Am 01.12.2020 um 13:47 Uhr ging bei der örtlichen Polizei der erste Notruf ein. Nach vier Minuten wurde der Täter Abseits der Tatorte durch Polizeibeamte festgestellt und festgenommen. Die Person leistete dabei Widerstand.
Der Tatverdächtige hatte bis dahin in der Innenstadt von Trier eine Schneise der Zerstörung hinterlassen. Zu beklagen sind fünf Tote, darunter eine Frau (25), ein Mann (45), ein Baby (9 Monate) und eine weitere Frau (73). Alle stammen ebenso wie der Fahrer des PKW Land-Rover aus Trier bzw. dessen Umgebung. Durch den Tatverdächtigen (TV) wurden vorsätzlich auf beiden Seiten des Weges Menschen angesteuert, die laut Medienbericht der Bild teilweise durch die Luft geflogen sein sollen.
Weitere Angaben zum TV: Es soll sich um einen 51-jähriger Deutschen (1969 in Trier geboren) aus dem Landkreis Trier-Saarburg handeln, der in Trier aufgewachsen ist und dort gelebt haben soll. Medienberichte sprechen von einer sehr strengen Erziehung des Vaters, bei der Gewalt eine sehr große Rolle gespielt habe. Der TV war nicht vorbestraft, es würde sich jedoch um einen „schwierigen Charakter“ handeln.
Der TV soll vor wenigen Tagen sein Elternhaus verkauft haben (Quelle „Welt-TV“) und verbrachte die letzten Tage vor der Tat ohne festen Wohnsitz. Seitdem lebte der Mann in dem Tatfahrzeug, das nicht auf seinen Namen zugelassen ist. Das Fahrzeug wurde ihm von einem Bekannten überlassen, der mit der Tat gemäß Polizeiangaben ausdrücklich nicht im Zusammenhang stehen soll.
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Gegenwärtige Bewertung:
Wenige Zeit nach der Tat berichteten Medien, dass der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe von einem „Amoklauf“ ausgehe. Meine gegenwärtige Einschätzung: Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine klassische Amoktat. Bei dieser Vorgehensweise werden durch den Täter ganz bestimmte Personen ausgesucht und getötet. Zum Beispiel in München Migranten oder typischerweise an Schulen Lehrer, der Direktor und/oder Mitschüler. Typisch für Amoktäter ist, dass sie sich durch die Polizei provozierend-freiwillig erschießen (Suicide-by-Cop) lassen oder sich nach Beendigung des Massakers selbst töten. Dieser TV ist nach den mir bisher bekannten Informationen wahllos auf Menschen zugefahren und hat bei seiner Festnahme Widerstand geleistet. An dieser Feststellung ändert auch der festgestellte Atemalkoholgehalt von 1,4 Promille nichts.
Der Oberstaatsanwalt sagte dann bei der Pressekonferenz auch, dass psychiatrische Anhaltspunkte bzw. Erkrankungen bei der Tat eine Rolle gespielt haben könnten. Ein Arzt des zuständigen Gesundheitsamtes hat den TV bereits diesbezüglich kurz bewerten können. Zur generellen Frage der Schuldfähigkeit zum Tatzeitpunkt wird ein umfangreiches psychiatrisches Gutachten angefertigt werden.
Diese Bewertungen ändern nichts an der furchtbaren Tat, sind jedoch zur Aufhellung unerlässlich. Eine psychiatrische Erkrankung scheint mir persönlich sehr glaubhaft zu sein.
Es ist in diesem Zusammenhang dringend erforderlich, die Lage nicht nur zu beurteilen. Welche inneren („persönlichen“) und äußeren („gesellschaftlichen“) Umstände führen dazu, dass Menschen solche Verbrechen begehen? Warum sind wir offensichtlich nicht ausreichend befähigt, erhebliche Verhaltensveränderungen und Warnsignale bei unseren Mitmenschen wahrzunehmen? Und wenn doch, warum tun wir nichts bzw. zu wenig? Welchen Anteil hat die sich immer weiter vertiefende Spaltung, Hysterie und Eskalationsspirale in unserem Gemeinwesen? Natürlich ist „Schuld“ immer individuell und persönlich, insofern eine Schuldfähigkeit vorliegt. Wir sollten jedoch nicht schon wieder den Fehler begehen, diesen Fall als „Einzelfall“ und Tat eines „Irren“ zu den Akten zu legen. Kein Mensch wird als Verbrecher oder psychisch Erkrankter geboren.
Bei der Trauer und Betroffenheit darf man nicht, wie so oft, stehenbleiben.
Hm.
Das kann natürlich alles auch ganz anders sein.
Warum hat er kurz vorher das Eigenheim verkauft?
Was hat er mit dem Erlös des Verkaufes gemacht? – Das Geld in „Sicherheit“ gebracht?
Dann noch schnell ein bißchen Alkohol einschieben, damit beim Strafprozess mildernde Umstände greifen?
Für mich hört sich das alles sehr planvoll an und nicht wie die Tat eines psychisch kranken Geistes. Allgemein wird eine jede solcher Taten heutzutage als psychisch krank eingestuft. Das jemand einfach nur böse ist, kommt kaum noch im allgemeinen Wortgebrauch vor. Warum eigentlich?
Ich bin weit davon entfernt, jede Straftat mit psychischen Krankheiten zu entschuldigen. Für mich gibt es Menschen, die sind einfach nur böse.
Zitat: „Warum sind wir offensichtlich nicht ausreichend befähigt, erhebliche Verhaltensveränderungen und Warnsignale bei unseren Mitmenschen wahrzunehmen? Und wenn doch, warum tun wir nichts bzw. zu wenig? Welchen Anteil hat die sich immer weiter vertiefende Spaltung, Hysterie und Eskalationsspirale in unserem Gemeinwesen? „
Das scheint mir ein wenig übertrieben zu sein. Wer ist denn WIR? Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Wir leben in keiner Volkswohlfühlgemeinschaft. Ein Mensch kann sich nur ändern, wenn er selbst einsieht, dass es nicht so weiter gehen kann und sagt, dass er mit seinem Leben nicht mehr zurande kommt und Hilfe möchte. Man kann sich Menschen nicht einfach aufdrängen und sie mit Hilfe überschütten, die sie vielleicht gar nicht wollen. Solch eine Handlungsweise kann außerdem sehr böse ausgehen. Ich schätze, es sollte ein Selbstmord werden mit Hilfe anderer. Wir haben alle unser Päckchen zu tragen. Die Spaltung Deutschlands hat damit wohl kaum etwas zu tun. Die Trennlinien verlaufen anders wo und genau damit haben wir heutzutage genügend zu tun. Dazu kommt noch das Päckchen was uns unsere „treusorgende“ Gottkaiserin aufgeschnallt hat mit ihrem Pandemiegerede und wie sie uns tagtäglich damit knebelt.
Es ist schlimm für die Angehörigen, die ihre Lieben verloren haben und das gerade kurz vor Weihnachten. Aber Durchgeknallte hat es und gibt es hier und überall auf der Welt immer wieder. Es ist schlimm, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist, das kann jeden von uns passieren und man hofft, dass man nicht irgendwann selbst unter solchen Umständen zu Tode kommt oder ein lieber Angehöriger. Aber keiner von uns hätte die Tat vorhersehen können.
Laut Medien heißt der TV Bernd W.51 Jahre Wenn man sich mit Bildvergrößerung das Nummernschild des Tatwagens ansieht kann man TR BW 69 erkennen. Wenn der Wagen doch geliehen ist warum hat das Nummernschild die initialen und das Geburtsjahr des TV. Dieser Bernd W war beim Gemeindehaus in Trier als Ansprechpartner Flüchtlinge angestellt und auch beim Bürgermeister bestens bekannt.
Focus meldete, Beim mutmasslichen Amokfahrer handelt es sich laut «Focus» um den 51-jährigen Bernd W. Nachbarn hatten den Mann aufgrund des Kennzeichens seines SUV identifiziert.“
Wurde evtl der Wagen gestohlen und jmd anderes hat den Wagen gefahren?
Warum sollte der TV aufgrund des Kennzeichens identifiziert worden sein wo er doch aus dem Wagen heraus verhaftet wurde. Dieser Bernd W. war also in Trier weitaus bekannt, schon aufgrund seiner Arbeit. Von dem Hintergrund ist das Alkoholproblem/ psychische Probleme und ohne festen Wohnsitz doch mehr als fragwürdig. Nach einer nun folgenden Psychopharmaka Behandlung in Untersuchungshaft wird er sicher bald gestehen auch wenn er evtl. Nicht im Auto saß
Meldungen zuvor
Zuerst hieß es ein Täter wurde verhaftet, und die Innenstadt auf weiteres meiden. Später wurde gemeldet, im Wagen saßen mehrere Personen, im Verlauf dann es handle sich um eine Frau.
Das sind hochinteressante Informationen.
„Medienberichte sprechen von einer sehr strengen Erziehung des Vaters, bei der Gewalt eine sehr große Rolle gespielt habe.“
Da sieht man mal wieder, was passiert, wenn Kinder von ihren Eltern erzogen werden. Drum wollen die Grünlinken ja die Kitapflicht ab Geburt.
😉
Die Kanzlerin hat gleich Dreyer angerufen. Ich gehe davon aus, dass sie nur wissen wollte, ob es einer ihrer Gäste war. Jetzt ist sie wohl beruhigt.
In den Medien wird ja auch ganz stark betont und hervorgehoben, dass es sich um einen Deutschen handelt, so nach dem Motto „Zum Glück keiner von den Gästen, dann ist ja alles in Ordnung“
Ja, das habe ich auch bemerkt. Sehr, sehr oft wurde gesagt, dass der Täter ein Deutscher ist. Ansonsten hätte es geheißen „ein Mann“.
Ist dieser Herr Bernd W. derjenige, der das Tatfahrzeug gelenkt hat?
Bemerkenswert, bei aller gebotenen Trauer, dass noch kein Bezug zur
AFD herbeiphantasiert wurde von den üblichen Krakeelern, zumindest
nicht im öffentlichen Tenor, oder hab ich was übersehen?
„Warum sind wir offensichtlich nicht ausreichend befähigt, erhebliche Verhaltensveränderungen und Warnsignale bei unseren Mitmenschen wahrzunehmen? Und wenn doch, warum tun wir nichts bzw. zu wenig?“
Wer bereits damit überfordert ist, die eigene Situation differenziert zu betrachten oder sich selbstständig und unvoreingenommen zu informieren, geschweige denn sich sogar für die eigenen Rechte und Belange aktiv einzusetzen, hat ganz sicher kein Potential mehr für sein Umfeld übrig. Es sei denn, man kann seinen Frust dabei irgendwie rauslassen und über den anderen schimpfen.
Zitat: „Warum tun wir nichts bzw. zu wenig?“
Wir tun nicht zu wenig, wir setzen nur Prioritäten, weil unsere Empathie und unsere Kraft nicht für alle Menschen in unserem Lande ausreicht. Da fällt halt der eine oder andere hinten herunter.
Wie die Prioritäten sind, geben Zivilgesellschaft und Politik vor. Man las es fast täglich im September 2020 in den Zeitungen, wie viel Hilfe geleistet wurde.
Wie die Politprominenz Schlange steht um sich betroffen und mitfühlend zu zeigen! Man spürt förmlich die Erleichterung, dass der Täter Deutscher ist. Wäre das nicht der Fall, gäbe es weder bereits eine Beileidsbekundung von Frau Merkel noch einen Vor-Ort-Betroffenheits-Termin von Frau Dreyer. Ich denke diese Annahme lässt sich mit der Rückschau auf andere Taten begründen.
Die Polizei und Medien würden sich auch deutlich mit der Nennung der Herkunft zurückhalten.
Natürlich. An der Tragik für die Betroffenen und ihre Angehörigen ändert das alles nichts, aber diese offensichtlichen Unterschiede im Verhalten der Politik und der Medien, je nach Interessenlage und Zweckmäßigkeit, das ist abstoßend.
Der Trierer OB will sogar eine Gedenkstätte am Tatort einrichten. Ist ja ok. Aber wo sind „die anderen“ Gedenkstätten?
Merkels Maßnahmenkrise und Spaltung der Gesellschaft seit 2015 bis in den intimsten Bereich hinein fördern sicherlich solche Ausbrüche ohnehin schon fast haltloser Personen, da das abnehmende Vertrauen und Sicherheitsgefühl bei solchen besonders stark durchschlägt. Wie viele Beziehungen, vielleicht auch zu fragilen Menschen, wurden in den letzten Jahren nicht beendet, weil die Meinungen über den Bevölkerungsaustausch konträr zueinander standen!?
Der Täter von Hanau war auch kein klassischer Rechtsextremer, sondern ein schwerst Schizophrener, der auf das größte Problem unserer Zeit aufsprang.
Generell werden wohl die Spaltung der Gesellschaft und das abnehmende soziale Kapital in Zukunft häufiger zu solchen Ausrastern führen.
Die verschobenen Prioritäten führen dazu, dass einige Deutsche durchs Raster fallen.
So hat früher die Kirche solchen Menschen einen Halt gegeben, aber heute schippern die lieber im Mittelmeer herum …
Interessant wird sein, inwieweit sich die Corona Beschränkungen auf das Seelenheil des Menschen ausgewirkt haben oder sie gar erst der Auslöser waren. Ob das wohl in irgendeiner Form berücksichtigt wird, Fr. Dreyer?
Und ganz wichtig, deshalb ist es ja so wichtig, das zu eruieren, ist mit ähnlichen „Amokläufen“ auch in Zukunft zu rechnen?
ihre rhetorische Frage muss mit „ja“ beantwortet werden. An solchen Taten werden wir uns wohl gewöhnen müssen.
Eine Schreckliche Tat….aber auch eine schrecklinge Berichterstattung. Menschen die am Boden liegen und teilweise gerade abgedeckt werden im TV mehr oder weniger live und in Dauerschleife zu zeigen (ohne zu Verpixeln) ist eine Entehrung der Opfer und einfach nur geschmacklos (NTV und WELT). Davon abesehen suhlten sich alle Mediensprecher im wiederholten Hinweis, dass es sich bei dem Täter um einen Deutschen handelt. Das Wort „Deutscher“ habe ich im letzten halben Jahr nicht so oft gehört, wie gestern Abend in den Nachrichten. Man sah es den Journalisten geradezu an, wie erleichtert sie waren, das es sich um einen Täter aus der indigenen Bevölkerung handelt. Die Opfer haben nichts davon…..aber MSM und Politik scheinen richtig froh zu sein.
Das Baby (Mädchen) war nur wenige Wochen alt.
Dass „wir“ nicht befähigt sein sollten Warnsignale wahrzunehmen, denke ich nicht. Wohl eher sehen sich die meisten nicht in der Verantwortung oder befähigt psychisch Kranke von ihren Vorhaben abzuhalten – oder sie überhaupt als potentielle Täter zu bemerken. Wir leben alle in derselben Gesellschaft, aber nur sehr wenige in ihr drehen durch.
Schuld ist deshalb noch lange nicht „die Gesellschaft“. So halte ich es für wahrscheinlich, dass sich der Zorn jetzt wieder gegen SUV-Fahrer richtet. Unerheblich, ob die Kaufentscheidung nur daran lag, dass das Ein- und Aussteigen in ein solches Fahrzeug (gerade für ältere) bequemer ist.
gibt es eigentlich eine einzige Frau, die per Amokfahrt Menschen getötet hat?
Ist der Wahnsinn männlich?
Ich kenne eigentlich nur die islamischen schwarzen Witwen aus Russland, das war aber kein Amok sondern geplant.
Es sind mehrheitlich Frauen, die Jungen erziehen – was dabei herauskommt, kann man unter anderem in Orient und Afrika besichtigen.
Gewalt durch psychische Probleme äußert sich bei Frauen anders als bei Männern. Der Wahn ist nicht männlich, aber die Art wie er sich ausdrückt.
Muss das wieder erwähnt werden? Schreiben Sie so etwas besser in Foren der Zeit oder der taz. Das ist „spalterisch“. Selbstverständlich erkranken an Wahnsinn leider Männer UND Frauen. Vielleicht meinten Sie nicht so, klingt aber unterschwellig nach (radikalem) Feminismus. Männer sind NICHT per se böse oder wahnsinnig und Frauen NICHT automatisch netter, liebevoller oder vernünftiger.
An erster Stelle sollte Mitgefühl für die Verletzten und Traumatisierten stehen und für die Angehörigen der Getöteten. Übrigens Frauen UND Männer. Und es gibt auch männliche Seelsorger, Rettungskräfte, Ärzte, und Polizisten ohnehin.
Bei Giftmorden galten Frauen lange Zeit als weitaus stärker vertreten. Ihre Aggressionen äußern sich nur anders und unspektakulärer als bei Männern, was angesichts der meist geringeren körperlichen Kräfte naheliegt.
Mein Beispiel für einen weiblichen Amoklauf war anscheinend nicht genehm, vielleicht eine aufstellung der Süddeutschen zu dem Thema ?
https://www.sueddeutsche.de/panorama/weibliche-amoklaeufer-wenn-frauen-toeten-1.1002403
Frauen haben im Schnitt aufgrund ihrer sozio-sexuellen Position ein besseres Unterstützungsnetzwerk. Weil Frauen auf dem sexuellen Markt ein gefragtes Gut sind, das Geschlechterverhältnis von Prosituierten beweist das eigentlich klar, wird Frau immer irgendjemanden finden, der sie versorgt. Sieht man mal vom „Einzelfall“ Amoklauf ab, hat man bei Obdachlosenraten und Suizidraten sicherlich aussagekräftigere Verhältnisdeskriptoren. Frauen sind schlichtweg privilegierter als Männer.
Frauen regeln das anders. Sie gehen in die Politik und rächen sich dort für alles mögliche. Sie stacheln andere auf, für sie solche „Arbeiten“ zu übernehmen, bei denen sie sich nicht die Hände schmutzig machen wollen. Aber in der Ausführung stimmt es schon: Die Anschlagsliste ist weit überwiegend männlich.
Ganz umgekehrt! Die Islams sind vollkommene Menschen, bis sie gezwungen werden, ins rückständige Alemanistan überzusiedeln, wo sie von der Gewalttätigkeit des deutschen Patriarchats angesteckt werden. Wie man an diesem Fall ja gerade wieder sieht: Mit dem Islam hat das alles nichts zu tun.
Mei, was machen diese kleinen grünen Tabletten einen euphorisch…
„Warum sind wir offensichtlich nicht ausreichend befähigt, erhebliche Verhaltensveränderungen und Warnsignale bei unseren Mitmenschen wahrzunehmen?“
Da kann sich leider auch gelegentlich ein Fachmann irren. Ein ehemaliger Chef von mir hat sich wegen eines tödlich ausgehenden Irrtums in der Begutachtung das Leben genommen.
Ich wünsche den Anghörigen aber auch dem Arzt Trost und Kraft.
Die Einordnung „Amoklauf“ stand in dem Augenblick fest, in dem derjenige, der sie getroffen hat, darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass der Täter ein Deutscher ist. Von der Schuld entlastende Indizien sind dann, in einem bestimmten Milieu, nicht mehr gefragt. „Umgekehrt“ kennt man die angestrengte Suche nach entlastenden Umständen ja auch, ob sie tatsächlich vorhanden sind oder nicht.
Mein Beileid den Angehörigen.
Zum Trierer OB (SPD). Der sprach genau 1 Nanosekunde nach Bekanntwerden der Herkunft des Fahrers von einer Amokfahrt. Wäre diese Herkunft eine „andere“ gewesen, so könnten wir diesbzgl. noch heute auf eine solche Bewertung aus dieser Richtung warten. Aus Richtung dieser „Fakultät“ kommt immer derselbe Mist, nichtmal nach so einer schrecklichen Tat können sie ihre Klappe halten…und es ödet einen nur noch an…
Es wird kalt im Zusammenleben, trotz Klimawandel- und Erderwärmungs-Hype.
Dieses Land geht vor die Hunde, alle Probleme werden mit Wahnsinn und Hysterie zugeschüttet.
Solche Ereignisse sind dann nicht unbedingt zwangsläufig, aber auch nicht mehr überraschend.
Es wird nicht besser werden!
Man kann die subjektiven Motive erforschen. Wenn man feststellt, daß sie höchst individuell sind, sich nicht in einen ideologischen oder kulturellen Zusammenhang einordnen lassen, dann ist es ein Einzelfall. Dann muß man sich nicht weiter damit beschäftigen, außer mit der Frage, welche Strafe für eine solche Tat angemessen ist und wie man verhindern kann, daß derselbe Täter erneut mordet. Ganz sicher kann man das nur verhindern, indem man ihn hinrichtet oder bis zum Tod einsperrt.
Warum „TV“?
Wenn jemand als Täter völlig zweifelsfrei während oder auf der Flucht oder einfach nur auf seiner beobachteten und kontrollierten Weiterfahrt gestellt wird, dann handelt es sich doch nicht mehr um einen „Verdächtigen“! Es ist bleibt dabei doch völlig offen und gleichgültig, ob es sich um einen Kranken oder Terroristen oder Amoktäter handelt. In jedem Fall ist er/sie/es Täter.
Schlimm! Hier werden nun einige Menschen ein schreckliches Weihnachten erleben. Wobei ich ganz besonders an die Mutter des 9 Monate alten Babys denke.
Was den Tatverdächtigen betrifft, hier kann man vorerst nur Vermutungen anstellen warum er ausgerechnet gerade jetzt „ausgetickt“ ist.
Wenn man dessen Vorgeschichte sieht, könnte er – hinzu im Auto lebend, schon nur deshalb gefrustet gewesen und unter psych. Anspannung gestanden haben wobei dann zB ein „Corona-Koller“(inkl des dbzgl tagtäglich deprimierenden Mediengeschwätz), das trübe Wetter, das anstehende Weihnachten und letztendlich auch der Alk ein Auslöser für sein Handeln gewesen sein könnte. Doch genaues weiß hier nur der Tatverdächtige und kann nur er selber sagen.
Mögen die Schwerverletzten schnell und vor allem auch gänzlich gesunden und die Trauernden in ihrem Schmerz stark bleiben.
R.I.P. den Opfern und ich wünsche allen Verletzten schnelle Genesung
Diese Art des Tötens gab es vor 2015 in Deutschland noch nicht…Nun gibt es
leider Nachahmer,von dieser neuen importierten Kriminalität..
Psychisch krank sind wohl viele Menschen geworden,während dieser erheblichen Einschränkungen ,die uns wegen Corona von der Politik aufdiktiert wurden..
Hier kann es auch sein,dass manche Leute ihren Verstand verlieren,und Amok laufen,da diese alles verloren haben und keine Perspektive mehr für sich selbst sehen..
Schlimm, wie in Volkmarsen zu Karneval – ein Irrer zerstört Familien, da bleibt nur Beileid und Mut zusprechen.
Meine Frage an die Verantwortlichen: War die Innenstadt – es wurde von Flaniermeile gesprochen – durch versenkbare Poller abgesichert?
Da dieses Jahr keine Weihnachtsmärkte stattfinden, fehlten die Merkelpoller.
Ich meine das gar nicht als geschmacklose Zote, die sich in Anbetracht der Opfer verbietet, denn hier hätten diese Poller wirklich mal segensreich wirken können.
„Amokfahrt oder Wahnsinnstat in Trier?“
Was will der Beitrag eigentlich sagen? Ist ein „Amoklauf“ kein Zeichen einer massiven psychischen Problematik? Das „oder“ in der Frage würde sich nur bei einem Anschlag stellen, um den es sich anscheinend aber nicht handelt.
„Kein Mensch wird als … psychisch Erkrankter geboren.“ Doch. Es gibt psychische Erkrankungen, bei denen als Ursache die genetische Komponente sehr hoch ist. Der Gesellschaft oder gar der Familie hier Schuld zuzuschieben, wäre unverantwortlich und im übrigen sinnlos.
Dies berührt den Rest des Artikels nicht. Denn es sinnvoll, in solchen Fällen den Beitrag des gesellschaftlichen Klimas zu untersuchen, auch weil die Art, wie sich eine psychische Erkrankung manifestiert, von der Umgebung nicht unabhängig ist.
Danke für den guten und nachdenklichen Beitrag!
Warum fällt mir, wenn ich diesen Artikel von Stefan Meltzer lese, der Roman „Munin oder Chaos im Kopf“ von Monika Maron ein? Frau Maron beschreibt in diesem Buch meisterhaft wie Chaos im Kopf in der gegenwärtigen poltischen und gesellschaftlichen Situation entsteht und bei einigen Personen zu schweren psychisch gestörten Verhaltensweisen führen kann, wie wir sie jetzt wieder leider zur Kenntnis zu nehmen haben.
Es ist durchaus plausibel, dass latent vorhandene psychische Störungen in Ausnahmesituationen persönlicher und allgemeiner Natur, wie sie momentan vorhanden sind, bei einer Reihe von Menschen zu Taten führen, wie jetzt die in Trier.
Interessant auch, dass die Medien sofort und ständig von einem 51jährigen DEUTSCHEN sprachen. Der Pressekodex gilt offensichtlich nur für Migranten.
Stimmt, meistens gibts dann auch gleich noch Namen und
Bild dazu, dann ist es definitiv ein „Ureinwohner“. Auffällig
ist auch hier wieder, dass ungeachtet aller Umstände, z.B.
1,4 Promille, evtl. psychische Erkrankung der Haftbefehl mal
gleich auf mehrfachen Mord lautet. Diese Beschlussfreude
würde ich mir bei migrantischem oder muslimischem
Tathintergrund auch mal wünschen. Ebenso auffällig, wie die
ganzen „Granden“ sich mit Hilfszusagen und Kondolenzge-
schwafel geradezu überschlagen. Die Doppelmoral in diesem
Land ist an Widerwärtigkeit nicht zu überbieten, man denke
an Berlin, Anis Amri. Und das ist nur ein Beispiel.
„Kein Mensch wird als Verbrecher oder psychisch Erkrankter geboren. “
Selbstverständlich gibt es genetische Disopsition, pywschische Erkrankungen und sonstige Anormalien die bereits bei Geburt vorliegen, aber mit Sicherheit ist bei Geburt nicht entschieden dass diese sich mal in dieser Form äußern wird.
Wir haben keine Zeit, um auf Verhaltensänderungen von Psychopathen zu achten, weil wir mit der Beobachtung von unzähligen „Nazis“ ausgelastet sind.