Im Nachhinein kann man Margaret Thatchers Prognose nur als zutreffend bewerten. Was sie am 19. September 1992, zwei Jahre nach ihrem Machtverlust und wenige Monate nach Unterzeichnung des Maastricht-Vertrages, auf der CNN World Economic Development Conference in Washington der EU und der damals beschlossenen Währungsunion prophezeite, ist eingetreten:
„Wenn die Divergenz zwischen verschiedenen europäischen Volkswirtschaften so groß ist, dass sogar der ERM (European Exchange Rate Mechanism) sie nicht eindämmen konnte, wie würden dann diese Volkswirtschaften auf eine einzige europäische Währung reagieren? Die Antwort ist, dass es Chaos gäbe in einer Weise, vor der die Schwierigkeiten der jüngeren Zeit verblassen würden.“
„Riesige Summen,“ so prophezeite Thatcher weiter, „müssten transferiert werden von den reicheren zu den ärmeren Ländern und Regionen, um ihnen zu ermöglichen die Spannungen auszuhalten. Auch dann würden Arbeitslosigkeit und Massenwanderung über die nun offenen Grenzen die Folge sein. Und eine vollständig gemeinsame Währung würde keinen Notausstieg ermöglichen.
Die politischen Folgen sind schon erkennbar: das Wachsen extremistischer Parteien, gemästet durch die Furcht vor Zuwanderung und Arbeitslosigkeit, die eine wirkliche – allerdings völlig unwillkommene – Alternative zum euro-zentristischen politischen Establishment bieten.
Boris Johnson zum neuen Jahr: Abschied von „Spaltung, Verbitterung und Ungewissheit“
Es ist Zeit für die europäischen Politiker aufzustehen und dies zur Kenntnis zu nehmen. Zeit, ihre endlosen Gipfeltreffen zu beenden – diese Gipfelei wird bald zu einem Ersatz für Entscheidungen – und die Wirklichkeit um sie herum zu beobachten.“
Der rhetorische Höhepunkt ist ein unübersetzbarer Satz, mit dem sie – auch hier prophetisch – das „wachsende Gefühl der Entfernung, der Entfremdung der Menschen von ihren Verwaltungseinrichtungen und politischen Führern“ beschreibt: „There is a fear that the European train will thunder forward, laden with its customary cargo of gravy, towards a destination neither wished nor understood by electorates.“ Fans der Rock-Band Pink Floyd werden vielleicht aus deren Lied „Have a Cigar“ die englische Redensart „riding the gravy train“ (wörtlich: „auf dem Soßen-Zug mitfahren“), was so etwas wie „absahnen“ (auf Kosten anderer) bedeutet. Thatcher kritisiert also indirekt eine absahnende Euro-Elite, die ein Ziel ansteuert, das „von den Wählern weder gewünscht noch verstanden wird“. Und sie warnt: „Aber der Zug kann gestoppt werden.“
Thatcher hielt ihre Rede wenige Tage vor dem französischen Maastricht-Referendum. Ihre Ablehnung des Vertrages spricht sie nicht direkt aus. Aber sie sagt: „Wie auch immer das Ergebnis sein wird, Frankreich wird weiterhin Europa errichten, weil Europa nicht ohne Frankreich errichtet werden kann. Aber wird es ein Europa der Bürokratie sein oder ein Europa der Vaterländer? Das Europa von Delors? Oder das Europa von de Gaulle? Wenn ich Französin wäre, würde ich zur Fahne des Generals stehen und rufen: Vive l’Europe libre!“
Boris Johnson, der Klassiker: »Echt, liebenswürdig, intelligent«
Das britische Volk und Thatchers Nach-nach-nach-nach-nach-Nachfolger Boris Johnson, haben nun, indem das Vereinigte Königreich komplett aus der EU scheidet, die Konsequenz aus der Prophezeiung der eisernen Lady gezogen. Sie taten, was Thatcher in ihrer Rede einforderte: „Was wir tun müssen, ist die Lektionen dessen zu lernen, was geschehen ist.“
@Redaktion
Vorletzter Absatz:
‚Jede Politik oder jedes Programm, dass versäumt die Macht der‘ dass -> das
‚die miteinander im Wettbewerb stehen und ausländische‘ und -> um
Danke
…“da sie Experten und Unternehmen nicht vertreiben wollen.“ Aus D schon!
Die CO² Show hatte Maccy doch erdacht, in Verbindung mit Smog wegen Hausbrand, Bergarbeitergewerkschaften und der Förderung der Nuklearstreitkräfte. Richtig ist das an antidemokratische Deppen wie Juncker, Merkel, Macron, Sarko und Assi? keine Macht abgegeben wird. Grüsse
Dazu musste man keine ehemalige Premierministerin sein. Als der Euro-Wahnsinn in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts propagandistisch verbrämt ins allgemeine Bewusstsein einsickerte musste jedem neutral Denkenden mit etwas volkswirtschaftlichem Grundwissen klar sein: Das System ist von seiner Struktur her instabil. Es wird an den Unterschieden in der Wirtschaftskraft der beteiligten Länder zerbrechen. Mich wundert vor allem, wie lange es schon gehalten hat. Je länger es noch hält, desto schlimmer wird sein Ende für uns normale Bürger.
Auch wenn heute bereits der 7.1.ist. Man lese sich den Beitrag von Stefan Rook, einem Mitarbeiter von t-online durch. Er wünscht den Briten alles nur erdenklich schlechte beim Verlassen der EU, damit nicht weitere Mitglieder diesem Haufen von Nichtsnutzen in Brüssel den Rücken kehren. Was hat solche Meinungsmache mit Journalismus zu tun? Pfui Teufel.
Es gibt für uns genau zwei Möglichkeiten: Entweder wir erleben das Ende der EU, oder wir müssen deren totale Diktatur über uns ergehen lassen. Der Brexit wird für uns das erstere erleichtern, hoffe ich. Freiheit, Wohlstand und Selbständigkeit will die EU verhindern, da dies ihren Machtinteressen entgegensteht. Herrschen kann man leichter über arme Bittsteller. Um die Ziele der EU abzuwenden, bedarf es der Aufklärung möglichst vieler.
Der Witz ist ja, das Thatchers Position heute rechtsradikal wäre, wie alles, was gegen die EU spricht, wie sie heute existiert. Thatcher war eine weise Frau mit Format, die offensichtlich niemandem nach dem Mund sprach. Ihre Vorstellung, von Staaten, die miteinander um Unternehmen, Fachkräfte und das beste Steuersystem konkurieren, ist der Alptraum der heutigen EU-Technokraten, die nichts können und am wenigsten Wirtschaft und in der Realität der einzige Weg zu Wohlstand und Zufriedenheit und einem Minimalstaat, der seine Bürger nicht ausbeutet.
Werte Karina,
eine Fr. Thatcher konnte es sich leisten, niemandem nach dem Mund
zu reden…..
regierte sie mit einer stattlichen eigenen Mehrheit im Parlament.
Der Kanzlerin kann sich das nicht leisten……
sonst wäre sie längst keine Kanzlerin mehr,
hatte sie nicht die wie Thatcher eine eigene Mehrheit.
Selbst von 2013 bis 2017 blieb sie Kanzlerin,
obwohl die SP’D, die GRÜNEN zusammen mit den LINKEN
mit einer Mehrheit von 9 Sitzen die absolute Mehrheit hatten,
also Gabriel jederzeit als Kanzler ausrufen konnten.
Was eine Thatcher in England war, war ein Kohl in Deutschland.
Steht nur nicht so in den Zeitungen. Warum wohl??????
Auch andere sahen die Euro-Misere prophetisch voraus:
»Es wird heißen, wir finanzieren Faulenzer, die an südlichen Stränden in Cafes sitzen … Die Währungsunion wird am Ende auf ein gigantisches Erpressungsmanöver hinauslaufen … Wenn wir Deutschen Währungsdisziplin einfordern, werden andere Länder für ihre finanziellen Schwierigkeiten eben diese Disziplin und damit uns verantwortlich machen. Uberdies werden sie, selbst wenn sie zunächst zugestimmt haben, uns als eine Art Wirtschaftspolizisten empfinden. Wir riskieren auf diese Weise, wieder das bestgehaßte Volk Europas zu werden.«
[Prof. Arnulf Baring im Jahre 1997 in seinem Buch »Scheitert Deutschland ?«]
Werte Marie…….
auch in den USA haben die einzelnen von den 50 Bundesländern
so ihre ökonomischen Schwierigkeiten.
Nur herrscht dort eine andere zwischenstaatliche Disziplin.
Dort übernimmt kein Bundesland die Schulden eines Anderen.
Auch nicht die Regierungs- Zentrale in Washington.
Sie setzt im Ernstfall eine „Zwangs-Regierung“ ein,
um Währungsdisziplin durchzusetzen.
Und genau dieses stand als Vorbild für Helmut Kohl.
Was sein Nachfolger erfolgreich „torpedierte“.
Es blieb der Kanzlerin vorbehalten, „alternativlos“
im Griechenland-Desaster den EURO zu retten.
Eine Insolvenz Griechenlands bedeutete für
Europas Banken eine Eigen-Kapital-Vernichtung von
ca. 700 Mrd. Euro, was nach der „Lehman“-Bankenkrise
zu einem Zusammenbruch der Banken Europas und
bei der weltweiten wirtschaftlichen Verflechtung zu
einer Weltwirtschaftskrise geführt hätte, gegen die
die damalige Weltwirtschaftskrise von 1929
wie ein „laues“ Lüftchen“ gewirkt hätte.
Diesem Europa fehlten bis dahin die politischen Instrumente,
um so einer Krise zu begegnen. Ein Mangel, dem erst eine
Kanzlerin Rechnung tragen mußte als Vertreterin des
wirtschaftsstärksten Euro-Landes.
Verehrter @karel:
Wenn Helmut Kohl ein Europa nach dem Modell der Vereinigten Staaten vorschwebte, so zeugt schon das von einem Mangel an politischem Weitblick – genauer, einer Unkenntnis der unterschiedlichen europäischen Mentalitäten und Kulturen, die bei einem Historiker verblüfft.
Denn wer diese kennt, weiß, dass kein Land Europas (außer uns Deutschen) ernsthaft Willens wäre, sich einer Zentralregierung nach dem Vorbild der USA zu unterstellen.
Linke, Grüne und große Teile der CDU/CSU machen in ihrer permanenten Propaganda »(Rechts-) Populisten« für die Krise der EU verantwortlich. In Wirklichkeit aber haben europäistische Fanatiker wie Schulz, Juncker und Verhofstadt den Niedergang zu verantworten. Anstatt das zur europäischen Geschichte und Kultur passende »Europa der Vaterländer« [de Gaulle] auf- und auszubauen, haben sie mit der Idee von »Vereinigten Staaten Europas« – eine Art ‚Abklatsch‘ der USA – den Bogen überspannt.
Der Niedergang begann bereits mit der übereilten Aufnahme unreifer Beitrittskandidaten (hauptverantwortlich: Günter Verheugen), wurde fortgesetzt mit der vorschnellen Schaffung des EURO (Kohl, Mitterand, Delors, Weigel) – als eine Art goldenes Kalb oder Gott-Mammon Europas – und wurde vollends in Fahrt gebracht durch die unkontrollierte Massenimmigration, die Angela Merkel ohne Abstimmung mit allen anderen EU-Staaten in Gang setzte.
Ist nur die Frage, wo die „extremen“ neuen Parteien sind. Mir erscheint es eher so, als wäre die AFD die moderate Antwort auf die radikalen Auswüchse der Altparteien.
Ich denke der Euro wird scheitern und in der Folge wird sich die EU auf lösen . Mit GB hat es angefangen………….
Der Gedanke ist leider zu schön, um wahr zu sein!!
Das hoffe ich auch. Aber solange Unmenschen wie vdL an die Macht geschoben werden und dagegen offensichlich nichts zu machen ist, haben wir keinerlei Einfluss auf die Geschehnisse. Deren Unfähigkeit und der damit einhergehende unvermeidliche Untergang ist unsere einzige traurige Hoffnung. Der Euro ist bereits gescheitert, aber er liegt im künstlichen Koma.
Ist nicht „Flintenuschi“ die beste Garantie für unterirdische Leistung? Bisher jedenfalls hat sie zuverlässig versagt. Ihre Methode ist immer gleich, bei Versagern sehr beliebt: Zum Amtsantritt laut auf die Pauke hauen, dann umfassend versagen, unter Verschwendung großer Beträge durch Beschäftigung externer Berater, nach dem Motto: cover your ass.
Eigentlich die Richtige am richtigen Ort, gleich und gleich gesellt sich gern!
In der Rückschau muss man leider feststellen, dass Margret Thatcher in allen Belangen recht hatte. Was für ein gnadenloser Niedergang Europas. Glückliches Großbritannien, die -wenn auch spät- die Reißleine gezogen haben. Und die Nichtteilnahme an Euro war einer wirklich klugen Voraussicht geschuldet. Mein Respekt und meine Sympathie für die Briten ist in den letzten Jahren enorm gestiegen.
Geht mir exakt genauso. Hätte ich vor 5 oder 10 Jahren nicht für möglich gehalten. Aber spätestens 2015 wurde mir klar, daß wir es hier mit völlig Durchgeknallten zu tun haben. Eine echte Negativauslese hat es an die Schaltstellen der Gesellschaft geschafft. Das wird uns noch Kopf und Kragen kosten.
Thatcher war durchaus eine sehr intelligente Frau, das bezweifelt wohl kaum jemand und doch hat sie damals nur ausgeführt, was man mit ein wenig Intelligenz selbst sehen konnte: Die Vereinigung völlig unterschiedlicher Länderkulturen und Länderstandards unter einer einheitlichen Währung konnte niemals zum „großen Schlager“ werden. Doch Kohl wollte seine persönliche „Geschichtsfigur“ formen und dafür mussten viele vernünftigen Positionen abgeräumt werden. Das soll Kohls Schaffen für Deutschland keinesfalls schmälern, er hat im Gegensatz zu anderen Knalltüten viel für Deutschland getan, aber auch punktuell gewaltig übers Ziel hinausgeschossen.
Wenn ich richtig informiert bin, hatte Kohl hier einen Deal gemacht. Frankreich beispielsweise war nicht begeistert von einer deutschen Wiedervereinigung und machte die Zustimmung dazu davon abhängig, dass Deutschland den Euro akzeptiert.
Kohl hat also quasi die deutsche Mark für die Wiedervereinigung verkauft.
Und da gab es tatsächlich einmal Leute, die in unserer Trutsche eine zweite Iron Lady gesehen haben wollen. Dabei hatte Margaret Thatcher nicht nur einen scharfen Verstand und eine dazu passende Rhetorik. Sie war auch eine elegante Frau, die den großen Auftritt beherrschte. Was für ein Unterschied zu unserer Provinzfürstin….
… Unsere Provinzfürstin, adipös, hamsterbäckig, mit abgekauten Fingernägeln, wird uns von der Mainstream-Presse als mächtigste Frau der Welt präsentiert.
Die Nullzinspolitik und die massive Staatsfinanzierung der EZB per Anleihekauf konnte Thetcher allerdings nicht auf dem Radar haben, die z.B. giechische Staatsanleihen höher bewerten läßt als US-amerikanische und alle vorher bekannten Marktmechanismen außer Kraft gesetzt hat durch eine sozialistische Geldpolitik. Deshalb führt der Euro immer noch eine Art von Scheinleben als aufgeschminkte Theatermaske läuft putzmunter auf der Bühne herum und ist noch nicht gestorben.
Die „sozialistische Geldpolitik“ war das Verdienst eines
Altkanzler Schröder, als er die Stabilitätskriterien aushebelte,
die einst von Kohl als unabdingbare Voraussetzung für die
Aufgabe der DM durchgesetzt wurde.
Der nach wie vor stabile EURO ist keine „aufgeschminkte
Theatermaske“. Von den „Weltwährungen“ weist allein der
EURO-Raum stabile Handelsbilanzüberschüsse von weit über
200 Mrd. Euro schon seit Jahren aus.
Der Dollar leidet dagegen unter ca. 500 Mrd. jährliche Defizite,
das britische Pfund weit über 100 Mrd. jährliche Defizite.
Die EZB dagegen fungiert aktuell als BAD BANK der europäischen
Benken. Diese legen den Gegenwert ihrer „Schrottpapiere“,
eben diese Anlehen, überwiegend in Deutschland an. In Immobilien.
Siehe Target-2-Salden von ca. 1 Bio Euro.
Und die Mieten hierzulande steigen und steigen………
Der ESM dagegen fungiert als Kreditgeber für notleidende Staaten.
Und das nur gegen harte Auflagen. Wie bei den Griechen z.B.
So, wie Kohl es einst wollte.
Der Schlüssel zum Verständnis, warum der EURO immer noch so
„putzmunter“ ist und es auch bleiben wird.
Freilich , nur solange, wie eine Fr. Merkel deutsche Kanzlerin ist
und nicht ein Scholz, dem einstigen „Parteisoldaten“ von Schröder.
Realitäten, die so nicht in den „Zeitungen“ stehen.
Wer hätte zu Thatchers Zeiten denn persönlich überhaupt jemals ernsthaft angenommen, das wir Alteuropäer eines Tages dermaßen bevölkerungsschwach werden würden, das wir heutzutage bereits Nichteuropäer nach Europa gewaltsam hereintreiben müssen, damit unsere eigenen Staaten nicht in demographischer und einhergehend gesellschaftlicher Hinsicht vollständig zusammenbrechen!
Und GENAU aus diesem Grunde, und zwar aufgrund der Demographie, ist die gesamte althergebrachte westliche Lebensart und somit die gesamte westliche Gesellschaft und zwar in ihrer Gesamtheit wohlgemerkt, als für vollständig und auch als dauerhaft für gescheitert(!!) anzusehen!
Nicht mehr und nicht weniger!
Die demographische Entwicklung wäre in anbetracht der Weltbevölkerungsentwicklung durchaus positiv zu sehen, allerdings nicht im Sinne neokapitalistischer, globalistischer Bestrebungen. Das einzige Problem ist die komplette Fehlreaktion des weitgehend fremdgesteuerten Politikpersonals. Komplexe Situationen erfordern klares, strategisches und weit vorausschauendes Denken, welches Legislaturperioden von vorne herein unmöglich machen.
Auf einer Balkenwaage, schätze ich einfach mal, würde ihre Analyse die z. Zt.“-12″
hier nach oben drücken.
Die Demografie ist aber nicht der einzige Grund für den Niedergang. Da fallen einem noch einige andere ein.
Kurz gesagt: Die westliche Zivilisation lehnt den Kompass(Wertefundament) ab, den vorherige Generationen nicht infrage stellten und der für den Erhalt eines Volkes bzw. einer Gesellschaft aus eigener Kraft die dringend notwendige Orientierung sicherte.
Werter Frank v Broeckel
in der Sache Demographie haben Sie vollkommen Recht.
Offenbar stehen Sie hier im Forum wohl ziemlich allein da..….
bei den aktuell angezeigten 15 Daumen nach unten.
Wir erleben aktuell einen „demographischen“ Spätsommer
in unseren Sozialsystemen, dem bald ein verdammt
kalter Winter folgen wird.
Zu Thatchers Zeiten, also so ab 1979 war das durchaus
schon erkennbar, waren ab 1965 die Geburten rückläufig……
und das auf Dauer.
So als Anmerkung….
1968 übernahm eine „neue“ Regierung volle Rentenkassen,
gemäß dem Adenauer´schen Abschnitt-Deckungs-Verfahren.
die bei der BfA für 2 Jahre, bei der LVA für 9 Monate reichten.
Reserven, die schon 1979 längst ausgegeben waren, es war da
schon von „Rente auf Pump“ die Rede.
Es blieb diesem „Blüm“ vorbehalten, die Rente wieder sicher
zu machen…… bis ein „Riester“ was „neues“ schuf.
Glückauf.
Der demographische Wandel wurde als Scheinargument hervorgezaubert, als Mittel der Täuschung bezüglich der Zweckentfremdung unserer eingezahlten Rentenbeiträge. Ein weiterer Aspekt ist die Vermischung von Völkern und Kulturen, um die damit einhergehende Verwirrung zur Umsetzung von autoritären Vernichtungsphantasien zu nutzen. Das entstandene Loch in den Sozialkassen soll nun durch die Einwanderung von noch mehr Nicht-Einzahlern behoben werden? Welches Rechengenie ist denn da am Werke?
Was Thatcher damals sagte, war jedem mit halbwegs Durchblick auch damals schon klar. Aber der EURO war ein politisches Projekt, gesteuert vom Machbarkeitswahn von Menschen, die glaubten aus der Geschichte gelernt zu haben. Er sollte die „große“ Lösung für etwas bringen, bei dem man mit „kleinen“ Lösungen scheiterte (Vereinheitlichung von Europa). In der Klimafrage und in der Migrationsfrage deutet sich bereits ein ähnliches Vorgehen an. Es wird genauso desaströs scheitern. Menschen und Politiker können versuchen, ihre Gegenwart zu meistern. Zukunft planen können sie nicht.
Warum soll in Europa nicht genau dieses ablaufen, Chaos und Zusammenbruch?
Maggy hat es ja dezent gesagt, lauter wollte sie wohl nicht, trotzdem wäre es bedenkenswert.
Immer ist Deutschland schuld – Maastricht/Euro ist wie Versailles, nur ohne Krieg……… Die Dame spricht von Frankreich, von der BRD nicht – steht das etwa in der Tradition von Churchills Spruch: Wir hätten den Krieg ohne einen Schuß verhindern können, aber wir wollten nicht.
Die „Angst“ vor Deutschland treibt schon seit 140 Jahren seltsame Blüten und zu abstrusen Handlungen, so gesehen und unter diesem Lichte betrachtet beliebt Maggy englischer Politik treu zu sein.
Und zurecht war sie von Kohl nicht begeistert. Er war schon damals der Vorläufer der heutigen Politelitedarsteller. Machterhalt geht vor dem Dienst für Volk und Nation. Helmut Schmidt war der Letzte der anderen Art. Kohl der Übergang.
Der vorherrschende Zug seiner Politik…“Entscheidungsschwäche“.
Unter Historikern gilt Schmidt nach Ludwig Erhard als der schwächste Kanzler.
Lesen Sie doch einfach mal den FAZ-Artikel „Genial mit 3 seltenen Gaben“.
Dort fand ich die Bestätigung meines damaligen Urteils über Schmidt.
Die Ironie……
auch ich habe ihn einst einmal gewählt.
Danach aber nie wieder SPD.
Die Realität war seitdem für mich der beste politische Wegweiser,
nicht mehr das, was so in den Zeitungen stand und steht.
Eine Frau dieses Schlages sollten wir haben, ohne nähers auf ihre Fähigkeiten einzugehen, und die Briten haben sogar noch doppeltes Glück, neuerdings mit Johnson, während wir uns mit dem größten Geschenk aus der DDR herumschlagen müssen und noch nicht einmal in der Lage sind, diese Situation zu verändern, die Briten haben es wenigstens geschafft und wir konsumieren seit 14 Jahren unbeirrt Ungenießbares, in der Hoffnung, bald gibt es was anderes und das ist einmalig und zeugt nicht von großer Veränderungsbereitschaft, das findet allenfalls im Konsumbereich statt, die Politik scheint unantastbar zu sein, obwohl wir anders wählen könnten, auch das wäre ein Zeichen der Emanzipation, was man hierzulande vielleicht garnicht will, weil man es zu wenig versteht.
Wir haben eine Frau dieses Schlages, allerdings mit einer komplett anderen Ausrichtung. Ob diese Frau weiß, was sie tut, wage ich zu bezweifeln. Ich weiß nicht nicht, wer sie steuer und wie sie gesteuert wird, aber dass dies aus eigenem Antrieb entstammt, das scheint mir vollkommen abwegig zu sein. Auch sie ist ein »Geschenk« der DDR, welches uns bis in Ewigkeit zu schaffen machen wird.
Vorschlag zur sinngemaessen Uebersetzung des “ Unuebersetzbaren “ : Es besteht die Sorge, dass der Europa-Zug nach voran tosen wird, beladen mit der ueblichen Ladung an Pfruenden, aber auf ein Ziel hin, das von den Waehlern weder gewuenscht noch verstanden wird. Der Hauptsatz ist das unerwuenschte und unverstandene Ziel, der gravy-train ist nur ein Nebensatz. Heute muss man leider sagen, dass es in bieden Teilen des Gedankens noch viel schlimmer gekommen ist als vor 27 Jahren befuerchtet. Mir waren die britischen Vorbehalte zu Maastricht und Euro seit ca. 1996-98 sehr gut bekannt. Sie sind die Wurzeln des Brexit. Die EU-27 wird in ihrer kulturhistorischen Identitaet christlich sein, oder sie wird nicht sein. Die EU-27 wird ein Staatenbund von souveraenen Nationalstaaten sein, oder sie wird nicht sein.
Frau Thatcher wurde gewählt, nachdem Sozialisten in der britischen Regierung und in den Gewerkschaften Grossbritannien heruntergewirtschaftet hatten. Am Ende des Euro wird eine neue Thatcher kommen müssen. Leider werden die Deutschen ihrer Führung mal wieder bis in den Untergang folgen. 1918 und 1945 lassen grüssen.
und es wird wieder zu einer Zwangshypothek auf Immobilien kommen. Die SPD läuft sich dazu schon warm …
Hoffentlich läuft sie sich dazu in den „Ruhestand“…. so unter 5 %.
Eine auffällige Parallele……
Auch Kohl wurde gewählt, nachdem die Sozialisten in der deutschen Regierung
und in den Gewerkschaften Deutschland heruntergewirtschaftet hatten…….
Zur Erinnerung…..
1968 herrschte Vollbeschäftigung, 1982 hatten wir fast 2 Mio Arbeitslose.
1968 hatte Deutschland volle Rentenkassen, 1983 waren sie „geplündert“.
1968 hatte Deutschland kaum Staatsschulden, 1983 nach Rekord-Defiziten
ca. 350 Mrd. DM Staatsschulden.
Nur…. auf das Ende des Euro´s können wir alle „hoffen“,
wenn eine Kanzlerin denn mal in den Ruhestand gehen wird.
Sorry…..
Gemeinschaftswährungen stärken IMMER die ohnehin Starken, und schwächen die ohnehin Schwachen!
Die wirklich MASSIVE(!) Deindustrialisierung der ärmeren EU Staaten einhergehend mit einer teilweisen SEHR hohen Arbeitslosigkeit in diesen Staaten ist tatsächlich hauptsächlich auf den Euro zurückzuführen!
Und OHNE diese wirklich MASSIVEN Geldflutungen seitens der EZB wären sehr viele und sehr marode nationale Finanzsysteme hier in Europa schon längst zusammengebrochen!
Der wesentliche Vorteil eines Bankrotts ist es, das ein schlechtes System durch ein besseres System ersetzt wird!
Aber durch den Euro ist es heutzutage hier in Europa durchaus vergleichbar wie einstmals in der Sowjetunion!
Bereits völlig marode und somit eigentlich völlig unhaltbare Finanzsysteme werden mittels Geldflutungen seitens der EZB schier endlos aufrecht erhalten, anstatt diese durch bessere Finanzsysteme zu ersetzen!
Eine SEHR ungute Entwicklung!
Tja, die Margret. Das war eine Frau die führen konnte. Aber: Wo sind denn die extremistischen Parteien? Die kann ich nicht sehen. Ich sehe nur den Aufstieg konservativer Parteien. Dazu gehört in einer linkslastigen EU aber auch nicht allzuviel.
Extremismus ist leider nicht immer ein Erscheinungsbild einer rechten Gesinnung. Der Extremismus geht heute leider von links aus – alles andere ist konservativ wie seinerzeit in den 80-er Jahren. Und eine rechtsextreme Stömung sehe ich in D eigentlich nicht. Und auch nicht bei mir in A; hier ist sogar eine FPÖ nichts anderes als eine CSU seinerzeit. Aber erkläre das mal einem jungen Menschen, der seit der Grundschule linken ** hört.
Oh, jetzt haben Sie mich erwischt beim ungenauen Formulieren. Mit extremistischen Parteien versteht man heute ja immer die Bürgerlichen. Natürlich hätte ich das exakter formulieren müssen, denn im linken Bereich haben wir eine ganze Reihe von Extremisten innerhalb und außerhalb der Parteien sitzen. Ich habe eher gemeint, dass ich keine aufstrebende extremistische Partei im rechten/bürgerlichen Spektrum sehe. Aber Sie haben den Finger genau in die Wunde gesteckt, wo ich luschig gearbeitet habe. Dankeschön. Ich sehe das wie Sie.
Margret Thatcher war eine gescheite Frau. Der Dicke aus Oggersheim dagegen nur ein Stallbursche…!
Auch in der DDr ging es bis zum Untergang. Jeder wusste um das wirtschaftliche Desaster. Trotzdem war Einsicht nicht vorhanden. Dummheit und Ideologie waren wichtiger.
Die Konsequenzen des Euro waren damals jedermann klar. Nur gab es leider einflussreiche Kreise, denen sie egal waren. Genau wie heute die Konsequenzen der afrabischen Masseneinwanderung und der forcierten Deindustrialisierung klar, aber einflussreichen Kreisen egal sind. Manche Leute scheinen eine solche Obsession damit zu haben, der Demokratie zu trotzen und Erbhöfe der Macht zu schaffen, dass sie es billigend in Kauf nehmen, dass sie am Ende nur über Ruinen herrschen werden. Man kann auch sagen, sie haben Bretter vor dem Kopf, die ihnen die Welt bedeuten.
Maggie Thatcher war schon Trump, da war Trump noch nicht Trump. Die BESTE!
Es gibt Menschen, die können komplexe (gesellschaftliche bzw. natürliche) Strukturen überblicken und sie in ihrer Entwicklung über große Zeiträume entsprechend prognostizieren.
Thatcher gehörte offensichtlich zu dieser Gruppe. Delors nicht.
Thatcher hat Chemie studiert, bevor sie in die Politik ging, in dem Bereich auch praktisch gearbeitet und damit einen naturwissenschaftlich-technischen Background, bei dem Wechselwirkungen zwischen verschiedenen chemischen Elementen über bestimmte Zeiträume eine zentrale Rolle spielen.
Ich gehe davon aus, dass dies bei ihrer damaligen (richtigen) Einschätzung zur Entwicklung des Euro und eines zentralistisch organisierten Europas entscheidend beigetragen hat, da sie ihre Fähigkeit zu strukturiertem Denken auf die Gesellschaft übertragen konnte und damit eine vollkommen realistische Einschätzung zustande brachte.
Die schärfsten Kritiker der Entwicklungen der letzten Jahre sind häufig Naturwissenschaftler, Informatiker und Mathematiker, die die Lage aufgrund ihres strukturierten Denkens differenziert bis ins kleinste Detail erkennen und fatale Wechselwirkungen schnell ausmachen können.
Schaut man nun auf den Background von Delors, so ist dieser ein völlig anderer: Sozialist, Banker und Politiker. Sagt eigentlich alles.
Der Blick auf die derzeitige Lage bestätigt dann auch die Erwartung.
Einen ganzen Kontinent mit über 500 Millionen Einwohnern unter einen Hut zu bekommen, ist eine irrsinnig komplexe Angelegenheit, braucht (eigentlich) entsprechende Planung und entsprechende Kompetenz bei der Umsetzung.
Es dürfte klar sein, dass nur sehr wenige Menschen dazu in der Lage sind, so etwas umzusetzen und entsprechend zu steuern.
Und diejenigen, die dazu in der Lage wären, so etwas erfolgreich abzuschließen, sind eher selten in der Politik tätig. In der Politik findet sich meist der kommunikative Typ wieder und eher selten der strukturierte Planer.
Das mag zunächst vielleicht etwas seltsam klingen, aber mein Blick auf das Projekt Europa ist der eines Softwareentwicklers mit u.A. auch großer Erfahrung in objektorienter Programmierung.
Menschen, Kulturräume und Nationen sind ebenso Objekte, die miteinander interagieren. Nicht nur wie die Klassen und ihre Funktionen in einer (komplexen) Software, sondern auch wie die Zahnräder in einem Uhrwerk miteinander interagieren. Wenn man an der einen Stelle eingreift, hat es an allen anderen Stellen Auswirkungen.
Wenn man diese Auswirkungen nicht abschätzen kann und natürliche Variablen einfach als Konstanten definiert, bekommt man am Ende natürlich das falsche Ergebnis, oder das System stürzt sogar ab.
Dabei ist es dann auch völlig egal, wie viel Geld man in PR und Propaganda steckt, die Welt und ihre Menschen funktionieren eben so, wie sie funktionieren, und nicht so, wie man sie gerne hätte.
Was dann wohl auch zu dem ganzen Schwachsinn vom angeblichen Klimanotstand geführt hat, der sich in der Realität schlicht nirgends widerspiegelt.
Einzelne autarke Systeme miteinander kommunizieren zu lassen, ist weitaus einfacher und systemisch stabiler, als ein einzelnes überkomplexes System, bei dem ein einzelner Fehler bereits zum kompletten Absturz führt.
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
Es braucht zwingend Dezentralisierung in Europa.
Wir gehen die ganze Zeit genau den falschen Weg.
„Einen ganzen Kontinent mit über 500 Millionen Einwohnern unter einen Hut zu bekommen, ist eine irrsinnig komplexe Angelegenheit, braucht (eigentlich) entsprechende Planung und entsprechende Kompetenz bei der Umsetzung.“
In diesem Satz steckt schon der Keim der Planwirtschaft und letztendlich der Diktatur. Niemand kann das! Man sollte es deshalb auch nicht versuchen.
Richtig. Darum ja Dezentralisierung. 😉
Mein Gott, Thatcher und Merkel, was für ein Vergleich! Jämmerlich das alles …
„Vielen Dank“, deutscher unreifer Wähler!
Die Grundlage der EU-Ideologie ist die Ideologie von politischen und ökonomischen Großräumen. Einer davon ist der europäischer Großraum. Zu den maßgeblichen Vordenkern dieses politischen Konzeptes, das die europäischen und außereuropäischen Nationalstaaten abzulösen und zu überwinden hätte, gehört der deutsche Staatrechtler und politische Philosoph Carl Schmitt. Immerhin witzig, dass gerade Schmitt, dessen politische Positionierung 1933-folgende bekannt ist, einer der intellektuellen und konzeptionellen Ahnherren der jetzigen EU ist.
„Das Problem mit dem Sozialismus ist, das einem eventuell das Geld der Anderen ausgeht.“
Margaret Thatcher
–
Sie hatte Recht, wir sehen heute wie sich alle um das Geld der Anderen kloppen, ARD vs. ZDF. vs WDRlich.
Es bleibt dabei: Margaret Thatcher war der beste Mann in ihrem Kabinett!
Eine Frau mit erstaunlicher Weitsicht, im Gegensatz dazu sehen die „Spezialisten“ in Brüssel, Berlin und Paris die Tretminen direkt vor ihren Füßen nicht. Aufmerksame Normalbürger / Kritiker verfügen da über mehr Durchblick.
Nun ja, dann wird sich eben auch die weitergehende Aussage der Eisernen später als richtig herausstellen, wer nicht hören will, …
In diesem Zusammenhang sollte Man sich auch daran erinnern was Helmut Schmidt
dazu meinte wie die EU „ausgebaut“ und erweitert wurde. Schmidt hatte ähnliche Meinungen und Einschätzungen. Aber Helmut Schmidt wird in Deutschland von einem bestimmten Klientel, „Experten“ zwischenzeitlich ja als voll Nazi bestimmt.
Irgendwie erinnert mich diese Vorraussage, wie die von Franz-Joseph Strauss ueber die Greunen. Politiker mit Weitblick gibt es in Deutschland nicht mehr, gab und gibt es aber sehr wohl in Grossbritanien.
Ich bin mir sicher, dass es sie noch gibt. Sie werden jedoch weggebissen. Und Qualifikationen sind für Politiker hinderlich. Mindestens die Hälfte der heute vom Staat bezahlten Politiker würden keine Arbeit mit echter Qualifikationsvoraussetzung erhalten können, weil sie de facto ungelernt sind. Die Parlamente sind zunehmend Armenhäuser der geistig unbedarften geworden. Was die meisten beherrschen, ist das arachaische Verhaltensgerüst aus grauer Vorzeit: treten, wegbeissen, lügen, intrigieren, erpressen, nötigen, verraten, pures egozentrisches und egoistisches Verhalten, Mangel an Empathie. Im Grunde schon nahe an einem Soziopathen. Vor allem vermute ich diese Verhaltensweisen überwiegend bei sozialistisch gesonnenen Personen, wie bereits das Verhalten der Joournalisten im Vorfeld der französischen Revolution zeigte. Die Brandstifter sitzen in den Redaktionsstuben. Ist heute nicht anders. Strauß war der Letzte, der sich tapfer gegen diese Meute wehrte.
Ich war mal ein glühender Verfechter des Euro und der EU. Aber Erfahrung macht bekanntlich klug. Die EU entwickelt sich zunehmend zu einer undemokratischen Zentralbehörde. Das letzte Beispiel war die Resolution des EU Parlaments bezüglich afrikanischer Bürger. Das EU-Parlament hat sich tatsächlich dazu erdreistet sämtlichen Europäern eine Kollektivschuld zu geben. Beim Euro sehen wir anhand der TARGET2 Salden dass das System ohne einen dauerhaften Transfer von Milliarden nicht funktioniert. Große Sorgen bereitet mir dass diese Transfers mittlerweile auf die ganze Welt ausgeweitet werden indem die Grenzen nicht geschützt werden und jedem die Einreise gestattet wird.
Magaret Thatcher aber auch Ronald Reagan wurden und werden vom links-grünen Establishment gescheut wie der Teufel das Weihwasser. Wenn man ihre visionären Reden liest, wird ihre Weisheit und Weitsicht erkennbar.
Ich vermute, dass dies auch für Trump gelten wird. Bei der „Konkurrenz“ von Merkel und Macron hat er da leichtes Spiel. In diesem Sinne steuert China faktisch auf „Autopilot“ zur führenden Weltmacht und auch Putin schlägt sich ziemlich wacker. Ich erinnere an den Vergleich für „Nachwuchs-Ingenieure“, bei dem Russland das zehnfache Potenzial wie ein zentaleuropäisches „Dummland“ hat …
Tausche zehn Muttis gegen eine Maggie.
I have a Tream:
Ich schalte Phönix ein. Es wird gerade eine Bundestagsdebatte übertragen und ich trau meinen Augen nicht. Was seh ich da?
Maggie sitzt auf dem Stuhl der Bundeskanzlerin.
Die Frage lautet also, wie konnte sich dieser Vereinigte-Staaten-von-Europa-Wahn gegen alle politische Vernunft durchsetzen? Einen kleinen Einblick in die Psychologie der Europhilen bieten die Anmerkungen der Söhne Helmut Kohls zu seinem Denken: Ein beratungsresistenter Egomane, der alle Argumente gegen die Gemeinschaftswährung mit großer Geste und voller Hybris vom Tisch wischte. Zu viele Spitzenpolitiker erlebten und erleben diese Momente als grandios, wenn sie etwas komplett Unvernünftiges tun, nur weil sie es können.
Als Person mochte ich die Krämerstochter nicht, aber sie hat Weitsicht bewiesen.
In BWL diskutierten wir damals auch die EURO-Pläne. Mein Einwand, die armen Länder könnten sich bereichern, wurde mit dem Hinweis auf horrende Strafen abgeschmettert.
Dann haben ja Frankreich und Deutschland bewiesen, das man KEINE blauen Briefe zur Mahnung erhält und im Verbund mit dem Italien Sanierer Draghi eigentlich im EURO-System machen kann, was man will.
Wenn sich also unsere Obrigkeit nicht mal an die selbstgemachten Gesetze hält, kann man da eigentlich noch etwas positives erwarten?
Meine Meinung: Totgeburt …
Margaret Thatcher war eine faszinierende Frau mit einem herausragenden politischen Instinkt, gepaart mit einer Fachkompetenz, die mich stetes fasziniert hat. Dazu besaß sieh noch die notwendige Härte, um die Interessen Großbritanniens durchzusetzen.
Und wir in Deutschland werden nur noch von politischen „Analphabeten“ regiert, die unsern Staat offensichtlich zugrunde richten wollen.
Was sie wohl zur Frauenquote gesagt haette 😉
Für Margaret Thatcher wäre es eine blödsinnige Idee gewesen, die nur einem linksgrünen Gehirn entsprungen sein könnte, anstatt sich mit den wirklichen Problemen zu beschäftigen.
Sie hätte sich als erfolgreiche Frau davor geekelt.
Verantwortung ist der wichtigste Begriff. Thatcher wurde ihm gerecht, sie kleidete in Worte und Taten, was sie unter Verantwortung verstand – und sie behielt recht, natürlich, denn es war jedem Vernünftigen klar, weil es logisch war/ist.
Aber da der Mensch selten vernünftig handelt und zunehmend diejenigen in wichtige politische Positionen kommen, die ihre Emotion/Ideologie am selbstbewusstesten bzw. selbstherrlichsten hinausschreien, wird der Euro beibehalten bis wir alle verarmt sind und die EU als neues sozialistisches Zwangseinheitsreich genauso zusammenbricht wie einst der Ostblock und derzeit Venezuela. Sozialisten und Träumer lernen nicht dazu, man denke an Esken, Kühnert, die Grünen und Co, die alle selbstgewiss ihre verfaulten Sozialismus-Ideen als beste Lösungen für selbstverursachtes Chaos anpreisen. Eine Europäische Union als Staat kann nur totalitär regiert, d. h. verwaltet werden und wegen der Unterschiede nur sozialistisch. Das Ende wird so kommen wie in allen sozialistischen Reichen, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass das Ende gewalttätig gestaltet wird.
Die Briten haben einen Vorteil, sie denken nach, sie sind dazu in der Lage, und daher ziehen sie die Leinen ein, machen sich auf in die Selbstverantwortung. Chapeau!
Zum x. Mal : Es handelt sich hier nicht um politische Fehler oder Ungeschicklichkeiten des Politestablishments um Merkel, sondern um Absicht. Vielleicht hilft das kleine Büchlein von Kleine-Hartlage „neue Weltordnung“ erkenntnismaessig weiter. Dass Frau Thatcher nicht Teil dieser Kreise war, die die „eine Welt“ mit einer Untertanenmasse und einer schon heute existierenden internationen „Elite“ schaffen wollen, versteht sich von selbst und das ist der vermutlich der entscheidende Unterschied zu Frau Merkel, der internationalen Sozialistin und Handlangerin des Grosskapitals und der Multis. Es geht um nichts anderes und nicht weniger als die Abschaffung der Nation und die Auflösung der bisherigen Strukturen. Es waere zu begruesse, wenn das konservative Lager den Plan und dessen laufende Umsetzung zumindest mal als solchen erkennen und die Theorie des Nichtkoennens beerdigen wuerde. Die Machthaber wissen, was sie wollen und arbeiten ziemlich systematisch daran.
Daß es so gewollt ist, wie es ist, steht fest. Die Idee, daß es sich um Versagen handelt, kommt nur deshalb auf, weil auf anderen Politikfeldern das Versagen so sehr mit Händen zu greifen ist, beispielsweisse bei der Infrastruktur, dem Bildungswesen, der Bundesbahn, dem Hauptstadtflughafen, der Energieversorgung, der Industriepolitik. Man könnte sagen, die Flutung des Landes mit Migranten, die Versenkung deutschen Geldes in der EU und die Ruinierung der Bundeswehr sind die einzigen Erfolgsgeschichten der Regierung Merkel. Die Abschaffung der sozialen Marktwirtschaft betreibt sie gerade durch Ausplünderung der Sozialkassen. Auch schon recht erfolgreich.
„Ungeschicklichkeiten“: sehr witzig!!
„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war.“
So ist es! Äußerung des ehemaligen Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Michail Gorbatschow: „Die Bedrohung durch die Umweltkrise wird der internationale Katastrophenschlüssel sein, der das Tor zur Neuen Weltordnung aufschließt“ (zitiert nach Larry Bell, „Climate of Corruption: Politics and Power Behind the Global Warming Hoax“). S. 226
Vermutlich ist das so geplant, was dann eine bewusste Sabotage des Willens der Völker darstellt, zusätzlich eine demagogische Lenkung der Bevölkerungen. Dazu je nach Sichtweise Wähler- und Landesverrat. Also kein Kleinkram, ein Tribunal wäre dann angemessen!
Volle Zustimmung. Sie bringen es auf den Punkt. Hinter dem Handeln unserer Regierung steckt glasklares Kalkül. Dies mit Dummheit zu verwechseln ist fatal!
Genau so ist es!
Sie war nicht die einzige, die gewarnt hat. Aber die Größenwahnsinnigen wissen ja alles besser. Ob sie dann Edzard oder Jürgen oder Helmut oder ** heißen, ist letztlich auch egal. Hauptsache sie müssen persönlich nicht haften. Der Mensch ist das Problem.
Der Mensch ist nicht das Problem (vgl. die hier abgedruckte Rede Ronald Reagans…).
Das Problem sind die Sozialisten (aller Parteien) mit ihrem Neid, ihrer Mißgunst und ihrer Gier, die sie als „Fürsorge“, „Solidarität“ und „soziale Gerechtigkeit“ tarnen.
@der Doc
Ich denke, sie haben schon Recht, wenn Sie sagen, daß die Sozialisten das Problem sind. Aber auch „schukow“ ist beizupflichten, wenn er sagt, der Mensch sei das Problem.
Denn, wer rennt immer wieder sozialistischen Ideen hinterher und verhilft dessen Protagonisten zum Aufstieg?: der Mensch!
Der Euro wird scheitern, aber nicht abgeschafft, das ist das Problem. Dafür nehmen die EUROkraten lieber wirtschaftliches Chaos, Gewalt, Verarmung in Kauf, so wie es sozialistische Ideologen immer gemacht haben, von Cuba über Nordkorea bis Venezuela.
heißt: ist bereits gescheitert, bedenkt man die hehren Ziele und Prophezeihungen, die man dem Euro bei der Einfühurung mit auf den Weg gegeben hat.
Der Euro ist ein Mittel zum Zweck und wird dringend gebraucht um die alten Europäer restlost zu enteignen. Sie wissen doch, Geld is immer dann besonders schlecht wenn -die Anderen- es haben.
Klingt zwar gut, und altbekannt, was Sie da schreiben. Sie wissen aber schon, dass die ganz „Guten“ die sozialistischen Experimente nicht eben wohlwollend begleitet haben, oder? (zu Cuba-Venezuela, kennen Sie eigentlich auch relativ erfolgreiche Länder? )
Boykotte, Handelsverbote, Hetze, Sabotage, Attentate, „Demokratieexport“ mittels Einmärschen bzw. inszenierte Bürgerkriege über die fünften Kolonnen, waren neben hausgemachten Problemen der Sand, den man dem ideologischen Gegner nur zu gern in’s Getriebe schaufelte. Das Öl dafür stand auf der Verbotsliste…. Und vergiftete Ratschläge gab es gratis dazu, IWF, Banken, Rohstoffkonzerne, Knebelverträge, KAS, Atlantiker, andere NGO’s, economic hitman, andere gekaufte Akteure usw. usf..
Besser sehen kann man, wenn man auch Grautöne, oder gar die Farben wahrnimmt! Natürlich braucht es auch eine CPU, welche die Sensoren und Logiken/ Programme sinnvoll verknüpfen kann, und auch möglichst nicht mit einem Systemfehler behaftet ist….
Wie ordnen Sie dann eigentlich den absehbaren Bankrott jener – nach Ihrem Verständnis vorbildlichen wirtschaftenden Staaten – ein? Den Sozialismus (für die Bevölkerung im Osten) aber nicht lange überlebt, und gar selbst die Finanzwirtschaft und die anderen Großkonzerne auf sozialistiche Pfade geführt?! Gewinne privatisiert, Risiken sozialisiert! Und daran waren kein Putin, Castro, Xi , Maduro, Allende oder sonst jemand aus dieser Ecke beteiligt, wenn wir mal Merkel außen vor lassen.
Und Chaos, Gewalt, Verarmung ist ja selbst, mit normaler Sehschärfe, bereits im „reichen“
Deutschland zu bestaunen, wie das, verkehrte Welt? Im besten aller Deutschlands ….?
Sollte ich jetzt noch das Thema Bildung / Verblendung anschneiden, neeh, reicht!
Die Eliten der EU werden bei ihren Scheitern kein Chaos, keine Gewalt und schon gar keine Verarmung spüren. Das wird nur die Bevölkerung spüren. Die sozialistische Elite wird gut versorgt eine neuen, besseren Sozialismus ausdenken. Und der Wähler wird wieder folgen.
Da läuft es einem eiskalt den Rücken runter. Hier das Genie einer Frau mit Expertenwissen, auf der anderen Seite das Bild einer angeblichen Physikerin aus SED-Beständen – von den Verbrechervisagen der neuen 30%Partei gar nicht zu reden -, größer könnte ein Gegensatz nicht sein.
Ich bezweifle, wenn ich die Begutachtungen zu ihrer Dissertation lese, dass sie wirklich Physikerin ist. Wenn sie es wäre, dann hätte sie als physikalisch logisch denkender Mensch nicht diese unsägliche „Energiewende“ einleiten können.
Begründet werden kann ihr Handeln nur entweder mit Kenntnislosigkeit oder Zerstörungswut oder mit einem labilen Charakter, der nur auf Macht ausgerichtet ist und geformtem Mainstream nachläuft. Da sie schon immer so labil wie eine Wetterfahne inhaltslose, oberflächliche unkonkrete Luftblasen von sich gegeben und sich immer im Nachhinein an die Spitze des Mainstreams gesetzt hat, dürfte im Wesentlichen Letztgenanntes zutreffen, das allerdings von Rachegedanken unterstützt werden dürfte.
Diese Frau ist das Gegenteil von Mrs. Thatcher. Sie treibt das verrückte Spiel seinem desaströsen Ende entgegen. Es stellt sich darüberhinaus durchaus die Frage, ob nicht hinter der „Energiewende“ vielleicht die Überlegung steckt, Deutschl. dem Zwang auszusetzen, ein Europa zu bilden, weil es von seinen Nachbarn stromtechnisch vollkommen abhängig sein wird. Deutschland hat in der absehbaren Situation wahrscheinlich gar keine Wahl als sich dem Diktat Frankreichs zu beugen, denn von dort dürfte ein wesentlicher Teil des Strom kommen.
@bfwied
„Es stellt sich darüberhinaus durchaus die Frage, ob nicht hinter der „Energiewende“ vielleicht die Überlegung steckt, Deutschl. dem Zwang auszusetzen, ein Europa zu bilden, weil es von seinen Nachbarn stromtechnisch vollkommen abhängig sein wird.“
Hinzu kommt, daß, wenn der Euro auch offiziell als gescheitert anerkannt würde und es in den Euroländern zu Währungsreformen käme, Deutschland faktisch pleite wäre.
Man bedenke allein die Targetsalden in Höhe von 1 Billion Euro, mit welchen Deutschland den Konsum der Südländer finanziert hat und die dann fällig wären zusätzlich zu den bisherigen Schulden von über 2 Billionen Euro.
Das Geld holt sich der Staat dann natürlich bei den „Schon-länger-hier-lebenden“ wieder.
Die „Schon-länger-hier-regierenden“ werden deswegen bis zur nationalen Selbstaufgabe alles, wirklich alles tun, um den Euro zu „retten“ und sie werden natürlich scheitern.
Zweifelsohne gehört die Schaffung von Abhängigkeiten, die dann „alternativlos “ sind, wenn sie da sind, zur konzeptionellen Politik der A.Merkel. Sie nennt das dann multilateral und win/win Situation. Energiepolitisch in kritischen Situationen ist eine solche Politik allerdings hoch fragwürdig. Die Abschaltung der AKW´s interessanterweise nur in Deutschland ist Bestandteil dieses Konzepts, das mit dem Ende der Kohlekraftwerke noch einmal radikalisiert und auf die Spitze getrieben wird.
„Angela Merkel interessiert sich nicht für Politik. Sie will nur in der Sänfte getragen werden.“ (Volker Pispers)
Ohne Frau Thatcher nahe treten zu wolle, aber zu diesen Schlüssen brauchte es kein Genie! Ich erinnere mich noch gut an die kontroversen Diskussionen damals. Jeder mit gesundem Menschenverstand hat das vorausgesagt, vielleicht nicht so eloquent. Und an diesem Verstand mangelte es damals wie heute, jedenfalls bei den Europhantasten!
Sie glauben doch nicht ernsthaft, das eine Pfarrerstochter einfach an die EOS gehen geschweige denn an der Karl-Marx-Universität studieren konnte, oder?
Dafür brauchte man die richtige politische Einstellung und vor allem das richtige Elternhaus. Wie passend auch, das ihr Vater überzeugter Anhänger der DDR war, der sogar dafür in die DDR gezogen ist.
Merkel war bis 1990 Überzeugungstäterin, die sogar gegen die Wiedervereinigung war. Und die soll dann plötzlich die Seiten und ihre vorher gegangenen 36 Jahre vergessen haben? Ihre Zeitzeugen sahen Sie immer den Grünen nahe, und daran hat sich in der ganzen Zeit nichts geändert. Ihre ganze Methodik, ihr Umgang mit Andersdenkenden, ihre ganze Politik ist das Produkt der DDR. Und es stimmt: Größer als zu Thatcher, die in einem freien System aufgewachsen, und immer zur Freiheit gestanden hat, könnte der Unterschied nicht sein.
Jedes Land hat die Regierung, die es gewählt hat.
Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet. (Ralf Dahrendorf, 1995)
Ich war nicht unbedingt ein Fan dieser Frau.Aber wie Recht sie hatte, nur in Deutschland glaubt das die Mehrheit noch nicht.
… tja – wie sagt man:
Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz (wage ich zu bezweifeln, aber nun gut…),
wer mit 40 noch Sozialist ist, hat kein Hirn!
(… und von denen gibt es leider zu viele – und sie mochten gestern M. Thatcher und R. Reagan nicht… und heute D. Trump und B. Johnson!)
Frau Thatcher hatte mehr (politischen) Verstand im kleinen Finger als alle Mitglieder unserer GroKo zusammen. Sie hat das vereinigte Königreich aus der Lethargie geführt und wieder wettbewerbsfähig gemacht, unsere GroKo macht das Gegenteil und vergiftet das gesellschaftliche Klima.