Quer durch Deutschland rollen seit dem Wochenende Tausende von Traktoren. Ziel: Berlin. In einer eindrucksvollen Bewegung kommen aus allen Teilen des Landes Bauern in die Hauptstadt. Die ersten hatten sich bereits am Samstag auf den Weg gemacht, um Berlin rechtzeitig zur Demo am Dienstag zu erreichen. Die Reisegeschwindigkeiten mit Traktoren sind eben nicht so hoch. Sogar kurz vor der holländischen Grenze wurden Trecker auf Tieflader verladen, um noch etwas beschleunigter nach Berlin zu kommen. Auf der A9 darf der Konvoi ab Triptis die Autobahn benutzen, um etwas schneller voran zu kommen.
Diejenige, die nicht nach Berlin fahren können, wollen aus Solidarität Mahnfeuer entzünden wie in der Eifel.
Ab 12 Uhr findet eine große Kundgebung vor dem Brandenburger Tor statt – veranstaltet von der Initiative »Land schafft Verbindung«. Rund 5.000 Traktoren und 10.000 Demonstranten werden erwartet. Vielleicht werden es auch viel mehr, denn nach Berichten von Beteiligten haben sich bisher überraschend viele Bauern auf ihre Traktoren geschwungen und in Richtung Berlin in Bewegung gesetzt.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner hat zugesagt, zur Kundgebung zu kommen und um 14 Uhr eine Rede zu halten. Sie hat vielleicht aus dem bemerkenswerten Auftritt ihrer bayerischen Kollegin Michaela Kaniber gelernt, die bei den massiven Demonstrationen vor vier Wochen vor den Bauern auftrat und die Politik der CSU beim bayerischen Volksbegehren verteidigte.
Doch die Sorge unter den Landwirten ist groß, dass ihre Bewegung von der Politik vereinnahmt wird; der handfeste Richtungsstreit in der Bewegung »Land schafft Verbindung« ist immerhin einigermaßen beigelegt.
CDU und CSU wiederum fürchten, dass ihnen nun auch die Bauern von den Fahnen eilen. Deswegen wettern Funktionäre seit längerem vorsorglich heftig gegen die AfD. Mit ein Grund, warum sich Medien eher zögerlich mit den Protesten der Bauern befassen. Bis auf die taz, welche die Bauern eilfertig als »neurechtes Milieu« diffamiert und der »Desinformation« als »typisches Instrument des neurechten Milieus aus AfD und dem rechten Rand der CDU« abqualifiziert.
Wie lange das funktioniert, bleibt abzuwarten. Denn die Landwirte haben die Nase gestrichen voll – sowohl von Parteien wie CDU und CSU als auch von ihren Bauernverbänden, die ihnen Theater vorspielen. Nicht umsonst treten die kaum öffentlich bei den vehementen Protesten in Erscheinung.
Die Landwirte müssen mit ansehen, wie laute NGOs, radikalisierte Tierschützer und städtische Grünen ihnen über Verordnungen ihre Betriebsweise vorschreiben wollen. Vor allem ist ein städtisches Publikum mit inhaltsleeren, aber hoch emotionalen Kampfbegriffen wie Klimawandel, Insektenschutz, Überdüngung, Massentierhaltung Landwirten gegen die Landwirte in Stellung gebracht worden. Eine Umfrage ergab, dass 40,3 Prozent der Bevölkerung die Landwirtschaft in Deutschland im Allgemeinen als »wenig umweltverträglich« bewertet, der Auswahl »eher umweltverträglich« stimmten 24,9 Prozent zu und zu »sehr umweltverträglich« konnten sich nur 7,2 Prozent der Befragten hentschließen.
Nach den letzten Demonstrationen in Bonn und anderen Städten steigern die Landwirte ihren Druck und rollen aus vielen Teilen des Landes nach Berlin.
In ihrem Aufruf heißt es:
»Das von den Ministerinnen Klöckner und Schulze präsentierte ›Agrarpaket‹ wurde überstürzt mit heißer Nadel gestrickt. Es gefährdet nicht nur unsere landwirtschaftlichen Betriebe, sondern ist auch eine Gefahr für die regionale Lebensmittelproduktion und für den Erhalt der ländlichen Räume. Das möchten wir verhindern und deshalb gehen wir auf die Straße und fordern einen Dialog zu folgenden Punkten:
- Das Aussetzen des Agrarpakets und ergebnisoffene Neuverhandlungen
- Einheitliche Richtlinien für die Landwirtschaft in der gesamten EU. Keine deutschen Alleingänge
- Die neutrale Erforschung des Insektenrückgangs – trotz oder wegen immer stärkerer Auflagen? Welchen Anteil haben z.B. LEDs, Mobilfunkanlagen, Windräder, Flächenversiegelung daran?
- Die unabhängige Überprüfung der Nitrat-Messstellen sowie die Anzahl der Messpunkte auf einen europaweiten Standard auszuweiten, den Anteil an beispielsweise kommunalen und industriellen Nitrateinträgen ins Grundwasser zu ermitteln und ebenfalls zu berücksichtigen
- Importierte Waren, die nicht dem EU-Standard entsprechen, als solche zu kennzeichnen. Ebenso die Herkunftskennzeichnung bei Rohwaren und verarbeiteten Lebensmitteln
- Bei politischen Entscheidungen zu Umwelt-, Klima- und Tierschutzmaßnahmen, den Erhalt der regionalen Lebensmittelproduktion in den Vordergrund zu stellen und zu stärken
- Anstatt neue Tierwohllabel zu entwickeln, die bestehenden zu fördern und weiterzuentwickeln
- Dass gesellschaftliche Wünsche wie z.B. mehr Tierwohl, extensivere Bewirtschaftung (und damit geringerer Ertrag und Gewinn), die Ausbreitung der Wölfe und Umweltmaßnahmen finanziell von der Gesellschaft getragen werden
- Die Bürokratie und Dokumentationspflicht zu vereinfachen.«
In einem Interview mit dem Fachmagazin topagrar verteidigt die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Kompromisse im Agrarpaket, den fast alle Landwirte als Kuhhandel auf Kosten der Bauern bewerten. Klöckner mochte sich dieser Wortwahl nicht anschließen: »Ich habe im Sinne der Landwirte sehr hart verhandelt. Es lagen Forderungen auf dem Tisch, die viel weitergehende Belastungen bedeutet hätten. Bei der Erhöhung der Umschichtung in die zweite Säule sagen mir viele Landwirte, das sei verkraftbar. 90 % der Mittel fließen wieder zurück an die Landwirte. Unser Tierwohlkennzeichen ist ein Angebot für die Branche. Es kann genau die Wertschätzung transportieren, die die Landwirte einfordern. Beim Insektenschutz ist leider nicht durchgedrungen, dass wir ein Eckpunktepapier verhandelt haben, kein festgezurrtes Gesetz. Wir werden die Landwirtschaft jetzt bei der Umsetzung intensiv einbinden.«
Sie versteht durchaus, dass die Bauern auf die Straße gehen: »Ich habe mit vielen Demonstranten gesprochen, auch mit den Initiatoren von ›Land schafft Verbindung‹. Da kommt viel zusammen. Es ist ein Gemisch aus zu wenig Wertschätzung, pauschalem Bauernbashing, zu wenig Zahlungsbereitschaft von Verbrauchern und politischen Entscheidungen auf allen Ebenen, die den Bauern etwas abverlangen. Aber es gibt gesellschaftliche Entwicklungen, den Klimawandel, Insektenschwund, Regelungen aus Brüssel, Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag und Gerichtsurteile, die wir nicht ignorieren können. Es wird Veränderungen geben. Dabei werden wir die Landwirte unterstützen.«
Immerhin: Berliner Straßen werden nach der Bauerndemonstration nicht so verdreckt aussehen wie Straßen und Plätze, auf denen die Fridays-for-future-Kiddies demonstrierten und ihren Müll mancherorts einfach liegen ließen. Der Kundgebungsplatz der Bauern in Bonn dagegen war hinterher blitzsauber.
Offensichtlich blenden die Rot-Grünen Besserwisser den Zusammenghang auf, daß eine evidente Korrelation zwischen Insektensterben und Energiewende besteht. Man kann das auch Kausalität nennen.
Ich unterstütze die Bauernproteste vollumfänglich. Umfragen traue ich nicht, denn erstens ist die Versuchung bestimmter kleiner aber lautstarker Kräfte in der Bevölkerung riesengroß, diese gemäß der eigenen Ideologie zu färben, zweitens weiß ich aus bitterer Erfahrung, wie viele erhebliche Fehler bei Umfragen gemacht werden, die jedes Ergebnis vollständig verzerren. Jede quantitative Erhebung gibt die Richtung des Ergebnisses schon vor, also lieber Finger weg von Umfrageergebnissen. Nur soviel: sie sind bestellt.
Es wird den Bauern nichts nützen, sich von der AfD zu distanzieren, denn wie man am Gesinnungs-Schmierenblatt taz sehen kann, werden die Bauern sogar schon mal vorsorglich mit braunem Dreck aus dunkelbraunen Stiften beworfen. Sie sollen ihren Ruin begrüßen, wie das mißhandelte Kind in den 60er Jahren die Schläge seiner Erzieher als „Liebesbeweis“ ansehen sollte. Die taz ist ebenso pervers geworden. Vor allen deswegen, weil gar kein Insektenartensterben vorliegt. Ebenso wie der von Grünen erfundene „Klimawandel“. Es gibt ihn nicht. Hier wurden nur Popanze aufgebaut um die eigene Weltanschauung auch mit Gewalt gegen alle Vernunft durchzupeitschen. Die angeblich so Umweltbeseelten wissen das auch selbst ganz genau. Denn wer von denen lebt dekarbonisiert? Wer von den Latte-macchiato-Leuten verzichtet beispielsweise wegen der armen Insekten darauf abends das Licht einzuschalten? Hier wird nicht nur Wasser gepredigt und Wein getrunken, das geht viel weiter. Das bekommt Züge der mitteralterlichen Inquisition, samt Androhung von Scheiterhaufen.
Eines würde mich aber wirklich mal interessieren: wie gedenken diese grünen Fantasten ihren neuen Mitbürgern, den Migranten die sie selbst gerufen haben, ihre Lebensweise schmackhaft zu machen? Wie erklären sie einem Salafisten oder Schiiten, dass höchstens ein Kindlein erlaubt sei, weil sonst das Klima zusammenbricht? Oder dass sie niemals ein schickes, schnelles Auto fahren werden/sollen? Oder dass sie den Traum von eigenen Haus gleich mal wieder begraben können, weil das Platzverschwendung sei?
Oder sollen nach Ansicht der taz-Schreiberlinge, Gläubige aus religiösen Gründen so leben dürfen wie wir vor 40 Jahren? Werden also im Jahre 2050 20 Millionen Deutsche das Klima für 60 Millionen Islamgläubige retten?
Oder ist das alles nur eine perfide Strategie um der Bevölkerung einen anderen Grund, als die schmarotzende Migration, für die extreme Abnahme ihres Wohlstandes einzureden?
Mein ehemaliger Kollege, seit diesem Sommer schlecht sehend, ist auf die Information der Anstalten angewiesen.
Heute sagte er, dass die einzig vernünftigen Vorschläge während der übertragenen Debatten aus dem Bundestag von den Alternativen kämen. Halleluja…
Wenn Bauer sich zu Tausenden auf den Weg nach Berlin machen, anstatt sich um ihre Scholle zu kümmern, dann muss es wirklich sehr ernst sein. Traktoren sind schließlich nicht für die Autobahn gebaut worden… Bedauerlich, in welchem Tempo sich die Spaltung der Gesellschaft fortsetzt! Die Ignoranz der Regierigen macht mich fassungslos.
Wahrscheinlich greift auch hier Merkels großer, uns noch immer vollumfänglich unbekannter „Plan“.
Die werden kein wichtiges Sachgebiet hinsichtlich der „Welt im Wandel – die große Transformation“ ausgelassen haben.
Ich würde am Liebsten alle Handwerker und Arbeiter und alle die diesen Staat mit ihrer Arbeit und mit ihren Steuern am Leben halten zum Streik aufrufen und diesen Arroganten Schwafelbacken mal zeigen wo der Hammer hängt und unseren Klimawandel Hysterikern heute schon mal zeigen wie das so Läuft wen alles Klimaneutral ist,immer noch mehr Bezahlen immer noch mehr Arbeiten,Keine Lust mehr auf Gesödere keine Lust mehr auf Gemerkel und keine Lust mehr auf dieses ganze Ja-Sager Pack und Punkt
Die Bauern, die heute demonstrieren sind nicht diejenigen, denen die Verschandelung unser Landschaft völlig egal ist und war, weil sie sich dumm und dusselig verdienen an den Windrädern auf ihren Feldern. Heißt: Landwirt sein ist nicht per se gut oder schlecht.
So ähnliche Gesetze gibt es in Russland unter Putin. Deswegen kommen die auch trotz übler Sanktionen des Westens ganz gut über die Runden. Aber das ist ja eine Diktatur, wir haben die Musterdemokraten Maas und Merkel…
Die Bauern brauchen noch mehr Unterstützung! Ich bin der Meinung, alle Menschen mit klarem Verstand sollten mit ihnen gemeinsam auf die Strasse gehen und die amtierenden Politiker mit der Heugabel aus dem Land jagen!
Dass sehr viele Menschen dumm sind, ist ja allgemein bekannt. Aber wenn man die vielen negativen und beleidigenden Kommentare die es heute überall über die Bauern gibt und die hirnlosen Äußerungen bei Twitter liest, dann muss man doch feststellen, dass sehr viele Menschen noch viel dümmer sind, als man es sich überhaupt vorstellen kann. Hier sieht geradezu eine Explosion von Bildungsarmut.
Man sollte dieses Bauerngesindel mit Wasserwerfern und Gummiknüppel zurück in ihre Schweineställe prügeln! Genau wie dieses Bergbaupack!
Moderne Menschen beziehen ihre Lebesmittel aus dem Bio-Supermarkt, nicht vom Glyphosat-Misthaufen, und ihren Strom aus der E-Energy-Steckdose, nicht aus dem Atom-Tagebau, jawoll!
Darum bei nächster Wahl beide Stimmen für Annalena und Robby!!!
(soll ich sicherheitshalber wieder Smiley machen?)
Wenn ich an S 21 und die Wasserwerfer gegen die Demonstranten im Stuttgarter Schlossgarten denkt habe ich Bedenken, ob so was nicht dann irgendwann noch kommen kann.
Die wüste Bekämpfung der Gelbwesten in Frankreich, die jetzt schon 1 Jahr beständig auf die Straße gehen, kommt ja hier in den Nachrichten gar nicht vor – auf twitter schon.
Gestern abend kam mir ne ganze Kolone auf der B224 entgegen, am liebsten hätte ich laut gehupt und die angefeuert. ??
Überlegen Sie sich beim nächsten Mal, ob Sie nicht doch frei entscheiden können, das Signalhorn Ihres Autos bei solchem Anlass zu betätigen?
Meine ganze Sympathie und Solidarität gilt den Bauer die sich mit solchen Aktionen wehren. Laßt mit euch reden und rede mit allen aber laßt euch nicht bevormunden. Bietet den grünen Ökofaschisten und deren roten und schwarzen Steigbügelhaltern die Stirn. Und, die bzw. wir Verbraucher, müssen endlich begreifen, dass für gute Arbeit und gute Waren auch entsprechend gezahlt werden sollte. Wie oft sind Einkaufskörbe mit billig gekauften Lebensmittel übervoll?! Wie viel landet davon im Abfall?! Verbraucher, helft bitte unseren Landwirten. Ich jedenfalls mach das.
Wenn ich mal wieder Herr über mein eigenes Geld würde könnte ich viel mehr noch für unsere Landwirte unsere Arbeiter und alle die hier noch Produktiv sind ausgeben aber nein da sind schon unsere Steuer Eintreiber und sonstige vor und unsere komplett habgierige Regierung !
Wenn man sich mal Leserkommentare woanders durchliest, bekommt man das Grausen über die Verblendung vieler Menschen. Danach sind Bauern geldgierige Umweltverschmutzer, die nur Subventionen abgreifen, ansonsten aber wenig arbeiten. Die grüne Propaganda der letzten Jahre hat voll angeschlagen. Das die Bauern unser Überleben sichern, scheinen die Städter inzwischen vergessen zu haben. Ebenso, wie der Strom aus der Steckdose kommt, kommt das Essen aus dem Laden. Wenn ich Bauer wäre, hätte ich einen riesen Hals auf die Bauernverbände, dass die diesen Propaganda-GAU zugelassen haben, statt rechtzeitig mit der Faust auf den Tisch zu hauen. Es geht um unsere Ernährung, die darf nie und nimmer zur Spielwiese von verpeilten Ideologen werden. Wenn wir unsere Nahrung nicht mehr selber produzieren, sind wir abhängig vom Ausland, wollen wir das riskieren? Obwohl, beim Strom ist es ja genauso, aber ohne den kann man zur Not überleben, ohne Nahrung nicht.
Ich bin mir sicher, dass sich Deutschland alleine schon längst nicht mehr selbst ernähren könnte. Alle kleineren Bauern sind schon längst plattgemacht. Es gibt ja insgesamt nur noch sehr wenige ganz große, die aber durch immer strengere Vorschriften, Preisdruck usw. auch nur noch wegen der Subventionen überleben. Die Politik soll lieber angemessene Rahmenbedingungen schaffen, anstatt die Bauern durch Subventionen künstlich am Leben zu halten. Das brauchen wir auch nicht. Das sind dann im Endeffekt schon LPGs wie in der DDR.
Neulich haben die Grünen beschlossen, deutlich mehr Windräder aufstellen zu wollen. Das Land dafür muß je erstmal „frei gemacht“ werden. Und genau darauf scheint alles hinauszulaufen. Niemand wird enteignet, aber man erfindet neuerdings Grenzwerte, mit denen man genau das erreicht.
Ich bin mir ganz sicher, daß wir auch für Latte-macchiato Grenzwerte festlegen kann, oder für die Bakerienbelastung in Küchen oder Toiletten. 😉
Hier die Gesamtveranstaltung in Berlin auf Video:
https://www.facebook.com/landschafftverbindung/videos/740682766337440/
Weiter so.
Wenn es hilft, daß diese unselige Regierung abdanken muß – what ever it takes.
Wir können stolz auf unsere Bauern sein
Vielleicht könnten wir uns das nächste mal anschließen? Masse zeigen? Scheint ja doch Eindruck zu machen, wie der andere Artikel von Herrn Douglas am heutigen Tage zeigt.
Und wenn nun noch die Mitarbeiter der Automobilwirtschaft dazu kommen und die Dieselfahrer usw werden die Klimagestörten sicher ganz blaß. Aber die brauchen vielleicht auch mal die reale Anschauung, wo sie mit ihrem Wahn wirklich stehen. In echt, nicht in Umfragen.
Seit Verkündigung des Klimapakts im September werfen täglich ca. 2000 Stellen gestrichen. Ich hoffe, die bisher 140.349 betroffenen Mitarbeiter (https://egon-w-kreutzer.de/jobwunder-deutschland) wehren sich langsam gegen die Inkompetenz an höchster Stelle.
Oder um unsere Königin zu zitieren: Schluss mit Pillepalle, wir brauchen disruptive Veränderungen.
Man muss sich nur mal die Rede von unserer Bundesumweltministerin anschauen.
https://m.youtube.com/watch?v=xPljSkFPGSk (Ab min 19:36)
Alleine ihr Abgang sagt schon alles, es wird null auf Argumente und Sorgen eingegangen sondern nur das übliche Ideologische Zeug gesagt…
Die Ministerin hat sich wirklich wie eine dumme Göre verhalten. Man geht nicht zu empörten Bauern und schreit ihnen vor, doch mal endlich an die armen Käferchen zu denken. Sowas politisch untalentiertes kennt man nur aus Günstlingswirtschaften. Dafür hat sie jeden Reaktanzwert garantiert explosionsartig erhöht. Was wollte die da eigentlich?
Jedenfalls war die ein hervorragendes Beispiel für den Fachkräftemangel in der Politik: wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Die wollen absichtlich nicht verstehen, um was es den Bauern tatsächlich geht. Aber wenn man Enteignungsphantasien hat, kann das durchaus auch landwirtschaftlich genutzten Grund betreffen: https://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-02/stalin-enteignung-holodomor
„Enteignung von Bauern: Stalins Jahrhundertverbrechen
Vor 80 Jahren ordnete der sowjetische Diktator Stalin die Enteignung und Deportation der „Kulaken“ an. Es folgte eine Hungersnot, die bis zu 15 Millionen Menschen tötete.“
Weiß jemand, ob Hofreiter mit praktischer Erfahrung in der Agrarwirtschaft glänzen kann?
„Schöner Kommentar von @JoergZajonc, der die Gründe der #Bauerndemo beim Namen nennt und für Nicht-Landwirte von neutraler Stelle übersetzt. Super“
https://twitter.com/der_schmitten/status/1199044886672097281
Ich liebe diese Traktoren am Brandenburger Tor und überall in Berlin. Schön wäre, viele Berliner und auch Touristen würden beim Demonstrieren unterstützen…
Mit besserer Politik hätte man sich die durch den Treck während der An- und Abfahrt verursachten Abgase sparen können.
Tja.
Ich bin mir sicher: die kommen wieder, wenn sie nicht gehört werden.
Denn sie stehen mit dem Rücken an der Wand.
Ich erwarte das sich sofort ein breites gesellschaftliches Bündnis#wirsindmehr unter Führung Der Toten Hosen,Sebastian Krumbiegels, Udo Lindenbergs, Anetta Kahanes, der Antifa sowie Reichshumorführers Jan Böhmermann und was sonst noch aufzubieten ist diesem rechten Mob in den Weg stellt. Ist man denn nicht einmal mehr in Berlin vor der Wirklichkeit sicher?!
Es kommt langsam aber sicher Gegenwind auf und unseren linksgrünen Wiedertäufern wird es doch nun ziemlich klamm im mundgenähten Büßerhemd aus peruanischer Hochlanddistel. Gut so!
Sollten die Bauern sich mit den arbeitslos Werdenden in der Industrie verbünden wird das die Schwarzen umso mehr treffen und es ist aus mit grüner Politik, denn man kann den Bürgern sicherlich viel zumuten, aber vorher sollte man sein Gehirn einschalten, wie man solche gewaltigen Probleme einigermaßen sinnvoll regeln kann und mit der Brechstange geht garnichts, denn die Politik hatte viel Zeit sich dieser Themen anzunehmen und deshalb kann man getrost warten, wie die grünen Kommunisten vom Hof gejagt werden, denn der Mensch lebt nicht nur von frommen Sprüchen allein, er muß auch seine Rechnungen zahlen können und nun ist das Maß voll und den Grünen kann man nur anraten vorsichtiger zu sein, denn ihre Klientel wird ohne Wachstum auch nicht mehr bestehen können und die Schwarzen sind politisch bereits erledigt, sie haben es noch nicht begriffen, werden aber bald umschwenken, wenn sie noch mitmischen wollen, sofern sie überhaupt noch ernst genommen werden.
Dafür müssten sie mutiger werden. Sehe ich leider noch nicht. Die sollten sich einfach mal mit 10 000 Traktoren vor das Kanzleramt in Berlin stellen und dort so lange bleiben, bis der zittrige Hosenanzug persönlich aus dem Führerbunker kommt um sich anzuhören, was die Bauern zu sagen haben. Wenn ich das schon höre von Frau Klöckner, Merkel nimmt sich 3 Stunden Zeit im Dezember um mit den Bauern zu reden, zu ihren Bedingungen natürlich. Die Kaiserin Merkel lässt sich herab und empfängt den gemeinen Bauern – Pöbel in Berlin, so ist dies doch gedacht… Lächerlich, darauf sollten sich die Bauern gar nicht einlassen…
Mit Merkel & Co nützt auch das Reden nichts. Die werden keinerlei Einsicht zeigen und ihre verrückte Ideologie ändern. Das wird höchstens der Versuch, die Bauern einer Gehirnwäsche zu unterziehen, worauf sie sich hoffentlich nicht einlassen.
Das Foto zum Beitrag sagt ne Menge: Die Bauern sind zwar aufgewacht aber richtigen Protest müssen sie noch lernen. Ob die französischen Bauern in Paris auch so korrekt einparken würden? Vielleicht zahlen unsere Bauern auch noch Parkgebühren. tagesschau.de: „Treckerstau in Berlin“. 🙂
Da ist viel Polizei im Einsatz, die die Demonstration in gewollte Bahnen lenkt. Und so weit ist der deutsche Landwirt noch nicht, dass er das, was der Polizist ihn anweist, nicht beachtet.
Aber was nicht ist, kann noch werden…
Ich wohne an einer Zufahrtsstraße in Richtung Brandenburger Tor, glauben Sie mir, die Jungs und Mädels waren nicht zu überhören ,Gänsehaut pur.
„… Aber es gibt gesellschaftliche Entwicklungen, den Klimawandel, Insektenschwund, Regelungen aus Brüssel, Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag und Gerichtsurteile, die wir nicht ignorieren können. Es wird Veränderungen geben. Dabei werden wir die Landwirte unterstützen.«“
Nö, Klimawandel gibt es, seit die Erde existiert, aber mit einem menschlichen Einfluss hat das recht wenig zu tun. Man könnte einfach mal die mundtot gemachten Wissenschaftler anhören, die wohlbegründet andere Vorstellungen haben.
Nö, es ist überhaupt nicht erforscht, was an dem Insektenschwund eigentlich schuld ist.
Nö, auch wenn immer behauptet wird, dass europäisches Recht über dem deutschen Recht stehen würde, stimmt nicht, wir sind ein noch souveränes Land. Die EU ist kein Staat, dem wir verpflichtet wären.
Nö, wenn der Koalitionsvertrag Unsinn enthält, dann entschließt euch doch endlich zu Neuwahlen.
Nö, Gerichtsurteile sind zu akzeptieren, aber sucht doch bitte nach Berufungsmöglichkeiten.
Ja, Veränderungen wird es geben, aber auf die Unterstützung von Frau Klöckner können die Landwirte verzichten.
Ich bin diesen Sommer extrem zerstochen worden von den Mücken, so schlimm war es noch nie, bis in den November. Muss wohl am Insekten-Sterben liegen…
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass die früheren Landwirtschaftsminister Ertl (FDP) und Kiechle (CSU) selbst Landwirte waren, die auf ihren eigenen Höfen auch arbeiteten. Das waren noch Zeiten!
Bravo, endlich mal ein Zeichen gegen den grünlinken Quatsch, den die Regierung verzapft. Hoffentlich nimmt das noch Fahrt auf: Gegen Politiker, die Politik nur noch zur Selbst- und Angehörigenversorgung betreiben. Gegen die selbsternannten Weltretter, die noch nichts gelernt und/oder geleistet haben, aber alles besser wissen. Gegen die Gutmenschen, die uns mit Co2, Stickoxid, Nitrat und Glyphosat auf die Nerven gehen. Gegen die MSM-Journaille, die im warmgepupsten Sessel und besoffen von der eigenen moralischen Überlegenheit einseitig Partei ergreifen und auch vor Fake-news nicht zurückschrecken, um ihren Traum weiterträumen zu können, während wir in überfüllten und unpünktlichen S-Bahnen zur Arbeit fahren.
So etwas wie von den Bauern würde ich mir mal von den Autoschraubern wünschen. Einfach mal den Betrieb verlassen und nach Berlin fahren. Aber dazu sind die zu feige, NOCH geht es denen ja sehr gut, in 2 – 3 Jahren werden die elendig jammern, aber dann ist es zu spät!
Die Bauern sollten nicht nur demonstrieren sondern mal Berlin insbesondere das Regierungsviertel von der Außenwelt abriegeln. Mit 5000 Traktoren und Anhängern geht da schon mal was für ein paar Tage. Man kann da nur zu gut mal die Methoden der Linken und Grünen übernehmen.
Währenddessen wird auf tagesschau.de der Protest von tausenden Landwirten, zumindest schlagzeilentechnisch, auf die gleiche Stufe wie die „Aktion“ von 12(!) Studenten in Tübingen gestellt.
https://www.tagesschau.de/inland/studierende-klimastreik-101.html
https://www.tagesschau.de/inland/bauernproteste-109.html
Während Messerattacken als regionale Ereignisse von geringem Interesse für die Bundesbürger abgebügelt werden, wird über diese Hanseln lang und breit berichtet.
Da erkennt man, wo die Prioritäten liegen.
Ich lach mich weg. Auch die Landwirte, hier in OWL 60 % CDU, werden als »neurechtes Milieu« bezeichnet.
Da kann man es sehen, jeder der nicht mit Merkel marschiert ist der Feind.
… bei mir im Garten brennt ein Solidaritätsfeuer!
und was folgt nun auf die Bauern? Die Dieselfahrer, die Rentner, die Polizisten, die Kleinunternehmer, die Steuerzahler usw., usw. Alle
hätten gute Gründe dieses morsche, inhaltsleere Politikszenario zu kritisieren und ihren Protest auf die Strasse zu tragen, wie man heute wieder einmal in der Bundestagsdebatte zum Haushalt exemplarisch nachvollziehen konnte. Aber das dürfte wohl illusorisch sein. Deshalb meine Hochachtung an die Landwirte die sich nicht mehr vera… lassen wollen.
Die Landwirtschaft und die Autoindustrie glaubten beide jahrzehntelang, ihre Stellung im System Deutschland wäre so dominant, dass die Politiker grundsatzlich ihre Wünsche und Belange prioritär berücksichtigen müssten (in Bayern war das bis zur Abschaffung des Senats 1998 sogar durch nichtgewählte Interessenvertretung gesetzlich verankert). Nun müssen beide die bittere Erfahrung machen, dass auch Säulen der Macht austauschbar sind… und ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass die Königsmacher stets als erste über die Klinge springen müssen, wenn man ihre Dienste nicht mehr benötigt. Die Fragen, die man sich stellen sollte: Worauf stützt sich Muttchen bei ihrem großen Um- und Abbauprojekt stattdessen, und wer kommt als nächstes politisch in den Topf?
Ich erinnere auch an die Vertriebenen – Verbände. Jahrzehntelang von der CSU/CDU verar… worden, aber immer diesen Heuchlern treu geblieben und sie weiter gewählt…
Die Deutschen sind wahrscheinlich das preissensibelste und heuchlerischste Volk, was Lebensmittel anbelangt. Angeblich finden sie laut Umfragen Bio-Lebensmittel gut, kaufen dann aber immer das billigste in bestmöglicher Qualität. Ist mir Recht! Ich gehe seit 20 Jahren im Grunde nur zum Discounter. Ein halbes Bio-Suppenhuhn für 15 Euro ist auch Religion in meinen Augen.
Ich finde es gut, dass der deutsche Verbraucher billige Lebensmittel nachfragt und mir ist jeder deutsche Landwirt zehn mal lieber als irgendwelche verpeilten Marxisten, die glauben, Kohlensäure würde die Temperatur der Erde beeinflussen oder wir müssten mit unserer hohen Moral die Welt retten und alle Menschen mit Geld bewerfen. Ich glaube nicht, dass sich der BRD-Sozialismus mit politischen Mitteln zurückbauen lässt. Man sollte sich Chips und Cola schnappen und das Spektakel genießen. Gerade für die Wessis ist das doch eine Premiere 😉
Diese Regierung schafft es auch, eine Hungersnot zu produzieren, solange die Menschen nur umweltverträglich und klimafreundlich hungern.
Nun ja – was Sozialismus so alles mit sich bringt: https://www.welt.de/debatte/die-welt-in-worten/article11022947/Stalin-liess-Millionen-von-Menschen-verhungern.html
Auch Jörg Baberowski hat darüber geforscht und geschrieben: Stalinismus „von oben“. Kulakendeportation in der Sowjetunion 1929–1932. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, Bd. 46 (1998), S. 572–595.
Kein Wunder, dass der Mann einigen ein Dorn im Auge ist.
Nicht nur die Bauern haben die Nase voll von der irrsinnigen Politik dieser Regierung. Das trifft doch auf alle vernünftigen Menschen zu.
Wir sollten uns mit den Bauern, den Dieselfahrern, den Windradgegnern, den Eigenheimbesitzern mit Öl-und Gasheizung, den Werkern in der Automobilindustrie und im Maschinenbau, den Rentnern mit Mini-Renten, den mit Negativzinsen um ihre Ersparnisse Betrogenen, den Dunkel-Deutschen und allen zu Unrecht als Nazis diffamierten Bürgern solidarisieren.
Mal eine 1,5-2 Millionen-Demo vorm Kanzleramt und der Merkel-Irrsinn und ihre Wahlverlierer – Groko sind endlich Geschichte.
Das bringt nur etwas, wenn die Bauern 2-3 Wochen einf die Traktoren in Berlin stehen lassen
In der heutigen Zeit sind die dann schneller über Polen hinaus, als man schauen kann…
Es werden neue Traktoren direkt beim Landmaschinenhändler vom Hof geklaut, der Zaun aufgeschnitten und weg sind die Trecker. Über offene Grenzen wird hier geklaut was nur geht.
Bei Autos nichts anderes.
Zum Plündern freigegeben.
Egal ob Klunker oder Traktoren.
Selbst ein Autokran wurde schon geklaut.
Bin heute auch auf der B5 kurz vor Berlin voll in den Trecker-Stau gekommen.
Obwohl ich es doch recht eilig hatte, blieb ich sehr entspannt.
Ich dachte mir nur „rollt Trecker, rollt. Bis in den Reichstag hinein.“
Auf friedliche Proteste reagieren die Berliner Feudalherren sowieso nicht mehr.
Gratulation den Bauern… Das nennt man Solidarität. Jetzt Berlin, demnächst in allen großen Städten? Zeit für GELBE WESTEN.
Lange fällig, dass auch mal die Gescholtenen ihrem Begehr auf der Straße Luft machen. Bisher ist man dergleichen ja nur von unreflektierten Wohlstandssprösslingen und linken Krawallmachern gewöhnt. Ich drücke den Bauern die Daumen. Übrigens: So einen Hänger voll Mist und das ein oder andere Güllefässchen vor dem zuständigen Ministerium… man wird ja wohl noch träumen dürfen.
Ein schöner Güllering um den Reichstag, das muss richtig stinken, damit der Protest durch die Nase im Politikerhirn direkt ankommt. Sonst passiert bei den Politikern nix. Die Bauern haben sich heute voll labern lassen. Und die Schulze ? keine Worte.
das obige Bild erinnert mich an Arbeiter-und Bauernstaat.
Was für eine grandiose Aktion, was für ein unübersehbares Zeichen?
Hoffentlich lassen sie sich nicht mit bedeutungslosem Blabla abspeisen.
Sicher ist nicht alles „Ackergold“, aber wer persönlich Bauern kennt, der weis, wie hoch der Druck gerade für Familiengeführte Kleinbetriebe geworden ist.
Gerade diesen Bauern liegen ihre Tiere und auch das Land am Herzen.
Sie brauchen Unterstützung und nicht noch mehr Verordnungen (schon gar nicht über den Umweg über die EU).
In den Medien wird der Bauer ja gerne als Buhmann dargestellt, der die Umwelt vergiftet und die Klimakatastrophe mitverursacht.
Da wäre mehr Sachverstand und mehr Fairness angebracht.
Mit Blick auf unsere Medienlandschaft wird das aber wohl nix.
Ich drücke die Daumen, daß die Aktion nicht verpufft.
Heute bin ich Bauer!
Das Klimapaket der Bundesregierung will den Bauern in Zukunft den Pflug verbieten. Also die Bearbeitungsmethode, die seit Jahrtausenden die Aussaat, Ernte und letztendlich unsere Lebensmittel sicher stellt. Kein Pflug bedeutet mehr Chemie auf den Äckern. Aber auch das soll eingeschränkt werden. Das durch den Anbau von Pflanzen ein vielfaches an CO2 aus der Luft geholt wird, als wie bei der Feldbestellung frei wird, ist den Verantwortlichen schlicht weg egal. Freuen wir uns also gemeinsam nach der Industrie- und Wohlstand zerstörenden Energie- und Mobilitätswende auf die nun eingeläutete Agrarwende. Wie sagt mal ein alter Indianer: Erst wenn er den letzten Arbeitsplatz vernichtet habt, alle Heizungen aus sind und der letzte Bauer kein Getreide mehr anbaut, dann werdet ihr feststellen, dass man vom Klimanotstand nicht leben kann. Und nicht vergessen: Ohne CO2 kein Leben!
Und diese ganze Klimahysterie basiert auf nachweislich manipulierten Temperaturdaten!!
Wie ich am Sonntag feststellen konnte, werden die Bauernproteste sogar in den USA wahrgenommen; die Schriftstellerin Sarah A. Hoyt erwähnte sie in einem Artikel auf ihrer Homepage, ihre Aufmerksamkeit andeutend, dass sogar Deutsche jetzt auf die Straße gehen und protestieren.
Linke Gruppen sind in Schulen und Bildungseinrichtungen sowie den Medien sehr stark präsent und sie schaffen es zunehmend, das entsprechende Framing zu setzen.
Die bürgerliche Gesellschaft muss mit ihren Wertevorstellungen und Lebenseinstellungen ebenfalls Präsenz zeigen, sonst geht sie unter!
Auch die Bauern waren die letzten Jahre viel zu träge, vielleicht sind auch ihre Vertreter bereits korrumpierte Ideologen, die sie gar nicht mehr ernsthaf vertreten.
Politik wird heute oftmals nicht mehr offen betrieben, sondern man setzt in irgendwelchen Fachgremien ohne große Diskussion und Öffentlickeit extreme Grenzwerte für die Zukunft und keiner nimmt sie sondernlich ernst, weil erst in 10 Jahren wirksam und das böse Erwachen erfolgt dann später wenn sie überschritten sind und die Politik dann scheinheilig auf diese Grenzwerte verweist, als wäre sie gar nicht zuständig.
Ja, es reicht. Wir sollten uns alle die Bauern und Landwirte zum Vorbild nehmen. Die links-grüne Bevormundungspolitik zerstört zunehmend in allen möglichen Branchen Existenzen. Auch ich als Freiberufler im IT-Bereich werde von der Politik mit dem Generalvorwurf der Scheinselbständigkeit bedroht. Viele Kollegen aus dem IT-Bereich haben deswegen schon das Land verlassen. Mein Mitleid haben auch die Arbeitnehmer in der Automobilindustrie. Seltsamerweise erwarten die links-grünen Bevormunder, dass wir trotz der bürgerfeindlichen Politik immer mehr Steuern erwirtschaften, um genau diese Bevormunder zu versorgen. Das ist einfach nur noch widerlich.
Die Tochter meiner Frau erlebte in ihrer Schule übrigens gerade neue Indoktrinationsversuche. Da kamen zum Zwecke der links-grünen Indoktrination extra Leute aus Düsseldorf angereist, weshalb ihr Leistungskurs ausfiel. Sie wurde wohl patzig und zweifelte den Mehrwert solcher Veranstaltungen an. Sie wurde wohl nur nicht in die rechte Ecke geschoben, weil sie Chinesin ist und halt auch so aussieht.
Ich kann den Bauern nur zu diesem Engagement gratulieren, denn die Straße den „Freitagskindern“ um Greta zu überlassen, wäre ein unverzeihlicher Fehler.
Mal sehen, ob die Politik darauf reagiert, oder ob die Politik sich die „Rosinen rauspickt“, die sie haben wollen.