Im Alter von 76 Jahren bestieg Martha Ann Ricks 1892 ein Schiff, um von Liberia nach London zu reisen und Königin Victoria zu sehen. Ricks, in den Vereinigten Staaten als Sklavin geboren, erlebte ihre Befreiung 1830, als ihr Vater es schaffte, sich von seinem Eigentümer loszukaufen, einem Farmer in Tennessee. Beide siedelten nach Westafrika über. Sie verfolgte alle Nachrichten, die sie über die Königin bekommen konnte, und wünschte sich schon als junge Frau – obwohl sie nie Untertanin des Empire war – die Regentin zu sehen. „Ich habe viel darüber gehört, wie gut die Königin zu meinen Leuten – zu den Sklaven – gewesen ist, und wie sehr sie wollte, dass wir frei sind“, sagte Ricks nach ihrer Reise. Der Botschafter von Liberia arrangierte eine Audienz. Am 16. Juli 1892 traf sie Victoria in Windsor Castle, und schenkte ihr einen Quilt, den sie gestickt hatte, das Bild eines Kaffeebaums. Die Königin habe genau ihren Vorstellungen entsprochen, so Ricks, „nur etwas älter“.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
„Die Überzeugung von der überragenden Bedeutung für die Interessen der Menschheit und Gerechtigkeit haben mich bewogen, die Schirmherrschaft zu übernehmen“, so Albert am 1. Juli 1840. „Ich bedauere zutiefst, dass die wohlmeinenden und andauernden Anstrengungen Englands zur Abschaffung dieses scheußlichen Handels mit menschlichen Wesen (zugleich die Verwüstung Afrikas und der schwärzeste Fleck auf dem zivilisierten Europa) noch nicht zu einer befriedigenden Lösung gefunden hat.“
(‘I have been induced to preside at the meeting of this Society from a conviction of its paramount importance to the great interests of humanity and justice. I deeply regret that the benevolent and perservering exersions of England to abolish that atrocious traffic in human beings (at one the desolation of African and the blackest stain upon civilised Europe) have not as yet led to any satisfactory conclusion!!‘)
Die handschriftliche Notiz Alberts zu dieser Rede ist bis heute erhalten.
All das hätten diejenigen wissen können, die Victorias Denkmal in Leeds mit Farbe und dem Schriftzug „Slave Owner“ besprühten. Es stellt sich nur die Frage, ob die theoretische Möglichkeit, nachzuschlagen und zu lesen, für die Dekolonisierer des Denkmals und ihre Anhänger noch eine praktische Rolle spielt. Am 12. Juni 2020 veröffentlichte Sahil Mahtani im Spectator den Text: „Die Taliban. Eine Entschuldigung“ (Taliban: an Apology). Darin argumentiert Mahtani im Stil von Swifts „Modest Proposal“, die Taliban in Afghanistan hätten die kulturelle Macht von Denkmälern sehr genau erkannt und gewusst, was sie taten, als sie die Buddha-Stauen von Bamyan sprengten. Wer seine eigene Ideologie als konkurrenzlos durchsetzen wolle, der müsse die Hinterlassenschaft aller anderen Generationen notwendigerweise auslöschen. Da das gerade quer durch die westliche Welt passiere, unter dem Beifall von identitätslinken Politikern, Journalisten und Erklärungslieferanten mit akademischen Titeln, gebe es auch keinen Grund mehr, auf die Taliban herabzusehen.
Weg mit Goethe und Schiller?
Das Besondere an diesen Taliban in Leeds, London und demnächst Paris und Berlin besteht darin, dass es sich um lupenreine Schöpfungen des Westens handelt, um home grown terrorists.
Es bleibt nicht bei Victorias postumer Hinrichtung. Ghandi, dessen Denkmal mit racist beschmiert wurde (und der seine politische Arbeit als Anwalt und Organisator einer Bürgerrechtsbewegung ab 1893 in Südafrika begann) wurde schon erwähnt. Deutschlands Kolonialgeschichte nimmt sich verglichen mit dem Empire zwar kurz und klein aus. Das hindert Intellektuelle der Bundesrepublik nicht daran, auch ihren Platz in der Sonne der neuen Ideologie einzufordern. Der Historiker Michael Max Paul Zeuske von der Universität Bonn etwa hoffte vor kurzem im Gespräch mit der Deutschlandfunkjournalistin Gabi Wuttke, „dass sich das nicht wieder verläuft und eine kulturelle Revolution angestoßen wird“.
In der Kulturrevolution, die er sich wünscht, geht es Immanuel Kant endlich an den Kragen: „Wenn man es aber ernst meine mit der Aufklärung von Rassismus und dem Stürzen von Denkmälern“, zitiert der Deutschlandfunk Zeuske, „müsse man auch solche Geistesgrößen wie den Philosophen Immanuel Kant in den Blick nehmen. Er habe in seinen anthropologischen Schriften den europäischen Rassismus mitbegründet.“
Wo Kant war, soll also Zeuske im Gespräch mit Wuttke werden. Ganz nebenbei zeigt sich bei diesem talibanesken Sturmlauf auch das gleiche Muster wie bei allen vorangegangenen Totalitarismen – er spült Figuren mit einem erheblichen Rachedurst nach oben. Um es mit Karl Kraus zu sagen: Wenn Herr Zeuske Kant angreift, dann handelt er in berechtigter Notwehr.
Ein Hamburger Historiker namens Jürgen Zimmerer ruft dazu auf, das Denkmal beispielsweise Bismarcks auf den Kopf zu stellen, zu beschmieren, und das wieder aufgebaute Stadtschloss in Berlin mit „Stacheldraht aus den Konzentrationslagern zu umwickeln, um Sehgewohnheiten zu brechen“. Beim Norddeutschen Rundfunk schreibt ein Redakteur, ein ganz eigener, unabhängiger Kopf:
„Denkmäler brechen. Statuen auf den Kopf stellen, sie hinlegen, eingraben oder sie mit Farbe beschmiert im Museum ausstellen: Die Ideen sind vielfältig. Das Ziel ist dabei, die Menschen zum kritischen Nachdenken anzuregen – gerade in Hamburg, einer Stadt, die ihren Reichtum auch den rassistischen Gräueltaten der Kolonialherren verdankt.“
In der Süddeutschen Zeitung lobt eine Redakteurin die Verbannung des rassistischen Films „Vom Winde verweht“.
Bekanntlich gehört die Münchner Redaktion zu den kollektiven Vorkämpfern gegen Rassismus, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, antisemitische Karikaturen ins Blatt zu heben. Im SPIEGEL ruft Malcolm Ohanwe, ansonsten Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks, die weiße Bevölkerung in Deutschland auf: „Entdeckt eure innere Kartoffel!“.
Darin beklagt sich der 1993 in München geborene Autor, der fast ausschließlich über Rasse, Hautfarbe und Diskriminierung schreibt, über die Eintönigkeit seiner Arbeit:
„Durch die Texte, die ich schreibe, und die Radiobeiträge, die ich baue, werde ich dazu konditioniert, für Geld meinen Schmerz und den anderer Schwarzer zur Schau stellen und immer wieder auszupacken.“
Den Weißen, meint er, sollten sich deshalb auch mehr mit Rassenfragen beschäftigen – mit dem kritischen Weißsein – und ähnliche identitätspolitische Aufsätze verfassen, nur eben unter anderem Vorzeichen: „Ich würde gerne mal lesen, wie es ist, im Jahre 2020 und auch davor und danach weiß zu sein. Ich möchte in eure weißen Communitys, Lebens- und Gedankenwelten eintauchen.“ Offenbar muss er beim Bayerischen Rundfunk in einer Spezialabteilung arbeiten, die ihn von dieser Lebenswelt fernhält. „Macht Stücke und führt Gespräche“, fordert Ohanwe, „in denen ihr euch ganz explizit als weiß markiert; ihr werdet merken, wie verdammt knifflig es ist, einen klugen, leicht verständlichen und pointierten Essay oder einen guten Gesprächsbeitrag zur eigenen ethnischen Identität zu formulieren.“
Es ist in der Tat nicht ganz einfach; er selbst zum Beispiel hat es ausweislich seines journalistischen Werks noch nie geschafft.
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Die Denkmalsstürmer und ihre identitätspolitischen Zuarbeiter stützen sich bewusst oder (meist) unbewusst auf die Ideen des französischen Theoretikers Frantz Fanon. Er argumentierte, dass die gesamte europäische Kultur mit all ihren Institutionen und Erbstücken nicht nur auf Rassendiskriminierung gebaut ist, sondern praktisch aus Rassismus besteht wie aus einem Baustoff, weswegen an ihrer Zertrümmerung kein Weg vorbeiführt. Nach Fanon spielt es tatsächlich keine Rolle, was Königin Victoria und Prinz Albert über Sklaverei dachten, was Kant schrieb und Bismarck, ja selbst Gandhi im Einzelnen tat. Es genügt, dass sie in irgendeiner Weise zum westlichen Kanon zählen und dadurch etwas repräsentieren, das beseitigt werden muss.Übrigens müsste fast alles fallen, auch und gerade die Marx-Denkmäler in Berlin, Trier und London, denn Marx gehört nicht nur ebenfalls zu diesem Kanon, er war darüber hinaus, anders als Victoria, tatsächlich Rassist:
„Der jüdische Nigger Lassalle, der glücklicherweise Ende dieser Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation verloren… Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten). Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.”
(Marx an Engels, 1862 (Marx-Engels-Werke Band 30, S. 257).
Dass das Gebäude an der Relotiusspitze 1 auf den Kopf gestellt, flachgelegt und in die Außenalster transportiert gehört, versteht sich mit Blick ins Textarchiv von selbst.
(Ausriss Spiegel 1965)
Moscheen können ebenso wenig stehenbleiben, schließlich war Mohammed Sklavenhändler.
Die Tatsache, dass sich der vorgeblich antirassistische Furor nur gegen bestimmte Ziele richtet, hilft seine Natur besser zu verstehen.
Nicht nur die westlichen Marx-Denkmale werden nicht auf den Kopf gestellt oder beschmiert (das Denkmal in Trier ist übrigens frisch, es wurde erst 2018 als Geschenk der Volksrepublik China errichtet). Wahrscheinlich kommt der SPIEGEL auch davon. Am deutlichsten aber fällt auf, wie sorgfältig alle Stürmer und Zertrümmerer die Tatsache aussparen, dass es in den islamischen Ländern nie eine ähnliche Sklavenbefreiungsbewegung gab wie im Westen, und dass ein einigen dieser Ländern bis heute eine real existierende Sklavenhaltung fortdauert, daneben noch in Territorien von Boko Haram und anderen Milizen. Als der Althistoriker Egon Flaig in seiner „Weltgeschichte der Sklaverei“ schrieb, dass die islamischen Herrscher weit mehr Sklaven aus Afrika raubten als Europäer, schlug ihm Wut und Ablehnung der Tugendblätter entgegen. Die Süddeutsche Zeitung geißelte seine Darstellung als „krampfhaft“, und behauptete mit bemerkenswerter Kenntnisfreiheit, die „Quellenlage“ zu islamischer Sklaverei sei „alles andere als eindeutig“.
Diejenigen, die Krieg gegen Denkmale führen und Aufsätze in Fanons Stil verfassen, greifen nicht den Rassismus an, sondern den Teil der europäischen Geistesgeschichte, aus der die Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei entstand.
Das Anliegen der europäischen Aufklärung bestand ja nicht nur in der Abschaffung der Sklaverei, sondern auch in der Beseitigung der Leibeigenschaft, der Abschaffung von Folter und der Einführung von allgemeinen Bürgerrechten, kurz, in der Einhegung und Begrenzung einer jahrhundertelangen Gewaltgeschichte. Der Republikaner Martin Luther King stand in dieser Tradition der Aufklärung, als er 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington sprach:
„Ich habe den Traum, dass eines Tages diese Nation aufstehen wird in der wahren Bedeutung des Credos: ‚Wir halten diese Wahrheit für voraussetzungslos, dass alle Menschen gleich geschaffen sind.
Ich habe den Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne der ehemaligen Sklavenhalter und die Söhne der früheren Sklaven brüderlich an einem Tisch zusammensitzen.“
(I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed: „We hold these truths to be self-evident; that all men are created equal.“
I have a dream that one day on the red hills of Georgia the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at the table of brotherhood.)
Heute würden die Töchter natürlich auch und an erster Stelle erwähnt. Aber Kings Botschaft ist bis heute unmissverständlich. Sein Ziel war eine Gesellschaft freier Bürger und kein neuer identitätspolitischer Tribalismus. Für diesen Neotribalismus entstand in Seattle dieser Tage eine Art Denkmal, das praktisch jedes einzelne Wort Martin Luther Kings travestiert.
Die Talibans des Westens können nicht nur Denkmäler demolieren, sondern auch – mit der entsprechenden ästhetischen Fallhöhe – neue errichten.
Vor kurzem nannte der französische Philosoph Alain Finkielkraut den identitätspolitischen Antirassismus im Westen „den Kommunismus des 21. Jahrhunderts“.
„Beim Antirassismus“, so Finkielkraut, „geht es leider nicht mehr darum, die Gleichheit der Menschenwürde zu verteidigen, sondern um eine Ideologie, eine Weltanschauung. In dieser Sicht der Dinge hat ein nicht-westlicher Sklavenhandel keinen Platz, ebensowenig wie ein arabisch-islamischer Antisemitismus oder einer der afroamerikanischen Gesellschaft oder auch die Demonstrationen von Chinesen oder Vietnamesen in Paris gegen Beleidigungen und Aggressionen, die nicht von Weißen ausgehen.“
Die Grunderzählung der Bewegung handle von dem ‚weißen Privileg` als Ursache aller Übel der Gesellschaft: „Die Privilegien jedoch konnte sie nicht abstreifen. Es gibt also keine Sühne für ihr Schuldgefühl. Und auch keine Erlösung. Dieser Auto-Rassismus gehört zum erschütterndsten und groteskesten unserer Zeit.“
Im Unterschied zum Kommunismus scheint die neue Ideologie allerdings dem gesamten Westen zu erfassen. Der Westen selbst hat, anders als die Ostblockländer vor 1989, keinen Westen, an dem er sich festhalten könnte.
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Seine politische Karriere begann der Vorkämpfer der Sklavenbefreiung William Wilberforce 1780. Viele Jahre musste er wie andere, die so dachten, gegen den Wind in Politik und Presse kreuzen, wo die meisten die Sklaverei für gerechtfertigt hielten. Vor allem das unterscheidet ihn von den Zimmerers, Zeuskes, NDR– und SPIEGEl-Redakteuren und Denkmalsbemalern: sie bewegen sich nicht gegen einen Widerstand. Sie spüren eine Wind im Rücken, der von westlichen Universitäten und NGOs ausgeht. Mit ihrem Ruf nach der Zertrümmerung gemeinsamer kultureller Identitäten treffen sie sich mit den Großen der Plattformökonomie. Sie riskieren nichts. Sie sind exakt das, was sie den Toten aus den vergangenen Generationen vorwerfen: Profiteure einer Ideologie der Ungleichheit.
Das Erbe von Wilberforce und anderen ist heute am ehesten bei einem Alain Finkielkraut aufgehoben.
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In dem, was Martha Ann Ricks hinterlassen hatte – mündlich weitergegeben und später aufgezeichnet – findet sich keine Spur von Ressentiment. Nach der Begegnung mit ihr notierte Königin Victoria in ihr Tagebuch: „Die alte Dame war klein und sehr schwarz mit einem freundlichen Gesicht.“
Das wäre mir sicher aufgefallen, wenn ausgerechnet in Hongkong neuerdings linke Aktivisten Polizisten verprügeln würden. Wo haben Sie denn diese Fake-News her?
Ich kann die Aufregung gar nicht verstehen. Wir sind doch schließlich auch nur eine Köterrasse, und das ist im Namen unseres Volkes so bestätigt. Mit dieser Einschätzung haben wir sogar noch Glück gehabt. Man stelle sich nur mal vor, dass wir die Schweine-, Ratten-, oder Affenrasse sind. Aber ich möchte darüber auch nicht philosophieren, wer nun was ist. Am Ende kommt es wie immer. Da läuft es auf die Hautfarbe hinaus, man hat den Neid auszuhalten, und wieder alle gegen sich.
Bei diesen „Alten Weisen Männern“ Kolumbus, Luther, Washington, Kant, Bismarck, Marx usw. handelt es sich alle um „Menschen in ihrer Zeit“. Genau wie es sich bei den heutigen Kritikern um „Menschen ihrer Zeit“ handelt. Noch vor 10 Jahren hätte niemand von diesen Kritikern jemals etwas Abfälliges über diese Männer geäußert. Aber heute meint jeder Idiot sich eine Kritik erlauben zu können, ohne überhaupt die Spur einer Ahnung zu haben, von den geschichtlichen Bedingungen, in denen diese Männer gelebt und gewirkt haben.
P.S. Viktoria ist 1819 geboren worden!
Vor zwei Tagen stieß ich in der Welt (oder war es die FAZ?, jedenfalls ehemals bürgerliche Blätter) auf einen Artikel zweier schwarzer Frauen, die irgendwelches pädagogisches oder pseudopädagogisches Material erfunden haben (und vermarkten wollen?), mit dem Anspruch, auf gaaanz sensible Weise und gaaaanz ohne Zwang schon die Allerkleinsten im Kinderzimmer antirassistisch zu indoktrinieren. Ich habe den Artikel nicht so ganz gründlich gelesen, aber inzwischen reagiere ich leicht allergisch auf dieses alle anderen Probleme – zumindest in der Presse und im Staatsfunk – überlagernde Problem des Rassismus, das uns direkt eingehämmert werden soll. Ganz seltsam fand ich, daß das Wort „schwarz“ auch dann, wenn es als Adjektiv benutzt wurde, ständig mit Versalien geschrieben war. Zuerst hielt ich das für einen der Schlamperei geschuldeten Druckfehler. Im weiteren Verlauf des Textes war es weiterhin so, „schwarz“ als Adjektiv hatte einen großen Anfangsbuchstaben, während das Adjektiv „weiß“ klein geschrieben war. Für mich heißt das, daß diese schwarzen angeblichen Antirassisten selbst doch recht rassistisch sind, denn was soll die Schreibung „Schwarze Menschen“ anderes bedeuten, als daß sie zusätzlich zu ihrer schwarzen Hautfarbe dem Schwarzsein noch eine ganz besondere Identität zumessen. Auf solch eine „Schnapsidee“ käme doch gar kein Weißer, oder höchstens ein latent rassistischer – den Schwarzen aufgrund ihrer Hautfarbe noch ganz besondere Eigenschaften anzudichten. Obwohl ich gestehen muß, daß ich angesichts des empörenden Textes, daß ich meine „innere Kartoffel“ entdecken soll, ganz gerne kontern würde mit „Entdecken Sie Ihren inneren Regentänzer“!
Ich habe grundsätzlich ein Problem mit Menschen, die ihre Andersartigkeit wie eine offene Hose zu Markte tragen, offen präsentieren und überhöhen, um hierzu für sich einen eigenen Opferstatus zu reklamieren und der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen.
Wunderbarer Essay! Auf alle dogmatischen Antirassisten, die ich bisher sprechen konnte, passt dieses Etikett „Tabilan“ vortrefflich. Auch rein äußerlich – was den Taliban ihre Rauschebärte, sind den linken Antirassisten ihre Rasta-Locken und im Straßenkampf eben auch schwarze Kostümierung.
Sie sagen wie es ist… Danke
Was unterscheidet die, die da heute agitieren, eigentlich von denen, die damals die Bücher verbrannten? Was danach folgte, ist allen bekannt.
Man schätzt, dass etwa 361.000 Schwarze in die Vereinigten Staaten verschleppt wurden (Flaig, 2018, S. 196). Heute leben dort etwa 41 Millionen. In das Osmanische Reich wurden mehrere Millionen Schwarze verschleppt, aber Schwarze muss man in dieser Region heute mit der Lupe suchen. Das heißt: In den Vereinigten Staaten hat sich die Zahl der Schwarzen mehr als verhundertfacht, im ehemaligen Osmanischen Reich sind die Schwarzen verschwunden. … Das Verschwinden der Schwarzen im Osmanischen Reich ist keineswegs darauf zurückzuführen, dass sie zu Millionen nach Afrika zurückgekehrt wären. Die Ursache ist eine ganz andere (Darlington, 1971, 1980; Sowell, 1994). … Der springende Punkt ist: … die Moslems achteten streng darauf, dass sich die Schwarzen nicht fortpflanzen konnten. Das gilt nicht nur für das Osmanische Reich, sondern für die gesamte weiße islamische Welt. „Unabhängig davon, ob wir versuchen, die Zahl der Nachkommen oder den genetischen Einfluß zu betrachten, läßt sich sagen, daß die islamische Sklaverei durch Kastration, Kindermord und Perversionen die Sprößlinge der afrikanischen Sklaven in arabischen Ländern fast ausgelöscht hat“ (Darlington, 1971, S. 731).
Es wird oft berichtet, dass die Sklaven im Osmanischen Reich besser behandelt wurden als in Amerika. In gewissem Umfange trifft dies tatsächlich zu, auch wenn in Amerika neben der brutalen Plantagensklaverei auch mildere Formen herrschten. Auch wenn das Los der Sklaven erträglicher gewesen sein mag, so ist aus der Perspektive der Evolution die islamische Sklaverei doch unendlich viel schlimmer. Die Evolution zählt die Lebenden, nicht die Toten und auch nicht die Nie-Geborenen. Aus evolutionärer Sicht war die islamische Variante im Grunde nichts anderes als ein verdeckter und nahezu perfekter Völkermord. Man muss sehr lange suchen, um Hinweise auf diese historische Tatsache zu finden. Unsere Medien, unsere Schulen und unsere Universitäten wissen nichts davon.
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Das ist ein Auszug, aus dem Buch, an dem ich gerade arbeite.
Vorsicht mit den Zahlen. Schon zur Zeit der Unabhängigkeit, 1776, waren in den USA ca. 700,000 schwarze Sklaven, die dann in den Jahren bis zum Bürgerkrieg, 1861, auf über 4 Mio. angestiegen waren. Die US-Gesamtbevölkerung war damals ca. 31 Mio. Die Erhöhung der weißen und der schwarzen Bevölkerung seitdem verlief ungefähr proportional, mit eínem kleinen plus bei den Schwarzen. http://www.statista.com kann helfen. Man kann auch zahlreiche US-Quellen googeln.
„Vorsicht mit den Zahlen. Schon zur Zeit der Unabhängigkeit, 1776, waren in den USA ca. 700,000 schwarze Sklaven“
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Wo ist das Problem? Der Text sagt doch ganz klar, dass sich die Schwarzen in den USA vermehren konnten.
Mein Beitrag will auf etwas ganz anderes aufmerksam machen. Es geht um die Tatsache, dass die Schwarzen in den islamischen Ländern buchstäblich ausgerottet wurden und dass kaum jemand davon etwas gehört hat. Man muss in der Literatur sehr, sehr lange suchen, bevor man auf diesen Tatbestand stößt.
Vielleicht können Sie dann auch das verwenden:
„Slavery has existed all over the planet for thousands of years, with black, white, yellow and other races being both slaves and enslavers. Does that mean that everybody ought to apologize to everybody else for what their ancestors did?
https://twitter.com/ThomasSowell/status/1270348289624485891
Or are the only people who are supposed to feel guilty the ones who have money that others want to talk them out of?“
Danke für das Sowell-Twitter-Zitat.
Ich kenne mehrere Bücher von Thomas Sowell und kann sie nur jedem weiterempfehlen.
Ganz besonders:
Sowell, T. (1994). Race and culture. A world view. New York: Basic Books.
Sowell, T. (2019). Discrimination and disparities. New York: Hachette Book Groups.
Es wäre interessant, neuere genetische Studien zu den Folgen des Sklavenhandels in Nordafrika zu suchen, denn vom Aspekt her, scheint es dort sehr wohl auch zu einer Durchmischung gekommen zu sein. Reist man von Kairo aus den Nil aufwärts, so werden die Menschen immer dunkelhäutiger und im Sudan muss man wohl bereits von einer Mischethnie sprechen, obwohl sich die dortige Mehrheitsbevölkerung als „arabisch“ einstuft.
Willkommen im heimlichen Maoismus. Und wieder gefallen sich Menschen in der Rolle der intellektuellen Antreiber.
Hatte Orwell nicht die Frage aufgeworfen, ob die Kommunisten die Liebe zu den Armen antreibe – oder nicht viel mehr doch der Hass auf die Reichen und die Lust am Zerstören?
Verstehe ich nicht. Die Hongkonger wollen nicht ihre Freiheit verlieren und unter die Knute der Chinesen geraten. Glauben Sie, die Chinesen lassen sich von wohlfeilen Worten von ihrem Vorhaben abbringen?
Menschen wie Zeuske (m/w/d) sind völlig irre, im pathologischen Sinne und völlig ernst gemeint. Es ist außerordentlich bedenklich, daß solche Menschen den Zugang zu unseren Universitäten schaffen. Man sollte eine generelle Zugangshürde für alle Fächer einrichten, die sich in einem überdurchschnittlichen IQ manifestiert, zB bei >=110 liegt. Mit besonderem Schwerpunkt auf logischem Denkvermögen. Hätte dann auch den Vorteil, daß der Bundestag dann plötzlich voll von Nichtakademikern wäre. Und ob der Bürger dann Nichtakademiker als seine Repräsentanten wählen würde, da hätte ich so meine Zweifel. Am Ende würde die Qualität der Volksvertreter deutlich ansteigen und Menschen wie Zeuske müßten sich dann mit einem Auditorium zufrieden geben, der innerhalb der eigenen Familie begrenzt sein dürfte.
Diese westlichen Talibans kennen keine Gnade, da sind sie im selben Geiste wie ihre Islam-Talibans. Ehrlich gesagt, könnte ich nur noch heulend in meiner Wohnung sitzen (diese Stimmung kommt ihnen sicher auch bekannt vor Herr Wendt). Die deutsche Kultur wird systematisch zerstört und die Michels schweigen aus Angst und Unsicherheit bzw. Unkenntnis.
PS: Danke für diesen guten Artikel!
Liebe Angelina, ich bin da anderer Auffassung als Sie. Die Michels schweigen nicht, sondern wählen genau die Politiker und Parteien, die für diese Entwicklung sorgen. Mir wird immer klarer, wie sich das NS-Regime in Deutschland so etablieren und seine widerliche menschenverachtende Agenda durchsetzen konnte. Daher sitze ich nicht heulend im Wohnzimmer, sondern zucke mit den Schultern und erziehe gemeinsam mit meiner Frau unsere 4 Kinder dahingehend, daß sie befähigt sind, dieses Land zu verlassen und sich in freiheitlicheren Ländern eine Existenz aufzubauen und Familien zu gründen – wenn sie denn wollen. Es sind die Deutschen ganz mehrheitlich selbst, die das besorgen und befördern, was hier passiert. Seltsamerweise wird dieser Umstand auch von den nicht-Mainstream-Journalisten nur sehr selten benannt, sondern immer so getan, als sei das eine finstere, unbekannte Macht, welche die Deutschen irgendwie fernsteuern würde.
Der Tag wird kommen, an dem die Ordnungskräfte keine Solidarität mehr von der Politik erwarten können. Dann hat endlich die 5 Kolonne, gesponsert durch diverse NGO sowie einigen unverantwortlichen Medien, endlich freie Hand , Europa ins Chaos zu stürzen. Bei genauen hinsehen muß man Feststellen, das es in den wichtigsten Ländern, Deutschland, Frankreich und Italien gärt. Der Artikel in der TAZ hat endlich gezeigt wo die Reise hingehen wird. Diverse , angeblich seriöse Medien haben ja schon kolportiert, das Gewalt gegen fremdes Eigentum nicht sanktioniert werden darf . Und das Gewalt bereite Potential das man dafür einspannt, ist nicht in der Minderheit.
Esken scheint bereits zu spalten, wie Högl praktisch gleichzeitig bei der BW: https://www.welt.de/politik/deutschland/video209411203/Esken-besucht-Polizisten-Polizeibeamte-wollen-keine-Rassisten-in-ihren-Reihen.html
Und dass Berliner Polizisten sich hinsichtlich „rassistischen Verhaltens“ gegen Delinquenten in der Beweislastumkehr befinden, spricht Bände.
Murray’s „Wahnsinn der Massen“ : Eine erhellende, aufklärende Lektüre!
Ich finde es lustig, dass es die versklavten Völker in großer Anzahl in unsere kolonialistischen Lande zieht, wo sie laut ÖR täglichen rassistischen Anfeindungen ausgesetzt sind.
Hat sich das noch nicht bis Afrika herumgesprochen, oder lassen sich die Leute für ein Taschengeld die Seele abkaufen?
Wenn ich mir die afrikanischen Familien ansehe, die in der örtlichen LEA untergebracht sind und durch den Ort flanieren, kann ich jedenfalls nicht erkennen, dass sie sich rassistisch angefeindet fühlen. Die machen alle einen recht zufriedenen Eindruck, genauso, wie wenn man im Land seiner Träume angekommen ist.
Da werden unsere linksgrünen Kader noch ganz schön viel Arbeit damit haben, den Leuten beizubringen, wie sehr sie hier verfolgt werden, zumal diese Menschen relativ wenig ÖR schauen oder die taz, SZ oder Zeit lesen, wo sie dementsprechend aufgeklärt würden.
„Darin beklagt sich der 1993 in München geborene Autor, der fast ausschließlich über Rasse, Hautfarbe und Diskriminierung schreibt (…)“
Er gehört zur Gruppe der sogenannten Berufsmigranten, die in den letzten Jahren immer zahlreicher in irgendwelchen Medien auftauchen. Wenn sie nicht gerade neue Bücher oder Artikel über ihr Migrantensein veröffentlichen, twittern und facebooken sie den ganzen Tag, wie rassistisch die deutsche Gesellschaft immer noch sei. Dass sich nach dem Tod von Floyd so ein geballter anti-weißer Hass entladen konnte, hat auch etwas mit der jahrelangen Wühlarbeit dieser Aktivisten in den sozialen Medien zu tun. Richtig schlimm und im Prinzip glühende Rassistinnen sind z.B. Hengameh Yaghoobifarah oder Sibel Schick.
Die Linken in den USA sind bereits im Blut- und Siegesrausch, in den dortigen Medien und offen auf Twitter werden Konzentrationslager für Konservative gefordert usw. usw.
Und wir erinnern uns, die Deutschen Linken finden es sehr lustig, die „Reichen“ zu erschiessen. (Gemeint sind in beiden Fällen die Weißen.) Unter Völkermord machen sie es nicht.
Nein, es ist nicht zum Lachen.
Der gesamte Westen befindet sich jetzt in der historischen Situation Israels: jede Niederlage bedeutet sofortige totale Vernichtung.
In Europa ist es gelaufen, hier sind nur noch Ablauf und Details leidlich interessant.
Aber ich bin mal sehr gespannt, ob sich 250 US-Ameriker, die nebenbei gesagt bewaffnet sind, einfach mal so revolutionieren lassen. Das Spiel ist dort noch unentschieden, und das finde ich sehr aufregend. Lasse keine Tucker Carlsson-Folge mehr aus.
Fussnote: Victoria ist 1819, nicht 1829, wie der Artikel implizit behauptet, geboren. Also 12 Jahre nach dem erwähnten Parlamentsbeschluss.
Wieder ein sehr guter, ausgewogener Beitrag zum grassierenden Schwachsinn und pathologischen Selbsthass der jungen, linken Zeloten und halbstarken Halb-Intellektuellen.
Ich frage mich angesichts all dieser Zumutungen und Unterstellungen: Was ist eigentlich mit den Clans der Schwarzen, den heutigen Stämmen, die von Südafrika bis zum Maghreb das Sagen haben? Haben nicht auf deren Territorien noch bis vor kurzem andere Clans, andere Stämme das Sagen gehabt? Haben diese vorigen Clans und Stämme gewaltfrei ihr Territorium für die neuen Herren abgetreten, oder wurden sie von diesen grausam und mit Gewalt vertrieben oder gar massakriert? Mal ganz abgesehen davon, dass einige Stämme afrikanischer Indigenen durchaus keine Hemmungen hatten, mit den westlichen und den muslimischen Sklavenhändlern zusammenzuarbeiten, um daran zu verdienen bzw. sich deren Ländereien einzuverleiben.
Leider können wir uns in diesem Zusammenhang nicht auf die minutiöse Geschichtsschreibung Schwarz-Afrikas verlassen, um mehr über den eigenen, hausgemachten schwarzen Rassismus zu erfahren. Da muss man schon in die neuere Geschichte wechseln, um zu verstehen, warum seit Jahren weiße Minderheiten in den diversen Ländern Afrikas keine Zukunft mehr sehen und den Kontinent verlassen.
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Wer Kunst, Kultur und Denkmäler als entartet kennzeichnet und tötet ist Faschist!
Diese Minderheit der neuen Faschisten gründet ihre macht wieder einmal aus der Selbstermächtigung und der Wehrlosigkeit der Mehrheitsgesellschaft, die sich spaltet in die Feigen die aus Angst vor der persönlichen Verfolgung mitmachen durch aktive Beteiligung oder wegschauen.
Die anderen sind die verfolgten Andersdenkenden.
Die Welt wieder im freien Fall, ausgeliefert den Linksextremisten…
„Neue Faschisten“ – frage mich, ob diese Sprachregelung nützlich ist. M.E. besorgt sie das Geschäft der Gegenseite, indem „Faschist“ weiterhin und nun auch noch von denen, die aus linker Sicht immer schon im „Faschismus“-Verdacht stehen, unter umgekehrtem Vorzeichen mit am Leben gehalten wird. Ausweichmöglichkeiten bieten sich je nach Kontext und Nachdruck einige: Barbaren, Politkriminelle, Idioten, Narren, Dummköpfe, bildungslose Horden…
Das Allerschlimmste ist, dass sehr viele Deutsche an den Straßenrändern stehen und ihren eigenen Auszug bejubeln und beklatschen und die verbrecherischen Akteure immer und immer wieder wählen. Unser Land wird uns jeden Tag ein Stück mehr enteignet und kaum jemand steht auf und wird endlich laut. Aus lauter Angst, als Nazi (was alleine schon eine ungeheuerliche Unverschämtheit ist) betitelt zu werden.
So lange diese Angst und Furcht vor Reputationsverlust und allen anderen möglichen Verlusten, die natürlich eintreten können, überwiegen, wird dieses Land, unser Geld und unsere Rechte und sogar unser Leben Beute für die dafür Verantwortlichen bleiben.
Was sich hier abspielt, ist so unvorstellbar, so brutal und so unmenschlich, dass ich gerne wissen würde, wie diese Greuel und Menschenrechtsverletzungen eines Tages von Historiker/innen aufgearbeitet werden.
Ich habe schon oft darüber nachgedacht, in England oder Amerika politisches Asyl zu beantragen, natürlich öffentlichkeitswirksam! Schon allein aufgrund des Verlustes der inneren Sicherheit und damit meiner persönlichen Sicherheit, deren Gewährleistung eine der vornehmsten und wichtigsten Aufgaben des Staates ist. Dazu kommen noch sehr viele andere Punkte. Vor allem auch der Verlust meiner Menschenrechte, denn ich werde weder vor Rassismus beschützt noch ist Wohnen, eines meiner Grundrechte, durch die Belegung unzähliger Wohnungen und Häuser durch Fremde, noch gewährleistet, wenn es keinen bezahlbaren Wohnraum in einem gewissen Radius zu meiner Arbeitsstelle mehr gibt. Dazu kommt die fortwährende Plünderung unserer Sozialkassen und damit Missbrauch meiner Steuern, das ist RAUB! Und noch so vieles andere mehr, wie z. B. die fortwährende Beugung unseres Grundgesetzes auf vielen verschiedenen Ebenen.
Wo, um Gottes willen, bleibt der längst überfällige Sturm auf die Bastille?
Ich glaube zwar nicht an ihn, aber immerhin wäre es nicht ganz unlogisch, wenn der Gott des auserwählten Volkes denen, die jenes auszurotten trachteten, eben genau dieses Los zugesprochen hätte. Mein Spruch: „Gott ist ein Sadist, aber er hat Humor.“ 🙂
Tja, das habe ich auch schon oft gedacht…..aber bei genauer Betrachtung ist diese für uns vollkommen zerstörerische Situation nicht vom Himmel gefallen, sondern mutwillig von feindseligen Menschen unseres eigenen Volkes herbeigeführt worden.
Schon Napoleon wusste von den spalterischen und zerstörerischen Kräften innerhalb des deutschen Volkes zu berichten, die ohne zu zögern lieber ihren eigenen Mitmenschen den Schädel einschlagen, statt sich auf den Feind zu konzentrieren.
Und da gab es noch keine Nazis in unserer Vergangenheit, für die wir in den Augen linksextremistischer Taliban zu büßen gehabt hätten. Scheint wohl eher ein Programmierungsfehler in der germanischen DNA zu sein.
Nun verhält es sich zumindest hier in Berlin inzwischen ohnehin so, dass die moralisch unantastbare Rot/Rot/Grüne-Stadtregierung dabei ist, sämtliches Bewusstsein für Recht und Gerechtigkeit auf den Kopf zu stellen. Die mutmaßlich rassistische Berliner Polizei wird systematisch lächerlich gemacht und entmachtet. Die Beamten müssen sich seit langem von Randgruppen bespucken, beleidigen und angreifen lassen.
Ist das nun kein Rassismus und keine Diskriminierung?
Es reicht offensichtlich in den dekadenten, westlichen Gesellschaften, wenn man sich ein „Namedropping“ ausdenkt: Da muss ich nur noch bestimmte Begriffe aufgreifen wie:
– Migrationshintergund, Frau, Schwul, Farbig, Trans, etc., etc., und schon bin ich ein diskriminiertes Geschöpf, welches im Rahmen der allgegenwärtigen Hysterie auf einmal alle Aufmerksamkeit absorbiert.
Menschen, die kritisch dachten und denken; die überhaupt noch denken in einem Land, in dem seit der „Flüchtlingskrise“ offensichtlich nur noch aus dem Bauch heraus und unerträglich sentimental berichtet und entschieden wird; werden ja schon lange ausgegrenzt und als Rassisten beschimpft. (Siehe der Migrationsforscher Ruud Koopmans).
Mich erinnert diese aufgeflammte Hexenjagd fatal an die Zeit der Mc Carthy-Ära!
Nur ist für die Zeit danach leider kein Kennedy in Sicht!
Ich würde vorschlagen die europäischen Denkmalstürmer, und Rassismuskeulenschwinger, von den amerikanischen zu trennen. Die überwiegende Mehrheit der “ confederate heros „, meist in den amerikanischen Südstaaten, wurden absichtsvoll hervorgehoben und mit Denkmälern im öffentlichen Raum ausgezeichnet, um die Schwarzen in die Schranken zu weisen und zu demonstrieren, dass der Bürgerkrieg zwar verloren wurde, die Skalverei auch formal abgeschafft, die Rassentrennung und Marginalisierung der Negros aber weiter besteht. Alles Symbole der White Supremacy. Ich halte die Forderung der schwarzen Amerikaner diese „confederate heros“ von den Sockeln zu holen für nur zu berechtigt.
Das Wertschätzen des Eigenen KANN natürlich einzig der Herabsetzung des Anderen dienen.
Deutsche Hirne 2020. Blitz blank gewaschen.
Und die Geschichte der USA lernt man bei Bento.
Sklavenhalter-Denkmäler braucht in der Tat niemand.
Aber wo soll man die Grenze ziehen? Fällt erst ein Denkmal knöpfen sich die ungebildeten linksbunten Taliban-Horden danach eben auch Kant, Goethe und Schiller vor.
Apropos Rassismus: Durch eine Dokumentation habe ich gerade erfahren, welch grosse Rolle die Niederlande im Sklavenhandel des 16. und 17. Jahrhunderts gespielt haben. Ausgerechnet diese selbstgerechten Holländer haben sich daran dumm und dämlich verdient und während dieser Zeit einen Leichenberg von 250.000 Schwarzafrikanern aufgehäuft, die in ihren Sklavenschiffen unter Deck verhungert, verdurstet sind oder an diversen Krankheiten verreckten, um dann kurzerhand von den Händlern über Bord verklappt zu werden. Daran sollte man sich immer erinnern, wenn einem von diesen Heuchlern die Nazizeit unter die Nase gerieben wird. Apropos BENELUX: Unter belgischer Kolonialherrschaft kamen auf z.T. grauenhafteste Weise ca. 10 Millionen Kongolesen ums Leben.
Die Niederlande beendeten übrigens als letzte Nation den Sklavenhandel….
Es hilft aber niemandem, und auch keiner Debatte, wenn man Greueltaten der Holländer/Briten im Sklavenhandel des 17. und 18. Jhdts. gegen Greueltaten unserer Väter/Großväter im 20 Jhdt. aufrechnet. Es waren zwar keine importierten Sklaven, aber auch in Europa gab es bis nach der Französichen Revolution Leibeigene. In Preussen bis 1807, in Russland sogar bis 1861.
Auch „unsere Väter/Großväter“ waren Gefangene ihrer Zeit, dessen Taten oder Untaten den heute Lebenden nicht permanent unter die Nase gerieben werden dürfen. (N.b. meinen Vater haben die Herrschenden damals ins Zuchthaus geworfen…)
@taliscas: das waren halt andere Zeiten. Jeder ist Gefangener seiner Zeit. Es ist einfach nur vermessen, sie nach unseren heutigen Moralvorstellungen zu verurteilen. Wer weiß, wie wir in 100 Jahren bei den dann lebenden Moralisten abschneiden, wo wir uns doch heute für so über alle Maßen edel und gut halten.
Ja, lieber Herr Silie,
jeder ist nur bedingt Gefangener seiner Zeit, denn es gab auch im 16. und 17. Jahrhundert in den Niederlanden Normen und Rechtsprinzipien und zwar sehr strenge. Diese waren orientiert an den Geboten des Katholizismus bzw Protestantismus. Das „Du sollst nicht töten!“ war ein zentraler und nicht relativierbarer Pfeiler in dieser Rechtsordnung. Dh die holländischen Pfeffersäcke wussten sehr wohl, was sie da taten für das schnelle Geld. Wir müssen sie eher vergleichen mit der heutigen Mafia oder den Narcos Süd- und Mittelamerikas. Auch diese – erwachsen aus tief katholischen Gesellschaften -wissen im Grunde ganz genau, was sie tun, aber eben niemand ist nur Gefangener seiner Zeit oder seiner sozialen Situation. Mit anderen Worten, wir haben es hier wie damals mit skrupellosen Verbrechern und Mördern zu tun. Daran ist nichts zu beschönigen. Jeder dieser Verbrecher hat irgendwann in seinem Leben für sich die Entscheidumg getroffen, unschuldige Menschen zu versklaven bzw arbeitsunfähige und damit wertlose Sklaven zu ermorden.
Nieder mit allem, was an der Vernichtung indigener Völker beteiligt war und dazu gehören nicht nur Symbole in Stein gemeißelt oder in Eisen gegosssen, denn es war nicht nur die Politik die Innitatoren, sondern auch die Kirchen, die zusammen alles niedergerissen haben und auf uralte Tempel ihre eigenen Machtsymbole darauf errichten ließen und von den Mißhandlungen und Raubzügen ganz zu schweigen.
Davon will heute niemand mehr etwas wissen, nur die Kulturmarxisten benützen es als schlagkräftiges Argument für ihre eigenen Ziele, die ähnlicher Natur wie die von früher sind, allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen gegen die eigene Rasse und das ist auch Rassimus, wenn sie auch vorgeben damit einer gerechten Sache zu dienen, die damit zu Unrecht wird, denn niemand mehr von damals und heute kann geholfen werden, wenn es in Gewalt ausartet und nun könnten sich die Kirchen dazu melden und ihre eigenen Schandtaten wieder gut machen, indem sie weltweit vermittelnd eingreifen, die Politik ist dazu unfähig, weil sie einfach nicht geradeaus denken können und nur auf sich selbst bedacht sind und diese Entwicklung eher noch für sich ausnützen um weiter eine gefährliche Entwicklung unterstützen, die in dieser Form schon lange geahndet werden müßte.
Ich würde hier gerne einen Aspekt anfügen: Schaut man sich an, zu welchem Zeitpunkt in Europa bzw. den nördlichen USA die Sklaverei endgültig infragegestellt wurde (und warum das konkludent in den US-Südstaaten, Teilen von Lateinamerika und Arabien/Asien nicht geschah oder nur mit Gewalt erzwungen werden mußte) so kann man als zeitliche Korrelation den Beginn des industriellen Zeitalters Ende des 18. Jahrhunderts erkennen.
Ich habe mal ein Buch gelesen, in dem der Frage nachgegangen wurde, warum sich das Römische Reich (die Antike) bis zu ihrem Ende nicht von der Sklaverei lösen konnte, unterstellend, daß dieses Unvermögen, neben anderen Dingen wie Dekadenz, auch zum Untergang des antiken Hochkultur beigetragen hat. Denn die römiche Technik, so hochstehend sie war, stagnierte dann doch erkennbar an einem Punkt – dem der Mechnanisierung. Andererseits: Gerade weil man auf (nahezu kostenlose) Sklavenarbeit zurückgreifen konnte, war der Zwang zur Erfindung der Mechanisierung nie gegeben, infolge dessen entwickelten sich keine industriellen Strukturen, obwohl das Grundwissen dazu bereits vorhanden war – sogar bei den alten Ägyptern.
Ohne hier ein Henne-und-Ei-Axiom konstruieren zu wollen, ist es aber auch so, daß auch im Mittelalter in Europa mit der Leibeigenschaft zumindst sklavenähnliche Strukturen fortbestanden – diese aber auch nur deswegen dauerhaft blieben, weil sie letztlich durch den Stand der Technik und Kultur rational vertretbar waren.
Auch die Plantagenwirtschaft im US-Süden, oder der Karibik war ohne Sklaven unmöglich, zumindest nicht wirtschaftlich.
Um jedoch die Massenproduktion der Industrie durchführen zu können, benötigte man ab 1820 und bis heute Menschen in großer Zahl, die zwar nicht hoch entlohnt werden können, zugleich aber ein gewisses Eigeninteresse an ihrer Tätigkeit haben müssen, nur durch Ausbildung zu erwerbende Fähigkeiten (der Facharbeiter) welche wiederum ein Sozialprestige erschaffen, das nur freie Menschen überhaupt vergegenwärtigen können. Insoweit konnte es sich der Westen nach 1780 überhaupt nicht mehr leisten, eine slavenhaltende Gesellschaft zu sein. Unbestreibar ist auch, daß die westlichen Gesellschaften auf dem Höhepunkt des industriellen Zeitalters, also den 1960er Jahren, ein Ausmaß an sozialer Gleichheit erreicht hatten, wie es davor und danach nie wieder bestand. Gleichzeitg war diese Zeit auch die letzte, in der westliche Gesellschaften ethnisch noch halbweg homogen waren. Das Ende markiert, in Deutschland, zunächst die Gastarbeitereinwanderung und dann die Deindustrialisierung durch die Globalisierung.
2020 befinden wir uns schon lange, in allen westlichen Gesellschaften, auf einem gigantischen Rollback. Der Westen wird deindustrialisiert und ethnsich diversifiziert. An Stelle der Facharbeiter treten Aushilfen, Hilfsarbeiter und Einfachdienstleister, Tätigkeiten, die man im Grunde oft sogar als Analphabet ausführen kann. Nicht umsonst haben wir seit 50 Jahren wieder begonnen, in Massen ungebildete Handlanger zu importieren, aus Asien und Afrika. Und behandeln wir sie wirklich so wesentlich anderes als die Sklavenhalter früher? Nicht jeder Sklavenhalter war ein brutaler Peitschenschwinger, wie es diese natürlich auch zahlreich gab. Doch was anderes ist der lebenslang den Zuwanderer alimentierende Sozialstaat als Onkel Toms Hütte, die Pflicht (und Notwendigkeit) des Sklavenhaltes, für seine Leibeigenen zu sorgen, sie freizuhalten und zu schützen? Und war es keine „Menschlichkeit“ die viele Sklavenhalter veranlaßte, ihre Sklaven „anständig“ zu behandeln, sondern das Unvermögen, totgeprügelte ständig durch (teure) neue zu ersetzen, so wird Multikulti eben auch moralisch romantisiert, obwohl dahinter meist ganz handfeste egoistische ökonomische Interessen stecken, so der Gegenfinanzierung von freiwilliger Kinderlosigkeit.
Man mag auf diesen Vergleich empört reagieren. Und doch: In dem Maße, wie sich der Westen deindustrialisiert und tribaliert, kehren die Geister des Mittelalters zu uns zurück. Geschichte wiederholt sich nicht, der Sklave des 21 Jahrhunderts ist nicht der 17., weil auch die Gesellschaft und Technik eine andere ist. Aber Bildersturm, Eiferertum und ähnliches – ein neues Mittelalter ist dabei, anbrechen.
Fragt sich nur wer Herr und wer Sklave ist.
Sie haben von mir einen Daumen hoch bekommen, weil Sie einen interessanten Aspekt in die Diskussion eingebracht haben, wenn ich dem auch nicht ganz zustimme.
Die Entlohnung in der Marktwirtschaft hängt von der erbrachten Arbeit ab. Und diese ist proportional zur Leistung. Ein Ingenieur leistet erheblich mehr, als ein Handlanger, selbst bei gleicher Arbeitsdauer. Durch die Leistung eines Ingenieurs kann eine Firma mehr Umsatz und mehr Gewinn erzielen, als durch die Leistung eines Handlangers. Entsprechend also die Entlohnung. Hinzu kommt eine jahrelange, einkommenslose Zeit, um sich das nötige Know How anzueignen. Auch dies gilt es, durch Entlohnung entsprechend zu würdigen und einen Anreiz zu setzen. Sonst würde es kaum einer machen. Die Leistungsunfähigkeit des Sozialismus fußt auf der Gleichheit aller Einkommen. Von modernem Sklaventum zu sprechen, ist daher doch ein wenig überzogen. Das Problem liegt eher darin, daß wir Strukturen der 3. Welt in Gänze hierher geholt haben. In manchen Stadtvierteln hat man den Eindruck, man befände sich bereits in der 3. Welt. Man generiert Wirtschaftswachstum durch den Zuwachs an Menschen aus diesen Teilen der Welt, die ja auch alle versorgt werden müssen. Am hiesigen Krankenhaus sind ca. 1/4 aller Ärzte aus nicht 1. Welt Länder. Angeblich wären sie nötig. Sie sind es jedoch nicht, denn: auch 1/4 aller Patienten sind nicht aus der 1. Welt. Darüber hinaus verlassen gut und teuer ausgebildete einheimische Ärzte das Land. Der Import von i.d.R. deutlich weniger kompetenten Menschen aus dem nicht-westlichen Ausland verursacht hierzulande ein Absenken des durchschnittlichen IQ und anderer Leistungsmerkmale. Die schlechten Ergebnisse bei PISA und TIMSS kommen daher nicht von ungefähr. Niemand kann mir erzählen, daß das Absenken der kognitiven Leistungsfähigkeit in einem Land ohne nennenswerte Rohstoffe, eine kluge Strategie ist. Das Spargel immer noch von Hand gestochen wird, kann man schon fast als Anachronismus bezeichnen. Bei der heutigen Technologie sollte es sogar ein leichtes sein, eine Maschine/Drohne zu bauen, die diese Aufgabe wesentlich besser und effizienter erledigen kann, als der Mensch. Vielleicht sollte ich das mal ernsthaft weiterverfolgen. Einfache, sich wiederholende Tätigkeiten, können und werden immer mehr durch Maschinen ersetzt werden. 3D Drucker drucken Häuser und Strassen, Roboter mähen und saugen. Und das ist längst nicht das Ende. Wohin dann mit den Millionen, die schon beim kleinen Einmaleins Schwierigkeiten haben?
Was soll an Ihrem Kommentar empörend sein? — Natürlich »starben« Sklaverei, Leibeigenschaft etc. nicht aus freundlicher Gesinnung, sondern weil sie wirtschaftlich nicht mit der moderneren Lohnarbeit mithalten konnten. Genauso, wie die Anwerbung von »Gastarbeitern« viel günstiger war (und ist), als deren zwangsweise Zuführung durch die 3½ Mio Mann der Wehrmacht 20 Jahre zuvor. Da war dann auch ‚mal ein Moped drin für den 100.000sten. Und, ja, die Gastarbeiter kamen freiwillig, der Unterschied ist erheblich, für die Beurteilung der Motive der anderen Seite aber irrelevant.
Eine interessante These.
Amerikanische Historiker und Ökonomen werfen einen globaleren, von der eigenen Herkunft unabhängigeren Blick auf Europa und kommen teilweise zu einem überraschenden Ergebnis.
Aufgrund der Pest von 1347 – 1352 starben so viele Bauern westlich des Rheins, dass bereits im Hochmittelalter die Leibeigenschaft in Frankreich im Rückzug war, wenn sie auch endgültig erst 1789 abgeschafft wurde. Bauern konnten sich auf den ökonomischen Standpunkt stellen, Felder gegen Freiheit zu bestellen. Dasselbe gilt für England, in dem das Pachtwesen – das nur Marxisten in die Nähe der Leibeigenschaft rücken würden – bis heute das Grundstücksrecht prägt. Östlich des Rheins und vor allem östlich der Oder hatten so viele Bauern überlebt, dass die Leibeigenschaft sich dort verfestigte.
Es könnte für Ihre These sprechen, dass die europäische Industrialisierung in Ländern ihren Anfang nahmen, in denen weniger Leibeigene vorhanden waren. In Deutschland förderten etwa die Fürsten mit kleineren Grundherrschaften das Manufakturwesen.
Eine Minderheit? Ja diese Demonstranten sind eine Minderheit, aber sie dienen einer Mehrheit. Es ist bereits zu spät. Zwar verfügt dieser Staat nicht über die Mittel, die Welt das Fürchten zu lehren, für uns reicht es aber allemal.
Über die Relotiusspitze 1 mußte ich lachen. Ihr Humor ist immer wieder erfrischend.
Leider ist das Thema ernst. Zum sozialistischen Denken gehört das Zerstören des Alten für den geplanten Systemwechsel dazu. Wir stehen an der Schwelle, an der sich erstmals seit vielen Jahren die Jugend wieder von diesen Ideen verführen läßt, oft, ohne den ideologischen Hintergrund überhaupt zu erkennen. Geschichte wiederholt sich gerade vor unseren Augen.
„Wir kommen und schlagen in Scherben
Ihre alte verrottete Welt.“ Textpassage aus dem „Frankreich-Lied“ von 1940
So wie die SED die Potsdamer Garnisonskirche und das Berliner Stadtschloß vernichtet hat, wie sie das Kyffhäuser-Denkmal zerstören wollte, das von einem sowjetischen (!) Offizier gerettet wurde, sind besonders die Deutschen Meister darin, solche extremistischen Taten mit besonderer Gründlichkeit und tiefem inneren Willen umzusetzen.
Man muss sich vor Augen halten, was hier wirklich passiert:
Es geht eigentlich nicht(!) um Rassismus bzw. Kolonialismus, es geht um DAS Proletariat.
Im geistigen Kurzschluss mit der Vergangenheit setzen die Marxisten jedoch beides gleich.
Man muss sich vor Augen halten, wann und in welchem Umfeld Marx seine Theorie entwickelt hat: Nämlich in Großbritannien in der Zeit von Kolonialismus und Manchester-Kapitalismus. Das prägt das linke Weltbild bis heute, obwohl beides in der Form und Kombination gar nicht mehr existiert.
Das kommt dann dabei heraus, wenn man alte Ideologien nicht in ihrem zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext begreift und einfach so in die moderne Welt von heute überträgt.
Dass der angelsächsische Turbokapitalismus die Spreizung zwischen arm und reich vergrößert, ist unübersehbar.
Dass er dabei immer mehr Proletariat auswirft, was dann in alte linke Denkmuster verfällt, auch.
Dass dieses Proletariat ganz gezielt durch freiheitsfeindliche Interessen unterstützt wird, um den Westen zu destabilisieren, ist auch nicht zu übersehen.
Dass Marxisten an der reichen islamischen Welt nichts zu kritteln haben, obwohl deren Werte den ihrigen vollkommen entgegenlaufen, spricht Bände.
Das Proletariat jetzt aus eigener Tasche abgreifen und auf die eigene Seite ziehen zu wollen so wie Soros das tut, funktioniert jedoch nicht.
Ich sehe nur eine Möglichkeit, das Problem effektiv abzustellen:
Wir müssen das Proletariat einschrumpfen und zu Mittelstand umformen!
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ist der Mittelstand in Westdeutschland massiv angeschoben worden. Und zwar nicht durch Dauersubvention durch den Sozialstaat, so zementiert man nur die Unterschicht, sondern durch kostenlose Bildung und den gleichzeitigen Abbau von Hindernissen bei unternehmerischer Tätigkeit.
Gebt den Menschen kein Geld, sondern gebt ihnen Wissen, dass sie selbst zu Geld machen können und zwangsläufig durch Arbeit dann auch tun!
Untätigkeit zu subventionieren führt nur dazu, dass die Menschen auf falsche Ideen kommen.
Allerdings muss den Menschen auch die Möglichkeit gegeben werden, ohne Startkapital an sich arbeiten zu können, was einen kostenlosen Einstiegspunkt in die Wissensgesellschaft voraussetzt. Und es muss dann auch das richtige gelehrt werden, und das ist leider nicht mehr der Fall: Die marxistische Denke hat unser gesamtes (Hoch)Schulsystem gekapert und wirft deshalb immer mehr Idioten aus, die sich nicht selbst versorgen können.
Bildung muss für jeden (!) finanzierbar sein und muss die Menschen dabei auf die Anforderung der realen Welt vorbereiten.
Damit bekommt man dann selbstständig denkende Menschen, die genug Intelligenz vorweisen können, um ihr angelerntes Wissen zu Geld zu machen.
Das Proletariat wird dann schrumpfen und die (von außen) manipulierbare Schwungmasse, mit der unsere Gesellschaft zum Einsturz gebracht werden kann, damit verschwinden.
Sie machen aber aus einem Pizzaboten keinen Programmierer. Die Hälfte der Menschen hat einen IQ<100. Und ihre Zahl nimmt beständig zu, während die andere Hälfte immer kleiner wird.
„Die Hälfte der Menschen hat einen IQ<100.“
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Das wäre fantastisch, wenn das stimmen würde. Die Realität sieht aber leider ganz anders aus.
Der Welt-IQ beträgt rund 87, die Standardabweichung rund 19 und die Verteilung der Weltintelligenz ist fast perfekt normal. Daraus ergibt sich, dass ein wenig mehr als 75 Prozent der Menschheit einen IQ unter 100 haben.
Das ist auch gar nicht nötig. Allerdings kommt es durchaus vor, dass potentielle Programmierer als „Pizzaboten“ (oder vergleichbares) bei uns vergammeln, weil sie nicht gefördert werden oder ihnen der richtige Schein fehlt. Und das Problem haben wir in Deutschland schon länger.
Man muss beim Einstieg allen erst mal die Türen aufhalten, damit sich die Spreu vom Weizen überhaupt trennen und man die richtig guten Köpfe extrahieren kann.
Wir brauchen ein Schulsystem, wo jeder entsprechend seiner Fähigkeiten entdeckt und gefördert werden kann.
Intelligenz und Potential hat mit dem Geldbeutel der Eltern nichts zu tun. Es war lange Zeit bei uns Unsitte, die Kinder nach dem gesellschaftlichen Stand der Eltern zu beurteilen. Ein riesiger Fehler.
Ich habe in meinem Leben schon sehr gute Netzwerktechniker gesehen, die von der Hauptschule kamen. Und das geht irgendwie nicht zusammen.
„Intelligenz und Potential hat mit dem Geldbeutel der Eltern nichts zu tun.“
In Deutschland schon. Besonders deutlich sieht man das spätestens bei den Promotionen. Wer kein Stipendium bekommt – viele Stipendiengelder werden über den DAAD an ausländische Graduierte umgeleitet – kann nur promovieren, wenn Papa und Mama zahlungskräftig sind.
Wieder einmal (!) ein hervorragender journalistischer Beitrag von Alexander Wendt!
Nur einige Bemerkungen zum „Theoretiker Frantz Fanon“: Fanon wollte wie alle Ideologen (z.B. Goebbels, Dutschke), der er auch war, einen „neuen Menschen“ schaffen (S. 241), bezeichnete alle, die nicht mitmachen wollten, linksideologie-konform als „Lumpenproletariat“ (S. 106) und rief dabei zu Gewalt und Mord auf (passim). Fanon war ein übler linksideologischer Faschist. Dabei wurde er im Vorwort des u.g. Buches sekundiert vom völlig grundrecht-wertefrei, weil dialektisch schwadronierenden Jean-Paul Sartre, der dort schrieb (S. 18): „… einen Europäer erschlagen heißt zwei Fliegen auf einmal treffen, nämlich gleichzeitig einen Unterdrücker und einen Unterdrückten aus der Welt schaffen. Was übrigbleibt, ist ein toter Mensch und ein freier Mensch.“
(Seitenangaben aus: Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde, Hamburg 1969)
Ich habe bei Prof. Zeuske viel über den transatlantischen Sklavenhandel gelernt, aber erst viel später erfahren, dass er in seinen Seminaren und Vorlesung riesige Teile der Wahrheit auslässt: So erwähnte er mit keinem Wort, dass die afrikanischen Sklaven größtenteils von Moslems eingefangen und von jüdischen Reedern transportiert wurden. Das „white guilt“ Narrativ stand wohl über der Wahrheitsliebe. Da habe ich wohl doch richtig die SED Einfärbung aus seinem Sächseln heraus gehört.
Ein Artikel der Premium-Klasse aus der Edition Alexander Wendt!
Dank auch an die Kommentatorinnen und Kommentatoren für die guten Beiträge!
„Es genügt, dass sie in irgendeiner Weise zum westlichen Kanon zählen und dadurch etwas repräsentieren, das beseitigt werden muss.“ Und damit wird dieses Selbstmitleid und diese ständige Selbsterhöhung auf Kosten anderer zum blanken Rassismus. Denn nicht das Tun des Jenigen entscheidet ob er gut oder böse ist, sondern die ZUGEHÖRIGKEIT zu einer Gruppe, muss als „Begründung“ herhalten Leute die sich nichts vorzuwerfen haben zu einer „freiwilligen“ Selbstauslöschung verurteilen zu wollen.
Wie im Falle Viktorias sichtbar wird sind die Haltungsrandalierer nahezu bildungsfrei. Deshalb kommen ja auch wieder diese im Grunde rassistischen, unfruchtbaren und destruktiven „Ideen“ auf den Tisch, die Rassentrennung, Benachteiligungen nach Gusto und Parole des Tages, den modernen Staat zerschlagen Wollen, Appartheit.
Die Doofen haben die Macht übernommen, seit Gründung der Grünen und dem ständigen Abbau der Qualität auch bei uns.
Wer etwas zertrümmern muss, um zu versuchen, etwas zu verändern, beweist seine argumentative Hilflosigkeit, gepaart mit Brutalität. Ein Historiker, der, aus Halle stammend, sich im beschaulichen Bonn langweilt und von einer Kulturrevolution träumt. Vermutlich hat er keine Ahnung, wovon er da träumt. Er sieht sich als revolutionären Kämpfer, der alles verändert? Und dann, wenn alles zerschlagen ist und sehr viele Menschen brutal ermordet wurden, was dann? Dann kommen unsere Revolutionäre und machen was? Was könnt ihr denn? Bildet ihr Euch tatsächlich ein, irgendjemandem helfen zu können? Oder geht es nicht eher um Eure Rolle, Euren großen Auftritt…. Die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ gibt es bereits.
„Was unternimmt man gegen diejenigen, die im Hintergrund das alles kaltblütig und strategisch hochpuschen?“
Man füttert sie mit Steuergeldern. Einfach mal im Netz recherchieren, wie sehr NGOs aus Steuermitteln finanziert werden.
Witzig!
Eine neue besonders perfide Form des Kommunismus. Die erste sollte die Arbeiter und Bauern befreien, Ergebnis Millionen Tote und ein Weltkrieg, dann die Frauen „gleichstellen“, nicht im Iran, Saudi-Arabien oder Indien, natürlich im freien Westen, Ergebnis Spaltung der Gesellschaft und akuter Kindermangel. Dann das Klima, absoluter Schwachsinn, aber mindestens gut ausgedacht, da sich immer wer über das Wetter mokieren kann und „Klimakrise“ plärren kann. Selbst im Elysium noch ein „hinreichender kulturmarxistischer Kampfbegriff“, da er nicht mit Inhalt gefüllt werden muß (und auch nicht kann!). Ergebnis: der Wille der Klimakirche, Wirtschaft, Gesellschaft und die Gesamtzivilisation auf dem Altar einer Wahnvorstellung zu opfern. Konsequent durchgeführt und zu Ende gebracht wird es zu derart monströsen Opferzahlen kommen, dass ich Spekulationen darüber gar nicht erst anfange.
Als Sahnehäubchen nun der „Anti-Rassismus“! Wenn es gar keine Rassen gibt (was nebenbei natürlich vollständig richtig ist!!!) kann es mitnichten irgendeinen Rassismus geben. Es sei denn natürlich, es beschließt ein Linksradikaler Weißer oder extremistischer Nichtweißer, dass es an der Zeit wäre sich als Opfer hemmungslos zu überhöhen. Der sogenannte „Alltagsrassismus“, „struktureller Rassismus“ oder wie der gestörte Kampfbegriff dafür auch immer heißen mag, bezeichnet nichts anderes als das, was jedem Menschen jeden Tag widerfährt, die Widrigkeiten des Lebens durch das Verhalten anderer, mal nur nervend, mal katastrophal. Das passiert JEDEM, und es hat einen Dreck mit der „Rasse“ zu tun.
Was die neuen Kommunisten wollen, ist nicht Gleichstellung im Sinne des Begriffes, sondern im widerwärtigsten Orwellschen Sinn. Wenn dem Linken oder Nichtweißen, Nichtmann, Nichtperdefinitionem-Privilegierten nicht mit Steuergeld (das entsprechend eingetrieben werden muß von den „Privilegierten) von der Wiege bis zum Grab der Arsch geschmiert wird, fühlt er sich benachteiligt und muß Schuldige suchen, eher finden, denn Suche kann man den soziopathischen Prozeß der Findung von Sündenböcken wirklich nicht nennen.
Perfekt! 100 Daumen hoch.
Was sagt eigentlich die Psychiatrie zu diesem Thema? Bei den meisten der von Ihnen zitierten Äußerungen ist für mich die Grenze zum Irrsinn überschritten. Der Rachedurst, den auch ich daraus lese deutet auf eine schwere frühere Demütigung. Aber worin besteht diese? Was verbindet den amerikanischen mit dem deutschen Taliban? Leiden diese Menschen daran, im Alltag von einer Technologie umgeben und ihr gefühlt ausgeliefert zu sein, die sie nicht (mehr) verstehen? Peter Scholl-Latour sagte einmal, das 21. Jhd. sähe eine Rückkehr des Religiösen. Wie es scheint, hat er auch hier recht gehabt.
Guter Kommentar!
Es ist das Machtverlangen, das aus berechtigten Minderwertigkeitskomplexen resultiert, und die Wut über die tagtägliche Bestätigung dieser eigenen Unfähigkeit, Erfolglosigkeit und mangelnden Härte gegen sich selbst. Typisch für die Unterschicht und wohlstandsverwahrloste Mittelschicht.
Die Bedienung dieses Machtverlangens in Verbindung mit dem legitimierten sich gehen lassen dürfen, ist das Erfolgsrezept des Sozialismus in seinen verschiedensten Ausformungen wie Antifaschismus, Antirassismus, Gender, Klima, Refugees Welcome, usw. Kern des Sozialismus, Marxismus etc. ist immer die versprochene Gleichheit durch Zerstörung und das damit verbundene Machtgefühl.
Im Eigentlichen geht es nur um letzteres. Macht als Kompensation eigenen Unvermögens.
Stimmt, man bekommt den Eindruck im Rahmen einer antipsychiatrischen Reform aus den Siebzigern hat man die misfits die Macht über die Anstalten übernehmen lassen, in denen sie zuvor betreut wurden.
Herrlich. Und ist absolut nicht von der Hand zu weisen .
Unter Mao in China gab es die sog. Kulturrevolution, da wurden nicht nur Denkmäler und Kulturschätze zerstört, wer nur minimalst von der verordneten Ideologie abwich, der verschwand in den Umerziehungslagern. Offensichtlich beginnt jetzt in Europa auch eine solche „Kulturrevolution“. Mit den Denkmälern fängt es an, gesteuert mehr oder weniger durch die linken Medienkartelle. Und seien wir ehrlich, sich richtig offen dagegen zu wehren, das traut sich kaum noch jemand. Denn soziale Ausgrenzung und Job- und Existenzverlust sind in diesem Land schon längst eingeführt worden. Die Lager werden folgen, der Volksverhetzungsparagraph ist sehr dehnbar und noch weiter ausbaufähig . . .
Die Kulturrevolution fällt mir auch immer häufiger ein. Dazu passt auch die öffentliche Beschämung durch erzwungene Selbstanklagen und Entschuldigungen.
Überzeugend und mehr als eindrücklich, lieber Herr Wendt, man stellt sich immer wieder die Frage, warum sich diese zerstörerische Ideologie in der vor allem westlichen Welt so rasant und kaum auf Widerstand stoßend entwickelt hat. Der immer wieder kehrende Wunsch einer selbst ernannten Elite nach einer neuen Weltordnung und nach der Erschaffung eines neuen Menschen bricht sich wohl wieder Bahn, und fast alle machen mit.
Ich freu mich schon drauf, wenn die ersten Stolpersteine aus dem Boden gerissen werden, weil sie die Gefühle der muslimischen Anwohner verletzen.
Aber keine Sorge, die werden dann in den Reservaten der Biodeutschen wieder eingelassen.
Ich hatte am Wochenende das „Vergnügen“, die Freundin eines Cousins im Haus zu haben. Mit Feine-Sahne-Fischfilet-T-Shirt. Ich dachte, die aus Sachsen sind da etwas…ach, egal.
EIGENTLICH hätte ich aufstehen und gehen sollen, mit sowas sitze ich nicht am Tisch. Aber man ist ja gut erzogen worden etc. pp. UND DANN KRIEGEN DIE NOCH WAS VON MEINEN SELBSTGEMACHTEN LIKÖREN!
(Sorry für diese Anekdote, die so gar nicht hierher gehört, aber es war irgendwie das negative i-Tüpfelchen in diesen Tagen…)
@Unterfranken-Pommer aus Bayern
Manchmal auch nur nicht mutig und konsequent genug. 😉 Sie können sicher sein, die „feine“ junge Dame wäre gegangen oder hätte ein Mordsspektakel eröffnet, wenn Sie ein AfD-Shirt, ein Rechts-Rock-Shirt o. ä. getragen hätten. Man sagt immer, man sei gut erzogen, ist man sicher auch, aber man ist oft auch einfach nicht mutig genug.
Die kommen nächsten WE auf’m Rückweg nochmal vorbei.
Ich bin dann radeln, die Landkarte des Deutschen Kaiserreichs wird aufgehängt und der Likör weggesperrt. 😉
Unterfranken-Pommer aus Bayern
Vor dreißig Jahren hatte ich einen Kommilitonen, der den Titanic-Aufkleber mit dem toten Uwe Barschel auf dem Auto hatte („In meiner Badewanne bin ich Kapitän“) – eine Geschmacklosigkeit, die es seit 1945 weder vorher noch nachher jemals wieder gegeben hat und mich veranlasste, dem Blatt sehr skeptisch zu begegnen trotz F.K.Wächter und Sondermann usw.
Heute ist er ein sehr vernünftiger Mann und kann sich nicht erinnern ;-).
„was ihr seid, waren auch wir; was wir sind, werdet auch ihr“
Auch einen Robert Habeck wird man eines Tages vom Sockel stoßen, vorausgesetzt, es gibt einen Sockel.
Sag ich doch: Das Land der Bekloppten und Bescheuerten. Und die Altparteien – vorneweg die Union – schauen nur noch zu oder gucken blöd aus der Wäsche oder knicken tagtäglich ein vor dem linksgrünen Mainstream einer radikalen Minderheit. Die typisch deutsche geschichtsvergessene Dummheit siegt mal wieder…
Die Union unter dieser kommunistischen Kanzlerin legte und legt den Nährboden für all das, was gerade passiert!
Der Sturm gegen westliche Denkmale im Namen begann 2013. „Grüne verhüllen Trümmerfrauen-Denkmal. Die Aktion der Grünen, hier mit Katharina Schulze und Sepp Dürr vor dem Denkmal. Foto: privat
„Der Stein muss weg!“, fordern die Grünen. Aus ihrer Sicht werden durch ihn „zwangsverpflichtete Altnazis“ geehrt. Der Streit, die Aktion.“ https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.protest-in-der-altstadt-gruene-verhuellen-truemmerfrauen-denkmal.957c68bd-dc35-47fb-a582-ff73281a2270.html
oder auch: einst waren wir alle Nazis, jetzt sind wir alle Rassisten. Dazwischen waren wir auch mal Umweltsäue, die mit SUVs durch den Hühnerstall fahren.
Der „Klartext“-Verlag, startete mit „100 Tipps für Auswärtsspiele“, gehört heute von Funke-Medien, hat einem Mädchen die Bühne bereitet, ein Buch über „Mythos Trümmerfrauen“ zu schreiben. Sie hatte das Pech, dass bei der Präsentation noch ein paar 90-jährige anwesend waren, die ihr den Vogel gezeigt haben.
So ist es, nur tut unsere „glorreiche“ Regierung seit mindestens 20 Jahren genau das Gegenteil! Die Narrative dieser Kulturmarxisten setzen sich langsam überall durch, weil keiner es mehr wagt diesem Irrsinn öffentlich zu widersprechen. (Man könnte ja Nazi genannt werden!) Mutti und co. haben dies spalterischen Tendenzen schon lange übernommen, Machtpositionen in der Bildung etc. werden leichtfertig an Leute verschleudert, die diesen Staat bis aufs Messer bekämpfen wollen und unsere Jugend indoktrinieren etc. etc.
Von der Entwicklung der Medien mal ganz zu schweigen.
Die Saat, die hier seit Jahren gesät wurde geht nun auf und keiner sollte sich wirklich wundern, am wenigsten die einstmals Konservativen der CDU, die die Hauptschuld an dieser Entwicklung tragen, weil sie einfach zu feige oder zu blind waren dies zu verhindern!
In der gestrigen Ausgabe der Allgäuer haben zwei Schreiberlinge bedenkenswerte Schriebe zum Thema „Denkmäler stürzen“ abgesondert. Eine Anfrage, ob sie sich in ihrem vorauseilendem Kadaver-Gehorsam und ihrer gefallsüchtigen Obrigkeitshörigkeit ihren Kopf an der harten Zeitgeist-Kante gestoßen haben, blieb naturellement unbeantwortet.
Aber auch diese Gestalten werden erfahren, wie leicht man/frau unter die Räder kommt, wenn dereinst die Rechnung über diese Jahre aufgemacht werden wird…egal, von welcher Seite.
Und nebenbei sollte man die Uckermärkische von ihrem Podest kippen. Eigentlich werden Denkmäler ja nur für bereits Verstorbene errichtet, die Großes geleistet haben. Beides trifft hier also nicht zu. Nur in/bei ihrem Fall wird es so viele andere mitreißen, daß es eine wahre Freude sein wird. Nur für einen Moment, klar, aber danach kann zumindest mit dem Aufräumen angefangen werden.
Und am Rande: #mylifematters 😀
„Ausgabe der Allgäuer“
Diese Zeitung und ihre Ableger lese ich seit längerer Zeit nicht mehr – auch nicht anders als der Spiegel.
Wer wie ich den Darwinismus für zutreffend hält, für den ist auch der Mensch eine spezielle Rasse der Tiewelt. Vor ca. 15 Jahren waren es die Grünen, die in einem rassistischem Wahn forderten und durchsetzten, dass Zehntausende von Rinder völlig unschuldig ermordet wurden, damit auch nicht ein einziger Angehöriger der Rasse Mensch auf Grund der Übertragung des Creutzfeldt-Jakob-Erregers zu leiden habe. Barbara Stamm mag sich erinnern, wie sie flugs ihr Ministerium verlor weil sie nicht schnell und brutal genug diesem Rassismus frönte.
Letztendlich geht es ja nicht um nomenklatorische Feinheiten, sondern um biologisch bedingte Gruppenunterschiede.
Man mag behaupten, es gebe keine Rassen. Ab man kann z.B. schlecht leugnen, dass sich Japaner als Gruppe erheblich von Finnen oder Kongolesen unterscheiden. Und das sowohl in Bezug auf körperliche, emotionale als auch kognitive Eigenschaften.
Genauso kann man behaupten, Intelligenz sei nur ein Konstrukt. Aber man kann schlecht leugnen, dass dieses Konstrukt handfeste Realitätsäquivalente hat und diese reproduzierbar quantifizierbar sind.
Man kann das Ding nicht aus der Welt schaffen, in dem man den Namen von dem Ding ändert. Das ist typisch magisches Denken.
Die Linke steht mit der Biologie aber seit jeher auf Kriegsfuß, Lyssenko war da keine skurrile Episode.
Die Akzeptanz von genetisch= biologisch= nicht willkürlich modifizierbaren Gruppenunterschieden entzöge dem utopistischen Projekt des „Neuen Menschen“ die Grundlage.
Der Kampf gegen „Rassismus“ dient von daher eigentlich dem Kampf gegen die Akzeptanz ideologiefeindlicher natürlicher Konstanten. Und da ist es wie im richtigen Leben: eine Lüge zieht zwei andere nach sich, in Ermangelung von Gegenargumenten muss in letzter Konsequenz der Lügner die Personen, die ihn der Lüge überführen könnten, mundtot machen.
Ausnahme: Karl Marx „das Sein bestimmt das Bewußtsein“ (Hegel auf den Kopf stellend). Und: Wie wird James Watson verdammt! Seine Aussagen bzgl. Intelligenz beziehen sich eben nicht auf IQ-Tests, sondern auf die Auswertung der „Materie“. Also, ich selbst kenne keinen einzigen Menschen, der nicht einer bestimmten Rasse angehört.
Jedes Land, auch Deutschland, hat ein Recht auf seine eigenen Taliban bzw. auf links gedrehtes Herrenmenschentum. Schließlich ist alles, was nicht linksextrem ist, minderwertig.
Vielleicht werden spätere Historiker von der ersten Hälfte des 21. Jh. als einer Zeit der Irrungen und Wirrungen sprechen. Ich würde es eine Zeit der Verblö…ten und Hirngewaschenen nennen. In diesem Sinne freue ich mich über die Gnade der frühen Geburt. Ich denke, die Ende der 40-er und in den 50-er Jahren Geborenen haben die beste Zeit dieses Landes erlebt. Es kann nur schlimmer werden.
Er will wissen „wie es ist, weiß zu sein“, er will „in die weiße Gedankenwelt eintauchen“?
Dem Manne kann geholfen werden, denn ich bin – Gott sei es geklagt – männlich, weiß, hetero; alles Dinge, die mich geradezu ekelhaft „privilegiert“ machen.
Meine „Privilegien“: Als Kinder der Siebziger habe ich – kaum dass ich lesen konnte – bemerkt, dass ich einem „Tätervolk der Kriegsverlierer“ angehöre! Alles so gar nicht schmeichelhaft für einen Heranwachsenden… Dazu ständige Angst vor dem Atomkrieg, Saurem Regen, Waldsterben, Borkenkäfer, diverse „Flüchtlingswellen“… obwohl „die Integration“ zahlreicher Vietnamesen noch meiner Erinnerung vollkommen geräuschlos verlief. Hatten sogar einige davon auf dem Gymnasium… gab nie auch nur den leisesten Ärger! Komisch! Was kam dann? Ach ja, jahrelanges Lernen: Ausbildung, Weiterbildung, noch einige Weiterbildungen… Der feste Rahmen war: Tagsüber arbeiten, nicht unangenehm auffallen oder gar mit dem Gesetz in Konflikt geraten, abends für die Fortbildung per Fernstudium lernen, schließlich wollte ich die Zulassung zum Präsenz-Studium nicht riskieren. Das abendliche Lernen endete traditionell erst mit Beginn der Tagesthemen, das war (heute nicht mehr!!!!) mein übliches Zu-Bett-geh-Ritual. Am nächsten Tag die gleiche Chose…. und wieder und wieder…. Irgendwann zahlte sich das alles auch beruflich aus… Jetzt war ich aber wahrlich „privilegiert“! Immerhin so sehr, dass es für eine Ehe und Nachwuchs reichte. Sogar für ein kleines Häuschen…
Was gab es sonst? Nun, es bleibt bei „lebenslangem Lernen“, um die „Privilegien“ nicht zu riskieren…. Die bestehen in einer erstaunlichen Menge von zu zahlenden Steueren und Abgaben (auch im Zusammenhang mit dem Eigenheim; allein was die Stadt für Regenwasser berechnet….), Kindergartenbeiträgen, Fahr- und Arbeitsdiensten für KiTa oder Schulen. Oder jetzt Home-Schooling während „Corona“… Obwohl: Viel geändert hat sich ja nicht. Ohne Eltern geht Schule heute anscheinde nicht mehr. Bin mal gespannt, wann es für das Fach „Entfall“ offizielle Zeugnisnoten gibt. Ironie erkannt? Dazu Elternbriefe mit kurzer Reaktionszeit beachten, Vokabeln abfragen, Hausarbeiten kontrollieren, „weil der Lehrer gesagt hat, er hätte keine Zeit das alles zu lesen!“ Es ist einfach fantastisch!!! Ein Leben wie im Rausch!!! Privilegiert halt!!!
Nebenbei mache ich mir Gedanken darüber, wie ich das Alter als Pflegefall gestalten möchte, ohne den Kindern zu sehr auf der Tasche zu liegen. Was etwas schwierig ist, wenn die Ersparnisse täglich weniger wert sind. Ach ja, fast vergessen… Nachdem ich meine Jugend und das frühe Erwachsenenleben über sehr empfänglich war für Ideen zur Rettung der Welt, für Umweltschutz und andere tolle „linke“ Sachen, stelle ich inzwischen fest, dass sich der Ton im Land auf eine Art verändert hat, die ich nicht mag. Hängt wohl ein bisschen damit zusammen, dass ich jetzt schon einige Mal mit ansehen musste, dass jemand, der einmal zu oft und zu laut „Grundgesetz“ oder „freie Meinungsäußerung“ gerufen hat, auf einmal mit Handschellen fixiert und mit der Nase im Dreck lag, während „Aktivisten“ halbe Straßenzüge niederbrennen und dabei rücksichtsvoll „deeskalierend“ behandelt werden. Da ist für mich was aus dem Lot geraten….
Aber zurück zur „weißen Gedankenwelt“…. Wenn ich es genau betrachte: Wer hindert eigentlich irgendwen (Männlein? Weiblein? Divers? Weiß oder Bunt? Gläubigen oder Atheisten?) daran es mir gleich zu tun auf dem Weg zu meiner „Privilegiertheit“? Das habe ich noch immer nicht verstanden….
Damit behindern Sie sich selbst. Alle Mittel. Punkt.
Eine Rechtsordnung, die diese Zustände erlaubt, muss an sich überdacht werden.
„Ich würde gerne mal lesen, wie es ist, im Jahre 2020 und auch davor und danach weiß zu sein. Ich möchte in eure weißen Communitys, Lebens- und Gedankenwelten eintauchen.“ 1993 in München geboren bemerkt er nicht das Eigentor das er schießt.
Er gilt bestimmt als gut integriert zumindest im gewünschten Sprachgebrauch.
Er selbst grenzt sich aber durch solche Äußerungen aus. Wir sind trotzdem Schuld
das er gar nicht integriert ist. Ich sehe keine Bringschuld bei uns und möchte das
Zusammenleben nicht jeden Tag neu aushandeln. Ich bin hier geboren und habe
eher Schwierigkeiten mit dem was uns versponnene Traumtänzer als schönes
neues Zusammenleben mit Unangepassten beschreiben wollen. Die Beispiele
dafür kann ich aus eigenem Erleben und im Verwandten- und Bekanntenkreis
aufzählen sie sind vielfältig und würden einen eigenen Kommentar notwendig machen.
Aus dem Mord in den USA schöpfen die neuen Jakobiner ihre Berechtigung alles was
ihnen nicht passt auch mit Gewalt zu beseitigen.
„Die Jakobiner waren im formellen Sinn die Mitglieder eines politischen Klubs während der Französischen Revolution. In einer inhaltlichen Betrachtung wurden in Frankreich ab 1793 die Anhänger Maximilien de Robespierres als Jakobiner, aber auch als Robespierristen bezeichnet. Sie vertraten die POLITISCHE LINKE und setzten sich u. a. für die Abschaffung der Monarchie ein“. ( Wikipedia)
Diese Schreckenherrschaft dürfte allgemein bekannt sein.
Vor zwei Jahren war ich interessierter Zuhörer bei einer sehr spezialisierten Veranstaltung über das Problem der Wasserversorgung für die Landwirtschaft in Afrika. Dort hielten auch zwei afrikanische Experten instruktive Vorträge. Ich hatte zuerst geglaubt, dass man mit antikolonialistischen und antirassistischen Erklärungen konfrontiert wird, aber nichts davon geschah. Der eine Referent ging auf das „koloniales Erbe“ nur im Zusammenhang mit unterschiedlichen Traditionen in den afrikanischen Ländern ein und beurteilte verbliebenen Institutionen aus britischen und französischer Zeit eher als positiv. Ich erwähne dies nur, weil ich der Ansicht bin, dass die von Herrn Wendt brillant beschriebene Ideologie eine rein europäisch-amerikanische mit „weißen“ Wurzeln ist. Nach dem Scheitern diverser Marxismen stellt sie ein Nachhutgefecht dar, dass vor allem die desillusionierten Linken aus Gründen der Eroberung von Pfründen und Sinekuren im heruntergekommenen westlichen Bildungssystem betreiben. In den meisten Teilen jener Weltgegenden, in denen noch soziale Intelligenz und Problembewusstsein ein Gütesiegel technischer, wissenschaftlicher und genuin philosophischer Intelligenz herrschen geht dies alles kurz gesagt am A…h vorbei. Gefährlich ist der talibaneske Aufbruch vor allem deshalb, weil er nicht nur die entbehrlichen Gesinnungsfächer in den ehemals geisteswissenschaftlichen Fakultäten betrifft, sondern auf die naturwissenschaftlich-technischen Fächer übergreifen wird. In Deutschland ist die Tradition der Verachtung von sachbezogener Rationalität nie ausgestorben (man denke nur an die populären Elaborate eines Marcuse oder Habermas) – mit dem altbekannten doppelten Bewertungsmaß: keine Technik, aber ein geheiztes Zimmer, Elektrizität nein – aber Zugang zum Internet, um technikkritische Artikel auf den Markt zu werfen. Wir wissen nicht, ob hier eine kurze Sommerhysterie durchdekliniert wird – deutlich wird aber, dass die politischen Eliten des Westens die Fundamente ihrer Herrschaft aufgegeben haben – wie so oft in der Geschichte: die Entwicklung der Menschheit geht in andere Hände über. Ich kann nur hoffen, dass der Zerstörungswahn nicht allzu perfekt ausgeführt wird: vom Kölner Dom bis zur Wartburg, vom Goethehaus bis zur Loreley muss so viel erhalten bleiben, dass vornehmlich ostasiatische Touristen Bauwerke und die verbliebenen Eingeborenen bestaunen können. Viele der heutigen Aktivisten dürften glücklich sein, wenn sie dereinst ihr Brot als lebende Museumsstaffage verdienen dürfen.
„Viele der heutigen Aktivisten dürften glücklich sein, wenn sie dereinst ihr Brot als lebende Museumsstaffage verdienen dürfen.!
Ich befürchte, es kommt schlimmer. Viele derer, die heute schweigen und dies alles zulassen, werden einmal buckeln bis zum Umfallen, damit es heutigen Aktivisten an nichts fehlt. Die Kinder der heute Schweigenden wird es noch heftiger treffen.
Alles, was auf Lüge aufgebaut ist, zerstört die Erinnerung, ganz oder selektiv. Das gilt für die „Aufklärung“ wie für den Islam. It’s not a bug, it’s a feature. Beide behaupten sie, vor ihnen herrschte Dunkelheit (dschahiliyya), beider Karriere begann mit Massenmorden. Die Lektüre antiker und mittelalterlicher Schriften deckt diese Lüge auf. „Ein kleiner Fehler im Anfang, am Ende ein großer wird“ wusste noch Aristoteles.
“To destroy a people you must first sever their roots.”
— Alexander Solzhenitzyn
Black Lives Matter ist eine fürchterliche Organisation: verbrecherisch (immer wieder werden Gegner – also Weiße – zusammengeprügelt) und getrieben von Sozialneid (daher die Nähe zu sozialistisch-totalitären Strukturen). Im Hintergrund stehen die üblichen Drahtzieher, die eine neue Weltordnung wollen und sich dabei bereichern und mit Macht ausstatten wollen. Die Methoden eines Hitler, eines Stalin, eines Mao und eines Pol Pot sind offensichtlich. Wir sind nur noch eine Haaresbreite von einem Bürgerkrieg in den USA entfernt. Der Dritte Weltkrieg wird ein Bürgerkrieg sein, in allen den westlichen Staaten gleichzeitig.
„Gerechtigkeit“ und „Antirassismus“ sind im vorliegenden Zusammenhang nichts anderes, als kulturmarxistische Kampfbegriffe. Dass es gelungen ist, breite Teile der Bevölkerung damit zu manipulieren, spricht für die evolutionäre Unreife unseres Großhirns.
Die Sache rückabzuwickeln, würde Maßnahmen erfodern, die für unsere westlichen Gesellschaften absolut inakzeptabel erschiene. Also wird es weiter seinen Gang gehen, bis die drei beteiligten großen tribalistischen Fraktionen (Linke, Afroidentitäre, Islamisten) sich (und die Gesamtbevölkerung) gegenseitig zerfleischen werden. Die Linken kommen übrigens als erste unter die Räder.
Irgendwann gibtes dann einen Neuanfang. Das wird ein paar Generationen dauern.
Die Mohammedaner verteilen sich nach Volksgruppen auf die Parteien. Dementsprechend fällt das Engagement aus:
– Iran/Grüne
– Kurden/SED – Die Linke
– Türken, soweit sunnitisch und israelfeindlich SPD, soweit nicht israelfeindlich CDU
– Türken, soweit alevitisch, aramäisch, armenisch CDU
Afrikaner sind eher in der SPD. In der SED/Die Linke wirken teilweise offene Rassisten; das merken die Afrikaner. Bei den Grünen herrscht ein widerwärtiges Gouvernantentum und eine Beflissenheit, was Afrikaner oft abstoßend finden (ich auch).
Ich sehe das nicht so negativ wie Sie. Es ist eine Frage des Zusammenbrechens der Infrastruktur, der Verhältnisse und der Selbstbetroffenheit. Bei Talk im Hangar 7 sieht man Sozen, die klar mitverantwortlich für die Verhältnisse sind aber aufgrund der Selbstbetroffenheit nun umdenken.
Jede Heuchelei endet, wenn man sich nicht mehr sicher fühlt.
Das Zusammenbrechen der Infrastruktur führt erst einmal zu purem Sozialdarwinismus, dem Recht des Stärkeren.
Das wird dann viele empören, aber ändern können sie es nicht mehr.
„Irgendwann gibt es dann einen Neuanfang. Das wird ein paar Generationen dauern.“
Oder davor eine territoriale Neuordnung (Spaltung) geben, das halte ich aus heutiger Sicher für wahrscheinlich(er).
Ich hoffe darauf.
Der Auto-Rassismus wird uns zerstören.
Ob er eine notwendige Folge der Weiter-Entwicklung von Zivilisation ist, oder eine westliche Pathologie, wäre da nur noch eine interessante eine akademische Frage. Wenn eine Zivilisation erkennt dass sie Sünde niemals völlig ausmerzen kann, will sie sich vielleicht selbst vernichten. Das wäre eine plausible These.
Die Linke, als Avantgarde der Zivilisation, ist am Kapitalismus gescheitert und wird auch an der Abschaffung der Biologie (Geschlecht, Rasse, Gruppenverhalten, usw.) scheitern. Daher wird sie noch bösartiger, destruktiv.
„Anti-Rassismus“ ist ein Geschäftsmodell aus der Bürgerkriegsstrategie jener, die für „no nation no boarders“, „gender-mainstreaming“ sowie „affirmative action“eintreten. Alle drei Ziele sollen die Leistungsgesellschaft sowie die Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, welche sie beschützen, zu Fall bringen. Wer sich hier positioniert, sieht seine Zukunft als Funktionsträger in einem staatsähnlichen Gebilde in dem eine Führungskaste andere ausbeutet und drangsaliert. So wie es im Nationalsozialismus und im Kommunismus schon einmal war. Man kann für Malcolm Ohanwe beinahe Sympathie empfinden, denn immerhin hat er es satt buchstäblich ein Jammerlappen zu sein. Welcher 26-jährige gefällt sich schon in der Rolle des Mahners und Warners? Es ist ein Alter, in dem man tatkräftig bauen möchte und nicht über Heldentaten anderer berichten – schon gar nicht will man nicht täglich dieselbe Suada singen.
Herr Ohanwe, ich glaube nicht, dass Sie hier lesen, denn es ist ja außerhalb Ihrer Blase. Ich beschreibe Ihnen dennoch gern, wie es ist ein Weißer im besten Alter zu sein.
Mein Leben ist geprägt von
– Arbeit von Montags bis Sonntags, dessen Früchte überwiegend andere kassieren -z.B. Sie
– dem Verlust von Heimat, Sicherheit, Kultur und Zivilisation, denn der öffentliche Raum ist besetzt von aggressiven Menschen, die gerne mein Geld nehmen aber meinen Werten und meiner Lebensart mit Feindschaft begegnen
– Vorwürfen, die von Menschen wie Ihnen gegen mich dafür erhoben werden, dass ich Ihre Schulbildung und gesundheitliche Betreuung bezahlt habe
– Sorge über identitätspolitische Ideen, denn man ahnt, wohin sie führen
– Veärgerung über den Verfall der Infrastruktur und den Zustand der Bildungseinrichtungen
– Langeweile und Frust, weil man fassungslos erlebt, dass Leute das faulende Heu auch noch wiederkäuen, das Sie den Herdenmenschen zum Fraß vorgeworfen haben
– Gewissheit trotz größter Bemühungen im Alter einen würdigen Lebensstandard nicht
halten zu können.
Das Einzige, was ich von Ihnen hören will, ist ein Wort. Es heißt „Danke.“
Man kann gar nicht soviele Daumen geben wie man möchte und dabei halten Sie sich noch vornehm zurück.
Malcolm Ohanwe, wurzelloser Spross einer nigerianisch-palästinensischen Beziehung ist das Gesicht des Globalismus. Das Gesicht der Zerstörung der deutschen Geschichte. Das Gesicht der Zerstörung der Gesellschaft.
Das Gesicht der Zerstörung dessen, was Europa von anderen Kontinenten (eindeutige Ausnahme sind Japan und Korea) unterscheidet, nämlich zivilisatorische Leistungen aus einer Kultur zu entwickeln.
Wer seinen Stolz narzistischer Selbstüberhöhung unterordnet und Wehrlosigkeit als Ausdruck moralischer Überlegenheit ansieht, ist nicht zivilisiert, sondern dumm.
„Das Einzige, was ich hören will, ist einfach nur Schweigen“
Fantastischer Beitrag! Ich würde jeden einzelnen Satz inhaltlich genauso bringen, es bleibt auch nichts hinzuzufügen. Jeglicher Daumen hoch!!!
Offensichtlich führen derartige Aktionen bei den TaeterInnen zu kurzfristigen, aber heftigen Erregungszustaenden mit einem kurzfristigen Wohlfuehlgefuehl. Es sind nichts anderes als behandlungsbeduerftige Menschen, denen aehnlich wie Junkies und andere heute verbreitete Suchtformen jedwede (Trieb) Kontrolle abhanden gekommen ist. Das eigentliche Problem sind Diejenigen, die hier durchaus rational als die bekannten geistigen (pseudoakademischen) Brandstifter, Sympathisanten und als politisch/wirtschaftliche Strippenzieher und Nutznießer fungieren und die Teilnahmslosigkeit einer mit Verlaub hedonistisch/verbloedeten Masse. Die psychisch Verirrten sind nichts anderes als ein fuer den erbärmlichen Zustand Symptom einer Gesellschaft im Fall und zugleich Werkzeug einer Mischpoke in Berlin, Brüssel und anderen westlichen Metropolen, denn weder das linke Politpersonal, noch die Hipster machen sich selbst die Haende schmutzig. Da“ darf“ zunaechst der Mob ran, oder hat irgendjemand die Sphinx aus der Uckermark gehört? Von ihrer Ankündigung eines zweiten, von ihr beschlossenen! Lockdown abgesehen. Aktuelle Gruende, sich zu Wort zu melden, gaebe es ja genug. Bevor sie, a – oder besser antihistorisch wie sie als Neosozialistin, Aufloeserin und Konstrukteurin nun mal ist, luegen muesste, schweigt sie lieber.
Für mich persönlich ist es bereits so weit: Bei den hohen Abgaben und Beiträgen fühle ich mich ungerecht behandelt, wenn ich die vielen Nichtsnutze in der Hamburger Innenstadt abhängen sehe. Und weil sie mich auch noch belästigen und bedrohen, ist mein persönlicher Frieden ebenfalls verloren.
@Horst Zitat. „wenn ich die vielen Nichtsnutze in der Hamburger Innenstadt abhängen sehe“
> Sehr gut beobachtet und gesagt -danke!
Es ist vor allem auch hier in Hamburg-Ost mit den rumhängenden Nixnutzen und der v.a muslim. und afrikan. Buntheit die letzten ~30 Jahre und dann nach 2015 wirklich schlimm geworden.
„Bemerkenswert“ ist aber auch: Fährt man zB auch mal mit Bus u. Bahn, dann sieht man morgens zwischen 6h-9h überwiegend nur den weißen Mann und die weiße Frau. Und dann ab etwa 10h/11h sind in Bus u. Bahn fast nur die bunten „Fachkräfte“ anzutreffen. Auf manche Steecken fühlt man sich mittlerweile schon wie im tiefsten Urwald und arab. Orient.
Die linke Hochburg Hamburg ist eben rot-grün und besonders schön bunt(von ~1,8 Mill Einwohner sind fast genau 600.000 – also jeder 3., sog. Migra./Flüchtis).
ANBEI
Wen es interessiert, hier ein paar Zahlen bis 12.2019 vom Hbg Senat zu den Flüchtis/Migra in Hamburg(hatte noch bessere Zahlen, finde diese aber nicht mehr):
https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/66634/stellungnahme_des_senats_zu_dem_ersuchen_der_buergerschaft_vom_13_juli_2016_konsens_mit_den_initiatoren_der_volksinitiative_hamburg_fuer_gute_integrat.pdf
Als Nächstes folgen die Bücherverbrennungen.
Das ist nicht nötig. Die entsprechenden Passagen wurden längst zensiert und ganze Bücher aus den Regalen von Buchhandlungen und Leihbüchereien genommen. Das gilt auch für Filme, Serien und Videos.
Dem talibanesken ** ist ein Merkmal zu eigen: sie alle werden von der arbeitenden Bevölkerung alimentiert. Die Biologie hat für diese unproduktive Spezies einen signifikanten Begriff erfunden.