„58 und Antifa. Selbstverständlich“ hat die SPD-Vorsitzende Saskia Esken getwittert und sich dann von ihrem Bundesvorstand retweeten lassen: „157 und Antifa. Selbstverständlich“. Wobei sich die Altersangabe auf die Gründung der Vorgängerorganisation Allgemeiner Deutsche Arbeiterverein 1863 bezieht. „Wer mit Faschisten paktiert, darf in diesem Land keine Verantwortung tragen“, hatte die SPD schon im Februar ultimativ herausgeschrieen und in ihrer Eigenwerbung stolz kundgetan, sie bekämpfe seit 156 Jahren den Faschismus (also schon lange bevor dieser das Licht der Welt erblickte). Die Hilfstruppen aus den Gewerkschaften sekundieren eilfertig:
Da FDP und CDU bei der Wahl Kemmerichs in Thüringen gemeinsam mit der AfD gestimmt hätten, sei der antifaschistische Konsens zerbrochen, der in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gelebt worden sei.
Diesen antifaschistischen Konsens gab es allerdings mitnichten in der Bundesrepublik Deutschland. Sie war von einer antitotalitären Abwehr von Kommunismus und Nationalsozialismus gleichermaßen bestimmt. Der Antifa-Konsens wurde allein in der DDR als Staatsdoktrin ausgegeben und am „antifaschistischen Schutzwall“ mit Schüssen auf Flüchtlinge umgesetzt. Mit den nationalsozialistischen Altlasten nahm man es indes nicht so genau.
Was hat es mit dem Faschismus und dem Antifaschismus nun wirklich historisch auf sich? Der „Faszismus“, wie er zunächst in Deutschland genannt wurde, ist in doppelter Hinsicht ein Kind des Sozialismus. Angefangen bei Benito Mussolini entstammten seine maßgeblichen Gründer der Sozialistischen Partei Italiens oder kamen intellektuell aus dem Syndikalismus. Zum anderen war der Faschismus eine Antwort auf die bolschewistische Bedrohung, die mit der Oktoberrevolution in Russland und den Begeisterungsstürmen in der europäischen linken Szene, die bis zu hartnäckiger Blindheit Linksintellektueller gegenüber den eklatanten Verbrechen sogar bei Russland-Reisenden wie George Bernard Shaw führte, sehr konkret war. Der Faschismus verstand sich als radikale Antwort auf die vielfach kolportierten Schrecken im Gefolge der Oktoberrevolution, die ihrerseits terroristisch geprägt war.
Vom Sozialisten zum Faschisten
„Fascio“ bedeutet zunächst einmal nur Bund, etymologisch schwingt das lateinische „fascis“ für das Rutenbündel mit Beil der antiken römischen Liktoren mit – der Amtsdiener also, die mit den „fasces“, den hohen Staatsbeamten, voranschritten und diese schützten. Die „fascis“ wurden dann zu einem Symbol der Faschisten. Als „fasci“ bezeichneten sich im Italien vor dem Ersten Weltkrieg eher linke oder anarchistische Arbeiterzusammenschlüsse. Der ursprünglich pazifistische Sozialist Mussolini hatte sich bald nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs zu einem Kriegsinterventionisten gewandelt. 1914/15 gründete er die Fasci d’azione rivoluzionaria.
Dies war eine Sammlung linker Interventionisten. Nach dem Krieg stieg Mussolini zum Führer der Fasci di Combattimento auf, die er zu einer nationalen faschistischen Partei formte. Mit dem „Marsch auf Rom“ 1922, der zur Ernennung Mussolinis zum Minister- präsidenten führte, und dem Aufstieg zum Diktator nach der Matteotti-Krise 1924/25 – Giacomo Matteotti, einen erbitterten parlamentarischen Gegner der Faschisten, hatten Squadristi (Mitglieder der faschistischen Miliz) ermordet – war Mussolini in Europa in aller Munde.
Kommunisten wie Liberale beschäftigten sich mit dem neuen Phänomen. Viele Liberale waren zunächst fasziniert von oder indifferent gegenüber der neuen Bewegung, während die Kommunisten besonders dringlich eine Erklärung für und zugleich Strategie gegen ihren neuen Hauptfeind finden mussten. Die Kommunisten sahen in den Faschisten eine große Bedrohung wie auch mächtige Konkurrenz angesichts der sozialistischen Herkunft und der Erfolge der Faschisten unter den Proletariern und Kleinbürgern. Wieder einmal verhielten sich die unterdrückten Klassen nicht so, wie sie es der marxistischen Theorie gemäß hätten tun sollen; schon die bolschewistische Revolution hatte ja im „falschen“ Land, nämlich im rückständigen Russland und nicht im kapitalistischen Westen, stattgefunden.
Auch die Sozialdemokraten verhielten sich nicht programmgemäß, unterstützten sie doch in der Weimarer Republik die liberale Demokratie und erwiesen sich als praktische Verfassungspatrioten. Mit der bis 1935 gültigen Sozialfaschismusthese von Grigori Sinowjew versuchten die Bolschewisten daher, die Sozialdemokratie als linke und damit schlimmste – da den Klassenkampf und die Klassenlage verschleiernde – Vertreter des Faschismus zu denunzieren. Erst danach ging man zur Einheits-, das heißt Volksfrontstrategie über, also zu einem „antifaschistischen“ Bündnis zwischen Kommunisten und Sozialdemokraten.
Dieses Bündnis sollte allerdings immer unter Führung der Kommunisten stehen, wie man später an der Zwangsvereinigung von KPD und SPD zu den Bedingungen Ersterer und dem folgenden Führungsanspruch der SED sehen konnte. Schon 1923 hatte Clara Zetkin als eine Wurzel des Faschismus den „schleppenden Gang der Weltrevolution infolge des Verrats der reformistischen Führer der Arbeiterbewegung“ erkannt. Die Sozialdemokraten galten aus dieser Perspektive wegen ihrer fehlenden Bereitschaft zur Revolution als mitverantwortlich für den aufkommenden Faschismus, eine Deutung, die immer wieder aktiviert wurde.
Erstarrte Faschismusdeutung
Endgültig erstarrte die kommunistische Faschismusdeutung dann mit der Dimitroff-Formel: Der Faschismus an der Macht, befand der Generalsekretär der Kommunistischen Internationale (Komintern), der Bulgare Georgi Dimitroff, auf deren VII. Weltkongress in Moskau, sei „die offene terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals“.
Damit war klar, dass der Faschismus nur ein Exponent des Kapitalismus, mithin des Bürgertums und seiner Ideologie, des Liberalismus, war. Der Faschismus war in dieser Optik „der stärkste, konzentrierteste, er ist der klassische Ausdruck der Generaloffensive der Weltbourgeoisie“ (Zetkin).
Diese Konzeption war nicht nur für die Ostblockländer bestimmend, sie fand im Gefolge von 1968 auch im Westen weite Verbreitung. Der Marburger Politologe Reinhard Kühnl betitelte demzufolge 1971 eine Monografie mit dem sprechenden Titel „Formen bürgerlicher Herrschaft. Liberalismus, Faschismus“. Faschismus und Liberalismus, das waren für Kühnl die zwei Seiten der einen bürgerlichen Herrschaft.
Insofern bedeutete Antifaschismus, diese bürgerliche Herrschaft zu bekämpfen und abzuschaffen, denn, so Kühnl, die „parlamentarisch-rechtsstaatlich verfaßten Industriestaaten der westlichen Welt […] bergen die Möglichkeit eines Übergangs zu faschistischen Herrschaftsformen durchaus noch in sich. Die sozioökonomischen Grundlagen, aus denen der Faschismus entstehen kann, sind immer noch vorhanden, und es hängt ganz von der konkreten Interessenlage der herrschenden Klasse einerseits und von der Stärke und der politischen Strategie der Linken andererseits ab, ob die Möglichkeit des Faschismus zur Wirklichkeit werden kann.“ Die antifaschistische Linke durfte sich demgemäß nicht bloß an den Symptomen wie „Neofaschismus“ abarbeiten, denn die bürgerliche Gesellschaft drohe jederzeit in Faschismus überzugehen.
Dass Kühnls Taschenbuch an die 200 000-mal verkauft wurde – heute verkauft sich ein erfolgreiches wissenschaftliches Sachbuch in der Regel rund 5000-mal –, zeigt die Verbreitung der kommunistischen Faschismustheorie und ihrer zahlreichen Abwandlungen und Weiterführungen.
In der DDR war der Antifaschismus Staats- und Geschichtsdoktrin; mit dem Begriff wollte man auch das leidige Wort „Nationalsozialismus“ umgehen. Es war ja kein Zufall gewesen, dass viele Nationalsozialisten von ganz links kamen. Joseph Goebbels wie die Strasser-Brüder gehörten einer dezidiert sozialistischen Richtung der NSDAP an. Goebbels „unterwarf“ sich dann dem „Führer“. Auch Hitler war offenbar eine Zeit lang Anhänger des Linkssozialisten Kurt Eisner gewesen, und es war nicht nur Taktik, dass er auf das Rot der Revolution auf der Parteifahne bestand.
Hitler war anfangs Antikapitalist
Nach dem Weltkrieg gegen die Westmächte und der Schockerfahrung mit dem Versailler Vertrag war Hitler zu einem ausgesprochenen Feind des Kapitalismus geworden. Den Antikapitalismus amalgamierte er ebenso wie den Antibolschewismus mit seinem Antisemitismus. Viele SA-Leute wurden aus dem linken Proletariat rekrutiert oder waren kommunistische Überläufer. Die „Reaktion“, also die Rechte, galt bis ins Horst-Wessel-Lied hinein neben dem Bolschewismus gleichermaßen als Feind, und die ersten Mordopfer des Nationalsozialismus an der Macht waren beim „Röhm-Putsch“ ausgewiesene Rechtskonservative wie Gustav von Kahr oder Edgar Julius Jung.
Für die Wirtschaft sollte das Primat der Politik gelten, was im sogenannten Vierjahresplan mit dem Ziel einer kriegsbereiten Kommandowirtschaft umzusetzen versucht wurde. Der Sozialismus war nicht nur ein zufälliger Namensbestandteil des Nationalsozialismus, die Verbindung von Nationalismus und Sozialismus wurde schon in Kriegszeiten von vielen Intellektuellen als wegweisende Idee debattiert, und die NSDAP mit ihren einerseits vagen, andererseits aber doch spezifischen Ideen konnte sich damit als „Partei der Zukunft“ präsentieren. Diese Nähe zum Feind wollte man im Realsozialismus natürlich verschleiern, und mit dem Begriff „Faschismus“ gelang nicht nur das, man konnte mit ihm auch das gesamte „liberale System“ (Ernst Nolte) delegitimieren, indem man den Faschismus einfach zum Teil des liberalen Systems erklärte.
Antifaschismus als Staatsdoktrin
Im wiedervereinigten Deutschland erlebte der „Antifaschismus“ (wie erstaunlich viele DDR-Relikte) seine Wiederbelebung. Dieses Revival wurde einerseits von der SED/PDS/Linkspartei ermöglicht, die vom gewohnten Sprachgebrauch ebenso wenig wie von ihrem Vermögen lassen wollte, andererseits von linksextremen Gruppen aus Westdeutschland, welche im Osten via „Antifaschismus“ Anschluss an einen zunächst linken Mainstream suchten.
Die ausländerfeindlichen Ausschreitungen während der ersten Asylkrise nach 1992 sorgten dann für die weitere Verbreitung des Antifa-Paradigmas, für dessen Durchbruch der Aufstieg der AfD und vor allem die Wahlkapriole in Thüringen.
Geändert hat sich wenig: Der heutige Antifaschismus mit allseitiger Anwendung des Faschismusbegriffs ist nichts anderes als die alte Volksfrontstrategie, die nicht eint, sondern spaltet: Die zerstrittenen Parteien der Linken können es sich unter diesem Banner gemeinsam bequem machen und die Feinderklärung an „die Rechte“, zu der man Liberale, Konservative, Populisten und Faschisten gleichermaßen zählt, ist total – eine Bürgerkriegserklärung ohne Ausweg. Die Bürgerlichen sollen genötigt werden, sich zu entscheiden, in welches Lager des gespaltenen vormaligen Gemeinwesens sie gehören.
Damit werden sie ihrerseits gespalten. Viel schlimmer allerdings ist, dass
die für die moderne Demokratie konstitutive Rechts-links-Ausdifferenzierung damit sistiert und die Demokratie selbst angegriffen wird, was übrigens entgegen mancher rechter Behauptungen auch den sogenannten „Mainstream“-Journalisten auffällt.
Tatsächlich finden sich für diese Strategie sofort nützliche Idioten wie der Großdenker und ehemalige Kurzzeitgeneralsekretär der CDU Ruprecht Polenz, die umstandslos den undifferenzierten Faschismusbegriff übernehmen und implizit für eine innerparteiliche Feinderklärung gegen die Werteunion adaptieren. Andere, wie FDP-Chef Christian Lindner, unterziehen sich in Anverwandlung sozialistischer Schauprozesse einer Selbstbezichtigung im deutschen Parlament, nachdem einer der ihren das Ergebnis einer demokratischen geheimen Wahl respektiert hatte.
„Faschist“ intellektueller als „Nazi“
Während etwas feinfühligere Gemüter bei der Verwendung des Etiketts „Nazi“ für den politischen Gegner zusammenzucken – schließlich werden damit mehr oder weniger ausgeprägte Verbalrowdys der Gruppe derjenigen zugeschlagen, die ein Menschheitsverbrechen begangen haben, was Letztere in obszöner Weise verharmlost und die Frage aufwirft, warum dann nicht umgehend ein Verbotsantrag auf den Weg gebracht wird –, während also der Gebrauch von „Nazi“ doch arg primitiv wirkt, ist der Faschismusbegriff unbestimmter und klingt zudem intellektueller. Schließlich hatten seit den 1960er-Jahren auch bürgerliche Historiker wie Ernst Nolte diesen Begriff als Gattungsbezeichnung für verschiedene Strömungen der Zwischenkriegszeit etabliert.
Die Unterschiede zwischen dem historischen Faschismus und dem heutigen Nationalismus in der AfD sind freilich evident: Während Ersterer offensiv, auf Expansion und nach außen gerichtet war, ist Letzterer defensiv motiviert, durch die Bewahrung des eigenen Volkes und Staates in Abwehr von Massenimmigration, kultureller Umgestaltung und demografischer Transformation. Und während dem Ersteren die Gewalt von Anbeginn an als zentrale Praxis des Politischen eingeschrieben war, verzichtet Letzterer bei allem dort anzutreffenden kritikwürdigen Geraune auf gewalttätige Methoden oder auch nur den Aufruf dazu – das übrigens ganz im Gegensatz zur Antifa, die wiederum in der Linkspartei und darüber hinaus über parlamentarische Arme verfügt.
Wie der Historiker Heinrich August Winkler konstatiert, führt der „inflationäre Gebrauch des Begriffs ‚Faschismus‘ […] letztlich zu einer Verharmlosung des Faschismus“. Der Gebrauch der Faschismuskeule ist zudem keinesfalls unschuldig. Denn im Namen der Faschismusbekämpfung wurden Hunderttausende Menschen massakriert, verschleppt und gedemütigt.
Dass ausgerechnet Bodo Ramelow für seine gescheiterte Wiederwahl in Thüringen Buchenwald als Menetekel bemühte, war deswegen so zynisch, weil das Konzentrationslager von der sowjetischen Schutzmacht seiner Partei zwischen 1945 bis 1950 als „Speziallager Nr. 2“ einfach weitergeführt wurde – teilweise mit denselben Insassen, teilweise mit Häftlingen, die als Faschisten zu denunzieren opportun war. Tausende kamen dort unter elenden Bedingungen und Folter nach 1945 zu Tode, genauso wie in weiteren von den Nazis übernommenen Lagern in der Sowjetischen Besatzungszone wie Sachsenhausen oder Jamlitz.
Wer heute dieses denunziatorische Legitimationsinstrument noch benutzt, richtet sich selbst.
Peter Hoeres ist Professor für Neueste Geschichte in Würzburg, daneben Sektionsleiter für Geschichte der Görres-Gesellschaft, Mitglied der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Leiter der NDB online.
→ Viele SA-Leute wurden aus dem linken Proletariat rekrutiert oder waren kommunistische Überläufer ← Schön, das mir von meinem Vater vermittelte Wissen nach etlichen Jahrzehnten hier ausdrücklich bestätigt zu finden. Auch die Sympathisanten und Wähler der NDSAP entstammten zu einem erheblichen Teil diesem Milieu – ich habe einige von ihnen, die nun wieder stramm hinter der KPD standen, vor und nach dem Parteiverbot in den 50er Jahren in der Nachbarschaft im Flüchtlingslager kennengelernt.
Die Grünen kommen nun mal letztlich aus der sozialistischen Ecke. Sie setzen sich noch heute bzw. wieder mehrheitlich aus bekennenden Sozialisten, Kommunisten, Marxisten, Maoisten, Trotzkisten und sonstigen sozialistischen *-kisten und *-isten zusammen. Es ist der Bodensatz seit den 68ern, der nicht erwachsen werden wollte/will, sondern Träumer mit Hirngespinsten bleiben will. Die sind mir bekannt aus meinem Studium, aber wir haben sie nach einigen Störungen durch ihr albernes „Wir wollen jetzt über die Lage der unterdrückten Arbeiterschaft diskutieren“ kurzerhand vor die Tür gesetzt und sie in eine Fabrik gewiesen, an einen Ort, den sie nur aus ihren Hirngespinsten kannten, aber nicht physisch.
Diese Leute lernen nie dazu, sie haben ihre Fata Morgana, die sie mit der Wirklichkeit verwechseln, und weil sie das instinktiv spüren und über keine belastbaren Argumente verfügen, brüllen sie sofort „Nazi“ und „Faschist“ etc. Sie können nicht reden, diskutieren gleich gar nicht, weil eine Diskussion auf Austausch und Würdigung von Argumenten beruht.
S. Wagenknecht ist meiner Ansicht nach die einzige Intellektuelle, aber auch die hängt dem unhaltbaren Welt- und Menschenbild an, demzufolge alle Menschen gleich wären und alle gut und gutwillig und nur der böse Kapitalismus an allen Übeln schuld wäre.
Können Sie Ihre Behauptungen begründen? Wieso ist Sebastian Haffners Sicht der Dinge die gültige? Das bezweifle ich.
Ich glaube nicht, daß eine Äußerung von Saskia Esken einen allzugroßen Grund ergibt, darüber einen Artikel zu schreiben. Frau Esken ist für mich eine ahnungslose Schwarzwaldtante, die vor über 30 Jahren noch gar nicht so recht wußte, was DDR überhaupt ist. Das war hier im Schwarzwald nicht selten der Fall, man war auf Frankreich reflektiert und die Ostzone war weit, sehr weit weg. Wenn man von der „DDR“ erzählte, hatte man den Eindruck, die Zuhörer hielten das Gehörte für ein weiteres Ihrer Schwarzwaldmärchen und aus ihren Gesichtern trat Ungläubigkeit hervor. Vertreter der Gewerkschaften stellten die Ostzone gar noch als Vorbild hin und konnten das ungeniert, denn niemand kannte das Land.
Heute ist das natürlich anders und es besteht viel Interesse, auch an der Landschaft des Ostens. Aber wenn ich Frau Esken sehe, kommen mir die Gesichter von damals wieder in den Sinn: Absolute Ahnungslosigkeit vom deutschen Geschehen.
aber selbstverständlich sind die Äußerungen von Ecken einen solch wertvollen Artikel wert! Wir müssen mehr wissen – und ehrlich gesagt: sie als „ahnungslose Schwarzwaldtante“ zu bezeichnen, DAS halte ich für naiv. Es sieht ja eher so aus, als wollte sie mit ihrer Aussage „eigentlich“ sagen, sie habe 156 Jahr FÜR den Faschismus gekämpft. Ahnungslos ist die nicht.
@betrifft auch S. Dengler: Esken mag aus dem tiefsten Schwarzwald kommen und sie mag vielleicht noch zu jung sein, um die DDR bewusst und vernünftig mitbekommen zu haben, und das genau macht ihre Gefährlichkeit aus. Sie ist ahnungslos bez. der Wirklichkeit des DDR-Alltags bzw. des DDR-Systems, und daher schwafelt sie so unerträglich dummes Zeug über den „wahren Sozialismus“. Die Unaufgeklärten/Ungebildeten/wenig Gebildeten vermögen ihr dummes Geschwätz nicht kritisch einzuordnen, sondern finden das als Gegenmodell zu der Welt, die sie und Co so gerne in ihrer Einfachheit zeichnen, attraktiv.
Man frage mal beliebige junge Leute, was sie unter Faschismus und Antifaschismus verstehen, Sie werden zu 99 % nur Schwafelei der Sinnlosigkeit hören. Geschichtsunterricht kann man als solchen nur den in Gymnasien bezeichnen, und auch der ist je nach Land und je nach Lehrer höchst unterschiedlich bis albern.
Daher ist sie, wie damals auch Hitler, nicht nur eine „ahnungslose“ unbedeutende „Tante“ aus dem dunklen Tann, sondern eine Verführerin aus Kenntnislosigkeit und gedanklicher Einfachheit. Die Sozialisten sind Umstürzler, sie wollen partout ihren sozialistischen Staat, sie wollen alle zum „neuen Menschen“ erziehen, das ist ihr Programm. Sie geben nicht nach, und derzeit haben sie Oberwasser, da die Deutschen so furchtbar naiv waren und sogar noch sind, eine SED-Funktionärin und Propagandistin zur Kanzlerin zu wählen.
Was sich hieraus ergeben kann im Verhältnis zu anderen europäischen Ländern, v. a. aber zu Amerika und zur technologischen Entwicklung, lässt mich schaudern.
Hervorragend seziert, danke. Auch wenn der Tag und die Zukunft gleich wieder noch ein Stückchen düsterer erscheinen.
@myrkf
Ich leiste keinerlei Widerspruch, einfach, weil ich es nicht besser weiß, es ist nicht mein Job, das zu wissen, sondern mein Hobby. Ruten und Beil, es gibt m.W. unterschiedliche Darstellungen. Die Stämmedarstellung ist ebenfalls strittig im Laufe der Jahrhunderte.
Ich lasse mich gerne korrigieren, so isses ja nich. Bin auf FB verfügbar.
Die SPD ist keinesfalls auf historischen Abwegen, wer solches vermutet, hat das Wesen dieser Partei nicht durchschaut und lässt sich von Phrasen wie sozialer Gerechtigkeit und derart Gedöns der Genossen das Hirn vernebeln.
Seit dem Beitrtt der fünf mitteldeutschen Bundesländer zur Bundesrepublik habe ich als Arbeitnehmer , der in einem dieser Bundeländer lebt, erfahten müssen, dass die SPD eine treibende Kraft bei der Umverteilung von unter nach oben ist.
Alles was seit 30 Jahren passiert, geht auf Kosten der Arbeitnehmer, die zu vertreten die SPD-Bonzen glauben machen wollen.
Erhöhung der Renteneintrittalters bei gleichzeitiger Absenkung der Rentenniveaus, weiter geht es mit Hartz 4, . Auch bei der ständigen Erhöhung der Energiepreise ist die SPD immer vorn mit dabei. Die illegale Einwanderung, welche auf kosten der deutschen Arbeitnehmer bewerkstelligt wird, hat die SPD nicht nur mit zu verantworten, nein es wird nach Erhöhung der Schlagzah gerufen.
Demnächst kommt die Luftsteuer, also irgendwas mit CO2, das schreit die SPD noch nach weiterer Verteuerung.
Geht es um Industriearbeitsplätze, wer ist an eifrigsten dabei diese nach Kräften zu vernichten ?
Klar die Sozialdemokraten.
Mit an vorderster Front beim Klimageschrei ist wieder um die SPD zu finden.
Und gegen alle, die diese Machenschaftem nicht mittragen wollen, schwingt wiederum eine SPD die grösste Nazikeule und schlägt auch drauf auf das “Pack”, wie uns ein übergewichtige Bonze bezeichnet hat, ein.
Und da der , der nicht für sie ist, gleich gegen ist, muss der mit allen Mitteln platt gemacht werden.
Da hält man sich mit der Antifa, wir sind ja Faschisten in ihren Augen, eigene Schlägertrupps.
Auf die stolz zu sein und dazu gerhören zu wollen, eine SPD -Vorsitzende mit unvorteilhaften Äussenen,sich nicht entblödet in die Welt zu krakelen.
Nein, nichts ist so aktuell wie der Spruch “ Wer hat uns verraten ? Die Sozialdemokraten ! “
Es war in der angeblich glorrreichen Geschichte dieser Partei nie anders !
Uns Arbeitnehmern hängt dieser Partei wie eine bleierene Kugel an den Füssen , deren einziges Ziel es ist uns in Knechtschaft und Ausbeutung zu halten. Jeder erfolgreiche und tüchtige Arbeitgeber ist uns näher als diese Lumpen !
Da ich mal Mitglied war und somit ihre Entwicklung erfahren habe, finde ich sie nur noch diabolisch, abstoßend, infam in ihrer Dämlichkeit, widerwärtig durch ihre Politik, die mal wieder alles andere als die eigenen Bürger und die Wirklichkeit ins Zentrum stellt. Diese Entwicklung war bereits Ende der 80er-Jahre zu erkennen, als aus der Partei des Intellektualismus eine Partei des unteren Mittelmaßes wurde, eine Partei des „Glaubens“, des Wissens und der Erkenntnissuche abhold.
Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokratin…….
Tja, diese SED/FDJ – Frau im Kanzleramt wollte nach der Wende ja auch ganz dringend einen hoch dotierten Posten in der SPD abgreifen. Wahrscheinlich kannte die sich mit der wahren Gesinnung der SPD besser aus als die Westdeutschen! Hat nicht geklappt, weil die nicht so schnell „Hurra“ brüllten, wie sie es sich wohl gedacht hat. Ist dokumentarisch belegt. Da sie aber leider in Kohls Beuteschema passte (siehe Hannelore Kohl), war das kommende Grauen für uns und unser Land fortan besiegelt. Das Ausmaß konnte allerdings keiner wirklich voraus sehen. Oft habe ich mir in den letzten Jahren gewünscht, der „antifaschistische Schutzwall“ wäre erhalten geblieben. Für viele Ostdeutsche hätte es mir leid getan, aber den Westdeutschen wäre sehr, sehr viel erspart geblieben. Vor allem auch die Sichtbarkeitsmachung der politischen Totalverblödung im Westen….s. Wahlergebnisse seit zig Jahren und vieles andere mehr.
Es ist doch wohl eher die Frage ,ob sich die „ gottgleiche Ewigkeitskanzlerin“ in der geballten Aggressivität der Antifa eine Schutztruppe aufgebaut hat ,die ihren Machtanspruch zementiert . Alles was nicht exakt auf der Kanzlerin Linie liegt ist doch zum Nazi— und Faschismusprodukt gekennzeichnet . Sekundiert ,wenngleich genial vereinend, die Linken und Sozen mithin,ihre eigene Partei als quasi Schutzschild vor der Kanzlerschaft. Wenn das nicht Diktatur ist ,was soll es denn dann sein?
Die einzige wirkliche Opposition wird im öffentlichen Leben von ÖR und MMM mit Begriffen belegt ,die Abschaum und Widerlichkeit implizieren sollen.
Und damit soll jeder klare Blick auf das Staatsmonstrum ,was sich hier etabliert hat ausgeschaltet werden .
Sie haben recht, es ist der neue Kampf des Sozialismus gegen Kapitalismus/soziale Marktwirtschaft. Die Zeit war reif für die Sozialistin Merkel. Sie hat richtig kalkuliert, die Deutschen sind zu naiv, vergesslich, ungebildet geworden, um zu kapieren, was läuft. Dieses Land ist nicht von ungefähr auf den hinteren Rängen in den Schulvergleichen. Wer älter ist, dem steht mit den Jungen eine würdelose und wohl auch böse Zeit bevor, die Jungen werden den eingenen Shit selbst ausbaden müssen.
Ich nehme einen solchen Kommentar und seine fein-ziselierte Aufdröselung gerne zur Kenntnis, erweise dem Bemühen des Autors gerne auch meine Achtung: Aber, ein großes Aber, die Entwicklung in dieser Republik weist schon lange in die gleiche Richtung. Nach den explizit linken Parteien Die Linke, Die Grünen und der Sozial-Demokratischen Partei marschiert mittlerweile auch die CDU, CSU inbegriffen, in die gleiche Richtung.
Sie wählt, siehe Thüringen, einen Kommunisten zum Ministerpräsidenten. Sie wählt, siehe Mecklenburg-Vorpommern, eine Mitbegründerin der Antikapitalistischen Linken oder wie dieser Verein sonst genau heißen mag als Verfassungsrichterin, sie wählt seit langem Kommunisten zu Präsidiumsmitgliedern in den verschiedenen Parlamenten (Bund und Ländern), sie wählt zuletzt, in Thüringen, eine/*n Linke(n) zum*(r) Präsidenten*In eines Landesparlamentes.
Auf Ukas der Fast-Ewigkeitsvorsitzenden und Bundeskanzlerin auf Immerdar wird die Wahl einer Volksvertretung rückgängig gemacht.
Bei Gott, das Bekenntnis der SPD zu der Schlägertruppe AntiFa ist nur ein Steinchen in einem Mosaik, das sich immer mehr zu einem Bild verfestigt, dem Marsch in die Linke Republik. Demokratisch mag diese Republik noch sein, freiheitlich-demokratisch ist sie, im vollen Umfange, schon lange nicht mehr.
Dem Volksfrontgedanken haben große Teile der SPD nie abgeschworen. Das Bündnis der Blockparteien erlebt neuerdings ein fröhliches Auferstehen.
In diesen Kontext gehört auch die Äußerung des ehemaligen Außenministers Fischer, daß Deutschland sich auf Ausschwitz gründe.
Ungenauigkeiten und barbarisierende Sprache sind bei der Verwandlung in ein kommunistisch/sozialistisches System hilfreich.
Der wichtigste Aspekt dieses Phänomens Antifa, also jenseits desThemas dieser Linken SA und wie gerade die SPD und Gewerkschaften sich zu deren Wurmfortsatz machen und sich dabei selber zur Bedeutungslosigkeit dezimieren, wurde hier gar nicht thematisert: medial-konformierendes und polit-stragetisch-komplexes Dauerantifa-Getöse zur Massen-Manipulation der Wahler, ja nicht die einzige wirkliche politisch inhaltliche Oppositiomnspartei AfD als auch nur möglicherweise wählbar zu erachten.
Also Antifa als das ideologische Lügengespinst, das permanete fake news und Haltungs- und Erziehungs-Nudging mit den modersten Mitteln der gegenwärtigen Kommunikationstechniken immerhin.
Sogesehen ist Antifa nicht bloß eine SA-Terror-Truppe, nicht bloß ein wieder aufgelegtes totalitäres „Volksfront“-Strategiespiel, mit Selbstschrumpfungs-Automatik nebenbei gesagt, sondern ein sehr erfolgreiches Massenphänomen neuerer Totalitärer Herrschaft. In deren Funktionszentrum die sogenannten Öffentlich-Rechtlichen Anstalten immerhin stehen.
Albert, ganz genau so ist es. Aber das alles erzählen Sie mal einem „ganz normalen Deutschen“, Kennzeichen: weit unterdurchschnittlich politisch gebildet 🙁 .
Die“Antifa“ ist der natürliche Wurmfortsatz der RAF.
Dazu hier ein lesenswertes Essay von Bettine Röhl, Tochter von Ulrike Meinhof.
https://www.nzz.ch/meinung/die-raf-ist-tot-es-lebe-die-antifa-ld.1558667
Wir erkennen daraus, daß sich eigentlich gar nicht viel verändert hat gegenüber damals:
1. Die „linke“ Presse unterstützt diese Gewalttaten oder verurteilt sie zumindest nicht bzw. verschweigt sie
2. Es gibt finanzielle und logistische Unterstützung vom Staat. Damals der DDR, heute von „Linken (SED)“, SPD und Grünen.
3. Vom Staat selbst werden „Rückzugsgebiete“, die einem rechtsfreien Raum gleichen, zur Verfügung gestellt. Damals in der DDR, heute ist es die „Rote Flora“
4. Sogenannte „Intellektuelle“ versuchen die Taten und Verbrechen dieser Gruppe „Kampf gegen rechts“ (damals gegen die Bourgoisie und die Spießer) zu verharmlosen und zu idealisieren. Das geht bis in den größten Teil der SPD („Gewalt kann per se nicht links sein“).
5. Durch den „Marsch durch die Institutionen“ sind dieses linksradikales Gedenkengut und Gewaltpotential bis in die Mitte der Gesellschaft eingedrungen. Und es wird von den MSM direkt oder indirekt unterstützt.
6. „Wir“ haben sogar einen sogenannten „Bundespräsi“, der solche Gruppen, die „Bullenhelme“ zerschmettern wollen, der ein Fan davon ist. Zu Zeiten der RAF undenkbar, jetzt Realität !
Der Linksradikalismus in D ist um vieles gefährlicher als damals zu Zeiten der RAF, denn er wird von Staat selbst unterstützt und gefördert. Dies trägt massiv zur Unterhöhlung des Staatswesens und wird kurz- bis mittelfristig Deutschland in der Form wie es früher bestand, zerstören. Verstörend daran ist, daß sich sogar große Teile der CDU daran beteiligen oder durch Unterlassung, sprich Feigheit, dies unterstützen.
Diese Linken mit ihrer schlagenden Verbindung Antifa, machen uns alle gleich und arm. Die verschlagenen Grünen und die hochmütigen CDU/CSUler ebnen der Armut in Unfreiheit den Weg. Die Wähler nehmen ihren Kindern freiwillig die Zukunft. Putin, helfe uns bitte vor den Stalinisten. Trump kann es auch sein.
„Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott“ !!
Wichtig der Hinweis am Schluss von Prof. Hoeres auf das Speziallager in Buchenwald nach Ende des 2. Weltkriegs. Freilich hat der thüringische Minister für Kulturangelegenheiten Benjamin-Immanuel Hoff seinen Präsidenten noch überboten, indem er am 5.2.2020 in Richtung Kemmerich twitterte: “ Sie müssen damit leben ein Ministerpräsident von Gnaden derjenigen zu sein, die Liberale, Bürgerliche, Linke und Millionen weitere in Buchenwald und anderswo ermordet haben. Ich gehe guten Gewissens.“
Die AfD wurde von ihm als Völkermordpartei betitelt, und keine der übrigen Parteien hat dagegen protestiert! siehe den Artikel von Aloysius Hingerl: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/demokratie-ist-nur-wo-sie-das-sagen-haben/
Ich halte Frau Esken, um es vorsichtig zu formulieren, nicht für die Hellste von Osram. Vielsagend, dass so eine Person ein führendes politisches Amt in Merkel-Land innehat. Auf diese Position geschoben von einem von den MSM als „politisches Talent“ gefeierten Kevin ohne Ausbildung. Warum bekleidet Frau Esken ihr Amt? Weil sie links ist und weil sie eine Frau ist. Das reicht für viele in unserer „Elite“ als Befähigungsausweis.
Dass sich führende Sozen ausdrücklich zu einer Antifa bekennen, die in Stuttgart gerade einen Bürger, der sein Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit wahrnahm, ins Koma prügelte, zu einer Antifa, die ohne wenn und aber Gewaltbereitschaft zeigt, ist wieder ein Skandal. Und wieder schweigen die MSM. Sowohl zum Stuttgarter Fall als auch zum Fall Esken/SPD/Links-SA. Extremismus ist beim politisch-medialen Komplex nicht gleich Extremismus, Gewalt wird in „gute“ und „böse“ Gewalt unterteilt.
P. S. In den Radionachrichten wurde heute Morgen an den ersten Jahrestag der Lübcke-Ermordung erinnert. Dieses Thema wird immer noch ausgeschlachtet und dem Publikum wieder und wieder und wieder um die Ohren geschlagen.
Man kann nur hoffen, dass der US Präsident Trump stark bleibt und seine Ankündigung, die ANTIFA als TERRORORGANISATION einzustufen, wahr macht. Dies wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung, den Parteien in Deutschland ebenso in Europa zu zeigen, passt auf mit wem ihr liebäugelt und wen ihr da finanziell sogar noch unterstützt. Zumindest würde ein (hoffentlich) reinigendes Nachdenken bei den Politikern stattfinden, die sich noch nicht so überzeugend mit der ANTIFA identifizieren wie bei den Rot/Rot/Grünen.
Bis auf die kriminellen und die Antifaschisten, sieht man keine weißen alten Männer bei Ausschreitungen dieser Art. Vor allem hat dies wenig mit Rassismus zu tun. Es gilt den Staat vorzuführen. Schaut man sich Berichte an, so sind nicht wenige dunkelhäutige Polizisten den Terror mit ausgesetzt.
Was mich sehr erschreckt ist die Tatsache, dass man mit dieser „Zugehörigkeit“ auch den gewaltbereiten Teil dieser Gruppierungen seitens der Volksparteien unterstützt!
Sollte das deutsche Rechtssystem auch nur ansatzweise funktionieren, dann…… 🙂
In Anbetracht der strafrechtlichen Vorgehensweise in den letzten Jahren muss man leider konstatieren: es wird für das Leib und Leben „Andersdenkender“ sehr gefährlich!
Daran zweifelt doch kein vernünftiger Mensch an dieser Tatsache und Trump benennt diese Bande bei sich zuhause eine Terrororganisation oder wie soll man denn solche Typen anderes bezeichnen die mordend und brennend dort wie hierzulande ihre Meinung durchsetzen wollen und wer das duldet ist nicht besser und verfolgt die gleichen finsteren Absichten wie diese hinterhältigen Typen, die nur in der Masse aus der Feigheit heraus auftauchen oder bei Nacht und Nebel erscheinen und kein Wunder wenn sich niemand mit Klarnahmen äußert, denn man kriegt sie ja nicht zu fassen und das ist ein großes Problem und nur die Ordnungsorgane könnten sich ihrer annehmen, die sind aber mit den Nazis beschäftigt, so ist es halt.
Ausgezeichneter Artikel!
Anfangs sah ich nur „Gastautor“, war dann aber überrascht, wer heute noch so in Deutschland informieren will und kann. Uni Würzburg!
Vor einigen Jahren belegte ich hier in den USA einen Kurs zur Geschichte des Ersten Weltkrieges, und tappte damit als Deutsche natürlich sofort in die Standardfalle MIA, Militarismus, Imperialismus, Autokratie…, alles deutsche „Tugenden“, bei den anderen angeblich weniger ausgeprägt. Amerikanische und englische Quellen waren nicht zufriedenstellend, so suchte ich ohne große Hoffnung nach deutschen Quellen. Ich fand die Professoren Hoeres und Schmidt an der Uni Würzburg, und schloß meinen Kurs mit 104% ab.
Meiner Ansicht nach sollten diese Erkenntnisse von Professor Hoeres, Hubertus Knabe und anderen zum Kommunismus alias „Antifa“ nicht auf Universitäten und in Fachblättern verborgen bleiben, sondern Standard in Lehrplänen an Schulen werden, um einer weiteren links-grünen Vereinnahmung der jungen Leute vorzubeugen.
Die KPD von 1918 ist hierzulande nie ausgestorben, beginnend mit dem Spartakusbund bis hin zum SED-Staat und im Westen bei den Grünen und der Antifa und deren Hauptmerkmal war als Konkurrenz zu den Sozis aufzutreten und gleichzeitig waren sie auch Verehrer des Stalinismus und aus dieser Spur sind sie bis heute noch nicht herausgekommen, sie haben es lediglich kaschiert um weniger in dieser Richtung aufzufallen, ihre Ziele sind aber immer noch die gleichen und deshalb sollte man sich nicht darüber hinwegtäuschen lassen, insbesondere wenn man auch ihre Vordenker vor dem 2. Weltkrieg und danach betrachtet.
„Meiner Ansicht nach sollten diese Erkenntnisse von Professor Hoeres, Hubertus Knabe und anderen…Standard in Lehrplänen an Schulen werden, um einer weiteren links-grünen Vereinnahmung der jungen Leute vorzubeugen.“
Genau deswegen werden die Erkenntnisse eben nicht in die Lehrpläne aufgenommen.
In der Tat. Ein ausgezeichneter Artikel.
Alles, was dort aufgeführt wird, deckt sich mit dem, was mir die Kriegsgeneration aus meinem Umfeld dazu sagte. Und es klingt nicht nur logisch, die Zusammenhänge lassen sich derzeit wieder live und in Farbe beobachten.
Es wiederholt sich. Wie damals.
Unsere Geschichtsschreibung bzgl. Kommunismus/Faschismus und Zweiter Weltkrieg ist bisher viel zu einseitig dahergekommen.
Was daran liegt, dass der Zweite Weltkrieg eigentlich erst 1989 zu Ende gegangen ist und dies so manchem damals beteiligten Akteur genug Zeit gab, sich selbst propagandistisch aus der Affäre zu ziehen.
Linksradikalismus ist die Ursache von Rechtsradikalismus. Und genau dieses Faktum, ist bisher unter den Teppich gekehrt worden, weil Stalin damals nicht besiegt worden war, sondern sogar mit an den Verhandlungstisch gelassen wurde. Wenn man Lenin 1917 bei seiner „Durchreise“ durch Deutschland nach Russland hätte verschwinden lassen, wäre der Welt sehr viel Leid erspart geblieben.
Eine erstklassige historische und analytische Klärung des Begriffs „Antifa“. Fragt sich nur noch, wie unsere neue Volksfront von „Antifanten“ mit dem Bündnis zurechtkommt, das sich aus Kapital und allem, was irgendwie links, grün und linksliberal ist, gebildet hat. Antikapitalistisch gesinnte Klimaschützer hüpfen und der milliardenschwere Bourgeois Soros zahlt. Nach traditionellem Verständnis ist die Bourgeoisie doch der Feind, der zur Selbstverteidigung seinen Kettenhund, den Faschismus, von der Leine läßt. Wie kommt es, daß nun Bourgeoisie und Antifa gemeinsame Sache machen? Mit den historischen Begriffen ist das nicht mehr zu deuten.
Sehr erhellender und wichtiger Beitrag. Ich wünschte ich hätte ihn in der ZEIT oder wenigsten der FAZ gelesen. Dort machen sich Denkmuster a la DDR seit langen immer breiter…
In der ZEIT? Ein solcher Artikel? Die ZEIT ist doch längst das Zentralorgan des Antifa- Sympathisantentums.
Sehr guter Beitrag, nur würden Sie damit Menschen wie Frau Eskens nicht beeindrucken. Zum einen, weil sie komplett ideologisiert sind und mit einem – man muss das leider so sagen – totalitären Weltbild „gesegnet“ sind und zum anderen, weil sie nicht ansatzweise in der Lage wären, das hier Mitgeteilte intellektuell zu erfassen. Hinzu kommt, dass die Antifa die Drecksarbeit nicht nur für Leute wie Eskens, sondern auch für Merkel macht, indem sie alle, die nicht auf Regierungslinie liegen, einschüchtert und dabei, wie das Beispiel Stuttgart zeigt, auch den Tod von Menschen billigend in Kauf nimmt. Deshalb wird man trotz brutaler Gewaltanwendung wie in Stuttgart auch keine wirkliche Distanzierung von der Antifa erwarten dürfen, weder von Eskens noch von Merkel, weder von SPD noch CDU.
Wenn wir konstatieren wollen, daß es zwischen roten und braunen Sozialisten gewisse Affinitäten gibt, möge uns ausgerechnet der damalige Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop als Kronzeuge dienen: Er, der Ende August 1939 mit seinem sowjetischen Amtskollegen Molotow den berüchtigten Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnete und damit unter anderem einen fünfzig Jahre währenden Leidensweg des polnischen Volkesin Gang setzte, schwärmte nach seiner Rückkehr begeistert davon, er habe sich in Moskau wie unter alten Parteigenossen gefühlt. Tatsächlich bereitete es weder Stalin noch Hitler außerordentliche Mühen, über vorher schwer befestigte ideologische Gräben hinwegzuvoltigieren, um hinterher gemeinsam auf Beutezug zu gehen. Womöglich speiste sich Stalins Rachsucht gegenüber Deutschland und den „Faschisten“ nicht zuletzt daraus, daß er sich von einem noch niederträchtigeren Verbrecher am 22. Juni 1941 düpiert wurde. Jedenfalls ist die Karriere des Faschismusbegriffs, die bis heute andauert, ein unbestreitbarer Propagandaerfolg der Sozialisten, weil damit verschleiert wird, wie verwandt Sozialisten aller Couleur in der Wahl ihrer Methoden miteinander sind.
Wenn Frau Esken nun mehr oder weniger unverhohlen die Unterstützung durch die sogenannte Antifa gegen bürgerlich-konservative Kreise beschwört, fühlen sich feinsinnigere Leser unwillkürlich an ein Wort des – eher sozialdemokratischen – Dramatikers Carl Zuckmayer erinnert: In seinem Drama „Des Teufels General“ heißt es an einer Stelle sinngemäß, daß wer mit dem Schwein aus einem Trog fräße, selbst ein Schwein sei.
Der Focus auf die SPD ist deutlich zu kurz. Die Antifa sind durchaus auch in Teilen der CDU und hier der Sozialistin Merkel nicht ungern gesehen Hilfstruppen. Kritisches dazu war von der Autokratin bislang nicht zu vernehmen. Warum auch? Sie verrichten nützliche Werke fuer die grosse Transformatorin, aktuell schüchtern sie Demonstranten gegen die Grundrechtsverletzungen der Machthaber ein, die jedes Regime braucht, um sich nicht selbst die Finger schmutzig zu machen. Frau Merkel und Frau Kahane, Fleisch vom selben Fleische, sind sich in Sympathie zugetan. Und hier sitzt das eigentliche Problem, SPD hin oder her. Diese und die Linke sind nur deshalb so einflussreich, weil es Merkel, ideologisch gleichgesonnen, zulässt und foerdert.
Daß linke Parteien wie SPD, Grüne und Linke, den Faschismusbegriff nutzen, um alle Nicht-Linken, Bürgerlichen, Konservativen und Patrioten auf das Übelste zu diffamieren und politisch zu erledigen, wäre nur halb so schlimm, wenn sich auf der Gegenseite die ehemals bürgerlich-konservative CDU nicht immer stärker der selben Methoden bedienen und die gehässige Sprache der Linken übernehmen würde. In Bezug auf das angespannte Verhältnis zur innerparteilichen WerteUnion wird das am erschreckendsten deutlich. Die wertkonservativen Mitglieder der WerteUnion sind für die linken Merkelvertreter nur primitive AfD-Sympathisanten, denen man völlig zu Unrecht eine Nähe zum Rechtsradikalismus und Faschismus unterstellt und schon lange überdrüssig ist. Die WerteUnion sollte einem möglichen Ausschluß zuvorkommen und selbst die Reißleine ziehen bzw. sich von der linksgrünen Mutterpartei lösen. Die meisten CDU-Bundestagsabgeordneten fühlen sich ohnehin den Grünen wesentlich näher als der ungeliebten WerteUnion.
Willkommen in der RAF (4. Generation) Frau Eskens. Sie sind eine Gesinnungsterroristin in bester Ulrike Meinhof Tradition.
Zitat aus dem Historischen Lexikon Bayerns: Die „Rote Armee Fraktion“ (RAF) war eine sozialrevolutionäre terroristische Organisation. Sie bezeichnete sich selbst als antiimperialistisch, antikapitalistisch und antifaschistisch.“ (Zitat Ende)
Uwe Steimle bei „Hygienedemo“ in Schmalkalden… unbedingt mal bei youtube nachschlagen. Steimle macht den Honecker und lobt sich für den Merkel’schen Trojaner 🙂
Der Antifa kann man immer sofort zwei Dinge entgegenschleudern:
1.) Euer größter Geldgeber ist ein nachgewiesener Nazi-Kollaborateur (George Soros), also Klappe zu mit „Antifaschismus“.
2.) Der einzig wahre Antifaschist der sich auf sich allein gestellt Hitler entgegenstellte war Winston Churchill 1940. Zu der Zeit hatten die „Antifaschisten“ in der UdSSR/späteren DDR einen Pakt mit Hitler. Und jener „Antifaschist“-Churchill sagte bekanntlich „Der Faschismus der Zukunft wird als Antifaschismus daherkommen….“
Bekommt ein Antifant das um die Ohren ist Ruhe im Puff. Hab ich selbst schon mit Erfolg ausprobiert…..
DIE NEUE SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
Das „Schlimmste und gleichzeitig das Gefährlichste“ an dieser Republik ist meiner bescheidenen Meinung nach mittlerweile die SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT, die GEWÖHNUNG, die ANPASSUNG, die UNAUFGEREGTHEIT.
– wie selbstverständlich wird da die Wahl einer extrem Linken zur Verfassungsrichterin (!) hingenommen
– wie selbstverständlich wird die Wahl eines Ministerpräsidenten in Thüringen rückgängig gemacht
– wie selbstverständlich erobern „bunte Vögel“ deutsche Parlamente
– wie selbstverständlich dürfen konservativ Denkende als „Nazis“ bezeichnet werden und links Denkende und die Antifa als harmlose „Aktivisten“
– wie selbstverständlich können „Extremisten“ in Parteien die Macht und sogar den Parteivorsitz an sich reißen
– die Reihe der Selbstverständlichkeiten kann unendlich fortgesetzt werden ….
All diese „SELBSTVERSTÄNDLICHKEITEN“ werden uns irgendwann den Hals brechen !
Genau so ist es ! Wenn ich im Bekanntenkreis diese unsägliche Wahl thematisiere, ernte ich eine Reaktion der Art: Ja, ne, das geht aber auch nicht! Ich merke sehr wohl, dass es nicht im Bewusstsein ankommt.
Da haben Sie völlig recht! Was früher ungeheuerliche Skandale gewesen wären, wird heute mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Schuld daran sind vor allem die Medien, die sich zum Büttel der Regierenden gemacht haben.
100 Prozent Zustimmung! Danke für diesen treffenden Kommentar!
Erstaunlich ist nur, daß immer mehr sich in die Reihen der „Faschismusschreier“ einfügen, die früher oder später dann selbst auf der Abschußliste stehen werden. Und das eine Figur wie Esken SPR- Vorsitzende werden konnte, sagt alles über den Zustand dieser Partei aus.
Gerne hätte ich noch einen Hinweis auf den wiederholten Nazikeulengebrauch des bayrischen Oberpopulisten gelesen. Er würde das auch kaum übelnehmen, weil es ja im Unterschied zum Faschistenwort gegen intellektuelle Qualitäten spricht. Passt scho, wird der Markus sogn!
Die SPD-Genossen offenbaren mal wieder – wer hätte etwas anderes erwartet – ein extrem schlechtes Gedächtnis, verbunden mit einem sehr vereinfachten Geschichtsbild.
Aufgrund der Tatsache, daß die SPD in den zwanziger Jahren vielfach auf Arbeiter und KPD-Mitglieder schießen ließ, wurde sie nämlich selbst – zumindest bis in die Mitte der dreißiger Jahre hinein – von Seiten der Komintern, also auch der KPD und der KPdSU unter Stalin, als „sozialfaschistische“ Partei kolportiert.
„Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus.“
Josef Stalin
https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialfaschismusthese
Ist die SPD jetzt also gegen sich selbst?
Vielen Dank für diesen Artikel. Ein solches Niveau sucht man sonst vergebens.
In der Tat. TE hat eine Alleinmstellung im Netz. Sowohl was die Qualität und Seriosität der Autoren wie auch der Leserbriefe betrifft.
Antifa bedeutet gegenwärtig politisch motivierte Gewalt gegen Andersdenkende. Manchmal wohl auch nur Gewalt wegen des Spaßes an der Gewalt. Wenn die SPD das unterstützt: Gut dass man weiß, wo diese Leute stehen.
Ich denke, es wird nicht mehr lange dauern, bis sich die linken bis linksradikalen Parteien SPD, SED und „Grüne“ zu einer einzigen „antifaschistischen“ Partei zusammenschließen werden. Gott bewahre unser Land davor, dass diese Einheitspartei einmal die Macht in unseren ganzen Land übernimmt. Man schaue sich nur deren Experimentierfeld Berlin an!
Kurz und knapp: Danke. Alles Wissenswerte zum Thema in einem Artikel.
Diesmal dürfen wir Kommunisten und Sozialisten nicht aus der Verantwortung für solche Entwicklungen entlassen. Sie sind zum Großteil selbst für die Abgründe verantwortlich, die sich hier derzeit auftun.
Die Lage in den USA ist mitnichten „nur“ eine Wiederholung der dortigen Ereignisse in den späten 60ern. Es geht den Randalierern nicht um den Tod von George Floyd. Das ist nur ein Anlass. Einer von vielen.
Was sich derzeit in den USA auftut, ist die Wiederholung der Ereignisse der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts in Europa.
Und wie das ausgegangen ist, wissen wir.
Das muss gestoppt werden. Sonst geht die freie Welt ihrem Ende entgegen.
Dann wird die SPD also bald als Unterstützer einer terroristischen Organisation eingestuft?
Also historisch wäre noch eine Ergänzung anzufügen:
Die „Fasces“ entstammten eigentlich dem alten Imperium Romanum. In Provinzen, an denen es fleckenweise keine lokale Gerichtsbarkeit gab, gab es eine Art Wanderjustiz, die von Stadt zu Stadt gepilgert ist, um dort „römisches Recht zu sprechen“. Um die baldige Ankunft der Gerichtsbarkeit anzukündigen, sendete man die Fasces voraus, eigentlich rutenartig gebündelte (Getreide-) Büsche, die dann synonym für deren Träger, letztlich die Gerichtbarkeit an sich wurde.
Also weder rechts noch links, sondern die Botschaft: „Gesetz wird strikt angewendet“. Das war vermutlich auch die Ursache für die italienische Benennung. Was sich daraus entwickelt hat, ist eine völlig andere Geschichte.
Guter Hinweis. Mussolini war ein Freund des bildmächtigen Auftritts und nahm bewusst Anleihen an der Ästhetik des römischen Imperiums bis hin zu den Legionsadlern. Für den österreichischen „Duce“-Imitator war der Italiener auch in dieser Hinsicht ein großes Vorbild – die Standarten bei den Aufmärschen und die klassizistischen Varianten des römischen Adlers für alle möglichen NS-Organisationen künden davon. Ob Hitler sich möglicherweise als neuer Cäsar oder gar Alexander vorkam, wäre ein Thema für eine eingehende psychologische Betrachtung. Ich kenne im übrigen nur Anhänger unbedingten persönlichen Selbstbestimmungsrechts und Verehrer einer umfassend zuständigen Staatsmacht – in diese beiden Schubladen lassen sich alle politischen Richtungen einsortieren, ganz gleich, wie sie sich nennen.
Es wird immer klarer, warum schon Bismarck der SPD, die es (vermutlich unter dem Slogan: „Kein Mensch ist illegal“) später sogar noch schaffte, die Ausweisung eines gewissen Herrn Hitler aus der „Hauptstadt der Bewegung“, erfolgreich abzuwenden, extrem misstrauisch gegenüberstand und sie, glaub ich, sogar zeitweise verboten ließ.
PS:
Zur heutigen Ehrenrettung Münchens sei jedoch gesagt, dass sich hier nun auch linksextreme Anti-Trump-Trittbrettfahrer in den USA-Antifa-Aufruhr einklinken wollten, aber nur ein paar hundert Deppen auf die Straße bekamen.
In diesem Sinne, allen noch einen geruhsamen Feiertag ! 😉
Dankeschön für den Beitrag!
Wenn ein Vorstandsmitglied einer etablierten Partei in Deutschland sich offen zur verbrecherisch auftretenden (S)Antifa bekennt, steht es nicht auf dem Boden eines Rechtsstaates und müsste aus dem hohen Haus des Deutschen Bundestages entfernt werden.
Die kriminelle Vereinigung (S)Antifa ist die Bazooka der SPD, der Linken als Nachfolger der Mauermörderpartei SED und der kommunistischen Träumerpartei die Grünen, die gegen Andersdenkende eingesetzt wird. Alle Unrechtsstaaten hatten eine Eingreiftruppe, die durchgängig gewaltbereit, gegen die Bürger des jeweiligen Landes von den Herrschenden eingesetzt und bezahlt wurden.
Sie gehen der SPD auf den ideologischen Leim. Es geht nicht um Antifaschismus, es geht um „Antifa“. Die jetzige sprachliche Vermischung von „Antifaschismus“ und „Antifa“, der Begrifflichkeit für die Terror-Organisation ehemals jugendlicher „Autonomer“ ist politisch gewollt und soll der SPD ihre neuen Schlägertruppen gewogen halten sowie deren Finanzierung aus Staatsgeldern garantieren. Mittlerweile ist die SPD auch in diesem Punkt von der Linken nicht mehr zu unterscheiden.
Aber genau dieses Vorgehen wird hier doch korrekterweise in den historischen Kontext der Strategie der Bolschewisten gerückt. Sie gehen der SPD wohl eher auf den Leim, wenn sie die Bösartigkeit des linken (bis heute wirkenden) Internationalismus nicht als eigenständig totalitär und demokratiezersetzend ansehen. Dieser versteckte sich schon damalshinter dem Antifaschismus, so wie sich recht analog dazu die historischen Nazis als Antibolschewisten ansahen. Wenn der politische Feind dann einmal dämonisiert ist, dann kann man ihm aus Gründen der „höheren moral“ entmenschlichen und aus dem Weg räumen. Deshalb wird von den Linken jeder zum Nazi gestempelt, der den eigenen Zielen im Weg steht. Dies zu erkennen ist mMn essenziell.
„Diesen antifaschistischen Konsens gab es allerdings mitnichten in der Bundesrepublik Deutschland. Sie war von einer antitotalitären Abwehr von Kommunismus und Nationalsozialismus gleichermaßen bestimmt.“
Ich würde sagen, GENAU DAS ist antifaschistischer Konsens: Abwehr gegen Faschisten JEDER Zuchtsorte, ob rot oder braun! Die DDR war nicht nationalsozialistisch, aber entsprach genau den Definitionen des Faschismus nach Mussolini, der wohl die maßgebliche Autorität sein dürfte. Sie war im Selbstverständnis nicht rassistisch, aber das war der ursprüngliche Faschismus auch nicht (siehe das Faschistenlied „Faccetta nera“, dessen Aussage etwa so ist: Schönes schwarzes Mädchen, weine nicht in deinem fernen Afrika, denn bald kommen wir Italiener, und unter der Führung des Duce wird alles gut und du eine von uns). Sie war aber im Selbstverständnis totalitär, und das ist die Quintessenz des Faschismus. Auch die Welt von Orwells 1984 ist schlicht und einfach faschistisch, trotz der Selbstbezeichnungen „Ingsoc“ und „Neo-Bolshevism“.
Die Wiederauflage des „Antifaschismus“ als ideologisch grundiertes Propagandainstrument rettete das Überleben der SED nach der Wiedervereinigung.
In dem Zusammenhang: ich las in den letzten Tagen Esder’s „Sprachregime“. Unbedingt lesenswert für alle, die die Methodik der Zurichtung verstehen und opponieren wollen. Ein brillantes Buch.
Vielen Dank für die Auseinandersetzung mit dem Begriff Faschismus. Ich denke aber, damit entwertet man die Redebeiträge der SPD-Eliten schon ein bisschen.
„Mit Walter und Eskia kriegen wird das hin!“, hat ja die völlig unbekannte, und ansonsten nie durch komödiantische Einlagen aufgefallene Parteikollegin Hilde Mattheis dem frischgebackenen SPD-Duumvirats (wohlgemerkt, nicht Dummvirat) im Dezember letzten Jahres so aufmunternd zugetoastet. Ich möchte nicht, dass solche überaus unterhaltsamen Beiträge aus der deutschen Politiklandschaft verschwinden. Auch den Parabelflug des legendären Schulz-Zugs möchte ich für immer in meinem humoristischen Gedächtnis bewahren, auf einem Ehrenplatz direkt neben vergleichsweise bierernsten Kalibern wie Loriot und Monty Python.
Bitte weiter so, werte Genossen von der SPD! Lieber einen guten Freund (/Wähler) verlieren, als einen guten Witz.
Zusammenfassung:
1. Alle diese extremen Ideologien haben ihren Ursprung in der revolutionären Linken.
2. Antifa, ähnlich wie „Nazi“, ist ein Vermeidungswort um a) National-Sozialismus zu umgehen und um b) konservative Leute, die keine SA-Glatzen sind, auch noch als „Faschisten“ mit in den Topf werfen zu können.
3. Beide Extreme, linke Antifa und rechter National-Sozialismus wollen das liberale Bürgertum, die politische Mitte bekämpfen und zerstören. Sie nennen es „überwinden“, weil sich das schöner anhört. Denken tun sie aber: „Erschiessen!“.
4. Wenn die SPD sich so stolz hinter die Antifa stellt ist sie keine staatstragende Partei mehr, sondern eine extreme.
Und wird dann von den noch verrückteren Linken irgendwann einmal wieder geschluckt werden.
Nicht im Beitrag, aber tagesaktuell: Trump hat natürlich recht, die Antifa gehört verboten.
Vielleicht traut sich Merkel ja deswegen jetzt nicht mehr in die USA zu reisen.
„Wer heute dieses denunziatorische Legitimationsinstrument noch benutzt, richtet sich selbst.“
Schön wär’s. Aber solche Instrumente in einem Land von zusehends mehr und mehr Ungebildeten und Geschichtsvergessenen zu bemühen, kann von Erfolg gekrönt sein. Wobei ich Ramelow genau diese Bildungsferne unterstelle. Wahrscheinlich wusste er nicht einmal über die Weiterverwendung der KZs unter den Sowjets Bescheid.
Ramelow ist Legastheniker. Also, im richtigen Leben wahrscheinlich in der Telefonzentrale.
Bald stuft Donald Trump die Antifa als Terrororganisation ein. Dann schauen wir mal weiter.
Dann dürften deutsche Regierungmitglieder wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung nicht mehr in die USA einreisen.
Vermutlich scheut Trump aber mal wieder davor zurück, seinen Worten Taten folgen zu lassen.
…ist wohl schon passiert, und ich finde das richtig!
Gibt es einen Nachweis?
Interessant ist auch ob sich Herr Haldenwang nun mal äussert…