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Europa fällt aus

Trump, die Welt und wir

06.06.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Die USA und die Europäer sollten sich von China nicht gegeneinander ausspielen und nicht zulassen, dass das liberale westliche Gesellschaftsmodell weiter in Misskredit gerät, während die Sehnsucht der verunsicherten Massen nach autoritärer Führung wächst.

Die USA sind in einem bedauernswerten Zustand. Das kann uns nicht kalt lassen. Und deshalb ist es nicht damit getan, sich an Trump abzuarbeiten, wie es jetzt auch die Kanzlerin tut, die offen bekundet, ihm nicht zu vertrauen. Trump ist nicht die Ursache, er ist ein Symptom globaler Umbrüche.

I.

Drei schwere Krisen, die sich überlappen und einander verstärken: Corona, Konjunkturkrise, gewaltsame Unruhen. Alle drei Krisen hat Trump nicht verursacht. Aber darauf kommt es in der öffentlichen Wahrnehmung nicht an. Entscheidend ist, wie der Präsident in diesen Krisen handelt. Der Twitterpräsident spitzt zu, lenkt den Zorn auf sich, und seine Politik verfehlt die Komplexität der Dinge. Aber genauso sträflich handeln die Vereinfacher der Gegenseite. Trump ist nicht der Nabel Amerikas. Er ist zwar ein Problem. Doch ohne Trump gäbe es eben nur ein einziges Problem weniger.

II.

Die Gewaltaffinität der Polizei in den USA ist nichts Neues und nicht Trumps Verschulden. Ebenso wenig wie der latente Rassismus. Aber ein Staatsoberhaupt, das ausschließlich auf Law and Order setzt, und dem jedes Gespür für die emotionalen Bedürfnisse abgeht, hat seinen Auftrag nicht verstanden. Zu beobachten ist der klassische Fall einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Sie wird definiert als Mangel an Empathie und ein übersteigertes Gefühl für die eigene Grandiosität. Typisch ist, dass die davon Betroffenen anderen imponieren und von anderen bewundert werden wollen, aber selbst kaum Einfühlungsvermögen und menschliche Wärme zeigen. Bei dem Präsidenten eines Landes ist das auch in normalen Zeiten nicht schön, in Krisen ist es verheerend.

III.

Von der Coronapandemie sind die USA härter getroffen als die meisten anderen Länder der Welt. Die Gründe dafür – vom Gesundheitszustand der Ärmeren bis zum Zustand des Gesundheitssystems – sind ebenfalls nicht Trump anzulasten. Er aber verzapft fortwährend medizinischen Unsinn, ist gleichzeitig für und gegen Lockerungen, ist ein orientierungsloser Maulheld. In einem Punkt aber hat Trump recht. Das Virus stammt aus China. Und die von China dominierte WHO hat als Frühwarnsystem versagt. Doch weder der Handelskrieg mit China noch der Geldentzug für die WHO verbessern die Situation. Die coronabedingte Isolation, Frustration, die Existenzängste und und die Staatsverschuldung werden die sozialen Spannungen erhöhen, die Spaltung vertiefen und das Land nicht zur Ruhe kommen lassen. Trump betreibt nicht Krisenbewältigung sondern Wahlkampf. Deshalb attackiert er, statt auf Ausgleich zu setzen. Er will nicht Wähler gewinnen, sondern Anhänger mobilisieren. Herausforderer Biden ist ein schwacher Kandidat, der ermattet scheint von fünfzig Jahren Berufspolitik. Dessen Defizite machen Trump nicht stärker.

IV.

Aber nur weil der deutsche Mainstreamjournalismus reflexartig auf Trump eindrischt, ist nicht alles falsch, was er tut und lässt. Wie kurzsichtig ist es, Weltpolitik zu verengen auf den schwierigen Umgang mit dem Mann im Weißen Haus. Trump hat weder das Zeug zum Diktator, noch lässt sich die Demokratie der USA in vier Jahren destabilisieren, auch nicht in acht. Aber der Niedergang der Weltmacht kann sich unter diesem Präsidenten durchaus beschleunigen.

V.

Auf die langfristige Schwächeperiode der amerikanischen Politik wird man sich in Berlin, Brüssel, Paris und London einstellen müssen. Es ist alles andere als antiamerikanisch, wenn Deutschland und Europa die Selbstbeschäftigung der USA mit sich selbst beklagen. Die Welt bedürfte in dem von Corona beschleunigten Umbruch dringend der stabilisierenden Führungsmacht USA. Die Folgen des Virus werden die gesamte Weltwirtschaft noch lange belasten und die Probleme verschärfen. Die Europäer sind nicht in der Lage, dem globalen Umbruch zu begegnen. Trump ist nicht der Auslöser solch gewaltiger Machtverschiebungen. Er ist eher ihr Symptom.

VI.

Die neue Großmacht China stellt eine weitaus größere Gefahr dar als Mister Trump. Gemeinsam sollte das, was vom Westen als Wertegemeinschaft und politisches Bündnis noch übrig ist, sich einer chinesischen Weltordnung entgegenstellen. Die USA und die Europäer sollten sich von China nicht gegeneinander ausspielen und nicht zulassen, dass das liberale westliche Gesellschaftsmodell weiter in Misskredit gerät, während die Sehnsucht der verunsicherten Massen nach autoritärer Führung wächst. Der Westen ist für unsere Vorstellung von Menschenwürde und Freiheit alternativlos. Aber Trump zu prügeln ist einfacher, als Russland und China rote Linien aufzuzeigen.

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157 Kommentare

  1. Ihr Kommentar ist nett gemeint und ist auch ein wenig Kniefall im Sinne von BLM. Sie sind sich nicht ganz sicher, man merkt das. Ich habe mir Trumps Reden zum Thema Floyd angehört. Englisch ist eine der Sprachen die ich sehr gut verstehe und Trump hat in der Tat genau die richtigen Worte getroffen.
    Polizeibrutalitätist in der Tat ein Problem nur in den USA, vorausgesetzt man ignoriert 100 andere Staaten. Aber ein Problem ist es.
    Rassismus ist ebenso ein Problem, nur ist es Polizeirassissmus in den USA gerade Nicht. Ein Blick in die Statistik täte gut, aber in dieser Welt zählen nur Gefühle, auch da ist es gefühlt so, das viele Polizisten schwarz sind und weiße Polizisten nur ungern Schwarze festnehmen (selbst wenn nur wegen einer Geschwindikeitsübertretung). Rassismus ist kein Alleinstellungsmerkmal der Weißen.
    Aber das Thema Polizeibrutalität kam nie auf, es geht jetzt nur noch darum die Polizei auf die ANTIFA-Linke Seite zu bringen. Wenn es sein muß, indem man die freiheitlich Eingestellten unter den Polizisten, mit Aktivisten ersetzt. So ging das unter Stalin, warum nicht auch hier
    Sein Sie doch ehrlich, der Kniefall und ihre Unterwerfung ist vielleicht gar nicht so weit weg. BLM ist in Deutschland ANTIFA, die Linke, die Grünen, die SPd, zusammen kann man doch viel besser im Schwarm um die Flamme fliegen.
    Ich unterstelle Ihnen keine böse Absicht, ich unterstelle Ihnen die Gute.

  2. Kurze Analyse warum es den Leuten in den USA in den letzten 30-40 Jahren von Jahr zu Jahr schlechter gegangen ist. Dies hat erst mal mit Trump nichts zu tun. Wir erinnern uns: Die USA sind ein lupenreiner, durch und durch kapitalistischer Staat, dessen Doktrin lautet: Mehr, mehr noch mehr aufs Konto scheffeln.
    Dieses Selbstverständnis bedingt aber, dass man irgendwann auch an die eigene Bevölkerung kommt mit dieser Ideologie.
    Die Unternehmer bemerkten, dass man, außerhalb der USA weitaus billiger Produzieren kann, als im eigenen „Hochlohnland“. Also die Arbeitsplätze exportieren und mit der zusätzlichen Gewinnspanne die aus dieser Maßnahme beim Import der daraus Resultierenden entsteht zunächst die Sahne der Binnenwirtschaft schlecken, denn Anfangs haben die später dann verarmenden Arbeiter und Mittelständler noch Geld. Doch mit jeder weiteren Verlagerung der Wertschöpfung ins Ausland entschwinden die Dollarchen dort hin, anstatt das Rad der Binnenwirtschaft in Schwung zu halten. Eo ergo nichts mehr drauf, auf der hohen Kante bei den eigenen Leutchen. Das die Bevölkerung dies solange geduldet hat ist mir persl. ein völliges Rätsel. Oder doch der Beweis demokratischer Defizite.

    Da denkt man älteste Demokratie, außer der englischen und trotzdem hinter dem Mond zuhause. Zumindest ökonomisch gesehen. Nee, solange es den Leuten noch einigermaßen gut ging ,hielten die den Mund. Aber da es auch in den Staaten ein Bildungsgefälle gibt, haben die Benachteiligten irgendwann ein Sprachrohr gefunden, das die Auswüchse der neoliberalen Wirtschaftspolitik angeprangert hat. Das sind die ehrlichen Leute aus jenen Staaten, die in den USA als die “ Gestrigen“ der Countys gesehen werden, die „Cowboys “ halt. Unter jenen gibt es Leute die noch richtig schreiben und lesen können, und das gab den Ausschlag bei den letzten Präsidentenwahlen, wenn auch mit weniger Stimmen als der „echten“ Mehrheit.
    Es sind diejenigen, die zu dem damaligen Zeitpunkt sagten: Genug mit dem Ausverkauf des Landes auf Kosten der einfachen Bevölkerung. Dies brachte Trump an die Macht, und folglich sein Satz bei der Vereidigung: Amerika First, Amerika First! Zwangsläufig brachte das die USA in eine konträre Lage gegenüber den „Freunden“ in der Welt.
    Dies ist der Grund für das Zerwürfnis mit den roten Mandarinen in China und all den Andern in der Welt, die sich im Kielwasser der Staaten sehr wohl zu fühlen schienen. Kein nennenswerter Beitrag zur militärischen Sicherung der westlichen Interessen, nicht zu verwechseln mit Werten , die ohnehin nichts Wert sind, wie man jeden Tag sehen kann.

    Und angesichts der amerikanischen Zahlungsbilanz konnte es dem Präsidenten auch nur warm werden. Was sich jedoch mit militärischer Überlegenheit kompensieren lässt.
    Da wird keiner in absehbarer Zeit in der Lage sein gewisse Zahlungen zu veranlassen, und angesichts der ungeklärten Fragen zur Lagerung und Bestand von Drittstaatengold, das aus fadenscheinigen Gründen momentan nicht seriös geklärt werden kann, frech werden.

    Also würde ich sagen das die existenziellen Fragen der USA nichts mit Trump zu tun haben. Die gab es schon lange vorher und wurden immer nur geschoben, verschoben und wenn mal richtig gelegen zurückgenommen. Siehe Krankenversicherung.

    Soll sich in den Staaten etwas Essenzielles ändern, wäre die erste Maßnahme dem Turbokapitalismus den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dafür wäre aber auch die Änderung der Einstellung der Gesellschaft gegenüber sich selbst von grundlegender Bedeutung.

    Wegzukommen vom nicht erfüllbaren american Tream für Alle zu einem gesitteten, verantwortlichen Miteinander, das Not und Elend nicht als Stigma der Betroffenen sieht, sondern einen Umstand, der einem sehr schnell dort selbst ereilen kann.
    Da mit der Demission des demokratischen Kandidaten Bernie Sanders die soziale Entwicklung wieder einmal an die Wand gefahren wurde, braucht man sich dort um die nächste Präsiwahl keine Gedanken zu machen. Auf der Basis der momentanen Fakten in der amerikanischen Politik wird Trump auch die zweite Amtszeit erreichen.

    Und China? Hat eindeutig bewiesen, dass es in der Lage war sich aus einem Land des Elends und der Armut in ein Land zu verwandeln, dem man in erster Linie zu Respekt verpflichtet ist. China hat bewiesen, mit welchen Mitteln auch immer sei dahingestellt, seinen Menschen eine Perspektive zu geben. Quertreiber hat man immer, die alles besser machen würden , wenn man sie nur lies. China ist ein global Player geworden und hat sich mit ungeheurer Disziplin und Anstrengung selbst aus dem Sumpf gezogen in dem es seid dem letzten Kaiser steckte. Deshalb ist China kein böses Land, sondern tut das, was alle anderen Länder der Welt als selbstverständlich ansehen. Es arbeitet für seine Interessen. Das Störfeuer aus Hong Kong wird seinen Weg nicht beeinflussen und es wäre geradezu fahrlässig von Peking sich von dort aus in die Suppe spucken zu lassen.
    Ich kenne da Länder, die gehen weit rigoroser gegen Unbotmäßige vor, z.B. in der Karibik!

    Zu lange, ich weiß aber Ausrisse bringen kein Allgemeinbild. Entschuldigung.

  3. Vollkommen richtig! Die Schuhe sind Heiko, der wegen Auschwitz zum Äußeren kam, einige Nummern zu groß! Ironischerweise sind seine Anzüge immer eine Nummer zu klein … bei mir heißt er nur: „Der Konfirmand“…
    Wenn ich mich von unserem Bundespräsidenten und von unserer Kanzlerin schon überhaupt nicht repräsentiert fühle, dann kommt es auf „Heiko, den Äußeren“ auch nicht mehr an! Oder?

  4. Herr Herles, ich wusste bislang gar nicht, dass sie Psychologie studiert haben. Châpeau, und dann auch noch aus der Distanz heraus eine solche Psychoanalyse – oder lag Mr. T. auf Ihrer Couch?

  5. Das Video wurde vor zwei Tagen leider gelöscht.

  6. Trump ein Problem? Nein. Trump ist die Lösung. Er ist der Fels in der Brandung gegen eine völlig aus dem Ruder gelaufene Politische Korrektheit, die die Mehrheit am Nasenring durch die Arena zieht und jeden Abweichler von links-grüner Ideologie als Rassisten diffamiert und ausgrenzt. Leider sind sie darin bislang sehr erfolgreich, da es in den Reihen der (noch) Mehrheit jede Menge Vasallen gibt, um kein schlimmeres Wort zu verwenden. Man kann für die europäisch-stämmigen Amerikaner nur hoffen, daß Trump noch eine zweite Amtszeit bekommt und nach ihm ein weiterer Republikaner, der noch mal zwei Schippen drauf packt. Sonst isch over mit denjenigen, die Amerika kolonisiert und groß gemacht haben. Der vom Autor diagnostizierte Niedergang Amerikas wird, wenn überhaupt, wohl viel eher von den immer zahlreicheren Menschen aus Ländern und Kulturen verursacht, die noch nie einen Nobelpreisträger oder eine technische Innovation von Rank hervorgebracht haben, während die Menschen aus der Kultur der Nobelpreisträger immer weniger werden. Amerika und Europa beschreiten hier den gleichen Weg, nämlich den der Masse, nicht der Klasse. Und für beide Kontinente gilt Scholl-Latours Analyse: Wer halb Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta. Das ist die Ursache für den Niedergang. Eine Herabsetzung der durchschnittlichen Intelligenz und Fähigkeiten. Und auch dagegen setzt sich Donald Trump zur Wehr. Die einzige Frage ist, ob das reicht und nicht schon zu spät kommt.
    Übrigens: seltsame Form von Rassismus, wenn ein Schwarzer Präsident werden kann. Wo waren denn da die Rassisten, die das hätten verhindern können?

  7. Vermutlich ahnen unsere Rotgrünen nicht im Entferntesten, dass ein großer Teil der von ihnen ins Land geschleppten Migranten, ihren rotgrünen Meinungsblock auf keinen Fall unterstützen werden. Aber da sie die Welt nicht kennen,…..

  8. Noch eine Ergänzung zur Polizeigewalt in Minneapolis. Die Polizei wird dort von der städtischen Regierung kontrolliert und überhaupt nicht von Trump! Nun ist Minneapolis (und Minnesota) schon seit Jahrzehnten in demokratischer Hnad. so sitzen im Stadtrat insgesamt zwölf Demokraten und ein Grüner. Vielleicht ist das ein Hinweis, dass gerade Linke Regierungen zu mehr Psychopaten bei der Polizei führen. Und davon sind keineswegs nur Schwarze betroffen. So erschoss dort 2017 der schwarze Polizist Mohamed Noor die unbewaffnete Weiße Justine Ruszczyk, die sich zuvor einen Notruf bei der Polizei machte. Noor blieb dabei sogar eine Gefängnisstrafe erspart, mit der Begründung, dass die Tat nur verfolgt würde, weil Noor ein Schwarzer sei. Nur darüber wird nicht berichtet. Diese einseitige Berichterstattung ist letztendlich Anti-Weißer Rassismus. Richtig wäre sch für gleiches Recht für Alle einzusetzen und natürlich die Polizei von Psychopaten zu säubern, unabhängig von der Hautfarbe.

  9. *

    Wir sollten uns die Präsidenten malen, am besten nach Zahlen, weil – Bundestrainer, Bundeskanzler oder PoA President of America, das kann doch Jeder !

    …das End´of the Lied: Wir sitzen zuhause, vor unseren Geräten, streuen Pixel in die Welt und folgen den Naturgesetzen: * je weiter weg die Probleme, desto leichter lassen sie sich lösen…

    während dort
    – ein 73-jähriger gegen einen 78-jährigen an tritt.

    Sleepy Joe gegen Swinging Donald.

    nach dem Virus ist vor dem Virus… – die Leutz wollen unterhalten sein, – ja!

    ***

  10. Überaus treffend. Nur fürchte ich, daß unsere Freunde die Grenze schneller dichtmachen als wir piep sagen können. Da geht selbst mit dem Boot die Oder runter nichts mehr, wie wir jetzt gerade erlebt haben.

  11. Tiziano Terziani beschrieb schon, als der Spiegel noch ein gutes Blatt war, in seinen Berichten als Korrespondent aus Ostasien, wie sich Chinesen über jegliche Kultur und Eigenschaften der Länder hinwegsetzen, die sie betreten – und dann auch nie mehr verlassen werden.

  12. Zitat: Drei schwere Krisen die sich überlappen und einander stärken: Corona, Konjunkturkrise und schwere Unruhen.

    Diese Krisen sind aber hausgemacht und haben nichts mit der Politik von Trump zu tun. Eine Seuche kommt und geht und wer dabei überreagiert hat einfach kein Standing und das ist ja bei unserer Staatsratsvorsitzenden ständig der Fall. Die sogenannte Konjunkturkrise wurde durch sie mit ihren einfältigen Anordnungen ebenfalls selbst herbeigeführt und ist eine Art Schattenboxen gegen einen Feind, der allenfalls über die Forschung in den Griff zu bekommen ist, nicht aber durch flächendeckende sinnlose Maßnahmen, die im Ergebnis weit höhere Schäden aufweisen, als die Krankheit selbst.

    Was die Unruhen anbelangt so sind das willkommene Begleiterschungen aller Roten in Deutschland und den USA, dort will man mit diesem weiteren Mittel, den Präsidenten wegputschen, nachdem es bislang mit anderen vorausgegangenen Varianten nicht gelungen ist und bei uns ist das eine Art Begleitmusik und ist entsprechend orchestriert durch unsere Altstalinisten, die immer noch von ihren roten Idealen träumen um diese verhaßte Republik zum Einsturz zu bringen,

    Hinzu kommt noch das irre neutrale Verhalten vieler Bürger, die glauben, es regelt sich alles von allein und die vielversprechende Opposition zerlegt sich zusätzlich noch selbst oder läßt sich zerlegen und das alle spricht nicht für uns, eher gegen uns und während wir immer mehr dem Ende entgegen sehen, werden die Amis unter Trump hinzugewinnen und nachdem sie dann hierzulande entgültig sämtliches Porzellan zerschlagen hat läßt sie andere weiter machen in der Gewissheit, daß sich nicht mehr viel ändern wird und das sind nun wirklich keine guten Aussichten mehr und uns kann nur noch ein Wunder retten, denn wir sind auch umzingelt von Interessenswaltern, was diese Republik entgültig zerreißen wird.

    Das kann man auch an der Verhaltensweise vieler lauer Experten sehen, die zwar einiges bemängeln, sich aber nicht so richtig aus der Deckung wagen und nur ganz wenige sind bereit, Roß und Reiter zu nennen und mit dieser Einstellung kommt man nicht weiter, denn das erzeugt bei denen nur ein müdes Lächeln und sie fahren fort in ihren zerstörerischen Bemühungen, die sie als Kampf für die Gerechtigkeit bezeichnen, andere würden sie unter den Begriff Hochverrat einordnen und der hat bei uns ja schon länger Konjunktur, bevor die eigentliche nun im Absturz begriffen ist.

  13. Sie bringen die zahlreichen Unstimmigkeiten dieses Artikels auf den Punkt. Ich war zu faul dafür. Fand auch die Leserkommentare weitaus interessanter als den Artikel selbst.

  14. Herles: „Irritieren Sie mich nicht mit Tatsachen. Ich habe mir meine Meinung längst gebildet!“

  15. Zur Abwechslung mal wieder ein schwacher Artikel von Herles, mit Verlaub. „ohne Trump gäbe es eben nur ein einziges Problem weniger“, oder ein noch viel gravierenderes, wenn wir Clinton hätten.
    Clinton, die Herr Herles ja offenkundig vorgezogen hätte, hat sich ja besonders „feinfühlig“ über die Exekution von Ghadafi geäußert – soweit also zum Thema Sensibilität der Idealpräsidentin von Herrn Herles. Die Narzisstendiagnose hat er glaube ich bei irgendeinem linken Psychiater abgeschrieben. Das kommt nicht sehr überzeugend rüber. Billiger Artikel – dumm obendrein. Kredit verspielt.

    • Itzt habt Ihr aber die Sau rausgelassen, docroesner ! Klar, dieser Artikel von Herles berührt mit seiner Wimmeligkeit gerade seine Bewunderer auf das Unangenehmste. Aber daß Ihr dem schätzenswerten Mann unterstellt, er hätte dem Trump die Killery vorgezogen, das geht nun gar nicht!
      Herles ist Ästhet !

  16. Ob man Herrn Herles Meinung teilen mag oder nicht: – der Unverschämtheit Ihres Beitrags sind sie sich aber bewußt – oder?

  17. Tjo…. ziemlicher Quatsch. Zum Einen ist die chinesische Geschichte durchaus expansionistisch, fragen Sie mal Taiwan oder Tibet. Der Kulturmarxismus, wie auch die anderen von Ihnen angesprochenen Phänomene wurden massiv durch China befördert, insbesondere die Mao-Bibel war ja nicht ohne Grund massenhaft verbreitet.
    Und letztlich hat China halt auch die effizienteste Massenvernichtung von Menschenleben in der Geschichte auf dem Gewissen……

  18. Die amerikanische Politik stellt sich für mich ganz einfach da.

    Trump liegt in drei fundamentalen Fragen richtig. Er liegt bei allem anderen meistens falsch und sein Stil behagt mir nicht, aber er hat die Grundlagen beisammen. Er ist gegen illegale Masseneinwanderung von Armen und Ungebildeten, die hier bereits ganze Staaten übernehmen. Er ist gegen hohe Steuern und für einen schlanken Staat. Und er ist gegen militärische Abenteuer. Das allein reicht für mich um ihn sympathisch zu finden.

    Die Demokraten treten geschlifferener auf. Sie werden von der Presse getragen. Ihre Arbeit findet oft im Verborgenen statt. Aber sie sind für Masseneinwanderung, hohe Steuern und militärischen Interventionismus.

    Trump kann machen, was er will. Solange der die Grundlagen richtig hat, muss man ihm zustimmen.

    • Geschliffener? Donald redet wie ein Mensch und nicht wie so ein linker Phrasenroboter. Ich finde das sehr angenehm.

      • Man haßt Trump weil er die Wahrheit sagt, nicht weil oder wenn er lügt.
        Merkel verpackt Ihre monumentalen Lügen in sinnloses Geschwafel, in der Hoffnung, daß Oma nur eintöniges Geschwafel hört, das der Ton die Musik macht.
        Trump schwafelt über Kleinigkeiten und unbedeutenden Quatsch.
        Seltsamerweise ist er, wenn es darauf ankommt, Wesentliches zu benennen, genau auf den Punkt.

  19. Auch Hitler hat mit seiner Politik ganz neue Seiten im Buch der deutschen Geschichte geschrieben! China hat jetzt schon ganz neue nie dagewesene Vorhaben umgesetzt: „Wirtschaftspolitik“ in Afrika und die „Neue Seidenstrasse“. Die alte Seidenstrasse war ja kein chinesisches Projekt, sondern ein Verbindungsweg (verschiedene Routen) zwischen China und dem Westen durch verschiedenste Reiche und Länder, der dort eigenverantwortlich betrieben wurde und nicht irgendwie von China zentral geleitet war. China hat sich schon neu erfunden.

  20. Zählen wir mal eins und eins zusammen und stellen einfache Überlegungen an.
    USA, China und Russland. Wie viel Freiheit, Bürgerechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit dürfen wir hier für jedes Land annehmen? Welches Land hegte und verteidigt diese Werte am längsten? In welchem Land steht die Meinungsfreiheit an erster Stelle? Wo wird Macht am stärksten und effektivsten begrenzt und kontrolliert? In welchem Land wird und darf der Staat, der Präsdent ungestraft kritisiert werden? In welchem Land konzentriert sich die Macht auf einen oder wenige besonders stark? Jede Wette, dass die letzte Fragestellung von sehr vielen oder sogar einer Mehrheit falsch beantwortet wird.
    By the way, ich sehne mich nicht im geringsten nach einer Führung, sondern nach vielen selbstbewussten und freien Bürgern.

  21. Sehr geehrter Herr Herles, zunächst einmal danke zumindest für den zaghaften Versuch, Trump mal nicht als Idioten und Trottel hinzustellen, wie es unsere Mainstream-Journalisten gerne tun.
    Dennoch gehe ich in vielen Dingen mit Ihrer Meinung nicht konform. Trump hat es nicht nur mit politischen Problemen zu tun, sondern auch mit einem kriminellen Deep State, in dem maßgebliche Demokraten nach wie vor die Strippen ziehen, schon deshalb, weil sie nicht wollen, dass eigene Verfehlungen an den Tag kommen. Ich denke da an die Uranium-One-Affäre mit Hillary Clinton und Obama im Driverseat ebenso wie die ominöse Erschleichung der FISA-Abhörgenehmigung gegen Trumps Mitarbeiter im Wahlkampf, in die Obama offenbar ebenso verwickelt war.

    Zu erwähnen wäre auch, dass während Trumps bisheriger Amtszeit weniger Amokläufe in Schulen stattgefunden haben als zu Obamas Präsidentschaft. Da diese Amokläufe häufig mit Polarisierung und Radikalisierung begründet wurden, könnte es wohl sein, dass Trump eben nicht dazu beigetragen hat.

    Eine Gesellschaft, in der Teile zu einer hasserfüllten und gewaltbereiten Gruppe gehören, kann man nur mit einer Law and order-Politik reagieren. Wenn man das nicht tut (siehe Olaf Scholz beim G20-Gipfel in Hamburg, der in der Elbphilharmonie saß und klassischen Klänegn lauschte, während draußen seine Stadt Hamburg in Flammen aufging), dann gibt man den Rechtsstaat auf und überlässt in Marodeuren und Terroristen. Denen gegenüber kann man nicht hart genug auftreten, Appeasement hat da noch nie was gebracht.

    Und was Covis 19 angeht, da sind die USA bei weitem nicht am härtesten betroffen. Beispiel gefällig?

    Land Einwohner Covid 19- Tote % Einwohner

    Italien 61 Mio 33.846 0,55 Promille

    USA 329 Mio 109.215 0.33 Promille

    Die Infektionsraten waren übrigens in den demokratisch regierten Bundesstaaten am Höchsten.

  22. China wird in Zukunft bestimmen, was auf dieser Erde passiert, nicht die USA, nicht die EU und erst recht nicht Deutschland. Diese Entwicklung wird niemand verhindern können, weder USA, noch die EU und erst recht nicht Deutschland.

  23. Da schreiben Sie für das einzige deutschsprachige Blatt, das Trumps Rede vollständig veröffentlicht hat, und Sie lesen sie nicht. Schade. Das können Sie besser, Herr Herles.

  24. Trump ist Garant der freien Westlichen Welt. Fällt er, sind wir schneller im Modell China, als wir Anton sagen können. Die Schergen stehen hierzulande schon in den Startlöchern. Gott schütze Trump!

  25. Trump ist ein Art Churchill unserer Tage, einer, der sich um nichts schert, der unabhängig ist, der nicht mal das Präsegehalt der Amis annimmt. Manchmal braucht es so einen. Soll er eine zweite Amtszeit haben – aber denn is‘ Schluss. Er wird die Welt verändert haben, zum Guten, zu mehr Selbstbewusstsein von uns im Westen, im Norden, gegen die hemmungslos Hyperfertilen, die Unverantwortlichen, vor allem unverantwortlich gegenüber ihren eigenen Kindern.

  26. Nun ja Herr Herles, …da liegt der „Hund“ schon in Ihrem ersten Satz „begraben“:
    „Die USA sind in einem bedauernswerten Zustand. Das kann uns nicht kalt lassen.“

    Auch beim Dreiklang „Corona, Konjunkturkrise und gewaltsame Unruhen“ sehe ich die USA noch lange nicht wie Sie „in einem bedauernswerten Zustand“. Amerikaner packen nämlich an und lamentieren nicht wie Deutsche.

    Und die überwiegende Mehrheit der Amerikaner aller Parteien und aller Rassen sind schockiert über die Ausschreitungen und werden dies all wieder schnell in den Griff kriegen, …und zwar höchst demokratisch „ohne NOTSTANDSGESETZE und ohne NEUE NORMALITÄT“ à la Merkel.

    Ich für meine Person halte Deutschland für das weitaus bedauernswertere Land im Vergleich mit den USA !

    • Zutreffend!
      Wie meinte schon Kosto vor langer Zeit:
      Vergesst nicht die Innovationskraft der USA wenn er hat kommt!!!

  27. Rußland würde sich, vor die Wahl „China oder der Westen“ gestellt, doch viel lieber dem Westen zuneigen. Warum ist der Westen nicht in der Lage, dies zu erkennen und zu nutzen (auch Herr Herle sieht dies nicht) ? Sobald Medikamente/Impfstoffe vorhanden sind, zählt vieles nicht mehr, was gerade jetzt über die ferne Zukunft gedacht wird.

    • Rußland wäre der natürliche Partner „Europas“, besonders Deutschlands. Da ist nicht nur die Nachbarschaft, da ist auch kulturelle Nähe (zwischen Worka und Korn passt kein Blatt, platt gesagt).
      Hitlersches Gefasel von „slawischen Untermenschen“ wird mir immer ein Rätsel bleiben.
      Mir unbegreiflich, warum es da nicht zu enger Zusammenarbeit kommt, mal ungeachtet politischer Vorstellungen im Detail.
      Allerdings müßte „Europa“, allen voran Deutschland, die Selbstaufgabe aufgeben, sich auf eigene Stärken besinnen, damit das Riesenreich im Osten einen überhaupt ernst nehmen kann.
      Aber das ginge.

      Nix gegen Chinesen, aber die sind eben doch arg weit weg.

      • Rußland ist nicht nur geografisch ein Teil Europas sondern auch kulturell. Man denke nur an die vielen deutschen Fürsten, die mit dem russischen Fürstenhaus verbandelt waren (man denke an Katharina die Große, oder den letzten Zaren, der ein Neffe Kaiser Wilhelms war). Es wäre mehr als sinnvoll, dies plotisch ins Kalkül zu ziehen und zu nutzen. Dazu muss aber das Misstrauen, das durch das jahrzehntelange Regime der Sowjetunion entstanden ist, überwunden werden.

      • Dazu müsste erstmal Rußland die Sowjetunion überwinden….das sehe ich nicht.

  28. Lieber Herr Herles, sie arbeiten da aber eine ganz gehörige Liste von Platitüden ab. Ich greife nur eine heraus: Den angeblichen „latenten Rassismus aller nicht-farbigen US-Amerikaner“. Es gibt tatsächlich ein neues eklatantes Rassismus-Problem in den USA, ja eigentlich in der ganzen sog. westlichen Hemisspähre und zwar einen fortschreitenden Anti-Weißen-Rassismus. Die bis ins Absurde abgleitenden tagtäglichen Attacken in der Presse gegen Donald Trump und seine gesamte Familie führe ich zu einem erheblichen Teil darauf zurück. Ich würde mich freuen, mal etwas von Ihnen über das Phänomen des Anti-Weißen-Rassismus zu lesen. Denn auch bei uns in Deutschland ist es mit der verfassungsmässigen Gleichheit vor dem Gesetz unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Hautfarbe nicht mehr so weit her, aber ganz anders, als uns mit den gebetsmühlen-artigen Rassismus-Platitüden der Alt-68erimmer immer noch versucht wird, weiß zu machen.

  29. Danke Chris Groll ! Das Video „Heilung statt Hass“ unbedingt anschauen, werte Leser und Kommentatoren. Dieser Trump ist wahrlich ein “ Schibboleth“, das für das gesellschaftliche Sein-oder-nicht- sein“ entscheidend ist. Wer dessen Name nicht mit zureichendem Abscheu ausspricht, ist draussen. Man erinnere sich nur der jämmerlichen Beflissenheit des Friedrich Merz bei der Maischberger.#Coronavirus #Covid19 #Maischberger
    Friedrich Merz bei maischberger. die woche 27.05.2020 ab Min. 17:20

  30. Und übrigens möchte ich daran erinnern, daß Trump den Wunsch des verstorbenen
    John MacCain respektiert hat.
    Merkel den des toten Helmut Kohl aber nicht.

  31. So gut und pointiert die letzten Beiträge von Herrn Herles auch waren, das hier ist ein Rückfall. Ein Ergebnis das wohl dem unbedingten Distanzieren von Verschwörungstheorien geschuldet ist. Dann bleiben eben nur die oberflächlichen Meinungen und Ansichten, entstanden aus oberflächlichen (Fake)News und deren wohlausgewählten (Fake)Bilder und (Fake)Videos.
    Dann glaubt man auch dass der Tod eines mehrfach vorbestraften Dunkelhäutigen die Massen ganz ohne Anschub in Aufruhr versetzt.
    Niemals, denn es wäre ja eine Verschwörungstheorie, sind diese Unruhen vom politischen Gegner und dessen elitären Unterstützer gewollt angeschoben und medial „richtig“ unterstützt worden. Auch die Tatsache dass in den USA in wenigen Monaten gewählt wird hat nichts damit zu tun. Alles Zufall gepaart mit schlechter journalistischer Arbeit.

    Aus Corona nix gelernt.

    • Vergessen Sie bitte nicht den politischen Background des Autors. Er ist nach wie vor straff CDU.

      • Naja….. aber die CDU ist ja nicht mehr straff CDU, sondern eine Mischung aus SED, SPD von ca. 1980 und Grünen.

  32. Zu II :
    „Aber ein Staatsoberhaupt, das ausschließlich auf Law and Order setzt, und dem jedes Gespür für die emotionalen Bedürfnisse abgeht, hat seinen Auftrag nicht verstanden.“

    Ja was denn sonst? Ein Staat hat doch grundsätzlich keine „Moral“ oder „Emotionen“.
    Das ist doch ausschließlich dem Individuum, also dem Einzelnen vorbehalten.
    Die „Moral“ oder „Ausrichtung“ eines Staates ist doch in den jeweiligen Gesetzen verankert. Die Durchsetzung des Rechts und der Gesetze sind doch „Law and Order“.
    Das ist wirklich alternativlos und nicht die individuelle Meinung der „Alternativlosen“.

  33. Vielen Dank für diesen Link!
    Es ist unfassbar, was sich der WDR hier herausnimmt! Restle: „ein schlimmer Präsident, der seine KuKluxKlan-Gesinnung wie einen Keil in die amerikanische Gesellschaft treibt“ Dass der öffentliche Rundfunk im Namen der deutschen Bevölkerung den demokratisch gewählten amerikanischen Präsidenten hier auf übelste Art und Weise beleidigt, das treibt einen Keil in das deutsch-amerikanische Verhältnis. Komisch, dass der WDR nie vor seiner eigenen Tür kehrt, z.B. im Stadtteil Ehrenfeld, wo islamische Despoten einen Keil in unsere Gesellschaft treiben wollen.

  34. Ein Präsident, der die Zügel eines Landes wieder in die Hand nimmt – und diese nicht wie einige seiner Vorgänger einfach schleifen lässt und damit eben Recht und Ordnung in einem Land peu à peu haben obsolet werden lässen, – ist also der Böse!
    Das ist mir schlicht zu einfach und obendrein auch noch falsch!
    Der rechtliche Rahmen und die allgemein akzeptierte Ordnung in einem Land und die Menschen, die sich daran halten, sind einzig der Garant für ein friedliches Zusammenleben.
    Davon jedoch ist in der Vergangenheit viel zu oft abgewischen worden und es sind Zustände akzeptiert worden, die einfach nicht zu akzeptieren sind!

  35. Zuerst hat man versucht, Trump als russischen Spion darzustellen,
    – dann blieb der Mueller-Report wirkungslos,
    – die Erpressung der Ukraine war der nächste gegen Trump gerichtet Vorwurf und
    – nun soll Trump am strukturellen Rassismus der USA schuld sein.

    Diese Kampagnen sind nur noch als Verzweiflungsaktionen politischer Kräfte zu sehen, die vermutlich bei der Trump-Wählerschaft eher das Gegenteil von dem erzeugen, was man sich erhofft.

    • Absolut. Da alle Vorwürfe und herbeiphantasierten Skandale nicht halfen, holen die Liberals jetzt die Bürgerkriegs – Keule aus dem Sack. Alles gut vorbereitet, Depots angelegt. Spontane und friedliche Proteste sehen anders aus.

    • Werter Heinrich Niklaus !
      Sehr richtig, wenn es nach dem inzwischen linksgrünen D
      ginge, macht Trump alles falsch….Aber Covit 19 mal ausgenommen,
      setzt er das um, was er seinen Landsleuten, vor der Wahl versprochen
      hat. „Amerika first“. – Deshalb wird er auch im November wieder
      gewählt werden. Es wird seiner Wählerschaft egal sein, was die restliche
      Welt davon hält. (vor allem D)…
      Ich wäre froh, wir hätten jemanden, der uns zuruft „Germany first“.
      Aber davon sind wir soweit weg, wie der Mond.
      Noch einen schönen Sonntag – MfG

  36. Ein guter und ausgewogener Kommentar von Herrn Herles.

    Trump wirkt sowohl bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie als auch im Umgang mit den jüngsten Unruhen überfordert. Andererseits ist Trump nicht die Ursache aller Probleme.

    • Sie kriegen hier Haue! Dabei haben Sie Recht. Natürlich ist er überfordert mit Corona. Ich sehe eigentlich nur überforderte Regierungen. Vielleicht die einzige, die Ruhe bewahrt hat, ist die schwedische gewesen. In einem Jahr sehen wir, ob ihr Weg gut war. Bereits jetzt sehen wir, dass der Weg aller anderen inklusive der amerikanischen desaströs war.

  37. Amerika hat nie „Weltmacht“ sein wollen. Amerika war sich immer alleine genug. Nicht Amerika hat sich in die Rolle des Weltpolizisten begeben, es ist nach WW1 und WW2, insbesondere von Frankreich und GB, hinein gedrängt worden.

    Trump ist nicht mehr und nicht weniger als ein Pragmatiker. Der sehr wohl erkannt hat, daß Amerika „eine ganze Welt für sich ist“. Amerika braucht „die Globalisierung“ nicht. Es besitzt alle Bodenschätze die es benötigt, es hat eine überaus leistungsfähige Industrie, eine leistungsfähige Landwirtschaft, ein ebensolches Bildungssystem und eine sehr flexible Bevölkerung. Kurz: Amerika ist in jeder Hinsicht „Selbstversorger“ und ganz gewiß allen Herausforderungen der Zukunft gewachsen.

    Trump ist gerade dabei, „die Amerikaner“ auf sich selbst besinnen zu lassen. Warum sollte Amerika in Afghanistan, in Syrien oder Lybien oder sonstwo auf der Welt Kriege führen? Warum sollte es Armeen in Deutschland und Europa stationieren? Wofür? Um, wie Deutschland, seinen Wohlstand zu exportieren und sich dafür von halbgaren Politikern wie z.B. von unserer Bundeskanzlerin oder von unserem Bundespräsidenten beschimpfen zu lassen?

    Amerika braucht Europa nicht. Anders herum bin ich mir da nicht so sicher.

    • … wenn man liest « Nicht Amerika hat sich in die Rolle des Weltpolizisten begeben, ist nach WW1 und WW2, insbesondere von Frankreich und GB, hinein gedrängt worden.“ dann muessten jedem –re-educatetd German- „pflichtgemaess die Traenen vor lauter Mitgefuehl kommen, ODER!?
      …aber der Ausriss aus Ihrem Text stimmt nicht!
      …der 32. Praesident Franklin Rossevelt konnte in-WW2- nicht schnell genueg hineinkommen, denn es gab ja fuer ihn und seine „Brueder in der Wall Street“ dabei eine Menge zu verdienen und danach ganze Laender und Kontinente mit „Dollar-American Life“ zu beherrschen!
      …und das tun sie in der BRD bis auf den heutigen Tag

      • Dann nennen Sie doch mal eine Fakten-Quelle, damit meine ich: keine andere starke Meinung, die Ihre Ansicht stützt.
        Churchill hat 2 Jahre lang die aktive Teilnahme der USA herbeigesehnt (lesen Sie seine Memoiren „der 2. Weltkrieg“) – und ohne Pearl Harbour hätte er noch viel länger darauf warten können.
        Was hat wirtschaftliche Stärke mit militärischer Intervention zu tun?
        Ihr Kompliment „re-educated“ gebe ich an Sie als mit „rotlinksgrün-indoktriniert“ gerne zurück.

    • Naja, richtiger wäre, das Amerika in seiner Geschichte zwischen den Polen „komplett raushalten“ und „Geschichte in unserem Sinn formen“ geschwankt hat. Keiner der beiden Standpunkte ist per se verwerflich.

    • Die USA waren selten bestrebt sich aktiv in „fremder Leute Kriege“ einzuschalten. So wie Pearl Harbour der Auslöser für die aktive Teilnahme an WW2 war, war es die Versenkung der Lusitania mit hunderten amerikanischer Staatsbürger an Bord für WW1.

      Beipflichten kann ich Ihnen bei der Feststellung, Amerika könne sich nicht so ohne weiteres aus den vor langer Zeit eingegangenen Verpflichtungen lösen. Was ja nur so viel bedeuten kann, als das Amerika, unter welchem Präsidenten auch immer, ein verläßlicher Partner zu sein scheint.

  38. Ohne Russland oder gegen Russland wird es auch nicht gehen.
    Ferner: Jede multikulturelle Gesellschaft ohne geklärte Identität, gleich ob einst Jugoslawien oder jetzt die USA und irgendwann auch EU-(West-)Europa, endet im Bürgerkrieg bzw. in Dauer-Pogromen. Ganz schnell ist der Liberalismus dahin, wenn auf Basis von Zugehörigkeiten (meist ethnisch, aber auch religiös-kulturell) vitale Entscheidungen aufgezwungen werden. Wenn der Putz der ökonomischen Prosperität oder funktionierender Institutionen abfällt, kehrt die Natur zurück, aber anders, als die Grünen meinen…

  39. Was ich von ADM zu halten habe, ist mir seit ihrer Machtübernahme klar gewesen. Im Wahlkampf 2005 verkündete ADM immerhin halbwegs ehrlich, die MwSt. um 2% erhöhen zu wollen, die SPD wollte angeblich 0%. Annähernd gleichstarke Koalitionspartner hätten sich also auf 1% einigen müssen. Aber nein: Mit 3% (16% auf 19%) moderiert es sich viel angenehmer, mit dem Geld des Steuerzahlers lässt sich jeder Irrsinn zur Beglückung der SPD-Klientel finanzieren.

    Wir lernen: schon damals hatte Merkel nur ein Ziel: ADM muss Kanzlerin. Und das hat sie stringent durchgezogen. Programm: Nebensache, Begründung ihrer Politik im Bundestag: überflüssig. Politik hat in der Politik nichts zu suchen, das gefällt den Deutschen. Merkelreden haben die einschläfernde Wirkung des Singsangs der Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch, damit gelingen auch 180°-Schwenks wie 2011 (Atomausstieg) und 2015 (Grenzöffnung). Und jetzt schließt sich eben der Kreis mit 19% auf 16% – für ein knappes halbes Jahr. Sowas ist wahre Souveränität: Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen, der Name des Herrn sei gelobt (Hiob 1, 21).

    • Entschuldigung, aber das erinnern Sie leider falsch. Es war ADM, die sagte: Mit mir wird es keine MwSt-Erhöhung geben, und die SPD forderte 2%. Heraus kamen dann als Ergebnis der Koalitionsverhandlungen 3%. Das war schon der erste Wortbruch Merkels, aber bei weitem nicht der Letzte. Schaut man auf die Liste ihrer politischen Entscheidungen, dann kan man ADM höchstselbst zitieren, nämlich mit dem, was sie Schröder im Wahlkampf 2005 sagte: „Versprochen – gebrochen“. Und das kann man zigmal wiederholen.

  40. Die Welt bedarf keiner „Führungsmacht“ – weder den USA, noch China, noch Russland oder sonst wem. Das ist längst von der Realität überholtes Denken, das in die deutschen Köpfe in der Phase des national kastrierten alten Bundesrepublik vor 1990 eingetröpfelt ist. Linke mit ihrem Furor gegen Trump (den sie nie meinen, sondern die AfD oder „neue Rechte“ und die vage Möglichkeit, sie könnte den Linksliberalismus in Deutschland ähnlich bedrohen wie Trump in Amerika) und Konservative mit ihrer gepflegteren, aber nicht minder tiefen Abneigung gegen Trump leben das nur auf unterschiedliche Weise. Dahinter steckt aber sozialpychologisch auch die Weigerung der deutschen Eliten, aus dem betreuten und latent infantilen Zustand der Nachkriegsära herauszutreten und wieder eigenverantwortlich zu werden. Denn damit bestünde die reale Möglichkeit, wieder „schuldig“ zu werden – die Urangst der Deutschen seit 1945.

    Deutschland, Frankreich, Japan, Großbritannien – alles an sich starke Nationen, die keine Weltmacht, aber für ihre Sicherheit und Bestand autarke Staaten sein könnten. Dass sie es nicht sind, hat ähnliche Gründe. Bei Deutschland und Japan sind es vor allem das nicht verarbeitete Trauma der totalen Niederlage, das autoaggressiv umgedeutet wird, und sonst vor allem Dekadenz, Geburtenarmut und übermäßige Einwanderung, die diese Gesellschaften schwächen. Der Ansatz, sich damit von einem großen Bruder freihalten zu lassen, im Gegenzug aber willfährig zu sein, ist ebenso infantil wie unhaltbar. Die Sicherheit, die die quasikoloniale Besetzung Deutschland nach 1945 – auch – bot – sie ist dahin. Heute in den Nachrichten: Die USA wollen ihre Truppenstärke in Deutschland halbieren. Die andere Hälfte wird bald folgen.
    Wie wird darauf die deutsche Konservative reagieren? Mit Pazifismus und Hypermoralismus ähnlich der Linken? Wie reagiert sie auf die demographische Katastrophe, die Zerstörung der Staatsfinanzen durch die Billionenprogramme wegen Corona? Außer missgelaunt darauf hinzuweisen, das sei aber gar nicht gut?

    Dazu hätte ich gerne ein paar Antworten. Und der Name Trump sollte darin nicht vorkommen, auch nicht „ja, aber“. Schauen wir nicht nach Minneapolis, wir haben Dietzenbach.

    • Politisch gesehen war Deutschland schon immer ein eher unsicherer Kandidat. Vielleicht haben viele Konservative bei uns einfach nicht mehr den Mut, um sich politisch noch einmal aufzurichten, jenseits ihrer wirtschaftlichen Erfolge. Unsicherheit und das mediale Dauerfeuer sorgen scheinbar dafür, dass sie bereit sind, jeden Preis zu zahlen, der gefordert wird.

    • Hierzu vielleicht mal meine Antwort zu Herrn Wallaschs Artikel,

      „Die Grünen und ihre verquere Forderung nach forcierter Einbürgerung“

      in dessen Kommentarbereich er mich darauf aufmerksam gemacht hat, dass aber die CDU für den Zustand unseres Landes verantwortlich ist.

      „Sie sind bei mir gewissermaßen an der falschen Adresse. Ich bin konservativ, ausgesprochen konservativ sogar, aber das was heutzutage als Konservativer gehandelt wird, oder was Sie andeuten darunter zu verstehen, bin ich keinesfalls. Es ist also ein Unterschied ob jemand konservativ oder ein „Konservativer“ ist.

      Ihr Artikel handelt von den Grünen, dazu habe ich Stellung genommen. Sie können es nicht wissen, deshalb möchte ich es an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich sagen, ich bin wirklich der Letzte den Sie daran erinnern müssen wer für das Unglück unseres Landes und viele schreckliche Schicksale unserer Bürger verantwortlich ist, wer hier das Land und die eigenen Landsleute in unvorstellbarem Ausmaß verrät, Menschenleben auf dem Gewissen hat und unser Land in den Ruin führt.

      Es ist die CDU/CSU, zwar flankiert von anderen, aber letztlich verantwortlich. Niemals in meinem Leben, werde ich es dieser Partei verzeihen was sie unserem Land angetan hat, das berührt für mich die Frage der persönlichen Ehre, der Menschlichkeit und der Vernunft. Ich verabscheue diese Partei zutiefst, gerade weil ich konservativ bin.

      Es ist eine Sache, ein mehr oder weniger offen erklärter Feind unserer Gesellschaft wie Linke, Grüne oder mittlerweile SPD zu sein, oder das ewige Fähnchen im Winde wie die FDP, eine ganz andere Sache, ein ganzes Land mit beispielloser Verschlagenheit auszuplündern, Verbrechern aus allen Teilen der Welt auszuliefern und die Grundlagen des Wohlstands zu vernichten, und das alles unter der Vorgabe konservativ zu sein. Nein, soviel fressen kann man gar nicht. Diese Partei ist das Böse in unserem Land, sie ist die schlimmste und die gefährlichste von allen, mit Abstand.

      Ihre Beobachtung Herr Wallasch, die Sehnsucht vieler, nach vergangen Helmut Kohl-Zeiten ist völlig richtig. Leider allzu richtig. Aber ich gehöre ganz sicher nicht dazu, ich weiß wen ich da vor mir habe. Und wenn Sie davon reden das die CDU schon zu Kohls Zeiten im Eimer war, haben sie vollkommen Recht. Kohl war kein Staatsmann, zu dem er gern überhöht wird und wie er sich selbst gern gesehen hat, keineswegs. Er war von seinem Amt überfordert, war die Witzfigur, die Birne die man verspottet hat, zu Recht. Es gibt zwei Arten von Politikern, die welche ihrem Amt dienen, und die, die sich ihres Amtes be-dienen. Kohl gehörte zu letzterer Kategorie. Er hat für seine persönliche Profilierung Deutschland samt D-Mark an die EU verschachert und schließlich der Unterwanderung durch DDR-Systemlinge Tür und Tor geöffnet. Von der Deformation der CDU zum Kanzlerwahlverein ganz zu schweigen.

      Nun frage ich mich allerdings, warum Sie Herr Wallasch mich als Leser auf die Verantwortung der CDU hinweisen, aber selbst über die Grünen schreiben? Eine Frage die Sie sich sicher selbst längst beantwortet haben und die ich aus naheliegenden Gründen auch gar nicht vertiefen will, aber auch wenn ich ein Freund von Pauschalisierungen bin, darf ich in eigener Sache darauf hinweisen, dass es neben den ganzen „Konservativen“ trotzdem noch ein paar Menschen gibt, die konservativ sind.“

      Wie kann jemand der konservativ ist, „reagieren“ Herr Hellerberger, er kann AfD wählen, Geld geben (ein entscheidender Punkt, wie ich finde) versuchen Gleichgesinnte zu finden, und öfter mal seine Meinung sagen.

      Wie die „deutsche Konservative“ reagieren wird haben Sie bereits selbst beschrieben, und so kennt man es ja auch seit Jahren. Sie wird auf linke Positionen einschwenken, egal wie unsinnig sie sind, Hauptsache wir sind alle EU-Europäer und finden uns in gemeinsamer Verantwortungslosigkeit.

    • Ob es einer Führungsmacht bedarf, ist nicht die Frage, sie bildet sich automatisch heraus. Die Gruppe orientiert sich an dem stärksten oder teilt sich in Lager. Das gilt auch für Staaten. Die wirklich auf eigenen Füßen stehen, sind immer nur eine Ausnahme.

      Die „deutsche Konservative“ im politisch aktiven Sinne gibt es nicht mehr, allenfalls in Form der AfD. Sie lieber Herr Helleberger, haben in einem Ihrer Beiträge, der schon länger zurückliegt, festgestellt, dass auch Westdeutschland immer eine starke sozialistische Komponente, auch in den Unionsparteien hatte. Nachdem das Korsett der von Ihnen als quasikolonial bezeichneten Besetzung Deutschlands weggefallen ist, schlug dieser Sozialismus mit Hilfe der Wiedervereinigung voll durch. Mir ist bekannt, dass Sie die Bonner Republik nicht so sehr schätzten, aber auch mir als Bonner-Republik-Romantiker ist klar, das wir dorthin nicht zurück können.

      Was also will der Konservative „konservieren“? Als es noch nennenswerte konservative Kräfte gab, haben diese versagt und sich links-grünem Zeitgeist unterworfen. Heute befindet sich die Bundesrepublik in einem Zustand der wohl kaum erhaltenswürdig ist.

      Deutschland muss neu gedacht werden. Es muss den linken Konzepten eine konservative Aussicht für die Zukunft entgegengesetzt werden. Das Problem dabei sind aber die Unionsparteien, die das systematisch verhindern, da sie „konservative Positionen“ besetzen, aber mit linksgrünen Inhalten füllen.

      Da „Konservativ“ von der Union besetzt ist, und sie und ihre Mitstreiter im linken Parteienblock alles tun, dass das so bleibt, ist für die AfD als eigentlich konservative Kraft, nur noch die rechte Ecke übrig.

  41. Es verstetigt sich der Eindruck, dass deutsche Journalisten der erschlagenden Übermacht linksgrüner/regierungsnaher und die öffentliche Meinung immer noch dominierenden Mainstreammedien ganz offensichtlich daran laborieren und nicht verarbeiten können, dass sie die Wahl Trumps – so wie es ihre Fetischpuppe Angela Merkel kann („Thüringen“) – nicht einfach, über das Votum der US-amerikansichen Wähler hinweg, rückgängig machen können.

    Die Zwangsneurosen die deutsche Mainstreammedien gegenüber dem Präsidenten der USA seit Anbeginn von dessen Amtszeit an den Tag legen und die sich in täglichen, wenn nicht stündlichen, den US-Präsidenten diskreditierenden und diffamierenden Negativartikeln widerspiegeln, gleichen einem krankhaften Fetisch in einem derart frappierenden Ausmaß und Furor, von dem man mittlerweile annehmen kann wenn nicht muss, dass dieser bei den journalistischen Meinungsmachern gar zu gesundheitsschädlichen psychlogischen Schadfolgen führt (Psychologen/Mediziner wissen wozu eine latentes, jahrelang andauernde Emotion Hass führen kann).

    Die maschinengewehrsalvenartige Taktung dieser seit Jahren andauernden besinnungslosen, besoffenen, Anti-Trump-Agitation langweilt und unterfordert Geist und Anspruch mitunter bis hin zur körperlichen Schmerzgrenze.

    Die derzeitigen furiosen Gewalt- und Zerstörungsorgien in den USA, angestachelt und exekutiert durch antidemokratische Linksextremisten und linksfaschistische Antidemokraten, sind sicher nicht zuletzt auch das Werk einer jahrelangen sich gegenseitig aufheizenden und hochschauckenden Stimmungsmache gegen Trump von Vertretern der Democratic Party und insbesondere den ihr zugeneigten linksgerichteten US-Medien und sozialen Netzwerken, die das Maß an berechtigter Kritik gegenüber Trump seit langem sprengt.

    Im Fall des durch einen Polizeieinsatz ums Leben gekommenen US-Bürgers kann man den Eindruck gewinnen, als sei Trump an der Tat beteiligt gewesen. Das verbissen einzutrichternde Narrativ lautet: Trump ist Rassist. Also ist Trump Mittäter. Wenn er rechtlich nicht belangt werden kann (wobei es linke Aktivisten geben soll, die sicher unter Eid schwören würden, dass sie Trump am Tatort in Minneapolis gesehen haben), dann eben politisch – konzertiert angestachelt durch Mob und Medien. Ein pervertiertes Muster, dass mittlerweile auch aus Deutschland bekannt ist.

    Die unerwartete Niederlage Clintons bei der letzten US-Wahl, das Votum der Bürger der Vereinigten Staaten für Trump, hat das linksliberal-globalistische beiderseitige Küsten-Establishment bis heute nicht überwunden – und hofft im November auf fürchterliche Vergeltung mit dem Notgreis Biden an der Spitze der Enterbten.

    Ich habe den Eindruck, dass dieser Artikel von Wolfgang Herles ebenfalls aus einer über Jahre durch den Mainstream beeinflussten Sicht geschrieben ist. Der Inahlt des Artikels hat nach meinem Dafürhalten keine neuen Erkenntnisse oder Sichtweisen zu Tage befördert. Die Veröffentlichung einer Originalrede von Trump zu dem traurigen Ereignis in Minneapolis vor wenigen Tagen bei TE war für mich erhellender.

    P.S.
    Mir kam beim Lesen des Artikels („klassischer Fall einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung“, „Maulheld“, etc.) der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II in den Sinn und das völlig verzerrte Bild, dass die Mehrheit der Deutschen Dank politisch gelenkter und lückenhafter Geschichtsschreibung bis heute von Ihm hat (wenn die heutigen Deutschen überhaupt noch ein Bild von Ihm haben, zumal die Geschichte des heutigen und noch viel mehr des anstehenden Deutschlands im kollektiven Bewusstsein der sich rasant wandelnden Wohnbevölkerung dieses Landes ja nun erst im Jahre 1933 als Ursuppe des neuen multiethnischen und -religiösen, von seinen historisch-kulturellen Wurzeln entkoppelten Deutschlands beginnen soll).

    • PPS:
      Ich konnte es heute Nachmittag im gut sortierten Kiosk nicht vermeiden einen Blick auf den aktuellen Spiegel-Titel zu werfen (anfassen oder gar durchblättern würde ich diese Hetzpostille heute nicht mehr). Die mich unmittelbar daraufhin überkommende emotionale Reaktion beschreibt man allgemeinhin als Ekel.

      Nie zuvor haben regierende Politik aus CDSU-SPD mitsamt ihrer regierungstreuen „Opposition“ aus Grünen und Linke Seit an Seit mit deren treuen medialen Handlangern Land und Leute durch Framing, Ausgrenzung und subtile oder offene Hetze dermaßen fundamental gespalten.

  42. Der Kampf der Linken diesseits und jenseits des Atlantiks gegen Trump als einen der letzten konservativen/patriotischen Politiker (gemeinsam mit Orban) ist in eine neue Phase eingetreten. Das Verunglimpfen und Lächerlichmachen mit Unterstützung der Hofschranzen der MSM hat offensichtlich nicht zum erhofften Resultat geführt. Die Vereinnahmung (Instrumentalisierung findet ja nur rääächts statt) der Ausschreitungen durch die skrupellose und gewalttätige Antifa ist kein Zufall. Logistisch außerdem offenbar wieder gut organisiert. Jetzt scheint endlich „Handarbeit“ (Stokowski vom Relotiusblatt) angesagt zu sein.
    Die allwissende und aufrichtige Bewohnerin des Kanzleramts sieht das natürlich ganz anders. Schade für sie, dass sie die Wahl Trumps durch das amerikanische Volk nicht rückgängig machen kann.
    Die zahllosen Opfer ihrer „Flüchtlingspolitik“ sind natürlich auch nicht ermordet worden. Tragische Einzelfälle, verursacht von traumatisierten oder wahlweise psychisch kranken Neubürgern, die den Deutschen so vermutlich auf ihre etwas rustikale Art ihre Dankbarkeit ausdrücken wollen. Und: Der Rassismus gegen die Weißen nimmt (gewollt?) von Tag zu Tag zu. ???

  43. Herr Herles, diesmal grandios daneben. Trump ist die Hoffnung für die Amerikaner, die wieder Wohlstand und Marktwirtschaft und Freiheit wollen. Die Beschränkung der Globalisierung ist absolut notwendig, die Beendigung der militärischen Eingriffe ebenso. Ich würde ihnen das gerne erklären, aber dazu müssten sie mehr über die USA wissen.
    Und da sie mit falschen Zahlenarbeiten, im Verhältnis zu der Bevölkerungsgröße sind die USA nicht stärker von Corona betroffen, habe ich wenig Hoffnung auf ihre Einsicht.

    • Trump ist wohl nicht nur die Hoffnung der wohl meisten US Amerikaner sondern wohl auch der meisten Menschen der westlichen Welt, welche noch selber fuer sich denken koennen.

    • Die USA haben etwa viermal so viele Einwohner wie Deutschland. Bei knapp 2 Mio. bestätigten Infektionen sind in USA über 100.000 Menschen an/mit Covid 19 gestorben. In Deutschland sind es unter 200.000 Infizierte sowie 9.000 an/mit dem Virus Verstorbene. Wenn Ihre Aussage zuträfe, wären in Deutschland ca. 0,5 Mio. Infektionen und 25.000 Todesfälle zu erwarten.

      Ob die Zahlen der erkannten Infektionen USA vs. D vergleichbar sind, ist eher zweifelhaft. Wie Herr Trump übrigens richtig bemerkte, hängen diese auch davon ab, wie intensiv getestet wurde. Die Zahl der manifesten schweren Atemwegserkrankungen und der damit zusammenhängenden Mortalitätsraten dürfte eher für Vergleiche herangezogen werden können, und da ist der Unterschied wirklich noch signifikanter.

      Haben Sie also ganz andere Quellen für Ihre Zahlen (meine stammen -wenig originell – von Johns Hopkins) oder verwenden Sie eine andere Mathematik ?

      • Der Coronaverlauf in den USA liegt im Verantwortungsbereich des Präsidenten? Was hat er falscher gemacht als Merkel? Werden Sie mal konkret!

  44. Hongkong zeigt überdeutlich, wie attraktiv wir, der Westen, der Norden sind – und wie wenig China. Taiwan dito. Das dürfen wir nie vergessen. Islam ist indiskutabel. Mustafa Kemal „Atatürk“ vor 100 Jahren: Auf den Müllhaufen der Geschichte damit. Frage: Wie halten wir deren Zumutungen von uns fern? Schotten dicht, Zugbrücken hoch, die sollen es sich selber machen. Noch gefällig Nord- und Süd-Korea? (Eine hübsche Umpolung meiner These). Hätten die USA den Vietnamkrieg gewonnen und nicht Ho-Tschi-Minh, dann wäre Vietnam heute schon viel weiter. Trump-Bashing ist neben der Sache, auch wenn der ein Kotzbrocken ist. Vielleicht braucht es manchmal so einen. Einen Churchill, „we will fight them on the beaches, we will fight them on the hills, …, we will never surrender“. Verdammt noch mal, was bilden sich einige eigentlich ein?

  45. Gut, ich lasse die Parallelen zu Merkel mal weg aber einige Anmerkungen habe ich doch.
    Zu1. Trump ist ein Problem stimmt, für alle Sozialisten dieser Welt und besonders bei uns. Deshalb jaulen sie ja auch ständig auf, weil er ihnen auf die Füße tritt. Er handelt Pragmatisch aber ist weit davon entfernt sich der Komplexität der Probleme der USA nicht bewußt zu sein.
    Zu2. Was die Gewaltaffinität der Polizei dort betrifft empfehle ich dringend die Kriminalitätsstatistiken zu studieren besonders welche Ethnie von welcher anderen mehr getötet wird und welche Ethnie besonders viele Gewalttaten incl. Tötungen auf sich verbuchen muß. Da verschiebt sich das Bild des edlen, gewaltfreien, friedlichen Schwarzen aber sehr zu deren Ungunsten. Übrigens empfehle ich dazu einen Artikel von heute bei ET wo das Wall Street Journal die systemische Gewalt der Polizei eine Schimäre nennt. Sehr interessant zun lesen. Trump hat einen Mangel an Empathie? Sollte er auch am goldenen Sarg des Kriminellen niederknien? Eine Unterwerfungsgeste des lieben Friedens willen den es nicht geben wird?
    Zu3. Was sie als Handelskrieg der USA gegen China bezeichnen ist einfach der Versuch die Ungleichgewichte des Handels zu verringern. Amerika first! Natürlich, was denn sonst, das Land weiter der Plünderung der Chinesen überlassen? „Trump betreibt nicht Krisenbewältigung sondern Wahlkampf.“ Diese Aussage ist falsch, jedenfalls zur Hälfte, er betreibt beides und natürlich wirbt er um Anhänger, was soll er sonst tun? Warum der Biden überhaupt angetreten ist, weiß nun wirklich jeder. Falls er gewählt wird, wird er eine Vizepresidentin(Schwarze?) haben die ihn ablöst wenn er wegen der Gesundheit ausfällt.
    Zu4. Der Niedergang ist nicht da den er beschleunigen könnte, im Gegenteil die USA ist immer noch die größte militärische und wirtschaftliche Macht dieses Planeten.
    Zu5. Was sie eine Selbstbeschäftigung der USA mit sich selber nennen ist richtig aber aus einem anderen Grund den sie andeuten. Wer sich um andere kümmern will/soll muß erstmal selber sein Haus ins Reine bringen. Daß die EU/Nato das nicht gerne sehen ist verständlich denn Trump fordert ihren Beitrag zu leisten was widerum der Politik der Natostaaten widerspricht(Links/Grün/Rot). Natürlich belastet die Coronakrise die Weltwirschaft und auch die der USA aber in der Welt war gerade zu lesen: Zur Überraschung der „Experten“ ist die Arbeitslosenquote im Mai stark gesunken.
    Zu6. Da stimme ich ihnen zu, China ist eine Gefahr für unsere Demokratie und Wirtschaft. Nur werden wir uns damit abfinden müssen, daß unsere „Werte“ und unsere Art der Demokratie leider in den meißten Ländern diese Welt keinen Anklang finden. Wir sind da vollkommen in der Minderzahl, einfach die UNO Länder anschauen.
    Es ist einfacher auf Trump einzuprügeln als China oder Rußland(warum eigentlich) rote Linien aufzuzeigen, wer bestimmt denn was diese sind? Wir unterstützen auch Potentaten und Diktaturen auf der Welt, welches Maß nehmen wir da?
    Ich hoffe für die USA, daß Trump weiter machen kann und wird.

  46. China muß gar nicht versuchen, die USA und Europa gegeneinander auszuspielen und das westliche liberale System in Mißkredit zu bringen. Das besorgen die unfähigen und opportunistischen Politiker mit ihren Paladinen in den Medien schon selber. Und den vom Autor gepriesenen liberalen Westen sehe ich nicht mehr, der ist in einen dekadenten Westen mit zunehmend autoritären Institutionen abgedriftet.

  47. „Zu beobachten ist der klassische Fall einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Sie wird definiert als Mangel an Empathie und ein übersteigertes Gefühl für die eigene Grandiosität. Typisch ist, dass die davon Betroffenen anderen imponieren und von anderen bewundert werden wollen, aber selbst kaum Einfühlungsvermögen ….“ Dazu fallen mir Namen wie Merkel, Steinmeier, Maas, Habeck, Söder, Macron und viele andere mehr ein. Naja, liegt halt immer im Auge des Betrachters.

  48. Und bitte nicht vergessen.
    Unser allseits beliebte Kanzlerin war 2002 glühender Änhängerin des US-Präsidemten Bush.
    So propagierte dass eine Teilnahme Deutschlands am Irakkrieg friedensstiftende Pflicht sei und eine Lehre aus dem Holocaust sein müsse.

  49. Während Trump hier verteufelt wird, wird Xi Jinping von den westlichen Medien mit Samthandschuhen angefasst. Kein Wort von den Links-Grünen darüber, dass China eine Diktatur und ein Ein-Partein-Staat ist. Kein Wunder, hat man sich doch in diesen Kreisen bis heute nicht von Mao und seiner Kulturrevolution geistig befreit. Die Herren der Wirtschaft schweigen gleichfalls. Schließlich müssen wir ja Autos in China verkaufen. Eine Doppelmoral, wohin man blickt!

  50. „Die Persönlichkeitsstörung von Trump…“
    So trägt sich das doch Unbewiesene propagandistisch weiter und weiter.
    Und niemand kann etwas dagegen tun.

    Unbewertet könnte es lauten:
    „Die Persönlichkeit von Trump…“
    oder
    „Die Person Trump…“
    oder einfach
    „Trump…“

  51. „Es ist alles andere als antiamerikanisch, wenn Deutschland und Europa die Selbstbeschäftigung der USA mit sich selbst beklagen.“ Die Europäer haben wichtige öffentliche Aufgaben (z.B. militärische Sicherheit, Sicherheit des Welthandels, Kontrolle der Atomwaffen) den USA überlassen, die immer noch diese Aufgaben für Europa erledigen UND BEZAHLEN. Sich jetzt darüber zu beschweren, dass der US-Präsident dazu in einigen Teilbereichen nicht länger bereit ist, ist lächerlich.

  52. Lieber Herr Herles, das mußte ja so kommen, aber Ihre Schelte des US-Präsidenten sei Ihnen doch gegönnt! „Trump ist nicht der Nabel Amerikas“: Trump ist der demokratisch gewählte Präsident im „Land of the Free“, wenn Sie schon die Metapher vom „Nabel Amerikas“ verwenden, wer oder was wäre denn dann eher dieser Nabel? „Er ist zwar ein Problem. Doch ohne Trump gäbe es eben nur ein einziges Problem weniger“: Er ist vielmehr die Lösung ganz vieler Probleme. Ohne Trump gäbe es nicht nur ein Problem weniger, es gäbe jede Menge Problem mehr!
    Nichts für ungut und einen schönen Samstag noch!

    • An den USA-Kenner Johann P.: Die USA sind erheblich dezentraler als es sich viele Europäer, die ja mit Kaisern und Königen aufgewachsen sind, vorstellen können. Verglichen mit den USA ist Deutschland eine Zentralstaats-Diktatur.

      Oder anders: Berlin ist erheblich näher an Washington (also erheblich mehr auf Washington bezogen) als etwa Kalifornien. (So etwa hat es einmal Hans Ulrich Gumbrecht ausgedrückt.)

      • Deutschland ist nicht nur verglichen mit den USA eine zentralistische Diktatur. Schließlich werden hierzulande per ordre de Merkel mal eben Wahlen in einem Bundesland rückgängig gemacht.

  53. Bevor ich irgendwelches Gerede über die „rassistische“ US-Polizei überhaupt noch ernst nehme, möchte ich eine Antwort auf die folgend gestellten Fragen bekommen:

    Was sind in einer rechtsstaatlichen Demokratie valide Gründe für den Einsatz möglicherweise tödlicher Gewalt?
    -Schutz von sich selbst und anderen vor akuter, schwerer Gefahr. Dies in gewissem Sinn auch noch in der Zukunft, z.B. um die Flucht eines bekannten Gewalttäters zu verhindern.

    Davon ausgehend würde ich davon ausgehen, das in einer Statistik der Anteil der durch die Polizei getöteten einer Gruppe mit dem Anteil der durch diese Gruppe begangenen schweren Verbrechen korreliert. Das ist normalerweise auch der Fall, so werden in Deutschland (in den USA auch) z.B. weitaus mehr Männer von der Polizei getötet, als Frauen oder wesentlich mehr Menschen in der Altersgruppe 20-40 als 60-80 etc. .
    Ist dies nicht der Fall, dann wäre hier nach einer anderen Ursache zu suchen. Wären z.B. viele Frauen ab 60 und Kinder unter den Getöteten, sollte man dringend nach Gemeinsamkeiten der Getöteteten, wie Hautfarbe, Glauben etc. schauen…

    Zusammengefaßt: Bei einer nicht diskriminierenden, rechtsstaatlichen Polizei müsste der Anteil der durch die Polizei getöteten jeder irgendwie definierbaren Gruppe mit dem Anteil der durch diese Gruppe begangenen Gewaltverbrechen in Bezug stehen. Der Bevölkerungsanteil ist hierbei völlig irrelevant. Ist dies nicht der Fall, sollte man nach anderen möglicherweise diskriminierenden Gründen suchen.

    Und nun würde ich gerne eine Erklärung haben, wie die folgenden Zahlen die Behauptungen einer „rassistisch diskriminierende“ US-Polizei rechtfertigen:
    2018 wurden 399 Weiße und 209 Schwarze von der Polizei erschossen.
    https://www.statista.com/statistics/585152/people-shot-to-death-by-us-police-by-race/
    Es wurden also 1.91 mal soviele Weisse von der Polizei erschossen, wie Schwarze.

    Ebenfalls 2018 wurden 6088 Weiße (inkl.Latinos/Hispanics), 7407 Schwarze, 233 unbekannte und 395 „Other“ Opfer eines Tötungsdelikts.
    https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2018/crime-in-the-u.s.-2018/tables/expanded-homicide-data-table-2.xls

    Bei den Tätern waren : 4,884 Weiße, 6,318 Schwarze, 312 „Other“ und 4821 „Unknown“. Vermutlich soviele Unknown, weil Täter noch nicht gefaßt.
    https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2018/crime-in-the-u.s.-2018/topic-pages/expanded-homicide
    Weisse sind also nur 0.77 mal so oft Täter wie Schwarze. Selbst wenn man für alle „Unknown“ weiße Täter annehmen würde, ergäbe sich eine Täterrate von 1,54.

    Es werden also 1.91 mal sooft Weisse von der Polizei erschossen, wie Schwarze, obwohl Weiße nur zwischen 0.77mal und 1,54 mal Täter bei Tötungsvergehen sind. Bei anderen Schwerverbrechen sieht das sehr ähnlich aus.

    Wie sollte denn der Meinung der „Rassismus“ Behaupter nach, die o.a. Statistik aussehen? Wieviel mal öfter müssten Weiße, die realistisch wohl maximal dieselbe Zahl Schwerverbrechen begehen, wie Schwarze denn erschossen werden, bis diese zufrieden sind ?

    • „Rassismus“ das heißt die Ablehnung von Menschen mit bestimmten Merkmalen (Hautfarbe usw.) die ich nicht habe, ist eine natürliche und am Ende populationserhaltende Verhaltensweise von Menschen. Das gilt aber nur für Gesellschaften, die homogen sein wollen oder müssen.
      Bereits der Import (schwarzer) Sklaven in eine weiße Gesellschaft macht diese Verhaltsweise obsolet, obwohl er sie dem Anschein nach erst zu erzeugen scheint. Doch die Abwertung von Sklaven erfolgt nicht wegen ihrer Hautfarbe (in der Antike gehörten Slaven häufig der gleiche Ethnie an wie ihre Herren) sondern um ihren Status als minderwertige, unfreie und rechtlose Menschen zu rechtfertigen und zu erhalten. Das ist zweifellos einfascher, wenn Herren und Sklaven nicht derselben Ethnie angehören, da man so die Abwertung auch sehr einfach mit ihrer Andersartigkeit begründen kann, indem man den natürlichen Reflex der ethnischen Selbsterhaltung jeder Rasse ausbeutet. So kann man sich leicht den Selbstvorwurf ersparen, andere Menschen zu misshandeln und zu unterdrücken um der eigenen Bequemlichkeit und Wohlfahrt willen, denn nichts anderes ist Sklaverei.

      In den multiethnischen Gesellschaften, in die man die Nationen des Westens verwandelt hat, ist die Bewertung von Menschen aufgrund äußerlicher oder kultureller Merkmale in der Tat fatal, da sie Tribalisierung und Kampf der Ethnien gegeneinander extrem antreiben. Gleichwohl lässt sich dieser Reflex, sich nach äußerlichen Merkmalen abzugrenzen, nicht unterdrücken – auch Schwarze (oder „Südländer“) wollen ihre Merkmale nicht verlieren. Nicht umsonst wird das Konzept eines „Melting Pots“ in dem alle Ethnien und Kulturen in einer Einwanderungsgesellschaft zu etwas neuem verscmhelzen (weder weiß noch schwarz) gerade von der modernen Linken auf das schärfste bekämpft und durch eine rigorose Identitätspolitik ersetzt. So läßt sich höchst elegant übertünchen, daß das Konzept des Antirassismus und von Multikulti immer bloß ein Rassismus gegen die Mehrheit ist, die konsequent delegitimiert und abgewertet werden muß, um zu rechtfertigenm, daß man von ihr ohne näherere Begründung auf ihrem angestammten Territorium einen räumlichen und kulturellen Rückzug einfordert, um selbst bleiben zu können, wie man ist.

      Die Sklaverei der Angloamerikaner vor 1865, die koloniale Besetzung Afrikas durch Briten und Franzosen, und der Holocaust der Deutschen machen es heute den Autochthonen in diesen Gesellschaften (bzw. den Weißen in den USA) so schwer, ihre Identität genau so nachdrücklich und mit Berechtigung versehen zu verteidigen, wie die Minderheiten. Dafür gibt es keine Lösung, denn Hautfarben werden sich in menschlichen Populatuionen immer vermischen (auch die US-Schwarzen unterscheiden sich nach 300 Jahren inzwischen äußerlich deutlich von ihren westafrikanischen Vorfahren, sind deutlich heller) Kulturen aber kämpfen, wie das Leben selbst, unerbittlich um ihren Selbsterhalt. Daher müssen Einwanderer letztlich auf ihre Kultur verzichten, spätestens in der zweiten Generation, oder sie bleiben diskriminierte Minderheit, mit allen Folgen. Daß die Mehrheit auf ihre Kultur verzichtet, ist so genauso unwahrscheinlich wie ein physischer Massenselbstmord. Die Konsequenz daraus sollte klar sein.

  54. Zu empfehlen in diesem Zusammenhang ein Artikel bei Epoche Times über die systemische Gewalt der USA Polizei die eine Schimäre ist. Wurde vom Wall Street Journal festgestellt und ich denke die sind keine Lohnschreiber von Trump.

  55. Sie müssen doch einmal die gesamte deutsche Regierung Gurken Truppe ansehen. Von denen hat nicht einer eine gewisse Empathie für das verbliebene deutsche Restvolk übrig, von den braven und tapferen Parteisoldaten, die ihr eigenes sozialistisches Süppchen kochen und es dann denn Giftbrei als demokratisch verkaufen.
    Vielleicht Trump hat nun mal was gegen den Sozialismus und ihre Vertreter im dünnen demokratischen Mäntelchen, da kann die Merkel noch so blöd gucken und einem „Shakehands“ mit Trump hinterherlaufen. Auch die Juono Hools, können sich gerne an ihm abarbeiten und weiter denn sozialistischen Hintern küssen. Sie haben leider nicht das Format von Präsident Trump.

  56. „Aber ein Staatsoberhaupt, das ausschließlich auf Law and Order setzt, und dem jedes Gespür für die emotionalen Bedürfnisse abgeht, hat seinen Auftrag nicht verstanden.“
    Ein Staatsoberhaupt, das mit ansehen muss wie sein Land in Schutt und Asche gelegt wird, steht in der Verantwortung zunächst die innere Sicherheit wiederherzustellen. Auch wenn man ihn als gefühlsarm oder nazistisch charakterisiert, sind das doch eher vage Zuschreibungen.
    Im fernen Deutschland wird meines Erachtens unterschätzt, dass die „unantastbare“ BLM-Bewegung von linksradikalen und anderen Gruppierungen systematisch unterwandert wird. Für die Systematik spricht u.a., dass bereits vor den Protesten in den Städten Paletten mit Pflastersteinen antransportiert wurden. Diese orchestrierten Attacken wurde inzwischen auch vom Kommissar des NY PD bestätigt. Dieser Flächenbrand wird weiter geschürt und finanziert – offenbar und ganz aktuell auch in Deutschland. Die Drahtzieher bleiben aus deutscher Perspektive im Dunklen, dem amerikanischen Präsidenten scheinen sie hingegen bekannt zu sein. Vermutlich alte Bekannte …

    • 2 Stunden 14 Minuten später und da sind sie: In Berlin läuft die erste Zerstörungswelle. Georg Floyd’s Name wird in den Dreck gezogen. –

  57. Mein Eindruck mag täuschen, aber es kommt mir ein wenig so vor, als habe Herrn Kraus persönliche Einordnung Trumps, als charakterlichen Widerling, bei manchen Autoren ein wenig Futterneid, bezüglich kontrovers zu diskutierender Beiträge entwickelt. Warum nicht.

    Die Forderung des Autors, dass sich der verbliebene Rest westliche Werte Vertretender, einer chinesischen Weltordnung entgegenstellen sollten, erfüllt aber derzeit nur Donald Trump allein, gegen den erbitterten Widerstand weiter Teile der westlichen Eliten und Medien, die vielmehr China zuarbeiten.

    „Der Westen ist für unsere Vorstellung von Menschenwürde und Freiheit alternativlos.“

    An dieser Stelle ist man geneigt zu fragen, wer der Westen, wer unsere, und was eigentlich die Vorstellung von Menschenwürde und Freiheit ist. Mit seinen letzten Satz unterlegt der Autor allerdings, besser als Herr Kraus, wenn auch genauso unbeabsichtigt, die eigene Glaubwürdigkeit.

      • Trump zu prügeln ist einfacher, wie so mancher Artikel von Herrn Herles zeigt. Insofern glaubwürdig.

  58. „…die Sehnsucht der verunsicherten Massen nach autoritärer Führung wächst.“ Was soll das, Herr Herles? Niemand sehnt eine autoritäre Führung herbei, außer vielleicht einige Regierungs- Medienvertreter/innen und die grüne Gruppe von Maos autoritären Freunden. – Die Leute, die am Liebsten auch noch im Schlaf eine Gesichtsmaske anziehen würden, leiden wohl eher unter gesundheitlichen Ängsten. – Zu den Problemen in USA: Präsident Trump ist nicht das Problem. Es läuft schon lange nicht gut mit Multikulti. Vielleicht sollte das ganze Thema der menschlichen Vielfalt und Unterschiedlichkeit anders angegangen werden. Nicht durch erzwungene Gleichheit, sondern durch Akzeptanz der Unterschiedlichkeit. Die Menschen sind nicht alle gleich und die Ethnien auch nicht und das müssen sie auch nicht sein! Es ist ihr Recht, sich zu unterscheiden und unterschiedliche Wege zu gehen. Die Erde ist groß genug.

    • Genau das ist der Knackpunkt, auch nach meiner Ansicht. es wird solange Rassismus geben, solange es unterschiedliche Rassen gibt. Erst wenn eine hinreichende Durchmischung stattfinden würde, würde er aufhören. Aber wo bleibt dann die vielbeschworen Vielfalt.
      Und es ist auch offensichtlich kein natürliches Bedürfnis der Menschen.
      Aber jr näher wir an China heranrücken, desdo wahrscheinlicher wird ja die Möglichkeit das anzuordnen. Jeden Falls fürs Volk.

  59. Interessant finde ich, das Herr Herles einerseits, Trump vorwirft, seine Politik die „Komplexität der Dinge“ verfehle und dann im Folgenden doch wieder alles auf „latenten Rassimus“ versimpelt. Wobei er da zum Teil recht hat, nur anders als er denkt.
    Das Problem der USA und insbesondere der Afroamerikaner ist nicht durch „latenten Rassismus verursachte Benachteiligung. Es ist das Erklären aller Probleme mit vermeintlichem Rassismus und das Dämonisieren jedes, der das nicht so sieht, zum Rassisten.

    DAS Grundproblem, das die USA grade hat, ist das Schwarze insbesondere noch durch die Identitätspolitik Obamas aber auch schon vorher, zu einer glorifizierten Minorität geworden sind, insbesondere bei der weissen Mittelschicht und den Medien, deren Fehler ausschließlich durch Weiße bedingt sein dürfen. Was insbesondere von den Democrats hemmungslos und um den Preis tausender Toter ausgenutzt wird,
    Nur mal so, zur Erinnerung. Nachdem die Polizei in Baltimore nach dem Tod von Freddie Gray und den folgenden Unruhen die Zahl der Kontrollen und Festnahmen massiv reduzierte, stieg die Zahl der ermordeten Schwarzen um etwa 1/3 in den Folgejahren. Rund 133 getötete Schwarze mehr in nur einem Jahr, in einer Stadt und fast alle durch andere Schwarze.
    Identitätspolitik und Sentimentalität tötet Menschen. Wer ständig an den falschen Ursachen rumdoktort, aus Feigheit und politischem Kalkül, der mordet mittelbar Tausende von Menschen.

    Die Ursache der aktuellen Probleme der Schwarzen in den USA ist sowenig Rassismus, wie in Deutschland Rassismus die Ursache dafür ist, das Türken 3-5 mal so oft ihre Partnerinnen töten wie Deutsche. Es sind auch nicht „Rasse“ oder genetische Ursachen, es ist die Etablierung einer toxischen Kultur, die schwere Fehler belohnt, auf die Gesellschaft abschiebt und auch noch feiert.

    Mir fällt auf, das Herr Herles -wie fast alle Journalisten-mehr an Emotionen und Eindrücken, als an Fakten interessiert zu sein scheint, schade. Es sollte für Journalisten Pflichtlektüre werden, Thomas Sowell zu lesen.

    • Black lives matter. White lives are guilty! So einfach indoktriniert man seit Jahrzehnten die Menschen.

      • „Alle Menschen sind gleich.“
        Damit versuchen sie uns auch zu verwirren.

  60. Im Hotel habe ich den Fernseher eingeschaltet. Nur das der Grund, warum ich die „Nachrichten“ sah. Aber nicht lange. Da sprach doch ein gewisser Elmardingsdatheirgendwas in die Kamera, sinngemäß: Zwar konnte Trump die Arbeitslosigkeit wider Erwarten (sic) senken, doch hat die Ungleichheit zugenommen.

    Muß man einen solchen gequirlten Mist noch kommentieren? Das sind „unsere“ Korrespondenten vor Ort. Von unserer versteuerten Arbeit teuer bezahlt. Wahnsinn.

  61. Sich selbst als grandios zu sehen und wenig Einfühlungsvermögen zu besitzen, nicht vertrauen können? Da kenne ich noch eine Person: Unsere Kanzlerin. Witzig, dass sie ihre eigenen Charaktermerkmale bei Trump nicht gut heißt. Viel schlimmer ist aber, dass China, der eigentliche „Wahnsinnigenstaat“ des 21. Jahrhunderts, fast unbehelligt die Welt, speziell auch Amerika, ins Verderben gestürzt hat. Und am Allerschlimmsten ist, dass UNSERE Regierung keinen A… in der Hose hat, China die Stirn zu bieten. Oder es gar nicht möchte, da sie Chinas Regierungsform vollkommen ok findet. Wie man es auch dreht und wendet: Unsere Regierung schadete unserem Land in der Vergangenheit, sie schadet ihm in der Gegenwart und sie schadet der Zukunft unseres Landes. Wann begreifen denn endlich die Menschen, die der Regierung vertrauen, was sie eigentlich anrichtet?!

    • „Sich selbst als grandios zu sehen und wenig Einfühlungsvermögen zu besitzen, nicht vertrauen können? Da kenne ich noch eine Person:“

      Ich kenne Tausende: Fast jeden deutschen Journalisten und Moderator.

  62. Ein like für die gute Wahl ! 😉 Die Staaten Osteuropas und insbesondere Polen nehmen ja auch noch ihr philosophisch-theologisches Fundament -respektive den Katholizismus-sehr ernst. Ein Schelm, wer da keine Kausalität zwischen Ihrer, m. E. absolut richtigen Einschätzung und/bzw. den „letzten Bastionen des freiheitlichen Abendlandes“, zu erkennen vermag … 😉

  63. Für mich ist Trump das letzte Bollwerk der Demokratie und der freien Marktwirtschaft gegen inzwischen übermächtige Kommunismus/Sozialismus Strömungen, die sich in UN und NGOs (vorübergehend) mit dem Islam verbündet haben.

  64. Jawohl, diese in der Kolumne geäußerte Meinung unterstützte ich voll und ganz. Besonders hervorzuheben möchte ich die im II. Anschnitt, ab 3. Satz nachzulesende Beschreibung. Für mich ist dabei bemerkenswert, dass diese auf einige andere Staatslenker, dabei insbesondere auf die mächtigste Frau der Welt, die Königin Europas, die Meisterin der verschwurbelten Sätze und Staatsratsvorsitzende ADM, zutrifft. Nur das in Ihrem Fall die Mainstreammedien nicht auf sie eindreschen. Vielmehr mehr wird alles, was sie sagt und macht, oder besser gesagt nicht macht, bis zur vollkommenen Verschleimung über den grünen Klee gelobt. So schüren sie natürlich auch die Sehnsucht der bewusst verunsicherten Massen nach autoritärer Führung bzw. einer Diktatur. Das damit der Weg in ein weiteres kommunistisches/sozialistisches Experiment, dass von vornherein zum Scheitern verurteilt ist, geebnet wird, ist dieser „verunsicherten Masse“ nicht klar oder wird aus Bequemlichkeit in Kauf genommen.

  65. Was heißen würde, dass er uns „aufgegeben“ hat.
    Kein schöner Gedanke.
    Wiewohl er den Visegradstaaten gewogen bleibt.

  66. Vorallem sollte sichDeutschland von China u n d Amerika nicht weiter von Russland spalten lassen. Gut, unsere CDU und ihre grünroten Freunde werden es nie begreifen. Unsere wirtschaftliche Zukunft, international, liegt im Osten, der mit Rohstoffen bezahlen kann und auf Grund der Größe ein Handels und Absatzmarkt. ..war. China nutzt die deutsche Dummheit gnadenlos aus. Nieee wird Putin oder sonst Wer von dort , irgendwelche Ambitionen haben irgendwas in Europa anzugreifen.
    Die Krim ist nach Volksabstimmung zu Russland gekommen, weil es die große Mehrheit da so wollte und der Donbass ist ein Ukrainisches Problem. (Ukrain kostet nur EU Geld, wird aber nie was positives bringen, das wäre ein Fass wie GR)
    Unsere Sanktionen gegen Russland sind auf Drängen von USA, F, PL. ..und Merkels Unterwürfigkeit erfolgt. Und die freuen sich klammheimlich über den wirtschaftlichen Schaden bei uns.
    Ach, was juckt es mich, 80 % der Mitbürger wollen halt bald leben, wie in einem faled Entwicklungsland . Dann solln se halt.

  67. Sehe ich genauso, lieber Herr Herles: Wir als Länder des Nordens müssen uns zusammentun gegen die Zumutungen aus China, aus der islamischen Welt, welche noch? Norden, das sind die USA/Kanada, EU-Europa, Japan, die pazifischen Ableger AUS und NZ, auch Russland, so es denn will und sich halbwegs anständig benimmt. Mehr Selbstbewusstsein „des“ Westens, besser Nordens, über alle Unterschiede hinweg. Denn das, was da sonst woher kömmt, nein danke. Alle sind eingeladen mit zu machen – ich denke etwa an den Rest der beiden Amerikas – sofern sie unsere Standards einhalten. Das kann auch Indien sein, die Länder Südost-Asiens – wenn sie wollen. Der Kern aber bleibt. Und das sind wir. Basta.

  68. Herr Herles, was müßte der Herr Trump den tun oder sagen, um endlich mal von unseren Politikern und Meinungsmachern ins Herz geschlossen zu werden?

    • Zum Beispiel alle Grenzen öffnen, sich mit viel Geld (bzw. Schulden) der „Klimarettung“ widmen, die Weisheit der deutschen Regierung und der EU bewundern, die Marktwirtschaft durch ein sozialistisches Modell ersetzen …

    • Ganz einfach: ein totaler Supranationalsozialist auf Kosten anderer werden.

  69. Ja, so ähnlich schätze ich das (leider) auch ein:

    Ad II. „klassischer Fall einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung“.
    Situation wie folgt: Ein multikrimineller, drogenkonsummierenden Schwarzer kommt, unter fragwürdigen Bedingungen der Polizei ums Leben. Es ist nicht abschliessend geklärt, was genau passierte. Die Antifa und andere radikale Kreise rufen zu Gewalttaten gegen Mensch und Eigentum auf und führen diese auch durch (belegt durch hunderte Videos).
    Trump kündigt an, diese Gewaltaten zu unterbinden. Einige (demokratisch regierte) Bundesstaaten, die diese Gewalttaten unterbinden müssten (um die betroffenen Bürger zu schützen) lehnen das ab und verbrüdern sich mit den Gewalttätern (black lives matter).
    Da muss ich leider sagen, dass mir das Vorgehen Trumps nach Konsum seiner Rede (dt. Übersetzung war bei Tichy zu lesen) nicht übertrieben, ja geradezu angezeigt vorkommt; ist doch der Staat dazu verpflichtet, seine Bürger vor Gewalttätern zu schützen. Widrigenfalls wäre Selbstjustiz (=Bürgerkrieg) die Folge.
    Um zu glauben, dass Trump lediglich auf law and order setzt müssen Sie zu viel ÖR (Kleber/Reschke/Restle-Fernsehen) konsummiert haben. Vielleicht einmal ein paar andere Reden anhören.

    Ad III.: Es ist richtig dass die Opferzahlen in den USA absolut grösser sind, aber sind sie das auch im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ? Das zu entscheiden ist m.E. zu früh. Es ist aber wichtig, weil die Sterblichkeit das einzige Mass für die Gefährlichkeit einer Pandemie ist (Bei Ebola sterben Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von >> 90 %, wenn Sie „infiziert“ sind; da wäre die „Zahl der Infizierten“ relevant).
    Die WHO ist (wie das RKI) intransparent und hat demonstriert, dass sie keine „unabhängige Fachbehörde“ ist, sondern auch politisch agiert. Wenig glaubhaft für eine „Fachbehörde“.
    Und: Wer zahlt gibt an. Ich kann verstehen, dass das Geschachere um den Vorsitz der WHO zu Trumps Entscheidung beigetragen hat. Deutschland würde immer zahlen, komme was wolle. Dumm!

    Ad IV.: Ist das „und willst Du nicht mein Bruder sein“ .. das in Ansätzen aus dem Kanzleramt zu vernehmen ist, besser ? Ich als Wähler will das nicht. Ich will auch keine Covid-Krise bis es einen Impfstoff gibt =§53 der Beschlüsse der Koalitionsrunde. Vielleicht gibt nie einen. Und ich will entscheiden ob ich mich impfen lasse. Und mir auch keinen Covid19-Trojaner (cf. Gesetz über den Bundestrojaner) aufspielen lassen „isch abe gar kein Ändy“.

    Ad V.: Bereits vom GrünCDU-EU-Merkelschen Ökosozialismus über Jahre geschwächt (Auto, Agrar, Energieindustrie, EuGH), hat die Corona-„Krise“ (manche würden es als panikgetriebene Reaktion inkompetenter Politiker, die sich nie im „realen Leben“ ™ beweisen mussten, bezeichnen) in der Wirtschaft maximale Zerstörungswirkung entfalten können.
    Bereits am 20. März (vor dem „Lockdown“) war die „so wichtige Reproduktionszahl“ R bei oder unter 1 (je nach dem wie man rechnet) und spätestens einen Monat danach hätte dieses FDJ-Experiment wieder aufgehoben werden müssen und stattdessen die Risikogruppe geschützt werden müssen. Auch ein Landeverbot für Flüge aus China im Januar oder die Nichtdurchführung des Karneval im Februar oder 2 Wochen Quarantäne nach den Faschingsferien wäre m.E. effektiver gewesen. Aber da war es ja noch wie eine Grippe (was es immer noch ist, nach der Sterblichkeit in D.).
    Meines Erachtens dient das ganze Bohei, das jetzt gemacht wird, allein der Verschleierung dieser Fehlentscheidungen [eines Veterinärs, eines anders**rigen Bankkaufmanns und einer FDJ-Sekretärin, wie ich anderswo las] und der Verantwortung dieser Kasper für die Kosten (auch die gesellschaftlichen), die nun entweder mehrere Generationen durch weniger Wohlstand abtragen werden müssen — die Alternative wäre wieder mal ein Waffengang. Es hängt davon ab, wie vielen Menschen es wie schlecht geht. Alternativ die Einführung des Sozialismus (DDR-2.0) in der der Staat alles und jeden bezahlt (wie es gerade geschieht.).

    Ad VI.: Die Chinesen machen der Klugheit, die sie vor Jahrtausenden gezeigt haben, alle Ehre; zu Zeiten als die Europäer noch auf den Bäumen und in Strauchhütten lebten.
    Führen in einer Demokratie, das können eine Merkel („diese Wahl muss rückgängig gemacht werden“) und eine vonderleien (Flinten-Uschi) nicht, die Erstere hat das nie gelernt (Demokratie) der Letzteren gings immer so gut (und man hat ihr alles durchgehen lassen) dass sie die das Wesen und die Regeln der Demokratie entweder nie verstanden oder bereits wieder vergessen hat.

    • Ihr Kommentar ist eine Wohltat, spart mir eigene Tipperei 🙂

  70. Durch Hillary Clinton haben wir nicht nur ein Problem mehr. Die Liste ist lang. Zum Beispiel Libyen, Syrien, ein durchgeknallter Erdogan und noch einiges mehr. Ich denke, Trump ist das kleinere übel. Auch kleiner als zum Beispiel Merkel und Macron.

  71. Wie kommen Sie darauf, Trump würde keine Empathie zeigen? Haben Sie seine Rede gelesen (auf Achgut veröffentlicht)?
    Noch eine Kleinigkeit: Plötzlich schreiben Sie von den „Folgen des Virus“ für die Weltwirtschaft. Dabei hat ja nun nicht das Virus den Lockdown veranlasst, sondern Regierungen, mit der Begründung, das sei der einzige Weg, das Virus zu bekämpfen. Wogegen Sie noch kürzlich vehement anschrieben.

  72. Wie auch immer man zu Trump stehen mag: Ich habe den Eindruck, er soll *jetzt* gestürzt werden und unsere Medien + Politiker steuern ihr Scherflein dazu bei. Gewinnt Trump…. ja, was passiert dann? Machen “wir” dann ein Handelsembargo? Erklären wir den US den Krieg? Hat ja 2x durchaus Früchte getragen.

    • Stimmt. So viel Wahlkampfeinmischung vonseiten unserer Medien und Politiker gab’s noch nie. Ob‘ was hilft?

      • Klar doch:
        an deutschem Wesen
        muss die Welt genesen!

  73. Es lohnt sich nicht, über Stilfragen zu reden, wenn das Thema Weltpolitik heißt. Trump ist ein Egomane und ein Narzisst. Okay, und jetzt? Alle Probleme sind noch dieselben! Roosevelt war ein Hypochonder und Feigling. Für die Europaer ist Trump ein Geschenk des Schicksals, weil er sie herausfordert und ihnen die Chance gibt, zu wissen was sie denn überhaupt wollen. Dabei sieht man, dass es „die Europäer“ garnicht gibt. Alle wollen etwas anderes. Das ist das europäische Dilemma. Nur die Deutschen wollen „Europpa“, weil sie außer ihrem Exportweltmeister nichts mehr haben. Die USA sind ein ethnisches Pulverfass, das uns zehn Jahre voraus ist. Am Ende der Globalisierung besteht die Welt sowieso nur noch aus Wohlstandsinseln (auf die sich die Globalisten, die Anywheres) zurückgezogen haben und Armenvierteln, in denen sich die Normalos und die Prekären um den kleinen Rest des Kuchens balgen. Es herrscht der Behemoth, wie schon jetzt in Teilen der USA. Dagegen erscheint am Horizont das asiatische Modell des klugen, weitsichtigen und autoritären Staates, der alles über seine Bürger weiß und sie mit Nudging steuert. Der sanfte Orwell auf asiatisch. Wer den Sieg davontragen wird, ist nicht schwer auszumachen. Der westliche Liberalismus, der am Ende auch autoritär wird, stirbt an seiner Liberalitat, seinen Doppelstandards und an seiner Weichheit. Bevor er untergeht wird er jedoch alles versuchen, den Untergang zu verhindern. Das wird die große Schlacht sein, die jetzt schon (ökonomisch) vorbereitet wird. Es gibt Stimmen unter den amerikanischen Thinktanks, die fordern, dass die Schlacht lieber heute als morgen stattfinden soll. Vielleicht können die Europäer es diesmal schaffen, nicht das Schlachtfeld zu sein. Damit wäre schon viel gewonnen.

    • „Vielleicht können die Europäer es diesmal schaffen, nicht das Schlachtfeld zu sein.“

      Höchst unwahrscheinlich, denn wer sich den „Krieg“ freiwillig ins Land holt, wird zwangsläufig zum Kriegsschauplatz!

      • @cethegus
        Wir sind bereits ein Schlachtfeld nur leider bekommen die meisten Menschen das nicht mit weil heutzutage alle mit sich selbst beschäftigt sind und systematisch verblödet werden. Die Kriegsführung in diesem Krieg ist neu und absolut genial. Die Angegriffenen werden in einer art Tiefschlaf gehalten und wissen nicht dass sie angegriffen werden. Jedenfalls jetzt noch nicht. Jedoch werden sie es irgendwann merken nur dann wird es zu spät sein. Zudem werden die Angreifer noch von den Leuten massiv unterstützt die eigentlich die Angegriffenen beschützen müssten und wie in jedem Krieg geht es den Angreifern um Eroberung und Macht. Schlimm ist es nur für die wenigen Menschen die intelligent genug geblieben sind um das alles mitzubekommen und zu erkennen. Alles was ich hier geantwortet habe meine ich vollkommen ernst und ist die Realität.

  74. Geopolitische Tatsache ist, dass China eine aufstrebende Weltmacht ist und die USA eine absteigende mit enormen innenpolitischen Problemen, nicht zuletzt einer Spaltung der Gesellschaft, die auch an den Konfliktlinien der verschiedenen Ethnien der USA festmachbar ist, Weiße, Afroamerikaner, Latinos, Asiaten, die mehr getrennt in ihren jeweiligen Communitys als zusammen leben mit unterschiedlichem Lebensgefühl und unterschiedlichen Werten.
    Weder China noch Russland, das durch eine wenig weitsichtige Politik der Europäer und der USA in die Arme Chinas getrieben wurde, haben diese innenpolitischen Probleme bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen wie die USA.
    Die verrückte Sanktionspolitik der USA, getragen übrigens sowohl von den Republikanern wie den Demokraten, die jetzt auch Deutschland getroffen hat, Stichwort Nordstream2, trägt dazu bei, auch wesentliche Teile der EU in einen Entfremungsprozess weg von den USA zu treiben.
    Der absteigende Hegomon USA wird mit allen Mitteln, möglicherweise sogar mit militärischen, versuchen den Aufsteiger einzugrenzen. Die Europäer im Windschatten dieser kommenden Auseinandersetzung sind gut beraten, wenn sie eine neutrale und abwartende Position einnehmen und sich nicht auf Konflikte einlassen, die nicht die ihrigen sind ohne dabei allerdings ihre eigenen Werte in den Schatten zustellen.

    • Ist das jetzt ein Loblied auf China, oder was? Wissen Sie eigentlich, wie sehr die Menschen in diesem Land leiden?

      • Das ist kein Loblied auf China sondern eine schlichte Tatsachenbeschreibung, nämlich, dass China ein aufsteigender Hegemon ist und die USA sich im Abstiegsmodus befindet. Offenbar sind ökonomische und demographische Fundamentaldaten und damit verbundene realpolitische Prognosen für manche Menschen unzumutbar. Vogel Strauss läßt grüßen.

      • Glauben Sie doch nicht der westlichen Propaganda. Meine Nichte hat vier Jahre in Peking gelebt. Da leidet niemand. Wer allerdings gegen das System rebelliert, hat Probleme. Aber, das kann Ihnen auch hier passieren. Wenn’s dumm läuf, landen Sie in der Klappse, siehe Mollat.

    • Ach Gott, die alte Maer von den abgelebten westlichen Demokratien und den aufstrebenden autoritären Systemen, die es schon in den 1930er bzw 1940er Jahren gab. Wer Sieger blieb (die Sowjetunion auch nur dank US-Hilfe) haben wir ja gesehen. Ich bin gespannt, wie sich eine korrupte, verschuldete Diktatur mit alternder Bevölkerung, deren Wirtschaftserfolg (so die Daten den stimmen, auch das ist bei Volkswirten umstritten) massgeblich auf unfairen Praktiken beruht, sich dauerhaft schlagen wird.

      • Vergleichen Sie mal die Zahl der angemeldeten Patente USA – China-Deutschland oder den jährlichen Ausstoß an Ingenieuren der chinesischen ud deutschen Hochschulen. China ist kein Sozialismus wie die Sowjetunion unter Stalin und danach sondern eine funktionierende Marktwirtschaft allerdings mit starken etatistischen Eingriffsmöglichkeiten bzw. staatlicher Industriepolitik ausschließlich im Eigeninteresse Chinas, genau das was Trump jetzt auch vorhat.
        Wenn Sie alle deutschen Wirtschaftsbeziehungen zu China abbrechen wollen, probieren Sie es. Fangen Sie an mit VW und machen die chinesischen VW Fabriken dicht. Viel Spaß.

  75. „Die neue Großmacht China stellt eine weitaus größere Gefahr dar als Mister Trump. Gemeinsam sollte das, was vom Westen als Wertegemeinschaft und politisches Bündnis noch übrig ist, sich einer chinesischen Weltordnung entgegenstellen“. Wie wahr Herr Herles! Ich fürchte nur das wird nicht passieren. China ist gerade dabei seinen Einfluß weltweit auszubauen und geht sehr geschickt vor. Um westliche Werte zu verteidigen, muß man sie erst einmal selbst für wichtig halten. Das scheint mir im degenerierten Europa nicht mehr der Fall zu sein. Liest man Kommentare zu chinakritischen Artikeln in den Medien, stelt man erstaunt fest, daß vielfach Bewunderung für das chinesische System gezeigt wird, das angeblich Wohlstand für China gebracht hätte und offenkundig unserem System überlegen sei. Die Unterstützung westlicher Werte in der Bevölkerung scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein. Dazu kommt die katastrophale Deutsche „Außenpolitik“, die man nur als „Kuschen und Zahlen“ bezeichnen kann. Der kleine deutsche Rotzlöffel traut sich nur Trump an’s Bein zu pinkeln, schon vor Erdogan geht er in die Knie.
    Ich fürchte in spätestens hundert Jahren ist Deutschland muslimisch und wirtschaflich so von China dominiert, wie viele afrikanische Staaten heute schon. Deutsche werden dann wahrscheinlich überwiegend als Fremenführer oder Kellner für chinesische Touristen im europäischen Disneyland tätig sein. Aber immerhin Trump und Amerika haben wir’s gezeigt!

    • „in spätestens hundert Jahren“
      So lange wirds nicht dauern. Gerade im Staatsfunk zu lesen:
      ++Montgomery warnt vor schnellen Lockerungen++
      ++Macron und Xi sprechen über Kampf gegen Corona++
      ++Lehrerverband für Maskenpflicht bei Rückkehr in Normalbetrieb++
      ++Seehofer rechnet vor Jahresende mit Covid-19-Impfstoff++
      ++Warnungen vor zweiter Corona-Welle++ Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) und auch Jens Stoltenberg, Nato

      Also endlos Ausnahmezustand, Impfstoffwahn, Überwachungsapps, abgewürgte Wirtschaft, Geld für Einschränkung der Grundrechte (vorläufig).
      Mit dem Werkzeug der Angst wird das chinesische Modell umgesetzt.
      Ist das zweite Welle Virus schon fertig im Labor ?
      Wie kann man seine Mitmenschen nur so hassen ?

      • Wie gut dass wir
        einen Chefmediziner
        Seehofer haben.

    • alex01130 Ihr Kommentar ist super! Ich bin auch fassungslos darüber, wie einfach China seine neue kommunistische Weltordnung aufbaut. Da wird mal wieder das Böse zum Guten. Ich glaube, kaum ein Mensch kann sich vorstellen, wie furchtbar es wäre, in einem Land wie China leben zu müssen. Du bist nichts, die Gemeinschaft ist alles. Gut, dass ich in 100 Jahren tot bin!

      • Interessant war jetzt zu beobachten, wie die who und damit die UN in den uns bescherten „Wandel“, nicht nur von der Frau „Transformation“ genannt, eingebunden sind.
        Taiwan, das hinsichtlich des Virus als einziger Staat adäquat agierte, wurde nicht nur von der Berichterstattung ausgeschlossen.
        Mit Trump hat man einen „Feind“, den man nicht so leicht vom Tisch wischen kann wie den kleinen demokratischen Inselstaat in Ostasien.

  76. Ich verstehe nicht warum dieser Mann ständig persönlich angegangen wird. Vielleicht sollte er sein Amt aufgeben damit der Weg endgültig für die linken weissenhasser und aufhetzer gegen die eigene Gesellschaft frei wird. Wohin diese kuschel und anbiederungspolitik führt sieht man ja an Deutschland wo man die eigene Bevölkerung mit aller Gewalt in aller Welt als rassistisch verkaufen will. Also ich finde für den Wahnsinn in diesem Land langsam keine Worte mehr

  77. DIE VERUNSICHERTEN MASSEN

    wollen keine autoritäre Führung. Vor allem in den angloamerikanischen Ländern ist der Freiheitswille ungebrochen und hat eine lange, dem deutschen Michel unverständliche Tradition.
    Aber in den USA hat man gesehen, dass vor allem die Obama-Zeit eine Epoche krasser Fehlentwicklungen war, die es jetzt aufzuarbeiten und zu korrigieren gilt.

    Autoritär ist vor allem die Globalisierung. Mit ihrer Fokussierung auf die Schaffung von immer mehr Kapital symbolisiert nichts so sehr das römische Rutenbündel, die „fasces“ wie der globalisierte Finanzkapitalismus. Der alles ausradiert, was nicht auf Schaffung von Kapital hin orientiert ist, dem Menschen, ihre Traditionen, ihre Heimat und Sicherheit völlig gleichgültig sind. Und es bedarf einer entschlossenen und klarsichtigen politischen Führung, um diese autoritäre Gewalt der Globalisierung im Zaum zu halten. Denn sie ist wie ein wildes Raubtier, das uns alle verschlingt, wenn man sich nicht dagegen wehrt. Wir brauchen weder naive, weltfremde Politiker, die sich möglicherweise unbewusst in die Dienste des globalisierten Kapitalismus stellen, noch solche, die sich in voller Absicht zu seinen Marionetten machen.

    Das Ökopharisäertum ist hinter seiner Fassade nichts anderes als Handlanger dieser Globalisierung. Was haben Gender, Feminismus, Inklusion, die Zerstörung unserer Kulturlandschaften durch Globalisierungswindmühlen, was hat das alles mit Natur zu tun? Antwort. Nichts, überhaupt nichts, im Gegenteil, Globalisierung und all die erwähnten Ausprägungen sind Frevel gegen die Natur.

    Die Menschen wollen Sicherheit, Geborgenheit, sie wollen nicht von Asylnomaden aus ihren Häusern vertrieben werden, die der globalisierte Finanzkapitalismus auf Schlepperkähnen zu uns her verschickt. Die Menschen in den USA wollen nicht zum Opfer von Drogen-, Einbrecher- und Mörderbanden werden, die über die Südgrenze der USA ins Land geschleust werden sollen. Mit dem Ruf nach autoritärer Führung hat das wenig zu tun, eher mit dem Wunsch, demokratisch gewählte Politiker zu haben, die die Zügel fest in der Hand halten.

  78. „Zu beobachten ist der klassische Fall einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung.“

    Sie meinen schon auch die Uckermärkische, oder?

  79. das selbe motto von POTUS und MUTTI lautet da
    „ich will keine fremden götter neben mir haben“
    soll der planet doch in fetzen reißen, solange die börse boomt….

  80. Lieber Herr Herles,

    verstehe ich Sie richtig, jetzt wären Staatsmänner gefragt?

  81. Das liberale, westliche Gesellschaftsmodell hat sich totgesiegt. Es ist dekadent und borniert. Wie ein verwöhntes Kind, dem jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird, das gelangweilt ist und dem die kleinste Anstrengung schon zuviel ist.
    Gender-Gaga, Hüpfen fürs Klima und das ständige Wittern von Diskriminierung irgendwelcher Minderheiten sind die Symptome.
    Eine leichte Beute für archaische Eindringlinge, kann man jeden Tag sehr schön sehen!

    • Meiner Meinung nach ist das „liberale, westliche Gesellschaftsmodell“, so „dekadent und borniert“ das auch immer aussehen mag, von der Mehrheit seiner Eliten aufgegeben worden, um einen ‚modernen‘, ’sinnvollen‘ Ausweg aus der totalen Säkularisierung zu suchen — einem unerträglichen Zustand der Sinnlosigkeit, der nach Sinnstiftung geradezu schreit. Deshalb der märchenerzählende Komplex der Politjournaille, der, seit er sich als Nomenklatur in Stellung gebracht hat, Opium unters Volk streuen kann, indem er die Frage, was des Kaisers, und was Gottes ist, umkehrt. Den ratlosen Kirchen hierzulande bleibt in den Augen ihrer Staatsfunktionäre offenbar nichts anderes mehr übrig, als die Badehose anzulegen und auf dieser Welle mitzureiten. — Eine reife Leistung übrigens — mit einfachen Parolen die FURCHT vor einer ‚Welle‘ zu einem Zunami zu kanalisieren, so dass all diese ‚Wir sind mehr‘ sich einreden können, sie wären in der Nazizeit im Widerstand gewesen…

      • Kirchen sind agitierend Beteiligte, nicht Zuschauer.
        Schellnhuber hat Laudato si’, die Umweltenzyklika von Papst Franziskus ausgearbeitet – alleine das spricht doch Bände!
        Und solche wie Rakete bringen die übers Meer, die wenig später den von Generationen erarbeiteten Reichtum teilen sollen, ihn aber einfach restlos „verzehren“.
        Nichts wird bleiben. Und es ist schade darum.
        Denn all das wird alle weltweit ins Elend stürzen. Wieder einmal.

  82. Ein paar Anmerkungen seien mir erlaubt, auch wenn ich der Argumentation grundsätzlich zustimme:

    – die Gewaltbereitschaft der US-Polizei ist sicher auch eine Folge der Waffengesetze (die ich durchaus ambivalent sehe). Es ist nun einmal ein Unterschied, ob jede Verkehrskontrolle in einem Schusswechsel enden kann oder nicht

    – ich kann zumindest an der Relation Bevölkerungszahl/Opfer nicht erkennen, dass die USA durch Corona außergewöhnlich hart getroffen wären. In Spanien und Italien war das Verhältnis deutlich höher

    -Trump mag narzisstische Züge besitzen, aber wir sollten nie vergessen, dass seine Aussagen und sein Auftreten auf bestimmte Zielgruppen der Wählerschaft hin ausgerichtet sind – vermutlich geplant von einem Berater-Team. Der Stil mag bisweilen irritieren, aber die Empfänger der Botschaften sind nun einmal Amerikaner und nicht die Wähler der Grünen

    – „Er aber verzapft fortwährend medizinischen Unsinn, ist gleichzeitig für und gegen Lockerungen, ist ein orientierungsloser Maulheld“ – da musste ich ad hoc an die deutschen (Fernseh-)Experten und die deutsche Politik in den vergangenen Monaten denken. Im Gegensatz zur deutschen Gesinnungspolitik hat Trump zumindest insofern einen klaren Kompass, als er die elementare Bedeutung einer funktionierenden Wirtschaft erkennt. Einen Unsinn wie „Die Gesundheit geht vor, da muss die Wirtschaft einmal zurücktreten“ (wie er aus dem Kanzleramt verlautete) würde der US-Präsident nicht verzapfen

  83. Mit einigen Punkten bezüglich gewisser Eigenschaften des Herrn Trump, könnte man durchaus meinen, das damit Merkel charakterisiert wird. Und worauf steuert denn Deutschland zu ? Das ist eben dieses chinesische Model mit Konsum ohne Ende, aber knallharter Politik a la Stasi 2.0. Und unsere Mitbürger erziehen sich selbst, ganz ohne Gulag und diesen veralteten Methoden.

    • Genau, speziell auch bei dem Satz mit dem Nicht-Kaputt-Bekommen in acht Jahren, musste ich an die unbegrenzten Jahre zum Zerstören hierzulande denken.

  84. Das liberael Gesellschaftsbild muss sich erst einmal die Frage stellen, welchen Anteil es an dem beispielloen Niedergang der letzten 30 Jahre selbst hat. Kulturrelativismus, Humanitarismus, dem Mobbing von allem, was nicht den vereintlich reinen, liberalen Werten entspricht. Aus meiner Sicht verträgt sich zudem Großmachtsstreben mit klassischem Liberalismus (USA) grundsätzlich nicht. Der klassische Liberalismus könnte in kleinteiligen politischen Einheiten eher ein erfolgreiches Comeback feiern. Momentan muss aber erst mal konsolidiert werden. So oder so kommen schmerzhafte Zeiten für den Westen, ein einseitiges, übertriebenes Feindbild in China zu suchen, könnte vor allem für Europa alles noch schlimmer machen, bei aller Kritik, die ich auch an China habe.

  85. Trump will jetzt 15.o0o Soldaten aus Deutschland abziehen. Merkel hat es nicht nur geschafft, die Engländer aus der EU zu vertreiben, durch sie wurde auch das deutsch-amerikanische Verhältnis zerrüttet. Unsere Journalisten halten das alles für genial.

    Warum wenden sich viel Deutsche von den etablierten Parteien ab?
    Weil mittlerweile nicht nur die Grünen, Linken und die SPD, sondern auch die CXU Deutschlands Zukunft in der Immigration sehen. Wenn unsere Politiker dafür sorgen, dass sich der durchschnittliche Biodeutsche wieder Kinder leisten kann, dann wird auch die Spaltung der Gesellschaft kein Thema mehr sein.

    Die Leute verzweifeln jedoch an der Politiker- und Journalistenkaste, die ihre Hauptaufgabe darin sieht, Minderheiten und Einwanderung zu fördern. Wenn man bei uns einkaufen geht, hört man kaum noch ein vertrautes Wort. Trump ist ein überragendes politisches Talent, das sich gegen ein Heer von Feinden durchgesetzt hat. Warum vertrauen ihm die Durchschnittsamerikaner? Weil er sich für sie einsetzt. Allein schon die lächerlichen Versuche der journalistischen Neunmalkluge hierzulande, ihn zu demontieren, bringen ihm meine volle Sympathie.

    • Sie haben zwar recht. Aber, das (ganz ) Viele aufwachen, erkennen, geschweige denn Handeln; daran glaube ich nicht mehr. Der Drops ist (so gut wie fast ) gelutscht.
      = D⤵? wo man gut und gerne. ….

  86. Das Hauptproblem der EU und noch mehr Deutschlands ist die Macht der NGOs. Weshalb diese nie Lobbyistenverbände genannt werden bleibt ein Rätsel. Und so sind die Werte der EU inzwischen auf Armutsmigration fokussiert.
    Die Mehrheit der Deutschen lebt das pathologische Helfersyndom aus und ist zu politischen, zukunftsweisenden Denken nicht mehr fähig.
    Und Robert findet China gut.

    • Ein Blick dahin, was in den UN für uns, wie und von wem auch immer gebündelt vorbereitet wurde und wohl auch mit Merkel und der EU bereits am Durchsetzen ist, spricht Bände und darf beim Blick auf die USA und Trump, der sich dem entgegen stellt, nicht vergessen werden:
      The United Nations New World Order Project is a global, high-level initiative founded in 2008 to advance a new economic paradigm, a new political order, and more broadly, a new world order for humankind, which achieves the UN’s Global Goals for Sustainable Development by 2030, and the happiness, well-being, and freedom of all life on Earth by 2050. https://unnwo.org/
      Der Feind mit starken Kräften sitzt in den USA im eigenen Land – bei uns scheint er bereits in der Regierung und in den Medien hier wie dort sowieso.
      Heute Nachmittag soll die Antifa in einigen deutschen Städten, diesmal ganz in schwarz, „demonstrieren“. Warten wir ab, was sich dabei zeigt.

  87. Und Mr. Trump ist nicht verantwortlich für die Fehlleistungen derer, die diese auch noch versuchen zu instrumentalisieren.

    Bzgl. der „Rassismusdebatte“ fällt mir nur das Zitat von Herrn Walter Lübcke ein.

      • Noch bei Wikipedia nachzulesen.
        Er sprach wohl was von Werten und dem Teilen von Werten, eher nicht von Plündern und Prügeln.
        Kann man ja der Pragmatik anpassen – nicht, dass es noch an der Tür klingelt.

  88. Wo gibt es derzeit überhaupt einen einflussreichen Staatenlenker, den man sich als liberaler, konservativer, aufrechter Demokrat wünschen würde?

    Deutschland: nein, definitiv nein
    Frankreich: nein, auch kein Heilsbringer, eher das Gegenteil
    Großbritannien: auch nicht der Idealfall
    Italien: auweia
    Russland: um Gottes Willen
    China: indiskutabel
    Kanada: siehe Frankreich und Großbritannien
    Brasilien: siehe China
    USA: eine problamtische Figur, und besser Unternehmer geblieben…

    Unsere großen Staatenlenker: Spiegelbild einer bekloppten Zeit.

  89. Ich denke, das chinesische Modell, bzw. das, was sie und Sie sich darunter vorstellen, steht den Zielen unserer wahren Demokraten näher, als eines, wo sich der Präsident für sein Handeln auch vor Gericht verantworten muss.

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