Der frühere Chef des Bundeskanzleramtes und SPD-Wahlkampfmanager Bodo Hombach attestiert der SPD aktuell ein gestörtes Verhältnis zu den Wählern. Sie biete Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben. Sogar für den Erfolg der AfD macht Hombach die SPD mitverantwortlich. „Ihre Botschaften zünden nicht. Ihre Selbstbezogenheit irritiert. Das kann nur eines bedeuten: Entfremdung“, analysiert Hombach in einem Gastbeitrag für die Dezember-Ausgabe der Zeitschrift Tichys Einblick.
„Entweder man spricht nicht mehr die Sprache der Leute, oder man bietet Lösungen für Probleme, die sie nicht haben, oder ignoriert die, die sie haben.“ Das begründe das Unverständnis und Misstrauen der Leute. Hombach: „Einen Satz höre ich im Volke ständig: «Auf uns hört ja keiner.» Wenn Volksparteien dem Volk nicht zuhören, hört das Volk auf andere.“
Die SPD sei auch mitverantwortlich für den Erfolg der AfD. Es sei falsch, dass die SPD ständig die AfD angreife, statt sich auf die Interessen der 80 Prozent zu konzentrieren, die die AfD nicht wählen. „Wenn die AfD beinahe 20 Prozent der Wähler mit der Hoffnung, endlich verstanden und angenommen zu sein, bedient, gibt es immerhin 80 Prozent, die davon noch nicht beeindruckt sind. Wer die nicht wahrnimmt, weil er wie das Kaninchen auf die Themen-Schlange der Populisten starrt, verkauft sich unter Wert. Wer die nur verteufelt, die als Problem Empfundenes benennen, stärkt sie. Reale oder gefühlte Probleme suchen Lösungen.“
Der SPD rät Hombach zu einem New Deal. „Es geht nicht mehr um Konzepte, die in die Krise geraten sind, sondern um die Krise, aus der sich Konzepte ergeben müssen. Das Konzept gegen Angst ist nicht «Sei offen für Neues und fürchte dich nicht!», sondern einladende Freundlichkeit, gelebte Zuversicht, mitreißender Schwung, leidenschaftlicher Gestaltungwille, ein «New Deal» aus realen Elementen mit verlockendem Ziel.“
Ohne Namen des aktuellen Führungspersonals der SPD zu nennen, kritisiert Hombach konkret, dass die SPD den früheren Parteichef und Vizekanzler Sigmar Gabriel aufs Abstellgleis geschoben hat. „Gegen Sigmar Gabriel konnten Journalisten seit Langem die gehässigsten Kommentare und Geschichten bei Parteifreunden abholen. Seine Demontage hat wie Schmierseife auf der Wählerrutschbahn nach unten gewirkt.“
„Der Sozi ist nicht grundsätzlich dumm, er hat nur sehr viel Pech beim nachdenken“. Alfred Tetzlaff (Philosoph)
Außer Wahlslogans hat er auch nichts anzubieten. Der Bürger will Orientierung. D.h. Wo stehe ich ? Wo will ich hin? Und welche Risiken gibt es, sowie Lösungen für diese.
Diese Inhaltslosigkeit hat auch die CDU. Absichtserklärungen- sowie Bekundungen hatten wir lange genug.
Denk ich an Deutschland in der Nacht, wird mir schlecht ums Erbe für die Kinder ob dieser Partei-Karrieristen. Je früher diese Islamisten-Freunde gehen desto besser. Knast wäre besser.
Die SPD hat nicht einmal Lösungen für Probleme, die niemand hat. Was sie hat, ist auf dem Bild zu sehen: Stegner, Maas und **.
Wird lustig, wenn die SPD jetzt gegen die Gewerkschaften Hartz4 in ein bedingungsloses Grundeinkommen verwandeln will. Das führt in wenigen Jahren zur Staatspleite und zum endgültigen Aus für die SPD. Früher waren sie für Arbeiter wählbar, für Selbstständige nicht. Künftig sind sie nur noch für Sozialhilfeempfänger kurz vor ihrem Lebensende wählbar, die die kurzfristige Erhöhung der Leistungen mitnehmen, ohne die Systempleite noch zu erleben. Ich würde sagen, langfristig sind das ein bis zwei Prozent der Wählerstimmen maximal. Ade, Parlamente, die 5% Hürde wird unerreichbar.
Der Vorteil ist, dass sich die vielen trittbrettfahrenden Studienabbrecher unter den Funktionären dann eine neue Heimat suchen werden.
Die SPD gibt mal wieder Laut – und man glaubt es nicht, was die glauben dass die Bevölkerung glaubt und welche Probleme diese hat. Mehr, viel mehr Stütze für die Nichttätigen unter uns und diese ganz ohne die diskriminierenden Forderung, sich um seinen Lebensunterhalt selbst zu bemühen. Da jauchzt der frühere SPD-Wähler und fühlt sich endlich verstanden. Zusammen mit der Zukunftsstrategie vom peinlichen Debattencamp (hieß das wirklich so dämlich? ich bin schon ganz irre) bleibt nur eine Erklärung für das unverständliche Gehampel:
Die SPD denkt, von Merkel lernen heißt siegen lernen. So wie die ihre CDU sozialdemokratisiert und den Sozen die Themen geklaut hat wollen die es jetzt mit den Grünen machen. Da bestätigt sich aber jetzt schon die alte Weisheit, wenn 2 das gleiche tun ist es nicht dasselbe. Mit diesem Kurs transferiert die SPD ihre Wähler (jedenfalls jene, die nicht zur AfD flüchten) ja schon erfolgreich zu den Grünen, wie Bayern und Hessen gezeigt haben. Und ein Mehr davon soll den Trend plötzlich umkehren?
Vielleicht gibt es aber gar keine Strategie. Alle wissen, dass der Weg falsch ist, würden gerne das wirkliche Problem Migration anpacken und trauen sich nicht. So wie die Journalisten nicht mehr für ihre Leser schreiben, sondern ausschließlich für ihre Kollegen, denen sie die richtige Haltung demonstrieren müssen, so sind auch die Spezialdemokraten Getriebene und so mit Haltung zeigen beschäftigt, dass kein Entkommen mehr möglich ist. Die Trauerkränze können schon geflochten werden.
Der nächste Vorschlag aus dem Irrenhaus Spd ist das bedingungslose Abschaffen aller Sanktionen für Arbeitsleistungen. Warum soll ich faule und bequeme junge Menschen durchfüttern. Wer profitiert denn davon? Asylbewerber, Ausländer usw. sind zu einem sehr hohen Anteil Hart IV Bezieher. Die profitieren auch überdurchschnittlich vom Kindergeld. Und Deutschland wird noch attraktiver für alle Fluchtwilligen dieser Welt. Diese Partei vertritt nicht meine Interessen als Arbeitnehmer mit zwei Kindern. Die machen wie die Grünen direkte Politik gegen mich.
In Al Andalus hieß das Dschizya. Die Kopfsteuer geht von Ungläubigen an die anderen.
Sure 9, Vers 29, von Rudi Paret folgendermaßen übersetzt:
„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären), was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand (?) Tribut entrichten! (ḥattā yuʾtū l-ǧizyata ʿan yadin wa-hum ṣāġirūn)“ (wiki).
Kassandra, erst wenn die Deutschen die Rechtsbeuger in engster Nachbarschaft haben, dann wollen sie deine Worte hören. Bis dahin sind es Funktionäre wie unter dem „Genossen“ Stalin. Eisern, bis der Teufel den eigenen Kindern aufs Haupt **.
Es ist tatsächlich sagenhaft wie rückwärtsgewandte verstaubte Pfründejäger heute aus den Palästen kriechen und krakelen, die sie als Lohn bekamen für die gelieferten Bausteine, die in Summe zu heutigen Problemen führten. Die dämlichsten Ratschläge für die politischen Trümmergeschlechtsneutralien gibts dann heute kostenlos aber umsonst. Gefühlte Probleme hatte Daniel Hillig und die mit ihrem Kind in Hamburg weggemetzelte Mutter wohl auch, von Breitscheidwahrnehmungen ganz abgesehen. Ja Hombach, Sie sind der Erlöser und bringen vollkommen neue Lösungsvorschläge. Wir nüssen das Sicherheitsgefühl stärken und nicht die Sicherheit? Weil es ja gar keine schrecklichen Taten, Wahllügen, Altersarmut, marodeste Infrastrukturen etc…gibt und das nur ein Gefühl der Abgehängten ist….was genau schlugen sie jetzt neues statt der alten Phrasen und Floskeln vor und Nahlessen sich auch nur um die Wahrheit drum herum? Das nämlich die AfD das macht, was sie als Lösung präsentieren. Die berechtigten Sorgen der Bürger ernst nehmen, aufgreifen und abstellen.
Bodo Hombach hat Recht mit der Analyse -aber nicht mit seiner Schlussfolgerung! Ja, die SPD dreht sich nur noch um ihre Politfunktionäre und deren Bauchnabelschau. Aber nein, die SPD kommt aus diesem Elfenbeinturm nicht mehr heraus, weil ihr „Führungspersonal“ schlichtweg von der Denke des kleinen Mannes entfernt ist wie von Alpha Centauri: Da ist einfach keine(r) mehr, der noch wüsste, wie es ist, jeden Tag von 8h morgens bis 8h abends arbeiten zu müssen, unbezahlte Überstunden inklusive und das alles zu einem Lohn, von dem nach Abzug von Steuern, Soli, Miete, Krankenkasse, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rente nicht mal mehr das Geld für die Klassenfahrt der Kinder übrig bleibt, während nebenan das Neugold mit freier Kost und Logis wohnt und sich mit dem neuesten iPhone seine steuerzahlerfinanzierte Freizeit gönnt.
-Nein, diese SPD ist nicht mehr zu retten. Sie hat sich ihren Untergang redlich verdient.
Wir muessen die achtzig Prozent erreichen, die noch nicht AFD waehlen. Ich glaube Herr Hombach hat da ne voellig eigene Interpretation Des Pareto Prinzips gefunden.
Die Titanic bewegt sich auf den Eisberg zu, der Rennwagen „rutscht“ mit 300 Sachen in die Strohballen und unser schönes Land fährt mit Höchstgeschwindigkeit gegen die Wand. Und das alles wegen German Angst, etwas Neues zu riskieren. Aber die „Regierenden“ kennen nur die alten Rezepte. Das geht schief. Todsicher!
Nicht wegen der “German Angst“, etwas Neues zu riskieren, fährt die Titanic auf den Eisberg zu und der Rennwagen in die Strohballen, sondern wegen der geballten Unfähigkeit des steuernden Personals. Die „German Angst“ hindert die Passagiere lediglich daran, darin etwas Positives Neues zu sehen. Dabei ist das alles lediglich eine Frage der Einstellung bzw. der Bereitschaft, eingefahrene Pfade zu verlassen und sich auf im Grunde unabänderliche Veränderungen einzulassen: Die Atlantiküberquerung im Rettungsboot fortzusetzen, ist eh viel spannender, sozial und ökologisch korrekter als die Fahrt im luftverpestenden, die Klassenunterschiede zementierenden Luxusliner…
Die Plätze in den Rettungsbooten reichen nicht für alle? Alleine diese Behauptung aufzustellen, ist bereits im höchsten Maße populistisch und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt!
Die Zeit der SPD ist nach rund 150 Jahren abgelaufen,man braucht sie nicht mehr!
Es gibt leider in der SPD Leute,die mit Thesen von gestern das Morgen gestalten wollen,aber die Wähler haben wohl langsam bemerkt wer ihnen ständig an der Geldbörse rumm fummelt um Wohltaten damit zu tun,die aber vom Begünstigten selber bezahlt werden müssen,oder die ihre Arbeitsplätze unsicherer machen.
Wir brauchen die SPD nicht mehr,aber auch die CDU kann sich nicht sicher sein auf diesen Weg ins Abseits zu geraten,denn auch deren Handeln gegen den Bürger haben immer mehr Bürger satt und wechseln zu Alternativen wie Grüne,AfD,aber ob sich dieser Trend aufhalten oder rückgängig machen läßt,das ist für Parteien eine Denksportaufgabe,der sie wohl leider zu lange keine Beachtung geschenkt haben,und nun bekommen sie das Ergebnis präsentiert!
Eine ehemalige Volkspartei deren Spitzenpersonal keine deutsche Kultur erkennen mag und die Deindustralisierung des Landes zur Agenda erklärt hat ( Hendricks ) und vorantreibt kann sich vonn innen heraus nur schwerlich selbst reformieren. Diese Ansichten sind ihnen inharänt. Diese abgespacte Parteikultur auszutreiben ist fast nicht möglich, der Impuls müsste dahingehend von Aussen kommen, dem Wähler. Die SPD hat sich in die Lage selbst manövriert das sie nur noch reagieren kann, nicht mehr agieren. Herrn Gabriel, einem der Sargnärgel der altehrwürdigen SPD, der gerne mal das Volk als Pack tituliert, als Heilsbringer anzupreisen und Opfer darzustellen schlägt den Faß den Boden aus.
Funktionäre wie Stegner sind überfällig für „Herausforderungen“. Dem Rest „SPD“ sei ein friedliches Dasein im Niemandsland der Bedeutungslosigkeit gewährt. Fair ob dieser unfairen Funktionäre.
Am amüsantesten finde ich immer diese Artikel, wo sich alte Politik-Kempen der Bonner Republik Gedanken machen, wie man diese beiden Dinosaurier-Parteien SPD und CDU vorm Aussterben bewahren und in die neue Zeit retten könne. Als ob dieses Land ohne die beiden Parteien gar nicht existieren kann. Ist die Bundesrepublik Deutschland vielleicht keine Nation, sondern nur ein schwarzroter Parteienstaat? Huch!
Nee, sorry. Für diese beiden Parteien (und ihre grün-gelben Hilfstruppen) ist mit der EU das Ende der Geschichte erreicht. Ein Horizont für ein Europa nach der EU oder neben der EU existiert gar nicht bzw. darf gar nicht existieren. Man kann also sagen, dass beide Parteien in ihrem Horizont völlig beschränkt und programmatisch daher limitiert sind. Mit dem (One World-) Instrumentarium von gestern löst man aber nicht mehr die Probleme von heute und morgen. Beide Parteien haben außerdem Jahrzehnte alte Fesseln, von denen sie sich nicht lösen können. Zudem sind sie auch noch träge, weil sie sich 70 Jahre lang in der Politwirtschaft und im Parteienstaat vollgefressen haben, was ihre Reformierbarkeit unmöglich macht, da das Besitzstandswahrertum zur vollsten Blüte ausgewachsen ist.
Die Hauptfrage muss sein: wie sichern die Deutschen ihr Überleben in einer globalisierten Welt, in der sich seit Kriegsende für die Europäer die demographischen Verhältnisse völlig gedreht haben? Durch weitere Geburtenschwäche und weiteren Islamimport? Durch weiteres Absenken der Bildungsstandards? Durch weitere intellektuelle Degeneration und Massenverdummung in einem Rohstoffarmen Land?
Bravo !
Bodo kapiert nicht, dass die SPD in einen höheren Aggregatszustand überführt worden ist: Die Partei hat sich gegendert: In Ba-Wü Leni Breymaier mit ihrer migrantischen Generalsekretärin Luisa Boos, die kaum auf drei Zählen kann, im Bund das ungefähr gleich tickende Power-Duo Petra Pau und Andrea Nahles, dazu die geniale Katarina Barley mit ihren ewigen Gleichstellungsvorschlägen, dann die Umweltministerin mit ihrer Ideen zur Erhöhung der Heizölsteuer im Moment des absoluten Höchstpreises für Heizöl (=eine unsinnige Steurerhöhung zu einem ganz schlechten Zeitpunkt- ein Desaster).
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So kann das immer weitergehen – mit feministischen Pornos und Antidiskriminierungsgesetzen und Gelichstellungsbeauftragten für jeden darbenden Bäckerladen und und und und – – – – – und der Idee, alles sei super, besonders die Kriminalitätsrate die beste, die es je gab und der daraus sich ergebenden Idee, die migrantische Kriminalität sei weder besorgniserregend noch irgendwie überhaupt ein Thema – außer für Rassisten.
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Man kann das so machen – und man kann auch so weitermachen, aber man wird dann halt immer weniger gewählt. Logisch.
Tünche. Hombach versuchts mit einem Neuanstrich des Schlauches, in dem sich der alte Wein befindet.
„Glückauf, Bodo“ – doch sei gewiss: So wird das nix!
„…die als Problem E m p f u n d e n e s benennen, stärkt sie. Reale oder gefühlte Probleme suchen Lösungen.“ „…als Problem Empfundenes“, „gefühlte,Probleme“. Ach so. Wie eim Wtter gibt es Gefühltes, Wmpfundenes, das aber in Wahrheit gar nicht so ist. Ach Gott, der alte Kandesbunzelamtsvorsteher hat es auch nicht begriffen, worum es hier geht. Um nichts Anderes als das Eingemachte Europas, die Grundlagen des europäischen Friedens und Wohlstandes, die gerade von den „Modernisierern“ vornehmlich in Berlin und Brüssel verspielt werden. Und wir, das dumme Völkchen der „Modernisierungsverlierer“ müssen erst noch das Positive daran erkennen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber, Herr Humbug, äh, pardon, Hombach.
Ach Bodo. Echt jetzt? Den Mullah-Appeaser Gabriel aus der ‚Väter der Klamottenkiste‘ holen, um dann ein mit schmissig-englisch verbrämten Popbegriffen wie ‚New Deal‘ eine Sozialarbeiteragenda zu postulieren, die sich 1 zu 1 mit dem verquasten Merkelsprech deckt? Hör mal, Bodo. Du hattest nen guten Job bevor du Politiker wurdest und ne ziemlich fette Hütte in Mülheim. Alles da, was man so braucht. Dann kurz mal dem Schröder die Arbeit machen und wieder weg. Das hätte doch reichen sollen. Warum jetzt sowas? Mach mal nicht den Sozialisten-Merz und lass doch die SPD SPD sein. Nochmehr Gesülze und vages Geschwafel brauchen die nicht. Da haben die absolute Vollprofis für eingestellt. Tu mal lieber die Möhrchen und verzichte auf solche ‚ Analysen ‚. Damit machste dich schnell lächerlich.
Beste Grüsse
Es hat eigentlich wenig Sinn, die SPD zu irgendeinem „Ruck“ aufzurufen, sich zu ändern. Das Problem sind die Figuren in der Führungsspitze, und die werden sich nicht ändern. Leute wie Hombach werden nichts bewirken, weil sie von gestern sind. Man darf auch nicht vergessen, daß die meisten der früheren Funktionäre in SPD und Gewerkschaften heute sehr schnell ausgeschlossen wären. Man sehe sich nur Thilo Sarrazin an, der nur deshalb nicht ausgeschlossen werden kann, weil er sich eigentlich nie verändert hat. Verändert hat sich die SPD, die heute weitgehend von Linksextremisten durchsetzt ist und sich zur Splitterpartei wandelt. Sehr gut möglich, daß sie das Schicksal der einst etablierten italienischen Democrazia Cristiana erleidet und völlig von der Bildfläche verschwindet.
** Das Problem ist, dass die SPD schon lange keine Arbeiterpartei mehr ist. Sondern genau wie die Grünen und die Löwenanteile von CDU und FDP die urbane wohlhabende Mittelschicht hofiert. Die haben keine ökonomischen Probleme, sondern träumen davon, dass die Welt an ihrem hypermoralischen Wesen genesen soll. Das muss sich unglaublich gut anfühlen, so moralisch zu sein. Und es ist viel billiger, als sich seinen Wohlstandsbürger-Kick über Pülverchen zu holen.
Die AfD wird weit überproportional von Arbeitern gewählt.
Das sollte doch eigentlich Hinweis genug sein. Aber man steckt lieber den Kopf in den rotgrünen Sand, hält sich selbst für hell und die anderen für Dunkeldeutschland.
Dabei geht es hier nicht um eine moralische Haltung der ganzen migrationswilligen Welt gegenüber.
Es geht darum, dass Migration auf Dauer so viel kostet, dass ein Sozialsystem, wie wir es kennen, darüber implodieren wird (siehe auch den Artikel von O. Metzger in TE, und die Leserzuschriften dazu). Dass „niemandem etwas weggenommen“ werden wird, ist schlicht und einfach nur eins: eine unverschämte Lüge. Auch weniger akademisch gebildete Bürger können eins und eins zusammenrechnen.
Unsere urbane Elite sieht, wie in Brechts Mackie-Messer-Ballade, nur die im Licht, die im Dunkeln sieht sie nicht. Sie führt Krieg gegen die Hütten, solange Frieden vor ihren Palästen herrscht. Das ist das Grundproblem.
Ich habe jetzt nicht den kompletten Artikel von Herrn Hombach gelesen, aber diese Schlagworte „einladende Freundlichkeit“ und „gelebte Zuversicht“ sehen eher aus wie eine billige Kopie des augenblicklichen Erfolgs der Grünen. Die SPD ist Teil des Kartells, daß in den letzten Jahren die deutsche Bevölkerung ärmer und das Land undemokratischer und unsicherer gemacht hat. Solange die Führung der SPD das nicht eingesteht, wird der Niedergang der Partei immer weiter gehen. Früher hätte ich mich darüber gefreut, aber ich fürchte die erstarkten Grünen machen alles nur noch schlimmer……
SPD … braucht keiner und TSG hat es richtig erkannt: Es gibt keinen Grund mehr SPD zu wählen. Dazu ist dieser Haufen nicht mal gärig, keinerlei Strategie und wenn eine gute Idee da ist: Harz 4 hinter sich lassen, dann sind die Grünen schon da mit ihrer Grundsicherung und lachen sich kaputt, weil jetzt auch Mindestlöhner Grün wählen, da sie mit der Grundsicherung + Minijob besser leben können als mit ner Festanstellung zu 9,19€.
Wenn die SPD sich nur um Probleme kümmern würde, die ich nicht habe, könnte ich damit leben. Womit ich nicht leben kann ist die Tatsache, das die SPD zunehmend Probleme verursacht, die ich vorher nicht gehabt habe.
Diese Partei wird ihren totalen Zusammenbruch nicht mehr aufhalten können. Das Personal ist unterirdisch (dumm).
Buschkowsky hat die SPD eine Klugscheisserpartei bezeichnet. Hombach scheint auf seine Weise das Gleiche zu sagen.
Oh, Gott! Wenn sich die SPD jetzt schon nach Sigmar Gabriel zurücksehnt…
Tipp an die SPD: Konsequent Politik für den deutschen Arbeiter und den deutschen kleinen Angestellten machen, damit die von ihrem Verdienst Netto mehr haben und sich für ihren Einsatz auch etwas leisten können! Fortwährende SPD-Politik für die millionenfache, unkontrollierte, Einwanderung von Analphabeten und Tunichtguten aus Afrika und dem Orient ist allerdings genau das Gegenteil! Arbeiter und kleine Angestellte wissen dies spätestens nach einem Blick in ihren Geldbeutel und dem Besuch einer beliebigen deutschen Innenstadt. Die SPD braucht hier eine klar angesagte 180° Wende, oder sie wird zur politischen Randnotiz.
@ merkelinfarkt: Ihr Vorschlag entspricht in etwa dem, den Teufel zu bitten, ein Becken Weihwasser leerzusaufen. Dazu würde der andere traditionelle Teil der SPD-Klientel auf eine „nationale“ Wende verstört reagieren – ich meine den Teil, der dann zu Gunsten der deutschen Arbeiter zurückstecken müßte.
Mitreißend ins Nichts zu gleiten wird die Wähler auch nicht überzeugen. Ich behaupte mal, mittlerweile würde die SPD auch keiner mehr wählen, wenn es darin vor Brandts, Schmidts, Schröders und Schumachers nur so wimmeln würde.
„Brandts, Schmidts, Schröders und Schumachers …“ Was war an denen denn so großartig? Kann das mal jemand erklären?
Die SPD ist eine leere Hülse geworden, weil sie die Seele von Kurt Schumacher aus der Partei ausgeschlossen hat.
SPD bietet Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben? Das trifft’s
Dazu passt:
Die Welt wartet nicht auf die SPD, die keine Waehler hat.
Saubere Arbeit Nahles.
Die Lehre bei Merkel im Ausbildungsberuf: ‚Parteien-Verkleinererin‘ haben sie mit Note 1 abgeschlossen. Da sage mal einer, dass sie noch nichts in ihrem Leben geschafft haben.
Es ist kein Problem der Führungselite. Wenn eine Partei in dreizehn Jahren zehn Vorsitzende und etliche Kanzlerkandidaten verschlissen hat und immerzu nur an Zustimmung verlor, dann liegen die Probleme woanders. Bei der SPD ist es die akademisierte und durchideologisierte Funktionärskaste. Machtvoll lässt sie die Spitze nach ihrer Pfeife tanzen und ignoriert die Basis. So kam es, dass Schulz 100% der Delegiertenstimmen bekam, nachdem er unbegrenzte Zuwanderung, große Transfers nach Europa und Rot-Rot-Grün versprach. Die Funktionäre fanden es toll, die Wähler liefen in Scharen davon. Jetzt geht es so weiter. Wir kommen beim Wähler nicht mehr an? Macht nichts, lasst uns nach links rücken. Wieder nichts? Na dann eben weiter nach links. Am Ende kommt noch kurz der Kevin durch den Vorhang und dann geht das Licht aus.
„einladende Freundlichkeit, gelebte Zuversicht, mitreißender Schwung, leidenschaftlicher Gestaltungwille“ – redet der von den Grünen? Weil die SPD kann er ja kaum meinen, und die Grünen können die genannten Attribute wenigstens halbwegs überzeugend vortäuschen.
Keine Frage für mich, Sigmar Gabriel war für mich DER Kämpfer für die SPD.
Ich war sehr unglücklich darüber, dass er ging.
Nun soll er gegangen worden sein durch die eigenen Leute? Medial hielt ich es für den Versuch, möglichst den letzten Rest politischer Gestaltungskraft aus dem Koalitions-Umfeld Merkels zu entfernen,“ damit kein Schatten auf sie falle, in dem sie sich verirren könnte“.
Wenn man Leute weghaben will, dann sollte man klugerweise welche kennen, die sie ersetzen können und zwar besser.
Andrea Nahles ist für mich eine ausgezeichnete Vertreterin sozialdemokratischer Politik und damit evtl. genau das, weshalb viele? Gabriel weghaben wollten?
Ich werde ganz sicher nicht so dämlich sein, jetzt noch Nahles wegmäkeln zu lassen.
Dann würde sich auch TE wohler fühlen?
Politische Frauen kann man nur gut finden, wenn man Zugang zu Politik und nicht nur zu eigenen Interessen in der Politik hat.
Dann fällt eben das breitbeinige Sitzen auf im Gegensatz zum korrekt vorgeführten Hosenanzug?
Siggi Pop? Sie haben wohl seine letzten Interviews nicht verfolgt, in denen er genau das geisselte, was er selbst als Vorsitzender praktiziert hat. Selbstkritik ? Eingeständnis von Fehlern ? Iwo! Fehlanzeige. Er ist Lehrer. Der Volksmund behauptet Lehrer hätten vormittags recht und nachmittags frei. Nicht ganz unzutreffend.
Sicher war der Siggi relativ versiert, nicht ganz ungeschickt. Aber auch er wollte unbedingt die Groko, und nicht nur die jetzige, obwohl die Partei bereits erhebliche Defizite und eine gravierende Fehlausrichtung aufwies. Dazu seine Äußerung über das Pack, der hatte schon damals nichts begriffen.
Denke, dass R. Dressler mit seiner Einschätzung richtig liegt, der ganze Vorstand muss weg! Zuviel Funktionärsgehabe, keine Bindung zu den Wählern oder gar der Bevölkerung, die Führung schwebt in höheren Sphären. Nahezu alle früheren Ideale „vergessen“.
Ein strikter Rückzug, evtl. mittels Betätigungsverbot wegen Verrat am Wähler, böte die Chance einer gründlichen Reorganisation an Haupt, Torso und Gliedern.
Neben der Verantwortung wäre noch die Haftung für die ganze Sabotage zu klären…
Einhergehen sollte auch eine Beschneidung negativer Auswüchse betr. angeblich demokratischem Handeln – der Staat als Beute der Parteien – mit konsequenter Abweisung der Beutemacher, und Minimierung von Verwaltungseinrichtungen und Pöstchenschiebung, dazu radikale Beamtenreduzierung. Zu viele Leute mit Amtseid, aber ohne Gewissen…
Und gegen jene mit Gewissen werden dann Hetzjagden veranstaltet!
Andrea Nahles ist für mich die Vertreterin einer Politik, die auf Dauer nicht zu finanzieren ist. Vor allem dann nicht, wenn jährlich weitere Hunderttausende ( oder lt. UN Migrationsforderung bis 2035 jährlich 2 Millionen Migranten) aufgenommen und versorgt werden müssen. Andrea Nahles: „Wir werden Hartz IV hinter uns lassen. Die Menschen brauchen einen freundlichen, zugewandten, echten Sozialstaat…!“ Dass diese freundlichen und zugewandten Versorgung erst von denen, die einer Beschäftigung nachgehen, mühsam erwirtschaftet werden muss, diese Menschen schon jetzt faktisch fast sieben Monate für den Staat arbeiten, scheint ihr entfallen. Ihre Vorschläge bedeuten noch mehr Sozialabgaben (Arbeitslosen-, Kranken- und Rentenversicherung), eine höhere Mehrwertsteuer und vermutlich noch die ein oder andere Steuer die es zu erfinden gilt, um die – vor allem erwerbstätige – Bevölkerung zu schröpfen. Und genau weil die SPD nichts besseres hat als Nahles und die Resterampe, geht der Volkspartei das Volk abhanden. In einem anderen Kommentar sehen Sie Ihre SPD als gestalterische Kraft. Was ist daran gestalterisch die einen bis mindestens 70 arbeiten zu lassen, weil die ganze Wohlfühlsause anders nicht bezahlbar ist, und die anderen (auch außerhalb der Solidargemeinschaft) dürfen sich auf freundliche, zugewandte Sozialleistungen freuen? Was ist an dem vom damaligen Bundesjustizminister und heutigen Außenminister Heike Maas initiierten Netz DG im Sinne einer Demokratie gestalterisch? In welcher Art gestaltet denn die SPD dieses Land, indem beispielsweise eine Malu Dreyer in Kandel der Antifa „ ihr seid super“ entgegenruft, die ein paar Meter weiter die Ordnungskräfte angreift? Welche gestalterische Kraft hat ein SPD Bundespräsident, der eine Band empfiehlt und bejubelt, die mehr als zweifelhafte Songs produziert? Werte Mozartin, ich habe die SPD einst gewählt, war sogar Mitglied, aber blinde Gefolgschaft bis in den Tod steht nicht auf meiner Agenda.
Wenn er schon kritisiert sollte er auch den Mut haben, das Kind beim Namen zu nennen, denn die Probleme sind hinreichend bekannt und solange die Sozis eine abgewandte Politik, fern ihrer eigenen Klientel betreiben werden diese weiterhin massenhaft flüchten und das hängt zum einen mit der vermeintlichen Emanzipation der Frauen zusammen, die meinen, sie seien die besseren Männer und wenn schon, dann sollten sie zumindest die die Fähigkeiten einer Margret Thatcher oder einer Golda Meir aufzeigen, aber das fehlt ihnen gänzlich in dieser neuen Generation, die dabei ist, das Tafelsilber der Vorvorderen zu verjubeln und das gilt gleicherweise auch für die anderen Parteien und wer von der Annahmen ausgeht, er sei nur noch von Freunden umzingelt, begeht schon den größten außenpolitischen Fehler, von innen muß man garnicht sprechen, das ist ein einzige Abgesang von Unkenntnis und falsch verstandener Nächstenliebe und wer sich im Alter von Hombach befindet kann seine Sorge nachvollziehen, ob es was bewirkt ist was ganz anderes, jede Generation muß ihre eigenen Erfahrungen machen und sind sie dann leidvoll, müssen sie es eben ausbaden, Dummheit schützt nicht vor Strafe, das betrifft sie und ihre Wähler zugleich, denn wer die Unfähigkeit wählt, kann nicht als Sieger daraus hervortreten, meistens ist man dann auf der Verliererseite, das ist zwar schlecht für den Einzelnen, aber dennoch lehrreich für die eigene Zukunft.
Kleiner Tipp für die Sozen-Elite: Grundbedürfnisse nach Maslow
Ganz unten auf der Bodenlinie, also dem Fundament, stehen körperliche Grundbedürfnisse (auch biologische Grundbedürfnisse genannt): Atmung (saubere Luft); Wärme (Kleidung); Trinken (sauberes Trinkwasser); Essen (gesunde Nahrung); Schlaf (Ruhe und Entspannung)
Als Zweites kommt die SICHERHEIT: Unterkunft/Wohnung; Gesundheit; Schutz vor Gefahren; Ordnung (Gesetze, Rituale)
Und dann erst als Drittes: Soziale Beziehungen: Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Nächstenliebe, Sexualität, Fürsorge, Kommunikation.
Das Problem: Die SPD fängt in der dritten Priorität an und arbeitet sich dann zögerlich Richtung Basis. Wobei sie in ihrem Elfenbeinturm als Erstes die beschenkt, die sie nicht wählen dürfen und auch in der Regel keine Mitglieder sind. Der ARBEITER kommt in der Gedankenwelt dieser Partei nahezu nicht mehr vor.
Maslow ist der SPD Elite sicher unbekannt.
@KarlI
Ich freue mich ja immer, wenn ich Kommentare unter Einbindung der Bedürfnishierarchie lese, den diese Hierarchie erklärt ganz einfach das Verhalten und die Aussagen von Menschen. Ich würde aber noch gerne anfügen:
Die 4. Ebene sind die Individualbedürfnisse, wie z.B. Anerkennung, Wertschätzung etc.
Die 5. Ebene dann ist die Selbstverwirklichung.
Jedes Bedürfnis kann erst dann angegangen werden kann, wenn die vorherigen anderen Bedürfnisse befriedigt sind.
Während sich die 4. Ebene noch, neben rechtlichen Bedingungen, an gesellschaftliche Bewertung gebunden ist, z.B. Anerkennung durch fachlich gute Arbeit, ist die Selbstverwirklichung eher nur an gesetzliche Rahmenbedingungen gebunden.
Meiner Meinung nach befinden sich die Politiker (individuell) aller Parteien auf der 4. und 5. Ebene, von der aus sie die Bedürfnisse der Gesellschaft definieren. Und von diesen Ebenen aus machen sie dann Politik für die Menschen, die noch darum bemüht sind, für sich und die Angehörigen die Stufen 1-3 zu befriedigen. Wenn Politiker lediglich ihre Bedürfnisse nach Wertschätzung, Anerkennung und Selbstverwirklichung befriedigen wollen, dann passt das nicht mehr mit großen Teilen der Bevölkerung zusammen, insbesondere, wenn die Bevölkerung sorge haben muss, dass die politischen Entscheidungen negative Auswirkungen auf die eigene Bedürfnisbefriedigung der Stufen 1-3 hat. Von daher: Ihr Tipp ist richtig, aber er gilt eben nicht nur für die Sozen!
Freundliche Grüße
Tja liebe Redaktion von Tichys Einblicke, warum wohl hat die SPD nahezu alles verspielt, was sie früher einmal auszeichnete. Herr Hombach hat schon Recht wenn er seiner Partei attestiert, sie habe ein gestörtes Verhältnis zu ihren Wählern und auch Mitgliedern.
Leider fehlt der SPD eine parteiliche Führung, welche die Werte einer früheren Volkspartei vertritt und verkörpert.
Es ist schon richtig, dass die Partei der Sozialdemokratie sich vom Wähler und jenen, die sie einst vertrat, entfernte. Die Ursachen hierfür sind äußerst vielschichtig, doch ein wesentliches Übel dieser Erscheinungsform ist innerhalb der Partei selbst zu suchen. Zunächst vertritt die SPD nicht mehr die Werte für die sie früher kämpfte. Sie hat die Interessen der einfachen Arbeiterschaft schon längst verlassen. Insbesondere ist innerhalb der letzten großen Koalition sichtbar geworden, wie sehr der Wille nach Macht und Regierungsmitbestimmung gewachsen ist und das auf Teufel komm raus. Genau hierfür wurden die Interessen und Ziele der Wählerschaft regelrecht verraten. Hinzu kommt, dass die SPD über keine Persönlichkeiten mehr verfügt, welche als glaubwürdig und vertrauenswürdig gelten. Zu viele Skandale und Verfehlungen führender Parteimitglieder führten dazu, dass erhebliches Vertrauen verloren ging. Das Votieren des Parteivorstandes gegen die Meinung der Ortsverbände und deren Mitglieder trugen ein Übriges hierzu bei.
Die Kernprobleme, Rente, bezahlbarer Wohnraum, Bildung, Vergütung von Arbeit, Rechtssicherheit, Kinderarmut, Gesundheit, und einiges Andere mehr, werden Zielen geopfert, die für Wähler und Basis unwichtig erscheinen, zumindest aber nicht die erforderliche Priorität besitzen. Das Wichtigste ist jedoch, dass immer wieder Kompromissen zugestimmt wird, die sich genau gegen diese Ziele richten. Innerhalb eines einzelnen Themas ist das sicherlich auch einmal vertretbar, wenn dies jedoch immer wieder geschieht und sich dies zu verinnerlichen droht muss man sich nicht wundern, wenn sich die Basis der Führung verweigert und der Wähler sich andere Vertreter und damit Parteien zuwendet. Die ständige Verweigerung, sich mit der AfD und deren Themen auseinander zu setzen, obwohl sichtbar ist das deren Themen die Bevölkerung betrifft und interessiert, führt ebenfalls dazu, dass der Führung Arroganz und Inkompetenz beschieden wird.
Mit den letzten Führungspersonalien Schulz und Nahles hat die SPD ohnehin kein Fingerspitzengefühl bewiesen, insbesondere deshalb, weil von der Basis genügend Hinweise vorlagen, dass diese Personen eben nicht über die erforderlichen Fähigkeiten und Persönlichkeit verfügten. Die jüngste Geschichte hat dies dann auch eindeutig zu Tage treten lassen. Wer nach solch niederschmetternden Wahlergebnissen jegliche Konsequenz vermissen lässt muss sich nicht wundern, dass sich die Parteisituation so entwickelt, wie sie gegenwärtig sichtbar ist.
Manchmal reicht bereits der normale Menschenverstand, bestimmte Dinge einzuordnen doch die Politik und Partei, im Übrigen auch alle anderen etablierten Parteien, brauchen oftmals hierzu teure Studien und Untersuchungen, obwohl dies dem Bürger bereits ersichtlich ist.
Die Verschmelzung von Politik/ Staat und Parteien ist mittlerweile soweit fortgeschritten, dass dieser Bruch des Vertrauens zur Wählerschaft und Basis kaum noch reparabel erscheint.
Die SPD geht jedenfalls schweren Zeiten entgegen.
Ich habe mich jetzt, zum Beispiel auch hier bei TE und diesem Forum, näher mit ganz grob AfD-Positionen befasst oder jedenfalls solchen, die nicht so weit davon weg sind und mit liberal-konservativ bis hin zu national-konservativ evtl. nicht ganz falsch beschrieben sind.
Meiner Meinung nach haben diese Positionen NICHTS mit SPD-Positionen zutun.
Ich denke eher, dass zuwenig Auseinandersetzungen mit Grünen und Linken, in allem Respekt versteht sich, geführt werden und evtl. die Auseinandersetzung mit der AfD zu sehr nach dem Motto des letzten „Kreuzzuges gegen Rechts“.
Um eine derartige Ebene geht es den meisten Wählern nicht?
Ich glaube die wollen Verlässlichkeit und Interessenvertretung.
Die gesellschaftlich gestalterische Kraft, das ist für mich die SPD.
Wenn ich bei Grün davon ausgehen kann, dass Gesellschaft nicht wirklich mitgedacht wird, ja mein Gott, wer wählt die denn dann freiwillig?
Ich stehe vor einem absoluten Rätsel.
Wenn Sie weiter TE lesen und ggf. auch regelmäßig die Leserkommentare, dann dauert es sicher nicht mehr lange, bis Sie das Rätsel lösen können.
Bin sicher, dass Sie das schaffen 🙂
Wo Sie es sagen:) ABER nicht wirklich im Sinne der Entwicklung zur AfD oder, was für mich erträglicher wäre – von der Migration abgesehen – zu den Grünen.
In der Tat sind dafür Artikel und Kommentare sehr hilfreich.
Danke, dass ich es nutzen kann.
Mein Resumee wäre jetzt einmal, dass schlicht die Gesellschaft und die Arbeitswelt sich so verändert haben, dass evtl. sowohl die Grünen als auch die AfD „besser“ verstanden werden oder einfach besser anknüpfen.
Die Individualisierung auch in den Produktionsprozessen bei gleichzeitiger Zunahme der Automation ist vorangeschritten, was man auch als Emanzipationsakt sehen kann, gleichzeitig wird die Gesellschaft vielfältiger in der Zusammensetzung und es tauchen andere große Erzählungen auf wie Klima, Migration und Globalisierung.
Ich will hier niemanden bearbeiten, wieder SPD zu wählen, ich kann nur werben, ich bemerke aber, dass es einige ehemalige SPD Wähler bei den Kommentatoren gibt, ganz wenig nur bei den Artikeln. Vor allem scheint alle zu einen, dass SPD nicht mehr angesagt ist. Die CDU wird als staatstragende oder Machttragende akzeptiert, sowie drumherum verschiedene Satelliten, vielleicht sogar einfach auch nur als Korrektive. Dann wäre positiv gesehen die CDU zu Merkel gekommen wie die Madonna zum Kinde, gewissermassen passend. Alle Alternativen wären dann keine gewesen, auch nicht die sozialdemokratische neben der liberalen und zuletzt die der uns bislang bekannten CDU-Politik? Für mich schon, aber große Teile der Bevölkerung scheinen mit dem m.E. evtl. „Unbedarfteren“ zufrieden?
Wenn es sich wirklich um einen politischen Strukturwandel im Sinne einer Entstrukturierung handelt, dann hilft es der SPD auch nicht, aus der GroKo zu gehen.
Im Gegenteil, es wäre sinnvoll, die verbliebene Zeit zu nutzen.
Andererseits könnte man beobachten, dass die CDU ohne Merkel wieder mehr Zuspruch bekommen wird.
Nur das nützt der SPD wenig.
Im Gegenteil wird die CDU die grünen Tupfer mit Kusshand nehmen.
Könnte denn wirklich in meinem Sinne „die hohe Kunst der Politik“ an ihr Ende gekommen sein zugunsten von „““Befindlichkeiten“““ als gewissermassen Ergebnis von „jetzt ist es mal so“ und angefügt, so kann es doch auch sein, so sollte es doch auch sein. Schauen wir mal, ob es auch so geht?
Die Politik könnte in alle Niederungen gedrungen sein.
Dann sollte man aber auch mehr Formen der direkten Demokratie einführen und keine antiquierten Kämpfe gegen Rechts ausrufen.
Auch das bürgerliche und konservative Lager entwickeln sich.
Permanenter „Bürgerkrieg“ schadet meines Erachtens jeder Gesellschaft und benötigt ständige Aufmerksamkeit und Aktivismus.
Andererseits gerät derzeit sehr viel ins Schwimmen, verliert seine Bindungskraft und Legitimation.
Die „gesellschaftlichen Kämpfe“ könnten also auch noch zulegen.
Besonnenheit, die ich hier im Forum nicht immer feststelle, na ja, wo gibt es die schon durchweg, wäre aber dann angezeigt.
Ich könnte mir denken, dass die Politik zum „unbekannten Land“ wurde.
Deshalb finde ich das Rufen nach mehr Professionalität auch eher aufgesetzt.
Damit scheint niemand mehr leben zu wollen, wenn man es auch so mal einfach irgendwie probieren kann?
Wir haben keine Demokratie mehr, sondern alle, die irgendwo irgendwie leben, „““Merkel“““ gewissermassen.
Das mag zwar ohne „Herrschaft“ sein und also „anarchisch“, kann aber dazu führen, dass sich jeder irgendwie durchsetzen muss.
In „100 Jahren“ überlegt man sich dann vielleicht wieder zu etablierteren und avancierteren Formen politischer Gestaltung zurückzukehren.
Naturwüchsigkeit?
Wie so oft 🙂
Bei ihren Worten habe ich unseren ehemaligen SPD Bürgermeister vor Augen. Innerhalb von einer Amtszeit hat er dermaßen viel Unsinn erbracht, dass er zur Selbsterkenntnis kam – hat keinen Zweck noch einmal zu kandidieren.
Nur der Schaden gegen die Bürger war erbracht!
Das schlimme an der SPD von der Kommune bis zum Bund,ist das die Basis glaubt studierte Parteiführer können es besser , die haben es drauf.
DerEX- Bürgermeister ist Studienrat.
Von der Basis im Denken weit entfernt. Reden konnte er aber sehr gut !
Uh, klingt nach weichgespülter Sozialduselei für MitmenschInnnnen, die den Saldo von Problemen und Chancen der ggw. Situation nicht alleine abschätzen können; vielleicht in Richtung betreutes Denken….. Aber ich werde den gesamten Beitrag lesen bevor ich mir ein abschliessendes Urteil bilde.
Die ca. 15 – 20 % AfD Wähler sind ja nur die Spitze des Eisberges. Viele denken ähnlich haben aber (noch) Hemmungen, die AfD zu wählen.
Warum ist denn eine Mehrheit gegen Merkels Flüchtlingspolitik?
Die mediale Unterstützung für Merkel bröckelt langsam weg.
Genau so wie unsere Vorfahren zur „Verantwortung“ gezogen wurden/werden,
„warum habt ihr das zugelassen, ja, wart sogar begeistert vom Führer, darunter nicht wenige Frauen!“, trägt auch der heutige Wähler die VOLLE Verantwortung für das was passiert und passieren wird, niemand wurde gezwungen Merkel (erstaunlicherweise wieder vermehrt Frauen) zu wählen, „aber sie ist halt so nett“, außerdem, „wer soll es denn sonst machen“. Das sind doch die Antworten die Politisch Interessierte zu hören bekommen, eine aktuelle Umfrage behauptet, 56% wollen das Merkel weiter macht, bis zum Ende quasi, und befürchte das stimmt, eher noch mehr.
Wie viele müssen noch sterben, verletzt, Vergewaltigt werden, wie viele „No Go Areas“ muss es noch geben bis die Deutschen endlich mal deutlich sagen, ES REICHT, ach nöööö, da gehen sie lieber auf die Strasse um gegen Rechts zu Protestieren, zu Kämpfen (teilweise im wahrsten Sinne) inkl. Wohlfühl Konzert.
Fragen Sie mal irgendjemanden aus ihrem Bekanntenkreis was er/sie zum Pakt sagen, „häh, welcher Pakt?“ ist die Antwort, maximal kommt da noch, „ist doch nichts schlimmes, ist ja nicht mal Verbindlich“.
Oder aktuell die Fahrverbote, was bekommen Sie zu hören?
„Diese verdammten Konzerne, gehören alle zur Verantwortung gezogen“, garniert mit diversen Beleidigungen, Fehler der Regierung, nein, neeeeiin, das kann nicht sein, Mutti Merkel meint es doch nur gut mit uns, zum Verzweifeln.
Oder erklären Sie mir bitte, wie es sein kann das die Grünen AKTUELL bei gut 23% stehen, Leute die nachweislich! Deutschland HASSEN, es verrecken sehen wollen und es schei.e finden, es gibt Menschen aus diesem Milieu, die nach Filmen fragen, wo explizit Deutsche sterben, Vergessen sind auch Ankündigungen wie 5DM/pro Liter, Veggieday oder anderes Geistig erbrochenes, mal von der Pedo Sache ganz abgesehen.
Nein, nein und nochmals NEIN!
Die wahren Verantwortlichen sind die Bürger selbst, man denke an den Spruch:
„Jedes Volk (sic!) bekommt die Regierung die es verdient (wählt).
Zum Abschluss mal wieder meinen Lieblingssatz aus SW:
„Und so geht die Freiheit zugrunde – mit donnerndem Applaus.“
Super! Bodo Hombach: SPD bietet Lösungen für Probleme, die die Wähler nicht haben.Bodo Hombach hat es wirklich auf den Punkt gebracht. Kurz und knackig. Da beschäftigt SPD Mann Martin Schulz, sehr wahrscheinlich für viel Geld, Berater, die ihm u.a. vorgeben , öffentlich wirksam während einer Rede die Jacke auszuziehen.( bei Lanz ), um jetzt umsonst die Lösung des wahren Problems zu hören. Aber ihm sei Trost kund getan. Alle Führungskräfte im Bundestag tanzen nach der Melodie der Absurdität.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: vorne stehen 5 Frauen, die sich schon einige Rohrkrepierer geleistet haben und hinten stehen als Staffage ein paar Männer.
Die SPD ist keine Arbeiterpartei mehr, sondern eine Frauen- und Funktionärspartei. Diese Einstufung machen die Wahlergebnisse der letzten Jahre NACHVOLLZIEHBAR.
Zustimmung. Das Bild erinnerte mich an das Lehrerkollegium in der Schule meiner siebenjährigen Tochter. ?
Nein, ich glaube das ist es nicht.
Natürlich nur angenommen, aber ich denke eher, dass „niemand“ mehr eine Arbeitnehmerpolitik möchte.
Der eine ist „Mallorcafan“ oder „IT-Freak“ oder oder.
Sie alle könnte einen, dass sie Politik nicht mehr wollen, nur jemanden, der es irgendwie managt und zwar so, dass sie Geld verdienen, um ihren Interessen nachgehen zu können.
Die Entwicklung ist ab dem Zeitpunkt dann unumstrittener, wenn die sogenannten „No-Go-Areas“ der Normalfall sind. Die vielen gerne auch als Touristen unterwegs seienden Deutschen dürften das aus nicht wenigen Ländern der Welt kennen und haben gelernt, damit zu leben?
Dann kämpft oder schützt sich jeder auf eigene Rechnung.
Wenn ich so überlege, wie schwierig die Aufrechterhaltung des herkömmlichen Bildes sein könnte, versuche ich auf Zeit zu spielen und hoffe, dass mir/der SPD /Intellektuellen etwas einfällt oder sich etwas ergibt aus dem Zusammenspiel Aller.
Warum wird das Kind nicht beim Namen genannt? Die SPD wird keine nennenswerten Ergebnisse mehr erreichen, solange sie in der Migrationspolitik keine grundlegende Wende einleitet. Tatsächlich sind da kaum Unterschiede zur Einstellung der Grünen zu erkennen, was allerdings weitgehend auch für die CDU gilt.
Migrationspolitik ist eben auch Sozialpolitik. Die ursprüngliche Kernklientel der SPD ist von den Folgen der massenhaften Versorgungsmigration weit härter betroffen als die der Grünen oder auch bestimmter Wählergruppen der CDU. Und das nicht nur in ökonomischer Hinsicht.
Es ist aber nicht erkennbar, daß ein solcher Wandel innerhalb der SPD auch nur im entferntesten möglich ist, weder mit dem derzeitigen Personal, noch mit dem nachwachsenden, Stichwort Kevin Kühnert.
Seit Jahren stoppe ich gerne an den Wahlständen der SPD und dann kommt es erstaunlich oft zu einem längeren Plausch mit dem einen oder anderen Abgeordneten oder Minister. Verblüffend ist jedesmal die geradezu fundamentalistische grüne Argumentation, die Kleinbürger und Arbeiter eigentlich nur verschrecken kann. Fast alle SPD-Funktionäre und Mandatsträger sind glühende Anhänger des Genderismus, Kämpfer für die Rechte kleinster Minderheiten, Plünderung der Haushaltskassen der kleinen Leute durch exorbitante Stromrechnungen, Totalinklusion in den Schulen (die die Unterschicht-Kinder besonders hart trifft) und eine totale Grenzöffnung für Armutsprekariat aus aller Welt. Ich habe den Wahlkämpfern prophezeit, dass sie ihre Wählerklientel dadurch nachhaltig vergraulen. Die ehemaligen Studenten der Politologie, Soziologie und Rechtswissenschaften (Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal) haben mich jeweils angeguckt wie ein reaktionäres Fossil. Ich werde sie an ihren Ständen vor der Europawahl erneut ansprechen.
Sie haben es sehr treffend beschrieben. Zum Thema Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal:
Ich schätze es sehr, wenn der Hörsaal mit einem Abschluss verlassen wird. Mir ist ein Handwerker mit Gesellen- oder Meisterbrief lieber als ein Studienabbrecher ohne Diplom.
Wer mir die Welt erklären will, sollte wissen, dass sie keine Scheibe ist.
Zitat Hombach: „Wenn die AfD beinahe 20 Prozent der Wähler mit der Hoffnung, endlich verstanden und angenommen zu sein, bedient, gibt es immerhin 80 Prozent, die davon noch nicht beeindruckt sind. Wer die nicht wahrnimmt, weil er wie das Kaninchen auf die Themen-Schlange der Populisten starrt, verkauft sich unter Wert. Wer die nur verteufelt, die als Problem Empfundenes benennen, stärkt sie. Reale oder gefühlte Probleme suchen Lösungen.“
Lassen wir doch mal die 80% aufdrösseln.
Ziehen wir 20% für die Grünen ab. Da holt die SPD nix mehr. Außer sie verhält sich wie Grün dann verliert sie auf der einen was auf der anderen geholt wird.
Bleiben noch 60%.
Grob 10% für Linke und FDP. Von da ist keiner bei der letzten Wahl laut wählerwanderung zur SPD gegangen.
Bleiben noch 40%.
CDU CSU 25%. Sollte die etwas restriktiver mit den Wirtschaftsasylanten umgehen und damit etwas mehr für die prekären Arbeitsplätze tun, gehen eher Stimmen dahin.
Bleiben noch 15%
Sonstige waren 5%.
Bleiben 10% für Die SPD**.
Dumm gelaufen.
Also wo soll es herkommen. Die SPD ist keine Volkspartei mehr. Nur noch eine Interessenvertretung für sich selbst.
Auch Herr Hombach redet um den weißen Elefanten drumrum. Geschenkt.
Aber eins stimmt. Das Volk sucht sich einen anderen Volks (Populus) Vertreter.
SPD unter 5%. Parteienstreiten in seiner schönsten Form.
Letzter Satz: Parteiensterben in seiner schönsten Form.
„Einen Satz höre ich im Volke ständig: Auf uns hört ja keiner.“ Und einen Satz höre ich von Politikern (gerne auch der SPD) ständig: Wir haben unsere Politik nicht gut genug erklärt.
AUCH HOMBACH SIEHT VIELES FALSCH, und will offenbar ebenfalls nicht begreifen.
-dass die Demontage von Gabriel als einem schlechten Kandidaten unter noch viel schlechteren keineswegs der Grund für den Fall der SPD ist-Gerade Gabriel hat ja exemplarisch Volksferne demonstriert als er besorgte Bürger zynischerweise als Pack beschimpft hat, statt sich der Diskussion mit ihnen zu stellen (mehr als endlich OFFEN reden wollen viele gar nicht)
-die AfD völlig zu Unrecht immer als populistische Partei dargestellt wird. Das wäre sie nur, wenn sie die Dinge übervereinfacht darstellen würde. Gerade das tut sie aber nicht, keine andere Partei hat immer wieder auf die Komplexität der €-Problematik so sehr hingewiesen. Und keine andere Partei hat in ihrer Bundestagsfraktion so viele hochkarätige Experten. Wie viele hat die SPD, wie viele andere Parteien? Hombach und andere sollten die AfD endlich ernst und als gegebenen, nicht mehr rückgängig zu machenden Fakt hinnehmen.
-Die SPD hat sich an die Grünen angebiedert und übersehen, dass es sich dabei lediglich um die neue Jugendorganisation der CDU handelt. Es war noch gar nicht mal so sehr die Anbiederung an die schwarze (obwohl auch das schon schlimm genug ist), als vielmehr an die grüne Bourgeoisie, die die SPD so hat abstürzen lassen. Sie ist zwischen den Fronten der Bourgeoisie zerrieben worden.
-Die SPD hätte sich in noch nie dagewesener und moralisch völlig unverdächtiger sowie legitimer Weise um unser Land verdient machen können, wenn sie rechtzeitig die fatale Asylkatastrophe gestoppt hätte, statt sie mitzutragen. Die Leidtragenden (und das hätte die SPD einfach sehen müssen, wenn sie noch Anbindung an diese Leute hätte) sind die sozial Schwächeren, klassische Wählergruppen der SPD. Die SPD hätte die CDU-Asylpolitik als das sehen müssen was es in Wirklichkeit ist: nicht das Bemühen Betroffenen zu helfen (Hilfsbedürftige gibt es hierzulande seit jeher genug), sondern rein bourgeoises „virtue signalling“ um sich bei der verwöhnt-verzogenen grünen Millenialbourgeoisie anzubiedern.
-Die Unfähigkeit Hombachs Gabriel als völlig unfähig einzustufen zeigt, dass er selbst Teil dieses Problems ist, so wie Schulz, Nahles, Maas und viele andere. Es müssten neue Leute mit mehr Persönlichkeit ran-aber wo sollen die denn herkommen? Jugendliche-unreife Handynerds jedenfalls sind keine Alternative.
-Die AfD hat (wenn ich es richtig weiß) vorgeschlagen, Hartz IV durch eine Grundsicherung ohne Arbeitszwang für Ältere zu ersetzen. Hervorragende Idee, warum hatte die SPD die nicht?
Hombachs Äußerungen zeigen also: die SPD hat es nicht begriffen und will es wohl auch gar nicht.
Könnten Sie nicht vielleicht Ihre Kritik an der SPD trennen von Ihrer Begeisterung für die AfD?
Da ist sie wieder, die Verbohrtheit. Warum darf Harry Charles eine gute Idee der AFD nicht eine gute Idee nennen? Das ist noch keine Begeisterung, sondern ein Hinweis, wie man es vielleicht besser machen könnte. Darüber sollte sich die SPD doch Gedanken machen, wenn sie aus dem Tief herauswill. Und was machen Sie? Sie wollen ihm vorschreiben, wie er seinen Kommentar zu schreiben hat. Sie, offenbar SPD-Waehler, machen sich das Leben doch selbst schwer. Hören Sie doch einfach einmal zu und lassenSie doch einmal das Anti-Afd-Gefuehl weg. Sie müssen sie ja nicht wählen.
Wenn ich das höre: Konzept gegen Angst. Ich habe keine Angst. Angst ist ein unbestimmtes Gefühl und ich sehe nur Fakten. Ich schäme mich für diese Politik, ich bedaure das die Italiener von uns de nken wir seien irre, ich hoffe das Great Brittan seinen Weg geht, ich finde es peinlich das eine 80 jährige Deutsche keinen Cent vom Staat bekommt um Heizöl zu kaufen, ich finde es lächerlich eine Exekutive zu haben die den Schwanz vor Hasspredigern einzieht, ich glaube das wir in Zukunft eine Sharia-Partei der Toleranz im DB sitzen haben und ich dementiere jemals SPD, Grüne, CDU und FDP gewählt zu haben. Aber Angst habe ich nicht.
Das ganze nennen die auf dem Bild zusehenden “ Wirhaben verstanden und werden uns
erneuern“. Meinen die damit ein Facelifting, nicht einmal das ist zu erkennen.
Im Kopf bleibt sowieso auch nach dem Facelifting alles beim Alten. Der Schulzzug
ist entgleist, die Wahlergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache nur die Denk-
schablonen sind so eingebrannt das man zur Erneuerung nicht mehr in der Lage ist.
Einem ca. 150 Jahre alten würde es auch schwer fallen, so alt wird jedoch niemand.
Man ist eigentlich am Ende seines Lebenszyklus angelangt und kann nicht mehr.
Dieses Gefühl, dass mir von den Parteien ständig gesagt wird was ich brauche, habe ich nicht nur bei der SPD. Eigentlich wurde ich hier noch nie gefragt, ob ich die EU brauche, den Euro, die Energiewende, Einwanderung, eine neue Moschee, eine Elektroauto, die Rente mit 67, oder die Pflegeversicherung. Prinzipiell hat das für mich alle Merkmale einer Diktatur, denn die Parteien sind sich alle einig. Von der AfD mal abgesehen, stecken sie alle unter einer Decke, und machen was sie wollen. Das Foto sagt auch viel aus. Die Männer stehen in der zweiten Reihe. Wo soll das hinführen?
Aber die 80% der Wähler…die bedient doch die SPD, Union, Grüne und FDP bereits…und das ist doch ein Erfolg…außer man hat Angst, diese 80% wollten nicht mehr so bedient werden, wie Sie bedient worden sind…dann aber…müsste man schon eine AfD Politik betreiben um die 80% halten zu wollen.
Es gibt KEINEN DRITTEN WEG…es gibt nur den AfD Weg oder den weiterso Weg der Grün-Sozialistsichen Merkel Parteien = Union, FDP, Grüne, SPD, Linke!
Entweder Globalist (Multikulti) oder Volkspartei (Zum Wohle des Deutschen Volk!).
Dogmatik gegen Dogmatik …
Dogmatik gegen Dogmatik….und zum Schluss geht man nur einen Weg. Momentan ist es der Weg der Grün-Sozialistischen Globalisten/Mulitikulti Anhänger…der grenzenlosen Naivität…manche nennen diesen Weg sogar schon alternativlos. Wer eine dritte Dogmatik (Weg) ins Feld führen kann, der soll dies bitte jetzt tun…sich dazu äußern oder schweigen. Danke!
Keine Dogmatik.
Eine Gesellschaft des Rechts und der Ordnung ist ohne dem Dogma nicht zu haben. Die Planwirtschaft des Sozialismus unterliegt dem staatlichen Dogma einer Funktionärskaste….eine mehrwertschaffende Marktwirtschaft unterliegt dem Dogma einer staatlichen Begrenzung damit sich die Freiheit für den Großteil der Bevölkerung (Volk, Bürger, Marktgesellschaft) positiv auf die MEHRWERTSCHAFFUNG = Innovation = Fortschritt der Menschen entfalten kann.
Sobald der Mensch sich in einer Gesellschaft, Familie, Volk, Nation, Diktatur, Marktgesellschaft usw. zusammen gefunden hat, unterliegt er automatisch einen Dogma.
Die Kirche nennt es „Glauben“….die Aufgeklärte Gesellschaft nennt es „Recht und Ordnung“…“Rechte und Pflichten“….“Volk oder Weltregierung = Globalisten“….“EUGH oder Bundesverfassungsgericht“…..“EU oder Bundestag“…..“christlich-abendländisch oder Islamisch“…..Jeden Weg den wir als Gemeinschaft zusammen gehen wird von Dogmen getragen. In einer Diktatur fallen die Dogmen nur besser auf als in einen Rechts- und Ordnungssystem (Demokratie). In einer Demokratie hat man wenigstens noch etwas Einfluss (über Wahlen und Gewählter) über die Anwendung und Durchsetzung bzw. Verhinderung von Dogmen…in einer Diktatur hingegen ist man von vornherein schon den Dogmen des Diktators und seiner Funktionärskasten ausgeliefert.
Es wird spannend! Und ich glaube davon haben alle politisch Interessierten etwas, egal aus welcher Richtung sie kommen.
Soweit also würde Habermas mindestens tragen, dass man erkennt, woran es liegt, was gerade abläuft etc.
Wie sich dann die einzelnen Räsonnierenden entscheiden, welchen Weg zu gehen, bleibt diesen überlassen.
Ich gebe zu, dass der Punkt bei TE für mich wunderbar ist:
Ich bin zwar meist völlig anderer Meinung, aber das kann ich hier so lang und breit machen, wie es die Redaktion zulässt.
1000 oder 2000 Zeichen woanders sind manchmal arg einschränkend.
Ich finde, dass sich alle anderen Zeitschriften wieder der öffentlichen Debatte öffnen sollten.
Die Offenheit führt uns alle weiter als Restriktivität.
„Das Konzept gegen Angst ist nicht …, sondern einladende Freundlichkeit, gelebte Zuversicht, mitreißender Schwung, leidenschaftlicher Gestaltungwille,“:
Einfach mal ein fröhliches Liedchen trällern und alles wird „heile heile Gänschen“.
Das hätten mir Käßmann („den IS mit Liebe besiegen“) oder Bedford-Strom („Leben in Mißtrauen ist nicht lebenswert“) auch sagen können.
Wie wäre es mit: Einfach mal Volksentscheide einführen, dann müssen die Politiker nicht mehr länger rätseln, was die Leute wollen.
Schade nur, dass es wohl niemals Volksentscheide geben wird hier, da es die Politiker ** nicht ertragen können, dass das Volk es vielleicht besser weiß und sich trotz täglicher Belehrung für etwas anderes entscheidet.