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Umstritten, Philantrop und Lobbyist

Bill Gates, der Impfstoff und die FAZ

24.10.2020

| Lesedauer: 8 Minuten
Das deutsche Medienbild des Microsoft-Gründers ist innerhalb kurzer Zeit sehr viel freundlicher geworden. Die diskrete Beziehung des Leitorgans aus Frankfurt und der Gates-Stiftung erzählt eine Geschichte vom Strukturwandel der Medienöffentlichkeit. Von Jürgen Schmid und Alexander Wendt.

Wer den Anspruch der FAZ in der Praxis überprüfen will, kommt um die Lektüre des Gastbeitrags von Bill Gates in der FAZ vom 30. September 2020 nicht herum.

Screenprint: faz.net

Nach ihrem Selbstanspruch handelt es sich bei dem Blatt um „eine Zeitung, gemacht von erstklassigen Journalisten für Leser mit höchsten Ansprüchen“. Beziehungsweise, laut Wikipedia, um „eines der deutschsprachigen Leitmedien, denen die Funktion zukommt, gesellschaftliche Kommunikation und Öffentlichkeit zu prägen“. Die Frankfurter Blattmacher lassen den Microsoft-Gründer nachsinnen über „Drei Bedingungen, um die Pandemie zu stoppen“ – im normalerweise nüchternsten Teil der Zeitung, dem Wirtschaftsressort. Der Text liefert dem Leser als Gegenleistung für seinen Obolus am Zeitungskiosk Werbung des Gastautors für dessen Unternehmungen, die er als „Meisterleistung“ lobt, und deren ökonomisches Primat er im auslaufenden Wellengekräusel seines kommerziellen Coups eher notdürftig mit dem Begriff „Altruismus“ verziert.

In seinem Beitrag berichtet der Microsoft-Gründer, seine Stiftung habe gerade – von kartellrechtlichen Bedenken offenbar bisher unberührt – ein Pharma-Kartell geformt („16 Pharmaunternehmen [haben] mit unserer Stiftung ein Abkommen unterzeichnet“). Er fordert von der öffentlichen Hand „ein mehr an Großzügigkeit“ für Pharmaunternehmen, die an einer Impfung gegen Covid-19 forschen.

DIE FRAGWüRDIGEN ALLIANZEN DES HERRN GATES
We’ll pay the Bill
An medizinischer Forschung ist selbstverständlich nichts auszusetzen. Ein wirksamer und risikoarmer Impfstoff gegen das SARS-Cov-2-Virus würde Millionen Menschen das Leben erleichtern – und die Unternehmen, denen der Durchbruch gelingt, reich machen. Auch dagegen ist nichts einzuwenden. Gegen die Forderung nach massiven öffentlichen Mitteln für die eigenen Geschäftsinteressen allerdings schon – wenn sie im Wirtschaftsteil einer großen Zeitung erscheint, dazu im Text selbst wichtige Punkte ausspart, und die Zeitung es auch noch versäumt, ihren Lesern eigentlich unverzichtbare Zusatzinformationen zu liefern.
Um es gleich vorab zu sagen: Dieser Text ist keine Theorie darüber, wie Bill Gates in geheimen Laboren das Corona-Virus erfunden und freigesetzt haben soll, um damit Geschäfte zu machen. Dieser Beitrag beschreibt die Affinitäten mancher Medien zu einem Lobbyisten in eigener Sache.

Aus dem Logbuch des Lobbyismus

„Die Welt steht kurz vor einer wissenschaftlichen Meisterleistung“: So hebt der Unternehmer in der FAZ an, der seine Bedeutung für die Welt kennt. „Anfang nächsten Jahres soll ein sicherer und wirksamer Impfstoff gegen COVID-19 bereitstehen.“ Die „Bedrohung endgültig aus dem Weg zu räumen“ – darunter kann es jemand nicht mehr machen, der bisher alles Menschenmögliche erreicht zu haben scheint. Das klingt zwar kaum anders eine Pressemitteilung der Bill & Melinda Gates Foundation, gehört aber immer noch zum redaktionellen Teil einer großen deutschen Tageszeitung.

Allerdings, so Gates, gäbe es dafür einige notwendige Bedingungen: „Um dorthin [zur Weltrettung] zu gelangen, braucht die Welt zuerst drei Dinge: die Kapazitäten, Milliarden Impfstoffdosen zu produzieren, die finanziellen Mittel, um sie zu bezahlen, und Systeme, die diese verbreiten können.(…) Aber auch auf öffentlicher Seite bedarf es einer finanziellen Anstrengung. Deutschland hat unter Kanzlerin Merkel und Entwicklungsminister Gerd Müller besondere Führungsstärke bewiesen.“ Doch „besonders“ ist nicht genug: „Es braucht jetzt noch ein mehr an Tatkraft und Großzügigkeit, um den Mechanismus der vorgezogenen Markteinführung zu unterstützen, mit dem GAVI die Grundvoraussetzungen zur Beendigung der Pandemie schafft.“

Bei GAVI – das soll noch eine Rolle spielen – handelt es sich um die „Global Alliance for Vaccines an Immunisation“.
Zunächst die Fragen, die der Meinungsbeitrag von Gates nicht beantwortet, obwohl sie samt Antwortversuch zwingend in den redaktionellen Teil einer Zeitung gehörten: Wie sicher kann der neue Impfstoff sein angesichts des extrem verkürzten Zulassungsverfahrens, das Gates fordert? Normalerweise dauert ein Zulassungsverfahren fünf Jahre, 18 Monate sollten es ursprünglich in der Gates’schen Vorstellung sein. Nun wird das Tempo nochmals erhöht: Nicht viel mehr als ein Jahr, so lautet das neue Versprechen. Mögliche riskante Immunreaktionen auf eine Covid-19-Impfung werden unter Medizinern intensiv diskutiert. Das Problem von überschießenden Immunreaktionen ist schon länger bekannt, bei einer geplanten Durchimpfung der gesamten Bevölkerung gegen eine Viruserkrankung sollte die Impfstoffverträglichkeit also durch Tests bestmöglich abgesichert sein.

KEINE KLUGEN KöPFE
„Das war’s. Warum ich mein F.A.Z.-Abonnement gekündigt habe“
Zweitens fehlt im Text – da ja öffentliche Mittel gefordert werden – der Hinweis, dass selbstverständlich schon sehr viel Steuergeld in die Impfstoffentwicklung fließt, auch durch das Wirken von Gates. José-Manuel Barroso, 2004 bis 2014 Präsident der Europäischen Kommission, wurde gerade neuer Präsident der GAVI, die zur Jahrtausendwende durch Bill Gates mitgegründet wurde. Neben der Gates Foundation zählt die Weltgesundheitsorganisation WHO zu den größten Geldgebern, die selbst wiederum eine Mitgliedschaft bei GAVI unterhält. Die EU, die GAVI ebenfalls finanziell unterstützt, hatte kürzlich signalisiert, dass die öffentliche Hand auch bis zu einem gewissen Maß das Impfstoff-Herstellerrisiko tragen soll – also mögliche Gesundheitsschäden. Mit anderen Worten: die öffentliche Hand verhält sich schon außerordentlich großzügig. Was zu der Frage führt, ob es wirklich gute Argumente gibt, schon jetzt ein „mehr an Großzügigkeit“ zu verlangen.

Nun zu den Informationen, die der FAZ-Konsument dringend hätte erhalten sollen, unter dem Artikel allerdings nicht findet. Zum einen wäre das der Hinweis gewesen, dass mit Gastautor Bill Gates kein reiner Philantroph und interesseloser Helfer schreibt, sondern ein Investor, dessen Stiftung unter anderem an dem deutsch-amerikanischen Unternehmen CureVac als Großaktionär beteiligt ist, das zu den aussichtsreichsten beim Rennen um einen Impfstoff zählt. Insgesamt investierte die Bill und Melinda Gates-Stiftung 44,2 Millionen in CureVac.

Das Forbes Magazin schreibt: “The implications of mRNA vaccines are enormous,’ Gates said in a speech at the Grand Challenges Annual Meeting in Berlin in 2018. ‚They could be produced cheaply and quickly – maybe even quickly enough to respond to a new global pandemic.’ The Bill and Melinda Gates Foundation funded CureVac with $44.2 million, including grants to work on the malaria and influenza vaccines. CureVac confirmed that the Gates Foundation is the second biggest shareholder in the company.“ Kurz zuvor war auch die Bundesrepublik Deutschland über die Kreditanstalt für Wiederaufbau bei dem Unternehmen eingestiegen und hatte 23 Prozent der Firmenanteile übernommen.

Wenn ein Investor Geld beziehungsweise mehr Geld von der öffentlichen Hand fordert, dann nennt sich das Lobbyismus, was Medien normalerweise wiederum veranlassen sollte, genauer hinzusehen und Fragen zu stellen, statt dem Lobbyisten fraglos redaktionellen Platz zur Verfügung zu stellen.

Es fehlt ein zweiter, noch wichtigerer Hinweis: nämlich der auf eine finanzielle Beziehung zwischen der Gates-Stiftung und der FAZ. TE und Publico fragten bei der Fazit-Stiftung, ob es eine Unterstützung der FAZ-Gruppe durch die Bill und Melinda Gates Foundation gegeben habe, beziehungsweise, ob eine Zusammenarbeit geplant sei. Ein Kurator der Fazit-Stiftung – die Eigentümerin der Zeitung – sagte, ihm sei nichts bekannt, und verwies auf die Stiftungsmitarbeiter. Eine Mitarbeiterin antwortete nach fast zwei Wochen interner Recherche: es gebe zwar aktuell keine gemeinsamen Projekte, es seien auch keine geplant. Aber in der Vergangenheit habe es „ein einzelnes Projekt“ gegeben. Im Jahr 2018 sei das auf 12 Monate begrenzte FAZ.NET-Projekt „Race to feed the world“ zum Thema Welternährung vom European Journalism Centre über dessen Programm „Innovationen im Entwicklungsjournalismus“ mit 130.000 Euro finanziert worden. Dieses Programm wiederum, so die Fazit-Stiftung auf Anfrage, wurde von der Bill & Melinda Gates Foundation unterstützt. „Die F.A.Z. hat dabei transparent auf die Förderung durch das European Journalism Center und mittelbar durch die Gates Foundation hingewiesen“, heißt es in der Antwort der Stiftung. Das „mittelbar“ muss sich jemand allerdings aus anderen Datenquellen erschließen. Denn unter den Beiträgen von faz.net zu „Race to feed the world“ findet sich nur der Hinweis: „Ein Projekt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, gefördert durch das European Journalism Centre über dessen Programm ‚Innovationen im Entwicklungsjournalismus’.“
Dass die Gates-Stiftung dieses Programm finanziert, steht dort also nicht.

Unter den Gastbeitrag hätte die Zeitung also aus Transparentgründen notieren müssen: Unser Gastautor ist Investor bei dem Pharmaunternehmen CureVac (und möglicherweise auch anderen Firmen). Und: Die Stiftung unseres Gastautors hat über den Weg einer weiteren Stiftung ein Projekt der FAZ mit 130.000 Euro finanziert. Spätestens dann allerdings wäre der Chefredaktion vermutlich klar geworden, dass sie das Gesamtpaket mit gleich zwei Interessenskollisionen beziehungsweise Abhängigkeiten ihren Lesern unmöglich als redaktionellen Stoff anbieten kann.

„Schmutzige Deals mit dem Geld von Bill Gates“ (Süddeutsche)

Aber tut man den deutschen Leitmedien insgesamt nicht bitter Unrecht, wenn man ihnen unterstellt, zu wenig Distanz zu Bill Gates, seiner Stiftung und seinen Geschäftsinteressen zu halten? Unternehmungen von Bill Gates? Die Antwort: Ganz unbedingt. Die Süddeutsche Zeitung titelt: „Schmutzige Deals mit dem Geld von Bill Gates“, wobei nicht sein Impf-Engagement am Pranger stand, sondern die Bekämpfung des Klimawandels. ARTE sendet in Zusammenarbeit mit dem NDR einen Themenabend „Die Profiteure der Angst“ – über Allianzen, die sich an schnell hergestelltem Impfstoff bereichern wollen, wozu der im anderen Zusammenhang heftig angegriffene Mediziner Wolfgang Wodarg als Experte und Kronzeuge der Anklage gehört wurde. Bei ARD/SWR raunt es: „Was gesund ist, bestimmt Bill Gates: Reiche Privatspender manipulieren die Politik der WHO.“
Wer nun bedauert, dies alles verpasst zu haben, der muss in die Archive steigen. Nicht allzu weit hinunter allerdings. Nur bis 2019, um dem SWR zu lauschen, der sich inzwischen von sich selbst distanziert, indem er seiner Sendung Warnhinweise vor deren Inhalt beigibt: Um das Verdikt „Manipulation“ zu relativieren, wird nun Corona-konform angemahnt, Bill Gates keine „böse[n] Motive zu unterstellen.“

Die SZ-Warnung vor Gates’ Geld datiert vom März 2015, die Aufklärung auf ARTE/NDR von 2009, als „Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ blühte. Wer angesichts dieser akrobatischen Übungen von einer „180-Grad-Wende“ spricht wie Ferdinand Wegscheider von Servus.TV, der dürfte etwas richtig verstanden haben.

„Umstritten“ – und mittlerweile nicht einmal mehr das

In der englischsprachigen Presse wie auch auf der englischen Wikipedia wird der moralische Status von Bill Gates durchaus kontrovers diskutiert: „Bill Gates isn’t a philanthropist but a philanthrocapitalist, because it has been widely reported that his philanthropic endeavors are generally benefiting his own wealth”. In Deutschland geben sich Medien und Online-Lexikon deutlich weniger skrupulös: Hier ist der Microsoft-Gründer „Mäzen“ und „hauptsächlich als Philanthrop aktiv“.

Im Oktober 2014 galt es der ZEIT als berichtenswertes Problem, wie „im Kampf gegen Ebola“ an Stelle „der internationalen Gemeinschaft“ und ihrer „Hilflosigkeit“ „private Großspender wie Microsoft-Gründer Bill Gates mit seiner umstrittenen Stiftung“ treten, der – so wurde in Hamburg süffisant angemerkt – „die Welt verbessern will.“

ERKALTETE LIEBE
Frankfurter Allgemeine und Süddeutsche: Der parallele Niedergang der Leitmedien
Heute ist solch ein ironischer Zungenschlag zumindest in großen deutschen Medien kaum noch zu finden. Was den aufmerksamen Leser erstaunen sollte: War gestern Bill Gates als misstrauisch beäugter „Weltgesundheitsapostel“ nicht nur für Die ZEIT, sondern für viele andere Medien im Lande „umstritten“, so trifft diese Bannformel heute in denselben Blättern seine Kritiker. Wer in Wikipedia das Stigma „umstritten“ trägt, ist üblicherweise endgelagert im Abklingbecken für all die Verschwörungstheoretiker. Dabei ist es eine Binse, was Michael Klonovsky in seinem Roman „Land der Wunder“ (2005) einen Münchner Medienschaffenden sagen lässt: „Wenn heute in Deutschland ein Journalist schreibt, ein Autor sei umstritten, dann meint er das als Synonym für anrüchig, dabei ist das Umstrittensein das mindeste, was man von einem Autor erwarten sollte.“ Etliche Medien ertragen offenbar die Fragen, die sie früher selbst stellten und eigentlich immer noch stellen sollten, noch nicht einmal, wenn andere sie stellen.

Wie gründlich sich der Berichtserstattungstenor zu Gates innerhalb kurzer Zeit gedreht hat, zeigt das Beispiel der ZEIT. „Wie soll man belegen, dass Bill Gates nicht die WHO gekauft hat?“, tritt Zeit Online im Mai 2020 allen entgegen, die genau das behaupten. Vor drei Jahren titelte dieselbe Zeitung: „Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates“.

Mit dem SPIEGEL kooperiert die Gates-Stiftung seit April 2019, die jährliche projektbezogene Fördersumme liegt bei 760.000 Euro. Auf Themenauswahl und –Behandlung, versichert die Chefredaktion, habe das keinen Einfluss. Kritische Berichte zu dem Milliardär und seiner Verbindung von Philantrophie, Finanzinteressen und politischer Macht fehlen dort allerdings. Der SPIEGEL verweist in diesem Zusammenhang als Beleg der eigenen Unabhängigkeit auf ein Interview vom Juni 2019, in dem die Politikwissenschaftlerin Patrice McMahon Gates sehr allgemein kritisiert.

Die FAZ ist in ihrer Kooperation mit der Gates-Stiftung kein Einzelfall. Allerdings informiert der SPIEGEL transparent über die Verbindung mit der Stiftung. Bisher veröffentlichte er auch keinen Meinungsbeitrag von Bill Gates, in dem der Unternehmer öffentliche Gelder fordert, ohne seine eigene Investorenrolle zu erwähnen.

Der Betrag von 130.000 Euro nimmt sich im Verhältnis zum Umsatz der FAZ klein aus. Allerdings zeigen die Bilanzzahlen der Fazit-Stiftung auch, dass das früher auch wirtschaftlich außerordentlich selbstbewusste Blatt heute in einer anderen Lage steckt. Die gemeinnützige Stiftung rutschte schon im Geschäftsjahr 2018 in die Verlustzone. In dem Konzernabschluss heißt es:
„Die Umsatzerlöse des Konzernbereichs Zeitungen gingen um EUR 67,2 Mio auf EUR 230,7 Mio zurück. Dies ist im Wesentlichen auf die Veräußerung der Mediengruppe Frankfurt zum 1. April 2018 sowie rückläufige Werbeerlöse aufgrund eines geringeren Anzeigenabsatzes zurückzuführen.“
Der Konzern schloss das Geschäftsjahr mit einem Verlust vor Steuern von 20,03 Millionen Euro ab. Durch den Fehlbetrag verringerte sich das Stiftungskapital auf 332,5 Millionen Euro. Zugleich erhöhten sich die Rückstellungen für Pensionen auf 235 Millionen Euro. Im Jahr 2019 lag der Jahresfehlbetrag in mittlerer einstelliger Millionenhöhe.

Über das Frankfurter Blatt schrieb Hans Magnus Enzensberger seinen auch heute noch ab und an zitierten Text: „Journalismus als Eiertanz. Beschreibung einer Allgemeinen Zeitung für Deutschland“. Im Suhrkamp-Bändchen „Einzelheiten I: Bewusstseins-Industrie“ von 1962 lässt sich auch 2020 nachlesen, aus welchen Bausteinen „Nachrichtenpolitik“ nicht beschaffen sein sollte: „Verschweigen gewichtiger Nachrichten“, „Verstümmelte und retouchierte Nachrichten“, „Nachrichten, die nur aus Andeutungen und Anspielungen zu erschließen sind.“

Wie geht es in der Interessenverbindung beim Thema Covid-Impfung weiter? Kurz nach der Ernennung des Portugiesen Barroso zum Impfallianz-Chef forderte dessen Landsmann, UN-Generalsekretär António Guterres, weitere 35 Milliarden US-Dollar für die UN-Impf-Kooperation von der Weltgemeinschaft. Wer soll das Geld verwalten? Eine UNO-Einheit namens COVAX („Working for global equitable access to COVID-19 vaccines“), „led by CEPI, GAVI and WHO”. CEPI? Als „Coalition for Epidemic Preparedness Innovations“ wurde sie 2017 unter dem Slogan „New vaccines for a safer world“ gegründet – unter Mitwirkung von Bill Gates.

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109 Kommentare

  1. Vielleicht die aktuelle Staatsratsvorsitzende und ihr Gefolge? Wäre eine gute Maßnahme.

  2. Bill Gates verwechselt die Entwicklung von Impfstoffen mit der Entwicklung von Software. Die Jüngeren kennen noch Windows Vista, aber es ging noch schlimmer: Windows Me. Software von Microsoft hat sich auch nie aufgrund der Qualität durchgesetzt. Word war nicht die beste Textverarbeitung, Excel nicht die beste Tabellenkalkulation, DOS und Windows nie die besten Betriebssysteme. Gates war vor 20 Jahren ’ne richtige Hassfigur. Ich schreibe dies auf meiner Linux-Maschine und nutze Linux seit 2002 als mein Hauptbetriebssystem. Es ist megastabil und läuft schon wieder 23 Tage am Stück:
     23:19:48 up 23 days, 23:47, 1 user, load average: 1,19, 1,01, 1,15
    Ich habe vor 23 aus freien Stücken neugestartet, weil ich mir ’nen neuen Kernel kompiliert habe.

  3. 1.“Wenn ein Investor Geld beziehungsweise mehr Geld von der öffentlichen Hand fordert, dann nennt sich das Lobbyismus, was Medien normalerweise wiederum veranlassen sollte, genauer hinzusehen und Fragen zu stellen“ –
    Na ja, bei Geldströmen die unter dem moralischen Imperativ (siehe Sozialindustrie) fließen stellt man keine Fragen…Verwerflich!
    2.Die Sache mit der Impfung kennt Bill aus der eigenen Firma. Man stellt schnell die schlampige Beta-Version voller Bugs auf dem Markt vor. Egal, Hauptsache schnell. Leute schimpfen ein Bisschen. Aber bald kommt Update!
    Gott schütze uns vor der Beta-Version der Covid-Impfung!

  4. Ih höre immer nur, das die FAZ ihr Geld in erster Linie mit nichtjournalistischen Assets , besonders mit Immobilien mache und es deshalb gar nicht so schlimm sei, wenn das Geschäft mit der Zeitung nicht läuft. Es ist wohl so wie mit der SPD.

  5. Bill Gates hat hat der Welt mit schrottigen Programmen enorm geschadet. Er hat Wettbewerber mit unlauteren Methoden niedergerungen und überall versucht, ein Monopol zu erringen. Nebenbei hat er durch dies Gebaren sehr viel Geld verdient. Das ist nicht nur amoralisch, sondern auch strafrechtlich relevant. In Afrika finanziert er eine Kampagne zur Beschneidung sprich Genitalverstümmelung bei Männern, die gegen Aids wirken soll, aber tatsächlich nichts bringt. Der einzige Schutz sind nämlich Kondome. PS: Die FAZ ist inzwischen ein linkes Propagandakäseblättchen, das eh keiner mehr liest. Die Auflage ist jedenfalls im freien Fall.

  6. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern als Gates und Kompagnons sich kräftig gegen eine Impfung der PCs mit Linux gegen Windows gewehrt haben.
    Nun ist ihm wohl Absolution zuteil geworden.

  7. Ja, die Links/Mainstream-wendung der FAZ ist mir als (noch) Abonnent auch aufgefallen. Auch die hündische Unterstützung aller Corona-Massnahmen als „alternativlos“. Erinnert an andere „Alternativlosigkeiten“.
    Ich konnte mir das nie vorstellen, bis ich das Buch „Gekaufte Journalisten“ von Ulfkotte las, das mit den gesamten Urlaub vermieste (Ulfkotte beschreibt, wie die FAZ gegen Geld der Beschrieben gekaufte Berichterstattung macht und ihre Journalisten bedroht, wenn diese eine andere Überzeugung haben bzw. danach handeln wollen [Bilder der Opfer von Chemical Ali im Irak]).
    Ich hatte damals (13/14) gehört, dass die FAZ Miese im 6-7 stelligen Bereich macht. Seitdem hat die FAZ gehörig in Digital (mit Google zusammen) und anderes „Moderne“ investiert und ist dadurch nach meiner Beobachtung immer regierungsfrommer geworden. Seit 14 hat die Löschung andersmeinender Leserkommentare explosionsartig zugenommen, noch heute werden geführt 60-80% meiner Leserkommentare dort „vorsorglich“ gelöscht (obwohl diese in ihrer Formulierung nicht der veröffentlichen Netiquette widersprechen).
    Nachdem sich die Leserschaft der FAZ (auch in meinem Umkreis) sicher nicht erhöht hat stellt sich mir die Frage (das Epitet „Unabhängig – Überparteilich“ ist schon lange weg) was mit den 6-7 stelligen Miesen passiert ist, die ja (es gibt die FAZ ja noch) von jemanden bezahlt worden sein müssen.
    Man kann da spekulieren, hilft aber nicht weiter. Billy Boy ist ja auch beim Spiegel mit Spenden dabei (weil die ja so gut Journalisten sind, sagte er letztens im Interview mit einer Spiegel-Redakteurin 🙂 ).
    Man hätte vielleicht auch noch nachfragen müssen, ob die FAZIT-Stiftung keine Spenden von Bill und Melinda erhält und die ggf an die FAZ weiterleitet.
    Also hier noch einmal zusammengefasst: Das Abonnementgeschäft kann die FAZ nicht mehr finanzieren, wer ist da eingesprungen ? Ist es schon die Bundesregierung, was die ggw. „Berichterstattung“ (mit wenigen Ausnahmen) erklären könnte….
    Zwischenzeitig hat die Anzahl von Beiträgen für „Kluge Köpfe“ homöopathische Konzentrationen (D100?) erreicht, die ein Abonnement nicht mehr rechtfertigt.

  8. Computernerds waren mir schon immer unheimlich. Saßen Sommer wie Winter in Kellern vor Bildschirmen, während andere draußen spielten oder ausgingen und Leute trafen. Hatten bei den Mädels nicht grad den besten Stand. Ernährten sich von Chips und Cola und schafften die 100 Meter in knapp 40 Sekunden. Ihr ganzer Lebensstil ein idealer Nährboden für Größenwahn.

  9. Dafür fehlt es den Deutschen einfach an Selbstbewusstsein…

  10. Welcher Wahn ist das, 7 Milliarden Menschen impfen lassen zu wollen?
    Größenwahn, Cäsarenwahn, Schizophrenie-mit dem Glauben Gott zu sein?

    • Ja, das ist schon bizarr. Noch schlimmer ist es, wenn sich Politiker und Ärzte für eine Covid-19-Zwangsimpfung aussprechen. Gott sei Dank regt sich ja in der Bevölkerung Widerstand gegen diesen Wahnsinn…

      • Vergebens. Impfungen sind wie Social Points. Wo es früher hieß : Nur die Harten kommen in‘ Garten- wird es dann heißen: Nur Geimpfte kommen in die Läden, die Theater und bekommen überhaupt noch einen Job.

    • Impfen ist nicht unbedingt notwendig, ihm reichts den Impfstoff zu verkaufen.

      • Und wir mit unseren Steuern zahlen den Wahnsinn, Tamiflu 2.0..We’ll pay the Bill.

  11. Doch wer jetzt glaubt, Gates und *** seien absolute Ausnahmen:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/guatemala-obama-entschuldigt-sich-fuer-syphilis-versuche 02.10.2010
    Zitat: „Die Entschuldigung kam mit 60 Jahren Verspätung: US-Wissenschaftler hatten in Guatemala 1500 Menschen ohne deren Wissen mit Syphilis infiziert – um die Wirkung von Penicillin zu erforschen. Jetzt äußerte der US-Präsident sein „tiefstes Bedauern“ für die in den vierziger Jahren durchgeführten Versuche.“
    Vielleicht wird die Welt in 60 Jahren erleben, wie irgendein anderer amerikanischer Präsident sich für die heutigen Verbrechen von Bill Gates an Kleinkindern und Säuglingen in Afrika entschuldigt.
    Was wir aber garantiert NICHT erleben werden: Daß JETZT schon jemand zu Gates hingeht, ihn an den Ohren aus seiner Smart-Villa heraus bis vor das höchste Gericht zerrt, ihn zu Lebenslang verurteilt und sein Vermögen den Opfern seiner barbarischen Menschenversuche spendet. 
    Schließlich brauchen wir erst noch den fertigen Impfstoff … “
     

  12. Sog. „Stiftungen“ sind fast immer in Sicherheit gebrachtes Kapital Superreicher. Die Eheleute Gates mit ihrer Stiftung sind große institutionelle Investoren, deren vornehmstes Ziel in der Wahrung und Mehrung ihres Kapitals besteht. Dass sie mit den Erträgen „wohltätige“ Zwecke verfolgen, ist der Vorwand, unter dem sie als „Stiftung“ ihren persönlichen Interessen nachgehen können. Philanthropen gibt es nicht.

    • Nein, stimmt in den USA nicht und schon gar nicht bei den Gates. Insgesamt haben sie bisher 50 Milliarden Dollar gestiftet, davon über 36 Milliarden an ihre private Foundation. (Ausserdem hat Warren Buffet gestiftet.).
      Damit gehört das Geld nicht mehr ihnen. Ausserdem gilt nach dem US Gesetz für den Zweck einer foundation: „The private foundation is a seperate legal entity, set up solely for charitable purposes.“ Sie dient also nicht der flott behaupteten Mehrung von Gates Reichtum, sondern dem genauen Gegenteil, nämlich wohltätigen Zwecken.(Quelle forpurposelaw.com und foundationsource.com).
      Auch die Teilung der Foundation in einen Verwaltungstrust und die foundation ändert nicht daran, denn der Trust, gebildet 2006,kann seine „proceeds“ und Kapital nur an die foundation auszahlen, denn er verwaltet ja deren Vermögen. Die foundation hat sogar das Recht, jederzeit alle Aktiva des Trust zu verlangen. Ein interessanter Punkt, der die Absurdidität Ihrer Behauptung zeigt, ist weiter die Bestimmung von Gates Trust und Foundation, dass bis 20 Jahre nach dem Tod der Stifter sämtliche Gelder ausgegeben sein müssen und beide Organisationen geschlossen werden.
      Im Übrigen stehen sämtliche Daten, Bilanzen und GV Rechnungen seit 1999 in jährlichen auditierten Reports von KPMG, jederzeit unter gates.foundation.org zur Verfügung.
      Sie können also getrost die Anführungszeichen bei „wohltätig“ streichen, auch wenńs schwerfällt.

      • Solange Gates Vorsitzender der Stiftung ist, bestimmt er im Wesentlichen, zu welchen satzungsmäßigen Zwecken deren Kapital bzw. laufenden Erträge daraus eingesetzt werden. Dass das Geld nicht ihm gehört, spielt keine Rolle, was seine enorme Macht angeht, darüber zu verfügen. Wenn einer über derartige Ressourcen verfügt, ist es egal, über welche Konstruktion das Kapital eingesetzt bzw. angelegt wird. Solange Gates lebt, will er damit seine persönlichen Vorstellungen davon umsetzen, wie die Welt im Detail auszusehen hat. Dafür ist aber in den meisten Themenfeldern, in denen Gates mit seinen Stiftungsgeldern Einfluss nimmt, die Politik zuständig. Mir sind das Ego dahinter und die Skala der Intervention schlicht zu groß, um das mit „Wohltätigkeit“ zu assoziieren.

      • KPMG prüft, ja?

      • Das verbietet Ihm aber nicht Kapitalwetten auf die Firmen oder Märkte zu Tätigen, die durch die Stiftungen angeschubst werden. Soros-Methode ist doch Ihnen bekannt. 

  13. @Ratloser Wähler:
    „Ich denke da an das Video mit seiner Frau mit der Botschaft an die Weltbevölkerung, dass das nächste Virus noch schlimmer wird *Grins* usf. – sehr unangenehm kam das rüber“.
    Ich sah dieses entlarvende Video und finde es nicht mehr. Ich bitte um 1 oder besser 2 Quellen.

      • Danke für den Link. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man denken, dieses Kurzvideo sei ein Ausschnitt aus der Muppet Show.

      • danke für den Link. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, könnte man denken, dieses Kurzvideo sei ein Ausschnitt aus der Muppet Show

      • Wann hat er das gesagt?

    • Ich finde das Video auch nicht mehr.
      Habe ich in den letzten Monaten meiner Recherchen, um mir eine Einschätzung der Lage (nicht nur Corona) zu verschaffen gesehen und den Link nicht weggesichert. 🙁
      Andere Quellen wüsste ich jetzt nicht..

  14. Die „drei Bedingungen“ des Hernn Gates sind offenbar realitästverlustiger Unsinn, denn seine 3 Bedingungen bdürfen erst einmal der Existenzbedingung.
    Diese ist, dass es erst einaml einen Impftoff geben muss, die Wirksam und Nebenwirkungen schadenfrei ist.
    Ohne diese Bedingung sind die 3 Bedingungen des Herrn Gates substanzlose Spinnerei.
    Soweit ist es noch lange nicht, das wir wissen wann wir einen Pmpfstoff haben werden, denn kein einziger Impfstoff-Erforscher kann bis heute diese Bedingungen erfüllen.
    Insofern ist das Geschwafel vom bald zur Verfügungen stehenden rettenden Impftoff reine subatanzlose Utopie, Sand in die Augen der Menschen zu streuen, mit wecher Politker ihr Versagen und ihre Unfähigkeit tarnen wollen.
    Bisher hat keine der politischen Corona-Maßnahmen eine Wirkung der Eindämmung gezeigt, trotzdem geht der politische Blindflug in die Katastrophe weiter, mit der Phantasierei des rettenden Impfstoffes.
    So einen Unsinn hat uns der Herr Spahn schon im Sommer erzählt:
    „Zweite Welle, kein Problem, denn wir haben ja die Maske als Schutzmittel“.
    Offenbar, nützt die maske dann doch nichts.
    Der gleiche Mann der schon im Frühjahr von Corona als einer harmlosen Grippe sprach. Solche Poltitiker sind gefährlicher als das Virus.

  15. Die Printmedien pfeifen finanziell alle aus dem letzten Loch. Die sind dermaßen in ihrer Existenz bedroht, dass sie mit jedem Teufel paktieren, der Geld mitbringt. FAZ? Nein danke. Schon lange nicht mehr. Nicht mal mehr online. Meine Klicks bekommen die selbsternannten Qualitätsjournalisten nicht mehr.

  16. Direkt oder indirekt von der Bio-Tech-Industrie abhängige Virologen haben die Rolle übernommen, in immer kürzeren Abständen die Angst vor feindliche Erregern zu erzeugen.
    In diesem „Kampf gegen Viren“ helfen den Unternehmen die „Kriegsberichterstatter“ bei kooperierenden Mainsteam Medien, welche die nötige Angst und den politischen Druck schüren.
    Sie erzeugen immer wieder eine öffentliche Stimmung unter deren Einfluss unsere Regierungen schon wiederholt erpresst (oder gar ermuntert?) wurden, alle kritischen Stimmen zu ignorieren und die schnell zusammengeschusterten Medikamente oder Impfstoffe der Pandemie-Profiteure in großen Mengen einzukaufen, die wir dann, wie bei der Schweinegrippe, später für viel Geld vernichten müssen.
    Mit der Angst der Menschen hat sich schon immer sehr viel Geld verdienen lassen.
    Corona ist ein Geschäft, mehr nicht.

  17. Welcher Impfstoff wird denn gerade entwickelt – ein Gen-verändernden mRNA- Imfstoff
    Ein Impfstoff gegen einen Virus, der sich bis der Impfstoff fertig ist, schon längs so verändert hat, dass dieser Impfstoff gegen das neu entstandene Virus nicht mehr wirksam sein kann
    In Dänemark werden schon Millionen Nerze getötet, die mit einem neuen, mutierten Coronavirus infiziert sind.
    Und das wird auf die Herstellung von einem Impfstoff große Auswirkungen haben.
    Einen gentechnisch veränderten mRNA Impfstoff, der in die Gene eines gesunden Menschen eingepflanzt werden soll.
    Ich wenigsten lasse mir von denen nicht in meinen Genen herum pfuschen, ich bin schließlich kein Versuchskaninchen, sondern ein Mensch!

    • Darum habe ich mich auch niemals gegen die Grippe impfen lassen! Das Grippevirus verändert sich jedes Jahr unvorhersehbar, man kann höchstens, kurz vor Beginn der Produktion, eine Prognose abgeben, wie sich das Grippevirus tendenziell entwickeln wird. Und oft (fast jedes Jahr) lagen die Leute von Forschung und Entwicklung daneben. Im Gegenteil, so eine Grippeschutzimpfung belastet den Körper nur unnötig.
      Der amerikanische Biochemiker Michael Holick, der schon mehr als 30 Jahre am Vitamin D forscht, etliche Studien und Bücher veröffentlicht hat,und als die Koryphäe weltweit gilt, rät als Covid-19-Schutz zu höheren Dosen Vitamin D sowie Vitamin C und Zink (Zink ist ein starker Entzündungshemmer). C+D besonders in Kombination hat definitiv eine antivirale Wirkung. Auch dazu gibt es Studien (ja, auch deutsche Studien, die leider nicht die breite Masse erreichen)…So halten meine Familie und ich das seit Jahren und wir sind gesund.
      Ich möchte mir nichts unter die Haut spritzen lassen, was nicht mal die normalerweise erforderlichen Testphasen (seriöse Impfstoffentwicklung dauert in der Regel 5-7 Jahre bis zur Zulassung) durchlaufen hat und dessen Spätfolgen und Nebenwirkungen noch niemand wirklich abzuschätzen vermag.
      Ach so, ich bin kein Impfgegner: Impfungen wie Tetanus oder Masern,Mumps, Röteln halte ich für dringend notwendig…auf solche „Faxen“ wie Grippe-oder Coronaschutz werde ich jedoch verzichten…

  18. Kommunismus: Das Großkapital gehört dem Staat, der Staat kontrolliert die Medien und unterdrückt die Bevölkerung.
    Faschismus: Der Staat gehört dem Großkapital, das Großkapital kontrolliert die Medien und unterdrückt die Bevölkerung.
    Merkelismus: Staat und Großkapital sind formal getrennt, aber durch die Hinterzimmer fest verbunden. Gemeinsam korrumpieren sie die Medien und unterdrücken die Bevölkerung.
    Gibt es relevante Unterschiede?

  19. Gates hat mit der Stiftung manche segensreiche Projekte gefördert. Andere Multimilliardäre eher nicht. Sein Reichtum hat derart ungeheure Ausmasse erreicht, dass sie für den Normalsterblichen unvorstellbar erscheinen. Lassen wir ihn sein Geld dort investieten, wo er es für richtig erachtet. Der Mann ist vertrauenswürdiger als die gesamte Berliner Politmischpoke.

    • Über den Souverän, alle parlamentarischen Prozesse und alle Regierungen hinweg?
      Nur, weil er reich ist?
      Und weil er deshalb auch die 4. Gewalt nutzen kann, wie es ihm beliebt?

    • Ja, so vertrauenswürdig wie sein Betriebssystem…

    • Auf welchem Planeten lebst Du, Lesterkwelle?
      Bill Gates ist keineswegs vetrauenswürdig!
      Remember „Windows“?
      Mit Windows und dem Internet Explorer hat er VERGEBLICH versucht ein Monopol zu errichten.
      Das hat zum Glück nicht geklappt.
      Jetzt versucht es der kleine, steinreiche Billy in Sachen „Pharma“ und „Weltgesundheit“…
      Never trust a Maniac! !

    • Gates Vertrauenswürdig ? Ich dachte der Karneval fällt aus, oder ist das versteckte Kamera ? Gates ist bei weiten kein Menschenfreund, bitte informieren Sie sich doch einmal über die Impfungen , die er in Indien und Afrika zu verantworten hat.

  20. Die FAZ hat sich selbst radikalisiert, genau wie DIE WELT, im „Kampf gegen die AfD“. Aus der Nummer kommt sie nicht mehr raus. Wer sie erwirbt, kauft ein Blatt politischer Aktionisten. Das braucht eig. niemand – zumal diese Rolle bereits perfekt durch DER SPIEGEL besetzt wird. Beim SPIEGEL weiß man aber von vornherein, dass die verwertbare Information nur zwischen den Zeilen liegt, und, insbesondere, in den Kommentaren. Die Kommentarfunktion ist beim SPIEGEL inzwischen das eig. Geschäftsmodell.
    Bill Gates sieht sich selbst als Philantroph. Das ist ihm unbenommen, und er gibt von seinem Geld eine Menge für gemeinnützige Projekte her. (Es sind nicht nur Impfungen, bei weitem nicht, er fördert eine Vielzahl von Projekten in der Dritten Welt), Mit politischer Einflussnahme ist er bisher nicht hervorgetreten, eine spezifische Agenda hat er nicht, im Gegensatz zu z.B. Soros, siehe die Diskussion um Migration/Einwanderung. Dass die FAZ bei ihm ihren Vorteil sucht, könnte man ihr nachsehen, wären die nicht die anderen o.g. Dinge.

  21. Gates hat wohl nicht das Coronavirus entwickeln lassen — wohl aber hat er es perfekt zu seinen Eigeninteressen genutzt.
    Die einzige Fähigkeit von Gates war schon immer, durch seine Beziehungen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein. IBM wollte CP/M als Betriebssystem für den PC – als Gates (von seinem Vater, im IBM-Vorstand) davon erfuhr, dass ein wichtiger Ansprechpartner bei CP/M-Entwickler Digital Research nicht erreichbar war, hat er von Tim Patterson QDOS (Quick and Dirty Operating System) für $5000 gekauft, das in MS-DOS (Microsoft Disk Operating System) umbenannt, und für Millionen an IBM lizenziert — dadurch der Start von Microsoft.
    Microsoft hatte nie das beste Produkt – aber immer die besten Kontakte, um die Produkte zwangszuinstallieren (Computer, die ohne ein Microsoft-Betriebssystem verkauft werden, muss man sich fast selbst bauen).
    Genauso macht Gates es jetzt mit Impfstoffen – seine Varianten sind nicht besser als z.B. die 2 Covid-19-Impfstoffe aus Russland, haben schwerwiegende Nachteile (Quantum Dot-Technologie, mRNA-Technik mit unbekannten Langzeitfolgen), aber wieder ist Gates in der richtigen Position, um seine Version jedem aufzuzwingen.
    Falls ich eine Covid-19-Impfung einmal für sinnvoll halten würde, würde ich dafür auf jeden Fall Sputnik-V vor dem Gates-Impfstoff vorziehen. Genauso wie mein Computer ohne ein Microsoft-System (stattdessen mit OpenMandriva Linux) deutlich besser läuft.

  22. Wenn dem Gates sein Impfstoff die gleiche Qualität hat, wie sein Windows, dann Gute Nacht 🙂

  23. Ein großes Dankeschön an die Herren WENDT und SCHMID für diese ausgezeichnete Recherche.
    Der Annual Report on global preparedness for health emergencies, publiziert im September 2019 vom Global Preparedness Monitoring Board – GPMB ist in dem Zusammenhang auch interessant. Die Organisation untersteht der WHO (und damit anteilsmäßig auch Bill GATES) und erarbeitet(e), was die Länder bei einer Pandemie zu tun haben. Gebrauchsanweisung für COVID 19?
    Im oben genannten Bericht wird auf S. 39 der ‚Progress indicator(s) by September 2020‘ erwähnt. Der Bericht ist leider nicht in deutscher Sprache publiziert, dafür jedoch in Spanisch, Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch. Zum Zeitpunkt der Publikation im September 2019 gab es 77 Mitgliedsländer.
    https://apps.who.int/gpmb/assets/annual_report/GPMB_annualreport_2019.pdf

  24. Für mein Entsetzen über die totalitäre Entwicklung in Sachen „Gesundheit“ finde ich kaum mehr Worte…. Menschen können meinetwegen so reich werden, wie sie es verdienen, doch wie kann es sein, dass solche nie demokratisch legimentierten Leute derart starken Einfluss auf nahezu alle Regierungen und Medien weltweit nehmen, ja sogar eine komplette Agenda vorgeben können? Wenn sich darum KEINE „Verschwörungstheorien“ ranken würden, wäre das wohl ein Zeichen von völliger Konformität aller Menschen

  25. Alldieweil fällt von Monat zu Monat mehr auf, dass an den Kiosken und in den Supermarktregalen selbst zur Abendstunde sich mehr und mehr FAZen stapeln, wo man vor ein, zwei Jahren noch hätte vergebens gesucht oder nachfragen müssen, ob noch eine Ausgabe da sei.
    Die Auflage dieses ehemaligen Leitmediums sinkt und sinkt und sinkt. Ein untrügliches und gutes Zeichen, dass die Bürger klüger sind als die Köpfe hinter der FAZ.

    • Die drucken alle nur noch für die blaue Tonne. Auflagenzahlen werden künstlich hochgeschraubt, um nicht weiter Werbeinnahmen zu verlieren. In paar Jahren wird trotz Geldspritze der Regierung für die meisten Propagandablätter Schluss sein.

      • In paar Jahren wird trotz Geldspritze der Regierung für die meisten Propagandablätter Schluss sein.

        Kommt auf die Größe der Geldspritze an. Die Steuergelder werden doch inzwischen nach Gusto/Ideologie verteilt. Die Regierung wird wohl kaum freiwillig auf ihre Dauerwerbesendung verzichten.

    • Die FAZ mutiert sich immer mehr zur TAZ. Was ist nur aus dem ehemaligen konservativem Blatt geworden?

  26. Erstaunlich, wie ein Großteil der Kommentatoren auf Bill Gates anspringt, dabei ging der Artikel ja hauptsächlich um die FAZ und den Verlust einstiger journalistischer Standards. Zeitungen sind ein austerbendes Medium und der Todeskampf wird noch unappetitlich werden, aber am Ende nichts ändern.

    • Stimmt. Der Verlust journalistischer Standards ist schon länger zu sehen, so dass mir dazu nichts Neues einfällt. Die Finanzierung einst seriöser Medien durch „philanthropische Gönner“ (Soros, Gates) verstößt so klar gegen Prinzipien journalistischer Unabhängigkeit, das es zum Himmel stinkt. Was soll man dazu Interessantes sagen?

    • Das gruselige daran ist, sie geben es offen zu und die breite Masse findet zumindest öffentlich daran keinen Anstoß. Das ist es, was uns Sorgen bereiten sollte.

  27. Die Impfstoffentwicklung geschah früher unter strengster staatlicher Obhut und wurde allein aus öffentlichen Mitteln bezahlt.
    So wurden zum Beispiel die Pocken ausgerottet und so wurden Kinderlähmung, Tetanus und Diphterie weitgehend zurückgedrängt.
    Es kam allerdings zu einem völligen Paradigmenwechsel, als das Impfen von einer Last im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge zu einer Geschäftsidee von Wirtschaftsunternehmen der Pharmabranche dereguliert wurde.
    Seit etwa zwei Generationen kann der Staat nur noch aufpassen, dass die Industrie uns nichts Schädliches mehr andreht.
    Aber auch das wird von einer gierigen Industrie, deren Primärinteresse eben nicht die Gesundheit, sondern der Gewinn ist, zunehmend durch korrumpierende Einflüsse auf Regulierungs- und Gesundheitsbehörden sowie immer direkter auch auf die Politik erschwert.
    Und seit der Erfindung der „Pandemic Preparedness“ ist Impfstoffentwicklung und Vermarktung zu einem globalen Geschäft mit der Angst vor Seuchen mutiert.
    Corona ist ein Geschäft, mehr nicht.

    • Es ist ein Geschäft, aber ein gefährliches, denn aus Profitgründen sollen alle Menschen geimpft werden und wenn sie das nich wollen ,werden sie nicht mehr reissen, in die schule gehen und werden quasi Ausgestossene sein und die Nebenwirkungen darf die Geselschaft tragen- heisst der Steuerzahler, denn die Hersteller werden nur die Gewinne anstreichen, das werden sie mit der korrupte Politik schon aushandeln.

  28. Mich impft jedenfalls keiner mit einem Gen-verändernden mRNA- Imfstoff.
    Schon allein ein Blick auf die Zutatenliste eines möglichen Impfstoff-Cocktails erweckt nicht nur größtes Misstrauen, sondern es kann einem Angst und Bange um die Gesundheit seiner Kinder und einem selbst werden:
    Quecksilber, Aluminium, Frostschutzmittel, Proteine aus Hühnereiern, Antibiotika, Squalan-Haifisch-Leber-Öl, Formaldehyd und noch einiges mehr.
    So einen Gen manipulierenden Mischcocktail wollen die tatsächlich gesunden Menschen spritzen.
    Nicht mir mir.

    • So ist es! Zudem frage ich mich, vor welchem „Virus“ genau man uns mit dieser Impfung immunisieren will, da das Covid -19 bis dato in keiner Studie vollständig isoliert wurde und wenn, die kochschen Postulate nicht eingehalten wurden. Selbst das amerikanische CDC hat diesen Umstand in einer Studie zwar recht versteckt, dennoch für jeden, der lesen kann, zugegeben.

  29. Bill Gates ist ein knallharter Geschäftsmann, der jede Gelegenheit nutzt, sein schon beträchtliches Vermögen zu mehren. Da kommen ihm die ** von der FAZ genau richtig. Frau Merkel gehört in die selbe Kategorie. Anstatt korrekt auf Distanz zu gehen, werden ihm, ohne die Menschen davon zu unterrichten, unter anderem mit unserem Steuergeld rote Teppiche ausgerollt. Die FAZ ist schon lange keine Qualitätszeitung mehr! Außerdem können wir sicher sein, dass die Zwangsimpfung kommt, und zwar ohne Rücksicht auf wahrscheinliche erhebliche Impfschäden.

    • Die FAZ ist schon SEHR LANGE keien Qualitätszeitung mehr.

    • die sogenannten aluhüte weren irgendwann zum goldhelm,wetten..

  30. Ich habe es schon immer gesagt, Corona ist nur ein Milliarden, wenn nicht sogar ein Billionen-Dollar Geschäft und nichts anderes.
    Das Corona-Virus ist kein Killervirus, es ist gegenüber anderen Viren und Keimen sogar noch relativ harmlos.
    Bei uns sterben jedes Jahr 40.000 Menschen an dem Killer-Keim MRSA, aber deswegen wird keine Pandemie ausgerufen.
    Mit der Angst der Menschen hat sich schon immer sehr viel Geld verdienen lassen.

  31. Warum wohl hat Trump sich von der WHO verabschiedet ? Weil er blöd ist ? Oder weil er deren Spiel duchschaut? Jeder, dem das „Mainstream Trump Bashing“ noch nicht das eigene Denken abgewöhnt hat, kann dem amerikanischen Präsidenten in diesem Punkt nur zustimmen. Das Verhalten von BG offenbart kein gesundes Demokratie-Verständnis.

  32. Gates ist Unternehmer und kein Staat. Insofern unterliegt er anderen Gesetzmäßigkeiten und einer anderen Interessenlage, als es Staaten tun.
    Daraus kann man ihm keinen Strick drehen, das ist schlicht normal.
    Unternehmer müssen Geld erwirtschaften. Staaten können dies einfach beim Steuerzahler eintreiben, oder es sich sogar selbst drucken.

    Dass die Pharmaindustrie mit ihren unzähligen Mitarbeitern irgendwie bezahlt werden muss, ist verständlich. Denn die Mitarbeiter wollen am Monatsende alle bezahlt werden, damit sie ihre Rechnungen begleichen und davon ebenso die Miete bezahlen können. Eine Industrie am laufen zu halten, kostet eben Geld.
    Und dieses Geld kann man entweder mit der richtigen Geschäftsidee auf rein privatwirtschaftlicher Ebene erwirtschaften, oder eben mittels Vor- bzw. Anschubfinanzierung durch den Staat, wenn dieser eine Notwendigkeit für ein bestimmtes Projekt sieht.
    Im Straßenbau ist das z.B. offensichtlich: Der Staat ist für die Infrastruktur zuständig, wenn diese marode ist, beauftragt er üblicherweise die Privatwirtschaft damit, diese zu erneuern. Bei der Gesundheit ist das, zumindest in Deutschland, im Grunde genauso.

    Bei dieser Wechselwirkung zwischen Staat und Unternehmer wird es dann spannend: Wenn ein Bedarf für ein bestimmtes, vom Staat zu verwaltendes Anliegen bzw. Projekt nur vorgetäuscht wird und der Staat vom Unternehmer bestochen wird, damit er die Vor- bzw. Anschubfinanzierung aus Steuermittel leistet, dann nennt man das Korruption.

    Jetzt ist die Frage, ob das Problem hier vorliegt. Das glaube ich nämlich nicht. Seit 2015 ist die massive Zunahme von Erkältungskrankheiten bzw. Grippeerkrankungen evident.
    Vor 2015 hatte ich alle 10 Jahre mal eine Grippe und alle 3 Jahre mal einen Schnupfen. Seit 2015 bin ich fast durchgehend irgendwie erkältet. Im November letzten Jahres hatte ich sogar eine beidseitige Lungenentzündung. Davor hatte ich derartiges noch nie. Und ich bin, wie ich bei Nachfragen in alle erdenklichen Richtungen erfahren habe, nicht der einzige, der dieses Problem so hat.
    Was sich auch logisch begründen lässt:
    Wenn die Migration zwischen den Kontinenten plötzlich massiv ansteigt, steigt natürlich auch die Anzahl an mit Krankheiten infizierten Menschen an, da diese die Krankheiten von jedem erdenklichen Ort der Welt genauso schnell an jeden anderen Ort der Welt mitnehmen, wie sie selbst dorthin reisen können.
    Man denke zum Vergleich an die SARS Epidemie von 2002/2003, wo die Zahl der Opfer im Vergleich zum Coronaausbruch von heute verschwindend gering geblieben ist. Was schließlich daran lag, dass wir damals noch funktionierende Grenzen hatten, die die Ausbreitung des Virus durch Kontrolle des Reiseverkehrs und damit der Migration effektiv verhindert haben.
    Seit 2015 haben wird das bis zum offiziellen (ersten) Lockdown 2020 nicht mehr gehabt, was alles erklärt, was im Nachgang an Panikreaktion in den betroffenen Staaten hervorgerufen worden ist. Man weiß einfach nicht, wie man nun mit der Situation richtig umgehen soll, da es dafür keinen Präzedenzfall gibt.

    Dabei hätte man es eigentlich wissen müssen:
    Wer die Grenzen offen lässt, lässt eben neben Terroristen auch Viren hinein.
    Das wollte aber keiner hören, so lange die Globalisierung nur Vorteile brachte.
    Mittlerweile bringt sie jedoch mehr Nachteile als Vorteile, was wiederum zu kopflosen Übersprungreaktionen führt.

    Das ist aber zuvorderst ein Problem der Politik, denn diese hat das letzte Wort und nicht etwa Bill Gates. Gates bietet seine Dienste als Unternehmer an, im Gegenzug für einen entsprechenden Obolus.
    Es ist Aufgabe der Politik, diese Dienste in sinnvolle Bahnen zu lenken und die Dienste und den dazugehörigen Obolus entsprechend des wirklichen Bedarfs in einen für die Bevölkerung sinnvollen und notwendigen Rahmen zu fassen.
    Ob das der Fall ist, ober ob die jeweiligen Regierungen die derzeitige Situation nutzen, die eigenen Völker zu unterdrücken, mag jeder für sich selbst feststellen.
    Meiner Beobachtung nach gibt es beides: Politiker, die die Situation zum Guten nutzen und verantwortungsvoll damit umgehen, sowie auch diejenigen Politiker, die sich durch den Ausnahmezustand selbst an der Macht halten oder sogar einen illegalen Systemwechsel erzwingen wollen.

    Gates ist Unternehmer und hat keine Gesetzgebungskompetenz.
    Diese hat nur die Politik. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Was gerade in Deutschland wegen der föderalen Strukturen sehr gut zu beobachten ist:
    Jedes Bundesland geht anders mit der Pandemie um und jedes Bundesland hat ebenso unterschiedliche Infektionszahlen und unterschiedliche Notstandsgesetze. In manchen Fällen kann man sich des Verdachtes des Missbrauchs der Situation durch Machtinhaber nicht erwehren.
    Ich denke dabei gerade an Bayern, wo der eh schon harte Lockdown nochmals verschärft werden soll, obwohl die massiven Infektionszahlen in Bayern ganz offensichtlich gegen diese Strategie sprechen. Und wenn Söder, als potentieller Bundekanzlerkandidat, dann auch noch fordert, seine bayrischen Methoden für das gesamte Bundesgebiet zum Vorbild zu machen, dann schwant mir da was.
    Und es ist nichts Gutes.

    • Bill Gates spielt ein falsches Spiel in dem er sich als Philanthrop geriert.
      Das nehmen ihm allerdings viele nicht ab.

      • Und s ie werden immer mehr, aber man versucht sie als Alu und Idioten zu brandmarken. Kein einzige Mensch, der als Coronaleugner bezeichnet wurde,leugnet Corona, aber diese Mäute der Journalie, wiederholen ihre Lügen jeden Tag.

      • Das hat in den USA Mode. Angefangen hat das mit den Rockefellers, die irgendwann gemerkt haben, dass sie an ihrem Image feilen müssen, damit sie nicht als kapitalistische Abzocker irgendwann an die Wand gestellt werden.
        Ganz Hollywood macht das genauso. Karitatives Engagement ist in den USA komplett privatisiert. Bei uns ist das anders.
        Was im Endeffekt aber nur in der Wahrnehmung etwas an der ganzen Sache ändert.

    • Ein Unternehmer, der vorsätzlich unnötige (!!) weltweite Todesangst schürt, um seine Geschäftsidee voranzutreiben und dabei auch noch gemeinsame Sache mit Regierungen macht, die eine System-Transformation umsetzen möchten, die absolut nicht im Interesse der Weltbevölkerung liegt, sondern im Interesse von einzelnen Oligarchen (und ihrer linksgrünen Helfer), die allein ihre Gewinnmaximierung im Sinn haben, handelt nicht gesetzeskonform.
      Das ist sittenwidrig und verstößt gegen unsere Rechtsordnung.

      • dacore

      • Meinen Sie wirklich, Bill Gates hat mit der US Regierung zusammen den Vorfall in China inszeniert? Glauben Sie, die Chinesen sind mit ihrer Rund-um-die-Uhr-Überwachung von allem und jedem nicht in der Lage festzustellen, wenn ihnen jemand einen Kuckuck ins Nest legt? Ich kann mir das kaum vorstellen.
        Es gibt weltweit so gut wie keine Nation, die beim globalen Lockdown nicht mitgespielt hat. Werden die alle von Gates geschmiert?
        Nebenbei: Putin hat bereits einen Impfstoff vorgestellt. Wie passt das in ihr Bild?

      • Es wird schon seit Jahren versucht aus Viren ein weltweites Pandemie-Bedrohungsszenario zu entwickeln (z.B. Schweinegrippe, Vogelgrippe). Diesmal hat es geklappt und lässt sich prima in das Klimaszenario integrieren, um Bürger in Angst zu versetzen und zu halten.
        Keine Ahnung, ob Bill Gates von Anfang an mit von der Partie war.
        Ja, beim Lockdown spielen fast alle mit.
        Womöglich hat das damit zu tun, dass wir vor einem weltweiten Wirtschaftskollaps stehen. Interessanter Weise sind bei den ganz scharfen Lockdowns ganz vorne mit dabei GB und die Commonwealth-Staaten Neuseeland und Australien. Die Democrats in den USA sind auch ganz große Corona-Hysteriker.
        Gates ist bei den Lockdowns bestimmt nicht ausschlagend, sie passen aber ganz gut in sein Konzept. Die Treiber sind da eher die, die den Great Reset/die große Transformation (Weltwirtschaftsgipfel Davos) anstreben.

      • Sie erinnern sich vielleicht an den Artikel hier auf Tichy zur Pandemie Studie von 2012, die im Machtapparat irgendwie keiner auf dem Schirm hatte?
        Die amtierende Politik wird gerade vorgeführt. 😉

        Und bzgl. des „Great Reset“:Das ist die Korrektur zur New World Order, die krachend gescheitert ist.

      • DAS ist das total verrückte an der ganzen Sache:
        Links-grüne Sozialisten und Kommunisten wurden freiwillig zu Helfershelfern der skrupellosesten Radikalkapitalisten!
        Aber die Links-Grünen Sozialisten und Kommunisten, BLM-„Aktivisten“, „Antifaschisten“, etc. erkennen nicht, geschweige denn verstehen nicht mal, daß sie nur willfährige Marionetten einer Merkel-und-China-NWO sind. – Hauptsache die Stütze aka Diät oder Pension erscheint regelmäßig auf dem Konto, und ab und zu gibt’s Freibier… die versiffte Matratze in der Liebigstraße vor Augen.
        Oder versprechen sie sich etwa doch noch ein sicheres „Pöstchen“…?
        Das könnte ja aber doch in ARBEIT ausarten…
        :-))

      • Schäfchen eben. 😉

    • ‚GATES ist Unternehmer‘: Bill GATES hat seine Milliarden steuermindernd in eine Stiftung eingebracht, und diese wiederum kümmert sich um die ganze Welt, will sie angeblich retten. Und möchte ihren Umsatz maximieren, wiederum steuermindernd.
      Als Unternehmer wurde er im Land USA groß, hat durch glückliche Umstände (seine Mutter war bei IBM und ermöglichte ihrem Sohn den Einstieg), durch geschicktes Manöver und pfiffige Weiterentwicklung vorhandener Data Base (IBM PC-DOS) sowie kluger Vermarktung es zu enormem Reichtum gebracht. Die vielen kostenintensiven Updates zB von Office waren kapitalträchtige Selbstläufer.
      In USA gibt es viele arme Menschen, die sich nicht einmal das Minimum an Medical Care leisten können. Ich hätte Respekt vor GATES, wenn er seine monetären Überschüsse erst einmal in sein Land gesteckt hätte, besser noch, die Steuern gezahlt hätte, die zweifellos dazu beigetragen hätten, zB einem Aufbau einer vernünftigen medizinischen Versorgung den Weg zu ebnen.

      • Soros steckt sein Vermögen gerade in sein Land. Ist das Resultat davon etwa besser? Ich glaube nicht.
        Bzgl. Microsoft und Dos/Windows: Die „kluge Vermarktung“ und „pfiffige Weiterentwicklung“ durch MS hat den IBM PC von einem banalen Schreibmaschinenersatz zu einem Topseller gemacht, dessen Markt bis heute unzählige Unternehmen antreibt. Die damit einhergehende Marktdominanz muss einem nicht gefallen, sie hat aber unzählige Arbeitsplätze geschaffen. Mit einem kostenlosen Modell a la Linux bekommt man das nicht hin, weil Arbeitseinsatz eben bezahlt werden muss. Das Modell „die Software reift beim Anwender“, was bei Microsoft irgendwie seinen Ursprung hat, gefällt mir zwar auch nicht, aber auf den Zug sind alle anderen (Apple, Google und sogar Linux) auch aufgesprungen. Schlicht deshalb, weil es in der Praxis mit all den vielen unterschiedlichen Hardwarekonfigurationen weltweit nicht anders geht.

    • Das stimmt zwar großteils, aber Gates bietet nicht etwa seine Dienste an, sondern zwingt sie über seine Kontakte auf (genauso wie man bei der anderen Gates-Firma automatisch mit jedem Computer eine teure Windows-Lizenz kauft, auch wenn man sie gar nicht benutzen will und das vorinstallierte Windows sofort durch Linux ersetzt).
      Richtig ist aber auf jeden Fall, dass die Politik daran schuld ist, auf diesen Schlangenölverkäufer zu hören, statt sich mit den sinnvolleren Lösungen (z.B. Linux auf dem Computer oder Sputnik-V als Corona-Impfstuff) zu beschäftigen.

      • Zum ersten Teil ihres Kommentars:
        Das macht Apple mit seinen Macs genauso. Und beim Android Smartphone haben Sie zwar ein Linux-System als Ursprung, aber ein geradezu absurd vergewaltigtes.

        Zum zweiten Teil ihres Kommentars:
        Das ist der Knackpunkt. Die Politik hat von dem Umfeld, in dem sie sich bewegt, oftmals keinen blassen Schimmer. Was natürlich dafür sorgt, dass man sie einfach übers Ohr hauen kann. Oder freundlicher ausgedrückt: Man kann unbedarften Politikern viel einfacher einen schlechten Deal zu Ungunsten des Steuerzahlers unter die Nase schieben, als einem erfahrenen Geschäftsmann.
        Politik und Wirtschaft sind zwei unterschiedliche Felder, mit unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten. Und in der Verbindung beider, geht die eigentliche Absicht oftmals im Filz verloren.
        Man denke an den Berliner Flughafen.
        Allerdings ist das natürlich nicht immer so.
        Es kommt eben darauf an, dass die Politik ihren Job richtig macht und das Geld des Steuerzahlers korrekt verwaltet.
        Alles eine Frage der aktiven Personalie.

    • Das hat mit meinem Lebensstil nichts zu tun, sondern ist Folge der beruflichen Umstände. Das Problem ging mit der Flüchtlingskrise los. Wenn man plötzlich mit Unmengen von Menschen aus aller Herren Länder auf engstem Raum in Kontakt kommt, dann reicht es, wenn nur einer von denen ein ansteckende Krankheit hat und in kürzester haben es alle. Ich bin nicht der einzige, der davon betroffen war, bzw. noch ist. Ganz im Gegenteil.
      Sie glauben gar nicht, wie rasend schnell die asiatische Grippe 2017/2018 bei uns damals durchgezogen ist. Und Covid19 haben bei uns letztes Jahr wahrscheinlich auch etliche schon gehabt. Da hat man es aber noch nicht so genannt und in Deutschland hat man derweil noch Karneval gefeiert. Die oben von mir erwähnte beidseitige Lungenentzündung soll typisch dafür sein.

    • @groupie: D’accord! Da haben Sie absolut recht. Leider sind die Böden in D/A/CH überdüngt und das Obst/Gemüse aus dem industriellen Anbau hat nur noch einen Bruchteil der Vitamine und Nährstoffe wie vor 120 Jahren ( der Selengehalt der Ackerböden ist in diesem Zeitraum um 90% gesunken). Wohl dem der noch einen eigenen Garten hat. Der Rest der Bevölkerung sollte substituieren (vor allem Vitamine C und D—antivirale Wirkung)…
      Mit Bor, das habe ich auch kürzlich erst gelesen, das hat angeblich dramatische Folgen für die Gesundheit, daß uns dieses Element fehlt…
      Zum Thema FAZ: na klar, die springen jetzt auf jeden fahrenden Zug. Wer zahlt (in diesem Fall Gates), der bestimmt…die Faz hat ja besonders in den letzten 5 Jahren einen großen Teil seiner Stammleserschaft verloren, wahrscheinlich unwiederbringlich…

  33. Es scheint das Vorstellungsvermögen der Autoren zu überschreiten dass die Gates-Stiftung tatsächlich eine altruistische, gemeinnützige Stiftung ist, und als solche relativ professionell arbeitet. Wenn die Gates-Stiftung ein “ Kartell “ von möglichen Impfstoff-Herstellern schmiedet, dann um die Preise für Impfstoffe für die Armen der Welt möglichst niedrig zu halten ( Ziel von Gates : nicht mehr als ca. $ 3-5 pro Dosis. Allein die Verwendung des Kartell-Begriffs erscheint als eine bösartige Unterstellung.) Zum Vergleich eine Grippe-Impfung kostet bei uns, je nach Kostenträger € 30 – 40 pro Dosis). Auch die Venture-Capital-Beteiligungen der Gates-Stiftung an Pharma-Unternehmen sollen im Erfolgsfall Geld verdienen um dieses dann zu verschenken. Nicht erfolgreiche Beteiligungen sind, wie immer bei VC, verloren. Muss natürlich keiner glauben, ist aber so. Es muss auch keiner glauben dass die Erde eine Kugel ist, ist aber trotzdem so.

    • Ihre Assoziation mit Hitler erschließt sich mir nicht. Ein ehemaliger Studienkollege meines Sohnes, den ich auch persönlich kenne, ist, nach Tätigkeit als Anwalt und Investmentbanker, für die Gates-Stiftung tätig, sodass meine Perspektive nicht aus dem luftleeren Raum entstanden ist. Auch ein Warren Buffett, u.a. sind nicht dafür verdächtig eine neo-faschistische, oder neo-stalinistische Globalisten-Herrschaft anzustreben. Man muss auch nicht alles gut und richtig finden was eine Gates-Stiftung macht, man sollte aber trotzdem keine Gespenster sehen.

      • Habe Sie nicht das absolut kritiklose Gates-Interview in den tagesthemen vor einigen Wochen gesehen, in denen Gates unhinterfragt ausführen durfte, dass er (!) 7 Milliarden Menschen impfen (lassen) will? Kein Gedanke an medizinische Notwendigkeit, Impffolgen oder gar so – aus seiner Sicht – absurde Argumente wie die Selbstbestimmung der Menschen.Das hat er so gesagt wie einer, der weiß, dass sein Wille vielen Entscheidern Befehl ist. Mit solchem Geschäftsgebaren hat Microsoft ja auch seine Marktposition zum Quasi-Monopolisten aufgebaut. Ob die Menschheit mit einer analogen Vorgehensweise vor einer angeblichen Pandemie zu retten ist, kann man zumindest bezweifeln.Dass sich um den medizinischen Laien Gates dann skrupellose Pharma-Lobbyisten und andere profit- und ruhmgierigen Charaktere scharen und dafür sorgen, dass ihre Geschäftsinteressen auch die seinen sind – geschenkt.Ja, so ist big business nun mal, und dafür werden die Manager ja auch von ihren Aktionären bezahlt. Die Gates-Stiftung wird natürlich beherrscht vom Geist der Stifter. Das ist bei der von mir vor zwei Jahrzehnten gegründeten Stiftung genau so. Es macht aber einen Unterschied, ob eine Stiftung zur Steuervermeidung oder nach den deutschen Gemeinnützigkeitsregeln geführt wird.

      • Wo war dann die klare Positionierung der Gates Stiftung gegen BLM? Warum wechselt Melinda Gates plötzlich ins Lager der Abtreibungsorganisation Planned Patenthood, nachdem sie sich vor 10 Jahren noch klar gegen den Babymord ausgesprochen hatte? Gates ist ein Narzist er möchte endlich geliebt werden. Für die Welt heißt das nichts Gutes. Skrupel kennt dieses Ehepaar nicht…

      • Ihre konkrete Frage zu Melinda Gates kann ich nicht beantworten. Ich weiß aber seit ca. 50 Jahren vom US-Streit über die Legalität oder die fortgesetzte Kriminalisierung von Schwangerschaftsabbruch, weshalb ich nach der US-Terminologie für “ Pro Choice “ bin, und deshalb auch die deutsche Fristenlösung für einen brauchbaren Kompromiss hielt und halte. Dies entspricht meinem Denken seit ca. Anfang der 1960er. Über Planned Parenthood weiß ich nur sehr grob Bescheid. Melinda Gates versteht von den sozialen Realitäten in den USA sicherlich viel mehr und, weil sie eine kluge Frau ist, nehme ich an dass sie sehr gut weiß warum sie etwas sagt und unterstützt .

      • @bkkopp: Warren Buffett sollten Sie aber nicht mit Gates in einen Topf werfen…

      • Abgesehen davon dass Gates/Buffett seit vielen ( 20-30 ?)Jahren befreundet sind, Buffett hat einen erheblichen Teil seines Vermögens der Gates-Stiftung schon gegeben oder verbindlich zugesagt. Buffett hat in mehreren Interviews bestätigt, dass er die Zielsetzung und die operative Professionalität der Gates-Stiftung für sehr gut hält, und, er hat schon viele andere Milliardäre dazu motiviert sich mit der Gates-Stiftung zu liieren, falls ihnen die Zielsetzungen zusagen. Ich beobachte Buffett und B-H seit ca. 30 Jahren, und ich behaupte einfach, dass ich eine ziemlich gute Vorstellung von Buffett und auch von Gates habe, auch wenn ich sie nicht persönlich kenne.

    • Zum Altruismus passt das Auftreten von Gates und seiner Freunde nicht. (Ich denke da an das Video mit seiner Frau mit der Botschaft an die Weltbevölkerung, dass das nächste Virus noch schlimmer wird *Grins* usf. – sehr unangenehm kam das rüber)
      Auch ist wirklich jedem klar, dass ein gut wirksamer Impfstoff gegen ein laufend mutierendes Virus kaum herstellbar ist.
      Weiters ist dieses Virus sogar laut WHO inzwischen als Krankheit mit einer IFR-Rate unterhalb der Grippe 2017/2018 eingestuft (0,23 gegenüber 0,28). Damals krähte kein Hahn nach Menschheitsrettung. Es gab nicht mal ein größeres mediales Echo über die Grippe 2017/2018.

    • Gates hat mit einer schon damals (zu Gründungszeiten / „IBM PC“) unzuverlässigen Software, nur aufgrund von Beziehungen und nicht von Qualität, Umsatz und Gewinn gemacht.
      Es wäre schon damals bessere Software vorhanden gewesen, aber natürlich auf den ersten Blick teurer.
      Auf dieser Grundlage wurde durch (bei hochwertiger Software unnötigen) „Patches“, Sicherheitsupdates usw. allen Admins und insbesondere Privatpersonen entweder das Leben schwer oder unsicher gemacht.
      Der Schaden, der aufgrund sinnlos verbratener Lebenszeit für diese Dinge vor dem PC entstand, ist unermeßlich.
      Die Schamlosigkeit für fehlerhafte Software diese Lizenzgebühren weltweit zu verlangen ist mit KEINER der Aktionen von Bill Gates wieder gut zu machen.
      Er und seine „Stiftungen“ und Beteiligungen soll sich aus meinem Leben heraushalten.

  34. StaMoKap, staatsmonopolitischer Kapitalismus als Theorie im Ablauf des marxistisch inspirierten historischen Materialimus, HistoMat, als engstes Zusammenspiel von Staat, Großkapital sowie Großkonzernen, die global agieren in der Endphase des Kapitalismus vor dem Umschwung in den Sozialismus, ist mir noch aus meiner Jugend bekannt. Bei den Jusos gab, (gibt?) es einen starken Flügel, der diesen Vorstellungen anhing. Verschwinden des Mittelstandes, Konzentrierung ökonomischer Abläufe bei einigen wenigen Playern mit politischer Macht aufgeteilt zwischen staatlichen Institutionen und Konzernen und begeitenden Medien ohne nenneswerte Opposition.

  35. Das Unbehagen kommt mir auch nicht wegen seines Reichtums, sondern wegen der teils intransparenten politischen Verstrickungen. Gates macht hier zunächst einen wesentlich unbedenklicheren Eindruck als Soros zum Beispiel, der ebenfalls überall politisch aufmischt und üble Organisationen unterstützt. Aber Gates könnte das werden, was Soros selbst aufgrund der falschen Geburt unmöglich war. Er könnte mit all seinem Geld und Verstrickungen US-Präsident werden. Ein US-Präsident Gates, mit all seinem Einfluss, würde mir schon Angst machen. Nicht weil ich erwarten würde, dass er besonders bösartig wäre, sondern weil er die Institutionen, die er vielleicht jetzt zum Teil schon unter seinem Einfluss hat, völlig unterwandern könnte und wahrscheinlich auch würde, wie es alle tun, die einen solchen Marsch durch die Institutionen angehen. Er dann von oben nach unten. Eventuell ist das auch ein wesentlicher Unterschied zwischen Gates und Soros. Der eine, Gates, setzt an den Regierungen mit großen Projekten an, der andere, Soros, verteilt das Geld an viele kleine „Aktivisten“ und Organisationen, kauft sie, stattet sie mit einer Kampfkasse aus.

    • Gates ist problemlösungsorientiert, Soros ist missionarisch, politisch-ideologisch. Problem-Definitionen und Lösungsansätze sind nicht unpolitisch, aber sie haben trotzdem ein humanitäres Ziel. Die Open-Society-Initiative von Soros war “ politische Re-education“ wie wir sie auch nach dem Krieg von dem Alliierten, insbesondere aber nicht nur den USA nach dem Krieg erlebt haben. Ich bin Soros vor ca. 25 Jahren in kleinem Kreis begegnet und war damals über seine Open-Society-Initiative begeistert. Er hat Milliarden zur Verfügung gestellt, und auch ein Victor Orban konnte als Soros-Stipendiat seinen Horizont erweitern. Soros hat einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der osteuropäischen Länder zur Eigenständigkeit geleistet. Über die Zeit hat das Missionarische der Soros-Initiative ein Eigenleben entwickelt, das einen ganz eigenen Drall bekommen hat, mit dem ich überhaupt nicht einverstanden bin. Sehr Vieles ist zu einem rechthaberischem Gutmenschentum verkommen, das anderen beibringen will was sie für “ gut “ halten sollen. Vieles ist auch links-liberale Ideologie aus den US-Universitäten mit allen ihren Verrücktheiten.

      • Aus Soros‘ Vita ergeben Ihre Schilderungen natürlich zunächst Sinn, was die Open-Society Anfangs betrifft. Andererseits hat der Mann sein Geld ja auch irgendwie erwirtschaftet. Das tat er nicht im stillen Kämmerlein, sondern hat auch öffentlichkeitswirksam große Wetten gegen Währungen gemacht, die er natürlich nicht alleine gewinnen konnte. Das hat mit Humanität nichts zu tun, wenn er den Menschen dadurch das Geld zum Leben nimmt bzw. entwertet. An der D-Mark hat er sich ungefähr vor 25 Jahren ja die Zähne ausgebissen – glücklicherweise. Sein Ziel hat er über die 25 Jahre aber doch noch erreicht, scheint mir.

    • Mir ist ein Milliardär suspekt, welcher verkündet, der ganzen Welt etwas Gutes zu tun. Dafür sind die Interessen viel zu unterschiedlich verteilt, die Kulturen zu anders. Da ist mir ein Milliardär sympathischer, der sich einen Fussballclub kauft oder meinetwegen 500 Ferraris, das wirkt ehrlicher…

  36. Niemand wird Milliardär, weil er ein besonders guter Mensch ist. Das funktioniert einfach nicht.

    Wenn Milliardäre nicht mehr voll im Beruf sind (dabei hören solche Leute nie auf, voll im Beruf zu sein, denn ihr Beruf iat ja, ihr Vermögen zu vermehren), dann wollen sie den Schein erwecken, dass sie doch so gute Menschen sind.

    Kein Milliardär macht irgendetwas, ohne seine geschäftlichen Interessen dabei im Sinn zu haben. Das ist ja auch OK so. Nur die Scheinheiligkeit, mit der sie vorgeben, es gehe ihnen um die Gesundheit und den Wohlstand der Weltbevökerung, die sollten sie bleiben lassen. Sie leben selber in einer Parallelwelt, weit weg von der normalen Bevölkerung, zu der sie keinen Bezug mehr haben und auch keinen Bezug haben wollen.

    „Um die Kapazitäten, Milliarden Impfstoffdosen zu produzieren, die finanziellen Mittel, um sie zu bezahlen, und Systeme, die diese verbreiten können.(…)“
    haben Milliardäre wie Bill Gates, Dietmar Hopp und wie sie sonst noch alle heißen, selber genügend Moneten, sie brauchen dafür nicht die Steuerzahler zur Unterstützung. Bei der Zusammenarbeit mit den Regierungen geht es ihnen nur um Umverteilung aus der Steuerkasse der Staaten auf die eigenen Konten, Umverteilung der Steuern z,B., die eine Friseurin mit Ihrem Monatslohn von 1.700 EUR zahlen muss.

    Das funktioniert selbstvertsändlich, weil Regierungen (die sogenannten Eliten der Politik) stets gemeinsame Sache machen mit den sogenannten Eliten aus der Wirtschaft. Beide Gruppen haben die gleichen Interessen. Deshalb gibt es auch keinen Widerstand aus den Eliten der Wirtschaft gegen die poltische Umgestaltung der BRD.

  37. Wenn eine Person mit dem Begriff Philanthrop in Verbindung gebracht wird ist im allgemeinen höchste Vorsicht geboten

    • Philanthopen haben immer Interessen, die über reine Menschenfreundlichkeit weit hinaus gehen. Bei Bill Gates ist es der Ehrgeiz ein globales Großprojekt durch zu ziehen, nämlich die Durchimpfung der gesamten oder beinah der gesamten Weltpopulation im Ablauf des Auftretens einer Pandemie.
      Familienhintergrund, Gates Vater war stark engagiert in Sachen Familien- und Bevölkerungsplanung samt damit verbundener Eingriffsmöglichkeiten staatlicher und halbstaatlicher Institutionen.

  38. Am 12. April 2020 durfte Herr Gates in den gebührenfinanzierten“ ARD Tagesthemen“ fast zehn Minuten Coronapanik verbreiten und sprach u.a. von hohem Infektionsrisiko und davon, dass „wir 7 Mrd. Menschen impfen werden“.
    Wer ist hier eigentlich wir?
    https://m.youtube.com/watch?v=083VjebhzgI&t=23s

    Schon im August ruderte Gates zurück!!!

    In einem in Deutschland wenig beachteten Interview in „The Economist“ vom 18. August 2020 (https://www.economist.com/international/2020/08/18/the-covid-19-pandemic-will-be-over-by-the-end-of-2021-says-bill-gates) erklärte Gates, anders als in den Tagesthemen:

    (meine Übersetzung)
    „ Die neuesten Forschungsergebnisse, legen nahe, dass die anderen im Umlauf befindlichen Coronaviren und die teilweise Immunität von Impfstoffen, die bereits für andere Krankheiten eingesetzt werden, bereits ein gewisses Maß an Schutz gegen Covid-19 gewähren. Es ist auch nicht so ansteckend wie einige andere Krankheiten. Die derzeit beste Schätzung ist, dass (nur) 30-60% der Weltbevölkerung einen wirksamen Impfstoff benötigen, um die Pandemie zu stoppen. „Zum Glück sind das keine Masern. Wir brauchen nicht mehr 90% der Menschen, zu impfen.“

    Mit Blick auf die Wirtschaftskrise sagte Gates, dass fast 90% der Todesfälle in der Corona-Krise indirekt sein werden. Da die Lockdowns auch den Zugang zu Impfungen und Medikamenten für andere Krankheiten einschränken. Die Todesfälle durch Malaria und HIV würden zunehmen. Durch die geringere landwirtschaftliche Produktivität würde sich der Hunger ausbreiten und die Bildungsraten sinken.

    Hat der bei Frau Merkel ein und aus Gehende Herr Gates eigentlich die Kanzlerin auch diesmal angerufen und über seine neuen Erkenntnisse und Einsichten informiert? Irgendetwas scheint da nicht so ganz durchgedrungen zu sein….

  39. Jahahaha …, wird ja immer besser hier.

    Einfach mal den Stein umgedreht und die Taschenlampe draufgehalten.

    Die faz, Perle unter den Fischeinwickelblättchen …

    Darf der Tichy das? Hat er um Erlaubnis gefragt?

    Erst Herles, dann Wendt und morgen wieder Paetow.

    Das WE ist wieder rund.

  40. Hat Herr Gates der Menschheit nicht schon genug mit seiner Erfindung Windows angetan? Muss er da unbedingt noch einen draufsetzen? Oder möchte er dereinst für beides die gleiche Entschuuldigung benutzen: ‚Ich habe es doch nur gut gemeint‘?
    Anruf bei der Computer-Hotline. Nutzer: „Ich benutze Windows“. Berater: „Aha“. Nutzer: „Ja, und es läuft nicht“. Berater: „Das sagten Sie schon“.

    • Deshalb macht er ja jetzt was direkt mit Menschen. Vielleicht passt das ja – erst die Vernetzung der Computer und dann die „Impfung“ mit vielleicht seltsamen Auswirkungen? Wäre ja interessant, Menschen in Maschinennetzwerke einzubinden?
      Morgen startet in Berlin der https://www.worldhealthsummit.org/ wie ein Mitkommentator heraus gefunden hat.
      Auch da ist natürlich Gates unter den Sponsoren – bei den Media-Partnern finden sich u.a. Zeit und Tagesspiegel – die FAZ ist nicht aufgeführt.

  41. (Nur) ein weiterer Beleg fuer die unheilige Allianz, man koennte auch Kollusion sagen, zwischen der internationalen Linken, pseudolinken Hipstern, linkstotalitaeren MachthaberInnen und dem Grosskapital. Uebrigens wurde vor einiger Zeit in der NZZ auch Soros als Philanthrop elogiert. Die Grenzen in den Verbindungen sind also ebenso intransparent wie fließend. Aber natuerlich eignen sich neben Merkel und ihren Linksgruenen (heute „Staat“ genannt) auch Grosskapitalisten als Ersatz fuer wegbrechende Leserabos. Pecunia non olet und ideologisch steht man sich ebenso nahe wie geschlossen gegen die Masse der Untertanen, oder richtig der „zu Impfenden“. Hier sind uebrigens experimentell bedingte Kollateralschaeden bei den Objekten oder noch humanen „Gegenständen“ wegen des hoeheren Endzieles ebenso gerechtfertigt wie bei anderen sozialen Experimenten wie dem Austausch eines Volkes oder der Neukreation einer Weltgesellschaft nach den Vorstellungen der Herrn Gates, Soros und anderen ebenso wie nach denen von Merkel und linksgruen oder den Demokraten in den USA. Dass ausgerechnet diese versammelte (Davos) Mischpoke keine Verschwörungstheorien wünscht, macht gottseidank (fast) niemanden stutzig. Immer schön naiv bleiben und nur an das Gute glauben.

  42. Der Artikel zitiert eine Quelle, die behauptet, Bill Gates‘ philanthropische Aktivitäten würden auch sein eigenes Vermögen (wealth) erhöhen. Bevor ich das glaube, hätte ich es gern weiter ausgeführt und belegt. – Dass die seine Stiftung an Unternehmen beteiligt ist, zählt als solches nicht, denn die Stiftung gehört nicht zu Bill Gates‘ Vermögen (außer er hat Mittel und Wege, sich privat aus der Stiftung zu bedienen).

    Gibt es dazu etwas?

    • Zu Ihrer Frage kann ich nichts konkret beitragen. Tatsache ist aber, dass eine Stiftung immer ein Türöffner ist für Türen, die einem „stinknormalen Milliardär“ sonst zumindest offiziell verschlossen wären. Er könnte natürlich auch einfach direkt in die Politik gehen. Aber dann müsste er sich eventuell nackig machen.

    • Die Stiftung ist Gates‘ umgewidmetes Vermögen bzw. ein erheblicher Teil davon. Die Stiftung muss positive Kapitalerträge erwirtschaften, aus denen die vorgeblichen Stiftungsziele finanziert werden. Gates bestimmt diese und natürlich verfügt er darüber, wie er es für richtig hält. Läuft so auch bei deutschen Stiftungen ähnlicher Größenordnungen.

      • Richtig. Aber will man das zu Bill Gates‘ eigenem finanziellen Vermögen zählen? Wenn er sich ans Recht hält (und anderes hat er nicht nötig), dann kann er dort für sich nichts entnehmen, und seine Erben kriegen auch nichts.

  43. Ich komme nicht umhin, mir die Frage zu stellen, wie man in so kurzer Zeit, auch Schwangere oder solche Frauen die es noch werden wollen, testen kann? Das ist nur ein Punkt, man erinnert sich an das unglückliche Schicksal der Conterganopfer. Sind solche „Qualitätsmedien“ sich ihrer Verantwortung bewusst? Und werden sie diese auch übernehmen, wenn dieser Massenversuch, sagen wir einmal nicht so ganz den gewünschten Verlauf nimmt?

    • Alles Notwendige ist gesagt, the Science is settled. Leben wir nicht in tollen Zeiten?

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