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Interview

Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki über Medien und wem was erlaubt ist

26.09.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
TE hat in der vergangenen Wochen Schlagzeilen gemacht, Herausgeber Roland Tichy wurde vielfach für einen nicht aus seiner Feder stammenden Beitrag kritisiert. Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki nimmt dazu Stellung.

Tichys Einblick: Was darf Satire? Eine anzügliche oder je nach Standpunkt peinliche Bemerkung im satirischen Monatsrückblick eines Autors hat einen beispiellosen Shitstorm ausgelöst, der sich aber gegen den Herausgeber des Magazins richtete. Linke Satire darf offensichtlich alles, bürgerliche Satire wird sofort bekämpft. Gibt es zweierlei Maß in Politik und Medien?

Wolfgang Kubicki: Ja, definitiv. Wenn zum Beispiel der NDR darauf besteht, dass im Rahmen einer Satire die AfD-Politikerin Alice Weidel als „Nazi-Schlampe“ bezeichnet werden kann, dann muss sich dort niemand über Hass und Hetze gegen Frauen im Netz beschweren. Aus juristischer Sicht macht es keinen Unterschied, wer beleidigt wird. In der medialen Bewertung macht es sehr wohl einen Unterschied. Das ist keine gute Entwicklung.

Es geht nicht nur um Satire. Der Deutsche Journalistenverband hat eine taz-Journalistin verteidigt, die Polizisten als Abfall auf den Müll wünscht. Der Presserat sieht darin keine Verletzung der Menschenwürde. Roland Tichy wird hingegen massiv angegriffen. Wie ist das zu erklären?

Aber Roland Tichy wird dennoch nicht daran gehindert, so zu kommentieren, wie er möchte. Am Ende ist es die in Art. 5 Abs. 1 GG garantierte Meinungsfreiheit, auf die sich jeder berufen kann. Da kann sich der Presserat krumm legen, wie er möchte. Solange keine Gesetze übertreten werden, dürfen sowohl die taz-Journalistin als auch Roland Tichy schreiben, was sie für richtig halten. Über Geschmack lässt sich immer streiten.

Wie kommt es zu dieser Einförmigkeit in der Berichterstattung / Kommentierung?

Das ist schwer zu sagen. Sicherlich sind die entsprechenden Filterblasen im Netz gut organisiert. Aber es ist auch so, dass das linke politische Spektrum bei den journalistischen Vertretern dominant ist. Wir erleben das ja zum Beispiel sehr plastisch bei den Kommentaren der Tagesthemen. Ich habe bisher noch keinen Kommentar dort gehört, der sich etwa gegen „Fridays for Future“ gerichtet hat. Ich glaube nicht, dass an deren Forderungen nichts kritikwürdig ist. Dies kommt aber nicht vor. Und das ist durchaus ein Problem, weil sich viele Menschen dann von den klassischen Medien abwenden, weil ihre Sichtweise offensichtlich nicht zu dem passt, was man vernünftigerweise denken sollte.

Die Ludwig-Erhard-Stiftung ist parteiunabhängig und Roland Tichy war ein engagierter und scharfzüngiger Verteidiger der Marktwirtschaft. Braucht die Stiftung solche Typen?

Es ist nicht meine Aufgabe, über das Binnenleben der LES zu richten. Ich glaube jedoch auch, dass die soziale Marktwirtschaft weniger öffentlich wahrnehmbare Promotoren hat, als sie haben sollte.



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177 Kommentare

  1. Ein erstaunlich , kritischer Kommentar über die Gefälligkeitspresse wurde heute von der WO -Hr. Boje – am Beispiel Trump veröffentlicht. “ Noch deutliche sind die Kommentare, die vielen Schreiberlingen ihre gesteuerte Oberflächlichkeite vorhalten. Nach Welt-Kriterien müssten demnach viele Kommentarschreiber sofort für immer gesperrt werden ( ist meine Erfahrung, obwohl meine Kommentare nicht derart drastisch waren). Ob diese kritische Bestandsaufnahme bei der Welt lange anhält, ist sehr zweifelhaft, dafür ist die Bindung zur Merkelregierung viel zu stark. Dringend erforderlich wäre auf jeden Fall, dass neben TE, Junge Freiheit, NZZ, etc. eine weitere Zeitung sich an ihre Verantwortung an eine neutrale, objektive Berichterstattung erinnern würde. Die Auflagenverluste sollten eigentlich diese Korrektur, weg vom Gefälligkeits- zum Haltungjournalismus, beschleunigen.

  2. Ändert auch nichts daran, dass die nächste Generation der FDP durchgängig linkssozialistisch orientiert ist und es noch nicht einmal mehr merkt. Wenn Kubicki in Rente ist, war es das. Dann kommen nur noch die Lindners und Co, die von Verstaatlichung über Steuererhöhungen bis Verfassungsbruch bei Migration oder EU-Finanzierung nicht nur alles mittragen, sondern sogar noch gut finden.

    Es hilft nur eins: ein externes Schockereignis, z.B. Massenarbeitslosigkeit, Hyperinflation. Staatsbankrott, Migrationsstreitigkeiten hoch 3 mit den Nachbarn Deutschlands o.ä.

    Alles andere ist vergeblich, Sie finden ja noch nicht einmal im wirtschaftswissenschaftlichen Studium die österreichische Schule der Nationalökonomie oder im Schulunterricht etwas Positives zur Selbstständigkeit und zum Unternehmertum.

  3. Den folgenden Kommentar habe ich am 24.09.2020 bei der FAZ eingereicht. Er scheiterte an der Zensur, obwohl er weitgehend mit der Meinung von Herrn Kubicki übereinstimmt.

    „Verdammte Bigotterie

    Das in der Diskussion stehende Zitat stammt nicht von Herrn Tichy, sondern von Herrn Stephan Paetow, der in der Rubrik «Blackbox» einen satirischen Monatsrückblick auf die politischen Protagonisten aller Couleur abliefert. Manches davon ist gelungen, anderes weniger – über Geschmack und «schwarzen Humor» lässt sich bekanntlich streiten.

    Das Zitat, für das nun Herr Tichy in Haftung genommen wird, ist etwa auf dem frauenfeindlichen Niveau von «Nazi-Schlampe» (Christian Ehring, Extra3, ARD), was aber wiederum akzeptabel ist, weil es ja in die «richtige Richtung» auskeilt. Zumindest ist bisher kein Mitgliederschwund in den Rundfunkräten zu beobachten.

    Liest man die FAZ von heute weiter, findet man unter dem Titel «Die Angst des Schiedsrichters vor Oliver Kahn» den Fussballspruch des Jahres 2019 von Frau Imke Wübbenhorst: «„Ich bin Profi. Ich stelle nach Schwanzlänge auf“, sagte Wübbenhorst bei ihrem Debüt als Trainerin der Herren des BV Cloppenburg.». Verdammt lustig, so ein männerfeindlicher Altfrauenwitz, gelle?“

  4. Der Kubicki ist die falsche Adresse zum Erfragen halbwegs liberal-demokratischer Positionen. Er ist nämlich jemand mit Gutsherrenart und Dünkel. So hat er den AfD-Redner Brandner bedroht, ihm das Wort zu entziehen, wenn Brandner den Kubicki nicht vorweg extra mit „Herr Präsident“ anrede. Brandner hatte den Kubicki in „Meine Damen und Herren“ mit einzuschließen gewagt. Dafür sollte er im Bundestag nichts mehr sagen dürfen.

    Datt is Kubicki !

  5. Eine bessere (und obendrein kostenlose) Werbung neuer Leser von Tichys Einblick ist kaum denkbar. Auch in meinem meist uninteressierten Bekanntenkreis wird man jetzt auf Tichys Einblick aufmerksam. Dabei ist es erstmal unwichtig, ob positiv oder negativ, nur der Bekanntheitsgrad zählt. Man wird sehr schnell feststellen, dass Tichys Einblick ein sehr hohes journalistisches Niveau hat, was man sonst nur noch selten findet.

  6. Also lebt sie noch, die Freie Demokratische Partei?

  7. Herr Bundestagspräsident Kubicki, erklären Sie als Jurist und hoher Repräsentant des deutschen Staates mir dies doch bitte mal: Nazischlampe von einem gutbezahlten NDR – Mitarbeiter ist straffrei! Schwule Sau dagegen wird mit aufwändigen nachrichtendienstlichen Mitteln verfolgt, denn als in der aufgebrachten Stimmung dieses Wort fiel, hielt es unser frischgebackener Villenbesitzer offenbar noch nicht für nötig, diese Beleidigung anzeigenmässig aufzunehmen, oder er hat sie gar nicht mitbekommen. Dieser Mann wird sicherlich hart bestraft werden, wie erklären sie sich denn das? Sie sagen doch, für „die Justiz würde es keine Rolle spielen“, aus welcher Richtung eine Beleidigung kommt bzw wer der Empfänger ist…

  8. Das ist doch hervorragend!

    Jetzt kann Roland Tichy noch ein paar von seinen besonders erhellenden Artikel und Analysen mehr schreiben.

    Also Win- Win auf ganzer Linie. Vielen Dank an alle. Wir freuen uns!

  9. Die Meinungsfreiheit ist das höchste Gut und Satire von rechts muss erlaubt sein. Das sollte Frau Chebli aushalten können. Trotzdem verstehe ich nicht, warum sie bei ihren politischen Gegnern Hass erzeugt. Sie ist ein Beispiel für gelungene Integration. Sie hat sich gegen Antisemitismus eingesetzt. Damit ist sie ein Vorbild für muslimische Jugendliche. Ich denke Thilo Sarrazin wäre mit ihrer politischen Haltung einverstanden.

    • Lieber Emanuel77, Sie haben Recht, Frau Chebli sollte das aushalten können, zumal sie selbst ja auch nicht zimperlich beim Austeilen ist (das Glashaus usw. kommt einem in den Sinn). Und ja, der G-Punkt-Spruch war das, wozu man vor einigen Jahren noch „hohoho, das ist aber nicht nett“ gesagt hat und was man als „derben“ Spruch oder „Hieb under die Gürtellinie“ bezeichnet. Aber es war grds. akzeptabel. Der Spruch hat aber nichts mit „Haß“ auf Frau Chebli zu tun. Sie ist einfach zu unbedeutend, um Haß auslösen zu können. Sie ist ein Luxustierchen, welches sich durch Maulheldentum irgendwie im Gespräch hält. Das – und NUR das – hat der derbe Spruch zum Ausdruck gebracht.

      • Frau Chebli ist eine dieser typischen Proll – Migrantinnen, die es dank immer weiter absinkender Leistungsstandarts und positiver Diskriminierung geschafft haben, in Deutschland ein Studium abzuschließen, wenn auch ein total Nutzloses. Da halte ich die meisten REWE – Kassiererinnen oder Putzfrauen aus ihrem Kulturkreis für intelligenter, da mehr Lebenserfahrung ohne goldene Rolex…
        „Hass“ ist es bei Frau Chebli immer dann, wenn es jemand wagt die wahre Person hinter ihr zu lüften, zum Beispiel ihre Leidenschaft für teuren Luxus oder ihre unglaublich hohen Bildungsdefizite…

    • Es kann sich sicher niemand davon freisprechen, zu manchen Themen auch mal schlecht informiert zu sein. Aber dann sollte man wenigstens mit seiner Unwissenheit nicht auch noch öffentlich kokettieren. Wenn Sie etwas nicht verstehen, haben Sie die Möglichkeit, sich zu informieren. Warum nutzen Sie sie nicht?

      Im Übrigen dürfte es eher Ablehnung, Mißbilligung und Geringschätzung als Hass sein. Hass ist ein großes Wort. Wer derart unfähig ist, ist kaum in der Lage, Hass zu erzeugen.

    • @Emanuell77
      Diese Frau hat sich selbst durch ihre Äußerungen und Taten als Trottel geoutet. Damit hat sie sich als Vorbild für desintegrierte, negativ intelligente Moslems gemacht, wobei ich gar nicht weiß ob sie Moselm ist. Aber immerhin ist sie Palestinenserin, auch falls in Deutschland geboren. Um Deutscher zu sein gehört mehr dazu als diese Frau vorgibt, so bleibt sie immer Palestinenser.

      Haß empfindet wohl niemand für die Rolex-Schäbli, nur Hohn und Spott, vielleicht noch Verachtung aber sicher nie Haß. Aber den Spott hat sie sich selbst durch ihr ganz persönliches Verhalten erarbeitet. Auf Twitter gibt es ein Video von ihr zu einer Bundespressekonferenz. Einfach nur grauenvoll wie sie dort als Staatssekretärin auftritt. Von solchen Menschen mag ich nie vertreten werden. In ihrem Größenwahn bewirbt sie sich jetzt sogar um ein Bundestagsmandat und merkt noch nicht einmal selbst, wie sie sich überschätzt. Sie hört auch nicht auf sich selbst in der Öffentlichkeit lächerlich zu machen. Ein echter Marschmallow im Waschlappenmantel.

      Daß die SPD solchen Figuren ein politisches Amt verschafft, zeigt aber auch die Vehemenz und Tiefe der Degeneration und Verblödung einer SPD. Die SPD ist mitschuldig. Denke ein Sarrazin nimmt soviel Unvermögen überhaupt nicht zur Kenntnis.

  10. Wenn das mal nicht nach hinten losgeht! Ich kann mir nämlich sehr gut vorstellen, dass die Attacken auf TE auch signifikante Werbeeffekte für TE und andere alternative Medien haben wird. Das setzt natürlich voraus, dass in draussen im Lande noch Menschen mit Verstand existieren….

  11. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal Dorothee Bär ganz besonders für den Bärendienst (nur zufälliges Wortspiel) danken, den sie der Demokratie erwiesen hat, indem sie sich mit der „Islamischen Sprechpuppe“ auf der Basis von absolut überhaupt gar nichts außer dem Vorhandensein desselben primären Geschlechtsmerkmales solidarisiert hat. Das ist so unterirdisch, so verstörend, so falsch, speziell angesichts dessen wofür das Triptychon des Herumgeheules steht (Sozialismus-Islam-Feminismus-Faschismus angereichert mit Stakkato-Schwachsinn-Plappern und Maschinengewehr-Strafanzeigen-Stellen mit Willen zum Mehrfachunrechtsstaat im Auftrag von Frank „Feine Sahne Fischfilet“ Walter!!!!!). Es ist vielleicht kein so bombastisches Eigentor, wie Lenin 1917 mit der Eisenbahn durch Deutschland fahren zu lassen, aber der Wille (oder die Dummheit oder die pure Ahnungslosigkeit?) in dieselbe Richtung zu arbeiten. Wenn ich der Union nicht schon seit etwas mehr als 5 Jahren den Rücken gekehrt hätte, diese Nummer wäre ausreichend dafür!!!!!

    Ach so, erstaunliche Klarsicht bei Kubicki, könnte er ab und zu mal wieder an den Tag legen, wenn sein Parteichef wieder einmal mit AfD-Bashing glänzt!

    • Die Bär steht der Rolex-Schäbli nicht sehr viel nach. Die Bär kann zwar reden wie eine Kalaschnikow schießt, aber treffen kann die Bär im Gegensatz zur Kalaschnikow nicht. Immerhin sind ihre Reden anhörbar. Doch wie lange ist diese Frau in der Bundesregierung schon für Digitalisierung zuständig? Schätze so um die 10 Jahre und sie hat immer noch nichts geschafft, außer daß alle von Digitalisierung träumen. Dazu legt die Bär sehr viel Wert auf ein auffälliges (andere würden sagen sexistisches) Aussehen. Z.B. High-Heels mit mindestens 10 cm Absätzen. Dabei wäre sie schlichtweg erfolgreich, wenn sie ihre Aufgabe ausfüllen würde, genauso wie die Rolex-Schäbli. Alles andere würde automatisch gar nicht beachtet werden.

  12. Heute Abend Kubicki bei Anne Will. Schaun wir mal ob ihm von dieser unvergleichlichen Lady unter die Nase gerieben wird, dass er TE ein Kurzinterview gegeben hat mit Thesen und Feststellungen, die in besten Sinn liberal, aber nicht unbedingt mit der von Lindner praktizierten Parteiline kompatibel sind.

    • …verlorene Lebenszeit, sich so etwas anzusehen!

  13. Der Lümmel Stephan Paetow war’s! Der ist schuld!

  14. Da gibts auf TE ebenda einen Artikel in eigener Sache dazu:
    _https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/tichys-einblick-in-eigener-sache/

    Bitte, gern geschehen.

    Ohne Bewertung, rein informativ: Hr. Tichy ist als Herausgeber von TE verantwortlich im Sinne des Presserechtes.
    Mit Bewertung: ich beneide ihn nicht ob dieser Verantwortung in diesen mehr als irren doppelmoralischen und doppelzüngigen Hetzleitmedienzeiten. Diese wollen Hass & Hetze nicht bekämpfen oder abstellen oder dgl., diese Kamarilla will lediglich das Monopol darauf haben! Merke: Ausfälle&Entgleisungen von links sind ausnahmslos Satire und ausdrücklich gestattet. Zum Rest: Brennpunkte und Extras folgen auf tagelangem Entrüstungsgeschnatter in Dauerschleife bei den allseits bekannten Leitmedienanstalten, insbes. dem ÖR-TV.

  15. Solche Leute, die zwar sehen was los ist, aber der Macht/Karriere halber diesen ganzen Schwachsinn trotzdem mitmachen, sind meiner Meinung nach sogar noch schlimmer als diejenigen, die das wirklich aus Überzeugung tun.

  16. Und was ist mit dieser Frau Baer, kreuzdonnerwetternochmal: Quand on parle de Diable on en voit le queue? Hat die was am G-Punkt, am Hirn vielleicht, was fehlt der da. Oder warum springt die ausgerechnet dabei auf wie vom Blitz getroffen , als wie von tausend (g-Punkt-)Teufeln (durch-)geritten ?

    Hätte bei weitem nicht jeder Bär einen G-Punkt?
    Oder stünde es einem jedem Bär’n frei, soeinen Punkt zu haben oder ums verrecken nicht haben zu wollen?

    Kann man aus dem G-Punkt einfach austreten?

    Ist diese Frau Bäer jetzt an sich so wadenbissig gegen den „alten weißen Mann“ druff, oder gegenenfalls nur ihr G-Punkt?

    Hätte die Ludwig-Erhard-Stiftung der Bäer nicht besser gleich mehrere G-Punkte einfach verliehen, auf Vorrat sozusagen, oder sie schlicht zum Vorsteher-G-Punkt der Stiftung gemacht, notfalls unter Umbenennung in die Heinz-Erhard-Stiftung?

    Bitte , bitte TE, Aufklärung tut not: Ich sitze hier wie auf heißen Köhlen mit meinem letzt-eschatologischen Hoffen und Bangen bezüglich dieser Frau Bäer, des weiblichen Bärs im Allgemeinen wie im Besonderen. Mithin der Menschheits Zukunfts-Wohl und -Weh im Kipppunkte sozusagens jonglierend …. und das bis zu ihrer nächsten Drückausgabe, verdammt.

    • Die Sache mit dem G-Punkt und Frau Bäer ist ganz einfach zu erklären. Frau Bäer macht sich kompatibel für die 2021 anstehende grün-schwarze Koalition, deshalb ihre Wadenbissigkeit gegenüber Herrn Tichy, der zudem noch ganz unschuldig ist und nur seinen Fachmann aus der Satireecke, den brillianten Stephan Paetow schreiben lässt, was der will. Wo gibts denn sowas sonst noch?

  17. Linkssozialistische Satire besteht im Herziehen über den politischen Gegner, im Verächtlichmachen seiner Persönlichkeit, im Niedermachen. „Nazischlampe“ für Weidel, ist das wahr? Wie wäre die Verbindung mit Sozi- oder Kommunisten- ? Das ginge gar nicht. „Herabwürdigung von Repräsentanten des Staates wird mit Freiheitsentzug von 3 bis 8 Jahren bestraft.“ Wer kennts? (Hilfe: Der DDR-Bürger wußte, dass auch Repräsentantinnen gemeint waren.)

    • „Nazischlampe“ zeigt gleichzeitig wie primitiv linkssozialistische Satire ist. Nichts von feinsinnigen Wortspielen, die Sprache der Gosse .

  18. Egal, was Kubicki jetzt sagt; so richtig es sein mag, es ändert nichts daran, dass er auch er zur Riege der Zauberlehrlinge zählt. Und der Meister ist weit und breit nicht in Sicht.

    • Damit haben Sie leider auch recht, auch wenn das bei Kubicki nicht alles ist.

  19. Kubicki, einer der wenigen in der FDP? Könnte man nach dem Lesen des Interviews vermuten. Allerdings ist es mir dann schleierhaft, wie er noch in dieser Partei sein kann.

    • Genau, das ist genauso ein Mitläufer wie alle anderen auch. Und dann ist er auch noch ständig in den Propagandasendungen à la Will, Maischberger, Illner und wie sie alle heißen. Im Endeffekt auch nur ein Dummschwätzer, der überall im Rampenlicht stehen will, aber trotz seines Alters auch absolut noch nichts bewirkt hat.

      • Sie irren, denn auch wenn er „Mainstream“ ist, bewirkt er dort zumindest ein wenig Nachdenken.

      • Bei wem denn?
        Etwa bei linken Ideologen und Fundamentalisten?
        Da denkt er doch bestimmt zu guter Letzt an seine Pöstchen.

  20. Norbert Blüm hat anlässlich des Mauerfalls über die Restzeit der Regierung der DDR 1989 gesagt, wenn eine Regierung mit fragwürdigen Aktion ihr Handeln zu erklären versucht, ist sie kurz vor dem Ende. Die Maßnahmen der DDR Regierung und der Bundesregierung ähneln sich auffällig. Gleichschaltung der Medien, Manipulation der Fakten, Diffamierung des politischen Gegners und vor allem mit Angst versuchen, Kritiker mundtot zu machen und aufkommenden Protest im Keim zu ersticken. Diese, unser Regierung framt, manipuliert, lügt und droht Andersdenkenden offen. Kommt dann noch ein linksradikaler Präsident ins Spiel, sind eigentlich alle Zutaten für einen ordentlichen Bürgeraufstand, wie seinerzeit in der untergehenden DDR, vorhanden; es braucht nur noch den bekannten Funken oder Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Das Coronavirus hat sich als Stimmenbringer für die Merkel-Partei bewährt und wird nun bis zum Erbrechen ausgereizt, solange, bis der Bürger arbeitslos und in Armut den Anweisungen der Regierung unkritisch, unreflektiert folgt. Eine mehr als gefährliche Entwicklung, die diese Regierung fördert. Betrachtet man dazu noch die verheerende, von Merkel vorgegebene Vernichtungspolitik der v.d.L., die den Kern der deutschen Wirtschaft, der Automobilindustrie, nun auch noch den Garaus machen will, muss man sich doch fragen, was wirklich dahinter steckt. Warum soll unser Land, in dem wir bis 2015 gut und recht gerne gelebt haben, gegen die Wand gefahren, verarmt und islamisiert werden? Was steckt hinter diesem sinnlosen Rache- und Vernichtungsfeldzug Merkels? Was haben wir Deutsche ihr angetan, dass wir das verdienen? Oder steckt womöglich tatsächlich nur eine psychischer Defekt der Kanzlerin dahinter, den sich keiner zu befunden traut? Der nächste Winter wird, so mein Eindruck, entscheidend sein. Kann Deutschland noch einmal die Kurve kriegen und sich aus den Merkelklauen befreien? Dazu müsste der Deutsche in Massen auf die Straße gehen, und sich nicht länger devot bücken. Nur dann könnte es gelingen, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Wahlen als Maßstab des Bürgerwillens zu betrachten, scheint auch nicht mehr zu gelten. Zu leicht lassen sich die Ergebnisse rückgängig machen oder schlicht fälschen. Betrachtet man die Demonstrationen zu den Coronaeinschränkungen, die nur mit den Lohnschreibern der Staatsmedien als klein dargestellt werden, konnten, zeigt sich das Protestpotential, das durchaus vorhanden ist. Es sollte doch möglich sein, dem disziplinierten Bürger wieder eine Stimme zu geben, damit er endlich dieser bezahlten Meinungshoheit widersteht und sich artikuliert. Die Mehrheit schweigt, warum?

    • Vielleicht weil sie angesichts der von allen Seiten auf sie einprasselnden Linkspropaganda nicht WEISS, dass sie die Mehrheit ist? Die linksgrüne Schlammbrühe liegt doch wie Mehltau über dem Land, und jede Stimme der Vernunft wird sofort diffamiert und öffentlich auf dem Altar der Political Correctness geschlachtet.

    • Die Mehrheit schweigt weil sie Angst hat. Die Einschüchterungen von Kommunistens…. und Antifa wirken.

      • Nicht nur das, auch die Blockwartmentalität kommt wieder zum Vorschein, zwar in falscher Richtung, aber wer hier befiehlt, der kann mit Gehorsam rechnen, das wurde im alten protestantischen Preußentum so eingeführt und nahezu von allen deutschen Fürstentümern übernommen und all jene die das seinerzeit schon so eingefädelt haben kungeln immer noch miteinander und hinzu kommen neuerdings noch die Atheisten und die Katholischen und diese Allianz wird nur schwer zu brechen sein, es sei denn, man trocknet den Sumpf aus in dem man den Kirchen den Rücken kehrt und die Politik verhungern läßt, denn geht niemand mehr zur Wahl, haben sie keine Legitimation mehr um sich zu beweisen, was man auch nicht braucht um sich darüber ständig aufzuregen.

  21. Frustrierend ist immer wieder, wenn sogar einflussreiche Politiker wie Hr. Kubicki die negative Entwicklung im Politikerfilz mit Unterstützung der ÖR und linker Medien klar erkennen und beschreiben, aber scheinbar auch schon resigniert haben. Dabei würde dagegen konsequent vorzugehen, der FDP Chancen eröffnen, ihre jetzige Bedeutungslosigkeit zu überwinden. Allerdings nicht mit dem Schwafler und Blender Lindner. Sachbezogen gibt es sicherlich Punkte, die man gemeinsam mit der AfD aufgreifen könnte, um eine größere, stärkere Wahrnehmung zu erreichen. GEZ, Zwangsgebühren, aufgeblähter und ineffizienter BT, Genderschwachsinn, Soli-Abschaffung, gerechtes Steuersystem, Asylchaos, alles Themen, die die Mehrheit der Bevölkerung belastet und die diese grottenschlechte Merkel-Gurkentruppe wegen Mangels an kompetenten Persönlichkeiten niemals mehr lösen wird. Ein weiter so mit Lindner wird die FDP überflüssig machen, ebenso als farbloses Anhängsel irgendeiner Parteienkonstellation.

    • Solange auch Parteien wie CDU/CSU und FDP das Kindergartenspiel namens AfD-Bashing betreiben und sich von jedem Augenbrauenrunzeln Merkels ins Bockshorn jagen lassen statt die vorhandenen Probleme ehrlich zu benennen und effektiv zu beseitigen, wird sich nichts ändern.

    • Wenn die FDP beizeiten ihren Verstand(?) eingeschaltet hätte, würde es gar keine AfD geben, und sie hätte mühelos 20% der Wählerstimmen mit Steigerungspotential.

  22. Hr. Kubickis Kollegin Claudia sieht die Sache etwas anders : Es gibt gute und falsche Meinungen.Falsche Meinungen müssen verboten werden um den Volkskörper zu schützen.Das Verbot wird gerade vorbereitet.Wir dürfen vermuten ,daß Hr.Kubicki und seine FDP Kollegen dem zustimmen werden.Alles schon zweimal dagewesen. Die Reaktionen werfen die Frage auf ob Hr.Tichy in der LES überhaupt in guter Gesellschaft war.
    Interessant wäre auch ,wenn uns Hr.Tichy über die Tätigkeit der LES und deren Aufgaben etwas detaillierter berichten könnte.Ist das nur eine Pfründe für Politiker auf Staatskosten oder wurde auch etwas für die Allgemeinheit geleistet ?

  23. Verehrter Herr Tichy,ich vermute, es war ein Fehler, vom Amt des Vorsitzenden der LES zurückzutreten. Denn:
    1. Es wird nicht Schaden von der LES abwenden, sondern sie schädigen.
    2. Ihr Vorbild wird keinen der LinksgrünSchwarzen Hetzer anregen, aufgrund ihrer Hetze, Korruption, Rechtsbeugung, etc. jemals von einem Amt zurückzutreten.
    3. Es könnte als Eingeständnis eines gravierenden Fehlverhaltens ihrerseits gedeutet werden – und das wird es bereits. Was es aber mitnichten war!
    4. Im Übrigen ist die besagte Kolumne tatsächlich als satirisch etikettiert und muss nicht wie bei tazzens im Nachhinein dafür umetikettiert werden.
    5. Etwas mehr Stamina, auch im Verharren, dürfte uns Konservativen durchaus gut tun. Das wäre der einzige G-Punkt unserer Kanzler*In (viele behaupten, den gibt’s gar nicht!), von dem wir uns etwas abgucken könnten.

    • ..ich bin nicht zurückgetreten sondern trete nach 6 Jahren turnusmäßig nicht mehr an. Danke

      • Daß das so verdreht dargestellt wurde, ich vernahm allüberall auch nur „Rücktritt“, sagt mal wieder allerlei aus zu „faktengecheckten Qualitätsmedien“.
        So wie auch immer anklang, Sie persönlich hätten den Kalauer geschrieben.
        Das wäre zwar durchaus als Kompliment zu sehen (ich lachte drüber und finde das durchaus treffend), aber es ist eben „Fake-News“.
        Die regierungsnahen Medien sind leider eine einzige Gosse, da sind allenfalls noch die Ergebnisse der Fußball-Bundesliga glaubwürdig, und selbst da hab ich mittlerweile Bedenken.
        Wenn ich mir das Heft „Tichys Einblick“ am Kiosk gekauft habe, trage ich das stets betont offen nach Hause, und wo immer es möglich ist, werbe ich für diese Netzpräsenz – alles Gute weiterhin!

      • Nur leider wird es von den MSM überwiegend als Rücktritt und deren „Sieg“ umgedeutet.

      • Mag sein, aber wenn Roland Tichy sich schlicht korrekt verhält, wie es sich für einen liberalen Konservativen gehört, dann hat er immerhin verhindert, wie diese Typen zu werden, die nur ein instrumentelles Verhältnis zum Recht haben.
        „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme doch Schaden an seiner Seele“.

      • Danke für die Klarstellung. Ich habe bisher immer nur gelesen Sie seien zurückgetreten. Daß Sie nicht mehr antreten, möchte ich auch auf andere Gründe zurückführen. Habe mich sowieso schon lange gefragt, wie Sie Ihre Zusatzjobs mit dem Aufbau einer eigenen Zeitung verbinden können.

    • Den gibt’s auch nicht. Nennen wir’s doch einfach „hervorstechende Eigenschaft“. Das ist bei Merkel sicher das Beharrungsvermögen, von dem wir uns in der Tat etwas abgucken können.

  24. Mmmhhh, das hätte sich der Schreiber des Artikels doch denken können das es einen ’shitstorm‘ gibt. Ich finde die Wortwahl auch total unangemessen.

    Nur weil das linke Spektrum es macht muss man deren Wortwahl doch nicht kopieren.
    Man sollte über den Dingen stehen. Ein Eigentor was nicht nötig gewesen wäre.

    Und ja, ich mag Satire nicht wenn sie andere beleidigt.
    Meinungsfreiheit, Pressefreiheit etc ist für mich keine Rechtfertigung egal aus welche Ecke sie kommt. In Zeiten von FB etc trägt sie zur Spaltung der Gesellschaft bei.
    Vielleicht sollte sich deutscher Journalismus mal ein Beispiel am Economist nehmen. Der spielt in einer anderen Dimension.

    • Aber der Schreiber, der großartige Stephan Paetow, zitiert doch nur nicht näher benannte Journalistinnen. Ich frage mich ernsthaft, ob auch nur ein einziger der so genannten „Kritiker“ den Artikel überhaupt gelesen hat.

      • Das überlege ich auch schon die ganze Zeit. Aber wir leben in einer derart hysterischen Zeit, dass schon Zitate von Zitaten die Erregungssüchtigen auf die Palme bringen.

      • Interessant auch, dass in diesem Fall nicht der Autor des inkriminierten Satzes, sondern der Herausgeber durch die Mangel gedreht wurde. Und das von Leuten, die das Original nicht kannten, sondern nur bei dpa abgeschrieben haben, worüber sie sich zu empören haben – die im Originaltext nicht vorhandene Auslassung „(…)“ inbegriffen. Selbst FAZ-Herausgeber Braunberger übernahm die Lesart, dass es sich um einen „Artikel“ bei „Tichys Einblick“ handelt, während wir es tatsächlich nur mit einer Zehn-Zeilen-Anmerkung in Paetows „etwas anderem Monatsrückblick“ zu tun haben. Insofern auch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie veröffentlichte Meinung heutzutage funktioniert.

        Dorothee Bär, die Erstempörte, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, die zur aktuellen Digitalisierungsdebatte nichts beizutragen hat, hat wohl die gute Gelegenheit ergriffen, sich wieder in Erinnerung zu bringen. Bär sprach übrigens, ganz Fachfrau, von „einer Publikation in dem Magazin
        ,Tichys Einblick’“.

      • Das mag schon sein. Leider ist die große Mehrheit des deutschen Journalismus knallhart links-grün. Es muss jeden klar sein das selbst Zitate aus dem Zusammenhang gerissen werden. Und die links-grünen Ideologen werden mit Sicherheit nicht darauf hinweisen das er nur zitiert hat. Die wollen jeden Menschen bekämpfen der ihre Ideologie nicht teilt. Das muss man immer im Hinterkopf behalten.
        Als liberaler ‚Angelsachse‘ der ein Grossteil seines Lebens in klassischen Einwanderungsländern gelebt hat überlege ich mir genau was ich sage wenn ich von links-grünen Weltverbesserern umgeben bin. Ich habe mehr Multikulti erlebt als diese Leute in 200 Jahren erleben werden.

      • Aber dann provozieren Sie diese Leute doch bitte in – homöopathischen Dosen!

    • Ich glaube von Zeit zu Zeit ist es notwendig auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen. Und die, die sich um Aufklärung bemühen, abseits der MSM, haben sehr schnell herausgefunden, dass Tichy eben nicht zurückgetreten, sondern schlicht nicht mehr angetreten ist.

  25. Aha, die ganze Arroganz derer „da oben“: „was man vernünftigerweise denken sollte“! Hört, hört, einer kann den VOLK sagen, was es „vernünftigerweise“ denken SOLLTE! Das erinnert an so viel: Wahrheitsministerium, Reichsministerium, Stasi, russische und amerikanische Propaganda, BLM und FfF. Echt jetzt?

    • „… weil sich viele Menschen dann von den klassischen Medien abwenden, weil ihre Sichtweise offensichtlich nicht zu dem passt, was man vernünftigerweise denken sollte.“ Der Satz ist schon deshalb unklar, weil nicht deutlich wird, worauf sich „ihre Sichtweise“ genau bezieht: die Sichtweise der Medien oder die Sichtweise der Menschen?

      Hätte er hier die Menschen bzw. Bürger gemeint, dann wäre die Aussage allerdings eine dreiste und vor allem undemokratische Zumutung.

      Obwohl die kein Kubicki-Fan bin, gehe ich aber davon aus, dass er die Medien gemeint hat. Dann ist die Aussage an sich o.K., allerdings dieses „… was man vernünftigerweise denken sollte“ hätte besser gelautet: „… was der vernünftige Bürger sieht und erkennt.“

      Aber das wäre wohl für ihn ein Fall von „zu weit aus dem Fenster gelehnt“, denn mit einer solchen Aussage seinerseits in der Hand hätte der vernünftige Bürger zu Recht von ihm erwarten können, dass er sich gegen die Einseitigkeit des ÖRR starkmachen würde und sich auch mal darum kümmern würde, den Deutschen Presserat – der aufgrund seiner Zusammensetzung genauso linkslastig ist wie der Großteil der Presse – auf eine neutralere Grundlage zu stellen. Denn gerade hier muss man doch fragen: Who watches the watchers? Was da läuft entspricht dem Usus, dass der Bundestag u.a. Gremien sich selber Diätenerhöhungen genehmigen, wenn ihnen danach ist. So etwas geht für mich gar nicht!

  26. Die Richtung in die es geht ist doch klar erkennbar. Wenn Linke Polizisten auf dem Müll entsorgen wollen ( weil sie da ihrer Ansicht nach schliesslich hingehören ), wenn ein ZDF Mitarbeiter den Deutschen Innenminister mit Fick dich Opa titulieren kann und scheinbar auch darf, das ist natürlich völlig ok, und und und…….alles angeblich die ach so freie Meinungsäusserung. Aber riesige Empörung über den angeblichen G Punkt einer was, so fähigen “ Politikerin „, mit Rüchtritten und Distanzierungen aus allen Richtungen ? Natürlich keine Satire, ist klar. Aber bei Podiumsdiskussionen der Linken wird öffentlich von Reichen erschiessen fabuliert und nö, Spaß, die stecken wir lieber in Arbeitslager. Jetzt Kampf gegen rechts bei der Bundeswehr, der Polizei, öffentlichen Stellen.Alles wird “ diesem Kampf “ untergeordnet, wichtigstes Problem überhaupt, manche könnten vielleicht auch denken, die Säuberung der Linken hat bereits begonnen. Die weitere Reise wohin es geht ist völlig klar…….Soll nachher mal wieder keiner sagen, konnte man ja nicht ahnen wohin es geht, bla bla bla………Doch, konnte man, nennt sich aber gesunder Menschenverstand.

    • Diejenigen, die gerade vehement nicht vorhandene Probleme bekämpfen, werden sich – falls wir alle Pech haben – in absehbarer Zeit mit unseren echten Problemen beschäftigen müssen und dabei krachend scheitern, weil sie alle Institutionen, die dafür notwendig wären, ruiniert haben.

      Was ich damit meine? Die Frage beantwortet ein aktueller Blick nach Schweden, wo sie gerade mit einem der angesprochenen echten Probleme konfrontiert sind und es nicht in den Griff kriegen, weil weichgespülte und mit Vorschriften gelähmte Sicherheitsbehörden gegen brutale schwerbewaffnete kriminelle Organisationen wie die Clans keine Schnitte kriegen KÖNNEN!

      Realistisch gesehen gibt es da nur eine wirksame Reaktion: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Also Samthandschuhe ausziehen und loslegen. Allerdings bräuchten wir dafür andere Politiker und ein paar Änderungen in Gesetzen und Vorschriften.

      Da wir beides nicht haben (womit ich wieder beim Anfang wäre), werden wir uns wohl noch eine Weile weiter an den Menschen erfreuen dürfen, die uns Deutschen nicht erst seit 2015, sondern auch in den letzten Jahrzehnten davor geschenkt wurden. Da gewinnt das Wort vom geschenkten Gaul, dem man nicht ins Maul schaut, eine ganz spezielle Bedeutung. Man hätte doch besser schauen sollen.

  27. „Gibt es zweierlei Maß in Politik und Medien? – Wolfgang Kubicki: Ja, definitiv.“
    „… es ist auch so, dass das linke politische Spektrum bei den journalistischen Vertretern dominant ist.“
    „… das ist durchaus ein Problem, weil sich viele Menschen dann von den klassischen Medien abwenden, weil ihre Sichtweise offensichtlich nicht zu dem passt, was man vernünftigerweise denken sollte“

    Es ist ja schön, dass Herr Kubicki dies alles weiß. Die Frage ist: Warum tut der nichts dagegen? Warum thematisiert er diese Zusammenhänge nicht? Warum macht er seine berechtigte ARD-Kritik nicht laut und deutlich öffentlich? Er wird ja wohl auch wissen, dass wir Bürger für diese einseitige und damit unredliche „Berichterstattung“ Zwangsgebühren zahlen müssen.

    • Völlig richtig – zumal sich leider noch mehr Menschen nicht von den Medien abwenden sondern die geschönten Sichtweisen kritiklos übernehmen in dem Glauben, sie würden umfassend und journalistisch einigermaßen objektiv informiert, so wie sie es von früher gewohnt waren.

      • Genau das ist im Prinzip unser größtes Problem. Bis 2015 habe ich trotz sich schon früher häufender Irritationen die zunehmende Einseitigkeit und Unredlichkeit der Medien auch nicht so klar gesehen.

  28. Wenn es gegen rechts geht oder was man dazu abstempelt, ist leider auch unser Bundespräsident ganz vorn mit dabei und verortet Hass und Hetze leider grundsätzlich nur dort. Beispiele: Wo sind seine mahnenden Worte anlässlich der Wiederkehr von Baader-Meinhof-Anschlägen oder islamististischen Terroranschlägen oder seit Jahrzehnten andauernden Rechtsbrüchen und Verwüstungen linksradikaler Anarchisten aus dem Schwarzen Block. Da herrscht Schweigen im (Blätter-) Walde.

    • Dass ein Linksradikaler (man lese zu seinem Werdegang mal in der – selbst schon sehr linkslastigen – Wikipedia nach) Linksradikale und Linksextremisten kritisiert, dürfen wir wohl nicht erwarten. Als Bundespräsident ist so jemand allerdings denkbar ungeeignet.

    • Steinmeier hat es wohl verpennt aus dem SPD Wahlkapfmodus auszusteigen und macht munter seinen alten Job weiter. Die den Posten eines Bundespräsidenten absolut unwürdig

  29. Wow….ob Wolfgang Kubicki dieses Zitat: „Aber es ist auch so, dass das linke politische Spektrum bei den journalistischen Vertretern dominant ist.“ auch mal bei Will, Illner und Plaßberg wiederholen würde. Er würde es dann sicher relativieren….gilt natürlich nicht für die ÖR Medien….aber immerhin….er hat sich mal getraut was zu sagen…..vielleicht gibt es noch Hoffnung für die FDP.

    • Hoffnung für die FDP würde es nur geben, wenn Kubicki endlich diese Niete von Lindner ablösen würde und diesem neuen Schwafelheini von Generalsekretär erklären würde, für welche Politik der Liberalismus eigentlich stehen sollte.

      • …das mit der „Politik des Liberalismus“, das laesst sich doch nur auf den Begriff „Steigbuegelhalter mit Zuenglein an der Waage-Selbstueberschaetzung-Mentalitaet“ bei grandios, fuer Deutschland seit den 80-iger Jahren (v.Jh.) verhaengnisvollen Fehlbesetzungen reduzieren

  30. Sicherlich kann man sich über die Wortwahl streiten, aber das ist noch lange kein Grund zu resignieren, denn Beispiele dieser Art gibt es zuhauf, wo kein Hahn gekräht hat und gerade in solchen Zeiten des Angriffs muß man zusammen halten und das Ganze sehen, es ist zugegebener Weise nicht einfach, aber der Keil soll ja gerade trennen und das darf man nicht zulassen, sonst hätten sie ihr unseliges Ziel erreicht.

    Das mit dem G-Punkt hätte man vielleicht auch anders formulieren können und trotzdem ist der Gescholtene nicht wegzudenken, weil seine Art der Betrachtung nicht nur richtig, sondern auch erfrischend ist und daß diese der anderen Seite nicht paßt ist völlig verständlich und man jeden Anlaß sucht um den Teufel an die Wand zu malen. Wenn nun dieser Anlaß auch dem Verleger selbst Schwierigkeiten bereitet hat, so ist das unerfreulich und trotzdem sollte man sich nicht auseinander dividieren lassen und die Erklärung als solche war richtig und damit wurde ja alles erläutert und wer es nicht wahrnehmen will, dem helfen auch keine erklärenden Worte mehr, so ergeht es im übrigen vielen, die anderen im Weg stehen und deshalb permanent angefeindet werden.

    • Ich finde Frau Cheblis „G-Punkt“ ja soooo interessant, und wenn irgendwer sie irgendwo auf selbigen reduziert, das ist ja sooooo ein ungeheuerlicher Affront!

      Meine Güte, haben wir in Deutschland keine anderen Sorgen? Als alte Feministin habe ich definitiv etwas gegen echten Sexismus, genaus wie gegen echten Rassismus. Aber man weder für das eine noch das andere winzigste zu vermutende Andeutungen mit dem Mikroskop suchen und dann mit aller Gewalt aufblasen, um mal wieder einen Shitstorm zu initiieren. Hatten wir von diesem linken (!*) Hass nicht schon mehr als genug? Könnte man nicht mal wieder auf eine sachliche Ebene zurückkehren?

      “ Ja, den linken Hasse gibt es, ganz im Gegensatz zur Formulierung des Gesetzestitels : „Gesetz zur Bekämpfung des Rechtsextremismus und der Hasskriminalität“. Ich habe nichts dagegen, dass man den Rechtsextremismus und dessen Hasskriminalität bekämpft, wobei ich jedoch meine, dass die bereits bestehenden Gesetze dazu genügend Möglichkeiten bieten, und dass es hier wohl mehr um noch mehr Überwachung kritischer Bürger geht.

      Also: Wo bleiben bei diesem Gesetz der Linksextremismus und der Islamische Extremismus samt ihrer beider Hasskriminalität?

      Solange die Bekämpfung von Extremismus und Hasskriminalität einseitig betrieben wird, entlarvt sie sich als bloßes politisches Manöver zum Machterhalt. Ganz bestimmt ist dieser Weg keine akzeptabler zur Bekämpfung von Demokratiefeindlichkeit. Im Gegenteil.

  31. Herr Kubicky warum treten Sie im Bundestag und in Talkshows nicht vehementer auf? Ich glaube Ihnen schon, dass Ihnen Meinungsfreiheit, Demokratie und Recht am Herzen liegen, aber Sie verteidigen sie nicht mit genug Nachdruck. So jedenfalls wird das nichts.

    • Was seit Merkels Amtsantritt so unangenehm auffällt ist die Tatsache, dass so gut wie alle Politiker, die mal etwas Kritisches angemerkt haben, anschließend entweder ganz schnell umgefallen oder nicht mehr im Amt sind.

  32. Also ich habe die Aufregung nicht verstanden. Es ergibt nur dann Sinn sich über den Kommentar aufzuregen, wenn Frau Chebli in Wahrheit keinen G-Punkt hat. Wenn ihr wiederum ihr G-Punkt bloß peinlich ist, zählt das auch nicht, als Frau hat sie zu ihrem G-Punkt zu stehen. Wir leben ja nicht im Gestern. Siehe die mittlerweile traditionellen Penis-Witze der Öffentlich Rechtlichen. Zudem es ist nicht so ganz klar, weil doppeldeutig, was der Autor mit G-Punkt meint. Das G kann genauso für Geschlecht stehen.

    Im Grunde fallen dank der Reaktion von Frau Chebli Herrn Tichy all die Leute in den Rücken, die nicht nur humorlos sind, sondern auf die man getrost verzichten kann, wie sich erst jetzt herausstellt.

  33. Einem Produkt wie Tichys kann die versammelte Meute nicht schaden, indem sie darüber herfällt. Kein einziger Leser geht verloren, im Gegenteil! Über die persönliche Kränkung, die für Herrn Tichy damit verbunden ist, wird er hinwegkommen, wenn er die kostenlose Publicity bedenkt, die damit einhergeht. Da Chebli in den Bundestag gewählt werden möchte, ist es gut, wenn viele Wähler über ihre Qualifikation informiert werden, um zu befinden, ob ein lediglich vermuteter G-Punkt in ihren Augen fehlende Kenntnisse und mangelnde Intelligenz wettmachen kann. Obwohl frau ja auch doof, dick und häßlich zugleich sein kann und trotzdem im Bundestag…..

  34. Gibt es zweierlei Maß in Politik und Medien?
    Wolfgang Kubicki: Ja, definitiv.

    Na toll, dann weiss Herr Kubucki auch, dass seine FDP ebenfalls oft genug undifferenziert und Hauptsache mit ordentlich Getöse in Hans Dampf-Manier gegen die AFD brüllt.
    Das sollte man ihm und anderen FDP’lern zu gegebener Zeit immer wieder vorhalten, eine gute argumentative Basis.
    Was ist nun besser?
    Politiker, die tatsächlich derart vernagelt sind, dass sie „zweilerei Maß“ nicht erkennen(Ideologen und wohl mit großer Mehrheit im linken Spektrum) oder diejnigen, die es offenbar genau zu wissen scheinen aber dennoch dagegen handeln, weil irgendein Parteidenken über Allem steht?
    Erstere sind arm im Geist, letztere deutlich perfider angelegt und deshalb wohl auch gefährlicher wäre meine Schnelldiagnose.

  35. Als ich den Beitrag von Herrn Paetow las, dachte ich gleich, dass das vielleicht eine Steilvorlage für Frau Chebli sei. Schließlich hat ein harmloses Kompliment bereits bei ihr hellste Empörung ausgelöst. Solche Menschen muss man mit anderen Mitteln entgegen treten. Die Maschinerie des Messens mit zweierlei Maß läuft immer schneller. Die „linke“ Seite darf mit Dreck werfen und Leute übelst beschimpfen. Wenn deren Opfer es wagen aufzumucken, werden sie von Leuten wie Böhmermann und ihren Anhängern noch weiter diffamiert und beleidigt. Man kann nur die Medien, die diese Haltung unterstützen, konsequent meiden und hoffen, dass immer mehr Menschen merken, was hier abläuft. Davon abgesehen, hoffe ich, dass durch diese Geschichte TE noch weitere „Fans“ bekommen hat. In erfreulich vielen Kommentaren bei WO wurde darauf hingewiesen, sich doch selbst ein Bild von TE zu machen.

  36. Wie schwach selbst die größten Gegner von Herrn Paetow und Herrn Tichy auf der Brust sind, um mit einem vermeintlichen „Joke“ ihrerseits es den Beiden heimzuzahlen , kann man hier erkennen :https://www.spaet-nachrichten.de/2020/09/jetzt-noch-claudia-und-dann-ist-aber-auch-schluss/ einfach köstlich und hahaha.
    An der Klärung der von der Verteidigerin dieser unsäglichen Sawsan aufgeworfene Frage:
    „…..Anstatt die Arbeit der Politikerin aufgrund ihrer Inhalte und Kompetenzen zu beurteilen – wie das bei Cheblis männlichen Kollegen der Fall ist“…. wäre wahrscheinlich mehr als nur die Minderheit des deutschen Volkes (gemeinhin als „Nazi“geframt) interessiert.

  37. Das Problem das es seit Jahren mit steigender Tendenz in unserem Land gibt,das nennt man geistige Degeneration,hauptsächlich in der Politik anzutreffen!.
    Es sollen überwiegend Individuen des rot-links-grünen Spektrums davon betroffen und befallen sein.
    Satire Ende!.
    Das sie sich zurück gezogen haben ist aller Ehren wert Herr Tichy,denn so brauchen sie sich auch nicht mehr für die Wahrheit zu rechtfertigen,wo doch die linksverdrehten die einzige Wahrheit inne haben,so glauben sie es halt,diese armseligen Kreaturen.

    Das Madam Chebli in den Bundestag will,das kann ihr ja keiner verdenken,denn mit ehrlicher Arbeit würde die Dame wohl nicht überleben,bei ihrer bemerkenswerten Intelligenz!.
    Hartz 4 kennt sie ja schon aus der Familiengeschichte,oder soll das arme Ding wieder dort landen?.
    Auf jeden Fall wäre sie eine Bereicherung,denn auch klein Kevin zieht es doch an den großen Suppentopf,zumindest als Beilage am Tellerrand wird man ihr doch ein Plätzchen gönnen,sie würde uns sogar Müller dadurch ersparen,und das ist doch auch schon etwas,oder?.

  38. Ich kann Stefan Paetow nur empfehlen. Meistens trifft sein Witz den Nagel auf den Kopf. Bei der Äußerung über Chebli ging der Humor wohl mit ihm durch, aber viel entlarvender ist künstliche Empörung der geifernden Moralisten. Da haben andere linke Helden sprachlich mit Begriffen wie Umweltsau, Ziegenficker etc. doch schon viel tiefer ins Klo gegriffen. Endlich hat man auch noch was gefunden, um gegen Tichy ins Feld zu ziehen. Im Moment sieht es so aus, als würde die plumpe Dummheit siegen. Ein Einzug von Chebli in den Bundestag würde ja den gefühlten durchschnittlichen IQ dort noch weiter nach unten drücken. Ich hoffe, das Ganze geht nach hinten los und immer mehr Leute durchschauen den lächerlichen Spuk, den die linken Moralapostel produzieren.

    • der Bundestag wird unterwandert wie die UN. Wir sollten uns einen komplett neuen Bundestag wählen.

    • Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien hat Andreas Möller einmal gesagt.

      Nun, Chebli oder Müller, was macht da den Unterschied? Am besten , die SPD fliegt aus dem Bundestag

  39. Tichy & Paetow sind in eine plump gestellte Falle getappt. Sie hätten wissen müssen, dass die Jagdmeute sie der Jagdgesellschaft vor die Flinten zum Abschuss treiben würde. Tichy hätte nicht zurücktreten dürfen, er kann nicht verantwortlich gemacht werden für den einen Paetowschen Satz. Ein aehnlicher Spruch, Alice Weidels G-Punkt – gibt es den übethaupt? – betreffend, abgesondert vom ör-Kunstschaffendende Böhmermann, hätte die gesamte linksgrüne Mischpoke vor Vergnügen kreischend auf dem Boden liegen sehen. So leichtfertig gibt man das Terrain nicht preis!

    • Zitat: „Tichy hätte nicht zurücktreten dürfen, er kann nicht verantwortlich gemacht werden für den einen Paetowschen Satz“

      > Mhh, so wie auch im Artikel heschrieben steht und erklärt wird, hat Tichy die L.-E.-Stiftung NICHT wegen Chebli verlassen, sondern Tichy hat seinen Abgang aus der Stiftung schon lämgst vor die Worte von Peatow beschlossen.

      Die Behauptung der „Qualitätsmedien“ das Tichy die Stiftung wegen den Fall Chebli verlassen hat, ist also falsch 😉

      • und Frau BÄR – heute im Lederrock beim virtuellen Parteitag zu bewundern – brauchte einen Sündenbock, um sich aus der Stiftung zu verabschieden, wobei mir eher ‚Überarbeitung‘ der Grund zu sein scheint

    • Ich finde es ausserordentlich honorig von Herrn Tichy, dass er sich vor seinen Mitarbeiter stellt und das Amt (vorzeitig) aufgibt.
      Solche Fairness ist inzwischen selten geworden, heute denkt jeder zuerst an sich.
      Links-grün freut sich, endlich ein konservatives Meinungsblatt zu schaden.
      Aber … Ob tichyseinblick wirklich Schaden davonträgt ist zweifelhaft.
      Herrn Kubickis Interview zur Causa Tichy gefällt mir; seine Aussagen sind fair.

    • Ganz im Gegenteil! Der ganze Rummel ist eine kostenlose Reklame für Tichys Einblick und wird die Auflage steigern.

  40. Dass Roland Tichy seinen Stuhl räumt, ist aller Ehren wert, wenn auch außergewöhnlich, insbesondere in Zeiten, in denen Pleiten-, Pech- und Pannen-Minister*Innen und Senator*Innen an ihren Stühlen kleben: Der Ball liegt nun bei Geisel, Giffey, Lambrecht, Scheuer, Scholz und wie sie nicht alle heißen…

    • Ihren Genderstern dürfen Sie gerne weglassen. Reicht mir wenn ich den auf anderen Seiten zur Kenntnis nehmen muß, brauche ich bei Tichy wahrlich nicht.

      • Bernd Zeller hat ihn den Depp*Innen-Stern genannt; welche Deutung durch den Kontext meiner Einlassung näher liegt, überlasse ich Ihrer Diskretion.

  41. Was hier wieder mal zu Tage tritt, ist das alte Problem der parteipolitischen bzw. auf politischer Präferenz basierenden subjektiven Wahrnehmung.
    Frauenfeindlich sind Äußerungen für Linke offensichtlich nur dann, wenn sie nicht von Linken kommen. Gilt ebenso auch für offenen Rassismus oder faschistoide Tendenzen. Wenn so etwas von Farbigen, Ausländer und/oder deutschen Linken kommt, dann ist das im Namen der „sozialen Gerechtigkeit“ natürlich absolut legitim. Äußern sich Liberale, Konservative oder Rechtsnationale in der gleichen Art, so ist dies natürlich verwerflich.
    Politisches Gebaren wie im Kindergarten…

    • Die linken haben den Kindergarten halt niemals verlassen.
      Wie sang schon Grönemeyer : Kinder an die Macht.
      Aber Grönemeyer ist auch linker,da sollte einen nichts mehr wundern!.

      • Mit Verlaub, ich glaube das hat nichts mit Kindergarten zu tun. Das wird alles generalstabsmäßig durchgezogen. Die westdeutschen Linken waren schon zu DDR-Zeiten sehr viel radikaler als die DDR-Bonzen. Das wusste auch die SED und die Stasi, die von den Westlinken als „Spießer“ betrachtet und bezeichnet wurden. Diese Störfeuer kennt man noch aus den 68ern, wo jede, aber auch jede Kritik niedergebrüllt wurde. Heute ist es durch das Internet natürlich noch einfacher unliebsame Menschen mundtot zu machen. Glauben Sie mir, das hat System. Wir sollten nicht darauf rein fallen.

      • Es ist beides. Es gibt Leute, die das alles intelligent steuern und es gibt massenhaft Naivlinge, die dem Wahnsinn blind folgen.
        Herdentrieb und Gruppendynamik, angetrieben und gesteuert durch die Schafhirten.

  42. Und deshalb gibt es gleich von mir eine kleine Spende. Was hat Frau Chebli denn erreicht, ausser sich als Opfer aufzuspielen.

    Ich sehe das wie Dieter Nuhr: „Der Shitstorm ist die humane Schwester des Pogroms“ .

    Viel schlimmer finde ich, daß die Taz Hasspredigerin Hengameh Yaghoobifarah mit einer werbung im KsWeDe belohnt wird.

    • Wieso? Damit ist doch endlich offensichtlich, dass eben auch teure Gewänder keine Leute machen können. Was sich in alle Schichten der Politik hier im Lande inzwischen fortsetzt. Mein Dank an das KaDeWe, das diese Stillosigkeit für alle sichtbar macht.

    • Das KaDeWe baut vor – Lobbyismus, damit bei Umsatzeinbußen, die das Haus ins Wackeln bringen könnten, der linke Stadtstaat helfen darf.

    • Daß dieses fette Gehopse mit Werbeeinnahmen gepampert wird, fand ich auf den ersten Blick auch schlimm. Auf den zweiten dachte ich, sich ausgerechnet in einen sauteuren Ledermantel im militärischen Schnitt stecken zu lassen, beweist, daß man für Geld alles tut. Es ist im Grunde eine Bloßstellung.

      Ob das dem KaDeWe nützt, daran habe ich allerdings meine Zweifel. Wer nimmt sich schon die Zeit für einen zweiten Blick auf eine solche Figur?

  43. „Wir erleben das ja zum Beispiel sehr plastisch bei den Kommentaren der Tagesthemen. Ich habe bisher noch keinen Kommentar dort gehört, der sich etwa gegen „Fridays for Future“ gerichtet hat. Ich glaube nicht, dass an deren Forderungen nichts kritikwürdig ist. Dies kommt aber nicht vor. “

    Herr Kubicki: * * * * * * * * * * * * (twelve Points)

    Ich habe noch nie einen Kommentar gehört der sich egal gegen welche Regierungsmeinung richtet, ja im Gegenteil, das wird Personenkult wie in der DDR betrieben indem die Person, nicht nur die Politik, diese Frau Merkel, obsessiv in den Vordergrund gestellt wird und die von ihr gemachte Politik offensiv als ihr persönlicher Erfolg promotet wird.
    Übelster Personenkult wie einst in der DDR.

    Selbst im ÖRR:
    „Das Lügenfernsehen“, Anja Reschke, Erst-Sendedatum: 04.05.2011 22:35 Uhr

  44. „Die Größe eines Genies erkennt man an der Anzahl der Idioten, die sich dagegen verschwören.“ – Mark Twain zugeschrieben

  45. Ich denke wir erreichen langsam das Niveau von Idi Amin dem Ungandischen Diktator der einst sagte „you have Freedom for speech but I can Garantie freedom after Speech“.

    • Es sollte natürlich heißen „but I can not Garantie Freedom after Speech“ immer diese Autokorrektur.

    • Sie meinten selbstverständlich: „you have freedom for speech but I can’t garantie freedom after speech“.

  46. Frau Bär hatte seinerzeit per Twitter übrigens nach der Wahl in Thüringen den
    FDP-Ministerpräsidenten gratuliert..Danach hatte sie ihren Tweet schnell wieder gelöscht (googeln
    Nun hatte Sie bzgl. mit ihrem Austritt eine Art Wiedergutmachung betrieben,gegenüber gewissen Altparteien..
    Man sieht,dass diese Frau an ihrer Meinung,die sie vielleicht hat,auch nicht festhält aus Angst,dass ihre Existenz auch vernichtet wird..
    Deutschland 2020….Hast du eine eigene Meinung,die ideologisch nicht erwünscht ist,korrigiere diese,oder man ist weg vom Fenster…

    • Die Bär hat einen Bock geschossen. Man könnte von Bärbock sprechen.
      Im Grunde steht diese Dame Symbolhaft für den längst auch bei der CSU sich vollziehenden Verfall und Kotau vor dem Linksfaschismus

    • Frau Bär hat keine Meinung, hatte noch nie eine Meinung, nur Anbiederung.
      Für sie also keine Gefahr.

      • Erschwerend kommt dazu,die Frau hat auch keine Ahnung!!.

  47. Okay, ein Herrenwitz. Etwas daneben gegriffen. Mehr aber auch nicht. Humor scheint jedenfalls nicht die starke Seite dieser Dame zu sein. Etwas weniger Kampfhennengeist, etwas mehr Souveränität stünden ihr gut zu Gesicht. Über die verfügt die nämlich nicht.
    Keep calm and read Tichys Einblick.

    • Herbert Wehner fehlt. Er hätte gesagt” Übelkrähe”und niemand von der SPD wäre auf die Idee gekommen , den Zuchtmeister zu Maßregeln. Und die so genannte hätte sich über solch eine Aufmerksamkeit gefreut.

      • Wenn Wehner noch lebte und in der SPD wäre, hätten all die, wie jetzt dort sind, mit Sicherheit keinen Platz.

  48. Beste Werbung für TE. Das schnallen diese Leichtleuchter in den am Rande ihrer Existenz befindlichen Angestellten in den Redaktionsstuben nicht. Gut so.

  49. Ich hatte auf welt-online über die Empörung gelesen und natürlich sofort einen Kommentar voller Bewunderung für Tichy und Tichys Einblick geschrieben. Nur um danach festzustellen, dass eh schon mehr als 90 Prozent pro Tichy waren, sehr viele sagten, sie seien TE-Leser; einer bot an, wenn er als TE-Leser nicht tragbar sein sollte, sofort sein Welt-Abo zu kündigen.
    Dass das bei der Zeit anders aussehen wird, ist mir klar. Es war dennoch erfreulich.
    Und Gratulation zu den neuen Lesern!

  50. Diktaturen hassen Satire und sind humorlos, wenn es ihre Deutungshoheit und Machtansprüche infrage stellt. Beispiele gibt es zuhauf – das Volk hat dann nichts zu lachen.

  51. „Aber Roland Tichy wird dennoch nicht daran gehindert, so zu kommentieren, wie er möchte. Am Ende ist es die in Art. 5 Abs. 1 GG garantierte Meinungsfreiheit, auf die sich jeder berufen kann. Da kann sich der Presserat krumm legen, wie er möchte. Solange keine Gesetze übertreten werden, dürfen sowohl die taz-Journalistin als auch Roland Tichy schreiben, was sie für richtig halten. Über Geschmack lässt sich immer streiten.“

    Was bitte soll diese Antwort?

    Roland Tichy ist über allen Zweifel erhaben und verdient unsere Unterstützung.

    Wenn die taz, Böhmermann u.a. für ihre Entgleisungen auch noch verteidigt werden, dann ist nicht nur die Grenze des guten Geschmacks überschritten.

    Und andere Meinungen zu diskreditieren, gab es schon früher.

    Wenn die Politik anständige Bürger als rechtes Pack bezeichnet, ist alles gesagt.

  52. Na das wird ein Raketenstart für den Schwan- Chebli. Sie wird auf der Karriereleiter aufsteigen – vielleicht im Bundestag. Jeder muss SIE wählen. – Kein Widerspruch- sonst ist man Sexist – Nazi- oder Anti-Quotist, weißer ALTER MANN sowieso oder muss mit Partei-Posten- Ausschluss rechnen. Paetow, das hat Sie Ihnen zu verdanken. Vielleicht kriegen Sie die ROLEX als dankeschön.- Im Zweifelsfall distanziere ich mich jetzt hier von mir-wegen Nichtkennzeichnung von Ironie, oder wie dieses Dings-Bums auch heißen mag.
    Hat sich denn der Fachexperte und Satiriker Böhmermann schon gemeldet ? Habe ich was verpasst ? Oder raucht der CORONA ?

  53. Das gleiche Schreiben auf Frau Weidel getrimmt,und Frau Chebli würde nie von Sexismus reden oder schreiben.Keiner würde schreiben,daß man wieder einmal eine Frau nur auf ihr Geschlecht reduziert.Und genau deshalb ist die gezeigte Reaktion von Chebli und co verlogen.Der Verfasser des Beitrages ist übrigens in meinen Augen der beste satirischste Zusammenfasser aktueller Nachrichten den es derzeit gibt.So schlimm ist der G Punkt nicht -Ziegenf… Köterrasse…alles Satire und erlaubt.

    • Man hat bei der üblen Beleidigung von Frau Dr Weidel ja auch nichts von den Damen gehört.
      Tugendflittchen, diese Leute beiderlei Geschlechts, die wie Dorothea Bär immer billig zu haben sind für das gerade aktuelle Mainstreamthema. Sobald anständig zu sein etwas kosten würde, also wahrer Anstand gefragt wäre, hört man nix.

    • Warum nur fällt mir zu Frau Chebli der Sinnspruch von den getroffenen Hunden (m/w/d) ein, die bellen?
      Und zu SP: Absolut d’accord!

  54. Das haben Sie nun davon, Herr Tichy. Jetzt sind die MEDIEN und ihre Geier-Journalisten richtig sensibilisiert und tatsächlich verpflichtet jedes ihrer Worte bzw. die in TE weidgerecht zu zerlegen, um Beute zu machen. Sie müssen: Lesen-Lesen-Lesen, um nichts von der Beute abgeben zu müssen. Jeder wird jeden vertreiben, um sich das Beste für sich zu ergattern – sie werden wild mit den Flügeln schlagen – Geier eben.
    Machen Sie weiterso . Vielleicht kann einer Ihrer Autoren mal was über den K oder I- Punkt schreiben- ich weiß zwar nicht was das bei Männern oder Frauen ist- aber die werden schon was herausfinden. Aber vielleicht habe ich mich geirrt – und das ganze hat was mit I Q zu tun.

  55. Was soll der Strafrechtler Kubicki anderes sagen? Eine juristisch formal richtige Aussage, kann selbst nicht von der linkslastigen Journaille angegriffen werden. Im Hinterkopf wird er indessen die Sperrminoität von 5 Prozent aufgerufen haben, die er nicht unterschritten sehen will. Denn dann geht auch er.

    „Sicherlich sind die entsprechenden Filterblasen im Netz gut organisiert“, sagt Kubicki. Blase, bla, bla, bla. Deren Blase ist nicht die Meinige. Fest steht, dass „Tichys Einblick“, von sehr vielen andersdenkenden Blasenbewohnern täglich konsumiert wird. Großartige Autoren, niveauvolle Artikel, machen das aus, was eben eine niveauvolle, intelligente Leserschaft anzieht. Jeder Journalist schreibt, jeder Leser liest und beschäftigt sich mit dem, was seinem Naturell am nächsten kommt. Hier wie anderenorts.

    Wenn es tatsächlich ein solcher deplatzierter Schwachsinn wäre, denen die „Tichy“-Leser anhingen, würde man sie aufgrund kollektiver Verblödung auslachen und nicht mit allen unehrenhaften Mitteln bekämpfen. Das macht den feinen, aber exravagantenUnterschied.

    • Ich möchte den ersten Kommentar über irgend einen Mann in der Öffentlichkeit lesen, genauso unter der Gürtellinie, wie er dies stets bei Frauen ist (außer der Ziegen-Zote von Bömmelmann). Allmählich wundert mich, daß Männer eine derartige Blockade bei Kritik aufweisen. Ist das denn so schwer zu verstehen. Aber irgendwie müssen männliche Beleidiger immer in die Sex, Anal- und Urinalkiste greifen. Humor geht anders. Es gibt viele männliche „Kabarettisten“, bei denen ich die ganze Sitzung über nicht ein einziges mal lachen müßte, auch wenn ich sie komplett ansähe. Z. B. heute-show, oder schröder. Nuhr ist auch thematisch ziemlich anal betont. Merke: Frauen stets in ihrer Weiblichkeit verächtlich zu machen ist nicht lustig.

      • Sind es aber nicht gerade die „Intellektuellen“ unter den Frauen, welche ihre und auch allgemein Sexualität zum allgegenwärtigen Dauerthema gemacht haben?

  56. Na ja, ist zwar schon wieder die FDP, aber es ist schon richtig in dieser Sache einen Bundestagsvizepräsidenten zu Rate zu ziehen, das sind ja alles professionelle Satiriker.

  57. wäre schön, wenn man zum Beginn oder Ende des Artikels etwas zu diesem “Shitstorm” schreiben würde. Nicht jeder ist Insider in eurer Medienfilterblase.

  58. Kubicki ist ausdrücklich als BT-Vize und nebenbei als humorvoller Mensch befragt worden. Wenn ich mich nicht irre, war er jener, der der Frau R. von der SED wegen ihres Krokofanten-Stickers im Parlament ein offizielles Kontra verabreichte. Ich weiß nicht, ob andere das auch getan hätten. Kraft Amtes muss er sich zurückhaltend äußern. Was gewisses Geschrei aus der Partei, der ich angehöre, betrifft, möchte ich auch Karl May zitieren: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter. Der Spruch ist später von Kohl übernommen worden.

  59. Schwere Beleidigungen von linken Ideologen werden als Satire beziffert…
    Gute Satire von Konservativen werden als Beleidigungen deklariert..

    • Sie haben es treffend zusammengefasst!
      Mainstream Journalisten 2020! Und nicht nur in Good old Germany!

  60. Im Gegensatz zum besagten Artikel bei TE war der taz-Artikel ganz lupenreine Hass und Hetze. Da war nicht ein Funken Lustiges dran. Aber meinetwegen. Was die taz schreibt, interessiert den normalen Bürger eh nicht. Einfach links liegen lassen.
    Verrückte und Gutmenschen geben zZt den Takt an. Und das wird erst dann enden, wenn der von ihnen angerichtete Schaden an der Haustür jedermanns klopft. Und es kann noch ein paar Jahre dauern, bis sie alles kaputt bekommen haben.

    • Zitat:
      „Verrückte und Gutmenschen geben zZt den Takt an. Und das wird erst dann enden, wenn der von ihnen angerichtete Schaden an der Haustür jedermanns klopft. Und es kann noch ein paar Jahre dauern, bis sie alles kaputt bekommen haben.“

      Stimmt! Leider ist es dann aber viel zu spät, weil genau die an dem Unglück Schuldigen eine islamische rot-grüne Diktatur errichtet haben, die den gleichen gutmenschlichen Charakter hat wie alle Sozialismen in der Geschichte, z. B. Stalinismus, Nationalsozialismus, Terreurregime im revolutionären Frankreich, Pol Pot, Nordkorea u. v. A. mehr.

  61. Tja, wenn man einmal auf der virtuellen Abschussliste des Merkelismus-Mainstream geraten ist (wie auch Tichy und Broder, denen C.Roth „Rechtsradikalität zugeordnet hat), dann bleibt man da. Da hilft keine Leisetreterei, da helfen keine Zugeständnisse: Störenfriede müssen weg heute! Und sie werden weggeschafft, manchmal schlagartig und ganz, manchmal scheibchenweise.

    So wie Strache, der hier ein gutes Beispiel (für „schlagartig und ganz“) ist, was einem passieren kann, wenn man als Störenfried des hypermoralisch sich gebärdenden Mainstream gilt. Selbst jetzt, wo der veröffentlichte Videoausschnitt von Spiegel und Alpen-Prawda als verlogene Darstellung (hier auf TE) entlarvt wurde: Es interessiert niemanden. Auch dass durch diese journalistische Verlogenheit eine Staatskrise ausgelöst wurde in unserem Nachbarland: Es interessiert keinen!

    Wenn man die Vielen der Mehrheit darauf anspricht, erntet man nur dumpfe Blicke, je nach Charakter und Intelligenz begleitet von Aggression, moralischer Empörung oder Schweigen. Das, was den Nazis das Radio war, ist heute der Fernseher: ein Instrument der Massen-Konditionierung. Da wirft man am Bahnhof Teddybärchen; da setzt man sich sogar Masken im Freien auf; da lässt man Sirenen heulen wegen Trump; da schnattert man brav runter, wie böse die AfD ist, ohne zu wissen warum; da hopst man für das Klima; die Menschen sind wie in Trance, wie im Wahn. Die Menschen sind mehrheitlich nur noch der Wald, aus dem herausschallt, was reingerufen wurde.

    Nein, Herr Tichy, der Rücktritt in der Stiftung bringt gar nichts. Jetzt wird nachgetreten. Das funktioniert bestens, weil das auch Leute verstehen und mitmachen können (dann zählt man heute zu den „Aktivisten“), die das eigene Denken abgeschafft haben.

  62. Lieber Herr Tichy, liebes TE-Team, lassen Sie sich von den Lügnern und Heuchlern der selbsternannten „Elite“ nicht unterkriegen.

    Eine Spende an TE ist gerade rausgegangen.

  63. Ergänzung zu meiner Ankündigung, TE in Zukunft regelmäßig zu unterstützen: Ich tue dies nicht für Herrn Tichy und sein großartiges Team, sondern ich tue das für mich.

  64. Nachdem ich bisher TE sporadisch immer mal einen Betrag überwiesen habe, werde ich dieses Projekt ab jetzt monatlich mit einem festen Betrag, der in etwa dem Betrag der Rundfunk-Zwangsgebühren entspricht, unterstützen. Meine Antwort auf diese grässliche Posse!

  65. Zitat: „Der Deutsche Journalistenverband hat eine taz-Journalisten verteidigt, die Polizisten als Abfall auf den Müll wünscht. Der Presserat sieht darin keine Verletzung der Menschenwürde. Roland Tichy wird hingegen massiv angegriffen. Wie ist das zu erklären?“

    > Na, hier hat sich aber Herr Kubicki bei der Frage „Wie ist das zu erklären?“ ganz schön mit seiner Antwort und Erklärung gedrückt.

  66. Ich denke mehr kostenlose Werbung konnte TE nicht bekommen.
    Wenn sich nun 2 bedeutungslose Politikerinnen echauffieren so
    nutzen sie, da sie sonst nicht durch dem Land dienende Arbeit
    auffallen, die Gelegenheit auf sich aufmerksam zu machen. Unter-
    stützung bekommen sie von der bunten Claudia. Sehen Sie alle
    sich einmal Frau Bär im Latexkleid an. Im Internet sind die Bilder
    zu sehen. Ich mußte laut lachen vor dem PC und dachte ich bin
    versehentlich auf der Seite eines Geschäfts in dem es so etwas als
    Puppen zu kaufen gibt.

  67. Dass der Druck zunehmen und dazu führen wird, dass Tichy den Vorsitz abgeben muss, war zu erwarten. Es ist nunmal so, dass derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als gefährlicher erachtet wird, als derjenige, der den Schmutz macht.
    Was für eine Vorstellung von Demokratie haben diese charakterlosen Denunzianten, die und regieren, eigentlich, wenn sie jeden Andersdenkenden desavouieren?
    Tichy kann wenigstens noch in den Spiegel schauen, das können diese Verräter nicht.

  68. Nun darf man eines nicht vergessen: auch die gespielte Aufregung, die geheuchelte Empörung, die verlogene Skandalisierung finden zum größten Teil in der „Filterblase“ statt. Die Menschen außerhalb der medialen und politischen Kreise haben angesichts ihrer alltäglichen Aufgaben und Sorgen weder Zeit noch Lust für derartige Absurditaeten. Da sind – zum Glück – die Schulprobleme der Kinder, die beruflichen Herausforderungen etc. wichtiger als die Nebensächlichkeiten, ueber die sich der Presserat oder eine Nischengewerkschaft ereifern.

  69. Vorweg ein Kompliment an Herrn Kubicki, der sich hier mal liberal äußert. Ich erinnere mich nämlich leider noch daran, wie „der Liberale“ land auf land ab gelaufen ist, um die „Autorität der Kanzlerin“ zu verteidigen, die nicht einmal „in Frage gestellt“ werden dürfe von Herrn Maaßen.

    Zu Frau Bärs Zerlegung der Stiftung, der nicht nur der Vorsitzende, Herrn Tichy, sondern auch noch der Schatzmeister zum Opfer viel. Sie treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Oswald Metzger wird ebenfalls nicht mehr kandidieren. Damit wiederholt sich das „Wirtschaftswoche“-Spektakel, als Anne Wills Lebensgefährtin eingestellt wurde und Tichy gemeinsam mit Bettina Röhl den Laden verließen. Damit hatte die Marktwirtschaft ein Sprachrohr an die Linke abgetreten und die LES wird das gleiche Schicksal ereilen.

    Frau Bär ist nichtsgelernte Politkwissenschaftlerin, die angeblich was für „Digitalisierung“ tut. Für eine ernsthafte Renovierung der Bundesbehörden braucht es erfahrenes technisches Personal und ich spreche Frau Bär die Kompetenz ab, etwas in diesem Job zu leisten. Sie versteht höchstwahrscheinlich weder SQL noch Blockchain.

  70. Zitat aus der Beschwerde-Ablehnung des Presserates („Polizei auf den Müll“):
    „Als gesellschaftlich anerkannte Berufsgruppe fällt die Polizei auch nicht unter den Diskriminierungsschutz nach Ziffer 12 des Pressekodex anders etwa als Angehörige von religiösen oder ethnischen Minderheiten.“
    D. h. für Berufsgruppen gilt nicht der Schutz des Pressekodex vor Diskriminierung sondern nur für die explizit aufgeführten Gruppen. Damit genießt auch die autochthone Mehrheitsgesellschaft keinen Schutz. Gilt damit auch der Diskriminierungsschutz nach Art.3 Abs. 1 und 3 GG nicht für Berufsgruppen oder die ebenfalls nicht dort aufgeführte Mehrheitsgesellschaft?
    In der Ablehnung beschwert sich die Autorin auch über den Shitstorm, der über sie eingebrochen ist. Austeilen aber nicht einstecken können.

  71. Ein G-Punkt (Gräfenberg Zone oder Punkt) konnte bisher (2020) anatomisch nicht nachgewiesen werden. Herr Paetow bringt damit lediglich zum Ausdruck, dass Chebli keinerlei Pluspunkte hat. Was soll daran obszön oder frauenfeindlich sein? Das Ganze ist lediglich eine Meinung. Gilt eigentlich das Grundgesetz in diesem Land noch?

  72. Es ist doch ganz einfach. Es geht im Milliardengewinne.*) Und da versteht man keinen Spaß. Alles, was die konzernfreundliche Masseneinwanderung unterstützt, ist erlaubt. Und alles, was ihr entgegensteht, wird bekämpft – mit fast allen Mitteln. Letztendlich kann man bei TE noch froh sein, wenn man bislang nur verbal bekämpft und nicht körperlich angegriffen wurde, so wie Herr Magnitz und andere Kritiker der Bestandserhaltungsmigration. Geistige Brandstifter wie der hinreichend berüchtigte Pöbel-Ralle von den SPDioten haben ja längst dazu aufgerufen.

    *) https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X

  73. Roland Tichy und sein ganzes Team können sich m. E. des Zuspruchs und der Unterstützung ihrer ständig wachsende Lesergemeinde, die sich durch guten, sorgfältig recherchierenden Journalismus bestens informiert fühlt, sicher sein. Die MSM und ihre Anhänger werden ebenso wie die Politik sicher nicht ruhen, den freien und unabhängigen Medien zu schaden, wo es geht, das haben sowohl TE als auch Achgut schon mehrfach erfahren müssen. Wie meinte Frau Merkel sinngemäß? Jeder im Land kann seine Meinung sagen, aber mit den Konsequenzen muss er/sie dann leben. Die Meinung ist eben nur dann gut, wenn sie dem Mainstream entspricht, alles andere muss bekämpft, ausgegrenzt und beseitigt werden. Gute Satire zu verstehen, ist offensichtlich gar nicht so einfach!

  74. Dieses Vorgehen gegen Herrn Tichy ist angesichts der linken Satire z.B. eines Böhmermanns einfach nur lächerlich. Inhaltlich kann ich mich dem Kommentar von Paetow nur anschließen. Was eine Sawsan Chebli oder auch unserer Digitalministerin Bär auszeichnet, ist mir bis jetzt verborgen geblieben. Bär ist mir mehr als beleidigte Leberwurst, die zwar austeilen aber nicht einstecken kann in Erinnerung. Ich würde die beiden Damen zusammen mit AnnaLena B. von den Grüninnen zu einem Triumvirat der Dummheit zuordnen. Diese Gruppe ist jederzeit erweiterbar. Da fallen mir noch viele Namen ein.

  75. Was, Entschuldigung bitte, hat man denn bei TY erwartet? Eine Lobpreisung? Wenn man politischen Quaksalbern das Geschäftsmodell verderben will, dann fangen die an zu beißen!
    Wer eine gerechte Welt und ein Klima verspricht, dass nicht vom Jahresmittel abweicht , der könnte auch Haarwuchsmittel und Potenzkraut aus Plastikabfall verkaufen.

  76. Sehr interessant in diesem Kontext der Ton des diesbezüglichen „Tagesschau“-Artikels https://www.tagesschau.de/inland/tichy-stiftung-101.html.

    Einseitig und insinuierend, natürlich darf das mit erhobenem Zeigefinger vorgetragene „Das Magazin und die dazugehörige Online-Plattform gehören für viele Politiker aus dem rechtspopulistischen Spektrum zur Pflichtlektüre“ über TE nicht fehlen.

    Ich bin selbst auch durchaus gelegentlich mit Artikeln und Kommentaren hier auf TE nicht einverstanden. Das hält mich aber nicht davon ab, dieses Magazin sehr zu schätzen und für notwendig zu halten. Gerade die „Tagesschau“, die regelmäßig ihren sogenannt öffentlichen Status und die damit verbundenen Mittel zu einseitiger, tendenziöser, als Nachrichten nur dünn getarnter Meinungsmache mißbraucht, zeigt diese Notwendigkeit, wie auch im oben zitierten Artikel.

    Ob die Passage über Frau Chebli in dieser Form angebracht war, ist Geschmackssache, aber Herr Kubicki ordnet das ja richtig ein. Frau Chebli gehört für mich zu den Personen, die intellektuell und moralisch nicht den Anforderungen gerecht werden, die ein öffentliches Amt mit sich bringt.

  77. Frau Bär hat zumindest bei mir erreicht, dass die Wahrscheinlichkeit, wieder CSU zu wählen, bei mir auf Null gesunken ist!

  78. Ja, die FDP und ihre Vertreter und die von ihr vertretene Politik. Ich war immer Wähler und Mitglied der FDP und war auch mal vor unendlichen Zeiten Kreisvorsitzender.

    Mischnick, Möllemann, Flach und andere Partei- Größen habe ich persönlich gekannt.

    Was ist das für ein gigantisches, ja grundsätzliches Versagen dieser Partei, sich nicht schon vor 10 Jahren eindeutig gegen diese Politik von Frau Dr. Merkel und Konsorten positioniert zu haben!

    Was hätte man mit einer eindeutigen Position bewegen können? Heute kämpft man an der 5 Prozent- Hürde und wird sie nicht mehr überspringen können.

    Warum auch, von diesen „Jasagern und „Mitläufern“ in der Politik, haben wir eindeutig viel zu viel, in unserem Deutschland!

  79. Die Kritiker wollen kritisches Denken ausschalten. Wie im Staatssozialismus wollen Merkel & Co sowie ihre Parteigänger entscheiden, was erlaubt ist und was nicht. Der mediale Mainstream spielt sich als die Instanz auf, die über Recht und Unrecht urteilt. Recht haben die Links-Grünen, Unrecht deren Kritiker. Das Ganze wird uns unter dem Deckmantel Demokratie verkauft, nur dass hier nicht das Volk herrscht, sondern eine Polit-Clique samt deren Unterstützer. Die Medien, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf Meinungs- und Pressefreiheit pochen, haben diese schon längst abgegeben. Frei sein, heißt bei denen, die Links-Grüne Idiotie zu unterstützen und andere mundtot zu machen. Ja, schöne neue Welt!

  80. Wo ist eigentlich das Problem?
    Herr Tichy darf weiter schreiben und die TAZ darf weiter Polizisten auf den Müll wünschen. Wir werden sehen, was wem am meisten nutzt!
    Ich sollte mich schon sehr irren, wenn die SPD- Esken oder die TAZ Schreiberlinge von nun an bei allen Polizeibeamten in D. untendurch sind. Sowas merken die sich nämlich.
    Und Polizisten haben Familienangehörige und allesamt haben das Wahlrecht!

  81. Wenn Herr Kubicki die ARD wegen ihrer einseitigen Kommentare zu FfF angreift , hat er völlig recht. Wie lächerlich diese Bewegung ist, zeigt sich schon daran, dass ihr mit Luisa Neubauer eine Frau vorsteht, die in ihrem jungen Leben bereits mehr Flugmeilen hinter sich hat als unsere Fußball-National-Mannschaft. Aber dann ausgerechnet gegen das klima-schädliche Fliegen wettern. Wie abartig ist das denn ? Und wer solchen Frontfrauen hinterherläuft, ist völlig unglaubwürdig in seinem Anliegen für die Natur und das Klima. Aber hierzu nie Kritik von den GEZ-Medien. Im DLF kennt die Begeisterung gar keine Grenzen mehr, dass sie wieder demonstrieren.

  82. Dieses Interview war aber ein vorsichtiges Vortasten von TE zum Thema. Den Kritikern Tichys geht es nicht um Ludwig Erhard und die Stiftung. Sie nutzen die mediale Mehrheit zu rein persönlichen Zwecken gegen Tichy und sein Werk. Politiker wie Bär zeigen sich als Mimosen. Lachhaft. Wer kennt denn schon den G Punkt. In Verbindung mit Frau Chebli ist die Satire so offensichtlich, wobei mir bei ihr immer nur Religion und Kopftuchdiskussion einfällt. Die ist so egal, dass sie schon Fotos ohne religiöse Bedeckung machen muss.

    • Jeder Leser der EMMA weiß, dass der G Punkt ein Mythos ist. Damit hätte Frau Chebli gar keine Pluspunkte.

      • Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das Chebli selbst bis zum köstlichen Fauxpas überhaupt wußte was oder wo ihr G-Punkt ist- ich meine so mit ihrer fast schon marienhaften weil jungfräulichen Geburt eines 3-jährigen.Könnte mir vorstellen,das ihre Erregung daher kommt, das sie glaubte es handele sich um die Offenbarung ihrer „G“ehaltspunkte- wo die Dame doch sicherlich befürchten muß, daß man inzwischen bundesweit zur Kenntnis nehmen kann, daß ihre „IQ“-Punkte das eigentliche Manko sind.

    • Die Leute, die Tichy „gecancelt“ haben bzw. auf der Seite der Canceler standen, versuchen sich dadurch nur vor den Angriffen der links-grünen Canceler selbst zu schützen. Diese Strategie ging aber noch nie auf. Am Ende fressen die Moralisten ihre eigenen Kinder. Die Eskalations- und Radikalisierungsspirale wird immer weiter getrieben. Sie brauchen ein immer fortbestehendes Feindbild. Es ist die Nahrung für ihren Totalitarismus.
      Also nur eine Frage der Zeit, bis es auch die Bär, den Merz und all die anderen erwischt. Und das ist auch gut so. Leute ohne Rückgrat sollen sich besser woanders verdingen, als in Führungspositionen.

  83. Die Reichweite von TE wird sich durch dieses Theater enorm vergrößern. Dank an Frau Baer und an Frau Chabli.

    • Ein Grund weniger die CSU zu wählen. Gibt es überhaupt noch einen Grund?
      Zweifellos war das geschmacklos ( mit der Chebli), aber es hat sich nicht generell gegen Frauen gerichtet, sondern nur gegen eine. Wer hinterfragt wie man als talentfreie Person in so eine Position kommt bei dem müssen andere Gründe zum tragen gekommen sein, vielleicht war sie aber nur Quote !?

      • Das Agieren von Seehofer, Söder und zuletzt Bär zeigt in meinen Augen doch nur, dass die CSU längst nicht mehr die konservative Partei eines F.-J. Strauß ist, sondern ein willenloses Anhängsel des linksgrünen politischen Mainstreams.

    • Das habe ich mir auch gedacht. Ich vermute, dass viele Medienkonsumenten durch die negative Berichterstattung über das Pseudo-Skandälchen in Sachen Chebli erst positiv auf TE aufmerksam geworden sind und sich dann von den Qualitäten des Magazins aus erster Hand überzeugt haben. Und je gleichgeschalteter die Mainstream-Medien in diesem Land agieren, desto mehr ragen Medien wie TE aus dem Brei heraus.

  84. Der Beitrag von Herrn Paetow ist Satire. So habe ich den „Punkt“ – auch als Frau – verstanden. Interessieren würde mich nur, ob es diese so genannten befreundeten Journalistinnen auch wirklich gibt 🙂 Ansonsten: Weiter und Durchhalten!

    • Der Journalist, der Broder zuschrieb gesagt zu haben, dass Kaddor einen an der Klatsche habe, nutzte vor Gericht sein Zeugnisverweigerungsrecht und sagte nicht aus.

  85. Ich bin kein Journalist, finde aber Herrn Tichys Integrität im Wortsinne vorbildlich. Ohne ihn, Tichys Einblick und das breit aufgestellte und kompetente Autorenteam wäre diese Tage noch schwerer zu ertragen. Hier gibt es eben noch Rückgrat und Mut, sich gegen den Strom zu stellen.

    Würden von denen in Politik und Regierungsmedien, die vorlautstark (und leider auch erfolgreich) seinen Rücktritt gefordert haben, die gleichen Maßstäbe an sich selber angelegt werden…ja, da wäre sehr viel Schwund.

    Mit diesem nicht sehr eloquenten, aber ehrlich gemeinten Zuspruch wünsche ich RT, TE und der Leserschaft ein – trotz Naßkaltwetters – ein schönes, und vor allem ruhiges Wochenende. 🙂

  86. Tja, nur leider hat es auch die FDP nicht vollständig geschafft, sich aus dem Shitstorm gegen Herrn Tichy herauszuhalten.

    Kurz zum Inhalt: Es ist wohlfeil, sich über eine auch aus meiner Sicht saudumme, meinetwegen satirisch gemeinte Bemerkung über eine Dame, deren Qualifikation als Staatssekretärin ich keineswegs für gesichert halte, derart aufzuregen, bzw. es zu benutzen, um gegen einen unbequemen, weil seine Arbeit ernstnehmenden Journalisten zu agitieren, wenn nahezu zeitgleich ein Herr das Bundesverdienstkreuz erhält, der den Mitgliedern einer Oppositionspartei bescheinigt, das Menschsein verwirkt zu haben. Was wir erleben, ist die Umwertung aller Werte, die schamlose Instrumentalisierung von allem, dessen man habhaft werden kann, um Kritiker mundtot zu machen. Ich danke Roland Tichy und dem Team von Tichys Einblick für ihre Arbeit. Sie werden dringend gebraucht.

  87. …“Ja, definitiv. Wenn zum Beispiel der NDR darauf besteht, dass im Rahmen einer Satire die AfD-Politikerin Alice Weidel als „Nazi-Schlampe“ bezeichnet werden kann, dann muss sich dort niemand über Hass und Hetze gegen Frauen im Netz beschweren. „…Leute die dies als Satire bezeichnen gehören in die Klapse. Bei uns gibt es zu viele die auf öffentliche Kasse leben oder mit Zwangsgebühren zugeschüttet werden, die sich solch einen Schwachsinn leisten können.

  88. Tut mir leid, aber der Herr Kubicki redet für mich, wie die Ureieinwohner
    Nordamerikas es so treffend ausdrückten, mit gespaltener Zunge. Mal so,
    mal so. Eine Geradlinigkeit kann ich bei ihm, wie bei Tichy und seinen aus-
    gezeichneten Leuten, nicht erkennen. Deshalb Tichy und Truppe: Weiter so!

    • Kubicky redet mit „gespaltener Zunge“. Das trifft es auf den Kern. Irgendwie passt es zur FDP. Diese Partei wird niemals aus ihrem eigens angelegten Korsett herausschlüpfen. Letztendlich ist sie überflüssig. Thüringen war nur der letzte negative Meilenstein.

  89. Zur Causa Pluspunkte von Frau Chebli , und in welchen Medien derartige Schlüpfrigkeiten als Satire durchgehen könnten, und ob sie bei aller politischer Gegensätzlichkeit zu Frau Chebli eine akzeptable Tonlage im politischen Diskurs sein dürfen, sagt Kubicki eigentlich nichts. Ich hatte den Originaltext nie gesehen, als ich aber über die Meldung betreffend den Rücktritt von Frau Bär davon hörte, erinnerte mich das an eine Aussage von Donald Trump, der einmal gegen eine ihm missliebige Journalistin keilte : there was blood all over, blood from wherever. Ich glaube nicht, dass diese Tonlage von “ locker room talk “ Teil eines öffentlichen Diskurses sein darf, auch wenn ausgewiesene Trump-Fans dies anders sehen. Nach den Gesetzen der Physik gibt es dann manchmal “ the straw that broke the camel’s back „.

    • @bkkopp: die FAZ reicht offensichtlich nicht aus, um gegen TRUMP zu ‚bashen‘ – es scheint so, als ob Sie bei vielen Online-Plattformen eine Gelegenheit erspähen, ‚trash‘ loszuwerden. Was machen Sie am 4. November 2020?

  90. Der gute Herr Kubicki (auch wegen dem ich die FDP nicht mehr wählen kann) unterschlägt „tacitly“, dass die ÖR (Tagesthemen) zur unabhängigen Berichterstattung über alle Aspekte des Lebens in D. grundgesetzlich verpflichtet sind, dem aber nicht nachkommt. Der Gute gibt ja immer vor, „Jurist“ zu sein… Und am Schluss zieht er wieder seinen liberalen Schwanz ein.

  91. Herr Tichy sollte sich geehrt fühlen, wenn diejenigen, die eine Diktatur errichten, ihn beschimpfen, weil unter seiner Ägide eine alternative Zeitung im Netz steht, die den Finger in die Wunden der deutschen Politik legt und sagt, was Sache ist. Die Angriffe auf ihn und die Journalisten (die noch welche sind) zeigen, dass diejenigen, die sachlich recherchieren und diejenigen die sachlich kommentieren und auch vieles witzig aufbereiten, in dieser Gesellschaft nicht mehr gewünscht sind. Übrigens, das Chebli, Stein des Anstoßes, ist genau das, was die Wochensatire ausdrückt. Dass Herr Kubicki zumindest sich wertfrei äußert, mehr ist es nicht, ist schon fast sensationell, wenn man bedenkt, dass seine Partei nicht so ist und das Parlament als Merkel-gleichgeschalteter-Block agiert, ausgenommen die AfD. Mir scheint auch der Schritt richtig zu sein, nicht mehr für einen Posten in der Ludwig-Ehrhard-Stiftung zu kandidieren. Marktwirtschaft ist für Deutschland ein Auslaufmodell.

    • Zumal es wahrscheinlich für dieses Land wertvoller ist, wenn sich der geschätzte Roland Tichy ganz auf dieses Magazin konzentriert. (Regierungs-)Kritische, intellektuell unabhängige Medien mit Niveau, die auch mal tiefer schürfen, braucht dieses Land mehr denn je.

      • Danke, auch dieses wollte ich gerade schreiben. Meiner Meinung nach war das ein Ehrenamt-und wenn man sieht, welche Nulpen da mit dem Dolch im Gewande dem Meister Tichy gerade an die Wäsche wollen, hat er total richtig gehandelt. Mit der auch hier schon angesprochenen Werbung durch seine Gegner kann er sich somit mehr seinem eigentlichen Steckenpferd- nämlich gutem unabhängigen Journalismus widmen.Der Bundestagsvize und Jurist hat ihm das ja auch irgendwie zugesichert.

  92. Der entscheidende Aspekt ist hier, daß diese Satire einen wahren „Punkt“ hat, nämlich daß Frau Chebli aufgrund von positivem Rassismus bzw positiver Diskriminierung (=Bevorzugung aufgrund kultureller bzw geschlechtlicher Merkmale) in diese Position aufgerückt ist bei „mutmaßlich“ vollständigem Fehlen von Qualifikation. Eine freie bzw um Objektivität bemühte Presselandschaft hätte zumindest auch den Wahrheitsgehalt dieses satirisch gekennzeichneten Wortspiels überprüfen müssen. Diesen Kontext abzuschneiden gehört zur vom Kommunismus geerbten Strategie der Sinnzersetzung. Herr Kubicki ist abgesehn von seinen Ausfällen gegen die afd (das kann er sich als FPD-Politiker schlicht nicht leisten) noch einer der vergleichsweise Integersten jenseits der AFD.

  93. Solange die Bundeskanzlerin das Ergebnis einwandfrei durchgeführter demokratischer Wahlen rückgängig machen kann, kann in Satire auch alles geschrieben werden, nicht nur innerhalb Art. 5 Abs. 1 GG Erlaubtes.

    Wenn andere Publikationen ungestraft gröbste Beleidigungen ** dürfen, dann macht TE mit seiner Antwort genau das Richtige: gar nicht drum kümmern. Sollen sie doch den Mond anbellen…

  94. Hä? Da war Herr Kubicki aber schwer vorsichtig. Nahezu die gesamte Berichterstattung des ÖRR kommt aus der ökolinken Blase. Selbst vermeintliche Wissenssendungen informieren nicht mehr nur über Fakten, sondern vermitteln gleichzeitig Haltung z.B. zum Klimawandel. Zudem wird lückenhaft berichtet, wie schon lange nicht mehr. Wenn ich Hass und Hetze immer als Satire umdeute, wie will ich zukünftig noch verbindliche Regeln für Kommunikation festlegen. Vielleicht sollte man Politiker, wie die Reichen, mal sinnvoller Arbeit zuführen, das hat, wie ich glaube, Herr Riexinger auf einer Klausurtagung der Linken gesag. Das mediale Echo war damals auch nicht vorhanden.

  95. Wenigstens einer traut sich ein bisschen, Danke Herr Kubicki, aber das Problem ist viel, viel grösser.

    • Für die FDP sieht‘s trübe aus, da fischt man halt auch bei den Bösen. Nächstes Jahr ist BTW.

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