Ein wenig archaisch wirkt das System: Wie Kaiser Karl der Große einst regierend und Recht sprechend durch die Pfalzen seines Reiches zog, so wandert die EU-Ratspräsidentschaft alle sechs Monate von einem EU-Mitglied zum nächsten. Ein halbes Jahr hat die Regierung mit Ratsvorsitz jeweils Zeit, sich und ihr Land zu präsentieren oder zu blamieren – vor allem aber Mühe, sich als geschickter Moderator der 27 nationalen Regierungen zu bewähren.
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In Brüssel hat die deutsche EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – nach einer anfänglichen Schreckstarre, in der Chaos und nationale Alleingänge dominierten – das Ruder in der Hand. In Berlin regiert ihre Freundin Angela Merkel, die – im Herbst ihrer Kanzlerschaft – ab 1. Juli noch ein letztes Mal die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt. Dieses Damen-Duo wird die Europäische Union durch die Turbulenzen der zweiten Jahreshälfte steuern.
Eine Nord-Süd-Spaltung Europas verhindern
Die Corona-Pandemie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen haben die Tagesordnung der deutschen Ratspräsidentschaft unter dem Leitwort „Gemeinsam. Europa wieder stark machen“ völlig verändert. Nun stehen nicht mehr Asylreform, Klimaschutz oder Digitalisierung ganz oben auf der Agenda, sondern der wirtschaftliche Wiederaufbau Europas. Um es mit den Worten von Bundeskanzlerin Merkel zu sagen: „Den Binnenmarkt wieder aufblühen zu lassen, schwer von der Pandemie betroffenen Mitgliedstaaten solidarisch zu helfen, auch weil diese Hilfe in unserem eigenen Interesse ist, uns gemeinsam aus der Krise zu befreien.“
Das Dogma, die EU dürfe keinesfalls zur Schuldenunion werden, hat Merkel rechtzeitig im deutsch-französischen Gleichschritt mit Macron über Bord geworfen. Sicher auch, weil die exportorientierte deutsche Wirtschaft ihre Absatzmärkte braucht, vor allem aber, um eine Spaltung der EU in Nord-Süd zu verhindern. Die Ost-West-Spaltung ihrer Mitglieder in der Frage der Flüchtlingsquoten hat die EU lange gelähmt. Eine wirtschaftliche Nord-Süd-Spaltung hätte jetzt zusätzliche Zentrifugalkräfte freigesetzt. Merkel setzt stattdessen auf Zusammenhalt, auch wenn der Preis dafür beträchtlich ist.
Bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung legte Angela Merkel vor wenigen Tagen ihre Sicht offen: „Das Virus kennt keine Grenzen, und so darf auch unsere Antwort als Europäische Union nicht an nationalstaatlichen Grenzen haltmachen. Wir müssen einander helfen, wo immer dies möglich ist.“ Deutschland gehe es „auf Dauer nur dann gut, wenn es auch Europa gut geht“. Es brauche „eine außergewöhnliche Kraftanstrengung (…) wobei uns knappe Kassen und der Wiederaufbau unserer Volkswirtschaften vor schwierige Abwägungen stellen“.
Mit ihrem Ja zur gemeinschaftlichen Schuldenaufnahme über den EU-Haushalt hat Merkel sich jedenfalls die Sympathie der spanischen wie der italienischen Regierung gesichert, die so an billiges Geld kommen. Die Zustimmung der „sparsamen Vier“ (Österreich, Dänemark, Schweden, Niederlande) zu einem Programm, das nahe am Merkel-Macron-Plan oder an den noch teureren Vorschlägen der EU-Kommission ist, bekommt sie wohl nur unter zwei Bedingungen: Wenn gesichert ist, dass europäische Milliarden nicht zur Deckung alter Staatsschulden missbraucht werden, und wenn es eine plausible Gegenfinanzierung gibt. Tatsächlich spricht das Damen-Duo in Brüssel und Berlin stets vom Wiederaufbau der Wirtschaft, nicht der Staaten Europas. Merkel begründet ihren Optimismus ausdrücklich damit, dass die Eurozone vor der Pandemie „auf einem soliden wirtschaftlichen Wachstumskurs“ war.
Selbst wenn es Garantien geben sollte, dass die Milliarden an Zuschüssen und Krediten in die Wirtschaft, nicht in die Staatsbudgets fließen, bleibt die heikle Frage der Finanzierung. Höhere EU-Mitgliedsbeiträge lehnen viele Staaten ab, und eigene EU-Steuern gibt es bisher nur als Idee und Ziel.
London und Peking zeitgleich im Blick
Gleichzeitig gestalten sich die Verhandlungen mit Großbritannien wieder einmal unnötig schwer: Obwohl das Vereinigte Königreich von Corona tragisch gebeutelt wird und im Krisenmodus festhängt, weigert sich die Regierung in London, die am 31. Dezember endende Brexit-Übergangsperiode zu verlängern. Wenn aber ein neues bilaterales Abkommen zwischen Großbritannien und der EU nicht bis Oktober ausgehandelt ist, kommt es mit dem Jahreswechsel zu Chaos in handels- und zivilrechtlichen Fragen. Dabei geht es keineswegs nur um Fischfangquoten in der Nordsee. London will den Zugang zum EU-Binnenmarkt; Brüssel fordert dafür EU-Standards beim Verbraucher-, Arbeits- und Umweltschutz.
Während für die EU der Franzose Michel Barnier, wenngleich zunehmend genervt, auf eine ehrgeizige Zukunftspartnerschaft drängt, taktiert und zaudert Boris Johnsons Mannschaft, als gäbe es kein Morgen. Die deutsche Ratspräsidentschaft muss hier also aufs Tempo drücken, ohne dabei EU-Verhandler Barnier zu schwächen.
Zusammenarbeit mit China aktiv gestalten
Ein Höhepunkt des deutschen Halbjahres sollte der für 14. September in Leipzig anberaumte EU-China-Gipfel werden. Merkel selbst bezeichnete das europäische Verhältnis zu China als „außenpolitischen Schwerpunkt unserer EU-Ratspräsidentschaft“. Die EU habe ein strategisches Interesse daran, die Zusammenarbeit mit China aktiv zu gestalten. Das meint die Bundeskanzlerin durchaus kritisch: Die Europäer müssten erkennen, „mit welcher Entschlossenheit China einen führenden Platz in den existierenden Strukturen der internationalen Architektur beansprucht“, referierte sie vor wenigen Tagen. Nachsatz: „Wir sollten das aber nicht nur erkennen, sondern diese Herausforderung selbstbewusst annehmen.“
Auch da hat die von China ausgegangene Corona-Pandemie den Plänen der Kanzlerin einen Strich durch die Rechnung gemacht. In der Vorwoche teilte Berlin mit, dass der EU-China-Gipfel verschoben wird – wegen der Corona-Krise, nicht wegen Pekings Vorgehen in Hongkong. Ob der Gipfel noch vor Ende des Jahres stattfinden wird, ließ Außenminister Heiko Maas offen.
Dabei steht nicht nur ein angestrebtes Investitionsschutzabkommen auf dem Spiel. China ist, wie Merkel richtig sagt, „nicht irgendein Partner und Wettbewerber, sondern ein Land, mit dem es tiefgreifende Unterschiede in Fragen der Rechtsstaatlichkeit, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte gibt“. Über all dies brauche es einen kritisch-konstruktiven Dialog, „um unsere europäischen Werte und Interessen zu behaupten“.
Moskau schuf einen Gürtel ungelöster Konflikte
Um beides, um Interessen und Werte, geht es auch in der EU-Afrikapolitik. Bei einem EU-Afrika-Gipfel im Oktober soll das Vorgehen gegen die Pandemie, bei Migration, Wirtschaftsentwicklung und Friedenspolitik abgestimmt werden. Angespannt bleibt das Verhältnis der vereinten Europäer zu Russland, das „in seiner unmittelbaren Nachbarschaft einen Gürtel ungelöster Konflikte geschaffen“ habe, wie die Kanzlerin formuliert. Sie will die Sanktionen gegen Präsident Putin und sein Umfeld beibehalten, solange es in der Ostukraine keine Fortschritte gibt.
Dieser Beitrag von Stephan Baier erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, der wir für die freundliche Genehmigung zur Übernahme danken.
Leider ist das zu optimistisch. Es gibt einen Grund, warum Merkel, Macron und ihre Anhänger versuchen, ein EU-Militär aufzubauen: Besatzung von abtrünnigen Ländern. Natürlich nur zur humanitären Hilfe, um die Länder vor dem bösen von Russland gesponsorten Diktator, der aus der EU austreten will, zu befreien, versteht sich.
Zitat:“Dieses Damen-Duo wird die Europäische Union durch die Turbulenzen der zweiten Jahreshälfte steuern.“
Dieser Satz kann doch nur Satire sein!
Wenn ich dieses Bild des weiblichen Trio Infernale sehe, **
Beim Lesen der Leserkommentare allerdings wird mir klar, dass ich nichts verpaßt habe. Eine Lobhudelei auf diese desaströse Politik zeigt zumindest eins: Und wieder steht die Kirche auf der Seite der (be-) herrschenden Regime und biedert sich an.
In unseren Nachbarländern und auch in UK hat man sehr die Nase voll von deutscher Dominanz in dieser EU.
Prognose: Merkel wird das nochmal „auf ihre Art rocken“, danach hat die EU fertig.
Dieses Trio Infernale (Lagarde, Merkel, v.d.Leyen) beherrscht nur einen Trick. Mehr und mehr Geld wird ausgegossen, um noch den letzen Zweiflern Sand in die Augen zu streuen. Zu erhoffen ist der massive Widerstand vorausschauender und -denkender Politiker, die den „freundlichen“ Betrug dieser machtbesessenen Damen, in deren Samthandschuhen eiserne Fäuste stecken, erkennen und entlarven.
Große Schlacht. Das ich nicht lache! Eher Ausverkauf!
Noch einmal: AM steht auf dem Höhepunkt ihrer Macht. Alexander Wendt (glaube ich) hat das nachvollziehbar beschrieben. „Letzte große Schlacht“…und die zukünftige Schlachten werden von ihren in die passenden Positionen gehievten Minnas und in ihrem Geiste gefochten.
Ja, AM ist der gordische Knoten, der zerschlagen werden muß…aber anders als beim letzten Knoten wird dieses Mal nicht auch das System zerschlagen. Das erfolgte 1945 durch die Alliierten, also extern: diesen notwendigen „Luxus“, daß andere das „für uns“ erledigen, gibt es dieses Mal nicht.
Merkels letztes großes Gefecht Deutschland zu schaden!
ALS STEUERZAHLER SOLLTE MAN WISSEN WOFÜR MAN ZUKÜNFTIG ARBEITEN GEHT!
Die „Großfrausucht“ von Angela und ihrer „Ziehtochter“ Ursula!
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat ein siebenjähriges Budget im Umfang von 1,1 Billionen Euro und ein kreditfinanziertes Programm zur wirtschaftlichen Erholung in Höhe von 750 Milliarden Euro vorgeschlagen.
Merkels letzte „große Schlacht“ kommt mir eher vor wie ein großer Sommerschlussverkauf.
„Während für die EU der Franzose Michel Barnier, wenngleich zunehmend genervt, auf eine ehrgeizige Zukunftspartnerschaft drängt, taktiert und zaudert Boris Johnsons Mannschaft, als gäbe es kein Morgen.“ Was soll dieser Unsinn? Während für die EU der Franzose Michel Barnier, wenngleich zunehmend nervend, auf eine vollständige Unterwerfung Großbritanniens drängt, beharrt Boris Johnsons Mannschaft sehr berechtigt auf der britischen Souveränität.
Nicht jeder Gastautor ist ein Gewinn.
Thomas Riessinger, volle Zustimmung. Ich finde GB hat vollkommen Recht seine Souveränität zu verteidigen.
Das ist nicht Merkels letzte große Schlacht. Diese fatale Strippenzieherin wird uns noch lange erhalten bleiben – offen oder verdeckt – aber sicherlich bis in den von ihr bereiteten Untergang.
Das Trio Infernale vereint auf einem Foto. Gar nicht gut für den Magen am frühen Morgen – und sonst auch nicht.
Früher hätte der Stern solche Bilder mit sinnigen Sprechblasen veröffentlicht…
Aber auch da kommt schon lange keinerlei Denkanregung her – so stehen sie da, wie Klassenlehrerinnen vor der nächsten Stunde.
Ach ja, den Stern gibt es ja auch noch! Den hatte ich vor 40 Jahren mal abonniert, als dort noch nicht die Vorgabe bestand, die Intelligenz der Leserschaft unter allen Umständen zu beleidigen. Die Glossen waren damals wirklich erheiternd.
Was soll eine derartige Schlagzeile „Merkels letzte große Schlacht“? Aus welchem Zeitalter stammt der Autor?
Na ja, mit Bkick auf Merkels baldigen Abgang/-tritt, ist es im gewissen Sinne schon „ihre letzte Schlacht“. Wobei ich hier dann hoffe, dass sie diese ihre letzte Schlacht möglichst an vielen Fronten verlieren möge.
Die drei Damen stehen für Planwirtschaft. Daher funktioniert das auch so gut mit der Digitalisierung in Deutschland, der Energiewirtschaft, usw. Alles an der Realität vorbei geplant. Aber wie immer – gut gemeint.
Merkels letzte „Schlacht“!? Sie schlachtet den Rest von Deutschland, den sie noch nicht geschafft oder versilbert hat. Gemeinsam mit Lagarde und von der Leyen. Die Hexen von Brüssel.
Zitat 1: „Deutschland gehe es „auf Dauer nur dann gut, wenn es auch Europa gut geht“
> Aber na klar doch! Genau DAS, hören wir doch immer und immer wieder. Ewig nur die gleiche Laier.
Ich überege immer nur, warum es mir so verdammt vorkommt, dass es unserem Deutschkand auch schon lange VOR EU-Brüssel UND OHNE das wir da Mrd an Steuergelder an europäi
Länder verteilt und -so behaupte ich einfach mal, verchenkt haben, gut ging!??
Zitat 2: „wenn es Garantien geben sollte, dass die Milliarden an Zuschüssen und Krediten in die Wirtschaft, nicht in die Staatsbudgets fließen, bleibt die heikle Frage der Finanzierung.“
> Ach ne!? Und WER überprüft dann bitte das die Mrd EU-Zuschüsse inkl unserer Steuergelder NICHT in die Staatsbudgets fder anderen EU Länder ließe?? Etwa -Hahahaha….- EU-Brüssel höchstpersönlich selber?
UND b) WAS passiert wenn die EU-Zuschüsse dann doch in die Staatsbudgets fließen? Richtig; NIX!!
Ich kann dieses „Europa“ Schöngerede von Merkel & Co einfach nicht mehr hören. Hinzu wenn ich dann wie heute in der Merkel-Rede auch noch höre wie großartig sie sich doch auch für den Klima-Hype einsetzen woll.
BLEIBT MIR FERN MIT EU-Brüssel und der EU-Zentralregietung. Kehren wir ZURÜCK VOR EU-Brüssel zur EG
Die Milliarden Geschenke an den Club Med ändern deren wirtschaftliche Situation in keiner Weise. Die Leute werden nur kurzfristig ruhig gestellt. Ansonsten laufen die Dinge weiter, wie bisher.
Die Soros affinen Richter des EUGH haben gerade wieder Ungarn beschossen, weil dort die NGOs ihre Finanzierung aus dem Ausland offen legen müssen. Da kann OSF und Co nicht so schnell Orange Revolutionen lostreten. das wollen diese Figuren gerne ändern.
Fidesz muss stark bleiben. Orban ein langes Leben.
Um Weihnachten hörte man es in China im Gebüsch rascheln – Deutschland ist handelsmäßig stark mit der Volksrepubik verknüpft, es gibt sogar eine deutsch-chinische Handelskammer.
Mitte Januar hat China Alarm gegeben bzgl. des Virus. Drei Wochen später hat die Regierung noch Karneval feiern lassen. 4 Wochen danach hat man dann in Bayern ohne Weiteres wählen lassen – MP Söder hatte sich als Krisenmanager bewährt. Gleichzeitig stürzte man Hunderttausende Krämer und Gastwirte ins Elend. Noch im April wurden auf Rhein Main Flüge aus dem Iran abgefertigt, obwohl man weiß, daß der Iran bei Dingen wie Pandemien immer mit vorn ist, und unlängst wurden noch Erntehelfer eingelassen, die eine Quarantäne zu bestehen hätten. Wo die stattfand, wurde in keiner Zeitung mitgeteilt; vermutlich auf dem Spargelfeld.
Wer verwüstet hier was ?
Das obige Bild mit den drei Frauen verheißt nichts Gutes. Für mich sind Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Christine Lagarde das Trio Infernale.
„Merkel begründet ihren Optimismus ausdrücklich damit, dass die Eurozone vor der Pandemie „auf einem soliden wirtschaftlichen Wachstumskurs“ war.“
Genau das entspricht nicht den Tatsachen.
kommt drauf an wie man eine „soliden Wachstumskurs“ sieht und vor allem WER…. 😉
Es müßte vielleicht besser heißen, die größte Schlacht gegen Deutschland, denn wenn schon die SED mit ihrem Arbeiter -und Bauernstaat untergegangen ist, dann gehört es sich doch für jedes überzeugte ehemalige SED-Mitglied diese Schmach zu korrigieren und das neue Gebilde ebenso an die Wand zu fahren, denn das ist man der eigenen Sippe schuldig, den Parteigenossen von damals und Erich und Margot, denn die sollen nicht umsonst gelitten haben, ist doch Ehrensache, wenn man es aus gegensätzlicher Perspektive sieht.
„angesichts der ökonomischen Verwüstung Europas durch die Corona-Krise „….
Irrtum, die Krankheit welche für diese Verwüstungen verantwortlich ist heißt nicht Corona sondern Draghi !!
Die Krankheit heißt nicht Draghi, die Krankheit heißt „Globalisierung“
Die dazugeschriebene Gesundheitslektüre, samt Diagnosen und Behandlungstherapien heißt dann
Globalisierung und der Weg zur Verarmung anderer
und wird geführt mit dem Untertitel: liberale Finanzen, Freihandel und Privatisierung machen reich
Autoren: Rockefeller, Soros, Gore, Gates und noch ein paar mehr
mit freudlicher Unterstützung von
Merkel, Macron, v.d. Leyen, Legarde/Draghi, Bush, Clinton, Schellnhuber – um nur einige zu nennen
Nachwort:
Im Gedenken an Russell, Hooten, Kalgeri und (fast) dem gesamten „Club of Rome“ (dessen Mitglieder teilw. oben zu finden sind)
„angesichts der ökonomischen Verwüstung Europas durch die Corona-Krise „…..
Katrin Göring-Eckardt äusserte heute, sie sei „stolz Europäerin“ zu sein.
Heiko trägt stolz eine Corona-Maske mit EU-Emblem
Von der Leyen ruft: „Vive l’Europe, long live Europe, hoch lebe Deutschland
Was ist nur in unsere Politiker gefahren, die beim Anblick der Deitschlandfahne das Gesicht verziehen und jeden Satz mit „Gerade wir Deutschen….“ beginnen.
Der Nationalismus wird durch den Euro-Nationalismus ersetzt. Und die Euro-Nationalisten haben nicht mehr Frankreich als Feindbild, sondern Trump/USA, Putin/Russland und Xi/China.
Auch für Europa gilt:
Wenn die blaue Fahne weht, dann ist der Verstand in der Trompete.
Ganz sicher werden die Chinesen die Ermahnungen von Frau Merkel, und damit aus berufenem Munde, zu Demokratie, Offenheit und Freiheit genauso dankbar entgegennehmen und umsetzen wie die Olivenlaender zur grundsätzlichen Reform von fast Allem, was ihre Politik und Wirtschaft betrifft. Da muessen ganz Andere mit ganz anderen Methoden kommen, verehrter Autor.
Ein „erstaunlicher“ Beitrag auf TE, offenkundig von einem Anhänger nicht nur von Merkel, sondern der herrschenden Damenriege insgesamt. Dass es diese gibt, weiss man natuerlich. Dass sie hier mehr oder weniger offen ihre Elogen in völliger Verweigerung jeder Realitaet vortragen, ueberrrascht. Es macht schon aus Platzgruenden wenig Sinn, hier in Einzelheiten zu gehen und zu versuchen, den Autor „aufzuklären“, was hier gerade tatsaechlich ablaeuft. Zunaechst sollte er sich mit der „Sprache“ seiner Angebeteten befassen und dann mit dem, was sie bislang „geleistet“ hat. Idealerweise koennte er dann ihre (eigentlichen) Absichten dechiffrieren. Fuer manche Kommentatoren erklärt sich aus diesem Beitrag die Frage, warum die Dame immer weitermachen darf, gleich ob es ihre aktuellen Corona -, Energiewende – oder EU-Entscheidungen betrifft. Die Staffage der unterwuerfigen MP, die sie nach kurzen Ungezogenheitssysmptomen auf ihre Art wieder domestiziert und an die Leine genommen hat, kann man hier getrost weglassen. Vielleicht „hilft“ dem Autor erkenntnistechnisch das Büchlein von Herrn Flaig, „was nottut“ .
Das wird noch richtig teuer – mangels Expertise werden nicht qualifizierte Argumente, sondern nur noch viele weitere Milliarden Euro zur Überzeugung unserer Freunde notwendig.
Wenn man auf dem Bild diese drei Damen in trauter Eintracht sieht, müsste man sich eigentlich übergeben! Das falsche Lächeln, diese vorgespielte Vertrautheit und diese satte Selbstzufriedenheit ekeln einen nur noch an! Dass diese Polit-Clique freie Menschen beherrscht und diese das auch noch als selbstverständlich ansehen, lässt erahnen, dass die Disziplin- und Kontrollmechanismen der Macht hier reibungslos funktionieren. Es braucht dazu keinen äußeren Zwang mehr. Die freiwillig Akzeptanz ist den Menschen bereits eingeschrieben!