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gegen „unsinnige Agrar- und Umweltpolitik"

Bauernproteste erhalten Unterstützung von Deutschem Jagdverband

von Gastautor

08.01.2024

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Bauernproteste gegen die Sparpläne der Ampelregierung unterstützt der Deutsche Jagdverband: „Wir zeigen uns solidarisch mit den Land- und Forstwirten, alle Jäger sind aufgerufen, die regional organisierten, friedlichen Protestaktionen zu unterstützen“, so DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke.

Obwohl die Berliner Bundesregierung die geplanten Kürzungen im Agrarbereich weitgehend zurückgenommen hat, bereiten Bauern in Deutschland gemeinsam mit dem Transportsektor massive bundesweite Proteste ab Montag vor. Polizei und Behörden rechnen mit starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Auch der Deutsche Jagdverband (DJV) will dabei ein gemeinsames Zeichen gegen eine „unsinnige Agrar- und Umweltpolitik“ setzen.

„Wir zeigen uns solidarisch mit den Land- und Forstwirten, alle Jäger sind aufgerufen, die regional organisierten, friedlichen Protestaktionen zu unterstützen“, so DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke. Jedoch mahnte er: „Wer allerdings rechtliche Grenzen überschreite, erweise sich selbst und der Sache einen Bärendienst.“

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Auch in den sozialen Medien ist die Unterstützung groß: „Menschen in ganz Europa zeigen sich solidarisch, Deutschland ist nicht allein“, heißt es auf X (früher Twitter). „Wir müssen die Bauern unterstützen, alle zusammen“, schreibt ein weiterer User.

Unterstützung aus der Politik

Der Bauernverband hat für die kommende Woche in mehreren Teilen Deutschlands zu Trecker-Demonstrationen aufgerufen, in deren Folge es zu Staus kommen könnte. Zustimmung zu den Protesten gab es am Wochenende etwa von der AfD, den Freien Wählern in Bayern und der CSU. Die AfD ermunterte ihre Anhänger, an den Demonstrationen teilzunehmen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) distanzierte sich zwar von „radikalen Attacken“, äußerte aber „Verständnis und Solidarität“ für die Proteste der Landwirte. „Die Agrardieselrückvergütung und die Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge müssen vollumfänglich erhalten bleiben“, heißt es in einer Erklärung, die die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag auf ihrer Klausurtagung im bayrischen Seeon verabschieden möchte.

Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.

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24 Kommentare

  1. ….. und schon sind alle Jäger rechts und gefährlich. Dann werden die Jäger die längste Zeit Jäger gewesen sein.

  2. OMG – legale Waffenbesitzer unterstützen den Bauernprotest. Wenn jetzt noch der Deutsche Strick- und Häkelverband dazu kommt ist es endgültig soweit – die Machtübernahme steht unmittelbar bevor…

  3. Nun hat sich . endlich – auch Scholz zu Wort gemeldet. Er mahnte „Maß und Mitte“ an, was immer das heißen soll.
    Politisch korrekt sprach er von „Landwirtinnen und Landwirten“ – was die bestimmt sofort friedlich stimmen wird
    Er wirkte übrigens müde und irgendwie abwesend.

  4. Bewundernswert ist die große Solidarität unter den Bauern. Wahrscheinlich empfinden sie einander so wenig als Konkurrenten wie kaum ein anderer Berufsstand.
    Und das macht sie für die Obrigkeit so gefährlich.

  5. Zitat:“„Wir zeigen uns solidarisch mit den Land- und Forstwirten, alle Jäger sind aufgerufen, die regional organisierten, friedlichen Protestaktionen zu unterstützen“, so DJV-Präsident Helmut Dammann-Tamke. Jedoch mahnte er: „Wer allerdings rechtliche Grenzen überschreite, erweise sich selbst und der Sache einen Bärendienst.““

    Das ist der Kern der Sache. Jede überflüssige Eskalation führt zum Gegenteil dessen, was Proteste erreichen wollen. Insofern muss man da nicht nur aufpassen, dass keiner aus dem Bauch heraus über die Stränge schlägt, sondern auch keiner die Proteste unterwandert, um sie in voller Absicht zu eskalieren.

  6. Die konservativen Familien, die Unternehmer, die Industrie, Gastgewerbe, jetzt die Bauern – im Gefolge die Jaeger und Transportunternehmer.

    Die Ampel hat einen Gutteil des Volkes gegen sich aufgebracht. Reife Leistung.

    Die Ampel ist jetzt auf Gelbblinken umgeschaltet. Reparieren oder ersetzen?

  7. Gerade „anderswo“ gelesen:
    Die Streichung der Steuerfreiheit und Argrarsubv. sind gedacht, um das Finnanzloch für die Energiewende zu stopfen. Kürzung von Klimasubventionen war nicht machbar…zuviel Protest? Woher wohl…

  8. Darin sind sie sich doch fast eins, denn entweder sind die Bauern selbst in Jagdgenossenschaften organisiert oder sie verpachten als Land -und Waldbesitzer ihren Grund und Boden und da dürfte es doch ganz natürlich sein, daß sie sich gegenseitig unterstützen.

    Viel interessanter ist der Anschluß von Kampfgefährten anderer Art. wie z.Bsp. die Fuhrunternehmen oder andere Gewerke, die auch massiv Druck mit ausüben können, wobei sich die Gewerkschaften mit ihren Lohnabhängigen als größte Gruppe merkwürdig zurückhalten und das ist kein Wunder, ist doch deren Spitze ein Teil des Sozialisten- Apparates und da will man sich doch nicht gegenseitig in die Wolle kriegen, sehr zum Schaden aller, die dafür kämpfen daß diese Bande in die Schranken gewiesen wird.

  9. Die Bauern demonstrieren für uns alle, das wissen die Systemlinge sehr gut, deshalb wollen sie sie in die rechte Ecke stellen, aber ich glaube, dass die Nazikeule schon lange nicht mehr wirkt.

    • Die wirkt ja nicht mal mehr bei den Erfindern der Nazikeule, denn die Deutschen sehen doch derzeit selbst, das derzeit Vandalen unterwegs sind und den Nazis sehr nahe kommen, was sie immer kritisiert und beklagt haben und heute die gleichen Methoden anwenden, wenn es um eigene Interessen geht.

  10. Es ist ein tiefsitzender Frust, der sich heute Bahn bricht. Landwirtschaft ist so unfrei, wie seit WK II nicht mehr. Eine nur auf Boden und Wetter ausgerichtete Produktion, die jahrhundertelange Nutzung der Kulturböden ermöglicht,ist nicht mehr möglich. An ihre Stelle sind 5 Jahresanbaupläne und Ausbringungsfristen und Anwendungsbeschränkungen getreten. Resultat : um bei der Stange zu bleiben, werden Ausgleichszahlungen geleistet , von Außenstehenden Subventionen genannt. Es sollte sich doch jeder mittlerweile fragen, inwiefern sein Bild der Landwirtschaft durch mediale Gehirnwäsche geprägt ist.
    Dazu die Probleme des Naturschutzes.
    Ausgleichsmassnahmen werden aus Flächenbegrenzten Kommunen woanders hin verlagert und verdrängen dort in der Regel landwirtschaftliche Nutzfläche mit Einfluss auf dann steigende Pachtpreise.
    Gänse, Wölfe, Luchse, Rabenvögel : hier ist die Schnittmenge mit dem DJV. Der Umgang mit dem Wolf ist das Paradebeispiel für deutsche Politik der vergangenen 15 Jahre – die Geister, die ich rief, werde ich nicht wieder los ( Übertragung auf andere Politikfelder erwünscht). Daher haben wir hier eine höhere Wolfsdichte als F oder Skandinavien. Und die Zahlungen aus Steuergeld an NABU und BUND zur „Forschung“ werden nicht von der Öffentlichkeit hinterfragt (ebensowenig, wie die Frage nach der Herkunft der vielen Wolfshybriden). Und befragt man die Homepage des NABUs zum Thema Niederwild, dann ist am Rückgang nur die Landwirtschaft schuld, nicht 50 Jahre verfehlter Naturschutz mit Unterschutzstellung der Rabenvögel. Da geht die Stadtkrähe im großen Schwarm ganz ungestört auf Junghasenjagd und plündert den frisch eingesäten Maisacker.
    Und der Bauernverband ? CDU gesteuerte Rentnertruppe. Wird durch den Nachwuchs als Dienstleister , aber nicht als politische Vertretung gesehen. Die Musik spielt schon woanders.

  11. Es ist bemerkenswert, daß gerade die Bauern – ein zahlenmäßig eher unbedeutender Berufsstand – so energisch protestieren. Und so viel Publicity erfahren.
    Es könnte auch daran liegen, daß der Bauer ein ganz anderes Verhältnis zu seinen Produktionsmitteln hat als andere Branchen und auch am stärksten den Naturgegebenheiten ausgesetzt ist.
    Der freie Bauer auf seiner Scholle ist sicher nur noch eine liebgewonnene Illusion. In allen Industrieländern müssen Landwirte subventioniert werden. Sie haben nur eng begrenzte Produktivitätsreserven.
    Andererseits beseitigen Diktaturen als allererstes die selbständigen Bauern, weil sie von ihnen zu Recht Widerstand befürchten. So in der SU, der DDR…usw.
    Und Brüssel versucht es auf die sanfte Tour durch immer schwerer zu befolgende Auflagen. – wie auch beim Automobil.

  12. Mehr „Grün“ gescheitert geht nicht mehr !!!
    Gemeinsame Proteste, de facto ein Generalstreik

    • Bauern
    • LKW-Fahrer
    • Spediteure
    • gleichzeitig noch Bahnangestellte
    • mit breiter Solidarisierung aus der Mehrheit der Bevölkerung

    Wieviel „Volksmeinung“ brauchen diese linksextreme Grünen Sturköpfe um zurück zu treten?
    Der schmalose Versuch diese in die „Nazi-Ecke“ zu stellen, kann nur scheitern, wie dies schon in der DDR gescheitert ist. Altbekannte SED Strategie der Diffamierung Andersdenkender.
    Scholz und Lindner lassen sich am Nasenring durch die Manege Führen, von den „Grünen Dompteuren“ die eine Blockadepolitik in der Kaolition betreiben.
    Alle Probleme werden nur im Streit behandelt und dann wieder und wieder aufgekocht in einem unbeschreiblichen Chaos endent.
    Macht Schluß zum Wohle dieses Landes und unserer Kinder !!!
    Denn das „Volk“ wird eh Schluß machen mit euch bei den nächsten Wahlen.

  13. Irgendwo habe ich von 250.000 in diesem Verband organisierten Jägern gelesen.

    Wenn sich eine Viertelmillion auf waidgerechtes Erlegen spezialisierter Scharfschützen hinter die gute Sache stellen, dann wird es gleich nochmal erheblich interessanter.

  14. “Wer allerdings rechtliche Grenzen überschreite, erweise sich selbst und der Sache einen Bärendienst.“ -Was ist denn mit dem Verbot, mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf die Autobahn zu fahren, wird da nicht auch eine rechtliche Grenze überschritten? Was für eine hohle Sprechblase. Dieser Dammann-Tamke: Es ist alles gesagt, nur nicht von mir.

  15. Das der DJV die Bauern unterstützt ist richtig, und auch nachvollziehbar.
    Viele Bauern sind auch Jäger!

  16. Gerade die Presseschau im DLF gehört. Die heute beginnenden Bauernproteste sind natürlich das Hauptthema. Auch selbstverständlich, dass die Mehrzahl der zitierten Kommentare auf die rechte Unterwanderung und die rechte Gefahr hinweisen (Beispielsweise „Sächsische Zeitung“: „Bedrohung von Wirtschaftsminister Robert Habeck“ und „Verrohung“; „Der Neue Tag“/Weiden: Bauern würden für „Umsturzphantasien“ benützt. Es gibt aber auch vernünftige Stimmen, vor allem die der „Schwäbischen Zeitung“.

  17. Es ist interessant zu sehen, was in den diversen Zeitungen über die Einkommen der Bauern geschrieben wird, um die Bauern als gierig brandmarken zu können. So schreiben diverse Zeitungen (die wohl wieder voneinander abgeschrieben haben), dass die Bauern im Schnitt an die 102.000,– € jährlich netto hätten. Das ist, freundlich gesagt, riesengroßer Humbug!
    Abgesehen davon, dass die Bauern eine eigene Altersvorsorge anlegen müssen und auch jegliche Versicherungen vollumfänglich aus der eigenen Tasche zahlen müssen, bezieht sich dieser Durchschnitt auf alle Bauern. Also auch auf die Großbetriebe, die man schon als Industrie ansehen kann. Dazu gehören unter anderem die riesigen Tierzüchter, die praktisch eine Massenproduktion betreiben. Dazu kommen die Zahlungen für hohe Kredite, Ausfallversicherungen, usw. . Arbeiten Familienmitglieder mit, schwindet das Einkommen pro Kopf noch einmal kräftig.
    Wer jetzt daran geht und den kleinen Bauern mit 50 ha Land (das sind schon fast Kleinbauern)mit dem großen mittels Einkommensdurchschnitt vergleichen will, ist schon ein richtig mieser Zeitgenosse.
    In den letzten Jahren haben die Bauern diversen Quellen zufolge gerade einmal 62.000,-€ (netto) im Schnitt erwirtschaftet. Man muss kein Mathematiker sein, um zu realisieren, dass das pro Kopfeinkommen ziemlich niedrig ausfällt.
    Am Ende ist es nämlich so, dass der Bauernverband die »normalen«Bauern zu Streiks aufruft, die sich an der Streikfront dann eine blutige Nase holen. Das ist immer so, wenn jemand in der ersten Reihe steht. Nur halten sich die Großbauern, die schon industrielle Landwirtschaft / Tierzucht betreiben, schön zurück. Die »kleineren« Bauern holen also die Kastanien aus dem Feuer. Wirtschaftsmagazine haben das schon seit längerer Zeit kritisiert.
    Es ist an der Zeit, dass sich der Zwischenhandel mit weniger zufriedengibt, damit die Erzeuge selbst auch etwas davon abbekommen und ihre schwere Arbeit endlich mal respektiert und gewürdigt wird.
    Jeder, der glaubt, dass es ungerechtfertigt sei, möge doch mal zu einem Bauern gehen und ihm Hilfe für ein halbes Jahr anbieten; und zwar vom Frühjahr bis zu Herbst. Da ist dann die meiste Arbeit, wobei so ein Arbeitstag zur Erntezeit schon mal bis zum Sonnenuntergang dauern kann. Gutes Wetter muss man nämlich ausnutzen, damit die Ernte nicht kaputtgeht. Da muss man auch schon mal sonntags auf die Wiesen, um Gras zu mähen, damit am Ende genug Heu vorhanden ist. Ich kenne das zu gut von meinen Großeltern, die bis Mitte der 80er Jahre noch einen landwirtschaftlichen Betrieb hatten. Ich habe nie gefragt, was sie damit verdient haben, aber große Sprünge waren damit nicht möglich.
    Jeder möchte seine Arbeit angemessen bezahlt haben, warum also nicht auch die Bauern?

    • Sind halt die eigenen Leute, denen gönnt man nicht das Schwarze unter den Fingernägeln. Die von Ihnen genannten 62.000 € Realeinkommen sind bekanntlich in etwa die Summe, die uns die Basisversorgung „unbegleiteter Minderjähriger“ jährlich kostet. Da habe ich noch nirgends eine Darstellung der Jungs als „geldgierig“ gesehen. (Auch keine Aufstellung der Zusatzkosten, wenn es etwa bei öffentlichen Silvesterparties wieder etwas derber zur Sache ging).

      Dieses Land richtet sich nicht mit Liebe zu Fremden zugrunde, sondern mit schwerer Abneigung gegen die Eigenen. Die Eingeladenen sind nur Exekutivorgane.

    • Die Bauern haben doch auch immer Kredite fuer ihre Landmaschinen zu bedienen. Und die arbeiten nicht nur sonntags, im heissen Sommer arbeiteten sie nachts in den Feldern bei uns.

    • Es ist noch nicht lange her, als ich noch im Westallgäu lebte (mehr als 5 Jahre), haben die Bauern damals für einen höheren Milchpreis gekämpft. Dieser höhere Preis war gegenüber dem Handel fast nicht durchsetzbar, denn so der Handel, beim Verbraucher nicht vermittelbar. Am Ende kam eine kleine Erhöhung dabei raus. Und dann welch‘ Wunder, brauchte es nur die inszenierten Krisen Corona und Ukrainekrieg, um damit die Inflation nach oben zu treiben und die Preise in den Supermärkten drastisch zu erhöhen. Nur wie MichaeIR sagt, kommt diese Erhöhung nur bei den Großkonzernen an und nicht bei den Bauern.

    • Bauern (genauer: Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe) haben eine Alterversorgung (Landwirtschaftlichen Alterskasse) im Gegensatz zu normalen Gewerbetreibenden. Sie haben auch eine Krankenkasse ähnlich der GKV. Und bekommen bei Arbeitsunfähigkeit bis zu vier Wochen eine Betriebs- und Haushaltshilfe bezahlt. Der Laden heißt Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Und nein, die sind nicht nur für Angestellte in der Landwirtschaft, sondern für die Landwirte selbst.
      Welcher Gewerbetreibende hat so etwas?
      Außerdem sind Bauern ganz normale Gewerbetreibende wie jeder andere auch und die müssen auch selbst vorsorgen. Und netto ist netto! Nach Abzug aller Kosten und Steuern. Ich hatte das nicht. Bei mr waren vor der Rente gerade mal 35000 Euro netto übrig, bei den meisten anderen ist es wahrscheinlich viel weniger.

  18. „Die Bauernproteste gegen die Sparpläne der Ampelregierung, unterstützt der Deutsche Jadgverband: “Wir zeigen uns solidarisch mit den Land- und Forstwirten, alle Jäger sind aufgerufen, die regional organisierten, friedlichen Protestaktionen zu unterstützen“
    Um Gottes Willen, ist denn das nicht „rechtsradikale Unterwanderung“ ? 😉
    In vorauseilendem Gehorsam vor dem Gessler-Hut,
    tönt und schallt es schon, noch aus dem letzten Loch in deutschen Landen:
    „Protetste ja, aber Vorsicht vor rechtsradikaler Unterwanderung“
    Denn die „Behinderung“ von Habeck sei durch „rechtsradikale Unterwandeung“ der Bauernprotest erfolgt.

    Ist der Bürger unbequem

    Ist er bestimmt nur rechtsextrem

    Nur die Stürmung der Halle des FDP Treffens durch „Linksextreme Klimaaktivisten“,
    war ok, denn diese war ja nicht rechtsradikal sondern linksradikal.
    Das ist im heutigen Deutschalnd nicht verboten, weil politische Räson, wie einst in der DDR.

  19. Hey Habeck, Hey Özdemir!
    Der Bauer ist kein Spielzeug,
    was kommt euch in den Sinn?
    …….
    Und wäre nicht der Bauer,
    so hättet ihr kein Brot!
    ( frei nach Adelbert von Chamisso)

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