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Schlag gegen den Iran als "Game Changer"

Boris Pistorius‘ Wunsch nach Wehrpflicht spaltet die SPD

23.06.2025

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Wehrpflicht soll jetzt doch schon während dieser Wahlperiode kommen. Das hat Verteidigungsminister Boris Pistorius öffentlich gefordert – damit wird der Riss deutlich, der durch die Regierungspartei SPD geht.

Ein bedeutendes Ereignis wie der amerikanische Angriff auf die iranischen Atomanlagen wirkt auf eine politische Landschaft wie ein “Game Changer”. Einerseits bleiben alle Themen da, die es schon vorher gegeben hat. Andererseits bekommen diese jetzt ein neues Gewicht. Etwa die Debatte um die Wehrpflicht. Das Ziel, die Sollstärke der Bundeswehr um rund 60.000 Soldaten aufzustocken, ist jetzt wichtiger und dringender geworden – und hat das Zeug, den Riss zu verstärken, der durch die Regierungspartei SPD geht.

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist nun bei Caren Miosga vorgestoßen. Er hält es für nötig, schon jetzt im Wehrdienstgesetz Regeln festzuschreiben, die eine Wehrpflicht im Krisenfall ermöglichen. Damit rennt er beim Partner CDU-CSU offene Türen ein. Doch in ihrem Koalitionsvertrag hat sich die neue Regierung auf ein Modell geeinigt, das rein auf freiwilligen Wehrdienst setzt. Auf Druck der Linken in der SPD. Der Fraktionsvorsitzende Matthias Miersch hat jüngst in einem Interview deutlich gemacht, dass diese Regelung gesetzt sei.

Den SPD-Vorsitzenden und Vizekanzler Lars Klingbeil setzt das unter Druck. Er selbst sieht auf der einen Seite das Begehren des Koalitionspartners, die Wehrpflicht schon jetzt anzugehen. Und er kennt die außen- und verteidigungspolitischen Notwendigkeiten, auf die nicht zuletzt sein Genosse, der Verteidigungsminister, öffentlich hinweist. Auf der anderen Seite muss er eben die stärker gewordene Gruppe der Linken in seiner Partei befrieden, für die nicht zuletzt Miersch steht.

Diesen Konflikt gab es bereits vor diesem Wochenende. Ein “Manifest” hat Schlagzeilen gemacht, in dem die Autoren eine Verteidigungspolitik vorschlugen, die irgendwo zwischen Willy Brandts Versöhnungspolitik der frühen 70er-Jahre und Erhard Epplers vergeblicher Anbiederung an die Friedensbewegung der frühen 80er-Jahre mäanderte. Dieses “Manifest” hatten Gescheiterte wie Ralf Stegner und Ehemalige wie Hans Eichel unterschrieben – oder der einstige Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich, der ein bisschen was von beidem ist. In die Debatte um die vorgezogene Wehrpflicht sind jetzt aber auch aktuell bedeutende Politiker wie der amtierende Fraktionsvorsitzende einbezogen. Der Angriff auf die iranischen Atomanlagen war ein Game Changer.

Wobei unklar ist, ob eine tatsächliche Einführung der Wehrpflicht eher Symbolpolitik oder konkrete Verteidigungspolitik wäre. Aktuell besteht die Bundeswehr aus rund 180.000 Soldaten. Eigentlich sollten es 200.000 Soldaten sein. Pistorius will die Stärke auf rund 250.000 Mann erhöhen. Woher diese 70.000 Anwerber kommen sollen, wenn schon jetzt 20.000 Stellen unbesetzt bleiben, ist eine offene Frage, deren einzige brauchbare Antwort derzeit nur eine Aktivierung der Wehrpflicht ist.

Im Koalitionsvertrag steht ein Kompromiss, der auf Druck der SPD-Linken entstanden ist: Der Staat schreibt alle Männer und Frauen im wehrfähigen Alter an. Die geben in ihrer Antwort ihre Daten an und eine Aussage ab, ob sie in der Armee dienen wollen. Die Männer müssen antworten. Die Frauen nicht. Das ist eine Lösung in dem Stil, in dem die Regierungen Angela Merkel (CDU) und Olaf Scholz (SPD) regiert haben: Maximaler bürokratischer Aufwand für maximal überschaubaren Ertrag.

Allerdings hat auch Pistorius viele entscheidende Fragen offengelassen: Wo kommen die Ausbilder für die zu verpflichtenden 70.000 neuen Soldaten her? Wo die Ausrüstung? Wo die notwendigen Kasernen? Wie soll es Wehrgerechtigkeit geben, wenn nur ein Teil der Zielgruppe eingezogen wird, aber nicht alle benötigt werden? Noch viel entscheidender: Inwiefern sorgen junge Männer für eine Verteidigungsfähigkeit, die sich nur für wenige Monate einem Zwangsdienst unterstellen? Einsätze wie der am Wochenende zeigen, wie militärische Operationen im Jahr 2025 aussehen: Präzisionsschläge basierend auf komplexer Technik. Große Fußheere gehören eher zu einem überholten Konzept.

Wobei eine deutlich größere Armee einen anderen Faktor kommender, möglicher Kriege widerspiegelt. Der Krieg im Gaza-Streifen begann mit einem Terror-Anschlag. Männer töteten Säuglinge, vergewaltigten Frauen und schändeten Leichen. Das erwärmte die Herzen von Teilen der Bevölkerung in Deutschland so, dass sie Kindermorde, Vergewaltigungen und Leichenschändungen etwa in Berlin-Neukölln feierten, indem sie Süßigkeiten auf der Straße verteilten. Geriete Deutschland an der Seite seiner Verbündeten in einen Krieg mit einem islamistischen Land wie dem Iran, stünden die Süßigkeiten-Verteiler hinter der Front – es wäre nur spannend, auf welcher Seite. Der Angriff auf die iranischen Atomanlagen war ein Game Changer. Es bestehen immer noch dieselben Probleme wie vorher – nur bekommen sie nun ein anderes Gewicht.

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59 Kommentare

  1. Dass nicht mehr von „Verteidigungsfähigkeit“ gesprochen wird, sondern von „Kriegstüchtigkeit“ sollte uns zu denken geben.

  2. „Geriete Deutschland an der Seite seiner Verbündeten in einen Krieg mit einem islamistischen Land wie dem Iran, stünden die Süßigkeiten-Verteiler hinter der Front – es wäre nur spannend, auf welcher Seite.“ Sie würden an der Waffe ausgebildet werden und könnten sich die Seite aussuchen.
    Mit dem Pass und Zugang zu sensibelsten Stellen und Informationen ausgestattet, braucht es auch keine Waffe mehr, um DE zu sabotieren.
    Aber deutsche Frauen haben diese Schicksal für sich und ihre Kinder selbst gewählt… Jeder Frau muss sich fragen, wie der jeweilige Messerstecher und Vergewaltiger nach DE gekommen ist. Wann hat sie dem zugestimmt.

  3. Die Wehrpflicht wurde niemals abgeschafft sondern nur „ausgesetzt“ und besteht natürlich nur für Männer! Deshalb eiern die so rum.

  4. „Wehrpflicht im Krisenfall“: also Wehrpflicht wann immer die Kriegseuphorisierten es wollen. Nichts leichter, als eine Krise herbeireden. Corona, Klima, Putin, afghanische Ortskräfte (so um die 50.000 vielleicht?) etc. Das sind die Beispiele, wie sich der schwarzrotegrüne Krisenapparat die Situation zurechtbiegt. Aber eines ist sicher: Meine Kinder bekommt ihr nicht! Weder für einen Krieg, noch für „sogenannte soziale Dienste“; womöglich noch „Flüchtlingshilfe“ oder Müll im Park aufsammeln, oder ähnliches.

  5. „Er hält es für nötig, schon jetzt im Wehrdienstgesetz Regeln festzuschreiben, die eine Wehrpflicht im Krisenfall ermöglichen“
    Meint er damit, dass er untrainierte Angestellte mit Bauchansatz in zwei Monaten oder gar sofort mit einer Waffe an die Front schickt???
    Was ist Krisenfall? – Gibt es genug Uniformen in passen Größen für diesen Krisenfall? Genug Kasernen, Fahrzeuge und ausgebildete Fahre? Köche, Töpfe, Lebensmittel???
    Was ist mit der mentalen Verfassung der Notfallrekruten?
    Schon wieder gewollt und nicht gekonnt.
    Selbstverteidigung ist das oberste Ziel eines Staates. Das Volk muss mental und materiell auf Verteidigung eingestellt sein. Während der zweite Aspekt relativ schnell mit Geld zu besorgen ist, erfordert mentale Vorbereitung langer und akribischer Arbeit.
    Wofür soll ein junger Soldat in den Kampf ziehen? Für den Bundestag? Für das Grundgesetz? Für seine Mitbürger, die ihm in Corona und Migrationskrise klar gezeigt haben, wieviel wert ihnen seine Jugend und Bildung ist? Sollen Berliner für ihre Kopftuchlehrer*innen kämpfen, die sie als Ungläubige verachten?
    Wofür soll Familien auf ihre Söhne verzichten???
    Wer keine Heimat haben darf, soll auch nicht in den Krieg müssen. Wer mehrere Heimaten hat, kann in die zweite verschwinden…
    Bevor wir über die Jugend reden, sollen wir erstmal definieren, wofür sie sich opfern soll.

  6. Der Angriff auf den Iran wäre nur ein Game Changer, wenn daraus der Schluß gezogen wird, daß Deutschland dringen eigene Kernwaffen braucht zur Abschreckung, dafür bräuchte man dann aber auch wieder eine funktionierende Kernindustrie, die wir uns aber gerade selbst kaputt gemacht haben unter Beifall der Grünen (und vielleicht auch aus den USA von den Demokrats). Die Frage nach eigenen Kernwaffen wird sowieso aufkommen, sollten sich die USA mehr auf das Pacific Theatre konzentrieren wollen und Westeuropa selbst seine Abschreckung organisieren soll, da nicht zu erwarten ist, daß Frankreich oder UK auf die nationale Kontrolle über ihre Kernwaffen verzichten werden.

  7. Was passiert eigentlich, wenn man als Mann nicht auf diesen Brief antwortet? Vorladung zur Musterung? Gibt es dafür überhaupt schon wieder genug Kreiswehrersatzämter? Es ist zwar vollkommen untypisch für deutsche Armeen, aber wenn man schon jetzt auch die Frauen hinzuziehen will, sollte es auch vollständig unter gleichen Bedingungen geschehen, entweder alle müssen antworten oder keiner. Ist jetzt eigentlich schon endgültig geklärt, ob entweder Geschlecht oder Gender in der Armee gilt und bei der Einberufung gilt? Unsere Freunde überm Teich machen da ja gerade tabula rasa.

    • Sie müssen mindestens einen Orden bekommen. Ein Asylant wird für Abschiebungen nicht angetroffen, aber laut Gericht müssen wir ihm weiterhin Teilhabe an unserer Gesellschaft ermöglichen…
      Für nicht gefundenen Rekruten muss mindestens Geld für einen Führerschein drin sein.

  8. Wir haben geschichtlich schlechte Erfahrungen gemacht mit Gefreiten als Kriegsherr, auch ein Obergefreiter wird es nicht besser machen. Warum läßt man da nicht mal richtige Experten ran?

    • D’land hat keine Experten auf dem Sektor. Schauen Sie sich mal die unsoldatisch wirkenden Beamtentypen an der Spitze der bunten Wehr an. Ist auch besser so, wenn hier keiner „kriegstüchtig“ ist. Waffen für unbescholtene deutsche Staatsbürger (Netto-Steuerzahler) zur Selbstverteidigung ok, mehr braucht es nicht. Der Gegner kommt nicht von außen, sondern ist längst im Land.

  9. Ein wunderbarer Artikel mit fulminatem Schlußteil. Chapeau!
    Lachend könnte man noch hinzufügen, das über 12% (Tendenz steigend), weder schreiben noch lesen können. Da wird es in Zukunft wohl dünner werden mit den Planzahlen.
    Zur Rettung der cause, stellt sich die Frage einer Verteidigung von Industrieanlagen in Zukunft glücklicherweise nicht mehr. Vielleicht so: wie verteidige ich ein Windkraftanlage? Und tut man so etwas, bei Flaute?
    Aber im Ernst. Zur Verteidigung von Ballungsgebieten und Industrieanlagen, sowie Landmaschienen bei der Arbeit gab es bereits in der Vergangenheit nie ein Konzept. Die sog. BRD-Wehr war in Gänze falsch aufgestellt. Seit Afghanistan verliert sie zusammen mit der NATO gegen Bettler in Sandalen. Danach begann sie damit, den ehemaligen Konfliktgegner ins eigene Land zu fliegen. …. Sie sucht ihr Glück?
    Zusatz:
    Weil Autos im eigenen Lande schon in Kürze nicht mehr gebaut werden, wird die Marschtauglichkeit eine vornehme Bürgerpflicht!

    • Bin in Osteuropa aufgewachsen. Auf meine Verwunderung, warum Selbstverteidigug, Notfallvorräte, Warnsysteme und Armee kein Thema in der Gesellschaft sind, war stets die Antwort, dass man das ja schon hatte und es schlecht endete….. das war durch die Bank verbreitete Meinung.
      Hamstern – schlecht. Preppen – rechts.
      Dass man im Notfall nicht versorgt werden muss, sondern selbst Hilfe anbieten kann; kein Teil der Panikmasse ist – keinen Gedanken wert.
      DE muss viel gedankliche Arbeit leisten, noch bevor auch ein Soldat eingezogen wird.

  10. Was ist denn der gamechanger an dem „Schlag gegen den Iran“?
    Dass die USA es vermögen, gegen die allermeisten Länder mit gewaltiger Luftübermacht einen erfolgreichen Schlag oder auch mehrere zu führen, erspart nicht mal denen das umfängliche Militär und sichert ihnen nicht den Sieg.
    Die Halbwertszeit der gamechanger ist scheinbar auch recht begrenzt, gerade waren es noch die Drohnen …. die aber augenscheinlich auch nicht unbedingt Siege erfliegen.
    Jetzt wie wild Milliarden und Abermilliarden in die Rüstung zu pumpen, das ist der reale gamechanger … weg vom Wohlstand, wegen imaginierter oder propagierter Bedrohungen.

  11. Die Frage ist doch: Was soll denn verteidigt werden?
    Heimat? Ist heute doch angeblich dort wo man gerade lebt.
    Das eigene Volk? Gibt es doch gar nicht mehr.
    Demokratie? Die Demokratie wurde bereits umgewandelt in UnsereDemokratie.
    Freiheit? Welche Freiheit? Die, jährlich das Geschlecht zu wechseln, oder trotz Ausreisepflich einen Anspruch auf Bürgergeld zu haben, oder wegen des Wortes Schwachkopf angezeigt zu werden?
    NEIN – ich würde meinen Enkeln nicht zumuten erwas, dass schon längst nicht mehr vorhanden ist, zu verteidigen.

    • Traurig, aber leider wahr.
      Und wäre es nicht verpönt, die mehr als offensichtliche Spaltung der Gesellschaft zu erwähnen, könnte man noch über die Hälfte der Bevölkerung als ablehnenden Grund dazu nehmen.

    • Man schaue sich unsere Städte an – Heimat? Das Abendland muss seit 2015 nicht mehr verteidigt werden, jedermanns Land ist niemandes Land. Deshalb macht auch Wehrpflicht keinen Sinn – wer kann haut notfalls besser ab, so wie die, die jetzt zu uns kommen.

  12. „Einsätze wie der am Wochenende zeigen, wie militärische Operationen im Jahr 2025 aussehen: Präzisionsschläge basierend auf komplexer Technik. Große Fußheere gehören eher zu einem überholten Konzept.“
    Naja, Russland und die Ukraine würden es begrüßen, wenn es mit weniger Feldheer ginge. Geht aber nicht. Die Erkenntnis es Ukrainekrieges ist ja eben die, dass nur das Fußheer Land nimmt und besetzt. Ohne Landnahme kein endgültiger Sieg. Es sei denn der Gegner revolutioniert sich in die Kapitulation – wie z.B. Russland, 1917.
    Der Wehrzwang kommt ziemlich sicher. Es passt mehr denn je zum übergriffigen, repressiven, autoritären Parteienstaat heutiger Prägung. Die spannende Frage ist nur: Wieviel Prozent werden verweigern, 50%, 70% oder mehr? Würde nicht verwundern, wenn eine Verweigerung aus Gewissensgründen nicht mehr vorgesehen wird.
    Der bis dato dauerregierende Staatsparteienblock CDUCSUSPDFDPGrüne hat die Generation der heute unter 50-jährigen bereits in beträchtlichem Maße ihrer Zukunft beraubt – seit 15 Jahren (Startpunkt 2010: Dauerrettung der wohlstandvernichtenden Euro-Verarmungswährung) und sie tun es weiter:
    2010 bis 2019: 10 Jahre Wirtschafsaufschwung bekamen CDUCSUSPDFDP in wechselnden Mehrheiten jeweils unter der fatalen Merkel geschenkt. Was tat dieser Parteienblock mit den stetig Jahr für Jahr teils rasant steigenden Steuereinnahmen?
    Nennenswerte, entlastende Steuersenkungen für die Bürger? Nein, nichts, nada, niente, null. Dann vielleicht Zukunftsinvestitionen für mehr Wohlstand für alle, in marode Infrastruktur, Bildung, Bundeswehr? Auch nicht, nada, niente, null, nothing. Na dann vielleicht Investitionen von hunderten Milliarden Euro in Millionen von fluchtsuchenden Migrantenmänner nebst kinderreichen Familiennachzügen aus Arabien, Afrika, Anatolien und Afghanistan? JAAA! Da sind wir daheim!
    Nun also fehlen diese hunderte Milliarden Euro eben genau für die nun noch marodere Infrastruktur, erodierende Bildung, siechende Bundeswehr.
    Aber kein Problem 🙂 CDUCSUSPDFDPGrüne sind ja nicht blöd – im Schweinsgalopp quasi über Nacht nur Tage NACH der Wahl: 500, 600, 700+ Milliarden Euro Schulden aus der Pulle. Wer will noch mal, wer hat noch nicht. Der Deutsche vergisst ja auch immer so schnell – zumal wenn ARD-ZDF-FAZ-Welt+Co. tatkräftig hirneinlullend und gedächtniseinnebelnd mithelfen: CDU-Wahlbetrüger Merz steigt entsprechend schon wieder in den Umfragen und der Beliebtheit. Ein schöner Erfolg für die PR- bzw. RP (Regierungs-Propaganda)-Abteilungen von ARD, ZDF, FAZ, Welt & Co.
    Nun hat man also die jungen und jüngeren Deutschen um 500, 600, 700+ Milliarden Euro ihres Geldes betrogen: Eine gigantische Umverteilung der ihnen und ihren Eltern vom Stat abgepressten Steuern weg von ihrer/unserer Zukunft hin für die Zukunft von Millionen eingedrungener und nun zwangseingebürgerter Neudeutscher, Postdeutscher, oder wie auch immer. Dieses umgeleitete Geld müssen die jüngeren Deutschen nun im Form von neuen Schulden in ihrer Zukunft abstottern und mit massiven weiteren Wohlstandseinbußen bezahlen. Eine Rechnung, die ohne Repression, Stagflation oder – der neueste Clou – einer totalitären, programmierbaren Digitalwährung (digitaler Euro) niemals aufgehen kann. Demokratie und Freiheit wird es dann schon sehr bald nicht mehr in dem Ausmaß geben wie es über 70 Jahre der Fall war.
    Aber damit nicht genug: Neben der finanziellen Enteignung im Rahmen des seit 15 Jahren ablaufenden Euro-Wohlstandsentzugs, der einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ist, fordert der dauerregierenden Parteienstaat eben von genau dieser heutigen jungen Generation zusätzlich nun noch die Opferung eines Lebensjahres für den staatlichen Wehrzwang. Als Kanonenfutter für den neu propagierten Feind im Osten sozusagen, der sich im Übrigen auch nur noch ungläubig die Augen reibt und sich darüber wundert mit welch Aggressivität und Hass das polit-mediale bundesdeutsche Hauptstadt-Establishment gegen Russland hetzt und „den Russen“ schon so gut wie an der Oder sieht.
    Wenn man dann noch die Jahre zwischen dem vom Staat den Bürgern geraubten Wohlstandaufschwung und dem nun nahenden Wehrzwang dazu nimmt – nämlich Jahre der staatsrepressiven, für die Jugend vielfach traumatischen Freiheitsberaubung durch einen autokratisch und vielfach grundgesetzwidrig agierenden Willkür(parteien)staat während der C-Pandemie (Grüße geht raus an Möchtegernkanzler Spahn) kann man ohne sich zurücknehmen zu müssen mit Fug und Recht sagen:
    Wohlstandsberaubung/Schuldenbürde, Muslim-Massenansiedlung/-einbürgerung, Demokratieschleifung/Freiheitsentzug und Wehrzwang/Opfergang. Von damit einhergehender erodierender innerer Sicherheit, vollends verfallender Bildung, nach unten durchgereichter Innovationskraft und einer sich rasant auflösenden demografischen Existenz und kulturellen Identität ganz zu schweigen.
    Und das alles im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“.
    Es ist mir ein Rätsel wie man als Ü65-Renter – egal ob als Armutsrentner oder als vollpensionierter wohldotierter ehemaliger Staatsdiener, egal ob Vater, Opa oder keins von beiden – diese Parteien noch wählen kann. Vollends kapituliere ist bei der Frage wie man als heute unter 50-jähriger, im Grunde auch als heute unter 60-jähriger diese Parteien noch wählen kann. Ist der Knall immer noch nicht angekommen. Oder muss man sie erst alle zwangseinziehen und gen Osten jagen, damit sie den Knall hören. Es wird allerdings kein schöner Knall. Vielleicht wird´s der letzte, den sie hören.
    Darum heute mehr denn je: Frage nicht was du für diesen Staat tun kannst, frage was dieser Staat für dich tut.

  13. Für solch einen verkommenen & korrupten vermarxten PARTEIstaat gilt:
    „Nein! Meine Söhne geb`ich nicht!“ -R. Mey-
    Sollen die linksGRÜNschwarzen Poli€liten selbst, oder ihre Kinder auf die Felder schicken, wo „Eiserne Kreuze wachsen“, auch Ursel-Antoinette.

  14. Dieser Debatte kann man mit der banalen Frage, wer bereit ist, seine Kinder an die Front zu schicken oder bereit ist, selbst an die Front zu gehen, den Wind aus den Segeln nehmen. Im Landtag von Sachsen-Anhalt wurde diese Frage mit unartikuliertem Gebrüll aus den Reihen der Blockflöten beantwortet.

  15. > Der Angriff auf die iranischen Atomanlagen war ein Game Changer.

    Sofern er denn wirklich so wie in der Glotze berichtet stattgefunden hat: https://tkp.at/2025/06/23/us-angriff-auf-iran-eine-fake-attacke/ Ich halte es für vernünftig – statt teures Material und Menschenleben riskieren, irgend etwas für die Falken inszenieren. Es ist ja nicht so, dass Lindsey Graham persönlich in die Kriege rennt, nach den er ständig ruft – oder Kiesewetter, Hofreiter…

  16. > Das Ziel, die Sollstärke der Bundeswehr um rund 60.000 Soldaten aufzustocken, ist jetzt wichtiger und dringender geworden

    Wieso – nachdem am Hindukusch irgend etwas verteidigt wurde (BlackRock-Gewinne vermutlich), soll Ähnliches ganz in der Nähe noch einmal kommen? Soll die Armee nach Teheran stürmen, damit kein Perser die nächsten 1000 Jahre wagt… und so weiter?

  17. Weil TE ein seriöses Medium ist und keine BLÖD-Zeitung.

  18. Nach langer Überlegung fällt mir noch was ein weswegen man sich für Deutschland opfern muß,sollte , wegen der Meinungsfreiheit Schwachkopf sagen zu dürfen und einen freundlichen Weckbesuch von der Polizei zu bekommen und der Solidarität mit …fällt mir gerade nicht mehr ein, ach doch VDL und den Deckeln von Trinkflschen
    Und das ist meine Meinung

  19. Ich bin mir am überelegen,bzw auch meinen Söhnen am erklären,warum Deutschland eine Verteidigungsarme ( auch in Litauen und Afganistan evt demnächst in der Ukranine) braucht.Zur Verteidigung von Gott ,Heimat ,Vaterland…?
    Gott ist abgeschaft ,Heimat ? wo es kalt ist regnet ,der Klimawandel die Erde verbrennt,es in Zukunft Dürren gibt etc? Vaterland? das Mutterland meiner Söhne ist freundlicher.Auch haben wir keinen Kaiser mehr.Also warum zur Bundeswehr? Wegen Pistorius,Merz Klingbeil?Wegen Renten ,die es in Zukunft nicht mehr gibt ? Wegen dem Sozialsystem bei dem man auf facharztbesuche oft ein Jahr Wartezeit hat? wegen eines Schulsystems das International laut Pisastudien immer schlechter wird ? Wegen astronomischer Steuern und Sozialabgaben ?Wegen einer verfallenden Infrastruktur die jetzt mal kriegstauglich aber nicht bürgernah umgebaut wird ? Wegen einer Bürokratie die ,der Hauptman von Köpenig läßt grüßen, jedes Maß an gesundem Menschenverstand gesprengt hat?Aber dann fällt mir, Gott? sei Dank, der Aktienkurs und Black Rock und das deutsche Bier ein. Dafür lohnt es sich wahrlich bereit zu sein ,ein Bein oder Arm bzw sein Leben zu lassen.Buddha sei Dank, ich bin ja schon alt und brauche mich mit diesem Bull-Shit nicht mehr zu beschäftigen.
    Und das ist meine Meinung

      • Gut, dass Sie nachfragen. Das ist ein Thema, das in der Schule gut diskutiert werden kann. Auch in der Gesellschaft.
        Eine Armee braucht stets den Bevölkerungsrückhalt. Dafür bracht es aber kein Gesetz, nur eine patriotische Einstellung.

    • Naja… rational verstehe ich Sie. Die Zeiten sind schlecht. Es gibt wenig, was Deutschland den Deutschen exclusiv anzubieten hat. DE will aber nur Deutsche in Verteidigungspflicht nehmen. Verzwickt.
      Aber es gibt genug Beispiele anderer Art – Russlanddeutsche und Juden haben ihre Tradition und Volkszugehörigkeit stets gepflegt, auch wenn die Zeit für sie ungünstig war. Die Deutschen wurden verbannt, durften kein Deutsch sprechen, keine Ausbildung machen, ihre Religion nicht pflegen… Juden auch. Und wenn die Zeit sich dreht, blüht das Volk auf…
      Manchmal ist die Aufgabe einer Generation, einfach zu „überwintern“, den Glauben, die Tradition – auch im Verborgenen und unaufgeregt – an die Nächsten weiterzugeben, egal, wie die Umstände sind.
      Was passiert, wenn wir hinschmeißen? Unsere Enkelkinder werden in der Welt ohne eigene Identität aufwachsen. Kein anderes Volk wird sie so aufnehmen, wie die Deutschen Fremde aufnehmen und sie zu Deutschen machen wollen. Sie werden nie Franzosen und auch nie Italiener werden… Nie Araber oder Türken, auch keine Russen…

  20. Deutschland schafft sich seine Feinde selbst. Deutschland ist immer noch in der Welt (Tendenz stark abnehmend) geachtet. Ob bei Russen, Chinesen, Persern, Türken usw. Nur durch eine völlig gehirnbefreite Politik schafft sich Deutschland seine Feinde. Ein gutes Verhältnis zu Russland würde Milliarden an Rüstungsausgaben einsparen.
    Deutschland müsste eine neutrale Friedensmacht sein. Das hätte schon nach dem Weltkrieg so sein müssen.

    • Eine „Friedensmacht“ war sie ja mal. Lang‘ ist’s her…

  21. Es geht doch sowieso keiner hin, egal ob Pflicht oder freiwillig, das wissen sie auch. Nur gut, dass auf absehbare Zeit keine reale Kriegsgefahr für Deutschland besteht.

  22. Der Westen hat alle Kriege, die der Sicherung seiner Vormachtstellungen dienen sollten verloren.
    Irak, Libyen, Afghanistan, Ukraine.
    Wenn jetzt auch der Krieg mit Iran in die Hose geht ist die Vormachtstellung des Westens vorbei (und Trumps Präsidentschaft endet im Fiasko).
    Ich bin aus dem Alter des Kriegsdienstes (vorbehaltlich der unwahrscheinlichen Gründung eines Volkssturms) raus.
    Wenn ich jung wäre und auch jetzt würde ich ein Leben unter Putin dem Drohnentod in der ukrainischen Steppe vorziehen.
    Ein Vorteil der Zerstörung Deutschlands sollte mE wenigstens sein, daß man nicht mehr dafür kämpfen, töten und sterben muss.

    • Es ging nie um die „Vormachtstellung“, sondern darum, dass die USA Zugriff auf Ressourcen bekommt (Irak, Ukraine, demnächst Iran) bzw. verbrannte Erde für die Konkurrenten China (Afghanistan, Syrien, Libyen) und Europa (Ukraine) schafft, wobei die bewusst ausgelösten Flüchtlingsströme (Libyen, Syrien, Afghanistan) gezielt Deutschland schaden sollen (mit Hilfe der transatlantisch gesteuerten Parteien wie den Grünen oder der CDU).

      • > Es ging nie um die „Vormachtstellung“, sondern darum, dass die USA Zugriff auf Ressourcen bekommt (Irak, Ukraine, demnächst Iran) bzw. verbrannte Erde für die Konkurrenten China (Afghanistan, Syrien, Libyen) und Europa (Ukraine) schafft

        Genau das ist doch die angestrebte Vormachtstellung der USA? Mich erstaunt, wie untertanig Manche diese rücksichtslose Macht belobhudeln.

      • Ach je, da nahmen wir doch freiwillig täglich mehr auf, als RU angeblich an die finnische Grenze „strömen“ lässt. Dort redet man mal über 250 Einreisen pro Monat.

  23. Ein bewaffneter „Volkswehrdienst“ mit umfassender Scharfschützenausbildung ist unbedingt notwendig – Stationierung in und um Berlin.

  24. In Deutschland besteht zwar eine Wehrpflicht, die jedoch ausgesetzt ist. Wer den Wehrdienst verweigert, kann zum Ersatzdienst, dem Zivildienst, verpflichtet werden. Das Gute an der Wehrpflicht. Es werden sehr viele den Wehrdienst verweigern und als Zivis in Altenheimen, Krankenhäusern oder Pflegeheimen ihren Zivildienst ableisten. So das wir keine einzige „Fachkraft“ aus dem Ausland mehr brauchen. Die können dann alle zurück in ihre Heimatland um dort ihre Dienste ableisten und die schwarzrotgrünen NGOs brauchen keine weiteren Fachkräfte in unser Land schleppen. Die NGOs und die kriminellen Schlepperbanden braucht niemand mehr und die Fördergeld aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ für die Schlepper-NGOs und ähnliches können wir einsparen. Und vieles andere Leid auch.  

    • „Die können dann alle zurück“ – denkste, sind selber auch meist Pflegefälle.

  25. Woher diese 70.000 Anwerber kommen sollen, wenn schon jetzt 20.000 Stellen unbesetzt bleiben, ist eine offene Frage, deren einzige brauchbare Antwort derzeit nur eine Aktivierung der Wehrpflicht ist.“

    Das sehe ich etwas kritischer. Die Wehrpflicht geht maximal 9-12 Monate. Das befähigt die BW nicht wirklich. Im Gegenteil bindet es durch mehr Ausbildung noch mehr Soldaten von den vorhandenen 180.000.
    Sieht man die Wehrpflicht als Reservoir einer Reserve für die Mobilmachung, dann sind 70.000 viel zu wenig. Und dann brauch man auch nachfolgende Konzepte, z.B. Reservisten- oder Mobilisierungsübungen.
    Das bekommt doch die Buntenwehr nicht mehr hin. Die ist doch mit der Bereitstellung von Unterhosen für eine lang geplante Winterübung schon überfordert. (So war es doch vor ein paar Jahren).

    • Früher waren das mal 18 Monate, ich weiß das (Jahrgang 1950). Kann so eine Wühlmaus nicht wissen, schon klar.

      • In Nordkorea sind es 8 Jahre für Männer und 5 Jahre für Frauen – hoffentlich ist dies kein Vorbild für Pistorius? (BTW: Wie viele Jahre wären es für die vielen anderen Geschlechter? Es würde sich jedenfalls lohnen, mal als Frau zu fühlen.)

      • Klar, weil es früher mal so war, muss es wieder genau so sein. Am besten mit demselben lächerlichen Material von damals. Eine Armee, in der keiner lernt zu kämpfen (wie beim Ami), ist nichts wert, da helfen auch 24 Monate nichts. Bei der Armee-Simulation BW wurde schon immer nur so getan als ob, das wissen Sie auch. Völlig abwegig, hunderttausende Männer für Jahre der Volkswirtschaft zu entziehen, um, sie von unfähigen Beamtentypen zum Herummarschieren und fanatischen Waffenreinigen abrichten zu lassen. Außer Bürgergeld gibt es in D’land längst nichts mehr zu holen, deshalb will auch keiner den Laden von außen übernehmen – dafür aber von innen. Eigentlich Ihr Dauerthema.

      • Also: Bürgergeld abschaffen, sodass keiner mehr kommt. Eine billige und zudem angenehme Lösung. Der Russ kömmt nicht, der Muslim dito. Volkswirtschaft ruiniert, kein nix gibts mehr. Sollen die anderen ihren Allerwertesten mal bewegen, und nicht bloß beim Kindermachen.

  26. Große Fußheere gehören eher zu einem überholten Konzept“
    Eigentlich zeigt gerade der Ukrainekrieg, dass Fußheere mit klassischer Sturmtruppentaktik plus Drohnenbewaffnung wieder die Zukunft sind. Vergangenheit ist eher der klassische amerikanische Militäransatz: Relativ wenige Soldaten mit maximalem Groß-Technikeinsatz (Panzer, Marschflugkörper, Flugzeuge, Artillerie, …) – da diese meist nur Drohnenfutter sind und es sich einfach ökonomisch nicht rechnet, sich einen 5-Mio-Abrams von einer 10k Euro Drohne zerbomben zu lassen. Und umgekehrt bringt es wenig mit sündhaft teuren Großwaffen in den Krieg zu ziehen, wo ein Schuss (Patriot, Marschflugkörper) mehr kostet als hundert Billig-Drohnen der Gegenseite.
    Davon abgesehen ist die Wehrpflicht aus mehreren Gründen eine Schnapsidee. Diejenigen die wirklich bereit wären, aus Patriotismus die Heimat zu verteidigen, werden die Letzten sein, die bereit wären die aktuelle Regierung zu verteidigen. Und neu eingebürgerte islamische Radikale sowie Linksextreme sind die Letzten die der normale Bürger bewaffnet sehen will – und wenn sie nur einen Funken Restverstand und Überlebensinstinkt besitzen die Union genauso wenig.

    • Ja, der Armeekonzept wird gerade umgekrempelt. Dennoch ist Armee wichtig, weil sie das Verhalten der Bevölkerung steuern kann, Wehrpflichtige wissen, was auf sie zukommt… Es ist ein Trugschluss, dass eine Armee nur an der Front kämpft. Umso wichtger wird das Wissen über das Leben im Krisenfall. Hier kann man die Soldaten eben für diesen Fall ausbilden. Außerdem ist generelle Fitness nicht verkehrt.
      Und, dank einer Kombination aus Berufs- und Wehrdienstarmee, MUSS sich der Stab stets überlegen, was sinnvoll ist und hoffentlich stets aktuell bleiben. Und die Politik erst recht..

  27. Ausgerechnet die Partei möchte jetzt eine Wehrpflicht einführen deren Oberindianer sich lieber in die Bahnhofsmission verdrückt hat als den Schießprügel zur Verteidigung der Heimat in die Hand zu nehmen. Mehr Hokuspokus geht nicht mehr. Die sozialistischen Blendgranaten sind wieder einmal am explodieren.

  28. Leute, eine Wehrpflicht kann allenfalls bei einer Kriegserklärung von außen erfolgen und ansonsten muß man sich um eine Freiwilligen oder Söldner-Armee kümmern, denn in der heutigen Zeit müßten wir eigentlich aus der pupertären Phase draußen sein und gegen Entgeld etwas vorhalten was legitim ist, denn Steuereinahmen haben sie genügend und es dürfte dann auch keine Ausnahmen geben und nach dem Zufallsprinzip gezogen werden um jede Verweigerung bestimmter Kreise zu vermeiden.

    Eine stehende Armee kostet nun mal Geld und wer über eine gute Diplomatie verfügt hat schon die Hälfte aller militärischen Kosten eingespart und nur der Dummkopf baut nicht vor, weil er sich selbst zu weit aus dem Fenster lehnt und die Gefahren geradezu heraus fordert und die „Drecks Rüstungsindustrie“ nach MerzenSprachgebrauch kann uns auch gestohlen bleiben, denn wer nicht teilnehmen will aus welchen Gründen auch immer sollte dann allenfalls zahlen oder auswandern, was auch noch eine Möglichkeit wäre, denn niemand kann gezwungen werden seinen eigenen Tod zu befördern, denn da reicht es schon aus, wenn er nachts allein durch Deutschlands Straßen geht um dabei ins Jenseits befördert zu werden.

    Von intelligenten, den heutigen Zeiten entsprechende Maßnahmen einzuleiten haben sie auch in dieser Frage noch nichts gehört und verhalten sie noch wie in Kaisers Zeiten, wobei die Habsburger schon schlauer waren und ein Söldnerheer unter Wallenstein angeworben haben und haben damit ihre Kriege geführt und der Lohn war das Raubgut und sonst nichts und das wäre auch eine Variante wie bei vielen anderen wirtschaftlichen Vorgängen, Bezahlung gibt es erst nach Erfolg und dafür muß man vorher kämpfen und könnte auch eine weit größere Motivation sein als ein mickriger Sold, der sich völlig unverbindlich auswirken kann und nicht der Weisheit letzter Schluß ist und darum etwas mehr Überlegung wie man der ganzen Sache mehr Dynamik mit niedrigeren Kosten verleihen kann und dazu sind sie unfähig und verfallen immer noch in die alten Methoden, wie bei allen andere Vorgängen auch, wo man etwas einleitet und Kosten keine Rolle spielen, egal auf welchen Teilaspekt man blickt.

    Hinzu kommt noch unser allmächtiger Lobbyismus, der in allen Fragen der wunderbaren Geldvermehrung eine gewichtige Rolle spielt und das treibt das Preisgefüge mit nach oben, man hat es ja und muß nicht rechnen und verschuldet sich dann lieber im Übermaß, bis wir uns dabei ruiniert haben.

  29. Mit Generation Schneeflöckchen und FFF wird sich eine Wehrpflicht nicht mehr umsetzen lassen.

    • Ich bin alt also wohl ein Boomer, obwohl ich die Zeit als die anderen schon Kapital gesammelt haben, unter Kommunismus gelebt. Ich würde für diese A.er nie kämpfen. Vlt mit den Nachbarn eine Miliz zu organisieren – das würde vlt gehen auch wenn ich ihre grüne Träume gar nicht teile. Gegen Russland oder Iran habe ich nichts. Pistorius sollte selbst an die Front. Da haben wir ein problem weniger.

      • Nun die blauen zwingen Ihnen dazu nicht. Die Schwarzen, Roten usw aber doch.

      • Wofür würden Sie kämpfen? Und was sollen die Bürger im Krisenfall tun?

    • Die nächste Generation Wehrpflichtiger heißt dann meist Ali, Mohamed & Co. Mal fragen, was die darüber denken.

  30. Warum nimmt man nicht einfach alle SPD-Mitglieder im gewünschten Alter und steckt sie in die Bunte Wehr? Problem gelöst.

    • Aber nur das mit der Anzahl an „Soldaten“.
      Dann bestünde nämlich immer noch das Problem mit der Wehrtüchtigkeit 😉

      • Wohl wahr. Von diesen Kapeiken wissen vermutlich vier Fünftel nicht, welches Ende das Gewehr das Böse ist. Da wäre ruckzuck die Hälfte wehrunfähig, weil sie sich ins Knie geschossen haben.

  31. Ein bedeutendes Ereignis wie der amerikanische Angriff auf die iranischen Atomanlagen wirkt auf eine politische Landschaft wie ein “Game Changer”.

    Aber auch nur auf die Politische. Mal ehrlich, sollen BW-Soldaten – am besten Wehrpflichtige – jetzt in den Iran einmarschieren? In Israel als Zielscheiben rumlaufen, weil sie die Hyperschallraketen eh mit bloßer Hand abfangen müssten (denn man hat Sniffy und seinem Regime ja alles für Umme in den Rachen geworfen)? Oder befürchtet Pissi einen Einmarsch des Irans in Deutschland?
    Gut, letzteres ist nicht ausgeschlossen wenn es einen Regime-Change geben sollte. Problem ist, die würden hier ja durch Pissi und die Clowns sogar mit Kusshand reingelassen werden!

  32. SPD, CDU, Grüne, Linke, alle gespalten, da die einen sehen, wohin die anderen führen wollen. Dieser Hafensänger ist doch auch nur eon Schwätzer, der nichts auf die Kette bekommt. Man stelle sich den als Kanzler vor. Grausam, allen die Vorstellung.

    Wie lange es wohl noch dauert, bis es hier im Land richtig kracht? Ich glaube, dass dauert gar nicht mehr lange, denn Merz macht gar nichts, der rest ebenso, weil keiner Lösungen, sondern nur neue Probleme hat.

    Die wirklichen Herausforderungen, die dringend benötigten Korrekturen, sind mit der Einheitspartei nicht zu lösen. Keiner will zugeben, dass die Forderungen der AfD die man zum Schein ja schon teilweise, wenn auch nur verbal, übernommen hat, richtig und dringend erforderlich sind. So kann es nicht weitergehen. Das Boot Deutschland schwimmt wie ein Korken im Wasser, führerlos und ohne Aussicht auf Führung, verloren.

    Man kann nur hoffen, dass dieser Saustall bald auffliegt und endlich die an in die Regierung kommen, die sich nicht von den Linksextremen und irren Grünen bestimmen lassen.

    Lieber ein Ende mit Schrecken, als dieses Schrecken ohne Ende. Die Bilanz seit 2015 könnte schlechter nicht ausfallen. Merz ist ein Lügner und Blender. Mit dem wird es mit Sichergeit nicht besser. Deshalb AfD, die Lösung.

  33. Die Amis machen es geschickt: Sie halten den Krieg in der Ukraine – obwohl bei entsprechendem Willen schnell beendbar – am Köcheln, damit die EU fortan nur noch für die militärische Aufrüstung wirtschaftet und somit die Auftragsbücher US-amerikanischer Rüstungsfirmen füllen.
    Ganz vorne marschiert Deutschland, welches diese Wahnsinns-Ziele (225 Mrd. Euro, d. h. mehr als die Hälfte des Gesamtetats des Bundes) – unter Kniefall-Transatlantiker Friedrich Merz – wohl als einziges Land wirklich ernsthaft umzusetzen (…am besten vorzeitig) gedenkt, gleichzeitig den Franzosen über die Atomteilhabe einen Teil der Kosten mitfinanziert – bei vielen Pleitestaaten in Südeuropa ist die Sache ohnehin nur noch über Gemeinschaftsanleihen – sprich Schwächung des Euros und insbesondere deutsche Kreditwürdigkeit – stemmbar.
    Trump saugt die EU auf diese beispielslose Weise aus.
    Die Wehrpflicht wird der Wirtschaft außerdem einen kompletten Jahrgang an Nachwuchs „kosten“.

    • Die Wirtschaft braucht keinen Nachwuchs mehr. Außerdem gibt es genügend neu eingebürgerte Säbeltänzer, die freudestrahlend für die neue Heimat in den Krieg ziehen, am besten gegen ein mohammedanisches Land. Satire Ende.

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