Die Corona-Krise hat auch im Mai den deutschen Pkw-Markt und die gesamte Branche fest im Griff, bislang ist noch keine Erholung in Sicht. Der Pkw-Absatz ist im Mai 2020 extrem schwach geblieben, Anzeichen für eine kurzfristige Verbesserung der Lage Fehlanzeige. Ausnahme Elektroautos, die auch im Mai eine positive Zulassungsentwicklung gegenüber dem Vorjahr aufweisen. Was Fans dieser Antriebsart unerschütterlich in ihrem Glauben bestärkt, aus den Zulassungszahlen während Corona im ersten Drittel des Jahres den endgültigen Durchbruch für Elektroautos am Markt heraus lesen zu können. Wären da die Zulassungszahlen nicht so homöopathisch klein.
Die Pkw-Produktion fiel in den ersten fünf Monaten so niedrig aus wie 1975, beim Export und, schlimmer noch, beim Auftragseingang ergaben sich weiterhin massive Rückgänge zum Vorjahr. Dank Kurzarbeit konnten Massenentlassungen bislang vermieden werden.
- Im Mai sind die Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 50 Prozent auf 168.100 Pkw zurückgegangen. Nach dem Rückgang im Vormonat von 61 Prozent bleibt der Markt damit auch nach Öffnung der Autohäuser weiter sehr schwach. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres wurden damit 990.300 Pkw neu zugelassen (-35 Prozent). Dies ist der niedrigste Wert in diesem Zeitraum im wiedervereinigten Deutschland.
- Demgegenüber sind die Neuzulassungen von Elektro-Pkw im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 56 Prozent auf 12.358 Fahrzeuge gestiegen. Damit hat sich laut VDA die Dynamik gegenüber April 2020 (+32 Prozent) deutlich verstärkt. Als Gründe dafür werden u.a. die gelockerten Maßnahmen im Rahmen der Covid-19-Eindämmung sowie die bereits bestehenden Fördermaßnahmen aus dem Konjunkturpaket I genannt. Im bisherigen Jahresverlauf wurden 75.084 Elektroautos (+92 Prozent) angemeldet, das entsprach einem Anteil von 7,6 Prozent am Pkw-Gesamtmarkt.
- Wichtig für die Einschätzung der „natürlichen“ Nachfrage nach Elektroautos am Markt ist die Absatzstruktur nah Antriebsarten: Reiner Batterieantrieb (BEV) oder Hybrid/Plug-in-Hybrid(PHEV). Zum Anstieg im Mai haben mit 107 Prozent auf 6.755 Einheiten trugen die Plug-In-Hybride maßgeblich beigetragen. Damit erreichten sie einen Anteil von 55 Prozent an den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb. Tendenz: steigend! Demgegenüber nahmen die Neuzulassungen rein batterieelektrischer Fahrzeuge nur mit 20 Prozent auf 5.578 Einheiten zu.
- Der Firmenwagenanteil an den E-Zulassungen blieb auch im Mai mit 41 Prozent hoch (Gesamtmarkt 26 Prozent). Die steuerliche Förderung sorgt dafür, dass die Flottenmanager verstärkt Elektrofahrzeuge einsetzen. Der Anteil der privaten Halter verharrte mit 32 Prozent (Gesamtmarkt 38 Prozent) in etwa auf Vormonatsniveau.
- Die deutschen Hersteller konnten im Mai ihren Marktanteil am Elektro-Pkw-Markt auf 70 Prozent ausbauen (Vorjahresmonat: 55 Prozent). Damit haben die deutschen Hersteller einen höheren Marktanteil am Markt für Elektro-Pkw als am Pkw-Gesamtmarkt (66 Prozent). Sieben der zehn meistverkauften E-Modelle zwischen Januar und Mai entfielen auf deutsche Hersteller.
- Da im April viele Produktionsstätten aufgrund der Corona-Krise geschlossen waren, ist die weltweite Produktion von Elektro-Pkw der deutschen Hersteller um 53 Prozent auf 14.500 Einheiten eingebrochen. Im Jahresverlauf sind bereits über 152.000 Fahrzeuge (+44 Prozent) von den Montagebändern gelaufen. In Deutschland standen davon allerdings viele wegen Elektronikmängeln zur Nachrüstung auf Lager. Nachdem der BER sich in der Endphase befindet und als Zwischenlager nicht verfügbar ist, hat VW Tausende seines Elektro-Volkswagen id.3 auf dem stillgelegten Flughafen Altenburg nördlich Zwickau abgestellt.
Im Ergebnis überwiegt am Markt für Elektroautos in Deutschland nach wie vor eine große Zurückhaltung. Wenn E-Autos nachgefragt werden, dann vor allem wegen der staatlichen Fördermaßnahmen, und wenn schon, dann mit steigender Tendenz aus Reichweitenangst als Plug-In-Hybride, also mit zusätzlichem Tank und Verbrennermotor.
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Eine weitere Förderung in Form von allgemeinen Kaufprämien mit Sonderzuschlägen für E-Autos hat die Bundesregierung aus gutem Grund abgelehnt. Zum einen setzt der Verkauf von Lagerfahrzeugen keinen konjunkturellen Impuls. Zum anderen ist die angestrebte Luftverbesserung in den Innenstädten dank verbesserter Dieseltechnik und dank der Euro 6 d Abgasnomen mit der zunehmenden Verjüngung der Pkw Altbestände laut Meldungen des Umweltbundesamtes inzwischen überall in vollem Gang.
Die Corona-Krise hat diesen Prozess der Umweltentlastung durch mehr „saubere“ Verbrenner-Autos auf den Straßen der Innenstädte vorübergehend unterbrochen, aber nicht beendet. Der nächste „saubere“ Aufschwung kommt bestimmt.
Die Technik ist nicht das Problem. Ich bin Berufspendler und fahre täglich ca. 120 km. Aus meiner Sicht ist die Technik reiner E-Autos mittlerweile ausreichend und halbwegs praxistauglich. Aus diesem Grund (und den Zuschüssen ab 01.07.) habe ich mich entschieden, meinen Diesel abzugeben und mir ein E-Auto mit einer Reichweite von (nach Werksangabe) knapp 450 km anzuschaffen. Glücklicherweise habe ich die Möglichkeit, das Fahrzeug zuhause an einer PV-Anlage nachzuladen, was die Anschaffung noch etwas attraktiver macht. Seit 2 Wochen bin ich nun unterwegs und habe mir div. Fahrzeuge (übrigens ausschließlich ausländische Hersteller) angeschaut und mich nach den Konditionen erkundigt.
Ich bin dabei aber auf ein ganz anderes Kaufhindernis gestossen: Mir will einfach niemand ein E-Auto verkaufen! Ich möchte bzw. muss ja sogar mein altes Auto, ein noch nicht einmal 6 Jahre alter Opel Astra Astra Diesel mit nahezu kompletter Ausstattung, in Zahlung geben. Die Aussagen der Händler lauten in etwa unisono „Oh, da kann ich Ihnen gar nicht sagen was wir da geben können, wir melden uns bei Ihnen“. Gemeldet hat sich aber nur ein einziger Händler und das auch nur um mir zu sagen, dass er mir für mein altes Fahrzeug so gut wie nichts geben kann (oder will). Der Rest meldet sich einfach gar nicht mehr, ich bin wirklich fassungslos. Einem Händler habe ich (nach Besichtigung eines durchaus interessanten Fahrzeugs) sogar mit der Frage nach einer Reservierung für den Zeitraum von einer Woche praktisch ganz unverhohlen mit dem Kauf gedroht. Dies alles nützt leider gar nichts, die Frage (per E-Mail) wurde nicht einmal beantwortet.
Wenn sich also in Zukunft Autohäuser beschweren, dass die Geschäfte so schlecht laufen und sie evtl. schließen müssen, dann kann ich darüber nur lachen. Vielleicht sollte unsere Regierung lieber über eine Verkaufprämie statt einer Kaufprämie nachdenken, die können sich die Händler dann gleich direkt einstecken. Ich fürchte, mit der Verkehrswende wird es wohl nichts…
Die erste große Lüge ist, dass das Klima vom CO2 abhängt. Denen ist schlicht nichts Dümmeres eingefallen. Da dem nicht so ist, sind alle weiteren Berechnungen nicht Zielführend. Wir brauchen Umweltschutz. Zuerst Mal müssen wir unsere Meere wieder vom Plastik freibekommen,cweil sonst die Fische schon stinken, bevor sie gefischt werden. Ja und in Sachen Verkehr muss auch was passieren. Die Arbeitsplätze müssen leichter erreichbar sein. Wir können noch viel tun, aber vor allem da wo es brennt, muss gelöscht werden. Das ist zuerst Asien. solange wir aber das Grünenparadoxon (Hans Werner Sinn) füttern, ist der Welt nicht gedient.
Deutschland ist führend bei Flugtaxis also ist es doch wohl kein Problem auch bei Elektro oder Wasserstoff Antrieben die Weltherrschaft zu übernehmen.
Ich glaube unsere Politikdarsteller arbeiten schon am Warpantrieb oder wie der heißt.
Corona beschleunigt doch nur eine Entwicklung, die schon Jahre vorher begann. „Die deutsche Lust am Niedergang. Über dem Land dräuen ökonomische Gewitterwolken. Doch Politiker und weite Teile der Gesellschaft glauben an den ewigen Sonnenschein. Solche Naivität kann ihren Preis haben. Kommt die Rechnung schon 2019?“ https://www.cicero.de/wirtschaft/wirtschaftsentwicklung-2019-autoindustrie-diesel-oekologie-deindustiralisierung
Feinstaubhysterie, Klimahysterie, Genderirrsin, Diversity usw. wenn ich mir die Themen der Demos von gestern so anschau, geht es der Mehrheit noch immer sehr gut. Aktuell sehen die Leute jeder Ecke Rassismus. Das heißt, sie tragen die Wahlkampf der USA auf deutschen Straßen aus.
Existenzängste? Welche denn? Sorgen, ob man in Urlaub fahren /fliegen kann, ob endlich Urlaub in der Türkei möglich ist.
Fahrleistung, Reichweite, Ladezeiten, Fahrzeug- und Ersatzteilpreise, das Alles ist beim Elektroauto eine Katastrophe, und keine Innovation. Um diese Technik dem Kunden aufzudrücken, muss sich die Politik noch jede Menge Schweinereien einfallen lassen, was ich denen in Berlin und Brüssel auch zutraue, um die Verbrenner unattraktiv zu machen. Und schaut man sich den Handel an, dann lebt der zum Großteil von neuen „Jahreswagen“ die mit 40% Preisabschlag gehandelt werden. Der Privatkunde bestellt nur im geringen Maße echte Neufahrzeuge. Die können sich inzwischen nur noch Firmen leisten, die vom Hersteller bis 30% Nachlass bekommen, und sich die MWSt. wiederholen. Und einen Plug-in Hybrid kann man aufgrund der vom Verbrennungsmotor absolvierten Fahrstrecke immer noch als Verbrenner zählen. Dass der als Elektroauto gezählt wird ist reine Augenwischerei. Wenn ich selbst an Elektroautos denke, dann ist das für mich so attraktiv wie ein Fahrrad, und man macht sich Gedanken, ob man nicht ganz auf´s Auto verzichten könnte. Aber bevor das passiert, gehe ich dann doch lieber ins betreute Wohnen, und lass mir das Essen an die Tür bringen.
Also VW sagt, der ID3 sei nicht teurer in der Anschaffung als ein gut ausgestatteter Golf (und im Betrieb ohnehin billiger). Und die Reichweite? Wieviele Golf-Fahrer machen denn wirklich 500km-Strecken und mehr? Vielleicht die Hälfte oder so?
Sehr viele.
Wenn der ID3 Sie glücklicher macht, dann sollen Sie ihn sich auch kaufen dürfen. Ich bin nur dagegen, dass dem Bürger das Geld für eine angebliche Umweltbelastung abgeknöpft wird, die man bei der E-Mobilität aus der Bilanz streicht. Aber Lug und Betrug sind in diesem Staat zuhause.
Das ist auch nicht verwunderlich. Nach dem repräsentativen Umfrageergebnis von Civey Umfrage Nr. 746 mit der Frage „Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, ein Elektroauto anzuschaffen?“ können sich nur 33 Prozent der Deutschen vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen:
https://civey.com/umfragen/746/konnten-sie-sich-grundsatzlich-vorstellen-ein-elektroauto-anzuschaffen
Noch interessanter: Der Trend ist rücklaufig, noch vor einem Jahr konnten sich über 40 Prozent vorstellen, ein E-Auto zu kaufen (der Trend wird bei Civey erst angezeigt, wenn die Umfrage über das Herz-Symbol zu den Favoriten hinzugefügt wird).
Für mich lieber einen zuverlässigen Diesel mit ca. 1200 Kilometer pro Tankfüllung anstelle eines Elektroautos. Ich schätze wenn man alles zusammenzählt ist die Umweltbilanz des Diesel besser.
LOL. Das sagte ich bereits schon vor Jahren bezüglich des EEG Irrsinns
RWE fährt seit der radikalen Umstellung auf Solar und vor allem Wind wieder satte Gewinne ein, obwohl weniger Braunkohle abgebaut und verbrannt wird. RWE musste das machen, weil die Politik alle Vorgaben so wählte, dass RWE nur so wieder Gewinne machen konnte. Dass das auf Dauer nicht so bleiben wird, wissen die Verantwortlichen beim RWE auch, zumindest die mit Durchblick. Apropos Gewinne. Die sind nur für Kommunisten unanständig, weil sie noch nie in ihrem Leben eigenverantwortlich und produktiv arbeiten mussten. Völlig abgesehen von ihrer Unfähigkeit dies überhaupt zu können.
Wer sehen will, dass ich recht habe schaue in die Geschichtsbücher, nach Nordkorea und Venezuela.
Muß wohl „Fesselflug“ gewesen sein. Ich hatte einen 2,5 ccm -Benziner mit Rizinus-Schmierung und der Klodeckel hatte schon richtige Flügel aus bespannten Balsa-Rippen-Tragflächen. Auch Schluchz
Mich wundert es, dass der Einbruch im deutschen Markt so gering ist. Im Mai haben doch alle auf die Konjunkturmaßnahmen und eine neue Abwrackprämie spekuliert. Wer ist so blöd und kauft da vorher ein Auto. Jetzt gibt es keine Abwrackprämie, sondern „nur“ die Mehrwertsteuersenkung. Also wird im Juni auch keiner mehr kaufen, sondern jeder auf Juli warten. Im Juli wird es dann die Trendwende geben und die Politiker werden sich gegenseitig auf die Schulter klopfen: Alles ein Verdienst der Mehrwertsteuersenkung. Dass das politische Gezettere zuvor die Nachfrage erst in den Keller getrieben und aufgestaut hat, wird dann natürlich unterschlagen werden.
Gering?
Sie haben doch ganz normale Leasingzulassungen im Geschäftskundenbereich. Wer kauft noch im Privatbereich deutsche Autos als Neuwagen?
Beim Thema Zulassung sollte man zusätzlich beachten, dass schon eine Tageszulassung des Händlers dazu führt.
Da sind auch viele Scheinzulassungen dabei in Form von Händlerankäufen und diese Fahrzeuge werden dann als junge Gebrauchte angeboten und ein zweites mal in den Verkehr gebracht und mit solchen Tricks werden auch über die Autovermieter die Zahlen noch etwas hochgehalten um wenigsten noch den Eindruck zu erwecken man hätte noch ein Mindestmaß an Absatz, was aber nicht darüber hinwegtäuschen soll, daß der Markt völlig eingebrochen ist und zwar durch vielerlei Unsicherheiten, die den Privaten nicht ermuntern sich für einen Verbrenner oder ein E-Fahrzeug zu entscheiden.
Hinzu kommt noch die überbordende Preispolitik hierzulande, was dem Absatz auch nicht unbedingt förderlich ist und das sieht man schon an der Tatsache, daß ein bis zweijährige Fahrzeuge der Preisreduktion wegen gefragt sind und ein Neuwagen gegen Listenpreis ja fast abenteuerlich erscheint und über den Umweg gebraucht, holen sich die Leute den Rabatt zurück, den sie eigentlich erwarten und wie sagte einer meiner früheren Lehrmeister, lange ist es her, wer zuviele Rabatte in welcher Form auch immer geben kann, kann entweder nicht rechnen oder es ist eine unseriöse Angelegenheit, die das Vertrauen untergräbt und dem Unternehmen auf Dauer nicht dienlich ist.
Ich meinte natürlich Megawatt… das Gesagte stimmt aber: Kraftwerk Harkort z.B. hat eine Engpassleistung von 6.6 MW, das reicht nicht einmal für 50 Supercharger.
59 wenn alle gleichzeitig laden. Im positiven Fall, jeder lädt zu einer anderen Zeit wird’s für 150 reichen.. 😉 was immer noch recht armselig daherkommt.
Denn sie wissen nicht, was sie tun. Mittlerweile dürfte auch bei den Ökosozialisten angekommen sein, dass der Bullshit der letzen Jahr sich so nicht mehr verkauft. krampfhaft such man nach einem Ausweg ohne das Gesicht zu verlieren. So ist das E-Auto nur nich für die Stadt geeignet, konkurriert dort aber mit dem ÖPNV, dem zweitliebsten und dem Fahrrad, dem drittliebsten Tier. Die Fahrzeugflotte der Deutschen ist zwar schon etwas betagt, aber mit Reparaturen kann man sie auf Standhalten. Solange die Politiker und die Regierung keine Planungssicherheit liefern, kauft der Deutsche halt nicht und wenn, dann eher ein Fahrzeug aus Ostasien.
Besonderes Vergnügen: Tesla – das Fahrzeug des Establishments und derjenigen, die es geschafft haben. Einem Kapitalisten die Kohle in den Rechen zu werfen, dazu sind sich unsere Führer nich nie zu blöd gewesen. Der Musk hat begriffen, das in Deutschland nur Semiintellektuelle unterwegs sind.
„04.06.2015 Widerspruch zum Selfmade-Image
Das Staatshilfe-Imperium des Elon Musk“ https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elon-musks-staatshilfe-imperium-um-tesla-spacex-solarcity-a-1037121.html
„Steuergeld war schon oft ein wichtiger Treibstoff für Tesla
Elon Musk verstand es schon immer, trickreich an Staatshilfe zu kommen. Doch lange kann sich Tesla nicht mehr auf den Steuerzahler verlassen.“ https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautobauer-steuergeld-war-schon-oft-ein-wichtiger-treibstoff-fuer-tesla/25470154.html?ticket=ST-3284808-K5wu1E92oGeLdQiXHqGB-ap3
Lieber Dr. Becker, ich bitte darum, Ausdrücke aus der grünen Dialektikkiste wie „Reichweitenangst“ lieber in derselben zu lassen – es fehlt nur noch „diffus“. Entgegen dem, was sich Kobold-Annalena und Kuschelwolf-Robert vorstellen, setzen sich erwachsene Menschen nicht einfach ins Auto und fahren auf der Suche nach Abenteuer los, sondern haben bestimmte Strecken, die sie fahren (müssen), und einen entsprechenden Überblick. Wenn ich 900 km fahren muss – und das muss ich drei- oder viermal im Jahr -, habe ich keine „diffusen Reichweitenängste“, sondern weiß, dass die Strecke selbst mit meiner American-Muscle-Kiste zwei Tankstopps von jeweils 10 Minuten umfasst, auch im Winter, während ich mit einem Tesla drei bis vier jeweils mehrstündige Halts einkalkulieren müsste, was im besten Fall die Fahrtzeit glatt verdoppeln würde.
Jetzt kommen natürlich gleich die Pedelec-Fanboys mit „Supercharger“… ich möchte mal die Autobahntankstelle sehen, die 50 Supercharger parallel nicht nur aufgestellt hat, sondern sie auch mit Energie versorgen kann, sonderlich dann bei Dunkelflaute, wenn sowohl Atom- als auch und Kohlekraftwerke abgestellt sind: 50×135 kW = über 6 Gigawatt, die Leistung eines durchschnittlichen Laufwasserkraftwerks. Nein, das wird wie mit den Gasthöfen in der guten alten Zeit werden – man fährt sechs Stunden und steigt dann zur Übernachtung in irgendeinem gammeligen Läusezirkus ab, und mit ein bisschen Glück ist der Wagen am nächsten Morgen wieder fahrbereit.
Meine Reden – wir werden von schwachsinnigen Schildbürgern regiert!
Nicht ganz, die setzen ja nur fremdbestimmt ihre Aufträge um. Schwachsinnig oder vom normalen Denken ganz enthoben sind deren Auftraggeber aka Gates und Konsorten.
Kommendes Jahr brauche ich einen neuen Wagen. Da es kein effizienteres Fahrzeug für den privaten Gebrauch gibt, wird es wieder ein Diesel, nur diesmal mit Euro 6 Norm. Ich freue mich schon sehr darauf; zum einen auf den neuen fahrbaren Untersatz und zum anderen aus Prinzip, damit eben nicht diesen grünen Öko-Terroristen mit ihren schwachsinnigen Forderungen wie ein Lemming hinterherzulaufen!
Ich empfehle einen RAM 1500. Ab 55.000 mit Gasanlage, 400 PS wie 911, richtiger Sauger mit acht Töpfen und vor allem eine eierlegende Wollmilchsau. Von S-Klasse bis Transporter und SUV ist alles möglich. Wer vor den Ausmaßen eines richtigen Fahrzeuges keine Angst bekommt Fahrspass und hohen Nutzwert in einem Superpaket. Die Reichweite ist vergleichbar mit einem E-Auto aber in kaum 10 min mit Gas betankt. Nutzt man Gas und Benzin sind 800-1000km Reichweite drin. Bei 170 wird abgeriegelt. Aber hey, selten haben mir 120-130 max so viel Spaß gemacht.
Das mit den E-Autos ist ganz einfach: Öffentliche Betriebe kaufen die Dinger. Bei uns die Stadtwerke, das Ordnungsamt, der örtliche Abfallverband und neuerdings sogar einige Pflegedienste („Wir pflegen jetzt elektrisch“). Also nur aufgrund von Quersubventionen durch die exorbitanten Gebühren. VW glaubt offenbar auch nicht an andere Käufer, ich habe neulich eine der ID-3-Halden gesehen, wo die Zukunft auf ihre Software wartet: nur weiße Autos, also für Anbieter, die Werbung drauf kleben wollen. Fazit: diese Autos kaufen nur Leute, die nicht selbst dafür zahlen müssen.
Für diese Zulassungen gibt es übrigens weitere Subventionen im Rahmen der zahlreichen Programme. Da sind es dann schonmal 19.000 Euro Subvention die abzugreifen sind.
Unsinn „alles weiß“.
Die sind mit Schutzfolien beklebt.
Haha.
Sehr interessante Interpretation.
Ich denke, Sie könnten Recht behalten.
Genies wachsen nicht auf Bäumen und das es heißt, nach 50 Jahren der Mondlandung heute nicht mal „Eben so“ dort wieder landen zu können sagt viel aus in der Gesamtheit der Intelligenz.
Möglicherweise wird man in zweihundert Jahren das Ganze für einen Hoax halten, so wie heute manche ein Virus für ein Hoax halten oder die Demokratie.
Es kommen schlimme Folgen völlig idiotischer Politik zum Vorschein, weil Merkel ihre Machtposition auf opportunistische Günstlings-Gefolgschaften aufbaute.
Wie tief der Lobbyismus die Berliner Merkel-Politik durchdrungen hat, sieht man an den Investitionsplänen eines Tesla-Produzenten, der sich sicher ist, Subventionen und E-Auto-Förderung über lange Zeiträume abzugreifen.
Seit der elende Brüsseler „Plaketten-Tango“ einer scheinheiligen, weil willkürlichen Grenzwert-Messung, diese heimtückische Planwirtschaft mit DHU-Inquisition politisch gefördert, zum Schaden der deutschen Autoindustrie, findet ein Kampf gegen unsere Wirtschaft statt.
Wir erleiden mit FDJ-Merkel, deren Reden akustisch dem „Delemmdöböm-Zweitaktersound der Trabis“ so stark ähnelt, wie ein giftiges politisches Monster aller Wenden gegen Vernunft, Wettbewerb und Freiheit, wie die Pest an der Zivilisation und Sabotage an der Wirtschaft mit GAU am Wohlstand.
In diesem Drogen affinen hexenden Verwirrspiel kommt als nächstes das grüne Knallgas-Märchen dem Wasser-Stoff-Hype-Hit.
Delemmdöböm… einzigartige praxisnahe Wortschöpfung!! eins A, super, 😉
10²² x Daumen³³
You made my day!
Delemmdöböm-Sound….
jetzt kann ich mir das Schwurbelgestammelmonster wieder mal anhören …
mit breitem Grinsen ….
Tja, ich fahre eine fast 30 Jahre alte Karre und liebe sie. Dafür alleine hätte ich eigentlich einen Umweltschutzpreis verdient von wegen Ressourcenschonung und so. Ja, in der Stadt säuft das Ding was weg, aber in meinem Mix kommt sie mit unter 8,5 l/100 km (Benzin) aus.
Also, mache ich die Welt besser, wenn ich so eine Karre verschrotte und mir ein Dingens hole, bei dem nicht sicher ist, daß ich nach ’nem langen Tag einfach nicht mehr heimkomme? Mache ich die Welt besser, wenn ich mir so ein Elektrodingens kaufe? Als echte Frage einfach.
8,5l ist cool. Und ja, auch bei alten Karren möglich. Aber das seit der Ölkrise gehypte Verbrauchsmantra ist völlig überwertet. Was kostete ein Auto vor 40 Jahren? Und wieviel niedriger ist der tatsächliche Verbrauch heute, bei Fahrzeugen, die um ein vielfaches teurer sind?
Vor 40 Jahren ist man mit 50 PS gefahren, heute mit 150. Wo soll da die Einsparung herkommen?
Nur weil ein Fahrzeug wenig PS hat, ist es nicht automatisch sparsamer.
VW Käfer 1303S 50PS Bj. 1973
Verbrauch: 11 Liter Normalbenzin / 100 km
VW Golf 1 1,1 50PS Bj. bis 1983
Verbrauch im Test: 9,9 Liter Normalbenzin / 100 km
VW Golf 7 1,5 tsi 150PS Bj. 2020
Verbrauch im Test: 5,7 Liter Superbenzin / 100 km
Die Einsparung ist messbar!
Ja, würden Sie. Das nach den besonderen Rohstoffen der Elektromobilität schürfende afrikanische Kind hat dadurch ein Einkommen und muss nicht eine umständliche Reise nach Deutschland auf sich nehmen um hier dann von den Sozialleistungen zu profitieren, alternativ Drogen zu verticken, oder die Kombination aus Beidem.
Die Frage ist natürlich, wie das Öl für den Diesel gefördert wird. welches ein Diesel über die ganze Lebensdauer immer wieder braucht. Man denke nur an das Niger Delta und andere menschenrechtlich bedenklichen Ölfördergebiete und Umweltschäden wie im Fall von Deep Water Horizon und anderen.
Die Herstellung eines Autos verursacht 15-20 Tonnen CO2 Emissionen. Wenn Sie ein Jahr fahren, fallen dabei ca. 4 Tonnen an (2.64 kgCO2/Liter). Ein sparsameres Verbrenner-Auto hat also ab dem 4. oder 5. Jahr einen positiven Einfluss.
Ein Elektroauto verursacht im Betrieb Emissionen, die von der Stromerzeugung abhängen: In der Schweiz z.B. sehr wenig (29g/kWh) wegen viel Wasserkraft und Atomenergie. In Deutschland inkl Kohlekraft mehr (ca. 480 g/kWh) aber immer noch pro km deutlich weniger also ein durchschnittlicher Verbrenner (um 100 gCO2/km).
Die neueren Zahlen zur Herstellung von Elektroautos sind signifikant besser, als das was noch vor 1-2 Jahre veröffentlicht wurde. Insgesamt entstehen über die Lebensdauer deulich weniger Emissionen als bei einem Diesel.
(siehe auch z.B. Veröffentlichcung „Mobilitat von Morgen“ vom PSI Institut in der Schweiz (Jan 2020) oder zum Verlgeich die Schwedische Studie vom IVL Institut von Dez 2019.)
Die Produktion der Batterien ist deutlich effizienter geworden, die Lebensdauer ist deutlich gesteigert. Telsa will dieses Jahr eine Batterie mit 1 Mio km Lebensdauer und komplett ohne Cobalt (Kinderarbeit…) einführen.
Im Artikel wird es ja korrekt dargestellt: Es mag ja sein, das e-Mobilität um so- und soviel Prozente im Verkauf gestiegen sind. Richtig ist auch, wer in einem Jahr 2 selbstgebaute Grill‘s verkauft und im nächsten Jahr davon 6, zwar eine Zunahme von 300% vorliegt, trotzdem jede Bank abwinken wird wenn du da hinkommst und es als „Das next Thing“ propagierst und Kredit haben willst um ein Unternehmen zu gründen.
So ist es eben auch mit den E-Karren, die wie im Artikel beschrieben zu einen nicht gerade unwesentlichen Teil auf Firmenzulassungen zurückzuführen ist.
Die will nunmal niemand! Für und Wider wurden bis zum heutigen Zeitpunkt mehr als genug diskutiert.
Ich will so ein E-Karren im übrigen auch nicht. Jedenfalls nicht so lange, bis ein 50-300m Verlängerungskabel inklusive ist, um eine Wäscheleine zu meinem Stellplatz oder im günstigsten Fall bis zur Straße zu spannen.
Da nützen Subventionen überhaupt nichts und die einzigen Profiteure sind Eigenheimbesitzer mit gutem Einkommen, Beamte mit Solar auf dem Dach zum Beispiel.
Das kann nur niemals eine Massenveranstaltung werden und wird immer in der Niesche verharren.
Aber nicht wenige Stimmen behaupten ja, genau das(!) sei das Ziel. Mobilität wie vor einigen hundert Jahren nur für Wenige, wie Adel, Kirche und Erwählte.
Das zwanzigste Jahrhundert würde in der Geschichte eine Sonderrolle einnehmen, eine Singularität, dem Erdöl geschuldet, was anfänglich sprichwörtlich aus dem Boden schoss, wer nur mit der Spitzhacke reinschlug.
In der Geschichte der Menschheit war der absolut überwiegende Teil immer in Armut und Elend gefangen. Die billige Energie sorgte für kurzfristigen Wohlstand für Alle in der Hoffnung, den nächsten billigen Energieträger (Kernfusion?) zu finden. Bis heute leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt.
Und so wird die Erde wieder Menschen beherbergen, die für ihr Überleben selbst sorgen müssen.
Es werden allerdings viel viel weniger Menschen sein als heute! Alle warten auf den nächsten Einstein und der Entdeckung der nächsten billigen Energie, um Alle versorgen zu können die auf Gottes Erden wandeln.
Es gibt Energie ohne Ende für eine sehr, sehr lange Zeit. Aber mit den Kommunisten aller Farben wird das nichts. Verstand und Glück beim Denken hatten sie nicht und das nicht erst seit Marx.
Wo sollen eigentlich die zusätzlichen Elektorautos herkommen?
VW kann nicht liefern (E-Golf ausverkauft, I.D.3 nicht fertig), Tesla produziert soviel wie sie können und zieht grade noch eine neue Fabrik hoch, Mercedes hat Qualitätsprobleme, Hyundai hat ewig lange Lieferzeiten, Audi ist mit den e-Tron Verkaufszahlen sehr zufrieden, Porsche mit dem Taycan auch. Kann es sein, dass die Verbraucher eigentlich darauf warten, dass es mal eine vernünftige Auswahl gibt? Wo ist denn das elektrische Familienauto a’la PAssat Kombi oder Sharan von einem deutschen Hersteller?
Den Schrott will keiner kaufen. Gibt doch genügend Modelle.
Ich seh‘ nix. So was in der Klasse von Passat Kombi oder Sharan ist nicht existent.
Tesla produziert nicht soviel sie können. Die Fabrik in Kalifornien steht noch immer oder produziert nicht ausreichend oder nur Schrott. Die neue Fabrik in China wird erst aufgebaut, aber dank Corona verzögert sich die Lieferung der Maschinen und somit auch die Inbetriebnahme. In Brandenburg dto. Da werden wir in 3 Jahren erleben, dass dort doch nichts hinkommt. Musk greift nur die Subventionen ab und ist über den Berg.
VW baut seit diesem Jahr nur noch diesen Id3 auf Halde. In H wird extra noch eine neue Linie dafür aufgebaut. Trotzdem Probleme ohne Ende mit der Qualität. Vor 2023 keine Auslieferung.
Anm.: ich greife das nicht aus der Luft, wir liefern die Maschinen.
Inzwischen ist Merkels Liebling Peter Altmaier sowieso auf Wasserstoff umgeschwenkt.
Er hat gehört, dass das hipp sein soll, und ab sofort sind wir H2-Weltmarktführer.
Deutschland und Führer, das geht ja meistens nicht so gut aus.
Na gut, die vorgesehene Million E-Autos in 2020 wurde knapp verfehlt, so um die 600%, aber unsere Klimawender lassen sich durch solche Kleinigkeiten nicht entmutigen.
Das Motto lautet: Wenn sich eine Strategie als falsch erweist, verdopple die Bemühungen in diese Richtung.
Wir schaffen das?.
H2. Irre. Das beobachte ich schon seit fast 40 Jahren. H2 ist so klein, dass es auch durch Stahl diffundiert, okay verflüchtig, entweicht. Jede Wette, das Altmeier weiß davon Null und Niente. Sprechpuppe halt. Auch die Gewinnung von H2 ist nicht gratis und erfordert mehr Energieeinsatz als die Bereitstellung von Gas, Benzin und Kohle. Aber rechnen ist nicht der Regierung Stärke. Abgesehen davon, ist Merkel nie und nimmer Physikerin. Das muss Fake sein. Wo wurden von der Stasi 1989 erfolgreich wichtige Akten vernichtet? Rostock, Schwerin in Meck Pomm? However. Wenn Merkel Physikerin ist, dann ist der rote Physiker Lafontaine der Einstein unter den Politikern.
Das diese Regierung mit diesem Müll spätestens seit 2011 durchkommen kann, ist definitiv die Schuld des Souveräns. Die Mehrheit wollte es so, nun soll sue die Folgen ihrer Bestellung auch schlucken. Für die wenigen, die es erkannten und kämpfen tut es mir leid. Dumm gekaufen. Sorry. Schade.
Immerhin hätte die Produktion von H2 den Vorteil, dass sie nicht „stromabhängig“ i.d.S. ist. Ist Strom da, kann er produziert werden, wenn nicht, eben nicht. Es friert nichts ein, es muss nichts weggeworfen werden. Man könnte z.B. die Offshore-Anlagen gut dazu verwenden.
Natürlich kann man das, technisch ist alles möglich.
Die Frage ist, hat es auch nur einen Hauch von Wirtschaftlichkeit.
Effiziente Prozesse sind normalerweise auf Stetigkeit ausgerichtet, die Volatilität der „Erneurbaren“ bewirkt genau das Gegenteil von Effektivität.
Der Wirkungsgrad beträgt je nach Endprodukt 30 bis 70%.
Bei H2 sind die Verluste bei Lagerung und Transport enorm, zum Komprimieren/Verflüssigen wird sehr viel zusätzliche Energie benötigt.
Die teure Infrastruktur muss neu aufgebaut werden.
Um die Wirkungsgrad- und andere Verluste auszugleichen, muss ein Überbestand von teuren „Erneuerbaren“ aufgebaut werden, soll aus dem erzeugten Gas wieder Strom erzeugt werden (Wirkungsgrad ca. 30%), muss der dreifache Bestand gebaut werden.
Ebenso muss ein Überbestand an PtG-Erzeugungsanlagen gebaut werden, um bei Stromspitzen, z.B. bei Starkwind möglichst große Mengen gleichzeitig erzeugen zu können.
usw. usw. usw.
Wer das alles bezahlen soll, steht 1000 Lichtjahre entfernt in den Sternen.
Im Herbst ist diese Regierung Geschichte. Dank der geballten Kompetenz ist das unvermeidbar. Ob es danach besser wird ist eher zweifelhaft. Eine Mehrheit ist bereits mit gleicher Kompetenz gesegnet.
Oh wie schön ist Panama!!!
Allenfalls geschenkt und (jetzt schon) steuerfrei würde ich ein Akku-E-Auto nehmen.
Nö. Never. Wenn der Staat etwas verschenkt hat er den Steuerzahler fast dreifach dafür enteignet. Selber kaufen wäre billiger
‚Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.‘ Vor dieser Fehlhandlung warnten schon unsere Altvorderen. Einen Nutzen von der Schindmähre hatte man günstigtenfalls, wenn sie der Abdecker (neuzeitlich der Schrotthändler) abholte. Was brächte es also sich einen Schrotthaufen vor die Türe stellen zu lassen?
Die Bundesregierung hatte ja den Wasserstoff bewusst blockiert, weil sie das Voll – E – Auto wollte, und hat jetzt den Wasserstoff wieder aus der Schublade geholt. Kann man denn sagen, welchen Schaden das nun wieder angerichtet hat ?
Die können aus der Schublade holen was sie wollen, mein Diesel ist in Polen zugelassen und wird in ganz Europa gefahren bis er auseinander fällt.
Das wäre für mich mal eine interessante Geschäftsidee: eine im Ausland ansässige Firma, die Alltagsfahrzeuge/Nutzfahrzeuge örtlich zulässt und dann an den den deutschen Kunden vertraglich zur Nutzung gegen Entgeltung überlässt, ähnlich der Arbeitnehmerüberlassung…
Gibts / gabs schon als Steuersparmodell
Ich glaube nicht, dass man das anhand nationaler Politik verstehen kann. Was machen denn die Engländer, Franzosen, Holländer, Amerikaner? Ich sehe da auch keinen Wasserstoff im großen Stil
Wasserstoff klingt zwar gut, ist jedoch völlig unrentabel und nicht realisierbar.
Siehe Artikel von Herrn Douglas von heute.
Sowohl E-, als auch H2- Mobilität sind leider keinerlei echte Alternative.
Genau. Meine Rede. Gas und Benzin ist definitiv billiger und leichter zu händeln.
Wasserstoff mag dem ersten Blick unrentabel sein, Strom produzieren und nicht nutzen oder speichern ist deutlich unproduktiver…
Es ist ein gutes Medium, um Überschußstrom aufzunehmen und man kann es dem Stadtgas – ich glaube zu 9 % – beimischen.
Es muß auch keine 100 % Nutzung geben, aber es ist eben eine Komponente und die Technik ist einfach.
Neue PKW sind sehr teuer geworden, ich kann es mir nicht mehr leisten. Diese Fahrzeuge sind übertechnisiert, zu schwer einfach. Der Wirtschaftseinbruch wird weitere Teile der Gesellschaft aus dem Markt werfen, die Wohlhabenden dürfen künftig hoffen, die hohen Geschwindigkeiten auch erreichen zu können.
Ja wär ich denn bescheuert jetzt ein neues Auto zu kaufen, in einem Moment, wenn Antonia Hofreiter und ihre GenossIxen im Konzert mit CDU und SPD (und durch deren ausserparlamentarischen Arm, die DUH) weiter Fahrverbote durch die kalte Küche hintenrum durchsetzt ?
Obwohl NO2-Konzentrationen *gestiegen* sind trotz erheblich verringertem Verkehr, z.B. am Neckartor in Stuttgart. Linke Richter entscheiden, unbelastet von Fakten (von wissenschaftlich will ich gar nicht erst reden).
Wilhelm Busch hätte geschrieben: Das kommt von das!
Wer wählt so was?
Wir hier nicht. Wir sind eine aussterbende Minderheit.
Viele Zahlen, die beiden entscheidenen fehlen bei Ihnen:
1. sollten bis 2020 eine Million Elektroautos in Deutschland über die Straßen rollen – so die vollmundige Ankündigung der Bundesregierung
2. am 1. Januar 2020 hat der Bestand an Stromern auf deutschen Straßen rund 136.600 Fahrzeuge
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/
betragen, also pi mal Daumen etwas mehr als 10 %.
Und bitte, schieben Sie das nicht auch noch auf Corona.
Da die beiden wichtigsten Eckdaten, die einmal mehr die Lügerei der Berliner Clique belegen, beiI hnen – warum auch immer – unter den Tisch fallen, ist es obsolet, Ihre Analysen und Prognosen zu lesen.
Völlig Ihrer Meinung.
Es wäre wünschenswert und hilfreich, Herr Dr. Becker, wenn Sie diese Fragen in irgendeiner Form (Leserbrief, Fortsetzung von „Automarkt: Produktionseinbruch …“, o.ä.) noch beantworten könnten. Besten Dank.
„2. am 1. Januar 2020 hat der Bestand an Stromern auf deutschen Straßen rund 136.600 Fahrzeuge“
Mehr ist wohl auch kaum möglich wenn die deutschen Hersteller so träge sind. Selbst VW hat technische Probleme seinen ID3 mal endlich in die Verkaufsräume zu bringen.
66.000 gewerbliche Anmeldungen, rund 70.000 private Anmeldungen.
Bei Benzin: 2 Millionen vs. 29,5 Millionen. Über alle lag die Zahl der privaten Besitzer bei 42,5 Millionen (89,0 %)
Interessant ist zudem, dass der Fahrzeugbestand von Anfang 2019 zu 2020 (in einem Jahr also) um 1 Million gestiegen ist. Das Mal ins Verhältnis gesetzt zu dem ganzen Elektrokarrenmist. Das ist ein Furz. Und der Bestand wird weiter ansteigen, da die Bevölkerung steigt und heutzutage 2 Autos bei einem Ehepaar schon quasi als normal gelten, während bei Senioren normalerweise eins ausreicht. Von 2013 bis 2020 waren es über 4,5 Millionen PKW zusätzlich im Bestand. Ich prophezeie mal, dass wir bis 2030 55 Millionen im Bestand haben und niemals die anvisierten 5 Millionen Elektrogurken — da müsste das Füllhorn noch mehr gefüllt werden. Und selbst wenn, wären diese noch nicht mal so hoch wie der gesamte Anstieg durch die zusätzlichen 7,5 Millionen PKWs. Wetten, dass???!
Stammt alles vom kba (Kraftfahrzeugbundesamt).
Da sieht man auch gut, dass selbst ein VW Lupo in hoher Zahl als gewerblich angemeldet werden, während hingegen vergleichbare Modelle von ausländischen Herstellern viel häufiger von Privatpersonen angemeldet werden.
Schon blöd, wenn man am Kundenwunsch vorbeiplant.
Sollte bei der nächsten Bundestagswahl es zu einer Schwarz-Grün oder RRG Regierung kommen, dürfte ein generelles Fahrverbot für Verbrenner in Deutschland in greifbare Nähe rücken. Ich halte es für möglich, dass die Elite dann (fast) jedem, je nach Religionszugehörigkeit und Hautfarbe, ein E-Auto vor die Tür stellt. Das erzwungene Nichtautofahren, wird dann von der Steuer absetzbar sein.
Vielleicht ein Witz, aber ich bin desillusioniert und halte alles für möglich. Ausgenommen ein kriegerischer Akt gegen ein anderes Land, da sind die Hosen schon so weit herunter, dass wir uns in einem Angriffsfall nicht mal verteidigen könnten.
Diese aktuelle Regierung befindet sich im Stadium eines Offenbarungseides.
„generelles Fahrverbot“ wohl eher nicht aber ein Verkaufsverbot, so wie es in England, Frankreich, Holland, Skandinavien und ich glaube auch in Österreich schon beschlossen ist. Bei den meisten ab 2030
Die Regierung ist im Herbst verdienterweise Geschichte
Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens?!
So geht Marktwirtschaft: Wer am Kunden vorbei produziert, verkauft sein Gelumpe nicht. Ein deutsches Auto werde ich NIE wieder kaufen. Die sollen auf ihren völlig überteuerten, bereits im Katalog rostenden Karren mit eingebauter Spionageapplikation gern sitzen bleiben, bis man auf der Halde nur noch den Rostfleck zusammenkehren muß.
Also lieber eine amerikanisches Elektroauto? Oder einen Chinesen?
Garkeine E—Schrottgurke.
Ich will mir unbedingt ein E-Auto kaufen – natürlich erst, nachdem alle Politiker, die für den Blödsinn gestimmt haben, darauf umgestiegen sind.
Das mache ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr! Nachdem ich einmal erlebt habe, wie teuer und unfreundlich die Händler/ Werkstätten sowohl bei Anschaffung und Reparatur eines VW sind, und wie mies die Ausstattung im Vergleich zu anderen ausländischen Herstellern ist, kaufe ich lieber Franzosen. Die sind erschwinglich, auch als Neuwagen, die Händler sind freundlich, die Werkstätten kompetent und vglw. günstig. Klar, wer auf Komfort und neuesten technischen Stand abfährt, für den ist das ein Witz. Aber um von A nach B zu kommen, Kosten zu vermeiden, die durch die mMn oft nutzlosen Technikausstattungen entstehen, langt mir mein Franzose.
Mein jetziger ist 8 Jahre alt, kein Rost, keine nennenswerten Reparaturen, kaum technische Ausstattung (die dann auch nicht kaputt gehen kann), bisher immer ohne Mängel durch den TÜV. Hoffe, sie hält auch noch die nächsten 8 Jahre/ 90.000km. Alles gut!