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Wikipedia: Im grünen Bereich ist jeder Einspruch zwecklos

17.06.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Online-Enzyklopädie, ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe: das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.

Wer auf Wikipedia nach einer Definition von «Klimaleugner» sucht, muss sich auf eine lange Lektüre gefasst machen: Sage und schreibe 47 Seiten bringt der Beitrag unter dem Titel «Leugnung der menschengemachten globalen Erwärmung» auf den Drucker. Nicht einmal halb so viel Platz, nämlich nur 18 Seiten, braucht Wikipedia, um den Klimawandel zu erklären. Nur ist das auch nicht nötig. Denn glaubt man der täglich millionenfach konsultierten Enzyklopädie, ist nur noch eines gefährlicher als die angekündigte Klimakatastrophe: das Bezweifeln der angekündigten Klimakatastrophe.

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Wikipedia holt denn auch weit aus. Leugner ist nicht gleich Leugner. Denn Klimaleugnen ist eine Art Geisteskrankheit, allerdings eine ansteckende, mit verschiedenen Kategorien und Unterkategorien. Da gibt es etwa den naiven Skeptiker, der vom genuinen Leugner infiziert und manipuliert wurde. Dann gibt es den organisierten Leugner, den querulatorischen Leugner und, besonders hinterhältig, den «universal einsetzbaren käuflichen Leugner». Hinter letzterem stehen finanzkräftige internationale Multis, Tycoons und konservative Think-Tanks, die aus dem Schutz der Dunkelheit heraus im Geheimen die Fäden ziehen und über gekaufte Agenten ihre Verschwörungstheorien verbreiten und damit den «wissenschaftlichen Konsens zum menschengemachten Klimawandel» torpedieren.

Glaubt man Wikipedia, kann jeder Zweifel an der Klimadoktrin des Weltklimarates nur bösartig motiviert sein. Die Ursachen sind finanzieller oder psychopathologischer Natur. Denn es steht geschrieben im Buch der Bücher: »Mitte der 1990er Jahre gab es damit keinen vernünftigen Grund mehr für eine echte wissenschaftliche Debatte über die Aussage, dass der Mensch das Klima verändert hatte.« Was schon damals Tausende von Wissenschaftlern festhielten, sei »abgesichert«. Es verbietet sich folglich auch jede Diskussion um den Klimaleugner an sich, denn jede Kritik und jede Widerrede wäre ein Akt des Leugnens. Der perfekte Zirkelschluss.

Die Diskussion erübrigt sich auch deshalb, weil der Wikipedia-Artikel über die Leugner-Lehre praktisch von einem einzigen Autor verfasst wurde. Eine Auswertung der Webseite zeigt: Zu 88,1 Prozent* war hier ein gewisser Andol am Werk, es folgen weit abgeschlagen Skra31 (3,3 %) und FranzR (1,1 %). Alle anderen »Mitautoren« wirkten im Promillebereich, sie korrigierten vielleicht einen Rechtschreibfehler oder ein Komma. Mit anderen Worten: Ein einziger Anonymus definiert auf der Enzyklopädie, die im Online-Bereich faktisch eine Monopolstellung hat, im Alleingang, was ein Klimaleugner sein soll.

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Nun gibt sich Andol zwar wissenschaftlich, er verweist auf Publikationen und Autoren. Denn »Leugnismus« oder »Denialismus«, so erfahren wir im Wikipedia-Beitrag zu »Science Denial«, ist eine Wissenschaft. Nur: Andol hat auch 95,7 Prozent der Bearbeitungen von »Science Denial« zu verantworten. Und genauso verhält es sich auch mit den zumeist angelsächsischen Autoren und Publikationen, auf die er sonst noch verweist: Seine Quellen hat Andol zu einem guten Teil selber auf Wikipedia eingebracht.

Wenn Andol etwa über das angebliche »Rosinenpicken« der Klimaleugner schreibt, verweist er auf einen dreiseitigen Beitrag zum Thema »Rosinenpicken«, den er selber zu drei Vierteln verfasst hat und der das Phänomen Rosinenpicken am Beispiel des Klimaleugners erklärt. Der perfekte Selbstläufer: Andol zitiert Andol. Nur merkt der ahnungslose Leser kaum etwas davon. Denn um das herauszufinden, muss man schon in den Innereien von Wikipedia recherchieren.

Andol hat natürlich auch stets ein scharfes Auge auf das Europäische Institut für Klima und Energie (Eike). Es handelt sich dabei um einen Verbund von Wissenschaftlern, der die Weissagungen des Weltklimarates und die Energiewende in Frage stellt. Mit 27,8 Prozent der Einträge führt Andol die Liste der Autoren beim Eike-Eintrag von Wikipedia an. Eike bezichtigte Andol schon öffentlich der Diffamierung. Wikipedia-Attacken von Andol muss auch Professor Fritz Vahrenholt, ebenfalls ein bekannter Kritiker der grünen Klima- und Energiepolitik, immer wieder erdulden. Vahrenholt ist es leid, dauernd Einträge von Andol über seine Person zu berichtigen; er spricht von Vandalismus.

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Der bekannte Zürcher Klimawarner und -forscher Professor Reto Knutti kann sich dagegen über den bedingungslosen Support von Andol freuen. Nicht weniger als 92,1 Prozent des dreiseitigen Eintrags zu Professor Knutti, einem »bedeutenden Mitglied des IPCC«, stammen von Andol. Detailliert berichtet er via Wikipedia über angebliche Beschimpfungen von Seiten der Klimaleugner, denen Forscher Knutti permanent ausgesetzt sei. Auch Professor Vahrenholt erlebt solche Attacken immer wieder. Doch davon ist auf Wikipedia keine Rede.

Andol kümmert sich nicht nur um Klimaleugner. Er hat auch 90,8 Prozent der Wikipedia-Einträge zum Stichwort »Energiewende« und 73 Prozent der Texte zu »Einspeisevergütung« verfasst. Ein kritisches Wort zu den Nachteilen der alternativen Energieträger sucht man vergeblich. Und hier wird es nun definitiv gespenstisch.

Wie ist es möglich, dass eine anonyme Einzelmaske bei einem derart folgenschweren Unterfangen das vielleicht wichtigste Medium im deutschen Sprachraum praktisch solo kontrolliert? Zur Erinnerung: Wikipedia generiert bis zu einer Million Klicks pro Stunde und figuriert auf Rang fünf der meistbesuchten Websites in der Schweiz (Deutschland Rang sieben).

Wer ist dieser Anonymus? Das herauszufinden ist etwas schwieriger, aber nicht unmöglich. Andol hat beim Hochladen von Grafiken Spuren hinterlassen, und diese führen zu einem gewissen Andreas Lieb aus Großostheim im schönen Freistaat Bayern. Lieb kandidierte in Großostheim erfolglos auf der Liste der jungen Grünen für den Gemeinderat und trat als Redner bei einer lokalen Klimademo auf. Er zeichnete gelegentlich Online-Kommentare auf Zeitungsportalen mit seinem Alter Ego Andol.

Die Angaben zum Werdegang von Andol gemäß seiner Autorenseite auf Wikipedia – er hat Geschichte studiert und Artikel über die Eisenbahn geschrieben – und dessen Leidenschaft für Klimaleugner, Greta, Energiewende und Professor Knutti passen wiederum perfekt zum Twitter-Account des grünen Lokalpolitikers Andreas Lieb aus Unterfranken.

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Das wirklich heiße Rätsel konnten wir bis zur Stunde leider nicht lösen: Wovon lebt Andreas Lieb? Wie generiert er sein Einkommen? Eines scheint klar: Sein Dauerengagement bei Wikipedia kommt einem Vollzeitjob gleich. Seit Andol 2011 auf Wikipedia aktiv wurde, hat er mehr als 180 eigene Artikel verfasst und über 20.000 Bearbeitungen an bestehenden Einträgen vorgenommen. Die statistische Erfassung seiner Interventionen zeigt, dass er die ganze Woche gleichermaßen aktiv ist. Nach 13 Uhr loggt er sich ein, Tag für Tag. Mit der sturen Regelmäßigkeit einer Schwarzwälder Kuckucksuhr legt er um 17 Uhr eine Pause ein, dann wird weiter gerackert bis Mitternacht und manchmal auch darüber hinaus.

Es ist das Muster einer Vollzeitstelle, acht Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche. Arbeitet Andol etwa um Gottes Lohn? Wir hätten es gerne von ihm persönlich erfahren. Doch alle Versuche, Andreas Lieb mit unseren Recherchen zu konfrontieren – via Telefon, via Mail, über lokale Politikerkollegen –, sind gescheitert. Lieb alias Andol stellt sich taubstumm.

WIE EIN KRIEGSSCHAUPLATZ
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Ist er ein Besessener, der die Welt vor ihrem Untergang bewahren will? Liest man seine Rede zur Klimademo vom Dezember 2018 im heimischen Großostheim, drängt sich dieser Eindruck auf. Das CO2 sei »für die komplette Erwärmung« des Klimas verantwortlich, predigt Lieb dort, »ohne den Menschen hätte es sogar eine leichte Abkühlung gegeben«. Dies wisse man in den USA bereits seit 1965. Die Energiewende sei alternativlos, der Solarstrom so günstig wie noch nie zuvor, beschwor er die dreißig Demonstranten auf dem Dorfplatz: »Diese ganzen Studien abermals zu ignorieren, die bittere Realität zu leugnen, wäre schlicht Wahnsinn!«

Auf Twitter hat Andreas Lieb etwas mehr Follower: 127 sind es (den Schreibenden miteingerechnet). Das ist, nett gesagt, nicht gerade der Haufen. Als einer von 20.000 »Sichtern« bei der deutschsprachigen Wikipedia – gemeint sind damit jene fleißigen Autoren, die sich das Privileg erworben haben, die Beiträge von Gelegenheitsautoren zu kontrollieren, zu korrigieren und allenfalls zu blockieren – hat Andol dagegen einen erheblichen Einfluss auf ein potenzielles Millionenpublikum. Als namenlose Maske hat er es geschafft, die Deutungshoheit über die Energiewende und die Klimapolitik an sich zu reißen.

Das Problem ist bekannt, seit es Wikipedia gibt. Für objektiv überprüfbares Wissen – Sportresultate, historische Ereignisse oder Persönlichkeiten, chemische Formeln oder Gemeindechroniken – ist die von Freiwilligen geschaffene Enzyklopädie eine großartige Errungenschaft. Fehler oder Fake News werden von der Masse recht zuverlässig korrigiert. Doch sobald es politisch-ideologisch-religiös wird oder gar Verschwörungstheorien ins Spiel kommen, ist auf Wikipedia kein Verlass mehr. Dann ist die Neutralität schnell im Eimer. Es gelten die Regeln des Dschungels.

Das Erfolgsrezept von Andol: Er hat schlicht und einfach den längeren Atem. Das wird gut ersichtlich, wenn man die Diskussionsforen zu den Wikipedia-Artikeln anschaut. Dort werden die geblockten oder gelöschten Veränderungen diskutiert. Wer Liebs Wahrheiten zu Klima, Solarpanels oder Einspeisevergütungen nicht teilt, muss sich auf endlose Auseinandersetzungen und Belehrungen über Gott und die Welt einlassen. Dann kann der sonst ganz friedfertige Energiewender und Klimaretter »auch mal wütend werden«, wie er selber einräumt. Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven für epische und fruchtlose Wortgefechte mit dem Bekehrten – und kapituliert irgendwann mal. So dass Andol am Ende allein bestimmt, was richtig und wahr ist. Streng wissenschaftlich wahr natürlich.


* Die im Text erwähnten Statistiken aus Wikipedia wurden am 11. Juli 2019 erhoben.


Dieser Beitrag von Alex Baur erschien zuerst in Die Weltwoche und ist nachzulesen in Andreas Mäckler (Hg.), Schwarzbuch Wikipedia. Mobbing, Diffamierung und Falschinformation in der Online-Enzyklopädie und was jetzt dagegen getan werden muss. Verlag Zeitgeist print & online, 364 Seiten, 19,90 €.


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37 Kommentare

  1. Ja leider muss ich zugeben ein „Klimaleugner“ zu sein. Was für ein blödsinniger Begriff !!
    Ich versuche aber kein Bashing der Politiker. Sie verstehen es nicht besser. Der Fehler liegt in der Naturwissenschaft. Allerdings muss ich zugeben, dass eine Kanzlerin mit Physik-Background schon mal kurz im IPCC –Report lesen sollte, woher dieses Wissen vom „menschengemachten Klimawandel“ kommt. Bitte allerdings nicht nur den Teil: „Summary for policymakers“
    Es sind die Wissenschaftler, die den Boden seriöser Wissenschaft verlassen haben.
    Das es Klimawandel gibt ist logisch und banal. Den gab es schon immer. Wenn man aber tiefer einsteigt (im IPCC Report in der „Technical summary“) wird es spannend.
    Ich versuche mal es einfach zu erklären:
    Behauptung: CO2 hat durch seine molekulare Struktur die Eigenschaft Energie zu absorbieren und wieder zu re-emitieren und damit die Erwärmung hauptsächlich zu verursachen
    Die Wissenschaft bleibt den Beweis schuldig das der Effekt des CO2 ursächlich zur Erwärmung beiträgt. Ich gehe sogar soweit, den Leuten vorsätzlich Verbreitung von Unsinn zu unterstellen, denn jeder der ein Ingenieurstudium oder ein Studium in Naturwissenschaften gemacht hat, sollte wissen was die Grundlage jeder Wissenschaft ist:
    nämlich die Wiederholbarkeit und Bestätigung von Messergebnissen
    Der IPCC hat die Theorie aufgestellt, das CO2 ein Treibhausgas ist.
    Das ist ihr gutes Recht! ABER: Jetzt muss man, aus dieser These Schlussfolgerungen ziehen und nachsehen, ob diese Schlussfolgerungen auch in der Natur nachweisbar sind. Also eine Überprüfung der These! Seriöse Wissenschaft geht erst einmal so vor, dass der Effekt quantifiziert wird. Also wieviel CO2 macht alleine ohne andere Effekte wieviel Erwärmung im Verhältnis zu Luft aus.
    Das ist eine Grundvoraussetzung !!
    Wenn man nach diesem Wert sucht, wird man im IPCC Report nicht fündig. Es gibt diese Messung nicht.
    Was hat man dort gemacht: Man hat alle Veränderungen genommen die seit 1750 bis heute (Erwärmung, CO2,…) aufgetreten sind, hat alle möglichen Rückkopplungen und andere Mathematik dazu genommen und alles in einen großen Computer gesteckt. Dann hat man die Parameter solange geändert bis man eine einigermaßen brauchbare Nachbildung der Temperauren der letzten 100-150 Jahre hinbekommt. Dabei kam dann heraus, dass das CO2 zu ~ 60% an der Temperaurerhöhung schuld ist. Man hat also mit eigener Rechnerei sich selbst bewiesen, dass das CO2 ein Treibhausgas ist. Entschuldigung, aber das ist pure Voodoo-Wissenschaft. Man kann nicht mit seinen eigenen Berechnungen seine eigene These begründen und verifizieren. Ein Computer ist eine Rechenmaschine, die das ausgibt, mit dem man sie füttert. Wir sagten früher „Trash in ->Trash out“. Ich glaube das trifft des Pudel’s Kern. Ich kann es gar nicht fassen, dass gestandene Wissenschaftler zu solchen Fehlern fähig sind. In meiner Zeit an der FH Darmstadt hätten mir meine Dozenten eine solche Arbeit um die Ohren gehauen „Setzen sechs!“.
    Ich habe mich dann erbarmt, um die Lücke des Beweises zu schließen und selbst den sehr einfachen Versuch gemacht, um das Erwärmungspotential von CO2 zu messen. Ich habe also reines 100%iges CO2-Gas mit der Umgebungsluft verglichen in Bezug auf seine wärmespeichernde Eigenschaft im Verhältnis zur normalen Luft unter Sonneneinstrahlung. Was ist herausgekommen. Selbst bei Überhöhung des CO2 – Gehalts um das 2500-fache (100% CO2) war kein Effekt zu erkennen, der Behälter mit reinem CO2 hat sich genauso verhalten wie die normale Luft. Das Ergebnis ist nieder-schmetternd.
    Es zeigt entweder
    • die totale Unfähigkeit von unseren angeblich besten Leuten grundlegende Wissenschaft zu betreiben
    • das unsere Parlamentarier (speziell eine ausgebildete Physikerin) wirklich nicht mal rudimentäres Verständnis von Wissenschaft haben.
    • Das nichts hinterfragt wird, bzw. unsere Abgeordneten in Berlin zu vorsichtig sind um kritische Fragen zu stellen
    Oder
    • dass das Ganze ein wirklich perfides Spiel ist, um dem Bürger Geld für nichts abzupressen.
    Sei es wie es sei, etwas ist bei diesem Thema oberfaul!

  2. Sorry, das letzte „brauche“ im ersten Satz durch „liegen“ ersetzen. Danke!

  3. Auf der Achse berichten sie wöchentlich, woher unser Strom kommt und wie viel wir dafür bezahlen müssen – auch an die, die uns den Überzähligen abnehmen.

  4. Das „Klimaleugnen“ ein Art Geisteskrankheit ist – damit stimme ich überein. Ansteckend ist Sie allerdings nicht und ein wirksames Mittel dagegen gibt es auch: Fakten.

    Die besorgt man sich am besten bei forschenden Wissenschaftlern und nicht bei Lobbyorganisation wie EIKE, das weder fachwissenschaftlich publiziert noch auch nur einen Metereologen oder Klimatologen in der Leitung oder dem Fachbeirat hat.

    • Den „Beweis“ gibt es im naturwissenschaftlichen Bereich überhaupt nicht, lediglich eine Annahme mit der höchsten Wahrscheinlichkeit – begrenzt durch die zur Verfügung stehen Beobachtungsmöglichkeiten.
      Niemand bei klarem Verstand wird eine Temperaturkurve „leugnen“. Man kann die Art der Erhebung kritisch betrachten und zu unterschiedlichen Interpretationen (Erklärungen, Theorien) gelangen. Danach kommt der wichtigste Punkt: Der wissenschaftliche Austausch zwischen möglichst vielen Fachleuten, an dessen Ende die Theorie mit der höchsten Wahrscheinlichkeit steht.
      Wenn sich Beobachtungsmöglichkeiten ändern, ändern sich auch die Wahrscheinlichkeiten von Theorien. Wäre das nicht so dann wäre die Erde noch eine Scheibe oder die Sonne würde die Erde umkreisen.

  5. Wer sich bei wiki über politisch relevante Themen informieren will, ist da falsch, selber schuld. Ansonsten ist wiki eine hervorragende Informationsquelle. Zum Beispiel: Bis in die 1960er Jahre galten Zementwerke als „Dreckschleudern“, die eine große Menge an Staub und Abgasen in die Umwelt leiteten. Obwohl Zementwerke immer noch viermal so viel CO2 freisetzen wie der weltweite Flugverkehr zusammen,[7] verbesserte sich der Umweltschutz bei der Zementherstellung danach deutlich, indem modernere Filteranlagen die Staubemission ebenso drastisch senkten wie die Weiterentwicklung der Drehrohröfen und der Feuerungstechnologie den Energieverbrauch und den Ausstoß schädlicher Abgase wie Schwefeldioxid (SO2), Kohlenstoffdioxid (CO2) und Stickoxiden (NOx). Letztere werden durch sogenannte „SNCR-Verfahren“ (Selektive nichtkatalytische Reduktion) aus den Abgasen entfernt. Und: Ein sich mit zunehmendem Treibhauseffekt verschärfendes Problem ist allerdings der hohe Ausstoß von Kohlendioxid. Die Zementindustrie gehört zu den Hauptemittenten von Treibhausgasen, die die globale Erwärmung bewirken. Weltweit werden jährlich 4,1 Milliarden Tonnen Zement hergestellt, der im Mittel etwa 60 % CaO enthält. Damit ergibt sich durch das Freisetzen des im Kalk gebundenen Kohlendioxids, selbst bei optimaler Prozessführung, ein Ausstoß von mindestens drei Milliarden Tonnen CO2 oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen CO2-Ausstoßes.[9] Wäre die globale Zementindustrie ein Land, so wäre sie der drittgrößte Emittent weltweit – nach der Volksrepublik China und den Vereinigten Staaten, gucksdu https://de.wikipedia.org/wiki/Zement. Ein schönes Beispiel, wie sich technisches Wissen und der CO2-Hype gut vermischen lassen. Allerdings: Das gilt nur, wenn die fliegen – also z. Zt. nicht. Und wer braucht den Zement bei Nacht und Wind? Es ist der Mensch, mit Weib und Kind … . Mit Betone baut man Häuser – und für Beton braucht man Zement.

  6. seit ich weiß, wie die linksextremen wikipedia unterlaufen haben, gucke ich da gar nix mehr nach.

  7. Halten wir uns doch einfach an die Erkenntnisse der Exxon-Forscher die den Klimawandel schon Anfang der 80er Jahre sehr akkurat vorhergesagt haben (CO2 ppm-Werte und Temperaturanstieg für 2020). Die Exxon Marketing-Abteilung hat dann eine exzellente langjährige Kampagne zum Abwiegeln und Verwirren realisiert, die weltweit großen Erfolg hatte und hat – wie man auch hier in anderen Beiträgen sieht. Die Öl-Umsätze sind gesichert!
    (siehe z.B. Scientific American „Exxon Knew about Climate Change“)
    Sogar der Film Planet of the Humans von Michael Moore zeigt schon ab Minute 3:30 kurz eine Reportage aus den 60er Jahren wo der Klimawandel klar vorhergesagt wurde.

    • „Kampagne zum Abwiegeln und Verwirren realisiert“
      Hat bei ihnen offenbar gewirkt.

      „sehr akkurat vorhergesagt haben (CO2 ppm-Werte und Temperaturanstieg für 2020)“
      Haben sie dazu auch eine Quelle für uns?

      „Sogar der Film Planet of the Humans von Michael Moore zeigt schon ab Minute 3:30 kurz eine Reportage aus den 60er Jahren wo der Klimawandel klar vorhergesagt wurde.“
      Das kann man nur als Unsinn bezeichnen, denn es stimmt schlichtweg nicht.
      Da wurde nichts vorhergesagt sondern schlichtweg nur ideologisch geunkt.
      Vor allem jedoch ist es nicht eingetroffen.
      Vor allen Dingen ist es Unfug, da die Meßdaten einen Anstieg des CO2 und der Temperatur schon seit dem Jahre 1683 belegen, also weit vor einem sogenannten „Industriezeitalter“.

      So eine Vorhersage, was sie in ihrem laischen Verständnis als „seht akkurat“ bezeichnen ist wissenschaftlich gar nicht möglich und muss insofern als Unsinn bezeichnet werden. .

      1.) wir haben keinen Klimawandel, denn der langjährige Temperaturdurchschnitt seit 1850 bis heute beträgt, – (minus) 0,8 °C wie sich auf Grund der publizierten Messdaten leicht errechnen lässt
      2.) es gibt überhaupt keine ursächliche Beziehung zwischen CO2 Anstieg und Temperaturänderung wie die monatlichen Meßdaten seit 1850 bis heute belegen
      3.) in 130 Jahren von 166 Jahren (1850-2016) ist der CO2 Gehalt der Atmosphäre zwar gestiegen, aber die Temperatur nicht, wie einfach aus den Meßdaten zu sehen
      Wenn sie eine Email Adresse haben kann ich ihnen gerne die Daten und das zugehörige Diagramm zukommen lassen aus dem das hervorgeht.

    • Dieses Märchen wird zwar immer wieder mal kolportiert, wird dadurch aber nicht wahrer.

  8. Mir ist vollkommen schleierhaft, wie jemand, der den natürlichen Klimawandel leugnet, andere „Klimawandelleugner“ nennen kann.

  9. Das Klima und sein Wandel dient genau so wie die Rassismusdebatte nur einem Zweck: Sie soll davon ablenken, dass wir viel zu viele sind, Tendenz steigend. Das wird lediglich zu noch mehr „Klimawandel“ führen – weil ja der Mensch schuld ist daran. Aber nicht als Mensch an sich, sondern wegen seiner großen Zahl. Anstatt etwas gegen diese Überbevölkerung zu tun, will man eben lieber die Leute hier drangsalieren, nach dem Motto der Hyperfertilen: Wir sind arm und wir haben viele Kinder, mach was, du weißes reiches dummes A…leuchter. Ohne angebliche rassistische Diskriminierung der Hyperfertilen läuft auch der UN-Migrapakt nicht so richtig. Der Krieg der Hyperfertilen gegen die Hypofertilen des Nordens und Westens ist in vollem Gange, wir müssen das nur noch begreifen und die Schotten dicht machen. Wir schaffen das, wenn wir wollen und wir müssen das schaffen, wenn uns unser Leben lieb ist. Liberal und weltoffen sollen wir schon sein, aber nicht blöd.

  10. Ein früherer Focus Redakteur und heutiger Redenschreiber vom Co-Vorsitzendem der Partei der Unberührbaren im Bundestag hat die passende Bezeichnung für Wikipedia gefunden: „Müllhalde“. Möchte noch den Zusatz: neo- und kulturmarxistisch hinzufügen.

  11. Zitat: „Wovon lebt Andreas Lieb? (……..) Sein Dauerengagement bei Wikipedia kommt einem Vollzeitjob gleich“

    > Gleiche/r Frage und Gedanke ging mir beim lesen auch durch den Kopf.

    Dieser Klima-Guru Lieb scheint wirklich eine Menge an Zeit und lange Weile zu haben. Wobei er dann auch während seiner schreibenden und vor dem Monitor sitzenden Tätigkeit – so vermute ich mal, nicht viel Geld verbraucht und den Monat über mit Sozi o. Harz4 gut auskommen sollte.

    Nun ja, möge er in seinem einsamen Kämmerchen glücklich werden……

  12. Mal wieder ein trauriger weiterer Beleg dafür, das Wikipedia niemals die erste Wahl für Recherche sein sollte. Ich nutze Wikipedia seit Jahren tatsächlich nur noch für geologische und Kurzinformationen über Politiker.

    Allerdings stelle ich mir eine andere Frage. Auf ua Welt.de tümmeln sich auch solche Anbeter der Grünen und Greta rum. Da ich schon länger der Meinung bin, das dieser Dieter N. ein bezahlter grüner Troll ist, stelle ich mir durchaus die Frage, ob es sich um Andol handeln könnte?! Ob jetzt Lieb oder Lobo, beide hätten mir ihren Kruden Ansichten mehr als genug Zeit und bei der Welt.de Redaktion würden sie grünes Licht bekommen. Weil mit ihrem Spam, wird der Kommentarbereich wortwörtlich zugemüllt.

  13. So auch der „renommierte“ deutsche Klima-Apologet Prof. Rahmsdorf, führt in seiner Abhandlung eine ganze Liste von akademischen Titelträgern als „Zeugen“ an, die seiner Meinung sind, obwohl sich keiner von denen jemals mit „Klimaproblematik befasst hat.

    Die Absicht solcher Abhandlungen wird darin schon geäußert, „sie sollen den politisch Handelnden als Wegweiser dienen“. Darum geht es also diesen „Klimaspinnern“, unwissende Politiker mit ihren falschen Behauptungen für sich zu gewinnen.

    Es gibt allerdings eine ganze Menge von Professoren (mir namentlich bekannt) internationaler Güte, die genau wie er, dem Klimaausschuss de Bundestages ihre Abhandlungen vorgelegt haben, aus denen hervorgeht, dass es keinen anthropogenen Klimawandel gibt. Aber diese Bundesregierung Merkel, hat in ihrem okkultistischen Glauben, sich völlig ohne Sachargumente für jene entschieden, welche den anthropogenen Klimawandel behaupten.

    Wer Argumente hat, braucht keine Liste von Professoren-Titel und keine Doktortitel, als Zeugen.
    Wie sagt doch schon der Volksmund treffend, „Nur Lügner brauchen Zeugen“, andere überzeugen mit der Wahrheit ihrer Aussagen.

  14. Dieser Artikel deckt sich zu 100% mit meinem Kommentar, den ich bereits vor 14 Tagen zum letzten TE-Artikel über Wikipedia („Wie mit Wikipedia Begriffe manipuliert und Politik gemacht wird“) schrieb:

    „Mit einer freien Enzyplopädie hat die Wikipedia nichts mehr zu tun. Regelrecht spiegelbildlich zu den Verhältnissen in der Realwelt hat sich in der Wikipedia ein extrem linkes Establishment gebildet, das den gesamten politischen Teil der Wikipedia kontrolliert, ihre linke Ideologie zur absoluten Wahrheit erklärt und alle Abweichler diffamiert und verunglimpft. Einige Wikipedia-Artikel über rechte Politiker lesen sich wie Antifa-Hetzschriften. Sie sind einzig darauf ausgelegt, bei den Lesern Abscheu und Abneigung gegen die Person zu schüren.
    Es ist tatsächlich eine numerisch recht überschaubare Gruppe von Autoren, die sich die Wikipedia zur Beute für ihre linke Agitation gemacht hat. Aber diese „verjagen“ zielgerichtet alle andersdenkende Autoren – durch Sperrungen oder durch Mobbing. Auch haben neu-angemeldte Benutzer, die für einen Ausgleich sorgen könnten, oft noch nicht die nötige Zeit, um gegen die Wikipedia-Beutegemeinschaft anzukommen. Viele der Links-Wikipedianer scheinen 24h/sieben Tage online zu sein und hauptberuflich Wikipedia-Autor zu sein.“

  15. „Selbst Wissenschaft und Technik bis hinunter zu simplen Daten werden manipuliert.“
    Richtig !!! So ist es leider, es gilt nur noch die Besserwisserei der Löschmacht.

  16. Für mich ist das Gegenstück zu „Klimaleugner, „Klimaspinner“, ungebildete und unwissende Menschen, die aber laut schreien können und andere diffamieren können.

  17. In diesem Portal habe ich noch nie was nachgeschaut und werde es auch nicht. Da fehlt mir einfach die Expertise.

  18. Ich habe es hier schon geschrieben und der Redaktion von TE auch ein Email zukommen lassen, das belegt anhand von Diagrammen aufgrund der monatlichen erfassten Daten von 1850 bis heute belegen, dass es keinen Temperaturnstieg durch den CO2 Anstieg gibt, zeigen die Diagramme der monatlichen Daten für Temperatur und CO2.
    Beides, Temperatur und CO2 Anstieg, korrelieren aber exakt mit dem Anstieg der Erdbevölkerung.
    Der Anstieg der Erdbevölkerung ist anthropogen Ursache des Klimawandels, zeigen die Diagramme der erfassten Daten.
    Das ist aber auch nur eine Ursache von sehr vielen. Es sind mindesten 12 Zyklen über zig tausende Jahre hinweg bekannt, welchen das Klima unterliegt. Diese primitive schwarz/weiß Betrachtung CO2 versus Temperatur zeugt lediglich von krassen und horrenden Unwissen.
    Aber Unwissen ist zur Zeit „inn“.

    • Das wird sich ohnehin ändern, wenn sich die Auswirkungen der fehlenden Sonnenflecken zeigen werden. Siehe Maunder -und Dalton-Minimum ab 1645, allerdings nicht bei Wiki nachsehen..

    • Es gibt schon zu denken, wieso man etwas so natürliches und nützliches für unser Leben und unseren Planeten wie CO2 versucht schlecht zu machen. Es kommt mir so vor als bräuchten sie es als Sündenbock, als wollten sie von etwas ablenken.

      Wir sollten uns lieber mit den hohen elektrischen Strahlen besonders 5G beschäftigen und die zunehmenden Sateliten, die man gerade in der letzten Zeit in großen Mengen ins All gebracht haben soll. Es ist bekannt, dass durch 5G unsere Temperatur erhöht wird. Ich hörte in einem Podcast bei Spektrum, wie man lapidar von einem Grad mehr sprach. Als wäre das nichts, wenn wir uns ständig leicht fiebrig fühlen. Das passt zum Corona-Wahnsinn und dass man an allen Stellen Fieber messen will, um wieder einen Grund für einen Test oder ähnliches zu haben.

      Man sollte sich mehr mit den Folgen durch 5G beschäftigen, was das bei uns Menschen, der Natur, dem Klima und der ganzen Erde bewirken wird. Es gibt hierzu schon länger umfangreiche Ausarbeitungen von Experten, dass uns das in extreme Gefahren bringen wird und gestoppt werden sollte. Ich bin davon überzeugt, dass es unser Wetter nachteilig beeinflussen wird, mit zunehmender Trockenheit und viel mehr Staub in der Luft gibt, so dass das Atmen beeinträchtigen wird.

      Ich habe das selbst in den letzten Monaten erlebt. Es gab noch nie so viel Staub über mehrere Monate bei uns. Noch nie habe ich so seltsame Verbrennungserscheinungen an Blättern einiger Pflanzen gesehen habe. Ich sah ungewöhnlich starke Blütenreduktion, verbrannte Blüten oder schnelles Verkümmern, wie ich es noch nie erlebt habe. Es gibt diverse seltsame Reaktionen in der Natur, die mir zu denken geben.

      Man denke nur daran, wir werden sogar nachts von zu Teil hohen Strahlen erfasst. Man hat doch vor, uns doch total zu überwachen. Das geht doch nur, wenn man alles unentwegt bestrahlt. Viele Menschen haben damit schon mit den geringeren Strahlen große Probleme.

      Wie sollen Tiere und Pflanzen damit klarkommen, wenn es jetzt alles noch schlimmer wird? Wieso haben wir weniger Insekten oder sterben plötzlich Vögel?

      Was ist, wenn man den Lockdown und die Panikmache benutzt hat, um ohne Rücksicht auf die Gefahren 5G begonnen hat auszubauen, und nun die gesundheitlichen Folgen davon sollen dem Virus anlasten will?

      Was ist, wenn man diesen Andol dafür benutzt, um uns von der Wahrheit abzulenken und jede Diskussion im Keim zu ersticken? Was ist, wenn man so von den schweren Folgen für unser Klima und das Leben auf unserer Erde ablenken will?

  19. Ein uralter Hut!
    Wiki ist bei ‚politischen‘ Themen ganz einfach nicht zitierfähig.
    Deutlich besser ist jedoch das englische Wiki! Es ist eigentlich das einzige, das ich noch konsultiere.

    Und eine selbsterlebte Geschichte:
    Ich diskutierte einmal über die Finanziers und Waffenlieferanten Saddam Husseins, von dem der linke Zeitgeist behauptete er sei von den USA bewaffnet und in den Krieg gegen den Iran geschickt worden.
    Ein Wiki-Artikel, basierend auf SIPRI-Daten und anderen, bewies jedoch, dass seine Waffen zum grössten Teil von der Sowjetunion und später Russland stammten, gefolgt von China und Frankreich und aus den USA gar keine.
    Nun, ich zitierte – Und kurze Zeit später war dieser Wiki-Artikel und auch andere, die die Rolle der USA realsitisch zeigten, verschwunden. Gelöscht, weil die USA natürlich die Bösen sein müssen und Russland die guten!
    Ähnlich geht es mit Kernkraft, Klimawandel, CO2, ‚Erneuerbaren‘ usw.
    Ein Kampf gegen diese Troll-Armee, die WIKI zu einer Propagandaschleuder entwerten, ist sinnlos. WIKI ignorieren ist die bessere Gegenwehr. Wer mir mit Wiki kommt, den lache ich aus, der disqualifiziert sich als naiv und dumm, denn die Manipulationen sind offensichtlich.

    • Auch das englischsprachige Wikipedia steht in dem Ruf, linkslastig zu sein. Aber ich gebe ihnen recht, dass das kein Vergleich ist zu den Zuständen im politisch-weltanschaulichen Teil der deutschsprachigen Wikipedia.

  20. Wikipedia ist Lügipedia. In dem Umfeld, in dem ich mein Leben verbringe, gilt es deshalb schon lange als unschicklich, sich bei bestimmten Themen auf Wikipedia als Quelle der Information zu berufen. Man gibt sich damit im Freundeskreis der Lächerlichkeit preis.

    • In akademischen Kreisen heißt „Wikipedia“ nur noch „Wikiblödia“ und verursacht außer gellendem Lachen nur Bauchschmerzen vor Lachen.

    • Bei Themen, die »von Natur aus« unpolitisch sind bietet sie schon noch einen recht guten ersten Überblick. Und entsprechende Literaturverweise bzw. Quellenangaben lassen sich ggf auch zitieren. Aber »Wikipedia« als Quelle zu nennen, zeugt von Unbildung. Ich fürchte allerdings, das mit dem Aussterben von uns analogen Sauriern auch die Fähigkeit verloren gehen wird, Quellen zu prüfen und zu bewerten.

  21. Ich empfehle dazu den YouTube-Kanal Geschichten aus Wikihausen.

  22. Die gute Idee Wikipedia wird ideologisch missbraucht. Das ist sehr bedauerlich, aber leider seit der Etablierung des Projektes bekannt.

  23. Muss man das wirklich noch diskutieren? Es geht nicht um Wissen, sondern um Glauben. Menschlicher Größenwahn. Es geht um den Glauben an die vermeintlich totale menschliche Macht über den gesamten Globus. – Die Natur wird es richten…..

  24. nun ja…man könnte zum Schluss kommen, dass die beiden oben beschriebenen Autoren „hauptamtlich“ für oder mit Wikipedia arbeiten. Wer da wohl das „Sponsoring“ übernimmt….aber das frage ich mich bei Antifa und schwarzem Block auch….sie sähen nicht…sie ernten nicht….naja….und irgendwer ernährt sie doch….nur wer? Übrigens…OT…eben in „heute“ ganz stolz: Die Gebührenerhöhung für die ÖR ist so gut wie durch. Nur noch die Landtage müssen zustimmen…also alles eingetütet….die Pensionsrückstellungen sind gerettet. Immerhin…für Wikipedia müssen wir noch nicht zahlen.

  25. Die Linken haben sich Wikipedia unter den Nagel gerissen.
    Das Witzige ist ja Folgendes: Sollten sich einige Rechte organisieren und den Marsch durch die Wikipedia-Organisation schaffen und dann verschiedene Themen in die andere Richtung umdrehen, würden die Mainstream-Medien (da links) einen Aufschrei ausstoßen und „die Politik“, also die linken Altparteien würden reagieren und würden irgendein Gesetz machen, um den Rechten zu verbieten, was die Linken machen.

    Irgendwie ist der Wettkampf sinnlos, wenn die andere Seite die Regeln ändern kann, wie sie will, wenn die andere Seite die Waffen verteilen kann, wie sie will, wenn sie die Schiedsrichter stellt, und wenn sie das Spiel jederzeit abbrechen kann mit den Worten „Du bist raus, da verfassungsfeindlich.“

    • Nein, nicht die Linken haben sich Wikipedia unter Nagel gerissen, sondern der menschliche Unverstand. War ja auch nicht anders zu erwarten. Es ist auch der menschliche Unverstand der von sich behauptet Links zu sein, weil zur Zeit „links“ und insbesondere gutmenschlicher Konformismus ja „inn“ ist, ist aber weder links noch rechts sondern einfach nur Unverstand.

    • Das nennt man dann Diktatur. Und da sind wir Deutschen, das beweist unsere Geschichte, Meister.
      Allerdings hat uns der Rest der Welt die von der Mehrheit mit Leidenschaft getragenen Diktaturen immer wieder kaputt gemacht.
      Ich setze darauf, daß dies auch wieder so sein wird, denn “viele Hunde sind des Hasen Tod“.

    • Ja, das ist vollkommen richtig. Was passieren würde, wenn Rechte die Wikipedia erobern, kann man an den Reaktionen der Altparteien und ihrer Behörden auf den – relativ unbedeutenden – altrechten Wikipedia-Pendant „Metapedia“ gesehen.

      Diese wurde bereits 2009 von der „Bundesprüfstelle für Jugendgefährdende Medien“ (noch so eine Zensurbehörde, die es wie den „Verfassungsschutz“ so in keiner westlichen Demokatie) gibt, „indiziert“. Seit 2009 werden Metapedia nicht mehr bei Google.de gelistet. So funktioniert effektive Zensur.

      Dabei ist die Metapedia zweifellos nicht radikaler „rechts“ als die deutschsprachige Wikipedia „links“ ist. Die Metapedia kritisiert Altpartei-Politiker, die in der Wikipedia praktisch nie kritisiert werden, sogar eher weniger scharf als die Wikipedia AfD-Politiker und Politiker anderer rechter Parteien.

    • Könnte mir vorstellen, das da finanzielle Hilfe von den gleichen Leuten, die Greta gepusht haben,Hilfsgelder fließen. Denn wer mit diesem Palaver einverstanden ist, hat auch kein Problem damit , dass unsere Mittelgebirgswälder für Vogelshredder freigegeben werden; gleichzeitig einen gepflegten Hass auf SUVs verinnerlicht hat und den Durchgangsverkehr vorsätzlich mit breiten Radspuren behindert. Die gleichen Figuren, denen ich zuschreibe, fast jeden deutschen Güterwagon und Regionalzüge sowie jeden Brückenpfeiler mit Grafitie zu verunstalten, laufen als Orientierungslose solch einem linksgrünen Rattenfänger gerne hinterher. Die machen sich auch keine Gedanken, wenn das Großkapital Umweltfonds auflegt (Gates, Goldman-Sachs usw.), damit man ihnen den letzten Cent aus der Tasche zieht. Da macht es doch Sinn,wenn der Genosse Andreas Lieb ein kostengünstiger Zuarbeiter sein könnte ?

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