Auf der Pressekonferenz, die der EZB-Ratssitzung vom 4. Juni folgte, kam die beste Frage zuletzt und zwar von einem französischen Journalisten. Dieser hatte formvollendet Christine Lagarde mit Madame la Présidente angeredet und sie höflich gefragt, warum sie während der Pressekonferenz eine ganze Reihe von Fragen dadurch beantworte, dass sie vorgefertigte Manuskripte ablas. Zwar war auch durch diese Frage das Selbstbewusstsein der EZB-Präsidentin kaum zu brechen. Doch dass nun gerade aus dem Herkunftsland von Frau Lagarde ihre Kommunikationsstrategie hinterfragt und ihre Unsicherheit bloßgelegt wurde, schien ihr alles andere als recht. Daher wusste sie sich auch nicht anders zu helfen, als trotzig auf ihr Recht zu pochen, zur Feinjustierung ihrer Kommunikation Texte repetierend abzulesen.
Alle Zuhörer hatten die Stoßrichtung der Hinterfragung des AFP-Journalisten verstanden. Einmal mehr wirkte Christine Lagarde fachlich von den zu erörternden Fragen überfordert. Gewiss versteht sie es, Englisch mit einem forciert englischen Akzent zu sprechen. Diese phonetische Anstrengung für eine Französin ist auch nach vielen Jahren der Erfahrung in Amerika immer noch lobenswert. Doch in der Sache zeigte die Dame aus Paris einmal mehr erhebliche Unsicherheiten. Warum weniger als drei Monate nach dem Start des PEPP – also des pandemischen Nothilfe-Anleihenkaufprogramms – dasselbe um ein halbes Jahr verlängert werden müsse und um sage und schreibe 600 Milliarden Euro aufgestockt wird, vermochte die EZB-Präsidentin genauso wenig zu beantworten wie die Frage, die aus Italien kam, ob denn diese Aufstockung im Ergebnis angesichts der gegenwärtigen monatlichen Kaufsummen ausreichen werde.
Am Vortage hatte nämlich die EZB die Summen der im Rahmen des PEPP-Programms erworbenen Anleihen veröffentlicht. Wer innerhalb von zwei Monaten Laufzeit des PEPP bereits ein Volumen von 233 Milliarden Euro-Geld schöpft, um Staatsanleihen zu kaufen, der ist noch vor Ende des Jahres bei einem derartigen monatlichen Kaufrhythmus an der Obergrenze von 750 Milliarden Euro angelangt. Daher war niemand darüber verwundert, dass eine Aufstockung des PEPP auf insgesamt 1,35 Billionen Euro verkündet wurde. Rätselhaft bleibt auch nach der evasiven Kommunikation der EZB-Präsidentin, was die Europäische Zentralbank damit meint, dass das Programm – zeitlich flexibel – über unterschiedliche Klassen von Vermögenswerten und unterschiedliche Länder gehandhabt werde. Bisher war aus den veröffentlichten Zahlen nur deutlich geworden, dass der Kapitalschlüssel, der allen bisherigen Aufkaufprogrammen zugrunde gelegt worden ist, nicht mehr eingehalten wird. Ob damit – wie das Urteil auch des Europäischen Gerichtshofs vom 11.12.2018 nahelegt – die Grenze zur verbotenen monetären Staatsfinanzierung gemäß Art. 123 AEUV überschritten worden ist, wagte keiner der Hof-Journalisten zu fragen. Solche Hinterfragungen sind bei den Pressekonferenzen von Lagarde unzulässig.Dafür spielte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum PSPP vom 5.5.2020 eine umso größere Rolle. Gleich dreimal wurde Frau Lagarde hierzu mit der Frage konfrontiert, was die EZB hierauf zu antworten gedenke. Und dreimal las sie wie eine Nachrichtensprecherin im DDR-Fernsehen denselben Text ab. Sie wies darauf hin, dass – wie bereits aus anderen Stellungnahmen bekannt – die EZB der Meinung ist, nur der Rechtsprechung des EuGH zu unterliegen, dass das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5.5.2020 sich lediglich an Bundesregierung und Bundestag wende und sie zuversichtlich sei, dass eine befriedigende Lösung gefunden werde, die den Vorrang des europäischen Rechts und die Unabhängigkeit der EZB garantiere.
Natürlich durfte auch die Frage des Financial Times-Statthalters in Frankfurt, Martin Arnold, nicht fehlen. Genau um 15:03 Uhr gab er mit der gewohnten Vertrautheit seiner Gesinnungsgenossin Lagarde erneut Gelegenheit, sich zum BVerfG-Urteil in der gewohnten Art zu äußern. Dass er – wie bereits in den vorherigen Konferenzen – die EZB-Präsidentin mit ihrem Vornamen anredete, enthüllte einmal mehr die besondere Affinität zwischen EZB und dem Flaggschiff des angelsächsischen Finanzjournalismus. Natürlich durfte auch der Diskurs über die unzureichend hohe Inflationsrate nicht fehlen. Dass in den letzten zwei Monaten – nicht zuletzt wegen der niedrigen Energiepreise – die Referenz-Inflationsrate 0,1 und 0,2 % pro Monat betrug, hätte indessen einer reflektierten Auseinandersetzung bedurft. Wie soll bei einer Rezession von historischem Ausmaß – mit einem erwarteten Rückgang des Bruttosozialproduktes in der Eurozone von ca. 9 % im Jahre 2020 – die Inflationsrate anders ausfallen, als sie in den letzten beiden Monaten ausgefallen ist?
Geradezu unvorsichtig waren die Ausführungen der Präsidentin zur Ermutigung der Banken, ihre Kreditlinien gegenüber Unternehmen und Haushalten auszudehnen. Wie kann die Chefin einer Zentralbank eine solche Empfehlung aussprechen, zumal sie gleichzeitig auch noch Chefin der EZB-Bankenaufsicht ist, obgleich abgesehen werden kann, dass die Ausfallrate der Kreditrisiken bei den europäischen Kreditinstituten spätestens im Jahre 2021 dramatisch steigen wird?Gewiss, Madame Lagarde versteht es, ihre fachlichen Defizite durch geschickte Vorbereitung der schriftlichen Antworten zu übertünchen und nach außen hin ein operatives Selbstbewusstsein an den Tag zu legen, das angesichts ihrer realen Kompetenz zunehmendes Erstaunen hervorruft. Doch sind die Ansagen der EZB-Präsidentin mehr und mehr ein Eingeständnis nicht nur ihrer fachlichen Lücken, sondern auch des Umstandes, dass die EZB kaum noch strategische Reserven hat. Die Stunde der Wahrheit kommt und sie kommt auch für Madame Lagarde. Zwar besteht sie darauf, dass im EZB-Rat permanent über die Effizienz der angewandten geldpolitischen Instrumente diskutiert werde. Doch wissen nicht nur Insider, wie die Machtverhältnisse im EZB-Rat sind und welcher Einfluss den traditionellen Hartwährungsländern noch verblieben ist. Die Geldschöpfungsbombe tickt weiter und Madame Lagarde spielt weiter „va banque“. Es dürfte über kurz oder lang ein für alle Europäer teures Erwachen geben.
Wie jede realitätsverleugnende Ideologie trägt die Eurologie den Keim ihrer Selbstzerstörung – des eigenen Untergangs – in sich.
Bis es soweit ist, haben sie ihr Schäfchen im Trockenen. Was kümmert sie da der sachwertlose gemeine Plebs!
Habe ich nicht bei Markus Grall herausgehört, dass die EZB gar nicht mehr anders kann, als immer mehr Geld in den Kreislauf zu pumpen? Das Schlimme ist, mit einem Hochmut im Gesicht, dass man meinen könnte, sie wæren Gott.
„Frau Lagarde ist mit ihrem Latein am Ende“. Ich glaube, sie hatte nie eines. Judex non calculat. Wir im Euro-Land können im Augenblick froh sein, dass andere – allen voran die US-Fed genausos große Fehler machen, wie die EZB. Daher ist der Euro-Kurs noch nicht ins Bodenlose gestürzt. Allerdings haben die US Fed und andere westliche Zentralbanken die Fähigkeit, ihre Fehler zu korrigieren. Diese Fähigkeit spreche ich der EZB unter Frau Lagarde ab. Die Politisierung des Euro und der EZB ist unter Merkel/Macron soweit vorangeschritten, dass es vor einer Rückbesinnung auf eine unabhängige, restriktive Geldpolitik erst zum Zusammenbruch kommen muß – und wird.
Fachkräftemangel wo man auch hinsieht.
Wenn die Lagarde mit ihrem Latein am Ende ist, dann muss man sich einfach nur einen klassischen Einbrecher mit der Maske vor einem Tresor vorstellen, den er nicht aufbekommt.
Niemand ist hier am Ende mit dem Latein. Die Notenpresse schaufelt weiter Geld in den Markt, in der Hoffnung, dass irgendwann eine Inflation kommt. Der „point of no return“ ist mittlerweile überschritten. Solange es nicht relevante Gegenwerte in Sachanlagen und Wirtschaftsgütern gibt, wird sich diese Spirale immer weiter drehen. Der große Plan der EU, den Dollar als Leitwährung abzulösen, war bereits mit dem Beitritt der der Italiener und Griechen ausgeträumt!
87 Milliarden Kosten für Flüchtlinge seit 2015, die zu einem erheblichen Teil unter totalem Kaufkraftverlust in die „Heimatländer“ abgeflossen sind und sicher nicht entsprechend vom Geldmarkt genommen wurden – und das nur für Deutschland.
Aber liegt ja alles an Corona….
Im Gegenteil – was ist passiert, daß der Verlust dieser Summen nicht weiter aufgefallen ist?
Frauen sind keinesfalls die besseren Männer, das sieht man an Merkel, von der Leyen und Lagarde.
Mit der Übernahme der germanischen Hose unterlag das weibliche Geschlecht der falschen Annahme, man hätte nun den Status der Männer erreicht und viele sind ja schon wieder zurückgewechselt um ihre angestammte Weiblichkeit zu betonen und nur die heutigen Sufragetten tragen noch das marzialische in sich, im Glauben sie könnten die Welt verbessern und übersehen dabei völlig, daß ihre Möglichkeiten in letzter Konsequenz beschränkt sind.
Das hat etwas mit dem Wesen zwischen Männern und Frauen zu tun und solange die Herren der Schöpfung nicht in dem Maße angefaßt werden, wie es so manche gerne hätten ist wird es ein merkwürdiges Spielchen bleiben zwischen den Geschlechtern, die in ihrer naturgegebenen Abhängigkeit manches zulassen und dennoch Unterscheidungsmerkmale aufweisen, die bei Probe dann schnell umschlagen könnten zugunsten der anderen Seite, was dann fast natürlich wäre und nirgendwo auf der Welt in der Reihenfolge anders abgelaufen ist.
Mit dieser Erkenntnis soll niemand benachteiligt werden, es ist nur eine Beschreibung uralter Regeln, deren Sprengung eine Explosion zur Folge haben könnte.
Sagen wir es mit Alan Greenspan, dem ehemaligen Chef der US-Notenbank: „Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben.“
Hauptsache die Frisur sitzt. Scheint aus derselben Fabrik, wie die von Uschi zu kommen… Es muss ein Traum für Politikerinnen sein sich so 700,-€ Frisöre bezahlen und andere ihre Antworten ausarbeiten (sich beraten) lassen zu können. Denn das von den beiden einer eine Ahnung hat bezweifel ich…
Einspruch! Da, wo die Lagarde ihr Metier erlernt hat, versteht man etwas von der Sache. Leider geht das meistens nicht zugunsten von allen aus.
Der Autor ist für seine polemischen Artikel. Da bildet dieser Artikel keine Ausnahme. Übrigens: Die Präsidenten der Bundesbank haben nie eine Pressekonferenz nach Zinsentscheidung abgehalten.
was ist denn das für ein statement? was ist polemisch? 2 idiotische sätze zeugen von wissen.
Darf man sagen „alte weiße Frauen“ … vielleicht sogar „Quotenfrauen“?
Viele unken rum aber an den Börsen gehn die Kurse ab wie Schmidts Katze. Ich denke, das System läuft weiter und weiter und immer mehr Geld wird reingepumpt und niemand wird an dem fragilen Gebilde Hand anlegen, ja nicht mal berühren. Bei der kleinsten Berührung, wenn ein Staat mit seinen Schulden nicht mehr fertig wird muß der IWF eingreifen was nichts anderes bedeutet, daß die Währung des Landes wertlos wird. Betrifft das einen Staat der EU gehts den Bach runter. Scheitert Griechenland scheitert die EU, in dem Sinne die Merkel und hat 236 Milliarden Euro gekostet mit mäßigem Erfolg. Das was jetzt an Geld gewälzt wird stucken wir nicht mehr, dann ist Dominoday der ganz anderen Art.
Man will uns nicht in Ruhe leben lassen.
Ich habe Sorge um meine Kinder und Enkelkinder.
Lesen Sie mal „Strategie der Spannung“ in der Wikipedia.
Zusammengefasst will man vielleicht, daß wir ständig in Angst und Sorge sind, damit man alles mit uns machen kann, was man will, weil wir weiter den Versprechungen glauben, daß alles gut wird, man müsste nur dieses oder jenes Gesetz ändern, und hier und da an der Steuerschraube drehen und alles wäre wieder gut.
Oder anders an das Thema herangegangen: schauen Sie sich die Tagesschau vor 20 Jahren an und wundern sich, daß sich seitdem nichts relevantes geändert hat.
20 Jahre altes Blah-Blah, das von heute sein könnte. Oder von morgen.
Nein, man will uns nicht in Frieden leben lassen, weil wir dann nicht diese Monsterverwaltungen bräuchten und einen Bundestag mit 800 Abgeordneten. Jede Krise ist eine Chance, aber nicht für den Pöbel, sondern für die Falken.
wikipedia ist eine gesteurte seite..wo sogenannte sichter erstmal alles löschen,was den nicht i den links/grünen kram passt..mal gucken bei youtube,da wird es erklärt.
Fast alle, die heute an den Schalthebeln der Macht sitzen sind
Systemlinge.
Ihre Verpflichtung und Schwur dem Volk zu dienen
hat man vergessen oder ignoriert.
Es gelten nur eigene, oder globale Interessen der
entsprechenden Geldgeber und Globalisten.
Nein, sie glauben wirklich sie würden dem Volk dienen. Doch das dumme Volk erkennt nicht, was seinem Wohl wirklich dient. Deshalb meinen sie, sie müssten uns ihre Politik nur besser erklären. Dann wird auch alles gut. Habet Vertrauen. Gute Nacht.
Wir haben keine Fachleute mehr an den Schaltstellen.
Nur noch Machtbesessene. Niemand arbeitet mehr für das Volk,
nur noch für die eigene Tasche.
das kommt daher,weil wir in einer wohlfühlblase sitzen oder glauben zu sitzen.. sprechen sie mal mit beamten oder sonstigen gutverdienern,was die sagen,nirgends ist es besser als hier und ich bete jeden tag,dass merkel weiter macht..so sieht das oft aus.
Deutschland ist in seiner jetzigen Form am Ende.
Es gibt kein Zurück mehr, dank unserer „Eliten“.
Die haben uns vollkommen rein geritten.
Schluss, Ende, Aus.
Mal sehen was danach kommt.
Es wird wahrscheinlich eine Drehung um 180°.
Das Volk hat sich selber reingeritten. Wie gewählt so regiert.
… dann holt doch Supermario zurück.
…der hat doch jetzt das BUNDESVERDIENSTKREUZ vom BUNDESGRUESSAUGUST erhalten; fuer seine besonderen Verdienste bei der VERMOEGENSVERNICHTUNG von deutschen BUERGERN
…der ist froh, dass er hoch bezahlt und mit BLECH dekoriert « raus » ist aus dem intergalaktischen TRAUMschiff „ EUROPAEISCHE UNION“
Aus diesem „Einstieg“ in die monetäre Staatsfinanzierung gibt es keinen „Ausstieg“. Dazu sind die Summen viel zu astronomisch hoch.
Der Euro ist endgültig Koma-Patient und ohne intensiv-monetäre Betreuung durch die EZN am Ende. Ich kann jedem nur raten in seriöse Währungen, asiatische und amerikanische Wertpapiere und Gold investieren.
Wem die Corona-Krise und die Reaktion der EZB sowieso deren Resulte nicht Angst machen, der wird sein Vermögen verlieren.
Und wenn dann nach der großen Währungsreform wieder einmal die Mittelschicht auf „0“ gesetzt ist, werden die unbelehrbaren Bundesbürger wieder die etablierten Parteien wählen. Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Dank an Herrn Prof. Kerber – so ist es! Und DE hat nur äußerst begrenzte Einflußmöglichkeiten. Im EZB-Rat hat jedes Land – unabhängig von seiner Größe – nur EINE Stimme. Das ist noch schlimmer als es sich anhört, denn 63 Prozent der Länder sind „Netto-Schuldner“ (d. h. gesamte Verschuldung, nicht nur die Staatsschulden) und haben natürlicherweise andere Interessen als die solideren Länder. Auf der EU-Ebene sieht es mindestens genauso hoffnungslos aus: Mit dem endgültigen Austritt der Briten verlieren die Leistungsträger der EU ihre Sperrminorität. Bislang kamen mit den Briten die „freihandelsorientierten“ Länder – GB und der ehemalige DM-Block – auf die Sperrminorität von 35 % der EU-Gesamtbevölkerung; der protektionistische u. hoch verschuldete „Club-Med“ auf 36 %. Somit bestand wenigstens eine Ausgewogenheit der beiden Lager. Nach Austritt der Briten erreichen die freihandelsorientierten Länder nur noch 25 %, die „Club-Med-Länder“ 42 %. Hiermit wurde das wichtige Interessengleichgewicht in der EU zerstört. Die Bundesregierung hat (absichtlich?) nur Passivität gezeigt – statt sich um ein Bleiben der Briten zu bemühen. Man hat sich nicht einmal um eine Nachverhandlung der EU-Verträge gekümmert. DE ist nun völlig anderen, viel ungünstigeren, „Geschäftsgrundlagen“ unterworfen als vorher. Ohne, daß dem ein demokratischer Beschluß zu Grunde lag! Wie im EZB-Rat haben nun auch in der EU die Schuldner das Sagen – ein Skandal. Über das Treiben der völlig überforderten Kommissionspräsidentin kann man nur den Mantel des Schweigens decken.
Und der Brexit ist Ergebnis von Merkel lavieren in der Flüchtlingskrise …
Es wird ein böses Ende geben. Das wird nicht gut gehen,
insbesondere nicht für Deutschland.
Es wird nicht ganz schlecht ausgehen für die Länder mit der doppeten Buchführung.
Bisher ist mein Warten auf irgendeine Art Knall nicht „belohnt“ worden. Kleine Knällchen, die am „Weiter so!“ gar nichts geändert haben.
Wem nicht zu raten, dem nicht zu helfen.
Ein abgedroschenes Sprichwort; aber es hat schon Sinn.
Angenommen, Frau Merkel träte noch einmal zur Wahl an, sie bekäme mehr Stimmen denn je. Und das würde den endgültigen (wirtschaftlichen) Untergang Deutschlands bedeuten. Ein System ähnlich wie in China, allerdings mit verkümmernder Industrie.
Ein Grund für den Niedergang Deutschlands ist in der Metamorphose der Frau Merkel nach grün- links zu finden, gleichzeitig mit einer brillanten „Verkaufstaktik“ ihrer Adlaten.
Das Pulver hat ihr Vorgänger bereits verschossen und sie ist bestimmt nicht die Person mit den Fähigkeiten irgendwas positives zu bewirken.
Der alte Hase wusste genau, wann man sich aus dem Staub machen soll!
Es ist kein Zufall, dass Frau Lagarde EZB- Präsidentin geworden ist. Herr Macron wusste, welche „Geldpolitik“ von ihr erwartet werden durfte. Und, was soll man sagen, sie enttäuscht ihren Präsidenten nicht.
Ein weiteres Mal zeigt sich, wie gefährlich eine staatliche Notenbank für den Normalbürger sein kann. Dass die Zinsen durch die Eingriffe der EZB in negatives Terrain befördert wurden und dadurch schon jetzt der Kapitalstock der Sparer angegriffen wird, ist das Eine. Das Andere ist, dass sich die finanzielle Repression fortsetzen wird. Ob es dann am Ende zu einer Vermögensabgabe, Zwangshypotheken oder einer Konfiszierung von Gold kommen wird, bliebt abzuwarten.
Leider, da gebe ich mich keiner Illusion hin, wird es nicht zu der erforderlichen Trennung von Geld und Politik kommen.
Es ist auch kein Zufall, dass Pfuschi von der Laien EU-Chefin geworden ist …
Setzen Sie jeweils statt des „ODER“ ein „UND“ ein, dazu noch weitere Ergänzungen wie das Sanierungs- und Abwicklungsgesetz, einige bisher noch nicht der Öffentlichkeit bekannte Gesetze aus dem Giftschrank, dann kommt es hin!
Am Ende kauft die EZB auch alte Fahrräder, so ihr ehemaliger Chefvolkswirt, aber bis wir japanische Verhältnisse haben, ist noch ein wenig Zeit, wenn auch nicht viel, falls weiterhin in solch atemberaubendem Tempo Geld gedruckt wird.
Schon Voltaire sagte jedem ungedeckten Papiergeld ein Ende voraus, welches bei Zero liegt.
>>…Umstandes, dass die EZB kaum noch strategische Reserven hat. <<
Die Reseven waren schon verschossen als die EZB mit 0% angefangen hat und dabei geblieben ist, weil sie nicht Willens waren die Ursachen/Probleme der Finanzkrise 2009 zu lösen und wie die Irren nur Geld gedruckt haben.
Merkels Flüchtlingspolitik stellt laut dem Harvard-Politikwissenschaftler Yascha Mounk für die dt. Gesellschaft „ein historisch einzigartiges Experiment“ dar (ARD-Tagesthemen vom 20.2.2018). Nun folgt mit Lagardes Vabanquespiel das nächste Experiment mit völlig ungewissem Ausgang.
Die ausufernde Verschuldung innerhalb Deutschlands und der EU ist furchteinflößend. Jedenfalls wesentlich furchteinflößender als das Corona-Virus. Ich hatte kürzlich Gelegenheit, mit einem erfahrenen Anlageberater zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit habe ich ihn nach seiner Einschätzung der Billionen-Orgie gefragt. Die Reaktion war Ratlosigkeit und allenfalls vage Andeutungen über das, was kommen könnte. Ein Ende des rauschhaften Gelddruckens, -verteilens und -ausgebens bei EZB und Bundesregierung ist nicht in Sicht. Kein Mensch hat auch nur eine leise Ahnung, wie die EZB aus dieser Nummer jemals wieder rauskommt. Oder wie die gigantischen Schulden je beglichen werden sollen. Olaf Scholz‘ Gerede davon, dass Deutschland „sich das leisten könne“ ist genauso lachhaft wie Altmaiers Geschwätz davon, dass „kein Arbeitsplatz wg. Corona verloren gehen müsse“. Das wird kein gutes Ende nehmen.
Ganz unmissverständlich: Es wird der Tag kommen (wahscheinlich ein Freitag), nach diesem wir dann mit den ersparten Euronen den Ofen heizen können. War ja schon einmal alles da.
ich hab nicht mal einen Ofen …
Den sollten Sie sich zulegen … .
Nicht wegen des Euro-Crashs, sondern wegen der Black-outs … .
Kaufen! Momentan gibt’s 3 % Ermässigung!
Sie machen einen Fehler: es ist EIN GROSSES Experiment. Die Transformation Deutschland in eine Keimzelle eines „europäischen Siedlungsgebietes“.
Der countdown läuft.
Für den Laien ist es schon länger nicht verstehbar, wie dieses Perpetuum Mobile funktionieren kann. Kann man einfach Geld elektronisch erzeugen, und schon ist der Wohlstand da? Das sieht für mich wie ein Schneeballsystem aus. Einige ziehen massive Gewinne. Aber Millionen von einfachen Menschen werden die Zeche am Ende zahlen. Ich habe das bittere Gefühl, nur noch angelogen zu werden. Die kommenden Generationen werden sich noch wundern.
Die Intelligenz der kommenden Generationen, Stichwort marodes Bildungssystem, wird nicht ausreichen die Folgen dieser desaströsenGeldpolitik Deutschlands und der taumelnden EU auch nur annähernd abzuschätzen. Allerdings vermute ich, diese Generationen interessiert das auch nicht im Entferntesten, zumal niemand da ist der sie darauf aufmerksam macht.
Prinzipiell richtig, Ihre Ansicht.
Vergessen Sie aber nicht, Hunger und Kälte, u.U. auch noch „das Aushandeln des Zusammenlebens“ in einer Art Bürgerkrieg, werden sehr harte Lehrmeister sein!
Und die, die massiv Gewinne einfahren, schaffen ihr Geld in Fremdwährungen aus der Eurozone. Die sind zum Schluss fein raus, wenn der Laden auseinanderbricht. Oder glaubt jemand ernsthaft, unsere Politiker und Medienschaffenden hätten ihr Vermögen nicht in Dollar aus ausländischen Banken? Die wissen genau, wie der Hase hoppelt.
Es ist ein Schneeballsystem, denn das Geld ist eine Art „Gutschein“ auf zukünftige Leistungen. Der Wert hängt also davon ab, welchen Tauschwert er im Zeitpunkt des Tausches hat. Tendenziell also Null.
Die zukünftigen Generationen ist die Generation „Greta“, die fürs Klima hüpfen und den links-grünen Sozialismus wollen. Sie denken wohl, dass sie mit ihren Erbe gut leben können. Das wird aber nichts, wenn das Geld wertlos wird und dann noch eine Vermögensabgabe kommt.
Wie nach beiden Weltkriegen, können die auf dem Gebiet des früheren Deutschland lebenden Menschen wieder bei Null anfangen …
>Wie nach beiden Weltkriegen, können die auf dem Gebiet des früheren Deutschland lebenden Menschen wieder bei Null anfangen …<
Dafür gibt es dann nicht mehr genügend Deutsche. Der undeutsche Rest ist zu dumm oder zu faul, und wird auf der Suche nach grüneren Wiesen weiterziehen…
Unser „System“ IST ein Schneeballsystem!
In vielen Städten Europas liefen massenweise junge Menschen hinter Plakaten her mit der Aufschrift: …Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut. Es ging, wie jeder weiss, um die Umwelt, um CO2.
Jetzt sind keine jungen Leute zu sehen, die ähnliche Schilder tragen, bezogen auf die wahnsinnige Verschuldung Deutschlands.
Kann die Jugend nicht erkennen, dass sie einmal eine grosse Schuldenlast abzahlen müssen?
@Josefine, von einem angeblich jungen Mensch habe ich einen Kommentar gelesen in der Welt, dessen Inhalt ich kurz wieder gebe: Er sei jung, pro europäisch, er müsse mehr unter einer jetzigen Wirtschaftskrise leiden, als der jetzigen Schuldenaufnahme, die erst 2040 wieder zurück gezahlt werden müsse und das bei Negativ Zins….die meisten von uns würden dies doch gar nicht mehr erleben, warum also die Aufregung?
Ja, so denken diese…..