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Journalisten auf Staatslohn

Über 10.000 Euro für Sascha Lobo auf saarländische Landeskosten

von Redaktion

04.07.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine Anfrage im Saarland fördert Zahlungen von über 100.000 Euro an Journalisten zutage. Auf der Liste stehen auch prominente Namen. Eine ähnliche Anfrage hatte die bayerische Staatskanzlei zuvor abgeschmettert – aus dubiosen Gründen.

Seit 2018 haben die Staatskanzlei und die Ministerien des Saarlandes 80 Aufträge an Journalisten vergeben. Das geht aus einer Anfrage der AfD im Landtag hervor. Insgesamt gab die Landesregierung dafür 110.000 Euro aus. Die Landesregierung anonymisierte dabei die Daten – wie es auch die Bundesregierung im Februar bei einer ähnlichen Anfrage getan hatte. 37 der 80 Aufträge gingen an den Saarländischen Rundfunk (SR).

Auf Nachfrage der Saarbrücker Zeitung gab die Landesregierung genauere Beträge preis. Aufgrund der vergebenen Moderationen konnten Veranstaltungen und Personen zugeordnet werden. Unter den Auftragnehmern waren auch prominente Gesichter, wie etwa der ARD-Wettermoderator Sven Plöger, der vom saarländischen Umweltministerium 10.000 Euro (plus Mehrwertsteuer) erhalten hatte. Sascha Lobo, Kolumnist bei Spiegel online, erhielt 10.710 Euro vom Wirtschaftsministerium.

Die Landesregierung betont, die Vergütungen würden die Funktion der Medien als unabhängige Kontrollinstanzen staatlichen Handelns nicht tangieren. Der Landtagsabgeordnete Carsten Becker, der die Zahlungen aufgedeckt hat, bewertete den Vorgang dagegen kritisch. Die Zahlungsflüsse könnten die „gebotene Staatsferne des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und damit auch seine inhaltlich-redaktionelle Autonomie“ unterhöhlen.

In Bayern war die AfD mit einem ähnlichen Versuch gescheitert. Die Staatskanzlei hatte eine Anfrage des Abgeordneten Christoph Maier abgeschmettert, der nach Vergütungen und Honoraren von Journalisten gefragt hatte. Zur Begründung hieß es, dass eine Befragung bei sämtlichen nachgeordneten Behörden der Staatsministerien einen Aufwand mit sich bringe, die einen „unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeuten“ würden.

Die Staatskanzlei wies überdies auf die Menge der gesammelten Daten hin, die in der Kürze der Zeit nicht ausgewertet werden könnten. Wie schon zuvor die Bundesregierung, so verwies auch die Staatskanzlei auf den Datenschutz. „Dabei handelt es sich um grundrechtlich und regelmäßig auch vertragsrechtlich geschützte Geschäftsgeheimnisse und dem Datenschutz unterfallende personenbezogene Daten der Auftragnehmer. Dieser rechtliche Schutz ist auch bei der Beantwortung parlamentarischer Anfragen zu berücksichtigen“, so die Staatskanzlei. Die Bundesregierung hat die Namen mittlerweile offengelegt.

Maier erklärte, dass die Staatskanzlei mit der Verweigerung einer Aussage ein „skandalöses Demokratieverständnis“ offenbare. Staatsminister Joachim Herrmann sagte, dass die Staatsregierung professionelle Journalisten „wie Wirtschaftsunternehmen“ beauftrage. „Eine Regierung ist jedoch kein Unternehmen, sondern den Bürgern als demokratischem Souverän sowie dem Steuerzahler, dessen Geld sie ausgibt, verpflichtet! Besonders über das sensible Thema der Verflechtung mit Medien muss sie daher Auskunft erteilen“, so Maier.

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44 Kommentare

  1. alle gekauften Schreiberlinge # Propagandisten sind es nicht würdig Journalisten genannt zu werden. Sie sind billige Gehilfen dieser Regierung denen man keine Bühne bieten soll # keine Zeitung mehr lesen ( kaufen ) , kein TV anschauen……

  2. Sascha Lobo betreibt kulturelle Aneignung mit seinem wenig altersentsprechenden Irokesenschnitt. Sein Bruder Dr Kai Lobo arbeitet(e) bei Viessmann. Und agora Energiewende machte Werbung für Wärmepumpen.
    Die hängen alle zusammen.

  3. Buchempfehlung zum Thema „Gekaufte Journalisten“:
    Udo Ulfkotte hat da Schönes, Erhellendes und Lesenswertes verfasst. Schon etwas älter (dass er so überraschend gestorben ist, liegt ja schon etwas zurück), aber mit Sicherheit immer noch aktuell und zutreffend.

  4. Hat der Söder auch wieder was zu verbergen? Kommt vor der Wahl wohl ungelegen!
    „ Sven Plöger, der vom saarländischen Umweltministerium 10.000 Euro (plus Mehrwertsteuer)“ da wissen wir jetzt, warum der ständig vom Klimawandel redet.
    Wir haben Juli, es ist Sommer und wenn es mal einen oder 2 Tage 30 Grad sind, dann ist das heute eine Hitzewelle – was sind das für Lügner.
    Spätestens Ende August ist der Spuk vorbei und der Sommer 2023 ist Geschichte, dabei hatten wir dieses Jahr eh zu wenig Sonne. Wir verlängern im Süden, um die 7-8 Monate Winter zu verkürzen!

    • Wieder einer, der Wetter und Klima nicht unterscheiden kann. Ich empfehle den Besuchen von klimafakten.de. Aber ich weiß, alle Wissenschaftler stecken unter einer Decke. Anderen Lügen vorwerfen und selber so gar keine Ahnung haben.

  5. Auch Wirtschaftsunternehmen, die öffentliche Aufträge ausführen, verdienen keine Vertraulichkeit. Die Verwendung der öffentlichen Gelder sollte immer transparent sein. Es scheint mir genau diese Grundidee, die auch vom Staatsminister Dr. Joachim Herrmann vertreten wird, die jeder demokratischen Republik unwürdig ist.

  6. Das ist ein schönes Beispiel für die Kultur der sogenannten „Zivilgsellschaft“, die von der Regierung als die wahren Repräsentanten des Volks anstelle von Volk und Parlament zur Scheinlegitimation der Regierungspolitik vorgeschoben werden.

    Wir haben Schriftsteller, deren Bücher keiner kauft, die aber dank Literaturpreisen existieren, Regisseure, die Dank Filmförderung ideologiekonforme, publikumsfeindliche Filme produzieren, Schauspieler, Dichter, Philosophen, „Prominente“ aller Art, die mit ÖRR-Auftrittsgagen in Quiz- und anderen Shows gut leben können, solange sie die Regierung nicht kritisieren.

    „Zivilgesellschaft“ ist ein Club von steuergeldfinanzierten Influencern, die Regierungspropaganda betreiben.

    Es ist an der Zeit, diesen Geldhahn zuzudrehen.

  7. Das Geld vom ungeliebten deutschen Steuerzahler streicht der Salonkommunist, mit der pubertären Frisur und dem alten diabolischen Gesicht, dann doch gerne ein! Unter den Spinnern ist der doch der König!

    • @Regine Lange
      Fehlen noch, ein purpurner Bart, eine Zipfelmütze und eine rosa Brille. Aber die hat er ja auch so auf? Na ja, vielleicht keine rosa Brille, aber Scheuklappen könnten es schon sein!? Aber eine Zipfelmütze? Ich denke das würde er aus Modegründen nicht wollen – sieht doch niemand die rosa Zierde auf dem Kopf?!
      Woran erkennen wir diese Art Journalisten oder artverwandte Schreiberlinge?
      Sie gehen mit der Mainstreammode, unterstützen bzw. fördern die Mainstreambildung sowie Mainstreammeinungen und -trends, berichten Weltfremd und lassen sich gerne von vielen Seiten bezahlen. So genommen können sie eigentlich gar nicht unbefangen berichten – oder?

      • Tja Geld stinkt nicht, auch wenns von alten weißen Rassisten kommt! Eine rosa Brille braucht der nicht! Solche Gestalten leiden allesamt an linksseitigem Grünem Star!

    • Zum Salonkommunisten wurde er aber erst als er dreimal als Unternehmer scheiterte.
      Sascha Lobo

  8. Auch diese semi-kriminelle Praxis wird den Aufstieg der Afd weiter befördern. Der ÖR wird bald Geschichte sein – un i frei mi drauf (um mit der thueringer Spülhilfe zu sprechen) …

  9. Nur 10.000 Euro? Das sind aber keine Hochkaräter! Da merkt der Bürger ja gar nicht, wofür er arbeiten gegangen ist. Das ist eine schäbige Schmiergeldzahlung. Was kommt als nächstes? Ein Tüte Gummibärchen als Bezahlung? Das hat kein Weltniveau; das ist eine Provinzposse für Leute, die in Käseblätter den Wochenmarkt zur nationalen Sehenswürdigkeit hochjazzen. Niemand mit Format würde sich so billig verkaufen.

  10. Das man sich in Bayern sträubt hier Auskunft zu liefern ist kein Wunder, dazu gibts ja bereits einen aufschlussreichen Bericht bei youtube zu finden. BR, Bayern Radio, und die Lokalsender von RTL und Sat1 verdienen sich reichlich bei der CSU dazu. Wessen Brot ist fress… „Wir Demokraten“.

  11. Sascha Lobo, der Spinner, der wohl bis zum Rentenalter mit einer Frisur auftreten will, die schon einen 17-Jährigen der Lächerlichkeit preisgibt, um verkrampft den Berufsjugendlichen zu geben, wird mit 10 T€ aus Steuergeldern beworfen. Viel Geld für rosa Resthaar!

    • Wer so, wie dieser Typ, herumlaeuft, hat ein psychisches Problem, das nicht von Pappe ist. Ohne Frage aeussert es sich auch in eklatantem Narzissmus und der wiederum ist fuer jeden ernsthaften Journalisten hinderlich.Conflict of interest wird dann u.U. ueberwaeltigend gross.

  12. Tja, sie sind nicht mehr jung, aber sie brauchen trotzdem das Geld, die linken Lobos dieser Welt. Und wenn’s von so einem armen Land wie dem Saarland kommt. Lobo hält die meisten Deutschen für Nazis und bezeichnete sie schon mal in einer Kolumne verächtlich als „Knalldeutsche“. Vermutlich macht er Deutschland dafür verantwortlich, dass er mit seinen kläglichen Versuchen, Unternehmer zu werden, jedes Mal auf die Schnauze gefallen ist. Dann muss er sich halt mit dem Steuergeld der Knalldeutschen finanziell über Wasser halten. Wie die Frau Joerges, die für die „Zeit“ gefällige Klimapanik-Artikel schreibt und die Randale in Frankreich relativiert, weil sie ihre Hütte in Levens bei Nizza bezahlen muss. Irgendwo muss das Geld je herkommen, am besten eignen sich dafür Hofberichterstattung und Gefälligkeitsjournalismus.

  13. Dieser lächerliche Lobo ist doch überhaupt nicht ernst zu nehmen. Da kann man auch gleich Olivia Jones für die Tagesschau einstellen. Blogger ist kein ehrenwerter Beruf.

  14. Die Tanz-Omas bei der Gartenschau dürfen keine Sombreros aufsetzen wegen des Verstoßes gegen das WFVG (Wokes FehlVerhaltens Gesetz) §3 Kulturelle Aneignung und dieser arrogante Großschwätzer darf unbeanstandet mit diesem lächerlichen Irokesenverschnitt und mit Steuergeldern alimentiert auftreten und zu jedem Thema seinen Senf beitragen.
    Mir wird übel.

  15. Wenn das Saarland noch Geld hat, die Dienste des Abgebildeten für 10.000 € einzukaufen, sollte man mal über den Länderfinanzausgleich nachdenken.

  16. Na toll,
    ein ausgewiesener Sozialist und Kommunist lässt sich vom Staat alimentieren und finanzieren.
    Schämt der sich eigentlich nicht, …bei so viel Widersprüchen zwischen großartig rumtönen und anschließend klammheimlich Geld kassieren ?

    • Das ist ja das Wesen der Sozialisten, dass sie sich vom Staat aushalten lassen. Die soziale Hängematte sit deren Lebensmotte. Eliteharzer auf höchstem Niveau. Das Schlimmste für diese Leute wäre, einer „ehrlichen“ Arbeit nachzugehen. Das können die gar nicht!!!

  17. Ist das Schmieren von Journalisten Teil des westlichen Wertesystems? Was für ein Verständnis von Demokratie muss man haben, wenn man die Öffentliche Meinung mittels gekaufter Journalisten beeinflusst? Es wird immer schlimmer in dieser Bunten Republik.

  18. Hier hilft nur Farbe bekennen und die honorablen Personen der erlauchten Regierung fragen, wie sie zur Demokratie stehen. Jeder Schankwirt muss übrigens bei der Spesenrechnung die Hose runterlassen. Öffentliches Geld muß immer transparent und nachprüfbar ausgegeben werden. Das ist ein Prinzip und keine Bitte.

  19. Zu Bismarcks Zeiten nannte man solche „Journalisten“ und deren Blätter Reptilienpresse. Heute ist kein beschlagnahmter Welfenfonds vorhanden also werden die Lohnschreiber offen aus Steuergeldern finanziert. Die beruflichen Standards der schreibenden Zunft und der Zynismus der Regierenden haben sich geändert.:)

  20. Oh, ich freue mich schon auf das heulen und zähneklappern, wenn diese staatlichen Quellen versiegen werden. Mit jedem neuen Bürgermeister, mit jedem neuen Landrat und Abgeordneten und Beigeordneten rückt diese Zeit näher. Wir haben es in der Hand .

  21. Na den Satz sollte jeder in die nächste Steuererklärung schreiben:
    „Dabei handelt es sich um grundrechtlich und regelmäßig auch vertragsrechtlich geschützte Geschäftsgeheimnisse und dem Datenschutz unterfallende personenbezogene Daten der Auftragnehmer. Dieser rechtliche Schutz ist auch bei der Beantwortung parlamentarischer Anfragen zu berücksichtigen“

  22. Gerade dieser Voll Trottel. Ausser Allgemeinplätzen und Hetze gegen alles Konservative hab ich von dem nichts Subastanzielles gehört. Nur Nachplappern von Mainstream. Eigene Gedanken, Fehlanzeige.

  23. ein „skandalöses Demokratieverständnis“ setzt ein Demokratieverständnis voraus. Das ist schon lange abhanden gekommen.

  24. Hoch die sozialistische Solidarität auf Kosten der Steuerzahler!

  25. Die Verteilung des Geldes der Bürger geht die Bürger nichts an, die Herren verfügen in Gutsherrenart darüber und müssen dem Bürger keine Rechenschaft darüber abgeben. In welcher korrupten Bananenrepublik leben wir inzwischen?

  26. Die öffentlich-rechtliche links-grüne Propaganda-Landschaft muss regelmäßig gepflegt werden. Da darf man nicht kleinlich sein. Es geht doch um eine gute Sache. Die links-grüne Idiotenideologie ist doch eine gute Sache. Oder? 🙂

  27. Das hirnlose Geschreibsel dieses Herren ist so gut recherchiert wie seine Frisur zu seinem Alter passt. Dass es diese journalistische Witzfigur nötig hat sich vom BRD Terrorregime kaufen zu lassen liegt auf der Hand, denn dort lungert das intellektuelle Niveau meilenweit unter dem Meeresspiegel herum und verfrisst unser Geld.
    Für uns aber gilt: Diesen Herrn bitte in Zukunft links liegen lassen, da tritt er sich dann zügig fest.

  28. „Die Landesregierung betont, die Vergütungen würden die Funktion der Medien als unabhängige Kontrollinstanzen staatlichen Handelns nicht tangieren.“
    In Zeiten des stolz vor sich her getragenen Haltungsjournalismus wundert mich das Selbstverständnis nicht.
    Wobei solche Narzisten wie Sascha Lobekto auch noch zwei Kästen Bier für eine Stunde Pseudoreflexion vor der Kamera ausgeben würden. Dass er für die quälende Verbalisierung seiner Pipi Langstrumpfwelt auch noch Geld bekommt – um so besser für seinesgleichen.

  29. Wenn diese unproduktiven Nichtsnutze kein Geld hätte, könnten sie nichts verkaufen, denn keiner würde ihnen glauben. Schon aus diesem Grund muss man die mästen und mit Geldern zuschütten.
    Kann sich noch jemand erinnern, wie der durch Staatsgelder leistungsbefreit fett gewordene Günther Jauch vor einigen Jahren einen AfDler im Interview fertig gemacht hat, weil dieser kurzfristig ALGII beantragen musste? „Der ist arm, also hat er keine Kompetenz.“ Es war einfach für Jauch, denn die träge Masse denkt so. Die träge Masse wird sich auch jetzt nicht wehren. Noch immer sind 79% denkfaul. Viel zu viele Jahrzehnte wurde von der Arbeitskraft anderer gelebt.  Das Land ist überaltert. Hoch verschuldet. Dekadent.

  30. Bei Lobo denke ich mir immer, der ist nie aus dem Vorschulalter hinausgekommen …

    • oh nein, der ist ein ganz gewieftes Kerlchen, der früh auf den Zug „Nazis“ und danach Klimarettung aufgesprungen ist.
      Mitte 2000 gründete Lobo eine auf New Economy spezialisierte Werbeagentur, die Ende 2001 Insolvenz anmelden musste.[11][12] In der Folgezeit war Lobo bei einer Berliner Werbeagentur als Kreativdirektor im Bereich Internet angestellt, entwickelte freiberuflich Werbekampagnen und schrieb als freier Mitarbeiter für die Zeitschrift Blond.“
      „Zusammen mit Christoph Kappes gründete er 2014 die E-Book-Plattform Sobooks,[31] die 2018 wegen „unternehmerischer Fehlentscheidungen“ wieder eingestellt wurde.[32] 2014 prägte Lobo im Zusammenhang mit den Pegida-Demonstranten den Begriff des „Latenznazi“.
      Lobo war von 2007 bis 2009 Mitglied des Online-Beirats der SPD[41] und von 2008 bis 2010 Mitglied der Initiative D21.[42]
      Lobo gehört zu den Initiatoren der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union, die Ende November 2016 veröffentlicht wurde.
      Seit 2017 ist er Mitglied des Digitalrats der niedersächsischen Landesregierung.[https://de.wikipedia.org/wiki/Sascha_Lobo
      Seine Frisur ist sein Markenzeichen.

    • Zu meiner Zeit in der Vorschule wären Kinder mit solch albernen „Frisuren“ heimgeschickt worden und Eltern hätten einen Brief bekommen.

  31. Man kann fest davon ausgehen, dass es keinen einzigen „Journalisten“ im Mainstream gibt, der nicht geschmiert wird. In dieser Branche befindet sich Deutschland auf afrikanischem Korruptionsniveau….und ist da einsame Spitze. Derartig Flächendeckende Schmiergelder können sich Länder wie Lesoto gar nicht leisten. Die kaufen sich einfach die bekanntesten und verprügeln den Rest. Die Deutschen kaufen einfach 90% der „Texter“:D.

  32. So? Und diese Leute kritisieren, dass in den Ländern weiter östlich Medien von der Politik kontrolliert werden?

  33. Die Landesregierung betont, die Vergütungen würden die Funktion der Medien als unabhängige Kontrollinstanzen staatlichen Handelns nicht tangieren.

    Aber nein, naürlich nicht… Wie könnte man auch auf so eine absurde Idee kommen? Gut, daß sie es noch mal explizit dazu gesagt haben!

    Ich vermute, daß in den Verträgen ausdrücklich festgelegt ist, wieviel Sendezeit mit regierungskritischen Äußerungen der Betreffende pro 1000.- Euro leisten muß?

  34. „Die Landesregierung betont, die Vergütungen würden die Funktion der Medien als unabhängige Kontrollinstanzen staatlichen Handelns nicht tangieren.“ Schön aufgesagt,  wie aus dem Lehrbuch. Da bin ich ja beruhigt und ich dachte schon…

  35. Erhielt Sascha Lobo 10.710 Euro allein vom „saarländischen“ Wirtschaftsministerium – oder vom Bundes-Wirtschaftsministerium?!
    Es existieren 16 Bundesländer (Stadtstaaten) in Deutschland. Das Saarland ist hiervon, allein angesichts seiner Größe, nicht unbedingt das Solventeste.

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