In Deutschland, in Frankreich, der Niederlande, Italien und Spanien, nahezu in der gesamten EU: Überall rollen Traktoren, protestierende Bauern auch in Griechenland, Portugal, Lettand. Angeschlossen haben sich wie in Deutschland häufig Spediteure, Handwerker und selbständige Unternehmer.
Die massiven Proteste zuletzt in Brüssel konnte die EU nicht ignorieren. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen traf sich mit der Landwirtschaft; sie will im Juni wiedergewählt werden. In Frankreich hat die Regierung von Präsident Emmanuel Macron mehr Geld für die Landwirte versprochen, von der EU vorgesehene drastische Einschränkungen vom Tisch gewischt und will auch das Handelsabkommen Mercosur der EU mit lateinamerikanischen Ländern nicht mehr.
Proteste gegen den übergriffigen EU-Apparat – nicht nur in Brüssel
Auch in der Schweiz und Rumänien gibt es Proteste. In Polen haben sich die Landwirte an vorderster Front gegen die Getreidelieferungen aus der Ukraine gewehrt und die Regierung an den Verhandlungstisch zurückgedrängt.
In den USA machen Landwirte ihrem Ärger Luft, weil sie von großen Unternehmen ausgepresst werden. In Indien kämpfen Bauern seit Jahren ums Überleben und protestieren gegen unzumutbare Bedingungen. Nach Schätzungen des Beratungsunternehmens Verisk Maplecroft habe Indien in den letzten drei Jahren weltweit den größten Anteil an den Bauernprotesten gehabt.
In dieser Woche hatten sie zu einem »Marsch nach Delhi« aufgerufen und wichtige Zufahrtsstraßen in der indischen Hauptstadt blockiert. Polizei und Militär gingen mit Schlagstock und Wasserwerfer gegen protestierende Bauern vor. Sie fordern für wichtige Produkte einen Mindestpreis; Bauern hatten bereits einen Teil ihrer Ernte vernichtet, weil sie zu wenig Geld bekommen. Führende Vertreter der Landwirte hatten erklärt, dass Gespräche über den Erlass von Krediten und garantierte Preise zu keiner Einigung geführt hätten.
Frankreich: Die Bauernproteste gehen trotz der Zugeständnisse weiter
Heftige Proteste auch in den Niederlanden; dort ist es schon sogar so weit, dass das lebenswichtige Element Stickstoff als Luftverschmutzung erklärt wird. Dort ist das Narrativ schon so weit vorgedrungen, dass von einer »Stickstoffverschmutzung« geredet wird, und ein eigenes Ministerium für Stickstoff installiert wurde. Erbitterte Proteste der Bauern, aber auch der Stadtbevölkerung haben allerdings bereits politische Kräfteverhältnisse verschoben und verhalfen der Freiheitspartei von Geert Wilders zum Wahlsieg.
Die Landwirtschaft nehme zwar nur einen geringen Anteil am Bruttoinlandsprodukt ein – in der EU weniger als 2 Prozent, und in den USA ein Prozent. Aber sie sei von größerer Bedeutung in einer Zeit, in der sich die Wähler Sorgen um die Lebensmittelversorgung machten und die Preise eine wichtige Rolle spielen, so Bloomberg. Die Sicherstellung erschwinglicher Nahrungsmittel für die wachsende Bevölkerung sei von entscheidender Bedeutung. In Neuseeland schlug die neue Regierung der National Party sogar vor, dass dass das grüne Projekt einer Emissionssteuer für Landwirte auf das Jahr 2030 verschoben werden soll. Dort sollten die Bauern als erste in der Welt eine Emissionssteuer bezahlen.
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Die französischen Bauern allerdings sind skeptisch, ob die Politik auch nach den Wahlen ihre Versprechen einhält. »Die politischen Parteien versuchen, sich unserer Bewegung anzuschließen, aber sie machen nur mit, wenn Wahlen anstehen«, so laut Bloomberg Bauer Amaury Babault. »Aber wir Bauern trauen ihnen nicht. In Frankreich brauchen die Menschen die Bauern. Die Politiker? Da bin ich mir nicht so sicher.« Doch: »Wer Elend sät, erntet Zorn« heißt es auf französischen Plakaten.
Die weltweiten Proteste haben zwar verschiedene Gründe; aber ein wesentliches Ziel eint fast alle Angreifer: Sie haben es auf das Land der Bauern abgesehen.
Stickstoffverschmutzung? Na so was!
„Reine, trockene Luft hat in bodennahen Schichten der Atmosphäre etwa folgende Zusammensetzung (in Volumen-%): 78% Stickstoff, 20,94% Sauerstoff, 0,93% Argon, 0,04% Kohlenstoffdioxid. Weitere Edelgase und Bestandteile nehmen zusammen deutlich weniger als 1% ein (Global Monitoring Laboratory)“ . Quelle hlnug.de
Die Bauern kämpfen in Wahrheit nur zum Schein gegen das rot-grüne Etablishment, denn in Wirklichkeit steckt die Wallstreet dahinger, die im Auftrag der größten Kapitalseigner sich deren Land aneignen will um sich darüber alles flächendeckend unter den Nagel zu reißen.
Als Beleg kann man ja noch die Entwicklung bei Gates betrachten, der als Vorreiter sich schon riesige Flächen zugelegt hat, damit er dann auch in punkto Ernährung alles steuern kann und niemand mehr die Chance hat, gegen seine Entscheidungen auf eigenem Land Einspruch zu erheben.
Das kam anfangs relativ subtil daher und nun wollen sie es mit Hilfe der Grünen wissen und die sind die politischen Wegbereiter in deren Sinne und das wiederrum bedeuted das Ende der Freiheit, wenn man sie in dieser Form weitermachen läßt, denn dann kann man anbauen was man will und die Windmühlen und Solarparks gleich mit aufstellen und muß keine Rücksicht mehr auf die Gefühle der Leute nehmen.
In Sri Lanka bewirkte vor einigen Jahren eine durchgeknallte grüne Ideologin, dass Kunstdünger verboten wurde. Das Resultat war eine Hungersnot, und die jetzigen wirtschaftlichen Probleme des Landes sind letztlich zum Teil darauf zurückzuführen.
Diese inkompetenten Spinner schrecken vor nichts zurück. Sie kommen mir vor wie hyperaktive 10jährige, die sich am liebsten an den Steuerknuppel von Flugzeugen setzen und losfliegen wollen.
Zitat: „Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen traf sich mit der Landwirtschaft; sie will im Juni wiedergewählt werden“
> „will im Juni wiedergewählt werdn“? Wieso wiedergewählt ?
Mal abgesehen davon, dass hier mit Blick auf Flinten-Uschi meine
persönliche Meinung ist, „bloß nicht, sie soll schnellstend verschwinden und dabei gerne auch Typen wie Webwr gleich mitnehmen“, so überlege und frage ich mich auch grad, ist Ursela überhaupt in ihr Amt gewählt worden oder wurde sie nicht doch dreistfrech politisch durch Macron in ihr Amt gehievt?
Die wurde wohl eher von merkel ins Amt gehievt mit freundlicher Unterstützung von macron. Gewählt wurde sie definitiv nicht.
….. als Zugeständnis für Madame Lagarde für das wesentlich wichtigere Amt der EZB-Präsidentin. Ein politischer Kuhhandel und völlig undemokratisch.
Parteien, die den Mittelstand der Volkswirtschaft und Gesellschaft, das Rückgrat von Demokratie und Volkswirtschaft, schädigen, sind Feinde des Staates und der Verfassung.
Als da sind: Grüne, SPD, FDP, CDU/CSU und Linkspartei. Sie alle dienen fremden Herren.
Ich denke, es ist viel einfacher: Die sozialistische Utopie geistert schon seit über 100 Jahren in den Köpfen der Heißsporne herum. Die Jünger sind die Jugendlichen und dort stehengebliebene Erwachsene. In ihren Anfängen war es einfach nur die Überwindung der dekadent gewordenen Adelsherrschaft, dehnte sich aus auf die Unternehmer, die „Kapitalisten“, heute sind es die Leistungsträger schlechthin, was als privilegiert und ungerecht gilt, wie sich mir gegenüber ein Sozialist erklärte, dem die bessere Entlohnung ein Dorn im Auge war. In diese Rubrik fällt auch, dass akademische Titel nicht mehr aufgeführt werden sollen in Ausweisen! Es ist einfach das Dagegensein, der Kampf um den Platz in der Gesellschaft. Daher sind die lautstärksten Schreier die Looser, die keine Ausbildung geschafft haben.
Es ist ja keine demokratische Wahl. Der Kommissionspräsident wird von den Regierungschefs ernannt.
Von der Ley(ch)en hat zwar schon viele Leichen im Keller aber die teilfaschistischen Regierungen der EU-Staaten wissen das ja zu schätzen. Demokratie ist in Europa nur Fassade. Die wichtigen Entscheidungen über die Menschen in der EU werden woanders getroffen.
Die wenigen deutschen bäuerlichen Betriebe sollten sich das gängige US-Modell des Farmers anschauen, um sich ein Bild davon zu machen, wie die Zukunft aussieht.
In den USA sind die Farmer die Lohnsklaven der Banken und Konzerne. Dazu kommt in Europa eben noch die überbordende Reglementierung und Bürokratie der EU hinzu.
Frau von der Leyen kann nicht wieder gewählt werden, weil sie gar nicht gewählt wurde. Sie wurde eingesetzt.
Der Großvater von Donald Trump stammt aus der Weinbauregion Pfalz, aus Kallstadt. Der wusste noch, dass Landwirtschaft wichtig ist. Sowas gibt man unbewusst an Kinder und Enkel weiter.
Brüssel muß weg. Ein Wasserkopf, der ein Haufen Geld kostet. Dann alle nutzlosen Steuern weg (CO₂-Abgaben, Stilllegung von Ackerflächen und den ganzen anderen Quatsch). Last die Bauern ihre Arbeit machen!
Dem kann ich als freiheitsliebender Demokrat nur zustimmen: Wenn sie uns für ihre (zu großen Teilen steuerfreie!) Überbezahlung wenigstens in Ruhe lassen würden. Aber offensichtlich dienen sie anderen Herren als den Bürgern Europas.
Also weg mit den teuren Verrätern und Unterdrückern.
UvL kann nicht wiedergewählt werden, da sie nie in ihr Amt gewählt wurde. Nach den EU Verträgen, die nach wie vor gelten, wird der Kommissionspräsident auch nicht gewählt, sondern von den Regierenden bestimmt.
Die Angreifer investieren auch in Laborfleisch und Vertical Farming. Damit lässt sich aber nur dann Geld verdienen, wenn die natürlichen Lebensmittel vom Markt verschwinden. Scheitert die Idee der künstlichen Lebensmittel, hat man am Ende immer noch das Land der Bauern. Die Angreifer fahren zweigleisig.
„fast alle Angreifer: Sie haben es auf das Land der Bauern abgesehen.“
Das hätte man vielleicht etws ausführen können, statt es lakoniscisch zu behaupten.
Einfach mal suchen. Bill Gates ist ganz wild auf gutes Ackerland und größter Grundbesitzer der USA. Auch in der Ukraine soll er die besten Lagen schon besitzen.
Wenn man die Menschheit reduzieren will, muss man ihr die Nahrung entziehen, bw. verringern. Wir scheinen in einer Zwickmühle zu sein: protestieren die Bauern nicht, werden die neuen Bestimmungen viele von ihnen vernichten. Gegen sie auf die Barrikaden, wird die Lebensmittelversorgung auch beeintächtigt. Für potentielle Menschheitsverringerer eine Win-Win-Situation. Das sieht nicht gut aus. Und es ist schwer, den Feind auszumachen. Gibt es ihn überhaupt, oder beobachten wir eine natürliche Entwicklung? Ist der Club of Rome schuld, oder die Klimawandelgläubigen oder das WWF oder etwa China? Fest steht nur eines: die Bauern weltweit beschweren sich, statt unser Essen zu produzieren und das kann nicht gut ausgehen.
Ich befürchte, daß letztlich mit Gewalt gegen die Demonstrationen vorgegangen wird. Die sogenannten Eliten sind doch nur Instrumente des Großkapitals wie BlackRock, Nestlé und andere Investgiganten. Ziel ist, alle, und ich meine wirklich alle, von Big Farm Factorys in Sachen Ernährung und Bedürfnisbefriedigung abhängig zu machen. Wir haben beim Film
,,Brust oder Keule“ mit Louis de Funeès 1976 gelacht und uns hat es beim Film
,,Soylent Green“ von 1973 gegruselt.
Doch das ist WEF-Zukunfts-Planung. Herkömmliche bäuerliche Betriebe oder individueller Besitz, auch bürgerliche Freiheiten stören da nur. Diese werden nach und nach zerstört. Für etwa geschätzt 1,5-2 Mio.Menschen wird es das alles noch geben, für die restlichen 8 Milliarden nicht mehr. Es sind die Anfänge jetzt, und wir, die normalen Bürger, müssen jetzt dagegen ankämpfen. Und zwar ALLE. Doch bevor das passiert, werden die Marionetten derselben WEF-ler mit ihrer zugewiesenen politischen Macht die Menschen gegeneinander hetzen, auch mit Waffengewalt vorgehen, damit dann Schwab’s Konsorten ihr Ziel erreicht haben…..
Alles zu besitzen und uneingeschränkt herrschen können.. Ich hoffe, daß ist nur eine Dystopie, doch ich befürchte das Schlimmste….
Wir hier haben das kapiert, sonst wären wir nicht hier versammelt. Aber 99,99% der Menschen werden das nie kapieren. Wenn nichts mehr auf dem Teller liegt, muss wieder ein Schuldiger her. Diesmal wird es Putin sein, weil der das Spiel nicht mitmacht.
Am beängstigendstem ist es, dass der Milliardärsclub weltweit Land in ganz großem Stil aufkauft, z.B Bill Gates und Soros.
Die gekauften Flächen lassen sie dann ohne Anbau von Getreide, Mais oder sonstigen Pflanzen. Sie bezahlen sogar Bauern dafür, daß sie NICHTS anbauen und ihr Land brach liegen lassen.
Daraus lässt sich schließen, daß sie eine Hungersnot provozieren wollen.
Denn wer die Lebensmittel kontrolliert, kontrolliert die Massen.
Papiergeld geht dem Ende zu, durch nichts hinterlegt hat es eben immer weniger Wert. Jeder mit Geld, versucht nun reale Werte zu erwerben.
Ja, nebenbei wollen die WEF Mitglieder ihre Ziele umsetzen.
Die „große Umverteilung“ oder man kann es auch fast schon als Selbstbedienung an den Vermögen der Bürger, egal ob Bauer, Immobilienbesitzer oder Inflationsgeplünderter, nennen.
Marc Friedrich und andere predigen seit mehreren Jahren, dass unser Geldsystem nur noch künstlich am Leben erhalten wird und am Ende seines Lebenszyklus sei. Da ist es stimmig wenn die Raubtier-Kapitalisten im Hintergrund sich die Sachwerte der Leute aneignen. Bei den Bauern ist das ihr Land.
Eine durch die „Politik“ eingeleitete Monopolisierung der Lebensmittelversorgung unseres Landes. Unverantwortlich und maximal unethisch/kriminell.
Eine Präzedenz, die mir nicht aus dem Kopf will…die englischen Bergleute gegen die Politik von Margaret Thatcher.
Ging über ein Jahr lang. Am Ende „gewann“ Thatcher.
Ich habe bisher kein Argument gehört, noch „Taten“ gesehen, die mich überzeugen würden, das es dieses Mal anders läuft. „Die“ haben sowohl den längeren Hebel, als auch den längeren Atem. Solange da nicht eine „französisch-revolutionäre“ Komponente an Stärke gewinnt, auch auf die Gefahr hin, daß Blut fließen wird (was es so oder so tun wird), wird „unserer“ Seite und „unseren“ Anliegen kein Erfolg beschieden sein.
Was wird denn wohl sein, wenn die Teilnahme von Traktoren an den Demos verboten wird? Wird sich hierzulande auch nur ein Bauer darüber hinwegsetzen?
Lenin. Bahnsteigkarte. Damit ist alles gesagt. Leider.
Die fangen erst an, wenn wir kein Fleisch bekommen, kein Gemüse, keine Milch, ja dann wird es eng. Alles Importieren, wie lange denn, dass gibt dann richtig Ärger. Kein Hofladen mehr, keine kurzen Wege.
In vielen Hofläden bekommt man auch nur die selbe Ware wie im Supermarkt. Wir wurden auch schon in Hofläden besch!ssen. Gammelige Erdbeeren, angefaulte Spargelstangen.
Bei uns im Dorf betreibt ein Winzer einen Hofladen mit Kartoffeln, Zwiebeln, Äpfeln, je nach Saison. Wir sind am Anfang auch drauf reingefallen, bis uns eine Nachbarin aufgeklärt hat, dass der sein Zeug im Großmarkt kauft, als Touristenfalle.
Ein Kollege meines Vaters war Landwirt, richtig großer Hof. Der hat nebenher als Chemiearbeiter Schicht gearbeitet, die 5000 DM im Monat waren sein Taschengeld, die Drecksarbeit auf dem Hof haben Saisonarbeiter unter Aufsicht von Ehefrau und Tochter gemacht. Der hat dann immer gesagt, was gerade frisch geerntet war. Alles andere war nämlich oft viele Wochen schon im Kühlhaus gelagert, damit die Preise nicht einbrechen, wenn alle mit Salat oder Lauch oder Kartoffeln oder Zwiebeln zum Großmarkt kommen.
In der Großstadt, wo wir früher gewohnt hatten, gab es zwei große Wochenmärkte (und in den Stadtteilen noch kleinere), von denen heute kaum noch was übrig ist. Die Leute sind schlauer geworden.
Uschi kann nicht wiedergewählt werden, weil Uschi nicht gewählt wurde.
Solange die Landwirte hier brav CDU, SPD, FDP und sogar die Grünen wählen, als Subventionsbettler auftreten und sich von parteitreuen Handlangern steuern lassen, solange geschieht ihnen genau das, wofür sie von den Altparteien gehalten werden: „..das sie die sind, mit den dicksten Kartoffeln“.