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Abwartende, Musterknaben und Widerspenstige

Bundesländer: Wo die Maskenpflicht zurückkehrt

18.10.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erhebt die Forderung schon länger, immer mehr Politiker und Verbandschefs schließen sich ihr an: die Rückkehr der Maskenpflicht in Innenräumen. Doch nicht alle Bundesländer wollen mitziehen. Ein Überblick.

Ginge es nach Karl Lauterbach, dann wäre sie längst wieder da: die Maskenpflicht in Innenräumen. Der Bundesgesundheitsminister hat auf Pressekonferenzen immer wieder dazu angemahnt, die Maske auch dann zu tragen, wenn es dazu keine gesetzliche Bestimmung gibt. Vor wenigen Tagen wandte sich der SPD-Politiker dann direkt an die Bundesländer. „Ich appelliere an die Länder, die Verantwortung auch wahrzunehmen. Wir sehen derzeit stark steigende Fallzahlen“, sagte Lauterbach am vergangenen Mittwoch bei der Regierungsbefragung im Bundestag. Er gehe von einem „verantwortungsvollen Handeln“ aus.

Mittlerweile bekommt der Gesundheitsminister deutliche Rückendeckung. „Wir brauchen jetzt eine Maskenpflicht in Innenräumen wie Supermärkten, Geschäften und öffentlichen Gebäuden“, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Johannes Nießen, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Die Länder sind am Zug, die Maskenpflicht sofort umzusetzen. Sonst droht eine Überlastung des Gesundheitssystems und eine Überlastung der Bereiche mit patientennahem Kontakt wie Kliniken.“ Ab einer Inzidenz von 1.000 müsse man eine Maskenpflicht für Bars, Gastronomie und Restaurants in Betracht ziehen.

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Am Wochenende meldete sich der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, zu Wort. Wegen hoher Corona-Infektionszahlen stünden die Kliniken „mit dem Rücken zur Wand“, in den meisten Kliniken sei ein Normalbetrieb nicht mehr möglich. Er sprach sich daher für eine rasche Einführung der Maskenpflicht in Innenräumen aus. „Wenn nicht jetzt, wann dann ist die Zeit, zum Beispiel eine Maskenpflicht in Innenräumen zu verhängen, um die Infektionsgeschwindigkeit zu dämpfen?“, sagte er in einem Interview gegenüber der Passauer Neuen Presse.

Skeptisch zeigte sich dagegen Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Wegen der hohen Immunisierungsquote in der Bevölkerung sei die gegenwärtige Lage nicht mit der in den vergangenen beiden Jahren vergleichbar. „Natürlich trage ich am OP-Tisch eine Maske“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Aber ich fliege ohne Maske, und ich gehe auch ohne Maske zum Konzert. Corona ist für die überwältigende Zahl der Menschen in Deutschland keine bedrohliche Erkrankung mehr und zählt daher mehr zum allgemeinen Lebensrisiko.“ Für Risikopatienten sei es dagegen situativ vernünftig, eine Maske zu tragen.

Die Widerspenstigen: Bayern, NRW, Schleswig-Holstein und Sachsen

Ähnlich uneinig ist das Bild bisher in den Bundesländern. Lauterbach hatte in Zusammenarbeit mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) den Ländern die nötigen „Werkzeuge“ in die Hand gegeben, um in der anberaumten Herbstwelle reagieren zu können. Insbesondere in München steht das neue Infektionsschutzgesetz nach wie vor in der Kritik, weil es keine konkreten Indikatoren habe. „Jetzt tun wir es selber, weil wir auf unsere Experten setzen, auf unser Landesinstitut für Gesundheit, jetzt ist es auch nicht recht“, beklagte der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk. Die Staatsregierung sehe aktuell keinen Bedarf für schärfere Regeln.

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Auch in Düsseldorf sieht man derzeit keinen Anlass für striktere Regeln. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hält die Maske zwar für ein „niederschwelliges Instrument“, doch eine Maskenpflicht sehe das Gesetz erst vor, wenn eine Überlastung des Gesundheitswesens drohe. In NRW gebe es jedoch keine Überlastung. „Und ich muss mich ja nun schon in diesem Punkt an das Bundesgesetz halten“, sagte er gegenüber dem WDR. Er setze auf eine Absprache in der Gesundheitsministerkonferenz in einer Woche.

Zu den Corona-Rebellen in Bayern und NRW gesellen sich noch weitere: Sachsen und Schleswig-Holstein. Laut einer Anfrage der BILD-Zeitung sehen diese vorerst keine Verschärfungen, und damit auch keine Maskenpflicht in Innenräumen vor. „Im Moment sehen wir keine Notwendigkeit für eine Maskenpflicht in Innenräumen“, hieß es aus dem sächsischen Sozialministerium. „Aktuell sind darüber hinaus keine Ausweitungen von Maskenpflichten oder ähnliche Maßnahmen geplant“, lautete eine Stellungnahme aus Kiel.

Die Musterknaben: Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und (teils) Berlin

Eine Maskenpflicht befürwortet indes das Land Brandenburg. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher sprach von einer „moderaten Ausweitung“ der Maskenpflicht in Innenräumen, etwa in Geschäften. Auch in Bremen hält man derzeit eine Ausweitung für möglich. Dieselbe Aussage ist auch aus Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen zu hören.

Eigentlich sollte auch Berlin zum Chor der Corona-Musterknaben gehören. Denn Gesundheitssenatorin Ulrike Grote (Grüne) war letzte Woche vorgeprescht: Schon am heutigen Dienstag hätte über eine Wiedereinführung der Maskenpflicht in Innenräumen abgestimmt werden sollen. Doch der unabgestimmte Vorstoß sorgte nicht nur in der Opposition, sondern auch in der Regierung für Unmut. Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) wurde davon offenbar überrascht. Der Vorschlag wird daher am Dienstag nur noch diskutiert, aber nicht darüber abgestimmt.

Die Abwartenden: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Als abwartend erweisen sich bisher Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Je nach Umstand werde man über eine Ausweitung beraten bzw. sei eine Ausweitung nicht ausgeschlossen. Thüringen indes wolle „keine Alleingänge“ machen und setze auf „bundeseinheitliche Parameter“, äußerte sich ein Sprecher gegenüber der BILD-Zeitung. Die Einstellung Hamburgs zur Verschärfung der Maskenpflicht ist bisher noch unbekannt.

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30 Kommentare

  1. Clever gemacht vom Karl, wahrscheinlich aber eher von gutbezahlten externen Beratern ausgedacht, der Instrumentenkasten für die Länderfürsten. Ich wars nicht, ich hab es euch nur möglich gemacht. Verantwortung weg, schwarzer Peter wo anders. Motto: ich hab dir nur gesagt, wo die Kreissäge liegt, den Finger hast du dir selbst abgesägt. Wenn sowas dann auf Machtstreben und Profilneurose trifft, fallen mancherorts alle Hemmungen, da werden deutsche Matrosen sogar in der Badewanne zum Kapitän.

  2. Bitte keine MaskenPFLICHT, sondern allenfalls eine MaskenEMPFEHLUNG! Das Tragen einer Maske verweichlicht das Immunsystem, denn das Immunsystem muss trainiert werden.Die Menschen sollen eigenverantwortlich entscheiden, was sie machen.

  3. Die dreiste Selbstverständlichkeit, mit der einige Ärzteverbände und Krankenhausgesellschaften massive Einschränkungen für über 80 Millionen Menschen fordern, ist ein Skandal, der in seiner Tragweite noch viel zu wenig thematisiert wird.

  4. Es ist einfach unwahr das die bisherigen Masken vor Virenübertragungen schützen können . Das gilt für Op und FFP2 Masken . Diese können Tröpfchenabsonderungen abfangen ,aber auch nur wenn sie sachgerecht getragen werden . Die FFP2 Maske unterliegt sogar noch der arbeitsmedizinische Voruntersuchung und einer Trageeinweisung sowie einer Tragezeitbegrenzung .
    Also können solche Aussagen wie von den Krankenhausvertretern ,der Amtsärzte usw nur politische Hintergründe haben .
    Dort wiederum unterliegen wir der sich seit 3 Jahren mehrenden Falschaussagen,Lügen,Verdrehungen und Fehlbehauptungen .
    Es ist mittlerweile wirklich genug geforscht worden wann Masken einen Sinn ergeben.Bei der Virenabwehr ganz sicher nicht !
    Hinzu kommt die teilweise wochenlange Nutzung einer Maske ,nach dem Gebrauch gerne nass und feucht in die Tasche gesteckt . Die meisten würden sich stracks übergeben wenn sie wüssten was sie sich da immer wieder über das Gesicht ziehen .
    Aber Lauterbach und Konsorten haben doch gesagt …………?!
    Die Menschen sind zu faul und träge sich einer Eigenverantwortung zu stellen . Wer das Dreckding tragen will soll es machen ,ich mache diesen Irrsinn aus obigen Gründen nicht mit . !

  5. Es ist nicht zu 100% zum Thema, aber in gewisser Hinsicht dann doch:
    Vergangenen Sonnabend nahm ich an Familienfeier teil, geschlossener Raum, dicht an dicht, neun Personen, davon sieben abgespritzt. Altersklasse so 40 bis 85. Ich nicht. Den Sonntag nahm der Krankheitskeim wohl Inkubationszeit, da merkte ich noch nichts, aber Montag ging mir es etwas mau, heute wieder frisch.
    Das ist nun schon drittes Mal, daß ich derlei Phänomen erlebte, und auch von anderen – ungespritzten – „Lauterbachskeptikern“ habe ich genau diese Beobachtung vernommen.
    Nun bin ich kein Epidemologe und die Beobachtungsgruppe ist zahlenmäßig überschaubar, aber ein wenig zu denken gibt mir das doch.
    Ganz laienhaft vermute ich: Die Impflinge verschleudern irgendeine Mutante, welcher mein gesundes Immunsystem zu begegnen hatte, das klappte, aber Tag war für’n Axxx.

    Zu diesem Phänomen mit dem Lauterbach-WHO-Keim sollte es mal Untersuchung geben. Allerdings fürchte ich, daß Ergebnisse solcher Studien dem Herrn Pharmavertreter, pardon, Gesundheitsminister, so gar nicht gefallen könnten, und er setzt sich dann lieber wieder mit Stokowski – dann nach zehnter Boosterung und immernoch neben der Spur – aufs Podium.

  6. Warum bitte, kann das nicht jeder Bürger für sich entscheiden? Kommt niemand auf diese naheliegende Idee? Sicher kann man für Arztpraxen und Krankenhäuser eine Maskenpflicht, OP Maske sollte reichen, vorgeben aber ansonsten sollte es , wie eingangs erwähnt, jedem überlassen bleiben wo und wann er eine Maske trägt!

  7. Ich habe diesen idiotischen Maskenzwang von Beginn an unterlaufen und werde das auch künftig tun. Da, wo Maskenpflicht herrscht, ziehe ich sie mir unter die Nase.

  8. Wenn ich mich ‚da draußen‘ so umschaue, können ganz offensichtlich viele es doch kaum erwarten, dass endlich wieder allen die Filtertüte vor dem Gesicht verordnet wird. Bereits seit Wochen tragen unzählige Menschen sowohl in den Läden als auch auf der Straße ihre versifften Teile im Gesicht oder mindestens unterm Kinn zum schnellen überziehen. Wer immer noch nicht gemerkt hat, dass diese Zustände in unserem Land ausschließlich aufgrund genau dieser Bevölkerungsschicht möglich sind, ist reichlich naiv. Das devote, in vorauseilendem Gehorsam alles abnickende Verhalten ist eben eine deutsche (Un)Tugend und ermöglicht u.a. den sukzessiven Abbau der Grundrechte. Und das unter Applaus von Millionen, die anscheinend ihren Führer brauchen. Wahrheiten interessieren hier nicht mehr, die Ideologie frisst das Resthirn und das Erwachen wird für viele schmerzhaft werden. Ich betrete seit 2020 keinen einzigen Laden, in dem ich eine Maske tragen muss, das wird auch so bleiben. Wäre ich nicht so feige, hätte ich dieses Land schon längst verlassen.

  9. Wo die Maskenpflicht zurückkehrt“
    Bei mir nicht. Ich lasse mich doch nicht von diesen (- bitte Wort nach Wahl einfügen) in der Regierungsämtern drangsalieren. Mehr als zeieinhalb Jahre Corona-Idiotenpolitik ist genug.
    Wir sind ab nach Bullerbü. Da muss man ausserdem nicht befürchten, dass Licht und Wärme ausgehen.

  10. Es wird über »Corona« wieder gelogen, dass sich die Balken biegen. Wenn ich mir die Realität ansehe, also öffentliche Statistiken, dann hatten wir in NRW und Köln gerade ein Corona-»Wellchen«. Deren Gipfel war vor ca. einer Woche, am 11.10., seitdem fallen »die Zahlen« wieder stetig.
    https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/corona_meldelage/index.html
    In dem interaktiven Schaubild durchklicken bis »7-Tage-Fallzahl laborbestätigter COVID-19-Fälle in NRW«.
    Besonders die »Corona-Todesfälle« sind gerade auf einem Tiefstand (!): »Verstorbene laborbestätigte COVID-19-Fälle nach Sterbedatum in NRW« – Anzeige »tageweise«. Die Schaubilder sind wirklich sehr aussagekräftig. Sie haben mit der »medialen Pandemie« nichts gemeinsam.
    Völlig im Gegensatz zur Statistik stehen daher auch wieder die Alarmmeldungen und Forderungen der Corona-Propagandisten und einschlägig bekannten Lautsprecher, wie z.B. dem Leiter des hiesigen Kölner Gesundheitsamtes Johannes Nießen, Vorsitzender des BVGÖD: »Wir brauchen jetzt eine Maskenpflicht in Innenräumen wie Supermärkten, Geschäften und öffentlichen Gebäuden.«
    Völliger Unsinn. Man fragt sich nur noch: Was hat man ihnen dafür versprochen?

  11. Alles wie gehabt im Corona-Bekämpfungs-Wunderland. Evidenzfreie Maßnahmen sollen Aktivität vortäuschen, damit die Freiluft-Maskenträger sich bestätigt fühlen dürfen. Da die neu anrollende Impfkampagne Karls des Großen ein Rohrkrepierer zu werden droht, muss jetzt halt der Maskenzwang wieder her. Wäre doch gelacht, wenn man den deutschen Michel nicht doch noch an die Kandare bringen kann. Viele unserer Landsleute werden wieder alles mitmachen, aber die Maßnahmenmüdigkeit scheint unaufhörlich zuzunehmen, egal was der Chef-Kasper im Bundesgesundheitsministerium mal wieder in die Landschaft trötet.

  12. Sonst droht eine Überlastung des Gesundheitssystems. Lieber Johannes Nießen, wenn dem so ist dann kämpfen Sie, dass Krankenhäuser nicht geschlossen, Betten nicht abgebaut und Pflegepersonal eingestellt wird. Oder sind sie auch nur auf ihrem Posten um leistungslos das Geld zu kassieren?
    Ich höre nichts von überlasteten Krankenhäusern im Ausland. Dieses Corona scheint langsam ein chinesisches und deutsches Problem zu sein. Es ist offensichtlich nur dort ein Problem wo die Regierungen die Freiheit des Einzelnen unterdrücken oder von wirklichen Problemen ablenken will.

    • Mit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht (Arbeitsverbot) plus der Impfpflicht, die reihenweise wegen ihrem geschädigten Immunsystem sich infizieren und ausfallen, hat sich die Politik schlauerweise die Grundlage für eine Fortsetzung der Maßnahmenpolitik geschaffen. Und dennoch ist wie in den vorangegangenen zwei Jahren keine tatsächliche Überlastung des Gesundheitssystems weit und breit zu sehen. Die Mehrheit sollte zwischenzeitlich begriffen haben, dass die Überlastung ausschließlich in imaginären Prognosesystemen bestand, aber nie flächendeckend in der Realität.
      Daher gehört zuerst die einrichtungsbezogene Impfpflicht sofort abgeschafft, dann gibt es vielleicht wieder ein paar mehr Pflegekräfte, die wieder anfangen oder den Beruf anstreben. Obwohl ich es verstehen kann, wenn so „ausgebootete“ Pflegekräfte die Schnauze voll hätten und nicht mehr zurückkehren.

  13. Partytime im Irrenhaus, Habeck macht die Lichter aus und Lauterbach holt seine Masken raus.

  14. In BW bekommen Sie seit einem Jahr keine medizinische Behandlung ohne FFP2 Maske. Letzten Winter galt auch die FFP2 beim Einkaufen. Würde mich nicht wundern, wenn sie in wenigen Wochen wieder gilt.

  15. Und ab nächste Woche nach der Absprache dann in allen Bundesländern. Das komplette deutsche Gesundheitssystem wird aufgrund von Opportunismus und In-die-eigene-Tasche-Wirtschaften gegen die Wand gefahren. Den finalen Stoß verpasst ihm jetzt der Obersuppenkasper. Wenn morgen ein Meteorit auf die Erde treffen würde, wüsste ich was zu tun wäre und ich würde es mit tiefstem Vergnügen tun.

  16. Das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ ist DIE Propagandaschleuder der ReGIERung. Was von dort kommt, darf man getrost unter Lüge und Fake subsumieren. Erstens wiesen hunderte unabhängige Studien nach, dass Masken keinerlei Nutzen, dafür aber viele Gefahren (Schwächung des Immunsystems, Pilzinfektionen durch die Maske, Kunststoffpartikel aus der Maske in der Lunge, etc.) bringen, zweitens haben diejenigen Länder, die nie eine Maskenpflicht einführten, wie beispielsweise Schweden, nach einem kurzen Anstieg der Sterblichkeit bei sehr alten Menschen, schon lange die niedrigsten Sterberaten. Meine Frau hat durch die Maskenpflicht eine starke Zunahme ihres Asthmas bekommen. JEDER angebliche ‚Experte‘, der eine Maskenpflicht fordert, ist ein schäbiger Lügner und hat Schuld an weiterer Kindesmißhandlung (Maskenpflicht in Schulen) und der Verschlechterung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung!

    • Das kann ich nur bestätigen. Mir geht es genauso mit meiner chronischen Bronchitis und Sinusitis.

  17. ICH WILL NICHT MEHR! Ich habe von den irrsinnigen Lauterbach’schen Forderungen nach über zwei Jahren gestrichen die Nase voll. Wann immer ich kann, setze ich die Maske ab. Sogar im Zug hatte ich sie zuletzt nur kurz aufgesetzt als der Kontrolleur kam. Einigen Reisenden ging es Gott sei Dank genauso und sie haben die Maske auch nur kurz als Alibi aufgesetzt.

  18. In Sachsen wäre das vielleicht das Tüpfelchen auf dem i, was die ohenhin geladene Stimmung zum kochen bringen könnte. Bereits die Impfflicht im Gesundheitswesen war nicht durchsetzbar, eine neue Maskenpflicht auch nach den öffentlichen Auftritten von Frank-Walter dem Spalter, Olaf Vielfieger und Ricarda McDonalds auf dem Oktoberfest und den Grünlingen zur Apres Parteitagsparty ist hier nicht mehr vermittelbar. War es eigentlich vorher auch schon nicht.

  19. Hier in Sachsen scheint nach klassischer Logik klar zu sein, warum. Die Demos gehen ja wieder los. Aber Kretschmer war schon einmal relativ zurueckhaltend – bis er die Instrumente gezeigt bekam. Wenn man also Unmut provozieren will, dann ist eine neuerliche Weisung von weiter oben gerade fuer Sachsen natuerlich das richtige Mittel.
    Im Uebrigen wird natuerlich der Nonsens der regionalen Spaltung auf staatlicher Ebene in Europa jetzt in die BRD selbst hinein weiter kleingeteilt. Mal sehen, wann jedes Dorf seine eigenen Regeln aufstellt. Coronaoasen in Deutschland.
    Im Ende denke ich, dass ich sich alles in das durchgehende Teile und Herrsche als dem bestimmenden politischen Werkzeug dieser Epoche einbettet.

  20. In den Krankenhäusern tragen die Mitarbeiter seit 3 Jahren Tag und Nacht die Maske, es herrscht Impfpflicht! 95% sind 4x geimpft, der Krankenstand dort ist sehr hoch UND uns will man jetzt wieder unter die Sklavenmaske zwingen? Die „Impfung“ und die Maske sind NICHT die Lösung sondern DAS Problem, verdammt!

  21. Ich lebe im benachbarten Ausland. Ganz grosses Kino was uns da in Sachen Corona und Masken von Deutschland geboten wird…. ?

  22. Das sind doch alls Vollholer,wie man in Österreich zu sagen pflegt,schön aber das Karola nur noch in der BRD vorhanden ist,ob sich Sprirzenkalli das Virus hat Patentieren lassen,und warum es nur noch in der BRD vorhanden ist???
    Fragen über Fragen!!!

  23. Egal was diese „Demokraten“ entscheiden, ich werde KEINE Maske tragen. Und ich werde mich mit keinem Geschäft und keinem Restaurant mehr solidarisieren. Sollen sich deren Verbände gegen diese Irrsinnigen Coronaapologeten stellen. Corona ist vorbei.

    • So ist es. Wenn ich in der Gaststätte, im Kino oder im Fitnessstudio wieder Maske tragen soll, bleibe ich wieder weg. Viel Spaß beim Pleitegehen.

  24. InNiedersachsenlebend, habe ich von der Regierung Weil nichts anderes erwartet.
    ICH jedenfalls werde kein Ladengeschäft, das auf einer Maskenpflicht beharrt betreten.
    Es gibt genügend Alternativen: Abgesehen davon, dass ich Amazon nutzen werde, werde ich Lebensmittel per Hofläden,die esmeist nicht sogenau sehen, erstehen.
    Ich lasse mir meine „Restlaufzeit“ (bin 73J., ungeimpft und mit div. Vorerkrankungen „gesegnet“) nicht durch dahergelaufene Lauterbachs,Weils & Co. versauern.

  25. Abwarten.

    Zu den Corona-Rebellen in Bayern und NRW gesellen sich noch weitere: Sachsen und Schleswig-Holstein.“

    Ich wohne ja in S-H, hege den leisen Verdacht, daß hiesiger MP sich etwas ziert, wohlwissend, daß er damit überregional in die Presse kommt. Nach dem PR-Motto: Es gibt keine schlechtere Werbung als gar keine Werbung.

    Darum traue ich dem Günther nicht – kommenden Montag, sobald Spazierganger daheim sein werden, wird er dann verkünden: Ab morgen Maskenpflicht.
    Zuzutrauen wäre es dem, der Mann ist Profi.

  26. Nun wollte ich im nächsten Monat nach Kühlungsborn für ein paar Tage fahren. Das laß ich jetzt und buche Dänemark.
    Die Krankenhäuser melden wieder starke Belegungen. Wieviele Krankenhäuser wurden denn in diesem Jahr dauerhaft geschlossen? Im Jahr 2020 waren es immerhin 33. Und der Bundestag hatte im September 2020 weitere(!) 750 Millionen Euro bereitgestellt für die Schließung weiterer Häuser.
    Also, so schlimm kann es doch nicht sein!

  27. Die können beschließen, was sie wollen, ich bin raus! Ich werde keine Maske aufsetzen und damit basta. Wie lange wollen die das tote Pferd noch reiten? Es ist der pure Wahnsinn. Aber wie ich meine Mitmenschen einschätze, wird es funktionieren, hauptsache nicht aus der Rolle fallen und sich wegducken. Das ist die Mentalität, ohne mich.

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