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Allensbach-Studie:

52 Prozent der Deutschen fühlen sich „machtlos“

30.06.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Laut einer Umfrage haben immer mehr Deutsche das Gefühl, keinen Einfluss darauf zu haben, was vor Ort geschehe. Die Stimmung ist so schlecht wie seit 30 Jahren nicht mehr.

Es ist ein gerne bedientes Narrativ der öffentlich-rechtlichen Medien: Menschen, die nicht mehr mit den Veränderungen der Gegenwart zurechtkommen, Verschwörungstheorien, die um sich greifen, die Ohnmacht, „fremden Mächten“ ausgeliefert zu sein. Das alles bedient die jüngste Umfrage des Allensbach-Instituts eigentlich nicht.

Denn seit 1992 haben die Bürger auf die Frage, ob sie Einfluss vor Ort hätten, jedes Jahr positiver beantwortet als zuvor. In den 30 Jahren habe sich der Wert langsam, aber stetig verbessert, so Allensbach – von 22 Prozent bis auf 47 Prozent im Jahr 2021. Die Zahl derjenigen, die sich als „machtlos“ verorteten, fiel dagegen im selben Zeitraum von 55 auf 30 Prozent.

Die neueste Erhebung, bei der Allensbach 1.039 Personen befragte, zeigt dagegen einen völlig umgekehrten Trend. 2022 haben 52 Prozent sich als „machtlos“ verortet, nur 30 Prozent sagen, dass sie Einfluss auf das hätten, was vor Ort geschehe. In Ostdeutschland fällt das Ergebnis noch deutlicher aus. 63 Prozent konstatierten, man sei als Bürger machtlos, nur 14 Prozent äußerten sich positiv.

Das ist eine bemerkenswerte Umkehr in einem kurzen Zeitraum. Offenbar hat ein ganz bestimmtes Ereignis in kürzester Zeit, das in den Jahren 2021/2021 eine Rolle spielte, den Bürgern die Zuversicht genommen. Vielleicht hängt es allein an Corona; vielleicht hängt es aber auch an einer Melange aus Gründen. TE-Kollege Mario Thurnes hat es treffend so benannt:

„Persönliche Freiheiten sind auf dem Rückzug: Die Themen unserer Tage lauten Heizungsverbot, Verbot größerer Bargeldmengen, Umsiedlung von Senioren in kleinere Wohnungen, Regulierung von Fleischkonsum, Werbeverbot für Milch, anlasslose Chatkontrolle, Beweislastumkehr für Beamte oder politisch Unliebsame, die der Staat über ein Jahr in Untersuchungshaft gefangen hält.“

Die Ohnmacht der letzten Jahre hat sich demnach festgesetzt. Politik und Medien haben bisher jedoch wenig unternommen, um das erodierte Vertrauen zurückzugewinnen oder sich gar zu entschuldigen. Vielmehr zieht ein anderes Narrativ am Horizont herauf: Die Menschen fühlen sich machtlos, angesichts der grassierenden Klimakrise. Oder: Weil so viele Leute verunsichert sind, wählen sie AfD.

Statt die tieferliegenden Probleme anzugehen, dürfte sich der Trend immer mehr verschärfen. Wer davon überzeugt ist, seine Regierungspolitik nur schlecht zu erklären, statt seine schlechte Regierungspolitik als solche zu bezeichnen, wird den Kurs nicht verlassen. Im Zweifel ist der Bürger dann unmündig, verführt – oder kann nicht einmal mit Messer und Gabel essen.

Cem Özdemir: Aber bitte mit Gabel!

Achtung Glosse!

Cem Özdemir: Aber bitte mit Gabel!

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84 Kommentare

  1. Meine Vermutung: Diejenigen, die AfD wählen fühlen sich weder machtlos oder verunsichert. Wir trotz der öffentlichen Stimmung AfD wählt, dürfte sich sehr bewusst dafür entschieden haben, zumal alle andereren zwischenzeitlich schon mal dran waren, ohne dass sich in den grundlegenden Fragen etwas gebessert hätte

  2. Die anderen 48% sind dann wohl Beamte und Besserverdiener…

  3. Es ändert sich nichts, solange wir nicht den Menschen, sondern Parteien wählen.

  4. Wenn ich Sonneberg und die Wahl, oder vielmehr, wie der politmediale Komplex mit dieser demokratischen Wahl umgegangen ist, dann kann ich die Machtlosigkeit verstehen. Die FAZ schreibt gerade übrigens, das die Studie beweise, das der Osten schon immer viele Rechtsextreme hatte. Bereits vor der AFD. Da wundern sich die Journos, das immer wenige für diesen Mist bezahlen wollen. Aber liegt ganz bestimmt nur am „Neuland“.

  5. Ein schönes Zusammenspiel von Gallina und Thurnes,

    …der Finger liegt nun in der Wunde, genauer gesagt im letzten Abschnitt des Artikels: „Im Zweifel ist der Bürger dann unmündig, verführt – oder kann nicht einmal mit Messer und Gabel essen.“

    Nun ja, wenn´s sich der Bürger so wünscht und er sich das alles gefallen lässt !

  6. Und ich fühle mich machtlos, wenn unser Bundesaußenschnatterinchen uns wieder mal blamiert. Sie vermutet Kobolde in E-Autos, erklärt Russland den Krieg, und jetzt kommt der Speck der Hoffnung (bacon of hope, nicht beacon of hope). Sie ist eigentlich eine Spitzendiplomatin, aber einem Vergleich mit Hans-Dietrich Genscher hält sie nicht annähernd stand. Wie gerne würde ich verhindern, dass wir Deutschen vor aller Welt dumm dastehen. Aber mit diesem Personal in Berlin – keine Chance.

  7. Die Bürger sind nicht machtlos, sie müssen sich nur näher kommen auch über politische Grenzen hinweg, denn der Feind kommt von außen und hat sich unserer Politiker bemächtigt und das ist unser eigentliches Problem und kann nur beseitigt werden durch eine gemeinsame Front, politisch und auch außerparlamentarisch und das ganz legal und sie sind weg und wir haben unsere Ruhe und können das Land so gestalten wie es Mehrheiten haben wollen.

    • Damit die Bürger sich nicht näherkommen, wird die „Brandmauer“ errichtet, wird die Opposition politisch und medial durch den Schmutz gezogen. Das ist das Ziel, die Macht der Bürger mittels Spaltung und Misstrauen zu brechen. Würden alle einfach nicht mehr mitmachen, gemeinsam, wäre der Spuk vorbei! Deutschlandstreik! Riesige Demonstrationen wie in London. Die Coronamaßnahmen wären selbst nie soweit gediehen, wenn die Bürger, die Restaurant- und Ladenbesitzer einfach geöffnet hätten. So viele Polizisten gibt es gar nicht! Es lag am Bürger, einfach nicht mehr mitzumachen! In Mexiko hat es funktioniert! In anderen Ländern auch! Nur in Deutschland trug man Maske und achtete eifrig darauf, dass es der Sitznachbar auch so machte, und zwar richtig, über der Nase! Selbst heute noch laufen sie maskiert in Läden herum oder sitzen in den Zügen. Wenige! Aber sie sind da! Auf dem Fahrrad! In der Sonne auf dem Bauernmarkt. Im Zug. Mit der FFP2 am Handgelenk. Der rückgratlose Deutsche, hat sich aus Bequemlichkeit verdummen lassen, obrigkeitshörig und gutgläubig. Dieses Volk bezahlt freiwillig „wir haben Platz“ für Millionen Migranten, dass diese die Parks bevölkern, und lassen die eigenen Rentner nach Flaschen suchen!

  8. Ist doch so.
    Die Menschen sind machtlos.
    Aller vier Jahre darf man wählen: einen Einheitsbrei aus Verarmung, Verschlechterung und Niedergang oder das Änderungsversprechen, inklusive der danach üblichen Beschimpfungen und Beleidigungen.

  9. Das wirkliche Problem ist, dass sich die Bürger ihrer Macht nicht bewusst sind.
    Würden alle Bürger – und ich rede nicht nur von Steuerzahler – ihre Arbeit niederlegen, wäre sofort klar, wer hier das sagen hat.
    Solange der Bürger diese Art von klarer Ansage nicht macht, wird sich gar nichts ändern.

    • Es sind zu wenige, die bislang merkten, dass sie hinter die Fichte geführt wurden. Und die Nachkommen werden quasi ab der KITA im Sinne des Regimes erzogen. Und die ganz anderen sind mit Geburt unterworfen, haben also nur die Ziele des Allergrößten auszuführen. Denen ist unsere Gesellschaft egal.
      Ja. Sie haben recht. Wenn ein Generalstreik gelänge, könnte vielleicht noch etwas gewonnen werden. Aber der Blick nach Frankreich lässt böses ahnen.

  10. Die Ohnmacht hat auch unabhängig von den spezifischen Corona-Maßnahmen zugenommen. Corona war ein Katalysator, der auch von den Rathäusern gerne genutzt wurde, um bisher öffentlich diskutierte kommunalpolitische Themen wieder hinter verschlossenen Türen zu entscheiden.
    Was man in den letzten 20 Jahren in Sachen Bürgerbeteiligung erreicht hatte, wurde wieder eingestampft. Statt wirklich konstruktive Dialogformate zu ermöglichen, beschränkt man sich auf Information oder verlagert gar gänzlich auf desinformierende Propaganda-Formate, bei denen Hochglanzwerbung im Sinne der Politik verbreitet wird, statt Fakten umfassend zu thematisieren.
    Das alles ist eingebettet in eine politische Kultur des Nichthandelns und Aussitzens, denn Probleme werden meist gar nicht mehr wahrgenommen, geschweige denn bearbeitet.

  11. „Machtlos“ fühlen ist eigentlich noch zu harmlos, man fühlt sich eher „ausgeliefert“, denn die aktuelle Gewissheit, dass ohne die Grünen trotz ihrer nur ca. 15% gar nichts geht und, wie gerade in Thüringen anschaulich dargestellt und geäußert, unsere Politelite notfalls einen Allparteienblock gegen die AfD einzusetzen gedenkt, um die Wahl bzw. die zukünftige Arbeit der einzigen Opposition, die wir haben, zu verhindern, macht deutlich, dass sich am links-grün-woken Geist und seiner desaströsen Politik vorläufig nichts ändern wird. Hinzu kommt die Mehrheit einer Bevölkerung, die von vielem gar nichts wissen will, ausschließlich unsere sogen. Leitmedien, vor allem ARD und ZDF, konsumieren, die in ihrer so gewissenhaften und „sorgfältigen“ journalistischen Arbeit erst gar nicht über alles berichten, vielfach relativieren oder beschönigen, wenn sie dann doch berichten müssen, und am Ende macht der ängstliche und nicht selten zum willigen Untertanen mutierte Bürger doch wieder sein Kreuzchen wie gewohnt und wundert sich anschließend, wie das alles passieren konnte. Der Deutsche macht keine Revolution, hat doch Herr Scholz einmal sinngemäß und sichtlich zufrieden geäußert.

  12. Da kommt viel zusammen. Das Gravierendste ist meiner Ansicht nach, dass uns persönlich und auch in Summe dem Volk die Entscheidungsgewalt entgleitet.

    Wir dürfen als Individuen noch nicht einmal mehr selbst bestimmen, ob und welche fremde Injektion in unseren Körper gespritzt wird. Das macht Menschen ohnmächtig. Eine von Lobbyisten stark beeinflußte NGO WHO entscheidet das künftig mit vorauseilender Erlaubnis der EU und unserer Parteifunktionäre in den Parlamenten. Von Institutionen wie der EU oder der UNO niedergeschriebene fundamentale Menschenrechte gelten plötzlich nicht mehr. Das Individuum als solches zählt nicht mehr. Es zählt nur noch das Kollektiv. Zum Kollektiv gehõrst du als einzelner nur, wenn du stets folgsam bist.
    Insgesamt ist das Prinzip der Subsidiarität in unserer Demokratie stark verletzt worden in den letzten Jahrzehnten.
    Wir fühlen uns nicht nur ohnmächtig, wir sind es zunehmend als Bürger dieses Landes auch. Schande über die politischen Entscheider! Sie halten nicht Gefahren von uns fern. Nein, sie schaffen sie erst.
    Die Ampelregierung kümmert sich um das Heil der Welt und macht Deutschland kaputt und liefert uns ungekannten Gefahren ohne Not aus. Da wird von interessierten linkselitären Kreisen immer von ser „rechten Gefahr“ schwadroniert. In Wirklichkeit sind es doch die Regierenden, die unseren Staat aushöhlen, unterwansern und unseren Schutz preisgeben.
    Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.

  13. Zum eindeutigen und begründeten Gefühl der Machtlosigkeit kommt die schreckliche Erkenntnis in welchen inkompetenten Händen die Macht ist: Lang Habeck Scholz Özdemir Baerbock etcetc. kurzum ein Großteil der Regierung. So viel geballte Dummheit auf einem Haufen hat es in diesem unseren Lande noch nie gegeben.

  14. Demoralisation ist Teil jedes kommunistischen Regimes.

  15. Ich glaube, die Bürger fühlen sich vor allem deshalb so machtlos und frustriert, weil sie von Politikern und Medien so viel belogen werden. Hinzu kommt die ständige Instrumentalisierung der NS-Zeit als Totschlagargument für alles und jedes. Die Arroganz und Überheblichkeit, die daraus erwachsen, sind inzwischen eine echte Bedrohung für die Demokratie.

    • Spätestens seit 2015 ist das hier keine Demokratie mehr. Vielleicht schon seit damals, als sie das erste Mal das Wort „Alternativlos“ in den Ring warf.
      Auch kein Staat. Denn jeder Staat hat Grenzen.
      Wir schicken Milliarden an Euro wie Waffen in die Ukraine, damit dort die Grenze verteidigt werden kann – Merkel hat sie bei uns jedoch aufgegeben?
      Dazu noch Verfassungsrechtler Hans Herbert von Arnim, der das schon vor Zeiten festgehalten hat – als es für den Normalbürger noch ein Sakrileg schien, solches überhaupt anzudenken:
      „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“

  16. So ein Unfug, noch nie gab es mehr Möglichkeiten als heute:

    – AFD statt CDU wählen
    – aus der grün-evangelischen Kirche austreten und den Grund kommunizieren
    – das Abo der FAZ kündigen und TE abonnieren
    – den Lastschrifteinzug der GEZ stornieren und die Typen ein wenig ärgern
    – Kontrapunkt.ch hören statt WDR 1 oder NDR 3
    – woke Filme im Kino boykottieren und stattdessen „Schuh des Manitu “ von Bully Herbig oder game of thrones anschauen.
    – Leserbriefe schreiben
    – die eigenen Kinder politisch aufklären
    – kommunalpolitisch aktiv werden, idealerweise in einer freiheitlichen Gruppierung

    • Guten Morgen, aber wer hat noch ein Abo der FAZ, konsumiert noch Regierungspropaganda oder ist noch in der woken Kirche? GEZ stornieren wird vermutlich stressig und teuer. Wer jetzt daran denkt endlich AfD zu wählen hat die letzten 10 Jahre verschlafen.

  17. Diese linksgrüne Politik ist nicht zu erklären. Sie ist nicht mal zu entschuldigen. Sie ist einfach nur schädlich für alle.

  18. Ja nun, ich könnte wenigstens versuchen, meine Macht als Wähler zu zeigen. Aber egal, was ich wähle, oder ob ich überhaupt wähle, es kommt immer irgendwas rotgrünes dabei heraus. Die Union hat die Bezeichnung Opposition nicht verdient, sie ist einfach zu schwach. Bleibt nur die AfD als Gegengewicht. Als Signal an die Konservativen, wieder in ihre Spur zurück zu finden.

    • Wer nicht das Kollektiv wählt, ist rechtsextrem und somit ein Feind der „Demokratie“. So die Definition der linken, progressiven Demokratiezerstörer für Demokratie.
      Eine Alternative zum Kollektiv darf es also nicht geben laut der Deutschlandaufseher (Rotfront).

  19. Das Gefuehl ist ja nun nicht so ganz unverständlich, weil es der objektiven Lage entspricht. Unpolitisch und sogar antievolutionaer ist es, es dabei bewenden zu lassen, indem man z. B. weiterhin die CDU oder die FDP wählt. Interessanterweise wird auch bei Achgut fuer ein aufschlussreiches Buch ueber das suizidale Momentum in dieser Gesellschaft beworben. Ein durchaus lesenswertes Buch eines Autors, der es qua Ausbildung beurteilen kann. Im uebrigen nicht erste, der im postmodernen Westen, mit einem eindeutigen Schwerpunkt in protestantisch geprägten Gesellschaften, sich damit beschaeftigt. Dass eine, siehe dazu auch Maaz u. a., psychisch “ angeschlagene“ Gesellschaft bzw hochgradig neurotische Individuen sich gegenueber ihren Feinden anders verhalten als „normal“ funktionierende liegt auf der Hand. Nur so sind die Laecherlichkeiten und Nebenkriegsschauplaetze zu erklären, mit denen man sich ablenkungstechnisch
    „beschäftigt“, das Taeuschenlassen, die Selbsttaeuschungen, die Flucht – und Kompensationsreaktionen u. a., waehrend es realiter um die nackte Existenz geht, physisch und psychisch, nicht allen natuerlich, die Elite = Taeter ausgenommen, leicht euphemistisch und vor allem verschleiernd Transformation genannt. Bevor sich die Angeschlagenen angemessen und voellig natuerlich mit ihren Feinden befassen, ergehen sie sich in Autoaggressionen oder Selbstbezichtigungen. Ziel erreicht. Auf die Idee, dass sie unter anderem deshalb ein veritables Problem haben, weil man ihnen jeden Faktor fuer eine Identitaet, Stabilität und Orientierung, vorsaetzlich allesamt als boese gekennzeichnet, wegnimmt, kommen nur wenige. Sie wuerden ansonsten allesamt die AfD waehlen, die genau an dieser existentiellen Stelle ansetzt. Und genau darum geht es im Kern bei den transformierenden, dekonstruierenden, entindividualisierenden oder entpersonalisierenden Taetern einerseits und der neuen Rechten andererseits. Leider setzen noch zuviele irrtuemlich auf die sich konservativ nennenden Kartellpartei CDU, die längst auf der Seite der Taeter steht und nie wirklich dort war, wo man sie hinprojiziert hat. Der Verkauf oder das Verscherbeln der Interessen deutscher Buerger begann lange vor Merkel. Interessant bleibt, dass diejenigen, die von nationalen Interessen faseln, die CDU waehlen, aber Dissonanzen sind auch ein Merkmal der hin und her schwankenden Liberalkonservativen. Die gefuehlt Hilflosen sollten zur Abwechslung auf das richtige Pferd setzen, es sei denn, sie verlustieren sich am Untergang ihrer Zivilisation. Dann koennen sie auch bei der CDU bleiben.

  20. Machtlosigkeit hat 2 Aspekte: zum einen sehen die Leute, daß die Machthaber den Willen der Mehrheit nicht respektieren und es im Gegenteil immer extremer treiben. Gleichzeitig müssen sie erkennen, daß auch durch Wahlen keine Änderung bewirkt werden kann.

    • Ich kann Ihre Meinung nicht teilen, sehr wohl kann man mit Wahlen etwas ändern, man muss eben nur sein Wahlverhalten ändern.

    • Der Begriff „Demokratie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Herrschaft des Volkes“.
      Da das Volk passiv bleibt und nicht herrscht, auch die Herrschenden nicht treibt, können die halt machen, was sie wollen. So gut wie nirgends sehe ich, dass „das Volk“ sich bewegt –
      und dann folgt halt zudem noch das, was in Frankreich seit Tagen abgeht – denn die dort jetzt auf der Straße sind wissen genau, was sie wollen: nämlich alles!

  21. Die Deutschen s i n d machtlos.
    Allerdings nicht „nur“ 52 Prozent, sondern 82 Millionen.
    Transatlantik, NATO, Blackrock, Agora Energiewende und Deutsche Umwelthilfe haben
    mehr Macht
    als 60 Millionen Wähler.
    Die regieren, egal was der deutsche Wähler denkt.

    • Resignation ist genau das, was Machthaber sich wünschen. Demokratie und Selbstbestimmung sind keine Geschenke, sie müssen ständig verteidigt und neu erkämpft werden.

      • Leider haben wir hier eine Scheindemokratie. Statt persönlich direkt gewählten Abgeordneten ist der Bundestag voller Abgeordneter, die noch nie eine Personenwahl gewonnen haben. Es gibt keine Bürgerbeteiligung. Deutschland hat schon keine echte Verfassung, die sich das Volk selbst gegeben hat. Es ist eine Grundgesetz, dass von oben aufgedrückt wurde. Erst 1949, dann nochmal 1990 zur „Wiedervereinigung“ ohne Ostgebiete. Kulturfremde Einwanderung wurde schon immer abgelehnt und trotzdem vorangetrieben. EURO-Einführung erfolgte ohne die Bevölkerung zu fragen und entgegen deren Willen. Abgeben von immer mehr Kompetenzen an die EU erfolgt ebenfalls ohne Bürgerbeteiligung.

  22.  „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“
    Wer immer die gleichen Parteien wählt, braucht nicht zu erwarten, dass sich etwas zu seinem Vorteil ändert. Im Gegenteil, wie man seit Jahrzehnten sehen kann.
    Folglich wählte der Kluge eine andere, eine neue Bundestagspartei, damit in seinem Land und seinem Leben wieder Recht und Ordnung, Freiheit und Wohlstand, Ruhe und Frieden einkehrt.  

  23. Ich will mal so sagen, Pläne und Zukunftsgestaltung der EUzis sowie deren phrasenreiche Parteiprogramme sind seit über 20 Jahren bekannt: „Mehr Zentralismus wagen“, „wir brauchen ein starkes Europa“ (Irreführung, da selbstredend die EU gemeint ist), „Nationalstaatlichkeit muss überwunden werden“, u.sw. , … als auch die daraus resultierende Aufgabe der Souveränität nach Brüssel und in die Hände der UN-Abteilungen (aktuell: zur WHO) bei gleichzeitiger (Selbst)Entmachtung der Parlamente – alles seit 30 Jahren bekannt, beklatscht, und trotz mahnenden Stimmen eben auch gewählt!
    Wer da nicht (mehr) mitmachen wollte waren dann „Dummköpfe“ (die Briten), oder „Verblendete“ (die AfD); rückwirkend betrachtet fanden sich die Dummköpfe und Verblendeten jedoch leider mehrheitlich in hiesigen Wahlkabinen!

  24. Aus dem Prolog zu Sebastian Haffners „Geschichte eines Deutschen – Die Erinnerungen 1914 – 1933“, der dort ganz ähnliche Gefühle zu schildern weiß.
    Ausschnitt:
    Die Geschichte, die hier erzählt werden soll, hat zum Gegenstand eine Art von Duell. Es ist ein Duell zwischen zwei sehr ungleichen Gegnern: einem überaus mächtigen, starken und rücksichtslosen Staat, und einem kleinen, anonymen, unbekannten Privatmann. Dies Duell spielt sich nicht auf dem Felde ab, das man gemeinhin als das Feld der Politik betrachtet; der Privatmann ist keineswegs ein Politiker, noch weniger ein Verschwörer, ein ̈Staatsfeind ̇. Er befindet sich die ganze Zeit über durchaus in der Defensive. Er will nichts weiter, als das bewahren, was er, schlecht und recht, als seine eigene Persönlichkeit, sein eigenes Leben und seine private Ehre betrachtet. Dies alles wird von dem Staat, in dem er lebt und mit dem er es zu tun hat, ständig angegriffen, mit äußerst brutalen, wenn auch etwas plumpen Mitteln.
    Unter furchtbaren Drohungen verlangt dieser Staat von diesem Privatmann, daß er seine Freunde aufgibt, seine Freundinnen verläßt, seine Gesinnungen ablegt, vorgeschriebene Gesinnungen annimmt, anders grüßt als er es gewohnt ist, anders ißt und trinkt als er es liebt, seine Freizeit für Beschäftigungen verwendet, die er verabscheut, seine Person für Abenteuer zur Verfügung stellt, die er ablehnt, seine Vergangenheit und sein Ich verleugnet, und vor allem für alles dies ständig äußerste Begeisterung und Dankbarkeit an den Tag legt.
    Das alles will der Privatmann nicht. Er ist wenig vorbereitet auf den Angriff, dessen Opfer er ist, er ist kein geborener Held, noch weniger ein geborener Märtyrer. Er ist einfach ein Durchschnittsmensch mit vielen Schwächen, noch dazu das Produkt einer gefährlichen Epoche: Dies aber will er nicht. Und so läßt er sich auf das Duell ein – ohne Begeisterung, eher mit Achselzucken; aber mit einer stillen Entschlossenheit, nicht nachzugeben. Er ist selbstverständlich viel schwächer als sein Gegner, dafür freilich etwas geschmeidiger. Man wird sehen, wie er Ablenkungsmanöver macht, ausweicht, plötzlich wieder ausfällt, wie er balanciert und schwere Stöße um Haaresbreite pariert. Man wird zugeben, daß er sich im Ganzen für einen Durchschnittsmenschen ohne besonders heldische oder märtyrerhafte Züge ganz wacker hält. Dennoch wird man sehen, wie er zum Schluß den Kampf abbrechen – oder, wenn man will, auf eine andere Ebene übertragen muß.
    Der Staat ist das Deutsche Reich, der Privatmann bin ich. Das Kampfspiel zwischen uns mag interessant zu betrachten sein, wie jedes Kampfspiel. (Ich hoffe, es wird interessant sein!) Aber ich erzähle es nicht allein um der Unterhaltung willen. Ich habe noch eine andere Absicht dabei, die mir noch mehr am Herzen liegt. Mein privates Duell mit dem Dritten Reich ist kein vereinzelter Vorgang. Solche Duelle, in denen ein Privatmann sein privates Ich und seine private Ehre gegen einen übermächtigen feindlichen Staat zu verteidigen sucht, werden seit sechs Jahren in Deutschland zu Tausenden und Hunderttausenden ausgefochten – jedes in absoluter Isolierung und alle unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Manche von den Duellanten, heldischere oder märtyrerhaftere Naturen, haben es weiter gebracht als ich: bis zum Konzentrationslager, bis zum Block, und bis zu einer Anwartschaft auf künftige Denkmäler. Andere sind schon viel früher erlegen und sind heute schon längst still murrende S.A.-Reservisten oder N.S.V.-Blockwalter. Mein Fall mag gerade ein Durchschnittsfall sein. Man kann recht gut an ihm ablesen, wie heute die Chancen in Deutschland für den Menschen stehen.
    Man wird sehen, daß sie ziemlich hoffnungslos stehen.
    Sie brauchten nicht ganz so hoffnungslos zu stehen, wenn
    die Außenwelt wollte. Ich glaube, daß die Außenwelt ein
    Interesse daran hat, zu wollen, daß sie weniger hoffnungs-
    los stehen. Sie könnte – zwar nicht mehr den Krieg; dazu
    ist es zu spät – aber ein paar Kriegsjahre dadurch sparen.
    Denn die Deutschen guten Willens, die ihren privaten
    Frieden und ihre private Freiheit zu verteidigen suchen,
    verteidigen, ohne es zu wissen, noch etwas anderes mit:
    den Frieden und die Freiheit der Welt.
    Es scheint mir deswegen immer noch der Mühe wert
    https://medien.umbreitkatalog.de/pdfzentrale/978/342/104/Leseprobe_l_9783421042347.pdf

  25. Demnach gibt es 48% Mitläufer? Und die 52 % haben bis jetzt gebraucht, um klarer zu sehen? Das politmediale Machtkartell dürfte da keine Schwierigkeiten haben, denn die Mehrheit zählt ohnehin nicht in der Fassadendemokratie.

  26. Vielmehr zieht ein anderes Narrativ am Horizont herauf: Die Menschen fühlen sich machtlos, angesichts der grassierenden Klimakrise. Oder: Weil so viele Leute verunsichert sind, wählen sie AfD.

    Man muss immer wieder darauf hinweisen: Projektion ist das Kennzeichen von unreifen, unerwachsenen Charakteren, die keine Verantwortung für ihre eigenen Gefühle übernehmen und sie deshalb anderen unterschieben wollen.

    Nicht die, welche AfD wählen, sind „verunsichert“ (sie sind schlicht unzufrieden mit der herrschenden Politik), sondern die Mächtigen selbst sind verunsichert darüber, daß sie nicht bedingungslos gelíebt werden für ihre vermeintlich tolle Politik.

    Dazu kommt noch die als Empathie verkleidete, in Wahrheit extrem übergriffige asymetrische Fürsorge für ihre anscheinend unmündigen „Bürgerkinder“.

    Wenn diese Projektion und Übergriffigkeit institutionell geschieht – was sagt uns das dann über die Republikmächtigen? Ist „Kinder an die Macht“ dann nicht vielleicht doch mehr als nur ein infantiler Song gewesen?

    Kann sich irgendjemand vorstellen, daß Willy Brandtsche Motto „Mehr Demokratie wagen“ heute noch von einem Etablierten zu hören?

    Man kann heute eher den Eindruck gewinnen eines „Weniger Demokratie wagen – jetzt, wo wir die Macht dazu haben“.

    Demokratie ist Macht auf Zeit.

    Das aber setzt die rechtzeitige Mitarbeit der Bürger voraus. Entfällt diese, versumpft jede Demokratie. Der Bürger hat es in der Merkel-Zeit vielfach verabsäumt, die Demokratie durch Wahl der Opposition zu erneuern. Jetzt kommt die Quittung dafür.

  27. Schon seit vielen Jahren (allerspätestens seit Beginn des ungeregelten Einmarsches unter dem Deckmantel der Asyllüge 2015) macht „die Politik“ doch was die Politiker wollen – auch wenn es offensichtlich deutschen Interessen widerspricht. Die Bürger könnten freilich durchaus Einfluss ausüben – würden sie nicht immer wieder gerade die Parteien wählen, die die von ihnen beklagte „Entmachtungspolitik“ betreiben.

  28. „Allensbach“ – das ist doch das Institut, welches bei der „Sonntagsfrage“ als einziges nicht Online und auch nicht per Telefon befragt.
    Stattdessen wird in einem „Face to face“–Verfahren (wie es dort heißt) eine persönlich-mündliche Befragung von nach Quotenvorgaben ausgewählten etwa 1000 Personen vorgenommen.
    Da muß man sich dann nicht wundern, wenn Allensbach, angesichtes der Ächtung und Verteufelung der AfD durchweg die schlechtesten Umfrageergebnisse für die Blauen liefert, welche noch unter denen von FORSA liegen!

    • Ich sag jedem, der mich fragt, dass ich grün wähle – außer meinen besten Freunden!

  29. Tja, wer Führungsanspruch erhebt, darf halt nicht zweifeln.
    Dumm nur, wenn in Sackgassen oder über Klippen geführt wird.
    Man könnte es angewandten Sozialdarwinismus nennen.
    Wenn nur noch zweifelhaftes Führungspersonal an die Macht gelangen kann, die Klima-/Weltrettung und große Transformationen verkünden, aber schon an sich selbst gescheitert sind und keinen Nagel verletzungsfrei in die Wand bekommen, wird’s wohl nix mit den großen Zielen. Sich viel wünschen kann jeder, nur führt Glücksspiel selten zu Reichtum, aber oft in die Pleite.
    Der Verzicht auf Qualifikationen und bereits erzielte Erfolge zugunsten von Quoten und Äußerlichkeiten wird aller Voraussicht nach schief gehen, keine positiven Ergebnisse bringen.
    So werden weder Familien gegründet noch Firmen geführt – aber unser Staat politisch insgesamt. Wer unsere zeitgeistigen Phrasenwolken für die Realität hält, ist echter Wundergläubiger oder Glücksspieler, jedenfalls weder Realist noch Pragmatiker.
    Deutsche Politik-Schamanen werden weder Klima noch Welt retten, nicht einmal etwas beeinflussen, nur verhunzen, was man ihnen dummerweise in den Schoß gelegt hat, nämlich unser Land inklusive Wirtschaft und Gesellschaft. Und die Schleifspuren quer durch Gesellschaft, Wirtschaft, Industrie etc werden seit 1998 immer tiefer und sichtbarer, die Fassade des schönen Scheins bröckelt zusehends, das politische/staatliche Leben auf Pump und „beschlossener“ Sondervermögen etc neigt sich dem Ende zu.
    Wer von den politischen Spitzen-Kalibern nach 1998 schlicht nichts sinnvolles erwartet, kann wenigstens ab und zu angenehm überrascht werden. Der Abstieg in die Kreisklasse scheint unvermeidbar, für das sehr ängstliche Altenheim Deutschland und die EU insgesamt. Die Musik spielt künftig faktisch exklusiv in den USA und deren Gegenpol China – sicher nicht bei uns!

  30. Naja, viel Mut gehörte ja beim anonymen wählen wahrlich nicht dazu.
    Es ist m.M.n. weniger der fehlende Mut, es ist die Bequemlichkeit.

  31. Wir sind ganz und garnicht machtlos, sondern können auch im kleinen beginnen, überall Sand ins Getriebe zu streuen.
    Das fängt bei der GEZ an, geht über die Verachtung von bekennenden Grünwählern bis hin zum Boykott von Unternehmen und Institutionen, die der Grünen Lehre nachlaufen, diese sind ja leicht erkennbar an Gendern, Klima- und CO2 Getöse, Buntheit und Vielfalt in der Werbung.
    Wenn mir ein Urlaubs-Hotel vorschreiben will, einmal die Woche fleischlos zu speisen, wird dort eben nicht gebucht, verbunden mit dem Hinweis, dass ich nicht auch noch im Urlaub Bevormundung und linksgrünen Terror benötige.
    Wir sind weder machtlos, noch alleine, wir müssen nur lauter und wirksam werden!!

  32. Ich fühle mich nicht machtlos, denn ich wehre mich seit der Coronazeit vehement gegen diesen übergriffigen Staat. Mein Arbeitsplatz ist weg, weil ich weder eine Maske getragen, Coronatests verweigerte und die Spritze abgelehnt habe. Die GEZ wird nicht mehr bezahlt. Bei der letzten Bundestagswahl wurden die Blauen gewählt, den Zensus habe ich nicht mitgemacht und gegen den Grundsteuerbescheid wurde Einspruch eingelegt. Mein Großvater war im dritten Reich Leiter einer Porzellanfabrik und hatte eine Frau und 5 Kinder, er wurde gedrängt in die NSDAP einzutreten, was er nicht tat und damit war er seinen Job los. Man kann sich vielleicht vorstellen, wie das damals war, wenn man nicht mitmachte, aber er hat es durchgestanden. So schwer wie es ohne Job und in dieser Gesellschaft heute ist, aber ich kann nicht anders handeln, weil all diesen Mist mitzumachen und sich nicht dagegen zu stellen, noch mehr Kraft kosten würde.

    • Alles was Sie beschreiben ist aber doch Machtlosigkeit. Sich dem System zu verweigern ohne es zu gefährden, ist macht- aber nicht würdelos.

      • Wenn es mehr Menschen geben würde, die die Courage hätten, sich z.B. bei der GEZ angefangen, dem System zu verweigern, wäre die Wirkung enorm. Alle Macht geht vom Volke aus! Als der Impfzwang im Gesundheitswesen beschlossen wurde, habe ich gehofft, dass die Arztpraxen mal für einen Tag die Tür zuließen, damit wäre für die Politik klar gewesen, dass sie die Abstimmung lassen können. Ich sehe das Problem darin, dass die meisten Leute glauben, sie hätten zu viel zu verlieren, wenn sie „NEIN“ sagen, aber so ist es nicht. Am Ende werden alle verlieren und vor allem die, die den Abgrund auf den wir zusteuern, sich weigern zu sehen. Wenn mich meine Enkelsöhne später fragen:“Oma was hast du damals gemacht?“, dann werde ich ihnen hocherhobenen Hauptes sagen, dass ich mich mit all meinen Kräften gegen diesen Irrsinn gestellt habe.

  33. Von oben will man das so und forciert das natürlich auch durch Angstmache, wie jetzt wieder Lauterbach mit der „Hitze“ – uns in kindlich hilfloser Abhängigkeit zu halten um uns überhaupt derart und auf Dauer weiter kujonieren zu können.
    Aber da es eh nicht besser werden wird kann man auch heute schon in jedem Moment, in dem es einem passend scheint, sein bisschen Mut – und niemals mehr, als einem zuträglich ist – zusammen nehmen und in die Waagschale werfen und nachspüren, ob das uns oktroyierte Gefühl, das uns klein halten soll, sich damit verändert. Und in welche Richtung.
    Auch, wenn das Herz dabei anfängt zu klopfen…

  34. Leider sind wir damit noch nicht im richtigen Stadium. Das Gefühl der Machtlosigkeit tritt in der Regel zusammen mit einer Verunsicherung oder sogar der Resignation auf. Das brauchen wir aber nicht, damit können die Regierenden gut leben. Der Politsprech hat dazu zahlreiche Phrasen wie: „Wir müssen die Bürger besser abholen“ etc. Was wir stattdessen bräuchten ist Wut auf diese Kakistokratie. Ausnahmslos alle diese Personen, die sich durch großes Sendungsbewusstsein und wenig Intelligenz hervortun müssten aus ihren Ämtern und den Parlamenten herausgespült werden. Alleine, ich traue es dem Wahlbürger nicht mehr zu. Jemand, der sich die Spritzen 1 bis x ohne Murren in den Arm rammen lässt, der das Auto stehenlässt, auf Fleisch verzichtet und nun auch noch seine Heizung herausreisst, weil ihm die Politik dies als alternativlos verkauft, der ist nicht machtlos, sondern hat keinen Überlebensinstinkt und wird bzw. muss untergehen.

  35. Apropos machtlos.
    Wäre es nicht auch langsam für TE an der Zeit, sich mal der von Dr. Haffner freigeklagten Sitzungsprotokolle des sogenannten Corona-Expertenrates anzunehmen?
    Bislang wurde darüber detailliert nur von Einzelbloggern mit geringer Reichweite berichtet, obwohl die im Hinterzimmer von machtberauschten Technokraten ausgeheckten Ungeheuerlichkeiten das Leben vieler Menschen in Deutschland nachhaltig ruinierte.
    Die Protokolle zeigen, wie machtlos der Bürger ist und wie mächtig und skrupellos „wissenschaftliche“ Gefälligkeitsakteure.

    https://www.velazquez.press/p/freigeklagt-die-geheimakte-corona

    Vielleicht wäre auch ein Wort zum dem zu 2Jahren und 8Monate verurteilten, und wie ein Schwerstverbrecher behandelten Arzt Dr. Habig angebracht, denn immerhin stellte er sich unentgeltlich und mutig gegen den Coronairrsinn, indem er auf Verlangen auch dann Impfbescheinigungen ausstellte, ohne zuvor und entgegen seinem Gewissen den Impfling vorschriftsmäßig mRNA-gentherapiert zu haben.
    Dafür muss er nun in den Knast, während Messerstecher und Vergewaltiger wegen „günstiger Sozialprognose“ unbehelligt und in Freiheit weiterhin die Sozialstaatsalimentation und das schöne Wetter im Freibad genießen dürfen.

  36. In London hat der King mit seinem Khan weshalb auch immer eine Uhr in Gang gesetzt, die uns, die nächsten 6 Jahre rückwärts laufend, beständig anzeigen soll, was die Stunde geschlagen hat: https://tkp.at/2023/06/30/koenig-charles-iii-startet-uhr-fuer-6-jahre-so-lange-bleibe-noch-um-erderwaermung-zu-stoppen/
    Ohnmächtig und hilflos, wie von solchen gewollt, werden wir zusehen, wie wir uns Minute für Minute mehr dem Unabänderlichen nähern und sich dann, wenn des Menschen Zeit im Namen der Großkopferten abgelaufen sein wird – das große, uns vorbereitete Nichts auftun wird – oder eben auch nicht.
    Was natürlich an den Maya-Kalender erinnert – oder an die Jahrtausendwende – oder an anderen, von Menschen projektierten Untergang.
    Thunberg konnte ihren prognostizierten Untergang durch Löschen eines tweets wieder aus der Welt schaffen – wohin aber mit der Uhr des Windsor, wenn der Zeiger dem Ende zustrebt – das Klima aber weiter macht, was es will?
    „Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: „Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!“, und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer…!“

  37. Schweden wählen Schwedendemokraten, Finnen die Wahren Finnen, die Ungarn Orban, die Österreicher eine Partei, die aktuell dem Gendern den Garaus macht, die Italiener Meloni, Franzosen demnächst Le Pen – und hier wird niemand mehr die AfD wählen.
    Weil da ein Harbarth wartet.
    Also: auf nach Schweden, Finnland, Ungarn, Österreich, Italien – oder auch Polen, Portugal, Tschechien …
    Ansonsten möchte ich betonen, Claudia Roth recht geben zu müssen – so zuwider mir das auch ist:
     
    „Deutschland, du mieses Stück Sch…!“

  38. Dann können bei den Blockparteien ja die Sektkorken knallen. Ein wichtiger Punkt beim Plansoll ist erreicht: die Bevölkerung ist sturmreif geschossen und zermürbt. Wenn es nun noch dem sogenannten Verfassungsschutz auftragsgemäß gelingt, die AfD abzuräumen, steht dem Durchregieren nichts mehr im Weg.
    Allerdings haben schon ganz Andere die Rechnung ohne den sprichwörtlichen Wirt gemacht. Das Gefühl des Ausgeliefertseins kann nämlich eine ganz andere, kraftvolle Emotion nähren: Wut. So mancher hat nämlich buchstäblich nichts mehr zu verlieren.

  39. Die Machtlosen werden dann eben mehr und mehr die AFD wählen. Daraus wird dann auch nicht das demokratische Paradies auf Erden, weil sie eben auch eine „Partei“ ist. Besser kann es nur werden, wenn diese AFD dann die Kraft und die Mehrheiten hat, die grundsätzlichen Konstruktionsfehler der BRD zu reparieren. Volksabstimmunen einführen, Persönlichkeitswahlrecht, Neuorganisation der EU Beteiligung, Währungsreform, Nato Reform etc., nur um ein paar Schlagworte zu nennen.

  40. Sie fühlen sich nicht nur so, sind es. Was die 48% der anderen bewegt, ist eher zu hinterfragen.

  41. Demonstrationen haben noch nie etwas bewirkt, in Shitstorm Zeiten aber ist es fast schon gefährlich auf Demos zu gehen, wenn das Thema nicht Klima, Migration etc ist.
    Was passiert, wenn die Wähler anders entscheiden, als gewünscht, kann man derzeit an Sonneberg sehen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass gerade auf kommunaler Ebene mit Wahlen doch ein wenig bewirkt wird.
    Es sind die Kommunen zuständig für den Zustand der Schulen, es waren die Kommunen, die viel aus der Corona „Diktatur“ umsetzten und es werden die Kommunen sein, die Lauterbachs Hitzeplan erstellen und daraus abgeleitete Maßnahmen umsetzen. Also mal nicht den Nachbarn, Bekannten, Vereinsmitglied wählen,weil man ihn kennt und auch nicht das Töchterchen, die Ehefrau von Freunden und Bekannten.

  42. Wo haben wir eine Klimakrise? Also außer den uns erzählten frei erfundenen Klima-Märchen. Es gibt schlicht weg keine Klimakrise. Die Menschen haben das verstanden. Es soll ihnen eine Schuld und somit Schuldgefühle eingetrichtert werden, damit sie die ganzen Lügen über das Klima und den ganzen Blödsinn und Schaden den die Grünen und Andere erzählen und anrichten bezahlen. Die ganzen gezahlten Milliarden fließen über dunkle Kanäle dann dorthin wo sie nicht hingehören, zu den Profiteuren der Klimalüge. Aber wer kein Geld mehr hat kann irgendwann nicht mehr.
    https://www.wochenblick.at/politik/keine-erderwaermung-in-15-jahren-klimawissenschaftler-mussten-luegen/

  43. Dieser Staat wird von den Politikern missbraucht. Diese schaffen Regularien und Gesetze, die sich immer mehr gegen die Bürger richten, um sie in die Abhängigkeit zu treiben. Das Geld wird immer weniger wert, es ist reine Willkür.

  44. Mittlerweile wissen die Bürger, dass die Bundesregierung aus nichtwissenden Scharlatanen mit großer Klappe und Partei-Aparatschiks besteht, denen es nur auf die üppigen Diäten ankommt. Niemand von denen handelt im Interesse des eigenen Landes. Man könnte das Verhalten tatsächlich als Landesverrat bezeichnen.

  45. Es ist mehr als nur ein Gefühl! Es gibt in diesem Land keine Sicherheit bzw. Ordnung mehr, welche eine stabile Lebensplanung zulässt. Hauptverantwortlich daran sind die ökosozialistischen Ideologen, die sich innerhalb ihrer ideologischen Welt konsequent verhalten. Sie lehnen Deutschland wie viele Ökosozialisten ab (bzw. können mit Deutschland nichts anfangen) und verachten die arbeitende deutsche Bevölkerung. Viele Deutsche sind leider auch von der aggressiven Ideologie der Antideutschen beeinflusst, die der Auffassung sind, dass das deutsche Volk und Deutschland auf Grund historischer Schuld und aus anderen Gründen abgeschafft werden müsse. An diesem Misstand wird sich nichts ändern, weil die CDU die Merkel-Ära immer noch nicht aufgearbeitet hat, was daran liegt, dass die Parteiführung nicht bereit ist, mit dieser fatalen Zeit zu brechen und keinen Neuanfang will.

  46. Wenn Fritz Jedermann und Lisa Musterfrau sich politisch und medial „machtlos“, unbeachtet, marginalisiert und gar bekämpft fühlen, dann hält so langsam die Realität Einzug.
    Verschlechtert haben sich zudem die Möglichkeiten, sich schulterzuckend abzuwenden und zu sagen „sollen DIE doch machen ich kann meins machen“. Zuwanderung, Corona, Inflation, Heizungsgesetz und mehr … alles nicht mehr ausweich- oder ignorierbar, man ist offensichtlich betroffen und gezwungen damit klarzukommen und so schlägt die Heteronomie nun auf einmal voll durch und zerstört das Autonomiegefühl als bloße Illusion .

    • Tja. Man landet auf dem Boden der Tatsachen – und von da aus gehts dann ohne Illusionen weiter.
      Man darf z.B. Erding nicht vergessen. Monika Gruber hat da welche zum Demonstrieren gebracht – was nicht das Ende der Fahnenstange, sondern deren Anfang bedeutet.

  47. Ja, die Politik tauscht die Bevölkerung aus. Es ist denen völlig egal geworden, dass wir Deutsche diese Ausländerflut nicht wollen. Man sieht ja, welche Auswüchse das an jeder Ecke hat. Kulturen, die niemals zusammenpassen werden.
    Man muss nur nach Frankreich schauen, das ist unser Blick in die Zukunft.

  48. Der Fehler liegt eigentlich nicht bei den Parteien die das Land ruinieren. Der Fehler liegt darin, dass ein politisches System niemals statisch sein darf. Man kann sich ziemlich sicher sein, dass über Frau Merkel mal etwas ganz anderes in den Geschichtsbüchern stehen wird, als sie sich heute erhofft. Wahrscheinlich wird sie als eine der schlimmsten Gestalten für in der Deutschen Politik in die Geschichte eingehen. Sie hat ein verhältnismäßig stabiles politisches System, bestehen aus eine Mitte-Links und einer Mitte-Rechts Partei in ein links-grünes Parteien Bündnis umgewandelt. Der Mitte-Rechts Flügel wurde vollkommen eliminiert. Die ehemalige CDU/CSU, die man heute als Mitte-Links bezeichnen könnte wird aktuell sogar von den Staatsmedien als „Rechts“ eingestuft.Passieren konnte das alles nur, weil man die in der Verfassung verankerte direkte Demokratie der Volksabstimmung bewusst nicht angewendet hat. Viele Entscheidungen von Merkel hatten keinerlei Mehrheit in der Bevölkerung. Heute wird die Politik fast nur noch von Themen bestimmt, die nicht ansatzweise eine Mehrheit in der Bevölkerung haben. Ein erster Schritt müsste daher eine sofortige Volksabstimmung zur Durchführung von Volksabstimmungen sein. Alle wesentlichen Gesetze und Maßnahmen der letzten 20 Jahre müssen auf den Prüfstand! Glaubt jemand, das Energiewende, Migrationspolitik, Gender, Heizungsgesetz, Coronagesetze etc. da auch nur die geringste Chance haben? Volksabstimmungen könnten das politische Gleichgewicht wieder herstellen und dem Land umgehend wieder zu mehr Wohlstand verhelfen.

  49. Auch ich habe das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber der zunehmenden Übergriffigkeit des Staates und der Verfemung von Vernunft und Kritik durch Politik und Medien, die inzwischen als Privatarmee für grüne Ideologie agieren.
    Mit den Veränderungen der Gegenwart komme ich bestens zurecht, allerdings nicht mit den Zerstörungen aller bewährten Strukturen zugunsten der Wahnvorstellungen durchgeknallter und größenwahnsinniger Weltenlenker und ihrer Vasallen und nützlichen Idioten. Wer sich deren Zerstörungswerk entgegenstellt, den beschimpfen und beleidigen sie in ihrer Arroganz und ihrem Unverstand. Dabei sind sie selbst die geistig Unbeweglichen.

  50. Die Mehrheit der Bürger ist nicht machtlos sondern einfach nur feige.
    Und zwar sowas von feige.
    Zu feige zum Neinsagen.

    Bestes Beispiel der gerade von der Politischen Justiz abgestrafte Pseudo-Impf-Arzt.

    Die Feigheit ergibt sich aus genau einem Satz:
    *…da ja viele die Impfbescheinigung benötigt hätten..“

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus:

    Weil Arzt und Patienten zu feige waren, Nein zu sagen haben sie sich für Betrug entschieden.

    Das ist schon keine Dummheit mehr sondern Vorsatz.
    Und genau darauf haben die Politbetrüger gewartet.

  51. Ich fühle mich eher belogen, betrogen, entmündigt, ausgebeutet, ignoriert und beschimpft von einer Horde Nullnummern und Narzissten. Angefangen bei dem debilen Grinseschlumpf und seinem Kabinett der Deutschland- und Bürgerhasser.

  52. „ 52 Prozent der Deutschen fühlen sich „machtlos““. Wieso fühlen? Sie sind es!
    Warum? Weil unsere Politiker, die sich als Häuptlinge und Primaten begreifen, die Gewaltenteilung des Staates außer Kraft gesetzt haben oder zumindest unter deren Kontrolle.

  53. Na ja 16 jahre hat sich mutti (Merkel CDU) ja um alles gekümmert und uns ein gefühl der sicherheit gegeben.

  54. Ein Staat die die Belangen der Bevölkerung nicht ernst nimmt verursacht nur Machtlosigkeit. Es zeugt auch nicht von große Selbstbewustsein als Politiker stur an eine Order zu halten.

  55. In vorindustrieller Zeit hat ein berühmter Mitbegründer der USA mal gesagt, dass der Baum der Freiheit gelegentlich mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen gegossen werden muss; so martialisch geht es heute glücklicherweise nicht mehr zu. Aber man muss gelegentlich eine Partei abwählen. Das ist hier die Grüne Einheitspartei Deutschlands (GED), bestehend aus Union, SPD, FDP, Linkspartei und Grünen.

  56. Wie man gegen das Gefühl der Ohnmacht angehen kann, war gerade in Sonneberg zu beobachten.

    • Ja. Wenn ein jeder das bisschen Mut, das er in sich spürt, in die Welt bringt, lässt sich schon viel verändern. Folgen wir also denen in Sonneberg und finden wir unsere Möglichkeit, zu tun, was zu tun notwendig ist.

  57. Wie!? Ich dachte, wir leben im besten Deutschland, das es je gegeben hat!? Im größten Kasperltheater wäre richtiger. Vor allem, weil uns eine Minderheit schikaniert. Und das ist die grüne Sekte.

  58. „2022 haben 52 Prozent sich als „machtlos“ verortet“
    Da gehören auch meine Familie und ich dazu. Schlimm ist dabei, daß es nicht an der Politik allein liegt, sondern daran, daß der Bürger (obwohl sich 52% als machtlos bezeichenen) diese grottenschlechte gegen die Bürger gerichtete Politik auch noch bei den Wahlen immer wieder unterstützt.
    Das alles läßt einen machtlos und hilflos zurück und mit Bitterkeit in die Zukunft schauen.

  59. Schon wieder ein Staat ohne Volk? Das scheint ein sehr deutsches Schicksal zu sein.

  60. Nun ja, liebe „Machtlose“, ihr habt ja Macht, nur ihr nutzt sie nicht. Wer nicht einmal in der Einsamkeit der Wahlkabine den Mut hat, sich durch Protestwahl (AfD) zur Wehr zu setzen, der soll sich von mir aus ruhig weiter machtlos fühlen. Er sorgt ja selbst für die erbärmlichen Zustände in unserem Land, indem er das links-grüne Altparteienkartell (Union, SPD, SED, FDP, Grüne) wählt oder sich der Wahl enthält und damit das herrschende Elend bestätigt. Wer sich schon nicht wehren will, der sollte zumindest den Anstand besitzen, sich nicht über Missstände zu beschweren, die er selbst mit verursacht hat.

    • Grün (CDU)
      Grün (SPD)
      Grün (FDP)
      Grün (Linke)
      Grün (Original)

      Was grün heißt, ist allgemein bekannt:

      -) Klima Hysterie

      -) Heizungs Diktatur

      -) Verbrenner Motoren

      -) unbegrenzte Massen Immigrationen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten:

      Das bedeutet: emigrieren deutscher, europäischer junger gut ausgebildeter Menschen (Netto Abwanderung)

      Das bedeutet: jedoch, Massen immigrieren aus Afghanistan, Pakistan, arabische Länder, Westasien, Afrika,…

  61. Wundert mich nicht. Wenn z.B. eine Kommune noch nicht mal die Möglichkeit hat, sich der selbstmörderischen Zuwanderungspolitik der Bundesregierung zu verweigern, wie will man dann noch den Eindruck aufrecht erhalten, dass der Souverän irgendetwas von Belang mitentscheiden könne?

  62. Liebe Mitbürger, könnte zwischen dieser Unzufriedenheit und Euren Wahlentscheidungen der letzten Jahre vielleicht ein klitzekleiner Zusammenhang bestehen?
    Mal scharf nachdenken….

  63. Im Gegensatz zu Frankreich äußert sich die Abkehr vom Staat und seinen übergriffigen Institutionen eben nicht auf der Straße bei Demos (Erding war da die Ausnahme)….sondern mit der stillen und stummen Kündigung…..der Kündigung des Vertrauens, der Kündigung gegenüber den etablierten Parteien und Medien, der Kündigung gegenüber dem Gemeinwohl und dem Engagement für die Gesellschaft. Man zieht sich in private zurück…das klappte noch bis vor kurzem…nun kommt aber „der Staat“ auch in den Heizungskeller, aufs Bankkonto, in die Familien und die Kindererziehung…ja sogar in die Sprache. Kein Wunder also, dass sie die die können davon machen….der Rest sich der einzigen Alternative zuwendet und sich davon auch nicht mehr abbringen lässt. Vertrauen ist verspielt….Versprechen gebrochen….über die Köpfe hinweg entschieden….die Häuptlinge haben gesprochen….aber sie sind bald Häuptlinge ohne Stamm…..der wendet sich ab.

  64. Die Stimmung wird noch schlechter und anders als der Cum-Ex Kanzler träumt sind die Ampel Parteien für die schlechte Laune verantwortlich, siehe auch Heizungsgesetz, denn da ist die bisherige Ausnahme für über 80 jährige gestrichen. Die Politclowns verstehen nichts – Deutschland implodiert wirtschaftlich mit der positiven Folge das dadurch wenigstens die EUdssr zerstört wird, hoffentlich auch der Euro dh. Gold lebt!

  65. Und warum wählen Sie dann die SED (CDU, SPD, FDP, CSU, LINKE, GRÜNE)? Versteht noch einer diese Bürger? Bayern – Wahlumfrage – SED 72,2%. Einzig das die deutsche Wirtschaft in die Binsen geht, kann ich in diesem Land noch verstehen.

    • Die Dummheit und Feigheit der Wählermehrheit ist die Ursache aller Probleme: die passive und aktiven Mitmacher.

    • Es ist verständlich, dass man von den etablierten Parteien enttäuscht ist, aber diese als SED zu bezeichnen, geht zu weit. Wenn Wähler nicht bereit sind, der AFD ihre Stimme zu geben, so haben sie dafür berechtigte Gründe. Wer das Wahlprogramm dieser Partei gelesen hat, dem mögen Zweifel kommen. Nachvollziehbar ist allerdings, dass aufgrund der fatalen Zuwanderungs-, Sozial- und Energiepolitik und schwachen CDU die AFD im Aufwind ist.

  66. Wie will man denn auch mit Wahlen mitbestimmen, wenn man von Politikern gnadenlos belogen und hinter die Fichte geführt wird. Wie will man in Wahlen mitbestimmen, wenn Politiker nach der Wahl dann doch einfach etwas ganz anderes tun? Wie will man in Wahlen mitbestimmen, wenn das Wahlergebnis dann wie in Thüringen einfach rückabgewickelt wird? Wie will man mit Wahlen mitbestimmen, wenn sich Politiker nicht mal mehr an ihr Handeln erinnern wollen? Wie will man ohne die Wirkung von Wahlen mitbestimmen?

    • Die Quintessenz daraus ergibt sich aus dem Zitat von Walter Ulbricht:
      „Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“

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