Möglicherweise haben Sie schon einmal Alexander Lambsdorff im TV gesehen. Veranstalter von öffentlich-rechtlichen Talkrunden laden den FDP-Europapolitiker gern ein, weil er ungefähr die freidemokratische Partei verkörpert, die Talkshowgastgeber sich wünschen. Einen schönen Fernsehauftritt absolvierte der Freidemokrat im Februar 2020, als die Thüringer Linkspartei-Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow kurz nach dem Sturz des FDP-Kurzzeit-Ministerpräsidenten in einer Talkrunde erzählte, wie sie von AfD-Politikern terrorisiert werde (nämlich durch freundliches Grüßen und gelegentliche Einladungen zum Kaffee), und Lambsdorff dazu so ergriffen nickte, als würde sie gerade ihre Entführung durch Außerirdische schildern.
Neben seinen öffentlich-rechtlichen Auftritten twittert Alexander Lambsdorff viel.
Dabei wählt er stets gern große Gegner, etwa den Orange Man im Weißen Haus: This town ain’t big enough for the both of us
Oder eben Tichys Einblick:
Tatsächlich unterscheiden sich WELT, NZZ und TE voneinander, jedenfalls stärker als Alexander Lambsdorff, Daniel Günther und Anton Hofreiter. Was ein demokratisches Medium ist, schreibt Lambsdorff leider nicht. Umgekehrt würde TE Lambsdorff übrigens nie einen undemokratischen Politiker nennen. Er wurde gewählt. Bürger wählen auch ihre Medien. TE verzeichnet monatlich etwas mehr Seitenabrufe, als die FDP bundesweit Anhänger hat.
Möglicherweise auch deshalb äußern sich andere FDP-Politiker gern auf TE, etwa hier
oder hier
Sie wissen schon, wo sie ihre Wähler und solche, die es werden könnten, ansprechen können.
Wie kommt es eigentlich, dass in einem Land, in dem die Auswahl an liberalen Parteien nicht gerade üppig ist, die FDP trotzdem um ihren nächsten Bundestagseinzug zittern muss?
Bei der Antwort auf diese Frage kommt Alexander Lambsdorff ins Spiel.
In einer anderen existenzbedrohten Partei, der SPD, läuft es seit Monaten so: Olaf Scholz und einige andere Bundespolitiker bemühen sich, ein halbwegs brauchbares Bild für ihre Wähler abzugeben. Das würde auch fast klappen – aber nur bis zu dem Moment, in dem Saskia Esken das Twitterprogramm anwirft oder einen TV-Auftritt hinlegt. Die Vorsitzende ist die personifizierte 18-Prozent-Bremse: sobald ihre Truppe diese kritische Marke zu übersteigen droht, was sowieso nicht oft passiert, ist sie zur Stelle, um die Partei wieder zur 15-Prozent-Marke und drunter zu prügeln.
In der FDP übernimmt Lambsdorff dieses wichtige inoffizielle Amt als das, was man früher beim Kintopp ‚Kassengift’ nannte. Nur geht es bei den Freidemokraten nicht um 15 Prozent.
Wenn es 2021 also für Christian Lindner nicht klappt, kann sich die Partei mit dem alten Indianerwort trösten: Erst wenn ihr den letzten Nichtlinken beschimpft, das tausendste Mal Fridays for Future gelobt und den letzten Genderstern im Parteiprogramm gesetzt habt, werdet ihr merken, dass Georg Restle trotzdem niemals FDP wählt.
Ich verstehe den Wähler nicht: Lambsdorff ist gebildet wie Baerbock, sympathisch wie Stegner, scharfsinnig wie Chebli, klug wie Altmeier und demokratisch gesonnen wie Frau Borchardt. Die FDP könnte ihre Zustimmungswerte durch eine Änderung des Parteinamens erhöhen – ich empfehle LDPD.
Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich auch mal die FDP gewählt habe!
Zitat: „Tatsächlich unterscheiden sich WELT, NZZ und TE voneinander“
> Tja Lambsdorff, und das ist auch gut so!
Einstmals war ich FDP-Wähler, dann formierten sich die Leute um Lucke und formulierten das was die FDP hätte fordern müssen, wie es O. Lambsdorff selbstverständlich getan hätte. Dann kam der September 2015 und die FDP stellte sich tot, was sie bis heute bei den wirklich wichtigen Fragen tut. Sonnyboy Christian ist ja ein erstklassiger Selbstvermarkter und er hat ja ein paar hübsche Mädels um sich versammelt, aber leider, leider hat das Ganze so gar keine Substanz… Und die Kemmerich-Farce sollte auch dem letzten Gutmeinenden die Augen, pardon die Nase, geöffnet haben: Die stinken, die gehören auf den Misthaufen der Geschichte.
Die AfD ist aktuell wieder gärig, wer weiß was dabei herauskommt. Aber die diskutieren, kämpfen, debattieren und halten Kurs bei schärfstem Gegenwind. Mein Respekt für die Meuthens, Weidels und Curios, meine Stimme haben sie. Die FDP hatte ich schon ganz vergessen.
Der Mann wäre ohne seinen Namen ein Nichts. Mich erstaunt, dass es immer noch Unentwegte gibt, die denken, dass die FDP ein Teil der Lösung ist. Aber:
„Die FDP ist Teil des Problems“ (sic)
Alexander Graf ist im Gegensatz zu seinem Onkel und ehemaligen Wirtschaftsminister Otto Graf nur ein kleines unbedeutendes Würstchen, das in seinem Leben nichts besonderes geleistet hat und nur dumme Sprüche klopfen kann. Lambsdorff steht stellvertretend für den beliebigen, schon fast linksgrünen Kurs seiner Partei. Wenn er die regierungsnahe Welt für ihre angeblich journalistischen Qualitäten lobt, ein seriöses, aufklärerisches Portal wie TE dagegen als antidemokratisch bezeichnet, dann zeigt das, wie er tickt. Er ist ein Mann, den man wohlwollend als mitte-links bezeichnen könnte, mit starken Tendenzen Richtung links von der Mitte. Mit seinem großen Onkel Otto, der ein absolutes Schwergewicht seiner Partei und eine angesehene Persönlichkeit war, hat dieser EU-Leichtmatrose fast nichts gemein. Otto Graf war ein überzeugter national-liberaler Politiker mit großem wirtschaftspolitischen Sachverstand, der heute auch Mitglied der WerteUnion sein könnte. Sein Vetter Alexander ist schon fast das Gegenteil davon, ein notorischer, linksorientierter Dummschwätzer, der auch bei den Grünen seinen Platz haben könnte. Leider bestimmen solche linken Nichtskönner wie Lambsdorff den Kurs in der FDP, weshalb die Partei in der öffentlichen Gunst schon auf unter 5% abgesackt ist.
Volle Zustimmung! Würde Herr Lambsdorf sich noch heute auf den Familiensitz zurück ziehen und sich künftig jedweden politischen Aussagen enthalten,…. es wäre weder Verlust für das politische Geschehen in Deutschland und EU, noch würde seine Enthaltsamkeit auffallen.
Otto Graf Lambsdorff würde niemals in der Werteunion wundenleckend und marginalisiert vor sich hinschimmeln.
TE ist rechtspopulistisch und antidemokratisch? Da kann ich Sie aber jetzt nicht mehr lesen… Der Seitenhieb: „monatlich etwas mehr Seitenaufrufe, als die FDP bundesweit Wähler hat“, ist sehr hübsch.
Tja, vielleicht sollte man Herrn Lambsdorff mal verraten, dass es Wähler gibt, die so wie ich gemeinhin die FDP wählen, obwohl sie so ein „rechtspopulistisches und undemokratisches“ Blättchen wie TE auch noch im Abo konsumieren. Darf ich die FDP jetzt nicht mehr wählen? Dann bleibt ja nur noch die AfD als Alternative.
Wenn man FDP nicht mehr wählen „darf“, ist es zu spät. Um das zu verhindern, sollte man es schon jetzt nicht mehr tun und sich der Alternative zuwenden.
Auf den Punkt, geschätzter Herr Pflueger, mein Bruder im Geiste ;-).
Lambsdorf ist nicht Esken, Lambsdorf ist die FDP von heute bzw. ihr Spitzenpersonal, das einfach nur noch unterirdisch ist, nicht intellektuell, wie in den anderen Parteien, sondern charakterlich. Lindner ist intelligent, intelligenter als Lambsdorf, aber vollkommen charakterlos, nahezu infantil in dieser Hinsicht. Seine Intelligenz dient ihm einzig dazu, zu „brillieren“, ein eitler Pfau. Es ist ihm vollkommen fremd, sie oder gar sich selbst für einen Sachzweck einzusetzen. Die FDP ist heute sowenig liberal, wie die Union christlich oder die SPD sozial und demokratisch ist. Diese politischen Lager sind aus sehr spezifischen Bedingungen des 19. Jahrhunderts hervorgegangen und die gibt es einfach nicht mehr. Die sterblichen Hüllen dieser Parteien wurden von Produktpiraten übernommen. Wer heute AEG kauft oder Telefunken und glaubt, diese Unternehmen gebe es ausser dem Markennamen noch, hat so einiges nicht mitbekommen.
Für seine Eltern muss dieser Sohn eine große Enttäuschung sein. Das Europaparlament ist doch das größte Abstellgleis, und am schlimmsten stinkt dieser Fisch am Kopf.
Die FDP steht doch für das Nichts. Eine Umfallerpartei.
Sie steht nicht einmal für ihre eigenen Kandidaten (z.B. für den Ministerpräsidenten in Thüringen). Pfui Teufel.
Wie war das noch mit dem alten Indianerspruch …mit dem toten Pferd reiten und dem früh genug absteigen ?
Die FDP wird´s vor lauter Dekadenz und Arroganz nie lernen !
Die SPD ist sogar zu dumm um es zu lernen !
Es gibt eine freiheitlich liberal/konservative Partei, rechts der Mitte.
Deshalb verstehe ich TE manchmal auch nicht, warum nicht mal dieser Partei etwas mehr Raum geben, vielleicht mal den Curio Interviewn und nicht nur den Meuthen wenn es gerade mal wieder in der Partei rappelt.
Wo sind denn die Stimmen der FDP bei den wichtigen Fragen, wo die Standhaftigkeit einer AfD, wobei selbst die manchmal am Eiern ist, wo zb ist jetzt aktuell die FDP, wenn es um freiheitsrechte geht (Hygiene Demos), oder jetzt wo Denkmäler und somit die westliche Kultur geschändet wird, ein fürchterliches Gefühl.
Nun muss ich aber sagen, das nicht mal von der AfD ernsthaft ein Aufschrei zu hören ist, auch nicht auf den alternativ Kanälen, schon Ärgerlich!
Ich hätte mir ein Statement wie von Trump gewünscht:
https://www.youtube.com/watch?v=0P40rSPTRKI
Die AFD ist mittlerweile von den MSM, den Altparteien, dem Kulturbetrieb, den unzähligen NGO’s sowie den Kirchen so weit diskreditiert und diffamiert worden, daß ihre Toxität jeden killt, der ihr zu nahe kommt. Eine sehr schwere Beschädigung unserer Demokratie, gerade von denen, die vorgeben, selbst doch so vorbildlich demokratisch zu sein. Da ist sie wieder, die Herrenrasse. Doch diesmal handelt es sich um links-rot-grün Faschisten, mit erheblicher Unterstützung der vergrünten CDU. Very alarming.
Die FDP hat in der DDR 2.0 exakt die Nische besetzt wie die LDPD in der Originalversion, allerdings ohne garantierte Sitze im Showparlament. Braucht niemand, kann weg. Das Gegifte von Lambsdorff jr. ist die Verzweiflung eines Goldfischs, der merkt, dass er soeben die Toilette der Geschichte hinabgespült wird.
Sollten Söhne in die vorbereiteten Fußstapfen ihrer erfolgreichen Väter treten (wollen/müssen), werden sie trotzdem nicht wie ihre Väter. Sollten Söhne etwas Gegenteiliges wollen als in die vorbereiteten Fußstapfen ihrer – erfolgreichen – Väter zu treten, könnten sie Anerkennung finden, aber nur dann, wenn sie konträr zu dem stehen, worin ihre Väter groß wurden. Das Gleiche gilt für Töchter erfolgreicher Mütter bzw. für alle Kinder, deren Elternteile in einer Sparte hohe Anerkennung fanden.
Die ‚Kontinuität‘ über Generationen zu wahren, barg bereits früher und birgt auch heute noch großes Konfliktpotentiel. Im Falle von LAMSDORFF muss die FDP das ausbaden, zumindest die in Deutschland.
Mein Gott, was sollen diese Abziehbilder einstiger großer Vorfahren denn anstellen, um zu verbergen, daß einzig und allein der Familienname zählte. Alexander ist doch nun wirklich das beste Beispiel für „trübe Stunden am Kamin“ und auch schon von sich aus in das etwas minderbemittelte Brüssel ausgewichen.
Für „frei“ ist die jetzige FDP viel zu feige!
Deswegen analog Trump: Nothing to loose! Das Erfolgsgeheimnis der FDP liegt in einem Programm gegen die MSM, gegen die NGO, gegen linke Lehrer.
„Das Erfolgsgeheimnis der FDP liegt……“ Sehe ich eher im Konjunktiv II Präteritum-„läge“.
Korrekt!
läge… aber trotzdem Irrealis.
Schon wieder „mausgerutscht“… Also nochmal:
Wer die Zeitformen Präteritum und Konjunktiv/Irrealis kennt, benennen und anwenden kann, ist ja den meisten „Gournalisten“ bei Zeitungen oder in den ÖR Medien schon haushoch überlegen!
Leute, die hier für TE schreiben sind natürlich selbstredend ausgenommen!
Es wurde schon ein Schreiberlingum (nicht m/nicht w/aber d!) beim Bundespräsidenten eingeladen, das kennt den Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung nicht…
Aber dem Steinmeier ist ja auch in erster Linie der Unterschied zwischen links und rechts wichtig, bzw. zwischen links und etwas links der Mitte.
Es ist wie früher bei einigen in der Schule: Schlechte Noten können ausgeglichen werden. Schlechte Orthografienote machen heute nichts, kann man mit einer guten B-Note für die richtige Haltung problemlos ausgleichen!
Wer diese Zeitformen kennt und benennen kann, ist ja den meisten „Gournalisten“ schon haushoch überlegen!
Leute die hier für TE schreiben sind natürlich selbstredend ausgenommen!
Wem eine wirklich liberale Partei in Deutschland etwas bedeutet, der sorgt durch Nichtwahl der FDP dafür dass diese ausserhalb des Bundestages neu entsteht. Danach helfen der FDP als reanimierte Marke nur noch:
1) Eine radikale Dekontaminierung der Partei. Jeder, der Angela Merkel auch nur die Hand gegeben hat, muss weg. Die Lindner Seilschaft muss weg. Alle Koalitionen mit Parteien der Unfreiheit sind sofort zu verlassen. Das schafft die notwendige Aufmerksamkeit und Glaubwürdigkeit für einen Neustart.
2) Ein neues, radikales Programm dass das Individuum und dessen Freiheit in den Mittelpunkt stellt und den Staat maximal zurückdrängt, plus Marktwirtschaft mit möglichst wenig „Sozial“.
Alles andere ist: Im Krieg und in der Not, bringt der Mittelweg den Tod.
Und für einen Dexit oder für die Rückabwicklung der EU zur EG vor 1992 kämpft. Darunter läuft für mich nichts.
1.Welt, NZZ und TichysEinblick sind „Westfernsehen“ (in aufsteigender Reihenfolge).
2. Zur Aussage von Herrn Wiedmann-Schmidt: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat das Gebot der Staatsferne und der Unabhängigkeit im Gegensatz zu privaten Sendern und privater Presse.
3. Herr Lambsdorf hat alle Sympathien bei mir verspielt, indem er TichysEinblick als rechtspopulistisch & antidemokratisch bezeichnete.
welt.de ist für Sie Westfernsehen?
Dann lassen Sie sich auch noch gut Framen.
Sorry, aber es gibt auch dort kaum mehr Meinungsvielfalt, zu 80% MS geschreibsel, ob es nun um Gender, Energie, Verkehr, usw geht, zeigen Sie mir bitte einen ernsthaft kritischen Artikel über Merkel bei der welt, wie Sie sie bei TE, auf der achse, JF usw finden, oder auch nur einen Artikel über die AfD, wo zumindest der Versuch der Neutralität zu erkennen ist, Sie kennen die Artikel des Haus und Hof Hetzers Kaman?
Wo waren die objektiven Berichte über Chemnitz, über Thüringen (Rückgänigmachung einer Wahl!!), über die Energiewende, über den „Menschgemachten“ Klimawandel.
Natürlich wird über alles Berichtet, aber es wird nicht drauf eingegangen, oder es ist nur eine kurze Meldung, die dann schnell wieder verschwindet, so können sie immer sagen, schaut her, wir haben drüber Berichtet, ja, es kommt aber drauf an wie sehr ich etwas in den Fokus setze, Framing eben.
Was ist mit den Kommentaren bei welt?
Was da zensiert wird, geht echt auf keine Kuhhaut mehr, nur anders als bei zeit.de zb sieht man es dort erst gar nicht wenn was gelöscht wurde, aber es gibt reichlich! Erfahrungsberichte darüber, meine Kommentare wurde fast alle gelöscht und 2 Accounts gesperrt, wofür?
Weil ich so schreibe, wie ich schreibe, so wie jetzt?
Ich hab gestern TE dafür kritisiert, das sie der AfD gerne etwas mehr Raum geben könnten und was ist passiert?
Genau, nichts!
Kommentar wurde veröffentlicht, so wie es sich gehört.
Wenn man ständig alle kritischen Stimmen wegflaggt bilden sich extreme Echokammern, wie zb bei der Zeit, was da an manchmal zu Lesen ist, ist schon heftig, wird aber stehen gelassen, weil es in die Agenda passt, Polizei abschaffen, harsche Kritik am „alten weißen Mann“ usw, alles in Ordnung.
Merkel kritisieren ist schlicht Verboten, oder fast noch schlimmer, Greta.
Ich benutze die beiden Seiten (zeit, welt) nur um auf den laufenden zu bleiben.
Dann gehts aber schnell auf TE, achse, JF, PP, damit mein Hirn nicht unnötig verseucht wird.
Die Welt taugt nur noch als kostenloser Schlagzeilenlieferant. Die FAZ taugt nicht mal mehr dafür.
DLF ist schlicht und einfach ein Feindsender mit 24/365 Propaganda.
ARD/ZDF ebenso.
Die Bild leistet sich unter Reichelt (wie lange noch?) letzte Reste von Regerungskritik. Die NZZ bleibt interessant, die Weltwoche noch mehr (das ist Westfernsehen).
Zeitungssterben ist abgesagt! Mutti wird die Parteiorgane der SED-Nachfolgepartei CDU/CSU/SPD/FDP/Grüne/Linke am Tropf der millionenschweren Verlagshilfen durch die kommenden Krisen bringen!
Und wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird!
Der „selbst-gleichgeschaltete“ Journalismus, den wir momentan erleben, ist nur ein schwindsüchtiger Vorbote dessen, was da auf uns zukommt… im Vergleich dazu werden einige Zeitzeugen an die „Aktuelle Kamera“ oder die Nachrichtensendungen aus Nordkorea als ausgewogene Berichterstattung zurückdenken!
„……..intellektuelle Faulheit oder Kampagne.“ Gelegentlich ertappt man ehrgeizige Opportunisten dabei, die intuitiv verraten, wie man die eigene politische Karriere sichert. Intellektuelle Faulheit oder Kampagne schützen den Job. Die Verteidigung kritischen und rationalen Denkens birgt die Gefahr dessen Verlustes, denn der Zeitgeist-Stom trägt nur den anpassungsfähigen, Kampagne erfahrenen Opportunisten mit. Will sagen: Der Graf spricht von sich selbst.
Wer sich früher weder für SPD noch CDU entscheiden konnte, wählte FDP (Wählen ist ja erste Bürgerpflicht und wer kann schon was gegen einen Liberalen haben). Nun hat sich die Anzahl (nicht das Spektrum) der Parteien vergrößert – die Nicht-Stammwähler-Stimmen dementsprechend verteilt.
Eine kleine Oppositionspartei könnte durch (lautstarke; vgl. Die Grünen) Forderungen zumindest Aufmerksamkeit auf sich ziehen, um ihr Profil zu vermitteln, aber gutes Personal war noch nie leicht zu finden: Lindner hat keine Richtung, kein Standing, keine Präsenz (sieht nur auf Fotos gut aus). Lambsdorff wirkt wie alter, westfälischer Land-Adel: Immer etwas tumb und stets muss man ihm sagen, in welche Richtung er laufen soll (darum sitzt er auch in Brüssel).
Gerade bei der Beschneidung des GG durch ein untergeordnetes Gesetz, das Juristen erst mal suchen/finden mussten (IfSG), wäre die Sternstunde der FDP gewesen. Auch hier wieder mal nichts draus gemacht. Es werden Karten an die Liberalen ausgespielt, die sie nicht zu nutzen wissen, nicht nutzen können, dürfen oder wollen. Wenn sie mal ganz verschwunden sein werden, wird es nicht einmal jemand bemerken.
‚LINDNER…..(sieht nur auf Fotos gut aus)‘: Wer versucht, sich äußerlich (seinem Duzfreund) HABECK anzugleichen im Glauben, im Trend zu liegen und hierdurch letztendlich den Grünen ein paar Stimmen abzujagen, hat ein verfälschtes Spiegelbild und dürftiges Selbstbewusstsein, schon gar keine Überzeugung zu eigenem politischen Programm. Mit dem Versuch, Schneeflöckchen (m/w) den Grünen abzujagen, verliert die Partei auch noch die letzten wirklich liberal denkenden und ökonomisch gebildeten Wähler und Wählerinnen. Vielleicht braucht sie einen neuen Parteivorsitzenden, der eine klare Linie zeichnet bzw. Mut zur Abgrenzung zeigt.
Wobei der FDP Wert wahrscheinlich der einzig realistische in dieser „Erhebung“ ist. Und wenn ich einen Befehlsempfänger Merkels wählen möchte, brauch ich die FDP nicht, dann kann ich gleich direkt CDU wählen.
Wieder ein Politiker der sein unterirdisches Niveau zum Besten gibt. Eigentlich überflüssig, den Unfug den dieser Mann aber schon seit Längerem von sich gibt zu kommentieren. Bei der EU ist er aber gut aufgehoben, hierzulande sollte man ihn mit Missachtung strafen. Höchst bedenklich finde ich die Umfragewerte. Grüne offensichtlich im Aufwind, warum eigentlich, AfD einstellig, warum eigentlich, von Meuthen lese ich z.B. durchgängig hervorragende Beiträge? Mich regt weniger ein Lambsdorff auf als die dämlichen Deutschen.
Lambsdorff, von Beruf eigentlich Neffe, hat mit Namen und Erziehung/Ausbildung einfach Glück gehabt. Richtig arbeiten musste er wohl nie. Nach meiner Beobachtung hat er schon öfter sehr viel Unsinn geredet. Muss man nicht so wichtig nehmen.
„Nach dem Studium absolvierte er Praktika bei der Unternehmensberatung McKinsey und in der Europäischen Kommission.“
Passt !
„Im Mai 2000 kandidierte er erfolglos für die Bonner FDP für den Landtag Nordrhein-Westfalen.“
Passt auch !
Bei der Europawahl 2004 wurde Lambsdorff in das Europäische Parlament gewählt“
Und da sitzt er nun vollversorgt bis heute.
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Graf_Lambsdorff
Erinnert ein wenig an Prinz Harry aus Britannien.
Herr Lambsdorff ist neben Ska Keller (Grüne) ein wichtiger Soros-Zuarbeiter. Soweit mir bekannt, spielt er in dessen Netzwerk innerhalb des EU-Alibi-Parlamentes für die etwa 260 Soros-Follower eine tragende Rolle bei der Zerstörung der Nationalstaaten.
„Umgekehrt würde TE Lambsdorff übrigens nie einen undemokratischen Politiker nennen.“
Man sollte bei sich TE trotzdem fragen, welchen Sinn es macht, unbedingt Leuten gefallen zu wollen, die einen verachten? Lambsdorff ist nicht der einzigste FDP-/CDU-Politiker, der so wie beschrieben über TE denkt. „Undemokratisch“ sind mittlerweile übrigens alle Leute, welche es wagen, die etablierte Parteienpolitik inhaltlich in Frage zu stellen.
Frei nach Ludwig XIV (L’Etat c’est moi/Der Staat bin ich) sagen die Altparteien: „Die Demokratie sind wir – und nur wir!“.
“ Was ein demokratisches Medium ist, schreibt Lambsdorff leider nicht.“
Überall wird über „demokratisch“ bzw „nicht-demokratisch“ (beispielsweise gerne für die schreckliche AFD benutzt) geschrieben. Aber was ist eigentlich demokratisch? Einfach die Möglichkeit alle paar Jahre ein paar Kreuze zu machen, oder tatsächliche eine Wahl, im Sinne von Auswahl, zu haben? In den großen Politikfelder der Zeit: EU, Euro, Engeriewende, Migration, Asyl, … sind die unterschiede der „demoraktischen Parteien“ (im Sinne der GEZ Medien) marginal. Und wählen durfte/musste man in der DDR auch.
Was ist demokratisch?
Über Demokratie schreibt Egon Friedell in seiner
Kulturgeschichte der Neuzeit:
„Der Denkfehler aller Demokratien,
den schon Herodot klar erkannte,
als er sagte, in ihnen werde die Mehrheit
fürs Ganze gehalten, hatte sich in Griechenland
zu einer alles zerfressenden nationalen Wahnidee gesteigert.“
Das hab ich vor über 50 Jahren, als ich das das erste Mal
gelesen habe, nicht glauben wollen.
Heute könnte ich das nachvollziehen . . .
Lambsdorff ist schon spaßig, immerhin physiognomisch betrachtet ganz sicher Papas Sproß.
Im DLF haben die den oft, gefühlt täglich. Nun kann ich den endlich auch mal sehen, Ähnlichkeit ist verblüffend.
Was der jeweils sagt, weiß ich meist nicht, irgendwas mit bla bla, bla blupp.
Besonders lustig, daß er nicht lesen kann. Bei Tichys Einblick („rechtspopulistisch & antidemokratisch“) steht deutlich MEINUNGSMAGAZIN drüber.
Die bei TE vorgebrachte Kritik an Medien hier verstand ich immer dahingehend, daß von öffentlich-rechtlichen Medien Überparteilichkeit eingefordert wird, denn die sind qua Sonderstellung dazu verpflichtet. Private Medien sind das eben nicht, und daß das Relotiusblatt sich selbst „Nachrichtenmagazin“ nennt, werte ich als satirisches Späßchen.
Ich denke so gern an meinen liebsten spitzfindigtsen und intelligentesten Humoristen Vicco von Bülow, genannt „Loriot“: „Im liberalen Sinne heißt liberal nicht nur liberal…….“, „Steht ihnen nicht noch eine andere Äußerung zur Verfügung?“ „Nein, bevor ich was Dummes sage?“
Masel tov.
Freie Demokraten, sie haben sich niemals wirklich zur Freiheit bekannt oder gar definiert, was sie darunter verstehen. Wer beliebig von einer Situation die nächste laviert, weiß ja selber nicht was er unter Freiheit versteht. So verkörpert man Inhaltslosigkeit und Postengier.
Was zielfreie, inhaltsfreie und Selbstüberschätzung bedeuten , kann man an 15 Jahren Merkel ablesen.
Dadurch, dass jeder mit jedem schon mal kopuliert ( metaphorisch) , ist die gedachte Selbstkontrolle des Parlaments zur Farce geworden.
Alexander G. Lambsdorff ist doch in erster Linie EUropapolitiker. Die deutsche FDP ist ihm nur ein Vehikel. So singt er das Liedchen, das der politisch-mediale Komplex zu hören wünscht. Mir ist das reichlich schnuppe. Lindner, Kubicki et al. überzeugen bereits so wenig, dass die FDP bei Wahlen für mich ohnehin ein non-event ist. Da macht jener nichts besser oder schlechter.
Ich habe auch mal auf die FDP gesetzt, dafür würde ich heute glatt auf die Knie gehen.
Hauptberuf Neffe. Hätte Lambsdorf nicht eine helfende Hand die Sinecure im Europaparlament verschaft, wäre er ein Fall für Hartz 4.
Meine persönliche Medien-Demokratie-Erfahrung: Bei TE würde ich zwei mal zensiert (selbstkritisch rückblickend, zu Recht). Bei der WELT falle ich in einen Kommentarallgorhythmus, der selbst den harmlosesten Kommentar zu politischen Themen blockiert. Na, immerhin geht’s noch bei Fussball und Kochrezepten.
@rainer101: Meiden Sie diese Blätter, auch im Internet. Praktiziere ich seit Jahren, funktioniert.
Mache ich lange schon so. Auf YT wurden mir immer Videos von WELT, BILD, phoenix(jetzt reserviert für Meuthen), tagesschau, sternTV, spiegelTV vorgeschlagen. Die ignoriere ich konsequent. So langsam tauchen die in den Vorschlägen immer weniger auf. Ich hoffe, es kommen bald keine mehr.
Er hat die Rolle von Westerwilli, Rösler und anderen übernommen.
Nach der Causa Kemmerich ist die entmannte Kastraten-FDP weder wahr-, noch ernstzunehmen noch wählbar.
Früher war das anders. Da bekamen sie meine Stimme. Heute: NIEmals.
Westerwelle hatte Substanz und Rückgrat.
Bis zu den Koalitionsverhandlungen vielleicht. Danach?
Die FDP ist 2013 deshalb aus dem Bundestag geflogen, weil sie in den vier Jahren vorher keine eigenständigen Positionen hatte erkennen lassen (außer vielleicht bei der Umsatz-Steuererleichterung für FDP-Großspender Mövenpick). Viele der 14% Wähler, die noch 2009 FDP gewählt hatten, dürften später AfD-Wähler geworden sein.
Hätte Westerwelle in der Koalition mit Merkel Rückgrat gezeigt, wäre es nicht so weit gekommen. Er war Merkel auf jeden Fall nicht gewachsen.
Die Ursünde der FDP bei der letzten Regierungsbeteiligung war der Koalitionsvertrag. Über den Tisch gezogen ist da noch ein Kompliment.
Für Westerwelle muss ich mal eine Lanze brechen: verglichen mit seinen politischen Zeitgenossen hatte der Rückgrat und ließ sich nicht verbiegen. Er hatte keine Probleme, auch mal anzuecken. Für mich war Westerwelle ein Politiker, der nicht nur Meinungen, sondern handfeste Überzeugungen hatte, zu denen er auch bei Gegenwind stand. Im opportunistischen Wendehals-System der Merkel-Ära wurde man mit dieser Einstellung leider zum wandelnden Anachronismus. Man hat ihm während seiner Zeit als Außenminister 2009-2013 übel mitgespielt, die ganze Presse war gegen ihn, hat ihn zum Paria gemacht und damit zum Abschuss freigegeben. Kübelweise Hohn und Spott wurde über ihn ausgeschüttet. Da Krebs auch psychosomatische Ursachen haben kann, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass seine Erkrankung aus den psychischen Belastungen dieser Zeit stammt.
Anfangs stimmte das, aber am Schluss kann ich dem nicht zustimmen. Da wurde WW auch sehr „flexibel“. Danach wurde die FDP plan- und führungslos. Ihr Untergang ist m.E. nur konsequent. „Flexible“ (Un)-Personen wie Strack-Zimmermann und Baum beschleunigen den Untergang noch.
Strauss hat mal gesagt: Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht. So ist es.
Ich denke, die FDP ist tot! Das dumme daran ist, eine glaubwürdige stimmhafte Partei, die liberale Positionen formuliert, vertritt und verteidigt fehlt derzeit in der deutschen Politik- und Parteienlandschaft. Sucht man nach Personen, sieht man durchaus den einen oder anderen Vertreter liberaler Positionen, aber entweder beheimatet in der ungeliebten Werteunion der CDU oder in der AfD. SPD, LINKE und GRÜNE kann man in Bzug auf liberale Positionen und Politk getrost vergessen, das ist wie Feuer und Wasser, passt einfach nicht zusammen, schließt sich gegenseitig aus. Bleibt noch die AfD. Diese hat es in mehrfacher Hinsicht schwer: Sie wird von den anderen Parteien – mit Unterstützung der Zwangsgeld finanzierten Radio- und TV-Anstalten sowie der Mainstream-Presse – systematisch blockiert und torpediert wo immer dies möglich ist. Gleichzeitig beherrscht ein interner bislang nicht entschiedener Richtungsstreit das Innenleben der Partei. Wobei, schaut man genauer hin, dieser interne Richtungsstreit zu wesentlichen Teilen von den Medien – gefördert von den anderen Parteien – nach Kräften aufgebauscht und medienwirksam in Szene gesetzt. Das beständig strapazierte, lautstark artikulierte befürchtete Abgleiten der Partei in den Totalitarismus ist geradezu lächerlich! Schaut man sich die Oppositionsarbeit der AfD an, sieht man sehr schnell, dass diese derzeit die einzigste Faktion im Bundestag stellt, die konstruktive, sachorientierte Arbeit leistet. Leider nur aus der Opposition heraus. Meuthen versucht derzeit – und noch rechtzeitig vor der nächsten Bundestagswahl – die Partei internen Querelen zumindest zu entschärfen und die Partei auf einen für den Wähler erkennbaren und glaubhaften national-liberalen Kurs zu steuern. Ich wünsche ihm, dass es ihm gelingt, das Artikulieren und Vertreten deutscher Interessen in diesem Land wieder salonfähig zu machen (derzeit erleben wir ja einen nahezu täglich bejubelten Ausverkauf deutscher Interessen in den Medien, aber auch von Teilen der Bevölkerung).
Sie haben recht, der Kulturkampf, den wir zurzeit erleben, spielt sich zwischen Liberalismus und Sozialismus ab. Deshalb ist liberale Politik so wichtig.
Leider findet ihn den Schulen (meine Beobachtung bei den eigenen Kindern vor 20+ Jahren) politische Bildung so gut wie nicht (mehr) statt… Findet schon statt, allerdings aus einer Sicht und Position von Wohlstand und des scheinbaren Überfluss. Dies hat dazu geführt – meine Beobachtung – dass in in der Schule (Gymnasium mit deutlich stärker betonter linker Schlagseite im Vergleich zur Realschule) weniger über die verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Systeme gesprochen wurde, dafür um so mehr über die „gerechte“ Verteilung von Gütern und die Teilhabe an diesem Wohlstand, aber ganz wenig über die Voraussetzungen, um den zu verteilenden Wohlstand dauerhaft und für möglichst viele sichern zu können.
Während meiner Schulzeit war die europäische Welt noch „intakt“. Es gab den eisernen Vorhang, der die Welt in die freiheitliche Welt des Westens und die sozialistisch / kommunistisch orientierte Welt hinter diesem teilte. Und es gab vor allem noch Politiker, Lehrer und natürlich unzählige Mütter und Väter, die die Schrecken des Krieges und das Elend der Nachkriegsjahre kannten. Sie alle hatten eines gemein, den festen Willen, der da lautete: nie wieder! Ihre Erfahrungen und daraus entstandene Lehren gaben sie an die heranwachsende Generation weiter.
Höre ich heute in die deutsche Tagespolitik, aber ebenso in Gespräche junger Arbeitskollegen (Entwicklungsabteilung, alles diplomierte Ingenieure) hört sich das oft so an, wie wenn das Problem von „Wohlstand für alle“ nur in der konsequenten Umverteilung des Vermögens der „Reichen“ hin zu den weniger Besitzenden bestünde. Das man die Äpfel eines Baumes nur ernten, verteilen und genießen kann, wenn sich vorher jemand um die Pflanzung und Pflege der Apfelbaumplantage gekümmert hat, kommt vielen einfach nicht in den den Sinn.
Sozialismus kümmert sich zuerst und primär um das Verwalten und Verteilen von Gütern, Besitz und Vermögen der anderen,… bis nichts mehr umzuverteilen ist. Liberalismus ermöglicht dem Einzelnen nicht nur durch eigene Arbeit sich Besitz zu erarbeiten, sondern auch uneingeschränkt und ohne staatliche Bevormundung über diesen zu verfügen. Dies ist nun stark verkürzt dargestellt, doch bereits hier lässt sich erkennen, dass wir uns in Deutschland kilometerweit von einer freiheitlichen liberalen Gesellschaft entfernt haben; man denke nur an die beschränkte freie Bargeldverfügung ohne automatisches Monitoring der Finanzbehörden oder die freie Bargeldmenge welche bei einem Grenzübertritt ohne Anmeldung mitgenommen werden darf.
Wie aus diesen wenigen Gedanken leicht zu ersehen ist, besteht in Deutschland dringender Bedarf an einer politischen Partei, die sich ohne wenn und aber dem Gedanken einer liberalen, freiheitlich organisierten Gesellschaft verpflichtet fühlt. Der FDP von heute fehlt es hierzu schlicht an glaubwürdigen Personal,… welches sie früher durchaus verfügbar hatte,… ich nenne beispielhaft Hildegard Hamm-Brücher.
Genialer letzter Satz, fasst das selbstverursachte geistlose Dilemma der sich selbst dreisterweise „demokratisch“ nennenden Parteien herrlich zusammen. Ganz genau, Restle würde nie wählen, es sei denn, der Oberste Sowjet ordnet eine Simulation von Pseudodemokratie an, bei der es als Wahl bezeichnet wird, die verbrecherische Einparteiendiktatur anzukreuzen.
Apropos Saskia Lambsdorff? Was ist mit Saskia Söder, Saskia Tauber, Saskia Seehofer, Saskia Witzmaus-Dingsda, Saskia Laschet und all die anderen Saskias der Bananenrepublik? Ach ja, die sind in der anderen sozialdemokratischen Partei, die das C, das D und das U verhöhnt, aber von allen gewählt, weil sie uns vor Corona geretttet hat. Gibt es eigentlich noch Hühner in diesem Land, oder haben die sich schon alle totgelacht?
In der Welt der Wirtschaft würde die FDP schwächelnden Unternehmen die Fusion empfehlen.
Die sollten doch selbst mit den „Grünen“ fusionieren, dann bekommt man sogar Stimme von Restle.
Sofern der nicht fusionierte SPD/Linke wählt.
Also am besten gleich den gesamten Merkelblock unter einem Dach vereinen. Die können sich dann ja „Alle demokratischen Parteien des Bundestages“ nennen.
Die FDP soll mit dieser anti-liberalen Verbots- und Bevormundungspartei fusionieren? Das passt ja nun überhaupt nicht zusammen.
Auch wenn’s keine FDP mehr gibt – Kubicki wird Bundestagsvize bleiben. Die Staatsratsvorsitzende kümmert sich doch um die Ihren.
Ein Zeichen für seine intellektuellen Fähigkeiten ist schon der Umstand, dass er sich ins unwichtigste, einflussloseste Parlament auf europäischem Boden wählen ließ.
Siehe auch solche farblosen Politiker wie diesen CSU-Menschen, der eigentlich Kommissionspräsident werden sollte, der Name ist mir (leider?) entfallen. Nur ist bei diesem Menschen positiv anzumerken, dass von ihm kaum was zu hören ist.
Ich muss gestehen, beim letzten Mal FDP gewählt zu haben, um Grün zu verhindern. Wird mir nicht mehr passieren.
Der Ihnen Entfallene ist Saskia Weber – oder so ähnlich.
Danke, aber ich glaube, der heißt eher So Ähnlich (kleiner Kalauer)
Wenn ich Lambsdorff lese, denke ich sofort an Flick.
Wann , wenn nicht jetzt , wäre DER Zeitpunkt für eine liberale (Grundrechtseinschränkungen ) und wirtschaftsorientierte Kraft ( statt ideologiegetriebener Zwangswirtschaft ) , zu punkten . Irgend was gehört ? Die werden doch noch zu Talkshows eingeladen . Wer nicht säet , wird nicht ernten . Der kann weg !
Weil sie Sozialdemokraten sind!
Das Problem der FDP ist m.E., dass viele sich zwar für „liberal“ halten, sie aber gar keine Vorstellung davon haben, was Freiheit überhaupt ist. Für sie wird Freiheit durch den Staat „gewährt“. Vom Wesen her sind viele Sozialdemokraten.
Dabei bräuchte dieses Land dringend eine liberale Partei. Eine liberale Partei (ansich schon ein Widerspruch in sich) bekämpft die Staatstätigkeit und ist somit auf der Seite der prouktiven Bevölkerung. Mehr Freiheit heißt weniger Staat!
„Oder eben Tichys Einblick: …“
Frage: fehlt da nicht ein Zitat?
Wenn ein Parteivorsitzender seinen frisch gewählten Ministerpräsidenten zum Rücktritt nötigt und sich dann noch vor die Bundeskanzlerin in den Dreck wirft und um Gnade bettelt, dann ist die FDP mit 4% noch gut bedient. Dazu benötigt sie keinen Lamsdorff, das schafft Lindner ganz allein. Die FDP hatte die erste und einmalige Chance,einen Ministerpräsidenten zu stellen und ein kleines Bundesland zu regieren, diese Chance kommt nie wieder. Sie nimmt auch ihre Rolle als Oppositionspartei nicht ein, sondern versucht mit CDU/CSU/SPD/GRÜNE/LINKE im Strom zu schwimmen. Das braucht kein Mensch, höchste Zeit also wieder in die APO zu gehen. Bye bye FDP.
Nicht in die APO, in den Orkus. So was braucht niemand!
Was hab ich mich gefreut, als Kemmerich mit geradem Rücken sagte: „Ich nehme die Wahl an!“ Spaßig auch das Gesicht von Ramelow.
Und dann kam auf Befehl der Großen Kanzlerin der rückgratlose Lindner ..
Kleine Korrektur: Reinhold Maier (FDP/DVP) war 1952/1953 Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Kemmerich war nicht der erste Ministerprüsident der FDP.
Nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle. Tote Fische treiben mit dem Strom. Ab und zu ist ein Lindner darunter.
Leider meldet unsere linke Presse bevorzugt Linksliberale und deren, mit Verlaub, verb patterns. Wer in der FDP voraussehender denkt, muss sich direkt an TE, Achgut, JF etc. wenden Oder wie ich die Flagge der Partei, manchmal überhaupt nicht der deren lauthalser selbsternannter Repräsentanten, hochhalten. Ich sympathisiere auch eher mit den Sachsen und allgemein den kommunalen Ebenen, die die vergleichsweise stille meist ehrenamtliche Arbeit machen. Herr Lambsdorff sonnt sich scheinbar in seinem großen Namen. Der Herr Multivorsitzende, der mit den kleinen Füßen im großen Schuhwerk, ist mir so sympathisch wie der schöne Erich. Der ging ja bekanntlich eines Tages unter anderem nach Heiligenrode. Andererseits kommt er mir vor wie ein linksliberale Version von August Martin Euler. Das war einer, der vergeblich versuchte, eine willig gemachte FDP dem Bekannten Parteienspalter in Rhöndorf zu Füßen zu legen. Was er dann zu Adenauer brachte, war quasi die berühmte sogenannte Dame ohne Unterleib. Ich bin froh darüber, im Gegensatz zu den jungen Schnöseln mit FDP auf den Lippen und US-Liberalism im Denken als Kind diese Zeit noch miterlebt zu haben.
Am 9. Juni 2004 titelte der Kölner Stadtanzeiger:
Junger Graf eifert Onkel Otto nach
Ich will es ihm nicht wünschen. Und Sippenhaft gibt es gottseidank in Deutschland nicht. Onkel Otto wurde bekanntlich wg. Steuerhinterziehung und Beihilfe zur Steuerhinterziehung 1987 rechtskräftig verurteilt.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/jahrelange-bargeldzahlungen-an-prominente-politiker.932.de.html?dram:article_id=129086
Kein Witz: Damals war der Deutschlandfunk noch nicht kommunistisch unterwandert.
Aber das rechte Rechtsverständnis / Demokratieverständnis bringt der Neffe offensichtlich auch nicht mit. Schaun mer mal, wie weit der Apfel vom Stamm landet.
Bei uns heißt es eigentlich immer: Der Apfel fällt nicht weit vom Ross….
Wie sich Lindner im Bundestag in den Staub geworfen hat, wird kein Zeitzeuge je vergessen. Was hat die FDP für ein Glück, dass ihre Restwählerschaft sowieso keine Debatte schaut. Lambsdorff fällt in dem Haufen kaum auf.
Sehe ich etwas anders. Auffallen tut er schon, als strammer Ostlandritter, Orban-Kritiker, Empfänger von Soros-Spenden usw.
Merkwürdig still allerdings bleibt er bei Verstößen seiner „Väter im Geiste“ bezüglich Souveränitätsverletzungen / Landnahmen in Jugoslawien bzw. Nahost/ Israel.
Von dem würde ich kein Auto kaufen….
Herrje. Ein Land, das Menschen wie Esken oder Lambsdorff erbricht, braucht wirklich keine Feinde mehr.
Die FDP hat immer noch nicht verstanden, dass sie gar nicht in der Regierung vertreten ist. Sie führt sich aber so auf. Gerade Lambsdorff ist ein solcher Regierungsvertreter in der Opposition. Wer braucht schon eine „Service“-Opposition. So bezeichnet sich die Partei ja selbst. Tschüß FDP!
Früher (TM), in demokratischen Zeiten, gab es mal „die Regierung“ und „die Opposition“. Heute gibt es nur noch „die Einheitsfront“ und „die AfD“. So ändern sich die Zeiten.
Leider ist es nicht nur die FDP, die sich in Richtung 5% zubewegt sondern auch die AfD. Die AfD steht in allen Umfrageinstituten nur noch bei 8 bis 9%. (Im September 2018 stand die AfD noch bei 18%.) Und selbst in einem östlichen Bundesland wie Mecklenburg-Vorkommern kommt sie laut neuester Umfrage nur noch auf 15%. Das könnte daran liegen, dass der aktuelle Bundesvorstand unter Meuthen die AfD zu einer FDP 2.0 will, und den Ostverbänden und allen patriotischen, veränderungswilligen Kräften in der AfD offen den Kampf gesagt hat.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Björn Höcke die AfD zu einer NSDAP 2.0 umformen will. Es mag sein, dass er damit in seinem Bundesland bei ein paar Wählern mehr punkten kann, und dort auch noch viel mehr Wähler wohl oder übel gnädig über seine Ausfälle („wir werden unsere Gegner ausschwitzen“) hinwegsehen.
Aber ich, der ich mich definitiv als Rechts im Sinne der heutigen politischen Topologie lokalisieren würde, möchte nie in einem Land leben, in dem uniformierte Schlägertrupps (gleich ob rot, grau, braun oder schwarz) durchs Land ziehen und wahllos Frauen und Kinder, egal welcher Hautfarbe in Vernichtungslager deportieren oder gleich standrechtlich abschlachten.
Sich als Nation selbstbewusst durch Recht und Gesetz der Ausnutzung durch innere und äußere Opportunisten zu widersetzen ist völlig legitim, auch wenn die Roten das nicht gerne hören. Aber wer heute durch seine Sprache zu erkennen gibt, dass er sich Konzentrationslager zurückwünscht, ist auf gefährlichste Weise geistesgestört.
Sie konsumieren eindeutig zuviel Mainstream-Medien.
Meuthen und Saskia Lambsdorff sind sich in etwa so ähnlich wie Kennedy und Chruschtschow. Wenn er etwas machen will, dann eine FDP, wie sie sein sollte, weit ab davon, wie sie ist, und die ich wählen würde. Wenn Kalbitz Patriotismus und Veränderungswille symbolisiert, bin ich bei Meuthen.
Umfragen, Schumfragen. Da mag sich die Gütige Erste Mutter für interessieren, um ihr Politmarketing fein zu justieren. Gezählt wird aber am Wahltag. Davon abgesehen, nur weil die Meinungsforscher behaupten, ihre Ergebnisse seien repräsentativ und objektiv, muss das noch lange nicht so sein.
„Umgekehrt würde TE Lambsdorff übrigens nie einen undemokratischen Politiker nennen. Er wurde gewählt.“
Dass TE Lambsdorff nie einen „undemokratischen Politiker“ nennen wird, gebührt ihrer journalistischen Neutralität und ist vollkommen in Ordnung. Ich als Leser und einfacher Bürger muss jedoch keine journalistische Neutralität walten lassen und kann es mir daher auch leisten, Lambsdorff einen „undemokratischen Politiker“ zu nennen. Für mich ist er ein Steigbügelhalter und Möchtegern-Volkserzieher.
Jedoch möchte ich abstreiten, dass Lambsdorff „gewählt“ wurde – zumindest wurde er nicht vom Volk gewählt. Ein Direktmandate hat Lambsdorff nicht. Vom Volk wurde nur seine Partei gewählt, über deren Landesliste er in den Bundestag einzog.
Dabei unterscheiden sich diese „Landeslisten“ nicht wesentlich von den Listen der „Kandidaten der nationalen Front“, die in der DDR noch durch Zettelfalten „gewählt“ wurden. Der Unterschied ist nur, dass es in der DDR nur eine einzige dieser Liste gab und es keine Felder zum Ankreuzen gab. Aber mit der Partei wird auch die gesamte Landesliste gewählt, ohne dass auch nur ein Wähler darauf Einfluss nehmen könnte wie etwa in Österreich durch Vorzugsstimmen o.ä. Der Wähler bekommt stattdessen von jeder Partei einen Brocken hingeworfen wie „Friss oder stirb“. Das ist keine echte „Wahl“, wenn es um die einzelnen Mandatsträger geht. Dafür gibt es in Deutschland eigentlich die Erststimmen, für die es bei Lambsdorff jedoch nicht zu einem Direktmandat reicht.
man kann auch sagen: Abgeschoben ins EU-Parlament.
Weggelobt ?
Ein Artikel mit Spaßfaktor! Die Wahrheit unter Make-Up verpackt, das man Ironie nennt.
Herr Lambsdorff ist ein geistiger Tiefflieger und politischer Dilettant. Seine „Karriere“ im AA und FDP verdankt er nur Herkunft und Beziehungen, er selbst hat eigentlich nie etwas geleistet.
Leider ist die FDP anscheinend so schwach auf der Brust, dass so einer in der ersten Reihe steht. Von wegen tiefstehende Sonne, Zwerge und lange Schatten …
Die FDP hätte das Potential, 15-20% der Stimmen zu holen. Aber mit solcher Dummheit, Feigheit und Anbiedern beim Mainstream wird das halt nichts.
Zu seinem beruflichen Werdegang gibt es in den Bürger-Handbüchern (Hrsg.: EP-Informationsbüro in Deutschland) der 7. und 8. Wahlperiode zum Europäischen Parlament (EP) unterschiedliche Versionen bei seinem Studienabschluss. In der 7. Wahlperiode (2009-2014) heißt es zum in Bonn begonnenen Studium der Geschichte, Politik und öffentliches Recht: „Nach dem Grundstudium Fortsetzung der Studien an der Georgetown University in Washington D.C.; 1993 Magister in neuerer europäischer Geschichte und Master of Science in Foreign Service“. Hingegen lesen wir im Handbuch für die 8. Wahlperiode (2014-2019): „Studium der Geschichte, Politik und des öffentlichen Rechts an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und an der Georgetown University in Washington D.C.“ Also doch kein Abschluss eines Studiums? Sein Vater hatte eine besondere AA-Karriere, über die sich AA-Mitarbeiter mit oftmals mühsamer Karriere-Ochsentour ärgerten: Er wechselte Mitte der 70er Jahre vom Bundespresseamt, wo er als Angestellter tätig war, in das AA direkt in eine Gehaltsgruppe, die oberhalb der Mitbestimmungskompetenz des Personalrats lag. Dieser und andere Fälle führten im AA zu wachsendem Unmut: In der WELT vom 13.4.1977 berichtete Heinz Vielein unter der Überschrift „Beamte des Auswärtigen Amts protestieren gegen Parteikarrieren“ von 50 jüngeren Beamten, die in einem Schreiben an den AA-Personalrat „vor einer Durchlöcherung des Leistungsprinzips“ warnten. Sie protestierten u. a. dagegen, „daß zunehmend Bewerber unter Umgehung der üblichen Aufnahmeverfahren in den höheren Dienst gelangten“.
***Die FDP hätte das Potential, 15-20% der Stimmen zu holen. *** Wie, wo, was – wo hat sich selbiges versteckt, hinter dem breiten Rücken des Freiherrn und seinesgleichen in der FDP?? Diese Partei hat eben heutzutage keinerlei Potenz.
Alexander Lambsdorff hat halt den Namen von seinen Vorfahren geerbt, nicht aber deren Verstand und schon gar nicht den von Otto Graf Lambsdorff!
Die FDP – hehe- schafft sich ab. Oder – lässt sich von ihren derzeitigen Wortführern von Gerhard Baum über Christian Lindner bis hin zu Alexander Lambsdorff und die komplett verstrahlten Julis abschaffen. Schade.
Warum schade? Um wen genau tuts Ihnen leid?
„Um wen genau tuts Ihnen leid?“
Um die wirklich Großen welche einmal in der FDP das intellektuelle Rückgrad darstellten: Theodor Heuss, Ralf Dahrendorf, Hildegard Hamm-Brücher, Gerhart Baum und auch Guido Westerwelle, der sich nie gescheut hat Klartext zu sprechen. Es ist wirklich ein Jammer wie Lindner und Konsorten dies Partei zu Grunde gewirtschaftet haben.
Bei der letzten Bundestagswahl war ich noch der Ansicht ausser der
FDP und der AFD ist keine Partei wählbar.
Begründung: Verhalten der Parteien in der Flüchtlingskrise ab 2015
Da die FDP zu dieser Zeit nicht im Bundestag vertreten war konnte man ihr
also ebenso wie der AFD keine Mitschuld unterstellen am gezielten Rechtsbruch.
Also sich dann Herr Lindner gegen eine Koalition (in den Verhandlungen)
mit den Grünen stellte, fand ich die FDP auch noch wählbar.
Spätestens aber seit dem Desaster um den Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich
war mir klar, das geht nicht mehr. Eine Partei die sich gewollt so in den Staub vor
den Regierenden im Bund wirft ist nicht mehr wählbar.
Und mit Aussagen wie des Herrn Lambsdorff sowie so nicht mehr.
Sprich: Es bleibt nur noch eine Partei gegen den Einheitsbrei übrig.
Ob man will oder nicht, eine logisch denkendes Gehirn lässt garkeinen anderen
Schluss zu.
Die Umschreibung des Herrn Lambsdorff zu TE als rechtspopulistisch und antidemokratisch halte ich übrigens für eine Beleidigung und Rufmord.
Sie sollten klagen.
Soll er ihnen mal nachweisen, das sie zu antidemokratischen Verhalten aufrufen.
Ich habe noch keine solche Aussage hier je gefunden.
Und rechtspopulistisch ist heute in den Augen solcher Menschen eh jeder der
konservativer ist als der Spiegel. Das sollte TE also als Lob ansehen,
weil solche Aussagen gar nicht mehr ernst zu nehmen sind.
Oh, ist Gerhard Baum bei der FDP?
Baum passt auch nahtlos in die SPD, Grüne oder Linke. Da haben Sie schon recht!
Bei der Aufzählung die Union nicht vergessen, eine wichtige Flocke im sozialistischen Einheitsbrei.