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Vorsicht Satire?

Berlin: Fußballturnier mit Drogendealern

15.09.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
Zur positiven öffentlichkeitswirksamen Medienarbeit- und Akzeptanz der kulturellen Besonderheiten der Drogendealer, hat Steffen Meltzer für den Parkrat politisch korrekte Vorschläge ausgearbeitet.

Ein selbsternannter „Parkrat“ hat im Görlitzer Park von Berlin am 14. September ein Fußballturnier ausgerichtet. Die Berliner Morgenpost berichtet:
„(…) mit den Drogendealern, die jeden Tag dort ihrem illegalen ‚Gewerbe‘ nachgehen. Das Motto: ‚Kreuzberg Solidarität‘. ‚Es treten 10 Mannschaften gegeneinander an, überwiegend Menschen aus anderen Ländern, die sich viel im Park aufhalten‘.“

Weiter heißt es in diesem Zeitungsbericht: „Der Spielplan steht bereits fest. So tritt etwa die Mannschaft ‚Senegambia‘ gegen ‚Algeria Tunisia‘ an, anschließend kickt ‚Joliba remixed‘ gegen ‚Gambia‘. Auch die Partie Senegal gegen Mali wurde angesetzt, ‚224 Guinea‘ und ‚Pasumi‘ sind ebenfalls dabei – und einige weitere mehr.“

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Die bisherigen Reaktionen reichten von Häme bis zu einer drastischen Kritik. Dem möchte ich gern Abhilfe schaffen, um bei einem nachfolgenden Turnier besser vorbereitet zu sein:

Öffentlichkeitsarbeit verbessern

Zur positiven öffentlichkeitswirksamen Medienarbeit- und Akzeptanz der kulturellen Besonderheiten der Drogendealer, habe ich für den Parkrat folgende politisch korrekte Vorschläge ausgearbeitet:

Als Schiedsrichter werden Friedensrichter eingesetzt, die die bisherige szenetypische Parallelwelt weiterhin garantieren. Sicherheitsaufgaben während des sportlichen Wettkampfes der Nationen übernimmt die Scharia-Polizei, die sich mit libanesischen Familienclans die Aufgaben bunt, vielfältig und intolerant teilen.

Verstöße werden unverzüglich gemäß der einschlägigen Schariavorschrift, auf und neben dem Spielfeld, streng geahndet. Das führt zu einer drastischen Verminderung beim Abbrennen von Pyro, Randalen oder Schiedsrichterbeleidigungen, allerdings auch zum Spieler- und Zuschauerschwund.

Um die Sportfreunde für das Turnier ordnungsgemäß zu motivieren, sollte der rot-rot-grüne Senat von Berlin seinen Geiz zügeln und noch einige Fördergelder großzügig locker machen.

Die Sieger bekommen durch die Polizeipräsidentin, Park- und Geheimräten und den Senat eine lebenslange Straffreiheit garantiert. Um den sozial Benachteiligten von weiteren Straftaten abzuhalten (die sie selbstverständlich nur aufgrund des mangelnden Integrationswillens der Einheimischen begehen) erfolgt eine bis zum Lebensende garantierte Alimentation. Als Maßstab gilt hier die Abgeordnetenentschädigung von Berlin, einschließlich der garantierten Rentenansprüche in Höhe von 10.647 Euro. Darin sind 4.227 Euro für das eigene Personal enthalten, denn eine Villa (Wassergrundstück im feinen Grunewald am Wannsee) erfordert eine gewisse Pflege.

Außerdem dürfen sich die Fußballgewinner jeweils ein blonde Staatsanwältin als Ehefrau aussuchen (zukünftig mit Verschleierung, soll eine anständige Frau werden), die sie ggf. rechtlich beraten kann und „ein gutes Wort“ einlegen, falls es doch einmal Ärger durch Polizei und Justiz gibt. Die Ehefrau übernimmt damit die weitere Betreuung bis ans Lebensende.

Soziale Prognose

Die Idee eines Fußballturniers für Drogendealer muss als „ausgezeichnete Integrationsmaßnahme“ für die angestammte Bevölkerung bewertet werden. Das Bundeslagebild für 2018, „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“, wurde hierbei kriminologisch zugrunde gelegt, um das Turnier als ein pädagogisches Projekt mit erlebnisintensiven Fußballspielern erfolgreich zu gestalten. Langfristig sollte dabei politisch und juristisch keineswegs eine Strafverschärfung bei Drogendelikten das Ziel sein, sondern deren Legalisierung. Damit gelingt es den integrativen Fußballfunktionären im Görlitzer Park der farbenfrohen Toleranz Ausdruck zu verleihen und rassistische Diskriminierungen von denen vor der Polizei Geflüchteten zu vermeiden. Somit bekommt die Polizei durch den Parkrat eine faire Chance, sich zukünftig weniger fremdenfeindlich zu verhalten.

Es kann erfreut konstatiert werden, dass ein Großteil der offensichtlich keinesfalls staatenlosen Personen im Bereich der Rauschgiftkriminalität aus dem Görlitzer Park in der Auflistung des BKA enthalten sind und somit im sportlichen Vergleich der Kern der Täter und Täterrinnen erreicht wird. Deshalb wäre noch die Frage zu klären, ob auch Frauen gleichberechtigt mitspielen dürfen. Als Position käme die der Läuferin im Mittelfeld („Mädel, hole mir mal einen Joint“), evtl. auch eine Stürmerin („Krieg mit Frauen ist der einzige, den man durch Rückzug gewinnt“) in Frage. Alternativ könnte man auch Ballmädchen anstatt des klassischen Balljungen am Spielfeldrand einsetzen. Somit bilden die Fußballmannschaften im Görlitzer Park auch gendergerecht den Durchschnitt der Nationalitäten ab, die bei den Zugewanderten vertreten sind.

Auch die vorgefundene Altersstruktur kann nur als „hervorragend“ bezeichnet werden, nach dem Lagebild (siehe Tabelle S. 42) bilden die 21- bis 25-jährigen junge Männer den Schwerpunkt in dieser Kriminalitätskategorie. Sie befinden sich somit im besten Fußballalter und sind sehr Zweikampfstark und somit kampferprobt. Auch über die immer größer werdende Kaderauswahl lassen sich erfreuliche Feststellungen finden:

„Die Zahl der registrierten tatverdächtigen Zuwanderer im Bereich der Rauschgiftdelikte nahm im Jahr 2018 um 22 % zu (2018: 23.254, 2017: 19.129).“

Von den 276.021 Tatverdächtigen 2018 kann auf eine erfreuliche Personalstärke bei den Zugewanderten von 23.254 (Anteil 8,4 Prozent) verwiesen werden. Somit dürfte für eine reichliche Auswahl nach der Bestenauslese für alle Mannschaftspositionen (Achtung: Torwart und Linksaußen müssen einen an der Klatsche haben, heutzutage: „psychisch gestört“) gesorgt sein. 2017 betrug das Personenpotential bei den Zugewanderten lediglich 19.129. Das macht ein erfreuliches Plus von sieben Prozent. Tendenz steigend. Weiter so!

Aus Gründen der Toleranz und der Vermeidung von unerwünschten Ausgrenzungen sollte man allerdings nicht nur den notorischen Drogendealern die Teilnahme am Fußballturnier gestatten, sondern auch Personen, die lediglich ein einziges Mal durch die Polizei erwischt wurden (clevere Einmaltäter). Diese bilden statistisch gesehen die Mehrheit bei der Zuwanderung. Zu klären wäre weiterhin, ob man sich nicht wenigstens symbolisch dazu durchringen könnte, auch deutschen Dealern und Drogenkonsumenten die Möglichkeit einzuräumen, mit einer Mannschaft anzutreten. Deutsche Täter bilden schließlich noch die Mehrheit. Außerdem könnte damit vor allem auch der Wunsch des Berliner Senats nachhaltig Ausdruck verliehen werden, Rauschgift endlich zu legalisieren, da die Bekämpfung sowieso keinen Sinn mehr macht. Es ist inzwischen ohnehin davon auszugehen, dass auch manche Politiker nicht an sich halten können, um sich bei in- und ausländischen Drogenhändlern einzudecken, um sinnestäuschende Substanzen einzunehmen. Es grünt so grün!

Umgang mit Kritik von rechts

Es ist außerdem strengstens darauf zu achten, dass die Teams auch mit Nicht-Kriminellen durchmischt werden, die bei den Zugewanderten die deutliche Mehrheit bilden. Natürlich auch, damit es nicht gelingt, die verhaltenssensible und kulturrabattierte Integrationsmaßnahme zu diskreditieren. Dann ist zur Anscheinswahrung reflexartig darauf zu verweisen, dass es sich bei den Kritikern ausschließlich um rechte und revanchistische Kräfte aus einschlägigen Kreisen handeln muss. Als Schlussfolgerung muss dann gebetsmühlenartig gleich einer Religion darauf verwiesen werden, dass der „Kampf gegen rechts“ zu intensivieren ist. Diese ständige Wiederholung muss dazu führen, dass der Senat weitere Fördergelder als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Sozialarbeiter u.a. Linke locker macht. Von irgendetwas müssen die schließlich ihr tristes Dasein fristen. Mit diesem geschickten Schachzug kann man darauf verweisen, dass Fördergelder nicht nur Geflüchteten sondern auch Biodeutschen zugutekommen. Das ist doch bauernschlau oder?

Gleichzeitig muss man nachhaltig die Bezirksbürgermeisterin von Kreuzberg, Monika Herrmann, kritisieren, die bei Dunkelheit nicht mehr durch Berliner Parks gehen möchte, da es ihr dort als Frau zu gefährlich wäre. Nach dem Fußballturnier wird das selbstverständlich absolut anders sein. Dann werden sich auch nachts Menschen friedlich in den Armen liegen und bei Kerzenschein gemeinsame Lieder singen.

Abschließend noch ein Vorschlag zur Vortragsrhetorik. Kritiker sind nicht nur, wie bereits angeführt, als „rechts“ zu brandmarken, sondern auch mit einer entsprechenden Stimmmodulation in die Schranken zu weisen. Als Vorbild dieses Beispiel anbei.


Steffen Meltzer, Autor und Herausgeber von SCHLUSSAKKORD DEUTSCHLAND – Wie die Politik unsere Sicherheit gefährdet und die Polizei im Stich lässt

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25 Kommentare

  1. Warum ist der Bundespräsident nicht Schirmherr?
    Da passiert doch genau das, was er fordert: spießige Bürgerlichkeit, bis alle **…

  2. Bitte mit guten Beispiel voran gehen, Rot Rot Grüner Senat bildet eine eigene Mannschaft.

  3. ähm….bei dem Tunier wird jedenfalls jeder Teilnehmer Spitzenleistung bringen….genug Dopingmittel sind schließlich vorhanden.

  4. Bevor ich es vergesse: In Singapur gibt es keine Fußballtuniere mit Drogendealern.
    „Die Todesstrafe durch Erhängen wird in Singapur jeweils am Freitag im Morgengrauen vollzogen. Nun ist es wieder so weit: In wenigen Stunden steht der Malaysier Prabu Pathmanathan vor dem Gang zum Galgen. Er wurde 2013 mit Drogen im Auto erwischt. Darauf steht im Stadtstaat die Exekution durch den Strang.“ Quelle: NZZ

  5. Öhm, warum werden bei Beginn des Dealer-Turniers nicht auch der DFB u. Merkel eingeladen um flammende Reden für MultiKulti und gegen Hetze & Nazis zu halten?

    Man weiß wirklich nicht mehr ob man nun lachen oder weinen soll…..

  6. als deutscher Drogendealer fühle ich mich hier diskriminiert und protestiere lautstark.

  7. Netter Versuch von Steffen Meltzer. Aber die Realität ist mit Satire längst nicht mehr zu karikieren. Es hieß und heißt auch heute noch oft, „Rechte“ würden sich ihr krankes Weltbild zusammenschustern, indem sie auf einschlägigen Webseiten „Fake News“ aufsaugen. Aber welcher Fake-News-Verbreiter könnte sich ausdenken, was in Merkel-Land längst zum Alltag geworden ist? Die deutsche Wirklichkeit im Jahr 2019 ist satirisch nicht zu steigern. Wer das versucht, kann nur scheitern. Wie stand auf den Schildern vieler CDU-Delegierter beim Abschied Merkels als Parteivorsitzende im letzten Dezember? „Danke Chefin“! Dem schließe ich mich an.

  8. Bitte! Bringen Sie die Leute nicht noch auf Ideen!

  9. Die Zukunft Berlins wurde bereits 1981 im dem Filmklassiker „die Klapperschlange“ vorausgesagt. Das ist genau wo es drauf hinausläuft wenn grünrot weiterhin seinen absoluten Irrsinn fortsetzt. Das wäre dann die zweite Mauer für Berlin. Früher hat man sowas für eine amüsante Fiktion gehalten aber so fern ist das gar nicht. Wobei ich nicht glaube, das unsere Regierung willens ist den Bürger zu schützen, sie unterstützen die Kriminalität und die feindliche Einstellung gegenüber den hier länger lebenden und sorgen sogar noch Expansion. In was für irren Zeiten leben wir eigentlich, absolut unglaublich

  10. EINLADUNG!
    Spass für die ganze Familie! Die Grünen laden ein zum lustigen Grillen mit dem zukünftigen Vergewaltiger ihrer Tochter. Bei ausgelassener Stimmung machen wir Sie gern mit dem Mörder und seinem Messer – Ihres Sohnes bekannt! Als Überraschung warten für die Kleinen notgeile HIV- Infizierte Kinderschänder mit vielen Überraschungen. Keine Sorge, für ein echtes leibliches Wohl wird auch für die Mamas gesorgt … die Papis kommen nicht zu kurz…..
    Die Spiele sind eröffnet ‚
    Wir freuen uns auf das Treiben!!

  11. Schön, Vollversorgung plus Zusatzverdienst. Doch bitte kein Neid. Das wäre eine rechte Gesinnung und ist schlimmer als Recht anzuwenden. Der Rechtstaat ist passé. Viele Grüße, ein „noch“ in Berlin Wohnender.

  12. Berlin ist ein multi-kulturelles Experimentierfeld. Dort werden Sachen ausprobiert, die man andernorts für bekloppt hält. Viele regen sich darüber auf. Ich nicht. Im Gegenteil, ich bin froh, daß ich mir aus sicherer Entfernung anschauen kann, welche Blüten das grüne Experimentieren mit bunten Lebensformen in einem realen, aber zum Glück begrenzten Biotop treibt. Für einen Soziologen (ich meine einen echten Soziologen, der nicht an Wunschträumen interessiert ist, sondern an sozialen Tatsachen) ist die Stadt und besonders der Görlitzer Park einfach nur spannend. Eines Tages wird ein deutscher Rudy Guliani kommen, der dort aufräumt – und die Bürger werden durchatmen. Gulianis Verdienste um New York gelten heute als unbestritten. Er hat die Stadt sicherer gemacht, man kann wieder mit der U-Bahn fahren, ohne Angst um sein Leben haben zu müssen. Die Strafen für Übeltäter waren (und sind heute noch) unverhältnismäßig. Das ist die Kehrseite der Zero Tolerance. Auch nicht schön. So schlimm wie in NY vor Guliani ist es im heutigen Berlin noch nicht, aber die Tendenz ist klar. Guliani stützte seine Aufräumarbeiten auf die „broken windows theory“. Es lohnt sich – gerade im Hinblick auf Berlin -, diese Theorie zu studieren. Der Görlitzer Park ist das „broken window“. Übrigens: der Vorgänger Gulianis im Amt des Bürgermeisters war ein gewisser Dinkins, ein Afro-Amerikaner, gebildet, vornehm, menschenfreundlich. Die englische Wiki schreibt über ihn: „Dinkins entered office in January 1990 pledging racial healing, and famously referred to New York City’s demographic diversity as a ‚gorgeous mosaic‘. Am Ende seiner vierjährigen Amtszeit hatten die Bürger New Yorks „the perception, that crime was out of control during his administration“. Gorgeous mosaic of diversity and out of control, das sind die Stichworte, die heute auch auf Berlin passen. Bin gespannt, wie’s weiter geht. Meine bescheidene Meinung ist by the way: diversity is indeed gorgeous, but it needs a harsh hand by the state.

  13. Spaßige Vorschläge!

    Aber mal zum Thema Rauschdrogenlegalisierung: Das glaubt doch wohl niemand ernstlich, Linksgrün wolle tatsächlich eine Freigabe dieser Substanzen. Das predigen die bloß, um drogenaffine Jugend als Stimmvieh anzulocken.

    In Wahrheit wollen die das doch gar nicht – es würde doch das Geschäftsmodell ihrer Lieblinge zerstören, wenn sich jeder Laubenpieper seinen Hanf selbst im Schrebergarten anbauen könnte.
    Auch eine Masse an Sozialmenschen, vom Streetworker über Präventionslaberer bis zum Drogenberater, allesamt Stammwähler, würde überflüssig und Hartzer.
    Zudem dürften die Hinterleute der Straßenhändler grimmig reagieren. Ne ne, Freigabe von Cannabis geht gar nicht.

    Und was das harte Zeug betrifft: Ist doch doof, wenn ein Stricher für sein Kristallzeug strichen müsste und nicht mehr preisgünstig zur Verfügung steht.
    Freunde „edlerer“ Substanzen, ich denke da rein zufällig an Koksrückstände im Volkskammerabwasser, haben ohnehin ihre Quellen und nichts weiter zu befürchten, so lange sie brav in der Spur bleiben. Dann darf so einer nämlich trotz eines kleinen Skandälchens weiter mitspielen, muss man gar nicht Konstantin, Volker oder Paolo für heißen.

  14. “ Es treten 10 Mannschaften gegeneinander an, überwiegend Menschen aus anderen Ländern, die sich viel im Park aufhalten‘…“

    10 mal mind 11 Personen =110 Dealer allein in einem Park!

    damit die alle genug verdienen, denn Berlin hat ja mehr als nur einen Park – muss ja halb Berlin Drogen konsumieren …

  15. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn Ihr Text in Afrika, Arabien und dem muslimischen Raum in Asien verteilt wird 😉

    Das mit dem „in die Schranken verweisen“, hat Herr Grönemeyer ja gerade schon in Wien aufgeführt.
    Danach hat er sich bestimmt schnell in seine gated Community, London-Kensington, zurückgezogen.

  16. Die Teams sollten nach der verkauften Substanz (Rauschgift ist so ein diskriminierendes Wort, geradezu hate speech) benannt werden: Heroin gg. Meth (1:5), Coks gg. Hasch (3:0) usw. Turniersieger? Ein Amphetamin!

    Die Siegermannschaft kriegt einen Preis im Wert von 11.000 Euro der eigenen Substanz aus Zollbeständen, zudem ein großes Dealer-Areal beim lukrativsten Parkeingang, garantiert von der Berliner Polizeipräsidentin. Berlin zeigt, wie man Integration anpacken muss: Die Menschen dort „abholen“, wo sie sind!

  17. Man könnte ja generell eine Liga für Straftäter gründen. Da könnten dann die Drogendealer gegen die Autodiebe oder die Messerstecher gegen die Vergewaltiger spielen. Mann könnte das natürlich auch regional eingrenzen, sodass die Görlitzer Drogendealer gegen die an der Frankfurter Hauptwache spielen. Vielleicht kann man das Ganze noch staatlich alimentieren und durch den Einsatz von Steuergeldern als Siegprämie unterstützen. Schließlich hat das ja eine resozialisierende Maßnahme und kommt damit schlussendlich uns allen zugute.

  18. Kriminalität ist hip. Kriminalität ist geil. Gewalt hinter jeder Ecke ist prima. Die leben doch echt in einer, hauptsächlich für andere, gefährlichen Scheinwelt.

    Vielleicht sollte man mal ein Projekt machen, indem die grün verstrahlten „Entscheidungsträger“ ein paar Monate in beliebigen gewalttätigen Slums verbringen dürfen, um wieder Erdkontakt zu kriegen.

    Blanke Wohlstandsdemenz !

  19. DIESELBEN POLITISCHEN KRÄFTE,
    die einst in der DDR den Westen u.a. damit zu diskreditieren versuchten, dass sie ihm vorwarfen, Drogenkriminalität zu fördern (Drogen wurden als Ausprägung westlicher Dekadenz angesehen, was in Bezug auf die USA insofern haltlos ist, als die US-Kerngesellschaft [die „echten“ Amerikaner] Drogen und Rauschmitteln immer sehr ablehnend gegenüber stand [die USA waren eines der wenigen Länder, wo es über eine Dauer von 10 Jahren mal eine Alkoholprohibiton gab]; abgesehen davon versucht Donald Trump durch Bau der Mauer an der Südgrenze das Land ja gerade gegen die aus Süd- und Mittelamerika kommende Drogenkriminalität zu sichern), diese selben politischen Kräfte wollen jetzt unter Beugung geltender Rechtslage Drogenkriminalität rechtfertigen und fördern. SODOM UND GOMORRHA!
    Man fasst es nicht!

    • Die größten Abnehmer für Opiate waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts… Amerikanische Hausfrauen. Amerikaner mögen vielleicht keine Rauschmittel aber „Medizin“ ist etwas ganz anderes.

  20. Die Dealer Mannschaften gehören in einen Mannschaftswagen der Polizei, danach in den Knast und abgeschoben. Das ist keine Satire mehr, das ist krank.

    • Angenommen die gesamte berliner Dealer-Szene versammelt sich zum Fußball – Glauben Sie die berliner Polizei hat die nötigen Ressourcen die gesamte Gruppe einzubuchten? Oder den politischen Rückhalt? Oder die Unterstützung der Anwohner?

    • Zitat: „Das ist keine Satire mehr, das ist krank.“

      > DANKE; auf den Punkt gebracht!!

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