Sahra Wagenknecht (Linke) war vor einem guten Monat ein großes Thema, als sie die Möglichkeit der Gründung einer neuen Partei nur andeutete. Da waren die Mannen um Steffen Große, Carsten Schanz oder Niklas Stadelmann schon viel weiter. Insgesamt gut neun Monate haben sie sich Zeit genommen, eine Parteigründung vorzubereiten: Satzung entwickeln, Strukturen vorbereiten, Fallstricke ausfindig machen und beseitigen. Nun hat sich diese Partei in Fulda gegründet: das Bündnis Deutschland.
Es soll eine Partei für die bürgerliche Mitte sein. Konservativ. Und sie will sich von der AfD abgrenzen. Vor allem von der heiklen Basis, die sich diese Partei seit 2015 zunehmend erworben hat. Das Rechts-Links-Schema will das Bündnis Deutschland ohnehin nicht bedienen, sieht sich so wählbar bis hinein ins Lager der SPD. Das Bündnis stellt ohnehin seine Wertebasis in den Vordergrund: „Wir sind Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die für eine vernunft- und lösungsorientierte Politik stehen“, heißt es in einer Grundsatzerklärung, zu der auch ein Bekenntnis zum Grundgesetz gehört.
Der erste Vorsitzende des Bündnisses ist Steffen Große (55). Als Journalist arbeitete er fürs Radio und seit 1994 Referatsleiter in verschiedenen Funktionen in der sächsischen Staatsregierung. Aktuell leitet er das Referat Berufsbildende Schulen im Kultusministerium. Mitglied war er sowohl in der CDU als auch bei den Freien Wählern.
Das Potenzial ist da. Das Bündnis selbst bezieht sich auf eine Forsa-Umfrage: Nach der trauen 60 Prozent der Bürger keiner Partei zu, Lösungen anzubieten. Diese 60 Prozent sieht das Bündnis Deutschland als Zielgruppe. Zumal in der gleichen Umfrage 57 Prozent angegeben haben, sie könnten sich tatsächlich vorstellen, eine Sammlungsbewegung der Mitte zu wählen. Diese Sammlungsbewegung der Mitte will das Bündnis Deutschland sein.
Zu den Männern der ersten Stunde gehört Jonathan Sieber. Der Student gehörte der CDU an und war Vorsitzender der CDU-Studentenvertretung RCDS Dresden. Er trat nach dem letzten CDU-Parteitag aus. Die Frauenquote sei der Anlass gewesen, sagte er jüngst in einem TE-Interview – der fortschreitende Wandel der CDU von einer an Vernunft orientierten hin zu einer an Ideologie orientierten Partei sei der Grund gewesen.
„Eine für mich interessante Partei muss Deutschland so erhalten, dass wir hier auch in 50 Jahren noch kulturell verwurzelt und in Freiheit und Wohlstand leben können“, sagte er im Interview. Die Partei solle die Freiheitsrechte des Volkes garantieren und den Menschen selbst ermöglichen, ihre Träume zu verwirklichen. Da waren die Pläne für das Bündnis schon weit fortgeschritten. Von der AfD hat sich Siebert klar distanziert: „Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden.“ Im Bündnis Deutschland ist er nun Beisitzer im Vorstand.
Der Versuch grün-linker Medien, das Bündnis Deutschland in die rechte Tabu-Ecke zu stellen, hat bereits begonnen. So titelte der WDR „Bündnis Deutschland: Die nächste AfD-Abspaltung?“ Wobei das Fragezeichen in der Überschrift deutlich macht, dass selbst die WDR-Redaktion weiß, dass ihre Story die Überschrift nicht trägt. Der Sender macht eine Nähe zur AfD an dem Unternehmer Markus Scheer fest, der beide Parteien finanziell unterstützt haben soll, wie der WDR behauptet.
Eine Abspaltung wäre das Bündnis aber nur dann, wenn einige aus den Reihen der AfD etwas eigenes probieren würden. Angesichts der vorwiegend christdemokratischen Vorgeschichten der Gründer ist das aber beim Bündnis Deutschland ausdrücklich nicht der Fall. Der Sender nutzt also seinen öffentlich-rechtlichen Informationsauftrag dazu, seine Nutzer in die Irre zu führen. Die neue Partei als rechten Außenseiter zu framen.
Ich möchte noch anfügen, falls diese Partei paar Stimme bekäme, ist es ein Problem westelbisch. Da bleibt sowieso alles Grün und Rot mit Hilfe der Schwarzen. Ob da noch eine Partei ins Horn stößt ist da einerlei. In Mitteldeutschland wird die 0 Chanchen haben und die Bundesländer/Regionen beginnen bereits einen unterschiedlichen politischen Weg zu gehen.
Noch mehr Parteien ist eigentlich das dümmste, was ich mir vorstellen kann, denn es gibt ja schon die Alternative als einzige echte Opposition, die es gilt weiter zu stärken anstatt durch die Aufteilung der Stimmen der „einheitsblockkritischen“ Wähler auf mehrere Kleinparteien, die wohl überwiegend nicht mal die 5% Hürde schaffen, noch zu schwächen. Das ist doch völlig kontraproduktiv.
Das Parteiprogramm auf der Website ist erstmal in keiner Weise konkret. Das kann jeder irgendwie gut finden. Wenn er einigermaßen bei Verstand und kein Linker ist.
Es gilt: an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.
Sich als quasi erste Amtshandlung dann von der größten bürgerlich-konservativen bzw. national-konservativen Opposition, von der einzigen echten nicht-linken Oppositionspartei zu distanzieren, ist da schon mal sehr … ähm … aufschlussreich. Damit helfen sie erstmal dem Einheits-Linksblock.
Ich finde nur: Leute die noch vor ein, zwei Jahren Mitglied der CDU oder CSU waren, sind nicht vertrauenswürdig. Als Bürger mit Anstand und Verantwortungsbewusstsein für sein Land und den Rechtsstaat hat man die Union nach dem Herbst 2015 verlassen.
Und was bedeutet schon noch »politische Mitte«? Angebliche »Bürger« aus der »politischen Mitte«, darunter nicht zuletzt »Journalisten«, haben in den letzten zweieinhalb Jahren mich und meine Familie terrorisiert, verfolgt, verleumdet, beschimpft, angepöbelt, uns die Grundrechte genommen, meine Kinder in der Schule misshandelt und traumatisiert, uns angelogen und betrogen. Sie wollten unsere Existenz ruinieren und uns zu einem gefährlichen Pharma-Experiment nötigen. Die Bitten um Vergebung und die juristische Aufarbeitung stehen noch aus.
Da muss das neue »Bündnis Deutschland« erstmal die Hosen runterlassen und eindeutig Stellung beziehen. Ein, zwei kurze Sätze von »Vertrauen in die Politik« und »Rechtsstaat« zu säuseln reicht da nicht.
Eigentlich eine gute Idee, wenn vorallem genügend externe Hilfe durch den Mittelstand zur Verfügung steht, was nicht nur Finanzmittel sondern auch Sachmittel, Personal und Arbeit angeht. Allerdings ist es sehr kurios, dass es nirgendwo einen Hinweis auf eine Internetpräsenz (slebst bei Medein wie Tichys Einblick) oder die Möglichkeit von Mitgliedsanträagen gibt mit einem Aufnahmeprozess, der das Schicksal der AfD vermeiden soll, aber kaum praktisch umsetzbar ist. Das Unternehmen ist risikoreich, aber es gibt m.E, genügend frustrierte Wähler bei CDU, FDP und AfD, die Interesse an einer liberal-konservativen Politik haben. Und selbst bei der SPD gibt es genügend Wähler, die als arbeitende Bevölkerung andere Probleme als die Parteispitze haben.. .
Anstelle einer weiteren Neugründung dürfte es vermutlich mehr Sinn machen, wenn eine entsprechend große Anzahl bürgerlich-orientierter Mitglieder in die Alternative eintritt, um dort versuchen, Einfluß zu gewinnen, denn die Mitgliederdecke der AFD dürfte nicht sehr groß sein!
Auf ähnliche Art und Weise wurden, wenn auch unter umgekehrten Vorzeichen, die Grünen in den späten 70ern und frühen 80ern von den diversen K-Gruppen unterwandert, um Macht und Einfluß zu gewinnen, was auch nachweislich gelungen ist. Im Ergebnis hatten sich 1980 die konservativen Umweltschützer unter Herbert Gruhl aus der grünen Partei zurückgezogen, dabei leider den Grünen einen Teil ihres alten Parteinamen „Grüne Aktion Zukunft“ überlassen, von dem diese heute noch massiv profitieren!
In eigener Sache: ich muß sagen, daß ich ziemlich enttäuscht, teilweise sogar entsetzt bin, wenn ich sehe, daß nahezu alle Kommentatoren, die der Gründung dieser neuen Partei etwas Positives abgewinnen, ausschließlich Dislikes (Daumen runter) bekommen. Liebe Kollegen in diesem Foren, das ist nicht fair ! Bitte respektiert die Meinung. Die Menschen schreiben schließlich keinen Unsinn. Jede neue bürgerliche Partei verdient eine faire Chance, wenn sie auch eher gering ist (zumindest im Westen) und gibt Wählern der Mitte wieder ein bißchen Grund zur Hoffnung.
Auf den herrschaftsfreien Diskurs folgt eben die diskursfreie Herrschaft …
Blattschuss.
Vor dem Hintergrund einer unveränderten Medienlandschaft wird jeder solcher Versuche scheitern, weil sie alle propagandistisch zerstört werden.
Ein weiteres konservatives Experiment, das (leider) scheitern wird:
Man sieht es mal wieder. Politische Apparatchiks sind nicht zwangsläufig auch politische (denkende) Menschen. Dass sich diese „Edel“-Spreu von Zeit zu Zeit absetzt, ist ob der verloren gehenden intellektuellen Ressourcen sicher bedauerlich, aber unvermeidlich. Wer anstatt die Strasse in einen akzeptablen Zustand zu bekommen glaubt, zum x-ten Male das Rad neu erfinden zu müssen, stellt sich mit Ansage selbst ins Aus.
Die Geschichte von Bündnis Deutschland erinnert mich irgendwie an Jefe Rafael Trujillo, den Diktator der DomRep. Als ihm der Widerstand im intellektuellen Millieu zu stark wurde, gründete er selbst eine Oppositionspartei, die angeblich gegen ihn arbeitete, um diese Klientel zu umarmen.
Mir sieht das ganz aus, als ob freie Wähler und CDU hier, unter fachkundiger Anleitung des Verfassungsschutzes, den Verzweifler machen, um ein Gegengewicht zur AfD zu schaffen. Überflüssig ist Bündnis Deutschland wie ein Kropf, weil die AfD bereits die Partei der konservativen Mitte ist. Im Osten Deutschlands ist sie schon lange eine eine Volkspartei.
Noch ein Nachtrag: Die Leute wählen keine politischen Programme, sondern den Verein, zudem sie „dazugehören“ wollen, also sie wählen ein Image. Das ist inzwischen eigentlich landläufig bekannt. Wenn ich gewählt werden will, muss ich also ein Image schaffen, etwas, von dem die Menschen sagen: Da gehöre ich dazu. Ich bin ein Teil davon. Die AfD schafft das mit einem „negativen“ Image, als Protestpartei. Wer sie wählt, will zeigen, wo er nicht dazugehören will. Das reicht für 10-20 Prozent, für mehr aber nicht. Da ein positives Image nur sehr langfristig zu schaffen ist, denke ich, es wird nur über einen charismatischen Führer gehen, zu dem die Menschen „gehören“ wollen. Wenn daraus nichts wird, dann bleibt nur der Zusammenbruch. Danach will keiner mehr dabei gewesen sein und die Menschen werden jene wählen, die ihnen erlauben, das von sich selbst zu denken.
Bestandsaufnahme.
Interessante Terminologie. Das wirft eine Überlegung über „Vorrausetzung“, „Setting“ und „Blaupause“ auf.
Sie erwähnen einen „charismatischen Führer“, wobei man sich an die Suche und die Klemme der Konservativen nach Ende des WW1 erinnert fühlt. Möglicherweise sucht der ein oder andere nach Lösungswegen, die dieser vergangenen Epoche entspringen.
Allerdings ist das m.E. eine Sackgasse. Ein Vergleich der Umstände könnte für den modernen Konservativen allerdings die grundnotwendige Lageanalyse sein, aus der zukünftige Ambition entspringt, und er sich gleichzeitig von „Irrtümern“ und „Verwechslungen“ trennt.
Weimarer Verhältnisse
Durch 1918 brachen nicht nur in Deutschland gesellschaftliche Klassenzugehörigkeiten zusammen oder kamen unter Druck. Bildungsbürgertum, Gewerbetreibende, Großbürgertum, Patrizier und Adel erlebten eine existenzielle Gefährdung ihrer Stellung. Eine patriotische, eher autoritär sozialisierte Generation erlebte eine Demütigung, die individuell gebrachten Opfer waren subjektiv „umsonst“, man wähnte sich betrogen „im Felde unbesiegt“, „Dolchstoß“. Die Spanische Grippe grassierte, es gab Kriegsversehrte, Waisen, nicht resozialisierbare Soldaten. Dann die Hyperinflation 1923 und die Weltwirtschaftskrise 1928. Die Entbehrungen dieser Zeiten formte menschliche Charaktere, Gleichzeitig erhob sich in Russland der Bolschwismus, wobei die aktuelle Geschichtsschreibung gern vergisst, dass der „Faschismus“ als weltanschaulicher Antagonist in der kompletten westlichen Welt anfangs begrüsst wurde.
In Italien (Duce), Frankreich (Vichy), Spanien (Franco), England und den USA begrüssten die „deklassierten konservativen Gesellschaftsschichten“ das Aufkommen einer Ideologie, die ihnen, und dem Rest, der ihnen geblieben war, den Bolschwismus vom Hals halten sollte. Großkapital und Schwerindustrie waren damals an nationale Rahmen gebunden, und identifizierten sich aus Gründen der Tradition und mangelnden Alternative mit dieser Perspektive. Dementsprechend entstanden konservative Netzwerke, die – ohne das Mitwirken der damals konservativ gesonnenen Eliten niemals Erfolg gehabt hätten. Die Demographie (Kinderreichtum) war für diese Gesinnungslage zuträglich, denn man braucht eine spezifische Altersverteilung in der Gesellschaft, um eine „Aufbruchstimmung“ zu erzeugen. Sowohl Mentalität, Kultur als auch Bevölkerung waren weitgehend homogen, d.h. der vermeintliche Feind des „Bolschewisten“ befand sich ausserhalb der eigenen Landesgrenzen.
Es sollte heute zu denken geben, dass „der Gefreite“ mitten in der Weltwirtschaftkrise seine Schlägertrupps 1) immer noch bezahlen konnte 2) das oft auch in Devisen erfolgte. Dies zeugt von der Macht des „unsichtbaren Unterstützerkreises“, der primär eine Eindämmung des Bolschwismus im Sinne hatte.
Aktuelle Verhältnisse
Somit handelte die damalige konservative Generation nach einer „Blaupause“ in einem spezifischen, historisch einzigartigen „setting“. Beides ist nicht voneinander zu trennen, und eine Übertragung der „Blaupause“ in moderne Zeiten ist nicht nur juristisch staatsfeindlich und entgegen aller heute grundlegenden menschlichen Prinzipien des Zusammenlebens, sondern auch eine grundsätzliche analytische Fehlkombination.
Die „Vorrausetzungen“ in der aktuellen Zeit sind gänzlich anders. Eigentlich nicht schwer zu erkennen, jedoch leider offenkundig klärungsbedürftig.
Die demographische Pyramide steht heute auf dem Kopf, d.h. die Mentalität alter Leute dominiert zwangsläufgig die gesellschaftliche Stimmung. „Alter“ ist von einer spezifischen psychologischen Verfasstheit gekennzeichnet: man ist tendenziell risikoscheu, defensiv, besitzstandswahrend, der Mut und das Temperament lässt nach, man sieht aktuelle Probleme als Aufgabe „der nächsten Generation“. Polemisch gesagt: „bis zum eigenen natürlichen Ableben soll bitte alles möglichst geordnet bleiben“.
Die jüngeren Generationen leben in Sicherheit, werden allein durch den Erbvorgang grundsätzlicher Sorgen enthoben, und wollen diesen Vorgang auch keinem unnötigen Risko aussetzen. Um es abzukürzen: je jünger die Generationen, desdo weicher, emotionaler, realitätsferner werden viele Menschen, infantile Vorstellungen der gesellschaftlichen Umgestaltung grassieren. Im Zentrum der Vorstellung steht die solidarische, CO2-neutrale Weltgesellschaft frei von böser Konkurrenz. Man kann es sich leisten älter zu werden, ohne dabei zwangsläufig erwachsen, reif oder Urteilsfest zu werden. Man fühlt sich wohl in seinem Cocon mit Flatscreen, Konsole und einem BMI, der bei 50% der Bevölkerung von Medizinern als zu hoch eingeschätzt wird. Wehrdienst wurde nicht geleistet und ethisch-philosophisch nicht begrüsst. Ein konservatives Klassenbewusstsein existiert fragmentarisch in Resten des Mittelstandes, der durch sein Kapital an das Land gebunden ist.
Großbürgertum, Unternehmer, Schwerindustrie, Hochfinanz haben sich seit spätestens 1994 international aufgestellt, die Eigentümer gewechselt, wurden umstrukturiert. Ihr Betätigungsfeld im engeren Sinne ist Europa, die westliche Welt, bestenfalls der globale Markt. Viele dieser Marktteilnehmer sind bei dieser Betätigung auf die Beteiligung von Investmentkapitalgesellschaften angewiesen.
Manche Spannungsfelder spannen sich noch entlang der Landesgrenzen auf (Ukraine), andere beginnen manchmal bereits schon auf dem Schulhof. Die Wahrnehmung ist völlig unübersichtlich. Aktuell ist die Orientierung der Bevölkerung eher uneinheitlich, es befindet sich eine erhebliche Zahl von wehrerprobten jungen Menschen zu Gast in diesem Land. Die Einwohnerzahl der nordafrikanischen Länder hat sich seit dem WW2 verzehnfacht.
Weiterhin haben heute in Deutschland Personenkreise erheblichen politischen und vorpolitischen Einfluss gewonnen, die 40 Jahre lang an dem Betrieb einer sozialistischen Diktatur beteiligt waren. Die Präferenz der Medienschaffenden ist unabhängig davon nach eigenem Bekunden zu 95% im Bereich Rot-Rot-Grün.
In summa ist diese Bestandsaufnahme für moderne Konservative dringendst notwendig, um die extremen Unterschiede zur Vergangenheit und die Realität zu erkennen. Ambitionen bringen es mit sich, die eigene Blase zu verlassen, und die „Vorraussetzungen“ zu analysieren, zu erkennen was als „Blaupause“ gelten kann, was als Illusion erkannt werden muss. Hier passt u.U. der Spruch (sinngemäß) : „In der Geschichte erscheint alles zweimal. Einmal als blanker Ernst, und einmal als Witz.“ Nicht nur „die anderen“ sitzen in ihrer Blase.
Welches „setting“ ist vergleichbar? Welchem historischen Moment gleicht die heutige Zeit? 1912? 1453? 1618? Aus Dargelegtem folgend denke ich, dass ein Vergleich mit Weimarer Verhältnissen vollkommen fehlgeht. Die Vorraussetzungen sind ganz und gar unterschiedlich. Daraus sollte man die richtigen Schlüsse ziehen, will man sich nicht zum Affen und zum Staatsfeind machen. Es gilt heute weiterhin, sich an den geeignetsten Denkern und Impulsen zu orientieren. Der Rückgriff auf die 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts ist eine defizitäre Marotte, die mehr dem politischen Wettbewerber in die Karten spielt als irgendjemand sonst.
Der Konservatismus im 21. Jhrt muss sich völlig neu reorientieren, evtl. unter Einbeziehung von US-Überlegungen, wo man sich schon erheblich länger mit diesem Thema beschäftigt. In Europa ist er in Wahrheit tief in der Defensive, man betrachte die Einwohnerzahl und das Stimmgewicht von konservativen Ländern.
Im Westen vielleicht. In Mitteldeutschland wird AfD nicht aus Protest gewählt, sondern wegen deren Programm. Die wollen keine Verhältnisse wie in Köln oder Essen. Daher in Umfragen stärkste Kraft, daher werden (Neu) Wahlen so schnell nicht kommen. Aber die Geschichte in seinem Lauf halten weder Ochs noch…. auf.
Aus der Partei könnte was werden, wenn….ja, wenn sie die alberne Abgrenzerei zur AfD bleiben lässt und sie die AfD, die auch von vielen ehemaligen CDU-Mitgliedern mitgegründet wurde, als rechtschaffene konservative Partei behandelt. Die Worte des Studenten Sieber bezüglich der AfD klingen allerdings so, als seien sie aus dem Mund eines Herrn Klingbeil oder einer Frau Esken entwichen. Und wenn diese neue Partei politische Verantwortung in den Kommunen, in den Ländern oder gar im Bund übernehmen möchte, muss sie sich koalitionsbereit mit der AfD zeigen und nicht verbiestert jegliche Zusammenarbeit ablehnen (Laschet seinerzeit: „Mit denen reden wir noch nicht einmal!“)
Auch eine Partei ohne tatsächlich oder vermeintlich völkischen Hintergrund wäre nur eine Zersplitterung der Konservativen. Deshalb muss es in der CDU unbedingt eine Kehrtwende geben, die ich bei Merz erhofft aber leider nicht gesehen haben. Leider ganz im Gegenteil. Und die AfD muss bestehen bleiben, weil sonst die derzeitig einzige echte Opposition in den Landtagen und im BT noch mehr Freiheiten für links-grünen Unsinn eröffnen würde. Also besser Kräfte bündeln (Koalitionen) anstatt sich sich zu verzetteln.
Wir werden sehen, ob und wie sie ankommen. Wir brauchen endlich, wenn überhaupt noch möglich, eine Realitäts- und Vernunftspolitik. Die kann, wenn überhaupt, nur aus der politischen Mitte kommen. Leider hat die AfD es nicht geschafft, das dafür notwendige breite Spektrum zu sammeln und zu halten. Derzeit ist auch niemand zu sehen, der der zunehmenden harten Spaltung der Gesellschaft ein Ende setzen kann. Ob allein Konservative mit CDU Hintergrund dafür prädestiniert, ist allein schon zweifelhaft. Aber wo sind aus den verschiedenen politischen Richtungen die Macher geblieben, die nur gemeinsam eine solche schwere Aufgabe bewältigen können. Solange Parteienfilz und enge Ideologie Fortkommen sichert und nicht das im Grundgesetz verankerte „Wohl“ des Volkes Maßstab allen politischen Handelns, wird es kein Umdenken geben. Zu weit ist auch schon durch die jahrelange geführte unsinnige Bevölkerungspolitik die Gesellschaft immer weiter aufgespalten worden, um daraus noch ein Wohl für alle und das auch bis zum letzten Splitterchen zu generieren.
Bei der AFD würde ich gerne wiedersprechen, denn man sollte sie vom Urgrund her sehen und deshalb ist es eine liberal-konservative Partei, auch mit einem rechten Flügel, der natürlich von den Mainstream-Medien von anfang an gezielt überbewertet wurde um diese Partei generell zu diskreditieren.
Was paßt da besser als das Nazi-Klischee und auf diesen Trick fällt dann auch die breite Masse immer wieder herein und alles neue, was sich in ähnlicher Richtung formiert wird auf gleiche Art und Weise niedergemacht. denn für die Linke Deutschland gibt es nur die eine Wahrheit und jede andere Meinung versucht man im Keim zu ersticken, was aber nur möglich ist, wenn man eine naive Bevölkerung vor sich hat, denen man jeden Bären aufbinden kann und würden sie etwas mehr darüber nachdenken und sich breit informieren, dann müßten sie zusätzliche Erkenntnisse gewinnen um dann deren Lügen anzuzweifeln, die ja offensichtlich sind.
Das verrückte daran ist doch die Tatsache, daß viele Abgeordnete der AFD dem bürgerlichen Lager entsprungen sind und spätesten jetzt müßte doch jedem ein Licht aufgehen, daß es keine Nazis sein können, was eine Unverschämtheit darstellt, wenn man diese Verleumdung laufend präsentiert bekommt, unabhängig davon daß es in allen Parteien Kanaillien gibt und solange die nicht die Oberhand gewinnen ist es ja in Ordnung und den grünen Kommunisten kann man ja auch schon lange staatszersetzende Umtriebe vorwerfen, aber darüber regt sich niemand auf und das ist eine Frage des kollektiven Wahnsinns, der von uns seit 15 Jahren Besitz ergriffen hat.
Die Antwort ist nicht einfach und daher lang. Mich irritiert bei der jetzigen AfD schon längst nicht mehr das ihr von ihren Konkurrenten und von diesen hörigen Medien angehängte Nazi-Klischee. Ich bin einer der wenigen noch Lebenden, die noch echte Nazis in voller Uniform erlebten und überlebten und meine letzten Erfahrungen waren gefährlich. Wie da heute mit dem Wort Nazi umgegangen wird, ist ein fieses Desaster. Meine prägende politischen Erfahrungen machte ich dann als Jugendlicher mit den ersten Nachkriegserfahrungen im sowjetisch besetzten Sektor von Berlin. Die waren leider nicht berauschend und prägten aber auch dadurch mein Demokratieverständnis. Mein Favorit war damals die SPD. Aber gerade im Osten war mir ihr Verhältnis zu den Kommunisten nicht ganz geheuer. Als sie sich dann mit den Kommunisten verbrüderte und so zur SED wurde, war meine Enttäuschung so groß, dass ich mir versprach, keiner politischen Partei in meinem Leben einen Vorrang einzuräumen. Beitrug auch, dass man immer öfter, nun auf einmal ehemals eingefleischte Nazis sogar in fast allen politischen Parteien wiederfand. Auch Leute, die erst Kommunisten und dann Nazi, wurden auf einmal wieder zu echten Demokraten. Das Verhalten der anderen bürgerlichen Parteien im Osten war dann nach Gründung der DDR ein weiter Hinweis sowohl auf die politische als auch demokratische Unverletzlichkeit von Parteien. Besonders dann, wenn von einer bestimmten Politik ein persönlicher Vorteil abhing. Auf diesen, Partei geprägten Vorteil, verzichtete ich dann auch in der DDR. Meine Sehnsucht nach freiheitlicher Demokratie, für die ich mich auch in der DDR einsetzte, konnte dann endlich durch den Mauerfall erreicht werden, dachte ich. So setzte ich mich jetzt ehrenamtlich außerhalb einer Partei ideologischen Bindung, in einem größeren Verband für die Anpassung und Verbesserung der Lebensbedingungen der ehemaligen DDR-Bürger ein. Was dabei gerade in Berlin trotz aller guten Beteuerungen gerade durch Westberliner Kommunal und Stadtpolitik stattfand, war mehr ein Überstülpen vorhandener Klischees als ein Neuanfang. Wobei es dann auch recht bald in Ostberlin zu Kontakten mit nun in der Kommunalverwaltungen kam, hier sogar Bezirksstadträte, die von der fortbestehenden SED – West in ostberliner Bezirksämter amtierten und mit denen oft verhandelt werden musste. Damals angeblich demokratisch notwendig. Heute in Berlin sogar offen mit der ganzen SED Erbschaft und bis in den Senat. Aber auch ehemalige Kommunalpolitiker der DDR Blockparteien konnte man finden. Eine Schande, dass die Altparteien der BRD das unter den Tisch kehrten, statt sich damit auseinander zu setzen. Trotz allem versuchte ich dann wenigstens durch Wahlen mein Demokratieverständnis umzusetzen. Was dabei rauskam, ist heute bereits überall sichtbar. So wurde ich zum Nichtwähler. Die Merkel-Politik setzte noch einen rauf und als die AfD dann zu Wahlen antrat, glaubte ich inzwischen endlich durch deren Wahl etwas in Richtung Demokratie zu gewinnen. Nachdem aber gerade tüchtige und vorwärts bewegende Leute mit liberal bürgerlichen Einfluss die AfD mehr und mehr verlassen, zeigt sich, dass sie nicht mehr voll meinem Demokratieverständnis entspricht. Nicht etwa wegen Nazivorwürfe, sondern weil sie so immer weniger bewirken kann. Ich stehe jetzt wieder vor der Entscheidung, entweder Nichtwähler, oder weiter diese Partei wählen, trotz mancher Widersprüche, weil sonst alle Demokratie weiter den Bach heruntergeht. Ganz wohl, fühle ich mich dabei heute nicht mehr.
Zitat: „Ich stehe jetzt wieder vor der Entscheidung, entweder Nichtwähler, oder weiter diese Partei wählen, trotz mancher Widersprüche, weil sonst alle Demokratie weiter den Bach heruntergeht“
> Nun ja, was bleibt heute denn auch anderes als „weiter diese Partei wählen“?!
Wählt man gar nicht oder irgendeine kleine „Hase-Blumen-Somnenschein-Partei“, dann hilft man so nur dem heutigen Altparteienkarteil und deren Pseudodemokraten.
Doch jeder Prozentpunkt mehr für „diese Partei“ erhöht den Druck auf die sog. Altparteien und deren Politversager und Taugenixe. Und umso mehr die Menschen im Land den durch die links-grüne Politik verursachten finanziellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schmerz am eigenen Leib zu spüren bekommen werden, umso mehr Menschen werden dann auch aufwachen und dann auch „diese Partei“ wählen.
Es ist alles „nur“ eine Frage der Zeit und ob das Erwachen der Menschen nicht zu spät erfolgt. Ich zumindest sehe die AfD noch nicht als erledigt an.
Die Zeitspanne zu den Kulminationspunkten der inzwischen zahlreichen krisenhaften Zuständen scheint sich bereits in Monaten zu bemessen. Da fragt man sich, ob sich das Zeitfenster nicht bereits geschlossen hat, in dem man auf dem Weg konventioneller basisdemokratischer Politik-Arbeit den Lauf der Dinge überhaupt noch beeinflussen kann.
Möglicherweise bleibt nur noch die Entscheidung, ob man an den künftigen Szenarien teilzunehmen will, oder eben nicht. Bevor sich auch das Zeitfenster für diese Entscheidung schliesst.
Eine Totgeburt, wie „Die Basis“.
Weder mit AfD-Bashing, das machen doch schon alle, noch rot-schwarz-grün-gelb-Kritik werden die ohne ein zugkräftiges Thema und als „No-name“-Politikamateure untergegangen sein, bevor sie auf irgendeinem Wahlzettel auftauchen.
P.S.
@Warte nicht auf bessre zeiten
Sorry, Ihren ausführlicheren Kommentar zu spät gelesen. Sie liegen völlig richtig.
Nun, dann hat je Herr Sieber alle Chancen, seine so jäh abgebrochene Parteikarriere fortzusetzen. Da er sich aber offensichtlich von Wählern in Jogginghosen nicht wählen lassen will, muss das Potential wohl erst noch geschaffen werden. Anstatt die einzieg wirklich Opposition im Bundestag zu stärken, diffamiert man sie kräftig weiter. Das ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil man nicht in der Lage ist, Volkes Sprache zu sprechen. Das bleibt auf der konservativen Seite offensichtlich auch weiterhin der einzigen Alternative vorbehalten.
Ich wette um eine Franz-Josef-Strauß-Büste, dass diese neue Partei genauso ein Reinfall wird, wie die gescheiterten Versuche Luckes, Petrys oder der Basis. An der AfD kommt keiner vorbei. Sie bleibt die einzige sinnvolle Alternative.
Das eigentliche Problem ist doch, dass die Menschen „parteimüde“ geworden sind. Egal wer was und wie verspricht – niemand glaubt an eine Lösung durch eine Partei und man erreicht die Leute nicht mehr.
Nun muss nur noch der/die „Richtige“ kommen… hatten wir ja schon mal.
Viele Grüße von einem Mitglied der „Basis“…
Mir wäre alles recht, was diese links-grün-versiffte Merkel CDU aus dem Bundestag und die Länderparlamente treibt. Warum nicht noch ne neue Partei? Ich kenne genügend Leute, für die die CDU schon längst nicht mehr wählbar ist und die sich die AfD nicht zu wählen trauen. Wenn jetzt noch diese (H)Ampel-FDP ausgetauscht wird, könnte es zu einer konservativ-bürgerlichen Mehrheit reichen, um den linksgrünen Saustall und den von Merkel hinterlassenen politischen Müll endlich auszumißten. Alternativ sehe ich dann nur noch Aufstand und Revolution auf dieses Land zukommen, was für die Polit-Verbrecher der letzten Jahrzehnte nicht gut enden wird.
Man kann wohl annehmen, dass das nichts wird. Es wird niemand verstehen, was eine Partei zwischen Union und AfD soll. Außerdem ist der „pragmatische“ Ansatz der Konservativen kein Renner bei den Wählern. Man muss schon das Establishment herausfordern, auf nahezu allen Politikfelder hart gegen den linken Zeitgeist agitieren, um dann, wenn man gewählt wird, pragmatische Politik zu machen. Hält man gleichzeitig die Reihen geschlossen, kann man extrem erfolgreich sein. Siehe AfD – Ostverbände, besonders Höckes Verein in Thüringen. Ist so.
Die Zeit der Entscheidung wird unausweichlich kommen.
Das ganze sich Winden und Herumeiern, die ständigen Häutungen und Distanzierung, semantische Spitzfindigkeiten werden zwangsläufig zu ihrem Ende kommen.
Bifurkation. Schwarz und Weiss. Gut und Böse. Wahr und Falsch.
In den 2000ern schien alles festgefahren und unveränderbar, nur noch Spass und Konsum.
Seit „Corona“ sind die Dinge in Bewegung gekommen. Es ist wie eine chemische Reaktion.
Sie wird Ablaufen und irgendwann wird es wieder zu einer Ordnung kommen. Erst mal kommen Chaosjahre und wir werden noch viele Parteiversuche sehen und auch viele „falsche Propheten“.
Die werden keinen einzigen Landtag von innen sehen. Und das ist auch gut so. Das Letzte, was dieses Land braucht ist eine weitere Fragmentierung der Opposition, die letzten Endes nichts anderes als eine Zersetzung wäre.
…wieder eine der Totgeburten, hoffentlich!
…die jetzt solche Personen, wie Jonathan Sieber, „aufsaugt“
…denn da ging es fuer ihn ja hoppla-hopp von der CDU in den neuen Vorstand (sicher gegen Bezahlung)
…damit duerfte er dann doch erfolgreich an einer vernünftigen Berufsqualifizierung und -ausuebung „vorbeigesegelt“ sein
Ich kenne Herrn Große persönlich, wir hatten vor einigen Jahren, als wir beide noch in Sachsen tätig waren, er in der Staatsregierung, ich bei einem Dienstleister für dieselbe, miteinander zu tun. Er ist ein sehr angenehmer und integrer Mann. Aber auch diese Partei wird mittel- bis langfristig eine Totgeburt sein. Wie „Die Mitte“, wie „Die Blauen“, wie das „Zentrum“ von Herrn Meuthen. Rechts von der CDU ist nur noch Platz für die AfD und für keine andere Kleinpartei. Bei Sarah Wagenknecht sähe es m. E. anders aus.
Das Bündnis geht den Weg allen Fleisches. Eine gute B-Note in den Medien und vernünftige Politik geht nicht zusammen. Ich habe schon zweimal von innen erlebt wie die Medien eine liberal-konservative Partei schrotten. Es funktioniert nur den möglichst bösen Buben zu spielen. Man muß die Medien zuerst angreifen, um den Eindruck zu erwecken, daß diese sich wehren. War das Prinzip von Grillo.
Das ist eine Totgeburt, die, falls sie den überhaupt bei Wahlen antritt, das Lager rechts der Mitte nur weiter aufspalten wird. Und wenn sie wider Erwartnen Erfolg hätte, hätte sie im Nu alle Probleme, die auch die AfD hat, inklusive der „Jogginghosen“. Sollte es je etwas Tragfähiges und Neues rechts der Mitte geben, wird es keine Partei, sondern eine Bewegung mit einem charismatischen Führer sein, die dann auch die AfD-Wähler aufsaugen würde. All die Parteigründnungen von oben, von einer Handvoll Möchtegernführer, sind zum Scheitern verurteilt. Diese Leute kennt kein Mensch und wird kaum einer wählen. Entweder ein charismatischer Führer als „Leuchtturm“ oder Basisbewegungen, lokal verankert, an konkreten Problemen ansetztend, aus denen später sich einmal eine neue politische Organisation entwickelt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir die „Leuchtturm“-Variante bekommen werden, allerdings bin ich mir nicht sicher, in welcher Ecke der „Leutturm“ erscheinen wird.
Alos jetzt zu der Schnapsidee von Frau Wagenkecht die von Herrn Große.
Der Herr wechselt die Parteien wie seine Socken. Und da soll man nun annehmen dass jetzt der große Wurf kommt.
Die Machthaber kommen vor Lachen nicht in den Schlaf.
„Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden“. Rechte Jogginghosen? Radikale? Zu bedenken ist doch ganz einfach, dass sich diese Gruppierung aus einer cdu speist, die 17 Jahre lang willig und mit Vartabatterien angetriebene Klatschhasen dem Merkelkurs unwidersprochen gefolgt sind und intensiv dazu beigetragen haben, dieses Land dorthin zu bringen, wo es jetzt steht: am Ende. In jeder Beziehung. Dieser Schritt kommt viele, viele Jahre zu spät, die Verantwortung für den Rückfall in ddr Zeiten, für die Vergrünung der Partei und des Landes, nimmt ihnen niemand mehr ab. Die haben ALLE MITGEMACHT! Diese „Partei“ unterscheidet sich schon jetzt in ihrer Gründung in keiner Weise von den Einheitsparteien, nämlich erst mal distanzieren von der AfD. Bekenntnis zum Grundgesetz? Diese eine Partei gibt es schon. Nee, so wird das mit Sicherheit nix. Der Stallgeruch bleibt. Auf der anderen Seite: vielleicht kostet das ja die Klatschhasenpartei einige Wählerstimmen.
Eine Chance, wenn als Flügelpartei gestartet wird und zwar bis rechts von der CSU bis hin zu linken Köpfen vom linken Flügel der SPD bis hin zu einem Dr. Ulrich Schneider vom DPWV ebenso gehört wie andere aus den Sozialverbänden, aber auch Gewerkschaften und leztlich auch ein profilierter Kopf namens Sahra Wagenkecht! Potential in der Breite kann Bündnis Deutschland insbesondere für engagierte Basisarbeit gewinnen, wenn man auf örtliche „Freie Wählergemeinschaften“zugeht!
„Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden.“
Solche vergifteten Worte mußte ich als aktives AfD-Mitglied mir noch nicht mal von linksgrünen Kindern gefallen lassen. Da brauche ich mir das Parteiprogramm wohl erst gar nicht durchlesen.
Nun denn, ich wünsche dem Bündnis Deutschland viel Erfolg bei der Schaffung einer Opposition. Oder der Spaltung der Opposition. Oder wofür auch immer es installiert wurde. Von wem auch immer.
Klüger sehe ich da den Weg, den z.B. die aufstrebende Bewegung Demokratischer Widerstand einschlägt. Im Demokratischen Widerstand wird ein breiter Konsens aller oppositionellen Kräfte geschaffen, anstatt sich gegenseitig unter dem Gelächter von ARD und ZDF zu zerlegen.
Das mit den Parteiprogrammen verhält sich so wie „xyz von der AfD hat letztens in der Bundestagsdebatte was ganz tolles gesagt.“
Es interessiert keinen. Die meisten sind „low information voters“, es geht komplett an ihnen vorbei.
In einer Zeit, wo die Mitte bereits so hart umkämpft wird, daß die Wettbewerber als „Spitzentänzer“ auftreten, ist eine solche Parteigründung m.E. völlig verfehlt. Diverse Kreise der Gesellschaft gehen auf Konfrontation und, wenn dabei der grüne IRRsinn „Grüne/Bündnis90“ rausfliegt, dann sehe ich alles andere an politischer Bemühung als echten Erfolg! Eine Chance bitte für einen gesellschaftlich patriotisch angelegten Block, fernab von grünem Gefasel! Wir müssen als Gesellschaft mit Wirtschaft vor Ort uns dem internationalen Wettbewerb stellen. Auf jeden Fall weg mit dieser Regierung engagierte Neuwahlen und weg mit dieser gemeinschädliche Sanktionspolitik!!!
Ich bin dem NRW-Landesverband der AfD nah und „Bündnis Deutschland“ hatte zahlreiche Politiker und Politikerinnen auf allen Ebenen kontaktiert.
Dem neuen Bündnis werden in Kürze höchstwahrscheinlich Franz Pesch und Joachim Lorenz beitreten sowie Mitglieder der ehemaligen AfD-Stadtratsfraktion Mönchengladbach.
Mitglieder mit AfD-Vergangenheit will man jedoch vorerst nicht in exponierter Position haben, da dies problematisch sein könnte – das hat man zahlreichen Mitgliedern auch im Vorfeld kommuniziert.
Auch an manche Bundestagsmitglieder der AfD ist man herangetreten und wollte besonders Frau Joana Cotar für sich gewinnen, da sie bisher immer als „gemäßigte“ galt und auch mit AfD-Vergangenheit am besten den Medien zu verkaufen wäre.
Ein sofortiges Bundestagsmandat hat für eine neue Partei mehrere große Vorteile.
Ausgerechnet einen Tag nach der Gründung von „Bündnis Deutschland“ dann der Austritt von Frau Cotar. Noch vor Weihnachten wird sie den Beitritt zum neuen Bündnis bekannt geben.
Die Strategie der AfD muss es sein, sich nicht von solchen Umfallern beeindrucken zu lassen, denn nur ein gespaltenes rechtes Lager nützt der Regierung.
Einfach weitermachen, wie bisher und vor allem bei dem Aufstellen von Listen genau hinschauen, wer da kandidiert.
Vor allem im Wahljahr 2024, wenn die ganzen Kommunalwahlen in den neuen Ländern stattfinden, kann es passieren, dass die AfD über 30-35% in manchen Orten holen wird. Da sollte sie dann darauf achten, dass es keine weißen Flecken gibt und Mandate verschenkt werden.
Regenerieren aus dem eigenen Bestand, wäre das Normale. Da die Geburtenrate der autochthonen Bevölkerung gegenwärtig unter einer Geburt pro gebärfähiger Frau liegt, ist damit eigentlich alles gesagt. Es ist die Demographie und „Normalität“ war einmal.
Eine schrumpfende Bevölkerung wäre an sich so übel nicht, sagen wir mal auf 40 Millionen, das war die Bevölkerungszahl im deutschen Kaiserreich 1885 bei größerem Territorium wohlbemerkt. Aus diversen Gründen, ökonomischer, rentenpolitischer und sonstiger Art allerdings vollständig illusionär, es sei denn Mitteleuropa und damit Deutschland ist der Ort massivster millitärischer Auseinandersetzungen, was niemand ernsthaft wünschen kann, das wäre pervers.
Dieses neue Bündnis D ist ja von Anfang an auch pro Euro und pro EU. Steht ja auf der Webseite unter „Kernpositionen“. Was unterscheidet sie eigentlich groß von den Freien Wählern? Sobald die Partei bzgl. Euro und EU eine Anti-Position vertritt, ist sie automatisch auch rechtsextrem.
Die Definition von Rechtsextremismus wurde schrittweise um jene Begriffe erweitert, die pro EU und pro Einheitswährung, Klima-Aktivismus, Feminismus und zahlreicher anderer zuwider Dinge laufen.
Sobald einer dagegen Position bezieht und stärker wird, wird er entweder in die rechte Ecke gestellt (AfD) oder hat mal eben einen Autounfall (Jörg Haider). Hat sich mal einer die Frage gestellt, wie heute in Österreich die Regierung aussähe, wenn diese charismatische Person mit der FPÖ noch heute am Ruder wäre?
Wie kann man pro EU sein. Diese Partei führt fort was andere schon zu unserem Nachteil vertreten und versucht diejenigen zu zerstören, die für Freiheit sind wie sie Roland Baader vertreten hat
Mit Verlaub, das ist ziemlicher Unfug. Kontrollierte Einwanderung von echten Fachkräften, echten Spezialisten, echten Wissensträgern ist sehr wohl etwas, was wir dringend brauchen. Das muß kein „Genie mit einzigartigen Fähigkeiten“ sein. Ein arbeitswilliger, gut ausgebildeter Handwerker oder leitender Angestellter, der seine Steuern zahlt und sich in die Gemeinschaft einbringt, ist mir jedenfalls höchst willkommen. Was Sie da fordern, ist genauso kurzsichtig, wie die hirnverbrannte Politik der Ampel es ist, nur in genau die entgegengesetzte Richtung.
Ohne Ein- oder Übertritte namhafter Konservativer (ich verzichte hier bewußt auf eine Aufzählung), die als Zugpferde benötigt werden, gibt das nichts und wird nu einer weiteren Zersplitterung des liberal-konservativen Lager beitragen. Nullkomma hier und Nullkomma da, damit zementiert man letztendlich nur den linksgrünen Block, zu dem man nun einmal leider auch die Union trotz Merz zählen muß!
Wenn ich hierzu ein paar Gedanken äußern darf. Ich bin selbst AfD-Wähler, kein Mitglied, und wähle die AfD ohne große Begeisterung, sondern weil ich bisher nichts passenderes finde. Die AfD hat seit ca. 2013 zahlreiche antiwestlich-postkapitalistische Kreise ebenso aufgenommen wie Linksnationalisten und Ostelbier, die ihre Ablehnung von Deutschland heute weniger in DDR-Nationalismus oder im Kulturkampf gegen den Katholizismus, sondern dem Transponieren nationaler Bedürfnisse auf Rußland ausleben, wo sie eher den Vorkriegskommunisten folgen. Mit alledem habe ich nichts gemeinsam, und so bleibt als einzig verbindendes Element die gemeinsame Ablehnung eines kulturmarxistisch-hedonistischen Linksliberalismus, der sich seit den 1970er Jahren schrittweise zur Staatsdoktrin des deutschen Staates ausgeweitet hat und daher inzwischen institutionell so tief verankert ist, daß seine Ablösung auch nur durch Wahlen einem regelrechten Staatsstreich – nicht nur aus Sicht der Linksliberalen – gleichkäme. Siehe letzte Wahl in Thüringen.
Infolgedessen ist die AfD in eine Situation geraten, wo sie weniger eine Sach- denn eine reine Systemopposition ist, auch in der eigenen Selbstsicht. Das lässt all jene zurück, die das System nicht revolutionär, sondern evolutionär verändern wollen. Sie wollen nicht mit den generellen Paradigmen des Deutschlands seit 1949 brechen, sondern eher etwas restituieren, was ihrer Meinung nach in den letzten 25 Jahren verschwunden ist. Ohne Chance auf Regierungsbeteiligung haben die „evolutionär“ ausgerichteten Kräfte aber keine Nachweismöglichkeit, daß ihr Ansatz tragfähig oder erfolgreich ist. Das geht nicht nur ihnen so, sondern auch letzten konservativen Kreisen in CDU und FDP, die ja 2012 die AfD überhaupt erst gegründet haben. Da die AfD aber von „nationalrevolutionär“ ausgerichteten Kräften, die sie nicht gegründet haben, aber als ideale Plattform statt ihrer marginalen 0,5-Prozentparteien erkannten, seit spätestens 2015 dominiert wird, hielten und halten sie sich von der AfD fern, auch wenn das bedeutet, daß die Linksliberalen das Land mit nahezu der Wucht eines diktatorischen Regimes beherrschen. Die Revolutionären können damit insoweit leben, als daß sie das System nicht ändern, sondern ersetzen wollen, was nur durch entweder einen Umsturz oder eine absolute Mehrheit erreichbar ist. Bis dahin sind sie zufrieden damit, aus ihrer Sicht recht zu behalten und die reine Lehre zu erhalten und gelegentlich ritualisierten Zorn der Linken zu provozieren. Aktuell ficht die AfD das wieder anhand der Personalie Joana Cotar aus.
Die Evolutionären, insbesondere in der CDU, haben sich damit lange so arrangiert, als daß sie es schafften – zum Beispiel über Mandate – ihre eigenen Lebensumstände in einer konservativen Nische vom grünlinken Kulturmarxismus abzuschotten und das System gleichzeitig so zu melken, daß ihre wirtschaftliche Lage komfortabel war. Kohl und Geißler achteten während ihrer Regentschaft, die ja alles andere als eine „geistig-moralische Wende“ war, noch sorgfältig darauf, diese Kreise auf diese Weise bei der Stange zu halten. Selbst Angela Merkel (ohne es an die große Glocke zu hängen) verfuhr über lange Strecken ihrer Kanzlerschaft so und brachte so rechtskonservative Abgeordnete wie Erika Steinbach (heute AfD) oder Hans-Peter Willsch dazu, ihr bei deutschfeindlichem und antikonservativem Irrsinn wie der Eurorettung oder der Masseneinwanderung zu folgen und eben nicht, ihre Wähler mitnehmend, zur AfD zu wechseln.
Ich meine, genau das ist nun vorbei. Die seit 2021 stark geschrumpften Fraktionen der CDU und der zumindest im Bund greifende Ausschluß von staatlichen Posten haben diese opportunistisch-wertkonservativen Kreise um dieses Arrangement gebracht. Von der Politik sind sie auch formal mangels Mandaten ausgeschlossen. Mögen sie auch durchweg in der Lage sein, außerhalb des politischen Betriebes ein ausreichendes Einkommen zu erzielen, so fehlt eben bereits nur die Illusion der Machtpartizipation, die bereits ein Bundes- oder Landtagsmandat erzeugen kann und immer das Zeug dazu hat, eine suchtähnliche Abhängigkeit nach Aufmerksamkeit und Wichtigkeit zu erzeugen. Darum nun also der Versuch, in die politische Arena zurückzudrängen, eben mit einer neuen Partei.
Das elementare Problem von Parteien – das sich immer auch der AfD gestellt hat, ist, daß sie sich in einem Wechselverhältnis zu ihren Wählern befinden. Denn auch wenn der Wähler keine oder so gut wie keine direkte Einflußmöglichkeit auf eine Partei hat, so ist er es, der sie wählt und damit entscheidet, ob sie zum bloßen Zaungast oder Partizipanten des Systems wird. Sprich, in Deutschland, ob sie die Fünfprozenthürde überspringt. Wir folgenreich das ist, sieht man auch anhand der AfD und ihrer Entwicklung nach 2013. Ich bin überzeugt, daß die Partei eine, wenn nicht völlig andere, aber doch weniger systemoppositionelle Rolle gefunden hätte, wäre sie bereits 2013 in den Bundestag eingezogen. Die Bundestagsfraktion übt auch heute nachweislich eine eher disziplinierende denn radikalisierende Funktion in der AfD aus, was man je nach Weltsicht als anpasserischen Opportunismus oder Realismus beurteilen kann. Wer will, kann diese Exegese auch anhand der Partei „die Basis“ durchspielen.
Doch läßt sich das beliebig replizieren? Denn eine Partei wird nicht dann gewählt, wenn sie für ihre Mitglieder außerordentlich befriedigend ist, sondern wenn die Wähler ausreichend überzeugt sind, daß sie ihre partikularen Interessen vertreten kann. Die AfD bedient das trotz Machtausschluß für ihr Milieu (noch) damit, daß ihre Existenz von den Linksliberalen als Provokation empfunden wird, was bei ihren Wählern eine gewisse Genugtuung erzeugt. Zwar glaube ich, daß die AfD für den linksliberalen Block viel nützlicher ist als für ihre Wähler, aber da ich mir darin nicht vollkommen sicher bin und ein Exitus der AfD vor allem CDU und FDP nicht änderte, wähle ich sie einstweilen weiter. Doch eine Partei „Bündnis Deutschland“ steht vor dem gleichen Problem. Erkennbar wird ihr das nationalrevolutionäre Element der AfD fehlen, sie wird daher keine Systemopposition sein. Sie muß daher die Frage beantworten, wie sie jene diffuse Menge an Wählern, die heute ohne große Begeisterung und oft aus Gewohnheit CDU, FDP und teilweise auch SPD wählen, erreichen will. Wie kann eine bewußt auf moderate Politik und reine Ratio bauende Formation das Feuer der Begeisterung und des Aufbruches erzeugen, das notwendig ist, die unpolitischen Trägen aufzurütteln, und sei es nur, ihr Kreuz nicht bei Liste zwei, sondern Nr. 23 zu machen?
Quod erad erandum, oder wer hat das geschafft? Donald Trump. Orbán. Meloni. Oder eben Habeck, Joschka Fischer, Baerbock und Kretschmann. Links wie rechts. Auch der AfD fehlt so ein Wählerfänger, gerade auf ihrer „moderaten“ Seite. Im Grunde müßte sich die CDU spalten. Den linken Flügel zurücklassen. Ins Risiko gehen. Das Feuer entfachen. Das letzte mal, daß sie es konnten, war 1981, mit Strauß. Kohl wurde bloß gewählt, weil die Leute die SPD leid waren, doch die Vorarbeit hatte Strauß für ihn gemacht, den Linken die Stirn zu bieten, sich mit Eiern bewerfen oder vom „Spiegel“ als Nazi verhöhnen zu lassen. Und genau das fehlt allen, die sich zwischen der AfD und der Union etablieren wollen. Es geht nicht um den Euro, gendern oder Inflation, da setzen die Deutschen auf den Staat. Schaut die Filme von Leni Reiffenstahl, und Ihr wißt, warum Konservatismus in diesem Land seit 1930 keine Chance mehr hat.
In der Weimarer Republik gab es neben den alten Konservativen, die dem Kaisereich nachtrauerten auch die konservativen Revolutionäre, siehe Armin Mohler, „Die konservative Revolution in Deutschland 1918- 1932“, ein außerordentlich weites Feld an Bestrebungen, Gruppierungen, Parteien, Bünden, Zeitschriften und vor allem Personen, zu denen auch die Nationalrevolutionäre gehörten, die in ihrer heutigen Fasstheit z.T. in der AfD, die ebenfalls breit aufgestellt ist, in dem Bestreben „Volkspartei“ zu sein und keine Klientelpartei, ihren Platz gefunden haben. Dass es da zu Disruptionen, Zerrungen und Antagonismen kommt, ist weiter kein Wunder sondern beinah schon als „normal“ anzusehen..
Die Kunst einer Parteiführung besteht darin, diesen „gärigen Haufen“ trotz allem Gesprudels zusammen zu halten und nicht platzen zu lassen, wenn innerer Druck mal wieder ansteigt- Lucke, Petry , ebenfalls Meuthen konnten diese Arbeit aus welchen Gründen auch immer, nicht leisten. Das können nur politische Vollprofis.
Vollkommen richtig. Die AfD hat weniger ein Programm- denn Personalproblem. Doch das wirft die Frage auf, warum es in der Partei zu einer Negativauslese kam. Oder ob das im Parteienwesen so angelegt ist. Eben das spielt auch in die Gründung neuer Parteien hinein
Hallo Herr Hellerberger,
ich hab mir ihren Post gut durchgelesen, sehr interessant.
Ich bin auch AfD-Wähler, kein Mitglied (da ich von einer Seite aus meinem Umfeld Repressalien sonst befürchte), aber mit einem Unterschied zu ihrer Haltung: Ich wähle die Blauen aus purer Überzeugung. Immer wenn ich den Wahl-O-Mat zum Spaß mache, kommen da meist 90%+x Übereinstimmung mit der AfD raus.
Des halb gibt es mehr als nur das bei Ihnen verbindende Element, die gemeinsame Ablehnung eines kulturmarxistisch-hedonistischen Linksliberalismus.
Die AfD ist mir auch nicht zu radikal. Wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln ihre Gegner kämpfen, nämlich schwersten Straftaten (Bedrohungen im Wahlkampf mit Schusswaffe, etliche Brandanschläge auf Autos und auch Gebäude, Körperverletzungen), dann ist die AfD vergleichsweise noch viel zu gemäßigt.
Generell wird die Gesellschaft mit einer Grundaggressivität aus dem Linken Lager regelrecht terrorisiert – der Asyl-Grundrechtsartikel wird zum Migrationsgrund pervertiert und Einwanderung mit dauerhaften Bleiberecht im Sozialsystem durch professionelles Schleppertum mit dem Faustrecht durchgesetzt, Kunstwerke werden bewusst zerstört, Verkehr blockiert bis hin zur Inkaufnahme vom Verlust von Menschenleben durch Blockade von Rettungswagen – wir haben inzwischen einen Terror in der Gesellschaft, der von den Altparteien entweder befürwortet oder geduldet wird.
Die Frage ist eben, ob man noch evolutionär diese Entwicklung noch bewältigen und gegensteuern kann? Das Bildungssystem wurde gekapert (Abi und Uni-Titel entwertet, Bildungsinhalte folgen linksgrüner Doktrin; Goethes Faust wurde in fast allen Bundesländern im Lehrplan gestrichen, dafür sind die Abiprüfungsthemen in Hamburg jetzt „Gentrifizierung“ und im Bundesland Bremen sind es „Fluchtursachen“.
Das funktioniert so: Die politischen Stiftungen beschäftigen Angestellte, um nicht zu sagen „Wissenschaftler“ aus Steuermitteln, die Broschüren, Handreichungen, Arbeitsmaterialien, Aufgabenblätter etc. erstellen zu allen möglichen linksradikal besetzten Themen wie Diversität, Multikulturalismus, Klassismus, Gendern, Woke-Sein, usw.
Über die Bundeszentrale für politische Bildung werden dann die Erkenntnisse bzw. das pseudowissenschaftliche Zeug, das nur dazu dient, eine Ideologie im Sinne linker Parteien durchzusetzen, in den Schulen verteilt und im Unterricht behandelt.
https://www.bpb.de/shop/materialien/themenblaetter/224136/alltaeglicher-rassismus/
Würde die Desiderius-Erasmus-Stiftung ebenfalls finanziell beteiligt, wie es ihr zustünde, dann fehlen den Heinrich-Böll- und Friedrich-Ebert-Stiftungen eben der Saldo und vor allem muss dann die bpb auch überlegen, ob sie als Handreichungen nicht auch andere wissenschaftliche Sichtweisen zulässt. Die bpb ist nämlich guter Kunde von den Stiftungen. Mit anderen Worten: Steuerfinanzierte Stiftungen beschäftigen politisch genehme Wissenschaftler, die wiederum eine von Steuermitteln bezahlte Zentralinstitution abkauft, damit das Zeug dann in den Schulen landet. Die DDR machte es praktisch genauso, nur mit dem Unterschied, dass es jeder wusste.
Wenn Sie schreiben, dass das neue Bündnis „jene diffuse Menge an Wählern, die heute ohne große Begeisterung und oft aus Gewohnheit CDU, FDP und teilweise auch SPD wählen, erreicht“ werden sollen, dann muss man erst einmal die gewaschenen Hirne jener Wähler wieder mit Inhalt füllen.
Ob Schulen, politische Stiftungen, öffentlich-rechtliche Medien bis hin zu Gewerkschaften, die sich ja auch schon wie verdi Anti-AfD positioniert haben, müsste das ganze System auf den Kopf gestellt werden. Mit moderaten Tönen kann man praktisch gar nichts mehr erreichen. Die Probleme, denen unser Land gegenübersteht, sind so fundamental, dass der Karren erst gegen die Wand fahren und die Wähler der Altparteien ihre Quittung für ihr Wahlverhalten bekommen müssen. Da hat die AfD absolut recht, wenn sie sagt: Es muss einen Winter so richtig kalt werden, damit mal einige aufwachen, wo sie durch die Politik gelandet sind.
Wir sind bei 10% (!) Inflation und das nicht durch Putin, sondern durch exorbitantes Gelddrucken, das von vielen an der Börse noch vermehrt wurde und sich jetzt in die Realwirtschaft ergießt. Die Halter der Produktionsmittel und Erbringer von Dienstleistungen sind eben nicht bereit, ihre Waren und Güter gegen bedrucktes beliebig vermehrbares Geld abzugeben. Bargeldabschaffung, Preisdeckelung (Miete, Strom), Enteignungen (Erbschaftssteuer) sind die nächsten planwirtschaftlichen Auswüchse der links-sozialistischen Geldpolitik.
Ein Begeisterungsfeuer zu entfachen wie im Ausland mit charismatischen Figuren wie Donald Trump, Orbán oder Meloni kann zum Erfolg führen, muss es aber nicht. Geert Wilders ist auch charismatisch, Le Pen ist es auch, aber der große Erfolg blieb hier noch aus.
Und Kretschmann nutzte damals die Gunst der Stunde – ohne den Faktor Stuttgart 21 wären die Grünen dort nicht stark geworden. Ohne Kretschmann werden die BW-Grünen wieder unter 20% fallen.
Habeck und Baerbock kamen ans Ruder, weil die Medien regelrechte Lobeshymnen im Vorfeld abfeuerten:
https://www.horizont.net/news/media/34/Der-Spiegel-Relaunch-339586.jpeg
https://img.welt.de/img/kultur/mobile240870253/2652500417-ci102l-w1024/STERN-View-COVER-Robert-Habeck.jpg
Wenn du so eine Medienmaschinerie für die Propaganda hinter dir hast, dann ist das fast ein Selbstläufer.
Welche echten unabhängigen TV-Sender haben wir denn? Sämtliche öffentlich-rechtlichen (und die haben nun mal zusammen 60% Marktanteil) sind gezielt Anti-AfD. RTL Group mit all ihren Sendern gehört Bertelsmann, die haben sich ganz klar Anti-AfD positioniert.
Natürlich könnte der rechte Flügel der CDU mit der AfD gemeinsame Sache machen, nicht umsonst wurde ja die Werteunion gegründet. Wenn Leute wie Hans-Georg Maaßen der AfD beiträten, das würde schon ordentlich Wind auf die Mühle sein.
Im Moment muss die AfD allerdings erst mal das Schiff verteidigen. Mit allen Mitteln soll die Partei kaputt gemacht werden.
Wer so einem Druck standhält, zeigt nicht nur, dass er vieles politisch richtig macht, sondern dass er auch das dicke Fell hat, unser Land geeignet zu führen.
Dass die CDU mit der AfD irgendwann zusammenkommt, zumindest der rechte konservative Part, das könnte 2024 Wirklichkeit werden, zumindest auf kommunaler oder Landesebene. In Thüringen und Sachsen kann die AfD nämlich stärkste Kraft werden und dann obliegt ihr erstmals die Rolle der Regierungsbildung. Dann können die anderen Parteien entscheiden, ob sie z.B. eine Minderheitenregierung der AfD tolerieren oder aber Weimarer Republik spielen wollen, wo 4-5 Parteien gegen die „pöhsen Rechten“ zusammen koalieren.
Die alten deutschen Sprichwörter bewahrheiten sich doch immer wieder: Steter Tropfen höhlt den Stein. Egal, wer da kommt, ob das die Blaue Partei von Petry ist, ob das Meuthens Zentrumspartei ist, ob das Luckes ALFA und später LKR ist, ob das DieBasis ist oder jetzt Bündnis Deutschland ist – im Grunde denken ja alle gleich und wollen die Miss-Stände in Deutschland beseitigen.
Aber ich glaube einfach, dass die AfD von allen die Partei ist, die das wirklich vorhat und auch auf dem richtigen Weg ist, sonst würde man sie nicht so bekämpfen. Und deswegen bekommt sie auch meine Stimme. Aus voller Überzeugung. Immer und immer wieder.
Partei-Neugründungen haben keine Ernsthaftigkeit. Entweder es geht darum am Mainstream zu partizipieren wie die freien Wähler oder darum die AfD zu schwächen. Wir haben durch die AfD ein Zweiparteiensystem, Altparteien links, AfD rechts. Dazwischen muss man sich entscheiden. Es gibt keine „Mitte“ dazwischen, denn diese ist im Wesentlichen die Position der AfD, welche das vertritt, was man unter der „Mitte“ einer funktionierenden Gesellschaft verstehen kann. Wer die Mitte in der bestehenden Parteienlandschaft sucht landet also immer links zwischen einer AfD der Mitte und einem Verbund extrem linker Altparteien. Aus dieser Sichtweise wird auch der Kampf gegen Rechts als das erkennbar, was er in Wirklichkeit ist, ein Kampf gegen die bürgerliche Mitte.
Mit der „gemeinsamen Ablehnung eines kulturmarxistisch-hedonistischen Linksliberalismus“ benennen Sie den neuralgischen Punkt, im Sinne von „es ist schonmal ein Anfang gemacht, wenn man weiss, was man nicht will“.
Wie Sie schreiben, die Zeiten verändern sich derart, dass man den Eindruck bekommen könnte, es sei konstitutiv in „diesem Agreement“ kein Platz mehr vorgesehen für altmodische, konservative Kreise im Sinne von Franz-Josef Strauss, Roland Koch, Stoiber nebst ihres Milieus, Leistungs-, Bildungs- und Kulturideals. Kein dringendes Verlangen mehr danach, dass das Parlament ein gelassenes, breites Abbild aller gesellschaftlichen Gruppierungen widerspiegelt.
Ich habe den Eindruck, dass die Partei AFD eine gestalterische Rolle verlassen hat, Frustration dominiert (ich beschränke mich auf die Feststellung, frei von Wertung, denn da will ich mich raushalten), und sie Getriebene sowie Projektionsfläche der vielfältigen Anhängerschaft geworden ist. Dies in einem Ausmaß, das es schwer macht noch zu erkennen, was sich „wirklich“ im Zentrum befindet (dass die Partei ein Programm hat ist klar). Objektiv hätte dort 2014 vermutlich niemand gedacht, dass man mal über die Ukraine, Impfpolitik, Strom etc. sprechen würde.
Viele Entwicklungen der Gesellschaft geben Anlass zur „Bersorgnis“ oder „Frustration“. Diese scheint sich auf diese Partei zu projezieren, sie scheint sich mit dem Panoptikum an Zweifeln, Ärger, Revanchismus und Protest zu formen, da ihr die unterschiedlichsten Milieus zulaufen. Sicher wird mir Haarspalterei vorgeworfen, allerdings gibt es in meinen Augen günstigere Wege zu wachsen. Es hohes Maß an Affekt macht die Zukunft hier unberechenbar.
@ Babylon: Man sollte bedenken, dass die „konservative Revolution“ (wozu auch die Organisation Consul gehörte) auf dem Entschluss basierte, nicht mehr auf Kooperation zu setzen, sondern auf „Ablösung“. Also im Sinne der Legalität „staatsfeindlich“. Ich will niemandens Fazit vorweg nehmen, aber ich würde nicht gern in ein derartiges Kräftemessen rutschen, v.a. nicht mit einer vergleichbaren Pointe.
Das Zitat der „KR“ ist also in jeder Hinsicht ein heisses Eisen, bei dem man wissen sollte, wovon man redet. Wem der Sinn danach steht, möchte nicht vergessen, dass hinter diesen Kreisen damals äußerst finanzstarke und einflussreiche Personen standen. Das gab diesen Leuten erhebliche Unterstützung.
Hier sollte man erkennen, dass sich diese Strukturen heute weiterentwickelt haben, und keinen Sinn mehr in der Unterstützung von Konservativen sehen. Ihre Zukunftsvision ist mit einer Verschmelzung der Märkte verbunden: EU, USA, billige Arbeitskräfte, Absatzmärkte. Das setting hat sich gänzlich geändert.
Dieses Hintergrunds eingedenk wünsche ich mir eine tragfähige Zukunftsvorstellung, auf einem satisfaktionsfähigen Niveau. Einfach nur „dagegen und aufgeregt“ zu sein, scheint mir unberechenbar.
Danke für einen sehr zutreffenden Kommentar. Es geht mir genau wie Ihnen. AfD aus reinem Widerstand aber ohne Überzeugung!
Zitat: Von der AfD hat sich Siebert klar distanziert: „Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden.“
Mein Eindruck:
Aus solchen Sprüchen, die von den etablierten Parteien übernommen werden, wird deutlich, dass es sich hier nicht wirklich um eine neue Partei handelt.
Es ist vermutlich nur eine Partei, die unter einem anderen Deckmäntelchen auftreten will. Ein weitere Aktion der Politikerkaste von gezielter Bürgerverdummung?
Was Parteien und Medien bisher nicht gelungen ist, das versucht man jetzt hier mit einer neuen Taktik über die Gründung einer „neuen“ Partei:
Die lästige AFD zu zerstören.
Ich bin kein AFD-Fan.
Trotz warne ich: Leute, lasst euch hier nicht für dumm verkaufen.
Ich stimme dem voll zu! Die Gründung könnte auch ein Versuch sein, gerade in Sachsen die Dominanz der AfD zu brechen.
Respekt vor den Gründern! Aber was wird passieren, die haben noch nicht einmal das Licht der Öffentlichkeit erreicht, da werden sie schon niedergeschrieben. Wenn ich lese die ersten Mitglieder bestehen aus ehemaligen oder Noch Mitgliedern der CDU und Freien Wählern kann man das Thema schon beenden. Was wird rauskommen? Die werden zu Kreuze kriechen mit Klima, Klima, Klima, Erneuerbaren, Erneuerbaren, Erneuerbaren, siehe nur hierzu Freie Wähler in Bayern. Wehrhafte Opposition zu Grün Rot Schwarz und Gelb, natürlich nicht. Abgrenzung zur AfD, das ist denen schon mal wichtig, da weiß man jetzt schon wohin der Hase läuft, man will nicht Konservativ aber auch nicht Links sein! Ja was denn nun? Bei allen Respekt, beerdigt das Thema bevor es zur Lachnummer wird.,
Tja, die „Werteunion“ innerhalb der CDU ist nicht weit gekommen. Unter diesem Etikett hätte man unter Ausnutzung von Parteistrukturen bereits einen politischen Willen artikulieren können. Bzw. versuchte es, und scheiterte.
Wie will man erfolgreicher sein, wenn diese Strukturen noch nicht mal da sind.
Ein Markenzeichen wäre eine authentische Oppositionshaltung zu den linken Parteien. Ob derjenige dann mehr konservativ, christlich, patriotisch oder liberal ist, kommt als zweiter Schritt. Allerdings wird man sich auf dem Markt für konservative Strukturen nicht halten können, wenn man mit links kuschelt. Und DIESER Markt ist bereits gesättigt.
Genau das Grundsatzprogramm scheint sich kaum von den Programmen der etablierten Parteien zu unterscheiden So will man m. E. definitiv die einzige wirkliche Oppositionspartei noch mehr schwaechen
Noch nee Partei und so ganz ohne Clanbildung?
Direkte Demokratie wie in der Schweiz, mit noch mehr Macht für den Souverän ausgestattet, dann sind mir die politischen Mandatsträger egal!
Das wäre schön, zu schön, um verwirklichbar zu sein! Eine neue Partei, die sich beflissentlich von Vornherein von der AfD mit derem Programm der CDU bis 2010 rigide abgrenzt. Warum sollte man die wählen? Alles, was ab 2010 sich unter Merkel entwickelte, ist linksaußen einzuordnen bzw. gründiktatorisch gegen den Interessen der Bürger, die das Land noch immer, trotz in Gang gesetztem Ausbluten, am Laufen halten. Warum also eine neue Partei wählen, die bei ihrer Vorstellung gar keine Programmpunkte nennt, nur wolkig von „konservativ“ faselt?
Arbeitet erst einmal ein Programm aus, dann seht zu, dass ihr an den Medien, die euch bekämpfen, u. a. durch Verschweigen, vorbei an die Öffentlichkeit kommt und behandelt die Weidel-Partei normal, so, wie es sich in einer Demokratie gehört. Tut ihr das nicht, seid ihr dieselben wie die Antidemokraten der Grünen und Vergrünten.
Konservativ bedeutet das jetzt Bestehende zu Bewahren. Ich will das nicht und werde deswegen keine konservative Partei wählen.
Wenn das Auto in den Abgrund rast, bedeutet „koinservativ“ doch nicht, dass man mit dem „Bestehenden“ zufrieden ist. Sondern, dass gebremst und möglichst auf den alten bewährten Weg zurückgefahren wird.
Die Welt von Gestern, vor 2019, 2015 existiert nicht mehr. Deshalb kann es kein Zurück dorthin geben. Der Great Reset, den die Eliten gestartet haben ist real. Die Frage ist nur, wer ihn vollendet: die Völker oder die Eliten.
Eine neue Partei der „Mitte“, wo immer die auch sein mag? Aber da, in dieser „Mitte“, tummeln sich doch bereits CDU, Gruene, FDP und SPD, vermutlich sogar Teile der Linken. Mit Verlaub, aber eine Partei, die mit diesem Duktus antritt, um sich nicht den bekannten Diffamierungen auszusetzen, kann ich nicht ernst nehmen. Entweder hat das Personal das “ eigentliche“ Problem in Sch’land nicht begriffen, etwas, was es dann mit den sogen Liberalkonservativen gemein hat, oder es erhofft sich Stimmen der sogen Nichtwaehler, vermutend, dass hier die „Wasch mich, aber mach mich nicht nass – Buerger“ sitzen, die sich nicht trauen, die „nein, aber – Fraktion“. Ich sehe weder eine Gefahr, fuer wenn auch immer, noch einen parteipolitischen Lösungsansatz. Man moechte irgendwie nationale Interessen vertreten, aber nicht national erscheinen, weil national = rechts, in Sch’land, sonst nirgendwo. Uebersetzt heisst das hinreichend abstrakt formulierte Motto naemlich nicht nur, aber auch national. Aber noch interessanter ist die leider unvermeidliche Konkretisierung des Mottos, das nicht nur jeder unterschreiben kann, sondern auch das Kartell fuer sich in Anspruch nimmt. Und konkret heisst am Beispiel der (illegalen) Migration, man kann auch „Klima“, Energie und alle anderen Politikfelder heranziehen, dass „etwas“ zu tun ist, was ausser den bekannten etwa 10 bis 12 % niemand hierzulande will, Menschen fernzuhalten, zu selektieren und ggf zurueckzuschicken, „Bilder‘ inklusive. Die einzigen, die hier bislang Farbe bekannten, sind Vertreter der AfD. Das Ergebnis ist bekannt. Mal sehen, wielange das Geschwurbel der Neuen trägt. Wenn sie es ernst meinen, stellen sie recht schnell und unweigerlich die positionelle Naehe zur AfD fest. Der krampfhaft verzweifelte Versuch der Distanz bei gleichzeitiger Gemeinsamkeit ist psychologisch interessant. Diese Partei wird sich politisch konkret entscheiden muessen. Der Raum zwischen CDU und AfD ist nur deshalb ausreichend gross konstruiert, weil die AfD vorsaetzlich deutlich rechter verortet wird, als sie tatsaechlich ist und wie die unbestimmbare „Mitte“ politisch konkret! aussieht, wird man nun sehr schnell sehen.
Die „Mitte“ ist nur zu stärken, wenn sich auch die Kräfte der Mitte zusammenschließen.
Jedwede Konkurrenz ist Kontraproduktiv.
Da muß man sich fragen warum sich die Neugründung von der AfD abgrenzt.
Denen ist mit Sicherheit bekannt, daß AfD-Wähler das wollen, was sie erreichen möchten.
Die Vermutung, daß Mitte-Wähler gespalten werden sollen, ist naheliegend.
Die AFD ist die politisch organisierte Opposition. Und so wie ich das am Rande mitverfolge entwickelt sich die Partei in die richtige, rechte, Richtung.
Wem das zu „hart“ ist soll noch mal ein paar Jahre abwarten, wie die Situation in Deutschland dann sein wird.
Vielleicht wird es sich der Eine oder Andere dann noch mal überlegen.
Abwarten ist nicht nötig, man muss sich nur die Fakten anschauen:
– Inflation > 10%
– ungebremste Illegale Zuwanderung
– Umweltzerstörung, sogar in Wälder werden Windräder gestellt – mit der absurden Begründung: Fichte weg = unnütze Land, dabei ist das ökologisch wertvoller als Monokultur Fichte
– Unsoziale Politik gegen Deutsche
– Diskriminierung der Älteren (keine Kredite mehr!)
– Antidemokratische Maßnahmen (Coronadiktatur)
….
UNSINNIGE NEUGRÜNDUNG
Woher rührt nur der Drang der Deutschen zur parteipolitischen Zersplitterung – die natürlich vom Establishment bestmöglich gefördert wird, weil es so eher an den Sesseln der Macht kleben bleiben kann? Ich weiß auch nicht, was das regelmäßige Framing der AfD als „in Teilen rechtsradikal“ soll. Nach meinem Empfinden war die CDU früher (bis etwa 80-er Jahre) rechts von dem, was jetzt die AfD ist.
Jeder vernünftige Mensch müsste es eigentlich so sehen: statt perlenschnurartig eine unsinnige Parteineugründung an eine andere zu reihen, sollte man mit dem arbeiten, was schon vielversprechende Ansätze hat. Und das ist die AfD: sie ist neu (gerade erst zehn Jahre alt) hat aber schon eine große Bundestagsfraktion und ist in fast allen Landtagen vertreten.
Und was die angeblichen „Rechtsextremen“ angeht: je mehr bürgerliche Wähler zur AfD stoßen, desto stärker würde dieser Saum (wenn es ihn gibt) verdünnt – zusätzlich wäre es eine pädagogische Aufgabe, die Extremen für die Demokratie zu gewinnen, statt sie sonst in eine vermutlich gefährliche Subkultur abdriften zu lassen. Aber: wir hatten nach dem Krieg in Deutschland zu keinem Zeitpunkt ein nennenswertes Rechtsextremismusproblem – auch heute nicht.
Allerdings haben wir ein immenses und immer größer werdendes Linksradikalismusproblem – da braucht es schon ein solides konservatives Gegengewicht mit klarer Kante, und nicht die rückgratlose CDU. Wer zersplittert spielt dem linksgrünen Filz in die Hände – das muss allen klar sein, die jetzt noch eine sinnlose, völlig überflüssige neue Partei gründen wollen.
Bevor wieder geunkt wird, sollte man in einem demokratischen Land, das ca. 1/3 Nichtwähler hat, sich erst das Programm einer neuen Partei anschauen. Schließlich m u s s man sie nicht wählen und kann weiter den rot-grün-gelben Parteiproporz seine Stimme geben. Als rechtspopulistisch gilt im ÖR alles was rechts von rot ist. Inzwischen gilt das auch für schwarz, wenn sie rot-grün widerspricht und gelb macht für Geld und Posten bis zur nächsten Wahl alles.
Eine neue konservative Partei?
Wie hält es diese mit dem Euro(Bail Out), wie mit den Transferzahlungen in die Nehmerländer der EU, wie mit den illegalen Flüchtlingen, wie mit der Atomkraft, wie mit Corona, wie mit dem Gendern, wie mit allem dem, was seit geraumer Zeit von den Grünen bestimmt wird?
Danke, edler Prinz. Auch ich wünsche mir von einer „Neugründung“ glasklare An- bzw. Absagen zu diesen Themen. Schaumermal.
Wie wäre es mit einer Partei, die sich bevorzugt dafür einsetzt, die unproduktiven Sesselwärmer zu reduzieren, wie GEZ, Innungen, Kammern, die gesetzlichen Krankenkassen auf eine einzige (mit einem einzigen „Fürsten“ mit Villa) zu fusionieren und deren Leistungskatalog zu begrenzen, die Leistungsbezieher zu – sagen wir 2 Stunden – gemeinnütziger Arbeit pro Tag zu veranlassen, die Schulen wieder zu Bildungsstätten zu machen und entsprechend zu entideologisieren? Das ist bei diesem Gründungsteam natürlich nicht zu erwarten. Sie kennen nichts anderes als staatliche Futtertröge, an denen sie kleben werden wie die infantilen Extremisten, und daher werde ich sie auch nicht wählen.
„Der erste Vorsitzende des Bündnisses ist Steffen Große (55). Als Journalist arbeitete er fürs Radio und seit 1994 Referatsleiter in verschiedenen Funktionen in der sächsischen Staatsregierung. Aktuell leitet er das Referat Berufsbildende Schulen im Kultusministerium. Mitglied war er sowohl in der CDU als auch bei den Freien Wählern.“
Ebenfalls ein Apparatschik, die wir ja gerade bei den Grünsozialisten bemängeln. Wo ist seine Wertschöpfung für dieses Land? Welchen Bezug hat er zum realen Leben?
Ich frage mich schon länger, ob das deutsche Wahlrecht noch dem Bürgerwillen gerecht wird. Welche Alternative bietet sich zum derzeitigen Block? Wählt man CDU/CSU, bekommt man die Grünen gleich mit serviert. Die FDP legt sich sowieso mit jedem ins Bett, weil Lindner & Co. geil auf Pöstchen sind. SPD und Grüne sind schon fast eine Eiheitspartei. Die Kommunisten sind demnächst weg vom Fenster. Bleibt die AfD, der man igittigitt keine echte Chance bietet, Politik zu gestalten. Wie will man dieses starre System der Staatsversorgten aufbrechen? Man sollte mal über ein reines Mehrheitswahlrecht nachdenken, wobei ich schon jetzt riechen kann, wie die Listenkandidaten die Hosen voll haben.
Was bitte ist von einer „Sammlungsbewegung“ zu halten, die sich als erstes gegen die einzige Oppositionspartei abgrenzt?
Ich frage für einen Freund …
Diese Parteigründung ist weder eine Alternative zur CDU noch zur AfD, sondern dieser Gründungsversuch, mehr ist er nicht, versucht, die AfD zu stutzen und klein zu machen, die in Sachsen und anderen östlichen Bundesländern in den Augen von Strategen der Union und anderer an Wählerzustimmung viel zu stark geworden ist. Luckes Parteigründung ist gescheitert, gar nicht zu reden von ebensolcher der Frau Petry, Herr Meuthen hat Selbiges erst gar nicht versucht und ist gleich zum Zentrum, einer Partei von der die Meisten gar nicht wußten, dass sie überhaupt noch existiert. Diese Leute, auch die Neugründer, sind keine wirklichen Politiker sondern bestenfalls Idealisten, die das politische Alltagsgeschäft innerhalb von Parteien nicht wirklich beherrschen, sonst wären sie nicht auf der Verliererstraße gelandet.
… und vor allem, was soll man von einer „konservativen“ Sammlungsbewegung halten, in der sich lauter CDUler befinden, die in den letzten 16 Jahren fröhlich beim Untergang Deutschlands durch Merkel mitgemacht haben?
Nach den Freien Wähler und Piraten soll nun wieder eine Blitzableiterpartei erschaffen werden, um die Macht des Parteienstaates zu sichern. Das Gefasel von „abgrenzen, „bürgerlich“, „mitte“ wirkt mittlerweile genauso blutleer wie „solidarisch“, „gleich“ oder „Klimagerechtigkeit“, alles hohle Phrasen eines zerfallenden Systems.
Richtig. Und statt gemeinsam mit der einzigen ernsthaften Opposition für einen Neuanfang zu kämpfen, helfen diese unverantwortlichen Gernegroßen mit, die Spaltung und Zersplitterung des Deutschen Volkes voranzutreiben. Denkt doch besser mal an die dritte Strophe unserer Hymne: Von wegen Einigkeit! Das wird wohl für immer der Deutschen Traum bleiben. Immerhin: Ein Albtraum ist ja schon daraus geworden!
Gibt’s nicht auch noch die Deutsche Zentrumspartei mit dem EP-Abgeordneten Meuthen? Die atomisierten Liberal-Konservativen werden heute den Ökosozialismus genauso wenig stoppen wie 1933 den Nationalsozialismus.
Das wird nicht funktionieren, sich schon mal im voraus von der AFD abgrenzen, um nicht von den grünlinken Medien gejagt zu werden. Diese sind gnadenlos, wohlwissend, dass ihre Hegemonie gefährdet ist. Warum orientiert man sich nicht am Parteiprogramm der AFD, sondern schließt Zusammenarbeit kategorisch aus? Damit bedient man brav die Interessen derer, gegen die man antreten will. Und wenn man schon was gegen Personen hat, bitteschön, neben einem Höcke gibt es auch eine Weidel und andere ihrer Fraktion im Bundestag. Die einzigen, die dort Opposition betreiben und die Diskussionen beleben. Manchmal kommt es mir vor, als ob alle sehen wie die Titanic am Sinken ist, aber das klapprige AFD Rettungsboot benutzt man auf keinen Fall. Lieber geht man unter.
Wo bleibt eigentlich die einzige Partei, die Chancen auf eine Mehrheit hätte:
DIE STEUERZAHLERPARTEI
Die hat doch satte Mehrheit. Alle Wähler des regierenden Parteienblocks incl. der Union zahlen gern ausufernd Steuern, sonst würden die ja nicht so wählen.
Also, einer Steuerzahlerpartei bedarf es nicht, die sitzt längst in Amt und Würden.
Die echten STEUERZAHLER sind in der Minderheit.
Es gibt in Deutschland nur 26 Mio. Netto-Steuerzahler, Menschen, die mehr in das System einzahlen, als sie „vom Staat“ bekommen.
Davon sind wiederum 11 Mio. direkt oder indirekt beim Staat beschäftigt.
Die ganzen „Geschenke“ des Staates, inklusive der vielen Maßnahmen zur Rettung der Welt, lasten auf den Schultern von nur 15 Mio. Menschen.
Dieses Kartenhaus („Deutschland ist ein reiches Land“) fällt in den nächsten Jahren zusammen.
Genau genommen zahlen beim Staat Beschäftigte nichts ein, da sie vom Steuerzahler alimentiert werden.- Auch viele Rentner zahlen Steuern. Außerdem gibt es neben der Einkommenssteuer andere Steuer-Arten, die Sie offenbar unberücksichtigt ließen (Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Erbe etc.).
Es gibt nur noch etwa 15 Millionen Nettosteuerzahler, die wertschöpfend arbeiten und alles bezahlen. Noch. Dank „Energiewende“ nicht mehr lange.
Auch deshalb suchen und finden Politiker „ihre“ Mehrheiten bei den Leistungsempfängern.
Zusätzlich haben wir noch etwa 8 Billionen Ersparnisse, die man durch Schulden machen und Inflationieren enteignen kann. Das reicht für 2-3 Legislaturperioden.
Danach bleibt der Freie Fall ins nichts.
Was fehlt, sind Medien, die den Leistungsempfängern veranschaulichen, daß ein bankrotter Staat auch keine Leistungen mehr bereitstellen wird.
Die Gans, die die goldenen Eier legt, sollte man nicht schlachten.
Eine Partei „DesGesundenMenschenverstandes“ würde mir auch schon reichen.
Was wir wirklich brauchen, ist mehr Basisdemokratie… Und nicht noch eine weitere neue Partei…
Also bindende Volksentscheide besonders auf Bundesebene …
Was alle angeht und wichtig ist, kann auch nur von allen entschieden werden!
Die derzeitigen Herrschaft der etablierten Parteien nebst linksgrünem politischen Dogma, was von den Mainstreammedien geradezu gepriesen und hofiert wird, muss eingedämmt werden. Die parlamentarische Demokratie ist quasi auf den Hund gekommen .Das liegt auch an den fehlenden Kontrollorganen wie Medien und Verfassungsgericht.
Wir brauchen mehr Demokratie!
Warum das konservative Lager noch mehr splitten?
Das wird zu noch mehr Hetze durch das mediale und politische Establishment führen. Der Kampf gegen Rechts ist in Wahrheit ein Kampf gegen die erfolgreiche abendländische Kulturgeschichte und Zivilsationgeschichte. Geführt von linksgrünen ideologischen Fanatikern, die in der Regel auch als Lebensversager entlarvt sind.
Wir brauchen eine lebbare und attraktive konservative Agenda, eine politisches und gesellschaftliches Gegenmodell zum destruktiven linksgrünen Zeitgeist.
Dafür braucht man Menschen, die unabhängig sind, vor allem gegen den Tausch ‚ deine Stimme gegen meine Versorgung‘ also unbestechlich sind. Jeder hat seinen Preis, das habe ich gelernt.
Die dunkle Macht ist so stark wie nie zuvor und es kann gar nicht gelingen ihr Einhalt zu gebieten.
Den “ Guten“ fehlt dazu eine wichtige Eigenschaft. Es ist die wahre Radikalität, der Woken, die alles niederwalzen was ihnen den Weg verstellt. Diese Leute fragen nicht nach dem Danach und den Konsequenzen ihres Tuns, sonst könnten sie ja nicht ruhigen Gewissens jeden Tag neu Nötigungen als Straftatbestand begehen. Und wenn der oberste Verfassungsschützer noch sympathisiert mit den Aussagen dieser Menschen, die schon im Gerichtssaal nach dem aktuellen Urteil die nächsten Straftaten ankündigen, kann doch nicht mehr von heheren Taten gesprochen werden, da diejenigen, die den Staat schon in der Tasche haben wie man sieht nichts befürchten müssen.
Es wird nicht besser ehe alles, was diesen Staat groß gemacht hat, zerstört ist. Das Unmaß der Vergangenheit holt uns unerbittlich ein. Niemand, außer uns selbst, wird die Rechnung bezahlen.
Richtig, wir brauchen ein Schweizer System. Nur, wie soll das kommen? Es wird keiner den Ast („Parteiendiktatur“) absägen, auf dem er sitzt. Das System ist aus sich heraus nicht reformierbar.
Alternative Parteien sollte man nicht nur an der Migrationsdebatte messen, sondern auch an den Themen Globalismus und „Überwachungskapitalismus“ (Shoshana Zuboff). Wie wir jetzt am G20-Gipfel in Bali sehen, braut sich da etwas zusammen, was unser bisheriges Leben völlig auf den Kopf stellen wird. Freiheit und Selbstbestimmung könnten auch im Westen bald der Vergangenheit angehören.
Man darf gespannt sein, wie „Bündnis Deutschland“ sich hierzu positionieren wird. Bislang standen Kritiker dieser Tendenzen ja schnell in der Ecke bei Verschwörungstheoretikern, Querdenkern, Antisemiten und Rechtsextremisten bzw. bei Leuten, die als solche diffamiert wurden.
Eine Gefahr kann ich da (noch) nicht erkennen. Ein paar völlig unbekannte „Knilche von der letzten Bank“ haben zusammen gefunden. Ja, und? Die werden aller Voraussicht nach weder den vereinigten Sozialisten, der Neo-SED, bestehend aus CDUSPDGRÜNLINKS, noch der AfD weh tun.
Anders sähe ich das, würde ein politisches Schwergewicht, wie Wagenknecht z.B., eine neue Partei gründen. Dann knallten bei der Neo-SED die Champagnerkorken. Sie würde nämlich kaum Stimmen bei ihr abziehen sondern vornehmlich die Wähler anziehen, die aus Verzweiflung, nicht aus Überzeugung, bisher AfD wählten. Mit der Folge, daß das bestehende Regime weiter gestärkt, weil die einzige Opposition geschwächt würde. Was besonders fatal wäre, bliebe diese neue Partei unterhalb von 5%. Womit zu rechnen wäre. Dann kümmerte die AfD im einstelligen %-Bereich rum. Scholz und Merz, Habeck und Bärbock, Lindner und Bartsch, würden sich vor lauter Freude gar nicht mehr einkriegen.
Glaube kaum dass daraus was Sinnvolles entstehen kann. AfD light. Eine Hin und Herkoaliererei ohne Möglichkeit etwas sinnvoll zu reparieren. Dieser momentane Ampelbrei zeigt doch überdeutlich dass es nicht mehr um die Lösung der Probleme von Bürgern geht sondern lediglich um den Verbleib an den Fleischtöpfen. Man sehe sich doch nur mal diese Leute an…Roth, früher Fischer, KGE, Lang, Nouripour, Künath, Esken….Alle sind froh und glücklich mit diesem System welches sie üppig nährt. Das werden sie verteidigen. Mit allen Mitteln. Das orwell’sche Neusprech ist doch schon längst hoffähig. DieGrüne Friedenspartei liefert schwerste Waffen in Krisengebiete. Die Außenministerdarstellerin krächzt irgendwelche vorgeschriebenen Text vom Teleprompter in die Welt ohne überhaupt verstanden zu haben worum es eigentlich geht. Die Strompreisbremse wird bemüht in dem man die Tarife um über 200% erhöht usw usf..Der Karren muß zu allererst so richtig in den Dreck gefahren werden damit sich überhaupt etwas bewegt. Die Gründung von neuen Gruppen und Grüppchen werden nichts bewegen. Die momentane personelle Regierungsausstattungscheint eine Gewähr dafür zu bieten unsere Gesellschaft nachhaltig zu schädigen.
wenn das erste was diese Gruppe antreibt, sich von der AFD abzugrenzen und ihre Wähler zu verunglimpfen, und wie alle anderen Altparteien zur Mitte gehören will, alles nix neues, dann brauchen wir so eine zusätzliche Partei nicht. Denn sie benimmt sich nicht anders wie die Altparteien.
Und da soll noch einer sagen wir würden nicht von konservativen und liberalen gelenkt. Was sie beschreiben ist eine 2 klassengesellschaft und gerade diese steht ja für die konservativen und liberalen ideologien.
Die Bildung von immer mehr Parteien ist für die Ampel nur von Vorteil. Die Wähler, die die Altparteien nicht wählen, werden durch die vermehrte Anzahl von Parteien nur aufgespittet. Ein gemeinsames Vorgehen ist dann nicht mehr möglich. Das freut natülich die Altparteien.
Ja, nach dem man in der AfD Bernd Lucke und Heinz-Olaf Henkel, oder später einen Jörg Meuthen „abgeschafft“ hat, ist es nicht mehr eine Alternative, sondern eine Beleidigung der Demokratie sich Alternative für Deutschland zu nennen.
Leider ist die ehemalige liberale Partei FDP unter den Rocksaum des Rot-Grünen Irrsinns geschlüpft, und die Union hat sich sehr weit von ehemaliger konservativer Einstellung unter Merkel ins linke Lager verschoben.
Die Hoffnung und den Glauben an eine Veränderung unter Friedrich Merz habe Ich mittlerweile komplett verloren, so das für mich als altem Konservativen mit Liberalen Ambitionen keine wählbare Partei mehr aktuell verfügbar ist.
Warten wir nun einmal ab wie sich das Bündnis für Deutschland weiter entwickelt, es wäre eine neue politische Heimat nicht nur für mich, sondern für sehr viele konservativ eingestellte Menschen aus den bisherigen Parteien.
Von mir ein „Glück auf“ und gutes Gelingen!!.
Habe im Internet nur Artikel ÜBER die neue Partei gefunden, von der Partei selbst noch nichts. Also, z.B., ein Parteiprogramm.
Wo haben Sie das Programm gefunden? Gibt es einen Link? Auch sind mir die handelnden Personen unbekannt.
einen Versuch gab es schon. Der nannte sich damals „alfa“, fing stark an (BW 1%, SN 0,6%). Musste sich in LKR umbenennen und ließ noch stärker nach (letzte BT Wahl in SN = 460 Stimmen und damit 0,000X %.
Es muß der AfD gelingen, sich von den Nazi Trollen zu trennen (ist nicht leicht). Die Bürger müssen begreifen, dass „rechts“ erst mal nichts schlechtes ist (solange radiukal nicht dabei ist)
Ich bitte darum, mir eine rechte Jogginghose zu zeigen, die die AfD überrannt hat. Ich bitte ferner darum, sich klar von der (heutigen) CDU, der FDP, der SPD und den Grünen zu distanzieren, um nicht als Mehrheitsbeschaffer oder konservatives Feigenblatt einer dem Namen nach bürgerlichen Regierung zu gelten.
Wie ich höre, steht die neue Partei uneingeschränkt zur EU. Wer sich ohne Not in solche Nibelungentreue zu einer Institution begibt, die er nicht beeinflussen kann, macht sich selbst handlungsunfähig.
Wer glaubt, sich von der AfD abgrenzen zu müssen, ob als Partei, Medium oder Privatperson, nicht aber von den anderen politischen Kräften, der hat bestenfalls nichts verstanden und ist unserem Land keine Hilfe, meist sogar das genaue Gegenteil.
Wenn ich schon wieder höre, dass sie sich als erstes von „rechts“ abgrenzen wollen, kann es nichts werden. Aus lauter Angst vor den Medien, schon bevor sie jemals auf einer Wahlliste standen. Unglaublich.
Was für Weicheier! Wegen der Frauenquote aus der CDU ausgetreten…aber in der Merkel Zeit alles begeistert mitgetragen…nur noch lächerlich.
Aber Hauptsache Satzung und Struktur haben sie sich schon zusammen genagelt….Als wenn das die Wähler interessieren würde. Dann kann man auch gleich die originale wählen. Parteien von rechts bis links sind genug da. Was fehlt ist überzeugendes Personal, und das sehe ich auch bei diesem sogenannten “ Deutschland Bündnis“ weit und breit nicht.
Die Partei existiert noch garnicht, aber sie grenzt sich schon mal von der AfD ab. Warum nicht von den Grüninnen oder den Linkinnen?
Was ist das, voreilende Anpassung an den linksgrünen Mainstream?
So wird das mit einer konservativen Erneuerung nichts.
Das hat nur den einen Effekt: Zersplitterung der Opposition, so dass nichts erreicht wird. AfD hin oder her, aber mit welcher legalen Grundlage wird sie vom parlamentarischen Prozess (Ausschüsse, Stiftungen, Posten, Koalitiionen) denn genau ausgeschlossen? Durch nichts würde die Partei mehr entzaubert, als durch Beteiligung. Rückblickend ist zu sagen, dass sie die einzige Opposition gegen eine Allparteienregierung ist, wofür wir dankbar sein können. Die sozialistische Einheitsparteienkoalition ist für mich das Gefährliche und nicht die AfD.
Mögen sie es nur versuchen! So hat die AfD doch auch angefangen und dann ist sie in einer konzertierten Aktion von Medien, Konkurrenzparteien und staatlichen Stellen in die rechte Ecke geprügelt worden. Ähnlich erging es der Werte-Union. Glaubt irgendjemand, dass es beim Bündnis Deutschland anders sein wird?
Wenn eine neue Partei der bürgerlichen Mitte gegründet wird, gibt das immer Anlaß zur Hoffnung. Ich kenne den Herrn nicht, ist aber auch nicht so wichtig. Wichtig ist, daß eine neue Partei ehemaligen CDU-Wählern ein seriöses Angebot macht, denen die Merkel-CDU zu links und zu beliebig geworden ist und die AfD zu rechts und zu ungefestigt ist. Entscheidend wird sein, daß in diese Partei keine Radikalen eintreten können, wie etwa Höcke und Kalbitz in der AfD. Entscheidend wird sein, wieviele unzufriedene CDU-Basis-Mitglieder sich der neuen Partei anschließen werden. Entscheidend wird sein, wie professionell und geschlossen die Führung arbeitet und in der Öffentlichkeit auftritt. Da hapert es bei der AfD gewaltig. Daß eine seriöse Politikerin wie Frau Cotar, die wirklich keine Selbstdarstellerin ist, die Partei heute verlassen hat, muß jedem Konservativen zu denken geben. Der letzte AfD-Parteitag endete im Chaos und mußte abgebrochen werden. Es gibt genügend gute Leute in der CDU, z.B. H.G. Maaßen, Arnold Vaatz, Rainer Wendt, Wolfgang Bosbach, auch jüngere wie Kristina Schröder, die einer neuen Partei beitreten könnten. Warten wir mal ab, was daraus wird. Allzu optimistisch sollte man allerdings nicht sein. Parteineugründungen außerhalb des linksgrünen Spektrums sind immer mit großen Risiken verbunden, da sie vom linksgrünen Medienmob sofort angefeindet werden. Das war bei der AfD 2013 so, das wird diesmal nicht anders sein.
Alles richtig was sie sagen, auch Ich habe eigentlich unwiderlegbare Fakten zur momentanen Parteienlandschaft benannt, brachte mir 21 rote Daumen ein, juckt mich aber nicht.
Täusche Ich mich, oder ist mittlerweile die geistige Degeneration im Land schon so weit fort geschritten, das jeder der nicht der allgemeinen Kopfnicker Meinung zugehörig ist zum „Volksfeind“ wird?.
Ich warte einmal ab wie sich diese „junge Pflanze“ in der Parteienlandschaft entwickeln wird, aber eigentlich habe Ich da kaum Hoffnung für die Neuen, denn der Kampf um die Futtertröge wird die anderen einen sich gegen alles zu stellen was ihnen ihr „Arbeitsscheues Leben“ eventuell vermiesen könnte!.
Ich bin auch Ihrer Meinung. Offenbar sind die meisten in diesem Forum nicht vom Erfolg der neuen Partei überzeugt, da sie der AfD nur Stimmen wegnimmt. Das ist durchaus möglich. Aber man sollte ihr eine Chance geben, zumal die CDU sich unter Merz weiter nach links bewegen wird. Der heutige bestürzende Artikel von Herrn Mai über Schwarz-Grün sagt alles. Merz paßt offenbar besser zu Baerbock als zu Große. Von mir kriegen Sie einen Daumen hoch.
Das verbliebene deutsche Bürgertum kann alle zehn bis zwanzig Jahre eine neue Partei gründen. Dem „Nazi“-Framing einer sozialistischen Politik- und Medienmehrheit wird sie nicht entgehen, auch wenn die Hoffnung, ein solches zu vermeiden, bekanntlich zuletzt stirbt.
Aufgrund jener Stigmatisierung bleibt die Wählerzustimmung aus. Nach einer gewissen Verzögerung wird es wieder heißen, für eine neue bürgerliche Partei sei „Potential“ vorhanden und das „Spiel“ kann von neuem beginnen.
Grosso modo laufen solche Parteigründungsexperimente auf eine Art „divide et impera“ hinaus.
Und noch ein kleines Grüppchen mit der die konservative Mehrheit weiter zersplittert wird. Und all diese kleinen Parteien bekämpfen sich, unter anfeuerndem Gefeixe der Linken, gegenseitig, grenzen sich ab und lassen sich von politischen Gegnern und Medien gegeneinander aufhetzen. Während die Linken fest zusammenhalten und sich über soviel Blödheit kaputtlachen.
Das aktuelle System (ich verwende bewusst nicht das Wort Demokratie) ist im Rahmen von Parteien nicht reformierbar. Denn die Parteien sind ja ein großer Teil des Problems.
Eigentlich sind die bürgerlichen (wähler) das große problem! Die unterschicht geht doch kaum wählen weil es keinen sinn macht da man eine zu kleine gruppe ist. Die oberschicht scheint immer zu profitieren! Was aber die gesellschaftliche richtung angeht die sich ja via wahlen widerspiegelt ist es das bürgerliche lager mit seiner großen mehrheit von um die 60-70% an wählern.
Wenn auch diese Partei es als ihre Hauptaufgabe betrachtet, sich von der AfD abzugrenzen, wird das nichts. Insbesondere in den östlichen Bundesländern wird auf absehbare Zeit ohne AfD ein nicht-linkes Bündnis nicht möglich sein. Also wäre es letztlich (ebenso wie eine potentielle Wagenknecht-Partei) nur eine weitere Zersplitterung der so dringend notwendigen Opposition mit dem einzigen Effekt, die ökosozialistische Regierung weiter zu festigen.
Die Initatoren dieser neuen Splitterpartei sind m.E. wieder ein Beweis dafür, dass die Deutschen politisch naiv sind. Wer etwas verändern will, braucht kritische Masse dafür und das geht nur mit bereits vorhandenen tendenziell gleichgesinnten etablierten Kräften, wobei Dissens in Einzelfragen völig normal ist.Anstatt also noch eine bedeutungslose Gruppierung zu bilden, welche den Status quo zementieren hilft, müssen die Unzufriedenen in die größte und chancenreichste Partei (die AfD), um diese im positiven Sinn mitprägen zu können, oder sie müssen zumindest zu erkennen geben, dass sie mit dieser zusammenzuarbeiten bereit sind. Wie schon ein anderer Kommentator fragte: Mit wem wollen denn diese Leute koalieren?
Wer etwas verändern will, braucht kritische Masse…..und DAS ist doch DAS problem! Die masse wollte und will die politik der MITTE und der rest bekommt eben nicht genug masse zusammen weder rechts,- noch links-politisch. Schaue ich mir an wie gewählt wird paßt das zu der verteilung in der gesellschaft. Um die 70% profitieren mehr oder weniger von der politik der MITTE und die 30% sind die abgehängten und oder doofen. Diese haben keine politische stimme, werden übervorteilt und ausbeutet von den 70% und dazu als radikal hingestellt.
Es soll eine Partei für die bürgerliche Mitte sein. Konservativ……das ist schon ein widerspruch in sich da WIR seit über 40 jahren von den konservativ-liberalen kräften im lande regiert und oder gelenkt werden. Und genau diese politik der MITTE aus konservativen und liberalen hat uns doch erst dahin gebracht wo WIR heute sind. Da jammert man über den fachkräftemangel aber zahlt hungerlöhne was ja typisch konservativ ist. Man jammert über hohe steuern fragt aber als unternehmer zuerst nach staatlichen förderungen (sozialen leistungen).
Sie haben ja ein schönes marxistisches Feindbild. In Deutschland gibt es über 2 Mio. selbständige Unternehmer und Freiberufler, die mit ihren Angestellten am freien Markt auf eigenes Risiko den ganzen Laden am Laufen halten und dafür von neidzerfressenen Landsleuten als Kapitalisten und Besserverdienende beschimpft werden. Ich kenne keinen Unternehmer, dessen Geschäftsmodell auf Subventionen beruht (die gibt es zwar, sind aber weit in der Minderzahl). Sie scheinen sich von Schlagzeilen über ein paar DAX-Konzerne beeinflussen zu lassen – die Realität im Mittelstand sieht ganz anders aus. Gründen Sie selbst eine Firma, und Sie werden ganz schnell sehen, wie konservativ und liberal Sie selbst auf einmal sein wollen, weil Sie einfach nur vom Bürokratenstaat in Ruhe gelassen werden wollen, um Ihre Arbeit machen zu können und weil Sie den weit überwiegenden Teil Ihres Erarbeiteten für sich und Ihre Familie behalten wollen.
Noch ein Feigenblatt? Je mehr die Konservativen sich in Splitterparteien verteilen, desto mehr werden die Grünen davon profitieren. Und wer sich sofort von der AfD distanziert ist nicht besser als das was wir jetzt haben. Und wenn ich den Werdegang von Stefan Grosse lese, dan sehe ich wieder einen neuen Apparatschik. Hier stimmt was nicht. Und die freien Wähler haben ja in Bayern gezeigt wie sehr sie bereit sind sich zu verkaufen.
Die Miesepetrigkeit in den Kommentaren ist schon sehr ausgeprägt. Im Grunde hat ja jeder von den Schwierigkeiten gehört, die bei einer Parteigründung bevorstehen und wie lange der Weg bis zum Erfolg sein kann. Ein Parteigründung in Richtung Vernunft gibt aber auch ein wenig Hoffnung, gerade dann, wenn die Umfragen zeigen, dass man nicht immer nur das kleinere Übel wählen will und die, die das nicht mehr wollen schon bei über 50% liegen. Da nun das Übel eh immer schlimmer werden wird, also nicht kleiner, ist eine konservative Parteigründung bestimmt kein Fehler. Sich von der AFD konsequent abzusetzen ist sogar erforderlich wenn man Thierry Meyssan von VoltaireNet glauben kann, dass die AFD eine teilweise von außen finanzierte Watschenopostion sein soll.
Wenn aber eine „Parteigründung in Richtung Vernunft“ schon von vornherein ausschließt mit einer existierenden Partei „Richtung Vernunft“ zusammenzuarbeiten ist es mit Vernunft und Demokratieverständnis nicht weit her.
Schlimmstenfalls folgt eine Zersplitterung alternativer Ansätze, die nur der der linksgrünen Demokratur nützt – schade drum.
Ich würde mir viel mehr wünschen, dass sie sich von den Grünen distanzieren! Das wäre doch mal eine Ansage!
Genau das wäre die richtige Maßnahme gewesen. Ich würde sogar noch die FDP und das linksorientierte CDU-Establishment hinzunehmen. Stattdessen macht man gleich den Fehler, sich von der AfD zu distanzieren, obwohl man angeblich eine ähnliche konservative Programmatik vertreten möchte. Zu erwarten ist, wie Kommentatoren bereits erwähnt hatten, eine Zersplitterung des konservativen Lagers, deren Fragmente dann bundes- und landespolitisch nicht mehr relevant sein werden. Diese neue Partei würde mE. gerade von der CDU ausgegrenzt und wie Werteunion und Berliner Kreis im Reich der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Das Knallen der Sektkorken der Altparteien wird dann meilenweit zu hören sein.
Ja, die Medien framen schon. WDR: „Bündnis Deutschland: Die nächste AfD-Abspaltung?“ Man sollte sich eben selber nicht schon distanzieren, bevor man überhaupt eine sichtbare Partei ist.
Tatsächlich scheint mir der Ansatz, eine neue konservative Partei zu gründen, so schlecht nicht. Es gibt ja hinreichend viele nicht-konservative als Gegengewicht. Vorausgehen sollte jedoch ein umfassendes, präzises, nicht zu schwabbeliges Programm, damit jeder potenzielle Sympathisant weiß, worauf er sich ggf. einlässt. Und damit er auch erkennt, wo die Unterschiede zu der Linken, FDP, SPD, Grünen, Union in deren derzeitigem Erscheinungsbild liegen. Wie gesagt: Der Kern ist aber nicht die Distanzierung von Konkurrenten (heutzutage reicht es ja oft schon, die AfD zu beschimpfen), sondern ein positives Programm.
Die werden sich noch wundern, wie schnell sie in die extremrechte Ecke neben die AfD gestellt werden werden.
Gut, dass sie sich abgrenzen.
Weiß man Bescheid.
Sie könnten jedoch AfD und der CDU Wähler abwerben, die sich schon lange wieder eine konservative Partei wünschen.
Aber der Weg ist nicht nur steinig, da werden Felsbrocken von den Schmierfinken und den ÖRR geworfen werden.
Früher war es deutlich schwerer als Nazi tituliert zu werden. Heute reicht schon die Jogginghose. Tzzz.
Jeder, der sich durch selbstständiges Denken und fairen Informationen jenseits der MSM eine Meinung bildet, die nicht dem „woken Rotgrünansichten“ entspricht, ist RÄÄCHTS! Dabei „denke“ ich nur.
Um jeglichen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, wird rechts und Nazi als deutsche Schweigekeule benutzt.
Der Versuch der Spaltung der Opposition könnte aus dem Handbuch „Zersetzung“ stammen
Wäre ich noch 20 Jahre jünger, könnte mich diese Neuvründung zum Mitmachen inspirieren. Aber, sie wird es schwer haben und muss sich bis zum Herbst 23 konsolidieren, gegen das Antrommeln der Mainstreammedien. Auch die frühe Lucke-AfD wurde sofort in die rechtsradikale Ecke stigmatisiert, denn sie verweigerte Merkel die Gefolgschaft.
Ich wünsche dieser neuen Partei viel Erfolg. Sie ist dringend erforderlich.
Ich denke, die Sache könnte interessant werden und würde es daher begrüßen, wenn TE weiter berichtet. Das Rechts-Framing durch den Staatsfunk zeigt ja immerhin, dass hier mit ernstzunehmender Konkurrenz gerechnet wird. Und ich selbst bin zwar nicht befragt worden, würde mich aber zu den im Artikel genannten 57% zählen.
Aber wie steht dieses neue Bündnis zum Liberalismus? Auch Konservative stehen teilweise auf den starken paternalistischen Staat, was automatisch den Abbau von Freiheitsrechten bedeutet. Das würde dieses Bündnis für mich unwählbar machen. Aber als liberal-konservative Bewegung könnte das Bündnis interessant werden. Allerdings denke ich, dass auch so ein liberal-konservatives Bündnis in einer Situation, wie sie jetzt die FDP vorfindet, zum Scheitern verurteilt wäre. Gegen die links-grüne Übermacht in Politik und Medien können kleine Gruppierungen eigentlich nichts ausrichten. Würden sich dieses neue Bündnis, der moderate Teil der AfD und die FDP zusammen tun, ließe sich vielleicht wirklich was ändern.
Da scheinen wieder Zauderer und Zögerer, die eigentlich nicht anecken wollen und keinen A.. in der Hose haben, zusammengefunden zu haben.
Das wird eine Luftnummer wie ähnliche Versuche.
Wie stehen die zum Klima Irrsinn?
Wenn die neue Partei kein klares Bekenntnis zur fortgesetzten Förderung und Nutzung der fossilen Energieträger abgibt, ist sie völlig überflüssig.
Als Österreicher bin ich diese ständigen Neugründung von Parteien, die „jetzt aber wirklich alles anders und besser machen“ wollen, schon gewohnt. Bitte keine zu großen Hoffnungen machen, sonst werdet ihr bitterlich enttäuscht werden.
Eine neue Partei ist nur dann interessant, wenn sie zu ganz konkreten Themen ganz konkrete Ansagen macht ( zB in Österreich die MFG, die sich konsequent und klar gegen Corona Maßnahmen und Sanktionen positioniert hat)
Allgemeines Geschwafel von „Werten“, „Tradition“, „Neustart“ etc ist völlig wertlos
Zu spät! Das Framing, die Propaganda hat die Oberhoheit, man wird neue Parteien in Grund und Boden stampfen, der Ruin Deutschlands darf nicht gefährdet werden. Ich wünsche trotzdem gutes Gelingen und bewundere den Mut, ziehe den Hut vor dieser Entscheidung! Ob diese Gesellschaft deren Einsatz verdient und honorieren wird, wage ich leider zu bezweifeln. Wahnsinn ist unheilbar!
Für Vorschusslorbeeeren ist es noch viel zu früh.
Denn im Moment lässt sich noch nicht erkennen, ob diese neu gegründete Partei eine wirkliche Alternative ist.
Die Aussage „Wir sind Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die für eine vernunft- und lösungsorientierte Politik stehen“ ist nun mal eine typische Politikersprechblase. Dieser Spruch kann so auch von jeder anderen Partei kommen.
Auch die oben genannten Personen sind von ihrer Vita her gesehen für mich nicht besonders überzeugend.
Sorry, wieder mal kein Wort über das liberal-konservative Programm der AFD, aber „rechte Jogginghosen“. Was ist das für ein Niveau? Ich vertraue keiner Partei, die sich sofort „von der AFD abgrenzt“ und nicht mal im Ansatz ein vernünftiges und sachbezogenes Gespräch sucht.
So einfach ist das aber nicht. „Das liberal-konservative Programm“ haha!
Die AFD hat wirklich gute Leute, aber an der Basis, vor Ort, da sind nun mal allerlei Jogginghosen und sonstig Auffällige unterwegs. Die möchte ich nicht kennen.
Ist leider so.
Ich habe die AfD in BW auch schon mal gewählt, aus Protest. Herr Meuthen schien mir ein fähiger Mann zu sein.
Dann hatten sie im Kreis Konstanz einen seltsamen Typen, der eine total verrenkte, wirklich kuriose, verschwurbelte Abhandlung über die Geschichte der Juden oder des Volkes Israel, irgend sowas jedenfalls, herausgebracht hatte.
Der Skandal nach der Wahl war perfekt, in der Fraktion konnten sie ihn kaum loswerden, dann kassierte er schließlich noch als Fraktionsloser sein Geld.
Sowas darf einfach nicht passieren, gerade nicht bei einer neuen Partei, der eh schon überall Steine in den Weg gelegt werden.
Bei Sahra Wagenknecht wäre man diesbezüglich wenigstens auf der sicheren Seite.?
Gedeon trug oder trägt (?) keine Jogginghosen, sondern ist Arzt uns sehr intelligent. Er hat die Fähigkeit Dinge auf den Punkt zu bringen und hat keine Angst, Dinge zu sagen, die nicht mainstream sind, von denen sich aber jetzt, in der Nach (hoffentlich) Corona-Zeit aber nach und nach herausstellt, daß seine Aussagen berechtigt waren.
Manchmal – oder nein, sehr oft, ist die Realität so einfach wie eine Jogginghose. Wer das nicht wahrhaben will, hat entweder keine Lebenserfahrung oder belügt sich sein Leben lang selbst. Jogginghosen mögen einem nicht gefallen, ein Trump auch nicht, und doch sind sie es, die manchmal auf der richtigen Seite stehen und man selbst auf der falschen. Dann sind es immer wieder Scham, Eitelkeit und Mutlosigkeit die einen davon abhalten das richtige zu tun und die Seite zu wechseln.
Und woran erkennen Sie, dass jemand in Jogginghosen AfD wählt?
Wieviele Leute waren eigentlich bei der Gründungsversammlung in Fulda anwesend? Mindestens ein paar hundert oder sogar tausend , ähnlich wie in Oberursel als sich die AfD gründete? Wenn es nur eine Handvoll waren, könnte man schon daran ablesen, dass die Organisation und die Bildung von bundesweiten Netzwerken im Vorfeld dieser Gründung wohl eher auf schwachen Füßen stand. Was sagen die Werteunionler der CDU zu dieser Gründung, welches prominente Mitglied der CDU wechselt zu dieser Partei? Wie wurde die Gründung medial vorbereitet und wenn mit welchem Erfolg? Gibt es Pressemitteilungen und eine eigene Seite im Netz? Neue Parteien zu gründen ist eine einfache Nummer, damit Erfog zu haben etwa völlig anderes.
Die Sache scheint von Sachsen aus organisiert worden zu sein. Für viele ist die sächische AfD zu erfolgreich geworden. Sie ist momentan in der Wählerzustimmug laut Umfragen stärkste Partei.
Es gibt keine neue Umfrage für Sachsen! Zuletzt hat das „Institut Wahlkreisprognose“ am 20.09.22 für die AfD 30 und die CDU 34 Prozent vorausgesagt.
Lediglich in Thüringen liegt die AfD vorn!
Wenn jetzt die Werte-Union nicht mit fliegenden Fahnen überläuft, oder unzufriedene Ortsvereine der FDP, dann wird das nix.?
Dieses „Bündnis Deutschland“ müßte sehr viele Werteunionisten, davon gibt es ca. 3000 und viele FDP´ler sehr schnell rekrutieren, mit dabei auch bekannte Gesichter. Bei der Gründungsveranstaltung in Fulda waren gerade mal 50 Personen anwesend. Der aktuelle Frontmann Steffen Große ist außerhalb Sachsens vollständig unbekannt, in Sachen wohl mehr oder weniger auch.
Selbst wenn es nichts wird mit „Bündnis Deutschland“: Die Gründer und Unterstützer dieser Partei werden sich jedenfalls nicht von ihren Enkeln fragen lassen müssen: Warum habt ihr damals nichts unternommen?
Die politische Betätigung gegen Links-Grün ist nicht einfach eine Frage der Opportunität. Es ist eine Frage der Selbstachtung. Gründer und Unterstützer von Bündnis Deutschland haben meinen Respekt.
Wenn der Mehrheit die liebgewordenen Annehmlichkeiten vergrünt werden, die Inflation das wenige Geld wegfrisst und rot grün immer mehr Alimentierer ins Land holt …
Der nächste Rohrkrepierer mit Ansage. Besser wäre es, in der AfD gegen etwaige rechtsradikale Kräfte anzuarbeiten. Das wäre für die nun bedauerlicherweise ausgetretene Frau Cotar auch zu empfehlen gewesen. Denn das Programm der AfD ist doch völlig in Ordnung, um die Umsetzung und die Tagespolitik muß halt gekämpft werden. Ob nun rechte Jogginghosenträger die AfD wählen, ist doch belanglos.
Ein zahmes Alternativchen mit Leuten die kaum einer kennt und die sich gleich mal schön distanzieren … von der AfD im Ganzen. Ich weiß gar nicht, warum diese zersplitternde Nützlichkeit braver Anzugträger von rot-grün überhaupt bekämpft werden soll.
Meine (ex CDU) Stimme haben sie!
Super !!! Noch eine „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“-Partei, auf die die „anständigen“ Liberal-Konservativen (Rotweinkenner, ohne Jogginghose und mit einer Hirnwindung zu viel, sonst wären sie Grün) so lange gewartet haben.Der Erfolg ist vorhersehbar: Anfangs 0,2%, dann deutlich weniger. Glück-Auf!
In der Schweiz gibt es auch sehr viel mehr Parteien als in Deutschland, im Nationalrat. So gesehen ist gegen Parteineugründungen nichts zu sagen.
Was vielmehr undemokratisch ist, ist die 5% Hürde – sie macht das Leben den Neugründungen noch viel schwerer als es ohnehin ist.
Die Prozenthürden wurden nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt, um der Zersplitterung des Spektrums Einhalt zu gebieten. Die angeblich die Demokratie geschwächt hat. Aber ich denke, das ist eine Fehlanalyse. Entscheidend für den Untergang war die Kompromissunfähigkeit und dann die Radikalität von Nazis, Deutschnationalen und Kommunisten.
Die 5% Hürde sollte abgeschafft werden.
Das Listenwahlrecht der Parteien muß abgeschafft werden. Ja Wahlkreis zwei Direktkandidaten (2×299= 598 Abgeordnete).
Alle vom Wähler legitimiert, Bestenauslese statt Dummenquote der Parteien.
Mitwirken sollen sie, die Parteien, lt. Grundgesetz, mehr nicht.
Dass sich die Opposition mit zunehmender Zersplitterung marginalisiert, liegt auf der Hand. Zumal auch die oppositionellen Parteien nicht müde werden, sich gegeneinander abzugrenzen, womit eventuelle Bündnisse von vorneherein erschwert bis unmöglich gemacht werden. Als Folge davon werden die Blockparteien selbst mit noch viel weniger Zustimmung als bisher in der Lage sein, Regierungen zu stellen. Man könnte manchmal auf die Idee kommen, dass im Hintergrund derartiger Neugründungen die Altparteien stehen.
Ich ahne schon, was kommen wird.
Schon zu den Gründungszeiten der AfD (Gauland, Lucke, Adam, Robanus) war der Mainstream sofort gegen die AfD, als die ersten deutschen Interessen, Kritik an der Euro-Krise und Griechenland-Rettung geäußert wurden.
Als die AfD ab 2015 den horrenden Asylmissbrauch zu einem Kernthema machte, hatte sie bekam sie postwendend den Schwefelgeruch und wurde zum Paria.
Genauso wird es einer neuen Partei gehen, die aus dem nicht linken Lager kommt. Konservative Positionen sind rechts und müssen demzufolge bekämpft werden. Haldenwang kann schon mal neues Personal suchen.
Schade, wenn es rechts der Mitte zur politischen Sektiererei kommt.
Ich bin skeptisch.
Neue konservative Partei – da werden die Haltungsjournos hellwach! Jetzt warten sie darauf, dass Mitglieder der AfD, vom dortigen rechten Personal entnervt, zum „Bündnis Deutschland“ wechseln, dann sind die Überschriften fertig. Die dt. MSM entwickeln sich immer mehr zu Pluralismus- und damit zu Demokratieverhinderern.
Ich habe hier schon vor Wochen geschrieben, dass Deutschland dringend eine neue konservative Partei braucht. Es war klar, dass das mediale Sperrfeuer sofort eröffnet werden würde. Es wird ein schwerer Weg für das „Bündnis Deutschland“, aber das Potenzial ist da! Ich wäre z. B. ein Wähler dieser Partei. Die AfD ist mir mittlerweile zu zerstritten (man denke nur an das armselige Schauspiel beim letzten Parteitag, das nur den MSM genützt hat) und zu zwielichtig. Ich nehme es der Partei echt übel, dass sie eine historische Chance kläglich versiebt hat. Sie hat es ihren linksgrünen Gegnern viel zu leicht gemacht.
Deutschland braucht keine neuen Parteien sondern intelligente, kritische und mutige Wähler statt tagesschauhöriges Stimmvieh.
Eine Zersplitterung der Opposition. Die Etablierten wird es freuen.
„Und sie will sich von der AfD abgrenzen.“
Als Erstes ein Kotau vor dem grünlinken Zeitgeist. Na sowas.
Kann man abhaken.
Es ist wohl doch kein Kotau, sondern bei genauem Hinsehen doch nötig. Die AfD ist inzwischen von den Jogginghosen und Tagelöhnern gekapert worden. Konservative haben dort wohl nichts mehr zu suchen. Das hat dazu geführt, daß die AfD in Schleswig Holstein zum Beispiel nicht mehr als politikfähig angesehen werden kann, was übrigens auch der „segensreichen“ Arbeit der „falschen Fürstin“ zu verdanken ist, und die deswegen auch aus dem Landtag geflogen ist. Ein Beispiel, das sicher in Zukunft auch andere Landesverbände dieser Partei treffen wird.
Die AfD als Professorenpartei, als die sie mal gestartet ist, hat die Gefahr von Rechtsaußen gröblich unterschätzt. Die Bürgerlichen in der Partei konnten der Zwickmühle, einerseits die Unterwanderung von Rechtsaußen und andererseits dem medialen Druck der MSM, auf Dauer nicht standhalten.
Hoffentlich hat die neue Partei mehr Fortune. Es wäre uns zu wünschen.
Und genau deswegen wird das hier nichts mehr werden. Schön die Opposition in 8 Parteien aufspalten was Besseres kann denen in Berlin gar nicht passieren. Die können hier machen was sie wollen mit Leuten wie Ihnen. Die Linken geben nichts drauf mit was für Gestallten die zusammen gehen um an die Macht zu kommen und diese zu behalten.
Was denken sie denn was passieren wird? Werden die zu groß bekommen die denselben Rechtsradikal Nazi Stempel drauf und dann? Wieder warten auf einen neue Partei die dann alle retten wird?
Es gibt keine Gefahr von Rechtsaußen, weil allein die Definition „Rechtsaußen“ bereits von den Linken gekapert wurde. Das was ein Höcke u.A. an „völkischen Gedanken“ z.B. bzgl. Einwanderung, Patriotismus und Volkszugehörigkeit äußern, wäre in Japan, den USA oder China links-liberal… Das ist absolut im demokratischen Rahmen. Nur Mal als Gedankenanstoß: Wer heute die Nationalhymne singt, gilt bereits als rechtsextrem. Das zeigt, wie weit die Maßstäbe verrutscht sind…
Die verbale Abgrenzung von der AFD ist falsch! Das ist gewissermaßen der vorauseilende Gehorsam vor der Presse und ÖRR.
Es wird dieser Partei allerdings zum Nachteil gereichen. Die AFD Wähler sind bereits ein Stück weiter. Die etablierten Parteien handeln nicht durchgängig demokratisch. Das ist erkannt und deswegen steigt auch die Bereitschaft keine dieser Parteien zu wählen auch nicht die Ableger davon.
Die Herren hatten ihre Chance in der CDU! Die hätten die CDU in den Merkelzeiten ausbremsen können. Haben sie aber nicht gemacht. Ein kleiner Tsunami wäre für die CDU in den Jahren zwischen 2012 und 2020 hilfreich gewesen. Warum soll das jetzt für die Bürger erfolgreicher sein? Es ist eine Spaltung der konservativen Kräfte.
Ein Journalist, seit fast 30 Jahren im Staatsdienst, der andere rechter Tendenzen zeiht aber sich einst selbst diesen Vorwürfen ausgesetzt sah, ein Kriminalbeamter, der sich für Bundeswehreinsätze im Inneren ebenso stark macht wie für die anlasslose Überwachung und weniger Anonymität im Internet und zudem ein Faible für die noch stärkere Förderung „Erneuerbarer“ hat und ein 28-jähriger Ex-CSU’ler, Theologe und Organist. Das soll also die neue Alternative sein?!
Mit wem die Neugründung ihre politischen Ziele durchzusetzen gedenkt, bleibt ein Rätsel, die AfD ist es ja wohl nicht. Wer dann, CDU, FDP?
Wenigstens Humor scheinen sie zu haben.
Tut mir leid, die Euphorie des Autors kann ich nicht teilen.
Vielleicht wäre es sinnvoller, wenn möglichst viele Konservative in die AfD eintreten und diese übernehmen würden. Vom Wahlprogramm her ist die nämlich gar nicht „rechts“ und je mehr gemäßigte Mitglieder drin sind, könnten die die Richtung der Partei bestimmen und gleichzeitig das bereits vorhandene Wählerpotential nutzen. Noch eine Splitterpartei mehr kratzt das rot-grün-schwarz-gelbe Lager nicht. Im Gegenteil: die freuen sich doch darüber.
Rechts bedeutet konservativ.
Und nicht rechtsextrem.
Nun denn, wohlan.
Aber: „Die AfD ist in den vergangenen Jahren von Radikalen und rechten Jogginghosen überrannt worden.“ – warum gehen die dann nicht einfach in die AfD und bemühen sich ganz demokratisch, die „Radikalen und rechten Jogginghosen“ innerparteilich zu überstimmen?
Die AfD ist noch immer „gäriger Haufen“, wie Gauland so schön formulierte und mitgliederzahlenmäßig so klein, daß jede sonstig erfolgversprechende Politformation locker Einfluß auf Programmatik und Gesamterscheinungsbild ausüben könnte.
Wer sich nicht zutraut, in der AfD innerparteilich was zu bewegen, sollte es auf Bundesebene besser gar nicht erst versuchen.
Politische Prognosen sind schwieriger als Wettervorhersage, aber ich tippe mal auf Totgeburt.
Hoffentlich entwickelt sich dort eine für uns wählbare Alternative…nachdem die AFD für uns keine ist.
Wir drücken bei uns in der Familie und im Freundeskreis alle Daumen…denken aber, das es dafür schon viel zu spät ist!
Die meisten wollen eine Veränderung ohne Veränderung.
Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Was verdrängt wird, daß eine wirkliche Änderung, die mehr ist als Rhetorik und Kosmetik, Handlungen erfordert, die der gewohnte parteimässig abgesteckte Rahmen nicht erlaubt.
Und eine zurechtgeschliffene AFD in den Reigen der Parteien mit einzubeziehen ändert nichts an dem Grundproblem.
Natürlich ist eine Sammlungsbewegung genau so zum Scheitern verurteilt wie eine Werteunion. Irgend was Rechtes zum diskreditieren findet sich innerhalb von Minuten.
Wir werden uns entscheiden müssen: Veränderung oder labern und weiter wie bisher.
Für letzteres geht es der Masse noch viel zu gut. Die bewegen sich erst, wenn sie nichts mehr zu verlieren haben. Daran arbeiten die Kräfte, die am Ruder sind, emsig.
So wird das alles nichts. Warum ist Rotgrün so stark und dominant? Weil sich niemand mehr vom Linksextremismus (Antifa) distanzieren muss. Das ist Macht. Wer sich hingegen ständig vom Rechtsextremismus distanzieren muss, spielt das Spiel des politischen Gegeners mit. Er macht sich dadurch angreifbar, gerät ins Stolpern und fällt letztendlich auf die Nase. Mit dem Vorwurf des Rechtsextremismus lässt sich jede wirksame Opposition jenseits von Rotgrün verhindern. Erst wenn man es schafft, sich über dieses veraltete politische Koordinatensystem aus den 1950er- und 1960er-Jahren hinwegzusetzen, wird man eine schlagkräftige Opposition bilden können, die Rotgrün von der Macht verdrängen kann.
Neue Parteien bringen nichts. In den 1990er Jahren wurde innerhalb der Unionsparteien eine christlich-demokratisches Deutschlandforum (CKDF) gegründet. Es wurde nach ganz kurzer Zeit von Helmut Kohl und Peter Hintze beerdigt. Vor zwei Jahren gab es die Werteunion um Prof. Max Otte – mittlerweile ebenfalls tot. Die Freie Wähler waren als Alternative zur CDU/CSU bundes- und landesweit gestartet – mittlerweile geriert sich deren Bundesvorsitzender Aiwanger als Schoßhündchen von Söder. Was es gibt ist die AfD und die formuliert durchaus im Wesentlichen glaubwürdig ein alternatives Politikmodell nach innen und außen.
Meiner Meinung nach sind die deutschen Liberalen und Konservativen abseits der AFD einfach nicht fähig, den Linken etwas entgegenzusetzen. Sie spielen nach den Regeln von Rot-Grün und merken es entweder nicht oder sind zu feige, sich zu wehren. In beiden Fällen kann man nur sagen, daß sie es ehrlich gesagt auch nicht verdient haben, an die Macht zu kommen. Schade für dieses Land.
In D hat keine weitere Neugründung einer Partei eine Chance. Wettbewerb ist out. Die Luke-Partei oder auch die Piraten waren ja schnell entweder übernommen oder verteufelt.
Na klar, was denn sonst. Natürlich wird durch die nur zu gut bekannten MSM der ideologische Rahmen nach rääächts festgelegt. Anders funktioniert grün lackierte neosozialistische Religion nicht.
Das scheint die Partei der Werteunion der CDU werden zu wollen. Mal schaun, wer aus der CDU austritt und Mitglied wird. Vielleicht Herr Maaßen als der stärkste Kritiker innerhalb der CDU, was deren Kurs momentan betrifft. Auf jeden Fall braucht diese Partei ein bekanntes Gesicht an der Spitze, das zudem ein gewisses Charisma zu entfalten vermag. Sonst wird da wenig laufen. Vermutlich hat diese Partei die Aufgabe, der AfD ein paar Prozentpunkte abzuknöpfen, ohne selber die 5% Hürde zu überspringen.
Der ÖRR hat schon öfters dazu beigetragen, die Bürger an ihrem Recht zur Mitwirkung an der Entscheidungsfindung durch die Gründung neuer Parteien abzuhalten. Der ÖRR ist antidemokratisch und muss ersatzlos weg.
In einer linken Medienlandschaft und einem linken Parteiensystem beginnend bei der CDU und in zwei linken Strängen, dem sozialistischen der Linkspartei und dem öko-maoistischen der Grünen, endend, ist jede Partei, die auch nur in der Mitte steht, bereits eine rechte, wenn nicht rechtspopulistische oder gar rechtsradikale Bewegung. Darüber muss man sich im Klaren sein, und sollte diesen Kampf auch bereit sein, anzunehmen. Was wir nämlich nicht brauchen ist eine weitere Partei der bürgerlichen Mitte, die im linken Sumpf verendet. Deshalb erwarte ich klare Aussagen wie beispielsweise keine Zusammenarbeit mit klar verfassungswidrigen Organisationen/Parteien wie den Grünen, den Linken oder der SPD. Keine Zusammenarbeit, mit Parteien, die verfassungswidrige Parteien dulden oder mit ihnen Regierungen bilden wie der CDU oder der FDP. Distanzierung ehemaliger CDU-Mitglieder dieser neuen Partei von der CDU-Politik der letzten 20 Jahre. Abschaffung der Zwangsgebühren, Abschaffung der Subventionierung anderer Medien, Volksentscheide, keinen Fraktionszwang, keine Stellenbesetzungen nach Parteibuch. Reform des Wahlsystems, Reform der Berufung von Verfassungsrichtern, Reform des Rechtssystems besonders im Hinblick auf die Weisungsgebundenheit von Staatsanwaltschaften, Stopp der Finanzierung sogenannter NGOs etc. etc.
Auf so eine Partei warte ich schon lange, aber auch sie wird sehr bald “Nazi” sein, wie alles, was sich mittig von den Grünen befindet.
Und das werden wir dann aushalten. Wer sich von den Fake-News des ÖRF im Auftrag von links/grün abschrecken lässt, hat schon direkt verloren. Lassen wir uns nicht einschüchtern und wählen das, was gut für unser Land ist. Was das Bündnis Deutschland zunächst mal sagt, klingt sehr gut. Eine solche Partei könnte Erfolg haben. Halte ich im Auge!
Die aus der AfD ausgeschiedene Joana Cotar begründet ihr Ausscheiden unter anderem mit ihrer Abscheu für : >Opportunismus und das Dauermobbing im Kampf um Posten und Mandate, sowie den Aufbau korrupter Netzwerke >. Diese Mißstände, unter denen alle Parteien leiden, und die die strukturellen Grundsteine der Parteienoligarchie sind, werden sich in jeder neuen Partei wiederholen, wenn sich eine solche nicht von Anfang an eine andere Verfassung gibt. Nur alternative politische Botschaften alleine werden nicht tragen.
„…wenn sich eine solche nicht von Anfang an eine andere Verfassung gibt.“ Richtig!
Leider ist der Spielraum gering, den das für Parteien verbindliche Parteiengesetz (PartG) gibt. Das Parteiengesetz ist mitverantwortlich für die politische Großkrise Deutschlands. Es muss abgeschafft oder großreformiert werden.
Fr.Cotar möchte das Mandat, welches ihr AfD Wähler ermöglichten, nicht zurückgeben. Referiert aber über „Opportunismus“, nicht sehr glaubwürdig.
Die Grünen sind als so eine unkonventionelle Partei angetreten, Trennung von Amt und Mandat, Begrenzung der Zeiten im Amt und Rotation.
Die Begehrlichkeiten kommen mit der Macht und mit der Angst vor dem Verlust von Diäten, Bezügen und Bedeutung. Wenn man kein berufliches Standbein hat und seinen Lebensunterhalt mit Geschwätz verdient hat, wird es schwierig.
Um seine Macht zu festigen braucht es Günstlinge und Zuträger, die man reichlich entlohnt.
Diesen Weg werden zwangsläufig alle Parteien gehen.
im Grunde genommen ist es eher bedauerlich, daß sich die Bürgerlich-Rechten in Deutschland in immer mehr Gruppierungen aufspalten, auch wenn das Anliegen des „Bündnis Deutschland“ sehr legitim ist. Leider ist die CDU gegenwärtig unter Merz ein Totalausfall. Er will um jeden Preis Kanzler werden und seine Partei oder gar die Bürgerlich-Rechten im Staat sind ihm schei…egal. Sonst würde er nicht tatenlos den ganzen Knallköppen aus der Merkel-Katastrophen-Ära zusehen. Das „Bündnis Deutschland“ hat heere Absichten, aber es wird wieder nur intelligente Köpfe aus der CDU abziehen und deren Zerfallsprozeß beschleunigen.
Ja, auch alles nette Leute ohne Jogginghosen. Und freuen kann sich die herrschende Clique. Nur eine weitere Zersplitterung einer echten Oppositionsarbeit. Das wird nichts. Und bei nächster Gelegenheit fällt die Nazi-Keule, irgend einen Vorfall gibt es immer. Warum wird nicht die AfD „unterwandert“ mit echtem Willen für Deutschland etwas zu erreichen.
Na, Gott sei Dank! Endlich die große, umfeldverträgliche Alternative zur Alternative! Der Befreiungsschlag für alle, die Verbesserung ohne Veränderung wollen und rechte Politik, ohne sich zu Rechts bekennen zu müssen!
Vom strategischen Unfug, dass sich im Westen fortan zwei Parteien gegenseitig unter die 5%-Hürde zu treiben versuchen müssen, wenn eine davon drüber kommen will, mal ganz abgesehen.
Die Gründung von neuen Parteien, egal welcher Ausrichtung, ist nicht nur gutes Recht der Bürger, sondern auch gelebte Demokratie. Wer das schlechtreden will, beweist sich einmal mehr als Antidemokrat.
Man stelle sich die Neugründung einer Öko-Partei vor, die frei von grüner Ideologie und Maßregelung, sich wirklich nur dem Umweltschutz und dem Frieden verpflichten würde. Auch eine solche würde bekämpft werden von den etablierten Parteien, die auf dem Weg zu einer Einheitspartei keinerlei Konkurrenz dulden wollen.
Sobald sich eine „rechte“ Partei gründet, die sich von der AfD distanziert oder abgrenzt, zeigt mir das, dass es um das Abgraben von AfD Wählerstimmen geht. Vermutlich wird das auch der AfD Stimmen kosten. Ergebnis: Die GRÜNEN werden gestärkt und es gibt nur noch Regierungen mit grüner Beteiligung. Was wir im Gegensatz dazu brauchen, ist eine Sammelung konservativer, Mitte—Rechts-Parteien, um den GRÜNEN den politischen Garaus zu machen, siehe Italien. Nur so geht es. Die neue Partei „Bündnis Deutschland“ ist wenig hilfreich, um die GRÜNEN loszuwerden.
Die an Abgrenzeritis vulgaris Leidenden, die neue Parteien gründen, haben nicht EIN EINZIGES MAL hinterfragt geschweige denn verstanden, dass die Diskreditierung der AfD lediglich als Methode zur Ausgrenzung dient/e. Alleine deswegen habe ich vor solchen Gestalten keinerlei Respekt und würde sie auch niemals wählen. Wer jetzt noch immer meint, neue kleine Splitterparteien würden die Chance für die Zukunft sein, der hat nichts verstanden. Ich sehe es so wie Sie. Es wird die Ökofaschisten stärken und den Rest schwächen.
Dann wäre nur eine echte Umweltschutzpartei mit liberal konservativem Image wünschenswert. Denn „Klimaschutz“ hat mit Umweltschutz so rein gar nichts zu tun. Ganz im Gegenteil.
Die ÖDP aber arbeitet den Grünen zu, statt sich abzugrenzen.
Um die ÖDP ist es wirklich schade, die hatten mal gute Ansätze, aber zu klein, darum rasch von der linksgrünen Mischpoke unterwandert und von Innen zerfressen.
Kann ich nur so bestätigen! Ich bin von den Anfangstagen Mitglied der ÖDP gewesen und erst vor wenigen Jahren ausgetreten, nachdem die die ÖPD kaum noch von den Grünen unterscheidbar gewesen ist, maximal noch durch das Thema Lebenschutz (Abtreibung)!
Anfangs wurde die ÖDP nach Kräften ins rechte Lager gesteckt (es gab in den 80ern meiner Stadt einen vom linken Stadtmagazin herausgegebenen Aufkleber, wo die ÖDP zusammen mit NPD, DVU und Reps genannt wurde), später nur noch medial ignoriert, trotz (oder gerade wegen) des guten und ausgewogenen Parteiprogramms.
Aus dem Nullkomma-Ghetto ist die ÖDP niemals herausgekommen, trotz anbiedern an linke Themen, trotz sog. Klimakrise, welche nun den Wahlerfolg der Grünen befeuert!
Immer mehr Parteien. Auch das ist wie vor 100 Jahren in der Weimarer Republik. Zersplitterung der Parteienlansschaft. Damit Schwächung des Parlaments. Am Ende Konzentration auf zwei Lager: KPD und NSDAP. Und alle halbe Jahre Wahlen. Offenbar hat man aus Geschichte nichts gelernt.
Ihre Alternative? Weiterhin Durchmarsch der Linksgrünen? Mal mit SPD/FDP, mal mit SPD/SED, mal mit CDU? Egal was der Bürger wählt, er bekommt immer Grüne Politik.
Die Gründung dieser konservativen Partei ist ein weiterer Schritt zur Zersplitterung der bürgerlich-konservativen Kräfte in Deutschland!
Die Ursache dieser weiteren Gründung einer Partei, die ihre Wähler/-innen ausschließlich aus dem Bereich der bisherigen CDU Wähler/-innen und Mitglieder/-innen gewinnen wird, geht wieder einmal mehr ursächlich auf die jeweilige CDU-Führung zurück!
Solange sich die CDU nicht von den langen sechzehn Jahren der Merkel-CDU deutlich distanziert, wird die Bundesregierung langfristig von Rot/Grün oder von Grün/Rot geführt werden; da helfen auch keine wohlfeilen Reden des Herrn CDU-Vorsitzenden im Deutschen Bundestag nicht!
Gibt es denn überhaupt einen Leuchtturm, ein bleibenden ideellen oder materiellen Wert aus der Merkel-Zeit, auf den die CDU stolz sein könnte?
Im Gegenteil, Reformstau, offene Baustellen und rauchende Ruinen sind die Merkmale der unsäglichen „Merkel-Zeit“!
Framing gegen „rechts“ dient immer nur dem GRÜNEN Machterhalt. Auch nach Landtags- und Bundestagswahlen werden immer nur mögliche Koalitionen ohne AfD-Beteiligung durchgerechnet. Es ist eine grün-linke Finte die suggerieren soll, es gäbe nur Regierungen mit grüner Beteiligung. Die Preisfrage ist: Warum spielt die CDU da mit? Wir werden die grüne Regierung nur los, wenn die CDU bereit ist, mit der AfD Koalitionsmöglichkeiten auszuloten. Ist die CDU nicht im Ansatz dazu bereit, zeigt das, dass die CDU nur eine Showpartei ist, die die gleichen Ziele verfolgt, wie die Ampel.
Ohne zynisch klingen zu wollen, aber man kann Wetten annehmen, wie lange er beides noch sein wird, oder?
Alles vorherige war nicht Grund genug gewesen? Wohlan denn… Diese Partei wird höchstens Wankelwähler von der AfD abziehen, sonst aber nicht wirklich etwas wuppen können, wie es heutzutage heißt. Und damit hat sie ihre „Aufgabe“ ja wohl auch schon erfüllt…
Diese neue Partei wird – genau wie vor einigen Jahren die AfD – direkt in die Nähe von Nazis gerückt und als rechtsextrem beschuldigt. Parteien, die konservativ ausgerichtet sind, haben in diesem Land, mit diesen linksgrünen Medien keine Chance.
Die Mitglieder werden verleumdet und später werden sie und die Partei ignoriert.
Das ist durchaus möglich. Aber wenn es nicht wenigstens jemand versucht, dann bleibt nur noch die Kapitulation vor der Macht des politisch-medialen Komplexes. Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft …
Es hat schon jemand versucht. In 2013. Es war Prof. Lucke. Den Rest kennen wir. Es beginnt einfach nur von vorne. Viel Spaß damit
Ja und, was soll das? Die Zeitungen werden sie totschweigen und wenn was geschrieben wird dann nur: NAZIS, RECHTSEXTREME, ANTISEMITEN und das Volk wird es glauben und alles geht weiter wie bisher.