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Schach der Königin

Bettina Gaus beim Königsschach zwischen Baerbock und Habeck

10.06.2021

| Lesedauer: < 1 Minuten
Eine zärtlichere Aufforderung, von einer Kanzlerkandidatur zurückzutreten, gab es noch nie.

Eine zärtlichere Aufforderung, von einer Kanzlerkandidatur zurückzutreten, gab es noch nie. Bettina Gaus eröffnet ihr grünes Kanzlerschach im Spiegel mit diesem Zug:

Es ist kühn, ohne jede Regierungserfahrung ins Kanzleramt einziehen zu wollen. Aber das kann – vielleicht – gelingen, wenn ein hinreichend großer Teil der Bevölkerung sich nach einem Kurswechsel und einem politischen Neuanfang sehnt. Das war die große Chance für Annalena Baerbock. Sie musste nur etwas, ein einziges Kleinod schützen: nämlich die eigene Glaubwürdigkeit.
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Aber gegen den zweiten Gaus’schen Schachzug verblasst selbst der erste:

Wenn Annalena Baerbock so klug ist, wie viele glauben, dann zieht sie sich zurück und sagt sinngemäß: Blöde, kleine Fehler von mir gefährden derzeit, dass wir das verwirklichen können, was uns allen am meisten am Herzen liegt. Nämlich unsere Politik, vor allem den Kampf gegen den Klimawandel. Um unsere Chancen zu maximieren, übergebe ich den Stab an Robert. Und wünsche ihm alles, alles Gute.
Reaktion? Stehende Ovationen. Annalena Baerbock hätte ihr Eigeninteresse hinter die Interessen der Partei, des Landes und der Welt gestellt. Sie wäre von da an eine Ikone. Und könnte alles werden, vielleicht sogar irgendwann Kanzlerin, falls Robert Habeck es nicht schaffen sollte. Die große Geste würde das, was bisher war, überstrahlen.

Und dann beendet Gaus das Spiel mit einer Rochade, bei der sie selbst nichts falsch machen kann. Sie wirft keinen König um, sondern setzt einen aufs Feld:

Aber dazu müsste die Kandidatin den Schritt zurück ins Glied eben erst einmal wagen. Ich glaube nicht, dass sie das tun wird. Und deshalb heißt der nächste Kanzler Armin Laschet.

Da soll keiner sagen, es gäbe keine mehr im Journalismus, die schreiben könnten.

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68 Kommentare

  1. Frau Gaus hat was drauf. Denn auf eines ist Verlass: Leuten wie Frau Baerbock ist das Land egal. Ihre Prioritäten lauten: 1. Ich 2. Ich 3. Ich 4. Meine Partei. 5. Egal.

  2. Zum Glück wurde sie mit überwältigender Mehrheit bestätigt. AB ist die beste grüne Kanzlerkandidatin, die man sich für Deutschland nur wünschen kann. Liebe ARD und ZDF: bitte ladet sie zu möglicht vielen Talkshows ein und lasst sie nach Herzenslust schwadronieren: -)

  3. ……herr goergen: jetzt enttäuschen Sie mich aber, solche sätze, wie die von Ihnen gelobte, bringt jeder einigermaßen denkende zustande!

    all the best from cambridge/mass.

  4. Die Gaus’sche Idee klingt nur hübsch, soll aber nur die Enttäuschung über die Leichtgewichtigkeit des grünen Spitzenpersonals kaschieren.
    Danisch hat das richtig erkannt, die Lebenslaufprobleme entfalten doch nur deshalb Sprengkraft, weil sonst gar nichts diskutables kommt. Das ist der Punkt. Deswegen wird der nächste Kanzler Laschet heißen (vorher noch eine Weile Merkel).

    Die Grünen werden mit Habeck noch schlechter abschneiden. Entscheidend ist, ob der Großteil der Sektenanträge auf dem kommenden Parteitag abgewehrt werden kann, und wer sich da hervortut.

  5. Schach? Beim Schach ist Logik, Rechnen und Taktik erforderlich. Diese Posse erinnert mich doch mehr an den Filmtitel „Dumm und dümmer“.

  6. Da hast gedacht das Niveau vom Spiegel wäre bereits ganz unten angekommen, und dann sowas :-/

  7. Laut Politbarometer wollen immer noch 22% der Wahlberechtigten diese Grüne Fake Partei wählen, wenn Sonntag Bundestagswahl wäre. Da wird Parteiideologie zur Ersatzreligion. In Deutschland von Braun zu Rot und nun zu Grün.

    • …parteiideologie…..eher parteipathologie!

  8. Ich bezweifle dass die jetzt aufgetauchten Ungereimheiten bei Frau Baerbock zu nenneswerten Stimmverlusten bei der Bundestagswahl führen. Es wird übersehen dass es sich nicht um eine „normale“ politische Partei sonder eher um eine Öko-Sekte handelt, deren Anhänger auch einen grün gestrichenen Zaunpfosten wählen würden, bevor sie irgendeine ander Partei wählen. Schwer einzuschätzen ist wieviele Wechselwähler von anderen Parteien es sich jetzt noch einmal überlegen die Stimme Frau Baerbock zu geben. Sehen wir uns einmal die linke Wählerschaft der Demokraten in den USA an, die einen Präsidenten Biden trotz Belästigungsvorwürfe, offensichtlicher kognitiver Defizite und einem schwelenden Verfahren gegen den Sohn Hunter gewählt haben. Das Bespiel hinkt sicherlich, aber die grundsätzliche Aussage soll sein, die Person / der Kandidat-in spielen bei der Wahlentscheidung von links-grünen Wählern anders als bei den Konservativen(siehe Tump) eine untergeordnete Rolle.

  9. Habeck ist gefährlich. Und fatal könnte sein, dass Frauen auf diesen Typus abfahren. Gegenmittel: ihn möglichst oft in Talkshows vorrechnen lassen, wie wir alle demnächst dank CO2 Bepreisung und Energiegeld wohlhabender werden.

  10. Man beachte die Wortwahl bei dieser Kritik gegenüber derjenigen, die gewählt wird, wenn ein AfD-ler einen Bock geschossen hat! Insofern ist mir ein klarer Ausdruck lieber als dieses Herumscharwenzeln, nur um nicht zu sagen, was ist!

  11. Klassischer Catch22: Baerbock will nicht zurücktreten und Habeck kann mit Deutschland nichts anfangen. Und nun? Vielleicht Kerosin-Kati oder Cem (Cannabis als Balkonpflanze) Özdemir? Fragen über Fragen…..

  12. Ich finde, der Gesichtsausdruck von Herrn Habeck auf dem Foto spricht Bände. Zu der hochbegabten Kanzleramtsaspirantin muss man hingegen keine Worte mehr verlieren. Das hat Herr Wendt hier bereits bravourös getan.

  13. Schlimm, dass die Unfähigkeit Baerbocks erst jetzt, wo es fast zu spät ist, offenbar wird. Dies zeigt, in welch gefährliche Schieflage unser Land durch den Haltungsjournalismus geraten ist. Missstände dürfen nicht angesprochen werden. Es darf nur noch das berichtet werden, was die politisch korrekte Haltung bestärkt.

  14. Bei der Bewertung politischer Vorgänge wie die um Baerbock, die zudem noch selbst generiert wurden, wie ihr Lebenslauf, der halt nicht der Wahrheit entspricht, bin ich ganz vorsichtig geworden. Aber eines ist mir klar gewesen, da ist nicht viel dahinter. Zweite Überlegung aber war:. Robert hat schon viel früher als die Öffentlichkeit erkannt,dass Baerbock eine regelrechte Luftnummer ist.
    Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass er sie sich selber hat verbrennen lassen, um dann als der faire zweite Mann im Glied der Parteiführung ‚einzuspringen‘, als Gentleman sozusagen, und den Karren bis zur Wahl noch aus dem Dreck zu ziehen. Ich denke so könnte es werden. Mal sehen. Es wird interessant.Das Leben ist voller Überraschungen.

  15. … Und vor allem keine raffinierte Propagandisten, denn was Frau Gaus vor allen dingen unterbringen will, ist das Narrativ vom „blöden“ und „kleinen Fehler“. Für die Partei der reichen Spießer ist die Fallhöhe nämlich enorm: Wer sich professionell als Besserdeutscher präsentieren muss, darf nicht zu offensichtlich vom Weg abkommen. Die Umschreibung von Frau Gaus entspricht dabei nicht nur exakt dem Skript der grünen Kampagne zur Schadensbegrenzung (wie peinlich als Schreiberling so unkreativ zu sein); es handelt sich vor allem mit Blick auf den Umfang und der Häufung der falschen Angaben um eine offensichtliche Täuschungsabsicht, die alles andere als harmlos ist. Hier zeigt sich bereits eine routinierte Skrupellosigkeit, die sie für Bürger, die ihren Staat sauber halten möchten, gänzlich uninteressant macht. Baerbock erfüllt nur die Anforderung der politisch-medialen Netzwerke – für die ist Lug und Betrug ein schon völlig harmloses und alltägliches Geschäft, denn es dient den eigenen (durch und durch guten) Interessen (und steht deshalb natürlich nicht der AfD oder anderen Konservativen zu). Das entspricht indes nicht dem Wertekanon der einfachen Bürger abseits von Gaus, Relotius oder Baerbock. Insoweit finde ich nämlich die Einordnung der Vorgänge von Frau Gaus interessant: Es sagt auch etwas über sie und viele Medien dieses Landes, über Haltung, Moral und doppelte Standards.

    • Da war doch mal ein EU-Grande, der die denkwürdigen Worte sprach_ „… dann MUSS man lügen.“

  16. Vorstellung und Antrittsrede noch mal anschauen!
    Die Grünen wollen doch einen neuen Politikstil einführen und sich gegenseitig unterstützen. Robert und Katrin werden dem Küken noch öfter unter die Flügel greifen. Bis sie selber merkt, dass es mit politischen Blindenhunden auf Dauer nicht funktioniert.
    Wenn sie als Parteivorsitzende nicht schnell alleine klar kommt, dann wird sie das Image der Unselbständigkeit und Hilflosigkeit nicht mehr los.

  17. Da ist nun eine Frau, die seit Jahren alles dafür tut um an eine Machtposition zu gelangen. Dafür wird jede mögliche und unmögliche Karte ausgespielt. Die Vita wird massiv geschönt, und zum Schluß wird die Frauenkarte als Trumpf ausgespielt und damit der Kontrahent kalt gestellt.
    Und nun, so kurz vor der gefühlten Machtergreifung soll sie freiwillig zurücktreten?
    :-))
    NIE!!
    Sie kann nichts – sie hat nichts außer der Partei und ein Hausfraudasein.
    Würde sie nun zurücktreten, ja, etliche Herzen würden ihr zufliegen, aber sie wäre verbrannt. Selbst als Bundesvorstand würde sie nicht wieder gewählt, es sei denn, es gäbe sonst keine Frauen bei den Grünen, die selbst nach oben wollen.
    Vom Ikonedasein kann man nicht leben – und Macht gibt einem das erst recht nicht.
    Wenn sie nun schon wegen etwas Gegenwind wegen der eigenen Vita aufgibt, was soll man ihr denn dann überhaupt noch zutrauen?

    Nein – wir dürfen ihr wahrscheinlich wirklich dankbar sein. Sie wird an der Position festhalten und damit die Grünen in der nächsten Regierung verhindern 🙂

  18. Erinnere mich noch gut daran, wie Laschet verlacht worden ist, als er gegen Hannelore Kraft antrat. Und jetzt soll der Kanzler werden. Naja, meine Stimme hat er nicht. Scholz auch nicht, aber egal, die Nachbarn machen die Berliner Politik eh gleich mit, so en passant, s. Mette von Dänemark, die Griechen und ein paar andere. Die zahlreichen Nachbarn ringsum wissen nämlich: ist DE erst ruiniert durch die kostenpflichtige Invasion, dann haben sie selbst ein massives ökonomisches Problem. Wer soll denn dann noch Brüssel finanzieren? Müssten sie doch glatt selber machen und den Strom müssten sie auch noch liefern an die Triefel in der Mitte Europas. Unangenehm das. Vor allem, wenn sie den (Strom) auch nicht mehr bezahlen können. Wir aber schließen uns den Immigranten an und lassen uns von außen füttern. Freiluftgehege mitten in Europa, das gefällt mir. Eine echte Touristenattraktion. Tiere schauen dich an, mit Markus Lanz. Usw.

  19. Nicht nur schreiben, sondern auch mitdenken. Ich sagte bereits, möglicherweise, aber nur möglicherweise, ist der Robert der Schlauere. Ich persönlich möchte weder eine grüne Kanzlette noch einen grünen Kanzler. Ich kann mir keine schlimmere Stümperei und keinen schlimmeren Terror denken, für mich ist Arroganz, gepaart mit Dummheit, fehlender Persönlichkeit, gerade einmal Durchschnittlichkeit Folter.

  20. Also „der Schwiegersohn der Herzen“ statt Annalena? Das würde nichts ändern weil der genauso einen Stuss redet und dann auch genauer unter die Lupe genommen wird. Ausserdem wird Annalena schon dafür sorgen das die Kreischweiber bei den Grünen dem Robert das Leben zur Hölle machen. Und das Merkel wirklich abtritt glaube ich erst wenn sie in der Uckermark oder Südamerika verschwindet.

    • Nebst seinen sonstigen Schwachsinnsäußerungen wird man unter Lupe nehmen, was der an den Kinderbüchern selbst geschrieben hat, so zwischen Kuhstall und Schweinepferch, der Herr, der mit Deutschland nichts anfangen mag.

      • Kinderbücher sind exakt das Niveau der Grünen (nebst ihren diversen Anhängseln wie FfF etc.).

  21. „Aber das kann – vielleicht – gelingen, wenn ein hinreichend großer Teil der Bevölkerung sich nach einem Kurswechsel und einem politischen Neuanfang sehnt. Das war die große Chance für Annalena Baerbock.“
    Diesen Satz kann ich nicht nachvollziehen. Weder Baerbock noch Habeck noch die Grünen stehen für einen Kurswechsel oder gar einen Neuanfang. Sie stehen lediglich für die noch radikalere Fortsetzung einer schon seit Jahren betriebenen de-facto grünen Politik, auch wenn die Verantwortliche dafür nominell der CDU angehört.
    Ich kann nur hoffen, daß die Grünen eben NICHT Habeck als Alternative aufstellen, sondern mit Baerbocks Hilfe lediglich den Anteil einfahren, der dem Anteil ihrer Zielgruppe in der Bevölkerung entspricht. Und dieser Anteil liegt ganz sicher nicht bei +20% (vgl. dazu auch den hervorragenden Titel von Alexander Wendt oben: „Das Drama des unbegabten Kindes“).

  22. Wobei die Glaubwürdigkeit natürlich nicht nur ein Baerbock-Problem ist, sondern eine Schwachstelle aller in Deutschland etablierten Parteien darstellt, beim in keiner Weise überzeugenden Corona-Management angefangen und bei den Parteiprogrammen noch nicht aufgehört.

  23. Die Einsicht kommt spät, zu spät.
    Denn wie Goethe Mephisto bereits im Faust treffend formulieren lässt:
    Das erste steht uns frei, beim zweiten sind wir Knechte … .
    (Die Hölle selbst hat ihre Rechte …)

  24. Naja, das eigentlich Geniale ist hier mehr die Schachpräsentation des Herrn Goergen als die Ideen und Ratschläge einer stets von allen Seiten völlig überschätzten Bettina Gaus, die dadurch mit dem Objekt ihrer Betrachtung immerhin etwas gemeinsam hat.

  25. Die Grünen implodieren doch alle, wenn sie mit der Realität in Kontakt kommen. Dann, wenn es nicht mehr nur um Reden und Philosophieren, sondern um Machen geht, geht es steil bergab. Denn dann zeigen sich all diese Hirngespinste von Eine Welt, der sog. Energiewende und allem anderen als das, was sie sind: Hirngespinste einer verlotterten Clique von Berufsphantasten und Gewohnheitslügnern.

  26. Die Grünen Sympathisantin Bettina Gaus läutet das Ende der Ambitionen von Dr. rer. trampol. ein.
    Die grünen Felle schwimmen schneller weg, als die Seawatch-Flottille die Antifa-Fähnchen hissen und sie retten könnten.
    Am Wochenende wird der Kinderbuchschreiber seine Märchen bis September ins Volk streuen und mit sanfter Stimme seine Inkompetenz unter Beweis stellen dürfen.
    Für Annalenchen gibt es als Dank ein Ministeramt vom Armin, irgendwas mit Gefüchteten*Innen und genug Zeit die Vita aufzuhübschen …!

    • Bitterböser Humor, genau mein Ding!
      Jeder Satz ein Treffer… versenkt!

  27. Ei die Gaus — wie wärs mit folgendem Zug? ein würdevoller Abgang von Baerbock als Sportfunktionärin (wie weiland Scharping)? der Posten als Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher Mini-Trampolinist*Innen sollte doch freizuräumen sein?

  28. Siehe Twitter Einträge im Text, „Grüne Netzfeuerwehr“ gegen Hass und Hetze und alles Rechte, wunderbar. Also die lassen auf ihre hochstaplerische dem Lügen aufgeschlossene Annalena absolut nichts kommen.

  29. Ja ja, sehr gut, wie eine Predigt von der Kanzel der Diplomatie. So ganz mit viel Pathos.
    Dabei hätte ein Satz genügt: Wer mit um die 40 noch so grün ist hinter den Ohren, gerade mal über einen intellektuellen Standard einer Spätpubertierenden verfügt, den mag man als Kanzlerin in den schwersten Zeiten der Bundesrepublik Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges nicht in Verantwortung sehen.

  30. „Es ist kühn, ohne jede Regierungserfahrung ins Kanzleramt einziehen zu wollen“ Es ist noch viel kühner ohne jegliche Berufserfahrung, ohne eine fundierte Ausbildung, Politik für ein Land mit 83 Millionen Menschen machen zu wollen. Nein, es ist überhaupt nicht kühn, es ist eine maximale Selbstüberschätzung. Ich denke, ein hinreichend großer Teil der Bevölkerung ist es längst überdrüssig, Menschen mit diesen Biografien in der Politik wiederzufinden. Genau da sollte der Kurswechsel in der Politik anfangen, in der nachgewiesen Qualifikation der Bewerber um ein Mandat. Teilen der Bevölkerung ist offensichtlich nicht mehr präsent, wer etwas kann und wer über Qualifikation verfügt. Was will man denn mit Herrn Habeck, ihn kann man doch genauso ins Fenster stellen, es ist doch nur eine Frage der Fragen.

  31. Ihre Begeisterung für Frau Gaus in allen Ehren, aber Frau Gaus bemüht sich, eine grüne Kanzlerschaft zu retten, mit wem auch immer. Was ist daran großartig, Herr Goergen?

  32. Das Kleinod Glaubwürdigkeit haben die Blockflötenparteivertreter schon lange durch die Bank vergeigt. Die letzten, die bis vor ein paar Jahren noch halbwegs glaubwürdig waren, mit dem Fachkräftemärchen aus Afrika und Vorderasien und mit ihrem albernen Nazigeschwafel. In diesem Sinne steht der Kandidatur von der Frau Baerbock nichts im Weg.

  33. Netter, gefälliger Versuch von Frau Gaus. Aber ein solcher Rücktritt wäre pure Taktik. Was würde der Rücktritt an Baerbocks Kompetenz, Ausbildung, Fachwissen, an ihrem Charakter und Selbstverständnis ändern? Ich unterstelle mal: gar nichts.

  34. M.E. geht jedenfalls die Prämisse fehl: Kurswechsel und Neuanfang, sei es bei EU-Geldern, sei es beim Atom, sei es bei der Sozialmigration etc. – also, ein echter Kurswechsel bräuchte gewiss keine Merkel 2.0, keine(n) grüne Kanzler(in).

  35. Baerbocks Bestehen auf der Kanzlerkandidatur, trotz vieler Peinlichkeiten, die ihre Glaubwürdigkeit stark beschädigten, ließen vermutlich die Pläne der Grünen zur kompletten Umgestaltung, oder soll man sagen zur Deindustrialisierung dieses Landes, zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Und das wäre in meinen Augen gut so. Möge ihr stark ausgeprägter Narzismus bitte bis über den grünen Parteitag hinaus anhalten.

  36. Kann man alles so sehen. Funktioniert nur nicht. Wünsche sind das eine, die Realisation das andere., Es sind nicht alle Politiker die ihren Hintern auf Steuerzahlerkosten mit Staatskarossen umher chauffieren können. Keiner dieser sogenannten Eliten hat bis heute ein nachvollziehbares Konzept ihrer Träume vorlegen können. Weltweit werden neue Kohlekraftwerke und Atommeiler gebaut. Ausgerechnet Deutschland soll das weltweite Klima retten. Wie verblendet muß man sein um so einen Schwachsinn artikulieren zu können.Egal ob Bärbock oder Habeck. Da kann man jetzt noch Roth oder KGE draufpacken. Da kommt nichts mehr Sinnvolles dabei raus. Das sind alles Ideologen. Im Leben nichts fertig gebracht und beim Steuerzahler untergekrochen. Sie alle sind der Meinung das reicht als Leistungsnachweis. So lange sich der betuppte Steuerzahler für solche Leistungen Unmengen Geld aus der Tasche ziehen läßt funktioniert das Spiel.

  37. Tja, was nun? Ist Gaus für Annalenchen ein Graus oder hüpft sie das durch? Gaus meint, sie hüpft nicht und Laschet wird Kanzler, weil Annalenchen nicht den Großmut hat, Robert zum Zug kommen zu lassen der nach Gaus´ Meinung besser ins Kanzleramt hüpfen kann als Annalenchen, sogar mit echtem Doktortitel und nicht nur irgendwas mit „Völkerrecht“.
    Allerdings niemand wird Kanzler ohne zu kämpfen. Wenn Robert nicht kämpft, um Annalena heimzusuchen, wird das nichts und Laschet wird Kanzler. Habeckt macht dann was mit Landwirtschaft und Lenchen wird Außenminister

  38. Möglicherweise war Habeck einfach zu schlau,
    jedenfalls für diese Frau.

  39. Sie sollte sich in Klausur zurückziehen und an ihrem Lebenslauf feilen.

  40. Sie sollte das auf keinen Fall tun.
    Das würde von den links-grünen Medien doppelt genutzt, um mit Habeck den Grünen erst recht zum Sieg zu verhelfen.

  41. naja…Frauen sind halt zäher,als Männer,wenn es drauf ankommt,diehe Baerbock,oder Giffey,die trotz aberkannten Dr.-Titel für das Amt des Regierenden Bürgermeisters in Berlin kandidiert..
    Und ob das Journalismus ist,von der GAUS,mag bezweifelt werden….Ist ja so,als wenn jemand in der freien Wirtschaft seinen Lebenslauf manipuliert hat,als Abteilungsleiter aufgrund seines frisierten Lebenslaufes eingestellt wurde und als es aufgefallen ist der Personalchef ihm sagt:
    Machen Sie mal 1 Jahr Pause und wenn sich alles vernebelt hat,bewerben Sie sich noch einmal und dann direkt als Geschäftsführer…wegen Ihrer Sühne..
    Fazit:In der freien Wirtschaft ist man mit einem getürktem Lebenslauf zumindest als Führungskraft verbrannt..

  42. Jemand muss sich der „Großen Transformation“ widmen. Wenn nicht Baerbock dann Habeck.
    Propagiert wird dieser ungeheuerliche sozialistische Entwurf vor allem vom World Economic Forum (WEF) – der Interessengemeinschaft des „Establishment“ bestehend aus politischer Macht, „Big Business“, „Big Banking“, „Big Pharma“ und „Big Tech“. Das WEF setzt sich für einen „Großen Neustart“ („Great Reset“) ein, durch den die Volkswirtschaften der Welt neu ausgerichtet werden sollen, der sogar letztlich das Eigentum aufhebt. Ein WEF-Werbevideo zeigt: Bis 2030 wird zum Beispiel niemand mehr etwas besitzen, alle sind glücklich, die Privatsphäre ist aufgehoben, was der Mensch braucht, soll er sich leihen.
    Die Idee der eigentumslosen Wirtschaft und Gesellschaft, die das WEF hofiert und bewirbt, wird nicht die Leistungsfähigkeit haben, um das Überleben der Weltbevölkerung von derzeit fast 8 Milliarden Menschen sicherzustellen. Sie zu ernähren, zu behausen und zu bekleiden, ist nur möglich, weil es eine eigentumsbasierte kapitalistische Wirtschaftsweise gibt (beziehungsweise, weil sie noch nicht ganz aufgegeben wurde). Die Umsetzung der WEF-Zukunftsvision würde, so ist zu befürchten, den Hungertod von Millionen, wenn nicht Milliarden von Menschen bedeuten, liefe auf eine globale Entvölkerung hinaus – gegenüber der die Opferzahlen unter Joseph Stalin, Mao Zedong und Pol Pot vermutlich verblassen würden.
    Was da als „Vorhersage“ verkauft wird, ist wohl eher ein „Plan“. Viele Staaten kommen dieser Dystopie im Zuge der Coronavirus-Verbreitung näher. Sie haben ihren Volkswirtschaften einen Lockdown verordnet, der zu Produktionseinbruch, Kapitalvernichtung und Massenarbeitslosigkeit geführt hat. Die dadurch entstandenen Einkommens- und Umsatzverluste werden mit neu geschaffenem Geld bezahlt, das die Zentralbanken in Umlauf bringen. Die Zahl von Menschen, die abhängig gemacht werden von staatlichen Zuwendungen, steigt. Das verringert den öffentlichen Widerstand gegen das ungehemmte Vordringen des Staates in das Wirtschafts- und Gesellschaftsleben.
    Der staatliche Einfluss auf Presse und Kommunikation erzeugt politisch gewünschte Narrative, schaltet kritische Stimmen aus („Cancel Culture“). Gerade dadurch wird das demokratische Prinzip auf den Kopf gestellt: Nicht mehr die Wähler geben denen, die auf den Regierungsbänken sitzen, die Ziele vor. Vielmehr verhält es sich umgekehrt: Die Regierenden geben vor, was die Wähler zu tun haben. Ein bekanntes Phänomen: Die Sozialisten berufen sich auf das Demokratieprinzip, solange sie nicht in herrschender Stellung sind. Sobald sie es sind, ist es vorbei mit der Demokratie. Der Weg in den Weltsozialismus trägt bereits heute antidemokratische Züge. Am Ziel angekommen, wird er ganz sicher nicht-demokratisch sein.
    Ökonomisch ist absehbar, wohin die Reise geht: Die Volkswirtschaften werden in eine Befehls- und Lenkungswirtschaft verformt, in der das Eigentum zwar formal erhalten bleibt, de facto jedoch der Staat bestimmt, was die Eigentümer mit ihrem Eigentum machen dürfen. Der Staat legt fest – durch Anordnungen, Ge- und Verbote, Gesetze, Subventionen und Steuern –, welche Industrien erblühen, welche aus dem Markt gedrängt werden. 
    Mit der Amtsübernahme von Christine Lagarde als Präsidentin wurde die Rolle der EZB in der Umwelt- und Klimapolitik thematisiert, welche – unterstützt von grünen Parteien und Umweltverbänden – von der Europäischen Kommission mit großen Fördersummen in Verbindung gebracht wird. Die allmächtige Zentralbank beziehungsweise die Sonderinteressengruppen, die sie vereinnahmen, hätten es fortan in der Hand, wer wann und unter welchen Bedingungen Kredit und Geld erhält – welcher Staat, welche Industrie, welcher Arbeiter und Angestellte. Der Weg in eine de facto diktatorische Befehls- und Lenkungswirtschaft – wie sie viele Befürworter der Klimarettungspolitik und «grünen Geldpolitik» herbeisehnen – wäre damit quasi durch die Hintertür vollzogen.
    Jedes sozialistische System erfordert Herrscher und Beherrschte. Ein Zentralbüro der Wenigen oder ein einzelner Diktator müssen bestimmen, wer was wann wo und wie produzieren muss, und wer was wann wo und in welcher Menge konsumieren darf. Die erzeugten Güter müssen zugeteilt werden, Mobilität von Kapital und Personen erfolgt auf Weisung und Erlaubnis von ganz oben, von einem Weltplanungsrat. Um die Planvorgaben umzusetzen, Zielabweichungen zu verhindern und Regelverstöße zu bestrafen, ist ein gewaltiger Bürokratie-, Überwachungs-, Polizei- und Gefängnisapparat erforderlich. Im Zeitalter der Digitalisierung stehen dem Überwachungsstaat dafür ungeahnte Mittel zur Verfügung.
    Der Great Reset erhebt den Anspruch, eine neue Gesellschaft erschaffen zu wollen. Der Great Reset sei keine Verschwörungstheorie. Allerdings erspare der Vorwurf „Verschwörungstheorie“ praktischerweise in der heutigen Gesellschaft eine inhaltliche Auseinandersetzung in der Sache. Das Menschenbild hinter den ideologischen Plänen zum weltweiten Totalumbau entspricht dem „evolutionistischen Transhumanismus“.
    Der „Milliardärssozialismus“: Die Verbrüderung von Ökosozialisten und Großkapital. Bisher galten Wirtschaftsbosse als natürliche Koalitionspartner der Konservativen. Obwohl viele Konservative es noch nicht gemerkt hätten, gelte dies nicht mehr. Das große Kapital habe längst die Seiten gewechselt. Dabei steht eine kleine Vermögenselite einer eigentumsarmen und so gut wie machtlosen Masse von Weltbürgern gegenüber. Ökosozialisten und das Großkapital hätten sich verbündet, da sie einen gemeinsamen Gegner und ein gemeinsames Ziel haben. Der gemeinsame Gegner sind diejenigen, die seit 14 Monaten systematisch zerstört werden: der Mittelstand. Die Ausschaltung des Mittelstandes sei notwendig, weil dieser der klassische Träger bürgerlicher und demokratischer Ideale ist. Er trage die Demokratie, weil er die unmittelbare Veranwortung des Einzelnen garantiert.
    Das gemeinsame Ziel von Ökosozialisten und Großkapital ist der globale Zentralismus beim Thema Klima, bei der Digitalisierung, bei der Ökodiktatur.
    Die Meinungsfreiheit soll sukzessive abgebaut wird. Aktuell werde die Political Correctness genutzt, um eine echte Corona-Debatte zu verhindern. Die Verteidigung der in der Verfassung verbürgten Grund- und Abwehrrechte werde umgedeutet in eine verfassungsfeindliche Haltung, als „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ – und gelte nun als neuer staatsfeindlicher Tatbestand beim Verfassungsschutz.
    Politische Positionen entwickeln sich zu einem neuen Glaubenssystem, dass sich über politische Werte, noch dazu dogmatisch überhöht, mittlerweile zur einzig erlaubten Wahrheit deklarieren. Die Definition eines Staatsbürgers ergebe sich jetzt aus anderen Dingen. Jetzt sei wichtig, ob man den Journalismus unterstütze, bestimmten Interpretationen der Klimaentwicklung folge, Merkels Migrationspolitik befürworte, den Islam für friedfertig halte, ob man die „Ehe für Alle“ für eine gute Idee halte oder Homosexualtität als besonders verheißungsvolles Lebenskonzept begrüße.
    Ob man dazu gehöre oder nicht, werde nicht mehr daran gemessen, ob man das Grundgesetz akzeptiere, sondern daran, ob man bei diesen zivil-religiösen dogmatischen Eckpunkten das Richtige meine und vertrete. Das habe per se totalitäre Züge und sei ein Glaube – vertreten von der Kita bis zum DFB und der Bundesliga. Wie wurde das erreicht? Aus dem postmodernen „Anything goes“ der 68er, der Beliebigkeit des Relativismus, dem ethischen Vakuum und dem Neomarxismus sei ein zivilreligiöser Fundamentalismus geworden. Beim Marsch durch die Institutionen hätten die 68er fast alle Schaltstellen der Macht besetzt.
    Die Väter des Grundgesetzes standen dafür gerade, dass das Volk die Macht lenken und kontrollieren muss, anderenfalls wird es bei Verbrechen der Mächtigen zum Mittäter. Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaft eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis, sondern der Staat. Die Regierung ist dem Bürger verantwortlich. Der Bürger habe das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische Rechte missachte.
    Doch was ist heute? Das Parlament ist ausgeschaltet. Es solle eigentlich bestimmen, wo die Musik spielt. Doch es sei mittlerweile weder ein Diskussions- noch ein echtes Entscheidungsforum. Es dränge sich der Eindruck auf, dass alle Dinge längst entschieden seien, bevor sie ins Parlament kommen. Auch der Bundesrat wurde zu einem weiteren Abnicker, wie in der Vierten Fassung des Infektionsschutzgesetzes beobachtet werden konnte. In einer Demokratie können die Grundrechte nicht genommen werden und schon gar nicht können sie konditioniert zurückgegeben werden, wie nun gesehen werde. Inzwischen würden die Grundrechte der Menschen als pädagogisches Instrumentarium und politische Gestaltungsoptionen gehandhabt.
    Im Zuge der Pandemiebekämpfung wurden die Kontrolle und die Überwachung sowie das Zusammenleben unter Maßgabe von willkürlichen Hygieneregeln neu organisiert. Sortiert nach Geimpften und nicht Geimpften, nach Erst-, Zweit- und Mehrfachgeimpften, nach Verweigerern, Gesteteten und Nichtgetesteten und Risikogruppen können Menschen dauerhaft in eine künstliche Dynamik versetzt, gesteuert und fremdbestimmt werden. Die Systematische Zerstörung der Gemeinschaftsstrukturen und der Individualität ist der Traum des Great Reset.
    Der Mut zur realen Gemeinschaft, die Freude an der Gemeinschaft werde den Menschen ausgetrieben. Gelockt in das einsame Land der Digitalisierung sollen sie den sie überwachenden Sensoren und Institutionen blind vertrauen. Dabei geschehe etwas ganz Gefährliches mit dem Menschenbild: Der Mensch werde auf seine Biologie, seinen amtlich dokumentierten und durch Scheckkarte ausgewiesenen Gesundheitszustand reduziert. Er soll nicht als Schädling das Volk belasten. Den Kontakt zu Kranken habe gerade das Christentum früher nie gescheut. Nun praktizierten sogar Gemeinden gegenüber gesunden Menschen Social Distancing. 
    Quelle (u.a.) : Epochtimes : „Großer Neustart“ – der Weg in den Weltsozialismus

    • Genau so sieht es aus. Ob Baerbock, Habeck, oder jemand anderer ist dabei völlig gleichgültig.

    • Eigentum wird nicht abgeschafft. Es wird nur in den Händen weniger konzentriert. Ihnen und mir wird außer Zahnbürste und Pyjamahose nichts mehr gehören. Alles andere aber sollen wir uns nicht „leihen“ (von wem denn auch – den Nachbarn gehört ja auch nix), sondern kostenpflichtig mieten. Von den Eigentümern. Als da sind Großkonzerne, Oligarchen … und der Staat. Die Nomenklatura lebt dann in Saus in Braus, beißt so richtig herzhaft in ein saftiges Steak, während unser Proteinbedarf von den Heuschreckfarmen gedeckt wird. Und wehe Ihnen, wenn Sie Ihren Unmut laut äußern. Das könnte den Stand Ihres rein elektronischen Zentralbankgeldes empfindlich vermindern.

    • Hervorragend – bitte diesen Beitrag nochmals als gesonderten TE-Artikel adeln. TE möge auch der Rolle aller großen Finanzinstitutionen (Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen) nachgehen, welche mehr oder weniger aggressiv ihre gesamten Anlagen auf eine ökologische Planwirtschaft ausrichten, in der Kapital nur noch Unternehmen erhalten, die sich dem Ziel der vollständigen Dekarbonisierung (netto null CO2-Emissionen bis 2050) unterwerfen. Die Macht dieser Akteure (die in Wahrheit natürlich nur von risikolosen Renditen auf Kosten der Allgemeinheit träumen – siehe Wind“parks“ als Zinsersatz für institutionelle Investoren) wird gemeinhin unterschätzt und auch bei TE noch nicht angemessen berücksichtigt. Das muss sich ändern, weil ohne diese privaten Kapitalgeber die geplanten gigantischen Umbauten des Energie-, Transport- und Wohnungssektors nicht annähernd möglich wären (scheitern werden sie am Ende, aber das wird erst über die Jahre zutagetreten).

  43. aber warum denn jetzt wieder ein Mann, die Grünen hätten noch weitere Spitzenfrauen fürs Kanzleramt, z.B. Bettina Jarrasch, Spitzenkandidatin aus Berlin. Sie will, Originalton: „den motorisierten Individualverkehr beenden“
    …klimaneutral mit Pferdefuhrwerken und Eseln im Berufsverkehr unterwegs, das hat doch was..

  44. Es würde den Grünen nichts bringen, wenn Frau Baerbock von der Kandidatur zurücktritt. Der Habeck wäre genauso schnell enttarnt. Nämlich als philosophierender Kinderbuchautor, der von der wirklichen Welt keine Ahnung hat.

  45. Meine Schwägerin hat einmal gesagt:
    „Männer sind brutal, Frauen grausam.“
    Wie man sieht, hat sie Recht.

  46. So gern ich Ihre Artikel lese, Herr Goergen, aber das hier ist völliger Unfug. Nicht dass Bettina Gaus nicht schreiben könnte, aber das was sie zu empfehlen versucht, würde gleichwohl den Weg in den Ökosozialismus ebnen, sogar noch verfestigen.
    Ich bin für Annalena als Kanzlerin, denn je schneller der unvermeidliche Untergang des Landes vonstatten geht, umso früher kann eine Zeit danach beginnen.

  47. Ich kann mir gut vorstellen, dass Annalena Baerbock den Parteitag als große Bühne für einen theatralischen Rückzug ihrer Kandidatur nutzt. Die Frage wird sein, ob die Wähler dumm genug sind, von Robert Habeck eine vernünftigere Politik zu erwarten.
    Alleine die Tatsache, dass Baerbock sicher ein wichtiges Ministerium bekommen wird, sollte klar machen, dass es den GRÜ*INNEN alleine um Macht und Posten geht. Jeder Prozentpunkt, den Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin versemmelt, kostet die GRÜN*INNEN sieben bis acht vollversorgte Bundestagssitze zuzüglich MitarbeiterInnen, StaatssekretärInnen und Dutzende Arbeitsplätze für hochdotierte politische BeamtInnen.

  48. Lieber Fritz Goergen, Ihren Begeisterungsschub über die Zeilen von Fr. Gaus unterbreche ich nur ungern. Allerdings erschließt er sich dem Nicht-Journalisten nicht so recht. Was Fr. Gaus da schreibt, das liegt alles durchaus auf der Hand. Und wie sie es schreibt, naja, sie macht das ja schon ´ne Weile.

    • „Begeisterungsschub“? Ist der Hohn wirklich nicht lesbar?

      • Subtexte versteht nicht jeder, noch nicht einmal jeder TE Leser, was man eigentlich vermuten sollte. lol

  49. Blöde, kleine Fehler ? Und was hat der Robert großartiges geleistet ? Ja, dem sein Lebenslauf hat Abschlüsse – vorweisen kann er aber auch nix.
    Ja, bitte Annalena, mach weiter – Du bist ohnehin der Prototyp der arbeitsscheuen Grünen inkl tausender gleichgesinnter … steh dazu und alles wird gut !

  50. Im Sinne der Diversivität und sozialen Gerechtigkeit bin ich bei diesem Schachspiel für Bauer Anton als Kanzlerkandidat. Nach der Wahl kann der wieder unbeschadet vom Hofe reiten.

  51. Als Kandidat müsste Herr H. aber wohl seinen alten Spruch „Ich schreibe das in vollem Bewusstsein, dass ich Widerspruch provozieren werde. Patriotismus, Vaterlandsliebe also, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute nicht“ erklären.

  52. Hochmut kommt vor dem Fall…

    Und Hochstablerei wohl auch….

  53. Wer will Klimaschutz? Solarbarone, Windmüller, deren Anteilseigner und …

  54. Nee, nee, nee! Die Annalena muss Kanzlerkandidatin der Grünen bleiben! Der Robert ist kein Mädel und auch nicht divers, wenn er wenigstens einen Mihigru hätte. Darum geht das nicht.
    Hoffentlich bleibt alles, wie es jetzt ist. Dann fallen die Grünen unter zwanzig Prozent und das wünsche ich mir und Deutschland.

    • Sehr bescheiden ihre Wünsche Hr. Müller!
      Unter 5% wäre das Minimum an Erträglichkeit.

  55. Oder anders gesagt: Annalenchen ist selbst der Gaus zu …. Und das muss man erstmal schaffen, hat die Dame doch bisher auch immer Hinz und Kunz gehypt, wenn er/sie/es nur links genug war.

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