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Dem Vergessen entrissen

SWR-Intendant Kai Gniffke: „missionarischer Eifer“ statt „nicht missionieren“

15.06.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Der heutige SWR-Intendant Kai Gniffke hat 2018 einen "missionarischen Eifer" seiner früheren Tagesschau-Redaktion gegen die AfD zugegeben. Ein Jahr zuvor hatte er noch in den Tagesthemen beteuert: "Wir wollen informieren, nicht missionieren".

Im Rahmen der re-publica-Konferenz im Mai 2018 wurde auf einer Podiumsdiskussion auch das Thema „Neutralität im Netz – Was dürfen/können/ sollen Journalisten im Netz“ diskutiert. Da moderierte im „Monitor Forum“ ausgerechnet der linkspopulistische Georg Restle von der WDR-Sendung Monitor ein Gespräch mit der linkspopulistischen Moderatorin Dunya Hayali, der linkspopulistischen Journalistin Silke Burmester und mit Kai Gniffke, dem damaligen Chefredakteur der Tagesschau und der Tagesthemen. Gniffke ist mittlerweile die öffentlich-rechtliche Karriereleiter hinaufgerutscht bis zum Intendanten des Südwestrundfunks.

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Eine Aussage Gniffkes auf diesem Monitor Forum ist leider damals auch TE nicht aufgefallen. Sie ist höchst erstaunlich im Zusammenhang mit einem noch ein Jahr älteren Kommentar Gniffkes in den Tagesthemen vom 24.5.2017, als er vielen verdutzten oder auch amüsierten Zuschauern meinte erklären zu müssen, die öffentlich-rechtlichen Nachrichtenmacher seien „keine Lügner“. Fehler würden man auch machen, aber „nicht mit Absicht“!, so Gniffke dort weiter. Was soll so etwas? Ist Lügen aus Versehen nicht zunächst einmal fehlende Professionalität?

Gniffke sagte Folgendes in die Tagesthemen-Kamera:

Am Wichtigsten aber: Wir jubeln Ihnen keine Meinung unter. Weder offen noch zwischen den Zeilen. Wir wollen informieren nicht missionieren. Wir sind Journalisten und keine Lügner.“

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Das ist lustig und interessant insofern, wenn wir an der Stelle zurückblenden zur eingangs erwähnten Konferenz 2018 in Berlin, als sich besagte Runde traf, um über Journalismus zu sprechen. Damals befand der öffentlich-rechtliche Fernsehmacher Gniffke nämlich noch Folgendes zur Arbeit der öffentlich-rechtlichen zwangsgebührenfinanzierten Nachrichtensendungen von Tagesschau und Tagesthemen:

Wir müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass wir niemals belehren wollen und ich glaube auch nicht, belehrend waren. Dass wir aber gerade zu Beginn der ganzen AfD, des AfD-Großwerdens – Pegida-Phase – da hatten wir schon einen gewissen missionarischen Eifer. Ich glaube, wenn man sich unsere Texte anguckt, sind die alle irgendwie unangreifbar. Aber zwischen den Zeilen kam es aus jeder Pore: Ihr sollt die bitte doof finden. Das hatten wir, das hat eine ganze Weile gebraucht. Deshalb haben wir das immer noch wie so ein Stigma mit hinten dran geklebt: Die rechtspopulistische AfD.

Das hätte man gemacht, so Gniffke weiter, weil die Leute die Partei noch nicht gekannt hätten und damit sie die einordnen könnten. „Dann haben wir irgendwann einmal gemerkt: Mittlerweile ist die Partei bekannt, es braucht dieses Etikett nicht mehr. Weil was hat dieses Etikett gemacht? Es hat genau diese Wirkung entfaltet: dass die Leute sich irgendwie stigmatisiert fühlen. Und das braucht es nicht. Und wir sollten auch zwischen den Zeilen den Leuten nicht irgendetwas unterjubeln.“

Also erst hat man es etikettiert, dann war es drin in den Köpfen, dann brauchte man es gar nicht mehr? Diffamierung, Denunziation und Diskreditierung erfolgreich abgeschlossen? Was für ein journalistischer Offenbarungseid! Aber offensichtlich der Karriereleiter dieses Journalisten nicht abträglich.

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Übrigens kaum ein Jahr zuvor hatte der Chefredakteur der Zeit, Giovanni di Lorenzo, in einem viel zitierten Text für den Cicero Vergleichbares für die Printmedien geäußert, als er noch selbstkritisch befand, seine Zunft wäre „geradezu beseelt“ gewesen von einer historischen Aufgabe. Damals sagt di Lorenzo weiter, es hätte ihn im zurückliegenden Jahr gestört, dass „eine von der Politik der Bundesregierung abweichende Meinung, manchmal auch schon kritische Fragen, unter den Generalverdacht gestellt wurden, man habe etwas gegen Flüchtlinge oder betreibe das Geschäft der Populisten.“

Di Lorenzo scheint seitdem diese Aussage betreffend komplett abgetaucht, die von ihm verantwortete Zeitung darf weiterhin als mustergültig angesehen werden, was ausgerechnet die vormals von ihrem Chefredakteur kritisierte Beseeltheit angeht.

Beide Ausschnitte der Gniffke-Reden stellte zuerst ein User auf Twitter zusammen und wurde damit vielfach geteilt. Die Zuschauer vergessen also nicht. Und wenn doch, dann findet sich immer einer, der es dem Vergessen wieder entreißt. Und das ist gut so.

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42 Kommentare

  1. Gniffke war mit seiner Tagesschau im Herbst 2015, die unablässig Frauen und Kinder zeigte, während die BBC die aggressiven Männer brachte, der maßgebliche Einpeitscher für die Öffnung der Grenzen.

    Wir wollen nicht vergessen, wer maßgeblich verantwortlich war und damit auch noch Karriere gemacht hat …

  2. – wie schade, dass es keinen „Alfred Tetzlaff“ mehr gibt… das wär ein spass in D!

  3. Wenn ich schon den Namen Giovanni di Lorenzo lese…denke ich immer an die vorletzte EU Wahl, bei der sich der gute Mann in einer Talk Show brüstete einmal in Deutschland und dann einmal in Italien gewählt zu haben. Leider wurde das Ermittlungsverfahren, nach einigen Anzeigen gegen ihn, eingestellt. Solche Leute bezeichnen sich als „Elite“…nicht vergessen!

  4. „Aber offensichtlich der Karriereleiter dieses Journalisten nicht abträglich.“
    ~
    Die Stigmatisierung der AfD und der politisch rechts *) orientierten Bürger sind die Sprossen der „Karriereleiter“ dieser Sorte „Journalisten“.
    *) Wohlgemerkt: Nicht rechtsextrem bzw. -radikal, was heutzutage in einschlägigen Medien schon mal gleichgesetzt wird!

  5. Ich vergesse nicht die Aussage eines führenden Anhängers der „Marxistischen Gruppe“ (Ultraorthodoxe K-Gruppe in den 70er und 80er Jahren an deutschen Universitäten) in einer Diskussion mit mir, als er aus seinem religös-dogmatischen Geschwurbel nicht mehr herausfand… : „Du DENKST FALSCH…!“

    Die Strategie der sich selbst als linke „Elite“ betrachtenden „MG“ scheint Einige von ihnen bis in maßgebliche Funktionen des Staatsfunks gebracht zu haben … „mission accomplished“

    • Geboren in Stockholm (haben ihm die Schweden eigentlich auch den Pass nachgeschmissen?). Aufgewachsen in Rimini und Rom.

      Er ist also Schweden-Italiener.

      Oder, wie Merkel sagen würde: Deutscher mit schwedisch-italienischen Migrationshintergrund.

      Mit welchem Recht er mit nem deutschen (Doppel)Pass rumläuft, ist mir schleierhaft.

      Streng genommen steht er sich damit besser – zumindest im Corona-Grenzschliessungfall und anderen Ernstfällen – als jeder in Deutschland geborene / aufgewachsene Deutsche.

  6. Ich muß – leider – widersprechen. Der gemeine, also nicht fiese, aber der allgmeine Zuschauer vergißt sehr schnell wieder.
    Wie oft und wie stark kann man die tägliche einseitige Hass- und Hetzdarstellungen gegen Andersdenkende als Grundlage gewünschter Regierungspropaganda „übersehen“, „nicht bemerken“ oder gar bejubeln ohne zu merken, das all das, das diese inzwischen tägliche und minutiös wäre inzwischen nicht einmal mehr übertrieben Verfassungsfeindschaft geradezu volksverhetzender Sozialismus verherrlichender und Kapitalismus diffamierender verzerrender Berichterstattung genau derer, die behauptet die größten Verfassungsfreunde seien, beschönigen?
    Das das Volk auf undemokratisch einseitige HetztPopaganda herein fällt lehrt doch die Geschichte ausreichend und wenn diese Propaganda, wie alle die es merken und wissen können wollten, auch wirklich wissen, wieder einmal den Tagesablauf medialer Beeinflussung in unfassabrer Menge und Gewalt aufs Volk herab rieselt, soll das angeblich keine Wirkung entfalten?
    Doch, natürlich, dieses Framing wirkt, wir sehen es doch und der Beweis ist doch in sich schon erbracht, wenn es nicht so wäre, würden die es nicht machen.
    Erschreckend ist, wie schnell und stark diese verfassungsfeindlichen Linksextremisten den Sendebetrieb des mainstream erobern, unterwandern und verbrecherisch umgestalten konnten, ohne das eine ernsthaft wehrhafte Demokratie einschreitet und den Restles, Gniffkes, Wills, Maischbergers, Hayalis und Karola Willes, Burdas, Bertelsmännern und wie sie alle heißen die rote Karte zeigt und demokratische Verhältnisse in den Meiden wieder herstellt, damit diese Undemokratie nicht weiter die politische Undemokratie am Leben erhält.
    Dem Zuschauer kann man keinen Vorwurf machen, er wird ja nicht informiert sondern desinformiert! Der Vorwurf muß die Überwachungsinstitutionen der Demokratie treffen, die offenbar wieder nur zu Dienern der Undemokraten verkommen sind, statt ihre Neutralität zu wahren und der Demokratie zu dienen, indem er Ihr Dasein ermöglicht. Vollkommen einseitige Übersteigerung der Abbildung der Hitlerverbrechen bei gleichzeitiger nahezu „lautloser“ vollständiger Unberichterstattung von Honeckerverbrechen – vollkommen ausgewogen?
    Trommelfeuer aus Bashing andersdenkender Staatenlenker – nur eben nicht bei allen. Einst befreundete Demokratiegiganten und- Garanten wie USA, GB und Israel sehen sich interessanterweise spätestens seit Merkel einem medialen Hetzstalinorgelbeschuss ausgesetzt, während man die echten Menschheitsverbrechen zumeist islamischer und sozialistischer Unrechtsstaaten vollkommen wegläßt, verniedlicht, beschönigt – Herr Gniffke von Schnitzler – was erlauben Sie????!! Ausgewogen? Unabhängig? Neutral?
    Sozialismus ist Flasche leer, die Freidhöfe sind voll von den taten der Sozialisten und die deutsche Reichspropaganda schiesst wieder aus allen Rohren der Einseitigkeit und Regierierungsnähe.
    Ja, der Zuschauer kann blind oder vergesslich sein, IHR Ideologen aber seid es nicht! Ihr seid Täter und ich vergesse und übersehe nichts!

  7. (Zitat) „Die Zuschauer vergessen also nicht“ (Zitat Ende).

    Und sie vergessen eben doch.

    Keiner ist vergesslicher, als der deutsche Fernsaehzuschauer.

    Ausser dem deutschen Wähler.

    • Also, wenn ich mir die Unterhaltungen in öffentlichen Verkehrsmitteln so anhöre, habe ich gewaltige Zweifel, dass mehr als 10 % der Zuschauer überhaupt tiefgründig verstehen, was ihnen da von den staatlichen Propagandlautsprechern wie Klausi, Petra, Dunja und Ilka ……vorgelegt wird.

  8. Nicht wenige Journalisten in unserem Land verstehen Freiheit und Demokratie einfach nicht. Selbstständiges Denken ist ihnen verpönt. Kritische Fragen dürfen nicht gestellt werden. Sie vertreten immer zuverlässig die vorgegebene politische Haltung. Sie stehen immer auf der gerade gültigen Seite der Macht. Sie sind eine Schande!

  9. Parteiisch, linksextremistisch, staatszersetzend. Der ÖR hat sich in jeder Beziehung diskreditiert. Dicht machen, Sendelizenzen an Private versteigern, schlimmer kann es nicht mehr werden.

  10. Man kann es nicht verstehen. Auch Journalisten sind Bürger und meist Eltern. Sie zerstören durch Unterstützen dieser verlogenen Regierungspolitik ihre eigene, zukünftige Lebensgrundlage und erst recht die ihrer Kinder.

    Welche unverzeihliche Dummheit und Versündigung gegen das Leben ihrer Kinder.

    • Das Problem ist sie verstehen es nicht. Ihr geistiger Horizont reicht nicht aus um die verheerenden Konsequenzen ihres Tuns zu überblicken. Ich kenne ein paar von denen persönlich. Die glauben sie müssten einen Kampf gegen ‚rechts‘ führen sich für die Umwelt einsetzen, für arme Migranten etc. etc. Dies obwohl die Tagespolitik gerade weit links ist, obwohl die deutsche Umweltpolitik der Umwelt geradezu schadet und obendrein extrem teuer ist, obwohl wir in den letzten Jahren unter der Massenmigration extrem selbst zu leiden haben. Es ist der weit verbreitete Unwille zu verstehen das man viel zu wenig versteht um anderen vorschreiben zu können was sie zu denken haben. Journalisten sollten deshalb auch nur berichten was ist; und nicht was sie sich wünschen oder gar ganz gezielt Meinungsmache betreiben.
      Da hier keinerlei Besserung in Sicht ist sollte der ÖR komplett abgeschafft und privatisiert werden. Besserwisser und Bevormundungsjournalismus verkauft sich schlecht …

  11. Man sollte diese ganzen Medien- und Staatsfunk-Verantwortlichen zwei Wochen lang gefesselt auf einen Stuhl setzen damit die sich dann von morgens bis abends ihren eigenen medialen Lücken-, Regierungsfreundlichen- und Relotius-Schund angucken müssen.

    • Was erlaube @ Manfred?
      „In internationalen Menschenrechtsabkommen, etwa der Antifolterkonvention der Vereinten Nationen von 1984, werden Folter und andere Formen grausamer und unmenschlicher Behandlung beziehungsweise Bestrafung vollständig und ausnahmslos verboten.“ :- ) 🙂

  12. Mir gefällt die Auswahlmöglichkeit bei den regierungstreuen und links-grün-geprägten Propagandasendern eigentlich ganz gut. Immerhin gab es zu Goebbels Zeiten nur die Wochenschau. Die war alternativlos. In das durch Angela Merkel alternativlos regierte Reich gibt es nun ein staatsfinanziertes Medienangebot, das Vielfältigkeit nur vortäuscht und uns erziehen bzw. für die links-grüne-Sache gewinnen will. Trotz gleichen Inhalts kann man heutzutage wenigstens auswählen von wem man lieber hinters Licht geführt werden möchte. Auch eine Folge der Merkel-Zeit. Aber warum braucht man dazu zwei ÖR-Sendanstalten, die Milliarden von Euro verschlingen, wenn eine modernisierte Wochenschau doch den gleichen Zweck erfüllen würde?

    • Also wir hangeln uns ohne Gehirnwäsche durch das Abendprogramm. Manchmal schauen wir aber auch Propaganda, so z.B. Panorama (für Brot und Haar-wunderbar). Das ist so rührend doof gemacht, dass es geradezu erheiternd wirkt. Gut das alles in den Mediatheken gespeichert ist für später zum großen Reinemachen, nach dem Frau Brecht Arbeitskleidung bügeln darf und Herr Restle in den wiedereröffneten Braunkohlebetrieben Förderbänder am Laufen halten kann. Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

  13. Ach, die erfüllen einen Auftrag? Einen den sie sich selbst gegeben haben oder handeln sie auf Befehl? Es gibt keine einzige Sendung in den ÖR mehr die Regierungskritisch arbeitet. Alle gleich und auf Krwall gegen die AfD gebürstet. Mit größer Befriedigung, ob da manche doch einen Abgang hatten, wird über die Beobachtung der AfD Brandenburg berichtet. Bei Twitter haben viele feuchte Hosen und kriegen sich gar nicht mehr ein. Sei`s drumm, wer dem ganzen Schmonsenz noch irgendeine Glaubwürdigkeit bescheinigt hat früher auch dem Kampfblatt der SED und Sudelede geglaubt.

  14. Gniffke, Restle, Reschke, Becker, Hassel, Hayali, Kleber, Slomka, Will, Maischberger, Illner – das Reservoir scheint unerschöpflich!

    • Auch über diese Leute werden eines Tages die Historiker richten und deren Haltung für die Nachwelt bewahren. Die Nachfahren werden mit dem Stigma dann leben müssen.

      • Ich glaube nicht das wir da erst auf irgendwelche Historiker warten müssen, da wird schon früher der Volksmob tätig 😀

  15. Diese zwangsfinanzierten Propagandaanstalten müssen weg, je schneller desto besser, und da ist NICHTS mehr reformierbar.

  16. Wäre es nicht mal klasse, die Linkspopulisten vom Staatsfunk direkt zu eigentlich unverfänglichen Themen zu befragen? Man würde sofort merken, dass sie lügen. Hier meine Interview-Fragen:
    1. Wie hoch ist der Rundfunkbeitrag?
    Antwort: 17,50 EUR pro Monat und Haushalt.
    Zack, schon gelogen.
    Daher die zweite Frage: Stellen Sie sich vor, Sie sind Handwerker mit eigenem Betrieb. Sie haben 11 Angestellte, von denen 3 Azubis sind. Des weiteren haben Sie 3 Autos, von denen Sie eines auch privat fahren. Was müssen Sie monatlich bzw. im Quartal an Rundfunksteuern abdrücken?
    Ich wette, keiner dieser Linkspopulisten kann die Frage korrekt beantworten. Ein Kumpel von mir führt gerade ein Verwaltungsgerichtsverfahren gegen den WDR, wo es um so Fragen geht, ob ein häusliches Arbeitszimmer eine Betriebsstätte ist oder nicht. Der WDR meint, ja. Der Rundfunkstaatsvertrag meint eigentlich nein. Da man aber auf Schreiben an die GEZ niemals eine Antwort, sondern nur erpresserische Schreiben erhält, in denen einem Repressalien angedroht werden, trifft man sich nun vorm Verwaltungsgericht. Und man erfährt von solch unseriösen Organisationen niemals Namen. Auch dass diese Organisation auf den Briefköpfen lediglich eine kostenpflichtige (!) Telefonnummer angibt, wo man normalerweise auch nur im Nirvana einer Warteschleife landet, zeigt einmal mehr auf wie extrem unseriös GEZ und Staatsfernsehen sind. Warum sollte so eine Organisation glaubwürdig sein?

  17. Der Erich würde mich großen Augen heute ARD/ZDF schauen und sich sagen:“Mist, ich war nicht skrupellos genug“. Das was ARD/ZDF und DLF von sich gibt ist die Quelle aller Lügen und Verleumdung in der heutigen Medien Landschaft. Dort sind keine Jpurnalisten beschäftig, sondern Sympathisanten einer Terror Truppe ANTIFA und Staatsdiener. Speigel, FAZ und die Süddeutsche bemühen sich mit ihren Schmierjournalismus nur um Steuergelder, da ihnen die Leser scharenweise davon laufen.

  18. Beim ÖRR ist trotz aller punktuell immer mal wieder durchflutschenden Pseudobeteuerungen (*huch*) Hopfen und Malz verloren. Der ÖRR Schwur vor der Einstellung als Redakteur oder gar die Erneuerung als Intendant Inthronisierung lautet höchstwahrscheinlich: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle der Partei der Grünen widmen, ihren Nutzen mehren, Schaden von ihr wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes nur zu deren Gunsten wahren und verteidigen, meine Pflichten so la-la erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann außer der AfD üben werde.“

    Den ÖRR kann ich nur noch mit viel Hopfen und Malz intus ertragen, die Nachrichten lasse ich zu 99% von mir unbeachtet „auf Sendung“ gehen. Ab und zu werde ich bestätigt das Richtige zu tun, wenn nach Spielfilm vom Vortag beim Einschalten die „Nachrichten“ laufen. Zwei, drei Sätze reichen, dann im Nanosekundenbereich: NEXT!

    In Great Britain haben viele die Schnauze von der – dem ÖRR gleichgesinnten – BBC gestrichen voll, die Propaganda- Schoose muß also zentral gesteuert sein. Dort nimmt ein grass root movement wenigstens einigermaßen Fahrt auf (defund BBC). Ich beneide die Briten. Nicht nur für ihren Demokratie-Verteidigungs-Mut. Bei uns ist dazu Hopfen und Malz (schon wieder dieses Zeuchs) verloren…

  19. Bitte bezeichnen sie einen solchen Ideologen niemals als einen Journalisten.
    Dass dieser linksideologische Kasper, der das Grundgesetz offensichtlich nicht kennt, was die ÖR angeht, die Treppe heraufgefallen ist und Intendant (=leitende Position) werden konnte, ist schon schlimm genung.

    • Doch! Das sind „Journalisten“ in der schrecklichen Art und Weise wie sie Karl Kraus schilderte.
      Apropos: Einfach nur zitieren, diese Schlingel; das reicht meist um sie zu blamieren.

  20. Und es ist wunderbar, lieber Herr Wallasch, dass Sie als Autor der „rechtspopulistischen und antidemokratischen“ TE-Redaktion (Lambsdorff) mit missionarischem Eifer den „beseelten“ Journalisten Restle, Hayali und Burmeister das treffliche Etikett „linkspopulistisch“ anpappen – ist ja auch noch nicht in allen Köpfen drin.
    Weiter so, bis alle die „doof finden“!

  21. Bei diesem Schrottfunk wundert mich schon seit Jahren gar nichts mehr. Das sind dort auch keine Journalisten, sondern Aktivisten mit Kamera und Mikro. Ideologisch verstrahlt, sendungsbewusst mit moralinsaurer Monstranz und hinterfotzig. Darin überbieten sie sich mit der Lügenpresse gegenseitig.

    Dazu kommt noch die immer stetig wachsende Gier nach immer höheren Beiträgen. Derzeit verschlingen sie pro Jahr (!) so viel, wie der Bau des Flughafens BER insgesamt bisher gekostet hat.

    Wir wissen, dass sich beim Fernsehen eine korrupte Führungselite die Taschen mit hohen sechsstelligen Gehältern und ebenso hohen Pensionen vollstopft.

    Wir wissen außerdem, dass das Fernsehen auch beim Bodenpersonal Antifa-durchseucht ist, sieht man ja auch immer wieder, wenn wieder mal Kameraleute mit Antifa-Shirts im Bild zu sehen sind, oder die Leute sich auf Twitter äußern. Und damit vermutlich auch eine Querfinanzierung von Terror vorliegt.

    Trotzdem wüsste ich gerne mal, wie viel der Milliarden wirklich in die Fernsehproduktion gehen und wie viel davon veruntreut wird.

  22. Die Intendanten aller ÖR Sender prostituieren sich glänzend und hat sich zur Hydra entwickelt. Was diese Sendeanstalten und deren Personal machen, ist m. E. ungesetzlich und ein Verbrechen an den Bürgern dieses Landes. Eine Gegnerschaft zur Demokratie ist täglich sichtbar.

  23. Das ist ein Schuldeingeständnis aller erster Klasse. Gniffke gibt die gezielte gewollte Stigmatisierung der neuen politischen Konkurrenz offen zu. Die ARD/Tagesthemen haben damals ihre Mission erfüllt und halten noch immer daran fest.
    Noch schlimmer finde ich allerdings, dass ich von Gniffke kein Wort des Bedauerns höre. Von einer Entschuldigung in Richtung der neuen Partei ganz zu schweigen.

    • „Noch schlimmer finde ich allerdings, dass ich von Gniffke kein Wort des Bedauerns höre. Von einer Entschuldigung in Richtung der neuen Partei ganz zu schweigen.“

      Das wäre eine Lüge des verkniffenen Gniffke.
      Warum sollte er wegen etwas lügen, was für ihn gar nichts Verwerfliches, sondern etwas Gutes ist?

  24. Diese Leute haben inzwischen ihren Lendenschurz abgelegt. Sie sind keine Journalisten im herkömmlichen Sinne mehr. Sie sind unverkennbar Ideologen, und sie stehen auch dazu.
    Wir sollten sie auch als solche ganz offen nennen. Während sie jeden, der ihrer Ideologie widerspricht, als rechtsextrem, Nazi oder Verschwörungstheoretiker bezeichnen, sollten wir sie auch als Ideologen bezeichnen. Sie sind doch ohnehin nur auf Konfrontation aus. Sie sind keinen realistischen Argumenten gegenüber offen.

    • „Diese Leute haben inzwischen ihren Lendenschurz abgelegt.“
      Das ist jetzt die zweite Stufe analog der Spiegel-Strategie. Jetzt muss offenbar nichts mehr geleugnet werden.
      Ich finde das sehr alarmierend für unsere demokratische Bundesrepublik Deutschland und seine Bürger, falls sie demokratisch eingestellt sind.

  25. Diese Typen vom vereinigten Rotfunk nimmt doch kein vernünftiger Mensch mehr ernst, außer meiner Tante Erna, die nichts anderes kennt und deren täglichen Wortschwall noch über sich ergehen läßt, weil sie mangels breitem Wissen und praktischer Ersatzmöglichkeiten nicht ausweichen kann und von diesen ansonsten sehr netten Menschen gibt es viele, denen sie noch erzählen können am Himmel ist Jahrmarkt.

    Diese Altersgruppe aber stirbt so langsam aus und deshalb sind sie ja auch schon seit Jahren bemüht sich über die Rekrutierung der Jüngsten in vielfältiger Form neuen Nachschub zu holen, um ihre Ideale zukünftig weiter an den Mann, die Frau oder den Transgender zu bringen, wobei sie sich da nicht so sicher sein können, weil deren Intellekt trotz Abitur von hier nur bis zum Gartenzaun reicht und dem Text vielleicht noch folgen können, aber damit nichts anzufangen wissen.

    Deshalb dürften sie zukünftig bei den Rotnachrichten überfordert sein die in 100 Sek. die Welt beschreiben, genau wie heute bei Tante Erna und die versteht ja auch nicht mehr so viel davon und damit wird sich der Kreis schließen und wir fangen von vorne an, vielleicht mit mehr Esprit und mehr Realismus, weil Märchen auch nicht mehr so gefragt sind und das wird für sie zum eigentlichen Problem werden.

  26. So macht man Karrieren, Unterwerfung und Feigheit, es lohnt sich, das sind die, die in jedem Regime fein raus sind.

  27. Wer mir das Brot besorgt (von wem auch immer), des Lied ich sing.

    Der Gniffke-Song.

  28. Die geheuchelte Selbstkritik von Charakterhelden wie di Lorenzo oder Gniffke sind genauso sympathisch wie das auf die Knie gehen von in grünen Speckvierteln lebenden westlichen Wohlmeinenden mit Drittelektroauto.

  29. Ich möchte nur, dass ARD und ZDF als normale Medien etabliert werden. D.h. keine staatlichen Gebühren mehr. Ob sie in Staatsbesitz bleiben, oder es Aktien gibt, ob sie als Pay-TV-Sender weiter machen oder durch Werbung, ist mir alles egal.
    Ich möchte nur irgendwie aus dem Verein austreten können. Genauso wie ich es mit der Kirchensteuer kann.

  30. Es wird weder Gniffke noch den Rest der Öffentlich-Rechtlichen interessieren. Ich hatte letztens Monitor mit Linksaktivist Restle durch Zufall eingeschalten. Da biegen sich einem die Fußnägel. Aber sie werden mit den Lügen und Diffamieren weitermachen. Warum? Weil sie es können. Es liegt schlicht an uns allen, ob wir dem bedingungslos Glauben schenken oder uns anderweitig informieren. Und alternative, sehr gute Quellen gibt es en masse. Und auch das ist gut so.

    • Ich bestehe aber darauf, dass der ÖRR gefälligst neutral berichtet – dafür treibt er Zwangsgebühren ein.
      Es kann doch unmöglich juristisch erlaubt sein, dass die Gebühren zwangseintreiben können, wenn die ihren Auftrag nicht erfüllen?

  31. Leider haben Sie die Zitate nicht in die richtige Reihenfolge gebracht. Sie gestatten, dass ich das nachhole: „Am Wichtigsten aber: Wir jubeln Ihnen keine Meinung unter. Weder offen noch zwischen den Zeilen… zwischen den Zeilen kam es aus jeder Pore: Ihr sollt die bitte doof finden. Das hatten wir, das hat eine ganze Weile gebraucht. Deshalb haben wir das immer noch wie so ein Stigma mit hinten dran geklebt: Die rechtspopulistische AfD…“ – „Wir sind Journalisten und keine Lügner.“

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