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Baerbock machte nur zwei von 69 Dienstreisen per Linienflug

von Redaktion

13.03.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Eigentlich wollte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nur mehr per Linienflug reisen – solange dies möglich sei. Anscheinend war dies jedoch kaum der Fall: Lediglich zwei von 69 Flugreisen trat sie im vergangenen Jahr mit einem Linienflugzeug an.

Außenministerin Annalena Baerbock verkündete Anfang des vergangenen Jahres, dass sie als Außenministerin, den CO2-Ausstoß bei Auslandsreisen möglichst gering halten wolle. Deshalb werde sie ihre Dienstreisen mit einem Linienflug antreten, wenn dies möglich sei.

Nun antwortete das Außenministerium auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Victor Perli (Linke) mit, dass Baerbock seit ihrem Amtsantritt am 8. Dezember 2021 insgesamt 69 Dienstreisen per Flugzeug angetreten ist. Bei lediglich zwei davon hat sie ihr Versprechen eingehalten – bei den anderen 67 Flügen hat sie auf die Flugzeuge der Bundeswehr-Flugbereitschaft zurückgegriffen.

“Die ehrenwerte Ankündigung von Außenministerin Baerbock, verstärkt Linienflüge zu nutzen, hat sich als billige PR-Aktion entpuppt“, kritisierte Linke-Abgeordneter Victor Perli in der Berliner Zeitung. Und ergänzte: “Das ist eine lächerliche Quote. Glaubwürdigkeit geht anders. Die Ministerin sollte sich für das gebrochene Versprechen bei den Wählern entschuldigen.“

Dieser Artikel erschien zuerst in Exxpress.at

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32 Kommentare

  1. Verständlich, der Hofphotograph und die Vigasistin müssen ja auch noch mitfliegen.
    Und nicht zu vergessen die Hofberichterstatter von ÖRR und MS.
    Da ist ein Linienflugzeug einfach zu klein ?

  2. Ein Segen für diejenigen, die Linie fliegen müssen.
    Man stelle sich nur vor, diese Dame sitzt mit im Flieger und macht während des ganzen Fluges feministische Übungen zum unfallfreien Sprechen von ganzen Sätzen…

  3. So ist das eben mit den ungedeckten Versprechen der Grünen. Warten wir mal auf das, was mit der Energiewende kommt. Da sind Baerbocks Fluggewohnheiten und die Visagistin ein Witz dagegen.

  4. Das Baerböckchen möchte wohl der „Vielflieger-Luisa“ ihren Titel streitig machen?

  5. „Sie predigen öffentlich Wasser und trinken heimlich Wein“ – auf keine Partei dieses Landes trifft das mehr zu als auf die Grünen Pharisäer! Verlogener geht es kaum noch. Schicken sie ihre eigenen Kinder in „Brennpunktschulen“, reisen sie nur noch mit der Bahn in Urlaub oder fliegen sie lieber zum Eisessen nach Florida, teilen Sie Ihre Häuser mit „Schutzbedürftige“ und bewegen Sie sich bei Wind und Wetter mit dem Lastenrad von A nach B (auch außerhalb der Stadt)? Nichts davon tun sie, aber sie gängeln ihre Mitbürger, wo es nur geht und moralisieren von früh bis spät. Einfach Pfui!

    • Also liebe Grünen-Wähler, jetzt mal nicht verdutzt tun. Eure Politiker verstehen sich als neue Feudalherren. Wie Baerbock ja schon herumposaunte, ihre Wähler interessieren sie nicht. Und die Klimakleber auf Bali haben ja auch gesagt, dass man anderen ruhig Vorschriften machen kann und Entbehrungen abverlangen kann, die für sie selbst (also die Guten, nachher eigenem Verständnis), nicht gelten.

  6. Die beiden Ausflüge ohne Flieger waren wohl welche in die Ukraine – denn da soll der Luftraum gesperrt sein.
    Ob sie sich allerdings bis zum Bahnhof mit dem Hubschrauber bringen ließ wurde nicht nachgefragt?

  7. Egal womit sie geflogen ist. Das Problem liegt daran, dass sie überhaupt im Amt ist und uns weltweit der Lächerlichkeit preis gibt, so wie auch die anderen Mitglieder des Gruselkabinetts. Vom Ausland aus gesehen, muss es aussehen, wie eine schlechte Dauerkabarettsendung.

  8. Mir fällt dazu nur das Buch die „Selbstgerechten“ oder „die Farm der Tiere“ ein. Vorteilhaft ist, sie kann hier bei uns nicht soviel heisse Luft ablassen, welche Emissionen schädlicher sind wird die Zukunft zeigen. Hauptsache weg, ganz weit weg, viele hunderttausend Kilometer weg!

  9. Die erste Frage müsste doch sein: warum überhaupt diese vielen Flugreisen?

    • Ganz einfach! Frau Baerbocks Hauptbeschäftigung ist Geld verteilen, und das geht nur mit einer abgesicherten Reise. Außerdem ist sie im Privatflugzeug eine wichtige Person.

    • Ganz einfach. Weil sie als Privatperson sich dies hätte nie leisten können. So etwas geht immer gemeiiiiiiiiiiiiinsam auf Kosten der Steuerzahler. Viele dieser grünen „360° Navigatoren und Koboldeentdecker“ brauchen die Gemeiiiiiiiiinsamkeit, insbesondere der Steuern von uns allen.

  10. Die ganze ROT-GRÜNE Kohorte plündern ohne jeden Skrupel die dem Volk abgepressten Steuergelder und prassen ohne Ende!
    Außer sinnfreien Verboten kriegen sie absolut nichts auf die Reihe.
     
    Wasser predigen, Wein (Aber bitte nur vom Feinsten) saufen. – Das ist Ihre Devise!
     
    Hier eine aktuelle Ergänzung:
    1.
    Eigenlob stinkt – So der Volksmund!
    Die BR ließ sich die Eigenlob-Kampagne zu ihrem Steißgeburts-Entlastungspaketen hohe Summen kosten.
    6,19 Mio EUR an Steuergeld wurden dafür verbraten, so Regierungssprechers Steffen Hebestreit.
    Die AfD fragte nach.
     
    2.
    Habeck braucht Haus- & Hof-Fotografen!
    Einer, der besonders viel Wert auf seine öffentliche Wahrnehmung und Außendarstellung als Business-Dressman legt, sucht nun eine neue fotografische Begleitung: GRÜNER Habeck.
    Dafür darf der Steuerzahler ruhig mal mit 350.000.- EUR herhalten.
     
    3.
    Baerbock immer ins rechte optische Licht gerückt!
    Die Kosten für Pudern, Schminken und Stylen seit dem Regierungswechsel 2021 rasant gestiegen.
    Besonders die GRÜNEN Kohorten plündern die Steuerkasse auf „Teufel komm raus“
    Stolze 136.500 EUR wurden Baerbocks Maskenbildnerin im vergangenen Jahr fällig.
     
    4.
    BMWK-Grande und Märchenerzähler Habeck:
    Von einer hochkomplexen, eng verflochtenen und zu koordinierenden Wirtschaft kein Fachwissen, keine Erfahrung, keine Kompetenz, keine Vernetzung.
    Aber großkotziger „Insolvenz“-Experte, daß nicht einmal untersten VHS-Ansprüchen genügt.
    Aber darf par ordre de mufti eine Wirtschaftsnation „führen“.
    Besser: In den Sand setzen!
    Weil er eben keine Ahnung hat, schart er (Sicher nicht sehr kostengünstig für den DE-Steuerzahler) hochdotierte Quereinsteiger (Die schnell mal in den Beamtenstatus kooptiert werden!), eine Vielzahl von fragwürdigen Lobby-„Experten“ um sich.
     
    Deshalb:
    Habecks Griff in den prall gefüllten Steuertopf:
    Ein neuer Rahmenvertrag per Ausschreibung für externe Juristen.
    Gesamtwert 20 Millionen EUR.
     
    Seine NGO-Agora- und sonstigen Spezis üben sich schon fleißig im Durchmarschieren durch alle Institutionen oder sie können es einfach nicht!
     
    5.
    Et tutti quanti, …….

    • Nicht nur als Wirtschaftsminister agiert der sach-und fachverstandsfrei, nein, sogar als in Szene gesetzter Dressman taugt er nicht: kann sich Habeck doch bis heute nicht wie ein vernünftiger Erwachsener, noch dazu Minister, anziehen! Rennt immer rum als wäre jeden Tag „casual Friday“ für die einfachen Mitarbeiter!

  11. Doppelte Standards. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
    Eine andere Frage ist, was haben diese unüblich vielen Reisen gebracht?
    Ich meine für den Steuerzahler? Vermutlich hat diese Frau nur Geld verteilt. Transparenz geht anders. Aber wenn dieser Staat schon untergehen soll, dann mit einer Fete für die Funktionäre.

  12. he….wenn man am Trog sitzt muss man das auch ausnutzen. Außerdem kann man nun wirklich nicht verlangen, dass bei so hohen Sicherheitsvorkehrungen für Amt und Person, Frau Baerbock beim Pöbel in der BC sitzen muss. Ich finde Ausnahmen sollte es für alle im ganzen Bundestag geben….die arbeiten sich für uns schließlich den Rücken krum….lol.

  13. Grüne entschuldigen sich nicht, die leben ihre Doppelmoral in vollen Zügen aus! Entschuldigen müssen sich nur Nicht-Grüne weil sie täglich das Klima schädigen, so deren Moralansichten!

  14. Die heutigen Grünen sind längst nur noch Fassade, entsprechend auch die ihnen verbunden „Klimaaktivisten“. Selbst jeden Luxus nutzen und gleichzeitig dem Volk Armut verordnet, indem man die Wirtschaft vernichtet und jeden Euro, den die Menschen vielleicht sparen könnten, mit Steuern abgreift. Wer – wer hat diese Leute nur gewählt? Und warum nur? Man kannte sie schon zuvor!

  15. Man muss das auch mal so sehen: Jede Maßnahme, die dieses Mädchen von irgendwelchen Kameras fernhält, ist ein Erfolg. Von mir aus kann Frau Baerbock 24/7 um den Globus kreisen, wenn sie denn bloß den Mund hielte. Egal, ob mit Linienflug, Flugbereitschaft oder sonstwie. Also, lasst sie fliegen, möglichst lange, möglichst oft und möglichst weit weg, so „Hunderttausende Kilometer“ 🙂

  16. Und jeder ihrer feministischen Auslandsauftritte ruiniert das Ansehen meines Landes ein Stückchen mehr. Es wäre besser und preiswerter, sie bliebe überhaupt zuhause.

  17. Mei, das muss man aber auch verstehen: der neue deutsche Adel will noch weniger mit dem Fußvolk in Kontakt kommen, als einst der wirkliche Adel.

  18. Ei, wie sie da strahlt, unsere Analena Bärbock, die GRÜNE AA-Außenfeministerin & Fachfrau für Stuhlgangsörtlichkeiten, in einem Buntewehr Zugfleug zu reisen, ohne auf ihre Wähler treffen zu müssen, deren Interessen sie in hunderttausende Kilomter entfernte Länder nicht so recht vertreten mag…..
    Btw. ist die blitzartig eingebürgerte GREENPEACE-Dame auch immer dabei, damit nichts schiefläuft?

  19. Die Weltaußenministerin für Feminismus, die vom Völkerrecht kommt, soll sich im Linienflugzeug unter’s gemeine Volk mischen? Allein die Vorstellung grenzt doch schon an Majestätsbeleidigung! Abgehoben wird nur im „Privat“-Jet, das gehört sich einfach so, Eliten unter sich eben…

  20. das liegt aber nur daran, dass es keine feministischen linienflüge gibt!

    • Dummerweise gebietet die deutsche Sprache auch, DER Linienflug zu sagen. Wer sich allerdings auf der woken Höhe der Zeit wähnt, kann neuideologisch richtig auch DAS oder besser noch DIE Linienflug sagen. Lessing und Goethe werden es verzeihen.

  21. Im Interesse des Klimaschutzes wäre es am besten, wenn die Ministerin ganz zu Hause bleiben würde.
    Ihre Ratschläge will in den von ihr besuchten Ländern ohnehin niemand hören,
    das erwünschte Geld kann man auch direkt aus Berlin überweisen.
    Und die schön aufbereiteten Fotos lassen sich auch hier daheim herstellen,
    bzw. etwas nachbearbeiten.
    Die Kosten für privaten Fotografen und Friseur bleiben natürlich.

    • Im Interesse der Völkerverständigung und des Ansehen Deutschlands in der Welt wäre der Rücktritt von Baerbock das einzig richtige.

      • Die Frau hat in ihrer kurzen Amtszeit bereits so viel Porzellan zerschlagen. Was die Frau im Februar über Japan gesagt, dass lässt sich gar nicht mehr wieder gutmachen.

  22. Wer die „Fressefreiheit“ in der „Ostkokaine“ verteidigt und von Putin eine 360 Grad Wendung verlangt, der muss auch nicht Linie fliegen. Immerhin bleibt sich die Sozialistin treu. Sie verzichtet jetzt schon auf Linie, der Bürger wird es schließlich auch müssen.

  23. Ja, wundert sich jemand darüber, dass es Frau Baerbock mit der Wahrheit nicht so genau nimmt?

  24. Bündnis ’90 Die Überflieger hahaha….
    Und wie viele dieser Klimasekte fahren e-Auto, die Antwort dürfte sicher genauso peinlich ausfallen.

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