Deutschland 2024 heißt: Der „Wirtschaftsminister“ verkündet etwas, das allen Regeln der Experten zuwiderläuft. Staatliche und staatsnahe Medien feiern Robert Habeck (Grüne) dafür als Visionär, der mit alten Regeln bricht und Deutschland mit der „Fortschrittskoalition“ ins Zeitalter der „Transformation“ führt. Dann erscheinen die Bilanzen. Die kommen in besagten Medien deutlich kleiner vor. Denn sie belegen, dass der „Wirtschaftsminister“ doch kein Visionär und Erneuerer ist, der neue Regeln aufstellt – sondern nur ein Stümperer, der die alten Regeln nicht beherrscht und damit erwartbar schlechte Ergebnisse herbeiführt.
Den Wirten droht eine Pleitewelle durch die Ampel
Schon der Blick auf die Gesamtzahlen zeigt Tendenzen auf: Das Gastgewerbe ist stark von dem rasanten allgemeinen Preisanstieg betroffen – deswegen der große Unterschied zwischen nominalem und preisbereinigtem Umsatz. Und die steigenden Preise versauen den Umsatz. Zumindest den Teil des Umsatzes, von dem Wirte und Hoteliers etwas haben. Sie können die höheren Preise nicht an ihre Gäste weitergeben. Tun sie es doch, bleiben die Gäste einfach weg. Denn angesichts der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Krisen fehlen immer mehr Bürgern die finanziellen Reserven, um zum Beispiel mal chic essen gehen zu können.
Na, schmeckt’s noch? In Restaurants bittet der Staat die Gäste wieder kräftig zur Kasse
In der Gastronomie sank der reale Umsatz 2023 um 0,9 Prozent. Mit 4,8 Prozent war der Rückgang am stärksten in den Unterbereichen Bars, Kneipen und Diskotheken. Auch hier hat sich die Branche immer noch nicht von der Coronapolitik erholt. In der gesamten Gastronomie liegen die Umsätze um ein Drittel hinter denen vor der Coronapolitik. In diese Situation hinein hat die Ampel die Mehrwertsteuer für die Gastronomie von sieben auf 19 Prozent erhöht. Die einen sehen darin einen visionären Schritt der Transformation, andere die übliche Stümperei der Ampel.
Der November und der Dezember waren von dem Kampf der Gastronomen geprägt, die Erhöhung der Mehrwertsteuer zu verhindern. TE berichtete. Doch mit dem Karlsruher Urteil, das besagte, der Haushalt der Ampel ist verfassungswidrig und sie hat schlecht gewirtschaftet, war klar: Diese Erhöhung wird politisch nicht abwendbar sein. Die Debatte führte bereits im Dezember zu einer Welle der Preiserhöhungen. Kaum ein Restaurant, das seine Preise seitdem nicht um etwa zehn Prozent angehoben hat. Die Bilanzen dazu stehen noch aus. Experten können sich ihren Inhalt schon vorstellen. Staatliche und staatsnahe Medien werden kleinlauter darüber berichten. Denn diese Bilanzen werden kaum als Anlass dazu taugen, Robert Habeck als Visionär darzustellen.
Nun bin ich doch etwas überrascht. Im Dezember bricht der Umsatz ein, weil einen Monat danach – also nicht davor, sondern danach – eine neue alte Regelung gilt? Schonmal vorsorglich üben weniger auswärts essen zu gehen, wenn es noch nicht teurer ist, damit es dann, wenn es mehr kostet, nicht so weh tut? Sie haben wirklich Phantasie, das muss ich schon sagen. In den Restaurants, in denen ich gerne essen gehe – seit Januar 4 Mal – haben alle die Preise erhöht. Moderat, eben im Rahmen der erhöhten Mehrwertsteuer. 2 davon sogar so, dass sie nun sehr krumme Preise haben. Und neugierig, wie ich bin, habe ich nach Umsatzeinbußen gefragt. Gab es nicht, bei keinem der 4. Es gibt aber sehr wohl auch Restaurants in Hamburg, die erhöhen die Preise nicht um die 11,2%, die die MwSt-Erhöhung mit sich bringt, sondern mal eben um 25 oder 30%. Mitnahmeeffekt. Ob die nun weniger Kunden haben als vorher weiß weder ich noch Tichys Einblick, aber hier verstünde ich es. Warten wir doch mal bis zum Ende des Jahres, ob wirklich so viel mehr Gastrobtriebe schließen müssen als 2023. De Inflation sinkt langsam, mein Gehalt nach der Tarifverhandlung ist gestiegen. Essen geht also sehr wohl noch. Und wenn man bedenkt, dass Urlauber 2024 über 5% tiefer in die Tasche greifen müssen als 2023 – egal ob In- oder Ausland, dann lohnt es sich wirklich abzuwarten, ob dann für die 2 Euro mehr für das Schnitzel Wiener Art kein Geld mehr da ist. Ein anderes Problem der Gastro macht der übrigens – wenn man DEHOGA glauben darf – viel mehr zu schaffen. Der Mangel an geeignetem Personal. Es hilft wenig, wenn der Koch die etwas teuereren Speisen lecker zubereitet – diese beim Gast mangels Servicekräften aber nicht ankommen. Komisch, dieses Problem scheint es für Tichys Einblick nicht zu geben.
Ich hatte mal einen ‚Lieblings-Griechen‘, der typische ‚Grieche um die Ecke‘. Seit 30 Jahren. Immer war der Laden voll bis unters Dach.
Vor ein paar Jahren ist der Wirt relativ schnell einer Krebserkrankung erlegen.
Seine Frau übernahm das Lokal und führt es seitdem mit gleichem Personal und gleicher Speisekarte weiter.
Im Laufe ihrer Restaurantführung (seit ca. 2018) haben sich die Preise zwischen 25 und 33% erhöht (nachvollziehbar dank eines alten Speisekarten-Flyers, den ich noch hatte).
Man klagte schon im Herbst 2023 verbittert über Gästemangel.
Dann Anfang Dezember 2023 der absolute Paukenschlag: Wieder eine massive Preiserhöhung, auch ohne Veränderung des ‚Niveaus‘.
Es gibt noch einen anderen ‚leckeren Griechen‘ direkt im nächsten Stadtteil nebenan, den ich kenne: Gleiche Qualität, gleiche Portionen – nur 12 – 18% billiger als mein Stammi inzwischen.
Okay, ein paar Kilometer mehr Weg, aber dann trotzdem noch günstiger.
Manchmal fällt es schwer, sich von liebgewordenen Institutionen zu verabschieden.
Aber die Geschichte riecht für mich nach ‚die kriegen den Hals nicht voll‘. Und nur aus wehmütiger Erinnerung heraus belohne ich solche Betriebe nicht mehr. Dann müssen sie halt über die Klinge springen.
Alles klar – aber was bitte hat das mit der „Preiserhöhung“ durch die Ampel ab Januar 2024 zu tun? Ist das nicht eher die Entscheidung des Betreibers gewesen, denn er selbst musste für Dezember noch gar nicht die „erhöhte“ Umsatzsteuer abführen. So machte er einfach ein bisschen mehr Profit in die eigene Kasse. Böse Ampel.
Das hat insofern etwas mit den Mehrwertsteuererhöhungen im Gastgewerbe à la Ampel zu tun, als dass bereits erhöhte Preise mit einem Schlag noch einmal pünktlich zur Jahreswende erneut drastisch angezogen haben.
Hängen Sie sich daher bitte nicht an einer ‚Differenzierung‘ von Kleinigkeiten auf, ob es Dezember 2023 oder Januar 2024 war.
Dasselbe Argument hätte man bringen können, wenn schon im Oktober die Preise angezogen hätten. Komisch, in den von mir besuchten Lokalitäten – und ich gehe oft essen – haben alle pünktlich zum 1.1. die Preise erhöht. Das Argument ist also nicht sonderlich stichhaltig.
Ich hatte hier schon etwas zur Umsatzsteuer geschrieben, bitte vorsichtig bei Investitionen agieren, habe heute meine Umsatzsteuer-Erstattung zu einer Investition erhalten, bisher war das spätestens am 17. eines Monats auf dem Konto – nun 4 Tage später – da scheint das Geld knapp zu sein. Bei den Zahlungsterminen wird immer pünktlich abgebucht, spätestens am 15. eines Monats. Alles auf Kante genäht.
Sozialabgaben ist es das Gleiche, da muß man im Voraus als Unternehmer zahlen, bei Neueinstellungen sogar geschätzt und trotzdem bezahlen.
Eine Umsatzsteuer von 19% ist einfach absurd. Die muss flächendeckend runter, finanziert nur einen wirtschaftlich und sozial schädlichen Wasserkopf, Sozialausgaben ebenfalls runter. All diese von anderer Leute Geld finanzierten „Rechtsansprüche“ müssen weg. Die Gastronomie ist doch nur ein Nebenkriegsschauplatz. Früher gab es an fast jeder Ecke eine Kneipe. Wie war das möglich, wo doch fast alle so arm waren? Und ganz nebenbei: Ich kenne in einem wohlhabenden Berliner Stadtteil ein kleines gemütliches (Ausflugs-)Lokal, wo man in der Woche jeden Tag ein (süd-)deutsches Mittagsgericht für 6-8 Euro bekommt, und auch die normalen Gerichte sind meist unter 20 Euro. Da versteht einfach jemand, einen solchen Betrieb zu führen, eine Küche effektiv zu betreiben etc. Und bei all dem hat die (eine!) Kellnerin auch noch Zeit für einen Plausch mit Stammgästen.
19% in Kombination mit allen möglichen Abgaben und Zwangsgebühren vernichten jeden Selbstständigen und jeden Unternehmer.
Vermutlich gehören denen die Räume.
Dabei sollten wir alles tun, um das Land attraktiver zu machen für ZAHLENDE Gäste. Die nach Begleichung der Rechnung wieder verschwinden. Mit einem fröhlichen „see yeah next year“.
Für das Gastgewerbe und den Einzelhandel in Deutschland fehlt mir leider jegliches Mitleid. Ist noch nicht so lange her, daß sie mich nicht als Kunden wollten. „Zutritt nur für Geimpfte“ als neue Form von „Ich muß draußen bleiben“.
Ich habe seither keinen Cent mehr in der deutschen Gastronomie und im Einzelhandel ausgegeben. Amazon, Etsy und andere wissen das. Jetzt gebe ich mein Geld im Ausland aus.
Das wollten die doch, als sie mir sagten, ich muß „draußen“ bleiben.
Ich verstehe nicht, worüber die jetzt jammern. „Damals“ war es doch auch kein Problem, daß deutlich weniger Kunden kamen.
Ein gutes Beispiel ist eine Kugel Eis. Die kostet oft schon 2 Euro oder mehr.
Wer kann es sich noch leisten, eine Familie bei einem Einkaufsbummel mit einem Eis auszustatten? Die Kinder kriegen noch eins „auf die Faust“, die Eltern verzichten.
Und überhaupt: Wer macht denn noch Einkaufsbummel? Viele Läden geschlossen, keine Nachfolger, Preise zum Abgewöhnen. Und sich zwischendurch gemütlich irgendwo hinsetzen, etwas trinken oder essen, da fliegt das Geld nur so hinweg und am Ende ist noch viel Monat übrig.
Schaut man genauer hin, zeichnet sich der totale wirtschaftliche Niedergang schon lange ab. Eine Planwirtschaft ist eben kein Erfolgsmodell und eine Umkehr unter diesen politischen Verhältnissen ausgeschlossen. So sollte sich jeder klar machen: Es wird echt böse werden.
„dass der „Wirtschaftsminister“ doch kein Visionär und Erneuerer ist, der neue Regeln aufstellt – sondern nur ein Stümperer, der die alten Regeln nicht beherrscht und damit erwartbar schlechte Ergebnisse herbeiführt.“
Sehr geehrter Herr Thurnes,
Ihre Einschätzung, dass Robert Habeck die alten Regeln nicht beherrscht und schlechte Ergebnisse bringt, kann ich so nicht teilen.
Ganz im Gegenteil. Ich für meinen Teil finde, dass Robert Habeck die alten Regeln sehr gut kennt und dass er auch sehr gute Ergebnisse liefert. Nur eben aus grüner Sicht gute Ergebnisse.
Habeck versteht die Regeln sehr gut, nur wendet er sie anders an, da er andere Ergebnisse erwartet.
Und die Ergebnisse entsprechen genau dem, was die Grünen seit ihrem Bestehen einfordern: Weniger in fast allem. Allem voran weniger Wirtschaft. Und da besonders weniger Atom, Chemie und Automobil.
Zudem ist er auch in der Lage, dies nach aussen hin gut zu kaschieren, sodass jeder denkt, der ist ein Versager.
Und ja, mir ist klar, dass diese Einschätzung von mir vielen der Mitkommentatoren nicht plausibel sein dürfte.
Diese Politniks nehmen uns zu guter letzt nun auch noch die Kneipen weg. Sollen wir uns doch auf Demonstrationen rum drücken.
Beim Dönermann des geringsten Mißtrauens kostete der (wirklich) große Dönerteller bis Jahresende 9,50€. Habe ich mir ca 2 mal im Monat angetan. Mittlerweile kostet der kleinere Dönerteller 11,50€; ohne das die Kasse „pling“ macht (hat sie vorher übrigens auch nicht) und ich bin nur noch alle 6 Wochen da.
Seit dem 1. Rotgrün ist Stümpern flächendeckende Normalität geworden.
Merkel wurstelte am liebsten (wie Junkers) im Faktischen rum und machte weiter, wenn ein größerer Aufschrei ausblieb, insbesondere bei der Hofpresse.
Von Atommoratorium bis zur sog Grenzöffnung inklusive Bleiberecht für faktisch jeden wurde an Recht und Gesetz vorbeigewurstelt, dass die Schwarte kracht.
Seehofer nannte es zutreffend „Herrschaft des Unrechts“. Nur führte das nur zu einem Aufschrei gegen Seehofer, nicht zum Kurswechsel der Regierung.
Und die Ampel ist würdiger Erbe der Herrschaft des Unrechts!
Gleich zum Start das erste Lehrstück zum Thema „gigantische Bilanzfälschung“, als der Corona-Kreditrahmen zum Klimafond umgerubelt wurde. Es folgten wirre Gas und Heizungsideen, mit immer kürzerer Halbwertszeit. Diese ist mittlerweile eher in Tagen als Legislaturperioden zu messen.
Wursteln ist das neue Normal. Aus Klimagedöns wurde schon Plan B, Ukrainegedöns, Hauptsache weg mit der Schuldenbremse, damit regieren wieder Spaß macht – erst recht nachdem das BVerfG der Bilanzfälschung Corona=Klima den Stecker gezogen hat.
Geld verbrennen ist alles, was diese drittklassigen Stümper mit drittklassigen Qualifikationen und Biografien können und deren ganzer Ehrgeiz nebst Kreativität dreht sich auch nur darum, an mehr Geld der Bürger zu kommen. Egal ob für Klima, Ukraine oder Radwege in Peru, Hauptsache sie haben es erst einmal und können bestimmen, wer was wofür bekommt.
Ein Haufen Leichmatrosen, die sich für Ludwig XIV. halten, für Welt- und Klimaretter und natürlich für „Gutmenschen“ und die brutalst möglichen „Demokraten“.
Ein grotesk lächerliches Schauspiel, mit sagenhaft schlechter Besetzung, sagenhaft schlechtem Drehbuch und sagenhaft dummen Zuschauern.
Die Grünen erreichen alle Ihre Ziele. Tierwohlziel erreicht. Wenn sich immer weniger das Schnitzel (auch im Restaurant) leisten können; Ziel erreicht. Und Autofahren sollte wieder etwas nur für die Reichen sein; Ziel erreicht. Fliegen dürfen wir dabei nicht vergessen; Geflogen wird nur noch wenn man seinen Arbeitsplatz verliert; aber nicht mit einem Flugzeug.
Schwierig!
Ich denke, es hat schon einen Grund, warum nur noch Asia- und Kebapläden und Shishabars entstehen und kaum noch „normale“ Kneipen und Restaurants.
Meine Vermutung geht in Richtung „kreative Steuererklärung“, denn kein normal denkender und wirtschaftender Mensch tut sich heute noch Gastro an. Bei den Auflagen, Preisen und .. Kunden.
Haben die „Betriebe“ bei der Reduzierung auf 7% auch nur ansatzweise Reduzierung der Preise vorgenommen – klare Antwort NEIN.
Jetzt bei Anhebung auf 19% versucht erkennbar jeder den „erwarteten“ Preisanstieg „mitzunehmen“, man schau sich mal die unverschämten Preise an.
Klar, daß da keiner mehr kommen sollte – allerdings bei uns sind die vorhandenen Betrieb an bspw. Freitagen und Samstagen komplett voll, ohne mehrtägige Vorbuchung geht nichts – wie kann das sein?
Nein, die haben aber auch höhere Einkaufspreise für die Materialien (dank unserer SuperRegierungen) stemmen müssen. Reich werden wohl nur die wenigsten Restaurantbetreiber.
Die höheren Kosten für z.B. Wareneinsatz, Personal usw. wurden allerdings noch zusätzlich eingepreist, jedenfalls kann ich das an den exorbitant gestiegenen Preisen der Gastronomiebetriebe in meinem Umfeld feststellen.
Stark verringerte Öffnungszeiten sollen genau dazu führen, daß die fürs geöffnete Restaurant anfallenden Energie- und Personal-Kosten sich bestmöglich rentieren.
Tja werte Gastronomen , Pech gehabt . NIE WIEDER werde ich für die Dienstleistungsbranche in dieser „BRD“ auch nur einen Cent ausgeben . Ihr habt uns Ungespritzte und Ungetestete während der sogenannten Corona „Pandemie“ wie Aussätzige , wie Leprakranke behandelt . Bei sowas bin ich als DDR Bürger seeehr !!! nachtragend . Ein Leben lang . Hisst Eure NATO- und Ukrainefahnen , ihr Systemlinge . Vielleicht habt ihr gratismutigen Wertloswestler damit mehr Glück . Ihr werdet genauso untergehen , wie alle anderen Branchen in dieser sogenannten „BRD“ . Und wisst ihr was ?! Um es mit den Worten einer Thüringer Kaltmamsell zu sagen : Ich freu mich drauf .
„Die einen sehen darin einen visionären Schritt der Transformation, andere die übliche Stümperei der Ampel.“
Transformation – hin zu was denn? Die gesamte Corona Politik zielte darauf ab, kleine und mittlere Betriebe zu treffen: Da starben sogar Brauereien, die den 30 Jährigen, 1. und 2. Weltkrieg überlebten haben.
Die Transformation geht zu dem, was das WEF von Klaus Schwab postuliert:
You will own nothing and be happy.
Man sollte nicht vergessen, daß das gastronomische Gewerbe auch der Ort der Zusammenkünfte und information am laufenden Band ist und zusammen mit dem Netz haben sie eine nicht zu unterschätzende Wirkkraft und deshalb ist denen auch die Pleite dieser Branche völlig egal, denn allein zuhause zu sitzen und ohne Strom ist denen am liebsten, denn dann wird die Information immer schwächer und darunter können sie dann in Ruhe, ohne gestört zu werden ihre Sauereien bis zum Ende durchführen.
Dann müssen wir „die“ aus der Ruhe bringen!!
Spazierengehen ist sowieso gesünder.
Ich persönlich nutze die Gastronomie schon seit Jahren nicht mehr. 90% sind Italiener, Chinesen und Kebaptürken. Daran hab ich mich abgegessen. Die wenigen deutschen Wirtschaften haben in der Covid-Zeit den Regierungsbüttel gemacht und jetzt bekennen sie sich brav gegen „rechts“. Da koche ich mir lieber zu Hause was.
Aber eine Anekdote weiß ich noch zu dem Thema: In der Schwäbischen Zeitung kritisierte jüngst eine Journalistin die 7% für die Gastronomie als „Extrawurst“, die es nicht geben dürfe. Offenbar war ihr nicht klar, dass auch auf Presseerzeugnisse nur 7% erhoben werden 😀
Gaststätten: Steuern runter – Presse: Steuern rauf!“ Die Lügenpresse kann getrost „den Bach runter gehen“! Am Stammtisch wird noch frei geredet!
Chinesen und Kebaptürken sind wohl jetzt schon die Standard-Restaurants der Normalbürger. Schon vor der 19% Mehrwertsteuer.
Im Grunde ist alles in Deutschland doppelt mit Steuern und Abgaben belastet- vom erarbeiteten werden erst rund 50% Steuern und Sozialabgaben abgezogen, beim Geldausgeben noch einmal knapp 20% Mehrwertsteuer.
In den USA oder der Schweiz ist das deutlich weniger. Diese Länder verschwenden das Steuerzahlergeld ihrer Bürger aber auch nicht für Radwege in Peru oder links-grüne NGOs, Bürgergeld für Millionen an Einwanderern und Ukrainern oder Doppelwummse und Sondervermögen.
Richtig. In Deutschland muß man nur vor die Tür gehen und schon wird man mit den indirekten Steuern ausgeplündert.
Eigentlich muß man dafür nicht einmal das Haus oder die Wohnung verlassen.
Die einen, wie hier im Artikel, nennen es Steuererhöhung, andere, Rücknahme der vorübergehenden Steuersenkung.
Wenn man schon die Umsätze des Jahres 2023/24 mit denen „vor der Coronapolitik“ vergleicht, sollte man fairerweise auch erwähnen, dass zu der ‚Coronavorzeit‘ der Steuersatz genau so war, wie er jetzt wieder ist.
Vielleicht hängt der Umsatzrückgang aber ja auch damit zusammen, dass sich potentielle Gäste etwas verschaukelt vorkommen, wenn sie jetzt wegen der „Steuererhöhung“ neuerlich zur Kasse gebeten werden. Und das, obwohl bei ihnen, den Gäste, die Steuersenkung nie ankam und sie stattdessen bzw. trotzdem mit kräftigen Preiserhöhungen bedacht wurden.
Völlig richtig Herr Palusch.
Um die Gastronomie während der Corona-Pandemie zu entlasten, war der Steuerersatz in Restaurants und Cafés vorübergehend von 19 auf 7 Prozent gesenkt worden.
Haben Sie damals gesehen, dass es billiger wurde? Die Gastronomen haben die 12 % einfach eingesteckt. Und jetzt wird gejammert und die alten Preise nochmals erhöht.
Was soll das Geschrei?
Den Wahnsinn treibt diese unsägliche, unerträgliche Ampel weiter. Nicht nur im Bereich Gastronomie, sondern in allen Bereichen der Wirtschaft. Nun treibt sie es mit ihrer Waffenhilfe für diese unsägliche Ukraine auf die Spitze, die angeblich einen Krieg gegen eine Supermacht auf Kriegswirtschaft getrimmt, gewinnen MUSS? Unfassbar! Dafür bläst sie sämtliche Steuern, die sie uns abpresst, in Richtung dieser unsäglichen Ukraine mit Vorstellungen von Größenwahn, nämlich den Krieg gegen ein despotisches Regime, bis über beide Ohren mit Munition und Waffen bestückt, gewinnen zu können. Wie kommen wir überhaupt dazu, als einziges Land, diese Bürde, vor der sich alle EU-Länder bisher gedrückt haben, fast alleine tragen zu müssen? Ampel, Ihr habt doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Wann verkündet Scholz, dass wir unsere Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umstellen müssen, weil wir de facto im Krieg mit Russland sind?
Ob die Mwst.-Änderung von 7% auf 19% ausschlaggebend für den Umsatzeinbruch im Gastgewerbe ist, bezweifele ich. Wer es sich überhaupt noch einen Restaurantbesuch leisten kann, der wird sich dadurch wohl eher nicht abhalten lassen. Vielmehr dürfte es so sein, dass sich viele solche, nicht lebensnotwendigen Angebote gar nicht mehr leisten können. Den gleichen Umsatzeinbruch erleiden ebenso Einrichtungs- und Bekleidungsgeschäfte. Auch im Bauhandwerk wird es langsam eng. Nachdem immer mehr große Immobilienentwickler insolvent werden und auch das Bauträgergeschäft völlig zusammengebrochen ist, sieht es in der Folge für das Handwerk in diesem Bereich düster aus. Selbst die bei der Lastenrad-Fraktion so beliebten Bio-Läden haben zu kämpfen und auch das Zweirad-Geschäft läuft nicht mehr.
Da haben Habeck und seine grün-roten Mitstreiter hervorragende Arbeit geleistet, in nur zweieinhalb Jahren Deutschland so abzuwirtschaften. Dank auch an die Merkel-Regierung für 16 Jahre tolle Vorarbeit.
Durch diesen genialen Plan die MWST auf 19% zu erhöhen hat das Bundesamt für Verfassungsschutz vertreten durch Herrn Haldenwang mehrere Millionen an Personalkosten eingespart. Auf Grund der höheren Preise in den Kneipen, Wirtshäusern und Restaurants werden in Zukunft weniger Geheimtreffen an den Wochenenden abgehalten. Damit braucht die Innenministerin und der Chef des Bundesamtes weniger Personal um diese Treffen zu überwachen. Auch Correctiv kann sich anderen Überwachungen und damit dem Kampf gegen Rechts widmen. Für alle, außer der Gastronomie, also eine win-win Situation.
Gehen wir mal davon, dass diese 80 Prozent Wähler in unserer Demokratie den Ton angeben. Dies müssen wir, die zu den anderen 20% gehören, erstmal hinnehmen.
Aber die 80% bekommt ja nicht mal das, was sie gewählt haben. Man hat ihnen eine umweltfreundliche Zukunft versprochen, ein grünes Wirtschaftswunder und Klimageld. Und nichts davon ist auch nur im Ansatz zu sehen. Stattdessen wird das Land immer weiter heruntergewirtschaft und gerade der begeisterten Jugend werden Schuldenberge ohne Ende hinterlassen.
Die Ampelparteien betrügen ihr eigenes Wahlklientel, welches aber zu desinteressiert ist, um das zu bemerken.
Die Gastronomiebetriebe bekommen den Hals allerdings auch nicht voll. Wenn der Hektoliter Bier von der Brauerei um 10€ angehoben wird, nimmt der Kneipier für das kleine 0,25er Glas Bier 20-30 cent mehr. Alles in unserer Stadt schon erlebt.
Das 250gr. argentinisches Hüftstek (vormals 350gr.) wird mit kleiner Beilage für 30 € angeboten. Das Metro Wochenangebot für argentinische Hüfte am Stück, (ca.3 Kg Stücke) kosten nach wie vor 9,99 € / kg. Preise wie vor Corona.
Hier wird der Gast abgezogen von hier bis Laramy. Die reihen sich nahtlos in den Reigen der Preiserhöher ein, zum einen mit kleinerer Menge und zum anderen mit höherem Preis. Mein Mitleid mit der Gasto hält sich in Grenzen. Meinetwegen sollen die alle kaputt gehen. Dann kann wenigstens was unverkrustet Neues entstehen.
Jetzt fällt den Gastronomen die teils unverschämten Preiserhöhungen der letzten Jahre auf die Füße. Wer einst meinte, den Preis für den halben Liter fast verdoppeln zu müssen, muß jetzt auch damit klarkommen, dass die nun wieder abzuführenden +12% eben auch sehr viel deutlicher ausfallen.
Sicher verleitet eine staatlich verordnete Preiserhöhung auch den Gastronom dazu, seine ohnehin geringer werdende Gewinnaussicht zumindest mittelfristig zu verbessern! Denn auch die sonstigen Kosten steigen ja. Wer würde das nicht machen? Die nächste gewerkschaftlich durchgesetzte Lohnerhöhung beim Personal (Wenn überhaupt vorhanden) ist ja mit Sicherheit zu erwarten! Diese sogenannte Preisspirale wird staatlicherseits bewusst befeuert. Und damit sind wir wieder beim eigentlichen Thema: Die staatliche Gängelung der Wirtschaft generell muss weg! Nur dann kann sich ein freies System entfalten. Nichts Neues! Aber das thematisiert auch hier in diesen Beitragen keiner!! Der Staat ist korrupt – nicht die kleinen Unternehmer! Der Tango korrupti muss schnellstens beendet werden, für Faeser & Co.!
Ich sehe, dass in den Restaurants, die wir in den letzten Jahren überhaupt noch halbwegs regelmäßig besucht haben, die Speisekarten immer wieder neu gedruckt wurden = neue Preise aufgeführt sind. Dabei sind Speisen seit 2019 um mehr als ein Drittel und Getränke um mehr als 25% teurer geworden.
Natürlich, einem gutverdienenden links-grünen MdB kann es schnuppe sein, ob man für eine Person statt 30 nun 50 Euro ausgibt, aber Essengehen mit der Familie ist bei uns nun einfach seltener geworden.
die 7% MWSt waren als zeitlich begrenzte Hilfen für die Gastronomen gemacht, damit sich die Branche von den Corona Lock Downs „erholen“ kann. Den Gästen wurden immer 19% berechnet, dem Finanzamt nur 7% überwiesen, die Differenz von 12% landete in den Kassen der Wirte. Wenn sie jetzt 19% ans Finanzamt überweisen müssen, dürfte es deswegen nicht zu Preiserhöhungen außerhalb der allgemeinen Preissteigerungen kommen. Was wirkt sind die allgemeinen Preissteigerungen und wohl auch die Anhebung des Mindestlohns.
In Österreich gabs das gleiche Modell. Für etwa anderthalb Jahre galt ein kräftig reduzierter Satz von nur fünf Prozent – vom ersten Corona-Sommer 2020 bis Ende des Jahres 2021. Die Anhebung auf die normalen Sätze ab 2022 hatte keine ersichtlichen Folgen für die Gastronomie. Auch in Österreich stiegen die Lebenshaltungskosten. Was machen die Wirte in Ö wohl anders?
Die Gastronomie hat die Preise so massiv angezogen, dass man sich das Feierabendbierchen kaum noch leisten kann. Zudem sind Restaurantpreise mittlerweile jenseits von Gut und Böse, bei oft schlechtem Service durch Personalunterbesetzung.
Ich habe Freunde aus der Branche, gelernte Servicefachkräfte, die selbst den Kopf nur noch schütteln.
Beispiel 2 Personen, Schnitzel mit Beilagen, 2 große Weizenbier, 46 Euro. Auf dem Land wohlgemerkt, Dorfkneipe, kein Schickimicki.
Ich frage mich ernsthaft ob das allein die Inflation ist oder einfach falsches kaufmännisches Handeln oder beides…
Weil sicher mehr Leute öfter Essen gehen würden wenn die Preise im moderaten Bereich geblieben währen. Ich sehe es wenigstens bei meinem Lieblings-Chinesen, der ist immer voll und für Abendbuffet 16.80 Euro bekommt man noch etwas geboten. Dort arbeiten übrigens viele Servicekräfte die keine Chinesen sind.
Mit großem Eifer die 2 G Schilder aufgestellt, Impfbücher kontrolliert und die Speisen nicht von19 % auf 7 % reduziert. In der Tat, ein sehr gastliches Gewerbe!
…Gäste angeranzt, wenn sie beim Gang zur Toilette die Maske nicht vorschriftsmäßig, also das was der jeweilige Kellner/Wirt dafür gehalten hat, getragen haben.
auch wenn ich hier wahrscheinlich abgewertet werde: diese Kasperei mit den Schildern und Masken war – je nach Bundesland / Gemeinde – Vorschrift, andernfalls wurden Bußgelder oder sogar eine Zwangsschließung fällig. Ich war zufällig bei mehreren Kontrollen durch das Ordnungsamt anwesend. Die kamen erst ganz normal rein, haben sich die Einhaltung der Kaspermaßnahmen angeschaut und sich DANN erst zu erkennen gegeben. Bei wem löst dass denn bitte keinen Verfolgungswahn aus? Jeder könnte einer vom OAmt sein…
Vergleichbar kann sich ja jeder, der das Gastgewerbe so hart kritisiert, mal fragen, ob er die für ihn im Berufsleben geltenden Regeln einhält, oder diese – Rebell, der er ist – lachend in den Wind schießt, weil sie für ihn nicht gelten.
Absolut ausnehmen davon möchte ich allerdings Wirte, die über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgeschossen sind. Die dürfen gerne pleite gehen.
Wohl bekomm´s, denn jetzt wird nichts mehr bestellt und nichts mehr geliefert.
Frage: Wen haben denn die Gastronomen & DeHoGa so gewählt & unterstützt seit 2005?
Nun, vielleicht könnten die schon, und baldig zusperrenden Gastronomen mal Schilder aufstellen, und dem GRÜNEN Abwirtschaftsminister & Märchenbuchautor Habeck sowie Komplizen dafür danken, daß sie zwar nicht pleite gehen, dafür aber viel mehr Zeit haben, um sich beim „Bürgergeld“ anzustellen, sofern sie denn einen Anspruch haben, und/oder sie könnten ja in der von den Roten & Gelben & Schwarzen & GRÜNEN verursachten wunderbaren „Freizeit“ gegen Rechts demonstrieren, womöglich gibt´s für sie ja auch ein paar Demo-€€, ranzige Stullen & saures Freibier?
Die noch(!) Verbleibenden sollten sich aber überlegen, wem sie was zu verdanken haben, und wem sie was fürderhin einschenken wollen.
Dazu meine Frage: Wenn der Umsatz im Gastronomiebereich einbricht und ggf. dazu führt, dass massenhaft Betriebe schließen, hat sich der Staat und hier insbesondere unser Abwirtschaftsminister nicht selbst ein Bein gestellt, weil dann die Steuereinnahmen auch mit einbrechen? Aber nun gut, mit Zahlen hat es der Kinderbuchautor ja nicht so recht und kommt daher auch nicht auf den Gedanken, dass das Regierungshandeln eventuell kontraproduktiv sein könnte. Unseren Finanzminister schließe ich in diese Überlegungen vollumfänglich mit ein; er scheint es mit Mathematik auch nicht so zu haben.
weil dann die Steuereinnahmen auch mit einbrechen?….die leute werden ja auch so essen dann eben zu hause und das bringt auch steuern. Bei einer kosten nutzen rechnung könnte es für den staat sogar besser sein was das geld angeht.
Ich weiß nicht, was an einer reaktionären Politik, in der das Land zurück ins Mittelalter geführt wird, visionär sein soll.
Hoffentlich erwischt es die, die sich ihre Gästen nach Parteizugehörigkeit aussuchen wollen und natürlich die, die im Dezember die Subventionsstreichung vom Januar schon einpreisen und dann natürlich auch die Fertigproduktaufwärmer und Microwellenköche …
Die vermisst keiner, es denn man ist so drauf wie der Epp vom Stern.
https://www.stern.de/genuss/essen/wer-monatelang-selbst-kocht–vergisst–wie-gut-essen-schmecken-kann-30560884.html
„… und dann natürlich auch die Fertigproduktaufwärmer und Microwellenköche …“
Da bleiben aber nicht sehr viele Betriebe übrig. Der Anteil der Betriebe, die wirklich frisch und mit hochwertigen Zutaten kocht, ist erschreckend gering, auch wenn die verlangten Preise etwas anderes suggerieren.
Dass Herr Epp offensichtlich nicht gut kochen kann, tut mir leid für ihn. Ich esse zu Hause und bei privaten Einladungen meist besser als in der großen Mehrzahl der Gaststätten.
Das wird alles noch (viel) schlimmer werden! Bald werden die für die Unterbringung der „Fachkräfte“ von den Kommunen massiv erhöhten Grundsteuern durchschlagen. Auch die Energie-„Wende“ wird weiter Fahrt aufnehmen und Gastronomen wie Bürger knebeln. Von der beschönigten Inflation erst gar nicht zu reden; sie ist in ihrem wahren bzw. relevanten Ausmaß bei weitem nicht erfaßt und wird angesichts der unverändert dümmlichen Politik weiter wirken (grün eben;-)).
Und denken Sie mal an bestimmte größere Anschaffungen wie z.B. Auto: Ein inzwischen nicht nur verteufeltes sondern auch knappes Gut, was sich im Vergleich (soweit möglich) zu vor ca. 6 Jahren ca. doppelt so teuer darstellt! Doppelt so teuer! Das ist zwar noch weniger als z.B. die Gaspreise (dreimal so teuer), aber immerhin genauso wie der zudem weiter im Steigen befindliche Strompreis (doppelt so teuer). Dagegen die Einkommensentwicklung: öffentlicher Dienst der Länder (nur als Beispiel) = Nullrunde, Lokführer (weiteres beliebtes Beispiel;-)) paar Prozentpunkte für die einen, die anderen verhandeln noch.
Es ist der Wahnsinn! Und der Schlafmichel wacht weiterhin nicht auf, wählt die dümmste Regierung der Welt wahrscheinlich erneut. Immerhin kann er sich gut fühlen, da er im Kampf gegen das pöhse Rächte auf der richtigen Seite
standschlief. Und wenn das nicht genügt: zum Glück kriegen wir bald alle bei der Edeka Cannabis;-)Na ja ohne corona wäre die mwst eh bei 19% sprich das gastgewerbe hätte so oder so das problem. Was sich jetzt nach und nach auch rächt oder die letzten 1-2 jahre auch gerächt hat sind die massiven steuererhöhungen unter der CDU (Merkel). Unter welchem kanzler wurde denn die mwst von 16 auf 19% erhöht? Diese massive erhöhung wurde ja nicht nur vom kunden gezahlt sondern auch von den unternehmen sprich höhre endpreise durch die mwst erhöhung konnten oft gar nicht weiter gegeben werden. Hier wurde dem konsumenten ja massiv kaufkraft entzogen und unternehmen belastet. Merkel hat das geld dann als subventionen verteilt und das ganz gezielt an 1 die lobbys der CDU/CSU und 2 an die die hätten aufmucken können oder es ansatzweise getan haben. So haben mutti alle lieb gehabt aber das dieses schneeballsystem irgendwann zusammenbrechen würde war klar. Merkel war hier aber wirklich genial drin so hätte sie NIE die bauern wie jetzt passiert so direkt belasten wollen.
Ja, es kommen jetzt allerdings mehrere Effekte zusammen: die Wiedererhöhung der MWSt trifft, wie der Artikel ausführt, auf eine Kundschaft, die durch die rasante Inflation in allen Bereichen erheblich zürückhaltender ist, was Restaurantbesuche etc. anbelangt. Zumindest bei dem, was nicht zum alltäglichen, unbedingten Bedarf gehört, müssen viele Bürger aus nachvollziehbaren Gründen Zurückhaltung üben. Eines greift ins andere.
Habeck kann es nicht. Wenn wir als Staat überleben wollen, dann muss er runter von seinem Posten. Entweder er und seine Spiessgesellen:innen – oder grüne Steinzeit. Kein Dach über dem Kopf, aber glücklich, im grünen Sinne!
Was ich nicht verstehe: ca 500 Firmen haben sich zu einem Zusammenschluss gegen Rechts, gegen die AfD gefunden.
Aber die AfD hatte in den letzten 80 Jahren nie Regierungsverantwortung. Steuererhöhungen, Abgabenerpressungen, Energiepreisexplosion, Kriegsteilnahme, Schulden, Wohnungsnot, Steuergeldverschwendung, Migrantengewalt, Antisemitismus, Bildungsmisere, all das ging doch von den Altparteien aus. Es ist doch deren Werk, dass Firmen entweder insolvent werden oder abwandern, dass täglich neue Arbeitslose hinzukommen, dass das Grundgesetz geschleift wird etc.
Also wenn Du als Firma kaputt gehst, dann jubelst Du noch Deinem Schlächter zu?
Versteh` ich nicht.
Bei/in diesen Firmen besteht die absurde Hoffnung, daß sie durch Anbiedern an die ungelernten Wirtschaftsführer noch ein Stück Subventionskuchen abbekommen, bevor der ganze Laden auseinander fällt. Mit ein wenig direkter Staatsförderung – die man sich durch das AfD-Bashing erhofft – kann man dann als unterwürfige Firma vielleicht noch ein paar Monate länger überleben. Besonders dann, wenn die Firma nicht mehr so gesund ist und sich kurz vor der Insolvenzverschleppung befindet. Ein realistisches und im wirtschaftlichen Sinn nachvollziehbaren Handeln bei ihrem unterwürfigen Gebahren ist leider nicht erkennbar. Erkennbar währe es, wenn die AfD für die Energieverteuerung, die Über-Bürokratisierung der Wirtschaft und das Verschwenden von deutschem Steuergeld in unnütze Projekte (u. s. w., u. s. w.) verantwortlich währe.
Ich empfehle, sich diese Firmen genau anzusehen / zu beobachten, um dann den ein wenig verzögerten Absturz mit zu erleben.
Robert Habeck ein Visionär?!
Wie sagte der große Staatsmann Helmut Schmidt dereinst: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“
Ich wollte es nur mal in Erinnerung bringen. Also explizit für den mitlesenden Verfassungsschutz: Es liegt mir fern den deutschen Staat zu delegitimieren, also schenkst euch einen Hausbesuch. Ich habe auch nicht meine Meinung gesagt, sondern einen großen Staatsmann zitiert.
So ist das halt, wenn zu viel vom Brutto beim gierigen Staat landet. Die DDR hat es vorgemacht: Planübererfüllung und doch Staatsbankrott!
Nun mal ehrlich: Die Steuern und Abgaben sind für alle die arbeiten – nicht nur in der Gastronomie erdrückend, wie diese Aussage (heute im Focus gefunden) zeigt: „ Fuest macht eine Beispielrechnung für eine Familie mit zwei Kindern, die in einer Stadt mit hohen Mieten wie München lebt: „Wenn das Einkommen der Familie durch Mehrarbeit einen Sprung von 3000 auf 5000 Euro brutto im Monat macht, werden nicht nur Steuern und Sozialabgaben fällig, zusätzlich fallen die Sozialtransfers weg. Von den 2000 Euro mehr brutto bleiben am Ende 32 Euro netto übrig. Da versteht jeder, dass sich Arbeiten nicht lohnt.“ “
Einzige Lösung bleibt durchrechnen ob man sofort in Rente gehen kann, Teilzeit arbeitet oder Bürgergeld in Anspruch nimmt – das hängt von individuellen Dingen ab – jeder muß selbst rechnen und zwar regelmäßig neu!!!
Ich würde Habeck nicht als Stümper bezeichnen, der verrichtet seine Arbeit erstklassig. Nur eben nicht im Sinne seines Amtseides sondern seiner Vision oder der seiner Auftraggeber. Und wenn ich mir dann ansehe, das die Schwesterpartei, die grüne Union (CDU) von der Leyen als Kommissionpräsidentin zur Wahl stellt und nach wie vor mit 30% plus gehandelt wird, bin ich mir ganz sicher das sich auch 2025 nichts ändern wird in DE.
Was ist besser, 19% von nichts oder 7% von Umsatz? Arbeitsplätze die Betreibern und Angestellten ihr Dasein finanzieren oder mit von anderen Branchen abgezwacktem Steuergeld frustierte Leute in Bürgergeld halten, wofür sie auch noch dankbar sein und der großzügigen Regierung huldigen sollten!?
Habeck als Visionär. Ein Kinderbuchautor?
Wir beschäftigen uns mit Themen, die sind einfach unwürdig.
Sollen die Leser von TE den Rest des Jahres mit der unsäglichen Politik der Ampel bespaßt werden?
Der nüchterne Beobachter würde aus dieser Causa resigniert schließen, die Grüne Partei im Allgemeinen, ein Habück im Speziellen ist umzingelt von der Realität.
Und wahrscheinlich werden Lieferando ua. Lieferhelden den GRÜNEN, die sich nicht mehr in die Öffentlichkeit trauen, oder keinen Einlaß mehr in Gaststuben erhalten, bald auch nichts mehr nach Hause bringen können, weil sie dann wahrscheinlich nämlich von marodierenden Banden beraubt würden.
Mahlzeit
Auch hier gilt für mich leider: Wer es sich zu einer bestimmten Zeit großkotzig leisten konnte auf Gäste zu verzichten, weil sie nicht den „nötigen Impfstatus“ hatten, kann kaum Mitleid erwarten, nicht von mir! Werte Gastronomen, die ihr ALLE mitgemacht habt, das war eine Zeit in der mein Hund jederzeit OHNE Maulkorb euer Lokal hätte betreten dürfen, während ich draußen auf ihn hätte warten müssen, MIT Maulkorb! DAS verzeihe ich euch nicht!
Die Gastronomen waren Hilfssheriffs der diktatorischen Regierung. Ohne juristische Berechtigung und ohne medizinische Eignung. Es gibt noch viel mehr solche Hilfssheriffs der Ungerechtigkeit und Unfreiheit. Auch die wird es im Echo ihrer eigenen Überheblichkeit erwischen. Denn was all die Hilfssheriffs vergessen ist das der Staat nicht ein paar Regierungshansels sind, sondern der Staat sind die Bürger. Ein Hund beißt nicht die Hand des Fütternden. Dieses Sprichwort hat seinen Grund.
Sie vergessen, das die Vorschriften mit dem Impfstatus sich nicht die Gastronomen ausgedacht haben sondern das ihnen sofort das Geschäft geschlossen worden wäre wenn sie sich daran nicht gehalten hätten. Denunzianten gibt es ja genug.
Aber auch hier machte der Ton die Musik. Während in der einen Kneipe laut Liste Pumukel Rothaar und Kermit Grünfuß gemütlich ihr Bierchen trinken konnten, hätte so manch anderer Wirt ob der ihm neu zuteilgewordenen Wichtigkeit am liebsten noch den PA bis zum Verlassen der Lokalität einbehalten.
So hat jede Berufsgruppe argumentiert, „wir müssen ja!“ und nur deshalb war dieser Irrsinn möglich! Sie hätten sich ja zusammenschließen und sich dagegen wehren können, haben sie aber nicht! Auch wenns hart war, aber ich hab mich ja auch nicht nötigen und erpressen lassen!
So absurd war es wirkich. Aber die Gastronomen litten genauso unter der Repression der Corona-Regeln, wie fast alle Ladengeschäfte auch.
Die allermeisten Gastrobetriebe wären doch froh gewesen, wenn es weniger scharfe Regeln gegeben hätte. Und viele Restaurants und Geschäfte haben die Corona-Zeit nicht überlebt.
Es wurde ja sogar politisch gefordert und zeitweise auch durchgesetzt, dass man, alleine auf einer Parkbank sitzend, im Freien kein Buch mehr lesen durfte.
Um sich des ganzen Wahnsinns nochmals bewußt zu werden, empfehle ich das Video von Aya Velázquez (hier) anzuschauen.
„Die allermeisten Gastrobetriebe wären doch froh gewesen, wenn es weniger scharfe Regeln gegeben hätte.“
Daran kann ich mich nicht erinnern. Woran ich mich erinnern kann, ist dass die Gastronomie bei jeder neuen Einschränkung nach mehr Geld vom Staat (Steuerzahler) geschrien hat. Woran ich mich nicht erinnern kann, war ein – abgesehen von sehr wenigen lobenswerten Ausnahmen – Aufschrei gegen die Maßnahmen selbst.
Für die starken Umsatzeinbußen. Also in BW waren viele Gastrobetriebe ganz zu, oder nur 3-4h geöffnet, weil zu wenig Kundschaft kam. Das wurde erst ab 2022 besser.
Das nenne ich konsequent. Bravo. Im übrigen folgt die Konsequenz auch noch auf anderem Wege (Langzeitschäden), denn diese großkotzigen Wirte waren garantiert gespritzt.
Wer sich zum Büttel einer totalitären Regierung macht, hat es nicht anders verdient.
Zu viele Treffen mit anderen Menschen im öffentlichen Raum sind sowieso nicht zielführend. Die Gespräche könnten nur verunsichern und anfällig gegenüber rechtspopulistischen Fakes und Framings machen.
Sollen sie doch besser zu Hause ihr Bier auf dem Sofa trinken und sich von den ÖRR´s die Welt erklären lassen.
Damit ist allen gedient.
Am Wochenende ist dann gemeinsames Glaubensbekenntnis auf dem Marktplatz. So bekommen sie trotzdem genügend frische Luft.
Und wer ist verantwortlich? Die FDP. Diese unsäglich dirigistische, alles-andere-als-liberale Partei muss endlich untergehen. Möge sie nicht in Frieden ruhen.
Die Steuervergünstigung in der Gastronomie, die Subventionierung des Essens, ? machen den Kohl nicht mehr fett. Wer für Bratkartoffeln und Hering 19,90 € veranschlagt, muss sich nicht wundern, wenn der Gast zu Hause bleibt und stattdessen sein Filetsteak selbst grillt.
Meine Frau beobachtet immer öfter, dass die Leute sich im Supermarkt eher umschauen als wirklich kaufen, da alles so teuer geworden ist. Wenn Fleisch vom Tiefkühlschrank zum unerreichbaren Traum wird, wird auswärtiges Essen wie private Flugzeuge – etwas für wirklich Reiche.
(Ich frequentiere zwar auch Supermärkte, aber achte dort auf Angebote und nicht was andere Leute tun.)
Ich rede dort sogar mit anderen Leuten. Bin Rentner und habe Zeit, Mein Hobby ist „Aufwiegeln“. – Stehe dann vor der Fleischkühltheke und seufze tief und beginne Gleichgesinnte zu suchen. Gemeinsam schimpft´s sich besser!
Irgendwann gründen wir dann auch eine Wählergruppe. „Hungrige Rentner“ gegen verfettete Grüne.