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Freiheit oder Sozialismus

Gegen Trump und gegen die Demokratie selbst

15.06.2020

| Lesedauer: 8 Minuten
In den USA richtet die Antifa sich »Autonome Zonen« ein, errichtet Grenzzäune, kontrolliert rabiat, was dort gesagt wird… und wütet gegen Trump. Geht es WIRKLICH gegen Trump – oder geht es gegen die Demokratie selbst, und Trump steht denen bloß im Weg?

Hahaha, kennen Sie den schon, diesen Witz, den ich letztens las? Es war ein gezeichneter Witz, mit Text darunter. Oder kennen Sie ihn nicht, und sind also ein Schlafschaf? – Ich sagte »Schlafschaf«, ja, haha, auch das ist gewissermaßen ein Teil des Witzes, eine Vorahnung, »foreshadowing« wie man im Englischen sagt.

Dieser gezeichnete Witz also, oder Cartoon, wie man in der Neuen Welt sagt, dieser Witz zeigt eine Schafherde, kleine fluffige Tierchen, dazu einen Schäferhund, um die Herde herumlaufend, und einen Schäfer, der die Szene zufrieden betrachtet – und gefährlich wenig ahnt, was da wirklich vorgeht, dass die ersten Schafe ihm auf die Schliche zu kommen drohen!

Denn, vorne in der Szene, da spricht ein Schaf zu einem anderen, und im Text unter der Zeichnung lesen wir, was gesagt wird:

Schaf 1: »Ich sage dir, der Hund und der Schäfer machen gemeinsame Sache, um uns zu kontrollieren!«
Schaf 2: »Ach, du immer mit deinen Verschwörungstheorien!«

Haha, ein Scherz! Denn wir sind klüger als die Schafe, und wir betrachten die Szene, und natürlich wissen wir, dass natürlich der Schäfer und der Hund zusammenarbeiten, deshalb heißt er ja Schäferhund! Nein, wir sind Menschen, so viel schlauer als die Schafe, wenn irgendwer sich verschworen hätte, uns auf undurchsichtige Weise zu kontrollieren, sei es um uns jährlich zu scheren oder Lammbraten aus uns zu machen, dann würden wir das doch merken!

Haha, räusper — würden wir das, würden wir das wirklich?

Weiter Öl ins Feuer

In den USA wird wahrscheinlich Joe Biden zum Präsidentschaftskandidaten der US-Democrats aufgestellt werden (ich riss es im Essay vom 5.6.2020 an). Immer mehr Beobachter meinen, dass Biden nicht mehr in der geistigen Verfassung ist, einen Beruf mit Verantwortung auszuüben, geschweige denn den des, wie man sagt, »mächtigsten Mannes der Welt«. Sogar globalistennahe Mainstream-Medien merken es (etwa cbsnews.com, 27.8.2019), und in den sozialen Medien verbreiten sich die Clips mit seinen zahlreichen Aussetzern (man kann etwa bei YouTube nach »joe biden gaffes« suchen). Es ist nach aller Lebenserfahrung wenig realistisch, dass Biden erstens die Wahl 2020 gewinnen sollte, und selbst wenn die Auszählung seinen Sieg ergeben würde, dass er die Präsidentschaft gesundheitlich überstehen kann – oder auch nur antreten. Was also ist das »gewünschte Szenario« der Ultra-Globalisten und Postdemokraten, welche die US-Demoracts weiterhin stützen?

Seit Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde, brechen immer wieder die von Linksextremen und gewissen Mainstream-Medien angezettelten Proteste aus, welche die demokratische Wahl rückabwickeln wollen. Der Schwerpunkt der Proteste liegt in den USA, doch die Stimmung gegen den demokratisch gewählten US-Präsidenten wird weltweit angeheizt. Die »üblichen Verdächtigen« wie etwa CNN scheinen weiter Öl ins Feuer gießen zu wollen, etwa wenn sie von der erneuten Tötung eines Schwarzen durch die Polizei berichten (cnn.com, 14.6.2020), aber die Bilder herausschneiden, die nicht ins Narrativ passen (@stillgray, 14.6.2020). Auch dieser Tod führte zu neuen Unruhen, Verwüstung und Brandstiftung(en).

Was davon zu halten ist, wenn politiknahe Medien von angeblichen »meist friedlichen« Protesten berichten, ließ sich etwa in London begutachten, wo BBC von »größtenteils friedlichen« Protesten sprach, tatsächlich aber siebenundzwanzig Polizisten verletzt wurden (dailymail.co.uk, 8.6.2020). In Paris brüllt derweil der von Mainstream-Medien als »Anti-Rassismus-Proteste« verkaufte Mob üble antisemitische Parolen (jpost.com, 14.6.2020). Es gilt, weiterhin: »Ich glaube den meisten Großdemos heute nicht …« – und den »offiziellen« Berichten über die Aufmärsche glaube ich auch nur in Anführungsstrichen.

In Seattle und anderen Städten hat die Antifa eine »Autonome Zone« eingerichtet, in der sie nach ihren Regeln leben will (nytimes.com, 11.6.2020) – und nach nur einer Nacht wird deutlich, wie praktischer Sozialismus wirklich aussieht (@dushanwegner.com, 14.6.2020). Zu ihren ersten »Amtshandlungen« gehörte es, Zäune einzurichten und Andersdenkende niederzukämpfen (@ElijahSchaffer, 13.6.2020, @Julio_Rosas11, 13.6.2020). Open-Borders-Freunde, von Antifa bis Soros (siehe Video auf YouTube, ab ca. Minute 2) haben es gemeinsam, für sich selbst sehr nachdrücklich sehr robust durchgesetzte Grenzen und Mauern zu bauen.

Woher stammt die linke Wut auf die eigene Heimat, auf den Westen selbst, und damit auf den US-Präsidenten? Nun, die Wut wird geschürt, täglich und immer heftiger – und weltweit.

US-Publikationen wie CNN oder New York Times machen aus ihrem offenen Anti-Trump-Aktivismus wenig Hehl. Erst letzte Woche trat dort ein Verantwortlicher zurück, weil die New York Times das Meinungsstück des US-Senator Tom Cotton veröffentlicht hatte, der für ein starkes Vorgehen des Staates gegen Antifa-Terror plädierte (theguardian.com, 7.6.2020), was wohl zu vielen Abo-Kündigungen geführt hatte (wohl die höchste Zahl jemals innerhalb einer Stunde, so slate.com, 4.6.2020) – in der geschlossenen linken Parallelwelt sind abweichende Meinungen wirklich, wirklich ungern gesehen.

Es ist schon länger ein Thema, dass ausländische Akteure gelegentlich die politische Debatte im Ausland bestimmen (wollen), etwa wenn George Soros politische Aktivisten in Europa oder Israel finanziert, die sich gegen die aktuelle Regierung wenden, oder wenn Deutschland, UN und EU anti-israelische, anti-semitische Hetze in palästinensischen Schulen finanzieren (siehe etwa tichyseinblick.de, 4.9.2019). Gerade in der Zeit von Internet allgemein und sozialen Medien im Speziellen ist jedoch nicht zu unterschätzen, wie wichtig die im Ausland veröffentlichte Meinung für Wahlkampf und Machtspiele sein kann. Es hat damals Obama im Wahlkampf geholfen, von den Deutschen in Berlin wie ein »Messias« begrüßt zu werden, wenn man sich auch fragt, was die Logik war; etwa: »Wenn die Deutschen in Berlin einen Mann ins Gottgleiche erheben, dann kann das kein schlechter Mann sein«?!)

In Deutschland ist etwa Der Spiegel für seine schamlosen Anti-Trump-Titel bekannt (einfach mal »Spiegel Cover Trump« googeln). – 2018 hat übrigens die Gates-Stiftung dem Spiegel zweieinhalb Millionen US-Dollar an Förderung zugesichert (gatesfoundation.org, Dezember 2018) – nein, ich sage nicht, dass es ein Honorar für die propagandistische Anti-Trump-Stimmungsmache ist, auch wenn der Zweck »to report on social divides around the world and to convey an understanding of how to overcome them« durchaus Interpretationsraum lässt (spiegel.de, 14.5.2020 schiebt Erklärungen nach, und versichert, wie der Erhalt von über 2 Millionen an Förderung überhaupt nicht beeinflusst, was man schreibt), doch man könnte sagen, dass die dauernde Stimmungsmache gegen den US-Präsidenten offenbar kein Hinderungsgrund für die Förderung ist.

Globalisten müssen nicht zwangsläufig offen Trump-Hass finanzieren, sie können auch Medien fördern, die es ohnehin tun – und die können dann »finanziell freier« publizieren. (Wenn Sie Näheres wissen möchten zum spendablen Herrn Gates, bietet Ihnen Der Spiegel superhochkritische Gates-Berichte wie spiegel.de, 18.9.2018: »Rastlos in Seattle – Bill Gates ist der spendabelste Mann der Welt. Doch seine globale Wohltätigkeitsstiftung stößt oft auf Kritik. Was treibt den Mann an? Ein Besuch.«)

Der Zauberer und seine Apparaturen

Es gibt zwei Erklärungsmöglichkeiten, für all die inszenierte, offen anti-demokratische Wut – wobei die erste der Möglichkeiten eigentlich keine ist und die zweite denkbar unscharf.

Natürlich könnten wir annehmen, dass es alles Zufall ist, unabhängige Entwicklungen, die ohne jemandes Intention darin konvergieren, dass ein gewählter US-Präsident abgesetzt werden soll durch einen schwachen Kandidaten, der Globalisten gefällt – und sei es durch einen alten Mann, der keinen kohärenten Satz hinbekommt, was ihn gewiss nicht weniger auf »Beratung« angewiesen sein werden lässt.

Die Rolle der Presse scheint es zunehmend zu sein, den Vorhang geschlossen zu halten, der den Zauberer von Oz und seine Apparaturen aus unserem Gesichtsfeld hält.

Die erste Erklärung wäre mit einem meiner Lieblings-Denkgesetze kompatibel, welcher besagt: »Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.« (»Hanlon’s Razor«, siehe Wikipedia)

Ich bin kein Freund von Verschwörungstheorien, fürwahr nicht – ja selbst der Begriff ist mir zuwider, selbst und nicht selten gerade wenn er negativ verwendet wird. Zum einen scheint der Begriff gerade Politikern und Journalisten zu oft und zu einfach als Ablenkungsmanöver zu dienen, als Strohmann, den sie in Flammen setzen, um von einem anderen, größeren Feuer abzulenken (vergleiche etwa »Windstöße auf schmaler Brücke«). Ich mag aber auch das Konzept mancher echter Verschwörungstheorien nicht, wenn deren Thesen darauf hinauslaufen, zu viele Baustellen einem einzigen Maulwurf zuzuschreiben, hinter zu vielen sich mitdrehenden Rädern zu wenige treibende Motoren zu sehen.

Meine Vorbehalte gegen Verschwörungstheorien verhindern jedoch nicht, dass verdammt oft vermaledeit viele der Verschwörungstheorien von Vorgestern zum Verdacht von Gestern und irgendwann zur veritablen Realität von Heute werden (um morgen wieder vergessen zu sein).

Wie ich etwa im Text »Verschwörungstheorien und Kompromat« anreiße, beginnen heute manche ach-so-wirren »Verschwörungstheorien« mehr Sinn zu ergeben als die »offizielle« Erklärung – wenn man sich überhaupt noch die Mühe gibt, eine offizielle Erklärung abzugeben, statt einfach nur alle Fragenden zu dämonisieren.

Was ergibt denn mehr Sinn? Auf der einen Seite: Rein zufällig ergeben die Absicht gewisser Milliardäre und der Journalisten in Medienkonzernen denselben Fluchtpunkt, nämlich die Beseitigung des vom »einfachen Volk« gewählten US-Präsidenten, und dass Milliardäre, Journalisten und Antifa-Schläger auf dasselbe anti-demokratische Ziel zuarbeiten, das ist alles reiner Zufall. Oder, die andere Erklärung: Gewisse Kräfte haben ein sehr großes Interesse daran, die Idee der Demokratie selbst zu schwächen, um eine postdemokratische, »grenzenlose« Welt der Konzerne durchzusetzen, und sie werden alles tun, was es braucht, um nie wieder zuzulassen, dass eine Person mächtig wird, die wirklich vom Volk selbst bestimmt wurde, gegen den Willen der Globalisten.

Seit Jahren agitieren Milliardäre und Antifa-Schläger zugleich gegen Trump, gegen Demokratie, gegen »den Westen«. Trumps Sieg war ein Sieg der Demokratie – und ein Betriebsunfall des Globalismus.

Was könnten die Schafe denn tun?

Das Schaf, das meint, der Hund habe sich mit dem Besitzer verschworen, es kann ja nicht beweisen, dass der Schäfer und sein Hund zusammenarbeiten.

Was würde aber passieren, wenn das Schaf sehr deutliche Hinweise darauf geben würde, dass der Schäfer und der Hund sich auffallend gut verstehen? – Nichts, nichts würde passieren.

All die Personen, von denen wir spekulativ reden, sie werden ja bereits in hohen Ämtern vorstellig, ohne irgendwie gewählt zu sein, mit »nichts« außer ihrem Geld als Qualifikation, die Wege der Demokratie zur schlechten Show degradierend. Letztens erst trat einer von ihnen im deutschen Staatsfunk auf, Drohbotschaften an das deutsche Volk verkündend (siehe dazu »Windstöße auf schmaler Brücke«) – mit welcher Autorität, außer natürlich, dass seine Stiftung gleichzeitig in Pharma-Industrie investieret und viel Geld an die WHO spendet?

Das Schmerzhafte an jenem Cartoon vom Schäfer, vom Hund und von den Schafen ist doch: Es kann dem Schäfer herzlich egal sein, ob ihm ein Schaf auf die Schliche kommt. Selbst wenn alle Schafe sähen und verstünden, was gespielt wird, könnten sie wenig ausrichten – es ist nur komfortabler für den Schäfer, wenn die Schafe nicht groß zu debattieren beginnen – an der Konstellation selbst würde es wenig ändern.

Wie eine letzte Schlacht

Das erste Opfer des Krieges ist bekanntlich die Wahrheit, und nach aktuellen Opferzahlen zu Urteilen befinden wir uns längst mitten im Krieg.

Die Antifa-Schläger in den Straßen drüben wie hüben, die inzwischen offenen Angriffe auf Oppositionelle, aber auch deutsche Demokratie-Farcen wie die Ernennung einer Linksextremen, welche bild.de, 12.6.2020 vorsichtig »mutmaßliche Verfassungsfeindin« nennt, zur Verfassungsrichterin mit Stimmen der Merkelpartei, es fühlt sich an, als ob längst ein Krieg tobt, ein Krieg gewisser Kräfte gegen das, was die Demokratie zur Demokratie macht.

Wohin Deutschland sich unter Merkel und dem Staatsfunk entwickelt, darüber lässt sich trefflich spekulieren, doch es sind weder Demokratie noch Gerechtigkeit, die vom Horizont her blitzen. Über das demokratische Feuer der EU zu debattieren (auf welchem Wahlzettel stand nochmal Frau von der Leyen?), auch das fühlt sich bald müßig an – eine Wurst über jenem Feuer braten zu wollen, das könnte einen lange hungrig warten lassen.

Wenn die Trump-Hasser, ob durch Wahlen, Auszählungen oder gar einen Putsch (der Himmel möge es uns ersparen) sich in den USA durchsetzen, so könnte man fürchten, hat die Demokratie keinen wirklich global auftretenden Fürsprecher mehr.

Wer wird global die Demokratie verteidigen, wenn in den USA die Trump-Hasser und in Deutschland alte SED-Kader (und ihre neuen Genossen in Geist und Funktion) ihren Willen durchsetzen? Frau Gelöschte-Handydaten in Brüssel? Die Frau in Berlin, die ihr missliebige Wahlergebnisse »unverzeihlich« nennt, woraufhin die Parteien sie schnell korrigieren? Herr Putin? Die Kommunistische Partei Chinas?

Es fühlt sich an wie eine letzte Schlacht, eine letzte, große Schlacht zwischen Demokratie und Globalismus, zwischen Freiheit und Sozialismus.

Es ergibt nicht alles Sinn, was wir sehen. Worte werden zum Rauschen. Debatte wird zu ihrer eigenen Parodie. Die Idee der Demokratie hängt in den Seilen, metaphorisch blutig geprügelt von jenen, die sie zu verteidigen bezahlt werden – und buchstäblich blutig geprügelt von Antifa-Schlägern, die längst offen und ehrlich die Demokratie wieder durch die Herrschaft von Mob und Gewalt ersetzen wollen.

Was sollen die Schafe tun? Was sollen wir Schafe tun? Einiges spricht dafür, dass der Schäfer und der Hund irgendwie zusammenarbeiten. Manche sagen sogar, dass sie uns regelmäßig scheren und einige von uns zu Lammbraten verarbeiten, doch wie beweisen wir es? Und selbst, wenn wir es beweisen könnten, was könnten wir dagegen anstellen?

Die Frage ist nicht, ob Sie und ich Schafe sind. Fühlen Sie sich wie der Schäfer? (Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Vermögen!) Sind Sie der Hund? (Was muss schief laufen in einem Leben, dass man Haltungsjournalist oder Antifa-Schläger wird?)

Wenn Sie nun weder der reiche Schäfer sind, der die Schafe erst hütet und dann schert, und wenn Sie nicht der bissige Hund sind, der die Schafe kontrolliert, dann sind Sie ein Schaf.

Die Frage ist nicht, ob du ein Schaf bist – wenn du weder Schäfer noch Hund bist, bist du ein Schaf. Und deshalb: Wenn ihr schon Schafe seid, seid kluge Schafe und so es an euch liegt, versucht zu verhindern, dass ihr – oder eure Kinder – zu Lammbraten werdet!


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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51 Kommentare

  1. Wir haben in der heutigen Gegenwart eine Situation ähnlich dem Visionsroman von dem kürzlich verstorbenen, französischen Schriftsteller Jean Raspail, der 1973 seinen Roman „Das Heerlager der Heiligen“ veröffentlichte. Ich glaube nicht, daß es den „Aktivisten“ (die übrigens unter ZOLA noch „Anarchisten“ genannt wurden) um die Wiedererrichtung einer sozialistischen Diktatur geht, denn alle sozialistischen Diktaturen sind sang- und klanglos im Nirvana verschwunden. Sozialismus kann allein durch die Verstaatlichung der Produktionsmittel und Produktionsstätten nicht funktionieren, aber das ist ein anderes Thema.
    Diese Revolte-Masse ist ideologisch verblendet unter dem Links-Hype. Dahinter stehen aber teils sehr wohlhabende Personen, die glauben, die „Welt des weißen Mannes“, also die Welt des Wohlstandes, wie ihn z.Z. (noch) Westeuropa und Nordamerika erlebt, allen Menschen auf Erden zugänglich machen zu müssen (lesen Sie das o.g. Buch!).
    Dieser absolute Irrsinn der verblödeten „Gutmenschen“ zieht immer wieder ganz normale Leute in seinem Bann, die bei der permanenten Wiederholung von Schreckensbildern aus der Dritten Welt glauben, daß man diese Menschen alle vor ihrem Elend retten kann und muß.
    Das dies angesichts des vielfachen zahlenmäßigen Übergewichts armer Menschen nicht möglich ist, verschleiern die Scharfmacher in geschickter Art und Weise, sonst würde „ihre“ Theorie wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
    Der Westen mit seiner westlichen, weltoffenen Demokratie ist ernsthaft in Gefahr und mit ihm die persönliche Freiheit, für die unsere Vorfahren lange Zeit blutige Kämpfe geführt haben. Die „Aufklärung“ ist heute nicht mehr aktuell, „Verblödung“ hat sie abgelöst und wird regelrecht gewünscht. Verblödung greift auch deshalb um sich, weil eine immer komplexer werdende Welt vielen Menschen zu kompliziert erscheint.

  2. Biden wäre doch genau die Marionette, die diejenigen brauchen, um zu verschleiern, wer tatsächlich hier seine Interessen über sogenannte Berater durchsetzen möchte.
    Und die sogenannten Globalisten sind doch seit Jahren daran, sämtliche erreichbaren Staatskassen zu plündern, um so Geld über Konsum und sogenannte Rettung der Wirtschaft in die eigenen Taschen zu leiten.
    Es sind die Apologethen der Gier, die hier ihr Spiel spielen, bescheißen wo es geht und alle in Unkenntnis der Spielregeln zu belassen.

    • ……meine frau macht sich als ärztin ernsthafte sorgen um die geisteskraft bidens, wenn sie dessen reden und verhalten in der öffentlichkeit in letzter zeit verfolgt. sie diagnostiziert bei ihm eine beginnende demenz! dabei ist dieser doch ein altes demokratisches urgestein,
      dessen floskeln ihm auch noch in finsterster geistigen dunkelheit noch gegenwärtig sein müßten!

  3. Der Autor lässt sich zu sehr durch die vielen Medienberichte zu den derzeitigen Protesten und die mediale Berichterstattung beeinflussen. Ja…man könnte meinen, die Mehrheit in den USA sei gegen Trump, ja man hat den Eindruck ein Sturz der Regierung könnte gewaltsam erfolgen (siehe Bilder vor dem weißen Haus)…..aber die Basis der US-Gesellschaft ist Pro-Trump….und zwar jetzt erst recht. Die wollen Recht und Ordnung….und die haben auch die „Mittel“ zu Hause um sie ggf. auf ihrem Privatgelände oder ihrem County durchzusetzen (im Gegensatz zu Europa wo schon ein Taschenmesser strafbar ist). Ich mache mir um die USA keine Sorgen….die Schreihälse werden irgendwann wieder in ihre Ghettos verschwinden….so war es bisher immer. Eine Umverteilung von Besitz/Reichtum wird in den USA nicht stattfinden. Die Medien (CNN und Co.) werden nach der Wahl wieder kleinlaut sein, einige „Super-Stars“ aus Hollywood wieder mit Auswandern drohen…..was solls.

  4. Es geht nicht allein gegen Trump oder gegen die Demokratie, sondern gegen eine ganze Menschengruppe. Formulierungen wie „Wut auf die eigene Heimat, auf den Westen selbst, und damit auf den US-Präsidenten“ sind meines Erachtens sogar verharmlosend, weil sie an dem zutiefst rassistischen Kern dieser Bewegung und ihrer Unterstützer innerhalb des politisch-medialen-akademischen Komplexes vorbei geht. Der Hass der Antifa als auch derjenigen, die ihnen aus den TV-Studios und Redaktionen zujubeln, gilt eben nicht nur irgendeinem abstrakten „Westen“ oder einer „Heimat“ sondern einer Gruppe sehr konkreter Menschen – den europäischstämmigen Amerikanern, den „Weißen“, die pauschal als von Geburt an rassistisch diffamiert und für alle Misstände in den USA und auf der Welt verantwortlich gemacht werden. Der unter den amerikanischen Rechten populäre Slogan „Antirassismus ist ein Codewort für Antiweißen-Rassismus“ hat sich noch nie so bewahrheitet wie in diesen historischen Tagen des Sommer 2020.

  5. „und nach nur einer Nacht wird deutlich, wie praktischer Sozialismus wirklich aussieht“

    Herr Wegner, den eigentlichen Witz haben Sie übersehen:

    Wie lange bis zur Hungersnot?

    China: ca. 10 Jahre
    Sowjetunion: ca. 4 Jahre
    Seattle’s CHAZ: < 24 Stunden

    ???

    • Der gute Herr Wegner hat den Sozialismus oder das was manche dafür gehalten haben nie selbst erlebt. Er sollte also mit solchen Begriffen und Vergleichen sehr sparsam umgehen.
      Und noch etwas. Ich habe meine Jugend im Osten erlebt. Und habe ohne West-Oma auch nie hungern müssen. Aber Humor ist eben doch wenn man trotzdem lacht.

      • genau, der sozialismus, den Herr Wegner oder auch ich erleben musste, der wahr gar kein richtiger sozialismus…

        #fremdschäm

      • Ihre Erlebnisse, oder ob Sie hungern mussten kann ich nicht beurteilen. Herr W. war nach zwei Lebensjahren aus der Sozialismusnummer raus. Aber er glaubt zu wissen, dass Graffiti an den Wänden (siehe konkretes Bsp.) praktischer Sozialismus ist.

  6. Trump gewinnt die Wahl, mit Sicherheit weil es keinen wirklichen Gegenkandidaten gibt. Danach beginnt in den USA ein Bürgerkrieg und kurze Zeit später in den Großstädten Europas.
    Langsam mache ich mir Sorgen.

    • Nun. Bislang mischt er sich in Seattle nicht ein – spricht aber beständig von law & order. Eigentlich kann man warten, bis die bürgerliche Gegenbewegung, die von ein paar wenigen Chaoten drangsaliert und deren Werte zerstört werden, einsetzt, die nach ordnender Hilfe ruft.
      Zumal die in der Mehrheit sind.
      Jeder Tag, den die Wirrköpfe das Sagen haben, verändert die Meinung der Stadtbewohner weg von den Demokraten, die sich als hilflos und sogar „buckelnd“ gegenüber den neuen „Machthabern“ erweisen.
      Und die, die sich den Besetzern angeschlossen haben, werden auch viel lernen, wenn sie erfahren, wie es ist, in dieser Gruppe nicht zu den Bestimmern zu zählen.

  7. Ach, alles halb so schlimm. Die Bürgermeisterin von Seatle träumt von einem „Summer of Love“ und die Stadt wird ein Vorbild für die Amerikaner. Ihr Gleichnis ist interessant, ich denke an Monty Python und das Aquarium in dem sich die Fische über das Leben Philosophieren und dabei feststellen, daß ihr Kumpel gerade auf dem Teller eines Gastes serviert wird. Liegen wir nicht schon alle auf dem Teller? Was haben die 10 reichsten Milliardäre der Welt vor mit dieser Welt? Ist Bill Gates ein Altruist, tut er Gutes um den Guten willen oder verfolgt er einen Zweck. Warum fördert Soros weltweit NGOs die versuchen die Demokratien zu destabilisieren? Besonders gerade in der EU? Wie kommt es, daß NGOs so viel Macht erreichen konnten die sogar von den Regierungen finanziert werden? Wie kommt es, daß linkes Gedankengut so mächtig werden konnte, daß schon jetzt jede Gegenwehr von den Regierungen, Medien, Parteien, social medien, Gewerkschaften, unglaublich vielen Vereinen und nicht zuletzt durch die Kirchen, unterdrückt werden kann? Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst! Selbst denken? Die Realität reflektieren? Herr Wegner, ich selbst bin kein VTler und wie sie mag ich diese Bezeichnung für Menschen die Fragen stellen und Zusammenhänge herstellen gar nicht. Wenn man dann noch WiKi bemüht kann man sich gleich Intellektuell die Pistole an die Schläfe setzen.
    Was bleibt? Hoffnung? Auf was, auf die Erlösung durch wen? Ich bin dieses Jahr 60 geworden und man mag mich einen Egoisten nennen aber ich hoffe, ich habe das Zeitliche gesegnet wenn wir den Sozialismus/Anarchismus oder irgendetwas anderes Abstoßendes eingeführt wird. Das Leben ist kostbar viele wollen es verschwenden.

  8. Trump ist ein Hirte. Der Hirte des physisch malochenden Mittelstandes.
    Gates und Zuckerberg sind die Hirten der digitalen Oberschicht.
    Und Soros ist der Hirte von Black Live Matter und damit der Unterschicht.
    Wenn man das auf dem Schirm hat und wirklich verinnerlicht, versteht man alles,was derzeit in den USA (und auch bei uns, man denke an Soros und sein „Engagement“ bei den linken Kadern der EU) passiert.
    Es ist noch nicht allzu lange her, da hat Soros lautstark gefordert, dass Zuckerberg nicht „in control of Facebook“ sein sollte… 😉

    Und während sich im Westen die Strippenzieher gegenseitig das Leben schwer machen, versucht sich der Islam langsam aber stetig das Chaos zu Nutze zu machen, um hier Land zu gewinnen, was wiederum von den Sozis und Commies nicht nur toleriert, sondern gefördert wird.
    Was hier läuft, ist die völlige Eskalation einer aus den Fugen geratenen Welt.

  9. Wäre Trump der Fiesling und Verschwörer, als den man ihn darstellt, dann würde bis in den Herbst von den ‚Autonomen Zonen‘ soviel Aggression und Verbrechen asugehen, dass selbst die line Presse es nicht verschweigen kann.

    • Und die line Presse würde es trotzdem tun!!! Die sind inzwischen so gefangen in ihrer Ideologie, dass jede Abweichung ihren Untergang bedeuten würde!

  10. Zur Dummheit der Autonomen in Seattle:

    – sie behaupten, sie seien autonom, haben aber kein Essen
    – sie wollen Privateigentum abschaffen, haben aber alles in der Zone zu ihrem Eigentum erklärt
    – sie verkünden, die Polizei sei dort abgeschafft, bewachen aber alles mit einer bewaffneten Miliz
    – sie stehen für Anarchie, aber innerhalb von 48h konnte ein Warlord die Macht an sich reißen
    – sie verteidigen die Pressefreiheit, verprügeln aber jeden, der nicht sagt was sie wollen

    Diese geistig Umnachteten haben die Diktatur und den Sozialismus neu ‚erfunden‘.

    • Einig bis auf den letzten Satz. Kopieren ist nicht ‚neu erfinden‘

    • Ich habe da ein Verständnisproblem mit Ihrem Sozialismus, ich komme nämlich aus einem. Hungern musste ich jedoch nie, ich habe in keinem Ghetto gewohnt und mich hat auch keine bewaffnete Miliz bewacht.

  11. Kann es sein, dass selbst die weißen Freunde der schwarzen „Autonomen“ in Seattles CHAZ (Capitol Hill Autonomous Zone) bald das Fürchten lernen? Bis jetzt kämpfen sie noch Seit an Seit, ob bei BLM oder bei der Antifa, doch wie lange noch? Die afroamerikanischen Wortführer der CHAZ haben sich etwas Neues einfallen lassen: Jeder Weiße soll gefälligst einem Schwarzen zehn Dollar geben, bevor er die Zone wieder verlässt: „I want you to find by the time you leave this autonomous zone, I want you to give 10 Dollars to one African American person from this autonomous zone. …If you have a hard time giving 10 Dollars you got to think are you really down with this struggle, are you really down with the movement. If that is a challenge for you, I´m not sure you are in the right place…The white people … I see you, I see every single one of you and I remember your faces.“ (New York Post, 13.06.20 mit Link zu einem auf Twitter hochgeladenen Video). Der drohende Unterton ist nicht zu überhören. Wie lange sich die weißen Antifanten das gefallen lassen?
    Was den hasserfüllten Kampf der Demokraten, der globalistischen Eliten betrifft, so frage ich mich, wovor genau haben diese Leute Angst? Es gab ja schließlich schon andere republikanische Präsidenten. Trump, so sagen sie, sei eine Gefahr für die Demokratie, er sei ein Rassist, ein Sexist, ein Lügner, ein Dummkopf und und und. Das Chaos und die Gewalt, die Plünderungen und Morde scheinen den Trumphassern gut ins Konzept zu passen. Die weltweiten Aktionen gegen angeblichen Rassismus sollen womöglich auch von anderen Dingen ablenken, die für die Demokraten nicht von Vorteil sind, wie z. B. der Burisma-Skandal (Ukraine-Affäre) in den Joe bzw. Hunter Biden verwickelt sind und wo es jetzt neue Entwicklungen gibt.

  12. Nun, ich denke, es sind nicht nur Schafe mit dem Schäfer und Hunden.
    Es muss heissen, mit dem Metzger, dem Schäfer und Hunden.
    Erst dieser erkannte Zusammenhang würde zu einem Ergebnis führen.
    Wenn es dann nicht schon zu spät ist.

  13. Interessant ist auch, dass es in Seattle eine recht große Gemeinde (30.000) somalischer „Flüchtlinge“ gibt, die ab Mitte der 90er Jahr einreisen durften. Zudem nimmt man an, dass es dort und in kings county um die 8000 Obdachlose geben soll – und dazu fast soviel „Buntheit“ wie in Kalifornien. Scheint eine brisante Mischung.
    https://en.wikipedia.org/wiki/Seattle#Demographics

  14. Die können es einfach nicht lassen und nach der großen Niederlage im Impeachment-Verfahren gegen den Präsidenten sind sie nun zu allem bereit und irgendwann muß er reagieren, wenn das Recht in dieser Form gebrochen wird, will er nicht ein zahnloser Tiger sein.

    Das alles trägt extrem gefährliche Züge in sich und die Drahtzieher müßten aus dem Verkehr gezogen werden, den Anstiftung oder Tolerierung Richtung Umsturz, in welcher Form auch immer ist eine strafbare Handlung und wer das auf sich sitzen läßt, der macht sich mittelfristig auch nicht glaubwürdiger, denn die Ursache liegt bei den Linken Amerikas und nicht im weißen Haus, das sollte man bei allen Problemen nicht übersehen.

  15. …und Sie haben jetzt „die vielen Wölfe im Schafspelz“ noch nicht einmal erwähnt!

  16. Warum denke ich bei Joe Biden mittlerweile immer an J-C Juncker denken ?
    Danke für den interessanten Artikel und auch vielen Dank dafür, auch auf TE nicht wieder Sätze wie charakterlicher Widerling, Wüstling, etc. über den POTUS lesen zu müsen.
    „Trumps Sieg war ein Sieg der Demokratie – und ein Betriebsunfall des Globalismus.“
    So sehe ich das mittlerweile auch … .

  17. Weltklasse. Die einzigen Verteidiger der Demokratie im Moment sind sie und ihre Kollegen. Und die wenigen mutigen Menschen die sich immer noch trauen offen ihre Meinung zu sagen

  18. Die meisten Schafe sind aber eher wie der auf einem Blatt gezeichnete zweidimensionale Frosch, der den Stift nicht versteht, den jemand durch die Oberfläche neben ihm stößt.
    Ansonsten: Ein großer Artikel.

  19. Nennt sich Dunning Kruger Effekt: Die Deutschen überschätzen sich maßlos in ihrer „Weisheit“ und meinen alle anderen Länder, die es ihnen nicht gleich machen, seien doofe, kapitalistische, rassistische, klimaschädliche Naziländer, die sie dringend bekehren müssen. Ohne aber selbst zu merken, dass von der Rest der Welt mit mitleidigen Kopfschütteln angeschaut werden.

    Im Grunde genommen derselbe, wenn nicht sogar ein noch schlimmerer, Größenwahn als vor 80 Jahren mit Hitler, nur in der Selbsttäuschung Buße zu tun.

  20. Solange die Leute glauben, dass Antifa = Antifaschismus, Grün = Umweltschutz und BGE = Freiheit bedeut, werden die Probleme weiter bestehen.

    Stell euch vor wie anders die Situation wär, wenn wir eine aufgeklärte Gesellschaft hätten, die unter Faschismus mehr als nur „irgendwas doofes gegen Ausländer sagen“ verstehen würden und die Parallelen zwischen NSDAP, DDR und Islam erkennen könnten.

    Dann würden die Leute statt fürs Klima, gegen Rechts, pöhsen Kapitalismus und Trump zu hüpfen und einer Autistinspinnerin zu folgen eher mit Fackeln und Mistgabeln genau jenen Spinnern aus dem Land jagen würden.

    Hach… träumen darf man noch…

    • „Solange die Leute glauben, dass Antifa = Antifaschismus“

      das passt schon, nur bedeutete faschismus, vor der umdeutung durch die internationalsozialisten, antikommunismus.

      was heutzutage gern vergessen wird, bzw in den schulen auch nicht gelehrt wird, ist die tatsache, dass die faschistischen kampfbünde in italienien eine folge der damals aufkommenden und auch praktizierten ideologie des kommunismus sind.

      der zusammenhang zwischen faschismus und dem nationalen sozialismus wurde erst NACH dem WK2 gebildet und die heutige unscharfe(n) definition(en) durch die ‚linken‘ der nachkriegszeit gebildet. und dies mehr als erfolgreich.

      um zurück zum thema zu kommen…

      antifa = antifaschismus = antiantikommunismus = kommunismus

    • nachtrag zu meinem vorherigen kommentar, zur erläuterung meiner denke:

      „der zusammenhang zwischen faschismus und dem nationalen sozialismus wurde erst NACH dem WK2 gebildet und die heutige unscharfe(n) definition(en) durch die ‚linken‘ der nachkriegszeit gebildet. und dies mehr als erfolgreich.“

      damit meine ich die erfolgreiche begriffsdefinition des antifaschismus durch ‚den ostblock‘. das mussolini duce del fascismo war, dass ändert an der entstehungsgeschichte der fascista und deren ursache jedoch nix.

      ps
      kommentarbereiche sind halt nix für grundsatzdiskussionen 🙂

  21. Die überwiegende Mehrheit der deutschen Schafe ist felsenfest davon überzeugt, daß sie nur zu ihrem Besten geschoren werden.

    • Der, der dafür demonstrierte, alle „Flüchtlinge“ aus Griechenland zu holen und dem ich sagte, dass er, seine Kinder und Enkel und weitere Generationen dafür mit all ihrem Geld, Hab und Gut, vielleicht sogar mit ihrem Leben würde haften müssen, erwiderte, dass er nicht schuld sein wolle…

  22. Es wird interessant werden, welche(r) Vize denn schlussendlich Biden zur Seite stehen soll. Sollte der greise Biden gewählt werden, die Amtszeit aber absehbar nicht überstehen, dann würde doch m.W. der Vizepräsident die Amtsgeschäfte übernehmen.

    Vielleicht versucht man auf diese Weise nochmal die Clinton, als Vize über Bande gespielt, ins Amt zu bekommen.

    • sie haben die eigentliche frage erkannt ?

      nur leider wird diese zu selten gestellt

  23. „seid kluge Schafe und so es an euch liegt, versucht zu verhindern, dass ihr – oder eure Kinder – zu Lammbraten werdet!“ Das ist dann ein „Rennen“ im Willkürstaat. Die Aussichten sind dann nicht gerade blendend.

    Ich tendiere eher zu Benjamin Franklins Gedanken: „Demokratie, das ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. Freiheit, das ist, wenn das Schaf bewaffnet ist und die Abstimmung anficht“.

    Wehrlose „Schafe“ sind nun einmal eine verlockend leichte Beute.

  24. In dem Schafsgleichnis ist ausreichend es durch Beobachtung den Rechtsbegriff des „konkludentes Handeln“ auf Hund und Schäfer anzuwenden.

    Zum Glück wissen die „weißen Schafe“ nicht, dass sie Eigentum (Sklaven) des Schäfers sind. Was übrigens als Rassismus gedeutet werden könnte. 😉

    Interessant ist auch die Deutung des Hundes: er fühlt sich als „Avantgarde“ der die Vision des Schäfers schafft, ist aber nur der „nützliche Idiot“ der die Drecksarbeit der Gewalt macht.

    • Wie kommt es nur, dass ich gerade denke, dass da etliche, ja inzwischen ungezählte Hunde im Auftrag von wem auch immer unterwegs sind? Und zwar solche mit und andere gänzlich ohne Lohn.

      Ich habe lange überlegt, weshalb nach der Reconquista nicht nur die Mauren aus Andalusien, dem ehemaligen AlAndalus, ja sogar aus ganz Spanien vertrieben wurden. Ich glaube, ich weiß es jetzt.

    • ‘Interessant ist auch die Deutung des Hundes: er fühlt sich als „Avantgarde“’
      Genau das ist es: Die vermeintlich Linken räumen als Putzkommando die Bürgerlichen ab. Und wenn sie “danach” auf die Wurst hoffen, dreht sich halt der Wind, es setzt Liebesentzug (und Prügel). Verloren haben dann beide.

  25. Der Angriff auf die Polizei, auf der Straße und in der veröffentlichten Meinung, ist ein Angriff auf das Herz des Staates. Punkt.

    • Schon der zugelassene „Angriff“ auf das, was ehedem „Grenze“ genannt wurde.
      Ist das Stück Land ohne Grenze überhaupt noch „Staat“?

  26. Herr Wegner, was für ein Artikel! Genau auf den Punkt gebracht. Man läßt die Schafe auch noch wählen, damit sie noch eine Weile mitmachen. – Die Schafe in meinem Umfeld lassen sich gerene scheren. Sie empfinden dabei sogar etwas wie Zuwendung. Allerdings glauben alle fest daran, daß nicht sie der nächste Braten werden.

    • Eine „Invasion“, vom Staat durch sedierende Appeasement-Politik begleitet und von Journalisten in einer mehr oder weniger „beherrschten“ Presse beruhigend beschrieben. Der Umgang mit Kollateralschäden spricht Bände.
      Churchill wusste: „An Appeaser Is One Who Feeds a Crocodile, Hoping It Will Eat Him Last“.
      Wir werden gerade in unser neues Leben als „Dhimmis“ integriert. Die Übergabe erfolgt geplant und schleichend Schritt für Schritt.

  27. „Trumps Sieg war ein Sieg der Demokratie – und ein Betriebsunfall des Globalismus“

    Nun, und eine Wiederholung gilt es unter allen Umständen und mit ALLEN Mitteln zu verhindern, ob legally or illegally. Bei diesen Verhinderungsanstrengungen sind wir nun Zeitzeugen. „Mögest Du in interessanten Zeiten leben“, ist ein bekanntes Zitat (China?), ich empfinde dies aktuell eher als einen Fluch. Es tobt ein Kampf, die Leitmedien sind auf der Seite der alle-sind-gleich und die linksgrünen Knallchargen auf der Straße sind die nützlichen Idioten zur Durchsetzung der Ziele. Wenn diese Clique von den Bestimmer-Figuren nicht mehr von Nutzen sind, dann sind diese letztendlich nur noch…? Genau!

    Schafe passt im Übrigen exzellent! Wir werden solange nachhaltig geschoren bis wir reif zur Schlachtung sind. Bzw. siehe dazu auch die „Truthahn-Illusion“ (kurz: Truthahn fühlt sich mit jedem Fütterungstag sicherer, auch noch am Vorabend vor Thanksgiving…das Ende der Truthahn-Geschichte ist bekannt).

    Was mir nicht in den Kopf will: Menschen sind doch eigentlich klüger als Schafe und Truthähne und sich auch (als Einzige?) ihrer eigenen Endlichkeit bewußt. Sagt man so. Also m.a.W., auch wenn jetzt und hier und heute (noch) „alles gut“ erscheint, wir Menschen wissen um die Schafscherer, die Wadenbeisserhunde u. Schlachter. Ob wir diese immer erkennen (wollen), das ist eine andere (wichtige) Frage.

    • „Der Herr ist mein Hirte –
      mir wird nichts mangeln…“

      so haben wir es gelernt.

      Wer kann auch ahnen, dass vom „Souverän“ ins Amt gebrachte Vertreter sich unser friedliches „Schafwesen“ zunutze machen, um hinterrücks ihr eigenes Spiel zu ewigen Lasten der ganzen Herde zu treiben.
      Nach all dem, was in unsrer Geschichte notiert ist.

  28. Hahaha…. so lebt Soros also seine OPEN-BORDER Idiotie selbst aus hahaha… versteckt hinter einem „Antifaschistischen-Schutzwall“(?) vermute ich 😉

  29. Toller Artikel, passt gut zu Massenhysterie: „Don’t go with the flow“ von Chaim Noll.

  30. “ Es fühlt sich an wie eine letzte Schlacht, eine letzte, große Schlacht zwischen Demokratie und Globalismus, zwischen Freiheit und Sozialismus.” Mein Gedanke. Leider. “ oder gar einen Putsch“. Ja, das fühlt sich doch fast so an? Wird nicht gerade ein Rassenkrieg provoziert? Und dann wird natürlich – um die Ordnung wieder herzustellen – “eingeschritten”

  31. „Biden nicht mehr in der geistigen Verfassung ist, einen Beruf mit Verantwortung auszuüben“

    Sieht ganz so aus. Letztens ist er wohl nach einer Veranstaltung ins falsche Flugzeug eingestiegen….

    Aber darüber hat ÖR-Kleber natürlich nicht berichtet, vor lauter Trump-, Orban-, Kurz-, und was weiss ich noch-Bashing. Wer sich die Demokraten anschaut (z.B. AOC) der weiss, dass es sich um die US-Ausgabe der Linkspartei handelt, oder um die Linksradikale Fraktion der SPD (Sterbende Partei Deutschlands).

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