Blücherstraße? Yorckstraße? Preußische Generäle, Kolionalherren? Zum Glück hat die Berliner Senatsverwaltung gehandelt. Jetzt können wir alle wieder beruhigt Lastenfahrrad treten.
Kennen Sie dieses unangenehme Gefühl? Sie haben sich gerade auf Ihr Lastenfahrrad geschwungen, um Ihre Kinder Greta und George Floyd in die Kita zu fahren, nichts Böses denkend und mit sich selbst im Reinen – und plötzlich sehen Sie dieses Straßenschild. Ein Schmerz reißt Ihr Herz entzwei, Sie fassen sich an die Brust und Ihre Kinder drehen sich erschrocken zu Ihnen um. „Was ist denn, Elter 1?“, fragen die Kleinen. „Kinder“, sagen Sie dann mit den Tränen ringend, „diese Straße hier ist nach einem deutschen Kolonialoffizier benannt. In Deutschland hat immer noch niemand aus unserer Geschichte gelernt!“. Das kommt Ihnen bekannt vor?
Na, dann habe ich eine gute Nachrichten für Sie! Ihr Leid, Ihre schlaflosen Nächte werden bald vorbei sein – naja, zumindest, wenn Sie in Berlin leben. Am ersten Dezember hat die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr bekannt gemacht, dass das Berliner Straßengesetz geändert wurde. Die Umbenennung von Straßen wurde erleichtert – Umbenennung können nun ausdrücklich auch bei Namen erfolgen, die sich auf den Kolonialismus beziehen – „sofern die Straßen nach Wegbereitern und Verfechtern von Kolonialismus, Sklaverei und rassistisch-imperialistischen Ideologien oder nach in diesem Zusammenhang stehenden Orten, Sachen, Ereignissen, Organisationen, Symbolen, Begriffen oder ähnlichem benannt wurden.“
Klasse, oder? Und die Berliner Politiker (und Anwohner) haben auch schon einige Straßen auf dem Kieker. Größtes Dorn im Auge: das Afrikanische Viertel in Berlin-Wedding. Da wird schon seit Jahren versucht, endlich Orte wie die Petersallee, den Nachtigalplatz und die Lüderitzstraße umzubenennen, die allesamt nach „Kolionalverbrechern“ (Tagesspiegel) benannt sind. Leider gibt es da Nachbarn, die gegen die Umbenennung geklagt haben – bestimmt Nazis. Wegen denen zieht sich das Verfahren unheimlich in die Länge.
Auch in anderen Bezirken gibt es einiges zu tun. Bereits im Sommer diesen Jahres hat die Bezirksverordnetenversammlung Mitte entschieden, die „Mohrenstraße“ in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Den kennen Sie doch sicher. Nicht? Na, das war der erste Gelehrte afrikanischer Herkunft in Preußen! Weiß doch jedes Kind. Und auch Berlin-Neukölln kann schon mit einer Umbenennung glänzen: die Wissmannstraße (benannt nach dem deutschen Kolonialoffizier Hermann von Wissmann) soll nach einer großen Anwohnerumfrage zur Namensfindung nun in Lucy-Lameck-Straße umbenannt werden. Muss ich bestimmt nicht dazu sagen, dass das die erste Frau in einem tansanischen Regierungskabinett war. In der Anwohnerumfrage wurde übrigens explizit nach NamensgeberIN gesucht. Sie sollte sich entweder im Bezirk-Neukölln oder im Widerstand gegen Kolonialmächte besonders verdient gemacht haben. Und da ist es am Ende die alt-bekannte Lucy geworden.
Auch wenn jetzt schon viel geschafft wurde – es bleibt spannend. Viele Umbenennungen wurden noch nicht beschlossen und die Zahl untragbarer Namensgeber ist bekanntlich groß. Schließlich sind ja nicht nur Kolonialoffiziere eine Zumutung für jeden friedliebenden Erdenbürger, sondern z.B. auch preußische Generäle generell und alles, was irgendwie mit Krieg oder Gewalt zu tun hat. Ein Lichtblick: die Kreuzberger Grünen haben auch die Umbenennung der Yorckstraße (Generalfeldmarschall Ludwig Graf Yorck von Wartenburg) und der Blücherstraße sowie des Blücherplatzes (General Leberecht von Blücher) gefordert. Es dauert also zum Glück nicht mehr lange, dann können Sie endlich beruhigt durch die Berliner Straßen fahren. Keine Kolonialherren werden Sie mehr stören, keine Offiziere werden Ihnen die Laune verderben. Irgendwann wird Sie endlich nichts mehr an den Krieg erinnern – und Sie werden sich durch die Michelle-Obama-Allee radelnd des Lebens freuen.
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132 Kommentare
Matrix
am 27.12.2020 um 20:55
Diese Auslöschung preußischer Geschichte ist besorgniserregend und ein weiterer Versuch, dieses Land seiner Wurzeln und identitätsstiftenden Persönlichkeiten zu berauben. Rückwirkend alle Persönlichkeiten des letzten und vorletzten Jahrhunderts durch die hochmütige grün-rot-bunte Gutmenschenbrille abzuurteilen wird dem Umstand nicht gerecht, dass sie vielfach aus einem spezifischen Zeitgeist handelten und auch viel positives für die damaligen Gesellschaften erreicht hatten.
Das Sowjetische Ehrenmal, benannt nach den Sowjets, die bekanntlich 50 Millionen Tote auf dem Gewissen haben, ist wohl noch nicht umbenannt worden… Nicht zu vergessen das Leid Hunderttausender (zumeist) deutscher Mädchen und Frauen, die von Sowjetsoldaten vergewaltigt wurden.
Siegerjustiz: Man erinnere sich an die Zeit nach 89 wo in Ostdeutschland ebenfalls viele Straßennamen umbenannt wurden. Teilweise die Namen von Antifaschisten mit preussischen Offizieren wechselten. Karma?!
Hauptsache der olle Marx, auf den sich Massenmörder wie Stalin und Mao beriefen, behält sein 8 Meter hohes Denkmal in Chemnitz. Das sagt alles aus über die politische Klimakatastrophe.
Die rot-grünen Marxisten liegen mit ihrem Neusprech-Blödsinn einfach voll und ganz neben der Spur. Wer meint, dass Worte die Taten bestimmen, oder in diesem Falle Namen, der verkennt die Anforderungen, die eine globalisierte Welt an uns stellen, vollends.
Es ist eine ganz dumme Angewohnheit, sein Leben nicht an realen Gegebenheiten, sondern an alten Wälzern von ideologisch verblendeten Theoretikern und an den Führern der eigenen politischen Echokammer auszurichten.
Der Moment wird kommen, da wird Deutschland situationsbedingt nach militärischen Vorbildern aus der eigenen Geschichte dürsten.
Und diese Moment ist nah. Sehr nah. Das fällt einem aber nur auf, wenn man die eigene Echokammer auch mal verlässt und die Scheuklappen ablegt.
Hallo? Ja klar waren die so bekloppt. Ganz abgesehen von Städten, wie Karl-Marx-Stadt oder Stalinstadt bzw. dann Eisenhüttenstadt anstatt Fürstenberg. Die Liste der Umbenennungen ist lang. Wikipedia listet beliebte Namen:
„Aus politischen Überlegungen gab es in der DDR Umbenennungen von Straßen, so gab es Friedrich-Engels-Straßen, Karl-Marx-Straßen, Leninstraßen, Ernst-Thälmann-Straßen, Karl-Liebknecht-Straßen oder Rosa-Luxemburg-Straßen, also ausschließlich Namen verstorbener Persönlichkeiten, in fast allen größeren Städten. Zudem wurden in der DDR Straßennamen nach dem Muster „Straße (mit Genitiv)“ konstruiert, beispielsweise Straße des Aufbaus oder Straße des NAW, Straße des Friedens, Straße der Nationen, Straße des Komsomol, Straße der deutsch-sowjetischen Freundschaft oder Straße der Jugend.[9] Nach der Wiedervereinigung Anfang der 1990er-Jahre folgten Straßenum- und -rückbenennungen, wobei vor allem Straßennamen, die realsozialistischen Politikern gewidmet waren, wie Otto-Grotewohl-Straße oder Leninallee, geändert wurden. Die Namen sozialistischer Theoretiker wie Karl Marx, Friedrich Engels, Karl Liebknecht oder Rosa Luxemburg wurden vielerorts belassen.“
Hans Wurst
am 27.12.2020 um 13:55
Ich finde die ‚Straße +Genitiv‘ Variante garnicht so schlecht. Kann man meist prima abkürzen, etw Str. d. OdF oder d. DSF. Kann halt ortsfremde Amazon-Boten etwas verwirren. Und auch Berufsgruppen entsprechend zu ehren, finde ich gut, nur bitte gendergerecht, etwa Str. d. Chemiearbeiter*innenkittelweißwäscher*innen.
Übrigens, Liebknecht und Luxemburg würde ich jetzt nicht als Theoretiker bezeichnen, immerhin haben beide recht praktisch gegen die Republik geputscht, genau wie ein anderer großer Sozialistenführer ein paar Jahre später.
Aufgewachter
am 26.12.2020 um 15:30
Man könnte den Breitscheidplatz in Anis Ben Othman Amri Platz umbenennen, den Berlinern trau ich es zu.
Dieses Volk ist nun mal völlig verblödet, was an den Wahlergebnissen deutlich wird. Selbst habe ich mir auch schon anhören müssen, was wir den Afrikanern alles geraubt haben, und mich abgewandt. Soviel Zeit habe ich gar nicht, um diese Basisarbeit in Dödelland zu leisten.
Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis die ersten Straßen nach verdienten Bessermenschen benannt werden, wenn sich unbekannte Buntmenschen als Namensgeber bei den Anwohnern nicht durchsetzen können. Z.B. „Claudia-Roth-Allee“, „Jürgen-Tritt-ihn-Platz“, „Joschka-Fischer-Gasse“, „Anneliese-Und-Rohbart-Straße“
Ja, wenn schon Umbenennung, dann richtig:
Karl Marx, der Name dieses geistigen Oberterroristen muss getilgt werden – Vorschlag: ersetzen durch Mahatma Ghandi.
Karl Liebknecht und Rosa Luxenbourg, als linke Revoluzzer und Aufrührer sind mir zutiefst suspekt; Vorschlag: ersetzen durch Mahatma Ghandi.
Alexander der Große war ein Eroberer, weg mit dem Alexanderplatz; warum nicht umbenennen in „Feine Sahne Fischfilet“ oder „Grönemeyer shouts out loud Square“?
Keinen Stein sollte man unumbenannt lassen in der Hauptstadt des Dritten Reiches, dem Omen des Bösen. Am besten jede Woche digital andere Straßennamen einblenden auf den Straßenschildern. Und statt der Gedenksteine in der BRD mit Hinweisschild „700 km bis Berlin“ sollte stehen „Meiden Sie diese Zone!“.
Machen Sie sich auf etwas gefasst !
Eine wunderschöne Sprache, die durchaus erlernbar ist.
Und das Beste : Gendersprache ist unmöglich !
Es gibt nur einen Artikel zum Beispiel
der Mann – a ferfi
die Frau – a nö
das Kind – a gyerek
mit dem unbestimmten Artikel ist es nicht anders !
Ist das Wort Hauptstadt nicht schon eine Anmaßung? Egalität ist das nicht. Und überhaupt: Berlin als Ort, wo viele durchgeknallte Poltik-Entscheidungen in der langen Geschichte der Preußen und Deutschen und anderer getroffen wurden. Entscheidungen, die Leid und Tod über den kompletten Erdball gebracht haben. Muss Berlin als Ort der Schande nicht einfach dem Erdboden gleichmacht werden? München und Hannover und Kassel gleich mit? Mir fehlt da die radikale Konsequenz dieser Neuen Linken Weicheier 1 und 2 und Brei.
Jedenfalls haben diese Geschichtsklitterer es nicht verdient, dich Deutsche Hauptstadt zu nennen. Das muss revidiert werden. Berlin hat es nicht verdient!
Bonn war die bessere Hauptstadt unf sollte es wieder werden. Dort wo der Kommunismus regiert, kann nicht Deutschlands Hauptstadt sein.
Und überhaupt: Dürfen Straßen nach toxischen Männern benannt werden? Ich würde vorschlagen, dass bei der Namensvergabe nur noch LBGTQ*Innen berücksichtigt werden.
Hier sind einige Vorschläge von mir; DR Franziska Giffey Allee, Straße der fliegenden Messer, Allahhu akbar Platz, Frank Walter Spaltmeier Arkaden..usw.
Nein, nicht Dummheit. Es ist reinste ideologische Berechnung. Die besserdeutschen Umtriebe (Kommunisten und Sozialisten) geben sich nicht damit zufrieden, Gegenwart und Zukunft zu bestimmen. Nein, auch die Vergangenheit muss nach dem Vorbild des Kulturmarxismus der Kommunistischen Partei Chinas systemgetreu bereinigt werden, verstehen Sie?
Da frage ich mich, wer bei uns den Verfassungsschutz betreut? Sind die alle blind oder schon Teil des Systems?
Bildersturm anstelle tatsächlicher Politik und Verantwortung für das eigene Handel ist eben auch eine Lösung um Dummdödel etwas vorzugaukeln … die Prolls von der Straße nehmen es gerne auf, um sich Sonderrechte herauszunehmen (Schmierereien, Sachbeschädigung, Widerstand eggen die Ordnungshüter – etc.).
Das tägliche Gegröle und Gelache aus der linken Hälfte des Bundestages (vom Pult aus gesehen) zeigt, wessen Geistes Kinde diese sozialistischen „Neandertaler“ sind.
Kein Anstand, keine Selbstreflexion, Proleten wie im Lehrbuch !
Ist doch prima: aus den Augen aus dem Sinn, tolle Art der Geschichtsbewältigung.
Machen wir jetzt mit allem so.
Frage: Warum lässt die Schweigende Mehrheit das mit sich machen. Die könnte doch auch Komitees gründen.
Noch was: die erduldet auch, dass sie Aufwand und Kosten hat für die Umschreibung von Dokumenten, Adressen usw.
Doofe Mitbürger mit einer Eselsgeduld.
„So weit haben wir es eigentlich nicht kommen lassen wollen. Wir haben nichts davon gewußt. Uns hat keiner gewarnt.
Wenn wir das geahnt hätten . . .“
„Frage: Warum lässt die Schweigende Mehrheit das mit sich machen…“
Nun, diese Frage hat man sich auch schon über vorangegangene Generationen gestellt. Die gefundenen Antworten scheinen nicht ganz richtig gewesen zu sein, sonst hätte man ja daraus gelernt.
Die Straßen werden von denen umbenannt, die auch Kobolde in den Batterien haben oder Strom im Netz speichern. Schlimm, das es viele gibt, die solch ungebildeten Politikern hinterlaufen und ihre eigene Geschichte verleugnen. Ob man jetzt auch die Befreiungskriege aus den Büchern streicht? Für mich sind diese Umbenennungen, eine Art von Bücherverbrennung.
Berlin, WHAT Berlin? Das war die Hauptstadt des 3. Reiches, mehr Nazi geht nicht. Sofort umbenennen!!!!! Als Namen für die bunteste Stadt der Welt kämen dann solche über alle Zweifel erhabenen wie Castro, Che Guevara oder Merkel City in Betracht. Also Regierender Müller, handeln sie jetzt.
BERLIN 2030!
Wo finde ich bitte den Bader Meinhof Platz?
das ist ganz einfach.Sie fahren hier von der Georg-Floyd Allee hoch dann links abbiegen in die Mohammed Atta Straße vorbei an der Anis Amir Schule und dem Bin Laden Denkmal dann sind da.
Es ist nicht nur der Verlust an Geschichte, es sind auch praktische Aspekte die schmerzen. In Algier wurden nach der Unabhängigkeit alle Strassennamen geändert, die Taxifahrer und die Post kannten die neuen nicht. Einzige Lösung: Neuer Name ohne + alter mit Klammer auf dem Brief. Sind dann die Geschichtsverweigerer zufrieden?
„In der Anwohnerumfrage wurde übrigens explizit nach NamensgeberIN gesucht.“
Erinnert mich an Tichys wunderschönen Artikel „Grenzenlose Grenzen“ vor drei Tagen.
Da kommt wieder das Korrekte, was wir ja so ankreiden. Das bekommt man einfach nicht raus auch wenn man weiß was gemeint ist. Aber das ist typisch Deutsch und das wird sich wohl nicht mehr ändern lassen! Tut mir leid, wenn ich was falsch geschrieben habe, alter WEISER(Absicht) man!
Da haben sie recht aber meine Worterkennung/Finger war schneller als mein Verstand. :))))
Evero
am 26.12.2020 um 14:11
Das genau wollen die Kulturmarxisten!
Diesem kommunistischen Pöbel muss das Wasser abgegraben werden. So wie sie in den Medien jede aufkeimenden Nationalpatrotismus als rechtsradikal wegzensieren, so müssen wieder linke staatsfeindliche Elemente vom öffentlichen Dienst ferngehalten werden. Von dort droht unserer Bürgergesellschaft echte Gefahr, weniger von der ständig von Politik und Medien kolportierten Gefahr von „Rechts“ durch Wiedererstarken des Nationalsozialismus. Der hat nur Chancen als Gegenspieler kommunistischer Barbarei. Und die Kommunisten sind im Vormarsch.
Wen interessieren denn Straßennamen?
Ob ich in der Fichten-, Nasen- oder Mohrenstr. wohne ist mir doch komplett egal. Oder sucht man sich sein zu Hause nach dem Straßennamen aus?
Nur aus rein praktischer Sicht würde mich als Betroffener eine Umbenennung extrem stören, da diese eine 100-fache Anschriftenänderung zur Folge hätte. Aber ansonsten…
Man kann auch alles dramatisieren.
Schon klar. Es ist auch wurscht, ob Deutschland Deutschland oder künftig vielleicht Langstrumpfistan heißt. Man könnte auch alle ypisch deutschen Vornamen verbieten und Sie hießen dann nicht mehr Wastl sondern vielleicht Umbeke oder Raijnif, denn sicher gab es mal einen deutschen Kolonialsoldaten, den man Wastl nannte. Also Wastl adé. Wär doch auch egal, ist ja nur ein Name.
Dass Deutschland noch Deutschland heißt, wundert mich schon lange: „deutsch“ oder „Deutschland“ war ja fast jedes zweite Wort des Unaussprechlichen.
GMNW
am 26.12.2020 um 06:22
Während in Berlin der Sturm gegen die Mohrenstrasse tobt, Strassennamen von preußischen Offizieren der Befreiungskriege abgerissen werden sollen, gibt es in Speyer am Rhein einen ganzen Stadtteil, das ‚Quartier Lyautey, der nach einem französischen Kolonialoffizier benannt worden ist, der im 19. Jahrhundert sehr ’nachhaltig‘ gegen die Berber und Tuareg in Nordafrika/ Marokko und in Indochina gewirkt hat!
Das ist Deutschland im Jahr 15!
Die bewusst geplante Auflösung des deutschen Nationalstaates schreitet voran. Mal sehen, wann Deutschland in der EU aufgegangen sein wird. Denn darum geht es.
Unfassbar, die drehen doch jetzt komplett durch – da werden es die Berliner sicher bald mit Josef Stalin, mit Walter Ulbricht, mit Erich Mielke, mit Mao Tse Tung, Pol Pot und noch diversen anderen Verbrechern aus der kommunistischen Heiligenabteilung auf ihren Straßennamen zu tun haben. Gegen die war ja der George Floyd nur ein kleines Verbrecher-Lichtlein. Shithole komplettiert sich…
Ich bin dafür, in jedem Dorf, in jeder Stadt mindesten eine Straße, einen Platz, einen Park, eine Allee nach Ernst Thälmann umzubenennen, bekanntlich ein Antifaschist.
Wenn es dereinst von Angela-Merkel-Straßen, Statuen und Plätzen nur so wimmelt, wird vielleicht jemand herausfinden das Ihren Lippen so Worte wie: „Multi Kulti ist grandios gescheitert“ oder „rückführen, rückführen, rückführen – eine Kraftanstrengung muss durchs Land“ entfleucht sind. Solch rechtes Gedankengut darf dann natürlich nicht gehuldigt werden und muss vernichtet, zerstört oder umbenannt werden.
Und wenn RRG überall an der Macht ist wird Deutschland in Dummland umbenannt, dennmdann passt es endgültig, wobei da heute schon eigentlich die Umbenennung stattfinden könnte!!
Frohe Weihnachten! Wer Geschichte umschreiben möchte, ist in bester Gesellschaft mit Stalin und Hitler. Unsere fröhlichen Mini-Totalitaristen haben 1984 entweder nicht gelesen oder irgendwie missverstanden. Für sie beginnt die Geschichte Deutschlands mit dem 8. Mai 1945. Die banale Erkenntnis, dass jeder Deutsche, ob er nun Fahrrad oder Porsche fährt, die deutsche Geschichte von Jahrhunderten in sich trägt, erfordert ein Minimum an geistiger Kapazität. Trotz ihrer beschränkten geistigen Fähigkeiten ist unseren Weltverbesserern vermutlich klar, das sie durch und durch Deutsche sind. Wer jedoch seine eigene Identität ausradieren will, kann dabei nur kläglich scheitern.
Liebe Frau Fußer, vielen Dank für Ihren erfrischenden Artikel! Am Anfang hab ich sehr geschmunzelt, bei der Wissmannstraße ist mir allmählich die Laune vergangen und dann noch Yorckstraße und Blücher Platz… Ist eh fraglich, wie man sich bei aller guten Freude über gereinigte Straßenschilder noch in der Stadt zurechtfinden wird. Naja die Taxifahrer benutzen ja heute in der Regel das Navi, aber ob das dann bei dem Änderungstempo noch mithalten kann, wer weiß. Und wer weiß, ob es dann überhaupt noch Taxis geben wird.. Schön, dass in unserer Stadt die wichtigen Probleme immer so enthusiastisch angegangen werden!
Was ist hier eigentlich los?
Namen brauchen wir, also unbelastete, nehmen wir KNORR, Erfinder der Tütensuppe für die Hausfrauen, oder Erfinder einer Bremse für die MINT-Fraktion 😀
Knorr hat immerzu das Militär beliefert, hat die TAZ schon 1988 mitgeteilt, also sind die längst der Verdammnis anheimgefallen, auch wenn es die böse Erbswurst nicht mehr gibt.
Sehr geehrte Frau Fußer,
vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich würde gerne auch die Daimlerstrasse in Tesla Chaussee umbenennen, schließlich hat uns der alte Gottlieb ja die ganze Klimakatastrophe eingebrockt.
Geradezu brüllend komisch in diesem Zusammenhang ist die Tatsache daß in Apia (ehemals Deutsche Kolonie Samoa) Straßennamen wie „Hufnagel Way“ ehrenvolle Anerkennung finden. Auch liest man im Landesmuseum dort z.B. folgendes „statement“
„Walking through the streets of Apia today, or leafing through the Samoan phone book, one is struck by the many German names: Keil, Kruse, Berking, Retzlaff, Stünzner and many more. Only a few of these Samoan-Germans today speak German, but the word “German” still has a positive ring in Samoan ears. After the Second World War, even though their own country was hardly prosperous, many Samoans with German relations sent CARE packages to starving Germans in war-ravaged Europe. Nor was it coincidence that in 1989 Samoa was the first country in the world to issue a special stamp to mark the fall of the Berlin Wall, at the same time recollecting the historical links between the two countries since the 1889 Treaty of Berlin.: Benimmt man sich dergestalt, wenn man einst unter dem Joch grausamer Kolonialherren stöhnte?
Oder der folgende Passus: „The Germans built schools and roads, and Samoa became pretty much self-supporting. The agricultural remnants still remain. The lines of the coconut trees from the old copra plantations, while no longer tended to, are still discernible. In their day, the German plantations convinced Robert Louis Stevenson that Samoa was „a tamer force of nature,“ in part because of the plantations on the hill „with their countless regular avenue of palms.“
The achievement of the German regime in Samoa was not only that it inaugurated a central government and established peace and order,“ wrote Cyril McKay in „Samoana, A Personal Story of the Samoan Islands.“ „It constantly reminded the people that individual effort is essential for prosperity. The increase in agricultural production in the German period [that made possible public works] … was remembered with gratitude for long afterwards“.
Tja, so sieht deutsche Kolonialvergangenheit in der Südsee tatsächlich aus: Man erinnert sich mit Stolz und Anerkennung daran – ganz im Gegensatz zu solchen Weltgegenden, die von Briten einkassiert wurden.
Gerade dieser Nazi York, ähm, nein, warten Sie, der war doch Partisan und Held der Widerstandsbewegung gegen die Nazis (Napoleon?).
Und der Blücher, auch Marschall Vorwärts genannt hat dem Wellington (okay, ein Rassist, Kolonialist und Verbrecher, aber immerhin Brite) den Arsch gerettet, seinerzeit in Belgien, ebenfalls im Kampf gegen den Nazi Napoleon? Huch…
aber ich lerne gerne dazu. Wann haben denn York und Blücher als widerliche Kolonialherren, Verbrecher und Nazis gehandelt? Könnte ich dies erfahren?
Oder ist es dieses nazihafte „Blut“ in mir, dass hier widersteht und rebellieren will? Was kann ich tun? Dabei bin ich doch sonst eine jüdische, schwarzhäutige Migrantin mit bipolaren Geschlechtswünsch*Innen, gefangen im Körper eines alten weissen Mannes?
Können Sie mir hier helfen 😀
Nebenbei bemerkt, ich wäre dafür diese teuflisch-schändlichen Namen einfach durch großartige Politiker*Innen-Namen zu ersetzen.
Da wäre die Annalena-Baerbock-Strasse, Angela-Merkel-Platz, Jens-Spahn-Allee, aber auch der Peter-Struck-Weg. Nicht zu vergessen die Claudia-Roth-Strasse – meiner Meinung nach sollte in jedem Ort >200 Einwohner eine Strasse nach Baerbock, Merkel und Roth benannt werden. So wie „früher“, als überall ne Adolf-Hitler-Strasse vorhanden war. Man muss diese Naziteufelei mit Stumpf und Stil, na Sie wissen schon… 🙂
PS: Schöne Weihnachten
Könnte ich dies erfahren?
Da müssen Sie schon die Berliner Verwaltung und die einschlägigen „Aktivisten“ fragen. Die Antwort wird Sie allerdings ob deren mentaler Verfasstheit verunsichern.
Ich habe die unten genannte Website https://www.tearthisdown.com spaßeshalber mal besucht und zu meinem Erschrecken festgestellt, dass auch in meiner Umgebung Straßennamen gemeldet werden.
Erschreckend ist dabei, wie intensiv sich die linke Szene bemüht und vernetzt, um ihr Unliebsames auszurotten, während diejenigen, die keine Probleme mit der bisherigen Sprache oder den bisherigen Straßennamen – wie in diesem Fall – logischerweise nicht organisiert sind, da ja bislang kein Leidensdruck bestand.
Die Konservativen müssen sich endlich organisieren und geschlossen und konsequent gegen dieses Unwesen vorgehen!!!! So geht das nicht mehr. Nicht legitimierte NGOs vertreten Interessen, die nicht unsere sind, irgendwelche Initiativen kämpfen gegen Dinge, die wir beibehalten wollen. Das muss ein Ende haben!!!
Ich hoffe, der Verfassungsschutz hat die Namensliste all derer. Da sollte man mal genau durchleuchten, wo die alle arbeiten. Nicht dass sie schon im Kanzleramt sitzen?!
Wer so fanatisch die Geschichte revidieren will, hat doch einen Beweggrund!
Wir haben hier eine Lettow-Vorbeck-Straße und ich habe mal gegoogelt, daß es die in vielen deutschen Städten gibt.
Mir hatte das nie etwas gesagt, habe nix damit verbunden, weder positiv noch negativ, bin einfach dran vorbei gelaufen, war halt ’ne Straße wie Carl-Benz- oder Rudolf-Diesel-Straße, die es in jedem Industriegebiet gibt.
Nur einen einzelnen grünen Gemeinderat, der offensichtlich zeitlich nicht ausgelastet war, hatte das vor Jahren ungeheuer gestört und er wollte es unbedingt eliminiert haben.
Die Anwohner der Straße haben sich erfolgreich gewehrt, wollten sich einfach nicht ihre gewohnte Adresse nehmen lassen.
Ein langer Schrieb wurde aber am Beginn der kleinen Quartierstaße unterhalb des Straßenschildes angebracht über seine (böse, böse) Geschichte als General in Ostafrika zu Kaisers Zeiten, inzwischen schon etwas verwittert, interessiert niemanden, die Leute wohnen dort trotzdem gerne.
In Namibia verehren sie ihn immer noch.
Die Hamburger betreiben das Decolonizing schon länger und mit großer Freude, das gibt offensichtlich vielen Brot und Arbeit, wenn man sich das mal genauer durchliest und das ist dann doch auch wieder schön. https://hhpostkolonial.wordpress.com/tag/lettow-vorbeck-kaserne/
Und auch hier stellt sich mir wieder die Frage, weshalb die deutschen Politiker – resp. die gesamte Bürgerschaft – sich von diversen Aktivisten und linken Splittergruppen und ihren teils grotesken Partikularinteressen durchs Dorf treiben lassen. Und leider kenne ich auch hier wieder die Antwort: Es sind die Mainstream-Medien. Sie bestimmen, wohin der Zug zu fahren hat.
Julius Schulze-Heggenbrecht
am 25.12.2020 um 23:32
Ich gestehe, dass mir das alles nicht weit genug geht. Klar, man muss unbedingt mit heutigen verlogenen, bigotten und dümmlich moralisierenden Maßstäben messen, wenn man „Kolonialverbrecher“ ausfindig macht und nach ihnen benannte Straßen umbenennt. Das befriedigt all die Kleingeister, die auch mal so etwas wie Macht ausüben wollen, aufgrund ihres beschränkten Horizonts dafür aber meist zu … intellektuell limitiert sind.
Doch warum, warum nur geht man nicht mutig noch einen Schritt weiter? Was ist denn mit Straßen, die z.B. nach dem angeblichen „Dichterfürsten“ Goethe benannt wurden, häh? War der nicht ein eklatantes Beispiel für weiße Privilegien? Hat Goethe sich jemals mit kritischer Weißseinsforschung beschäftigt? Waren ihm „black lives“ jemals eine Erwähnung wert? Hat Goethe sich jemals mit den Nöten von nonbinärmultiqueertrans-LGBTABCXYZÄÖÜ-Personen beschäftigt? Hat Goethe jemals seine Werke gegendert? Nein!
Somit sollte klar sein, dass es in unserem Land keinen Platz mehr gibt für Straßen, die nach diesem alten, weißen cis-Mann (!) benannt wurden.
Leider sperren sich noch einige uneinsichtige Mitmenschen dagegen, Goethes zweifelhafte Werke aus unseren Bibliotheken zu verbannen, aber zumindest die Umbenennung der nach ihm benannten Straßen sollte umgehend erfolgen!
Und wenn wir schon dabei sind – was ist mit Schiller, Rilke, Heine, Lessing, Klopstock, Wieland, von Kleist, Herder, Wilhelm Raabe (Liste kann fortgesetzt werden) …? Alles weiße alte Männer, deren Geschreibsel uns heute nichts mehr zu sagen hat! Alle weiß, privilegiert, heteronormativ, toxisch! Genau wie Mozart, Bach, Haydn, Telemann, Händel …! Weg damit! Auf in die schöne neue Welt der „Kahndsl Kalltschärr“!
Ich habe mich noch nicht von der Umbenennung der Kreuzberger Kochstraße (eines Teilstücks) in Rudi-Dutschke-Straße erholt, und jetzt geht es schon wieder weiter. Es gäbe ja noch einige Namen von RAF-Terroristen zu vergeben, davon gibt’s sogar weibliche, wenn’s sein muss! Ob es auch Transgender-RAF-Terroristen gab, ist wohl nicht überliefert. Irgendwie waren die vielleicht auch reaktionär….. Schön, dass die Autorin den ganzen Irrsinn noch mit soviel Humor und Verve beschreiben kann, mir erlahmen die Lebensgeister, wenn ich im vom Kreuzberger Bezirksamt mit Absicht produzierten Stau stehe. Aber dann lese ich einen dynamischen Artikel der schreibenden Jugend auf Tichy, und schon schöpfe ich wieder Hoffnung und Zuversicht: Wir werden die grünrote Zeit überstehen!
Berlin zeichnet sich unter dieser Regierung dadurch aus, dass die vielen wirklichen Probleme nicht angegangen werden ( immer kaputter, verkommener und asozialer scheint als hip zu gelten,), sondern sich mit nebensächlich Sachen beschäftigt wird:
Dealer erhielten Stellplätze im Park.
Gender Wahn über alles. Usw.
Nun sind auch noch die Strassennahmen dran, zur Prüfung auf politische Korrektheit / bzw. Angenehmsein der Namensgeber.
Aber die Behörden hier kriegen kaum was vernünftig auf die Reihe.
Und den Meisten scheint eh alles schei…
egal in dieser Stadt…
Berlin wird die erste failed City in D. sein.
Ich lebe in Berlin.
Wohin gehen?
Ausser weit weg von Europa.
Leider zu alt.
Guten Abend
Ich möchte Sie gern korrigieren.
Die Berliner wollen es so…………sollte in:
Ein Teil der Berliner wollen es so…….geändert werden.
Aktuell sind es ca 52% auf die Ihre berechtigte Kritik zutrifft.
vielen Dank und schöne Feiertage
„und Sie werden sich durch die Michelle-Obama-Allee radelnd des Lebens freuen.“
OBAMA !!!!! Arrrgh – Nichts an Krieg erinnern? Bei dem Wort Obama denk ich sofort an ausgeweiteten Drohnenkrieg. Da trau ich mich doch schon gar nicht rein in die Allee.
(sark off)
Diese Thematik kenne ich zu Genüge von meinen Südafrika-Reisen. Dort wurden auch so gut wie alle Straßen umbenannt. Dass das die Orientierung erschwerte, war noch zu verkraften. Dass die Schlaglöcher jedes Jahr tiefer wurden und werden eher weniger. Das hat zwar nicht unmittelbar etwas mit den Namensänderungen zu tun, zeigt aber, wo man vielleicht wirklich die Prioritäten setzen sollte, und das solche Namensänderungen eher Ablenkungsmanöver sind. Wobei in Berlin findet man Schlaglöcher vermutlich spitze und als Fortschritt. Alles, was dort den Verkehr blockiert, ist vermutlich „Fortschritt“.
Das ist wieder einer dieser Momente in denen ich mich frage: Haben dir eigentlich nichts besseres zu tun?
Es doch erstaunlich mit welchen Problemen sich unsere Volksvertreter beschäftigen (wollen) und mit welchen nicht.
Gerade jetzt würde man ja denken sei viel zu tun.
Ich freu mich schon auf den bürokratischen Wahnsinn den das wieder nach sich ziehen wird. Versuchen sie mal zurzeit einen Termin bei Bezirksamt bekommen. Wenn dann alle neue Dokumente brauchen, das wird lustig.
Eltern transportieren ihre Kinder via „Lastenfahrrad“, andere bewegen „Post/Pakete/Getränke“ auf dem gleichen Weg, eine Provinzposse.
Interessiert keine Immobilien-Besitzer in prekären Stadtteilen. Im Gegenteil, jetzt je nach Geldbeutel investieren und billig kaufen (analog NRW) ist das Gebot der Stunde. Der jeweilige Straßenname ist für Investoren aller Couleur völlig unbedeutend, es wird dann eben bar gezahlt.
Viel zu unübersichtlich. Straßen einfach durchnummerieren. Und obwohl sich der Name dieser selbsternannten Weltstadt von passenderweise dem slawischen Begriff für „Sumpf“ oder „Morast“ herleiten soll, kann man die ganze traurige Veranstaltung auch gleich in „X-Stadt“ umbenennen.
Was ist mit Konrad Adenauer? Gegen Ehe für alle, für Wiederbewaffnung nach dem Krieg, gegen Homosexuelle, gegen Umweltschutz, für Grenzkontrollen, für eine stabile Währung, für ein rechtes ZDF gegen die linke ARD!!!, für Wehrpflicht, für Atomkraftwerke, für die Schuldfrage im Scheidungsrecht.
Ehrlich, Leute, der muss vom Flügel der AFD sein. Ups, schon tot. Okay, schnell Strassen und Plätze umbenennen. Wer setzt auf eine Umbenennung noch vor 2025?
Blücher, war das nicht der, welcher den entscheidenden Entlastungsangriff bei Waterloo gegen Napoleon anführte um Europa von der Napoleonischen Herrschaft zu befreien und Yorck nicht der, welcher in Königsberg zum Aufstand gegen Napoleon aufrief. Dem zu Ehren komponierte Beethoven einen Marsch, den Yorckschen Marsch, dieser wird beim Einmarsch zum großen Zapfenstreich und Staatsbesuchen gespielt. Solche historischen Ereignisse kann man nicht streichen, auch wenn man die Straßen umbenennt, mit Namen, die kein Mensch kennt. Die GrünRoten sollten einfach mal durch Paris laufen, ….die Franzosen haben noch Bezug zu ihrer Geschichte.
Das mit Wortherkunft „Wohnung im Sumpf“ wusste ich nicht. Aber genau deswegen habe ich keine Neigung mehr zu diesem Ort. Und dabei geht es nicht um um den gemeinen Shrek, sondern den alltäglichen aus diesem Sumpf, zwangsfinanziert, nicht nur per GEZ. Wir haben Bergchens, da sind Lastenfahräder ganz besonders untauglich. Das werden die Protagonisten in 20 Jahren aber auch so verstehen. Danke, liebe Frau Fussen. Ich war auch mal ein kleines Arschloch und geb mir Mühe, die Perspektive nicht zu verlieren… Aber man wird einfach älter.
Bei derartigem Geschichtsbewusstsein gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: alle Straßen alle 10 Jahre dem neuen Zeitgeist anpassen oder einfach durchnummerieren wie in Manhattan.
Ein Land ein sein Volk geht den Wahnsinn und Abgrund immer mehr und schneller entgegen -und Berlin mit seinen linksgrünen Politikern stürmt hier dem Land mit riesenschritten voraus!
Deutschland, im Jahre 5 nach 2015: VOM Land der Dichter & Denker ZUM Land der Schwafler & Idioten!
WILLKOMMEN in der neuen Zeit(rechnung).
Hurra, endlich ist das Ende der Geschichte da …
Doch halt! „Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft.“ Das sagte ausgerechnet Wilhelm von Humboldt, der Mitbegründer der Berliner Universität. Ist die etwa immer noch nicht umbenannt?
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Frauen-, Transgender-, Homosexuellen-, Lesben-, Diversen-, und Linkshänderquote sind dabei zu berücksichtigen! Alles andere wäre ja Diskriminierung – und die ist ja, nicht nur, aber besonders in Berlin, dem gesunden Menschenverstand vorbehalten!
„Sie haben sich gerade auf Ihr Lastenfahrrad geschwungen, um Ihre Kinder Greta und George Floyd in die Kita zu fahren, nichts Böses denkend und mit sich selbst im Reinen – und plötzlich sehen Sie dieses Straßenschild. Ein Schmerz reißt Ihr Herz entzwei, Sie fassen sich an die Brust und Ihre Kinder drehen sich erschrocken zu Ihnen um. „Was ist denn, Elter 1?“, fragen die Kleinen.“
Sie nehmen das Problem offenbar nicht ernst genug. (!!!) Bitte gehen Sie morgen geschichts-kritisch durch Ihren Wohnort und melden alle diskussionsbedürftigen geographischen Bezeichnungen an die Website tear this down. Dort gibt es eine Deutschlandkarte mit verwerflichen Namen, die zu ergänzen ist. Auch Denkmäler stehen zur Debatte. „Kopf ab, Runter vom Sockel, Farbe drauf, Schild drüber – die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber markieren reicht nicht, wir suchen andere Formen. Vieles kann ein Denkmal sein und im Zweifelsfall macht es sich im Wasser treibend auch ganz gut.“
„Beseitigt“ man Kolonialismus und vergangene Geschichte wirklich, indem man Erinnerungen tilgt?
Liebe Kinder, der Kaiser wollte einen „Platz an der Sonne“
Na gut, es hat etwas länger gebraucht, deshalb bauen wir viele Solarzellen, aus China, auf unsere Dächer, damit wir tagsüber Strom erhalten „ohne Rechnung“ wenn denn die Soinne scheint!
Die Mächte der Finsternis zu besiegen dauert halt nochmal 150 Jahre,
aber wir bleiben dran!
Wenn unsere „Cancel Culture-Totengräber“ sich nur lange genug in der deutschen Geschichte rumsuhlen können, dann bleibt da zum Schluss nicht mehr viel an (er)tragbaren Namensgebern für Straßen, Plätze etc. übrig.
Die Orientierung in den Städten wird dadurch auch nicht gerade einfacher !
P.S.: Im übrigen finde ich die Einleitung des Artikels, beginnend mit dem „Lastenfahrrad ff“, hervorragend gelungen; …besser kann man unsere Zukunft kaum beschreiben !
Na endlich beschäftigen sich die Berliner samt ihrer Vertreter mal mit den wirklich wichtigen Themen und packen unsere wahren Probleme an! Ich freu mich schon durch die Michelle-Obama-Allee zu laufen, gleich nachdem ich die Angela-Merkel-Chausse passiert habe und an der Söder-Straße rechts abgebogen bin. Ich würde aber vorschlagen wir bennen die Wrangelstrasse als eine der ersten um – am besten nach dem ersten afrikanischen Drogendealer, der im Görlitzer Park heroisch und jeder noch so furchtbaren Bedingungen zum Trotz einen neuen Geschäftszweig aufgebaut hat!
Vielleicht sollten wir bei Gelegenheit sogar mal darüber nachdenken unser Land umzubenennen – Deutschland klingt doch ganz schön nationalistisch.
Vielleicht finden Sie Ihr Ziel aber gar nicht mehr, wenn sie von auswärts kommen und Ihr Navi nicht auf dem neuesten Stand ist. Ich nenne allein aus Gründen der Praktikabilität den Hindenburgplatz in Münster auch weiterhin Hindenburgplatz. Ich habe sogar vergessen, in was der umbenannt wurde.
UND hoffentlich wird nicht vergessen auch aus dem Schriftzug über das Reichstaggebäude das nazihafte „Deutschen“ endlich zu entfernen. Wobei eigentlich der gesamte Schriftzug entfernt werden sollte weil dieser – soweit mir bekannt ist, aus der Bronze von Kanonen gegossen wurde. Was dann so mit Blick auf unsere Geschichte ja noch nazihafter ist.
(Zynism/Iro/Sark off)
Warum heißt Berlin Berlin? Ich habe recherchiert, denn es hätte ja sein können, dass da auch irgendwie, naja, Sie wissen schon. Das Ergebnis aber ist so überraschend wie passend:
„Die meisten Namen östlich der Elbe sind aus den slawischen Sprachen entstanden. Berlin kommt aus dem altpolabischen Bereich bzw. aus dem Polabischen. Dort gibt es die Wurzel „ber“, das bedeutet „Sumpf“. Und die Endung „in“, die wir häufig in dieser Region finden – Schwerin, Stettin etc. – ist eine Wohnstättenbezeichnung. Berlin heißt also einfach „die Stadt am“ oder „im Sumpf“.
„Im Sumpf“ ist schon ein geiler Name für Berlin. Ich bin für ne Umbenennung.
Passt! Ist auch besser, wenn bedeutsame Vertreter der deutschen Geschichte nicht weiter entehrt werden, indem man die Straßen dieser versifften Linken Kloake nach ihnen benennt. Da passen die neuen Namen schon besser.
und ein Dach drüber. Na, was hat man dann? Richtig, eine geschlossene Anstalt.
flo
am 25.12.2020 um 18:45
Muss man da dem Verein Decolonize Berlin mit danken? Der Verein besteht aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, im Vorstand sind die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, AFROTAK TV cyberNomads, Berlin Postkolonial und Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, BER.
Das Projekt wird laut Website gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit, also der Stadt Berlin. („konzentriert sich auf die entwicklungspolitische Inlandsarbeit“.)
Gefordert wird u.a., dass Straßen, „die nach Kolonialverbrechern benannt sind oder koloniale Bezüge haben, konsequent umbenannt werden sollten“ und „der deutsche Kolonialismus als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt werden muss.“ „Die Lehrpläne aller Schulformen sollten durch Inhalte aus den Perspektiven des globalen Südens ausgeweitet werden und die vielen Auslassungen nachholen, die zu einer Ignoranz über die Wirklichkeiten der gemeinsamen Geschichte geführt haben. Der Staat sollte Organisationen, insbesondere migrantisch-diasporische Organisationen und Verbände, die politische Bildungsarbeit leisten, strukturell fördern, um den Dekolonisierungsprozess voranzutreiben.“ Man fragt sich spontan und diskret, ob die Beteiligten auch die Geschichte in anderen Ländern, so die Politik in ihren „Heimatländern“, gleichermaßen kritisch durchleuchten möchten. (Quelle: Gesamtstädtisches Aufarbeitungskonzept der kolonialen Vergangenheit Berlins. 2020)
Zitat: „Man fragt sich spontan und diskret, ob die Beteiligten auch die Geschichte in anderen Ländern, so die Politik in ihren „Heimatländern“, gleichermaßen kritisch durchleuchten möchten.“
> SEHR GUT gesagt
Ähnliche Gedanken gingen auch mir durch den Kopf. So unter anderem „in ihren eigenen Ländern haben -auch- diese Schwarzen nix wirklich positiv gutes, nix fortschrittliches und nix produktives auf die Reihe und hinbekommen. Doch hier spielen sie sich als die ultraklugen und modernen „Fortschrittmacher“ und „Weltverbesserer“ auf.
Worum es -auch- diiesen ins Land gekommenen schwarzen „Fachkräften“ und Migranten meiner Meinung nach wirklich geht, ist, dass sie hier fur sich einen „Tätigkeitsbereich“ gefunden haben wo sie meinen das hier endlich jemand hren „klugen“ Reden zuhört UND VOR ALLEM wo sie für ihre „Tätigkeit“ auf einfache Weise und ohne viel Anstrengung gute Staatsknete bekommen.
ICH kann hierzu nur sagen, dass ich auch diese schwarzen „Bessermacher“ und „Weltverbesserer“ genauso wenig brauche wie zB das muslimische Klientel welches dieses Deutschland mit ihrer „Religion der Liebe“ überziehen und verändern wollen. Sollen sie alle man erst einmal in ihren eigenen Heimatländern für positive und fortschrittliche Veränderungen und Verbesserungen sorgen.
“Keine Kolonialherren werden Sie mehr stören, keine Offiziere werden Ihnen die Laune verderben.“
Nein, nein, noch fühle ich mich, wenn ich mit meinem Trittroller durch Berlin gleite, außerordentlich gestört durch die von den Berlinern noch immer geehrten Antisemiten.
Wann endlich wird zum Beispiel dieser unsägliche Karl Marx, ein entsetzlicher Antisemit, aus unserer Hauptstadt entfernt? Und Engels?
Hier hat das Amt noch großen Nachholbedarf. Auf geht`s, ihr Spinner und Fantasten.
Hurra, die Welg ist gerettet!
An deutscher Erinnerungskultur u.a.
wird die Welt genesen.
Irgendwann werden die Säuberer
selbst Gegenstand einer Säuberung werden, *:ist zu befürchten*
Kann man nicht einfach alle KZ-Opfer erfassen und alle Berliner Straßen nach denen benennen, vielleicht in alphabetischer Reihenfolge? Dann wäre man schwuppdiwupp durch, und politisch korrekt wäre es auch. Dieses tägliche Zetern, finde ich, bringt es nicht.
Alternativ könnte man die Straßen auch durchnummerieren. Einen Kolonialoffizier namens 1275964 wird es ja wohl nicht geben.
Kolonialoffizier nicht, aber man muß vorausschauend denken. Möglicherweise gibt es im Jahre 3214 einen Waffenoffizier auf der Enterprise mit diesem Namen, fällt also auch flach.
Und man müßte alle Nummern, die irgendwie 18 oder 88 enthalten, auslassen. Also zum Beispiel 318 (enthält 18) oder 4813 (enthält 18 rückwärts). Auch was rechnerisch aus 18 und 88 gebildet werden kann, darf nicht vorkommen. Zum Beispiel gingen 4293 (enthält 9=1+8) oder 1160 (enthält 16=8+8 und 1=8:8) oder 6476 (enthält 64=8·8 und 7=8-1) oder 4711 (enthält 7=8-1 und 1=8:8) nicht. Das mathematische Forschungsinstitut der Humboldt-Universität kann sicher die unbedenklichen Zahlen ermitteln. Ein entsprechender Forschungsauftrag müßte erteilt werden. Mittel dafür sollten rechtzeitig im Haushalt beantragt werden.
D. Ilbert
am 26.12.2020 um 07:49
Ob Sie da nur den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Was tun mit 18? Sie wissen schon: Ganz böse Zahl. Also müßte man schon Mal die eins und die acht eliminieren. Oder 20041889. Ganz, ganz schlimme Aneinanderreihung von Zahlen. Also fallen die null, die eins, die zwei, die vier und die neun auch aus. 666 = Jeder weiß, daß diese Zahl des Teufels ist. Also auch die sechs: eher nicht zu gebrauchen. Und dann die 7 erst. Die 7 Wurzelsünden. Ok, auch die 7 Geißlein oder 7 auf einen Streich. Aber wollen Sie das wirklich den Bewohnern einer Straße zumuten?
Bleiben noch die 3 und die 5. Bisschen knapp für die Durchnumerierung ganzer Städte – oder was meinen Sie?
Wenn die Berliner es wirklich ernst nehmen würden mit der politischen Korrektheit, dann müssten sie auch ihren Titel als Hauptstadt abgeben. Frankfurt wäre die politisch anständige Alternative. Oder ist etwa eine Stadt als die Hauptstadt eines Landes zumutbar, von der aus mehrere Angriffskriege und ein Völkermord geplant und durchgeführt wurden?
Dumme wählen keine schlauen und Ideologen wählen nach Ideologien. Wer kann erwarten, dass, wenn seit Jahrzehnten, im Berliner Schulsystem Ideologie mehr als Bildung zählt, nicht nach Intelligenz sondern nach Ideologie gewählt wurde. Uralte Tradition in sozialistischen Ländern.
Ich erwarte den Tag, wo diese „Protagonisten“ ihrer ewigen sowie endgültigen Schande u. Verachtung anheim fallen werden. Damalige Namensgebungen wurden zum Gedächtnis an die napoleon. Befreiungskriege durchgeführt; zur Information: C.D. Friedrich, E.M. Arndt wurden nach dem Ende von „Napoleon.-Ära“ ebenfalls verfemt…
Da kommt doch bestimmt bald wieder die alte ,,Stalin Allee“ wieder ins Spiel. Den dürften doch die rot grünen Kommunisten im ach so schönen Berlin besonders lieb haben.
Hierzu eine Pressemitteilung vom 7.12. eines „Kunstkollektivs“. Dies ist der Originaltext:
„Sehr geehrte Vertreter*innen der Presse,
in der letzten Nacht wurden in Würzburg durch Eigeninitative von Bürger*innen verschiedene Straßen umbenannt, deren vorherige Namensgeber durch ihr Handeln antidemokratische Wertevorstellungen aufzeigten und nachweislich menschenverachtende Ideologien vertraten. Ausgetauscht wurden unter anderem populäre Würzburger Straßen und Plätze wie der Wittelsbacher Platz (Jetzt: 19.-Februar-Platz), der Kardinal-Faulhaber-Platz (Platz der Menstruation) und die Juliuspromenade (Maji-Maji-Allee).
Im Anhang finden Sie Fotos der Aktion, eine ausführliche Pressemitteilung mit detailierter Recherche zu den zahlreichen kritischen Straßennamen im Stadtbild, Umbenennungsvorschläge etc. Wir bitten Sie, die mühsame Recherchearbeit und aufwendige Aktion durch einen Blick in die Pressemitteilung zu würdigen.
Hintergrund hierzu sind die kürzlich geplanten Umbenennungen der Straßennamenkommission, die sich als unzureichend herausgestellt haben und erweitert werden müssen. Nach einem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr
2015 sollen alle Würzburger Straßennamen mit Bezügen zur NS-Zeit geprüft und im Zweifel durch öffentlich, transparente Entscheidungen umbenannt werden. Vor zwei Wochen erschien der Abschlussbericht der Straßennamenkommission. Da die geplanten Umbenennungen unzureichend sind, wurden einige Straßen und Plätze umbenannt.
Mit besten Grüßen,
NebenAn Kollektiv“
PS: Diese Pressemittilung wurde übrigens vom Bayerischen Rundfunk tatsächlich (allerdings bearbeitet) veröffentlicht.
Lieber Winston S., mir geht es im Grunde genauso wie Ihnen. Mein erster Reflex war, die Pressemitteilung sofort aus meinen E-Mails zu löschen. Ich habe dann gegoogelt und gesehen, dass sich der Bayerische Rundfunk nicht entblödet, das Ganze auf seiner Website aufzunehmen. Das Problem ist, dass dieser Mist von linksgrünen Redakteuren aufgegriffen wird und im Stadtrat landet, wo man dann (man ist ja so ein Gutmensch) findet, dass die Volltrottel irgendwie Recht haben und tätig wird. In Würzburg wurde schon einiges umbenannt.
Diese Auslöschung preußischer Geschichte ist besorgniserregend und ein weiterer Versuch, dieses Land seiner Wurzeln und identitätsstiftenden Persönlichkeiten zu berauben. Rückwirkend alle Persönlichkeiten des letzten und vorletzten Jahrhunderts durch die hochmütige grün-rot-bunte Gutmenschenbrille abzuurteilen wird dem Umstand nicht gerecht, dass sie vielfach aus einem spezifischen Zeitgeist handelten und auch viel positives für die damaligen Gesellschaften erreicht hatten.
Berliner oder NRW Verhältnisse im Bund, wer freut sich nicht schon darauf. Einfach Laschet wählen und schon haben wir das.
Berlin vernichtet sich selbst. Und das ist gut so. Seit dem Mauerfall, ist Berlin eh nicht mehr Berlin.
Das Sowjetische Ehrenmal, benannt nach den Sowjets, die bekanntlich 50 Millionen Tote auf dem Gewissen haben, ist wohl noch nicht umbenannt worden… Nicht zu vergessen das Leid Hunderttausender (zumeist) deutscher Mädchen und Frauen, die von Sowjetsoldaten vergewaltigt wurden.
Das war aber keine einseitige Geschichte.
Nummern täten’s ja eigentlich auch, wie Fifth Avenue, politisch völlig neutral, Zahlen machen keinen Ärger.
Nun, dann sollten sie sich mal dran machen und den Kurfürstendamm in 88. Avenue umbenennen.
Siegerjustiz: Man erinnere sich an die Zeit nach 89 wo in Ostdeutschland ebenfalls viele Straßennamen umbenannt wurden. Teilweise die Namen von Antifaschisten mit preussischen Offizieren wechselten. Karma?!
Hauptsache der olle Marx, auf den sich Massenmörder wie Stalin und Mao beriefen, behält sein 8 Meter hohes Denkmal in Chemnitz. Das sagt alles aus über die politische Klimakatastrophe.
Jetzt habe ich auch Verständnis für die Zerstörung der Buddhastatuen in Bamiyan durch die Taliban.
Brüder im Geiste der Linken und deshalb wohl auch deren Lieblingsreligion.
Der wahnhafte Irrsinn, der täglich aus der Shithole City Berlin hervorquillt, wird immer unerträglicher.
Die rot-grünen Marxisten liegen mit ihrem Neusprech-Blödsinn einfach voll und ganz neben der Spur. Wer meint, dass Worte die Taten bestimmen, oder in diesem Falle Namen, der verkennt die Anforderungen, die eine globalisierte Welt an uns stellen, vollends.
Es ist eine ganz dumme Angewohnheit, sein Leben nicht an realen Gegebenheiten, sondern an alten Wälzern von ideologisch verblendeten Theoretikern und an den Führern der eigenen politischen Echokammer auszurichten.
Der Moment wird kommen, da wird Deutschland situationsbedingt nach militärischen Vorbildern aus der eigenen Geschichte dürsten.
Und diese Moment ist nah. Sehr nah. Das fällt einem aber nur auf, wenn man die eigene Echokammer auch mal verlässt und die Scheuklappen ablegt.
„Die rot-grünen Marxisten liegen mit ihrem Neusprech-Blödsinn einfach voll und ganz neben der Spur.“
…und damit voll im Trend.
Berlin sollte wieder seinen früheren Namen erhalten: Berlin – Hauptstadt der DDR.
Ohne die Hauptstadt der DDR zu verteidigen, aber so durchgeknallt waren nicht mal die, die dort das Sagen hatten.
Hallo? Ja klar waren die so bekloppt. Ganz abgesehen von Städten, wie Karl-Marx-Stadt oder Stalinstadt bzw. dann Eisenhüttenstadt anstatt Fürstenberg. Die Liste der Umbenennungen ist lang. Wikipedia listet beliebte Namen:
„Aus politischen Überlegungen gab es in der DDR Umbenennungen von Straßen, so gab es Friedrich-Engels-Straßen, Karl-Marx-Straßen, Leninstraßen, Ernst-Thälmann-Straßen, Karl-Liebknecht-Straßen oder Rosa-Luxemburg-Straßen, also ausschließlich Namen verstorbener Persönlichkeiten, in fast allen größeren Städten. Zudem wurden in der DDR Straßennamen nach dem Muster „Straße (mit Genitiv)“ konstruiert, beispielsweise Straße des Aufbaus oder Straße des NAW, Straße des Friedens, Straße der Nationen, Straße des Komsomol, Straße der deutsch-sowjetischen Freundschaft oder Straße der Jugend.[9] Nach der Wiedervereinigung Anfang der 1990er-Jahre folgten Straßenum- und -rückbenennungen, wobei vor allem Straßennamen, die realsozialistischen Politikern gewidmet waren, wie Otto-Grotewohl-Straße oder Leninallee, geändert wurden. Die Namen sozialistischer Theoretiker wie Karl Marx, Friedrich Engels, Karl Liebknecht oder Rosa Luxemburg wurden vielerorts belassen.“
Ich finde die ‚Straße +Genitiv‘ Variante garnicht so schlecht. Kann man meist prima abkürzen, etw Str. d. OdF oder d. DSF. Kann halt ortsfremde Amazon-Boten etwas verwirren. Und auch Berufsgruppen entsprechend zu ehren, finde ich gut, nur bitte gendergerecht, etwa Str. d. Chemiearbeiter*innenkittelweißwäscher*innen.
Übrigens, Liebknecht und Luxemburg würde ich jetzt nicht als Theoretiker bezeichnen, immerhin haben beide recht praktisch gegen die Republik geputscht, genau wie ein anderer großer Sozialistenführer ein paar Jahre später.
Man könnte den Breitscheidplatz in Anis Ben Othman Amri Platz umbenennen, den Berlinern trau ich es zu.
Dieses Volk ist nun mal völlig verblödet, was an den Wahlergebnissen deutlich wird. Selbst habe ich mir auch schon anhören müssen, was wir den Afrikanern alles geraubt haben, und mich abgewandt. Soviel Zeit habe ich gar nicht, um diese Basisarbeit in Dödelland zu leisten.
Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis die ersten Straßen nach verdienten Bessermenschen benannt werden, wenn sich unbekannte Buntmenschen als Namensgeber bei den Anwohnern nicht durchsetzen können. Z.B. „Claudia-Roth-Allee“, „Jürgen-Tritt-ihn-Platz“, „Joschka-Fischer-Gasse“, „Anneliese-Und-Rohbart-Straße“
Ja, Polizisten prügelnde Antifanten gehen als Namensgeber so schnell nicht aus. Nicht zu vergessen auch eine Hengameh-Yaghoobifarah-Straße.
„sofern die Straßen nach Wegbereitern und Verfechtern … rassistisch-imperialistischen Ideologien … oder ähnlichem benannt wurden“
Dann dürfte es ja deffinitiv KEINE Karl- Marx-Allee und keinen Friedrich-Engels-Platz geben…!
Ja, wenn schon Umbenennung, dann richtig:
Karl Marx, der Name dieses geistigen Oberterroristen muss getilgt werden – Vorschlag: ersetzen durch Mahatma Ghandi.
Karl Liebknecht und Rosa Luxenbourg, als linke Revoluzzer und Aufrührer sind mir zutiefst suspekt; Vorschlag: ersetzen durch Mahatma Ghandi.
Alexander der Große war ein Eroberer, weg mit dem Alexanderplatz; warum nicht umbenennen in „Feine Sahne Fischfilet“ oder „Grönemeyer shouts out loud Square“?
Keinen Stein sollte man unumbenannt lassen in der Hauptstadt des Dritten Reiches, dem Omen des Bösen. Am besten jede Woche digital andere Straßennamen einblenden auf den Straßenschildern. Und statt der Gedenksteine in der BRD mit Hinweisschild „700 km bis Berlin“ sollte stehen „Meiden Sie diese Zone!“.
Satire mit ohne Weihnachtsaroma
Ich fang schon mal an Ungarisch zu lernen.
Machen Sie sich auf etwas gefasst !
Eine wunderschöne Sprache, die durchaus erlernbar ist.
Und das Beste : Gendersprache ist unmöglich !
Es gibt nur einen Artikel zum Beispiel
der Mann – a ferfi
die Frau – a nö
das Kind – a gyerek
mit dem unbestimmten Artikel ist es nicht anders !
Ist das Wort Hauptstadt nicht schon eine Anmaßung? Egalität ist das nicht. Und überhaupt: Berlin als Ort, wo viele durchgeknallte Poltik-Entscheidungen in der langen Geschichte der Preußen und Deutschen und anderer getroffen wurden. Entscheidungen, die Leid und Tod über den kompletten Erdball gebracht haben. Muss Berlin als Ort der Schande nicht einfach dem Erdboden gleichmacht werden? München und Hannover und Kassel gleich mit? Mir fehlt da die radikale Konsequenz dieser Neuen Linken Weicheier 1 und 2 und Brei.
Jedenfalls haben diese Geschichtsklitterer es nicht verdient, dich Deutsche Hauptstadt zu nennen. Das muss revidiert werden. Berlin hat es nicht verdient!
Bonn war die bessere Hauptstadt unf sollte es wieder werden. Dort wo der Kommunismus regiert, kann nicht Deutschlands Hauptstadt sein.
Und überhaupt: Dürfen Straßen nach toxischen Männern benannt werden? Ich würde vorschlagen, dass bei der Namensvergabe nur noch LBGTQ*Innen berücksichtigt werden.
Hier sind einige Vorschläge von mir; DR Franziska Giffey Allee, Straße der fliegenden Messer, Allahhu akbar Platz, Frank Walter Spaltmeier Arkaden..usw.
Das ist doch nur noch pure Dummheit.
Anders lässt sich so ein Verhalten nicht mehr erklären.
Nein, es ist bewußter „Kulturkrieg“ gegen die deutsche Geschichte und Tradition.
Nein, nicht Dummheit. Es ist reinste ideologische Berechnung. Die besserdeutschen Umtriebe (Kommunisten und Sozialisten) geben sich nicht damit zufrieden, Gegenwart und Zukunft zu bestimmen. Nein, auch die Vergangenheit muss nach dem Vorbild des Kulturmarxismus der Kommunistischen Partei Chinas systemgetreu bereinigt werden, verstehen Sie?
Da frage ich mich, wer bei uns den Verfassungsschutz betreut? Sind die alle blind oder schon Teil des Systems?
Letzteres !!!
Bildersturm anstelle tatsächlicher Politik und Verantwortung für das eigene Handel ist eben auch eine Lösung um Dummdödel etwas vorzugaukeln … die Prolls von der Straße nehmen es gerne auf, um sich Sonderrechte herauszunehmen (Schmierereien, Sachbeschädigung, Widerstand eggen die Ordnungshüter – etc.).
Das tägliche Gegröle und Gelache aus der linken Hälfte des Bundestages (vom Pult aus gesehen) zeigt, wessen Geistes Kinde diese sozialistischen „Neandertaler“ sind.
Kein Anstand, keine Selbstreflexion, Proleten wie im Lehrbuch !
Mittlerweile glaube ich, dass es den ECHTEN Neandertaler genauso erging wie uns heute …
Ist doch prima: aus den Augen aus dem Sinn, tolle Art der Geschichtsbewältigung.
Machen wir jetzt mit allem so.
Frage: Warum lässt die Schweigende Mehrheit das mit sich machen. Die könnte doch auch Komitees gründen.
Noch was: die erduldet auch, dass sie Aufwand und Kosten hat für die Umschreibung von Dokumenten, Adressen usw.
Doofe Mitbürger mit einer Eselsgeduld.
„So weit haben wir es eigentlich nicht kommen lassen wollen. Wir haben nichts davon gewußt. Uns hat keiner gewarnt.
Wenn wir das geahnt hätten . . .“
„Frage: Warum lässt die Schweigende Mehrheit das mit sich machen…“
Nun, diese Frage hat man sich auch schon über vorangegangene Generationen gestellt. Die gefundenen Antworten scheinen nicht ganz richtig gewesen zu sein, sonst hätte man ja daraus gelernt.
Die Mehrheit hat „das“ gewählt und das mit dem „nicht wissen“ ist langsam durch.
Die Straßen werden von denen umbenannt, die auch Kobolde in den Batterien haben oder Strom im Netz speichern. Schlimm, das es viele gibt, die solch ungebildeten Politikern hinterlaufen und ihre eigene Geschichte verleugnen. Ob man jetzt auch die Befreiungskriege aus den Büchern streicht? Für mich sind diese Umbenennungen, eine Art von Bücherverbrennung.
Berlin, WHAT Berlin? Das war die Hauptstadt des 3. Reiches, mehr Nazi geht nicht. Sofort umbenennen!!!!! Als Namen für die bunteste Stadt der Welt kämen dann solche über alle Zweifel erhabenen wie Castro, Che Guevara oder Merkel City in Betracht. Also Regierender Müller, handeln sie jetzt.
Bundeshauptstadtsumpf, passt auch zur Herkunft des Namens Berlin / slawisch Sumpf!!!
BERLIN 2030!
Wo finde ich bitte den Bader Meinhof Platz?
das ist ganz einfach.Sie fahren hier von der Georg-Floyd Allee hoch dann links abbiegen in die Mohammed Atta Straße vorbei an der Anis Amir Schule und dem Bin Laden Denkmal dann sind da.
Genau so wird es kommen in Karl-Marx-Stadt II.
Schlimmer als die Berliner Politik sind für mich die eifernden Anwohner, die dieses irre Treiben noch unterstützen!
Es ist nicht nur der Verlust an Geschichte, es sind auch praktische Aspekte die schmerzen. In Algier wurden nach der Unabhängigkeit alle Strassennamen geändert, die Taxifahrer und die Post kannten die neuen nicht. Einzige Lösung: Neuer Name ohne + alter mit Klammer auf dem Brief. Sind dann die Geschichtsverweigerer zufrieden?
Das entspräche den Chaossozialisten. Mit dem Zusatz: sie machten nie etwas besser, aber alles schlimmer.
„In der Anwohnerumfrage wurde übrigens explizit nach NamensgeberIN gesucht.“
Erinnert mich an Tichys wunderschönen Artikel „Grenzenlose Grenzen“ vor drei Tagen.
Ein Diebstahl der Entität und der Zugehörigkeit macht uns alle zu Weisen!
Bei Entität bin ich mir nicht sicher, ob Sie das auch wirklich meinen, aber ein „Weiser“ wird durch den Diebstahl sicher keiner.
Da kommt wieder das Korrekte, was wir ja so ankreiden. Das bekommt man einfach nicht raus auch wenn man weiß was gemeint ist. Aber das ist typisch Deutsch und das wird sich wohl nicht mehr ändern lassen! Tut mir leid, wenn ich was falsch geschrieben habe, alter WEISER(Absicht) man!
Sie meinen vermutlich „Waisen“ :-O
Da haben sie recht aber meine Worterkennung/Finger war schneller als mein Verstand. :))))
Das genau wollen die Kulturmarxisten!
Diesem kommunistischen Pöbel muss das Wasser abgegraben werden. So wie sie in den Medien jede aufkeimenden Nationalpatrotismus als rechtsradikal wegzensieren, so müssen wieder linke staatsfeindliche Elemente vom öffentlichen Dienst ferngehalten werden. Von dort droht unserer Bürgergesellschaft echte Gefahr, weniger von der ständig von Politik und Medien kolportierten Gefahr von „Rechts“ durch Wiedererstarken des Nationalsozialismus. Der hat nur Chancen als Gegenspieler kommunistischer Barbarei. Und die Kommunisten sind im Vormarsch.
Wen interessieren denn Straßennamen?
Ob ich in der Fichten-, Nasen- oder Mohrenstr. wohne ist mir doch komplett egal. Oder sucht man sich sein zu Hause nach dem Straßennamen aus?
Nur aus rein praktischer Sicht würde mich als Betroffener eine Umbenennung extrem stören, da diese eine 100-fache Anschriftenänderung zur Folge hätte. Aber ansonsten…
Man kann auch alles dramatisieren.
Schon klar. Es ist auch wurscht, ob Deutschland Deutschland oder künftig vielleicht Langstrumpfistan heißt. Man könnte auch alle ypisch deutschen Vornamen verbieten und Sie hießen dann nicht mehr Wastl sondern vielleicht Umbeke oder Raijnif, denn sicher gab es mal einen deutschen Kolonialsoldaten, den man Wastl nannte. Also Wastl adé. Wär doch auch egal, ist ja nur ein Name.
Dass Deutschland noch Deutschland heißt, wundert mich schon lange: „deutsch“ oder „Deutschland“ war ja fast jedes zweite Wort des Unaussprechlichen.
Während in Berlin der Sturm gegen die Mohrenstrasse tobt, Strassennamen von preußischen Offizieren der Befreiungskriege abgerissen werden sollen, gibt es in Speyer am Rhein einen ganzen Stadtteil, das ‚Quartier Lyautey, der nach einem französischen Kolonialoffizier benannt worden ist, der im 19. Jahrhundert sehr ’nachhaltig‘ gegen die Berber und Tuareg in Nordafrika/ Marokko und in Indochina gewirkt hat!
Das ist Deutschland im Jahr 15!
Dann wird auch das umbenannt werden.
Die bewusst geplante Auflösung des deutschen Nationalstaates schreitet voran. Mal sehen, wann Deutschland in der EU aufgegangen sein wird. Denn darum geht es.
Unfassbar, die drehen doch jetzt komplett durch – da werden es die Berliner sicher bald mit Josef Stalin, mit Walter Ulbricht, mit Erich Mielke, mit Mao Tse Tung, Pol Pot und noch diversen anderen Verbrechern aus der kommunistischen Heiligenabteilung auf ihren Straßennamen zu tun haben. Gegen die war ja der George Floyd nur ein kleines Verbrecher-Lichtlein. Shithole komplettiert sich…
Ich bin dafür, in jedem Dorf, in jeder Stadt mindesten eine Straße, einen Platz, einen Park, eine Allee nach Ernst Thälmann umzubenennen, bekanntlich ein Antifaschist.
Soweit richtig.Nur wer dieser Mann nach den heutigen Maßstäben ein lupenreiner Nazi.
Wenn es dereinst von Angela-Merkel-Straßen, Statuen und Plätzen nur so wimmelt, wird vielleicht jemand herausfinden das Ihren Lippen so Worte wie: „Multi Kulti ist grandios gescheitert“ oder „rückführen, rückführen, rückführen – eine Kraftanstrengung muss durchs Land“ entfleucht sind. Solch rechtes Gedankengut darf dann natürlich nicht gehuldigt werden und muss vernichtet, zerstört oder umbenannt werden.
Und wenn RRG überall an der Macht ist wird Deutschland in Dummland umbenannt, dennmdann passt es endgültig, wobei da heute schon eigentlich die Umbenennung stattfinden könnte!!
Frohe Weihnachten! Wer Geschichte umschreiben möchte, ist in bester Gesellschaft mit Stalin und Hitler. Unsere fröhlichen Mini-Totalitaristen haben 1984 entweder nicht gelesen oder irgendwie missverstanden. Für sie beginnt die Geschichte Deutschlands mit dem 8. Mai 1945. Die banale Erkenntnis, dass jeder Deutsche, ob er nun Fahrrad oder Porsche fährt, die deutsche Geschichte von Jahrhunderten in sich trägt, erfordert ein Minimum an geistiger Kapazität. Trotz ihrer beschränkten geistigen Fähigkeiten ist unseren Weltverbesserern vermutlich klar, das sie durch und durch Deutsche sind. Wer jedoch seine eigene Identität ausradieren will, kann dabei nur kläglich scheitern.
Liebe Frau Fußer, vielen Dank für Ihren erfrischenden Artikel! Am Anfang hab ich sehr geschmunzelt, bei der Wissmannstraße ist mir allmählich die Laune vergangen und dann noch Yorckstraße und Blücher Platz… Ist eh fraglich, wie man sich bei aller guten Freude über gereinigte Straßenschilder noch in der Stadt zurechtfinden wird. Naja die Taxifahrer benutzen ja heute in der Regel das Navi, aber ob das dann bei dem Änderungstempo noch mithalten kann, wer weiß. Und wer weiß, ob es dann überhaupt noch Taxis geben wird.. Schön, dass in unserer Stadt die wichtigen Probleme immer so enthusiastisch angegangen werden!
Rikschas fahren dann, die Sklaven habdn dann mehr Muse zum Straßennamen Eruieren.
Was ist hier eigentlich los?
Namen brauchen wir, also unbelastete, nehmen wir KNORR, Erfinder der Tütensuppe für die Hausfrauen, oder Erfinder einer Bremse für die MINT-Fraktion 😀
Knorr hat immerzu das Militär beliefert, hat die TAZ schon 1988 mitgeteilt, also sind die längst der Verdammnis anheimgefallen, auch wenn es die böse Erbswurst nicht mehr gibt.
Sehr geehrte Frau Fußer,
vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich würde gerne auch die Daimlerstrasse in Tesla Chaussee umbenennen, schließlich hat uns der alte Gottlieb ja die ganze Klimakatastrophe eingebrockt.
Lange Rede, kurzer sinn; Deutschland verblödet immer mehr und immer schneller.
Geradezu brüllend komisch in diesem Zusammenhang ist die Tatsache daß in Apia (ehemals Deutsche Kolonie Samoa) Straßennamen wie „Hufnagel Way“ ehrenvolle Anerkennung finden. Auch liest man im Landesmuseum dort z.B. folgendes „statement“
„Walking through the streets of Apia today, or leafing through the Samoan phone book, one is struck by the many German names: Keil, Kruse, Berking, Retzlaff, Stünzner and many more. Only a few of these Samoan-Germans today speak German, but the word “German” still has a positive ring in Samoan ears. After the Second World War, even though their own country was hardly prosperous, many Samoans with German relations sent CARE packages to starving Germans in war-ravaged Europe. Nor was it coincidence that in 1989 Samoa was the first country in the world to issue a special stamp to mark the fall of the Berlin Wall, at the same time recollecting the historical links between the two countries since the 1889 Treaty of Berlin.: Benimmt man sich dergestalt, wenn man einst unter dem Joch grausamer Kolonialherren stöhnte?
Oder der folgende Passus: „The Germans built schools and roads, and Samoa became pretty much self-supporting. The agricultural remnants still remain. The lines of the coconut trees from the old copra plantations, while no longer tended to, are still discernible. In their day, the German plantations convinced Robert Louis Stevenson that Samoa was „a tamer force of nature,“ in part because of the plantations on the hill „with their countless regular avenue of palms.“
The achievement of the German regime in Samoa was not only that it inaugurated a central government and established peace and order,“ wrote Cyril McKay in „Samoana, A Personal Story of the Samoan Islands.“ „It constantly reminded the people that individual effort is essential for prosperity. The increase in agricultural production in the German period [that made possible public works] … was remembered with gratitude for long afterwards“.
Tja, so sieht deutsche Kolonialvergangenheit in der Südsee tatsächlich aus: Man erinnert sich mit Stolz und Anerkennung daran – ganz im Gegensatz zu solchen Weltgegenden, die von Briten einkassiert wurden.
Ich bin – so wie Sie – glücklich.
Gerade dieser Nazi York, ähm, nein, warten Sie, der war doch Partisan und Held der Widerstandsbewegung gegen die Nazis (Napoleon?).
Und der Blücher, auch Marschall Vorwärts genannt hat dem Wellington (okay, ein Rassist, Kolonialist und Verbrecher, aber immerhin Brite) den Arsch gerettet, seinerzeit in Belgien, ebenfalls im Kampf gegen den Nazi Napoleon? Huch…
aber ich lerne gerne dazu. Wann haben denn York und Blücher als widerliche Kolonialherren, Verbrecher und Nazis gehandelt? Könnte ich dies erfahren?
Oder ist es dieses nazihafte „Blut“ in mir, dass hier widersteht und rebellieren will? Was kann ich tun? Dabei bin ich doch sonst eine jüdische, schwarzhäutige Migrantin mit bipolaren Geschlechtswünsch*Innen, gefangen im Körper eines alten weissen Mannes?
Können Sie mir hier helfen 😀
Nebenbei bemerkt, ich wäre dafür diese teuflisch-schändlichen Namen einfach durch großartige Politiker*Innen-Namen zu ersetzen.
Da wäre die Annalena-Baerbock-Strasse, Angela-Merkel-Platz, Jens-Spahn-Allee, aber auch der Peter-Struck-Weg. Nicht zu vergessen die Claudia-Roth-Strasse – meiner Meinung nach sollte in jedem Ort >200 Einwohner eine Strasse nach Baerbock, Merkel und Roth benannt werden. So wie „früher“, als überall ne Adolf-Hitler-Strasse vorhanden war. Man muss diese Naziteufelei mit Stumpf und Stil, na Sie wissen schon… 🙂
PS: Schöne Weihnachten
Könnte ich dies erfahren?
Da müssen Sie schon die Berliner Verwaltung und die einschlägigen „Aktivisten“ fragen. Die Antwort wird Sie allerdings ob deren mentaler Verfasstheit verunsichern.
Ich habe die unten genannte Website https://www.tearthisdown.com spaßeshalber mal besucht und zu meinem Erschrecken festgestellt, dass auch in meiner Umgebung Straßennamen gemeldet werden.
Erschreckend ist dabei, wie intensiv sich die linke Szene bemüht und vernetzt, um ihr Unliebsames auszurotten, während diejenigen, die keine Probleme mit der bisherigen Sprache oder den bisherigen Straßennamen – wie in diesem Fall – logischerweise nicht organisiert sind, da ja bislang kein Leidensdruck bestand.
Die Konservativen müssen sich endlich organisieren und geschlossen und konsequent gegen dieses Unwesen vorgehen!!!! So geht das nicht mehr. Nicht legitimierte NGOs vertreten Interessen, die nicht unsere sind, irgendwelche Initiativen kämpfen gegen Dinge, die wir beibehalten wollen. Das muss ein Ende haben!!!
Gute Karte, man erkennt wo dieser Ungeist zuhause ist.
Ich hoffe, der Verfassungsschutz hat die Namensliste all derer. Da sollte man mal genau durchleuchten, wo die alle arbeiten. Nicht dass sie schon im Kanzleramt sitzen?!
Wer so fanatisch die Geschichte revidieren will, hat doch einen Beweggrund!
Liebe Frau Fußer, wie immer in Ihren Artikeln, hilft Ihr Spott den Irrsinn zu begreifen und zu verdauen. Machen Sie weiter so!
In Kiel gibt es ein Restaurant, das von einem afrikanischen Inhaber geführt wird, der es vorsätzlich „Zum Mohrenkopf“ nennt. Weiße Aktivisten wollen ihm das verbieten. Er kümmert sich aber nicht darum. Wie gemein ist das denn…? Ist er etwa ein böser „Rassist“…?
https://www.rnd.de/panorama/kieler-restaurant-zum-mohrenkopf-warum-ein-schwarzer-gastronom-sein-lokal-nicht-umbennen-will-IP4ZSRMOHFCCXLAFCPNBBZWCGY.html
Das werden die Guten für einen Auswuchs von „Selbsthaß“ oder „Onkel Tom Verhalten“ halten.
Wir haben hier eine Lettow-Vorbeck-Straße und ich habe mal gegoogelt, daß es die in vielen deutschen Städten gibt.
Mir hatte das nie etwas gesagt, habe nix damit verbunden, weder positiv noch negativ, bin einfach dran vorbei gelaufen, war halt ’ne Straße wie Carl-Benz- oder Rudolf-Diesel-Straße, die es in jedem Industriegebiet gibt.
Nur einen einzelnen grünen Gemeinderat, der offensichtlich zeitlich nicht ausgelastet war, hatte das vor Jahren ungeheuer gestört und er wollte es unbedingt eliminiert haben.
Die Anwohner der Straße haben sich erfolgreich gewehrt, wollten sich einfach nicht ihre gewohnte Adresse nehmen lassen.
Ein langer Schrieb wurde aber am Beginn der kleinen Quartierstaße unterhalb des Straßenschildes angebracht über seine (böse, böse) Geschichte als General in Ostafrika zu Kaisers Zeiten, inzwischen schon etwas verwittert, interessiert niemanden, die Leute wohnen dort trotzdem gerne.
In Namibia verehren sie ihn immer noch.
Die Hamburger betreiben das Decolonizing schon länger und mit großer Freude, das gibt offensichtlich vielen Brot und Arbeit, wenn man sich das mal genauer durchliest und das ist dann doch auch wieder schön.
https://hhpostkolonial.wordpress.com/tag/lettow-vorbeck-kaserne/
Und auch hier stellt sich mir wieder die Frage, weshalb die deutschen Politiker – resp. die gesamte Bürgerschaft – sich von diversen Aktivisten und linken Splittergruppen und ihren teils grotesken Partikularinteressen durchs Dorf treiben lassen. Und leider kenne ich auch hier wieder die Antwort: Es sind die Mainstream-Medien. Sie bestimmen, wohin der Zug zu fahren hat.
In Kiel gibt es ein Lokal, das einem „Schwarzen“ gehört, der es absichtlich „Zum Mohrenkopf“ nennt. Weiße Aktivisten möchten ihm das jetzt verbieten. Der läßt sich das aber nicht gefallen. Wie gemein ist das denn…!!! Ist er etwa ein böser Rassist….???
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-hart-aber-fair-sprachpolitischer-kampf-16988104.html
Ich gestehe, dass mir das alles nicht weit genug geht. Klar, man muss unbedingt mit heutigen verlogenen, bigotten und dümmlich moralisierenden Maßstäben messen, wenn man „Kolonialverbrecher“ ausfindig macht und nach ihnen benannte Straßen umbenennt. Das befriedigt all die Kleingeister, die auch mal so etwas wie Macht ausüben wollen, aufgrund ihres beschränkten Horizonts dafür aber meist zu … intellektuell limitiert sind.
Doch warum, warum nur geht man nicht mutig noch einen Schritt weiter? Was ist denn mit Straßen, die z.B. nach dem angeblichen „Dichterfürsten“ Goethe benannt wurden, häh? War der nicht ein eklatantes Beispiel für weiße Privilegien? Hat Goethe sich jemals mit kritischer Weißseinsforschung beschäftigt? Waren ihm „black lives“ jemals eine Erwähnung wert? Hat Goethe sich jemals mit den Nöten von nonbinärmultiqueertrans-LGBTABCXYZÄÖÜ-Personen beschäftigt? Hat Goethe jemals seine Werke gegendert? Nein!
Somit sollte klar sein, dass es in unserem Land keinen Platz mehr gibt für Straßen, die nach diesem alten, weißen cis-Mann (!) benannt wurden.
Leider sperren sich noch einige uneinsichtige Mitmenschen dagegen, Goethes zweifelhafte Werke aus unseren Bibliotheken zu verbannen, aber zumindest die Umbenennung der nach ihm benannten Straßen sollte umgehend erfolgen!
Und wenn wir schon dabei sind – was ist mit Schiller, Rilke, Heine, Lessing, Klopstock, Wieland, von Kleist, Herder, Wilhelm Raabe (Liste kann fortgesetzt werden) …? Alles weiße alte Männer, deren Geschreibsel uns heute nichts mehr zu sagen hat! Alle weiß, privilegiert, heteronormativ, toxisch! Genau wie Mozart, Bach, Haydn, Telemann, Händel …! Weg damit! Auf in die schöne neue Welt der „Kahndsl Kalltschärr“!
Ich habe mich noch nicht von der Umbenennung der Kreuzberger Kochstraße (eines Teilstücks) in Rudi-Dutschke-Straße erholt, und jetzt geht es schon wieder weiter. Es gäbe ja noch einige Namen von RAF-Terroristen zu vergeben, davon gibt’s sogar weibliche, wenn’s sein muss! Ob es auch Transgender-RAF-Terroristen gab, ist wohl nicht überliefert. Irgendwie waren die vielleicht auch reaktionär….. Schön, dass die Autorin den ganzen Irrsinn noch mit soviel Humor und Verve beschreiben kann, mir erlahmen die Lebensgeister, wenn ich im vom Kreuzberger Bezirksamt mit Absicht produzierten Stau stehe. Aber dann lese ich einen dynamischen Artikel der schreibenden Jugend auf Tichy, und schon schöpfe ich wieder Hoffnung und Zuversicht: Wir werden die grünrote Zeit überstehen!
Berlin zeichnet sich unter dieser Regierung dadurch aus, dass die vielen wirklichen Probleme nicht angegangen werden ( immer kaputter, verkommener und asozialer scheint als hip zu gelten,), sondern sich mit nebensächlich Sachen beschäftigt wird:
Dealer erhielten Stellplätze im Park.
Gender Wahn über alles. Usw.
Nun sind auch noch die Strassennahmen dran, zur Prüfung auf politische Korrektheit / bzw. Angenehmsein der Namensgeber.
Aber die Behörden hier kriegen kaum was vernünftig auf die Reihe.
Und den Meisten scheint eh alles schei…
egal in dieser Stadt…
Berlin wird die erste failed City in D. sein.
Ich lebe in Berlin.
Wohin gehen?
Ausser weit weg von Europa.
Leider zu alt.
Guten Abend
Ich möchte Sie gern korrigieren.
Die Berliner wollen es so…………sollte in:
Ein Teil der Berliner wollen es so…….geändert werden.
Aktuell sind es ca 52% auf die Ihre berechtigte Kritik zutrifft.
vielen Dank und schöne Feiertage
„und Sie werden sich durch die Michelle-Obama-Allee radelnd des Lebens freuen.“
OBAMA !!!!! Arrrgh – Nichts an Krieg erinnern? Bei dem Wort Obama denk ich sofort an ausgeweiteten Drohnenkrieg. Da trau ich mich doch schon gar nicht rein in die Allee.
(sark off)
Sehr guter Vorschlag!
Diese Thematik kenne ich zu Genüge von meinen Südafrika-Reisen. Dort wurden auch so gut wie alle Straßen umbenannt. Dass das die Orientierung erschwerte, war noch zu verkraften. Dass die Schlaglöcher jedes Jahr tiefer wurden und werden eher weniger. Das hat zwar nicht unmittelbar etwas mit den Namensänderungen zu tun, zeigt aber, wo man vielleicht wirklich die Prioritäten setzen sollte, und das solche Namensänderungen eher Ablenkungsmanöver sind. Wobei in Berlin findet man Schlaglöcher vermutlich spitze und als Fortschritt. Alles, was dort den Verkehr blockiert, ist vermutlich „Fortschritt“.
Das ist wieder einer dieser Momente in denen ich mich frage: Haben dir eigentlich nichts besseres zu tun?
Es doch erstaunlich mit welchen Problemen sich unsere Volksvertreter beschäftigen (wollen) und mit welchen nicht.
Gerade jetzt würde man ja denken sei viel zu tun.
Ich freu mich schon auf den bürokratischen Wahnsinn den das wieder nach sich ziehen wird. Versuchen sie mal zurzeit einen Termin bei Bezirksamt bekommen. Wenn dann alle neue Dokumente brauchen, das wird lustig.
Eltern transportieren ihre Kinder via „Lastenfahrrad“, andere bewegen „Post/Pakete/Getränke“ auf dem gleichen Weg, eine Provinzposse.
Interessiert keine Immobilien-Besitzer in prekären Stadtteilen. Im Gegenteil, jetzt je nach Geldbeutel investieren und billig kaufen (analog NRW) ist das Gebot der Stunde. Der jeweilige Straßenname ist für Investoren aller Couleur völlig unbedeutend, es wird dann eben bar gezahlt.
Viel zu unübersichtlich. Straßen einfach durchnummerieren. Und obwohl sich der Name dieser selbsternannten Weltstadt von passenderweise dem slawischen Begriff für „Sumpf“ oder „Morast“ herleiten soll, kann man die ganze traurige Veranstaltung auch gleich in „X-Stadt“ umbenennen.
Was ist mit Konrad Adenauer? Gegen Ehe für alle, für Wiederbewaffnung nach dem Krieg, gegen Homosexuelle, gegen Umweltschutz, für Grenzkontrollen, für eine stabile Währung, für ein rechtes ZDF gegen die linke ARD!!!, für Wehrpflicht, für Atomkraftwerke, für die Schuldfrage im Scheidungsrecht.
Ehrlich, Leute, der muss vom Flügel der AFD sein. Ups, schon tot. Okay, schnell Strassen und Plätze umbenennen. Wer setzt auf eine Umbenennung noch vor 2025?
Blücher, war das nicht der, welcher den entscheidenden Entlastungsangriff bei Waterloo gegen Napoleon anführte um Europa von der Napoleonischen Herrschaft zu befreien und Yorck nicht der, welcher in Königsberg zum Aufstand gegen Napoleon aufrief. Dem zu Ehren komponierte Beethoven einen Marsch, den Yorckschen Marsch, dieser wird beim Einmarsch zum großen Zapfenstreich und Staatsbesuchen gespielt. Solche historischen Ereignisse kann man nicht streichen, auch wenn man die Straßen umbenennt, mit Namen, die kein Mensch kennt. Die GrünRoten sollten einfach mal durch Paris laufen, ….die Franzosen haben noch Bezug zu ihrer Geschichte.
Das mit Wortherkunft „Wohnung im Sumpf“ wusste ich nicht. Aber genau deswegen habe ich keine Neigung mehr zu diesem Ort. Und dabei geht es nicht um um den gemeinen Shrek, sondern den alltäglichen aus diesem Sumpf, zwangsfinanziert, nicht nur per GEZ. Wir haben Bergchens, da sind Lastenfahräder ganz besonders untauglich. Das werden die Protagonisten in 20 Jahren aber auch so verstehen. Danke, liebe Frau Fussen. Ich war auch mal ein kleines Arschloch und geb mir Mühe, die Perspektive nicht zu verlieren… Aber man wird einfach älter.
Bei derartigem Geschichtsbewusstsein gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: alle Straßen alle 10 Jahre dem neuen Zeitgeist anpassen oder einfach durchnummerieren wie in Manhattan.
Ein Land ein sein Volk geht den Wahnsinn und Abgrund immer mehr und schneller entgegen -und Berlin mit seinen linksgrünen Politikern stürmt hier dem Land mit riesenschritten voraus!
Deutschland, im Jahre 5 nach 2015: VOM Land der Dichter & Denker ZUM Land der Schwafler & Idioten!
WILLKOMMEN in der neuen Zeit(rechnung).
Diese Fledderei der deutschen Geschichte ist nur eine andere Form des Rassismus.
Hurra, endlich ist das Ende der Geschichte da …
Doch halt! „Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft.“ Das sagte ausgerechnet Wilhelm von Humboldt, der Mitbegründer der Berliner Universität. Ist die etwa immer noch nicht umbenannt?
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Zu Berlin fallen mir nur noch Ulbricht (Mauer) oder Harris ( Royal Air Force) ein.
Frauen-, Transgender-, Homosexuellen-, Lesben-, Diversen-, und Linkshänderquote sind dabei zu berücksichtigen! Alles andere wäre ja Diskriminierung – und die ist ja, nicht nur, aber besonders in Berlin, dem gesunden Menschenverstand vorbehalten!
Köstlich, Frau Fußer, weiter so! Nur mit solche Artikeln wird der Wahnsinn erträglich…
„Sie haben sich gerade auf Ihr Lastenfahrrad geschwungen, um Ihre Kinder Greta und George Floyd in die Kita zu fahren, nichts Böses denkend und mit sich selbst im Reinen – und plötzlich sehen Sie dieses Straßenschild. Ein Schmerz reißt Ihr Herz entzwei, Sie fassen sich an die Brust und Ihre Kinder drehen sich erschrocken zu Ihnen um. „Was ist denn, Elter 1?“, fragen die Kleinen.“
Ich schmeiß mich weg! Danke!
Sie nehmen das Problem offenbar nicht ernst genug. (!!!) Bitte gehen Sie morgen geschichts-kritisch durch Ihren Wohnort und melden alle diskussionsbedürftigen geographischen Bezeichnungen an die Website tear this down. Dort gibt es eine Deutschlandkarte mit verwerflichen Namen, die zu ergänzen ist. Auch Denkmäler stehen zur Debatte. „Kopf ab, Runter vom Sockel, Farbe drauf, Schild drüber – die Möglichkeiten sind vielfältig. Aber markieren reicht nicht, wir suchen andere Formen. Vieles kann ein Denkmal sein und im Zweifelsfall macht es sich im Wasser treibend auch ganz gut.“
„Beseitigt“ man Kolonialismus und vergangene Geschichte wirklich, indem man Erinnerungen tilgt?
Liebe Kinder, der Kaiser wollte einen „Platz an der Sonne“
Na gut, es hat etwas länger gebraucht, deshalb bauen wir viele Solarzellen, aus China, auf unsere Dächer, damit wir tagsüber Strom erhalten „ohne Rechnung“ wenn denn die Soinne scheint!
Die Mächte der Finsternis zu besiegen dauert halt nochmal 150 Jahre,
aber wir bleiben dran!
Wenn unsere „Cancel Culture-Totengräber“ sich nur lange genug in der deutschen Geschichte rumsuhlen können, dann bleibt da zum Schluss nicht mehr viel an (er)tragbaren Namensgebern für Straßen, Plätze etc. übrig.
Die Orientierung in den Städten wird dadurch auch nicht gerade einfacher !
P.S.: Im übrigen finde ich die Einleitung des Artikels, beginnend mit dem „Lastenfahrrad ff“, hervorragend gelungen; …besser kann man unsere Zukunft kaum beschreiben !
Na endlich beschäftigen sich die Berliner samt ihrer Vertreter mal mit den wirklich wichtigen Themen und packen unsere wahren Probleme an! Ich freu mich schon durch die Michelle-Obama-Allee zu laufen, gleich nachdem ich die Angela-Merkel-Chausse passiert habe und an der Söder-Straße rechts abgebogen bin. Ich würde aber vorschlagen wir bennen die Wrangelstrasse als eine der ersten um – am besten nach dem ersten afrikanischen Drogendealer, der im Görlitzer Park heroisch und jeder noch so furchtbaren Bedingungen zum Trotz einen neuen Geschäftszweig aufgebaut hat!
Vielleicht sollten wir bei Gelegenheit sogar mal darüber nachdenken unser Land umzubenennen – Deutschland klingt doch ganz schön nationalistisch.
Vielleicht finden Sie Ihr Ziel aber gar nicht mehr, wenn sie von auswärts kommen und Ihr Navi nicht auf dem neuesten Stand ist. Ich nenne allein aus Gründen der Praktikabilität den Hindenburgplatz in Münster auch weiterhin Hindenburgplatz. Ich habe sogar vergessen, in was der umbenannt wurde.
UND hoffentlich wird nicht vergessen auch aus dem Schriftzug über das Reichstaggebäude das nazihafte „Deutschen“ endlich zu entfernen. Wobei eigentlich der gesamte Schriftzug entfernt werden sollte weil dieser – soweit mir bekannt ist, aus der Bronze von Kanonen gegossen wurde. Was dann so mit Blick auf unsere Geschichte ja noch nazihafter ist.
(Zynism/Iro/Sark off)
Warum heißt Berlin Berlin? Ich habe recherchiert, denn es hätte ja sein können, dass da auch irgendwie, naja, Sie wissen schon. Das Ergebnis aber ist so überraschend wie passend:
„Die meisten Namen östlich der Elbe sind aus den slawischen Sprachen entstanden. Berlin kommt aus dem altpolabischen Bereich bzw. aus dem Polabischen. Dort gibt es die Wurzel „ber“, das bedeutet „Sumpf“. Und die Endung „in“, die wir häufig in dieser Region finden – Schwerin, Stettin etc. – ist eine Wohnstättenbezeichnung. Berlin heißt also einfach „die Stadt am“ oder „im Sumpf“.
„Im Sumpf“ ist schon ein geiler Name für Berlin. Ich bin für ne Umbenennung.
heißt ja nicht umsonst
„Bundeshauptstadtsumpf“.
Passt! Ist auch besser, wenn bedeutsame Vertreter der deutschen Geschichte nicht weiter entehrt werden, indem man die Straßen dieser versifften Linken Kloake nach ihnen benennt. Da passen die neuen Namen schon besser.
:-)) …..mit Blick auf Ihre letzten Sätze ging mir beim lesen sehr ähnliches durch den Kopf(„Sumpf, welch doch passender Name und Bezeichnung“).
Man sollte diesen „Sumpf“ am besten auch noch mit Warntafeln umstellen oder besser noch gleich mit einer extra hohen Mauer ummauern……!
und ein Dach drüber. Na, was hat man dann? Richtig, eine geschlossene Anstalt.
Muss man da dem Verein Decolonize Berlin mit danken? Der Verein besteht aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, im Vorstand sind die Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland, AFROTAK TV cyberNomads, Berlin Postkolonial und Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlag, BER.
Das Projekt wird laut Website gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit, also der Stadt Berlin. („konzentriert sich auf die entwicklungspolitische Inlandsarbeit“.)
Gefordert wird u.a., dass Straßen, „die nach Kolonialverbrechern benannt sind oder koloniale Bezüge haben, konsequent umbenannt werden sollten“ und „der deutsche Kolonialismus als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkannt werden muss.“ „Die Lehrpläne aller Schulformen sollten durch Inhalte aus den Perspektiven des globalen Südens ausgeweitet werden und die vielen Auslassungen nachholen, die zu einer Ignoranz über die Wirklichkeiten der gemeinsamen Geschichte geführt haben. Der Staat sollte Organisationen, insbesondere migrantisch-diasporische Organisationen und Verbände, die politische Bildungsarbeit leisten, strukturell fördern, um den Dekolonisierungsprozess voranzutreiben.“ Man fragt sich spontan und diskret, ob die Beteiligten auch die Geschichte in anderen Ländern, so die Politik in ihren „Heimatländern“, gleichermaßen kritisch durchleuchten möchten. (Quelle: Gesamtstädtisches Aufarbeitungskonzept der kolonialen Vergangenheit Berlins. 2020)
Zitat: „Man fragt sich spontan und diskret, ob die Beteiligten auch die Geschichte in anderen Ländern, so die Politik in ihren „Heimatländern“, gleichermaßen kritisch durchleuchten möchten.“
> SEHR GUT gesagt
Ähnliche Gedanken gingen auch mir durch den Kopf. So unter anderem „in ihren eigenen Ländern haben -auch- diese Schwarzen nix wirklich positiv gutes, nix fortschrittliches und nix produktives auf die Reihe und hinbekommen. Doch hier spielen sie sich als die ultraklugen und modernen „Fortschrittmacher“ und „Weltverbesserer“ auf.
Worum es -auch- diiesen ins Land gekommenen schwarzen „Fachkräften“ und Migranten meiner Meinung nach wirklich geht, ist, dass sie hier fur sich einen „Tätigkeitsbereich“ gefunden haben wo sie meinen das hier endlich jemand hren „klugen“ Reden zuhört UND VOR ALLEM wo sie für ihre „Tätigkeit“ auf einfache Weise und ohne viel Anstrengung gute Staatsknete bekommen.
ICH kann hierzu nur sagen, dass ich auch diese schwarzen „Bessermacher“ und „Weltverbesserer“ genauso wenig brauche wie zB das muslimische Klientel welches dieses Deutschland mit ihrer „Religion der Liebe“ überziehen und verändern wollen. Sollen sie alle man erst einmal in ihren eigenen Heimatländern für positive und fortschrittliche Veränderungen und Verbesserungen sorgen.
“Keine Kolonialherren werden Sie mehr stören, keine Offiziere werden Ihnen die Laune verderben.“
Nein, nein, noch fühle ich mich, wenn ich mit meinem Trittroller durch Berlin gleite, außerordentlich gestört durch die von den Berlinern noch immer geehrten Antisemiten.
Wann endlich wird zum Beispiel dieser unsägliche Karl Marx, ein entsetzlicher Antisemit, aus unserer Hauptstadt entfernt? Und Engels?
Hier hat das Amt noch großen Nachholbedarf. Auf geht`s, ihr Spinner und Fantasten.
Hurra, die Welg ist gerettet!
An deutscher Erinnerungskultur u.a.
wird die Welt genesen.
Irgendwann werden die Säuberer
selbst Gegenstand einer Säuberung werden, *:ist zu befürchten*
*_* Annex der PC geschuldet.
Hoffentlich gehen den Berlinern nicht die „korrekten“ Namen aus.
Kann man nicht einfach alle KZ-Opfer erfassen und alle Berliner Straßen nach denen benennen, vielleicht in alphabetischer Reihenfolge? Dann wäre man schwuppdiwupp durch, und politisch korrekt wäre es auch. Dieses tägliche Zetern, finde ich, bringt es nicht.
Alternativ könnte man die Straßen auch durchnummerieren. Einen Kolonialoffizier namens 1275964 wird es ja wohl nicht geben.
Kolonialoffizier nicht, aber man muß vorausschauend denken. Möglicherweise gibt es im Jahre 3214 einen Waffenoffizier auf der Enterprise mit diesem Namen, fällt also auch flach.
Und man müßte alle Nummern, die irgendwie 18 oder 88 enthalten, auslassen. Also zum Beispiel 318 (enthält 18) oder 4813 (enthält 18 rückwärts). Auch was rechnerisch aus 18 und 88 gebildet werden kann, darf nicht vorkommen. Zum Beispiel gingen 4293 (enthält 9=1+8) oder 1160 (enthält 16=8+8 und 1=8:8) oder 6476 (enthält 64=8·8 und 7=8-1) oder 4711 (enthält 7=8-1 und 1=8:8) nicht. Das mathematische Forschungsinstitut der Humboldt-Universität kann sicher die unbedenklichen Zahlen ermitteln. Ein entsprechender Forschungsauftrag müßte erteilt werden. Mittel dafür sollten rechtzeitig im Haushalt beantragt werden.
Ob Sie da nur den Teufel mit dem Beelzebub austreiben?
Was tun mit 18? Sie wissen schon: Ganz böse Zahl. Also müßte man schon Mal die eins und die acht eliminieren. Oder 20041889. Ganz, ganz schlimme Aneinanderreihung von Zahlen. Also fallen die null, die eins, die zwei, die vier und die neun auch aus. 666 = Jeder weiß, daß diese Zahl des Teufels ist. Also auch die sechs: eher nicht zu gebrauchen. Und dann die 7 erst. Die 7 Wurzelsünden. Ok, auch die 7 Geißlein oder 7 auf einen Streich. Aber wollen Sie das wirklich den Bewohnern einer Straße zumuten?
Bleiben noch die 3 und die 5. Bisschen knapp für die Durchnumerierung ganzer Städte – oder was meinen Sie?
Wenn die Berliner es wirklich ernst nehmen würden mit der politischen Korrektheit, dann müssten sie auch ihren Titel als Hauptstadt abgeben. Frankfurt wäre die politisch anständige Alternative. Oder ist etwa eine Stadt als die Hauptstadt eines Landes zumutbar, von der aus mehrere Angriffskriege und ein Völkermord geplant und durchgeführt wurden?
Dumme wählen keine schlauen und Ideologen wählen nach Ideologien. Wer kann erwarten, dass, wenn seit Jahrzehnten, im Berliner Schulsystem Ideologie mehr als Bildung zählt, nicht nach Intelligenz sondern nach Ideologie gewählt wurde. Uralte Tradition in sozialistischen Ländern.
Ich erwarte den Tag, wo diese „Protagonisten“ ihrer ewigen sowie endgültigen Schande u. Verachtung anheim fallen werden. Damalige Namensgebungen wurden zum Gedächtnis an die napoleon. Befreiungskriege durchgeführt; zur Information: C.D. Friedrich, E.M. Arndt wurden nach dem Ende von „Napoleon.-Ära“ ebenfalls verfemt…
Die Berliner wollen das so haben. Siehe Wahlergebnisse und -umfragen.
Da kommt doch bestimmt bald wieder die alte ,,Stalin Allee“ wieder ins Spiel. Den dürften doch die rot grünen Kommunisten im ach so schönen Berlin besonders lieb haben.
Hierzu eine Pressemitteilung vom 7.12. eines „Kunstkollektivs“. Dies ist der Originaltext:
„Sehr geehrte Vertreter*innen der Presse,
in der letzten Nacht wurden in Würzburg durch Eigeninitative von Bürger*innen verschiedene Straßen umbenannt, deren vorherige Namensgeber durch ihr Handeln antidemokratische Wertevorstellungen aufzeigten und nachweislich menschenverachtende Ideologien vertraten. Ausgetauscht wurden unter anderem populäre Würzburger Straßen und Plätze wie der Wittelsbacher Platz (Jetzt: 19.-Februar-Platz), der Kardinal-Faulhaber-Platz (Platz der Menstruation) und die Juliuspromenade (Maji-Maji-Allee).
Im Anhang finden Sie Fotos der Aktion, eine ausführliche Pressemitteilung mit detailierter Recherche zu den zahlreichen kritischen Straßennamen im Stadtbild, Umbenennungsvorschläge etc. Wir bitten Sie, die mühsame Recherchearbeit und aufwendige Aktion durch einen Blick in die Pressemitteilung zu würdigen.
Hintergrund hierzu sind die kürzlich geplanten Umbenennungen der Straßennamenkommission, die sich als unzureichend herausgestellt haben und erweitert werden müssen. Nach einem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr
2015 sollen alle Würzburger Straßennamen mit Bezügen zur NS-Zeit geprüft und im Zweifel durch öffentlich, transparente Entscheidungen umbenannt werden. Vor zwei Wochen erschien der Abschlussbericht der Straßennamenkommission. Da die geplanten Umbenennungen unzureichend sind, wurden einige Straßen und Plätze umbenannt.
Mit besten Grüßen,
NebenAn Kollektiv“
PS: Diese Pressemittilung wurde übrigens vom Bayerischen Rundfunk tatsächlich (allerdings bearbeitet) veröffentlicht.
Lieber Winston S., mir geht es im Grunde genauso wie Ihnen. Mein erster Reflex war, die Pressemitteilung sofort aus meinen E-Mails zu löschen. Ich habe dann gegoogelt und gesehen, dass sich der Bayerische Rundfunk nicht entblödet, das Ganze auf seiner Website aufzunehmen. Das Problem ist, dass dieser Mist von linksgrünen Redakteuren aufgegriffen wird und im Stadtrat landet, wo man dann (man ist ja so ein Gutmensch) findet, dass die Volltrottel irgendwie Recht haben und tätig wird. In Würzburg wurde schon einiges umbenannt.