Auf der Internetseite des Virchowbundes heißt es: „Wir geben unseren Medizinischen Fachangestellten in dieser Zeit frei – als Dankeschön für ihre harte Arbeit und als Ausgleich, weil sie bis heute keinen staatlichen Corona-Bonus erhalten haben.“ Aus diesem Grund blieben die Praxen an den Werktagen zwischen Weihnachten und Silvester geschlossen.
Dies sei auch ausdrücklich ein „Protest gegen die Gesundheitspolitik von Karl Lauterbach“. Dem werfen sie einerseits vor, die Ärzte wirtschaftlich auszuhungern. Vor allem geht es um die „Fallpauschalen“. Niedergelassene Ärzte werden nur für eine bestimmte Anzahl an Behandlungen jeder Krankheit bezahlt. Kommen mehr Patienten mit dieser Krankheit, müssen Ärzte diese entweder kostenlos behandeln – oder entgegen ihres Berufseides unbehandelt nach Hause schicken. Auch klagen die Ärzte über bürokratische Gängelungen. Die haben entgegen ständiger Beteuerungen nicht ab-, sondern zugenommen unter der Ampel und deren Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Der wiederum äußert sich über den Protest der Ärzte: Er habe Verständnis, wenn die Ärzte mit der Finanzierung nicht zufrieden seien, aber nicht wenn sie aus Protest Praxen geschlossen ließen. Für den Minister ist es also okay, wenn die Ärzte seine Politik verheerend finden, solange sie dies nicht kundtun.
Regierungsnahe Medien transportieren Lauterbachs Unverständnis nun als Schlagzeile. Auch und vor allem die Medien, die über den Protest des Virchowbundes ursprünglich nicht berichtet haben. Da scheint Einigkeit zwischen Regierung und regierungsnahen Medien in dem Punkt zu bestehen, dass es in einer Demokratie das Recht von Medien und Politik ist, die Bürger zu kritisieren – aber nicht umgekehrt.
Es geht ja noch viel weiter und beginnt mit dem 1. Januar 2024. Mein Hausarzt muss sich jetzt ab Januar mit dem elektronischen Rezept herumschlagen, was wesentlich zeitaufwendiger werden wird als das Erstellen eines herkömmlichen Rezeptes in Papierform. Er erzählte mir, dass eine Menge Praxen schließen werden, weil man dort nicht mehr in der Lage ist, diesen unnötigen Bürokratieunsinn auch noch zu erledigen – den ein Arzt nicht bezahlt bekommt!
In Zukunft werden die noch bestehenden Hausarztpraxen nicht nur weit mehr Patienten bekommen, sondern doppelt so schnell »abfertigen« müssen; oder aber neuen Patienten ablehnen. Schon Anfang dieses Jahres gab es hier bei mir in einer Großstadt unglaublich viele Hausarztpraxen keine Patienten mehr auf, weil man sie einfach nicht behandeln kann.
Wenn jetzt Hausarztpraxen zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen bleiben, ist das nicht wirklich tragisch, weil es ärztliche Notdienste gibt, sollte etwas nicht aufgeschoben werden können. Doch die meisten Patienten kommen während der wenigen Tagen ohne Arzt aus, weil nichts wirklich Tragisches vorliegt.
Würde mein Hausarzt zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen haben, um den Mitarbeiterinnen mal ein paar Tage frei zu gönnen, wäre das nicht ansatzweise tragisch.
Die hier gemachte Aussage
ist völliger Unfug!
Bin schon genannt, wann der nächste Artikel dazu auftaucht; vielleicht ja mit der Überschrift:
Gut so. Prächtig!
Diese Regierung arbeitet hart an ihren Ergebnissen. Und sie kann es nicht. Je mehr Menschen die Folgen dieser Stümperei am eigenen Leib erleben, desto besser.
Wer hat Mitleid mit den Idioten, die so eine Regierung „erwählen“. Im Ahrtal haben sich diese edlen Linken vermutlich gerne ersäufen lassen. Für das größere Wohl. Die für das Gesamte Verantwortliche erhält einen Orden. Genau mein Humor.
Statt „geschlossener Praxen“ wünsche ich mir mehr „geschlossene Anstalten“ und zwar für Politiker, die unter pathologischer Realitätsverweigerung, geistigen Anpassungstörungen und unheilbarem Schwachsinn leiden.
Daueradventskalender bis es eine Corona-Aufarbeitung gibt! 23.12.2023
Zur Erinnerung an: Emil Reisinger, Prof. Rostock,
„Die Gesellschaft muss das jetzt selbst regeln: Wenn du nicht geimpft bist, dann möchte ich auch nicht, dass du mit meinen Kindern spielst.“
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Rostocker-Mediziner-zu-Ungeimpften-Die-Gesellschaft-muss-regeln,coronavirus5814.html
Mein Kommentar: Wir werden Ihnen dass nie verzeihen oder vergessen!
Lauterbach wähnt sich offenbar als der (nicht ein, sondern der) kompetenteste „Gesundheits“minister, den diese Republik je hatte. Ohne Rückendeckung eines von gesteuert-phasenweise gezielten Demenzanfällen heimgesuchten Richtlinienkompetenzinhabers könnte ein eher unterklassiger, opportunistisch die Parteien wechselnder, seit rund zwei Jahrzehnten von einem maßgeschneiderten Professorenposten und mit wohl erheblichen Lücken im Lebenslauf aufwartender, niemals praktizierender Mediziner, der offenbar auch Defizite in manch anderem Bereich aufweist, und der durchaus eine Nasenlänge hat, die auch Pinocchio an Selbstzersägung denken lassen könnte, kaum die den Gesundheits- und Pharmakonzernen unterwürfig dienende, den gesetzlich Versicherten verhöhnende, sogenannte Politik betreiben. Man kann diese Liste auch kürzerfassen: Widerlich.
Seid dankbar für gottgleiche Politiker. Sie wissen alles viel Besser und wenn etwas nicht läuft, dann seid Ihr Schuld daran. Unsere Götter heißen Politiker, Ärzte, Juristen. Wehn ihr wählt ist unwichtig, wichtig ist derjenige, der die Stimmen auszählt. Die AFD liegt längst über 25% und die CDU hat keine 30%. FAZ und Sueddeutsche haben keine Kommentare, denn sie müßten 90% der Kommentare löschen. Lest mal die Kommentare auf Welt.de, dann könnt ihr sehen, das die Leser mitlerweile völlig anders schreiben als der Autor. Tichy ist transparent und läßt Kommentare zu. Die Medien müssten längst den Rücktritt von Lauterbach fordern, wegen völliger Inkompetenz, doch die Mainstream Medien sind nur noch Staatspropaganda.
Tichy läßt Kommentare zu, aber längst nicht alle. Mehr als einmal wurden von
mir sachlich und fachlich korrekte Kommentare nicht veröffentlich. Trotzdem
mein Dank an das TE Team.
So macht man Wahlbetrug. Sie glauben doch nicht im Ernst an die Wahlergebnisse in diesem Lande? Delegitimierend für „unsere Demokratie“ – und wo ist dieser Haldenwang, wenn man ihn einsetzen könnte.
Herr Lauterbach schießt unter allen Ampel-Ministern den VOGEL ab und verdient…..
…das PRÄDIKAT „The Special One “ .
Von Hause aus schon immer ein PHARMA-LOBBYIST in Reinkultur mit einem feinen NÄSCHEN für profitable Geschäfte (grenzwertige, aber dafür hochdotierte Pharma-Gutachten für die BAYER AG), …..
…..versagt er katastrophal als “ Gesundheits-Minister „,……
… weil er – warum auch immer – nicht in der Lage zu sein scheint, ……
….das marodierende GESUNDHEITSSYSTEM zu reformieren….noch nicht mal nur ansatzweise.
Dieser „Politiker von der traurigen Gestalt“…
…. mit dem Don-Quijote-Syndrom….
… unterbietet mit seiner UNFÄHIGKEIT selbst noch Figuren wie Frau Lambrecht und Frau Baerbock,…
… was eigentlich als unmöglich galt / gilt….
…gesichert Unfähig…
Interessant ist, dass ich in jedem Medienbericht dazu ausschließlich die Argumente ‚zu viel Verwaltung‘, ‚Überforderung mit Digitalisierungsansprüchen‘, ‚hohes Patientenaufkommen wegen ‚Grippe‘, ‚Corona‘ (?) oder sonstiger saisonaler Infektionen vorgefunden habe.
Warum benennt man auch hier nicht den Elefanten im Raum?:
Viel zu viele ‚Neubürger‘ mit Gesundheitsvollversorgung in viel zu kurzer Zeit?
Jammernde Patienten, die wegen einer laufenden Nase, eines entzündeten Mückenstichs oder einer kleinen Schnittverletzung entweder Allah anflehen oder wahlweise in die nächste Arztpraxis rennen?
Übergriffige ukrainische ‚Kriegsflüchtlinge‘, die eine Vollversorgung für sich und ihre Kinder als ihr gottgegebenes Menschenrecht in diesem Land betrachten?
Ich kenne mittlerweile viele dieser ‚Fälle‘, sei es aus eigener Erfahrung/Beobachtung, sei es aus Berichten von Freunden und Bekannten – sowohl Ärzte wie auch deren Patienten.
Und wieder wird also nicht ein offensichtlicher ‚Elefant im Raum‘ benannt…
Nicht nur dass die historische Gastfreundlichkeit dieser Tage historische Geldmittel aus den Sozialtöpfen der Gemeinschaft abzieht. Auch die Behandlung erzeugt für die Behandlungsteams einen enormen Aufwand.
Bei einem erheblichen Anteil der vereinbarten Terminen folgt die Einhaltung der Wahrscheinlichkeit von „russisch Roulette“. Also u.U. eine Stunde Leerlauf. Vis-à-vis erscheint die betreffende Person dafür in der Praxis, wann es ihr grade in den Kram passt, sie aber keinen Termin hat. Will aber nicht mehr gehen (kein Schmerzfall, dafür aber rappelvolles Wartezimmer).
Da man für sein Tun vollverantwortlich ist, und mit seinem Privatvermögen für evtl. Fehler haftet (nicht wie bei einer haftungsbeschränkten GmbH), sollte es mit der Kommunikation schon klappen, damit es mit Anamnese, DD etc. auch klappt. So hat man t.w. Großfamilien im Behandlungszimmer stehen, bei denen eine einzige Person Deutsch kann, meist der Jüngste (und bitte auch gleich anschauen mein Oma…).
Falls der Betreffende endlich seinen lang erwarteten Termin wahrnimmt, wird einem eine Übersetzungs-App unter die Nase gehalten. Da dies als Basis für eine treffsichere Behandlung ungenügend ist, fordert man die Person auf, mit einem Übersetzer wiederzukommen. Dass es erstaunlich ist, wieviele Personen alle am 01.Januar geboren worden sind, fange ich jetzt gar nicht an.
Schließlich kann man sich mit einem Übersetzer darüber streiten, dass es in Deutschland eben nicht alles für umsonst gibt, sondern ggf. Zuzahlungen geleistet werden müssen, wie von allen anderen Bürgern auch. Und nein: Ratenzahlung ist nicht möglich, wir sind ja nicht bei einem grossen Elektronik-Einzelhändler.
Die Niedergelassenen Kollegen haben den selben Versorgungsauftrag wie wir Kollegen im KH, die nur leider nicht den Laden schließen können. Wer seine Praxis schließt, muss einen Vertreter bestimmen, der seinen Laden offenhält. Wenn dieser dann zu hat, oder sich weigert die fremden Pat. i. V. anzunehmen, sollten endlich mal die möglichen Vertragsstrafen ausgesprochen werden. Wir Ärzte im KH sind es leid immer nur die Hampelmänner der Niedergelassenen zu sein und die Patienten haben auch so langsam die Schnauze von den gepamperten Kollegen voll, die ständig nur auf Tauchstation gehen, trotzdem aber ihr luxuriöses Auskommen haben. Übrigens: Mit dem Budget hat das ganze nichts zu tun und ist keine Entschuldigung. Der Versorgungsauftrag bleibt bestehen. Dies gilt genauso für die KH die ihre Notfallstufe verloren haben, weil die Vorgaben der Politik unrealistisch sind. Die ZNA wird dann nicht geschlossen, die bekommt nur keine Vergütung mehr, um eine fast schon Habeck`sche Formulierung zu wählen. Und es es ist dann weder in den Praxen noch in den ZNAs der Fall, das dann der Patient privat zur Kasse gebeten werden könnte. Dies sieht der Gesetzgeber explizit nicht vor.
Das ist das Problem hier in Deutschland und deshalb kann die Politik machen, was sie will: würde der eine Teil auch Verständnis für die Probleme des anderen und sich solidarisch zeigen, würde das „divide et impera“-Prinzip nicht funktionieren. Deshalb wird sich in diesem Land erst dann etwas ändern, wenn alles im Chaos versinkt. Vorher nicht!
Lieber Depp vom Dienst!
Bitte lassen Sie nicht zu, dass unsere Gesellschaft noch weiter gespalten wird!
Sie haben ja recht, mit dem was Sie hier schreiben. Aber wenn Sie jetzt sauer auf Ihre niedergelassenen Kollegen sind, hilft das weder Ihnen persönlich noch den Patienten.
Besser: am 08. Januar nach Berlin fahren und sich den Bauern anschliessen. Und wenn die in der Ampel den Warnschuss nicht verstehen wollen: dann mal auf zum Generalstreik. Und zwar alle…
Allen Lesern hier Frohe Weihnachten und eine (möglichst) stressarme Zeit zwischen den Tagen! Und vor allem natürlich Gesundheit!
Ich lade Sie gerne mal ne Woche (60 Stunden + KV Dienste + fachspezifische 24/7 tel. Rufbereitschaft, kein Porsche, keine Villa 😉 )ein, mitzuarbeiten. Danach sprechen wir uns nochmal.
Das Gesundheitswesen wird für alle (!) Beteiligten eine immer größere Mühe.
Ich kenne von Seiten der ärztlichen Tätigkeit beide Seiten. Solange ich nur eine kannte, dachte ich wie Sie. Aber glauben Sie mir, wir sind alle die Deppen vom Dienst.
Ps: „luxuriöse Einkommen“ sind für die allermeisten Niedergelassenen > 30 Jahre her.
Luxuriöse Auskommen für gepamperte Kollegen auf Tauschstation sind nicht die Regel. Dass Sie als Kollege sich dieses Streotyps aus Großvaters Zeiten bedienen, ist wohl dem Weihnachtsstress geschuldet. Den unbeliebten „Ausnahmekollegen“ aus der Neidpresse kennt jeder.
Bei Ihren Überlegungen geht offenbar unter, dass Sie sich Ihre Entlohnung nicht täglich erarbeiten müssen, weil Sie meist feste Monatsgehälter beziehen, die von Verdi erstritten werden. Da kann man auch mal krank sein, und für diese Tage trotzdem noch bezahlt werden.
Wir haben für die Praxisablöse gern über 300.000€ aufwärts bezahlt, und haften für Fehler im Zweifelsfall mit dem Privatvermögen. Die Anschaffungskosten einer Praxis abzubezahlen dürfte Ihnen fremd sein. Ebenso, dass der wuchernde Verwaltungsbereich (QM,QS,DSGVO,Telematik, etc pp.) selbst, oder von einer der wenigen Praxismanagerinnen (die in Infaltionszeiten gern den Arbeitsplatz wechseln) bewältigt werden muss. Ganz zu schweigen vom Mitarbeiterwesen, Einrichtung und Baulichkeiten.
Als ich noch angestellt war, hatte ich auch noch einige Illusionen über das vermeintlich großkotzige Leben von Selbständigen – die sind mir vergangen! Da haben Sie dann zwei Berufe – Arzt – und Hiwi für alles. Sie wären überrascht, was da für ein Stundenlohn rauskommt, wenn Sie alle Abende und Wochenden mitreinrechnen.
Wenn „Überstunden“ unser einziges Problem wäre, und wir lediglich den Beruf im engeren Sinne ausüben müssten, dann wäre das ja eine Traumexistenz.
Über unsere rechtlichen Rahmenbedingungen wissen wir definitiv bescheid. Aber: wenn Sie glauben, dass Selbständigkeit heute „ein Ponyhof“ wäre – dann kaufen Sie sich doch eine Praxis.
Das mag ja alles richtig sein, was ich jedoch nicht erkennen kann, ist der Unterschied zu anderen Selbständigen, sei es eine Autowerkstatt, eine Schreinerei, IT-Dienstleister oder Landwirt. Wir haben es hier mit einem grundlegenden Problem zu tun, daß die, die noch arbeiten (und da vornehmlich die, die auch anderen Arbeit anbieten) von der Politik gegängelt und zu Grunde gerichtet werden.
Es hat keinen Sinn, wenn sich da einzelne Berufsgruppen als die besonderen Opfer herausstellen und sich gegen andere Berufsgruppen ausspielen lassen. Da sind alle gefordert, diesem Wahnsinn ein Ende zu bereiten, und zwar gemeinsam, nicht gegeneinander.
Das erinnert mich an den Ex Bundestrainer: „Der hatte die Kabine verloren.“
So geht’s jetzt Lauterbach, wenn die Ärzteschaft kein Vertrauen mehr hat.
Der Unterschied ist nur, der Bundestrainer wurde damals entlassen.
Meine Schulfreundin ist seit 30 Jahren als Allgemeinmedizinerin mit eigener Praxis in einem kleinen Ort tätig. Sie ist auch meine Hausärztin. Aufgrund der engen Verbundenheit habe ich viele Einblicke, die „Otto Normal“ nicht hat.
Ich kann die Ärzte verstehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen es immer weniger niedergelassene Ärzte mit Praxen gibt. Die Bürokratie, die Vorgaben, die Erpressungen (Corona!) und das Leid, was damit verursacht wird, ist schrecklich. In Wirklichkeit ist diese Politik einfach nur menschenverachtend.
Und Korruption an den höchsten Stellen ist ebenso sehr verbreitet wie totale Dummheit, selbstverliebte Eitelkeit und Hochstaplertum (z.B. lauterbach). So wird das nichts mehr mit Deutschland. Der Fisch stinkt elendiglich vom Kopf her.
„…Recht von Medien und Politik ist, die Bürger zu kritisieren – aber nicht umgekehrt.“ Das ist dass was jeder Nordkoreaner von seinem Babyalter indoktriniert bekommt. Das Volk hat seinen Herrscher zu lieben, anzubeten und zu folgen. Kritik darf nur von der Führung gegen die Bürger erfolgen, niemals umgekehrt. Aber auch die Nordkoreaner leben bekanntlich im besten Nordkorea in dem sie je lebten.
Kein Arzt ist mehr bereit die Kassenpatienten für lau zu behandeln. Ist das Budget ausgeschöpft, dann haben Kassenpatienten Pech. Mein Zahnarzt hat mir das schon Anfang des Jahres gesteckt. „Du, es hätte zwar Zeit aber besser wir machen jetzt noch dies und das und jenes. Solange noch Geld im Topf ist. Denn wenn du ne weitere Behandlung willst, dann erst Anfang des nächsten Jahres. Im letzten Quartal nur noch Private und Selbstzahler.“ Recht hat er.
Das Problem bei den Arztpraxen- Abrechnungen in Deutschland ist, dass sie seit dem Jahre 2000 nur noch ein Quartalsbudget haben.
Gehe ich also Anfang Januar zum Arzt, werden die meisten Praxen noch großzügiger verschreiben, da sie am Quartalsanfang noch das volle Budget haben (das aber insgesamt trotzdem sehr knapp bemessen ist, kein Arzt kommt mit diesem Budget wirklich gut aus). Ende März dann (Quartalsende) haben viele Praxen bereits alles ausgegeben. Wenn sie dann dem Patienten noch ein zusätzliches Rezept ausstellen, müssen sie das aus der Praxis selbst finanzieren.
Ich habe viele Jahre in Deutschland in der Apotheke gearbeitet, mit einer Kinderarztpraxis im Hause. Der Kinderarzt war wirklich ein toller, engagierter Arzt, hat sich sehr für seine kleinen Patienten eingesetzt. In der letzten Quartalswoche hat er dann oft aus eigener Tasche Asthma-Sprays finanziert, sonst hätten die Eltern kein Rezept mehr erhalten.
Die Ärzte sollten ihre Praxen ebenfalls am 08.01. schließen und nach Berlin zur Demo fahren. Eigentlich sollte das jeder tun: alle, die im Gesundheitswesen tätig sind, Handwerker, Angestellte, Bauern.
„Eigentlich sollte das jeder tun: alle, die im Gesundheitswesen tätig sind, Handwerker, Angestellte, Bauern.“
….Rentner !
Das ist zwar menschlich, aber trotzdem nicht korrekt. Konsequent wäre es, die Kassenzulassung zurückzugeben.
Ich kann Ihre Reaktion menschlich verstehen. Allerdings möchte ich Patienten mit vollster Ehrlichkeit klar machen wie unsere Lage ist, denn dann versteht die Bevölkerung, warum unsere privat getragenen medizinischen Versorgungsstrukturen (Praxen) langsam den Bach runtergehen.
Es ist schon ein Jahre andauernder Zustand, dass an den Entlohnungsverhältnissen der Medizinarbeiter herumgeknipst wird. Immer wieder „Karenztage“, Kürzung der Bezüge wegen Überschreitung von landesweiten Durchschnittswerten bei einer Leistung. Das geht in meinen Augen schon viel zu lange so. Dann wurden die Organisations- und Hygienevorschriften (die den riesigen Strukturen der Krankenhäuser entstammen) auf die Praxen übertragen. Warum? Garantiert nicht weil dort alles so schmutzig gewesen wäre, sondern weil die Praxen nun etliche teure Maschinen (incl. Validierung und regelm. Prüfung durch Lizenztechniker) anschaffen mussten. Ein Punkt für die Pharmaindustrie.
Welche Berufsgruppe würde sich denn derart hinhalten lassen? Den Kollegen der Zahnmedizin werden Ende des zweiten Quartals 2024 (Juni) Quartalsauszahlungen einbehalten, weil die AOK im Jahr 2023 massive Budgetüberschreitungen zu gewärtigen hatte (auf Deutsch: die haben für den Sektor Zahnmedizin weniger Ausgaben veranschlagt, als dann tatsächlich abgefragt wurden). Warum die AOK? Ganz einfach: weil die Personen, denen der Staat Asyl gewährt, um sie vor Elend und Verfolgung zu schützen, kurz nach ihrem Asylstatus in die AOK aufgenommen werden.
In welcher Berufsgruppe finden Sie solche Verhältnisse? Glauben Sie, dass ein Ingenieur bei einer Automobilfirma sich ein halbes Jahr später, weil das Jahr für den Konzern schlecht lief, rückwirkend Gehalt einbehalten lässt? Garantiert nicht. Die hätten sofort ein paar hundert Kündigungen auf dem Tisch liegen. Da läuft das anders herum: dort stehen die Bänder still, weil die Lieferkette steht, dafür gibts staatlich ergänztes Kurzarbeitergeld und eine Erfolgsprämie, weil in China soviele PKWs verkauft wurden.
Es ist doch schon lange so, dass Arztpraxen zu Ferienzeiten und/oder Feiertagen schliessen.
Auch inzwischen länger als Brückentage hergegeben hätten, bzw. gern zum Quartalsende, seitdem der Arzt für Kassenpatienten nur noch eine Pauschale bekommt. Und rein theoretisch berechnet die Patienten mit dem Budget „abgearbeitet“ hat.
Ärzte und auch Apotheker sind doch nur verlogene Pseudo -Demonstranten!
Zu hoch immer noch das Einkommen, finanziert von den Massen Versicherten und nach wie vor vom Staat dazu „protegiert“.
Da geht man nicht wirklich massiv vor.
Nur als ob.
Der durchschnittliche Apothekeninhaber soll um ca. 8000 € brutto/Monat verdienen.
Bei Ärzten dürfte es ähnlich sein.
Nicht zu vergessen die Summen, die über gut 2 Jahre für jede mRna Verabreichung flossen.
Z.B. 500 Patienten, 3x „geimpft“ = 1500 x 30 €.= 45000 €. So what??
Und wegen solchen ahnungslosen Kommentaren tut es einem dann eines Tages auch nicht mehr leid, wenn man seine Praxis zusperrt.
Viel Spaß im MVZ Ihrer Wahl. Nehmen Sie ne Übersetzungs-App mit.
Was soll man noch sagen? Wenn es um die Indigenen geht, dann spricht man gerne von Sparen, Kürzen, länger Arbeiten, Steuern und Abgaben…
Was wäre das auch für ein Protest, wenn der Adressat ihn „okay“ fände?
Es ist eine Unverschämtheit, dass Ärzte nicht jeden der gesetzlich versichert ist ab dann nicht mehr behandeln dürfen, oder nur auf eigene Kosten, wenn die staatlichen zugeteilten Budgets erschöpft sind.
Und das in einem so reichen Land wie Deutschland, wie sich die rot-grünen Genossen so gerne äußern.
Wenn sie uns wenigsten zu Kur zu den Radwegen in Peru für die sie unsere Steuergelder spendieren schicken würden.
Reich ist Deutschland schon lange nicht mehr, das von uns erwirtschaftete Steuervermögen wird mit vollen Händen für die Rettung der Welt ausgegeben, aber mit Sicherheit nicht für unsere Bürger.
Tja, die Radfahrwege in Peru wollen eben auch finanziert werden. Zirka 350 Millionen Euro unserer Steuergelder hat Frau Baerbock dazu nach Südamerika weitergereicht…
Wer Details dazu haben möchte, wie unsere Steuergelder in den letzten 2 Jahren verwendet (und in alle Welt verschenkt) wurden, kann sich gern mal die Rede von Johanna Cotar im Bundestag anhören. Sie hat alles mal grob aufgelistet.
Dann gibt es eben keine Arzttermine, Physiotherapie oder Medikamente mehr. Die Leute im Ahrtal warten bis heute auf die versprochene Hilfe und bei den Überflutungen in Schleswig-Holstein werden die Leute dort oben auch keinen Cent sehen. Schulen, Turnhallen sind bundesweit marode. In Berlin fällt immer öfters der Schwimmunterricht aus, da es bereits jetzt nicht mehr genügend Schwimmhallen gibt. Kaputte Straßen und Brücken.
Aber dafür haben wir „Freunde“ in aller Welt…
Was bedeuted Reich? Das ist man nur mit einem gesunden Geist um den Realitäten in die Augen zu sehen und alles andere ist vergänglich, weil der Geist weiterlebt und den irdischen Plunder zurücklassen muß, der in vielen Fällen noch nicht einmal selbst erarbeitet wurde und reich waren für mich viele Menschen in Gesprächen und gutherzigen Handlungen, die mir begegnet sind und wer den Mamon ausschließlich als Grundlage für das irdische Dasein und auch noch als Machtmittel betrachtet, der hat die Welt und deren Sinn nicht verstanden und ist schon zu Lebzeiten arm, wenn er auch im vermeintlichen goldenen Paradies sitzt und darüber hinaus nichts vorzuweisen hat und Geld nicht alles ist, sonst gebe es auch in diesen Kreisen keine Selbstmordrate.
Es gibt genügend intelligente Menschen, die sich von persönlichem Reichtum distanzieren, denn man braucht nicht viel um über die Runden zu kommen und das wahre Glück liegt im Gehirn des Einzelnen, der es versteht es auch sinnvoll zu nutzen, denn der Tag der Abrechnung kommt, wenn man der Bibel folgt und das haben schon Milliarden vor uns erfahren, die ins Jenseits entschwunden sind, aber noch schlau genug waren sich gottgefällig zu verhalten um diesen abwägen zu lassen, wohin die letzte Reise geht und ähnliche Erkenntnisse gibt es überall auf der Welt und das kann kein Zufall sein, sondern ist ein kollektiver Hinweis, die göttliche Freiheit nicht zu mißbrauchen
Und wenn dann Leute wie Lesch die Fragen stellen, gibt es Gott, dann wird doch der totale Unverstand präsentiert, denn alles Intelligente, was etwas auf sich gehalten hat und den Sinn des Lebens erkannt hat, wird diese Frage nicht stellen, weil das Mysterium der Geburt und des Todes der Erklärung im Wege steht und das Geheimnis für immer bleibt, denn wäre es anders, hätten wir diese Barrieren schon lange überwunden.
Da können wir ruhig weiterforschen, solange es der Allmächtige will, wobei die Erdenzeit nur kurz bemessen ist und tatsächlich nur einem Sekundenschlag gleicht in Bezug zur Ewigkeit, wo dieses Wort für die meisten völlig unbeachtet am Wegrand steht und die irdische Lust ihn übermannt, wobei auch das ein Teil der großen Planung ist, um den Kreislauf im kurzfristigen Lebenszyklus zu erhalten und von der großen Vorstellung muß man erst garnicht reden, weil die mit unserem Spatzenhirn nicht ergründbar ist, trotz aller geschaffenen Krücken, die wir mit glänzenden Augen betrachten und damit dem Wahnsinn schon ein Stück näher sind, wenn man auch noch das Weltall mit Verbrennermotoren erobern will.
Während wir die Hälfte des Lebens verschlafen und die andere Hälfte mit teils unsinnigen Dingen verplempern und die alten Mystiker und Denker schon schlauer waren, sonst würden sie ja heute garnicht mehr erwähnt werden, wenn man ihnen mit dieser Beachtung ein Denkmal setzt, indem deren Gedanken von einigen Zeitgenossen doch noch honoriert werden, weil sie recht haben, aber für viele nicht existent sind, wenn sie nur von einfachen Instinkten geleitet werden, was in den Medien voll zum Ausdruck kommt.
Je mehr der Geist mit den richtigen Erkenntnissen genährt wird umso besser für das eigene Seelenheil und das ist ein Prozeß der mit beginnendem Alter einsetzen kann oder schon früher und immer interessanter wird, während man den Jüngeren keine Vorwurf machen kann, denn die kitzelt das Leben, gemäß des irdischen Auftrags und setzt bei ihnen auch noch ein, wenn sie darüber hinaus sind und das letzte Drittel naht und nicht schon so abgewirtschaftet haben, daß damit jede weitere Überlegung ad acta gelegt werden kann.
Genau, wenn jeder Zehnte krank sei und Menschen die Versorgung bräuchten, dann sollen die Praxen aufmachen.
Und dann?
Kann es sein, daß offene Praxen nicht die Problem der Unterversorgung im Gesundheitswesen lösen? Kinder haben keine Medikamente. Kliniken müssen schließen. Ärzte sollen umsonst behandeln. Die Liste der Unterversorgung ist lang.
Kann es sein, daß immer noch Milliarden für Impfplörre ausgegeben werden, deren Unbedenklichkeit nicht erwiesen ist?
Da hilft auch keine Panikmache.
zdf heute – In einem Interview mit „Bild“ spricht Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki von „nicht enden wollender Panikmache“. Es sei schon das vierte Weihnachtsfest mit Corona. „Den Menschen im Land ist zuzutrauen, dass sie mittlerweile wissen, wie sie mit diesen Viren umgehen müssen“, so Kubicki.
Kubicki Ist ein ganz toller Typ. Er stimmt nur gerne anders ab.
Geht man zum Arzt stirbt man, geht man nicht dann stirbt man auch und so ist es am besten, man kommt möglichst lange ohne ihn aus und vertraut sich selbst und dem Herrgott, denn da ist schon alles vorherbestimmt und beim Zipperlein kann man ja mal ein Rezept abholen, weil man es sonst nich kriegt, indem sie ein Monopol errichtet haben unter dem Zeichen der Fürsorge, meist aber für sich selbst gedacht von Heiligen in der Zunft mal ganz abgesehen, die es einmal gab aber heutzutage nur noch als seltene Exemplare vorkommen.
Wer jenseits der 75 Jahre liegt, sollte seine Erwartenshaltung mäßigen, denn da kommt nicht mehr viel und man kann froh sein den nächsten Winter noch zu überleben, was andere schon längst hinter sich gebracht haben und wenn die Sinne noch in Ordnung sind und man noch denken kann ist man autark, auch im Rollstuhl, wenn es nicht mehr anders geht und die Zeit auch beschränkt ist, was man erst merkt, wenn man diese Latte übersprungen hat und viele hatten ja noch soviel vor im hohen Alter, bis der Herrgott oder der Teufel dem Einzelnen den Löffel nimmt und das sieht man täglich in der Zeitung, wo das Wehklagen groß ist, weil man sich im Prinzip selbst bedauert, aber trotzdem unabänderlich ist.
Der Satz, denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, den kennen doch nur noch die wenigsten und vor ein paar Stunden habe ich gelesen wie eine Tagessschau-Sprecherin 14 Tage schwer leiden mußte und spätestens dann überfallt den Realitätsbezogenen das nackte Grausen, wenn man andere mit solchen Bagatellen behelligt, weil man sonst nicht mehr viel im Kopf hat um vom eigenen Versagen in der richtigen Betrachtung der Welt, abzulenken.
Nibelung, Sie haben „es“ erkannt: Verstand und Pragmatismus sind hilfreich für einen „glatten Durchgang“ bis hin zur Bahre.??
„… ist man autark, auch im Rollstuhl, wenn es nicht mehr anders geht …“
Übrigens haben die gesetzlichen Krankenkassen (KdöR) das Krankenkassensegment der Heil- und Hilfsmittelversorgung an zwei us-amerikanische Unternehmen seit 2009 ausgelagert und handeln seitdem fröhlich mit den Gesundheits- und Sozialdaten ihrer Mitglieder. Dies geschah unter Rot-Grün-CDU.
siehe hmm-deutschland.de
Die HMM hat auch eine ordentliche Eintragung am Handelsregister des Amtsgerichtes Kleve (Niederrhein).
Das zweite Unternehmen, das von den Krankenkassen die Gesundheits- und Sozialdaten der Krankenkassenmitglieder geschenkt bekommt, ist in der Allee der Kosmonauten in Berlin-Marzahn ansässig. Die handeln mit den Gesundheits- und Sozialdaten unter anderem der KK-Mitglieder, die in dem Geschäftsbereich Nord-Ost der AOK wohnen.
Ich finde das gut, dass endlich mal eine doch recht gut verdienende Berufgruppe den Ampelmännchen zeigt, dass sie den Bogen überspannen. Leider sind die anderen Michel noch zu bequem.
Meine Kritik gilt hier den Gewerkschaften, die schon längst mal die Reißleine hätten ziehen müssen. Aber deren Funktionäre sind ja von Merkel gekauft und auf die Regierungpolitik eingeschworen worden.
Das schlimmste ist, wenn ihr das Geld seht, was Euch pro Monat vom Lohn abgezogen wird + Arbeitgeberanteil. Es ist reichlich Geld da. Aber die ganze Familie im Ausland ist auch Versichert (Türkei). Flüchtlinge belasten Eure Versicherungsbeiträge, das Geld kommt ja nicht vom Himmel geflogen. Zwangsversicherungen sind Zwangsenteignung ohne Leistungen für Euch.
Ich denke (und hoffe), daß sie Unrecht haben:
Die Bauern bekommen eine Steuer auf Agrardiesel
Die Spediteure bekommen die Maut um 86% erhöht
Die Restaurants bekommen die MwSteuer von 7 auf 19% erhöht
Für alle steigt die CO2 Steuer
…
Der „Michel“ sieht ab dem 1.1.2024 was ihn das kostet – ich hoffe, der Bogen ist endlich überspannt
Komisch. Während Corona, als es ums „impfen“ ging, da war dieser Berufsgruppe kein Arbeitspensum zu hoch. Nach Praxisschluss oder am WE nahm doch so mancher aus dieser „recht gut verdienenden Berufsgruppe“ sehr bereitwillig und zusätzlich den beschwerlichen Dienst im „Impfzentrum“ noch auf sich.
Lauterbachs Konterfei neben diesem Hinweisschild, da weiß man unweigerlich wo Lauterbachs „ökonomische Gesinnung“ hinführt.
Unfassbar! Bei der extrem hohen zuwanderung brauchen wir viel mehr ärzte und oder die die da sind müssen viel länger arbeiten. Hier sollte der staat eingreifen und das verbieten.
Was soll der Staat verbieten? Die Zuwanderung oder das längere Arbeiten der Ärzte? Letzteres ist doch durch die Fallpauschalierung längst passiert.
Ich bin auch erstaunt, dass Sie nach weiteren Verboten durch den Staat rufen. Es reicht wohl noch immer nicht?
Ich denke, es geht „Klaus D“ um das verbieten der „Zuwanderung“ – also, ich glaube, er meint den Asylmissbrauch.
Bitte Ironie/Sarkasmus als solches kennzeichnen. Wird sonst leicht anders verstanden.
Wie wollen Sie denn die Ärzte zwingen, über ihre Rente hinaus zu arbeiten. Und warum sollte jemand freiwillig so blöd sein, und sich für einen Staat, dem die Bürger ganz offensichtlich egal sind, krumm machen?
Ein weiterer Corona-Scharfmacher und treuer Weggefährte Lauterbachs verabschiedet sich in die Rente. Nach Lothar Wieler (RKI) und Thomas Mertens (STIKO) zog sich jetzt auch der Präsident des PEI Klaus Cichutek geräuschlos in den Ruhestand zurück.
Langsam wird es einsam um Karl Lauterbach.
Kein Mitleid mit Niemandem.
Jeder Verband und Verein hätte sich melden können als der Kerl damals vom vom „guten“ Twitter mit mehreren Tausend Stimmen Zustimmung unter „wirwollenKarl“ zum Gesundheitsminister ernannt wurde, die SPD hatte eigentlich wie man munkelt eine Kandidatin in der Hinterhand und da können sich auch die ganzen Bataillone von Gleichstellungsbeauftragten mal schmerzlich daran erinnern.
Ihr wolltet ein Karls-Bad, jetzt nehmt ein Karls-Bad.Lernen durch Schmerzen..Gegen die mehr als doppelte Gebühr für eine der neuartigen Impfspritzen gegenüber herkömmlichen Impfungen hatte sich kein Verband gewehrt, die Massseninjektionen erforderten ja einen erhöhten Beratungsbedarf.
Für mich ist das Prügelei von Clan und Antifa, da hol ich mir nur einen Stuhl und Popcorn.
Unser Gesundheitswesen scheint immer mehr abzuschmieren. Wegen der Vielzahl der Krankenkassen, die sparen müssen, da die einzelnen Verwaltungen (Wasserköpfe) und Anderes zu finanzieren sind, ist wenig Geld für Medikamente vorhanden. Da der internationale Handel kein Lust auf Geiz hat verkauft er lieber an andere Länder die zahlungskräftig sind. So entstehen bei uns die “ Lieferengpässe“. Bei der Nutztierhaltung in Deutschland gibt es beispielsweise bei Antibiotika kein Lieferproblem weil anständig gezahlt wird. Wer also eine schwere bakterielle Infektion hat gehe besser zum Tierarzt solange er nicht Wiel*** heißt 😉
Ein großes problem ist aber auch das da wo viel geld im spiel ist auch immer viele abgreifen was geht auch über lobbyismus.
Da müsste man aber schon viel eher anfangen.
Etwa bei der Frage, wie es sein kann, dass die Prinzipien jeder anderen Versicherung, insb. die Prämien bei Eintritt bzw. Nichteintritt des Versicherungsfall hier nicht gelten sollen.
Oder etwa bei der Frage, wieso wir wie Sie ja sagen viel zu viele KK haben, die aber zu 97% gleiche Leistungen anbieten müssen.
Und nicht zu vergessen – der Anteil an Nichteinzahler, der sich stetig erhöht hat und abgefangen werden muss.
Um die niedergelassenen Ärzte kümmert sich niemand. In den Medien und von Seiten der Politiker ist immer nur von der Not der Kliniken die Rede. Diese sind jedoch im Zweifel in der Lage, von „Sondervermögen“ zu leben und/oder kommunale Subventionen zu bekommen, wenn nötig.
Lauterbach und einem großen Teil der SPD sowie der GRÜNEN sind selbsständig organisierte Ärzte so verhasst wie die die Kulaken es Stalin waren.
Sie fordern eine de facto verstaatlichte, zentralisierte aka wohnortferne Gesundheitsversorgung in finanzieller und infrastruktureller Kooperation mit Großkonzernen. Außerhalb von Kliniken gebe es dann noch Barfußärzte für Schnupfen, Nagelpilz und Zuhören.
Das Problem ist jedoch, dass der größte Teil der (auch spezialisiert fach-)ärztlichen Regelversorgung von niedergelassenen Ärzten erbracht wird und zwar sehr gut. Mit großem Engagement, langjähriger Berufserfahrung und katastrophaler Work/Life Balance.
Die Praxen werden jedoch aufgrund steil steigender Löhne der Angestellten sowie explodierenden Infrastrukturkosten immer unwirtschaftlicher. Subventionen und Kostenkompensationen wie im Klinikbereich gibt es nicht. Die Honorarerhöhungen decken nur einen kleineren Teil der Inflationsrate ab, vom Rest der Kostensteigerungen ganz zu schweigen.
Dazu kommt ein ständig wachsender Personalmangel, sowohl was Ärzte als auch Assistenzberufe angeht. Dies hat verschiedene Gründe, spitzt sich aber absehbar immer weiter zu. Von der krebsartig wuchernden Bürokratie sowie irrwitzig scheiternden Versuchen der Digitalisierung des Gesundheitswesens, die die medizinische Kerntätigkeit der Niedergelassenen immer mehr einschränken, einmal ganz abgesehen.
Die Babyboomerjahre gehen nach und nach in den Ruhestand. Nachfolger zu finden wird immer schwieriger. Die Praxen schließen. Die Ärzte fehlen. Die Patienten bleiben unversorgt.
Und zwar in sehr absehbarer Zeit nicht nur mit Notvertretung zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern dauerhaft ohne Notvertretung.
Das machen sich die meisten Menschen nicht klar und Charaktere wie Lauterbach und Co ist es schlichtweg egal, weil sie von den konkreten Bedingungen ihres politisch betreuten gesellschaftlichen Bereichs keinerlei Ahnung haben und ideologisch völlig verbohrt sind.
„Bleiben Sie gesund“ heißt seit längerem: „Bleiben Sie besser gesund“.
Die Ärztekatastrophe wird kommen. Es liegt nicht einfach an der unzureichenden Bezahlung. Es werden einfach die Ärzte fehlen: (a) Der demographische Niedergang Deutschlands. (b) Die Betonung von Work-Life-Balance der Jungen. (c) Der inzwischen sehr hohe Anteil an Frauen, mit stark verringerter Lebensarbeitszeit (etwa: Teilzeit und Kinderpausen).
In den USA haben viele Erstbehandler keine Arztzulassung mehr (nurse practitioner, Psychologen mit Verschreibungsrecht für psychiatrische Medikamente); das wird bei uns auch kommen. Wir haben aber nicht einmal das Pflegepersonal, aus deren Mitte nicht-ärztliche Erstbehandler kommen könnten! Zieht Euch warm an, Leute. Und werdet besser nicht krank.
Und der Ständeschutz innerhalb des Medizinuniversums trägt sein Übriges dazu bei, dass Ärzte auch weiterhin fehlen werden.
Kenne so einen Fall aus meinem direkten Umfeld. Da musste ein junger Mann nach vier Semestern sein Medizinstudium nur deswegen beenden, weil er als Jahrgangsbesten-Student in einem Prüfungsfach, er hatte wg. Corona keinerlei Möglichkeit seine anatomischen Kenntnisse am „lebenden Objekt“ zu schulen und zu überprüfen, keine Chance bei der entsprechenden Vorprüfung zum ersten Staatsexamen hatte.
Bei der steigenden Morbidität der Bevölkerung ist der theoretische Behandlungsbedarf unendlich, weshalb das System der Fallpauschalen notwendig ist, um einen Kostendeckel einzuziehen. Am Ende steht der Arzt dann unter dem Druck, die Versorgung nach dem Wirtschaflichkeitsprinzip zu organisieren. Dies war schon immer eine Gradwanderung, doch irgendwie funktionierte dies im Rahmen einer Mischkalkulation. Den Ausgleich brachten dann die Privatpatienten. Sollten jetzt allerdings die Impfskeptiker recht haben, dann rollt durch die Schädigung des Immunsystems der Geimpften in den nächsten Jahren eine Kostenlawine auf das System zu. Dann müssen ganz neue Finanzierungssysteme erdacht werden. Bisher leugnet die impfende Ärzteschaft jedoch jedwede schädliche Wirkung. Dann sollen sie eben die Suppe auslöffeln, die sie selbst mit angerührt haben. Ansonsten besteht ja immer noch die Möglichkeit, ein neues Sondervermögen einzurichten.
Mischkalkulation gefällt mir. Seit Jahrzehnten werden die Quartalsabrechnungen „optimiert“. Und jetzt ist eben das Ende der Fahnenstange erreicht. Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.
Ein mir bekannter niedergelassener Arzt hat seine Praxis an einen Konzern verkauft und arbeitet die Zeit bis zur Rente als Angestellter. Die Firma nimmt die überbordende Bürokratie von seinen Schultern und er verdient auch nicht weniger.
Dahinter steht planvolles Vorgehen. Die Landwirte, das Gesundheitswesen, der private Immobilienbesitz und die KMU werden durch Bürokratie, Steuern und Auflagen ruiniert und an die Blackrocks dieser Welt verscherbelt.
Das ist das Spiel! Und die Lauterbachs sichern sich ihren Anteil! Besser gesagt, die verkaufen uns! Mit den landwirtschaftlichen Flächen wurde das doch auch schon von der Treuhand gemacht! In der Ukraine läuft doch das gleiche Ding!
Warum auf halber Linie stehen bleiben? Warum keine Drohung, den Praxisbetrieb einzuschränken, bis dieser Totalausfall zurückgetreten ist?
Weil die dann pleite gehen? Den meisten niedergelassenen Ärzten steht das Wasser bis zum Hals.
Würde schon genügen, wenn man mal geschlossen eine Woche lang streikt. Aber dann müssten alle mitmachen. So lange noch jede 3. Praxis geöffnet ist, macht das keinen Sinn…
Ich kann nicht sagen wie das rechtlich aussieht und was die Krankenkassen dazu sagen würden. Aber wenn auch nur ein Patient schaden nimmt – das Geschrei wage ich ir nicht vorzustellen.
Zitat: „Für den Minister ist es also okay, wenn die Ärzte seine Politik verheerend finden, solange sie dies nicht kundtun.“
Jau??,? das nennt man bei den „Wir demokratischen Parteien“: Demokratie auf Augenhöhe“.
Skllaverei!
Mein Cousin ist niedergelassener Neurologe.
Aus Idealismus wollte er mehr Patienten behandeln, um den Terminfrust der Patienten zu schrumpfen.
Als Quittung wurden die Abrechnungen gekürzt.
Leistungswille zählt nicht mehr.
Also Dienst nur noch nach Vorschrift, keine Sekunde Extra Engagement!
Konsequenz:
Die Praxis ist bis 8.1.2024 geschloßen – mit Dank an die Hampelmänner!