgeben? Aber man hat ja einen Eigenanteil, der sich nicht auswirkt, abhängig von dem, was man an Einkünften hat. Dann muss halt das Einkommensteuerrecht geändert werden.
Aber im Artikel ist weder von Beamten noch von der Einkommensteuer die Rede. Die Rede ist nur von „Privatrezept“. Ohne jede Unterscheidung.
Wenn von Missbrauch gesprochen wird fallen mir immer die Vergütungen für die c Impfung ein.
Und die hunderte von Millionen „Tests“ die abgerechnet wurden von hoch seriösen „Testzentren“…
Wie das genau funktioniert würde ich gerne erfahren.
Nach meinem Kenntnisstand kann ein Privatrezept, nachdem ein Fragebogen ausgefüllt wurde, für ca. 15€ gekauft werden. Anschließend kann das Cannabis ausgewählt werden und muss bei der Apotheke vollumfänglich selbst vom Patient bezahlt werden. Kostengünstig ist das ganze nicht, die Preise inklusive Rezept sind eher hoch. Wo wird hier die Allgemeinheit belastet?
Die einfache Vergabe von Cannabis zu medizinischen Zwecken kann kritisiert werden, ein monetärer Missbrauch des Gesundheitssystem ist das nicht.
Doch, weil die Gelder an den Ärzten vorbeigehen. Wenn die nicht davon profitieren, gehen sie auf die Barrikaden.
Denken Sie an C_19. Die haben alles, gespritzt, was noch geatmet hat.
Schon gehört – Karli will nicht mehr Minister sein. Welch eine Wohltat für dieses Land!!!!!!!
Wenn jemand sagt, er wolle kein Minister mehr sein, ist das eher keine freiwillige Entscheidung, sondern, dass man ihn einfach nicht mehr als Minister haben will.
Außerdem hat er seine Pensionsansprüche in fünfstelliger Höhe ja zusammen und andere Genossen wollen nun auch mal an die Futtertröge.
Man weiß nie, wer danach kommt, also Vorsicht mit solchen Aussagen. Wobei ich zugeben muss, dass es verdammt hart wird, diese Leistung noch zu unterbieten.
Die mRNA Spritze ist „nebenwirkungsfrei“.
Sagte Herr Lauterbach.
Wo war die Bundesaerzekammer da ?
Und hat nach der Staatsanwaltschaft gerufen oder selbst Klage eingereicht ?
Gute Frage. Vielleicht haben die mitgeimpft.
Auch diese Auswüchse dürften von der Polit-„Elite“ letztlich gewollt und akzeptiert sein. Sozusagen Brot und Spiele. Denn insb. Panik-Karl als zuständiger Oberpolitiker hat fundamental dabei versagt, den Dysfunktionalitäten im Gesundheitssystem zu begegnen und es erst recht nicht auch nur ansatzweise zukunftsfest aufgestellt. Was bleibt sind seine zahlreichen Talkrundenteilnahmen und eine Insolvenz-, jedenfalls Schließungswelle im KH-Bereich. Wenn es stimmt, wie zeitweise in ausgewählten Medien zu lesen, dass er seinen Job weitermachen möchte, dürfte er ein Fall für die von ihm genauso wenig reorganisierte Psychiatrie sein (Verdachtsdiagnose: Wahnerkrankung).
„Die Einhaltung der ärztlichen Sorgfalt setze „die gewissenhafte Prüfung der Indikation einer Verordnung aufgrund des persönlichen Arzt-Patienten-Gesprächs“ voraus.“
Komisch, bei der Spritzennötigung im Covid-Betrug wurden Ärzte zum Teil angeklagt, weil sie bei Spritzen und Masken genau dies praktisch umsetzten.
Ganz egal, wie man zu Cannabis steht: entweder es ist legal, und man bekommt es in der Apotheke oder im Supermarkt, und zwar ohne Rezept, oder es ist illegal. Punkt. Das deutsche Cannabis-Gesetz ist ein Paradebeispiel für die irrsinnige Bürokratisierung in diesem Land, in dem nichts mehr geht ohne Verordnungen, Ausnahmen davon, kompliziertesten Abläufen, Hürden und sich konterkarierenden Regeln, die das Scheitern, das Verzögern, die Ineffektivität unausweichlich machen. So ist es in der Wirtschaft, im Bausektor, überall, wo man hinschaut. Es ist einfach nur noch schlimm. Die können es einfach nicht, die können nichts, außer Teuerung, Drangsalierung und Bevormundung. Die politische Klasse ist unser größtes Problem: die müssen als erstes weg!
Die Bemühungen Lauterbachs schätze ich irgendwie dennoch.
Wichtig zu wissen ist doch, wer hier der Geschädigte ist.
Ich nehme jedenfalls an, daß die Privatrezepte nicht wirklich bei den entsprechenden PKV’n zur Kostenerstattung eingereicht werden, oder?
Bleiben noch die GKV-Versicherten. Denn deren Rezepte reicht der Apotheker bei den Krankenkassen ein…!
Hat sich da zuletzt z.B. schon eine der AOK’n darüber beschwert, tonnenweise Cannabis finanzieren zu müssen?
Private Rezepte werden von der Kasse NICHT ersetzt!
Bitte nochmal lesen, was ich zu den einzelnen Erstattungsarten geschrieben habe.
Und GKV-Versicherte erhalten in aller Regel bei einer begründeten Verordnung kein Privatrezept!
In solchen Fällen muß der Verordner das „Muster 16“ (10.2014) benutzen.
Sie scheinen dieses System der Cannabisverschreibung nicht zu kennen. Dem ausstellenden Arzt ist nicht bekannt, bei welcher GKV/PKV der Anfragende versichert ist. Das interessiert in keiner Weise.
Wie soll dann eine Erstattung der GKV zustande kommen?
Dem Arzt ist nicht bekannt, wo der Patient versichert ist?
Wem stellt er dann die Rechnung für seine Konsultation aus?
Mithin gehe ich davon aus, daß Sie das eigentliche Thema verfehlt haben.
Es ging um das Austricksen des Gesundheitssystems, welches ich tatsächlich nicht adhoc erkennen kann.
Ärzte, Apotheker und Kader aus der Volksgesundheitsverwaltung sind nun mal käuflich, das weiß man seit Corona.
Und komischerweise haben die Apotheken immer genau soviel Gras da, wie benötigt wird. Ob 8 oder 30 Tonnen, kein Problem. Also auch logistisch sind alle „gut drauf“.
Die einzige Angst, die diese Kritiker treibt, ist die Angst, dass Sie nicht mitverdienen. Das ist alles.
Ein Blick nach Israel zeigt die phänomenalen Fortschritte in der Behandlung durch Cannabis, bei Krebs, Parkinson, Migräne, chronischen Schmerzen und vieles mehr.
Wo waren die Bedenken, als diese Kritiker die experimentelle Substanz verabreicht/empfohlen und Hunderttausende damit verdient haben?
Das Vertrauen ist zerstört!
Wo ist das Problem? Ich kann gut verstehen, dass viele Leute die aktuelle Politik nur noch bekifft ertragen, und wenn sie den Stoff wie in diesem Falle selbst bezahlen, spricht doch nichts dagegen? Gut, ich hätte das ganze Zeug erst gar nicht erlaubt, aber die Mehrheit will es offensichtlich so.
„Das ist klarer Missbrauch und schlicht kriminell“
Schlicht ist wenn dann die Gedankenwelt von diesem Onkel Doktor, denn das ist legal und nicht kriminell! Gut, von einem Politiker kann man es heutzutage nicht mehr erwarten, so etwas geistig zu durchdringen. Bitteschön, dann sollen diese Faschisten alles wieder verbieten und dann wahrscheinlich onanierend daneben stehen, wenn die Jugend elendig an synthetischen Drogen zugrunde geht, denn die sind billiger und weitaus wirksamer.
Ach ja und an die Lügner gerichtet, die überall an Rauchschwaden zugrunde zu gehen glauben, mich stört der Geruch nicht und seit der Freigabe hoffe ich sehr, dass er mir irgendwo in die Nase steigt, aber das passiert einfach nirgendwo. Außer bei mir auf dem Balkon, der Nachbar scheint eine Quelle für gutes Zeug zu haben, denn das duftet immer herrlich, so einmal im Monat. Liebe kriecherische Verbotsfetischisten, mit Lügen ist keinem geholfen!
Genau darum geht es: Die Pharmaindustrie will als Dealer auftreten und bezahlt werden soll das Kiffen als Freizeitvergnügen durch die Krankenkassen und Versicherungen.
Wenn es die Schmerzen chronisch Kranker lindert, dann soll es verordnet werden können. Aber nicht zum Rauchen, sondern in anderer Darreichungsform.
Ein Idiotenstaat, der das Zigarettenrauchen am liebsten ganz verbieten würde, aber zum Kiffen ermuntert.
OK, aber man kann das Zeug auch essen, zum Beispiel wenn man Plätzchen damit bäckt, wurde mir berichtet.
Es handelt sich um Privatrezepte, diese zahlt der Patient privat und nicht die Krankenkasse. Bei letzterem Satz gebe ich Ihnen allerdings Recht.
Das Canabis aus der Apotheke ist nur ein Testlauf für die Freigabe. Sicher sind Canabis-Produkte sehr hilfreich bei Schmerzbekämpfung. Ohne Zweifel. Aber nach der Freigabe wird es für Nichtnehmer nicht mehr lustig.In Kanada ist Cannabis freigegeben. Man kann als Vergleich die Situation mit Zigarettenrauchern früherer Jahre sehen, wo „sie natürlich rauchten“, rücksichtslos und überall. Da hatten Nichtraucher selbstverständlich Verständnis zu zeigen und das Zeug auch einzuatmen. Ich selbst habe voriges Jahr in Kanada auf einem Musikfestval für die Familie den „Deckenwart“ gespielt, von morgens bis Mitternacht. Um mich herum haben alle das stinkende Zeug geraucht. Mir wurde es im Laufe des Tages immer schlechter. Als wir dann zum Auto gehen mußten, war mir so schwindelig, daß ich kaum gehen konnte. Secondhand-Raucher, wie bei Zigaretten ? Canabis soll ja gesünder wie Zigaretten sein, angeblich. Ich würde eher vor Canabis warnen.
Einfach den Kifferecken fernbleiben. Sollen die doch von den ganzen Kiffern leben.
Das ist auf einem Musikfestival in Deutschland auch nicht anders. Selbst vor der Legalisierung lag überall der süßliche Geruch in der Luft. Im Übrigen ist Cannabis in Kanada das geringste Problem, wenn man sich im Vergleich dazu die Fentanyl-Zombies ansieht. Wenn das Zeug bei uns landet und das wird es irgendwann in größerem Ausmaß, dann gnade uns Gott.
Sonst haben die keine Probleme?
Na, dann ist ja gut.
>>ein Indiz, „dass eine Versorgung mit Cannabisblüten erfolgt, die der Gesetzgeber so nicht bezweckt hat“.<<
Oh doch, genau das war und bleibt die Absicht dieses „Gesetzgebers“. Ein gekiffter Bürger ist kein mündiger Bürger.
Der Gesetzgeber hat bezweckt, dass dazu Anbauvereinigungen entstehen sollen, denen der Gesetzgeber mehr Steine in den Weg legt als türkischen Telemedizinern und marrokkanischen Mafiosi aus den Niederlanden.
Unser Staat halt, man kennt ihn ja mittlerweile nicht mehr anders. Wenn man dieses Bürokratiemonstrum mal Herr werden will, hilft nur noch die ganz große Kettensäge. Da hilft es auch nicht, einzelne Paragraphen oder Einzelgesetze zu streichen. Da müssen erstmal alle Gesetze weg und man fängt mit den 10 Geboten gänzlich neu an.
Privatrezepte?
Ich bin Privatpatient, aber meine Ärzte würden mir niemals ein Privatrezept für Cannabis ausstellen.
Den Ärzten, die solches tun, sollte man mal heftig auf die Finger kloppen.
Wenn Sie die entsprechenden Diagnosen von Ihren Ärzten bekämen, würden auch diese Ihnen Rezepte dafür ausstellen.
Nicht gegen Ihren Willen selbstverständlich.
Ansonsten wären es auch keine guten Ärzte und ich würde Ihnen einen Wechsel empfehlen.
Letztlich ist Cannabis in der Medizin nun schon länger anerkannt. Aufgrund der Wirkung. Wenn durch entsprechende pharmazeutische Produkte keine Linderung zu erhoffen ist, oder diese gegenüber dem THC/Terpene in der Wirkung unterliegt….
Warum sollte Ihnen ein Arzt das Medikament verwehren, nur weil Sie Privatpatient sind?
@ Andi P
Ist schon klar.
Aber ich beziehe mich auf verantwortungslose Ärzte, die einem wirklich alles verordnen.
Mir ist der Fall eines Psychiaters bekannt, der bedenkenlos „Tavor“ verschreibt. Das ist ein Medikament, das so ähnlich wie Valium wirkt.
Der Patient, den ich kenne, landete nach einiger Zeit in der Psychiatrie, um eine Entwöhnungsbehandlung zu machen.
Und die dauerte mehrere Monate!
Die Kosten pro Tag im Krankenhaus liegen bei etwa 250 Euro!
Ein Privatrezept erhalten Sie auch als Kassenpatient. Für den verschreibenden Arzt ist wohl nur wichtig, dass das Mittel auf diese Weise nicht seinem „Kontingent“ angerechnet wird. Bei einer medizinischen Indikation gibt‘s das Cannabis auch auf Kassenrezept. Die Argumentation der Hausärztesprecherin steht wohl auch auf wackeligen Füßen, da auch das Privatrezept von einem Arzt und nicht von einem „windigen Online-Portal“ ausgestellt wird.
Das Ausstellen eines Privatrezeptes zahlt aber die Kasse (Ziffer 1: 80 Punkte, Ziffer 2: 30 und Ziffer 5: 80). Nur das verschriebene Medikament nicht.
Privatrezept für Privatpatienten kostet nach GOÄ-Ziffer 1 10,72 Euro (4,66 Euro x Faktor 2,3). Es ist Teil der Beratung. In der Regel wird nochmal GOÄ-Ziffer 5 abgerechnt, das ist die Untersuchung (kostet auch 10,72 Euro; 4,66 Euro x Faktor 2,3).
Als Wiederholungsrezept kostet es nach GOÄ-Ziffer 2 3,15 Euro (1,75 Euro x Faktor 1,8, da es in der Regel nicht vom Arzt ausgestellt wird).
Daran sieht man das ganze verkommene Gesundheitssystem. Oft genug bekommt man Privatrezepte ja bei einfachen Erkältungen (z.B. für Nasenspray, Halstabellen etc.). Da kassiert der Arzt dann also 10,72 EUR für die Ausstellung des Rezeptes und ich darf mir dann das Nasenspray für 8 EUR selber kaufen. Ganz großes Kino. Ich plädiere mittlerweile für eine Auflösung der gesetzlichen Verdicherungspflicht. Als Privatpatient wird dann nämlich auch ersichtlich, was der Arzt im einzelnen abrechnet.
Mal wieder zeigt sich die unfassbare Naivität und fehlende Vorraussicht des Gesetzgebers, respektive der dahinter stehenden Parteien.
Da war ich auch ziemlich baff, dass plötzlich irgendwelche halbseidenen Influencer und hippe Start-ups Werbung machen für ihre fragwürdige Kombi aus Tele-Medizin und e-Rezept, um dann auf ihren Portalen eine derart große Auswahl an Cannabisblüten anzubieten, die jeden Amsterdamer Coffeeshopbetreiber neidisch machen.
Zwar recht hochpreisig, dafür Weed mit GMP Siegel aus Kanada. Kein schlechtes Angebot, wer sich auf das administrative Verfahren einlassen will.
Selbst für Freunde des grünen Krautes ist das alles nur noch hanebüchener Unsinn, den wir hier verzapfen.
Dabei wäre es so leicht.
Medizinische Cannabisprodukte nur an schwer erkrankte Menschen auf Rezept und von der Kasse getragen. Ist auch für uns Einzahler günstiger als so manches Hexengebräu der Pharmabande.
Und für den Genusskonsum private Samen-und Anbaufreiheit im geregelten Rahmen. Vebot des Verkaufs, des öffentlichen Konsums und der Werbung.
Was ich allerdings mit Blick auf die Crack-und Fentanyl-Zombies vor meiner Haustür denke, wir haben in der Drogenpolitik gerade ganz andere Probleme, als die Kifferei. Die gilt eh als uncool.
Ich bestelle ohne Rezept und zahle alles selber bei denen.
Einzige Weg auf legalem Weg von seinem Recht gebrauch zu machen.
Eigenanbau ist wieder nur für Privilegierte (Raum/Klima).
Was Du auch tust, bedenke die Folgen. Nicht selten wird bei Prozessen
dem Angeklagten gesagt:“Das hätten Sie wissen müssen!“ Und ich sage
den dilettantischen Gesetzemachern ebenso:“Das hätten Sie wissen
müssen!“ Aber diese Herrschaften haben ja die Härte des Gesetzes nicht
zu befürchten. Die müssen nun die befürchten, die die Lücken eines mise-
rabel gemachten Gesetzes ausnutzten.
Es war klar dass sowas bei der unausgegorenen Gesetzeslage passiert. Der Gesetzgeber ist selbst schuld.
Interessantes Beispielbild übrigens, ist das Brennesseltee?
Also, dass man sich mit Cannabis in der Apotheke versorgt ist kriminell und dass Spahn & Co sich mit der Leckerli während Corona versorgt haben ist es nicht. Was sie alle meinen, ist, dass der Bürger nur das machen darf, was sie erlauben, und sie dürfen alles tun, was sie wollen. Der Bürger ist nur Eigentum, und wenn unbequem dann gerne rechtsextrem oder als Fleisch an die Front geeignet. Na ja schaut man sich die Schlafmichels an, dann haben sie eigentlich recht.
Ich bevorzuge das Label „Nutzmensch“
„…seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,…“
„der Leiter der Bundesopiumstelle im BfArM, Peter Cremer-Schaeffer … sieht darin vielmehr ein Indiz, „dass eine Versorgung mit Cannabisblüten erfolgt, die der Gesetzgeber so nicht bezweckt hat““ – da sollte sich Herr Cremer-Schaeffer nochmal anschauen, wer das Gesetz beschlossen hat.
Cannabis eine Ursache der Finanzprobleme unserer Krankenkassen. Das ist schon lange bekannt, denn die Hausärzte haben das Thema immer wieder eskaliert ohne eine Antwort aus dem Bundesgesundheitsministerium zu erhalten.
https://www.praktischarzt.de/magazin/medizinisches-cannabis-krankenkassenkosten/
Die in dem Artikel genannten Kosten sind nur ein Teil der Kosten, denn alle Folgekosten sind dort noch nicht eingepreist.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/cannabis-legalisierung-volkswirtschaft-kosten-100.html
Interessant hierzu diese Studie, welche jährliche Mehrkosten pro Patient von 2.438 € errechnet hat.
https://econtent.hogrefe.com/doi/10.1024/0939-5911/a000406
Mehr Suchtprävention und weniger Großzügigkeit für die Konsumenten, würden helfen die Gesundheitskosten zu senken.
Mehr Suchtprävention?
Unsere Lehrer warnten uns immer vor dem Rauchen.
Trotzdem wurde ich im Alter von 15 Jahren von einem Klassenkameraden zum Fluppen verleitet.
Erst nach 30 Jahren gelang mir der Absprung.
Soviel zur Aufklärung und Suchtprävention.
Erst die massive Verteuerung der Zigaretten konnte den Konsum von Zigaretten, gerade bei Jugendlichen, stark einschränken.
Welcher Jugendliche hat schon 300 – 400 Euro pro Monat für Kippen zur Verfügung?
Ja, das ist nicht einfach. Bei mir hat es sehr gut beim Thema Alkohol und Drogen funktioniert. Beim Rauchen, hat es bedingt funktioniert. Ich war mir aber der Folgen bewusst und konnte gut aufhören. Habe aber auch erst spät angefangen zu rauchen und als Frau muss man dann ohnehin aufhören zu rauchen, wenn man schwanger ist, was problemlos möglich war. Bei mir hat es also besser gewirkt. Ist vielleicht auch eine Frage wie man das mit der Aufklärung macht.
Überall beeinflusst man die Menschen mit den Mitteln der Psychologie über alle erdenklichen Kanäle, nur bei der Prävention läuft das nicht. Wenn man will dann ist da auch mehr möglich. Mein Eindruck ist aber, dass man gar nicht will.
„Cannabis eine Ursache der Finanzprobleme unserer Krankenkassen“
Sicher nicht. Es sind die 15 Millionen Migranten, die in die Sozialsysteme eingedrungen und alimentiert werden.
Sie bringen es auf den Punkt.
Die Krankenkassenbeiträge werde gerade erneut angehoben und Wiesbaden verteuert wegen der Migranten gerade sein Wasser, die DUH (Deutsche Umwelt Hilfe) will das Parken in Städten erheblich verteuern, weil den Kommunen das Wasser Oberkante Unterlippe steht.
Wer auf Privatrezept kauft, muß auch aus eigener Tasche bezahlen. Wieso soll das die Kassen belasten? Wer die Legalisierung will, kann nichts dagegen haben, oder irre ich mich?
Man hat bei den Telemedizinern die Möglichkeit über beide Formen abzurechnen.
Warum auch nicht.
Bei Kassenrezepten geht das dann auch nicht mehr so einfach unproblematisch per Fragebogen.
Letztlich verstehe ich das Problem der Politik nicht. Naja gut…Ist halt die CDU.
Die war und ist ja aufgrund von ganz anderen Interressenlagen dagegen.
Apotheken waren urspr. als lizensierte Fachgeschäfte im Gespräch.
Nun wollte man dies nicht jeder Wald- und Wiesenapotheke aufbürden.
Jetzt haben das ein paar windige Geschäftsmänner für sich entdeckt und wir werden von der anderen Seite des kriminellen Spektrums versorgt.
Ich hätte ja selber die Gießkanne in die Hand genommen und hätte ehrenamtlich was für die Gemeinschaft und meinen Konsum getan………..
So richtig ehrlich, frei und selbstverantwortlich.
Aber die Kassen müssen für die Folgen des Cannabiskonsums aufkommen.
Durch meinen Kontakt zu einer psychiatrischen Klinik im Saarland kenne ich die schweren Folgen des Konsums dieser Droge bei Heranwachsenden.
Hier einige Folgen des Konsums:
Entwicklung des Gehirns wird beeinträchtigt
Kognitive Leistungsfähigkeit & Intelligenz werden vermindert
Psychische Gesundheit: Psychosen & Schizophrenie
Suchtentwicklung
Schulische & berufliche Folgen
Rechtliche Folgen
Was da zurzeit in Deutschland läuft ist dekadent und der reine Wahnsinn.
Also dazu braucht es bei der heutigen Generation aber kein Canabis!
Der regelmäßige Konsum des öffentlich rechtlichen Rundfunks reicht völlig aus.
Ein wirklich dürftiger Artikel. Steht den Trump und Musk Beschimpfungen der MSM in nichts nach.
Der Artikel wurde wohl schon wieder überarbeitet. Muss wohl ein Praktikant am Werk gewesen sein. Natürlich werden die Kassen nicht belastet, wenn die Kiffer auf eigene Kosten Gras aus der Apotheke beziehen.
Und jetzt sind alle wieder total verblüfft. Das die Legalisierung von Cannabis zu solchen Auswüchsen führen wird (und das ist nur die Spitze des Eisberges) sollten jedem 10-jährigen schon vorher klar gewesen sein.
Was nicht mit der Legalisierung per se zu tun hat.
Es ist jetzt erlaubt zu kiffen. Wie beziehen?
Schön weiter über die Straße, wo den Mocros mit diesem undurchdachten Gesetz Vorschub geleistet wurde?
Über die Telemediziner existiert derzeit der EINZIGE halbwegs legale Weg, Cannabis käuflich zu erstehen. (Wir erinnern uns…das sollte eig. Aufgabe der Clubs sein).
Fakt ist…. es wurde ein Gesetz geschaffen, was unterschiedl. „Kifferkasten“ entstehen lässt.
Es ist ja noch nicht mal gewährleistet, dass ich überhaupt in so einem Club aufgenommen werde, bei den begrenzten Mitgliederzahlen.
Stellen Sie sich vor, ihnen wird plötzlich etwas erlaubt, was Ihnen dann Praktisch doch verwährt wird. Das hat dann mit Recht auch nix mehr zu tun.
Hier sollte man doch einmal die Abwasseruntersuchungen durch unabhängige Wissenschaftler im deutschen Bundestag erwähnen.
Es wurden deutliche Spuren von illegalen Drogen im Abwasser gefunden!
Muss ich mehr sagen?
Deutschland ist ein Land der mit dem Wohlstand verwahrloster Kinder. Sie mussten nie wirklich hard arbeiten aber haben den Anspruch alle mit dem Zwang ihrer Weisheit zu beglücken. Alles muss auch kompliziert und teuer sein. Man darf auch keinem die Wahl lassen, selbst zu entscheiden.