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"Maskenzwang ist eine Katastrophe"

Schuhhändler vor dem Aus: „Die Mehrwertsteuer-Senkung wird verpuffen“

18.06.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Vor zehn Jahren ist Lewin Berner mit anderen Investoren zusammen in die traditionsreiche Schuhmarke Sioux eingestiegen, weil das Unternehmen aus seiner Heimatstadt vor dem Ende stand. Jetzt hat die für den Fachhandel zuständige Vertriebstochter Antrag auf Planinsolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Ist die Marke mit dem Häuptlingskopf Corona-Opfer?

Tichys Enblick: Ist Sioux ein Corona-Opfer?

Lewin Berner: Ja, dass wir ausschließlich wegen Corona in die Knie gegangen sind, das ist absolut der Fall. Wir waren bis Anfang März, also fast das gesamte erste Quartal erfolgreich unterwegs. Tatsächlich wäre das unser bestes erstes Quartal in den letzten 10 Jahren gewesen. Die Corona-Maßnahmen haben all unsere Planungen zu Makulatur verkommen lassen. Wir werden aber jetzt nicht knieend verharren. Das speziell gewählte Sanierungsverfahren gibt uns gute Chancen, nach einer Restrukturierung wieder gestärkt aufzustehen. Wir werden auch diese schwere Krise überstehen. Da bin ich mir sicher.

Der Lockdown ist vorbei, die Schuhläden sind wieder geöffnet. Kein Aufholeffekt?

Nein, das haben sich alle im Markt sicherlich erhofft. Und in der ersten Woche der Wiedereröffnung gab es einen Hauch der Erholung, sicherlich auch wegen gewisser aufgestauter Aufholeffekte. Das ist aber wieder jäh abgeknickt in der Folgewoche und fiel zusammen mit der Einführung des Maskenzwangs. Tatsächlich führt der Maskenzwang dazu, dass die Einkaufsneigung des Konsumenten wieder deutlich zurückgegangen ist. Sie wird als notwendiges Übel akzeptiert, im Gegenzug kauft der Verbraucher aber nur noch das Nötigste stationär ein und vermindert die Zeit unter der Gesichtsbedeckung so gut es ihm möglich ist. Für unsere stationären Händler ist der Maskenzwang eine Katastrophe.

Auch nicht im Herbst?

Ich erwarte auch im Herbst keine grundlegende Besserung. Die Konsumentenzurückhaltung speist sich ja aus mehreren Faktoren: Erstens hat die apokalyptische Dauerberichterstattung zu Corona zu einem großen Unsicherheitsgefühl für einen Großteil der Bevölkerung geführt. Die Politik heizt dies auch stetig weiter an mit Aussagen wie zuletzt die der Bundeskanzlerin: „Wir stehen erst am Anfang“, oder die von Außenminister Maas: „Die Situation ist fragil“. Solche Äußerungen zu tätigen, nachdem das Infektionsgeschehen nachweislich vollständig abgeebbt ist, halte ich für grob fahrlässig.

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Zweitens sind Anschaffungsneigung und Einkommenserwartungen der Verbraucher historisch niedrig. Wer soll es ihnen verdenken, bei der massiven Kurzarbeit und aufkeimenden Arbeitsplatzsorgen. Und drittens ist zu befürchten, dass uns die Maskenpflicht erhalten bleibt. So interpretiere ich Verlautbarungen aus dem Bundesfinanzministerium, zuletzt bei der Verkündung der Umsatzsteuersenkung, dass die Pandemie erst dann endet, wenn ein Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht. Wir hoffen auf ein Ereignis das möglicherweise erst in mehreren Quartalen oder in Jahren eintritt, möglicherweise nie. Es bleibt alles also maximal ungewiss. Und Ungewissheit ist Gift für jedwede Zuversicht auf Seiten der Verbraucher.

Und es gibt keinen Boom durch die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer?

Nein, schauen Sie, die Händler klagen im Moment über massive Rückgänge bei Frequenz und Umsatz. Die Preise sind im Modebereich schon auf niedrigstem Sale Niveau. Und liegen 20%, 30%, teilweise bis zu 50% unter dem Unverbindlichen Verkaufspreis. Das ist klar, im Markt gibt es einen immensen Warenüberhang aus den Frühjahr-Sommer-Kollektionen. Dennoch kaufen die Konsumenten aus den oben beschriebenen Gründen nicht in dem Maße ein, wie es der Handel zum Überleben braucht. Die 3%-Umsatzsteuersenkung wird meiner Befürchtung nach verpuffen. Ich hatte mir hier ein zielgerichteteres Regierungshandeln erhofft, wenn man mit der Gießkanne alles gleichermaßen gießt, kommt eben bei den echt Bedürftigen zu wenig an.

Liegt es auch am Produkt und der Marke?

Nein, was ich schildere, zieht sich komplett durch den gesamten Konsumgütermarkt. Wir haben durch die enge Zusammenarbeit mit 600 Händlern einen ganz guten Überblick, was auf den Flächen los ist. Das Problem sind hier ja hauptsächlich die historisch niedrigen Frequenzen und die Kaufzurückhaltung der Konsumenten. Unser Online-Shop www.sioux.de, der von der Schwestergesellschaft Sioux Online GmbH betrieben wird, die nicht von der Planinsolvenz betroffen ist, boomt regelrecht. Die Verbraucher nehmen unsere Produkte also gut an. Wir haben eine bekannte Marke und anerkannt hohe Qualitäten. Das Hauptproblem liegt im stationären Handel. Und das Bittere ist: die Händler können nichts dafür. Sie sind Opfer von Maßnahmen, die sie nicht zu verantworten haben. Das ist wirklich bitter. Und ich kann Ihnen berichten von Gesprächen mit gestandenen Männern, die den Tränen nahe sind, wenn sie sehen, wie ihr Lebenswerk in die Knie gezwungen wird.

Die Bundesregierung hat über die KfW und andere Instrumente mehrere Hundert Milliarden an Unterstützung ausgeschüttet. Kommt das Geld nicht nicht an?

Einerseits muss man immer wieder betonen: Es sind im Kern, was bei den Unternehmen ankommt, rückzahlbare und verzinsliche Kredite. Man kann das als temporäre Unterstützung sehen, aber es sind und bleiben Darlehen. Schauen Sie: Die Händler oder auch wir erleiden hohe Verluste durch die Corona-Maßnahmen. Man kann nun diese Verluste temporär mit Krediten zuschütten, aber spätestens  bei der Rückzahlung kommt der Tag der Wahrheit. In anderen Ländern, insbesondere im Club Med der Europäischen Union läuft das anders. Da erhalten die Firmen Zuschüsse, die nicht rückzahlbar sind. Damit können sie ihre Verluste kompensieren.

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Und wenn ich das richtig verstanden habe, sollen 500 Milliarden € aus dem neuen 750 Milliarden € EU-Programm, das wir nicht Eurobonds nennen sollen, genau als Zuschuss in die Unternehmen der Oliven-Länder fließen. Anders als in Deutschland. Das ist, glaube ich, für die deutschen Unternehmer schwer zu verstehen. Was uns anlangt, haben wir jedenfalls aufgrund der Bedingungen keine Programmkredite in Anspruch nehmen können. Ich höre von vielen Unternehmern, bei denen das nicht klappt,  das trifft vor allem kleinere  und mittlere Unternehmen. Ausgenommen sind Großunternehmen, die bekommen in der Regel individuell verhandelte Lösungen abseits der Standardbedingungen.

Sind die Hilfen falsch angesetzt und zu bürokratisch?

Also was schnell gekommen ist, sind die Corona-Soforthilfen, zwischen 10.000 und 50.000€ pro Betrieb. Das war für die Solo-Selbständigen ein Segen. Aber für alle Firmen, die etwas größer sind, war das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ansonsten kann ich nur aus der Praxis sagen, so weit mir bekannt, bemühen sich alle involvierten Stellen schnell zu handeln und pragmatische Lösungen zu finden. Es ist einfach aber zu viel Antragsgeschehen in zu kurzer Zeit. Was aber nichts an folgendem Sachverhalt ändert: Für deutsche Unternehmen hat die Krise überwiegend nur zwei Ausgänge: Entweder hochverschuldet oder insolvent. Das ist die bittere Wahrheit zum Thema Corona.

Wie entwickeln sich die Innenstädte – beschleunigt sich der Verödungsprozess?

Der Bundesverband der Einzelhändler (HDE) befürchtet, dass bis zu 50.000 Händler aufgeben werden im Nachgang der Krise. Das deckt sich mit meinen Sorgen. Wir erleben so etwas wie ein Massensterben unter den Händlern. Die Auswirkungen auf die Innenstädte werden gewaltig sein. Der Handel hat ja viele Funktionen, nicht nur eine Wirtschaftsfunktion. Er macht die Innenstädte interessant und lebenswert, er sichert Jobs vor allem für Menschen, die nicht voll arbeiten können oder wollen. Der Handel ist wichtig für Sicherheit und Sauberkeit, er stemmt die Hauptsumme aller Investitionen für attraktive Innenstädte. Er ist vor allem aber auch Begegnungsstätte, in kleinen Gemeinden ohnehin, insbesondere auch für die älter werdende Bevölkerung in ländlichen Gegenden. Das wird, wenn hier nicht fundamental umgesteuert wird, schmerzlich fehlen.

War der Lockdown ihrer Meinung nach falsch und was wären die Alternativen gewesen?

Also ich bin Schuhhersteller und kein Virologe. Aber mir scheint, dass das alles schon extrem übertrieben war, zu hart und zu lang. Tatsächlich ist ja keine der Weltuntergangsprognosen eingetreten und mich beschleicht das Gefühl, dass das nicht überwiegend wegen der Maßnahmen kam. Schauen Sie, überall ging das Infektionsgeschehen fast zeitgleich zurück, mit oder ohne harten Lockdown. Das weist darauf hin, dass es sich auch hier um Korrelationen und nicht um Kausalitäten gehandelt hat, also wie man so schön sagt „mit“ aber nicht „wegen“. Jedenfalls sagt die Statistik, dass in Deutschland aufgelaufen überhaupt keine Übersterblichkeit festzustellen ist. Alle Prognosen des RKI waren also in der Essenz falsch. Vielmehr wird nun eintreten, was ich von Anfang an befürchtet habe: Nach dem Lockdown, kommt der Breakdown. Zumindest für unsere Branche, und ich fürchte, das wird sich auch auf andere Branchen ausweiten. Handel und Nichtlebensmittel waren nur einfach sehr früh und unmittelbar betroffen.

Sie Fragen: was hätte man anstelle dessen tun können? Eine Alternative wäre gewesen, die wirklichen Risikogruppen zu isolieren und zu schützen. Und vielleicht wenige Teilbranchen tatsächlich schließen (z.B. Großveranstaltungen, Bars, Kneipen, Diskotheken). Den wenigen Betroffenen hätte man dann mit viel weniger Geld effektiv helfen können und wirkliche Kompensationen zahlen können. Was sich nun aber herausstellt: Alle verursachten Schäden kompensieren, das kann der Staat nicht. Er steht jetzt schon auf der Kippe hinsichtlich der nachhaltigen Finanzierungsfähigkeit.

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154 Kommentare

  1. Es tut mir leid, dass ich das bestätigen muss. Einkaufen oder Essen in einem Restaurant ähnelt immer mehr dem Besuch auf einer Intensivstation oder in einer Leichenhalle. Ich werde weder ein Restaurant besuchen, noch werde ich in ein Kaufhaus gehen, so lange die Bedingungen – speziell die unmenschliche Maskenpflicht – nicht grundlegend revidiert worden sind. Die Inhaber dieser Geschäfte könnten, wenn sie wollten, erheblichen Druck auf die Politik ausüben. Da sie es nicht machen, interpretiere ich das so, dass die Interessensverbände kein Interesse am Umsatz haben bzw. gemeinsame Sache mit den Politverbrechern machen.

  2. Merkt denn kaum einer, daß die Argumentation von SpenglersPriest (und Gleichgesinnten in den ÖR-Verblödungs-Anstalten) immer dieselbe ist?
    Sie fordern von anderen etwas, was diese gar nicht bräuchten, wenn die zugrundeliegende Erklärung stimmen würde.
    Wenn die Maulkörbe schützten, brauchten doch nur die, denen dieser Schutz wichtig ist, sie zu tragen! Das ist der gleiche neurotische Zwangseifer, wie bei der Impfpflicht.
    Wenn die Impfung wirklich schützt, warum vertrauen diese Gläubigen dann nicht darauf, daß sie geschützt sind?
    Nein, in Wirklichkeit geht es derart Gestrickten nur darum, andere ihrer Freiheit auf Selbstbestimmung mit der Moralkeule zu berauben.

  3. Au weia, da hat sich die Firma Sioux mit dem Statement vom Herren Berner aber in die Achse des Bösen eingereiht. Corona-Leugner, Merkel-Kritisierer und dann noch der Name. Sioux, das ist total „cultural appropriation“. Das geht ja in unsere schönen neuen Welt garnicht. Im Namen der Tolleranz, Antirassismus und sonstigem Gedöns müssen jetzt Schuhläden brennen. Zur Untermauerung der berechtigten Interessen der „Aktivisten“ werden noch ein paar Miet-Indianer ( sorry, native Americans) eingeflogen, die medienwirksam Kriegstänze aufführen. Hebt die Stimmung ungemein. Rettung für die Firma gibts nur durch einen reuhmütigen Kniefall der gesamten Belegschaft vor dem Häuptling und Umbennenung von Sioux in „Kartoffel“.
    Ne, mal im ernst. Ich finde es sehr beachtlich, das sich mal jemand aus der Wirtschaft so klar zu dem ganzen Wahnsinn äussert.
    Da fällt mir ein, ich brauch mal wieder ein paar vernünftige Schuhe. Sioux scheint mir eine gute Wahl zu sein. Das Problem an der Marke ist nur, die Schuhe halten so verdammt lang.

  4. Es klang in einigen Kommentaren schon indirekt an, daher nochmals explizit die Frage: Kann es sein, dass das beschleunigte Sterben des traditionellen Einzelhandels gewollt ist? Die Verstrickungen zwischen Politik und Technologie(-unternehmen) hat das Beispiel eines jungen Abgeordneten gerade gezeigt. Und allzu teuer scheint es nicht zu sein, sich bei Entscheidungsträgern einzukaufen – angesichts der Summen, die in der US-Technologiebranche hin- und hergeschoben werden, muss lediglich die Portokasse leicht belastet werden. Vielleicht ist es das, was unsere Regierung unter verstärkten Investitionen in die Digitalisierung versteht.

  5. Ich gehe nur noch vor Ort shoppen, jetzt gerade, um den Handel im Ort zu unterstützen, amazon, Zalando & Co. sind out.
    Am Eingang eines Modeladens werden die Kunden mit der Anzahl der Sprühstöße des Desinfektionsmittels gezählt: mögliche Kundenzahl des Ladens: zu 4% erreicht. Das muss besser werden.
    Zudem das Erlebnis, dass der Inhaber einer Drogerie plus Fotograf (so etwas gibt es hier noch!) die einzige, andere Kundin wieder rausschicken musste, weil sie ihre Maske vergessen hatte und das Ordnungsamt bei Nichteinhaltung 350,-€ Bußgeld verhängt. Wahnsinn.

  6. Die wirtschaftlichen „Kollateralschäden“ waren (und sind) unbedingt erforderlich, um die Gefährlichkeit des Virus zu demonstrieren – schliesslich kann und will man es in Zukunft wiederverwenden (reusability). (Nach der 2., 3., … Welle kommt dann die 1. Mutation – wenn es keine Störung im Plan gibt.)
    So die Schäden nur eine über 80-jährige Alterspopulation betroffen hätten, wäre die Gefahr des Ignorierens vielleicht zu gross gewesen.

  7. Ich sehe auch auf den Staat noch erhebliche Forderungen zu kommen, denn wenn der Staat die Beendigung des Geschäftsbetriebes anordnet, dann ist das ein massiver Eingriff in das Eigentum, den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb, das kann zu Schadenersatzforderungen führen. Ich bin sicher es wird dieser Weg versucht werden. Zu Recht.
    Das wird noch mache Ungerechtigkeit und viel böses Blut mit sich bringen.
    Es wird erst noch richtig spannend.

  8. Wohltuend: „Man kann nun diese Verluste temporär mit Krediten zuschütten, aber spätestens bei der Rückzahlung kommt der Tag der Wahrheit.“ — unsere Bundesregierung macht in Tateinheit mit der Kommisionspräsidentin van der Leyen ebendieses. Überschuldung bis zum Tag der Wahrheit.
    Aber: —die Unternehmer dieses Landes, insbesondere Automobilkonzerne, haben seit Jahren „Kreide gefressen“, bekommen ihren Mund nicht auf! Schaut euch doch mal die Landwirte an! Man kann hörbar werden!
    Wenn ich sehe, wie sich die Autoindustrie beerdigen lässt und am Massengrab mitschaufelt, fehlen mir die Worte.
    Als das grüne Monster DSGVO 1:1 von unserer Regierung verabschiedet wurde und keine Welle der Empörung von Seiten der Unternehmer kam, konnte ich nur den Kopf schütteln. Dieses ständige Sich-Wegducken und versuchen, jeden Irrsinn mitzugehen, führt eben im Ergebnis dazu, dass nur noch linksgrüne Denkweise praktiziert wird. Ich meine, es ist Zeit, dass ein paar prominente unternehmerische Vordenker – ja – eine neue Partei gründen.
    Macron kam auch aus dem Nichts, wir brauchen ein Gegengewicht zum linken Kippwerk und die AfD ist damit beschäftigt, ihre Geschwüre zu behandeln.

  9. Der Maskenzwang ist absolut notwendig und das einzige Mittel was eine gewisse Normalität während dieser Epedemie ermöglicht.
    Kluge Händler finden Wege ihr Produkt an den Mann zu bringen. Etwas Kreativität kann Wunde wirken.
    Warum nicht mehr auf Onlineshopping setzen? Und das mal wirklich durchdacht, die technischen Mögkichkeiten nutzend, statt schlicht den ollen Katalog auf eine Webseite zu packen.

    Ich jedenfalls möchte mein Leben nicht opfern, weil einige Unternehmen schlecht gewirtschaftet haben, keine Kreativität besitzen und mit ungewohnten Situationen nicht zurechtkommen. Von jedem Arbeitnehmer wird das erwartet aber was machen die Firmen wenn es mal nicht super läuft? Öffentlich jammern und nach Staatshilfe betteln.

    Hier sind Läden und Restaurants ziemlich voll. Trotz Masken und Abstandsregeln. Und wer glaubt, dass in der Küche jemand Maske trägt und er sich garantiert nicht durch das Essen anstecken kann der glaubt auch an den Erfolg der deutschen Energiewende.

    Das Virus ist da, es ist nicht weg, es infizieren sich auch in Deutschland jeden Tag nachweislich hunderte, mit Dunkelziffer eher tausende Leute.

    • Welche Epidemie denn? Meinen sie die Verblödungs-Epidemie durch unsere Politiker, Medienschaffende und selbsternannten Star – Virologen? Diese Epidemie lässt sich auch durch Masken nicht besiegen, da liegen Sie falsch…

      • Richtig, wir bräuchten eher eine Ohrstöpselpflicht.

    • Vollkommen richtig. Man beachte die katastrophale Lage in Österreich, wo man es drunter und drüber geht, seitdem die Verhüllung gefallen ist. Und die desaströse Situation in Deutschland bis Ende April.

    • Schade. Sie haben gar nichts begriffen. Ja, es gibt eine Pandemie, aber es betrifft Sie eben nur dann, wenn Sie vorerkrankt sind bzw. über 80 sind. Wenn das auf Sie zutrifft, dann schützen Sie sich. Erwarten Sie aber nicht, dass die anderen x Millionen, die nicht vorerkrankt sind (speziell die Kinder!) und unter 80 sind, diese Maskerade mitmachen. Diese Pandemie wird übelst missbraucht für die Einführung einer digitalen Signatur. Darum geht es, um sonst gar nichts.

    • „es infizieren sich auch in Deutschland jeden Tag nachweislich hunderte, mit Dunkelziffer eher tausende Leute.“

      Na und? Das trifft auch auf Herpes zu.
      Erwarten Sie gefälligst nicht, dass Millionen andere sich vermummen, nur weil Sie Hypochonder sind.

  10. Was ich hier schon zum xten-Mal erwähnt habe: Wenn man eine Langstrecke als Kurzstreckenläufer beginnt, geht einem viel zu früh die Puste aus.

  11. Der Händler hat vollkommen Recht mit all seinen Aussage.Was ich absolut nicht verstehe,ist, dass die Maskenpflicht nicht aufgehoben wurde.Warum möchte unsere Regierung,dass die Innenstädte aussterben?Welche Ziele werden da verfolgt?Ich verstehe das alles nicht mehr.Aber die Angst sitzt bei vielen,vielen Menschen tief.Danke auch!

    • Weil die Masken schützen. Und zwar vor einem neuen großen Ausbruch. Die Alternativen sind ein neuer Lockdown oder dass eben viele Leute schwer krank werden und sterben. Ich finde, dass die Masken da mit Abstand die bessere Alternative sind.

      Die Welt ist wie sie ist und nicht wie wir sie uns wünschen.

      • Ich bitte Sie, bis zum Ende zu denken. Wie lange sollen wir denn die schrecklichen Dinger noch tragen? Man sollte fast alle Einschränkungen zurück nehmen. Das schließt ja nicht aus, daß man beim Aufflammen neuer Infektionsherde, diese mit entsprechenden Maßnahmen wieder eindämmt!

      • Wie lange? Da man die Grenzen nicht schließen wird: bis es ein wirksames Medikament oder eine Impfung gibt.

        Nur dass das Wieseraufflammen bedeuten kann, dass es einen selbst erwischt und das es härtere Maßnahmen gibt. Ich würde gern mal wieder arbeiten gehen.

        Ich verstehe nicht was die Leute für ein Problem mit den Masken haben. Ganz ehrlich nicht. Ich kann mit so einem. Ding joggen gehen und ich bin ein alter unsportlicher Sack. Da sollten andere doch kurz mal einkaufen gehen können oder in der Stadtbahn ein paar Minuten sitzen können. Ist das wirklich zu viel verlangt? Um zu verhindern, dass es neue große Ausbrüche gibt, um Tod und Leid zu verhindern? Ernsthaft?

      • Ja schön, und ich kann nicht – und will auch nicht. Und will es mir auch nicht vorschreiben lassen. Ansonsten: Schön daheim bleiben und andere nicht einschränken.

      • Da hat die Öffentlich Rechtliche Panikmache aber voll funktioniert. Es gibt jedes Jahr eine Influenza Grippewelle, und es gab Schweine-, Vogel- und wer weiß was sonst noch für Epidemien. Und was ist letztlich passiert? So ganz ohne Maske.

      • Gegen die Grippe kann man sich impfen lassen und sie ist nicht so leicht zu übertragen wie das neue Coronavirus.

      • Das Leben ist tödlich!

      • @SpenglersPriest: Ich habe noch nie davon gehört, dass sich Menschen bei einem Ladenaufenthalt angesteckt hätten oder dass massenweise Verkäufer ausgefallen sind, die ja lange ohne jeden Schutz an den Supermarktkassen saßen. War je ein Laden ein Superspreader? Im ÖPV mag das vielleicht noch sinnvoll sein, aber auch dort ist meist starke Zugluft bzw. Klimaanlage. Zur Ansteckung braucht es i.d.R. nach bisherigem Wissen große Nähe, längere Dauer und viel Mundaktivität (Singen, Grölen, Sprechen, Husten). Jeder der will, kann ja Maske tragen, aber für Zwang beim kurzen Ladenbesuch sehe ich überhaupt keine Rechtfertigung mehr. Der Zweck ist ausschließlich psychologischer Art, es soll die Menschen davon abhalten, vollkommen unvorsichtig zu werden. Wir sind aber kein Kindergarten, sondern erwachsene Bürger.

      • In Dänemark gab’s und gibt es immer noch keine Maskenpflicht – und das Land steht kein bisschen schlechter da.
        Ich habe aber schon Kommentare von deutschen Urlaubern gelesen, die sich freuen, den Maskenwahn jetzt nach DK bringen zu können.
        Und auf Mallorca beschweren sich schon die ersten vollmaskierten deutschen Touristen über fehlende Liegen und Sonnenschirme an der Playa de Palma.
        Suum cuique.

      • Um Gottes Willen, Leute um die 80 sterben. Wie wollen Sie das mit ihrem Maskenball denn verhindern? Machen sie sich nicht lächerlich, es gab keinen Ausbruch bisher, welcher „neue Ausbruch“ soll denn jetzt kommen? Der Jubel unserer Medien über die BLM – Demos zeigt doch, wie sehr sie uns veräpfeln. Checken Sie das nicht, Herr SpenglersPriest???

      • Sich machten also keine Witze @ SpenglersPriest in Ihrem vorangegangenem Beitrag?! Kein Wunder über die Euphorie in der Bevölkerung , zur brillanten Steuerung und Beherrschung der immer noch so bedrohlichen ‚Corona-Pandemie‘ durch Mutti und ihren Eierstock. Und das Leben auf Welt ist eben nicht gottgegeben so wie es ist, sondern wie man es für ‚uns‘ macht; wenn wir nichts dagegen tun.

      • Wenn Sie daran glauben, dann ziehen Sie eine Maske an, gerne auch im Wald, im Auto, im Bett. Aber verschonen Sie mich damit.

      • „Die Welt ist wie sie ist und nicht wie wir sie uns wünschen.“

        Ja, und sie existiert noch. Sogar Länder ohne Lockdown. Die Schwarze Pest kam nicht, statistische Übersterblichkeit gibts immer noch nicht.
        Wenn Sie glauben, dass die Maske Sie schützt, versuchen Sie mal einen Sonnenhut. Der schützt auch! Dann denken Sie noch mal nach…

  12. Ich kann nur noch einmal meine Frage wiederholen: Wo waren anfangs all die Wirtschaftsvertreter, Kammern und Standesvertretungen, als der Corona-Zirkus von ahnungslosen und verantwortungslosen Politikern ins Werk gesetzt wurde? Wo deren Vorschläge, all dies anders zu handhaben, wo der Druck, sich überhaupt einzubringen, wo die „Bearbeitung“ der jeweiligen Bundestagsabgeordneten?????
    Und selbst jetzt, wo bekannt ist, dass mit bei uns verdientem Geld diejenigen Länder ihre Wirtschaft maximal unterstützen, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten weder ihre Finanzpolitik noch ihre Wirtschaftspolitik perpektivisch ausgerichtet haben, keine Wort zu hören von den sogenannten „Vertretern“.
    Dieses Land samt seiner Wirtschaft und Politik ist ein einziger Klumpen, der langsam anfängt zu stinken………

  13. Warum ist nicht ein solch intelligenter und pragmatischer Protagonist wie Herr Berner in verantwortlicher Position in der Politik ?
    Stattdessen nur Statements von Maas, Spahn, merkel, Habeck und Konsorten, die ohne Hirn 1 zu 1 nachplappern, was ihre ‚Berater‘ ihnen einflüstern.

  14. Der Lockdown war unverantwortlich. Man kann nicht eine komplette Volkswirtschaft abschalten und hoffen, dass sie später wieder voll anspringt. Das geht bei technischen Systemen (meistens) gut, bei komplexen Systemen kann es nur schiefgehen! Eine Frage bleibt immer noch unbeantwortet: Wie äußern sich die Symptome bei den Infizierten? Wieviele von ihnen müssen ins Krankenhaus? Die veröffentlichten Zahlen sagen dazu nichts!
    Herrn Berner ist zu 100% zuzustimmen (insbesondere zum letzten Absatz)!

    • Die ganz überwiegende Mehrheit der „Infizierten“ weltweit bemerkt es nicht mal.

  15. Insgeheim hoffte ich, wenn erstmal die Auswirkungen Merkels dilettantischer und krimineller Handlungen (nicht nur im Zuge der „Corona-Krise“, das ist ja nur ein Beschleuniger) für die Bürger unübersehbar werden, beginnt ein Umdenkprozess. Dieser Zeitpunkt ist aber längst erreicht. Im Artikel ist das jetzt apokalyptisch werdende Innenstadtsterben beispielhaft angesprochen. Aber Merkel sitzt fester im Sattel als je zuvor. Ich kann das Verhalten meiner deutschen Mitbürger nicht mehr begreifen und es macht mich krank.

  16. Ich hätte zunächst nur meine Getränke auf Online-Shopping umgestellt. Jetzt alles, von Kartoffeln bin Duschgel, konsequent alles. Und es funktioniert. Und ich werde auch nie mehr in den stationären Handel zurückkehren, wisst Ihr warum?
    Ebendiese Händler, die so laut klagen, waren hier in meiner Stadt die schlimmsten, demütigsten Exekutoren der Regierung, anstatt sich für Ihre Kunden einzusetzen!
    Sie übertreffen sich gegenseitig mit riesigen „Warnplakaten“, einer drastischer als der andere, sie blaffen ihre Kunden dreist und unverschämt an, wenn die Maske zu sehr verrutscht.
    Ja! Ich habe das gesehen und erlebt.
    Fühlte mich selten im Leben dermaßen gedemütigt und provoziert, und deshalb habe ich FÜR IMMER Adieu gesagt. Diese Händler sollen meinetwegen vor die Hunde gehen, sie haben einen Kehrricht getan, um sich selbst und ihre Kunden zu verteidigen.
    Pech gehabt und Tschüss, die tun mir nicht leid.

    • Wie dreist, dass die ihre Mitarbeiter schützen wollen und die Ausbreitung des Virus verlangsamen wollen. Statt einfach Gesetze zu brechen, unverantwortlich zu handeln um ein paar verwöhnten, ignoranten Weicheiern ein kurzes Tragen einer Maske zu ersparen, die andere jeden Tag stundenlang bei der Arbeit tragen müssen. Absolut unverzeihlich.

      Taugen die gelieferten Kartoffeln denn etwas oder ist die Hälfte gammlig, weil man sich den Beutel ja nicht vorher ansehen kann?

      • Und wie erbärmlich weich muss man erst sein, von der ganzen Welt eine Maskierung zu verlangen, nur weil man selbst die Hosen voll hat?

    • Und die „Kein-Bier-für-Nazis“ Kneipen dürfen gerne mitsterben.
      Tja, Karma is a bitch, aber so was von.

  17. Der Großteil der Wirtschft macht doch den ganzen hypermoralistsichen Wahn mit, ja befördert ihn noch, weill es werbewirksam ist oder zu sein scheint. Hier wird seit Jahern ökonomische Vernunft auf den Kopf gestellt, um einer neuen utopisch-totalitären Ideologie zu huldigen, die so infantil ist, wie kaum eine zuvor. Und mit der Anbiederung an BLM geht es gerade in die nächste Etappe des Kinderwahns. Wann wird Sioux sein „rassisitisches“ Logo ablegen und den Kopf des Häuptlings tilgen, wie jetzt gerade „Uncle Ben“ seines Reis beraubt wurde?

    • Genau darum geht es leider! Sie sind auch noch stolz und plakatieren es groß an die Wand: „Wir schützen unsere Kunden und Mitarbeiter!“….

  18. Insgesamt natürlich sehr gut, wenn man einen Unternehmer mit viel Kontaktnetzwerk zuhört der die Realität beschreibt statt den Pullis und Mainstream Quasselstrippen die an der Realität vorbei irgendwelche Wunsch Fantasien und Propaganda äußern. Das heißt danke für das Interview Tichys Einblick

    Zum aber: der Unternehmer äußert viele kleine gute Argumente dafür dass der Lockdown möglicherweise nicht notwendig gewesen wäre. Was erschreckt: wenn der Interviewte sich über z.b. über Telegramm oder auch bei Tichys Einblick im Detail mit den Aussagen von wo da die Püschel Streeck etc nämlich in deren voller Länge auf YouTube in Interviews und auf den Abhandlungen seiner Seiten informiert hätte, dann wüsste er dass der PCR-Test nichts aussagt, weil aktuell die falsch positiv rate in der Größenordnung der gesamt positiv rate des PTR Test alle Tests insgesamt (die Anzahl der Test wird nicht transparent über die gesamte Zeit kommuniziert) und somit die Maßnahmen des Staates falsch waren. Dies zeigt auch das BMI Papier, deren 80 Seiten dem Unternehmer wohl ebenso nicht geläufig sind. Wer als Unternehmer still sitzend und stillschweigend die Maßnahmen die Regierung indirekt durch ausbleibendem Protest mit trägt schaufelt sich sein eigenes Grab und ist im Prinzip durch die Mainstream Hörigkeit selbst schuld. Das ist bitter. Aber es existieren eben auch viele kleine und mittelständische Unternehmer, die ihre so genannten Informationen allein aus Radio tagesschau und Zeitung beziehen und immer noch davon ausgehen die Pandemie wäre erst am Anfang. Wer als Angestellter auf diese Art und Weise mainstreamhörig ist der findet die Massnahmen wohl noch immer gut und wird eben schlicht nach der Kurzarbeit arbeitslos. Bekommt Arbeitslosenhilfe, und wird mit der Inflation und steigendem Konsumgüter Preisen zu kämpfen haben. Aber der Unternehmer der im selben Maße Mainstreamhörig ist und die Maßnahmen unterstützt, der läuft unwissend und leider dumm gehalten in seinen finanziellen Ruin, zumindest was seine GmbH betrifft.

    • „Aber es existieren eben auch viele kleine und mittelständische Unternehmer, die ihre so genannten Informationen allein aus Radio tagesschau und Zeitung beziehen und immer noch davon ausgehen die Pandemie wäre erst am Anfang.“

      Niemand hindert die Unternehmer am selber denken, und Unternehmer sind dazu eigentlich grundsätzlich auch fähig.
      Dass das ganze Bohei um Corona ziemlicher Unsinn war und ist, stand doch von Anfang an fest. Selbst so ein Depp wie ich hat das gemerkt. Gucken Sie auf meine Kommmentare aus dem März. Es war und ist offensichtlich. Es springt einem ins Gesicht und beißt einem in die Nase: Die Abermillionen Toten gibt es nicht. Nirgendwo. Auf der ganzen weiten Welt nicht. Es gibt ein paar Hotspots, die in den Medien hochgejazzt werden, es gibt nach oben manipulierte Infiziertenzahlen, was nur insofern nicht schlimm ist, als die Dunkelziffer sowieso astronomisch ist, und es gibt die in Wahrheit mit aber angeblich „an“ Corona Verstorbenen, einschließlich Ermordeter und Papayas.
      Schauen Sie einfach die weltweite Sterbestatistik für das laufende Jahr und die letzten Jahre an. Alles geht seinen normalen Gang. Im großen Bild existiert Corona gar nicht. Da muss man eine noch so winzige statistische Signifikanz mit dem Elektronenmikroskop suchen.

  19. „Ist die Marke mit dem Häuptlingskopf Corona-Opfer?“ Nein, aber Coroan ist halt jetzt praktisch. Ich liebte diese Schuhe und hatte schon vor Corona Probleme, sie im Schuhhandel zu finden.
    Zum MWST Irrsinn: ich brumme Ü-Stden ohne Ende. Es ist halt nicht so einfach, wie sich Frau Esken das vorstellt: einfach nur mal eine Kasse umstellen. Olaf Scholz hat keine Ahnung von seinen Steuergesetzen. Frau Esken hat von nichts eine Ahnung.

  20. Einfach die „Maske“ nicht aufsetzen. Ich bin damit noch nirgends rausgeflogen, auch nicht in der Bahn. Im Gegenteil, zwei Leute in meinem Sichtbereich „ließen auch die Maske runter“ und die Verkäuferinnen in kleinen Läden, setzen sie dann auch erleichtert ab.
    Freunde und gute Bekannte werden jetzt mit Handschlag begrüßt. So!

    • *handreich* Ich fahre auch ohne Maulkorb, Lebensmittel habe ich die letzten beiden Male ebenfalls ohne eingekauft, alles andere bestelle ich online. Und sollten sie mir in einem Lebensmittelgeschäft aggressiv kommen, werden Lebensmittel auch auf online gestellt.

    • Habe ich auch zwei Wochen lang auch gemacht. War leider immer der einzige ohne Maske. Ich setze sie wieder auf, obwohl ich nirgendwo rausgeflogen bin und nur einmal überhaupt drauf angesprochen wurde. Grund: Am Ende bringe ich dann noch die kleine Verkäuferin in Bedrängnis, weil die sich vor ihrem Chef rechtfertigen muß, wenn sie nichts sagt. Genau das möchte ich nicht, deswegen setze ich die Maske wieder auf, zumindest wenn ich mich mit Personal unterhalte…

  21. Das ist durchaus nicht gehässig gemeint, aber auch für die Unternehmen in diesem Staate gilt das gleiche wie für den gemeinen Bürger: Ihre Situation, die jetzige und die zukünftige hat man sich in großem Maße selbst zuzuschreiben. Die Zerstörer dieses Landes hat man selbst und gewollt auf den Plan gerufen und damit auch die hausgemachten und künstlich am Leben gehaltenen Teilprobleme aus der sogenannten ‚Coronakrise‘. Solange es aus der Wirtschaft und der gemeinen Bevölkerung keine massiven und nachhaltig widerständige oppositionellen Handlungen kommen, werden Merkel und ihr Eierstock den Ruin dieses Landes bis zur Endgültigkeit betreiben. Die von ihr in Davos freimütig proklamierte ‚Große Transformation‘ wird kommen, mit den Ereignissen und Ergebnissen wie die bei Chinas Mao-Tse-Tung seinerzeitigem „großer Sprung nach vorn“. Mao-Tse-Tung, neben dem Vietnamesen Ho Chi Minh, einer der modernen geistigen Führer aller Kommunisten, namentlich der sog. westlichen Hemisphäre, waren Vorbilder der 68 in der BRD und sie leben hierzulande höchst aktiv weiter. Für das Überleben von ‚Sioux‘ könnte man den Federführenden dort empfehlen, nehmen Sie die zu verzinsenden Kredite des Staates getrost in Anspruch, wenn die Händler erst Mitglied der staatlichen Handelsorganisation „HO“ sind, ist eine Tilgung des Darlehens ohnehin zu vergessen. Ähnliches gilt für die Industrie (VEB) und die Landwirtschaft (LPG).
    Darauf läuft dieses ganze Theater doch überhaupt hinaus – die Installation des Kommunismus hierzulande.

  22. Aus meiner Firma kann ich berichten: Die Umstellung unserer Faktura, Online Shop, Fibu kostet uns tausende und bindet wichtige Arbeitskraft. Das ganze dann wieder in 6 Monaten. Aber diese Leute wurden gewählt….so ist das halt.

    • Was tut Ihre Firma gegen den Irrsinn? Abgeordnete kontaktieren (ok, im Falle der Regierungsparteien in den meisten Fällen sinnlos, da Listensitzer und somit abhängig von anderen als den Bürgern), Öffentlichkeitsarbeit, Sabotage … Oder wird einfach nur umgesetzt, was angeordnet wurde?

  23. So ist es, der Maskenterror ist eine absolute Zumutung. Seit dem sind unsere Konsumausgaben um mehr als 50% gesunken. Eben Einkommen, was anderen fehlt. Gewinner ist der Onlinehandel und die Packstation.

    • Maske tragen ist gelebte Rücksichtnahme, Abstand halten wäre ein Minimum an Anstand, naja und Hände waschen wäre Sauberkeit.

      • Sind Sie denn auch so rücksichtsvoll wie saudiarabischen Frauen?

  24. Es wird genau das exerziert, was Springer-Chef Döpfner schon im Februar an der Zurechnungsfähigkeit des RKI zweifeln ließ: die Maßnahmen werden bis zum Vorhandensein eines Impfstoffes fortgeführt – und wahrscheinlich darüber hinaus, bis alle tatsächlich geimpft sind. Die schwachsinnig Aussage „Die Gesundheit geht vor, da muss die Wirtschaft einmal einen Schritt zurücktreten“, ist offensichtlich zur Maxime geworden. Bis alles am Boden liegt.

    Die Absurdität der Maßnahmen erinnert mehr und mehr an die Rache einer losgelassenen Politik- und Bürokratiekaste, die endlich nach Herzenslust anordnen, einschränken und drangsalieren kann – offensichtlich die Kernkompetenz dieser Institutionen.

    Ansonsten: Bitte mehr Berichte dieser Art. Derartige Interviews sind wesentlich interessanter, als das selbstgefällige Gefasel der Talkshows – auch wenn deren Aufbereitung bei TE durchaus amüsant ist.

    • Ja,bitte mehr Berichte dieser Art.Viele scheinen immer noch nicht zu begreifen,was hier gerade in Bezug auf unseren Einzelhandel passiert.

  25. Sicher ist es zu konzedieren, dass man die Gefahr vielleicht zunächst falsch eingeschätzt hatte, und in übertriebener, aber verständlicher, Vorsicht überreagiert hat. Mittlerweile aber, da alle Fakten auf dem Tisch liegen, würde man doch längst (seit Mitte April!) einen unbedingten und kraftvollen Kurswechsel erwarten, um zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben. Geht es also in Wahrheit inzwischen nur noch um Gesichtswahrung? agbuere.de

    • Kennzeichen der Politik ist, bei Merkel noch mehr als bei anderen, dass Fehler und Versagen nicht eingestanden werden. Nie. Entsprechend werden sie auch nicht korrigiert. Tatsächlich akzeptieren das Medien und offenbar auch die Mehrheit des dummen deutschen Wahlvolks, das sich freiwillig und fröhlich zur Schlachtbank führen lässt.

    • Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit.Was für ein Spiel wird hier gespielt?

    • Nein, nein und nochmals nein! Es lagen damals schon alle RELEVANTEN Fakten auf dem Tisch. Bitte keine Geschichtsklitterung hier.

      • Ich befürchte durchaus, damit haben Sie Recht, versuche mir allerdings eine gutmütige Interpretation offen zu halten. Herzliche Grüße agbuere.de

      • Wenn Sie selbst schon merken, dass ihre Interpretation zu gutmütig ist, dann ist gutmütig bloß noch ein anderes Wort für falsch.

      • Befürchten ist nicht merken. Befürchten heißt (zumindest für mich), ich halte mir den Zweifel offen. Zweifel, der i.d.Zshg. bedeutet, ich vermag noch nicht zu sagen, ob die Politiker diesen gemeingefährlichen Unsinn, genannt Corona-Krisen-Politik, aus Bösartigkeit betreiben, oder ob sie dazu erpresst und/oder bedroht werden. Und es gibt außerdem die Möglichkeit, dass die Politiker tatsächlich so dumm und fehlinformiert sind, dass sie den Corona-Quatsch ernstlich selbst glauben. Aber ok, Letzteres ist (mittlerweile) wirklich so unwahrscheinlich, dass auch ich dazu nur noch „falsch“ sagen kann; und falls ein (zu Beginn gewesener) Solcher, wider (inzwischen) breit verfügbares besseres Wissen, nun nur zur Gesichtswahrung den Schein noch aufrecht zu erhalten suchte, so wäre auch dies wiederum nichts als Bösartigkeit. Herzliche Grüße agbuere.de

    • Sie sprechen einen sehr wichtigen Punkt an. Die versteckten Interessen im Hintergrund müssen dringend aufgeklärt werden. Und da es massive Profiteure der Krise unbestreitbar gibt, gibt es auch solche Interessen. Danke für Ihre Ergänzung, herzliche Grüße agbuere.de

    • Der Kurswechsel wäre ein Gesichtsverlust. Dann müssten sich Politiker bei denen, die sie zuvor als VT-ler, Spinner, Rechtsextreme aufs Übelste beschimpft haben, jetzt entschuldigen. Man hat diesen Weg eingeschlagen und muss ihm jetzt weitergehen. Man stelle sich vor, die Regierung sagt heute: Ab August alle Maßnahmen wieder aufgehoben! Viele Veranstaltungen wie das Oktoberfest sind aber bereits abgesagt, total voreilig und aus purem Aktionismus heraus. Eine gigantische Klagewelle würde auf diese Kasperle – Regierung zurollen! Der Maskenzirkus und diese lächerliche App dienen ja auch nur dazu, irgendwie aus der Nummer wieder heraus zu kommen…

  26. Das Handling der Corona Krise war ein einziges Totalversagen der Regierung und der Grünen und Linken. Erst Verharmlosung, null Vorbereitung und Überheblichkeit. Dann die Panikphase mit dem Überbieten von z.T. völlig sinnlosen Maßnahmen zur persönlichen Profilierung garniert mit einem Förderalismusachwachsinn der niemand mehr kapiert. Das ganze begleitet von den Medien die nur noch Panik und Propaganda verbreitet haben. Hinzu kommt das das ständige Wechseln der Ziele und Maßnahmen und die völlige Vernachlässigung der Wirtschaft. Jetzt geht Geld nur noch nach Süden um den Zusammenbruch zu vermeiden. Diese Regierung arbeitet schon seit Jahren gegen die Bevölkerung und verliert immer weiter den technologischen Anschluss in der Welt. Der ganze Murks von Energiewende, Flüchtlingen, Ausverkauf an China, technologischer Rückständigkeit fällt uns nun auf die Füße. Dafür Hypermoral, Höhle Phrasen und Kampf gegen Rechts und Rassismus zur Ablenkung vom Totalversagen.

  27. Sehr geehrter Herr Berner, solange keiner aufmuckt und den Regierungsblödsinn schluckt, gibts keinen Grund, sich über irgend etwas zu beschweren. Wer die linksgrünen Stilllegungsmaßnahmen der Innenstädte (Fahrverbote, unsinnige Verkehrslenkungsmaßnahmen, rote Wellen, immer weiter steigernde Parkgebühren als Steuerungsmittel / Aussperrung von Kunden) hinnimmt, darf sich über dort fehlende Kundschaft nicht wundern. Gleiches gilt für den gesamten Corona-Stilllegungswahn. Ich fahre jedenfalls in keine Stadt, wo ich mich quasi ausgesperrt fühle. Und mit Maulkorb kaufe ich nur im Notfall ein, auch nur angelegt, um den „Kaufmichels“ keinen Behördenärger einzubrocken. Großeinkauf in den Niederlanden ist auch ganz nett, Maulkorb frei, zumal die Lokale dort jetzt auch wieder geöffnet sind. Und als Rentner Langzeiturlaub in den angrenzenden Ländern im Osten (Visegrad) ist nicht nur preiswerter, sondern auch angenehmer, was den Umgang mit Kunden angeht, jedenfalls nach meiner Erfahrung. Meinetwegen könnt „Ihr“ hier weiter alleine spielen, und den „Bach runter“ gehen. Und Ihren Kindern und Enkeln können Sie schon mal klar machen, welche Schulden zu tilgen sie werkeln werden, für Merkels Vermächtnis, aufgesattelt zu den bereits versenkten ca. 500 Milliarden der verunglückten sog. Energiewende. Darauf einen zünftigen Blackout, nach Shutdown. Dann viel Spaß weiterhin im besten Deutschland, das Merkel „uns“ beschert.

    • Sie haben vollkommen recht. Es ist an uns, durch unsere Verhaltensänderung den Stinkefinger zu zeigen. Wie ich höre, pendeln mittlerweile massenhaft Leute in die Niederlande und nach Tschechien. Ich selber kann es leider nicht, aber mein nächster Umzug wird sicherlich in die Grenzregion gehen.
      Denn wir können uns drauf verlassen, daß der Wahnsinn in D kein Ende finden wird.

  28. Nachdem der grün-rote Mainstream während der Coronakrise in der Stadt noch mehr Parkplätze vernichtet hat, wird die Innenstadt mich leider nicht mehr zum einkaufen sehen. Auch mit Maske werde ich mich nicht in eine der völlig überfüllten, oft verdreckten U-Bahnen begeben, davor graust mir. Die Händler oder ihre Interessenvertretung hat die Vernichtung von Parkraum bis dato nur wenig interessiert. Man hat schön mit dem Mainstream gekuschelt. Und so kommt halt jetzt die Ware vom Online-Händler zu mir, direkt vor die Haustür.

    • Also, Innenstädte sind seit 2015 sowieso nicht mehr für die hier geborene Bevölkerung. Die Innenstädte und ihre Einzelhändler setzten auf Massentoruismus und Neubürger.

  29. Vielleicht sollte der online Handel einfach runter genommen werden, damit die Leute im Laden kaufen. Aber die Händler machen das ja bewusst, weil da die Spanne größer ist. Ein Elektrohändler, der sich anhört wie ein Vorname, verkaufte Waren online sogar günstiger als im Laden, um die Kunden umzulenken. „Das ist der online Preis ! „, meinte ein Verkäufer in der Filiale zu mir als ich auf eine vermeintlich Falsche Preisauszeichnung hinwies.

  30. Die Politik hätte eine Regelung finden müssen, die die örtlichen Fach – Einzelhändler stützt, zum Beispiel die Erlaubnis von Verkauf ohne Maske vor dem Laden dort, wo Platz ist, dazu Märkte mit Ständen nur für örtliche Einzelhändler wieder ohne Masken usw! Die Stadträte und Verwaltungen der Kommunen sind viel zu phlegmatisch und kapieren erst dann, wenn es zu spät ist, was sie durch Untätigkeit und Faulheit angerichtet haben! Auch die Regelung, dass so und soviel Besucher pro Flächeneinheit ohne Masken in den Laden gehen dürfen, wie kurze Zeit gegeben, sollte umgehend wieder eingeführt werden! Zur Zeit versagt die grosse Politik, die sich so ganz weit selbst absichert, sodass das ganze Land den Bach runtergeht. Das Vorgehen erscheint mir matriarchal ängstlich und in Zeiten der Sommerwärme völlig übertrieben, denn da ist die Gefahr der Übertragung nachweislich viel geringer (hoch dagegen in der feuchten Kälte der Schlachtereien zum Beispiel).

  31. Hier bei uns im Landkreis WM/SOG muss ich doch nur mal in die Ortschaft zum Bäcker oder sonst wo gehen, da wirst geradezu mit Handkuss empfangen, so glücklich sind die wenn die überhaupt mal Kundschaft sehen. Einige haben ja noch Glück auch gleich der Besitzer der Immobilie zu sein in denen sie ihr Geschäft haben, teure Pacht entfällt also. Aber was ist mit all den anderen… :-/
    Ganz bei uns in der Nähe hat Norma gerade erst neu gebaut, mehr als 3-4 Personen sind darin nie zu sehen. Warum man dort die Anzahl seiner Einkaufswagen reduziert hat, ist mir bei dem „Andrang“ wirklich ein Rätsel, aber wahrscheinlich vorschrift von Oben.

    Was einem aber wirklich aufregen kann… da bestimmt die Regierung in Bayern, alle Mitarbeiter des Landtages sind gezwungen während der Arbeit im Landtag Maulkorb zu tragen, die Abgeordneten selbst, die diesen Schwachsinn bestimmt haben, sind von dieser Regelung allerdings ausgenommen. Naja, die werden sicher wissen wie ernstzunehmend diese „Pandemie“ wirklich ist. Wenn nicht die, wer dann.

    • Ehrlich gesagt, regt mich das überhaupt nicht auf, wie Mitarbeiter des Landtages arbeiten müssen.
      Die Reduzierung von Einkaufswägen kann gar nicht von Oben kommen. Der Zwang nur mit Einkaufswagen ein Geschäft betreten zu dürfen auch nicht. Der Einzelhandel ist es gewöhnt seine Kunden schikanieren zu können. Das geht schon seit Jahren so. Jetzt haben sie halt noch Corona als Ausrede.

    • Der Bäcker in meiner Strasse empfängt gar keinen mit „Kusshand“ sondern maskiert, mit mieser Laune, und gereizt und blaffend wenn ich meine Maske nicht richtig anhabe.
      Wahlweise auch mit einem bizarren Plastikvisier, daß es nur noch lächerlich und absurd ist.
      Der Typ sieht mich nie wieder,so wie allen anderen.

      • Noetigenfalls,.. erkundigen Sie sich mal wie hoch das Bußgeld für den Bäcker ausfällt, sollte der Sie ohne Mundschutz bedienen. Die machen das NICHT freiwillig.

        elly,.. die Einkaufswagen werden reduziert, weil nur eine begrenzte Anzahl (je nach Größe des Geschäfts) von Kunden den Supermarkt (aus Infektionsgründen) betreten darf. Bei uns im V-Markt wird das sogar von privaten Sicherheitsleuten überwacht. Zu unterstellen, die Geschäfte würden dies freiwillig tun weil sie eine Abscheu gegenüber Kunden empfindet, ist absurd, sorry.

  32. Ich bin ein Sioux-Plattfuß und schätze diese Marke!
    Das schöne Geld wird nicht den erwünschten Erfolg bringen. Durch die „Angstmacherei“ der Dilettanten wird sich das Konsumverhalten auch mit Geld nur sehr wenig beeinflussen lassen. Die Entscheidung ob ich kaufe oder nicht wird emotional getroffen und wenn der Mensch Angst bekommt, sobald er in die nahe Zukunft schaut, wird er nicht‘s kaufen, was nicht wichtig ist. So einfach ist das.
    Leider sitzen im hohen Hause in Berlin keine Kaufleute sondern Politiker. Die können meist nur begrenzt denken und rechnen schon gar nicht. Wie sollen die Statisten ein Marktentwicklung oder das Konsumverhalten bewerten, in der Blase sitzend geht das nicht! Also, alles schlüssig. Die haben in Coronazeiten ihr Bestes gegeben ;-)).

  33. Ich komme aus dem Möbelhandel und wenn wir werben würden,,dass wir den Kunden die komplette MWST. schenken,kommen augenblicklich auch nicht mehr Kunden.. Wenn man z.B. eine Beratung hat wegen einer Einbauküche,macht es mit Mundschutz weder für den Kunden,bzw. dem Verkäufer Spaß..So Gespräche dauern ja meistens mehr als
    1 Stunde und Kunden ,die noch eine funktionale Küche haben,aber sich mal eine Küche neu anschaffen wollen,verschieben diese Entscheidung,da keine Motivation zum Kauf da ist….

  34. Aus meiner Sicht hat Herr Berner in allem recht, was er sagt. Ich gehe mit Maske nirgendwohin, auch nicht zum Friseur (Kostenpunkt knapp 1000 Euro im Jahr). Zum Glück geht mein Mann ins Aldi und zum Schlachthof. Sonst konsumieren wir nichts. Unser gesamtes sehr reges Leben wurde uns verboten. Mit dem Ende des Maskenterrors werden wir ausgehungert wieder am Leben teilnehmen. Vorher nicht.

    • Sehe ich absolut genauso.
      Von mir aus kann der Söder die Maske auflassen bis er in die ewigen Jagdgründe eingeht, ich für meinen Teil kaufe außer die allernötigsten Lebensmittel absolut nichts im stationären Handel. Diejenigen die pleite gehen mögen sich dann bitte an der richtigen Stelle beschweren, ich bin raus.

    • Machen wir nicht so. Wir fahren in den Urlaub, warum auch nicht. Und meine Tochter zeigt mir immer wie gut es in Schweden läuft. Deshalb gibt es ja jetzt die strengen Quarantäne Maß nahmen zur Rache der Regierung.

  35. Zahltag für alle, die seit Jahren diese Merkelregierung stützen und nur eine kleine Elite wird somit weiter mit Geld versorgt ( Windkraft, Staatsfunk, Einheitspresse, IHK, …).
    Alle Verbände, auch kleinere, wie der Deutsche Imkerbund haben hörige Präsidenten, die nur noch nach der Regierungspfeife tanzen. Aufstände werden im Ansatz erstickt – es gab immer wieder Ansätze, so im Hochsauerlandkreis, in der Landwirtschaft usw. notfalls wird mit der Nazikeule draufgehauen.
    Ich wette dass wir erst Armut und Arbeitslosigkeit in weiten Teilen der Bevölkerung haben müssen, bevor sich etwas zum positiven ändert …. hoffentlich ist es dann nicht zu spät und wir finden uns in einer Diktatur wieder, wobei links oder rechts ist völlig wurscht.

  36. Nach alledem, was ich in den letzten 12 Wochen mitbekommen habe, vom der zunächst „unnützen Maske“ (man hatte ja eh keine!) über den totalen Lockdown mit drakonischen Strafen und Polizeigewalt bei anschließender Harmonie ohne Kontaktbeschränkungen, wenn man nur für die „richtige Sache“ demonstriert sowie dem eigenen Verhalten der Machthaber und willkürlichen Beschränkungen (das Virus kommt im Biergarten immer erst nach 20 Uhr….), lässt mich zu dem Schluss kommen, dass es von höchster Stelle gewollt ist, das Volk zu gängeln, in Angst zu halten und die Wirtschaft mit Gewalt vor die Wand zu fahren. Warum macht man das ? Um das Projekt „Vereinigte Staaten von Europa“ mit Schuldenunion und Entwertung der Geldvermögen und in der Folge die Entschuldung der Staaten durchzubekommen. Das hätte man ohne das Virus den Menschen nie verkaufen können, daher diese Panikmache mit den jetzt (völlig ohne sachlichen Grund!) weiter durchgesetzten Grundrechtseinschränkungen und dem Verbot von Massenveranstaltungen bis 31.10.
    Wer jetzt etwas weiterdenkt, weiß, dass das Datum 31.10. bewusst und klug (im Sinne der Machthaber) gewählt wurde. Denn just zu diesem Zeitpunkt beginnt in Deutschland die Erkältungssaison. Die berühmte „Zweite Welle“, die so nicht kommt, aber aus taktischen Gründen der Machthaber kommen muss, wird dann mit den steigenden Erkältungszahlen begründet („…es könnte ja Corona sein, wenn jemand Schnupfen hat…“) und das Ergbnis wird sein, dass man die Einschränkungen bis April 2021 aufrecht erhalten wird. Bis dahin ist dann alles kaputt im Land und Madame M. kann beruhigt abtreten, da ihr zerstörerisches Werk an Deutschland dann endlich vollendet ist.

    • Hoffentlich stimmen Ihre Vermutungen nicht!Aber es könnte so sein.

  37. Dass Konsumenten keine Kauflust haben, u.a. weil es abartig ist und keinen Spaß macht, maskiert einkaufen zu gehen, das ist klar. Auch, dass sehr viele kleine Einzelhändler durch die Coronamaßnahmen vor der Pleite stehen, ist leider auch wahr und sehr schlimm.

    Dass aber ein Schuhkonzern wie die Sioux wegen Corona vor einer Insolvenz steht, das halte ich für ein Märchen, zumal diese Firma offensichtlich nicht zum ersten Mal dieses Problem hat. Hier wird wohl ebenso wie schon bei der Gastrokette Vapiano ein Schuldenbock gesucht, der sich zurzeit hierfür natürlich bestens anbietet und prima hierfür eignet.

  38. Dieses aufschlussreiche Interview offenbart die ganze Misere vieler kleiner und mittlerer Unternehmen, von denen unsere Innenstädte eigentlich leben und machen eines deutlich: wer so naiv ist, zu glauben, nach einer gewissen Zeit wird alles wieder so, wie es war, dem ist nicht mehr zu helfen. Je länger die Regierung an den für sie so so willkommenen Restriktionen festhält und fast täglich neue Hygieneregeln verkündet werden, die nichts als Kosten sowohl für die Einzelhändler als auch für den gesamten Kulturbetrieb und die Gastronomie bedeuten, und die Umsatz hemmende Maskenpflicht (Maulkorb) nicht abgeschafft wird, wird der wirtschaftliche Niedergang beschleunigt und die Zahl der Geschäftsaufgaben sich dramatisch erhöhen. Aber solange die Lauterbachs, Drostens und Wielers hier das Sagen haben und weiter neben Frau Merkel und Herrn Spahn in der Sonne stehen , und vor allem medial weiter beachtet werden wollen, wird sich die Lage eher verschlimmern.

    • Es könnten alle gegen die Maßnahmen maulen, vom Unternehmer angefangen, der seinen Laden dicht hält bis zum Arbeitnehmer. Wenn das Öffentliche Leben als Initiative von unten stillbgelegt würde, hätte der Spuk vermutlich schnell ein Ende, angefangen von der die unsinnigen Maßnahmen Polittruppe, ansonsten gilt „geliefert wie bestellt“, und wer stürzt, die „Blessuren“ mit Billionen (Steuergeld) zugepflastert.

    • Ich höre immer noch von allen Seiten (Händler,Nachbarn etc.). Die Masken sind blöd,aber wir wollen ja gesund bleiben.Solange ein Großteil der Bevölkerung so denkt,wird es auch keinen Aufstand geben.Leider.

  39. Ja,ja und nochmals ja. Der Maskenzwang verhindert jedes spontane Einkaufen und er verhindert das planmäßige Einkaufen. Meine Lösung ist der Verzicht auf die Maske, zumindest so lange bis vom Personal jemand darauf besteht. Passiert aber nie. Der zeitlich unbegrenzte Maskenzwang ist für mich eh nur Merkels Rache für die schlechten Wahlergebnisse.

    • War vorgestern beim Doktor mit Maske und fragte, ob ich die im Besprechungszimmer aufziehen soll. Arzt meinte Nö … …

      Bei Bielefeld – Darmstadt wurde heute auch maskenlos gejubelt

      • Das ist ein Anfang.Gut so.

    • Und natürlich das Probieren, inwieweit die Masse bereit ist, sich vor einem Grippevirus Angst machen und zu Maßnahmen zwingen lässt. Das haben die Sozialisten der nationalen Arbeiterpartei 33-45 so gemacht und die sozialistisch erzogene Merkel machts mit den sozialistischen Linksrotgrünen nach. Ich gehe weg aus diesem Land.

  40. Den Lockdown der Wirtschaft hätte es in der Form gar nicht geben dürfen.
    Geschlossene Grenzen, Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten (so wie man es jetzt mit Reisenden aus Schweden macht) und Einschränkungen bei Großversammlungen hätten den Zweck locker erfüllt. Allerdings nur dann, wenn man auch sofort reagiert hätte. Was nicht passiert ist.
    Der Lockdown kam wohl überhaupt erst deshalb ins Spiel, weil man das Virus bereits im Land hatte. Das hätte man weitgehend verhindern können.

    Allerdings bin ich mir nicht so sicher, inwiefern die Maskenpflicht derzeit das Problem ist. Ich habe momentan eher den Eindruck, die Kundschaft hat sich wegen der Zwangspause des stationären Handels daran gewöhnt, sich die Ware nach Hause schicken zu lassen. Ist ja auch bequemer und wird im Interview ja auch bestätigt, denn der Onlineverkauf der gleichen Marke scheint ja im gleichen Maße zu boomen, wie der stationäre Handel leidet.
    Die Coronageschichte ist zudem immer noch ein riesiges Thema, was man mit den Horrorstories über fleichschverarbeitende Betriebe ja fortwährend um die Ohren gehauen bekommt.
    Was hingegen sehr merkwürdig ist, dass man bzgl. so einiger aus dem Ruder laufenden Demonstrationen in letzter Zeit (Black Lives Matter), nichts zu einem gesteigerten Aufkommen von Infektionen unter den Demonstranten hört. Das macht überaus stutzig.
    Ich höre unter der Normalbevölkerung hie und da dennoch durchaus besorgte Stimmen. Man hat teils wirklich Angst, sich mit SarsCoV-2 anzustecken. Und online einzukaufen ist nun mal risikoloser, als in den Laden zu gehen. Selbst dann, wenn man eine Maske trägt.
    Ich sehe während meines Dienstes nur sehr wenige Leute, die ein Problem damit haben, eine Maske zu tragen. Das kommt vor, ist aber eher selten.
    Die meisten tragen so eine Maske ohne Murren. Auch länger.
    Und viele desinfizieren sich auch anstandslos beim Eintritt in die Räumlichkeiten die Hände.

    Dass Deutschland im Moment sich mal wieder „solidarisch“ zeigt und das Geld des deutschen Steuerzahlers mit Eimern ins europäische Umland ausschüttet, während bei uns die Leute mehr und mehr vertrocknen, ist ein absolutes Unding. Deutsches Steuergeld muss zuallererst dem deutschen Steuerzahler zugute kommen. Insbesondere dann, wenn er in Not ist.
    Offenkundig ist man in der EU immer noch nicht von dem Trip runter, alles mit deutschem Geld zusammenhalten zu wollen.
    Wenn bei uns aber nun reihenweise die Unternehmern, Kleinbetriebe und Freiberufler pleite gehen, wird das böses Blut nach sich ziehen, wenn dieser Weg weiter beschritten wird.

    Man kann es nicht oft genug wiederholen: Man eint Europa nicht über Geld.
    Und schon gar nicht auf Kosten eines einzigen Landes.
    Wenn das nicht aufhört, wird die EU zerfallen. Und uns wird man den Schwarzen Peter zuschieben. Und zwar auch dann, wenn bei uns alle pleite gegangen sind. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass unsere Politiker so kurzsichtig sind und diesen Wahnsinn einfach immer weiter treiben.

    • „… tragen die Maske ohne Murren…“
      Das ist ja das Problem.

      • @dtesch
        Ich würde das präzisieren wollen:
        Dass die Leute eine Maske tragen, ist richtig. Die Coronageschichte ist kein Fake.
        Dass sie dabei nicht murren und den Verantwortlichen nicht den Marsch blasen, ist jedoch in der Tat nur schwer verständlich. Wer einfach so die gesamte Welt durcheinander rührt, ist für alle daraus entstehenden Folgen und Probleme voll verantwortlich. Covid 19 mit eingeschlossen.

    • @Ralf Poehling, Als bei Webasto das Corona Virus durch eine Chinesin eingeschleppt wurde, hätten die Alarmglocken schallen müssen. Ab da hätte man Vorkehrungen treffen müssen in Bezug auf Einreisende, Flugverkehr und Grenze.Aber bis April ließ man unkontrolliert Flüge aus China, Iran ( Hotspotgebiete) unkontrolliert einfliegen. Leute aus dem Elsass ( Hotspot) weiter herein…..Dieser Lockdown wäre vermeidbar gewesen

      • Als die ersten Bilder um die Welt gingen, von tot auf der Straße umfallenden Chinesen, hätte man zumindest hinter den Kulissen bereits den Krisenstab einberufen müssen. Inwiefern das passiert ist, weiß ich nicht. Aber wenn ja, hat es nicht zu Konsequenzen geführt. Zumindest nicht sofort. Anscheinend wollte man nicht den Im- und Export abwürgen. Was dann aber mit dem Lockdown umso härter nachgeholt wurde. Man hat die Sache offenkundig einfach unterschätzt und wurde dann von der Realität überholt.

  41. Lewin Berner: Ja, dass wir ausschließlich wegen Corona in die Knie gegangen sind, das ist absolut der Fall.
    Ich vermute eher wegen der Maßnahmen.

    Lewin Berner: dass die Pandemie erst dann endet, wenn ein Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht.
    Ich würde eher sagen gegen die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht.

    Lewin Berner: Tatsächlich ist ja keine der Weltuntergangsprognosen eingetreten
    Ich glaube es wird weiter daran „gearbeitet“ dies doch noch zu schaffen.

    Im Herbst kommt der nächste Mutant und es geht uns richtig an den Kragen.
    Als kein Klopapier kaufen sondern…

  42. Lieber Herr Tichy,

    nun gab es schon vor der Corona-Kruise strukturelle Orobleme im deutschen Einzelhandel, nicht zuletzt durch neue Online Anbieter. Und Herr Berner hat es bestätigt, dass er zwar im stationären Handel verliert, aber im Online-Geschäft prifitiert.

    Ausserdem hat Deutschland im Vergleich eine sehr hohe Pro-Kopf Einzelhandelsfläche, was auf hkhen Wettbewerbs- und Kostendruck chliessen läßt, ein Käufermarkt eben… good for us!

    Aber Herr Berner hat natürlich recht, der Strukturwandel nimmt Fahrt auf und die Verbraucher, deren liebste Freizeitgestalt das Shopping zu sein scheint, werden sich in vielen Städten noch umschauen.

    Aber der Staat könnte wirklich zielgerichteter agieren, als Kredite zu vergeben und ddie UST um 3 Puunkte senken. Flächendeckende Insolvenz mit Verlust vieler Arbeitsplätze kann vermieden werden durch Vermeidung von Illiquidität und Überschuldung.

    Und da hätte der Staat einige Pfeile im Köcher, z. B. Verlustrücktrag und Verrechnung mit Gewinnen aud Vor-Corona Zeiten, ander Afa für nicht verkaufte Waren etc. Aber auch viele Vermieter von Ladenflächen könnten auf einige Monatsmieten verzichten und der Staat akzeptiert es steuerlich.

    Jedenfalls, erst ei mal wird es deflationäre Wirkung haben, später dann, nach der Insolvenzwelle inflationäre. Also vielleicht doch zielgerichtet für jede Branche andere Remedies.

    • Sie haben vollkommen recht. Innenstädte von großen Städten sind out. Ich wohne seit einiger Zeit in einem kleinen Ort auf dem Land. In der nächstgelegenen größeren Stadt Münster haben Grüne das Sagen. Parken ist wahnsinnig teuer und man darf überall nur noch 30 fahren. Und die Einzelfahrscheine im ÖPNV sind die teuersten der Republik. Auch dank Corona lernte ich, dass es alles auch online oder in kleineren Ortschaften gibt. Herr Berner sollte sich auf Vertriebskanäle dort konzentrieren, denn Innenstädte werden auch ohne Corona zunehmend unattraktiver.
      Ich wünsche mir ansonsten, dass die Marke in der Qualität von früher erhalten bleibt. Ich habe noch ein paar Schuhe von Sioux aus der alten Zeit in Betrieb. Meine Apollo-Schuhe (gleiches Unternehmen) waren leider schon nach 16 Jahren hin ;-).

  43. Eine Firmeninsolvenz setzt voraus, daß der Insolvenzverwalter das Gericht überzeugen kann die Firma nach entsprechenden Renditegesichtspunkten zu erhalten, auch wenn das in Eigenverwaltung dem Gericht gegenüber zunächst geschieht.

    Bei der derzeitigen wirtschaftlichen Situation wird dieser Tatbestand für kleine und Mittelständler im wenig attraktiven Wirtschaftsbereich äußerst schwierig werden und man kann deshalb davon ausgehen, daß tausende davon über die Klinge springen und die großen werden gerettet, weil die Banken sich vor hohem Totalverlust schützen wollen und auch die Gerichte sich den Argumenten vieler sogenannter Fachleute beugen um den Schaden möglichst gering zu halten.

    Das alles nennt man dann Gleichheit vor dem Gesetz und heute habe ich einen Kommentar von einem Wirtschaftsinstitut zur Kenntnis genommen und da wurde die Gesamtsituation so was von heruntergebürstet, daß man fast meinen könnte, sie wären der Auftragnehmer der Bundesregierung und könnten damit ihre eigenen Prognosen, ähnlich dem Blick in die Glaskugel, nicht konterkarieren und das gehört vermutlich auch mit zum Ablauf des Geschehens, zuerst hauen sie im Unverstand alles zusammen und dann wird die eigene Dummheit über Dritte sogenannte Fachleute gesund gebetet, was für ein Wahnsinn, der hinter dieser Sache steckt, die an Unverfrorenheit nicht mehr zu überbieten ist.

  44. Merkel weiß schon, warum sie 2021 nicht mehr als Kanzlerkandidat antritt. Bis zur Wahl ist die Karre wohl endgültig gegen die Wand gefahren und sie (Merkel) taucht ab, um sich von der Verantwortung zu drücken. Die Personen, die das von Merkel u. Co. hinterlassene Chaos wieder richten sollen, sind um ihre Aufgabe wahrlich nicht zu beneiden.

    • Wenn der Plan ist, aus einem bislang funktionierenden Land ein „shithole“ zu machen, hat sie wirklich ihr Bestes gegeben.
      Und jetzt hauen sie bis zur nächsten Wahl noch so viel Geld in alle Welt, dass nur noch Schulden auf ewig bleiben.

  45. Wir veranstalten jeden Samstag in Freiburg eine Demo. Wir haben es jetzt hingekommen, daß bei der kommenden Demo keine Gesichtswindel getragen werden muß. Wir sind ganz normale Bürger aus der Mitte der Gesellschaft. Wir halten Reden und versuchen die Bürger zu informieren. Das Interesse ist die letzten 2 Wochen ist deutlich zurückgegangen, unter anderem auch, da die Polizei jeden angezeigt hat, der sich unserer Veranstaltung näherte und keine Gesichtswindel trug, egal ob mit oder ohne Attest.
    Wo sind die Gewerbetreibenden Restaurant und Kneipenbesitzer auf unserer Demo? Warum kommen sie nicht? Wenn die Plätze voll wären, dann würde sich ganz schnell was ändern. Wir werden nun direkt versuchen sie anzusprechen und sie motivieren mit ihrer Belegschaft zukommen oder wenigsten uns emails zuschreiben mit ihrer Coronageschichte. Aber ich glaube selbst zu dem sind sie nicht fähig.
    Ich bin selbst auch Unternehmer mit 18 Mitarbeitern und glücklicherweise habe ich keine wirtschaftlichen Verluste. Trotzdem bin ich auf der Straße und trete für unser Grundgesetz ein, für jeden Bürger, für jedes Unternehmen. Jeden Woche sind das 2 Tage. Ich muß dies tun, da Freiheit das wichtigste Gut unserer Gesellschaft ist.

    Karl Jaspers schrieb:
    Friede ist nur durch Freiheit, Freiheit nur durch Wahrheit möglich. Daher ist die Unwahrheit das eigentliche Böse, jeden Frieden Vernichtende: die Unwahrheit von der Verschleierung bis zur blinden Lässigkeit , von der Lüge bis zur inneren Verlogenheit, von der Gedankenlosigkeit bis zum doktrinären Wahrheitsfanatismus, von der Unwahrhaftigkeit des einzelnen bis zur Unwahrhaftigkeit des öffentlichen Zustandes.

    • Ja das beobachte ich genauso bei dem samstäglichen Spaziergang gegen die Coronaeinschränkungen in Bad Kreuznach wo ich seit 5 Wochen teilnehme. Ich glaube ich bin da der einzige Selbstständige.
      Die Verbände sollten mehr Druck machen anstatt Geld zu fordern.
      Ausser vom Mittelstandsverband BVMW habe ich keine Kritik an der Bundesregierung wahrgenommen.
      https://www.bvmw.de/news/5912/bevor-es-zu-spaet-ist/
      Die Verbände sollten ihren Mitgliedern dazu auffordern die Steuern vorerst nicht mehr abzuführen. Dann wäre der Spuk bald vorbei.
      Ich würde da mitmachen !

      • Egal welche Verbände, Arbeitnehmervertreter, Arbeitgebervertreter, Branchenverbände, Handwerkskammern, die sind doch alle voll auf Linie. Gleichschaltung 2.0. Da wird vielleicht ein bißchen gemuckt, aber das war es. Die Gefolgschaft wird da niemand der Gottkanzlerin aufkündigen. Ähnlich wie in den Parteien bzw. oftmals gibt es ja tiefe Verflechtungen zwischen Parteien und Verbänden. Es ist absolut hoffnungslos.

      • Das kommt darauf an, welche Art von Steuern sie meinen. Die Umsatzsteuer kann es wohl nicht sein, denn mit dieser Steuerart ist nicht zu spaßen und sie ist in ihrem Aufwand nur treuhänderisch zu behandeln und sofort abzuführen, während die anderen Steuerarten je nach Umsatz ehedem erst am Quartalsende fällig werden und wer schon selbst mal erlebt hat, wenn sie morgens um 7.00 an der Haustür klingeln und ihr Geld einfordern, der kennt ja deren Methoden, bis hin zur Kontenbeschlagnahme.

        Nicht einmal ein ordentliches Gericht kann den Einzelnen vor diesen Maßnahmen schützen, egal ob es nun gerechtfertigt ist oder nicht, denn die erklärte Schuld der Behörde zählt und nicht der Irrtum oder die Unmöglichkeit des säumigen Zahlers oder das Versagen der Behörden mit schlimmen Auswirkungen, egal aus welchen Gründen. Sozusagen sind die Finanzbehörden die waren Herrscher aller Reußen im lächelnden Auftrag der Regierenden und niemand hat so eine vernichtende Gewalt wie diese, was bis zum Zusammenbruch eines ganzen Unternehmens führen kann.

        Was die Verbände und die Kammern anbelangt, so kann man diese getrost vergessen, das sind Steigbügelhalter übergeordneter Interessen und der eigene Klient interessiert sie am allerwenigsten, es sei denn er hat das finanzielle Standing und deswegen werden ja auch nur Vermögende bei deren Tagungen und Feiern eingeladen, der Kleine geht in der Regel leer aus und wird überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, dafür aber umso regelmäßiger per Zwang abkassiert und das ohne Leistung, welch eine grandiose Idee und dort Präsident zu sein, wäre eine bessere Idee gewesen, als über ein Produkt mit allen Mühen und Risiken Umsatz zu generieren um dann diese ganze Subkultur damit zu finanzieren, das kommt alles noch hinzu.

    • Dass die Polizei so agiert,kann ich gar nicht glauben und es macht mich stinkwütend!Wurde bei den Linken- Demos genau so gehandelt?!Was ist in diesem Land nur los?

    • @swengoessouth, ja so ist es. Jammern tun sie alle, nach dem Staat rufen auch, aber für ihre Rechte auch mutig eintreten, daß tut der feige, devote und obrigkeitshörige Deutsche nicht. Das weiß die Politik und die Regierung natürlich und macht deshalb all das, worüber gejammert und gestöhnt wird. Weil sie es kann!

  46. So ist es und jeder noch klar denkende Mensch weiß es, dazu gehört nicht einmal Intelligenz. Nur Merkel und unsere Regierung sind so fern der Realität, dass man berechtigt an ihrem Verstand zweifeln muss. Da sie aber auch nie arbeiten mussten und somit keine Ahnung vom Leben haben, sondern wohlbehütet in ihren von uns alimentierten Luxcusblasen leben, können sie nicht einmal mehr die einfachsten Schlussfolgerungen ziehen. Das idiotische und völlig sinnbefreite, aber sehr durchsichtige Festhalten an der Maskenpflicht wollen sie durchziehen bis zur Impfung und damit ein Erpressungsinstrument in der Hand haben Ohne Maske nur mit Impfnachweis und App. Oh – die Impfung wird bald kommen, die ersten Menschenversuche laufen ja bereits, auf Langzeitprüfung wird verzichtet. Ein unglaublicher Skandal. Danach läuft dann mit über 80 Mio. Menschen die größte Impfstudie, die es jemals gab. Außerdem gefällt es ihnen, die Menschen mit Maulkorb zu sehen. Sie hoffen darauf, dass dann auch die persönliche Kommunikation gestört wird, die sie früher noch nicht unter Kontrolle hatten und die ihnen immer ein Dorn im Auge war, nachdem alles andere ja schon überwacht und zensiert und gesteuert werden kann. Ich bin mal gespannt, ob die Menschen mit zunehmender Hitze endlich auf die Barrikaden gehen, denn eigentlüch müßte es doch inzwischen jeder gemerkt haben, wie wir belogen und betrogen und schikaniert wurden. Ich weiger mich, zu glauben, dass der größte Teil meiner Mitmenschen ohne Hirn herumläuft. Im Hintergrund dieser großen Lügenshow wurde ohne Diskussion so vieles einfach durchgezogen und beschlossen, dass man nur noch sprachlos ist Und die größte Frechheit ist es, dass sich Merkel mit ihren Ministern mitten in dieser Krise, in der alles zusammenkracht, mal eben eine kräftige Diätenerhöhung gegönnt hat. Ja, DAS alles ist ganz nach ihrem Gusto. Selbst monatelang bei voller Vergütung abgetaucht bleiben, hin und wieder ein paar pastorale Sätze ablesen, sich mit keiner Opposition mehr herumärgern müssen und sich dafür dann das unverdiente und viel zu hohe Einkommen weiter erhöhen. Diese Person lässt sich von uns fürstlich dafür bezahlen, dass sie das Land, dem sie dienen müßte, restlos zerstört. Mich widert diese gesamte Regierung unendlich an und die 40 % der Umfragen sind genauso verlogen wie alles andere. Was mich aber sehr wundert: Warum haben sich nie die Unternehmen zusammengetan und gemeinsam protestiert? Warum sterben sie lieber still vor sich hin, anstatt sich lautstark zu wehren? Warum hörte man nie etwas von der Autoindustrie, obwohl deren Zerstörung schon vor der Krise stattfand? Warum trifft man sie alle nicht auf der Straße, zusammen mit den Menschen, die gegen die Abschaffung ihrer Grundrechte demonstrieren? Warum stellen sie sich nach wie vor auf die Seite der Politik? Warum ist ihnen die Erfüllung der irren Forderungen von linken Aktivisten, die ganz sicher nicht ihre Kunden sind, wichtiger als ihre Existenz? Was stimmt nicht mit der deutschen Mentalität?

    • Das frage ich mich schon länger.Die meisten Deutschen sind so gutgläubig,so naiv,so alles ertragend.Da hat man seine Ruhe,oder was?Sicherheitsstreben und die German Angst sind sicher auch Gründe.

    • Die sind mit Demonstrationen gegen Rassismus voll ausgelastet!

  47. am besten hätte wohl der vorschlag von frau weidel gewirkt, nämlich die grenzen zu schließen, BEVOR das virus hier eingeschleppt wurde. dann hätte es nie einen lockdown geben müssen.

    • Sie können ein Virus nicht aussperren! Jahrelange hermetische Grenzschließungen sind nicht möglich. Und das Coronavirus wird nicht verschwinden, es wird mutieren und dann wieder in Erscheinung treten.
      Zudem ist es harmlos. Wir hatten hier eine 5-köpfige Familie, die man wegen einer angeblich festgestellten Corona-Infektion in Quarantäne geschickt hat: Symptome waren eine leichte Erkältung und leichte Schlappheit, ca. 3 Tage lang, und die noch nicht mal bei allen Fünfen.

  48. Lewin Berner beschreibt die Situation völlig korrekt.

    Wie realitätsfremd muss eigentlich so eine Regierung sein, die nach ihren selbstverschuldeten „Kollateralschäden“ infolge des Lockdowns nun glaubt, mitten in einer anwachsenden Rezession, in der die Menschen durch Kurzarbeit und drohendem Jobverlust verunsichert sind, mit einer kurzfristigen temporären MwSt Senkung und Krediten die Konjunktur zu stärken? Noch dazu mit Maulkorbzwang.

    Dazu kommen auch noch, was Berner nicht erwähnte, insbes. die ständig am Köcheln gehaltenen Phantastereien irgendwelcher Dummschwätzer aus Politik und Staatsfunk um eine „zweite Welle“, wo schon die erste Welle hier nicht mal im Ansatz an die Schweinegrippe heranreichte. Was glauben diese Schranzen denn, wie die Leute ihr Konsumverhalten anpassen (oder nicht anpassen) werden, wenn man denen die Angst eintrichtert, dass der ganze Mist, den sie jetzt bereits erleben und durchgemacht haben, im kommenden Herbst/Winter noch einmal von vorn beginnen könnte, weil keiner weiß, ob bis dahin bereits ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird? Und das noch dazu wegen der vermeintlichen „Verschwörungstheoretiker“, „Querfrontler“ oder „Rechtsextremen“, die für die Einhaltung und Wahrung der im GG garantierten Grundrechte und gegen den Lockdown auf die Straßen gingen, und bei den Schranzen „Gesichtswahrung“ an oberster Stelle ihrer pol. Agenda steht?

    Die Menschen halten ihr Geld zusammen – trotz der kargen Entlastung, die eine MwSt Senkung brächte. Über den (Schwach-)Sinn des Lockdowns selbst möchte ich mich hier nicht wiederholen. Ein noch dümmeres Krisenmanagement wie das von Merkels Trümmertruppe habe ich noch nie erlebt.

    Dass Deutschland mit der Verbreitung der Infektion bisher so glimpflich davon kam, liegt nicht an der Regierung oder deren Maßnahmen. Es liegt daran, dass die meisten Deutschen sich schon lange vor dem Lockdown (oder anderer Maßnahmen) im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst angepasst haben. Bspw. wurden zuerst nämlich nicht Klopapier, Nudeln oder Konserven gehortet, sondern Desinfektionsmittel.

    • Mei die Deutschen sind halt ein Kulturvolk (durch Prüfungen aller Art so geworden) das ist, was die Linken so stört …. erfolgreich leben geht auch ohne Sozialisten ?

  49. Die Politiker werden für ihre unverhältnismäßige, kurzsichtige und planlose Politik (erst passiert gar nichts, dann wird das Steuer abrupt und panikartig herumgerissen) nicht bestraft, wenn die Unternehmen ihre Ansprüche auf Entschädigung nicht (rechtzeitig – die Frist ist meist wohl kurz) stellen. So bleibt der Schaden bei den Unternehmen und die Politik (auch Medien) werden nicht erzogen. Ich kann sagen, dass ich diese demütigende Theater auch nicht mitmache: Schlangen vor Geschäften? Das mag der FDJ-Sekretärin vertraut sein; ich empfinde das als Zumutung. Der (nutzlose) Mundschutz (oder ist es der sichtbar gewordene Maulkorb?) macht mich nur wütend – und nein, da will man nur raus aus dem Laden. Ich habe keine Angst vor Ansteckungen und lebe seit jeher auch mit anderen Infektionsgefahren. Ich werde mich übrigens auch gewiss nicht zwangsimpfen lassen. Derzeit kaufe ich jedenfalls nur, was ich akut brauche – auch um diese Politik an ihre Grenzen zu treiben. Wir haben uns mit Berliner Verhältnissen schon zu oft und zu lange arrangiert. Jetzt sitzen wir am längeren Hebel. Mit dem Handel und der Industrie kommt bei mir dabei nur wenig Mitleid auf: Wer so kleinlaut ist, muss damit rechnen unter die Räder zu kommen. Natürlich schaden wir uns damit a u c h selbst. Doch bisher hat Merkel versucht, nur bestimmten Gruppen zu schaden. Das klappt jetzt nicht mehr. Ihr spalterisches System der Selektion in Begünstigte, Gute und Benachteiligte, Böse bricht gerade zusammen. Die Party ist vorbei.

    • Entschädigung leistet der Steuerzahler, nicht der Politiker.

  50. Danke für das Interview und hoffentlich halten Sie und die Händler durch – denn qualitativ hochwertige Schuhe sind inzwischen selten!

    Wie kann es sein, dass die ganzen Niederländer nie maskiert einkaufen gehen mussten und Österreich meines Wissens inzwischen auch wieder maskenfrei ist? Für mich ist es tatsächlich so, wie im Gespräch heraus gearbeitet – ich beschränke mich auf das Notwendige und schiebe tatsächlich auf. Und bin froh, wenn ich die Binde nach der kurzen gezielten Runde im Geschäft, nutzlos wie sie mir scheint, wieder abnehmen kann.

    • „wenn ich die Binde nach der kurzen gezielten Runde im Geschäft (…) wieder abnehmen kann“

      Gehen Sie doch ohne! Ich war heute zum zweiten Mal Lebensmittel einkaufen ohne den Maulkorb. „Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt“, ziviler Widerstand, Selbstermächtigung … da geht das doch mal sinnvoll.

      Frau Langsfeld, bürgerrechtserprobt, hat recht – sie meinte neulich (ich glaube, im Achgut-Podcast), man müsse eben anfangen, selbst anfangen. Wenn es viele tun … wir wissen, wie es damals weitergegangen ist.

      • Gut. Ich versuche es.
        Wenn ich den „Eingangssecurity“ mit Binde überwunden habe, werde ich sie im Laden absetzen.

      • Da haben Sie so recht. Mache ich inzwischen auch so, ich gehe ohne Maulkorb in den Laden und ziehe meinen Schal nur auf direkte Ansprache ein wenig übers Gesicht. Die Menschen müssen sich wieder daran gewöhnen dass es normal ist, Gesicht zu zeigen! Sonst wird dieser Mist zur sogenannten neuen Normalität. Das müssen wir verhindern.

      • Bei uns stehen immer noch Türsteher, an denen man nur mit Maske vorbeikommt und die Einkaufswagen werden auf eine minimalste Anzahl begrenzt, mehr dürfen nicht rein. Ich gehe mit hochgezogenem Mundschutz rein und sobald ich um die Ecke bin, ziehe ich ihn runter, mindestens bis unter die Nase, sonst bekomme ich keine Luft. Die einzigen, die mich dann missbilligend und kopfschüttelnd ansehen, sind einzelne Frauen. Es hat sich aber noch keine getraut, mich direkt anzugehen.

    • Weil Söder und Co das absurde Verhalten der Regierung rechtfertigen müssen. Und daran glauben viele Trottel auch nich. Die laufen selbst draußen mit dem Maulkorb rum oder fahren Auto. Mit denen ist kein sinnvolles Gespräch möglich.
      Ich habe durchaus vor mir etwas zu kaufen: Möbel und Kleidung, aber ich habe keine Lust mit dem Maulkorb da reinzugehen. Mir reicht es schon wenn ich Lebensmittel kaufen will.
      Was ich einfach nicht verstehe, warum die Händler nicht klagen. Tchibo hat doch auch gegen die qm—Regel geklagt.
      Zudem haben viele Solo—Selbstständige kein Geld bekommen und dürfen jetzt klagen.

      • Geht mir auch so. Und man merkt: sooo dringend, dass ich da mit einem Lappen vorm Gesicht reintapere, brauche ich die Sachen denn nun doch nicht. Dann lebe ich mit dem, was ich habe und Punkt. Wenn das viele schnallen, dass man mit Weniger auch prima hinkommt, hat der Einzelhandel eine sehr harte und lange Phase vor sich.

      • So ist es. Wir sind ein Duckmäuservolk und befolgen jede noch so absurde Vorschrift. Hätte man den Deutschen gesagt, einmaufen geht nur zwischen 16 und 18 Uhr und nur dann, wenn es nicht regnet, hätten wir das zum großen Teil mitgemacht.

      • Auch eine Schuhhändlerin hat gegen die qm-Regel geklagt und gewonnen. So wurde das überhaupt erst gekippt, das größere Geschäfte geschlossen bleiben mussten oder – noch irrer – einen Teil der Ware verhängen mussten, Die wurde wenigstens aktiv und hat sich nicht nur hingesetzt und geheult oder sich ín die Hose gemacht aus Angst, als rechts diffamiert zu werden, nur weil sie gegen unlogischen Blödsinn und für ihr Recht klagte. Dieses inzwischen typisch deutsche Duckmäusertum – auch gerade im Handel und in der Industrie, während sie bei jeder linkshysterischen Idiotie in die Knie gehen, das geht nur noch auf die Nerven. In BW wurde erst jetzt nach einer Klage gerichtlich das Abstandsgebot mit Personenbegrenzung gekippt, aber was machen die Läden? In vorauseilendem Gehorsam machen sie gerade so weiter und lassen die Leute vor ihren Geschäften Schlange stehen, obwohl ihnen keine Strafen mehr drohen können, anstatt diese Chance sofort zu nutzen. Sorry, dann tut es mir auch nicht leid, wenn sie schließen müssen. Auch ich wollte Möbel und diverse andere Dinge kaufen, aber mit Maulkorb und Schlange ganz sicher nicht. Dann geht es eben weiter mit den alten Sachen. Auch ich drehe nur eine kurze Runde für Lebensmittel – und da nur für das Nötigste. Und wenn vor dem Laden eine Schlange steht, dann verzichte ich auch auf den Wocheneinkauf. Die Vorschriften offenbarten so deutlich, dass Verstand in der Politik Mangelware ist, aber keiner hat aufgemuckt. Kein Mensch aus der freien Wirtschaft hätte so idiotischen Vorschriften erlassen wie unsere Politiker. Man durfte in einem Geschäft Zeitungen und Zeitschriften kaufen, aber die ebenfalls dort vorhandenen Schreibwaren und Schulhefte durften nicht verkauft werden. Logik? Null. Und der Irrsinn findet kein Ende……..

    • Jetzt wird das sogar zur Mode – Sommermode 2020 – gemacht. Man schaue mal auf amazon unter Bandana – so hieß es meiner Ansicht nach. Da werden Tücher angeboten, die neckisch aussehen sollen. Das sind z.B. solche, die so aussehen, wie manche Hunde sie um haben (Stichwort: Köterrasse). Die werden dann u.a. auch vor das Gesicht gebunden, als ob man ein Verbrecher wäre und an der Supermarktkasse der Kassiererin die Scheine aus der Kasse erpressen wollte. Sind in vielen Farben zu haben. Das sagt mir zumindest, dass man uns Deutsche bis in das Wahljahr 2021 so unkenntlich machen will. Bei zalando gibt es die auch, aber die Bilder sind natürlich nicht so „schön“ wie bei amazon.

  51. Klare Sache. Dank der absolut sinnlosen und nervenden Maskenpflicht kaufe ich nichts mehr stationär ein, außer Lebensmittel. Wochenlang kann man noch so einkaufen gehen, wo das Infektionsgeschehen abebbt kommen diese Vögel mit einer Maskenpflicht um die Ecke, und noch schlimmer, sie halten daran fest.
    Welche Konsequenzen des durchgehenden Dilettantismus der Altparteien zieht Herr Berner? Hoffen auf Besserung? Die einzige Konsequenz kann doch nur sein, diesen Versagern nie wieder die Stimme zu geben. Ist doch klar, dass die nicht im Traum darauf kommen, ihre Maßnahmen zu überdenken, wenn die Pfeifen von der Union bei Umfragen jetzt wieder über 40 Prozent stehen. Die wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert. Die kriegen doch fortlaufend gespiegelt, dass sie angeblich alles richtig machen.

    • Glauben Sie denn diesen Umfragen? Ich nicht. Und sie auch nicht, denn sie wissen, wie die zuatande kommen.

  52. Lock Down – Break Down – Knock Down …7 …8 und Knock Out.
    Merkel 1 : Deutschland 0.
    Das Licht ist aus, wir geh’n nach Haus, rabimmel rabammel rabumm. Fehlt mir der nötige Ernst oder ist das der beginnende Wahnsinn? Aber um mich herum ist alles wie immer, keiner sagt ‚was, Schundmutz hat draußen kaum noch einer vor’m Gesicht. Das läuft langsam aus. Aber es springt auch nichts an. Es ist, als warteten die Menschen auf etwas. Ist das Fatalismus, oder Phlegma, oder schieres Desinteresse? Ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß ist, daß die Staatspropaganda bis zuletzt zu hören sein und immer irrsinnigeren Mist verzapfen wird.

  53. Wie recht Herr Berner doch hat. Mit Maske gehe ich nirgendwohin einkaufen, außer einmal in der Woche Lebensmittel. Das macht keinen Spaß und einsehen tue ich es auch nicht. Was sonst noch fehlt oder ersetzt werden muss – Onlinehandel. Ich verreise nicht mit Maske, benutze keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr, wegen der Maske. Ich muss das auch alles nicht machen. Ich wohne in einer grünen Gegend am Stadtrand. Frau Merkel kann mich mal kreuz und quer. Natürlich will die die Maskenpflicht bis zum St. Nimmerleins Tag durchziehen. Sie will uns zeigen, dass sie uns völlig in der Hand hat und uns willfährige Polizisten und Blockwarte auf den Hals schicken kann. Naja, da geht eben Deutschland flöten. Es tut mir leid um die Händler und andere Gewerbetreibenden, die das ausbaden müssen, aber es wehrt sich ja niemand. Es sind nur die Bauern und jetzt mal die Busunternehmen die auftrumpfen. In einen Reisebus würde ich mich mit Maske auch nicht hineinsetzen. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende – meine persönliche Meinung. Es wird aber ein Schrecken ohne Ende sein, vermute ich.

    • Im Grunde ist dieses „Nirgendwo Hingehen außer Lebensmitttel“ auch ein stiller Protest gegen dieses staatliche Für-doof-Verkauftwerden. Inzwischen fliegen „Testtouristen“ nach Malle und in Hamburg protestieren Zigtausende ohne Abstand gegen Rassismus. Nur ich laufe – als Allergiker – keuchend mit einem Lappen vorm Gesicht zum Einkaufen – kontrolliert einzig und allein durch meine aufmerksamen Mitbürger. Geht´s eigentlich noch?

      • Ja, die Testflieger. Nie und nimmer würde ich mich dafür hergeben, Laborratte zu spielen und dann dafür noch Geld auszugeben nur um dort am Strand zu liegen fein säuberlich mit Abstand? Nee, dazu würde ich niemand kriegen. Ich verstehe auch die Leute nicht, die das mitmachen.

  54. Klassisches Thema. Selbst Anzugträger sparen als erstes an den Schuhen. Wenn wir alle weiter im Homeoffice bleiben, brauchen wir nur noch Schuhe für Radfahrer, Läufer und spazieren Geher.
    Sioux Schuhe habe ich gern getragen, weil sie bequem sind und es würde mich schmerzen, wenn die Fa. in die Insolvenz geht.
    Die Innenstädte werden sich dramatisch verändern.
    Durch Corona fällt das Stöbern weg und damit die Spontankäufe, besonders der weiblichen Kundschaft. 😉
    Als ehemaliger Kölner kann ich nur sagen, dass ich in Zukunft wohl nur noch ein Mal im Jahr einen Fuß in die Stadt setzen werde und dann nicht mehr zum kaufen. Verkehr und Umfeld ist für mich nicht mehr attraktiv. Ich werde die Möglichkeiten im Internet, im Outlet, in Venlo und Maastricht … nutzen.

    • Die Läden werden verschwinden, dafür wird es mehr Imbissbuden geben und dann werden die Innenstädte von den Clans besetzt. Sind sie ja schon fast. Das dürfte der Alptraum von allen werden, die Immobilien in der Innenstadt besitzen.

  55. Es wird Zeit, dass man in diesem Land jeden Tag auf allen Kanälen ein neues Mantra hören sollte:
    Ein Virus erzeugt keine Wirtschaftskrise, dazu ist es zu blöde. Es sind ausschließlich Menschen, die das zu tun in der Lage sind. Man kann sie namentlich aufzählen, beginnend mit Merkel, endend mit allen denen, die widerstandslos hinterhergelaufen sind und die Erzählungen brav nachgeplappert haben. Ich sags mal etwas provokant: Es hat noch kaum jemals so wenig Grund gegeben, ein Volk stillzulegen, als dieses Virus. Es hat aber auch kaum jemals soviel Grund für dei „Elite“ gegeben sich eine passende Ausrede für ein gesellschaftliches Desaster zurechtzuschustern, angesichts einer ruinösen Wirtschaft-und Finanzpolitik, die seit Jahren dem Zug der Lemminge in nichts nachsteht. Nun springen wir über die Klippen und meinen, es sei das Virus gewesen.
    Vergessen wir nicht, im BMI gibts ein Arbeitspapier vom März mit der Anleitung, den Leuten vor dem Virus Angst einzujagen. Ist wohl trefflich gelungen.

    • Das Virus scheint passend genutzt worden zu sein – wenn man bei Naomi Wolf nachliest.
      Sie untersuchte den Aufstieg des Faschismus und betrachtet in 10 Punkten, wie eine faschistische Gruppe (oder Regierung) vorgeht, um den demokratischen Charakter eines Nationalstaats zu zerstören und die Freiheitsrechte zu untergraben, die seine Bürger bis dahin ausgeübt haben (wiki):
      • Ausrufen eines furchterregenden inneren und äußeren Feindes
      • Einrichten von Geheimgefängnissen, in denen gefoltert wird
      • Entwickeln einer Schlägerkaste oder paramilitärischen Organisation ohne Rechenschaftspflicht gegenüber den Bürgern
      • Aufbau eines inneren Überwachungsapparats
      • Schikanen gegen Bürgergruppen
      • Willkürliche Festnahmen und Entlassungen
      • Schlüsselpersonen verfolgen
      • Die Presse überwachen
      • Alle politischen Dissidenten als Landesverräter behandeln
      • Die Herrschaft des Rechts außer Kraft setzen

  56. Noch einer der nicht begriffen har was hier abgeht, aber nach Geld rufen?

    Sollen Sie halt still und heimlich sterben.

    Ach ja, sein On-Line-Handel läuft, ist ja nicht so schlimm, betrifft ja hauptsächlich den stationären Handel. Zukünftige Harz IV Empfänger werden seine On-Line-Handel auch nicht kontaktieren. Dem Mann geht es noch zu gut.

    • Artikel überhaupt gelesen? In der Schule heißt es „Texte lesen und verstehen“, zumindest bei der zweitgenannten Disziplin scheint ein massives Defizit vorhanden zu sein…

      • ER hat m. E. den Text sicher nicht nur gelesen, sondern ihn auch in seinen Kerngehalt richtig verstanden. Von mir den Daumen hoch.

  57. Tja, wer braucht neue Schuhe, wenn er aufgrund von Ausgangssperre und Kuffnuckenterror nirgendwo hin zu gehen hat? Ich habe seit 3 Monaten nur noch Hausschuhe und Gartenlatschen an.

    • Danke für den Lacher! Jetzt im Sommer können wir ja auch barfuß laufen …

  58. #RealistenVernunftbürgerwehrensich Die Unternehmen dürfen nicht immer nur jammern ihre Verbände müssen Druck machen! z.B. Ist die Maskenpflicht einer der Hauptgründe warum viele nicht shoppen gehen!
    Die „Gottkanzlerin“ Merkel und die Ministerpräsidenten haben beschlossen, dass ganze Branchen um ihre Existenz bangen und damit Millionen Arbeitnehmer um ihren JOB! Hauptsache ihre Bezüge sind gesichert!

    Zuerst hieß es das Gesundheitssystem darf nicht überlastet werden. Dem folgten bis zum heutigen Tage immer weitere fadenscheinige Begründungen, um die Notstandsmaßnahmen aufrechtzuerhalten!
    Die niedrigen Infektionszahlen bleiben ungenutzt, das Land wieder in „Schwung“ zu bringen!
    Was wir schon bald an Insolvenzen, Schäden bei der Bevölkerung und bei den Arbeitslosenzahlen ablesen können!
    Gesamtdeutschland positiv Coronagetestete:
    UPDATE 18.06.: 352 Personen
    UPDATE 17.06.: 570 Personen
    UPDATE 16.06.: 164 Personen (Quelle: RKI und JHU)
    UPDATE 15.06.: 251 Personen
    UPDATE 14.06.: 41 Personen
    11. 6.: 16 Personen, 12. 6.: 169 13. 06.: 535 bei über 83 Millionen Einwohnern in Deutschland.

    • Und „positiv getestet“ sagt nichts darüber aus, ob auch nur einer davon tatsächlich krank ist!

    • Die Tests taugen nichts. 50% Fehlerquote, was soll das aussagen!
      Gürol Salk, Arzt:
      Prof. Drosten verwendet in dem von ihm entwickelten Test zum Nachweis des neuen Corona-Virus die Technik der „real-time RT-PCR.“ Er hat hierfür in einem Datenpool im Internet am 1.1.2020 angebotene, kurze genetische Sequenzen ausgesucht, die SARS-Viren zugeschrieben werden. Auf der Basis dieser Sequenzen von kurzen Genstückchen, die als mögliche Bestandteile von SARS-Viren gedeutet werden, hat er die für die PCR ausschlaggebenden PCR-Primer-Sequenzen entworfen, um damit das „noch“ unbekannte Virus in China mit seiner „real-time RT-PCR“ nachzuweisen.
      Dass diese kurzen Genstückchen zu einem Coronavirus gehören oder tatsächlich eine Krankheit auslösen können, ist aber gar nicht erwiesen. Die Virologen der CCDC sagen in beiden Publikationen aus, dass es über diese Sequenz-Vorschläge noch keine Beweise gibt, dass sie tatsächlich Krankheiten auslösen oder dass diese Sequenzen einem Virus zugeordnet werden können. Durch die Tatsache, dass die WHO am 21.01.2020, noch vor Veröffentlichung der Publikationen der beiden ersten chinesischen Sequenz-Vorschläge, den von Prof. Drosten entwickelten PCR-Nachweis-Test für den Nachweis des neuen Virus empfiehlt, ist ein erster Tatbestand bewiesen: Prof. Drosten benutzte wissenschaftlich nicht geprüfte Daten für seinen schnell globalisierten PCR-Test des 2019-nCoV, das am 07.02.2020 unter Mitwirkung von Prof. Drosten in SARS-CoV-2 umbenannt wurde.
      Fazit:
      Wir testen Gensequenzen von denen wir nicht wissen, ob sie einem Virus gehören oder überhaupt eine Erkrankung auslösen können.
      Wenn Jemand durch PCR Test Corona positiv getestet wird, bedeutet dies, dass diese Gensequenzen bei diesen Personen nachgewiesen werden konnten.
      Ob das aber nun eine Krankheit ist oder ein Virus ist noch lange nicht erwiesen. Dann gibt es unterschiedliche Ergebnisse wenn man aus verschiedenen Regionen Abstriche nimmt. Wenn man die Abstrichmenge vervielfacht wird jeder Mensch schließlich positiv getestet.
      Cut-off-level ist auch von Labor zu Labor und Land zu Land unterschiedlich. Südkorea z.B. 0,1% und in Italien 10%. Das heißt in Südkorea kann man kaum positiv getestet werden wobei das in Italien 100 x wahrscheinlicher ist.
      Es handelt sich hierbei um einen Betrug.
      https://politikstube.com/anzeige-gegen-prof-christian-drosten/
      https://wissenschafftplus.de/uploads/article/wissenschafftplus-fehldeutung-virus-teil-2.

  59. Tut mir leid für Hersteller, Händler und Gastronomen, aber ich gehe auch nicht mit dem Maulkorb shoppen oder lasse meine Daten abgreifen. Lebensmittel kaufe ich im Laden ein (heute zum zweiten Mal ohne Maulkorb – Frau Lengsfeld hat recht, man muss eben damit anfangen), ansonsten kriegt Amazon mein Geld (ja, auch Datenkrake, weiß ich, leider).

    • Zumindest bei den Daten ist niemand gezwungen, die korrekten preiszugeben. Verwenden Sie doch die Angaben Politikern bestimmter Parteien.

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