<
>
Wird geladen...
Nach dem Mord von Illerkirchberg

Deutsche Politik meidet die Diskussion über die heikle Migrationslage

07.12.2022

| Lesedauer: 5 Minuten
Die internationale Presse berichtet breit von der Bluttat von Illerkirchberg. In Deutschland blüht die Meta-Debatte: Wie viel darf man zu solchen Geschehnissen öffentlich empfinden, denken und sagen? Der Mord an der 14-jährigen Ece S. ist leider nicht der einzige seiner Art.

Noch immer ist unklar, wie es zu der Bluttat von Illerkirchberg, zwölf Kilometer südlich von Ulm gelegen, kam. Am Montag früh gegen 7.30 Uhr meldeten Zeugen der Polizei, dass in Oberkirchberg, dem kleineren von zwei Dörfern der Gemeinde, zwei Mädchen angegriffen und verletzt worden seien. Die beiden waren auf dem Weg zur Schule. Die 14-jährige Ece Sarigül wird so schwer verletzt, dass sie trotz intensivmedizinischer Behandlung im Universitätsklinikum Ulm verblutete.

Bald war klar, dass der Täter aus der örtlichen Unterkunft für Asylbewerber gekommen war und sich laut Bericht wieder dorthin „geflüchtet“ hatte. Die Polizei umstellte laut Bild-Zeitung das Gebäude. Ein Spezialeinsatzkommando stürmte die Unterkunft und nahm zunächst drei Eritreer fest. Einer von ihnen ist der 27-jährige Verdächtige, bei dem man ein Messer findet. Er soll sich selbst verletzt haben, und so wird auch der mutmaßliche Täter in eine Klinik gebracht, wird Berichten zufolge stundenlang operiert.

DOPPELSTANDARDS
Gute Instrumentalisierung, böse Instrumentalisierung
Später ergeht Haftbefehl gegen den Mann, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Eritreer befinde sich derzeit in Untersuchungshaft, das heißt, er liegt unter Bewachung weiterhin in der Klinik, wo er – wieder laut Polizei – keine Angaben zur Tat machte. Inzwischen hat sich die ebenfalls schwer verletzte 13-jährige Nerea M., die aber außer Lebensgefahr ist, geäußert. Der Täter soll zunächst auf die Mädchen eingeschlagen haben, danach zog er das Messer und stach auf die beiden Minderjährigen ein.

Aber auch dieser Ablauf klärt nicht die Frage nach der Ursache oder Genese der Bluttat. Laut Polizei lebt der Eritreer schon seit 2016 in Deutschland. Er besitzt laut Presseberichten eine Aufenthaltserlaubnis und genießt in Deutschland subsidiären Schutz, ist also weder Flüchtling noch asylberechtigt. Die Behörden wurden aber davon überzeugt, dass sein Leben bei Rückkehr nach Eritrea bedroht sei. Polizeibekannt soll der Mann nicht gewesen sein, allenfalls wegen Schwarzfahrens. Bislang konnte er nicht eingehend vernommen werden.

Türkischer Botschafter aus Berlin angereist – Polizei: Ereignisse dieser Art schüren Ängste und Emotionen

Das Todesopfer Ece Sarigül ist deutsche Staatsbürgerin, ihre Großeltern waren aus der Türkei eingewandert. Das mag erklären, dass der türkische Botschafter umgehend zum Tatort eilte. Neben ihm kam nur die Staatssekretärin aus dem Familienministerium, Ekin Deligöz, aus Berlin nach Oberkirchberg – wohl weil sie die Familie Sarigül kennt und nicht wg. Regierung. Innenministerin Nancy Faeser teilte ihre Erschütterung durch „die furchtbaren Nachrichten“ und ihre Trauer um das „getötete Mädchen“ per Twitter mit. Die Polizei ermittele „mit Hochdruck alle Hintergründe“. Der türkische Botschafter sprach – auf Türkisch – von einem „sehr traurigen Ereignis“. Daneben sagte er: „Wir sind ohne Worte.“ Eces Tod habe die gesamte türkische Gemeinschaft in Deutschland tief erschüttert. „Wir werden nachhaken, um den Vorfall zu klären.“

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Auch Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg, kam zu dem Tatort, an dem Anwohner Kerzen aufgestellt und Blumen hingelegt haben. Strobl drückte zwar seine herzliche Anteilnahme aus, sprach sich aber auch gegen Generalisierungen aus, was er so begründete: „Für eine solche Straftat gibt es keine vorschnellen Erklärungen. Ich möchte noch einmal betonen: Es gibt keinerlei Erkenntnisse über eine politische oder religiöse Motivation dieser Straftat.“ Voreilige Schlüsse seien „fehl am Platze und unangebracht“, lautete der deutliche Verweis Strobls an den unbotmäßigen Reporter. Der hatte zuvor bemerkt, dass Anwohner sehr wohl über Probleme mit der Migrantenunterkunft klagen, die offenbar seit längerem bestehen.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

In fast gleicher Diktion appelliert die Polizei nach der Tat, „keinen Generalverdacht gegen Fremde, Schutzsuchende oder Asylbewerber allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten“. Es sei bewusst, „dass Ereignisse dieser Art Ängste und Emotionen schüren“.

Im September berichtete der SWR, dass im Alb-Donau-Kreis, zu dem auch Illerkirchberg gehört, der Platz für Flüchtlinge und Migranten knapp wurde. Die 1.200 regulären Plätze in Gemeinschaftsunterkünften des Kreises dürften inzwischen sämtlich besetzt sein. In Blaubeuren-Seißen wurden Flüchtlinge in der Fest- und Sporthalle untergebracht, in Blaustein 61 Asylbewerber in Containern untergebracht. Die Lage ist also auch von dieser Seite her angespannt. Hinzu kommt die allgemein berichtete Tatsache, dass ein Asylbewerber seit sechs Jahren in Deutschland ist und noch immer in einer Gemeinschaftsunterkunft lebt.

Die Debatte beenden, bevor sie begonnen hat

Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) warnte umgehend davor, „irgendwelche Zusammenhänge aufzustellen, bevor überhaupt die Tat aufgeklärt ist“. Der grüne Landesvater scheint auf irgendetwas zu hoffen, das von dem bisher Bekannten ablenkt: Dass der mutmaßliche Täter, ein 27-jähriger Eritreer mit vielleicht labiler Psyche seit sechs Jahren in Deutschland lebt, ohne angekommen zu sein.

Für Strobl wiederum steht fest: „Dieses Ereignis darf kein Anlass und keine Rechtfertigung für Hass und Hetze sein.“ Hier greift der Innenminister vor. Denn Hetze und Hass waren in der Reporterfrage nicht deutlich geworden, wohl aber eine kritische Diskussion, die etwa auch der Kreis-Anzeiger aus dem hessischen Wetteraukreis konstatiert, indem er verschiedene Dimensionen des Falls aufblättert: „Der mutmaßliche Mörder stammt aus dem Bürgerkriegsland Eritrea und reiste offenbar über das Asylrecht ein. Dazu gibt es eine deutschlandweite, aber auch eine lokale Debatte.“ Daneben gebe es bereits Debatten über die Themen „Femizid“ und „mit einem Messer verübte Tat“. Das ist wahr, aber an diesem aktuellen Fall wird deutlich, dass man die Debatte schon beenden will, bevor sie überhaupt begonnen hat.

Und noch etwas macht den Fall laut Kreis-Anzeiger speziell: Es ist ein Mord an einem Mädchen mit Migrationshintergrund. Die türkische Gemeinde fordere Aufklärung, aber auch die AfD beteilige sich an der Diskussion um die Tat. Das ist in der Tat so. Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel fordert die Einführung „vollumfänglicher Grenzkontrollen“, einen Aufnahmestopp und eine Abschiebeoffensive. Der „fortgesetzte Kontrollverlust in der Migrationspolitik und die wachsende Unsicherheit auf den Straßen“ hängen laut Weidel unmittelbar zusammen. „Statt Heuchelei und wohlfeiler Beschwichtigungen“ seien jetzt entschlossenes Handeln und eine „migrationspolitische Zeitenwende“ nötig. Der ehemalige Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus Georg Pazderski wirft ein kritisches Auge auf die Razzia gegen Reichsbürger vom Mittwoch, die von der Bluttat von Illerkirchberg ablenken könne.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Auch der brandenburgische AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer fordert mehr Abschiebungen und spricht von „politischen Ursachen“ hinter dem Mord von Illerkirchberg,

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Berichte in der internationalen Presse und die deutsche Meta- und Sachdebatte

Die konservative türkische Tageszeitung Milliyet spricht von einer „intensiven Migrantendebatte“ in Deutschland. Ein Freund der von dem Mord betroffenen Familie, Şahin Bayram, sagte laut Focus: „Es muss etwas getan werden. Es muss sich gekümmert werden. Es kann nicht sein, dass unsere Kinder mit Bodyguards zur Schule geschickt werden, weil sich nicht um die Asylbewerber gekümmert wird.“ Auch die BBC, britische und italienische Zeitungen, der Pariser Figaro sowie die Washington Post berichten von der Bluttat in einer baden-württembergischen Gemeinde von nicht einmal 5.000 Einwohnern. Der italienische Corriere della Sera titelte: „Deutschland, Hinterhalt in der Nähe einer Schule. Eines der beiden niedergestochenen Mädchen starb“.

In Deutschland wird dagegen – zumindest von einigen Kreisen – eher eine Meta-Debatte geführt, also eine Debatte über eine angeblich schädliche Debatte. So schrieb der WDR– und bekannte Haltungsjournalist Georg Restle, dass es sich um „eine Straftat“ handle, die genauso „widerlich wie deren politische Instrumentalisierung“ sei – eine in der Tat fragwürdige Gleichsetzung, wie der Journalist Jan A. Karon schreibt.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Und es sind nicht wenige, die bemerken, dass nun wieder die Opfer-Hierarchie gilt, nach der ausländische Opfer immer mehr wert zu sein scheinen als hier aufgewachsene. So entlarvt sich der Stuttgarter Bundestagsabgeordnete Bernd Riexinger (Linke) selbst, wenn er zuverlässig aus jeder Nachricht einen Anti-AfD-Spin dreht.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Die Kolumnistin Anabel Schunke gab allen Relativierern von links einen Tipp: „Wenn Sie einfach behaupten, dass solche Morde wie in #Illerkirchberg nichts mit der Herkunft der Täter zu tun haben, sondern damit, dass die Täter Männer sind, stellt das im linken Kosmos übrigens keinen Generalverdacht dar.“

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Und viele beklagen die abgewürgte Debatte, so auch der Menschenrechts-Aktivist und Ex-Muslim Ali Utlu: „Ihr habt euch an Messermorde bei Erwachsenen gewöhnt. An Kinder, die abgestochen und ermordet werden, werdet ihr euch auch gewöhnen. Oder ihr seid Nazis.“

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Andere zählen die Reihe der Taten auf. Erst jetzt wird durch einen Bericht der Bild bekannt, dass schon Ende Oktober eine junge Ukrainerin (†21) im bayerischen Murnau von einem Jordanier (28) erstochen wurde, der in sie verliebt gewesen sein soll. Beide hatten in derselben Flüchtlings- und Migrantenunterkunft gelebt.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

40 Kommentare

  1. Ich verstehe das Argument: „sein Leben ist in seiner Heimat bedroht“ als Abschiebehinderungsbegründung irgendwie nicht ganz.
    Denn das Leben von Menschen wird auch in D immer gefährlicher.
    Trotzdem, es werden sicher viel mehr Mädchen in Eritrea auf dem Weg zur Schule oder beim Einkaufen abgestochen, Menschen aller Altersgruppen vor Züge gestoßen, Frauen auf dem Weg von/zur Arbeit vergewaltigt.
    Oder ist es einfach nur für Männer gefährlich in Eritrea?
    So viele unbeantwortete Fragen…

  2. Ich weiß nicht, ob ich Restle „widerlich“ finden soll, oder einfach nur -nennen wir es- „verwirrt“. Wenn man nachweisen kann, daß die Quote der Gewaltkriminalität im Asylbewerber- Milieu überdurchschnittlich ist -und das kann man-,wird die Frage doch wohl erlaubt sein, wie denn die Zwangsläufig -und Notwendigkeit zu begründen ist, die den Import dieser Menschen -bei einem offensichtlich infiniten Bleiberecht- rechtfertigt. Was denn auch die Frage impliziert, ob z.B. ein Eritreer, der k e i n e Gewalttat ausübt, sondern „nur“ seit sechs Jahren in einem Unterbringungsheim lebt. wirklich als „Bereicherung“ im engeren Sinne zu betrachten ist. Wenn Sie mich fragen: Nein!

  3. „Bundeskriminalamt (BKA) “ . Hier heißt es in einer Bewertung aus dem Vorjahr: „Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer an allen Tatverdächtigen ist wie in den Vorjahren gesunken.“ Allerdings gibt es einige Besonderheiten: Einen Anstieg gab es im Bereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.
    Und: Der Schwerpunkt lag „bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wobei es sich in über zwei Drittel um Fälle von Körperverletzung handelte. Eine Auswertung zu Täter-Opfer-Konstellationen zwischen Deutschen und Zuwanderern bei schweren Straftaten ergibt zudem in klares Bild: In den meisten Fällen war ein Zuwanderer Täter und der oder die Deutsche Opfer.“
    Dank Faesers Chancengesetz, sind eh bald alles Deutsche. Deswegen ist es nur konsequent, dass „Die Berliner Polizei kann in ihrem Polizeicomputer bei jungen Tatverdächtigen unter 21 Jahren keinen Vermerk mehr über einen Migrationshintergrund machen.“
    Zu Eritraea: „Daher, so das Bundesamt, entfalle die Grundlage für die Flüchtlingsanerkennung. Laut Bundesverwaltungsgericht ist diese Praxis aber fragwürdig.“ https://www.focus.de/panorama/welt/auslaenderkriminalitaet-und-messer-als-tatwaffe_id_180437480.html
    Ja,was wären wir nur ohne unsere links/grünen RichterInnen?

  4. Ist es nicht toll, dass wir diese enorme Zuwanderung an Fachkräften haben? Besonders für den deutschen Fußball. Immerhin konnten wir uns so für die Endrunde der Weltmeisterschaft qualifizieren. Ohne die, wären wir womöglich nicht im Diversity Flieger nach Katar geflogen. Wer weiß, ob diese vielen Einzeltalente nicht doch Weltmeister geworden wären, wenn sie ganz ohne Trainer gespielt hätten. Lasst doch die Jungs mal machen und ihren Spaß haben. Immer dieser Gruppenzwang zieht einen Lagerschaden nach sich. So ein junger Spielertyp will einfach nicht mehr in die Trainingsbaracke und um halb Acht ins Bett geschickt werden. Der hat schon mit 17 die erste Million auf dem Konto, alle Karten in der Tasche, kann individuell anreisen und sich die Sweet im Sheraton buchen. Es sind nicht nur die Talentlosen, die zu uns kommen und das Volk erzürnen. 🙂

  5. „Der grüne Landesvater scheint auf irgendetwas zu hoffen, das von dem bisher Bekannten ablenkt“ – und gerade jetzt gelingen der Polizei spektakuläre Zugriffe, die den Fokus der Gesellschaft auf andere Dinge lenken. Da hat man mit großem Polizeiaufgebot Reichsbürger und Schlepper verhaftet, die man mit Sicherheit schon länger im Visier hatte. Gutes Timing ist eben alles!!!

  6. Die Asylindustrie, in die immense Steuergelder fließen, lässt sich ihr Geschäft doch nicht von erstochenen Kindern kaputt machen. Eigenartig, dass Geld in der deutschen Scheindebatte (eine Debatte um die Debatte) gar keine Rolle spielt. Es geht auch nicht nur um die – was in diesem Kontext allerdings durchaus eben auch auffällig ist – fehlenden Perspektiven für unqualifizierte und antiwestliche Zuwanderung, sondern auch darum, dass diesen Leuten keine Korsettstangen eingezogen werden: Anpassung wird gar nicht wirklich abverlangt. Nur deshalb kann übrigens ein türkischer Botschafter eines zudem autoritären Regimes als Innenminister auf deutschem Boden auftreten. Einen Restle immer noch als Journalist zu bezeichnen, kann ich nicht nachvollziehen: Wenn das ein Journalist ist, wo ist dann die Grenze zu einem Politiker? Was macht ihn zu einem Redakteur? Welches Verständnis haben Journalisten in Deutschland von sich? Haben in der Deutschen Wochenschau auch Journalisten gearbeitet? Vielleicht sollten auch Journalisten mal zu einem Klärungsprozess finden, wo Journalismus aufhört.

  7. Deutsche Politik meidet die Diskussion über die heikle Migrationslage?
    Das Oper ist einfach ins Messer gefallen. Und die, die schon länger hier wohnen, haben sich nicht um den Täter gekümmert, diesen nicht integriert.
    Die Ampel hat damit kein Problem.
    Die Ulmer Polizei warnt nach dem Mord von Illerkirchberg vor einem „Generalverdacht“ gegen Asylbewerber.
    „Generalverdacht“ – das ist das neue Wieselwort der Beschwichtiger. Es fällt immer dann, wenn ein Asylbewerber oder ein Eingewanderter Straftaten begeht, eine Regierung aber nicht darüber reden will.
    Christoph Ploss: „Es kommen häufig die Falschen nach Deutschland.“
    https://www.focus.de/politik/deutschland/kommentar-von-ulrich-reitz-wenn-einwanderungspolitik-gelingen-soll-muessen-wir-unangenehme-fragen-stellen_id_180437235.html
    Und es sind auch die Falschen an der Regierung.
    Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die Falschen das Leid am eigenen Leib verspüren.

  8. Die deutsche Politik hat seit heute früh die Steilvorlage erhalten, man könnte es auch Entlastungsangriff nennen, welche durch die wie zufällig wohlterminierte Razzia gegen die potenziellen Umstürzler entstanden ist, um sich nicht mit dem unbequemen Thema der Negativfolgen von unkontrollierter Migration beschäftigen zu müssen! Außerdem ergibt sich im Kontext der hier involvierten „AFD-Richterin“ eine perfekte Vorlage, endlich gegen die verhasste AFD vorzugehen, mit dem Endziel eines Parteienverbots, zumindest aber einer weiteren medialen Diskreditierung!
    Alles zur richtigen Zeit richtig gemacht, Frau Faeser…

    • Bis es halt dann auch der Dümmste merken wird. Lange geht das nicht gut.
      Zwar sind die Themen andere – aber auch diesmal bieten welche Narrative zu unbedingtem Glauben an, die zwar in sich eine gewisse Logik zeigen, aber nichts mit der Realität zu tun haben. Laut Hannah Arendt wird solches gerne von Totalitären genutzt – und die Masse vereinnahmt.

    • Wie ich mich erinnere, wurde in Berlin alles versucht, um die Richterin nach ihrer Amtszeit an der Rückkehr in ihren ursprünglichen Beruf zu hindern. Erst ein richterlicher Beschluss ließ die Hetzer verstummen. Und nur wenige Tage danach, dann plötzlich diese Großrazzia.
      Wann wurde eigentlich zum letzten Mal mit einem Einsatz von 3000 Polizisten gegen organisierte Kriminalität vorgegangen? Ich frage für Frau Faeser.

  9. Welche Angst müssen unsere Vorzeigedemokraten um ihre Posten haben, dass sie glauben, die Bevölkerung würde tatsächlich solch dilletantischen Putschisten hinterherlaufen.

  10. Worüber man beispielsweise diskutieren könnte: Asylbewerber aus Eritrea, Syrien und Somalia gelten als Asylbewerber mit guter Bleibeperspektive. Eine gute Bleibeperspektive wird angenommen, wenn Asylbewerber aus den betreffenden Herkunftsländern eine Schutzquote von über 50 % erreichen.
    Das heißt, Asylbewerber aus diesen drei Herkunftsländern haben bessere Chancen, legal in Deutschland zu bleiben, als Asylbewerber aus allen anderen Herkunftsländern der Welt. Gleichzeitig kann man sich fragen, ob nicht gerade von Männern aus Eritrea und Somalia besonders große Gefahren für die Bevölkerung ausgehen.
    Gute Bleibeperspektvie bedeutet u. a.: schnellerer Zugang zu Deutschkursen, und leichterer Zugang zu Fördermaßnahmenauf dem Arbeitsmarkt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bleibeperspektive

    • Vor Zeiten gab es eine!!! Betrachtung im Merkur – und die ergab nicht, dass all das investierte Geld in „Integration“ auf Erfolge hoffen lässt.
      Ein Fehlschluss ist, das, was seit Jahren nicht klappt, zu erweitern. Ich glaube Einstein nannte „ein mehr desselben“ in solchen Fällen „irre“:
      Von 12 „Flüchtlingen“, die das Medium seit 2015 begleitete, kostete jeder den deutschen Steuerzahler in 3 Jahren mehr als 100.000 Euro, eher viel mehr, und nur einer hatte es damals seit Ankunft zu eigenem Brot in Arbeit geschafft: https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/fuerstenfeldbruck-ort65548/zwoelf-junge-fluechtlinge-und-ihr-schicksal-9965648.html
      Wenn man bedenkt, dass Zahlungen in unbekannter Höhe seitdem weiter erfolgen, könnte einem schlecht werden.
      Wobei das Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart nach einer Ausbildung von „Flüchtlingen“ und Deutschen, in die man 1.300.000.00 Euro gesteckt hatte, immerhin 4 von 19 Personen ein Zertifikat überreichen konnte. Ob das die Deutschen im Programm waren – wer kann das schon wissen?
      Ich glaube, das gesamte Kabinett Scholz bindet uns Bären auf. Nur: für was brauchen die dann in Zeiten, in denen von Altbundespräsidenten das „Frieren für die Freiheit“ propagiert wird, noch mehr Kostgänger und „Verbraucher, als eh schon vor Ort sind?
      Von den gesellschaftlichen Verwerfungen, die gar nicht gelistet werden, vollkommen abgesehen.
       

  11. Da kommt doch die bundeseite Razzia gegen sog. Reichsbürger genau zur richtigen Zeit um die Debatte über Illerkirchberg zu überdecken! Wäre man böse, käme man auf den Verdacht, dass diese Luftgewehr-Terroristen punktgenau ans Licht gezogen wurden! Alles so durchsichtig wie eine frisch geputze Fensterscheibe!

  12. Ein guter Beitrag, der auch jene zu Wort kommen lässt, welche die Dinge benennen und die richtigen Forderungen stellen.

  13. Ich denke, daß ein Prozess des Umdenkens im Kartell der politisch Verantwortlichen, Verschweiger und Relativierer erst dann einsetzen wird, wenn es diese Kreise selbst einmal in vergleichbarer Weise treffen sollte. Solange das nicht der Fall ist, suhlt man sich lieber in seiner moralischer Erhöhung gegenüber den in deren Sicht dummen Intoleranten. Solche links-grünen Gestalten wie ein Restle erzeugen bei mir nur noch Abneigung, weil ich sein (und seinesgleichen) stattliches ÖR Auskommen auch mit meiner Demokratie-Zwangsabgabe mitfinanzieren muß!

  14. Solche Taten wird es weiterhin geben. Gänzlich ignoriert wird, dass einige Männer die da kommen nach unseren Maßstäben verroht sind oder aufgrund der Kriegssituation unter psychischen Störungen leiden. Hinzu kommt noch eine Überforderung, weil die westliche Maßstäbe ein krasser Widerspruch zu dem ist, was im Herkunftsland der Maßstab ist. Will man Übergriffe verhindern, muss man die Zuwanderung problematischer Gruppen reduzieren und die Eingereisten viel engmaschiger betreuen. Eine Umsetzung, welche nicht einfach ist und welche den Unterstützern der Grünen und Roten kaum gefallen wird. Auf dieses Wählerpotential wollen die Regierungsparteien aber nicht verzichten, weshalb sie die Probleme aussitzen. Die toten Mädchen sind schlichtweg Kollateralschäden, welche man für den Machterhalt in Kauf nimmt.

    • Wenn schon Betreuung und Unterstützung , dann doch bitte erst mal für die Einheimischen. Da gäbe es mehr als genug zu tun. Denen schulden wir nämlich wirklich was. Und es ist noch dazu eher unwahrscheinlich, dass sie zum Dank am Ende unsere Kinder, Männer, Brüder und Schwestern angreifen werden, geschweige denn, sie abstechen.

  15. Heute Interview von einem Reporter von Reichelt vor Ort im Gespräch mit den Anwohnern.

    Kein gerade deutscher Satz zu vernehmen.

    Die Probleme von Ulm und Umgebung gehen also weitaus tiefer, als ein Messerasylant.

    • Ich habe diese Reichelt-Folge natürlich mir heute auch gleich angeschaut. Insgesamt zeichnet er ein bedrückendes, aber wohl leider realistisches Bild.
      Ich habe mir eben noch einmal diese Reporterszene vor Ort mit diesen drei Frauen, die jeweils einen Beitrag abgeben, angeschaut. Natürlich merkt man an der Sprache auch einen Migrationshintergrund, aber dennoch würde ich mich scheuen diese Momentaufnahme als ein Anzeichen für „tiefer gehende Probleme“ anzuführen. Dafür wurde doch zu wenig an Einsicht in das dort herrschende Milieu preisgegeben.

  16. Der Great Reset darf nicht in Gefahr geraten, dazu muss auch das „Migration-ist-Bereicherung“-Narrativ aufrechterhalten werden.

    Erstaunlich, vor allem aber erschreckend ist die Tatsache, dass die Parteien, die uns Deutschen diese Invasion von kulturfremden und oft gewalttätigen Personen antun, immer wieder gewählt werden – wir haben es ja kürzlich in Niedersachsen gesehen.

    Nicht einmal der Mord an einem Kind rüttelt die Deutschen noch wach. Erinnert sich noch jemand an den 8-jährigen Jungen, der 2019 in Frankfurt vor einen Zug gestoßen wurde und starb? Dieser Mörder war übrigens auch aus Eritrea.

    Das Gerede von „Generalverdacht“, „den falschen in die Hände spielen“, „instrumentalisieren“ und wie die linksgrünen Kampfbegriffe zum Mundtotmachen und unterdrücken ganz normaler menschlicher Gefühle sonst noch heißen mögen, erregt in mir mittlerweile nur noch Abscheu und Zorn auf Politiker und Medien.

  17. Zitat: „Der ehemalige Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus Georg Pazderski wirft ein kritisches Auge auf die Razzia gegen Reichsbürger vom Mittwoch, die von der Bluttat von Illerkirchberg ablenken könne“

    > Tatsächlich, welch ein zufälliger Zufall aber auch….: genau diesen Gedanke hatte auch ich als ich heute früh das erste Mal von der polizeilichen Großrazzia gegen die Reichsbürger hörte.

    Solange das Volk aber weiter so wie bisher am wählen ist, solange wird sich auch bzgl des Asyl-Tourismus und den Abschiebungen mal gar nichts ändern.

  18. Bleiben die Eltern jetzt auf den Kosten der psychologischen Behandlung ihrer Tochter sitzen? Auch das Mädchen wird jetzt von Traumata geplagt werden.
    Der Asylsuchende soll erstmal direkt in den Knast. Lebenslänglich. Mit Ü70 in die geschlossene. Ach ja….seinen Eltern hat er einen Bärendienst erwiesen, wenn jetzt keine Kohle mehr kommt.
    Auf Twitter haben ja Frau Hayalli und Schorsch Restle wieder von sich gegeben…zum Weglaufen. Sollten die doch mal in eine Diskussionsrunde bei ServusTV ihre Meinung äussern plus die passende Mahner. Das wäre Hart, aber fair. Da wären sie aber nicht mit erhobenen Zeigefinger.

  19. >Voreilige Schlüsse seien „fehl am Platze und unangebracht“< man kann es schon gar nicht mehr zählen, wie oft deutsche Politiker diesen Satz seit 2015 losgelassen haben!

    • wir brauchen keine Voreiligen Schlüsse ziehen.
      Wir haben auch keine Vorurteile.
      Wir haben Nachurteile, auch genannt Erfahrung,

  20. Wenn hier jemand hetzt, so ist es die gesinnungstreue Presse und ARD/ZDF, denen bei „rechtsradikalen“ Vorfällen Schaum aus dem Maul läuft, zumal wenn es Deutsche sind, die davon betroffen sind. Aber wenn es Ausländer sind, dann „mahnt“ die ganze linksgrüne Mischpoke zur „Besonnenheit“. Das ist schlicht und einfach widerlich.

  21. Thomas Strobl, Innenminister von Baden-Württemberg: „Für eine solche Straftat gibt es keine vorschnellen Erklärungen.“

    Da hat er wohl recht. Vorschnelle Erklärungen gibt es nur für Straftaten wie die Schüsse auf die Alte Synagoge in Essen oder die Brandstiftung in Groß Strömkendorf.
    Immer wenn ich glaube, meine Verachtung für die Linksgrünen (zähle weite Teile der CDU und der FDP mittlerweile dazu) könne nicht mehr größer werden, zeigen die mir, dass es doch geht.

  22. Dieses Sich-Dumm-Stellen der Herrschenden Klasse ruft bei einigen enorme Wut hervor. Daher halte ich die – bisher unbewiesene – angeblich Verschwörung der sogenannten Reichsbürger für plausibel: irgendwo muss die Wut ja hingehen. Mich wundert auch, dass den linken Schlägertrupps („Antifa“) noch keine rechten Schlägertrupps gegenüber stehen; der Schutzbedarf ist unbestreitbar.

    Solches Aufschaukeln der Gewalt macht natürlich die Möglichkeit, dass wir unsere Demokratie zurück bekommen, noch unwahrscheinlicher und ist nicht zu wünschen. Aber eine friedliche Rückkehr zu offenen demokratischen Verhältnissen sehe ich auch nicht; der Mehrheit der Wähler scheint dies unwichtig.

  23. In Frankreich ist man vernünftig geworden
    Frankreich will die Abschiebung von Migranten ohne Aufenthaltserlaubnis erleichtern und zugleich in Branchen mit Personalmangel das Einstellen ausländischer Arbeiter vereinfachen. „Es gibt mehr Härte, (…) aber auch Initiativen zur Regularisierung“, sagte Arbeitsminister Olivier Dussopt der Zeitung „Le Monde“ (Mittwochsausgabe).
    Da Grenzen nicht mehr kontroliert werden dürften sich viele auf den Weg machen.

  24. Und wieder die berufsbetroffen Verursacher die ihr Mitleid etc. ausdrücken. Was für eine Farce. Und dann zur Ablenkung Razia bei Reichsbürgern wo 50 Leute den Staat stürzen wollen. Manche schon etwas gebrechlich, aber total gefährlich. Dafür braucht man 3.000 Polizisten. Und am anderen Ende können in diesem Land nicht einmal 13jährige sicher zur Schule gehen.

    • Die Kinder, die auf dem Schulweg Tag für Tag um Jacken, Taschengeld oder Handys erleichtert werden, schaffen es gar nicht in die Schlagzeilen.

  25. Die angebliche Umsturzaktion wurde von der Politik einen Tag nach dem Messermord an einem 14-jähringen Mädchen inszeniert und bietet nun den Mainstream
    Medien genügend Stoff, um auf die AfD einzuschlagen.

  26. „…ist also weder Flüchtling noch asylberechtigt.“
    Was macht der hier außer auf unsere Kosten hier zu leben?
    Alles „Schutzsuchende“ in Designerklamotten und in „Partystimmung“ wie in Köln, Stuttgart und am Gardasee.
    Zwei Drittel kommen „ohne Papiere“ hier an. Angebliche „Syrer“ sind sonstwas, nur keine „Syrer. Oft werden auch Folterer von tatsächlichen Flüchtlingen wiedererkannt. Die freuen sich natürlich ihre Peiniger hier wieder zu treffen.
    Außerdem soll Deutschland auch ein Rückzugsgebiet des IS sein. Klar, keine Kontrolle, glauben alles und bezahlen einem noch den Unterhalt. Und falls man mal einen Einheimischen umbringt gibt noch eine kostenlose Behandlung.
    Die Millionen „Asyleinwanderer“, die seit 2015 zu uns ins Land gekarrt wurden, wieviele davon halten sich zu Recht hier auf? Und „Recht“ heißt in diesem Fall nicht in Gesetze gegossenenes Unrecht.

    • Bundeszentrale für politische Bildung:
      Menschen, deren Asylantrag abgelehnt wird, müssen Deutschland innerhalb kurzer Zeit verlassen. Sie sind dann ausreisepflichtig. Reisen sie nicht innerhalb einer festgelegten Frist freiwillig aus und liegen weder Hinderungsgründe (z.B. Krankheit) noch eine Duldung vor, muss die Ausländerbehörde sie abschieben. Das ist Aufgabe der Bundesländer, die dabei oftmals mit der jeweiligen Landespolizei und der Bundespolizei zusammenarbeiten.
      https://www.bpb.de/themen/migration-integration/zahlen-zu-asyl/265765/abschiebungen-in-deutschland/

      Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ist eine nichtrechtsfähige Bundesanstalt[3] (nachgeordnete Behörde) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern mit Sitz in Bonn

      • alles blanke Theorie
        Wenn überhaupt dann schieben sie Familien ab, die sich sogar selber alimentieren

  27. Es geschieht doch laut BKA täglich! Straftaten durch „Flüchtlinge“ seit 2015 jeden Tag :
    1 Straftat gegen das Leben
    13 Sexualdelikte
    170 Vermögensdelikte
    170 Rohheitsdelikte wie Raub und Körperverletzung mit Todesfolge.
    Dann kann man alle Monate mal einen besonders empörenden Fall nicht unter den Teppich kehren und aus den „demokratischen“ Parteien hört man nur noch, bloß nicht instrumentalisieren.

  28. VOR DEM GESETZ

    sind alle gleich. Dies ist ein ehernes Prinzip der Justiz schon von der Antike her. Wenn hier doppelte Standards herrschen (indem z.B. Bagatelldelikte der „schon länger hier Lebenden und unter Linksgrün Leidenden“ mit teils drastischen Strafen geahndet werden, während man umgekehrt schwerste Kapitalverbrechen [Mord, Vergewaltigung, etc.] klein redet und bagatellisiert, wenn die Täter Migrationshintergrund haben.

    Man kann also sagen, dass all jene (Medienschaffende, Justizpersonal, etc.) ein äußerst gestörtes Verhältnis zum Rechtsstaat haben. Die Demokratie wird so auf das Schwerste beschädigt. Ferner muss man sich fragen, ob diese Leute nicht etwas zu verbergen haben: „qui s’excuse s’accuse!“. Der Demokratiebegriff, den die Linken in unser linksradikalisierten Gesellschaft so gern im Mund führen, ist verlogen und Etikettenschwindel.

    Es darf weder eine Berichterstattung noch eine Rechtsprechung nach zweierlei Maß geben.

  29. Mittelfristig wird sich die Debatte nicht vermeiden lassen, ob das Asylrecht in seiner vorliegenden Form den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird. Die Bundesrepublik wurde nicht als Arbeitsgemeinschaft zur Linderung der Leiden dieser Welt gegründet. 
    Nicht derjenige welcher die schlimmen Taten von Illerkirchberg, Ludwigshafen oder Kandel instrumentalisiert und sie als eine Herausforderung für den Schutz der einheimischen Bevölkerung benennt, sondern der, welcher nicht darüber reden will ist das Problem. Wenn Politik die Augen vor wirklichen Gefahren verschliesst, wird sie selbst gefährlich. Und ein Staat, der sein Sicherheitsversprechen bricht, verliert schleichend seine Legitimation. 
    ( NZZ)

    • „Und ein Staat, der sein Sicherheitsversprechen bricht, verliert schleichend seine Legitimation. “ Gut gesprochen NZZ/Ede Kowalski.
      Dieser grün rote Linksstaat hat bereits sämtliche „Legitimation“ verloren weil er unsere freiheitliche Ordnung ungefragt in einen repressiven „Great Reset“ Armuts-Sozialismus umbaut während er gleichzeitig unser Land und die abgepressten Steuergelder noch an die Glücksritter und die Bedürftigen der Welt verschenkt.
      Das ist von einer Bösartigkeit, bzw. Verantwortungslosigkeit, die seinesgleichen in der Geschichte suchen muss.

  30. Die Sache ist doch so offensichtlich und doch wird es nicht thematisiert. Seit 2015 sind Millionen kulturfremde Menschen nach Deutschland eingewandert aber die grösste Gefahr für die Demokratie geht von 25 „Reichsbürger“ im fortgeschrittenen Alter aus. Der Kampf gegen die „Reichsbürger“ wird von ARD und ZDF zur Heldentat stilisiert, die Messermorde werden schnell unter den Teppich der PC Haltung gekehrt. So geht Journalismus im besten Deutschland aller Zeiten….

Einen Kommentar abschicken